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Hintergrund
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft ein elektronisches Programmzeitplanungssystem,
welches einen Benutzer mit einer Zeitplaninformation für Rundfunk- oder
Kabelfunkprogramme ausstattet, welche durch den Benutzer auf einem
Fernsehempfänger
betrachtet wird. Insbesondere bezieht sie sich auf einen elektronischen
Programmführer,
der den Benutzer mit der Fähigkeit
ausstattet, Produkte und Dienstleistungen am Ort des Benutzers fern
zu bestellen, einfach durch Drücken
einer Taste auf einer Fernsteuerungsvorrichtung oder einer anderen
benutzergesteuerten Vorrichtung.
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Elektronische
Programmführer
("EPGs") für Fernsehsysteme
sind im Stand der Technik bekannt. Zum Beispiel benutzte ein vorhergehendes
System einen elektronischen Zeichengenerator, um textuelle Zeitplanungsinformation
auf dem vollen Bildschirm eines Fernsehempfängers darzustellen. Andere
frühere
Systeme präsentierten
einem Benutzer elektronisch gespeicherte Programmzeitplanungsinformation
zur Betrachtung, während
dem Benutzer erlaubt wurde, Anzeigeformate auszuwählen. Noch
andere Systeme benutzten einen Datenprozessor, um Benutzer-Auswahlkriterien
einzugeben, speicherten dann nur die Programmzeitplanungsinformationen, welche
diese Kriterien erfüllten
und benutzten dann die gespeicherte Information, um einen programmierbaren
Empfänger
automatisch einzustellen oder eine Aufnahmevorrichtung zu aktivieren
zur Zeit der Sendung der ausgewählten
Fernsehprogramme. Solche vorhergehenden Systeme werden allgemein
diskutiert in "Stay
Tuned for Smart TV",
veröffentlicht
in der Ausgabe von Popular Science vom November 1990.
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Zusammengenommen
können
die vorhergehenden elektronischen Programmsysteme schwierig zu implementieren
und umständlich
zu benutzen sein. Sie scheitern auch darin, Betrachtungsfähigkeiten
bereitzustellen, die in einer mehr realistischen Weise die Zuschauergewohnheiten
der Benutzer dieser elektronischen Programmsysteme berücksichtigen.
Ferner sind viele dieser Systeme in ihrem Entwurf komplex und teuer
zu implementieren. Eine leichte Benutzung und Sparsamkeit sind Hauptanliegen
von Fernsehprogrammlieferanten und -betrachtern, da sie dramatische
Erhöhungen
der Anzahl und der Natur von Programmnetzwerken und anderen fernsehbasierten
Diensten ins Auge fassen. Und, da die Anzahl der Fernsehkanäle, die
einem Benutzer zur Verfügung
stehen, sich mit der Ankunft von neuen satelliten- und kabelbasierten
Technologien dramatisch erhöht,
vermindert sich die Nützlichkeit
dieser vorhergehenden Systeme erheblich.
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WO-A-94/14283
offenbart ein elektronisches Fernsehprogrammzeitplanungssystem mit Pay-Per-View-(PPV)-Bestellfähigkeit,
in dem, nach Anzeige einer PPV-Auflistung,
auf einen ersten Benutzerbefehl, zusätzliche Informationen betreffend ein
ausgewähltes
PPV-Programm angezeigt werden, und ein zweiter Benutzerbefehl löst den Erwerb
des PPV-Ereignisses aus.
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Interaktive
Home-Shopping-Dienstleistungen sind auch im Stand der Technik bekannt,
z. B. in "Extended
Services in a Digital Compression System" von Cox et al., welches ein System
offenbart, das einen eigenen Kanal benutzt und in welchem die Interaktivität bereitgestellt
wird durch die Teletext-Navigationsfähigkeiten.
Im Stand der Technik fehlt jedoch eine interaktive Home-Shopping-Dienstleistung,
die in Verbindung mit einem EPG eingesetzt wird, was Benutzern des
EPG erlaubt, Produkte und Dienstleistungen, die dem EPG oder den
Programmauflistungen, die in dem EPG beinhaltet sind, zugeordnet
sind, fern zu bestellen.
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Dieses
Problem wird gelöst
gemäß der Erfindung
durch die Vorrichtung wie in Anspruch 1 der anliegenden Ansprüche beansprucht
und durch das Verfahren aus Anspruch 34.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das verschiedene Bestandteile eines elektronischen
Programmzeitplanungssystems zeigt, welches die vorliegende Erfindung
unterstützen
kann.
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2 ist
ein Blockdiagramm, welches die Kombination von Programm- und Zeitplanungsinformation
durch die BildEinblendungsvorrichtung zeigt.
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3 stellt
eine Fernsteuerung dar, die in Verbindung mit dem elektronischen
Programmzeitplanungssystem benutzt werden kann.
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4 zeigt
ein alternatives Beispiel der Fernsteuerung, die in 3 gezeigt
wird.
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5 zeigt
eine Einblendung, die auf einem Fernsehbildschirn erscheint in einer
Ausführungsform
des elektronischen Programmzeitplanungssystems.
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6 ist
ein Menü,
das in einem MENÜ-Betriebsmodus
des elektronischen Programmzeitplanungssystems auf einem Fernsehbildschirm
erscheint.
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6A ist
noch ein weiteres Menü,
das in einem MENÜ-Betriebsmodus des
elektronischen Programmzeitplanungssystems auf einem Fernsehbildschirm
erscheint.
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7 stellt
ein Zuschauer-Präferenzmenü dar, das
auf einem Fernsehbildschirm in einem Betriebsmodus des elektronischen
Programmzeitplanungssystems erscheint.
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8 zeigt
ein Untermenü zur
Auswahl bevorzugter Kanäle.
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9 zeigt
ein Impulskaufmenü,
das auf einem Fernsehbildschirm in einem Betriebsmodus des elektronischen
Programmzeitplanungssystems erscheint.
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10 zeigt
ein Premium-Dienstleistungs-Untermenü, das in einem Betriebsmodus
des elektronischen Programmzeitplanungssystems erscheint.
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11 zeigt
eine graphische Einblendung, die auf einem Fernsehbildschirm in
einem BLÄTTERN-Betriebsmodus
des elektronischen Programmzeitplanungssystems erscheint.
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12 zeigt
eine graphische Einblendung, die auf einem Fernsehbildschirm in
einem BLÄTTERN-Betriebsmodus
des elektronischen Programmzeitplanungssystems erscheint, mit Informationen
verschieden von den in 11 gezeigten.
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12A zeigt eine graphische Einblendung, die auf
einem Fernsehbildschirm in einem BLÄTTERN-Betriebsmodus des elektronischen
Programmzeitplanungssystems erscheint, welche Zeitplanungsinformation
für eine
Zeit und einen Kanal anzeigt, verschieden von der in 11 gezeigten.
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13 zeigt
eine graphische Einblendung, die in einem ERINNERUNGS-Betriebsmodus
des elektronischen Programmzeitplanungssystems erscheint.
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14 zeigt
noch eine weitere graphische Einblendung, die in einem ERINNERUNGS-Betriebsmodus
des elektronischen Programmzeitplanungssystems erscheint.
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15 ist
noch ein weiteres Menü,
das auf einem Fernsehbildschirm in einem MENÜ-Betriebsmodus des elektronischen
Programmzeitplanungssystems erscheint.
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16 ist
noch ein weiteres Menü,
das auf einem Fernsehbildschirm in einem MENÜ-Betriebsmodus des elektronischen
Programmzeitplanungssystems erscheint.
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17 ist
noch ein weiteres Menü,
das auf einem Fernsehbildschirm in einem MENÜ-Betriebsmodus des elektronischen
Programmzeitplanungssystems erscheint.
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18 zeigt
eine Rasterauflistung von Zeitplanungsinformationen, die in einem
Alle-Auflistungen-Betriebsmodus des elektronischen Programmzeitplanungssystems
angezeigt wird.
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19 zeigt
Zeitplanungsinformation, die in einem Auflistungen-nach-Kategorie-Betriebsmodus des
elektronischen Programmzeitplanungssystems angezeigt wird.
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20 zeigt
Zeitplanungsinformation, die in einem Auflistungen-nach-Kanal-Betriebsmodus
des elektronischen Programmzeitplanungssystems angezeigt wird.
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21 zeigt
Information, die in Antwort auf die Anforderung eines Benutzers
für zusätzliche
Programminformation angezeigt wird.
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22 zeigt Programm-, Bestellungs- und Video-Werbeinformation,
die in einem Pay-Per-View-Betriebsmodus
des elektronischen Programmzeitplanungssystems angezeigt wird.
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23 zeigt ein Bestell-Untermenü, das in Verbindung mit dem
in 22 gezeigten Betriebsmodus benutzt wird.
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24 zeigt noch ein weiteres Bestell-Untermenü, das in
Verbindung mit dem in 22 gezeigten Betriebsmodus
benutzt wird.
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24A zeigt noch ein weiteres Bestell-Untermenü, das in
Verbindung mit dem in 22 gezeigten Betriebsmodus
benutzt wird.
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25 zeigt eine weitere Raster-Auflistung von Zeitplanungsinformation,
die in einem Alle-Auflistungen-Betriebsmodus des elektronischen
Programmzeitplanungssystems angezeigt wird.
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26 zeigt ein Premium-Diensleistungs-Untermenü. das in
einem Betriebsmodus des elektronischen Programmzeitplanungssystems
erscheint.
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27 zeigt ein Nachrichten-Menü, das in einer Ausführungsform
des elektronischen Programmzeitplanungssystems auftritt.
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28 zeigt beispielhafte Nachrichten, die in Verbindung
mit dem Menü aus 27 benutzt werden.
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28A ist ein alternatives Nachrichten-Menü.
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29 zeigt Rechnungsinformation, die in Verbindung
mit dem Menü aus 27 gezeigt wird.
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30 zeigt ein Schlüssel-Sperr-Zugangsmenü, das in
einer Ausführungsform
des elektronischen Programmzeitplanungssystems erscheint.
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31 zeigt ein Menü, das im Zusammenhang mit einem
interaktiven Fernsehbetriebsmodus des elektronischen Programmzeitplanungssystems erscheint.
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32 zeigt Information, die in einem Kurs-Betrachtungsmenü in Verbindung
mit dem interaktiven Fernsehbetriebsmodus erscheint, der in 31 gezeigt wird.
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33 zeigt andere Information, die in Verbindung
mit dem interaktiven Fernsehbetriebsmodus auftritt, der in 31 gezeigt wird.
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34 ist ein Menü,
das Information zeigt, die in einer Nachrichtenanzeige in dem interaktiven Fernsehbetriebsmodus
des elektronischen Programmzeitplanungssystems erscheint.
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35 ist ein Menü,
das Information zeigt, die in einer Sportanzeige des interaktiven
Fernsehbetriebsmodus des elektronischen Programmzeitplanungssystems
erscheint.
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36a bis d ist ein
Flussdiagramm, welches die Betriebslogik zeigt, die für die Implementierung
eines Computerprogramms für
den elektronischen Programmführer
benötigt
wird.
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37 ist ein Menü,
das einen Ortungsbildschirm zum Auffinden von Kanalnummern und Definieren
von Lieblingskanallisten zeigt.
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38 ist ein alternatives Menü, das in einem MENÜ-Betriebsmodus des
elektronischen Programmführers
benutzt werden kann.
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38A und 38B zeigen
jeweils einen alternativen Hauptmenübildschirm und einen Auflistung-nach-Zeit-Bildschirm,
der von dem alternativen Hauptmenü zugänglich ist.
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39 ist ein Sperr-Menü, das alternativ benutzt werden
kann zum Erlauben oder Verbieten des Zugangs zu bestimmten Programmen.
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40 ist ein Einrichtungs-Menü, das benutzt werden kann,
um die Position der Textanzeige und einen Einkaufscode für Premium-
und Pay-Per-View-Programm einzurichten.
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40A zeigt ein beispielhaftes Menü zum Eingeben
eines Sperr-Codes.
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40B bis 40E zeigen
jeweils beispielhafte Menüs
zum Eingeben, Bestätigen,
Löschen
oder Ändern
eines Einkaufscodes.
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41 ist ein Sperr-Überprüfungsmenü, das benutzt wird in Verbindung
mit dem Sperr-Menü aus 39.
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42 ist ein Flussdiagramm, das den Betrieb des
Textanpassungssystems des elektronischen Programmzeitplanungssystems
zeigt.
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43A bis E stellen
eine Ausführungsform einer
Reihe von Bildschirmen dar, die benutzt werden können zum Bestellen eines Produkts,
das einem im EPG angezeigten Programm zugeordnet ist.
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44 stellt eine Ausführungsform eines Bildschirms
dar, welcher dem Benutzer angezeigt werden kann bei Aktivierung
des Bestellprozesses durch den Benutzer, während die Positi onsmarke eine
Programmauflistung markiert, für
welche ein Produkt- oder eine Dienstleistung verfügbar ist.
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45 stellt das Produkt- oder Dienstleistungsbestellmerkmal
in Verbindung mit dem Umblättern-Modus
des Systems gemäß der vorliegenden Erfindung
dar.
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46 stellt das Produkt- oder Dienstleistungsbestellmerkmal
in Verbindung mit Programminformation für ein Musikprogramm dar.
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47 ist ein Blockdiagramm eines weiteren Produktbestellsystems.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
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Systemkonfiguration
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Um
das Verständnis
des Lesers zu unterstützen,
wird zunächst
ein Überblick
eines elektronischen Programmzeitplanungssystems gegeben werden.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das verschiedene Bestandteile des elektronischen
Programmzeitplanungssystems zeigt, welches allgemein mit 10 bezeichnet
wird. Diese Systembestandteile können physisch
in der Set-Top-Kabel-Umwandlungsbox oder
einer anderen Signalempfangs- oder Verarbeitungsvorrichtung, wie
etwa einem Satellitenempfänger,
des Benutzers lokalisiert sein. Alternativ können die Bestandteile in einem
separaten Gehäuse
angebracht sein oder als Teil eines Fernsehempfängers, Videorekorders, PCs,
oder Multimedia-Abspielgerätes beinhaltet
sein; oder als verteilte Anwendung in einer Breitband-Netzwerk-Architektur
residieren.
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Ein
Signal 11 ist mit einem Empfänger 12 verbunden,
welcher einen übertragenen
Datenstrom von einem Datenanbieter empfängt. Der Datenstrom kann z.
B. Information über
Programme oder Dienstleistungen enthalten, die in einem bestimmten Markt verfügbar sind,
geographisch oder anders. Das Eingabesignal 11 kann z.
B. seinen Ursprung haben als Teil einer Standardrundfunk-, Kabelfunk-
oder Satellitenübertragung,
oder einer anderen Form von Datenübertragung, wie etwa Video-Wählton. Der
Datenanbieter ist ein Programminformationsanbieter, der Satelliten-Rückkanal-Manager,
ein lokaler Kabelbetreiber oder eine Kombination dieser Quellen,
und der Datenstrom enthält
Programmzeitplanungsinformation für alle Fernsehprogramme und
andere Dienstleistungen, die in dem geographischen Markt des Betreibers
verfügbar
sind.
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Der
Datenstrom kann moduliert werden und dann auf der Kabelleitung in
jeglicher Weise übertragen
werden, einschließlich
als Teil einer dedizierten Kanalübertragung,
die bei einer Frequenz von z. B. 75 MHz arbeitet. Die Fachleute
werden verstehen, dass zahlreiche andere Übertragungsschemen benutzt
werden können,
um den Datenstrom zu übertragen,
wie etwa ihn in die vertikale Austastlücke eines Programmfunksignals
einzubetten. Wie weiter unten in größerem Detail diskutiert werden
wird, kann der übertragene
Datenstrom zusätzlich
Anwendungssoftware enthalten zum Implementieren oder Aktualisieren
des elektronischen Programmführers
am Ort des Benutzers.
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Die übertragenen
Programmzeitplanungsdaten oder Anwendungssoftware werden durch den Empfänger 12 auf
der Signaleingangsleitung 11 empfangen. Das empfangene
Signal wird von dem Empfänger
zu einem Daten-Demodulator 13 weitergegeben, wie etwa einem
QPSK-Demodulator oder einem GI-Info-Cypher 1000R, welcher die Übertragung
demoduliert und sie zu einem Puffer 15 weitergibt.
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Ein
Mikro-Controller 16, wie etwa ein M68000EC, empfängt Daten,
die zu dem Puffer 15 übertragen
wurden. Lade-(Bootstrap)-Betriebssoftware, die benutzt werden kann
zum Aufnehmen elektronischer Programmführeranwendungssoftware-Aktualisierungen
wird in einem Nur-Lese-Speicher (ROM) 17 gespeichert. Der
Mikro-Controller 16 benutzt die empfangene Zeitplanungsinformation,
um eine Datenbank aufzubauen, durch Speichern der Daten in entsprechend
organisierten Datensätzen
in dynamischem Direktzugriffsspeicher (DRAM) 18. Die gespeicherte
Zeitplanungsinformation kann auf einer periodischen Basis erneuert
werden, wie etwa stündlich,
täglich
oder wöchentlich
oder zu jeder Zeit, wenn Änderungen
im Zeitplan oder andere Faktoren eine Erneuerung notwendig machen.
Das System umfasst auch einen Systemtakt 19.
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Alternativ
könnte
die Programmzeitplanungsinformation in einem ROM, einer Speicherplatte
oder anderem nicht-flüchtigen
Speicher bereitgestellt werden, oder sie könnte auf eine Speicherplatte oder
eine andere Speichervorrichtung heruntergeladen werden. Die folgende
Beschreibung ist nicht auf das bestimmte Verfahren zur Übertragung
oder zum Empfang der Zeitplanungsinformation gerichtet.
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Wenn
der Mikro-Controller die empfangenen Daten als Anwendungssoftware,
welche das Programmzeitplanungssystem steuert, erkennt, im Gegensatz
zu Programmzeitplanungsinformation, speichert er sie in nicht-flüchtigem
Speicher, wie etwa einem elektrisch löschbaren, programmierbaren
ROM (EEPROM) 20 oder einem batterieunterstützten statischen
RAM (SRAM). Diese Konfiguration erlaubt, überarbeitete oder Ersetzungsversionen
der Anwendungssoftware direkt von dem Softwareentwickler zu dem
Ort des Benutzers herunterzuladen über das Kabel oder ein anderes Übertragungssystem.
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In
dem Fall, in dem ein EEPROM benutzt wird, werden überarbeitete
oder Ersetzungsversionen der Anwendungssoftware, die von dem Entwickler
heruntergeladen wurden, zuerst in dem DRAM 18 durch den
Mikro-Controller 16 gespeichert, unter Steuerung der Herunterlade-Betriebssoftware,
die in dem ROM 17 gespeichert ist. Die gespeicherte Anwendungssoftware
kann dann auf Korrektheit überprüft werden,
z. B. über
eine Prüfsummen-Analyse oder
eine andere Verifikationsroutine.
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Nachdem
die Korrektheit der Anwendungssoftware verifiziert wurde, leitet
der Mikro-Controller 16 eine Routine ein, um das EEPROM 20 zu
reprogrammieren, wo die Anwendungssoftware dauerhaft gespeichert
wird. Der Mikro-Controller 16 wird geeignete Steuerbefehle
an eine Reprogrammier-Schaltung 21 ausgeben, welche angepasst
ist, die geeignete Programmierspannung und Logiksteuersignale 22 bereitzustellen,
die benötigt
werden, das EEPROM zu löschen
und zu beschreiben. Es stellt diese Programmierspannung, Vprog,
bereit sowie jedes andere notwendige Steuersignal, wie etwa Lese- oder
Schreibfreigabe, an dem EEPROM 20, auf Befehl des Mikro-Controllers 16.
Nachdem das EEPROM 20 elektrisch gelöscht wurde, leitet der Mikro-Controller 16 die Übertragung
der neuen Anwendungssoftware von dem DRAM 18 zu dem EEPROM 20 zur
Speicherung ein.
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Wenn
ein batterieunterstütztes
SRAM als nicht-flüchtiger
Speicher benützt
wird, speichert der Mikro-Controller die bearbeitete oder Ersetzungsversion
der Anwendungssoftware, die von dem Entwickler heruntergeladen wurde,
direkt in dem SRAM, abermals unter Anleitung der Herunterlade-Betriebssoftware,
die in dem ROM gespeichert ist. Die gespeicherte Anwendungssoftware
kann dann auf Korrektheit überprüft werden,
z. B. durch eine Prüfsummanalyse
oder eine andere Verifikationsroutine.
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Wenn
der Strom an das System 10 angelegt wird, verifiziert die
Ladebetriebssoftware, dass die Programmführeranwendungssoftware im Speicher vorliegt.
Wenn sie nicht vorliegt, wartet die Lade-Betriebssoftware auf ein
Herunterladen der Software. Sobald die Anwendungssoftware vorliegt,
führt der Mikro-Controller 16 die
Anwendungsprogrammsoftware in einem eigenen Bereich des DRAM 18 aus. Alternativ
kann die Anwendungssoftware direkt von dem nichtflüchtigen
Speicher 20 ausgeführt
werden. Unter Kontrolle der Programmführer-Anwendungssoftware überprüft der Mikro-Controller 16 zuerst, dass
die Programmzeitplanungsinformation im DRAM 18 vorliegt.
Wenn sie nicht vorliegt, wartet der Mikro-Controller auf ein Herunterladen
der Programmzeitplanungsinformation, wie oben diskutiert. Alternativ,
wenn das Anwendungsprogramm im Speicher vorliegt, aber die Datenbanksätze, welche
die Programmzeitplanungsinformationsdaten enthalten, noch nicht
verfügbar
sind, kann die Anwendungssoftware konfiguriert werden, andere Aufgaben
auszuführen,
wie etwa dem Benutzer zu erlauben, Funktionen auszuführen, welche
keine Programmzeitplanungsinformationsdaten benötigen, sowie das Anzeigen einer
geeigneten Nachricht, die angibt, dass Datenbankdaten noch nicht
verfügbar
sind.
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Wenn
das Zeitplanungssystem arbeitet, wie in der Folge in größerem Detail
diskutiert, nimmt der Mikro-Controller 16 die Programmzeitplanungsinformation,
die in dem DRAM 18 gespeichert ist, und, in Verbindung
mit anderen heruntergeladenen Datentypen, wie etwa gespeicherten
Bit-Maps für
die Bildschirmkonfiguration und das graphische Symbol oder Logoanzeigen,
die in dem nichtflüchtigen
Speicher 20 gespeichert sind, oder, alternativ, in dem
DRM 18, stellt es einem Videoanzeigengenerator (VDG) 23 zur
Verfügung,
welcher in dem vorliegenden System eine kommerziell verfügbare Graphikkarte
vom VGA-Typ sein kann, wie etwa eine Rocgen-Karte, hergestellt von
Roctec. Der VDG umfasst einen Standard RGB-Videogenerator 24,
welcher die digitale Programmzeitplanungsinformation nimmt, welche durch
den Mikro-Controller 16 gesendet wurde und sie in ein RGB-Format
in Übereinstimmung
mit der Bit-Map für
die besondere Bildschirmanzeige umwandelt, welche dann dem Benutzer
auf dem Fernsehempfänger 27 dargestellt
wird. Die Konfiguration wird in dem Systembedienungsabschnitt unten
gezeigt und diskutiert.
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Der
VDG umfasst auch eine Video-Einblendungsvorrichtung 25,
welche die RGB-Videoeingabe akzeptiert sowie eine Eingabe von einem
herkömmlichen
Fernsehkanalwähler 28,
wie etwa einem herkömmlichen
Kanalwähler,
hergestellt von General Instrument oder einem Jerrold DPBB-Kanalwähler, welcher
ein Programmsignal im Standard-NTSC-Videoformat bereitstellt. Die
Einblendungsvorrichtung 25 wandelt das RGB-Signal um und
kombiniert es mit dem Signal von dem Kanalwähler 28 und produziert ein
zusammengesetztes NTSC-Ausgangssignal, welches
sowohl das Programmsignal als auch die Programmzeit planungsinformation
enthält,
wie in 2 gezeigt. Dieses zusammengesetzte Videosignal
wird einem Modulator 26 zugeführt, wie in 1 gezeigt,
welcher ein Modulator sein kann, wie er etwa von Radio Shack erhältlich ist,
und dann dem Fernsehempfänger 27,
welchen der Benutzer auf den modulierten Kanal eingestellt hält, z. B.
Kanal 3 oder 4. Das zusammengesetzte Videosignal kann auch direkt
an dem Fernsehempfänger 27 oder
einer anderen Empfangsvorrichtung von dem VDG über einen Videoport 25A auf
dem VDG bereitgestellt werden.
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Die
Systemkomponenten, die in Verbindung mit 1 identifiziert
worden sind, können
alle auf einer bevorzugten Plattform implementiert werden, durch
z. B. einen IBM Personal Computer, der mit einer Übertragungsverbindung
und einer Videographikkarte ausgestattet ist, wie etwa die von Roctec hergestellten.
Weitere Plattformen, wie etwa eine Kabelumwandlungsbox, die mit
einem Mikroprozessor und einem Speicher ausgestattet ist, oder ein
Breitbandnetzwerk können
auch benutzt werden. Beispiele der besonderen Komponenten sind wie
folgt: Mikro-Controller – Motorola
Teil Nr. MC68331-16; ROM – Texas
Instruments Teil Nr. TMS27PC512; DRAM – Texas Instruments Teil Nr.
TM 4256; EEPROM – Intel Teil
Nr. 28F001 BX-T. In jedem Fall die Fachleute anerkennen, dass die
besonderen Details der Hardwarekomponenten und Datenspeicherung
abhängig von
einer besonderen Implementierung des Systems sind und nicht Gegenstand
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
im Detail weiter unten diskutiert wird, kann der Benutzer durch
ein Programmzeitplanungssystem mit einer Fernsteuerung navigieren,
wie etwa derjenigen, die in 3 gezeigt
ist, welche nach herkömmlichen
Prinzipien einer Fernsteuerungs-Sender-Empfänger-Logik funktioniert, wie
etwa durch Infrarot- oder
andere Signalisierung oder eine andere geeignete Benutzerschnittstelle.
Die Fernsteuerung 31 kommuniziert mit dem Mikro-Controller 16 über den
Fernsteuerungsempfänger 29,
in 1 gezeigt, welcher ein Silent Partner IR-Empfänger sein
kann und welcher Signale empfängt,
welche durch die Fernsteuerung 31 gesendet werden und den
Mikro-Controller 16 mit einem entsprechenden digitalen Signal
versorgt, das die Taste anzeigt, welche durch den Benutzer gedrückt wurde.
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Die
Fernsteuerung, wie etwa in 3 gezeigt,
welche eine Fernsteuerung sein kann, die von Universal Electronics
oder Presentation Electronics' Silent
Partner hergestellt sein kann, kann einen Stromschalter 32,
einen Lautstärkeregler 33 und
einen Ton-aus-Regler 34, eine EINGABE-Taste 35,
Zifferntasten 0–9 36,
vier Richtungspfeiltasten 37A und 37B, eine MODUS-Taste 38 und
eine Informationstaste 39 umfassen, welche mit einem kleinen "i" bezeichnet wird. Die Strom-32, Lautstärke-33 und Ton-aus-34-Tasten
arbeiten in der gleichen Weise wie herkömmliche Fernsteuerungen, die
typischerweise mit derzeitigen Fernsehempfängern benutzt werden. Die numerischen
Zifferntasten 36 funktionieren auch im Wesentlichen in
der gleichen Weise wie herkömmliche
Fernsteuerungen. Eine kurze Beschreibung der verbleibenden Tasten
folgt.
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Die
MODUS-Taste 38 nimmt den Benutzer durch verschiedene Schichten
des elektronischen Programmzeitplanungssystems 10 und erlaubt
dem Benutzer allgemein, zu einem vorhergehenden Bildschirm zurückzukehren,
wenn er in einem Untermenü ist.
Die Aufwärts-/Abwärtsrichtungspfeiltasten 37A erlauben
einem Benutzer, durch die verschiedenen TV-Programmkanäle zu navigieren,
wenn das Programmzeitplanungssystem in einem UMBLÄTTERN- oder
BLÄTTERN-Modus ist, wie unten
vollständig
beschrieben werden wird, und erlaubt dem Benutzer auch, durch markierte
Balken zu navigieren, die auf dem Fernsehbildschirm angezeigt werden,
wenn dieser sich im MENÜ-Modus
befindet. Die Links-/Rechtsrichtungspfeiltasten 37B erlauben
dem Benutzer, durch ausgewählte
Zeitperioden zu navigieren, wenn das Programmzeitplanungssystem
in dem BLÄTTERN-Modus
ist, wie auch unten beschrieben werden wird. Sie erlauben dem Benutzer ferner,
durch thematische Kategorien zu navigieren, während er in dem "Kategorien-Untermenü" des MENÜ-Modus ist,
wie auch über
Zeitperioden zu navigieren, wenn das Programmzeitplanungssystem
in dem Pay-Per-View-Bestellmodus
ist und im Allgemeinen in die linke oder rechte Richtung zu navi gieren,
um verschiedene Symbole und andere Objekte auszuwählen. Die
Informations- oder "i"-Taste 39 erlaubt
dem Benutzer, zusätzliche
Programm- und andere Informationen während der verschiedenen Modi des
Programmzeitplanungssystems zu sehen. Die EINGABE-Taste 35 erfüllt und
gibt einen Befehl ein, sobald der Benutzer eine Auswahl aus den
Fernsteuerungstasten getroffen hat. Die Funktion und der Betrieb
dieser Tasten wird ersichtlicher gemacht werden in der detaillierten
Diskussion der UMBLÄTTERN-, BLÄTTERN- und
MENÜ-Modi
weiter unten.
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Eine
zweite Fernsteuerung 40 wird in 4 gezeigt.
Diese Fernsteuerung umfasst auch eine Stromtaste 41, numerische
Zifferntasten 42, Richtungspfeiltasten 43A und 43B,
eine Informationstaste 48, EINGABE- oder AUSWÄHLEN- oder "OK"-Taste 44, Lautstärkeregler 45,
Sperrtaste 45A, Ton-aus-Tasten 46 und Hilfetaste 48A.
Sie umfasst auch Rautenzeichen- und Sterntasten.
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Diese
Fernsteuerung umfasst ferner eine Anzahl von Symboltasten 47A und 47B,
welche verschiedenen Untermenüs
oder Modi des Programmzeitplanungssystems entsprechen. Die Symbole 47A und 47B können auch
auf dem TV-Bildschirm angezeigt werden, wenn das Programmzeitplanungssystem
arbeitet. Die Symboltasten ersetzen im Wesentlichen die MODUS-Taste 38,
die in der in 3 gezeigten Fernsteuerung benutzt
wird. Unter Benutzung dieser Tasten kann der Benutzer von einem
Modus zum anderen wechseln, einfach durch Drücken der Symboltaste, welche
dem gewünschten
Betriebsmodus des Programmzeitplanungssystems entspricht. In der
Fernsteuerung in 4 werden die Symbole 47A und 47B als
graphische Symbole gezeigt, die direkt über einer entsprechenden farbkodierten
Taste liegen. Alternativ könnten
die farbkodierten Tasten eliminiert werden und Tasten könnten auch
mit dem Bild des Symbols selbst gebildet werden.
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Die
in 4 gezeigte Fernsteuerung umfasst auch drei farbkodierte
Zuschauerpräferenz- oder
Lieblingskanaltasten 48A, 48B und 48C,
die direkt über
den Symboltasten liegen. Jede dieser Tasten zeigt dem Programmzeitplanungssystem
eine andere benutzererzeugte "Kanalpräferenz-" oder "Lieblingskanal"-Liste, welche eine
Auflistung einer spezifischen Untermenge von Kanälen für einen einzelnen Benutzer
ist, angeordnet in der Reihenfolge, welche der Benutzer anzuschauen
wünscht
während des
Betriebs des Programmzeitplanungssystems. Die Erzeugung der Kanalpräferenz-
oder Lieblingskanalliste wird im folgenden Abschnitt diskutiert.
Daher ermöglicht
das System mindestens drei individuelle Kanaluntermengen für drei individuelle
Benutzer.
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Die
Fernsteuerung aus 4 kann auch mit einer "HILFE"-Taste 48A ausgestattet
sein, welche, wenn gedrückt,
den Mikro-Controller 16 veranlasst, zuvor gespeicherte
Befehlsnachrichten aus dem Speicher auszulesen und ihre Anzeige
auf dem Fernsehempfänger 27 zu
veranlassen. Diese Nachrichten bieten dem Benutzer Hilfe in Form
von Instruktionen an, welche den Benutzer durch den Betrieb von
verschiedenen Betriebsmodi des elektronischen Fernsehprogrammführers führen. Es
können
Textnachrichten vorhanden sein oder anleitende Videobilder oder
Audioprogramme, abhängig
von der Speicherkapazität
des Systems, oder eine Kombination derselben. Ferner können diese
Hilfenachrichten erzeugt werden, so dass sie kontextsensitiv sind,
d. h., dass die angezeigten Nachrichten vollständig vom präzisen Punkt im Betrieb des
elektronischen Programmführers
abhängen,
zu welchem der Benutzer die Hilfetaste 48A drückt. Zum
Beispiel könnte
Information zum Betrieb der Fernsteuerung bereitgestellt werden,
zum Betrieb des UMBLÄTTERN-
oder BLÄTTERN-Modus
(unten diskutiert) oder einem anderen Betriebsmodus des Programmführers, zum Impulskauf
(impulse ordering), zum Setzen einer Sperre, etc. Um dies zu erreichen
könnte
jeder Betriebspunkt des Programmführers so codiert werden, dass
der Mikro-Prozessor den derzeitigen Betriebspunkt verfolgen kann,
z. B. durch zeitweises Speichern des Codes, welcher den derzeitigen
Betriebspunkt reflektiert, wie der Benutzer den Programmführer betrieben
hat. Wenn der Benutzer die Hilfetaste 48A gedrückt hat,
würde der
Mikro-Controller 16 einen geeigneten Satz an Nachrichten
auslesen, basierend auf dem derzeit gespeicherten Betriebspunktcode.
Zusätzlich
könnte
die i-Taste 39 benutzt werden, die Funktion der Hilfetaste
auszuführen.
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Zusätzlich kann
jede der Funktionen der Fernsteuerungen auch in eine Tastatur auf
der Kabelbox des Benutzers oder anderer Hardware integriert werden.
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Systembetrieb
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Im
Betrieb funktioniert das elektronische Programmzeitplanungssystem
wie folgt.
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UMBLÄTTERN-Modus
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Wenn
der Benutzer einen bestimmten Programmkanal auf dem Fernsehempfänger ansieht, geht
das Programmzeitplanungssystem automatisch in den UMBLÄTTERN-Modus,
in 5 gezeigt. In diesem Modus wird eine graphische
Einblendung 51, die Zeitplanungsinformationen für den derzeit
im Kanalwähler
eingestellten Kanal enthält,
in Einblendungsbeziehung mit einem empfangenen Programmsignal 55 auf
dem Bildschirm des Fernsehempfängers 27 überlagert,
wenn der Zuschauer den Programmkanal wechselt, z. B. durch Benutzen
der Aufwärts-/Abwärtsrichtungspfeile
auf der Fernsteuerung. Die Videoeinblendungsvorrichtung 25,
wie in 1 gezeigt, kombiniert die computererzeugte videographische
RGB-Einblendungsinformation mit dem Programmsignal im NTSC-Format
von dem Kanalwähler 28,
und stellt ein Ausgabesignal im NTSC-Format bereit, welches das
Programmsignal von dem Kanalwähler
und die Programmzeitplanungseinblendungsinformation beinhaltet,
zum Betrachten auf dem Fernsehempfänger 27.
-
Die
Programminformation, die in der graphischen Einblendung 51 enthalten
ist, wird dem RGB-Videogenerator durch den Mikro-Controller zugeführt. Im
UMBLÄTTERN-Modus
sucht der Mikro-Controller erst die Programmzeitplanungsdatenbank
in, z. B., dem DRAM 18, um Programminformation für den der zeit
eingestellten Kanal 52 auszulesen, welche der aktuellen
Zeit entspricht; d. h., der Zeit, zu welcher der Benutzer den Fernsehempfänger zum
Zuschauen angeschaltet hat. Der Mikro-Controller 16 führt dann
die derzeitige Kanal- und Programminformation dem RGB-Videogenerator 24 zu,
welcher die digitale Dateninformation in das RGB-Format umwandelt
und es der Videoeinblendungsvorrichtung 25 zuführt.
-
Im
normalen Betrieb stellt der Mikro-Controller 16 automatisch
alle Kanäle
dar, welche von der Kabelgesellschaft angeboten werden, priorisiert
nach numerischer Ordnung, welche durch die Rundfunkkanalposition
in dem Funkspektrum bestimmt wird oder die Marketing-Entscheidungen
von lokalen Kabelbetreibern. Unter Benutzung eines "Kanalpräferenz"-Untermenüs oder eines
alternativen "Ortungs"-(Locator)-Bildschirms,
welche beide unten diskutiert werden, kann der Benutzer den Inhalt und/oder
die Reihenfolge der Kanäle ändern, die
auf dem Fernsehempfänger 27 dargestellt
werden.
-
Im
Allgemeinen, wenn der Benutzer keine Kanaländerungsanweisung oder einen
anderen Befehl von der Fernsteuerung 40 innerhalb des vorherbestimmten
Zeitintervalls erteilt, während
er im UMBLÄTTERN-Modus
ist, weist der Mikro-Controller 16 den
VDG 23 an, die graphische Einblendung 51 von dem
Fernsehempfänger
zu entfernen, wodurch nur das Programmsignal 55 dem Fernsehempfänger 27 zum
Betrachten dargestellt wird. Die Dauer des vorherbestimmten Zeitintervalls
ist so, dass sie dem Benutzer genügend Zeit gibt, die Programminformation zu
lesen, die in der Einblendung enthalten ist. Die Dauer des vorherbestimmten
Zeitintervalls, während welchem
die graphische Einblendung 51 erscheint, ist an einem Ort
im nicht-flüchtigen
Speicher 20 gespeichert, welcher durch den Mikro-Controller 16 adressierbar
ist. Der Benutzer kann die Dauer des Zeitintervalls ändern, indem
er zuerst in einen Zuschauer-Präferenz-Modus übergeht
und dann einen "Einblendungs-Intervall"-Eintrag auswählt. Der
Mikro-Controller 16 veranlasst
dann, dass eine Benutzeranfrage auf dem Bildschirm angezeigt wird,
welche, z. B., den Benutzer bittet, eine geeignete Zeitperiode zum Anzeigen
in der graphischen Einblendung auf dem Bildschirm auszuwählen. Unter
Benutzung der numerischen Tasten kann der Benutzer eine geeignete
Antwort eingeben, z. B. eine Dauer zwischen 5 und 60 Sekunden, und
dann EINGABE drücken.
Die neue Intervalldauer wird dann gelesen und durch den Mikro-Controller 16 an
dem Einblendungszeitintervallort im Speicher gespeichert.
-
Wenn
der Benutzer einen Kanalwechselbefehl mit der Fernsteuerung 40 erteilt,
bevor oder nachdem die vorherbestimmte Einblendungsdauer abgelaufen
ist, entweder durch Benutzung der Aufwärts-/Abwärts-Richtungspfeile 43A oder
durch Eingabe einer gewünschten
Kanalnummer unter Benutzung der numerischen Tasten 42 und
dann Drücken der
EINGABE-Taste 44, wird der Mikro-Controller 16 den
Kanalwähler 28 veranlassen,
den gewünschten Kanal
einzustellen – entweder
den Kanal, welcher dem derzeitigen Kanal unmittelbar vorhergeht
oder folgt, wenn der Aufwärts-
oder Abwärtspfeil 43A benutzt
wird oder den spezifischen Kanal, welcher durch den Benutzer auf
der numerischen Tastatur eingegeben wurde – und wird auch nach der derzeitigen
Programminformation suchen und unmittelbar anzeigen. Daher, während der
Benutzer durch die Kanäle
schaltet, erscheint die Programmzeitplanungsinformation für jeden
gewählten
Kanal automatisch in der graphischen Einblendung 51, während das
derzeitige Programm 55, das auf dem ausgewählten Kanal
zu der bestimmten Zeit erscheint, den Rest des Bildschirms einnimmt.
-
Das
System kann auch konfiguriert werden, eine Fehlernachricht auszugeben,
wie etwa einen hörbaren
Piepton oder angezeigten Text, welcher einen ungültigen Tastendruck anzeigt,
wenn der Benutzer entweder die linken oder die rechten Richtungspfeiltasten
drückt,
während
er im UMBLÄTTERN-Modus
ist.
-
BLÄTTERN-Modus
-
Um
den BLÄTTERN-Modus
auszulösen, drückt der
Benutzer den MODUS-Schalter
einmal, während
er im UMBLÄTTERN-Modus
ist, wenn die in 3 gezeigt Fernsteuerung 31 benutzt
wird. Wenn die in 4 gezeigte Fernsteuerung 40 benutzt
wird, würde
der Benutzer den Knopf unterhalb des BLÄTTERN-Symbols 47A drücken.
-
In
dem BLÄTTERN-Modus
ist der Benutzer mit der Fähigkeit
ausgestattet, Programmzeitplanungsinformation für jeden Kanal durchzuschauen, einschließlich, aber
nicht beschränkt
auf, den angezeigten Kanal, während
er zur gleichen Zeit fortfährt, das
zuvor ausgewählte
TV-Programm anzusehen. Wie in 11 gezeigt
wird die graphische Einblendungsinformation, welche in dem UMBLÄTTERN-Modus erscheint,
in diesem Modus ersetzt durch Programminformation für den Kanal,
welcher durchgeblättert
wird, welcher der derzeitig vom Benutzer angeschaute Kanal sein
kann oder nicht. Nachdem der Benutzer den Befehl von der Fernsteuerung 40 erteilt,
in den BLÄTTERN-Modus überzugehen,
wird eine graphische Einblendung 111 erzeugt, wie im UMBLÄTTERN-Modus
mit Programmzeitplanungsinformation für den derzeit eingestellten
Kanal 112 und einer textuellen BLÄTTERN-Anzeigeeinheit 113,
um den Benutzer an den derzeit aktiven Modus zu erinnern, wie in 11 gezeigt.
-
Wenn
der Benutzer entweder den Aufwärts- oder
den Abwärtsrichtungspfeil
auf der Fernsteuerung 40 drückt, während er im BLÄTTERN-Modus
ist, wird Programmzeitplanungsinformation für entweder den vorhergehenden
oder nächsten
Kanal in dem graphischen Einblendungsbereich 111 des Fernsehempfängerbildschirms 27 angezeigt,
während
der Kanalwähler
auf das Kanalprogramm eingestellt bleibt, welches auf dem Fernsehempfänger zu
der Zeit erschien, zu welcher der Benutzer in den BLÄTTERN-Modus übergegangen
ist, wie in 12 gezeigt, und fährt fort
zu erscheinen. Jeder folgende Druck auf die Aufwärts- oder Abwärtsrichtungspfeiltaste
produziert entsprechende Programmzeitplanungsinformation für den ausgewählten Kanal.
Die graphische Einblendung kann auch ein kleines Videofenster beinhalten
zum Anzeigen des aktuellen Videosignals eines derzeit gesendeten
Programms oder eines Clips eines zukünftigen Programms, welcher
der Zeitplanungsinformation entspricht, die dann in der BLÄTTERN- Einblendung erscheint.
Auf diese Weise kann der Benutzer gleichzeitig Programmzeitplanungsinformation
für alle
Kanäle
durchsuchen, während
er ununterbrochen mindestens ein ausgewähltes Programm auf dem Fernsehempfänger ansieht.
Mit dem Aufkommen von ausgefeilten Fernsehempfängern kann es auch möglich sein, mehrere
Rundfunkprogramme gleichzeitig auf einem einzigen Bildschirm zum
Anschauen anzuzeigen oder den Bildschirm zu unterteilen, um z. B.
Rundfunkprogramme in Kombination mit Werbung zu zeigen. Das BLÄTTERN-Merkmal könnte auch
in jeder dieser Situationen benutzt werden.
-
Wenn
zu irgendeiner Zeit während
des Durchsuchens der Programmzeitplanungsinformation in dem BLÄTTERN-Modus
der Benutzer wünscht, den
Fernsehempfänger 27 von
dem derzeit angeschauten Kanal auf den Programmkanal einzustellen,
der in der Zeitplanungsinformation in der graphischen Einblendung
angezeigt wird, drückt
er einfach die EINGABE-Taste 44 und der Kanalwähler 28 wird auf
diesen Kanal eingestellt. Wenn der Benutzer keinen anderen Kanal
ansehen möchte
und den BLÄTTERN-Modus
verlassen möchte,
wodurch die graphische Einblendung 111 mit der Programmzeitplanungsinformation
entfernt wird, muss er die MODUS-Taste zweimal auf der Fernsteuerung 31 drücken. Der
erste Druck der MODUS-Taste führt
den Benutzer zu dem MENÜ-Modus,
weiter unten diskutiert, und der zweite Druck führt den Benutzer in den UMBLÄTTERN-Modus. Sobald er
im UMBLÄTTERN-Modus
ist, wird die graphische Einblendung entfernt, nachdem die Dauer
des Unterbrechungsintervalls abgelaufen ist. Für die Fernsteuerung, die in 4 gezeigt
wird, schaltet der Benutzer die BLÄTTERN-Symbol-Taste um, um den
BLÄTTERN-Modus zu
deaktivieren.
-
Wenn
der Benutzer zunächst
in den BLÄTTERN-Modus übergeht
und das Durchsuchen von Kanälen
beginnt, beschreibt die Zeitplanungsinformation, die in dem Einblendungsbereich 111 erscheint,
die Programme, die derzeit auf irgendeinem bestimmten Kanal ablaufen.
Um die Programminformation für
spätere
oder frühere
Zeiten anzusehen, benutzt der Benutzer die Links- und Rechts-Richtungspfeile 43B.
Als Konsequenz wird das System zukünftige Programmzeitplanungsinfor mation
für den bestimmten
Kanal anzeigen, welcher zuvor mit den Aufwärts- und Abwärtsrichtungspfeilen
ausgewählt wurde,
ob es der derzeit angeschaute Kanal ist oder jeder andere verfügbare Kanal.
Die dargestellte Zeitplanungsinformation umfasst den Namen des Programms
und die Programmanfangs-/-stopzeit. Das vorliegende System wird,
um Speicher zu sparen, dem Benutzer nicht erlauben, Programminformation für eine Zeit
vor der aktuellen Zeit anzuschauen. Das System könnte leicht modifiziert werden,
um solche Information bereitzustellen, wenn adäquater Speicher verfügbar gemacht
wird. Es kann wünschenswert
sein, z. B., einem Benutzer zu erlauben, Zeitplanungsinformation
für einen
früheren
Zeitpunkt anzuschauen, um eine bestimmte Sendung zu finden und dem
Benutzer dann zu erlauben, den Mikro-Controller zu steuern, zukünftige Sendezeiten
der Sendung zu finden und anzuzeigen, oder der Mikro-Controller könnte dies
einfach automatisch tun.
-
Wenn
Programmzeitulanungsinformation für eine zukünftige Zeit in dem BLÄTTERN-Modus
angeschaut wird, wird die angezeigte Sendezeit 121 der bestimmten
Sendung 122 markiert, wie auch die Kanalnummer und die
Dienstanzeige 123, wie in 12A gezeigt.
Derart markierte Information erinnert den Benutzer, dass er Programmzeitplanungsinformation
für einen
zukünftigen
Zeitpunkt anschaut. Auch wenn Programmzeitulanungsinformation für eine zukünftige Zeit
auf irgendeinem bestimmten Kanal im BLÄTTERN-Modus angesehen wird,
bewirkt das Drücken
der Kanal-Aufwärtsrichtungspfeiltaste auf
der Fernsteuerung 40, dass Programmzeitplanungsinformation
für den
nächsten
Kanal erscheint, welche in der Zeit der zukünftigen Zeit entspricht, die angeschaut
wurde, bevor die Aufwärts-Taste
durch den Benutzer gedrückt
wurde. Die Kanal-Abwärtsrichtungspfeiltaste 43B funktioniert
in diesem Modus identisch.
-
Wenn
der Benutzer, während
er Programmzeitulanungsinformation für eine zukünftige Zeit im BLÄTTERN-Modus
anschaut, die EINGABE-Taste auf der Fernsteuerung drückt, wird
der Mikro-Controller 16 den VDG 23 anweisen, eine
ERINNERUNGS-Einblendungsnachricht 130 anzuzeigen, welche,
wie in 13 gezeigt, als eine zweite
Einblendung 131 angezeigt wird, welches über der BLÄTTERN-Einblendung 132 erscheint.
Die ERINNERUNGS-Nachricht 130 fragt beim Benutzer an, ob das
System den Benutzer erinnern soll, zu einer vorherbestimmten Zeit
vor dem Start des ausgewählten Programms,
dass er oder sie das ausgewählte
Programm sehen möchte,
wie in 13 gezeigt. Wenn der Benutzer
bestätigend
antwortet, speichert der Mikro-Controller 16 Erinnerungsdaten,
welche mindestens aus dem Kanal, der Zeit und dem Tag des ausgewählten Programms
bestehen, in einem Erinnerungspuffer, welcher ähnliche Zeitplanungsinformation
für alle
Programme enthält,
für welche
der Benutzer eine Erinnerung gesetzt hat. Zu einer vorherbestimmten
Zeit vor der Startzeit des ausgewählten Programms, z. B. fünf Minuten,
wird der Mikro-Controller 16 Zeitplanungsinformation auslesen,
einschließlich
Titel und Dienst, basierend auf den Erinnerungsdaten, und wird den
VDG 23 anweisen, eine ERINNERUNGS-Einblendungs-Nachricht 140 auf dem
Fernsehempfänger 27 anzuzeigen,
wie in 14 gezeigt, um den Benutzer
zu erinnern, dass er oder sie zuvor eine Erinnerung gesetzt hat,
um das ausgewählte
Programm zu sehen. Die ERINNERUNGS-Nachricht 140 enthält den Kanal,
Dienst und die Startzeit. Sie zeigt auch die Anzahl der Minuten vor
der Sendezeit der bestimmten Sendung an und beschreibt die Anzeige
jede Minute neu, bis zur Sendezeit. Die ERINNERUNGS-Nachricht 140 zeigt auch
eine "Einstell-Anfrage" an, welche die Benutzerin
fragt, ob sie zu dem ausgewählten
Programm wechseln möchte.
Wenn der Benutzer mehrere Erinnerungen setzt, werden die überlagernden
Erinnerungsbilder gestapelt, z. B., in aufsteigender Ordnung gemäß der Zeit,
zu welcher jede Erinnerung geplant ist, angezeigt werden, und die
nächste
Erinnerungsnachricht wird auf dem Fernsehempfänger erscheinen, nachdem der
Benutzer geeignete Maßnahmen
trifft, um die dann angezeigte Erinnerungsnachricht zu entfernen.
Die ERINNERUNGS-Nachricht 140 könnte auch angepasst werden,
um dem Benutzer zu erlauben, eine Liste aller zuvor durch den Benutzer
gesetzten Erinnerungen anzuzeigen oder zu modifizieren. Wie auch
bei der Anzeigezeitperiode der Einblendung im UMBLÄTTERN-Modus, kann der Benutzer
die Zeitperiode modifizieren, für welche
die ERINNERUNGS-Nachricht vor einem ausgewählten Programm erscheint, durch Übergehen
in den Benutzer-Präferenz-Modus
und Korrigieren des Zeiteintrags.
-
MENÜ-Modus
-
Unter
Benutzung der Fernsteuerung 31, die in 3 gezeigt
ist, kann der Benutzer in den MENÜ-Modus von dem BLÄTTERN-Modus
oder von dem UMBLÄTTERN-Modus übergehen,
jeweils durch einmaliges oder zweimaliges Umschalten der MODUS-Taste 38.
Unter Benutzung der Fernsteuerung 40 aus 4 würde der
Benutzer einfach die Taste 47B drücken, welche dem MENÜ-Symbol entspricht.
-
Bezugnehmend
auf 6, zeigt das System im MENÜ-Modus eine Vielzahl von Menüpunkten und
Symbolen an, welche einer Auswahl von unterschiedlichen Programmzeitplanungsinformationsanzeigeformaten,
lokalen Kabelsystemnachrichtentafeln und anderen Online-Informationsdiensten
entsprechen und Auswahl durch den Benutzer erlauben. Der MENÜ-Bildschirm,
der in 6 gezeigt ist, ist eine Vollbildanzeige. In 6 gibt
es vier vertikal auswählbare
horizontale Balken 61 bis 64, auf welche unter
Benutzung der Aufwärts-
und Abwärtsrichtungspfeile 43A auf
der Fernsteuerung 31 oder 40 zugegriffen wird.
Am linken Ende jedes Balkens wird ein identifizierendes Symbol 61A bis 64A angezeigt, welches
die Information identifiziert, die in dem Balken enthalten ist.
In der Ausführungsform
in 6 entspricht das "Fernsehprogrammführer-Symbol" 61A im ersten Balken Programmzeitplanungsinformation
des TV-Guide®-Magazins,
das "JETZT GEZEIGT"-Symbol 62A in
dem zweiten Balken 62 entspricht Pay-Per-View- und Premiumdienstereignissen,
das "MSO Logo"-Symbol 63A in
dem dritten Balken entspricht Informationsnachrichten des Kundendienstes
oder der lokalen Kabelfirma und das kreisförmige Symbol 64A in
dem vierten Balken 64 entspricht anderen dem Benutzer verfügbaren interaktiven
Diensten, oder im Fall von Breitbandnetzwerken, anderen Nutzungsarten,
z. B. Home-Shopping, Tele banking oder Telefone. Wie auch in 6 und 6A gezeigt.
enthält
jeder Balken auch eine textuelle Beschreibung seiner Inhalte.
-
Wenn
der Benutzer zuerst in den MENÜ-Modus übergeht,
führt das
System automatisch eine Auswahl des Programmzeitplanungsbalkens
aus. Wenn ein bestimmter Balken ausgewählt wird, wird die textuelle
Beschreibung entfernt und eine Vielzahl von Symbolen oder identifizierenden
Fenstern werden benachbart zu dem identifizierenden Symbol angezeigt.
In 6 ist der Programmzeitplanungsbalken 61 ausgewählt. Unter
Benutzung der Aufwärts- oder
Abwärtsrichtungspfeiltasten
auf der Fernsteuerung 40 wählt der Benutzer einen vertikal
benachbarten Balken aus. 15 bis 17 zeigen
jeweils die Auswahl des Pay-Per-View-Balkens 62,
des Kundendienst- oder Nachrichtenbalkens 63 oder des interaktiven
TV-Dienstleistungsbalkens 64.
-
Ein
alternativer HAUPTMENÜ-Bildschirm 215 wird
in 38 gezeigt. Bestimmte Auswahlbildschirme, die
von dem in 38 gezeigten Menü erreichbar
sind, werden in 38A und 38B gezeigt.
Es hat drei horizontal auswählbare
Balken: Programmzeitplanung 205, Heim-Theater 206 und Kundendienst 207.
Der HAUPTMENÜ-Bildschirm 215 enthält auch
einen zusätzlichen "Ortungs-Bezeichner", welcher unten beschrieben
wird.
-
Sobald
ein bestimmter Balken in dem MENÜ-Bildschirm
ausgewählt
wurde, kann der Benutzer ein bestimmtes Symbol aus der Vielzahl
von horizontal auswählbaren
angezeigten Symbolen 65A bis 65C auswählen, durch
Benutzen des linken oder rechten Richtungspfeils und der EINGABE-Taste
auf der Fernsteuerung 40. Jedes Symbol enthält ein graphisches
Symbol, das in einem Hintergrundfenster einer bestimmten Farbe erscheint.
Wenn ein bestimmtes Symbol ausgewählt wird, wird es von seinem
Hintergrundfenster abgesetzt und die Farbe des Fensters ändert sich.
In 6 ist das Rastersymbol 65A, welches dem "Fernsehprogrammführer"-Symbol in dem ersten
Balken 61 unmittelbar benachbart ist, ausgewählt.
-
Die
Funktion, die den auswählbaren
Einträgen
in dem HAUPTMENÜ-Bildschirm
entspricht, wird nun mit Bezugnahme auf 6 diskutiert.
Der Fachmann wird anerkennen, dass die gleiche Funktionalität in den
Kategorien anwendbar ist, die in dem in 38 gezeigten
HEUPTMENÜ 215 gezeigt
sind.
-
In
dem höchsten
vertikal auswählbaren
horizontalen Balken 61 repräsentiert das erste Rastersymbol 65A einen "Alle Auflistungen"-Modus, in welchem
die Programmzeitplanungsinformation in einer Raster-Auflistung angezeigt
wird, wie etwa der in 18 gezeigten. Alternativ könnte eine
einspaltige rasterähnliche
Anzeige benutzt werden, wie die in 25 gezeigte.
In diesem Format identifiziert die vertikale Y-Achse die Kanalnummer
und den Dienst, während
die horizontale X-Achse die Zeit identifiziert. Die Bildschirmanzeige
in 18 enthält
auch in der oberen linken Ecke einen Modus-Bezeichner 180,
in diesem Fall die Benachrichtigung "Alle Auflistungen", um den Benutzer an den derzeitigen
Betriebsmodus des Systems zu erinnern. Direkt unterhalb der Modusanzeige
ist eine markierte Anzeige 181 des Kanals, welchen der
Benutzer angeschaut hat, bevor er in den MENÜ-Modus übergegangen ist. In der oberen rechten
Ecke erscheint ein Logo-Symbol 182 in einem Fenster direkt über einem
Datum-/Zeit-Bezeichner 183, welcher das aktuelle Datum
und Zeit wechselnd anzeigt.
-
In
der Mitte der in 18 gezeigten Bildschirmanzeige
ist eine graphische aktive Tastenanzeige (AKD) 184, welche
dem Benutzer die Tasten auf der Fernsteuerung anzeigt, die für diesen
bestimmten Modus des Programmführeranzeigesystems
aktiv sind. Zum Beispiel kann in der Bildschirmanzeige in 18 die
Positionsmarke sich nur aufwärts,
abwärts
oder nach rechts bewegen. Wenn der Benutzer die linke Richtungspfeiltaste
auf der Fernsteuerung an diesem Punkt drücken würde, würde das System keine Funktion
ausführen,
da die Positionsmarke sich nicht nach links bewegen kann. Daher ist
die linke Pfeiltaste nicht aktiv, so dass ihr Bild nicht auf dem
AKD 184 angezeigt wird. Ähnlich, da das System nur auf
das Drücken
der Aufwärts-,
Abwärts- oder
Rechts-Richtungspfeiltasten und der EINGABE-Taste antworten wird,
sind diese die einzigen Tastenbilder, die auf dem graphischen AKD 184 angezeigt
werden. Die MODUS-Taste, obwohl nicht dargestellt, ist immer aktiv,
um von einem Modus in den anderen zu wechseln. Wenn der Benutzer
zuerst in den Alle-Auflistungen-Programmführer übergeht, beginnt die Zeit-Auflistung
automatisch bei der halben Stunde, welche der aktuellen Zeit unmittelbar
vorausgeht, es sei denn die aktuelle Zeit ist auf der Stunde oder
halben Stunde, in welchem Fall die Anzeige mit der bestimmten Stunde
oder halben Stunde beginnt, und die Kanal-Auflistung beginnt bei
dem letzten Kanal, welcher durch den Benutzer angeschaut wurde, bevor
er in den MENÜ-Modus übergegangen
ist. Zum Beispiel ist in 18 die
aktuelle Zeit als 7:13 Uhr dargestellt, die Zeit-Auflistung beginnt
bei 7:00 Uhr und die Kanalauflistung beginnt mit Kanal 4.
-
In
dem Alle-Auflistungen-Modus wird eine bewegliche markierte Positionsmarke 185 benutzt, um
das derzeit ausgewählte
Programm dem Benutzer anzuzeigen. Der Benutzer manipuliert die Bewegung
der Positionsmarke unter Benutzung der Richtungspfeiltasten auf
der Fernsteuerung 40. Ferner blättert die gesamte Informationsanzeige
aufwärts, wenn
die Positionsmarke am unteren Ende des Bildschirms platziert ist
und der Abwärts-Richtungspfeil gedrückt wird,
und blättert ähnlich nach
links, wenn die Positionsmarke am rechten Ende der Anzeige ist und
der Rechts-Richtungspfeil gedrückt
wird. Auf diese Weise kann der Benutzer durch den gesamten Programmzeitplan
navigieren.
-
Das
Ordner-Symbol 65B unmittelbar zur Rechten des Alle-Auflistungs-Symbols
im obersten horizontalen Balken 61 in 6 identifiziert
einen "Kategorie-Auflistungs-Modus", in welchem Programmzeitplanungsinformation
angezeigt wird und nach Programminhalt kategorisiert wird, wie in 19 gezeigt.
Die in 19 gezeigte bestimmte Auflistung
umfasst die Kategorien Film, Sport, Nachrichten und Kinder 190A bis 190D.
Der Datenbanksatz, der für
jede Auflistung gespeichert wird, enthält einen inhaltsspezifischen
Bezeichner, so dass der Mikro-Controller
die Datenbank durchsuchen kann und die Information nach Inhalt kategorisieren
kann zum Zweck ihrer Anzeige in dem Kategorie-Auflistungsmodus.
-
Wie
in 19 gezeigt, kann der Benutzer die Positionsmarke
nach links oder nach rechts manipulieren, um irgendeine der Kategorien
zu markieren, welche am Kopf der Auflistung erscheinen. In 19 ist
die "Film-Kategorie" 190A ausgewählt. Wie
gezeigt, wird dem Benutzer eine Anzeige aller Filme gegeben, priorisiert
nach Zeit und dann alphabetisch nach dem Titel der Sendung, beginnend
mit der halben Stunde, welche der aktuellen Zeit unmittelbar vorausgeht,
außer
die aktuelle Zeit ist auf der Stunde oder halben Stunde, in welchem
Fall die Anzeige mit der bestimmten Stunde oder halben Stunde beginnt. Die
in 19 gezeigte Bildschirmanzeige umfasst auch eine
textuelle Beschreibung des derzeitigen Betriebsmodus des Programmzeitplanungssystems, wie
auch die graphische AKD 184, ähnlich zu derjenigen, die in
Verbindung mit dem Alle-Auflistungen-Modus benutzt wurde.
-
Wie
auch im Alle-Auflistungen-Modus, wenn der Benutzer eine Sendung
markiert, welche derzeit gesendet wird, kann er unmittelbar zu dieser
Sendung wechseln, durch Drücken
der EINGABE-Taste auf der Fernsteuerung 40. Wenn die markierte
Sendung eine ist, die zu einem zukünftigen Zeitpunkt erscheinen
wird, wird dem Benutzer erneut die Option des Setzens einer ERINNERUNGS-Nachricht gegeben.
-
Das
dreieckige Symbol 65C am rechten Ende des PROGRAMMFÜHRER-Balkens 61 in
der Anzeige in der 6 identifiziert einen "Kanalauflistungs-Modus", in welchem die
Programmzeitplanungsinformation nach Kanälen kategorisiert und angezeigt
wird, wie in 20 gezeigt. Die in 20 gezeigte
Bildschirmanzeige umfasst wieder einen textuellen Modusbezeichner 201,
die graphische AKD 184 und das Fenster einschließlich des
Logo-Symbols 182 und eine abwechselnde Zeit-/Datumsanzeige 183.
Am Kopf der Programmauflistung ist eine Liste von mehreren aufeinanderfolgenden
Kanälen 202A bis 202C,
beginnend mit dem letzten Kanal, welchen der Benutzer angesehen
hat, bevor er in den Kanal-Auflistungsmodus übergegangen ist. Der Kanal in
dem mittleren Fenster 202B ist markiert und ist der Kanal,
für welchen
Zeitplanungsinformation ange zeigt wird. Die Anzeige identifiziert
die Programme, die auf dem markierten Kanal erscheinen, beginnend mit
der halben Stunde, die der aktuellen Zeit unmittelbar vorausgeht,
es sei denn, die aktuelle Zeit ist auf der Stunde oder halben Stunde,
in welchem Fall die Anzeige mit der bestimmten Stunde oder halben Stunde
beginnt. Der Benutzer kann ferner zukünftige Auflistungen anzeigen
durch Manipulieren der Positionsmarke an das untere Ende des Bildschirms
und blättern
der Anzeige, wie zuvor beschrieben. Der Benutzer kann auch den ausgewählten Kanal
wechseln durch Manipulieren der linken oder rechten Richtungspfeiltasten
auf der Fernsteuerung 40. Wenn der Benutzer einen Kanaländerungsbefehl
in dieser Weise erteilt, wird der nächste folgende Kanal in dem markierten
Fenster 202B in der Kanalreihe am Kopf der Anzeige angezeigt
und Zeitplanungsinformation für
den neu ausgewählten
Kanal wird auf dem Fernsehempfänger 27 dargestellt.
-
Wie
bei anderen Modi, wenn ein Benutzer ein markiertes Programm einzustellen
wünscht,
das derzeit ausgestrahlt wird, kann er dies tun durch einfaches
Drücken
der EINGABE-Taste auf der Fernsteuerung 40 und wenn der
Benutzer ein Programm zu sehen wünscht,
das zu einem zukünftigen
Zeitpunkt ausgestrahlt wird, wird dem Benutzer wieder die Option
des Setzens einer ERINNERUNGS-Nachricht
gegeben.
-
In
jedem der UMBLÄTTERN-,
BLÄTTERN- und
MENÜ-Modi
erscheint ein kleines "i"-Symbol zu einer
Vielzahl von Gelegenheiten in Verbindung mit bestimmten Programmauflistungen,
wie etwa Filmen, wie etwa das "i" 203, das
in 20 gezeigt wird. Jedes Mal, wenn dieses Symbol
erscheint, kann der Benutzer zusätzliche
Programminformation anschauen, welche allgemein eine textuelle Beschreibung
des Programminhalts und/oder andere Informationen umfasst, welche
auf das Programm bezogen sind, wie etwa die Namen von teilnehmenden
Schauspielern und ähnliches,
durch Drücken
der "i"-Taste 48 auf
der Fernsteuerung 40. Ein Beispiel einer Anzeige solch
zusätzlicher
Information ist in 21 gezeigt.
-
Der
zweite horizontale Balken 62, der auf dem Bildschirm in
dem HAUPTMENÜ-Modus
erscheint, welcher in 6 gezeigt ist, ist die "Heim-Theater-Auflistung". Sie entspricht Pay-Per-View-Ereignissen
oder Diensten, spezialisierten Programmen und Premiumdienstprogrammen.
Wenn diese Kategorie durch den Benutzer ausgewählt wird, zeigt der Fernsehempfänger Information
wie in 15 gezeigt an. Das erste Theaterkarten-Symbol 150,
welches in diesem Heim-Theater-Balken erscheint, identifiziert ein
Format, in welchem die Pay-Per-View-Ereignisse
und Premiumdienste angezeigt werden, wie in 22 gezeigt.
Wie bei anderen Modi kann der Benutzer die Positionsmarke manipulieren,
um jede besondere Sendung zu markieren und auszuwählen. Auch
kann der Benutzer zusätzliche
Information über
das Pay-Per-View-Ereignis oder den Dienst erhalten durch Drücken der "i"-Taste 48 auf der Fernsteuerung 40.
Die Pay-Per-View-Menü-Bildschirmanzeige,
die in 22 gezeigt ist, umfasst auch
einen Videoanzeigeabschnitt 220, in welchem kurze Werbeclips von
derzeitigen und zukünftigen
Ereignissen und Diensten dem Benutzer gezeigt werden können, während der
Benutzer die Pay-Per-View-Zeitplanungsinformation ansieht. Die Anzeige
in 22 ist derart gebitmapped, dass die Werbeclips
in dem unteren linken Quadranten des Bildschirms gezeigt werden
können.
Die Clips können
zufällig
in dem Videoanzeigeabschnitt 120 gezeigt werden oder alternativ
könnte
der gezeigte Clip dem besonderen ausgewählten Eintrag aus der Liste
von Ereignissen entsprechen und würde sich automatisch ändern, während der
Benutzer durch die Liste navigiert.
-
Wenn
ein Benutzer ein Pay-Per-View-Ereignis oder einen -Dienst markiert
durch Manipulieren der Positionsmarke zu dem gewünschten Ereignis oder Dienst,
unter Benutzung der Richtungspfeiltasten auf der Fernsteuerung 40,
kann er das Ereignis oder den Dienst bestellen durch Drücken der
EINGABE-Taste auf der Fernsteuerung, wodurch Zeitplanungs-, Werbungs-
und Bestellfunktionen verbunden werden. Wenn der Benutzer ein bestimmtes Pay-Per-View-Ereignis
oder einen Dienst in dieser Weise auswählt, wird das Programmzeitplanungssystem
als nächstes
dem Benutzer einen Pay-Per-View-Bestellbildschirm anzeigen, wie
etwa den in 23 gezeigten. Die Anzeige umfasst
eine Zahl, welche die Kosten des Ereignisses oder des Dienstes wiedergibt.
Die Anzeige bittet den Benutzer auch, aus einer Vielzahl von voreingestellten
Sendezeiten 230A bis 230C zu wählen, wie auch, ob der Benutzer
eine ERINNERUNGS-Nachricht vor dem Beginn des Pay-Per-View-Ereignisses
oder -Dienstes sehen möchte.
Der Benutzer antwortet auf diese Anfragen durch Benutzen der Richtungstasten
auf der Fernsteuerung 40, um die Positionsmarke zu der geeigneten
Antwort zu führen
und durch dann Drücken
der EINGABE-Taste. Nachdem der Benutzer ein Pay-Per-View-Ereignis
oder Dienst bestellt hat, wird das Programmzeitplanungssystem dem
Benutzer zwei Bestell-Bestätigungs-Untermenüs präsentieren,
wie etwa in 24 und 24A gezeigt.
In jedem dieser Untermenüs
kann der Benutzer das Pay-Per-View-Ereignis oder den Dienst bestätigen oder
abbestellen.
-
Wenn
der Benutzer die Bestellung bestätigt, speichert
der Mikro-Controller 16 die Pay-Per-View-Bestellinformation
an einem Ort im Speicher. Die Bestellinformation kann dann an den Kabelbetreiber
durch den Mikro-Controller 16 entweder über die Telefonleitung oder
die Kabelleitung übertragen
werden, wo das System eine Zwei-Wege-Kommunikation oder eine andere
derartige interaktive Fähigkeit
besitzt. Alternativ kann ein Computer am Ort des Kabelbetreibers
den Speicher abfragen, wo der Mikro-Controller die Pay-Per-View-Bestellinformation
gespeichert hat. Zur geeigneten Zeit stellt der Kabelbetreiber das
Pay-Per-View-Ereignis oder den Dienst bereit und es wird von allen
Nutzern empfangen, welche das Programm bestellt haben.
-
Das
zweite Symbol 151 in dem Pay-Per-View-Balken in 15 identifiziert
einen spezialisierten Rundfunk-, Kabel- oder Satellitenprogrammdienst,
auf welchen der Benutzer über
den elektronischen Programmführer
Zugriff hat. In diesem Modus arbeitet die elektronische Programmführeranwendungssoftware,
um den Benutzer, über
eine geeignete Datenübertragungsverbindung,
mit dem Programmdienst zu verbinden, an welchem Punkt der Benutzer
mit dem Dienst interagiert. Alternativ stellt der elektronische
Programmführer
die Navigationssoftware bereit, einschließlich der Menüs und Zeitplanungsinformation,
für den
bestimmten Pro grammierdienst. Ein derartiger Dienst könnte z.
B. Your Choice TV ("YCTV") sein, ein Dienst,
der Wiederholungen von hochbewerteten Rundfunk- und Kabelprogrammen
anbietet, in welchem Fall das Symbol eine Form annehmen kann, welche
geeignet zur Identifizierung von YCTV ist. Die auf YCTV verfügbaren Programminhalte
wird dann dem Benutzer über das
Programmführersystem
bereitgestellt.
-
Das
letzte Symbol 152, das in dem Pay-Per-View-Balken in 15 erscheint,
identifiziert ein Anzeigeformat, welches alle Premiumdienste auflistet,
welche durch den Kabelbetreiber angeboten werden, wie in 26 gezeigt. In diesem Modus kann der Benutzer
zum Impulskauf (Impulse Ordering) irgendeinen der Premiumdienste
auswählen durch
Manipulieren der Positionsmarke unter Benutzung der Richtungspfeiltasten
auf der Fernsteuerung und Drücken
der EINGABE-Taste.
Ahnlich zur Pay-Per-View-Bestellung wird das System dem Benutzer
eine Reihe von Bestellanzeigen präsentieren und, wenn ein Dienst
durch den Benutzer bestellt wird, die Anfrage des Benutzers bestätigen unter
Benutzung eines weiteren Untermenüs. Wenn bestätigt, wird
der Mikro-Controller die Bestellinformation speichern oder sie direkt
zu dem Kabelbetreiber übertragen.
Sobald die Bestellung bestätigt
wurde, kann der Mikro-Controller dem Benutzer unmittelbar Zugriff
auf den bestellten Premiumdienst erlauben. In dieser Weise kann
der Benutzer Premiumereignisse oder Dienste bei Bedarf bestellen.
-
Wenn,
während
der UMBLÄTTERN-
oder BLÄTTERN-Modi,
ein Benutzer eine Kanal- oder Zeitplanungsinformation für einen
Dienst ansieht, welchen der Benutzer nicht abonniert hat, veranlasst der
Mikro-Controller 16, dass ein Bestell-Untermenü erscheint, statt ein Programmsignal
gemeinsam mit dem graphischen überlagernden
Bild anzuzeigen, wie in 9 gezeigt. Dieses Untermenü zeigt der
Benutzerin an, dass sie derzeit noch nicht den ausgewählten Dienst
abonniert hat und fragt die Benutzerin dann, ob sie den Dienst bestellen
möchte.
Wenn die Benutzerin bestätigend
antwortet, führt
das Programmzeitplanungssystem die Benutzerin zu dem oben diskutierten
Bestell-Untermenü.
In dieser Weise kann die Be nutzerin Premium-Ereignisse oder Dienste
spontan bestellen. Viele Variationen dieser Premiumdienstbestellfunktion
sind möglich.
Zum Beispiel kann, durch Drücken
der EINGABE-Taste, während der
in 9 gezeigte Bildschirm angezeigt wird, dem Benutzer
die Option angeboten werden, den ausgewählten Dienst oder ein Paket
von Programmdiensten, welches den ausgewählten Dienst beinhaltet, zu bestellen.
Dieses Merkmal kann implementiert werden durch Empfangen und Speichern
von Informationen, die Pakete von Programmdiensten identifizieren,
in dem DRAM 18. Wenn der Benutzer die EINGABE-Taste drückt, während der
Bildschirm in 19 angezeigt wird, kann der
Mikro-Controller 16 dann programmiert werden, das DRAM 18 zu
prüfen, um
zu bestimmen, ob der bestimmte Premiumdienst Teil irgendeines derzeit
angebotenen Paketes ist und dem Benutzer die Option zu präsentieren,
ein Programmpaket oder den individuellen Dienst zu erwerben.
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Der
dritte horizontale Balken 63 in dem in 6 gezeigten
MENÜ-Modus
ist die "Nachrichten-" oder "Kundendienst-Auflistung." Wie in 16 gezeigt,
stellt das erste Briefumschlag-Symbol 160 von dem Kabelbetreiber
verfügbare
Nachrichteninformation dar. Wenn der Benutzer das Nachrichten-Symbol auswählt, wird
ihm eine Bildschirmanzeige von derzeit verfügbaren Nachrichten präsentiert,
wie in 27 gezeigt. Die in 27 gezeigte Anzeige umfasst Kabelsystemnachrichten 270 und
Rechnungsinformation 271. Wenn die Benutzerin die Kabelsystemnachrichtenoption 270 auswählt, wird
ihr eine Nachricht präsentiert,
welche sich auf den lokalen Kabelbetreiber bezieht, wie etwa die
in 28 gezeigte. Wenn die Benutzerin die Rechnungsstatusoption 271 auswählt, die
in 27 gezeigt wird, wird ihr eine Anzeige derzeitiger
Rechnungsinformation präsentiert,
wie etwa die in 29 gezeigte. Diese Information
kann einen Verlauf von Erwerbungen beinhalten, welche dem Benutzer
berechnet wurden, Informationen über
den aktuellen Kontostand, schwebende Bestellungen und eine Anzeige
verfügbaren
Kredits, welche ein freigegebenes Kreditlimit sein kann, das zuvor
mit dem Kabel- oder einem anderen Betreiber arrangiert wurde. Daher
könnte
ein Benutzer nur eine bestimmte voreingestellt Ausgabegrenze angeben.
Sobald der Gesamtbetrag von Gebühren
für Pay-Per-View-Ereignisse
die Grenze erreicht, würde der
Mikro-Controller keine weitere Bestellung von Ereignissen erlauben.
Ein alternatives Nachrichten-Menü ist
in 28A gezeigt.
-
Das
nächste
Symbol 161 in dem Kundendienstinformationsbalken 63 in 16 identifiziert
einen "Benutzer-Präferenz-Modus", welcher dem Benutzer
erlaubt, eine Anzahl von Programmzeitplanungssystembetriebsparametern
zu erzeugen oder zu ändern.
Einmal ausgewählt,
präsentiert
diese Anzeige dem Benutzer verschiedene Präferenzoptionen, die bestimmte
Betriebsparameter des Programmzeitplanungssystems betreffen, sowie
das Anschauen bestimmter Kanäle
und/oder bestimmter inhaltsspezifischer Programme, z. B. die in 7 gezeigten.
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Die
erste in 7 gezeigte Option ist die "Elternoption" 70, welche
auch als "Schlüssel-Sperr-Zugriffs-Option" ausgedrückt werden
kann. Sobald diese Option anfänglich
durch den Benutzer ausgewählt wird,
zeigt das System ein "Schlüssel-Sperr-Zugriffs-Untermenü" an, wie etwa das
in 30 gezeigte.
-
Das
ein Schlüssel-Sperr-Zugriffs-Menü, das in 30 gezeigt wird, erlaubt dem Benutzer, den Zugriff
auf einzelne Kanäle
und Programme oder Ereignisse zu kontrollieren, indem vom Benutzer
gefordert wird, einen Zugangscode "Schlüssel" einzugeben, der
aus einem benutzerspezifizierten Vierzifferncode in der hier diskutierten
spezifischen Ausführungsform
besteht, bevor diese vorausgewählten
Kanäle,
Programme oder Ereignisse bestellt oder angeschaut werden. Die in 30 gezeigte Menüanzeige zeigt eine Reihe von
Themenkategorien, welche Einträge
in der vertikalen Y-Achse sind, die durch den Benutzer auswählbar sind.
Eine bestimmte Themenkategorie wird ausgewählt durch Benutzen der Aufwärts- oder
Abwärts-Richtungspfeiltasten
auf der Fernsteuerung 40, um den gewünschten Eintrag zu markieren.
Sobald der Benutzer eine bestimmte Themenkategorie auswählt, werden
die Links- und Rechts-Pfeiltasten benutzt, um innerhalb der ausgewählten Kategorie
zu navigieren.
-
Der
erste Themeneintrag, der in 30 gezeigt
wird, ist die "Elterliche
Anleitungskategorie" 301.
Sobald der Benutzer diese Kategorie auswählt durch Manipulieren der
Positionsmarke, um den Eintrag zu markieren, kann die Positionsmarke
dann horizontal zu einem aktiven Fenster 302 bewegt werden,
welche die fünf
Buchstabenbewertungsitems in der Kategorie anzeigt und auswählt. Die
Buchstabenitems stellen Bewertungen von Programminhalt wie folgt
dar: "V" für Gewalt, "N" für
Nacktheit, "L" für Sprache, "AS" für Erwachsenensituationen
und "PD" für elterliches
Ermessen. Sobald der Benutzer einen bestimmten Item auswählt, wie
etwa "L" durch Bewegen zu
dem aktiven Fenster 302 unter Benutzung der rechten Richtungspfeiltaste,
wird das Drücken
der EINGABE-Taste dem Mikro-Controller anzeigen, dass ein Schlüssel-Sperr-Zugriff
für Programme
ausgewählt
wurde, die mit einer "L"-Bewertung für gewaltsame
oder eindeutige Sprache ausgewählt
wurde. Das System zeigt Aktivierung eines Schlüssel-Sperr-Zugriffs an durch Anzeigen eines Schlüssel-Symbols
direkt unterhalb der "L"-Kategorieanzeige. Sobald ein Schlüssel-Sperr-Zugriff
gesetzt wurde, kann er deaktiviert werden durch Auswählen des Kategoriebuchstabens
und dann Drücken
der EINGABE-Taste. Diese Betätigung
veranlasst, dass das Schlüssel-Symbol
verschwindet. Der Benutzer kann die Bewertungskategorie in dem aktiven
Fenster 302 ändern
durch Benutzung der Links- und Rechts-Richtungspfeiltasten auf der
Fernbedienung 40, Bilder von welcher auf dem Bildschirm
in Nachbarschaft zu dem aktiven Fenster als Erinnerung an den Benutzer angezeigt
werden. In dieser Weise kann der Benutzer andere Bewertungskategorien
zum Setzen eines Schlüssel-Sperr-Zugriff
für irgendeinen
der Programminhaltsbezeichner auswählen, die in der elterlichen
Anleitungskategorie erscheinen.
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Der
verschließbare
Zugriffscode selbst besteht aus einem Vier-Ziffern-Code, welchen
der Benutzer zu jeder Zeit eingeben und ändern kann. Um dies zu tun,
markiert der Benutzer den vierten vertikal auswählbaren Eintrag "Schlüssel-Sperr-Zugriffscode" 304 durch
Manipulieren der Positionsmarke, um ihn zu markieren, unter Benutzung
der Richtungspfeiltasten auf der Fernsteuerung. Sobald markiert, gibt
der Benutzer einen neuen Vier-Ziffern-Code ein oder ändert den
dann existie renden Code und drückt die
EINGABE-Taste. Er Mikro-Controller 16 identifiziert dann
den neuen Vier-Ziffern-Schlüssel-Sperr-Zugriffscode
und speichert ihn im Speicher. Der Benutzer kann den Schlüssel-Sperr-Zugriffscode löschen, wie
auch alle anderen zuvor aktivierten Schlüssel, indem er sich zu dem
letzten Eintrag in 30 "Lösche
Schlüssel-Sperr-Zugriffscode
und alle Schlüssel" 305 bewegt,
welcher das "OK"-Fenster markiert
und dann Drücken
der EINGABE-Taste. Diese Maßnahme
löscht
und deaktiviert alle zuvor gesetzten Schlüssel wie auch Schlüssel-Sperr-Zugriffscode.
-
Der
Zeitplanungsinformationsdatenbanksatz für jedes Programm enthält ein Feld,
das den Programminhaltsbezeichnern in der elterlichen Anleitungskategorie
entspricht. Während
des Betriebs prüft
der Mikro-Controller dieses Feld in Antwort auf einen Benutzerbefehl,
ein Programm einzustellen oder zu bestellen oder seine entsprechende
Zeitplanungsinformation anzuzeigen, bevor die Einstellungs-, Bestell-
oder Anzeigefunktion ausgeführt wird.
Wenn der elterliche Anleitungsbezeichner in dem Programmzeitplanungsinformationsdatensatz mit
irgendeinem der aktivierten elterlichen Anleitungsbezeichner übereinstimmt,
die in 30 gezeigt werden, wird der
Benutzer gebeten, einen Vier-Ziffern- Schlüssel-Sperr-Zugriffscode einzugeben, bevor das System
in irgendeiner Weise fortfährt. Wenn
der eingegebene Code mit dem zuvor eingegebenen und vom Benutzer
wie oben beschrieben gespeicherten Schlüssel-Sperr-Zugriffscode übereinstimmt,
wird das System die Benutzeranforderung ausführen, das Programm einzustellen,
es zu bestellen, oder seine entsprechende Zeitplanungsinformation
anzuzeigen. Wenn der Code nicht vom System erkannt wird, wird nichts
weiter unternommen und die Anforderung des Benutzers wird abgewiesen
werden.
-
Durch
Manipulieren der Positionsmarke unter Benutzung der Richtungspfeiltasten,
um einen zweiten Eintrag zu markieren, "MPAA-Bewertungen" 308, kann der Benutzer auch
einen Schlüssel-Sperr-Zugriff
für Programme
basierend auf ihrem MPAA-Bewertungscode setzen, wie auch in 30 gezeigt.
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Wie
mit der elterlichen Anleitungskategorie, sobald die MPAA-Bewertungskategorie
ausgewählt wurde,
kann der Benutzer horizontal innerhalb der Kategorie zu dem aktiven
Fenster 306 sich bewegen, um einen der fünf Bewertungscodes
auszuwählen,
d. h. "G" für allgemeine
Zuschauerkreise, "PG" für elterliche
Anleitung, "PG-13" für vorgeschlagene
elterliche Anleitung, niemand unter 13 wird ohne Erwachsenen zugelassen, "R" für
beschränkt
und "X" für nicht
jugendfrei. Wie auch bei der elterlichen Anleitungskategorie, durch
Auswählen
einer bestimmten Bewertung – durch
Nutzen der linken oder rechten Richtungspfeiltasten bis der bestimmte
Bewertungscode in dem aktiven Fenster erscheint – und dann Drücken der
EINGABE-Taste, setzt der Nutzer einen verschließbaren Zugriff für die Bewertung,
in welchem Fall ein Schlüssel-Symbol
unterhalb des Bewertungscodes erscheint. Und, wie auch bei der elterlichen
Anweisungskategorie, wird, sobald ein Schlüssel-Sperr-Zugriff gesetzt
wurde, das System den Benutzer bitten, einen Vier-Ziffern- Schlüssel-Sperr-Zugriffscode
einzugeben, jedes Mal wenn verlangt wird, ein bestimmtes Programm
einzustellen, zu bestellen oder Zeitplanungsinformation hierfür anzuzeigen,
welches einen Bewertungscode besitzt, der mit einem Bewertungscode übereinstimmt,
für Schlüssel-Sperr-Zugriff
aktiviert worden ist.
-
Der
Schlüssel-Sperr-Zugriffsmodus
beinhaltet auch eine Themenkategorie 303 zum Kontrollieren
des Zugriffs auf Kanäle,
welche betitelt sein können,
z. B., "Kanalblock" oder "Kanalverschluss". Wie mit den elterlichen
Anleitungskategorien 301 und MPAA-Kategorien 308 navigiert
der Benutzer zu der Kanalblockkategorie 303 durch Manipulieren
der Positionsmarke unter Benutzung der Richtungspfeiltasten auf
der Fernsteuerung und Drücken
der EINGABE-Taste. Sobald die Kanalblockkategorie 303 eingegeben
wurde, kann der Benutzer horizontal zum aktiven Fenster 307 sich
bewegen, welche in 30 Kanal 2 anzeigt. Sobald
der Benutzer dieses Fenster markiert durch Manipulieren der Positionsmarke
unter Benutzung der Richtungspfeiltasten auf der Fernsteuerung 40,
kann Schlüssel-Sperr-Zugriff für den Kanal
gesetzt werden, der in dem aktiven Fenster erscheint. Dies wird
getan, wie in anderen Themenkategorien in Schlüssel-Sperr- Zugriffsmodus, durch Drücken der
EINGABE-Taste, welche abermals bewirkt, dass ein Schlüssel-Symbol
unterhalb der Kanalnummer in dem aktiven Fenster erscheint. Der
Benutzer kann sich zu dem vorhergehenden Kanal oder zu dem nächsten Kanal
in Reihe bewegen durch Drücken
entweder der linken oder rechten Richtungspfeiltaste auf der Fernsteuerung 40.
In dieser Weise kann der Benutzer einen Schlüssel-Sperr-Zugriff für jeden
verfügbaren
Kanal aktivieren.
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Wie
mit den elterlichen Anleitungskategorien 301 und MPAA-Kategorien 308 wird,
sobald ein Schlüssel-Sperr-Zugriff
für einen
bestimmten Kanal gesetzt ist, das System den Benutzer bitten, einen Schlüssel-Sperr-Zugriffscode
einzugeben, bevor ein Befehl ausgeführt wird, einen Kanal einzustellen
oder zu bestellen. Wenn der eingegebene Schlüssel-Sperr-Zugriffscode mit
dem zuvor gespeicherten Zugriffscode übereinstimmt, wird der Befehl
des Benutzers ausgeführt.
Andernfalls wird der Befehl des Benutzers ignoriert. Daher kann
der Benutzer den Zugriff auf den Audio- und Videoprogramminhalt
von jedem verfügbaren
Kanal kontrollieren. In diesem Fall wird der Mikro-Controller 16 Audio-
oder Videoprogrammsignalen nicht erlauben, zu dem VDG zu passieren,
aber wird Zeitplanungsinformation erlauben, für den Kanal zu erscheinen.
-
Eine
alternative Methode zum Bewirken der Sperre von Programmen wird
erreicht durch Benutzen eines "Sperr-Bildschirms", wie in 39 gezeigt. Zusätzlich zur Beschränkung des
Zugriffs auf Programme basierend auf den elterlichen Anleitungs-, MPAA-
und Kanalkriterien, wie oben diskutiert, kann der Zugriff beschränkt werden
auf Basis des Programmtitels. 39 zeigt
einen alternativen Sperr-Bildschirm 250, der benutzt werden
kann, um den Zugriff auf Programme basierend auf dem Programmtitel
zu erlauben oder zu beschränken,
zusätzlich
zu den zuvor erwähnten
Kriterien. Weitere Parameter können
auch eingeschlossen werden, wie etwa Tageszeit, Wochentag, Kreditlinie
und Inhaltskategorien (z. B. Talkshows).
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Um
zum Sperr-Bildschirn 250 überzugehen, wie in 39 gezeigt wird, muss der Benutzer einen mehrziffrigen
Sperrcode eingeben unter Benutzung der numerischen Ziffern 42 und
der Eingabetaste 44 auf der Fernsteuerung 40.
Der Sperrcode wird anfänglich
gesetzt, wenn das System zuerst benutzt wird oder installiert. Um
einen Sperrcode beim ersten Mal zu setzen, greift der Benutzer auf
einen Einrichtungsbildschirm 260 zu, wie etwa den in 40 gezeigten. Der Einrichtungsbildschirm 260 wird
automatisch erscheinen, wenn der elektronische Programmführer zum
ersten Mal installiert und initialisiert wird. Für den Zugriff während des
normalen Betriebs des elektronischen Programmführers kann ein geeigneter Zugriffspfad
zu dem Einrichtungsbildschirm 260 bereitgestellt werden,
wie etwa von einem geeigneten Symbol in dem HAUPTMENÜ 215.
-
In
dem Einrichtungsbildschirm 260 in 40 kann
der Benutzer zu der Sperrcodekategorie 265 navigieren und
einen neuen Sperrcode setzen, unter Benutzung der geeigneten Navigations-
und Auswahltasten auf der Fernsteuerung 40. Ein geeignetes Menü zum Eingeben
des Sperrcodes ist in 40A gezeigt.
Sobald gesetzt, muss der Sperrcode benutzt werden, um Sperren zu
setzen oder zu modifizieren, um ein zuvor gesperrtes Programm anzusehen
oder um den Sperrcode zu löschen
oder zu ändern.
Der Speicherort des gespeicherten Sperrcodes sollte von fern zugreifbar
sein, wie etwa durch die lokale Kabelfirma, falls der Benutzer den
Sperrcode vergisst und dieser gelöscht werden muss.
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Sobald
der Sperrcode eingegeben wurde und der Sperrbildschirm 250 in 39 angezeigt wird, wird die Navigation innerhalb
des Bildschirms gesteuert mit den Richtungspfeilen 43A und 43B auf der
Fernbedienung 40. Unter Benutzung der Aufwärts- und
Abwärtsrichtungspfeile 43A,
um die Auswahlpositionsmarke zu bewegen, kann entweder die Filmbewertungs-251,
elterliche Anleitungs-252, Kanal-253, gesperrtes
Programm-254 oder Sperrcode 255-Kategorie gewählt werden.
Die linken und rechten Richtungspfeile 43B werden dann
benutzt, um innerhalb der gewählten
Kategorie zu navigieren.
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Das
Löschen
eines zuvor gesetzten Sperrcodes wird erreicht durch Bewegen der
Auswahlpositionsmarke, zu dem "Löschen-Eintrag" 256 in
der Sperrcodekategorie 255 und Drücken der Eingabetaste 44 auf
der Fernbedienung 40. Dies veranlasst den Mikro-Controller,
den im Speicher gespeicherten Sperrcode zu löschen, wie auch alle zuvor
durch den Benutzer gesetzten Sperren. Um den aktuellen Sperrcode
zu ändern,
navigiert der Benutzer zu dem "Verändern-Eintrag" 257 in
der Sperrcodekategorie 255 und drückt die Eingabetaste 44 auf
der Fernbedienung 40. Der Benutzer wird dann gebeten, einen neuen
Sperrcode einzugeben, welcher dann durch den Mikro-Controller im
Speicher gespeichert wird.
-
Um
eine Sperre in entweder der Filmbewertungs-251 oder elterlichen
Anleitungskategorie 252 zu setzen, navigiert der Benutzer
zu dem ausgewählten
Eintrag in 39 durch Manipulieren der Auswahlpositionsmarke
unter Benutzung der Richtungstasten 43A und 43B auf
der Fernbedienung 40 und drückt dann eine Sperrtaste auf
der Fernbedienung, wie etwa die Vorhängeschlosstaste 45A,
die in 4 gezeigt ist. Der Mikro-Controller wird die Anzeige
entsprechend modifizieren, um anzuzeigen, dass eine Sperre gesetzt
worden ist, z. B. durch Ändern
der Farbe des Textes oder des Hintergrunds in dem ausgewählten Eingabefenster,
oder durch Anzeigen eines geeigneten Symbols neben dem Text in dem ausgewählten Eingabefenster.
In 39 erscheint ein Vorhängeschlosssymbol 258 in
dem Fenster des "PG-Eintrags" in der Filmbewertungskategorie 251. Das
Umschalten des Sperrschlüssels,
während
die Auswahlpositionsmarke auf einem ausgewählten Eintrag positioniert
ist, wird abwechselnd die Sperrfunktion für diesen Eintrag an- und ausschalten.
-
Ähnlich,
um eine Sperre für
einen bestimmten Kanal zu setzen, wählt der Benutzer den Kanal unter
Benutzung der Auswahlpositionsmarke aus und drückt dann die Sperrtaste. In 39 wurde der Kanal "4KCNC"-Eintrag in der Kanalkategorie 253 gesperrt,
was angezeigt wird durch das inverse Videobild und das Vorhängeschlosssymbol,
das in dem Fenster erscheint.
-
Programmsperren
können
auch nach Titeln gesetzt werden, was in verschiedener Weise bewirkt werden
kann. Zum Beispiel, wenn der oben beschriebene UMBLÄTTERN- oder
BLÄTTERN-Modus
des elektronischen Programmführers
angeschaltet ist, wodurch bewirkt wird, dass der Titel eines Programms
gemeinsam mit anderen Programmzeitplanungsinformation in einem Fenster
angezeigt wird, das über
das dann empfangene aktuelle Programmsignal überlagert wird, kann der Benutzer
den Zugriff auf das Programm beschränken, welches der angezeigten
Programminformation entspricht, durch Drücken der Sperrtaste 45A auf
der Fernbedienung 40. Der Benutzer kann auch den Zugriff
auf das derzeit eingestellte Programm beschränken durch Drücken der
Sperrtaste 45A auf der Fernbedienung 40, während er
das Programm anschaut, unabhängig
davon, ob die UMBLÄTTERN-
oder BLÄTTERN-Modi
angeschaltet sind. In diesem Fall entfernt der Mikro-Controller
erst das Programmsignal von der Anzeige und greift dann auf den
Zeitplanungsinformationsdatenbanksatz für das dann erscheinende Programm
zu und setzt ein geeignetes Flag, um anzuzeigen, dass das Programm
gesperrt wurde. Auch, wenn er Programmzeitplanungsinformation in
den Raster- oder Kategorieauflistungen
ansieht, wie oben gezeigt und diskutiert, z. B., in 18 bis 20,
kann der Benutzer ein Programm zum Sperren markieren, indem er es
mit der Auswahlpositionsmarke markiert und dann die Sperrtaste 45A auf
der Fernbedienung 40 drückt.
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In
jedem dieser Fälle
speichert der Mikro-Controller dann den Programmtitel in einer Sperrtitelliste,
die im Speicher gespeichert ist, mit allen anderen Titeln, die zuvor
durch den Benutzer gesperrt wurden. Einzelne Gegenstände in der
Sperrtitelliste werden in alphabetischer Ordnung in dem "Gesperrte-Programme-Fenster" 295 angezeigt,
welches in 39 gezeigt ist, und der Benutzer
kann durch die Liste blättern
durch Positionieren der Auswahlpositionsmarke auf dem Gesperrte-Programme-Fenster 259,
unter Benutzung der Aufwärts-
und Abwärtsrichtungspfeile 43A auf
der Fernbedienung in 40 und dann Benutzen der Links-
und Rechtsrichtungstasten 43B, um Eintrag für Eintrag
durch die Liste zu blättern.
Um Speicherplatz zu sperren, kann der Mikro-Controller alternativ
programmiert wer den, ein Flag zusetzen oder den bestimmten Datenbanksatz anders
zu markieren, welcher die Programmzeitplanungsinformation für das Programm
enthält,
das gesperrt werden soll, und danach auf die Datenbank zuzugreifen,
um die Titelinformation auszulesen, wenn diese dargestellt werden
soll, wie etwa wenn der Benutzer die Sperrtitelliste in dem Gesperrte-Programme-Fenster 259 durchgeht.
-
Sobald
ein individueller Titel gesperrt wurde, kann der Mikro-Controller
optional programmiert werden, um ein geeignetes Sperrsymbol anzuzeigen, wie
etwa ein Vorhängeschloss,
wann immer Programmzeitplanungsinformation für das gesperrte Programm angezeigt
werden soll, wie etwa in dem überlagernden
Fensterbild des UMBLÄTTERN-
oder BLÄTTERN-Modus,
oder in den verschiedenen Raster- und Kategorieanzeigen, die in
den HAUPTMENÜ-Anzeigen
verfügbar
sind. Das System kann auch eine geeignete Textnachricht darstellen,
wenn jemand versucht, auf das Programmsignal eines zuvor gesperrten
Programms zuzugreifen. Selbstverständlich, sobald ein Programm
gesperrt wurde, verhindert der Mikro-Controller in allen Fällen den
Zugriff auf das aktuelle Programmsignal (einschließlich sowohl der
Audio- und Videoteile des Programmsignals), bis ein geeigneter Code
eingegeben wird oder die Sperre entfernt wird.
-
Verschiedene
Verfahren können
benutzt werden, um Programme zur Zeit ihrer Sendung zu blockieren.
Zum Beispiel wird, in dem Fall der Filmbewertungs-, elterlichen
Anleitungs- und Kanalkategorie, der Zeitplanungsinformationsdatenbanksatz
für jedes
Programm mit einem Feld ausgestattet, der jeweils der Bewertung,
dem Programminhaltsbezeichner oder dem erscheinenden Kanal in der
Filmbewertungs-251, elterlichen Anleitungs-256 und
Kanalkategorie 253 des Sperrbildschirms 250 entspricht,
welcher in 39 gezeigt wird.
-
Während des
Betriebs prüft
der Mikro-Controller das geeignete Feld im Datenbanksatz in Antwort
auf einen Benutzerbefehl, ein Programm einzustellen oder zu bestellen,
bevor die Einstell- oder Bestellfunktion ausgeführt wird. Zusätzlich kann
der Sperrcode auch benutzt werden, um den Zugriff auf Programmzeitpla nungsinformation
zu beschränken. In
diesem Fall würde
der Mikro-Controller auch das geeignete Feld in dem Zeitplanungsinformationsdatenbanksatz
prüfen,
bevor Zeitplanungsinformation für
ein Programm angezeigt wird.
-
Wenn
der Filmbewertungs-, elterliche Anleitungs- oder Kanalbezeichner
mit dem Programmzeitplanungsinformationsdatenbanksatz mit einem
der gesperrten Einträge übereinstimmt,
die in dem Sperrbildschirm 250 angezeigt werden, wird ein
Sperr-Überprüfungsbildschirm 300 angezeigt
in überlappender
Beziehung mit dem Videosignal, dann auf dem Fernsehempfänger angezeigt,
wie in 41 gezeigt. Der Benutzer wird
gebeten, den zuvor gesetzten Sperrcode einzugeben, bevor das System weitere
Schritte unternimmt. Als zusätzliche
Sicherheitsmaßnahme
werden Sternchen (Asteriske) angezeigt werden, während der Benutzer den Sperrcode eingibt.
Wenn der eingegebene Code mit dem Sperrcode übereinstimmt, der zuvor durch
den Benutzer eingegeben und gespeichert wurde wie oben beschrieben,
wird das System die Benutzeranfrage ausführen, das Programm einzustellen
und zu bestellen, oder seine entsprechende Zeitplanungsinformation
darzustellen. Wenn der Code nicht durch das System erkannt wird,
wird nichts weiter unternommen und die Anfrage des Benutzers wird
verneint. In diesem Fall wird der Sperr-Prüfbildschirm 300 auf dem
Fernsehempfänger
angezeigt bleiben, auf die Eingabe des korrekten Codes wartend.
Wenn durch den Benutzer kein Schritt unternommen wird, wird der
Sperr-Prüfbildschirm 300 entfernt
werden nach einer vorherbestimmten Unterbrechungsperiode, wie etwa
einer oder zwei Minuten.
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Ähnlich,
im Fall des Sperrens nach Titeln, könnte der Mikro-Controller auch
das Titelfeld in dem Zeitplanungsinformationsdatenbanksatz prüfen und es
mit der Liste von Programmtiteln vergleichen, für welche der Benutzer zuvor
eine Sperre gesetzt hat. Wenn, wie oben beschrieben, der Mikro-Controller keine
Liste der aktuellen Titel von Programmen führt, die nach Titeln gesperrt
wurden, kann ein geeigneter Bezeichner in einem Feld in dem Datenbanksatz
gesetzt werden, um anzuzeigen, dass ein Programm nach Titel gesperrt
wurde, wenn der Benutzer zuerst eine Sperre setzt, und, danach,
könnte
der Mikro-Controller dieses Feld prüfen in Antwort auf eine Anfrage
eines Benutzers ein Programm einzustellen oder zu bestellen oder
Zeitplanungsinformation anzuzeigen.
-
Ein
alternatives Verfahren zum Bewirken einer Sperre beinhaltet die
Benutzung eines Teils des Echtzeitprogrammsignals, welches durch
den Fernsehempfänger
empfangen wird. Mit diesem Verfahren werden Codes, die der Bewertung
eines Programms, einer elterlichen Anleitungskategorie, einem Titel
oder Kanal entsprechen, in ein Programmsignal eingefügt und mit
diesem übertragen,
wie etwa in den vertikalen oder horizontalen Austastlücken, oder
auf Rasterzeilen, die nicht auf dem Fernsehempfänger sichtbar sind. Wenn das
Programmsignal empfangen wird, werden diese Codes vom Programmsignal
entfernt und im Speicher gespeichert. Verfahren und Apparat für das Einfügen, die Übertragung
und den Empfang von digitalen Codes, die von einem Programmsignal
getragen werden, sind im Stand der Technik bekannt.
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Nachdem
die übertragenen
Codes von dem Programmsignal getrennt wurden und im Speicher gespeichert
wurden, kann der Mikro-Controller diese mit den Sperrkriterien vergleichen,
welche durch den Benutzer in dem Sperrbildschirm gesetzt wurden
und geeignete Maßnahmen
ergreifen, wie oben beschrieben.
-
Der
Einrichtungsbildschirm 260, der in 40 gezeigt
wird, enthält
auch eine Einkaufscodekategorie 270, welche dem Benutzer
erlaubt, einen numerischen Einkaufscode zu setzen, der eingegeben
werden muss, bevor irgendwelche Premimumkanäle oder Pay-Per-View-Programme
bestellt werden können.
Der Einrichtungsbildschirm 260, der in 40 gezeigt wird, umfasst Einträge zum Setzen eines neuen Einkaufscodes
und zum Löschen
oder Ändern
eines zuvor gesetzten Passworts. Geeignete Menüs zum Setzen, Bestätigen, Löschen oder Ändern des
Einkaufscodes werden in 40B bis 40E gezeigt. Sobald ein Benutzer einen Einkaufscode
setzt, wird der Mikro-Controller danach einen Einkaufscode-Prüfbildschirm
in Antwort auf eine Benutzeranfrage anzeigen, einen Premium dienstkanal
oder ein Pay-Per-View-Programm einzustellen oder zu bestellen. Der
Einkaufscode-Prüfbildschirm arbeitet
in einer Weise ähnlich
zu dem Sperr-Prüfbildschirm 300,
darin, dass der Benutzer gebeten wird, das zuvor gesetzte Einkaufscodepasswort
einzugeben, bevor der Mikro-Controller das verlangte Programm einstellen
oder bestellen wird. Wenn der korrekte Einkaufscode nicht eingegeben
wird, wird der Mikro-Controller keine weiteren Schritte unternehmen,
und der Einkaufscode-Prüfbildschirm
wird angezeigt bleiben, auf die Eingabe des korrekten Codes wartend.
Wenn kein Schritt innerhalb einer vorherbestimmten Unterbrechungsperiode
unternommen wird, wird der Einkaufscode-Prüfbildschirm
entfernt werden.
-
Die
nächste
in 7 gezeigte Option ist die Kanalpräferenz-
oder "Lieblingskanal"-Auflistungsoption 71.
Durch Markieren dieses Symbols und Drücken der EINGABE-Taste auf
der Fernbedienung 40 wird dem Benutzer ein Untermenü auf dem
Bildschirm präsentiert,
wie etwa das in 8 gezeigte.
-
Im
normalen Betrieb präsentiert
das Programmführersystem
dem Benutzer Kanäle
in numerischer Ordnung in Antwort auf einen Aufwärts- oder Abwärtskanaländerungsbefehl,
welcher durch den Benutzer erteilt wird, unter Benutzung einer der
Richtungspfeiltasten auf der Fernbedienung. Die Kanalnummernpräsentationsfrequenz
umfasst alle Kanäle, welche
durch die Kabelfirma angeboten werden, in der Ordnung, in welcher
sie auf den Kanal durch den Betreiber moduliert werden.
-
Das
Programmführersystem
stellt auch die Fähigkeit
zum Auswählen
aus verschiedenen benutzerdefinierten Kanalpräsentationssequenzen bereit, welche
aktiviert werden unter Benutzung einer der drei "Häkchen"-Symboltasten 48A, 48B oder 48C auf der
Fernbedienung 40, die in 4 gezeigt
sind. Jede dieser Tasten repräsentiert
eine bevorzugte bestimmte Liste von Kanälen, welche ein bestimmter Benutzer
auswählt
und welche der Mikro-Controller im Speicher als "Kanalpräferenz-Liste" abspeichert, wie
im Detail unten diskutiert. Um eine dieser bevorzugten Kanallisten
zu aktivieren, drückt
der Benutzer die entsprechende Häk chen-Symboltaste,
in welchem Fall der Mikro-Controller das gewählte Symbol auf dem Bildschirm
in den überlagernden
Graphikbildern und Vollbildanzeigen anzeigen kann, um den Benutzer
daran zu erinnern, dass eine bestimmte Kanalpräferenzliste durch das System
benutzt wird. Sobald eine Präferenzliste
aktiviert wird, wird das System die Einstellung des Fernsehempfängers beschränken und
die Anzeige von Zeitplanungsinformation nur auf diejenigen Kanäle, welche
in der aktivierten Zuschauerpräferenzliste
bezeichnet sind.
-
Um
den Inhalt und/oder die Reihenfolge der Kanäle in der Kanalpräferenzliste
zu ändern,
geht der Benutzer in den MENÜ-Modus
des Programmführersystems über. Um
in den MENÜ-Modus
von dem UMBLÄTTERN-Modus überzugehen,
drückt
der Benutzer zweimal die MODUS-Taste 38, wenn er die Fernbedienung 31 in 3 benutzt.
Um in den MENÜ-Modus überzugehen,
wenn er die alternative Ausführungsform
der Fernbedienung 40 in der 4 benutzt,
drückt
der Benutzer einfach die MENÜ-Symboltaste 47B.
-
Beim
ersten Aufruf besitzt der MENÜ-Modus eine
Bildschirmanzeige, wie etwa in 6 gezeigt. Um
ein Untermenü zum
Editieren der Kanalpräferenzliste
auszuwählen,
wählt der
Benutzer zuerst den dritten horizontalen Balken 63 aus,
welcher betitelt sein kann, z. B. "Nachrichten-" oder "Kundendienst", durch Manipulieren der Positionsmarke
unter Benutzung der Abwärtsrichtungspfeiltaste,
wie in 7 gezeigt. Der Bildschirm in 6A wird
dabei angezeigt. Der Benutzer wählt
dann das zweite Symbol 161 aus, welches in diesem Balken
erscheint, angezeigt mit einem Häkchen,
welcher einem "Zuschauerpräferenz"-Modus entspricht,
durch Unterlegen des Symbols unter Benutzung der Richtungspfeiltasten
und abermals Drücken
der EINGABE-Taste. Dieser Vorgang wird den Mikro-Controller 16 veranlassen,
ein Zuschauerpräferenz-Untermenü anzuzeigen,
wie das in Fig. gezeigte. Durch Auswählen des Kanalpräferenz-
oder "Lieblingskanal"-eintrags 71 geht
der Benutzer in das Kanalpräferenz-Untermenü, das in 8 gezeigt
ist. Wenn der Benutzer dies nicht bereits getan hat, würde er dann
die be stimmte Häkchen-Symboltaste
auf der Fernbedienung 40 in 4 drücken, um
die bestimmte Kanalpräferenzliste
zu erzeugen oder zu ändern.
-
In
dem in 8 gezeigten Kanalpräferenzmenü wird eine Liste 80 aller
auf einem bestimmten Kabelsystem verfügbaren Kanäle auf der linken Seite des
Fernsehempfängerbildschirms
angezeigt, welcher mit "Auswahl" in 8 betitelt
ist, und die bevorzugte Liste 81 des Benutzers, mit "ausgewählt" in 8 bezeichnet,
wird auf der rechten Seite dargestellt. Wenn ein bestimmter Code,
wie etwa ein ENDE- oder "–1"-Symbol an der ersten
(obersten) Position 82 der Zuschauerpräferenzliste 81 erscheint, zeigt
das System Information für
alle Kanäle
in numerischer Reihenfolge in allen Betriebsmodi an. Dies ist der
Standardmodus des Systems.
-
Durch
Auswählen
von Kanälen
in Reihe aus der verfügbaren
Liste 80 und durch ihr Platzieren in der Präferenzliste 81 in
der gewünschten
Ordnung, kann der Benutzer eine Untermenge von Kanälen auswählen und/oder
die Standardsequenz in Antwort auf ein Kanal-Aufwärts- oder
Kanal-Abwärts-Befehl von
dem Benutzer neu anordnen. Dies wird erreicht durch Markieren eines
Kanals in der verfügbaren
Liste 80 unter Benutzung der Aufwärts- und Abwärtsrichtungspfeiltasten
auf der Fernbedienung 40 und Drücken der EINGABE-Taste 44,
welche den Eintrag zeitweise in einem Puffer speichert.
-
Der
Mikro-Controller 16 speichert eine Liste aller zuvor in
die Zuschauerpräferenzliste 81 eingetragenen
Kanäle.
Wenn ein bestimmter Kanal durch den Benutzer markiert wird, wenn
er durch die verfügbare
Kanalliste 80 navigiert, wie auf der linken Seite des Fernsehbildschirms
dargestellt wird, erscheint ein Fenster 84 neben dem durch
den Benutzer markierten Kanal. Wenn der bestimmte Kanal bereits
in der Benutzerpräferenzliste 81 auftaucht,
zeigt das System eine "LÖSCHEN"-Nachricht in dem Fenster 84 als
Erinnerung an, dass der Kanal zuvor aus der verfügbaren Kanalliste ausgewählt wurde und
nur von der Liste 81 gelöscht werden kann, was erreicht
wird durch Drücken
der EINGABE-Taste 44.
-
Wenn
der bestimmte markierte Kanal in der Liste 80 nicht vorausgewählt wurde,
zeigt das System eine "AUSWÄHLEN"-Nachricht in dem
Fenster 84 an, als Erinnerung, dass der bestimmte Kanal ausgewählt werden
wird zur Hinzufügung
zur Nutzerpräferenzliste 81,
wenn der Benutzer die EINGABE-Taste 44 drückt. Der
Mikro-Controller 16 fügt
einen ausgewählten
Kanal am Ende der Liste 81 ein. In dieser Weise kann der
Benutzer Kanäle
auswählen oder
löschen
aus der Benutzerpräferenzliste
in jeder gewünschten
Ordnung.
-
Die
verfügbare
Kanalliste 80 kann auch mit kategorischen Einträgen 83 versehen
werden, wie etwa Film, Nachrichten, Sport oder Kindersendung. Der
Benutzer kann auch irgendeinen dieser Einträge markieren und sie in die
Benutzerpräferenzliste 81 eintragen.
Wenn der Benutzer eine Kategorie in seiner Benutzerpräferenzliste 81 einschließt, wird,
wenn der Benutzerkanal Aufwärts-
oder Abwärtsbefehle
erteilt, das System, in Reihe, zuerst die ausgewählten bevorzugten Kanäle des Benutzers
in numerischer Ordnung darstellen und dann alle Kanäle, die
ein Programm besitzen, dessen Inhalt der ausgewählten Kategorie oder den Kategorien
zu dem Zeitpunkt entspricht.
-
Sobald
der Benutzer die Kanalpräferenzliste 81 in
der beschriebenen Weise geändert
hat, wird der Mikro-Controller 16 der gespeicherten, benutzerspezifizierten
Kanalsequenz in Antwort auf ein Kanaländerungsbefehl folgen, welcher
durch den Benutzer erteilt wurde unter Benutzung einer der Richtungspfeiltasten.
Um die Nutzerpräferenzliste
zu aktivieren, drückt
der Benutzer eine der drei Häkchen-Symboltasten 48A, 48B oder 48C am
oberen Ende der Fernbedienung, die in 4 gezeigt
ist. Die Zuschauerpräferenzliste
kann benutzt werden, um das Einstellen des Fernsehempfängers selektiv
zu beschränken
oder die Anzeige von Zeitplanungsinformation in jedem der Betriebsmodi
des elektronischen Programmführers.
In dem vorliegenden System, sobald eine Präferenzliste aktiviert wird,
wird das System die Einstellung des Fernsehempfängers und die Anzeige von Zeitplanungsinformation
in den UMBLÄTTERN-
und BLÄTTERN-Modi
beschränken, wie
auch in der Raster-Kategorie und Kanalauflistungen in dem MENÜ-Modus, nur
auf diejenigen Kanäle, die
in der aktivierten Zuschauerpräferenzliste
bezeichnet sind. Der Benutzer kann nicht eingestellt werden auf,
und keine entsprechende Zeitplanungsinformation kann dargestellt
werden für,
irgendeinen Kanal, der nicht in die Nutzerpräferenzliste eingetragen ist,
wenn diese aktiviert ist. In dieser Hinsicht sollte beachtet werden,
dass das Setzen eines Schlüssel-Sperr-Zugriffs
in den elterlichen Anleitungs-301, MPAA-308 oder
Kanalblockkategorien 303 ein unterschiedliches Ergebnis
produziert als wenn andere Anzeigekriterien benutzt werden, wie etwa
Kanalpräferenzlisten
von bevorzugten Kanälen wie
oben diskutiert. Daher, während
ein Schlüssel-Sperr-Zugriff
Audio- und Videoprogramminformation daran hindern wird, aber nicht
Zeitinformation, dargestellt oder bestellt zu werden in Abwesenheit der
Eingabe eines Autorisierungscode, wenn ein bestimmter Kanal in der
Kanalpräferenzliste
beinhaltet ist und auch einen Schlüssel-Sperr-Zugriff in der Kanalblockkategorie 303 des
Schlüssel-Sperr-Zugriffsmodus
aktiviert hat, wird dieser Kanal oder seine entsprechende Zeitplanungsinformation
zu keiner Zeit dargestellt.
-
Um
eine zuvor ausgewählte
Zuschauerpräferenzliste
zu deaktivieren, schaltet der Benutzer die geeignete Häkchen-Symboltaste
auf der Fernsteuerung 40 in 4 um. Sobald
deaktiviert, führt
das System automatisch die Anzeige und die Einstellung aller verfügbaren Kanäle durch,
wie auch die Anzeige von Zeitplanungsinformation für alle verfügbaren Kanäle.
-
Alternativ
kann die Nutzerpräferenzliste 81, wenn
aktiviert, benutzt werden, um die Einstellung und die Anzeige von
Zeitplanungsinformation nur in ausgewählten Modi zu kontrollieren,
wie etwa nur in dem UMBLÄTTERN-Modus,
wodurch dem Benutzer erlaubt wird, entsprechende Zeitplanungsinformation für diejenigen
Kanäle
zu sehen, die er in die Präferenzliste 81 in
dem UMBLÄTTERN-Modus
eingegeben hat, während
er alle Kanäle
und entsprechende Zeitplanungsinformation in allen anderen Kanälen ansieht.
-
In
dieser letzteren Konfiguration, wie auch in dem Fall, in dem keine
Kanalpräferenzliste
aktiviert ist und das System im Default-Modus ist, wenn ein Kanal
in der Zuschauerpräferenzliste 81 erscheint, welche
einem Dienst entspricht, der nicht von dem Benutzer abonniert wurde,
veranlasst der Mikro-Controller 16, dass ein Bestell-Untermenü auftritt
statt der Anzeige eines Programmsignals gemeinsam mit dem graphischen
Einblendungsbild, wie in 9 gezeigt. Dieses Untermenü zeigt dem
Benutzer an, dass er derzeit noch nicht den ausgewählten Dienst abonniert
hat und fragt den Benutzer dann, ob er diesen Dienst bestellen möchte. Wenn
der Benutzer bestätigend
antwortet, nimmt das Programmzeitplanungssystem den Benutzer zu
einem anderen Bestell-Untermenü,
um die Anforderung des Benutzers zu bestätigen, wie beim Impulskauf
(impulse ordering).
-
Der
Programmführer
kann auch mit einem Ortungsbildschirm 201 konfiguriert
sein, wie in 37 gezeigt, welcher dem Benutzer
beim Kanalwählen
und der Definition einer Lieblingskanalliste hilft. Der Ortungsbildschirm 201 stellt
alle verfügbaren
Kanalnummern dar, die gemäß der Quelle
der Programminformation gruppiert sind, die auf irgendeinem bestimmten
Kanal zu irgendeiner bestimmten Zeit erscheint, z. B. Rundfunk,
Kabelfunk, Pay-Per-View, Near-Video-on-Demand, Satellit oder eine andere Quelle
von Programmmaterial. Daher kann der Ortungsbildschirm 101 benutzt
werden, einen bestimmten Kanal oder Dienst zu orten, da die Gruppierungen
ein schnelles und effizientes Verfahren zum Blättern durch die Liste von verfügbaren Kanälen bereitstellen.
Die Kanalnummern können
auch gruppiert werden gemäß andere
Kriterien, wie etwa Programmkategorie, Programminhalt, Programmbewertung
oder andere inhaltsbasierte Standards, Zeit der Verfügbarkeit,
numerische Ordnung oder andere logische Gruppierungen.
-
In
dem in 37 gezeigten Beispiel navigiert der
Benutzer innerhalb des Ortungsbildschirms 201 unter Benutzung
der Richtungspfeile 43A und 43B auf der Fernbedienung 40.
Die rechten und linken Richtungspfeile 43B bewegen die
Auswahlpositionsmarke innerhalb der Kategoriezeilen, während die Aufwärts- und Abwärtsrichtungstasten 43A benutzt werden,
um eine bestimmte Kategorie auszuwählen. Von dem Ortungsbildschirm 201 kann
jeder bestimmte Kanal zum Betrachten ausgewählt werden durch Positionieren
der Auswahlpositionsmarke auf dem gewünschten Kanal und Drücken entweder
der Eingabetaste 44 oder einer optionalen Einstelltaste (nicht
gezeigt) auf der Fernbedienung 40.
-
Zusätzlich zur
Unterstützung
der Kanalauswahl stattet der Ortungsbildschirm 201 den
Benutzer auch mit der Fähigkeit,
aus, bequem Lieblingskanallisten zu definieren. Um dies zu tun,
bewegt der Benutzer zuerst die Auswahlpositionsmarke zu dem gewünschten
Kanal durch Benutzen der Richtungstasten 43A und 43B oder
numerischer Zifferntasten 42 auf der Fernbedienung 40 und
drückt
dann eine Lieblingskanaltaste 46A, die auf der Fernbedienung 40 vorgesehen
ist, welche die Anzeige veranlasst, sich in einer Weise oder in
einem Merkmal zu verändern, als
Anzeige, dass der Kanal als Lieblingskanal ausgewählt wurde,
wie etwa durch Veränderung
der Farbe, des Kanalidentifikationstextes oder des Texthintergrunds,
durch Anzeigen eines geeigneten Symbols oder durch ein anderes geeignetes
Identifikationsschema. In der in 4 gezeigten
Fernsteuerung 40 kann die Rautetaste "#" als
Lieblingskanaltaste fungieren.
-
Auch,
wenn mehrere Lieblingskanallisten benutzt werden, würde der
Benutzer die geeignete Lieblingskanaltaste auf der Fernbedienung
drücken, um
eine bestimmte Liste auszuwählen,
bevor die Lieblingskanaltaste gedrückt wird. Zum Beispiel, wie oben
diskutiert, besitzt die Fernbedienung 40, die in 4 gezeigt
wird, drei farbcodierte Häkchen-Lieblingskanaltasten 48A, 48B und 48C,
welche mindestens drei individuelle Lieblingskanallisten für drei individuelle
Benutzer ermöglichen.
Verschiedene Identifikationscharakteristiken könnten auf dem Ortungsbildschirm 201 angezeigt
werden, um anzuzeigen, dass eine bestimmte Lieblingskanalliste ausgewählt ist.
Zum Beispiel könnte
das Symbol oder das Bild, das benutzt wird, um die Lieblingskanalliste
auf der Fernsteuerung anzuschalten, wie etwa die Häkchentaste 48A,
die auf der Fernsteuerung 40 benutzt wird, die in 4 gezeigt
ist, auf dem Ortungsbildschirm 201 angezeigt werden, wie
auch andere Bildschirme des Programmführers, wenn eine Lieblingskanalliste angeschaltet
ist.
-
Alternativ
könnte
die Farbe des angezeigten Textes oder Hintergrundes verändert werden,
um mit der Farbe der ausgewählten
Lieblingskanaltaste überein
zu stimmen.
-
Auf
den Ortungsbildschirm 201 kann über verschieden Pfade zugegriffen
werden. Zum Beispiel kann er als virtueller Kanal eingeschlossen
werden, der in der Kanaleinstellungssequenz geeignet positioniert
ist, wie etwa zwischen den höchsten
und niedrigsten verfügbaren
Kanalnummern – z.
B., ein virtueller Kanal 0. Für
den Benutzer erscheint ein derartiger virtueller Kanal als konventioneller
Kanal. Jedoch benötigt
er keine zusätzliche
Bandbreite als Träger. Zum
Beispiel kann er digital produziert werden an der Teilnehmerstation
oder in einer geeigneten Austastlücke in existierenden Bandbreitenfrequenzen
eingeschlossen werden. In dieser Weise ist der virtuelle Kanal zugänglich entweder
durch Eingeben der entsprechenden Kanalnummer unter Benutzung der
numerischen Zifferntasten 42 auf der Fernsteuerung oder
durch Benutzen der Aufwärts-
und Abwärtsrichtungspfeiltasten 43A,
um von der höchsten
zu der niedrigsten Kanalnummer zu kommen, oder umgekehrt. Wie in 38 gezeigt, kann es ebenso wünschenswert sein, einen geeigneten
Bezeichner bereitzustellen, wie etwa ein Symbol oder eine Textnachricht 210,
in der HAUPTMENÜ-Anzeige 215, von
welcher der Benutzer auf den Ortungsbildschirm 201 zugreifen
kann, einfach durch Unterlegen des Bezeichners 210 mit
der Auswahlpositionsmarke und Drücken
der Eingabetaste 44 auf der Fernsteuerung 40.
Alternativ kann die Fernsteuerung mit einer Taste ausgestattet sein,
welche dem Ortungsbildschirm 201 entspricht, welche den
Mikro-Controller veranlassen könnte,
den Ortungsbildschirm 201 anzuzeigen, wenn der Benutzer
sie gedrückt
hat.
-
Zusätzlich zu
Kanalpräferenz-
oder Lieblingskanaltasten kann die Fernsteuerung 40 auch ausgestattet
werden mit einer Anzahl von benutzeraktivierten Kategoriepräferenzsymboltasten,
z. B., Film-, Sport- oder Kinderprogramme. Das System kann angepasst
werden, dem Benutzer nur diese Programme zu präsentieren, die einer bestimmten Präferenzkategorie
entsprechen, wenn diese durch den Benutzer aktiviert ist. Wie bei
Kanalpräferenzsymbolen
kann der Mikro-Controller das Symbol anzeigen, welches der aktivierten
Präferenzkategorie entspricht,
um den Benutzer an den derzeit aktivierten Systembetriebsmodus zu
erinnern.
-
Das
Fragezeichensymbol 162 am rechten Ende des dritten horizontalen
Balkens im Menü in 16 identifiziert
einen Programmführersystem-"HILFE"-Modus, in welchem
Information, welche den Betrieb des Systems erklärt, für den Benutzer angezeigt wird.
Wieder kann der Benutzer durch Manipulieren der Positionsmarke unter
Benutzung der geeigneten Tasten auf der Fernsteuerung diesen Modus
auswählen.
Einmal ausgewählt,
bittet das nächste
Untermenü,
das in dem Hilfemodus erscheint, den Benutzer, den bestimmten Abschnitt
des Systems zu identifizieren, bei welchem der Benutzer eine Hilfeinformation
ansehen möchte.
-
Die
Symbole, die in dem letzten horizontalen Balken des MENÜ-Modus erscheinen,
identifizieren bestimmte interaktive und/oder andere Typen von Informationsdiensten,
welche das Programmsystem, das als Schnittstelle agiert, dem Benutzer
wie in 17 zur Verfügung stellt. Durch Manipulieren
der Positionsmarke kann der Benutzer irgendeinen der identifizierten
Dienste auswählen,
wie in 31 bis 35 gezeigt.
-
Zum
Beispiel, wenn der Benutzer zuerst das "X*PRESS"-Symbol auswählt, das in dem letzten horizontalen
Balken erscheint, wird ihm ein Untermenü präsentiert, wie etwa das in 31 gezeigte. Unter Benutzung der Richtungspfeil-
und Eingabetasten auf der Fernsteuerung, wählt der Benutzer einen der drei
Einträge
aus, die in der Anzeige in 31 erscheinen.
Sobald ein bestimmter Eintrag ausgewählt ist, verbindet der elektronische
Programmführer
den Benutzer mit dem ausgewählten
Dienst und übergibt die
Kontrolle an die bestimmte Dienstanwendungssoftware, wie in 32 bis 35 gezeigt.
-
Alternativ
kann die Fernsteuerung 40 mit einer Vielzahl von inhaltsspezifischen
Tasten ausgestattet sein, welche einer Vielzahl von inhaltsspezifischen
Pro grammkategorien entsprechen, z. B., einer Sporttaste, Nachrichtentaste,
Filmtaste, etc. Wenn der Benutzer eine inhaltsspezifische Taste
drückt, wird
in einen inhaltsspezifischen Modus übergegangen. In 4 ist
die Fernsteuerung mit einer Sporttaste 49 ausgestattet.
Wenn der Benutzer die Sporttaste 49 drückt, wird der Mikro-Controller
die Anzeige von Programmen und/oder Programmzeitplanungsinformation
auf diejenigen beschränken,
die mit Sport zu tun haben. Der Mikro-Controller wird alle anderen Programm-
oder Zeitplanungsinformationen am Erscheinen auf dem Fernsehempfänger hindern.
Der Mikro-Controller kann angebracht werden, um Programme und Zeitplanungsinformation
zu unterscheiden, die mit Sport zu tun haben, durch Prüfen eines geeigneten
Codes, der mit dem Programm oder der Zeitplanungsinformation verbunden
ist.
-
Wie
oben diskutiert, kann die Codierung erreicht werden mit irgendeiner
Anzahl von Methoden, wie etwa durch Einschließen eines geeigneten Codes
in der vertikale Austastlücke
des Programmsignals oder an einem geeigneten Speicherort in dem Datenbanksatz
der Programmzeitplanungsinformation, oder wenn die Zeitplanungsinformation über ein Breitbandnetzwerk
empfangen wird, durch Einschließen
derselben in einem geeigneten Austastintervall. Der Benutzer aktiviert
einen inhaltsspezifischen Modus durch Drücken der geeigneten inhaltsspezifischen
Taste in jedem Betriebsmodus des elektronischen Programmführers, einschließlich der
zuvor beschriebenen UMBLÄTTERN-,
BLÄTTERN-
oder HAUPTMENÜ-Modi,
wie auch wenn keine Zeitplanungsinformation angezeigt wird und nur
ein Programmsignal auf dem Fernsehempfänger sichtbar ist. Sobald ein
inhaltsspezifischer Modus durch den Benutzer angefragt wird, schaltet
der Mikro-Controller unmittelbar und direkt die inhaltsspezifischen
Programmkriterien frei und hält
dies für
alle Betriebsmodi des Programmführers
bis zur Aufhebung aufrecht, welche erreicht werden kann, z. B. durch
Umschalten der Sporttaste 49.
-
Statt
einer eigenen inhaltsspezifischen Taste, wie etwa einer Sporttaste 49,
kann das System mit einer einzelnen, allgemeinen inhaltsspezifischen Taste
konfigu riert sein, welche, wenn aktiviert, den Mikro-Controller
veranlassen würde,
ein inhaltsspezifisches Menü anzuzeigen,
das eine Liste aller inhaltsspezifischen Kategorien anzeigt, die
dem Benutzer verfügbar
sind. Der Benutzer könnte
dann eine bestimmte Kategorie durch Manipulieren der Auswahlpositionsmarke
unter Benutzung der Richtungspfeiltasten auf der Fernsteuerung markieren
und diese durch Drücken
der EINGABE- oder OK-Taste 44 auswählen. Als Alternative zur Benutzung
einer inhaltsspezifischen Taste auf der Fernsteuerung kann der Zugang
zu dem inhaltsspezifischen Menü auch
bewirkt werden durch Bereitstellen eines geeigneten Bezeichners
in einem anderen Menübildschirm
des elektronischen Programmführers,
wie etwa in den ORTUNGS-, EINRICHTUNGS- oder HAUPTMENÜ-Bildschirmen.
-
Zusätzlich zum
Blockieren aller nicht ausgewählten
inhaltsspezifischen Programme, wenn eine bestimmte inhaltsspezifische
Kategorie ausgewählt wurde,
kann der Mikro-Controller programmiert werden, alle Mehrwertprogramme
oder -dienste freizuschalten, die besonders mit der ausgewählten inhaltsspezifischen
Kategorie verbunden sind. Zum Beispiel, wenn der Benutzer einen
inhaltsspezifischen Sportmodus aktiviert, wird der Mikro-Controller,
zusätzlich
dazu, dass er nur Sportprogramme oder Zeitplanungsinformation, die
mit Sportprogrammen zu tun hat, angezeigt wird, proaktiv alle auf
Sport bezogenen Mehrwertdienste heraussuchen und frei schalten,
wie etwa verwandte Frage- oder Videospiele, aktuelle Spielstände, während ein
Spiel stattfindet, Teamaufstellungen, Wiederholungen von vorhergehenden
Spielen der ausgewählten
Teams oder Spieler, Karten- oder
Souvenirbestellungen, etc. Daher kann die Information, die über das
Programm oder den Dienst verfügbar
ist, in die Umgebung des elektronischen Programmführers integriert
werden. Mehr als das einfache Übergeben
von Kontrolle an einen anderen Dienst, wie oben beschrieben, würde der
elektronische Programmführer
in dieser Weise als Systemintegrator oder Schnittstelle funktionieren, um
die verfügbare
Mehrwertinformation innerhalb der elektronischen Programmführerumgebung
in ein Paket zu kombinieren, wodurch im Wesentlichen eine Reihe
von modularen elektronischen Programmanwendungen geschaffen wird,
die einer Vielzahl von verfügbaren,
inhaltsspezifischen Kategorien entspricht.
-
Der
in 40 gezeigte Einrichtungsbildschirm umfasst auch
eine Textpositionskategorie 275, welche die textuellen
Einträge "unteres Ende des
Bildschirms" und "oberes Ende des Bildschirms" enthält. Durch
Navigieren zu der Textpositionskategorie 275 unter Benutzung
der Aufwärts-
und Abwärtsrichtungstasten 43A auf
der Fernsteuerung 40 und zu entweder den "oberes Ende-" oder "unteres Ende"-Einträgen in dieser
Kategorie unter Benutzung der Links- und Rechtsrichtungstasten 43B auf
der Fernsteuerung und dann Drücken
der Eingabe- oder Auswahltaste 44, kann der Benutzer die
Position der überlagernden
Fenster kontrollieren, die benutzt werden, um Information in verschiedenen
Betriebsmodi des elektronischen Programmführers anzuzeigen. Der Einrichtungsbildschirm
in 40 stattet den Benutzer mit zwei Positionsmöglichkeiten
aus: das obere oder das untere Ende des Bildschirms. Abhängig von
den Betriebsmodi des Programmführers
kann es wünschenswert
sein, den Benutzer mit mehr Positionsmöglichkeiten im Sichtbereich
des Fernsehempfängers
auszustatten, oder den Benutzer mit der Fähigkeit auszustatten, eine
unterschiedliche Position für
angezeigte Information für
verschiedene Betriebsmodi auszuwählen.
-
Ein
weiteres Merkmal des Systems ist das Textanpassungssystem. Die bevorzugte
Implementierung des Textanpassungssystems umfasst ein interaktives
Computerprogramm, das dazu benutzt wird, die Programmauflistungsdaten
zu editieren, bevor diese zu dem Benutzer übertragen und im Speicher gespeichert
werden. Das interaktive System arbeitet wie folgt: nicht editierte
(oder teilweise editierte) Programmauflistungsinformation wird in
einen Datenprozessor geladen. Die Daten umfassen Programmtitel,
Programmsendezeiten, Dauer, Kategorie, wie auch zusätzliche
deskriptive Information, abhängig
vom Typ des Programms. Zum Beispiel umfassen die Daten für Filme
die MPAA-Bewertung, dass Jahr des Films, ob er in schwarz-weiß ist und eine
Liste von auftretenden Schauspielern und Schauspielerinnen.
-
Der
Datenprozessor extrahiert nur die Programmtiteldaten, welche Fernsehprogrammtitel
wie auch Filmtitel enthalten, Sportereignisse und Titel für andere
besondere Ereignisse. Basierend auf der Dauer des Programms analysiert
der Datenprozessor zuerst die Auflistungsdaten, um zu bestimmen, welche
Auflistungen welcher Rastergröße für jeden Titel
notwendig sind. Daher könnte
ein zweistündiger Film
erfordern, dass vier verschiedene editierte Titel in jede der vier
unterschiedlich großen
Rasterzellen (30, 60, 90, 120 Minuten) passt. Der Datenprozessor bestimmt
dann, wie viel Platz benötigt
wird, um den Titel anzuzeigen, basierend auf seiner Zeichenlänge. Wenn
der Titel in dem Programmzeitplanungsraster unter Benutzung eines
proportionalen Zeichensatzes und eines Unterschneidens von Zeichen
zu Zeichen ("character-to-character
kerning") angezeigt
werden soll, kann der Datenprozessor auch diese Faktoren berücksichtigen
beim Bestimmen des für
die Anzeige benötigten
Platzes. Die Bestimmung würde
dann basiert werden auf die Anzahl der Pixel, die für die bestimmte
Kombination von Zeichen in dem Titel benötigt würde. Die Menge an für die Anzeige
des Titels verfügbarem
Platz hängt
von der Größe der Rasterzelle
und dem für
die Anzeige von Symbolen benötigten
Platz ab, wenn aktiviert.
-
Wenn
der Datenprozessor bestimmt, dass ein voller Titel zu viel Platz
benötigt,
um in eine oder mehrere Rasterzellen zu passen, wird der Titel dann dem
Bearbeiter präsentiert,
unter Benutzung einer geeigneten Anzeigevorrichtung, wie etwa eines
CRT. Der Bearbeiter wird dann gebeten, den Titel zu ändern, so
dass er in den zugeteilten Platz passt. Wenn der Titel für mehr als
eine Zellgröße editiert
werden muss, wird der Bearbeiter gebeten, jeder dieser getrennt
zu editieren. In der bevorzugten Implementierung des interaktiven
Programms wird dem Bearbeiter in Echtzeit gezeigt, ob der editierte
Titel in die bezeichnete Rasterzelle passen wird.
-
In
der bevorzugten Implementierung werden zwei Zeilen Text in jeder
Rasterzelle der Programmauflistungen angezeigt. Der Titel, wie editiert,
erscheint in der ers ten Zeile, und geht, wenn notwendig, auf der
zweiten Zeile weiter. Die Entscheidung, in die zweite Zeile umzubrechen,
basiert darauf, ob natürliche
Unterbrechung in dem Titel existieren, wie etwa Leerzeichen zwischen
Wörtern,
Kommata, Punkte, Bindestriche, etc. Dies sind Standardtechniken,
die in Softwareroutinen zur Textverarbeitung benutzt werden. Der
Bearbeiter kann auch gebeten werden, einen Titel in der Situation
zu editieren, in welcher der volle Titel auf die zugewiesenen zwei Zeilen
passen wird, aber ein Bindestrich benötigt wird weil sich keine natürlichen
Unterbrechungen in dem Titel befinden.
-
Bevor
der Bearbeiter gebeten wird, einen Titel zu kürzen, vergleicht der Datenprozessor
den Titel mit einer gespeicherten Bibliothek von gekürzten Titeln,
um zu bestimmen, ob der Titel zuvor bereits gekürzt worden ist, während eine
andere Auflistungsdatenbank bearbeitet wurde. Jedes Mal, wenn Änderungen
durch den Bearbeiter an einem Titel vorgenommen werden, wird der
gekürzte
Titel in die Bibliothek übernommen.
Es ist offensichtlich, dass dieser Prozess des Aufbauens einer Bibliothek
von gekürzten
Titeln die benötigte
Eingabe per Hand stark reduziert.
-
Ein
Flussdiagramm, das den Prozess darstellt, nach welchem das Textanpassungssystem
arbeitet, ist in 42 gezeigt. Das Diagramm stellt
den Vorgang des Editierens einer Auflistung zur in Anzeige in einem
Programmraster für
eine einzelne Plattform dar, jedoch ist der Vorgang für alle Plattformen gleich.
-
Das
Editieren von Texten kann in anderen Situationen notwendig sein,
neben derjenigen, in welcher Rasterzellen unterschiedlicher Größe zur Anzeige
des gleichen Titels benutzt werden. Zum Beispiel kann der offenbarte
Programmführer
auf mehreren unterschiedlichen Plattformen laufen, von denen jede unterschiedliche
Beschränkungen
und Verfügbarkeit von
Rasterzellplatz besitzt. Einige könnten den Text nicht in proportionalem
Zeichensatz anzeigen und einige könnten andere Beschränkungen
aufweisen, welche den verfügbaren
Platz reduzieren. Daher würde
in der bevorzugten Implementierung das interaktive Programm Bear beitungen
für alle
Plattformen für
welche sie benötigt
werden zur gleichen Zeit verlangen. Zusätzlich könnte eine Bearbeitung des Texts
benötigt
werden für
andere Anzeigemodi als ein Raster von Programmauflistungen. Zum
Beispiel werden in dem "Auflistungen
nach Kanal" in 20 Programme
auf einer ganzen Zeile fester Länge
aufgelistet, aber die Länge
der Zeile kann von Plattform zu Plattform variieren, so dass das
Textanpassungssystem auch in diesem Anzeigemodus zum Zweck des Bearbeitens
von Auflistungen für
die verschiedenen Plattformen verwendet werden kann. Der für die Anzeige
von Text verfügbare
Platz wird auch davon abhängen,
wie viel Platz für
die Anzeige von Symbolen reserviert ist. Der gleiche Prozess wie
der in 42 gezeigte wäre anwendbar,
außer
dass kein Bedarf bestünde,
zu bestimmen, welche Rastergrößen benötigt werden,
da eine Zeile fester Länge
zur Anzeige benutzt wird statt Rasterzellen verschiedener Größe.
-
Dem
Fachmann wird ersichtlich sein, dass das offenbarte Textanpassungssystem über die
Bearbeitung von Titeln hinaus anwendbar ist. Das System kann leicht
modifiziert werden, um das Bearbeiten von Nachrichten, Handlungsangaben
für den "i"-Bildschirm, Pay-per-View-Werbebotschaften
und ähnliche
Textnachrichten zu ermöglichen,
so dass diese auf den zugewiesenen Platz passen, der zur Anzeige
des Texts verfügbar
ist. Tatsächlich
kann das System benutzt werden, um irgend einen Text zur Anzeige
in dem offenbarten Programmzeitplanungssystem zu editieren.
-
Das
Computerprogramm für
den Mikrocontroller 16 kann auch einen Zeitplan für die Anzeige von
variierenden Hintergrundansichten beinhalten, über welche die Programmzeitplanungsinformation entweder
teilweise oder in einer Vollbildanzeige überlagert wird. Die Hintergrundansichten
können
als Bitmaps im Speicher oder in einem anderen Speichermedium abgespeichert
werden, wie etwa einer optischen Speichervorrichtung. Zum Beispiel
kann der Mikrocontroller 16 programmiert werden, jeden Morgen
um 6:00 Uhr einen Befehl an die VDG auszugeben, einen Sonnenaufgang
im Hintergrund anzuzeigen. Der Hintergrund kann dann entsprechend über den
Tag angepasst werden zu einem blauen Himmel z. B. oder einer Nachtansicht.
Er kann auch zum Beispiel nach der Tageszeit, dem Wochentag, dem
Monat, dem Jahr oder der Jahreszeit variieren. Der Stimmungshintergrund
könnte
sich auch ändern abhängig von
der bestimmten Kategorie des Programms, welches der Benutzer anschaut
oder auf welches sich die ausgewählte
Zeitplanungsinformation bezieht. Der Stimmungshintergrund kann auch angepasst
werden, Szenen anzuzeigen, welche den bestimmten Sehbereich reflektieren,
in welchem der Benutzer situiert ist, wie etwa die Rocky Mountains oder
Mt. Rainier, etc. Es könnte
auch möglich
sein, Standardszenen anzuzeigen, wie etwa eine Ozean- oder Waldszene.
Ferner könnte
auch der Audio-Hintergrund angepasst werden, so dass er sich auf
den dann angezeigten Stimmungshintergrund bezieht. Zusätzlich können verschiedene
Hintergrundansichten für
Feiertage oder besondere Ereignisse benutzt werden, wie etwa Weihnachten,
Unabhängigkeitstag ("Fourth of July"), Superbowl-Sonntag,
etc. Der Zweck der Hintergrundansichten ist, die Monotonie des Anschauens
von Programmauflistungen erleichtern zu helfen. Der Mikrocontroller 16 könnte automatisch
adaptiert werden, die Anzeige des Stimmungshintergrundes zu koordinieren.
Dem Benutzer könnte auch
die Fähigkeit
gegeben werden, aus verschiedenen Stimmungshintergrundanzeigen auszuwählen, durch
Anpassen des Mikrocontrollers, ein geeignetes Stimmungsauswahlmenu
anzuzeigen, welches die Stimmungshintergrundoptionen auflistet,
die dem Benutzer verfügbar
sind und dem Benutzer erlaubt, eines oder mehrere auszuwählen durch
Manipulieren der Auswahlmarke. Der Zugang zu einem Stimmungsauswahlmenu
könnte
erreicht werden durch Bereitstellen eines geeigneten Bezeichners,
textuell oder visuell, in einem geeigneten Menü des Systems, wie etwa dem
ORTUNGS- oder EINRICHTUNGS-Bildschirm.
-
Zusätzlich könnte der
elektronische Programmführer
konfiguriert werden, einen einmaligen digitalen Bezeichner für jedes
Programm zu speichern, gemeinsam mit seiner Zeitplanungsinformation
und den Bezeichner später
zu benutzen – z.
B. indem er übertragen
wird – um
einer Aufzeichnungs- oder Speichervorrichtung anzuzeigen, wie etwa
einem Videorekorder anzuzeigen, dass der Benutzer das Pro gramm aufzuzeichnen
wünscht.
Der Programmführer
könnte
den Bezeichner auch benutzen, um den Betrieb des Videorekorders
automatisch zu steuern. Der elektronische Programmführer könnte auch
konfiguriert werden, andere gespeicherte Zeitplanungsinformation
für diesen
Zweck zu benutzen.
-
Die
Ausführung
des interaktiven Home-Shopping-Merkmals der vorliegenden Erfindung kann
mit Bezug auf 43 erklärt werden. 43a stellt einen Bildschirm des EPG "nach der Zeit", welcher die verschiedenen
Programme auflistet, die zu einer bestimmten Zeit auf den verschiedenen
Kanälen
gezeigt werden sollen. Wie in 43a gezeigt werden
bestimmte Auflistungen mit einem Asterisk- oder "Stern"-Symbol 401 versehen, das anzeigt, dass
ein Produkt oder Dienst, das oder der mit jeder der Auflistungen
verbunden ist, verfügbar
ist und durch den Benutzer fernbestellt werden kann. Die oben diskutierte
Fernsteuerungseinheit 40 kann weiter mit einer Sterntaste
konfiguriert werden, die zur Bestellung von Produkten oder Dienstleistungen
benutzt wird. Alternativ kann die existierende Sterntaste auf der
Tastatur 42 benutzt werden. Das besondere Symbol, das benutzt
wird, um anzuzeigen, dass die angezeigte Auflistung ein zugeordnetes
Produkt oder einen zugeordneten Dienst zur Bestellung besitzt, ist nicht
Teil der Erfindung – jedes
dienliche Symbol kann benutzt werden.
-
Der
in 43a gezeigte Bildschirm zeigt
an, dass zwei Auflistungen, "Full
Metal Jacket" und "Beverly Hills Cop
III" zugeordnete
Produkte oder Dienstleistungen beinhalten. Bei Drücken der
Sterntaste auf der Fernsteuerung, während die Positionsmarke die
Programmauflistung für "Full Metal Jacket" markiert, wird der
in 43 gezeigte Formatauswahlbildschirm
angezeigt. Dieser Bildschirm informiert den Benutzer über bestimmte
verfügbare
Produkte oder Dienstleistungen und die verschiedenen verfügbaren Optionen
und/oder Formate, wie auch den Preis der verschiedenen Optionen
und Formate. Wie in 43b gezeigt werden die linken
und rechten Pfeiltasten 43B auf der Fernsteuerungseinheit 40 benutzt,
um durch die verschiedenen Formate zu scrollen. Während der
Benutzer scrollt, verändert
sich der angezeigte Preis automatisch, um den Preis für das aktuell
aus gewählte
Format wiederzugeben. Bei Auswahl des bestimmten Produktformats
(durch Drücken
der "OK" oder Eingabetaste 44 auf
der Fernsteuerungseinheit 40), d. h. einer Kassette im VHS-Format,
wird dem Benutzer der in 43c gezeigte
Bildschirm gezeigt, um das Bezahlverfahren auszuwählen und
das Versandverfahren. Der Benutzer kann durch die verschiedenen
Bezahlverfahren scrollen, welche verschiedene Kreditkarten umfassen
können,
wie auch die Option, den Kaufpreis zu der Rechnung des Benutzers
für Programmdienste hinzuzufügen. Am
unteren Ende des Bildschirms gibt der Benutzer seine Kreditkartennummer
und das Ablaufdatum ein. Der Benutzer kann auch durch verschiedene
Versandverfahren scrollen und der Gesamtpreis ändert sich entsprechend, basierend
auf den verschiedenen Versandverfahren. Bei Auswahl der Bezahl-
und Versandverfahren wird dem Benutzer der Bildschirm in 43d gezeigt, um die Bestellung zu prüfen und
zu bestätigen.
Ein Einkaufscode kann benutzt werden, um nicht autorisierte Personen am
Bestellen von Produkten oder Diensten zu hindern, wie in 43e gezeigt. Der Einkaufscode kann im Vorhinein
in der gleichen Weise ausgewählt
werden wie der oben diskutierte Programm-Sperrcode.
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Der
Bildschirm in 43D kann benutzt werden, wenn
der Benutzer zuvor seine Adresse und Telfonnummer eingegeben hat.
Der Benutzer kann diese Information zuvor im Vorhinein eingegeben
haben unter Benutzung eines Einrichtungsbildschirms, um alle notwendige
Information bei der ersten Benutzung des Produktbestelldienstes
einzugeben. Die Einrichtungsinformation kann auch eine oder mehrere
Kreditkartennummern umfassen, so dass, wenn ein Produkt bestellt
wird, der Benutzer nur eine Kreditkarte aus einer zuvor eingegebenen
Liste auswählen
muss. Alternativ kann die Adresse und Telefonnummer des Benutzers
aus dem Programmdienstrechnungsstellungssystem extrahiert werden.
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Das
Sternsymbol kann auch benutzt werden, um anzuzeigen, dass mehr als
ein Produkt oder Dienst, der mit dem Fernsehprogramm verbunden ist,
verfügbar
ist. 44 stellt eine Ausführungsform eines
Bildschirms dar, der dem Benutzer präsentiert werden kann bei Druck
der Sterntaste, während
die Positionsmarke das Programm "48
Hours" markiert. Wie
in 44 gezeigt, sind sowohl eine Abschrift und ein
Band (VHS oder Betaformat) verfügbar.
Unter Benutzung der Pfeiltasten 43B auf der Fernsteuerungseinheit 40,
markiert der Benutzer das gewünschte Produkt
und drückt
die "OK-Taste", um das Produkt zu
bestellen.
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Produkte
und Dienstleistungen können
von jedem der verschiedenen Modi des EPG bestellt werden durch Aufnehmen
des Sternsymbols in die Programmzeitplanungsanzeige in jedem der
verschiedenen Modi des Systems. 45 stellt
die Benutzung des Sternsymbols in Verbindung mit dem oben diskutierten
UMBLÄTTERN-Modus
des Systems dar.
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Es
gibt viele potentielle Anwendungen für diesen Typ von Produktbestelldienst.
Zusätzlich
zum Bestellen einer Videokassette oder einer Abschrift eines Programms
können
verschiedene Zusatzprodukte in ähnlicher
Weise bestellt werden, wie etwa T-Shirts und andere Kleidung, Bücher, Filmsoundtracks,
Spielzeug, etc. Das offenbarte Produktbestellsystem ist besonders
nützlich
in Verbindung mit Programmen, die kopiergeschützt sind, wie etwa PPV-Filmen.
Diese Programme können
nicht mit einem VCR aufgenommen werden, so dass der offenbarte Produktbestelldienst
ein mächtiges
Vermarktungswerkzeug darstellt und Benutzern erlaubt, ihre eigene,
professionell produzierte, lizenzierte Kopie von, z. B., einem PPV-Film
zu bestellen, einfach durch Drücken
einer Taste auf ihrer Fernbedienung. Ein Beispiel eines Dienstes,
der bereitgestellt werden kann, ist die Bestellung von Eintrittskarten
für Fernsehprogramme,
an denen Zuschauer teilnehmen können.
Programmauflistungen für
derartige Programme wie Spielsendungen und Talkshows könnten die
Sterntaste benutzen, um Zuschauer- oder Teilnehmerkarten für die Sendung
zu bestellen. Das Sternsymbol kann auch benutzt werden mit den Programmauflistungen
für lokale
Sportereignisse, um Eintrittskarten für das aufgelistete Ereignis
wie auch für
zukünftige
Ereignisse zu bestellen.
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Die
Benutzung der offenbarten Produkt- und Dienstbestellfähigkeit
muss nicht auf Fernsehprogramme beschränkt sein. Zum Beispiel, wenn
der Kabelsystembetrei ber oder ein anderer Programmanbieter Musik
wie auch Fernsehkanäle
anbietet, können
Produkte und Dienste, die mit Musikprogrammen verbunden sind, auch über den
Programmführer bestellt
werden. 46 illustriert eine Ausführungsform
eines Bildschirms, welcher zum Bestellen eines Produktes oder Dienstes
benutzt werden kann, der mit einem Musikprogramm verbunden ist.
Produkte, die bestellt werden können,
umfassen eine CD oder ein Kassettenband des Liedes oder des Albums.
Der Bestelldienst kann auch benutzt werden, um Eintrittskarten für ein zukünftiges
Konzert des Künstlers
zu bestellen, welcher das ausgewählte
Musikprogramm darstellt.
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Die
Benutzung des EPG stellt daher ein neues Vehikel zum Vermarkten
von programmbezogenen Produkten und Dienstleistungen dar, das imstande
ist, eine große
Zuhörerschaft
zu erreichen, einschließlich
derer, die normalerweise existierende Home-Shopping-Kanäle einstellen
würden.
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Produkt-
und Dienstleistungsbestellung kann sofort in dem EPG der vorliegenden
Erfindung implementiert werden. Die verschiedenen Anzeigebildschirme,
welche das EPG ausmachen, werden durch den Mikro-Controller 16 gesteuert,
welcher auf die Programmauflistungsdaten für jedes der Programme zugreift.
Wenn die Daten anzeigen, dass ein Produkt oder Dienst, der einem
bestimmten Programm zugeordnet ist, verfügbar ist, wird der Mikro-Controller 16 das
Sternsymbol anzeigen, wann immer die bestimmte Programmauflistung
in den verschiedenen Modi des EPG angezeigt wird. Der Mikro-Controller 16 steuert
auch die Anzeige von benutzergewählten Optionen
in dem EPG, so dass, wenn eine bestimmte Auflistung durch den Benutzer
markiert wird, der Mikro-Controller 16 geeignete Bestellinformation
anzeigt, wenn der Benutzer die Sterntaste auf der Fernsteuerungseinheit 40 drückt, so
dass korrekte Produkt- oder Dienstinformation angezeigt wird.
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Die
Bestellung von Diensten wird oben in Verbindung mit 9 diskutiert,
im Hinblick auf die Bestellung von Premium-Diensten und Pay-Per-View- Ereignissen. Produkte
können
in ähnlicher
Weise bestellt werden unter Benutzung entweder einer Telefonleitung,
eines Koaxialkabels, optischer Faser oder drahtloser Übertragung
als Rückkehrpfad
zum Absetzen von Benutzerbestellungen. Es gibt viele im Stand der
Technik bekannte Techniken, die benutzt werden können zum Bereitstellen von
Information über
Produkte und Dienste, welche durch einen Teilnehmer eine Kabelfernsehdienstes an
einem entfernten Ort bestellt wurden, zum Verarbeiten an einem zentralen
Ort. Zum Beispiel können die
gleichen Techniken, die zur Rechnungsstellung von Teilnehmern für Pay-Per-View-Ereignisse
genutzt werden, auch auf die Produktbestellung angewandt werden.
In einer Ausführungsform
speichert der Mikro-Controller 16 Teilnehmerbestellungen
im Speicher zur nachfolgenden Übertragung
unter Benutzung der Telefonleitung des Benutzers. Der Mikro-Controller 16 ist
programmiert, die zentrale Bestellstelle anzuwählen, um Teilnehmerbestellungen abzusetzen.
Typischerweise wird eine gebührenfreie "800-Nummer" für diesen
Zweck benutzt und Anrufe werden zu Zeiten platziert, zu denen der
Benutzer das Telefon wahrscheinlich nicht benutzt. Der Mikro-Controller 16 kann
programmiert werden, so dass Bestellungen über den Tag akkumuliert werden
und ein Anruf einmal pro Tag platziert wird, um alle akkumulierten
Bestellungen zu übertragen.
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Eine
weitere mögliche
Technik zum Platzieren von Bestellungen ist, das Kabel selbst zu
benutzen. Diese Technik kann sowohl in Ein-Weg- als auch in Zwei-Weg-Kabelanlagen
benutzt werden. In einem Ein-Weg-Kabelanlagensystem können Bestellungen am
Ort des Benutzers in einer Set-Top-Box gespeichert werden, die durch
ein lokales Kabelsystem bereitgestellt wird. Die Set-Top-Box kann
dann durch die Kabel-Kopfstation abgefragt werden, unter Benutzung
von im Stand der Technik bekannten Techniken, um zu bestimmen, ob
irgendwelche Bestellungen zur Übertragung
zu der Kabel-Kopfstation gespeichert sind. Wenn Bestellungen vorhanden
sind, werden diese der Kabel-Kopfstation bereit gestellt zur Verarbeitung.
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Eine
Zwei-Wege-Kabelanlage ist am vorteilhaftesten, wenn eine Echtzeit-Bestellfähigkeit
gewünscht
ist. Unter Benutzung des Rückkanals
können
Bestellungen platziert werden und unverzüglich stromaufwärts zu der
Kabel-Kopfstation übertragen werden,
wo sie verarbeitet werden, oder zu einem getrennten Verarbeitungszentrum
weitergeleitet werden können.
In dieser Weise können
Bestellungen sofort am gleichen Tag verarbeitet werden und an den
Benutzer via Über-Nacht-Kurier versandt
werden.
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Eine
weitere mögliche
Technik ist, das Einrufen von Bestellungen von Teilnehmern von einer
zentralen Stelle zu steuern. Zum Beispiel könnte die Kabel-Kopfstation die Teilnehmer
abfragen und die Set-Top-Boxen programmieren, die zentrale Stelle
zu einer bestimmten Zeit anzurufen, um die Einrufzeiten zu staffeln
und eine Überladung
des Verarbeitungszentrums zu vermeiden. Schließlich ist es für die Kabel-Kopfstation
auch möglich,
sich mit der Set-Up-Box jedes Benutzers über Telefonleitungen zu verbinden
und jeden Zuschauer sequentiell anzurufen, um zu bestimmen, ob Bestellungen
anhängig sind.
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Es
ist auch möglich,
das Produktbestellmerkmal vollkommen getrennt von dem Kabelsysteme oder
anderen Programmanbietertätigkeiten
zu halten. Die Einheit, welche den EPG bereitstellt, kann ihre eigene
Verarbeitungsausrüstung
an der Kabelsystem-Kopfstation oder einer anderen Programmanbieterstelle
vorhalten, um Bestellanfragen direkt von Benutzern zu empfangen,
ohne die Notwendigkeit für
eine Vorverarbeitung durch die Kabel-Kopfstation. Benutzeranfragen,
die als Produktbestellungen identifiziert werden, können dann
direkt zu der Verarbeitungsausrüstung
des EPG-Anbieters abgeleitet werden. Dieser Typ von Systemarchitektur
erlaubt eine mehr zentralisierte Verwaltung eines landesweiten Produktbestellsystems.
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Die
Information über
jedes der verfügbaren Produkte
und Dienste kann den Benutzern in jeglicher Anzahl von Weisen bereitgestellt
werden. In einer Ausführungsform
kann die Datenbank von Programmzeitplanungsinformation, die an jedem
Nutzerort gespeichert ist, alle Informationen für jedes Produkt und jeden Dienst
beinhalten – eine
Beschreibung der Produkte oder Dienste, Preis und jede andere benötigte Information.
Der Nachteil diese Verfahrens ist jedoch, dass, wenn eine große Anzahl
von Programmen Produkte und Dienste beinhalten, die zur Bestellung
verfügbar
sind, der Bedarf an Systemspeicher groß ist. Ein weiteres Verfahren
ist, die verfügbaren
Produkte und Dienstleistungen zu standardisieren, um in die Datenbank
nur eine minimale Menge von Information aufzunehmen, die notwendig ist,
den Typ des Produkts oder Dienstes zu identifizieren. Zum Beispiel,
wenn nur Videokassetten und Abschriften verfügbar sind, würde die
Datenbank nur ein Flag für
jede Auflistung beinhalten müssen,
welches anzeigt, ob eine Videokassette, eine Abschrift oder beides
verfügbar
sind. Weitere Vereinfachung ist möglich, wenn alle Abschriften
und alle Videokassetten den gleichen Preis haben. Die in 43 bis 46 dargestellten
Bildschirme können
dann standardisierte Bildschirme für alle Produkte sein, um Speicherplatz
zu sparen.
-
Es
wird durch den Fachmann anerkannt werden, dass viele Variationen
möglich
sind. Um mehr Flexibilität
bereitzustellen, können
verschiedene Kategorien von Produkten und Diensten für verschiedene
Typen von Programmen etabliert werden, wie etwa Filme, Nachrichtenprogramme,
Sport, Pay-Per-View, etc. Der Mikro-Controller 16 kann dann
konfiguriert werden, um die dem Benutzer angezeigte Produkt- oder
Dienstinformation auszuwählen,
basierend auf dem Typ des Programms. In dieser Weise, wenn der Benutzer
das Produktbestellsymbol auf der Fernsteuerung drückt, bestimmt
der Mikro-Controller 16 den Typ des in dem Programmführer angezeigten
Programms und wählt
die geeigneten Bestellbildschirme zur Anzeige aus. Ähnlich,
im Hinblick auf den Preis, können
verschiedene Preiskategorien gesetzt werden. Der Mikro-Controller 16 kann dann
Preiskategorien für
das Produkt aus der Datenbank auslesen und den geeigneten Preis
für das
Produkt in den Bildschirmen 43 bis 46 darstellen.
-
Ein
anderes Beispiel des offenbarten Produktbestellsystems, welches
nicht Teil der vorliegenden Erfindung als solche ist, kann wie folgt
implementiert werden.
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Statt
die Verfügbarkeit
eines Produkts oder Dienstes nur in Verbindung mit den am Benutzerort gespeicherten
Auflistungen anzuzeigen, kann die Produktverfügbarkeit angezeigt werden,
wenn der Benutzer nicht in einem der Programmzeitplanungsanzeigenmodi
ist, durch Überlagern
des Sternsymbols auf einem Programmanzeigesignal, wenn ein Produkt
oder Dienst vorhanden ist, der dem Programm zugeordnet ist. In dieser
Weise können
Produkte und Dienste, die mit Programmen verbunden sind, die nicht
in der Programmzeitplanungsinformationsdatenbank eingeschlossen
sind, die in dem DRAM 18 gespeichert ist, auch Nutzern
verfügbar gemacht
werden. Dieses System ist besonders nützlich in Verbindung mit kommerzieller
Werbung und erlaubt dem Benutzer, eine Bestellung für das Produkt
oder den Dienst zu platzieren, welcher beworben wird, unter Benutzung
der Fernsteuerung 40. Alternativ kann der Benutzer einfach
verlangen, in einer Mailing-Liste aufgenommen zu werden, um zusätzliche
Information über
das beworbene Produkt oder den beworbenen Dienst zu empfangen, wie
auch über
verwandte Produkte und Dienste.
-
Diese
alternative System (welches in Verbindung mit der oben beschriebenen
Ausführungsform benutzt
werden kann) kann wie folgt implementiert werden. Das empfangene
Programmsignal für
das kommerzielle oder ein anderes Programm kann die Information über das
Produkt oder den Dienst enthalten, welcher dem Programm zugeordnet
ist. Die Information kann in die vertikale Austastlücke (VBI)
eines analogen Standardfernsehsignal eingeschlossen werden, eine
Technik, die dem Fachmann wohl bekannt ist. Ähnlich kann die Information
in einen bandinternen digitalen Kanal für in digitaler Form gelieferte
Programme eingeschlossen werden. Ein Vorteil des Einschließens der
Information in die VBI oder in den bandinternen digitalen Kanal
ist, dass dies die Notwendigkeit eliminiert, Speicherplatz am Benutzerort
zu verbrauchen, um Produkt- und Dienstinformation zu speichern.
-
Das
modifizierte System, das in dem Blockdiagramm in 47 dargestellt ist und welches nicht Teil der
vorliegenden Erfindung ist, ist ein System, das ein Pro duktbestellsystem
unter Benutzung der VBI in das Programmzeitplanungssystem der vorliegenden
Erfindung integriert. In diesem modifizierten System wird ein zweiter
Einpfänger 30 benutzt,
um das Fernsehkanalsignal zu empfangen, das durch den Kanalwähler 28 unter
Steuerung des Mikro-Controllers 16 eingestellt ist. Das
Signal wird dann einem VBI-Decoder 30A zugeführt, welcher
die in der VBI des empfangenen Fernsehsignals enthaltenen Daten dekodiert.
Diese Daten werden dann einem Puffer 15 und Mikro-Controller 16 bereitgestellt,
in der oben für die
Programmzeitplanungsinformation beschriebenen Weise. Der Mikro-Controller 16 bestimmt
dann, ob der derzeit eingestellte Kanal ein Programm anzeigt, für welches
ein Produkt oder Dienst verfügbar ist,
wie durch die Daten in der VBI angezeigt. Wenn ein Programm oder
Dienst verfügbar
ist, veranlasst der Mikro-Controller 16, dass das Produktverfügbarkeitssymbol
auf dem Fernsehsignal überlagert
wird. In einer bevorzugten Ausführungsform
umfasst das derzeit eingestellte Fernsehsignal eine kommerzielle Werbung,
und das verfügbare
Produkt oder der Dienst ist der Werbung zugeordnet. Es kann entweder
ein Ein-Schritt-
oder Mehr-Schritt-Bestellprozess benutzt werden. Zum Beispiel kann,
in der einfachsten Ausführungsform,
nur ein einzelnes Produkt, das heißt eine Produktbroschüre, verfügbar sein.
In diesem Fall kann der Mikro-Controller 16 konfiguriert werden,
die Videoeinblendungsvorrichtung 25 zu veranlassen, eine
Standardbildschirmnachricht darzustellen, wie etwa "Drücke *, um
eine Broschüre
zu empfangen, welche dieses Produkt beschreibt". Diese Konfiguration geht davon aus,
dass der Benutzer zuvor seinen Namen bereitgestellt hat und seine Adresse,
oder dass die Information aus dem Programmdienstrechnungsstellungssystem,
wie oben diskutiert, extrahiert wurde. Alternativ kann ein Mehr-Schritt-Prozess ähnlich zu
dem oben beschriebenen implementiert werden. Bei Drücken der
Bestellsymboltaste kann der Mikro-Controller 16 zusätzliche
Informationen aus der VBI extrahieren, welche das Produkt oder den
Dienst beschreiben und die Videoeinblendungsvorrichtung 25 veranlassen,
diese auf dem Einpfänger
darzustellen. Der Mikro-Controller 16 kann dann eine Reihe
von Bildschirmen dem Benutzer präsentieren, ähnlich zu
denen in 43 gezeigten, um die von
dem Benutzer benötigte
Information zu erhalten. In diesem Fall wird die Information zum
Zusam menstellen der Bildschirme jedoch aus dem Programmsignal erhalten,
statt aus der gespeicherten Programmzeitplanungsinformation. Es ist
auch möglich,
die Bildschirmformate als Bit-Maps im Speicher zu speichern und
die Information aus der VBI zu benutzen, um die Information in dem
Bildschirm zu vervollständigen.
-
Wenn
der Benutzer sich entscheidet, das Produkt oder den Dienst zu bestellen,
empfängt
der Mikro-Controller die Anfrage und kann diese wie folgt verarbeiten.
In der einfachsten Konfiguration kann der Mikro-Controller einfach
die Anfrage mit einem Zeit- und Kanalstempel versehen. Durch Bereitstellen
der Zeit der Anfrage und des vom Benutzer zur Zeit der Anfrage eingestellten
Kanals, kann der Systembetreiber die Werbung oder das andere Programm
bestimmen, welches der Zuschauer zu der Zeit gesehen hat, als das
Produkt oder der Dienst bestellt wurde, und daher das korrekte Produkt
oder den Dienst für
den Benutzer bereitstellen. Alternativ, in einem ausgeklügelteren
System, kann der Mikro-Controller 16 aus der VBI oder dem
bandinternen digitalen Kanalprodukt Identifikationsinformation extrahieren
und die Information in die Anfrage des Benutzers einschließen, um
das bestellte Produkt oder den bestellten Dienst zu identifizieren.
Die Anfrage des Benutzers kann dann der Kabel-Kopfstation zugeführt werden
und in einer der Weisen verarbeitet werden, die oben in Verbindung
mit Produkten und Diensten beschrieben wurden, die mit einer Programmauflistung
verbunden sind.
-
Die
Form und der Inhalt eines bestimmten Computerprogramms, um die hierin
offenbarte Erfindung zu implementieren, werden dem Fachmann für Videosystemprogrammierung
und graphische Anzeigen sofort ersichtlich sein. Ein Flussdiagramm,
welches die Betriebslogik des Systems zeigt, ist in 36a bis d gezeigt.
Es wird durch den Fachmann auch anerkannt werden, dass von der spezifischen Ausführungsform
der Erfindung, die hier beschrieben wurde, abgewichen werden kann,
ohne von dem wahren Umfang der anliegenden Ansprüche abzuweichen.