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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Diese
Erfindung betrifft eine Vorrichtung, die optisch an eine Übertragungsleitung
aus einer optischen Faser angeschlossen ist, und ein Verfahren zum
Verarbeiten eines optischen Signals.
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Diese
Erfindung betrifft einen Verstärker
für eine
optische Faser und ein Dispersionskompensationsfasermodul zur Verwendung
mit einem Verstärker für eine optische
Faser.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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In
den letzten Jahren ist die Forschung und Entwicklung von optischen
Kommunikationssystemen nachdrücklich
durchgeführt
worden und wird es noch gegenwärtig,
und die Wichtigkeit von Erhöhungsverstärkern, Zwischenverstärkern oder
Vorverstärkern,
die die Technik einer optischen Verstärkung verwenden, bei welcher
eine mit Erbium (Er) dotierte Faser (eine mit Erbium dotierte Faser
kann hierin nachfolgend "EDF" genannt werden)
verwendet wird, ist offensichtlich geworden.
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Weiterhin
wird aufgrund des Auftretens von optischen Verstärkern die Aufmerksamkeit auf
ein durch einen optischen Verstärker
zwischenverstärktes Übertragungssystem
gerichtet, da das Übertragungssystem
eine sehr wichtige Rolle beim Erreichen einer Ökonomisierung eines Kommunikationssystems
in der Multimediagesellschaft spielt.
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Übrigens
ist bei einem normalen optischen Verstärker für eine mit seltener Erde dotierte
Faser, der insbesondere eine Wellenlänge eines Signals verstärkt, die
Länge der
dotierten Faser auf einen Wert eingestellt, bei welchem eine maximale
Verstärkung
erhalten wird, um eine hohe Umwandlungseffizienz von einer Pumpleistung
zu einer Signalleistung sicherzustellen.
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Zwischenzeitlich
ist es bei einem optischen Wellenlängenmultiplex-(WDM = Wavelength
Division Multiplexing)-Verstärker,
der gleichzeitig viele Kanäle verstärkt, wichtig,
die Wellenlängenabhängigkeit
der Verstärkung
so flach wie möglich
zu halten. Als Ergebnis muss die mit seltener Erde dotierte Faser
(die hierin nachfolgend in Zusammenhang mit einer repräsentativen
EDF diskutiert werden wird) in einem Zustand arbeiten, in welchem
das Ausmaß der
Sättigung
der Verstärker
niedrig ist. Dafür
muss dort, wo die Konzentration von Ionen hohen Pegels durch N2 dargestellt
ist, während
die Konzentration von allen Ionen durch N1 dargestellt ist und N2/N1
als Pumpverhältnis
definiert ist, um das durchschnittliche Pumpverhältnis N2/N1 der dotierten Faser über der gesamten
Länge zu
erhöhen,
die Länge
der dotierten Faser kurz eingestellt werden.
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Jedoch
dann, wenn die dotierte Faser auf diese Weise kurz ausgebildet ist,
wird viel an Rest-Pumpleistung aus dem anderen Ende der dotierten
Faser austreten, was in einer Verschlechterung der Umwandlungs-
bzw. Konversionseffizienz resultiert. Nichts desto weniger muss
deshalb, weil sich die erforderliche Pumpleistung erhöht, wenn
die Anzahl von Signalwellenlängen
größer wird,
die Ausgangsleistung eines Halbleiter-Pumplasers erhöht werden.
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Insbesondere
kann, obwohl es aus dem Energieerhaltungssatz offensichtlich ist,
dass sich die Pumpleistung erhöht,
wenn die Anzahl von Wellenlängen
größer wird,
ein optischer Wellenlängenmultiplexverstärker nicht
in einem Zustand verwendet werden, in welchem er eine hohe Effizienz
einer Umwandlung von einer Pumpleistung zu einer Signalleistung
zeigt. Dies ist deshalb so, weil, da die mit seltener Erde dotierte
Faser absichtlich kurz ausgebildet ist, um eine Sättigung
zu verhindern, um eine Verstärkung über eine
weite Bandbreite zu erhalten oder um die Verstärkung flach zu machen, eine
Pumpleistung, die nicht in ein Signal umgewandelt worden ist, aus
dem anderen Ende der dotierten Faser austreten wird.
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Demgemäß muss,
während
im Vergleich mit einer normalen Verstärkung von nur einem Signalkanal
ursprünglich
eine hohe Pumpleistung erforderlich ist, die mit seltener Erde dotierte
Faser in einem Zustand verwendet werden, in welchem die Pumpleistung
daraus austritt.
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Somit
ist zum effektiven Verwenden von so austretendem restlichen Pumplicht
eine Technik vorgeschlagen worden, bei welcher ein reflektierender Spiegel
am anderen Ende einer dotierten Faser vorgesehen ist, so dass restliches
Pumplicht durch den reflektierenden Spiegel reflektiert wird, um
wieder in die dotierte Faser eingeführt zu werden, so dass es wiederum
für eine
optische Verstärkung
verwendet werden kann. Die Technik ist in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. Heisei 3-25985 oder der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 3-166782 offenbart.
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Jedoch
wird dort, wo restliches Pumplicht durch den reflektierenden Spiegel
auf diese Weise reflektiert wird, das Pumplicht nicht nur zu der
dotierten Faser zurückgebracht,
sondern auch zu der Pumpquelle. Dieses Pumplicht kann möglicherweise Anlass
zu einem instabilen Betrieb der Pumpquelle, wie beispielsweise einer
Interferenz, geben.
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Übrigens
hat, während
aufgrund des Auftretens von optischen Verstärkern die Aufmerksamkeit auf
ein mit einem optischen Verstärker
zwischenverstärktes Übertragungssystem
gezogen wird, das eine Vielzahl von zwischenverstärkenden
und verstärkenden
optischen Verstärkern
enthält,
da es eine sehr wichtige Rolle beim Erreichen einer Ökonomisierung eines
Kommunikationssystems in der Multimediagesellschaft spielt, wie
es oben beschrieben ist, das Übertragungssystem
zu lösende
Aufgaben bezüglich der
Dispersionskompensation, der Reduktion bezüglich nichtlinearer Effekte
(Effekte mit einem schlechten Einfluss auf die Übertragungsqualität) in einer
optischen Faser, die als Übertragungsleitung
dient, und der Wellenlängenmultiplexübertragung
für eine ökonomische
weite Bandbreite.
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Allgemein
hat eine optische Faser, die als Übertragungsleitung dient, eine
Dispersionskennlinie und akkumuliert ein Dispersionsausmaß proportional zu
ihrer Länge.
Normalerweise wird jedoch in einem Übertragungssystem aus einer
optischen Faser, das regenerative Zwischenverstärker verwendet, das Dispersionsausmaß bei den
regenerativen Zwischenverstärkern
rückgesetzt.
Folglich bildet die Akkumulation des Dispersionsausmaßes kein
Problem.
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Jedoch
wird in einem mit optischen Verstärkern zwischenverstärkten Übertragungssystem
deshalb, weil ein übertragenes
optisches Signal durch eine Art von analoger Verstärkung zwischenverstärkt wird,
das Dispersionsausmaß akkumuliert.
Demgemäß sollte
die für
eine Übertragung
verwendete Signalwellenlänge
zum Eliminieren der Akkumulation auf eine Dispersionswellenlänge von
Null eingestellt werden. Dies sorgt jedoch für die folgenden zu lösenden Aufgaben:
- 1-1) Optische Fasern sind bereits in einem
großen Ausmaß verlegt
worden, und unglücklicherweise haben
diese optischen Fasern eine Wellenlänge mit einer Dispersion von
Null bei 1,3 μm,
während ein
optischer Verstärker,
für welchen
erwartet wird, dass er bald in die Praxis umgesetzt wird, nur ein
Signal des 1,55 μm-Bandes
verstärken kann;
- 1-2) es ist letztens berichtet worden, dass selbst dann, wenn
optische Fasern, deren Wellenlänge mit
einer Dispersion von Null 1,55 μm
ist, neu ausgelegt werden, um ein Signal von 1,55 μm zu übertragen,
nichtlineare Effekte aktiv in den optischen Fasern auftreten. Dies
zeigt an, dass dann, wenn eine Signalwellenlänge gleich einer Wellenlänge mit
einer Dispersion von Null für
eine Übertragung
verwendet wird, unerwünschte
nichtlineare Effekte auftreten; und
- 1-3) insbesondere bei einer Wellenlängenmultiplex-Übertragung
kann deshalb, weil eine Vielzahl von unterschiedlichen Signalwellenlängen beteiligt
sind, das Konzept, das die Signalwellenlängen gleich einer Wellenlänge mit
einer Dispersion von Null eingestellt werden, nicht angewendet werden.
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Demgemäß ist letztens
vorgeschlagen worden, die Signalwellenlänge absichtlich von der Wellenlänge mit
einer Dispersion von Null geeignet zu versetzen und die Dispersion
beispielsweise beim Zwischenverstärker zu kompensieren.
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Während eine
Untersuchung von Dispersionskompensationseinheiten in den letzten
Jahren auf diese Weise aktiv durchgeführt worden ist und noch durchgeführt wird,
ist eine von Dispersionskompensationseinheiten, von welchen erwartet
wird, dass sie am wahrscheinlichsten in die Praxis umgesetzt wird,
eine Dispersionskompensationsfaser (die "DCF" (=
Dispersion Compensating Fiber) genannt werden kann; hier ist der
Ausdruck DCF die Abkürzung
für Dispersion
Compensating Fiber). Die DCF hat jedoch die folgenden zu lösenden Aufgaben:
- 2-1) wo Fasern (Übertragungsleitungen), die
bereits verlegt sind, verwendet werden, muss eine Dispersionskompensationsfaser
als eine Vorrichtung bei jeder Zwischenverstärkungsstelle dazwischen angeordnet
werden, um gemeinsam bei jeder solchen Zwischenverstärkungsstelle
eine Dispersionskompensation durchzuführen. Daher ist die Forschung
und die Entwicklung auf eine Reduzierung bezüglich der Länge von Dispersionskompensationsfasern
gerichtet.
- 2-2) Wenn Fasern neu zu verlegen sind, ist es eine mögliche Idee,
keine Dispersionskompensationsfaser als Vorrichtung dazwischen anzuordnen,
sondern eine Dispersionskompensationsfaser als Teil einer Übertragungsleitung
zu verlegen. Beispielsweise kann eine Übertragungsleitung von 40 km
aus einer Faser von 20 km und einer Dispersionskompensationsfaser
von 20 km ausgebildet werden. Jedoch bildet die Forschung und Entwicklung
einer solchen neuen Dispersionskompensationsfaser, wie sie gerade
angegeben ist, eine überschneidende
Entwicklung mit der Forschung und der Entwicklung einer Dispersionskompensationsfaser
für die
Anwendung, die oben im Absatz 2-1) beschrieben ist.
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Zusammenfassend
muss bei einer Wellenlängenmultiplexübertragung
eine Wellenlängendispersion
kompensiert werden, und da erwartet wird, dass am wahrscheinlichsten
die Kompensation einer Wellenlänge
in die Praxis umgesetzt wird, bei welcher eine Dispersionskompensationsfaser
verwendet wird, ist es vorauszusehen, eine Dispersionskompensationsfaser
zu verwenden. Weiterhin wird untersucht, eine Dispersionskompensationsfaser
als Teil in einen optischen Zwischenverstärker einzubauen. Allgemein
ist jedoch der Modenfelddurchmesser einer Dispersionskompensationsfaser
(DCF) klein eingestellt, um eine Dispersion zu kompensieren, und folglich
treten wahrscheinlich nichtlineare Effekte auf, und da das Dispersionsausmaß größer wird,
das zu kompensieren ist, wird auch der Verlust größer.
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Somit
ist es ein mögliches
Verfahren, auch den Verlust einer Dispersionskompensationsfaser unter
Verwendung eines optischen Verstärkers
zu kompensieren. In diesem Fall muss der Verlust so kompensiert
werden, dass ein optisches Übertragungssignal
nicht durch nichtlineare Effekte beeinflusst werden kann, welche
die Qualität
eines Signals verschlechtern, wie beispielsweise eine Eigenphasenmodulation
(SPM = Self-Phase Modulation) und eine Kreuzphasenmodulation (XPM),
die in der Dispersionskompensationsfaser auftreten. Demgemäß hat das
mögliche
Verfahren ein derartiges Problem, dass ein Entwickeln eines Pegeldiagramms
schwierig ist. Weiterhin hat, während
eine flache und weite optische Verstärkungsbandbreite für einen
optischen Verstärker
für WDM
erforderlich ist, auch ein optischer Verstärker für mit seltener Erde dotierte
Fasern eine Wellenlängenabhängigkeit
der Verstärkung. Demgemäß ist es
eine zu lösende
Aufgabe, dass es schwierig ist, eine flache und weite Verstärkungsbandbreite
zu realisieren.
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Zwischenzeitlich
leidet ein optischer Verstärker
für mit
seltener Erde dotierte Fasern mit einer hohen Verstärkung manchmal
an unnötigen
Oszillationen, die dann erzeugt werden, wenn er eine optische Verstärkung durchführt. Wenn
solche unnötigen
Oszillationen erzeugt werden, arbeitet der optische Verstärker für mit seltener
Erde dotierte Fasern aber instabil.
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Beispielsweise
wird bei einem optischen Verstärker
für mit
Erbium dotierte Fasern ein spontanes Emissionslicht (ASE) von 1,53
bis 1,57 μm
bezüglich der
Wellenlänge
erzeugt, wenn eine optische Verstärkung durchgeführt wird,
und da das ASE von Reflexionsstellen im optischen Faser für mit Erbium
dotierte Fasern wiederholt reflektiert wird, werden wahrscheinlich
unnötige
Oszillationen erzeugt. Insbesondere bei einem optischen Verstärker für mit Erbium dotierte
Fasern, der für
eine Mehrfachwellenlängensammlungsverstärkung eingestellt
ist (d. h. einem optischen Verstärker
für mit
Erbium dotierte Faser mit einer hohen Pumprate), werden deshalb,
weil er eine hohe Verstärkung
in der Nähe
von 1,53 μm
hat, wahrscheinlich unnötige
Oszillationen bei dieser Wellenlänge
erzeugt. Wenn solche unnötigen
Oszillationen erzeugt werden, arbeitet der optische Verstärker für mit Erbium
dotierte Fasern aber instabil.
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Eine
Veröffentlichung
von Iwatsuki et al. in ELECTRONIC LETTERS, 4. Jan. 1990, Vol. 26,
Nr. 1, Seiten 1–2,
offenbart eine Übertragungsleitung,
die aus einer dispersionsverschobenen optischen Monomodefaser (DSF)
mit einer Länge
von 23 km aufgebaut ist. Ein Verlust der DSF wird durch eine Raman-Verstärkung kompensiert.
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Eine
Veröffentlichung
von Devlavaux in EC, FIRENZE, Vol. 4, 25.–29. Sep. 1994, ISTITUTO INTERNATIONALE
DELLE COMMUNICAZIONE, Seiten 4–9,
offenbart einen Verstärker
mit einer Kompensationsstufe, die zwischen einer Vor- und einer Nach-Verstärkerstufe
in Sandwichbauweise angeordnet ist. Die Vor- und die Nach-Verstärkerstufen sind
mit der Kompensationsstufe mittels eines Wellenlängenmultiplexers gekoppelt
und werden durch ein Paar von Halbleiter-Pumplasern gepumpt.
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EP-A-0
566 236 offenbart einen optischen Verstärker zum Verstärken von
Signalen von unterschiedlichen Wellenlängen in einem gesamten spektralen
Fenster, um die Verstärkung
von jedem Signal so zu modifizieren, dass die Ausgangspegel der
Signale gleicher als die Eingangspegel sind, wenn sich die Eingangspegel
um mehr als einen vorbestimmten Betrag unterscheiden.
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EP-A-0
458 256 offenbart eine Telekommunikationsleitung aus einer optischen
Faser mit optischen Verstärkern
für aktive
Fasern, wobei die das Reflexionsvermögen in Richtung zu der aktiven
Faser des Verstärkers
unter einen kritischen Wert begrenzt ist, der um wenigstens 10 dB
niedriger als das Reflexionsvermögen
aufgrund der Rayleigh-Streuung innerhalb der Leitungsfasern ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine optische Vorrichtung
zu schaffen, die optisch mit einer Übertragungsleitung aus N optischen Fasern
verbunden ist, und ein Verfahren zum Verarbeiten eines optischen
Signals hoher Effizienz.
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Diese
Aufgabe wird durch Schaffen einer Vorrichtung gemäß Anspruch
1 oder eines Verfahrens gemäß Anspruch
6 erreicht.
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Weitere
Verbesserungen einer Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindungen
sind in den Ansprüchen
2 bis 5 spezifiziert.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 bis 5 stellen
Blockdiagramme dar, die unterschiedliche Aspekte der vorliegenden
Erfindung darstellen; und
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6 bis 29 stellen
größtenteils
als Blockdiagramme bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung dar.
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A. BESCHREIBUNG VON ASPEKTEN
DER ERFINDUNG
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Zuerst
werden mehrere Aspekte der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme
auf die 1 bis 5 beschrieben.
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A1. Erster Aspekt der
Erfindung
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Nimmt
man nun Bezug auf 1, ist dort in einem Blockdiagramm
ein Verstärker
aus einer optischen Faser gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Verstärker aus
einer optischen Faser, der gezeigt ist, enthält eine mit seltener Erde dotierte
Faser 51 und eine Dispersionskompensationsfaser 52,
die an zwei vorderen und hinteren Stufen angeordnet ist.
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Der
Verstärker
aus einer optischen Faser enthält
weiterhin eine erste Pumpquelle 53-1 zum Erzeugen von Pumplicht
eines ersten Wellenlängenbandes
für die
mit seltener Erde dotierte Faser 51 und einen ersten optischen
Koppler 54-1 zum Einführen
des Pumplichts von der ersten Pumpquelle 53-1 in die mit
seltener Erde dotierte Faser 51.
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Der
Verstärker
aus einer optischen Faser enthält
weiterhin eine zweite Pumpquelle 53-2 zum Erzeugen von
Pumplicht eines zweiten Wellenlängenbandes
für die
Dispersionskompensationsfaser 52 und einen zweiten optischen
Koppler 54-2 zum Einführen
des Pumplichts von der zweiten Pumpquelle 53-2 in die Dispersionskompensationsfaser 52.
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Die
Dispersionskompensationsfaser 52 wird mit Pumplicht des
zweiten Wellenlängenbandes
von der zweiten Pumpquelle 53-2 gepumpt, um zu veranlassen,
dass eine Raman-Verstärkung
auftritt.
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Bei
dem Verstärker
aus einer optischen Faser sind ein optisches Verstärkungselement
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser, das aus der mit seltener
Erde dotierten Faser 51 ausgebildet ist, und ein optisches
Raman-Verstärkungselement,
das aus der Dispersionskompensationsfaser 52 ausgebildet ist,
die mit Pumplicht gepumpt wird, um zu veranlassen, dass eine Raman-Verstärkung auftritt,
bei zwei vorderen und hinteren Stufen in einer Reihenschaltung verbunden.
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Vorzugsweise
ist das Wellenlängenband
des durch die erste Pumpquelle 53-1 erzeugten Pumplichts
ein 0,98 μm-Band,
während
das Wellenlängenband
des durch die zweite Pumpquelle 53-2 erzeugten Pumplichts
ein 1,47 μm-Band
ist (1,45 bis 1,49 μm:
in der folgenden Beschreibung, solange es nicht anders spezifiziert
ist, bezeichnet die Terminologie "1,47 μm-Band" ein Band von 1,45
bis 1,49 μm).
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Das
optische Raman-Verstärkungselement kann
als ein Verstärkungselement
der vorderen Stufe angeordnet sein, während das optische Verstärkungselement
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser als ein Verstärkungselement
der hinteren Stufe angeordnet ist. Oder dort, wo das optische Verstärkungselement
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser als optisches Verstärkungselement
mit einer niedrigen Rauschzahl ausgebildet ist, kann das optische
Verstärkungselement
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser als ein Verstärkungselement der
vorderen Stufe angeordnet sein, während das optische Raman-Verstärkungselement
als Verstärkungselement
der hinteren Stufe angeordnet ist.
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Die
zweite Pumpquelle 43-2 kann ein Paar von Pumpquellen und
einen polarisierenden Multiplexer zum orthogonalen Polarisieren
und Multiplexen von Pumplicht von den Pumpquellen enthalten, oder kann
eine Kombination aus einer Pumpquelle und einem Depolarisator, durch
welchen Pumplicht depolarisiert wird, enthalten, oder kann sonst
moduliertes Pumplicht erzeugen.
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Bei
dem Verstärker
aus einer optischen Faser mit dem oben unter Bezugnahme auf 1 beschriebenen
Aufbau wird Pumplicht (dessen Wellenlängenband beispielsweise 0,98 μm ist) von
der ersten Pumpquelle 53-1 in die mit seltener Erde dotierte Faser 51 mittels
des ersten optischen Kopplers 54-1 eingeführt, während Pumplicht
(dessen Wellenlängenband
beispielsweise 1,47 μm
ist) von der zweiten Pumpquelle 53-2 in die Dispersionskompensationsfaser 52 mittels
des zweiten optischen Kopplers 54-2 eingeführt wird.
Folglich kann die Dispersionskompensationsfaser 52 mit
dem Pumplicht des zweiten Wellenlängenbandes von der zweiten
Pumpquelle 53-2 gepumpt werden, um zu veranlassen, dass
eine Raman-Verstärkung auftritt.
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Wo
die zweite Pumpquelle 53-2 das Paar von Pumpquellen und
den polarisierenden Multiplexer enthält, führt sie durch eine orthogonale
Polarisation und Multiplexen des Pumplichts von den Pumpquellen
erhaltenes Pumplicht zu. Zwischenzeitlich führt dort, wo die zweite Pumpquelle 53-2 die
Kombination aus der Pumpquelle und dem Depolarisator enthält, sie
depolarisiertes Pumplicht zu. Andererseits führt dort, wo die zweite Pumpquelle 53-2 moduliertes
Pumplicht erzeugt, sie das modulierte Pumplicht zu.
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Somit
gibt es bei dem Verstärker
aus einer optischen Faser des ersten Aspekts der vorliegenden Erfindung
deshalb, weil ein optisches Verstärkungselement aus einer mit
seltener Erde dotierten Faser, das aus der mit seltener Erde dotierten
Faser 51 ausgebildet ist, und ein optisches Raman-Verstärkungselement,
das aus der Dispersionskompensationsfaser 52 ausgebildet
ist, die mit Pumplicht gepumpt wird, um zu veranlassen, dass eine
Raman- Verstärkung auftritt,
in einer Reihenschaltung verbunden sind, einen Vorteil, der darin
besteht, dass der Verstärker
aus einer optischen Faser aus dem zweistufigen Aufbau die Pumpleistung
mit einer hohen Effizienz verwendet.
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A2. Zweiter Aspekt der
Erfindung
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Nimmt
man nun Bezug auf 2, ist dort in einem Blockdiagramm
ein Verstärker
aus einer optischen Faser gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der gezeigte
Verstärker aus
einer optischen Faser enthält
eine mit Erbium dotierte Faser 61 und eine Dispersionskompensationsfaser 62,
die an zwei vorderen und hinteren Stufen angeordnet ist.
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Der
Verstärker
aus einer optischen Faser enthält
weiterhin eine Pumpquelle 63 zum Erzeugen von Pumplicht
des 1,47 μm-Bandes und eines
optischen Koppler 64 zum Einführen des Pumplichts aus der
Pumpquelle 63 in die mit Erbium dotierte Faser 61.
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Hier
wird die Dispersionskompensationsfaser 62 mit restlichem
Pumplicht von der mit Erbium dotierten Faser 61 gepumpt,
um zu veranlassen, dass eine Raman-Verstärkung auftritt.
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Bei
dem Verstärker
aus einer optischen Faser sind ein optisches Verstärkungselement
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser, das aus der mit Erbium
dotierten Faser 61 ausgebildet ist, die eine mit seltener
Erde dotierte Faser ist, und ein optisches Raman-Verstärkungselement
(das aus der Dispersionskompensationsfaser 62 ausgebildet
ist), das mit Pumplicht gepumpt wird, welches das optische Verstärkungselement
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser pumpen kann, um zu veranlassen,
dass eine Raman-Verstärkung auftritt,
in einer Reihenschaltung verbunden, und die Pumpquelle 63 zum Zuführen von
Pumplicht zum Pumpen des optischen Verstärkungselements aus einer mit
seltener Erde dotierten Faser und des optischen Raman-Verstärkungselements
ist vorgesehen.
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Die
Pumpquelle 63 kann ein Pumpquellen und einen polarisierenden
Multiplexer zum orthogonalen Polarisieren und Multiplexen von Pumplicht von
den Pumpquellen enthalten oder kann eine Kombination aus einer Pumpquelle
und einem Depolarisator enthalten, durch welchen Pumplicht depolarisiert
wird, oder kann sonst moduliertes Pumplicht erzeugen.
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Bei
dem Verstärker
aus einer optischen Faser mit dem oben unter Bezugnahme auf 2 beschriebenen
Aufbau wird die mit Erbium dotierte Faser 61 mit Pumplicht
des 1,47 μm-Bandes
gepumpt, wohingegen die Dispersionskompensationsfaser 62 mit
restlichem Pumplicht von der mit Erbium dotierten Faser 61 gepumpt
wird, um zu veranlassen, dass eine Raman-Verstärkung auftritt.
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Wo
die Pumpquelle 63 das Paar von Pumpquellen und den polarisierenden
Multiplexer enthält, führt sie
durch eine orthogonale Polarisierung und durch Multiplexen des Pumplichts
von den Pumpquellen erhaltenes Pumplicht zu. Zwischenzeitlich führt dort,
wo die Pumpquelle 63 die Kombination aus der Pumpquelle
und dem Depolarisator enthält,
sie depolarisiertes Pumplicht zu. Andererseits führt dort, wo die Pumpquelle 63 moduliertes
Pumplicht erzeugt, sie das modulierte Pumplicht zu.
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Somit
kann bei dem Verstärker
aus einer optischen Faser des zweiten Aspekts der vorliegenden Erfindung
deshalb, weil die gemeinsame Pumpquelle zum Zuführen von Pumplicht zum Pumpen
des optischen Verstärkungselements
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser und des optischen Raman-Verstärkungselements
vorgesehen ist, der Verstärker aus
einer optischen Faser die Pumpleistung mit einer hohen Effizienz
verwenden, und die Anzahl von zu verwenden Pumpquellen kann reduziert
werden, was zu einer Vereinfachung bezüglich des Aufbaus und zu einer
Reduzierung bezüglich
der Kosten beiträgt.
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A3. Dritter Aspekt der
Erfindung
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Nimmt
man nun Bezug auf 3, ist dort in einen Blockdiagramm
ein Verstärker
aus einer optischen Faser gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der gezeigte
Verstärker aus
einer optischen Faser enthält
eine mit Erbium dotierte Faser 71 und eine Dispersionskompensationsfaser 72,
die an zwei vorderen und hinteren Stufen angeordnet ist.
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Der
Verstärker
aus einer optischen Faser enthält
weiterhin eine Pumpquelle 73 zum Erzeugen von Pumplicht
des 1,47 μm-Bandes und einen
optischen Koppler 74 zum Einführen des Pumplichts von der
Pumpquelle 73 in die Dispersionskompensationsfaser 72.
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In
diesem Fall wird die mit Erbium dotierte Faser 71 mit restlichem
Pumplicht von der Dispersionskompensationsfaser 72 gepumpt.
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Bei
dem Verstärker
aus einer optischen Faser mit dem oben unter Bezugnahme auf 3 beschriebenen
Aufbau wird veranlasst, dass die Dispersionskompensationsfaser 72 eine
Raman-Verstärkung
unter Verwendung von Pumplicht des 1,47 μm-Bandes durchführt, wohingegen die mit Erbium dotierte
Faser 71 mit restlichem Pumplicht von der Dispersionskompensationsfaser 72 gepumpt
wird.
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Somit
kann bei dem Verstärker
aus einer optischen Faser des siebten Aspekts der vorliegenden Erfindung
deshalb, weil die gemeinsame Pumpquelle zum Zuführen von Pumplicht zum Pumpen
der mit Erbium dotierten Faser 71 und der Dispersionskompensationsfaser 72 vorgesehen
ist, der Verstärker
aus einer optischen Faser die Pumpleistung mit hoher Effizienz verwenden,
und die Anzahl von zu verwendenden Pumpquellen kann reduziert werden,
was zu einer Vereinfachung bezüglich
des Aufbaus und zu einer Reduzierung bezüglich der Kosten beiträgt.
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A4. Vierter Aspekt der
Erfindung
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Nimmt
man nun Bezug auf 4, ist dort in einen Blockdiagramm
ein Verstärker
aus einer optischen Faser gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der gezeigte
Verstärker aus
einer optischen Faser enthält
eine Dispersionskompensationsfaser (eine mit seltener Erde dotierte Dispersionskompensationsfaser) 81,
die mit einem Seltenerdenelement dotiert ist, eine Pumpquelle 82 zum
Erzeugen von Pumplicht für
die mit seltener Erde dotierte Dispersionskompensationsfaser 81 und einen
optischen Koppler 83 zum Einführen des Pumplichts von der
Pumpquelle 82 in die mit seltener Erde dotierte Dispersionskompensationsfaser 81.
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Bei
dem Verstärker
aus einer optischen Faser mit dem oben unter Bezugnahme auf 4 beschriebenen
wird Pumplicht von der Pumpquelle 82 in die mit seltener
Erde dotierte Dispersionskompensationsfaser 81, die mit
einem Seltenerdenelement dotiert ist, eingeführt, um die mit seltener Erde
dotierte Dispersionskompensationsfaser 81 zu pumpen.
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Somit
wird bei dem Verstärker
aus einer optischen Faser des vierten Aspekts der vorliegenden Erfindung
deshalb, weil die Dispersionskompensationsfaser mit einem Seltenerdenelement
dotiert ist, der Verlust der Dispersionskompensationsfaser reduziert,
während
eine Dispersionskompensation durchgeführt wird. Weiterhin kann der
Verstärker
aus einer optischen Faser mit einer Dispersionskompensationsfunktion
Signallicht in ausreichendem Maß optisch
verstärken.
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A5. Fünfter Aspekt der Erfindung
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Nimmt
man nun Bezug auf 5, ist dort in einem Blockdiagramm
ein Verstärker
aus einer optischen Faser gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der gezeigte Verstärker aus
einer optischen Faser enthält
eine mit Erbium dotierte Faser 91 und eine Dispersionskompensationsfaser 92,
die an zwei vorderen und hinteren Stufen angeordnet ist.
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Der
Verstärker
aus einer optischen Faser enthält
weiterhin eine Pumpquelle 93 zum Erzeugen von Pumplicht
des 1,47 μm-Bandes für die mit
Erbium dotierte Faser 91 und einen optischen Koppler 94 zum
Einführen
des Pumplichts von der Pumpquelle 93 in die mit Erbium
dotierte Faser 91.
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Der
Verstärker
aus einer optischen Faser enthält
weiterhin ein optisches Filter 95, das zwischen der mit
Erbium dotierten Faser 91 und der Dispersionskompensationsfaser 92 angeordnet
ist, zum Abfangen von restlichem Pumplicht des 1,47 μm-Bandes,
das aus der mit Erbium dotierten Faser 91 herauskommt.
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Bei
dem Verstärker
aus einer optischen Faser mit dem oben unter Bezugnahme auf 5 beschriebenen
Aufbau wird die mit Erbium dotierte Faser 91 mit Pumplicht
des 1,47 μm-Bandes
von der Pumpquelle 93 gepumpt. In diesem Fall wird restliches
Pumplicht des 1,47 μm-Bandes,
das aus der mit Erbium dotierten Faser 91 herauskommt,
durch das optische Filter 95 abgefangen, so dass verhindert wird,
dass es zu der Dispersionskompensationsfaser 92 eingegeben
wird.
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Somit
veranlasst bei dem Verstärker
aus einer optischen Faser des fünften
Aspekts der vorliegenden Erfindung deshalb, weil das optische Filter 95,
das verhindert, dass Pumplicht des 1,47 μm-Bandes zu der Dispersionskompensationsfaser 92 eingegeben
wird, vorgesehen ist, austretende Pumpleistung des 1,47 μm-Bandes,
das die Dispersionskompensationsfaser 92 eine Raman-Verstärkung durchführt, und
folglich kann der Verstärker
aus einer optischen Faser von einem instabilen Betrieb oder von einer
Variation der Wellenlängenabhängigkeit
des Verstärkungsbandes
abgehalten werden.
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A6. Sechster Aspekt der
Erfindung
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Nimmt
man nun Bezug auf 6, ist dort in einem Blockdiagramm
ein Verstärker
aus einer optischen Faser gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der gezeigte
Verstärker aus
einer optischen Faser enthält
einen erste mit Erbium dotierte Faser (EDF) 131-1 mit einer
niedrigen Rauschzahl, eine Dispersionskompensationsfaser (DCF) 132 und
eine zweite mit Erbium dotierte Faser (EDF) 131-2. Bei
dem in 6 gezeigten Verstärker aus einer optischen Faser
sind die erste mit Erbium dotierte Faser 131-1, die Dispersionskompensationsfaser 132 und
die zweite mit Erbium dotierte Faser 131-2 jeweils bei
einer vorderen Stufe, einer mittleren Stufe und einer hinteren Stufe
vorgesehen.
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Der
Verstärker
aus einer optischen Faser enthält
weiterhin eine Pumpquelle 133-1 aus einer mit Erbium dotierten
Faser zum Erzeugen von Pumplicht eines Wellenlängenbandes für die erste mit
Erbium dotierte Faser 131-1 und einen optischen Koppler 134-1 zum
Einführen
des Pumplichts von der Pumpquelle 133-1 aus einer ersten
mit Erbium dotierten Faser in die erste mit Erbium dotierte Faser 131-1.
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Der
Verstärker
aus einer optischen Faser enthält
weiterhin eine Pumpquelle 133-2 für eine Dispersionskompensationsfaser zum
Erzeugen von Pumplicht eines Wellenlängenbandes für die Dispersionskompensationsfaser 132 und
einen weiteren optischen Koppler 134-2 zum Einführen des Pumplichts
von der Pumpquelle 133-2 für die Dispersionskompensationsfaser
in die Dispersionskompensationsfaser 132.
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Der
Verstärker
aus einer optischen Faser enthält
weiterhin eine Pumpquelle 133-3 für die zweite mit Erbium dotierte
Faser zum Erzeugen von Pumplicht eines Wellenlängenbandes für die zweite mit
Erbium dotierte Faser 131-2 und einen weiteren optischen
Koppler 134-3 zum Einführen
des Pumplichts von der Pumpquelle 133-3 für die zweite mit
Erbium dotierte Faser in die zweite mit Erbium dotierte Faser 131-2.
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In
diesem Fall wird die Dispersionskompensationsfaser 132 mit
dem Pumplicht von der Pumpquelle 133-2 für die Dispersionskompensationsfaser gepumpt,
um zu veranlassen, dass eine Raman-Verstärkung auftritt.
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Bei
dem in 6 gezeigten Verstärker aus einer optischen Faser
ist ein optisches Verstärkungselement
für eine
mit seltener Erde dotierten Faser, das aus der mit Erbium dotierten
Faser 131-1 ausgebildet ist, die eine mit seltener Erde
dotierte Faser ist und die eine niedrige Rauschzahl hat, als ein
Verstärkungselement
der vorderen Stufe angeordnet; ein optisches Raman-Verstärkungselement,
das aus der Dispersionskompensationsfaser 132 ausgebildet
ist, zum Veranlassen, dass eine Raman-Verstärkung auftritt, wenn es mit
Pumplicht gepumpt wird, ist als Verstärkungselement der mittleren
Stufe angeordnet, und ein weiteres optisches Verstärkungselement
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser, das aus der mit Erbium
dotierten Faser 131-2 ausgebildet ist, die eine mit seltener
Erde dotierte Faser ist, ist als Verstärkungselement der hinteren
Stufe angeordnet.
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Bei
dem Verstärker
aus einer optischen Faser mit dem oben unter Bezugnahme auf 6 beschriebenen
Aufbau wird Pumplicht von der Pumpquelle 133-1 für die erste
mit Erbium dotierte Faser in die erste mit Erbium dotierte Faser 131-1 mittels
des optischen Kopplers 134-1 eingeführt und wird Pumplicht von
der Pumpquelle 133-2 für
die Dispersionskompensationsfaser in die Dispersionskompensationsfaser 132 mittels
des optischen Kopplers 134-2 eingeführt, während Pumplicht von der Pumpquelle 133-3 für die zweite
mit Erbium dotierte Faser in die zweite mit Erbium dotierte Faser 131-2 mittels des
optischen Kopplers 134-3 eingeführt wird.
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Folglich
kann die Dispersionskompensationsfaser 132 mit dem Pumplicht
des Wellenlängenbandes
dafür von
der Pumpquelle 133-2 für
die Dispersionskompensationsfaser gepumpt werden, um zu veranlassen,
dass eine Raman-Verstärkung
auftritt.
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Somit
zeigt bei dem Verstärker
aus einer optischen Faser des sechsten Aspekts der vorliegenden
Erfindung deshalb, weil die erste mit Erbium dotierte Faser 131-1 mit
einer niedrigen Rauschzahl, die Dispersionskompensationsfaser 132 und
die zweite mit Erbium dotierte Faser 131-2 jeweils bei
der vorderen Stufe, der mittleren Stufe und der hinteren Stufe vorgesehen
sind, so dass restliches Pumplicht von der ersten und der zweiten
mit Erbium dotierten Faser 131-1 und 131-2, die
vor und hinter der Dispersionskompensationsfaser 132 positioniert
sind, für eine
Raman-Verstärkung
der Dispersionskompensationsfaser 132 verwendet werden,
die Dispersionskompensationsfaser 132 einen verbesserten
Kompensationseffekt. Folglich kann ein optischer Verstärker mit
einer weiten Bandbreite realisiert werden, während eine Vereinfachung bezüglich der
Struktur und eine Reduzierung bezüglich der Kosten erreicht wird.
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A7. Siebter Aspekt der
Erfindung
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Nimmt
man nun Bezug auf 7, ist dort in einem Blockdiagramm
ein Verstärker
für eine
optische Faser gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der gezeigte
Verstärker für eine optische
Faser enthält
eine Dispersionskompensationsfaser (DCF) 141, eine Pumpquelle 142 zum
Erzeugen von Pumplicht und einen optischen Koppler 143 zum
Einführen
von Pumplicht von der Pumpquelle 142 in die Dispersionskompensationsfaser 141.
Die Dispersionskompensationsfaser 141 wird mit Pumplicht
von der Pumpquelle 142 gepumpt, um zu veranlassen, dass
eine Raman-Verstärkung auftritt.
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Demgemäß enthält der Verstärker für optische
Faser ein Dispersionskompensationsfasermodul, das die Dispersionskompensationsfaser 141 enthält, und
die Pumpquelle 142 zum Pumpen der Dispersionskompensationsfaser 141,
um zu veranlassen, dass eine Raman-Verstärkung auftritt.
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Auch
in diesem Fall kann der Verstärker
für optische
Fasern weiterhin einen optischen Zirkulator enthalten, durch welchen
eingegebenes Signallicht zu dem Verstärker für optische Faser eingegeben wird
und durch welchen Ausgangssignallicht des Verstärkers für optische Fasern ausgegeben
wird, oder kann zusätzlich
einen Isolator enthalten, der an einem Eingangstor des Verstärkers für optische
Fasern vorgesehen ist, zu welchem Eingangssignallicht eingegeben
wird, und/oder einen weiteren Isolator, der an einem Ausgangstor
des Verstärkers
für optische Fasern
vorgesehen ist, aus welchem Ausgangssignallicht ausgegeben wird.
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Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern mit dem oben unter Bezugnahme auf 7 beschriebenen
Aufbau wird die Dispersionskompensationsfaser 141 mit Pumplicht
von der Pumpquelle 142 gepumpt, um zu veranlassen, dass
eine Raman-Verstärkung auftritt.
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Wo
der Verstärker
für optische
Faser den zusätzlichen
optischen Zirkulator enthält,
wird Eingangssignallicht zu dem Verstärker für optische Fasern eingegeben
und wird Ausgangssignallicht des Verstärkers für optische Fasern ausgegeben,
und zwar beide durch den optischen Zirkulator. Andererseits wird
dort, wo der Verstärker
für optische
Fasern die zusätzlichen
Isolatoren enthält,
Eingangssignallicht durch einen der Isolatoren eingegeben, wohingegen
Ausgangssignallicht durch den anderen Isolator ausgegeben wird.
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Somit
gibt es bei dem Verstärker
für optische Fasern
des siebten Aspekts der vorliegenden Erfindung deshalb, weil er
unter Verwendung des Moduls aufgebaut ist, bei welchem die Dispersionskompensationsfaser 141 gepumpt
wird, um zu veranlassen, dass eine Raman-Verstärkung auftritt, einen derartigen
Vorteil, dass der Verlust der Dispersionskompensationsfaser 141 reduziert
werden kann.
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Auch
in diesem Fall kann dort, wo die zusätzlichen Zirkulatoren bei den
Eingangs- und Ausgangsteilen des Verstärkers für optische Fasern vorgesehen
sind, die Anzahl von Isolatoren, die zu verwenden sind, reduziert
werden, was zu einer Reduzierung bezüglich der Kosten beiträgt.
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A8. Achter Aspekt der
Erfindung
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Nimmt
man nun Bezug auf 8, ist dort in einem Blockdiagramm
ein Verstärker
für optische
Fasern gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der gezeigte Verstärker für optische
Fasern enthält
ein optisches Verstärkungselement 154 aus
einer mit seltener Erde dotierten Faser, das aus einer mit seltener
Erde dotierten Faser 61 ausgebildet ist, und ein Dämpfungselement 155 aus einer
optischen Faser, das aus einer optischen Faser oder einer optischen
Faser mit einem optischen Isolator ausgebildet ist.
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Das
Dämpfungselement 155 aus
einer optischen Faser unterdrückt
einen instabilen Betrieb des optischen Verstärkungselements 154 aus
einer mit seltener Erde dotierten Faser.
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Das
Dämpfungselement 155 aus
einer optischen Faser kann auch als optisches Raman-Verstärkungselement
dienen, das mit Pumplicht gepumpt wird, um zu veranlassen, dass
eine Raman-Verstärkung auftritt.
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Es
ist zu beachten, dass das Bezugszeichen 63 in 8 eine
Pumpquelle bezeichnet, und 64 einen optischen Koppler,
der Pumplicht von der Pumpquelle 63 in die mit seltener
Erde dotierte Faser 61 einführt.
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Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern mit dem oben unter Bezugnahme auf 8 beschriebenen
Aufbau unterdrückt
dann, wenn die mit Erbium dotierte Faser 61 mit Pumplicht
von der Pumpquelle 63 in dem optischen Verstärkungselement 154 aus der
mit seltener Erde dotierten Faser gepumpt wird, wenn das optische
Verstärkungselement 154 aus
der mit seltener Erde dotierten Faser instabil arbeitet, das Dämpfungselement 155 aus
einer optischen Faser den instabilen Betrieb des optischen Verstärkungselements 154 aus
einer mit seltener Erde dotierten Faser.
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Das
Dämpfungselement 155 aus
einer optischen Faser kann mit restlichem Pumplicht von der mit
Erbium dotierten Faser 61 gepumpt werden, um zu veranlassen,
dass eine Raman-Verstärkung auftritt.
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Auf
diese Weise kann aufgrund des Vorsehens des Dämpfungselements 155 aus
einer optischen Faser ein instabiler Betrieb des optischen Verstärkungselements 154 aus
der mit seltener Erde dotierten Faser unterdrückt werden, so dass eine stabilisierte
optische Verstärkung
des Verstärkers
für optische
Fasern erreicht werden kann.
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A9. Neunter Aspekt der
Erfindung
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Nimmt
man nun Bezug auf 9, ist dort in einem Blockdiagramm
ein Verstärker
für optische
Fasern gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der gezeigte
Verstärker
für optische
Fasern enthält
ein optisches Verstärkungselement 156-1 der
vorderen Stufe und ein optisches Verstärkungselement 156-2 der
hinteren Stufe, die jeweils als optisches Verstärkungselement aus einer mit
seltener Erde dotierten Faser ausgebildet sind, das aus einer mit
seltener Erde dotierten Faser 121-1 oder 121-2 ausgebildet
ist. Das optische Verstärkungselement 156-1 der
vorderen Stufe und das optische Verstärkungselement 156-2 der
hinteren Stufe bilden eine optische Verstärkungseinheit.
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Der
Verstärker
für optische
Fasern enthält weiterhin
ein Dämpfungselement 157 aus
einer optischen Faser, das aus einer optischen Faser oder einer
optischen Faser mit einem optischen Isolator ausgebildet ist, der
zwischen dem optischen Verstärkungselement 156-1 der
vorderen Stufe und dem optischen Verstärkungselement 156-2 der
hinteren Stufe der optischen Verstärkungseinheit angeordnet ist. Das
Dämpfungselement 157 aus
einer optischen Faser unterdrückt
einen instabilen Betrieb der optischen Verstärkungseinheit.
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Das
Dämpfungselement 157 aus
einer optischen Faser kann auch als optisches Raman-Verstärkungselement
dienen, das mit Pumplicht gepumpt wird, um zu veranlassen, dass
eine Raman-Verstärkung auftritt.
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Es
ist zu beachten, dass in 9 die Bezugszeichen 123-1 und 123-3 jeweils
eine Pumpquelle bezeichnen, und ein Bezugszeichen 124-1 einen
optischen Koppler zum Einführen
von Pumplicht von der Pumpquelle 123-1 in die mit seltener
Erde dotierte Faser 121-1 bezeichnet, und 124-3 einen
optischen Koppler zum Einführen
von Pumplicht von der Pumpquelle 123-3 in die mit seltener
Erde dotierte Faser 121-2.
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Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern mit dem oben unter Bezugnahme auf 9 beschriebenen
Aufbau unterdrückt
dann, wenn die mit Erbium dotierte Faser 121-1 mit Pumplicht
von der Pumpquelle 123-1 in dem optischen Verstärkungselement 156-1 der
vorderen Stufe in der optischen Verstärkungseinheit gepumpt wird,
und die mit Erbium dotierte Faser 121-2 mit Pumplicht von
der Pumpquelle 123-3 in dem optischen Verstärkungselement 156-2 der
hinteren Stufe in der optischen Verstärkungseinheit gepumpt wird,
wenn das optische Verstärkungselement 156-1 der
vorderen Stufe und das optische Verstärkungselement 156-2 der
hinteren Stufe in der optischen Verstärkungseinheit instabil arbeiten,
das Dämpfungselement 157 aus
einer optischen Faser den instabilen Betrieb des optischen Verstärkungselements 156-1 der
vorderen Stufe und des optischen Verstärkungselements 156-2 der
hinteren Stufe in der optischen Verstärkungseinheit.
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Das
Dämpfungselement 157 aus
einer optischen Faser kann mit restlichem Pumplicht von den mit
Erbium dotierten Fasern 121-1 und 122-2 gepumpt
werden, um zu veranlassen dass eine Raman-Verstärkung auftritt.
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Auf
diese Weise können
deshalb, weil das Dämpfungselement 157 aus
einer optischen Faser zwischen dem optischen Verstärkungselement 156-1 der
vorderen Stufe und dem optischen Verstärkungselement 156-2 der
hinteren Stufe in der optischen Verstärkungseinheit angeordnet ist,
ein instabiler Betrieb des optischen Verstärkungselements der vorderen
Stufe 156-1 und das optische Verstärkungselement 156-2 der
hinteren Stufe in der optischen Verstärkungseinheit unterdrückt werden,
um eine stabilisierte optische Verstärkung des Verstärkers für optische
Fasern zu erreichen.
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B. BESCHREIBUNG BEVORZUGTER
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend in Zusammenhang mit bevorzugten
Ausführungsbeispielen
von ihr, die in den beigefügten
Zeichnungen gezeigt sind, detaillierter beschrieben.
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B.1 Erstes Ausführungsbeispiel
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10 ist
ein Blockdiagramm, das ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der in 10 gezeigte
Verstärker
für optische
Fasern enthält
einen Isolator 144, eine Dispersionskompensationsfaser 141 und
einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 143, die von
der Eingangsseite aus in dieser Reihenfolge angeordnet sind. Eine
Pumpquelle 142 ist mit dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 143 verbunden.
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Die
Pumpquelle 142 ist aus einer Pumpquelle ausgebildet, die
Pumplicht eines Bandes (beispielsweise von 1,44 bis 1,49 μm) erzeugt,
in welchem eine Bandkompensation für eine Verstärkung für mit Erbium
dotierte Fasern durch eine Raman-Verstärkung durchgeführt werden
kann. Pumplicht von der Pumpquelle 142 wird in ein Ausgangsende
der Dispersionskompensationsfaser 141 mittels des optischen
Demultiplexers/Multiplexers 143 eingeführt.
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Demgemäß enthält der Verstärker für optische
Fasern ein Dispersionskompensationsfasermodul, das die Dispersionskompensationsfaser 141 und die
Pumpquelle 142 enthält.
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Aufgrund
des oben beschriebenen Aufbaus kann die Dispersionskompensationsfaser 141 mit Pumplicht
von der Pumpquelle 142 gepumpt werden, um zu veranlassen,
dass eine Raman-Verstärkung auftritt.
Insbesondere deshalb, weil der Modenfelddurchmesser der Dispersionskompensationsfaser 141 allgemein
klein ist, ist der Schwellenpegel der Raman-Verstärkung niedrig, und folglich
tritt schnell eine Raman-Verstärkung auf.
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Übrigens
hat die Dispersionskompensationsfaser die folgende Eigenschaft.
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Insbesondere
ist die Dispersionskompensationsfaser (DCF) bezüglich des Durchmessers so klein,
dass der Modenfelddurchmesser davon etwa die Hälfte von demjenigen einer normalen
Faser ist, und liefert nichtlineare Effekte (stimulierte Raman-Streuung
(SRS), stimulierte Brillouin-Streuung (SBS)),
ein vierwelliges Mischen (FWM), einen Eigenphasen-Modulationseffekt
(SPM) usw., und zwar wahrscheinlicher als bei einer Faser, die als Übertragungsleitung
verwendet wird. Es ist zu beachten, dass deshalb, weil die Dispersionskompensationsfaser
in ihrer Verwendungsform nicht so lang wie eine Faser ist, die als
eine Übertragungsleitung
verwendet wird, es bekannt ist, dass sie verwendet werden kann,
wenn die optische Leistung des Lichts, das hindurchzuführen ist,
auf niedrig eingestellt wird. Dies ist deshalb so, weil auch der
Einfluss von nichtlinearen Effekten größer wird, wenn die Länge größer wird.
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Ebenso
ist es bekannt, dass die Dämpfung (der
Verlust) von Licht durch die Dispersionskompensationsfaser nicht
ignoriert werden kann, und demgemäß muss der Verlust zum Verwenden
eines optischen Verstärkers
kompensiert werden.
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Zwischenzeitlich
ist die Eingangsleistung auf einen niedrigen Wert beschränkt, wie
es hierin oben beschrieben ist, was es schwierig macht, den Pegel als
einen optischen Verstärker
zu entwickeln.
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Jedoch
sind einige der oben angegebenen nichtlinearen Effekte bei einer
Kommunikation schädlich,
aber einige andere sind für
eine Kommunikation nützlich.
Unter den nichtlinearen Effekten ist die Raman-Verstärkung nützlich.
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Die
Raman-Verstärkung
kann möglicherweise
bezüglich
des folgenden Punktes sehr nützlich sein.
Insbesondere dann, wenn eine Dispersionskompensationsfaser eine
Raman-Verstärkung
durchführt,
handelt die Dispersionskompensationsfaser selbst als optischer Verstärker und
kann den Verlust kompensieren.
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Es
ist zu beachten, dass die Raman-Verstärkung bedeutet, dass unter
Verwendung einer stimulierten Raman-Streuung, d. h. eines Phänomens,
das dann, wenn intensives monochromatisches Licht auf eine optische
Faser gestrahlt wird, es mit optischen Phononen der optischen Faser
zusammenwirkt, so dass kohärentes
Stokes-Licht, das um einen inneren Betrag bezüglich der Wellenlänge versetzt
ist, durch eine stimulierte Emission erzeugt wird, die Wellenlängen des
monochromatischen Lichts so eingestellt wird, dass das Stokes-Licht
eine gleiche Wellenlänge zu
derjenigen des Signallichts haben kann, um dadurch das Signallicht
durch eine stimulierte Emission zu verstärken.
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Demgemäß kann durch
Pumpen der Dispersionskompensationsfaser 141 mit Pumplicht
des oben beschriebenen Bandes von der Pumpquelle 142, um
zu veranlassen, dass eine Raman-Verstärkung auftritt,
wie es oben beschrieben ist, eine Kompensation des Verlustes der
Dispersionskompensationsfaser (einschließlich eines Nivellierens einer
Konkavität
bzw. Wölbung
bezüglich
einer Verstärkung
einer mit Erbium dotierten Faser und einer komplementären Kompensation
einer Erniedrigung bezüglich der
Verstärkung
einer mit Erbium dotierten Faser) durch die Raman-Verstärkung erreicht
werden.
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Es
ist zu beachten, dass zum Nivellieren einer Konkavität bezüglich der
Verstärkung
im 1,54 μm-Band
einer mit Erbium dotierten Faser die mit Erbium dotierte Faser mit
Pumplicht der Wellenlänge, die
gleich 1,44 μm
oder kleiner als diese ist, gepumpt wird, um zu veranlassen, dass
eine Raman-Verstärkung auftritt.
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Es
ist zu beachten, dass ein weiterer Isolator 144-2 zusätzlich an
der Ausgangsseite vorgesehen sein kann.
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Der
Verstärker
für optische
Fasern des vorliegenden Ausführungsbeispiels
kann auf andere Weise modifiziert werden, so dass anstelle des Vorsehens
eines Isolators an dem Eingangsteil oder an sowohl dem Eingangs-
als auch dem Ausgangsteil des Verstärkers für optische Fasern Eingangssignallicht
mittels eines optischen Zirkulators eingegeben wird und Ausgangssignallicht
mittels eines optischen Zirkulators ausgegeben wird.
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B2. Zweites Ausführungsbeispiel
-
12 ist
ein Blockdiagramm, das ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß 12 enthält der gezeigte
Verstärker
für optische
Fasern einen Isolator 55-1, einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 54-1,
eine mit Erbium dotierte Faser (eine mit seltener Erde dotierte
Faser) 51, einen weiteren Isolator 55-2, eine
Dispersionskompensationsfaser 52, einen weiteren optischen
Demultiplexer/Multiplexer 54-2 und einen weiteren Isolator 55-3,
die von der Eingangsseite aus in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
Weiterhin ist eine Pumpquelle 53-1 mit dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 54-1 verbunden, während eine
weitere Pumpquelle 53-2 mit dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 54-2 verbunden
ist.
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Die
Pumpquelle 53-1 erzeugt Pumplicht eines ersten Wellenlängenbandes
für die
mit Erbium dotierte Faser 51 (beispielsweise des 0,98 μm-Bandes)
und die Pumpquelle 53-2 erzeugt Pumplicht eines zweiten
Wellenlängenbandes
für die
Dispersionskompensationsfaser 52 (beispielsweise des 1,47 μm-Bandes (1,45 bis
1,49 μm)
oder des Bandes bis zu 1,44 μm
(gleich oder kleiner als 1,44 μm)).
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Folglich
kann die Dispersionskompensationsfaser 52 mit Pumplicht
von der Pumpquelle 53-2 gepumpt werden, um zu veranlassen,
dass eine Raman-Verstärkung
auftritt, und zwar gemäß demselben
Prinzip wie demjenigen des hierin oben beschriebenen Ausführungsbeispiels.
Demgemäß kann auch bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
durch Pumpen der Dispersionskompensationsfaser 52 mit Pumplicht
des 1,47 μm-Bandes oder des Bandes
bis zu 1,44 μm
von der Pumpquelle 53-2,
um zu veranlassen, dass eine Raman-Verstärkung auftritt, eine Kompensation
des Verlustes der Dispersionskompensationsfaser durch die Raman-Verstärkung erreicht
werden.
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Weiterhin
hängt,
während
die Wellenlängenkennlinie
der Verstärkung
eines optischen Verstärkers
für eine
mit seltener Erde dotierte Faser von Seltenerdenionen abhängt, die
Wellenlängenkennlinie der
Verstärkung
eines optischen Raman-Verstärkers von
der Pumpwellenlänge
ab, und der Spitzenwert davon wird verschoben, wenn die Pumpwellenlänge geändert wird.
Demgemäß kann die
Pumpwellenlänge,
wenn eine Raman-Verstärkung durchgeführt wird,
ausgewählt
werden, so dass die Wellenlängenkennlinie
der Verstärkung
des optischen Verstärkers für eine mit
seltener Erde dotierte Faser kompensiert werden. Dies lässt eine
Realisierung eines optischen Verstärkers einer weiten Bandbreite
zu.
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Insbesondere
enthält
auch die Raman-Verstärkung
ein Verstärkungsband,
und dann, wenn die Wellenlängenabhängigkeit
der Verstärkung
durch die Raman-Verstärkung
verwendet wird, kann nicht nur die bloße Kompensation des Verlustes
einer Dispersionskompensationsfaser erreicht werden, sondern auch
die Verstärkungsbandbreite
einer mit Erbium dotierten Faser kann komplementiert werden, um
die Bandbreite zu erhöhen.
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Anders
ausgedrückt
kann deshalb, weil die Wellenlängenkennlinie
eines Verstärkers
für eine
mit Erbium dotierte Faser nicht flach ist, wie es in 21 oder 22 zu
sehen ist, durch Veranlassen, dass Raman-Verstärkung auftritt, indem eine
Dispersionskompensationsfaser verwendet wird, die Unebenheit bzw.
Ungleichmäßigkeit
der Wellenlängenkennlinie des
Verstärkers
für eine
mit Erbium dotierte Faser nivelliert werden. Als Ergebnis kann ein
optischer Verstärker
mit einer weiten Bandbreite realisiert werden, der auf geeignete
Weise für
eine Mehrfachwellenlängensammlungsverstärkung (siehe 22)
oder ähnliches
verwendet wird.
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Es
ist zu beachten, dass das optische Verstärkungselement aus einer mit
seltener Erde dotierten Faser, das aus einer mit Erbium dotierten
Faser gebildet ist, die eine mit seltener Erde dotierte Faser ist,
als optisches Verstärkungselement
mit einem niedrigen Rauschindex aufgebaut werden kann.
-
Weiterhin
ist, während
der in 12 gezeigte Verstärker für optische
Fasern so aufgebaut ist, dass das optische Verstärkungselement aus einer mit
seltener Erde dotierten Faser, das aus einer mit Erbium dotierten
Faser gebildet ist, als ein Verstärkungselement der vorderen
Stufe angeordnet ist, während
das optische Raman-Verstärkungselement, das
aus einer Dispersionskompensationsfaser gebildet ist, als Verstärkungselement
der hinteren Stufe angeordnet ist, der Aufbau des Verstärkers für optische
Fasern nicht auf den oben beschriebenen spezifischen beschränkt und
kann auf eine andere Weise aufgebaut sein, so dass ein optisches
Raman-Verstärkungselement,
das aus einer Dispersionskompensationsfaser oder einer optischen
Faser vom Quarztyp gebildet ist, als Verstärkungselement der vorderen
Stufe angeordnet ist, während
ein optisches Verstärkungselement
aus einem mit seltener Erde dotierten Faser, das aus einer mit Erbium
dotierten Faser gebildet ist, als Verstärkungselement der hinteren
Stufe angeordnet ist (wo ein solches optisches Raman-Verstärkungselement
aus einer optischen Faser vom Quarztyp gebildet ist, kann eine einzige
Pumpquelle allgemein als Pumpquelle für die optische Faser vom Quarztyp
verwendet werden, und eine weitere Pumpquelle für die mit Erbium dotierte Faser).
-
Weiterhin
kann die Pumpquelle 53-2 beispielsweise aus einem paar
von Pumpquellen und einem polarisierenden Multiplexer zum orthogonalen Polarisieren
und Multiplexen von Pumplicht von den Pumpquellen auf gleiche Weise
zu in den 18–20 gezeigten
Pumpquellen 53-2, 53-2' und 53-2'' ausgebildet
sein. Oder die Pumpquelle 53-2 kann auf eine andere Weise
aus einer Kombination aus einer Pumpquelle und einem Depolarisator, durch
welchen Pumplicht depolarisiert wird, ausgebildet sein, oder kann
sonst ausgebildet sein, um moduliertes Pumplicht zu erzeugen.
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Es
ist zu beachten, dass die Pumpquellen 53-2, 53-2' und 53-2'',
die in den 18–20 gezeigt
sind, hierin nachfolgend in Zusammenhang mit einem sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung bzw. ersten und zweiten Modifikationen
für das
sechste Ausführungsbeispiel
beschrieben werden.
-
B3. Drittes Ausführungsbeispiel
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13 ist
ein Blockdiagramm, das ein drittes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß 13 enthält der gezeigte Verstärker für optische
Fasern einen Isolator 65-1, einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 64,
eine mit Erbium dotierte Faser (eine mit seltener Erde dotierte Faser) 61,
einen weiteren Isolator 65-2, eine Dispersionskompensationsfaser 62 und
einen weiteren Isolator 65-3, die von der Eingangsseite
aus in dieser Reihenfolge angeordnet sind. Eine Pumpquelle 53-1 ist
mit dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 64 verbunden.
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Die
Pumpquelle 63 erzeugt Pumplicht beispielsweise von dem
1,47 μm-Band
(1,45 bis 1,49 μm).
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Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern, der in 35 gezeigt ist und
der den oben beschriebenen Aufbau hat, wird Pumplicht in ein Ende
der mit Erbium dotierten Faser 61 von dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 64 eingeführt, um
die mit Erbium dotierte Faser 61 zu pumpen, um Signallicht
zu verstärken.
Folglich kommt restliches Pumplicht an dem anderen Ende der mit
Erbium dotierten Faser 61 an. Danach wird das restliche
Pumplicht mittels des Isolators 65-2 zu der Dispersionskompensationsfaser 62 zugeführt, so
dass eine Raman-Verstärkung
in der Dispersionskompensationsfaser 62 auftreten kann.
-
Der
Grund, warum Signallicht durch sowohl die mit Erbium dotierte Faser
als auch die Dispersionskompensationsfaser unter Verwendung der
gemeinsamen Pumpquelle zu ihnen verstärkt werden kann, ist so wie
es folgt.
-
Insbesondere
ist das Pumpwellenlängenband,
wenn Signallicht des 1,55 μm-Bandes
Raman-verstärkt
wird, das 1,47 μm-Band
(1,45 bis 1,49 μm),
welches das Pumpwellenlängenband
der mit Erbium dotierten Faser (EDF) ist, und demgemäß kann veranlasst
werden, dass eine Raman-Verstärkung auftritt,
indem eine restliche Pumpleistung verwendet wird, wenn die EDF mit
Licht des 1,47-Bandes gepumpt wird. Aus diesem Grund kann, während eine optische
Verstärkung
durch die mit Erbium dotierte Faser 61 durchgeführt wird,
der Verlust der Dispersionskompensationsfaser 62 kompensiert
werden.
-
Folglich
kann auf ähnliche
Weise wie bei dem hierin oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel
ein optischer Verstärker
mit weiter Bandbreite, bei welchem die Unebenheit der Wellenlängenkennlinie
des Verstärkers
für eine
mit Erbium dotierte Faser nivelliert wird, realisiert werden, und der
optische Verstärker
mit weiter Bandbreite kann auf geeignete Weise auf eine Mehrfachwellenlängensammlungsverstärkung angewendet
werden. Weiterhin kann deshalb, weil die einzige Pumpquelle enthalten
ist, der Verstärker
für optische
Fasern in einer vereinfachten Struktur und mit reduzierten Kosten aufgebaut
werden.
-
Ebenso
kann der Verstärker
für optische
Fasern des vorliegenden Ausführungsbeispiels
so modifiziert werden, dass anstelle des Vorsehens eines Isolators
bei dem Eingangsteil oder bei sowohl dem Eingangsteil als auch dem
Ausgangsteil des Verstärkers
für optische
Fasern Eingangssignallicht mittels eines optischen Zirkulators eingegeben
wird und Ausgangssignallicht mittels des optischen Zirkulators ausgegeben
wird.
-
Weiterhin
kann die Pumpquelle 63 alternativ aus zwei Pumpquellen
und einem polarisierenden Multiplexer ausgebildet sein, der Pumplicht
von den Pumpquellen orthogonal polarisiert und multiplext, oder
kann auf andere Weise aus einer Kombination aus einer Pumpquelle
und einem Depolarisator ausgebildet sein, mittels welchem Pumplicht depolarisiert
wird, oder kann sonst moduliertes Pumplicht erzeugen.
-
B3-1. Erste Modifikation
des dritten Ausführungsbeispiels
-
14 ist
ein Blockdiagramm, das eine erste Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß 14 enthält der gezeigte
Verstärker
für optische
Fasern einen Isolator 65-1, einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 64-1,
eine mit Erbium dotierte Faser (eine mit seltener Erde dotierte
Faser) 61-1, einen weiteren Isolator 65-2, eine
Dispersionskompensationsfaser 62, eine weitere mit Erbium
dotierte Faser (eine mit seltener Erde dotierte Faser) 61-2,
einen weiteren optischen Demultiplexer/Multiplexer 64-2,
und einen weiteren Isolator 65-3, die von der Eingangsseite
aus in dieser Reihenfolge angeordnet sind. Eine Pumpquelle 63-1 ist
mit dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 64-1 verbunden,
und eine weitere Pumpquelle 63-2 ist mit dem optischen
Demultiplexer/Multiplexer 64-2 verbunden.
-
Die
Pumpquellen 63-1 und 63-2 erzeugen beide Pumplicht
von beispielsweise dem 1,47 μm-Band
(1,45 bis 1,49 μm).
-
Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern, der in 14 gezeigt ist und der den oben
beschriebenen Aufbau hat, wird Pumplicht von der Pumpquelle 63-1 in
ein Eingangsende des mit Erbium dotierten Faser 61-1 von
dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 64-1 eingeführt, um
die mit Erbium dotierte Faser 61-1 zu pumpen, um Signallicht
zu verstärken. Folglich
kommt restliches Pumplicht am anderen Ende der mit Erbium dotierten
Faser 61-1 an. Danach wird das restliche Pumplicht mittels
des Isolators 65-2 zu der Dispersionskompensationsfaser 62 geführt, so
dass eine Raman-Verstärkung in
der Dispersionskompensationsfaser 62 auftreten kann.
-
Zwischenzeitlich
wird Pumplicht von der Pumpquelle 63-2 in ein Ausgangsende
der mit Erbium dotierten Faser 61-2 mittels des optischen
Demultiplexers/Multiplexers 64-2 eingeführt, um die mit Erbium dotierte
Faser 61-2 zu pumpen, um das Signallicht zu verstärken. Ebenso
kommt in diesem Fall restliches Pumplicht an einem Eingangsende
der mit Erbium dotierten Faser 61-2 an. Weiterhin wird
auch das restliche Pumplicht zu der Dispersionskompensationsfaser 62 zugeführt, so
dass eine Raman-Verstärkung
in der Dispersionskompensationsfaser 62 auftreten kann.
-
In
diesem Fall zeigt deshalb, weil die Dispersionskompensationsfaser 62 veranlasst,
dass eine Raman-Verstärkung auftritt,
indem das restliche Pumplicht von den mit Erbium dotierten Fasern 61-1 und 61-2 an
der vorderen und der hinteren Seite verwendet wird, die Dispersionskompensationsfaser 62 einen
viel höheren
Kompensationseffekt. Folglich kann ein optischer Verstärker mit
weiter Bandbreite realisiert werden, während eine Vereinfachung bezüglich der
Struktur und eine Reduktion bezüglich
der Kosten erreicht wird.
-
Ebenso
kann der vorliegende modifizierte Verstärker für optische Fasern weiterhin
so modifiziert werden, dass anstelle des Vorsehens eines Isolators
an dem Eingangsteil oder an sowohl dem Eingangsteil als auch dem
Ausgangsteil Eingangssignallicht mittels eines optischen Zirkulators
eingegeben wird und Ausgangssignallicht mittels des optischen Zirkulators
ausgegeben wird, und zwar auf gleiche Weise wie bei der in 18 oder 30 gezeigten Anordnung.
-
Weiterhin
kann eine Pumpquelle und ein optischer Demultiplexer/Multiplexer
für die
Dispersionskompensationsfaser 62 zusätzlich vorgesehen sein.
-
Insbesondere
kann auf gleiche Weise wie bei dem Verstärker für optische Fasern der 12 ein Verstärker für optische
Fasern unter Verwendung von Pumpquellen 133-1 bis 133-3 des
0,98 μm-Bandes
und von optischen Demutiplexern/Multiplexern 134-1 bis 134-3 aufgebaut
sein.
-
B3-2. Zweite Modifikation
des dritten Ausführungsbeispiels
-
15 ist
ein Blockdiagramm, das eine zweite Modifikation des dritten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß 15 enthält der gezeigte
Verstärker
für optische
Fasern einen Isolator 65-1, einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 64-1,
eine mit Erbium dotierte Faser 61-1, einen weiteren Isolator 65-2,
eine Dispersionskompensationsfaser 62, einen weiteren optischen Demultiplexer/Multiplexer 64-3,
ein optisches Filter 66, einen weiteren Isolator 65-3,
einen weiteren optischen Demultiplexer/Multiplexer 64-4,
eine weitere mit Erbium dotierte Faser 61-2, einen weiteren
optischen Demultiplexer/Multiplexer 64-5 und einen weiteren
Isolator 65-4, die von der Eingangsseite aus in dieser
Reihenfolge angeordnet sind. Eine Pumpquelle 63-1 ist mit
dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 64-1 verbunden,
und eine weitere Pumpquelle 63-2 ist mit dem optischen
Demultiplexer/Multiplexer 64-5 verbunden.
-
Die
Pumpquellen 63-1 und 63-2 erzeugen beide Pumplicht
von beispielsweise dem 1,47 μm-Band
(1,45 bis 1,49 μm).
-
Eine
optische Signalleitung einschließlich des optischen Filters 66 und
des Isolators 65-3 und eine Pumplichtleitung sind parallel
zwischen den optischen Demultiplexern/Multiplexern 64-3 und 64-4 angeordnet.
-
Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern, der in 15 gezeigt ist und der den oben
beschriebenen Aufbau hat, wird Pumplicht von der Pumpquelle 63-1 in
ein Eingangsende der mit Erbium dotierten Faser 61-1 mittels
des optischen Demultiplexers/Multiplexers 64-1 eingeführt, um
die mit Erbium dotierte Faser 61-1 zu pumpen, um Signallicht
zu verstärken. Daraufhin
kommt restliches Pumplicht an dem anderen Ende der mit Erbium dotierten
Faser 61-1 an. Das restliche Pumplicht wird zu der Dispersionskompensationsfaser 62 mittels
des Isolators 65-2 zugeführt, um zu veranlassen, dass
eine Raman-Verstärkung auftritt.
-
Gleichzeitig
wird Pumplicht von der Pumpquelle 63-2 in ein Ausgangsende
der mit Erbium dotierten Faser 61-2 mittels des optischen
Demultiplexers/Multiplexers 64-5 eingeführt, um die mit Erbium dotierte
Faser 61-2 zu pumpen, um das Signallicht zu verstärken. In
diesem Fall kommt restliches Pumplicht an dem Eingangsende der mit
Erbium dotierten Faser 61-2 an. Ebenso wird das restliche Pumplicht
mittels der optischen Demultiplexer/Multiplexer 64-4 und 64-3 zu
der Dispersionskompensationsfaser 62 zugeführt, um
zu veranlassen, dass eine Raman-Verstärkung auftritt.
-
Ebenso
zeigt bei dem vorliegenden modifizierten Verstärker für optische Fasern deshalb,
weil die Dispersionskompensationsfaser 62 veranlasst, dass
eine Raman-Verstärkung auftritt,
indem das restliche Pumplicht von den mit Erbium dotierten Fasern 61-1 und 61-2 an
der vorderen Seite und der hinteren Seite zu der Dispersionskompensationsfaser 62 verwendet
wird, die Dispersionskompensationsfaser 62 einen viel höheren Kompensationseffekt. Somit
kann ein optischer Verstärker
mit weiter Bandbreite realisiert werden, während eine Vereinfachung bezüglich der
Struktur und eine Reduzierung bezüglich der Kosten erreicht wird.
-
Ebenso
kann der vorliegende modifizierte Verstärker für optische Fasern so modifiziert
werden, dass anstelle des Vorsehens eines Isolators an dem Eingangsteil
oder an sowohl dem Eingangsteil als auch dem Ausgangsteil Eingangssignallicht
mittels eines optischen Zirkulators eingegeben wird und Ausgangssignallicht
mittels eines optischen Zirkulators ausgegeben wird.
-
Weiterhin
kann eine Pumpquelle und ein optischer Demultiplexer/Multiplexer
für die
Dispersionskompensationsfaser 62 zusätzlich vorgesehen sein.
-
Insbesondere
kann auf gleiche Weise wie bei dem Verstärker für optische Fasern der 6 ein Verstärker für optische
Fasern unter Verwendung von Pumpquellen 133-1 bis 133-3 des
0,98 μm-Bandes
und von optischen Demultiplexern/Multiplexern 134-1 bis 134-3 aufgebaut
sein.
-
B4. Viertes Ausführungsbeispiel
-
16 ist
ein Blockdiagramm, das ein viertes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß 16 enthält der gezeigte
Verstärker
für optische
Fasern einen Isolator 75-1, eine mit Erbium dotierte Faser
(eine mit seltener Erde dotierte Faser) 71, einen Dispersionskompensationsfaser 72,
einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 74 und einen
weiteren Isolator 75-2, die
von der Eingangsseite aus in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
Eine Pumpquelle 73 ist mit dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 74 verbunden.
-
Die
Pumpquelle 73 erzeugt Pumplicht von beispielsweise dem
1,47 μm-Band
(1,45 bis 1,49 μm).
-
Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern, der in 38 gezeigt ist und
der den oben beschriebenen Aufbau hat, wird Pumplicht in eine Ausgangsseite
der Dispersionskompensationsfaser 72 mittels des optischen Demultiplexers/Multiplexers 74 eingeführt, um
zu veranlassen, dass eine Raman-Verstärkung auftritt. Dann wird restliches
Pumplicht von der Dispersionskompensationsfaser 72 in ein
Ausgangsende der mit Erbium dotierten Faser 71 eingeführt, um die
mit Erbium dotierte Faser 71 zu pumpen, um Signallicht
zu verstärken.
-
Durch
umgekehrtes Pumpen der mit Erbium dotierten Faser 71 mit
restlichem Pumplicht bei einer Raman-Verstärkung auf diese Weise kann
die Unebenheit der Wellenlängenkennlinie
der mit Erbium dotierten Faser nivelliert werden, um einen optischen Verstärker mit
weiter Bandbreite zu realisieren, gleich wie bei dem oben beschriebenen
siebten Ausführungsbeispiel.
Der optische Verstärker
mit weiter Bandbreite kann auf geeignete Weise auf eine Mehrfachwellenlängensammelverstärkung angewendet werden.
Weiterhin ist deshalb, weil die nur eine Pumpquelle erforderlich
ist, der Verstärker
für optische
Fasern des vorliegenden Ausführungsbeispiels bezüglich der
Struktur vereinfacht und bezüglich
der Kosten reduziert.
-
Der
Grund dafür,
warum die mit Erbium dotierte Faser und die Dispersionskompensationsfaser Signallicht
unter Verwendung der Pumpquelle verstärken können, die für sie gemeinsam ist, ist derselbe,
wie es oben beschrieben ist.
-
Ebenso
kann der Verstärker
für optische
Fasern des vorliegenden Ausführungsbeispiels
so modifiziert werden, dass anstelle des Vorsehens eines Isolators
am Eingangsteil oder an sowohl dem Eingangsteil als auch dem Ausgangsteil
Eingangssignallicht mittels eines optischen Zirkulators eingegeben
wird und Ausgangssignallicht mittels des optischen Zirkulators ausgegeben
wird.
-
Zwischenzeitlich
kann die Pumpquelle 73 aus einem Paar von Pumpquellen ausgebildet
werden, und einem polarisierten Multiplexer zum orthogonalen Polarisieren
und Multiplexen von Pumplicht von den Pumpquellen, oder kann aus
einer Kombination aus einer Pumpquelle und einem Depolarisator, durch
welchen Pumplicht depolarisiert wird, ausgebildet werden, oder kann
sonst moduliertes Pumplicht erzeugen.
-
B5. Fünftes Ausführungsbeispiel
-
17 ist
ein Blockdiagramm, das ein fünftes
bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß 17 enthält der gezeigte
Verstärker
für optische
Fasern einen Isolator 144-1, eine Dispersionskompensationsfaser 141,
einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 143 zum Halten
einer Polarisation und einen weiteren Isolator 144-2, die
von der Eingangsseite aus in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
Eine Pumpquelle 142 zum Halten einer Polarisation ist mit
dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 143 verbunden.
-
Die
Pumpquelle 142 ist aus einem von Pumpquellen 142A und 142B ausgebildet,
und einem polarisierenden Multiplexer (PBS) 142C zum orthogonalen
Polarisieren und Multiplexen von Pumplicht von den Pumpquellen 142A und 142B.
-
Die
Pumpquellen 142A und 142B haben eine gleiche Pumpleistung
und ein Ausgangspumplicht von beispielsweise 1,45 bis 1,49 μm (oder 1,45
bis 1,48 μm).
-
Es
ist zu beachten, dass ein optischer Demultiplexer/Multiplexer des
optischen Filmtyps für den
optischen Demultiplexer/Multiplexer 143 verwendet wird,
so dass ein Multiplexen oder Demultiplexen von Licht durchgeführt werden
kann, während
Polarisationszustände
des Lichts beibehalten werden.
-
Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern, der in 17 gezeigt ist und der den oben
beschriebenen Aufbau hat, wird orthogonal polarisiertes multiplextes
Pumplicht in ein Ausgangsende der Dispersionskompensationsfaser 141 mittels
des optischen Demultiplexers/Multiplexers 143 eingeführt, so
dass eine Raman-Verstärkung
effektiv in der Dispersionskompensationsfaser 141 auftreten
kann. Somit kann der Verlust der Dispersionskompensationsfaser durch
eine solche Raman-Verstärkung
kompensiert werden.
-
Ebenso
kann der Verstärker
für optische
Fasern des vorliegenden Ausführungsbeispiels
so modifiziert werden, dass anstelle des Vorsehens eines Isolators
am Eingangsteil oder an sowohl dem Eingangsteil und dem Ausgangsteil
Eingangssignallicht mittels eines optischen Zirkulators eingegeben
wird und Ausgangssignallicht mittels des optischen Zirkulators ausgegeben
wird.
-
Weiterhin
kann die Pumpquelle 142 beispielsweise aus einer Kombination
aus einer Pumpquelle und einem Depolarisator aufgebaut sein, so dass
Pumplicht depolarisiert werden kann, und zwar gleich der Pumpquelle 53-2' oder 53-2'', die in 44 oder 45 gezeigt ist, oder kann moduliertes Pumplicht
erzeugen.
-
Es
ist zu beachten, dass die Pumpquellen 53-2' und 53-2'',
die in den 19 und 20 gezeigt
sind, nachfolgend in Zusammenhang mit ersten und zweiten Modifikationen
des sechsten Ausführungsbeispiels
der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.
-
B6. Sechstes Ausführungsbeispiel
-
18 ist
ein Blockdiagramm, das ein sechstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß 18 enthält der gezeigte
Verstärker
für optische
Fasern einen Isolator 55-1, einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 54-1,
eine mit Erbium dotierte Faser (eine mit seltener Erde dotierte
Faser) 51, einen weiteren Isolator 55-2, eine
Dispersionskompensationsfaser 52, einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 54-2 zum
Halten einer Polarisation und einen weiteren Isolator 55-3, die
von der Eingangsseite aus in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
Weiterhin ist eine Pumpquelle 53-1 mit dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 54-1 verbunden,
während
eine Pumpquelle 53-2 des Polarisationsmultiplextyps mit
dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 54-2 verbunden
ist.
-
Die
Pumpquelle 53-1 gibt Pumplicht von beispielsweise dem 0,98 μm-Band aus.
Zwischenzeitlich ist die Pumpquelle 53-2 aus einem Paar
von Pumpquellen 53-2A und 53-2B und einem polarisierenden
Multiplexer (PBS) 53-2C zum orthogonalen Polarisieren und
Multiplexen von Pumplicht von den Pumpquellen 53-2A und 53-2B ausgebildet.
-
Auch
in diesem Fall haben die Pumpquellen 53-2A und 53-2B eine
gleiche Pumpleistung und geben beide Pumplicht von beispielsweise
1,45 bis 1,49 μm
(oder 1,45 bis 1,48 μm)
aus.
-
Es
ist zu beachten, dass ein optischer Demultiplexer/Multiplexer des
Schmelztyps, der keine Polarisationshaltefunktion hat, für den optischen
Demultiplexer/Multiplexer 54-1 verwendet wird, während ein
optischer Demultiplexer/Multiplexer vom optischen Filmtyp für den optischen
Demultiplexer/Multiplexer 54-2 verwendet wird, so dass
ein Multiplexen oder Demultiplexen von Licht durchgeführt werden kann,
während
Polarisationszustände
des Lichts gehalten werden.
-
Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern, der in 18 gezeigt ist und der den oben
beschriebenen Aufbau hat, wird Pumplicht von Pumpquelle 53-1 zu
einem Ende der mit Erbium dotierten Faser 51 von dem optischen
Demultiplexer/Multiplexer 54-1 zusammen mit Signallicht eingegeben.
Folglich wird das Signallicht in der mit Erbium dotierten Faser 51 verstärkt.
-
Zwischenzeitlich
wird orthogonal polarisiertes multiplextes Pumplicht in ein Ausgangsende
der Dispersionskompensationsfaser 52 mittels des optischen
Demultiplexers/Multiplexers 54-2 eingeführt, um zu veranlassen, dass
eine Raman-Verstärkung
in der Dispersionskompensationsfaser 52 effektiv auftritt.
Somit wird der Verlust der Dispersionskompensationsfaser 52 durch
eine solche Raman-Verstärkung
kompensiert.
-
Gleiche
Vorteile oder Effekte wie diejenigen des oben beschriebenen dreizehnten
Ausführungsbeispiels
können
auch durch den Verstärker
für optische
Fasern des vorliegenden Ausführungsbeispiels erreicht
werden.
-
Auch
kann der Verstärker
für optische
Fasern des vorliegenden Ausführungsbeispiels
so modifiziert werden, dass anstelle des Vorsehens eines Isolators
am Eingangsteil oder an sowohl dem Eingangsteil als auch dem Ausgangsteil
Eingangssignallicht mittels eines optischen Zirkulators eingegeben
wird und Ausgangssignallicht mittels des optischen Zirkulators ausgegeben
wird.
-
Weiterhin
kann das optische Verstärkungselement
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser, das aus einer mit Erbium
dotierten Faser ausgebildet ist, als optisches Verstärkungselement
ausgebildet sein, das eine niedrige Rauschzahl hat. Oder ein optisches
Raman-Verstärkungselement,
das aus einer Dispersionskompensationsfaser ausgebildet ist, kann
als ein Verstärkungselement
der vorderen Stufe angeordnet sein, während ein optisches Verstärkungselement
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser, das aus einer mit Erbium
dotierten Faser ausgebildet ist, als Verstärkungselement der hinteren Stufe
angeordnet ist.
-
B6-1. Erste Modifikation
des sechsten Ausführungsbeispiels
-
19 ist
ein Blockdiagramm, das eine erste Modifikation des sechsten der
vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß 19 enthält der gezeigte
Verstärker
für optische
Fasern einen Isolator 55-1, einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 54-1, eine mit Erbium
dotierte Faser (eine mit seltener Erde dotierte Faser) 51,
einen weiteren Isolator 55-2, eine Dispersionskompensationsfaser 52,
einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 54-2 zum Halten
einer Polarisation und einen weiteren Isolator 55-3, die
von der Eingangsseite aus in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
Weiterhin ist eine Pumpquelle 53-1 mit dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 54-1 verbunden, während eine
Pumpquelle 53-2 vom Depolarisations-Multiplextyps mit dem
optischen Demultiplexer/Multiplexer 54-2 verbunden ist.
-
Die
Pumpquelle 53-1 erzeugt Pumplicht von beispielsweise dem
0,98 μm-.
Zwischenzeitlich ist die Pumpquelle 53-2' aus einer einzigen Pumpquelle 53-2A' ausgebildet,
und einem Depolarisator 53-2B' zum Depolarisieren von Pumplicht
von der Pumpquelle 53-2A'.
-
Der
Depolarisator 53-2B' reduziert
die Polarisationsabhängigkeit
des optischen Raman-Verstärkers,
der aus der Dispersionskompensationsfaser 52 ausgebildet
ist, und ist aus einem Polariationshaltekoppler 53-2E' zum Demultiplexen
von Pumplicht von der Pumpquelle 53-2A' und einem polarisierenden Multiplexer
(PBS) 53-2C' zum
orthogonalen Polarisieren und Multiplexen von Pumplicht, das durch den
Polarisationshaltekoppler 53-2E' demultiplext ist, und von Pumplicht,
das durch einen Verzögerungsleitung
verzögert
ist, ausgebildet.
-
Auch
bei dem modifizierten Verstärker
für optische
Fasern gibt die Pumpquelle 53-2A' Pumplicht von beispielsweise 1,45
bis 1,49 imm (oder 1,45 bis 1,48 μm)
aus.
-
Es
ist zu beachten, dass ein optischer Demultiplexer/Multiplexer des
Verschmelzungstyps, der keine Polarisationshaltefunktion hat, für den optischen
Demultiplexer/Multiplexer 54-1 verwendet wird, während ein
weiterer Demultiplexer/Multiplexer des optischen Filmtyps für den optischen
Demultiplexer/Multiplexer 54-2 verwendet wird, so dass
ein Multiplexen oder Demultiplexen von Licht durchgeführt werden
kann, während
Polarisationszustände
des Lichts beibehalten werden.
-
Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern, der in 19 gezeigt ist und der den oben
beschriebenen Aufbau hat, wird Pumplicht von der Pumpquelle 53-1 zu
einem Ende der mit Erbium dotierten Faser 51 von dem optischen
Demultiplexer/Multiplexer 54-1 zusammen mit Signallicht
eingegeben. Folglich wird das Signallicht in der mit Erbium dotierten
Faser 51 verstärkt.
-
Zwischenzeitlich
wird depolarisiertes Pumplicht in ein Ausgangsende der Dispersionskompensationsfaser 52 mittels
des optischen Demultiplexers/Multiplexers 54-2 eingeführt, um
zu veranlassen, dass in der Dispersionskompensationsfaser 52 eine
Raman-Verstärkung
effektiv auftritt. Somit wird der Verlust der Dispersionskompensationsfaser 52 durch
eine solche Raman-Verstärkung
kompensiert.
-
Durch
den oben beschriebenen Aufbau können
gleiche Vorteile oder Effekte wie diejenigen des vierzehnten Ausführungsbeispiels,
das oben beschrieben ist, erreicht werden, während die Polarisationsabhängigkeit
der Dispersionskompensationsfaser 52 erniedrigt wird.
-
Ebenso
kann der vorliegende modifizierte Verstärker für optische Fasern so modifiziert
werden, dass anstelle des Vorsehens eines Isolators am Eingangsteil
oder an sowohl dem Eingangsteil als auch dem Ausgangsteil Eingangssignallicht
mittels eines optischen Zirkulators eingegeben wird und Ausgangssignallicht
mittels des optischen Zirkulators ausgegeben wird.
-
Weiterhin
kann das optische Verstärkungselement
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser, das aus einer mit Erbium
dotierten Faser ausgebildet ist, als optisches Verstärkungselement
ausgebildet sein, das eine niedrige Rauschzahl hat. Oder ein optisches
Raman-Verstärkungselement,
das aus einer Dispersionskompensationsfaser ausgebildet ist, kann
als Verstärkungselement
der vorderen Stufe angeordnet sein, während ein optisches Verstärkungselement
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser, das aus einer mit Erbium
dotierten Faser ausgebildet ist, als Verstärkungselement der hinteren Stufe
angeordnet ist.
-
B6-2. Zweite Modifikation
zum sechsten Ausführungsbeispiel
-
20 ist
ein Blockdiagramm, das eine zweite Modifikation zum sechsten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß 20 enthält der gezeigte
Verstärker
für optische Fasern
einen Isolator 55-1, einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 54-1,
eine mit Erbium dotierte Faser (eine mit seltener Erde dotierte
Faser) 51, einen weiteren Isolator 55-2, eine
Dispersionskompensationsfaser 52, einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 54-2 zum
Halten einer Polarisation und einen weiteren Isolator 55-3,
die von der Eingangsseite aus in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
Weiterhin ist eine Pumpquelle 53-1 mit dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 54-1 verbunden,
während
eine Pumpquelle 53-2'' vom Modulations-Polarisations-Multiplextyp mit
dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 54-2 verbunden
ist.
-
Die
Pumpquelle 53-1 erzeugt Pumplicht von beispielsweise 0,98 μm. Zwischenzeitlich
ist die ist die Pumpquelle 53-2'' aus
einem Paar von Pumpquellen 53-2A'' und 53-2B'', einem polarisierenden Multiplexer
(PBS) 53-2C'' zum orthogonalen
Polarisieren und Multiplexen von Pumplicht von den Pumpquellen 53-2A'' und 53-2B'' und
einem Modulator 53-2D'' zum Modulieren
der Pumpquellen 53-2A'' und 53-2B'' mit einer Frequenz von einigen
Hundert kHz bis 1 MHz ausgebildet.
-
Auch
bei dem vorliegenden modifizierten Verstärker für optische Fasern haben die
Pumpquellen 53-2A'' und 53-2B'' eine gleiche Pumpleistung und
beide geben Pumplicht von beispielsweise 1,45 bis 1,49 μm (oder 1,45
bis 1,48 μm)
aus.
-
Es
ist zu beachten, dass ein optischer Demultiplexer/Multiplexer des
Verschmelzungstyps, der keine Polarisationshaltefunktion hat, für den optischen
Demultiplexer/Multiplexer 54-1 verwendet wird, während ein weiterer optischer
Demultiplexer/Multiplexer des optischen Filmtyps für den optischen
Demultiplexer/Multiplexer 54-2 verwendet wird, so dass
ein Multiplexen oder Demultiplexen von Licht durchgeführt werden
kann, während
Polarisationszustände
des Lichts beibehalten werden.
-
Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern, der in 20 gezeigt ist und der den oben
beschriebenen Aufbau hat, wird Pumplicht von der Pumpquelle 53-1 zu
einem Ende der mit Erbium dotierten Faser 51 von dem optischen
Demultiplexer/Multiplexer 54-1 zusammen mit Signallicht
eingegeben. Folglich wird das Signallicht in der mit Erbium dotierten
Faser 51 verstärkt.
-
Zwischenzeitlich
wird moduliertes und orthogonal polarisiertes multiplextes Pumplicht
mit einem Spektrum von mehreren Hundert kHz oder darüber (die
Spektrallinienbreite des Pumplichts kann erweitert sein) in ein
Ausgangsende der Dispersionskompensationsfaser 52 mittels
des optischen Demultiplexers/Multiplexers 54-2 eingeführt, um
zu veranlassen, dass in der Dispersionskompensationsfaser 52 eine
Raman-Verstärkung
effektiv auftritt. Somit wird der Verlust der Dispersionskompensationsfaser 52 durch
eine solche Raman-Verstärkung
kompensiert.
-
Durch
den oben beschriebenen Aufbau können
gleiche Vorteile oder Effekte wie diejenigen des oben beschriebenen
vierzehnten Ausführungsbeispiels
erreicht werden, während
der Schwellenpegel für
eine stimulierte Brillouin-Streuung angehoben wird und nachteilige
nichtlineare Effekte abgesenkt werden.
-
Ebenso
kann der vorliegende modifizierte Verstärker für optische Fasern so modifiziert
werden, dass anstelle des Vorsehens eines Isolators am Eingangsteil
oder an sowohl dem Eingangsteil als auch dem Ausgangsteil Eingangssignallicht
mittels eines optischen Zirkulators eingegeben wird und Ausgangssignallicht
mittels des optischen Zirkulators ausgegeben wird.
-
Weiterhin
kann das optische Verstärkungselement
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser, das aus einer mit Erbium
dotierten Faser ausgebildet ist, als optisches Verstärkungselement
ausgebildet sein, das eine niedrige Rauschzahl hat. Oder ein optisches
Raman-Verstärkungselement,
das aus einer Dispersionskompensationsfaser ausgebildet ist, kann
als Verstärkungselement
der vorderen Stufe angeordnet sein, während ein optisches Verstärkungselement
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser, das aus einer mit Erbium dotierten
Faser ausgebildet ist, als Verstärkungselement
der hinteren Stufe angeordnet ist.
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B7. Siebtes Ausführungsbeispiel
-
23 ist
ein Blockdiagramm, das ein siebtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß 23 enthält der gezeigte
Verstärker
für optische
Fasern einen Isolator 125-1, einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 124-1,
eine mit Erbium dotierte Faser (eine mit seltener Erde dotierte
Faser) 121-1, einen weiteren Isolator 125-2, eine
optische Faser vom Quarztyp 122, eine weitere mit Erbium
dotierte Faser (eine mit seltener Erde dotierte Faser) 121-2,
einen weiteren optischen Demultiplexer/Multiplexer 124-3 und
einen weiteren Isolator 125-3, die von der Eingangsseite aus
in dieser Reihenfolge angeordnet sind. Ein Paar von Pumpquellen 123-1 und 123-3 zum
Erzeugen von Pumplicht von beispielsweise dem 1,47 μm-Band (1,45
bis 1,49 μm)
sind jeweils mit den optischen Demultiplexern/Multiplexern 124-1 und 124-3 verbunden.
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Die
optische Faser vom Quarztyp 122 fungiert als optischer
Raman-Verstärker,
dessen Verstärkungsfrequenzband
mit einer Pumpwellenlänge variiert
werden kann. Die Bandcharakteristerik bzw. -kennlinie der optischen
Faser vom Quarztyp 122 hängt von dem Quarz des Host-Classes
und dem Dotierungsmaterial und der Konzentration des Kerns ab.
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Zwischenzeitlich
fungiert jede der mit Erbium dotierten Fasern 121-1 und 121-2 als
ein optischer Verstärker
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser, dessen Verstärkungsfrequenzband
und Bandkennlinie von dem Host-Glas und dem Dotierungsmaterial des
Kerns abhängen.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat
die optische Faser vom Quarztyp 122 einen kleinen Modenfelddurchmesser.
Wo die Rauschzahl des optischen Raman-Verstärkers, der aus der optischen Faser
vom Quarztyp 122 ausgebildet ist, höher als diejenige der optischen
Verstärker
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser, die aus den mit Erbium dotierten
Fasern 121-1 und 121-2 ausgebildet sind, ist,
wird einer der optischen Verstärker
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser als das Verstärkungselement
der vorderen Stufe verwendet und wird der optische Raman-Verstärker als
das Verstärkungselement
der mittleren Stufe verwendet, während
der andere optische Verstärker
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser als das Verstärkungselement
der hinteren Stufe verwendet wird, in welchem die Signalleistung
hoch ist, und sie sind in einer Reihenschaltung verbunden, um einen
Verstärker
für optische
Fasern zu realisieren, der bezüglich
des Rauschens niedrig ist und der eine flache Bandkennlinie oder
ein weites Verstärkungsfrequenzband
hat.
-
Insbesondere
durch Verwenden eines optischen Verstärkers aus einer mit seltener
Erde dotierten Faser mit einer niedrigen Rauschzahl (wie beispielsweise
eines optischen Verstärkers
aus einer mit Erbium dotierten Faser, der mit Licht des 1,47 μm-Bandes
gepumpt wird) als das Verstärkungselement
der vorderen Stufe wird sehr niedriges Signallicht in einem Zustand
niedrigen Rauschens verstärkt.
Weiterhin wird zum Reduzieren nichtlinearer Effekte, die das Signal-zu-Rausch-Verhältnis (SNR) (hier
bedeuten die "nichtlinearen
Effekte" Effekte,
die das Signal-zu-Rausch-Verhältnis
(SNR) verschlechtern, wie beispielsweise eine Eigenphasenmodulation
(SPM) von Signallicht, eine Vierwellenmischung (FWM) und eine Kreuzphasenmodulation
(XPM)) verschlechtern, ein optischer Raman-Verstärker, für welchen eine optische Faser
von Quarztyp mit einer niedrigen Signalleistung verwendet wird,
als das Verstärkungselement
der mittleren Stufe verwendet.
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Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern, der in 23 gezeigt ist und der den oben
beschriebenen Aufbau hat, wird Pumplicht von der Pumpquelle 123-1 in
ein Ende der mit Erbium dotierten Faser 121-1 mittels des
optischen Demultiplexers/Multiplexers 124-1 eingeführt, um
die mit Erbium dotierte Faser 121-1 zu pumpen, um Signallicht
zu verstärken. Daraufhin
wird restliches Pumplicht in der mit Erbium dotierten Faser 121-1 erzeugt,
und die optische Faser vom Quarztyp 122 wird mit dem restlichen Pumplicht
gepumpt, so dass eine Raman-Verstärkung auf gleiche Weise wie
bei einer Dispersionskompensationsfaser auftreten kann.
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Zwischenzeitlich
wird Pumplicht von der Pumpquelle 123-3 in ein Ausgangsende
der mit Erbium dotierten Faser 121-2 mittels des optischen
Demultiplexers/Multiplexers 124-3 eingeführt, um
die mit Erbium dotierte Fasern 121-2 zu pumpen, um das Signallicht
zu verstärken.
Daraufhin wird restliches Pumplicht in der mit Erbium dotierten
Faser 121-2 erzeugt, und die optische Faser vom Quarztyp 122 wird mit
dem restlichen Pumplicht gepumpt, um zu veranlassen, dass eine Raman-Verstärkung auftritt.
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Da
der in 23 gezeigte Verstärker für optische
Fasern die Pumpquellen 123-1 und 123-3 des 1,47 μm-Bandes
auf diese Weise verwendet, können alle
der mit Erbium dotierten Fasern 121-1 und 121-2 und
der optischen Faser vom Quarztyp 122 gepumpt werden. Folglich
kann eine Pumpquelle 123-2 bei dem Verstärker für optische
Fasern weggelassen werden. Demgemäß ist der Verstärker für optische Fasern
bezüglich
des Aufbaus vereinfacht und bezüglich
der Effizienz der Pumpleistung verbessert.
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Ebenso
kann der Verstärker
für optische
Fasern des vorliegenden Ausführungsbeispiels
so modifiziert werden, dass anstelle des Vorsehens eines Isolators
am Eingangsteil oder an sowohl dem Eingangsteil als auch dem Ausgangsteil
Eingangssignallicht mittels eines optischen Zirkulators eingegeben
wird und Ausgangssignallicht mittels des optischen Zirkulators ausgegeben
wird.
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Oder
ein Isolator kann zwischen der optischen Faser vom Quarztyp 122 und
der mit Erbium dotierten Faser 121-2 angeordnet sein.
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Weiterhin
können
eine Pumpquelle und ein optischer Demultiplexer/Multiplexer für die optische Faser
vom Quarztyp 122 zusätzlich
vorgesehen sein.
-
Insbesondere
kann ein Verstärker
für optische
Fasern unter Verwendung von Pumpquellen 123-1 bis 123-3 des
0,98 μm-Bandes
und von optischen Demultiplexern/Multiplexern 124-1 bis 124-3 aufgebaut
sein.
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Weiterhin
ist gemäß der Erfindung
die optischer Faser vom Quarztyp 122 durch eine Dispersionskompensationsfaser
ersetzt.
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B7-1. Modifikation zum
siebten Ausführungsbeispiel
-
24 ist
ein Blockdiagramm, das eine Modifikation zum siebten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß 24 enthält der gezeigte
Verstärker
für optische
Fasern einen Isolator 125-1, einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 124-1,
eine mit Erbium dotierte Faser (eine mit seltener Erde dotierte
Faser) 121-1, einen weiteren Isolator 125-2, eine
optische Faser vom Quarztyp 122, ein optisches Filter 126,
eine weitere mit Erbium dotierte Faser (eine mit seltener Erde dotierte
Faser) 121-2, einen weiteren optischen Demultiplexer/Multiplexer 124-3 und
einen weiteren Isolator 125-3, die von der Eingangsseite
aus in der Reihenfolge angeordnet sind. Ein Paar von Polarisations-Multiplex-Pumpquellen 123-1' und 123-3' sind mit den
optischen Demultiplexern/Multiplexern 124-1 bzw. 124-3 verbunden.
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Die
Pumpquelle 123-1' ist
aus einem Paar von Pumpquellen 123-1A' und 123-1B' ausgebildet, und
einem polarisierenden Multiplexer (PBS) 123-1C' zum orthogonalen
Polarisieren und Multiplexen von Pumplicht von den Pumpquellen 123-1A' und 123-1B'. Die Pumpquellen 123-1A' und 123-1B' haben eine
gleiche Pumpleistung und geben beide Pumplicht von beispielsweise
1,45 bis 1,49 μm
(oder 1,45 bis 1,48 μm)
aus.
-
Zwischenzeitlich
ist die Pumpquelle 123-3' aus
einem Paar von Pumpquellen 123-3A' und 123-3B' ausgebildet, und einem polarisierenden
Multiplexer (PBS) 123-3C' zum
orthogonalen Polarisieren und Multiplexen von Pumplicht von den
Pumpquellen 123-3A' und 123-3B'. Hier können deshalb, weil
die Pumpquelle 123-3' als
Pumpquelle aufgebaut ist, die Pumplicht orthogonal polarisiert und
multiplext, um lediglich die Pumpleistung zu erhöhen, die Pumpwellenlängen und
die Pumpleistungen der Pumpquellen 123-3A' und 123-3B' unterschiedlich voneinander sein.
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Weiterhin
sind dafür,
dass ein depolarisierter Zustand des orthogonal polarisierten multiplexten Pumplichts
auch in der optischen Faser vom Quarztyp 122 beibehalten
werden kann, die mit Erbium dotierte Faser 121-1 und die
optische Faser vom Quarztyp 122 entweder fest an Spulenkörpern oder ähnlichen
Elementen gesichert oder in einem Gehäuse untergebracht, so dass
sie nicht durch externe Luft usw. beeinflusst werden können.
-
Es
ist zu beachten, dass die Isolatoren 125-1 bis 125-3 optische
Isolatoren vom nicht polarisationsabhängigen Typ sind. Weiterhin
wird das optische Filter 126 zum Entfernen oder zum Nivellieren
einer ASE-Spitze in der Nähe
von 1,535 μm
verwendet, die in der mit Erbium dotierten Faser 121-1 erzeugt
wird, und es kann weggelassen werden.
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Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern, der in 24 gezeigt ist und der den oben
beschriebenen Aufbau hat, wird Pumplicht des 1,47 μm-Bandes von
der Pumpquelle 123-1' in
ein Ende der mit Erbium dotierten Faser 121-1 mittels des
optischen Demultiplexers/Multiplexers 124-1 eingeführt, um
die mit Erbium dotierte Faser 121-1 zu pumpen, um Signallicht
zu verstärken.
Darauf wird restliches Pumplicht erzeugt, und wird die optische
Faser vom Quarztyp 122 mit dem restlichen Pumplicht gepumpt, um
zu veranlassen, dass eine Raman-Verstärkung auftritt.
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Zwischenzeitlich
wird Pumplicht von 1,47 μm von
der Pumpquelle 123-3' in
ein Ausgangsende der mit Erbium dotierten Faser 121-2 mittels
des optischen Demultiplexers/Multiplexers 124-3 eingeführt, um
die mit Erbium dotierte Faser 121-2 zu pumpen, um das Signallicht
zu verstärken.
Daraufhin wird restliches Pumplicht erzeugt, und die optische Faser
vom Quarztyp 122 wird mit dem restlichen Pumplicht gepumpt,
um zu veranlassen, dass eine Raman-Verstärkung auftritt.
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Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern, der in 24 gezeigt ist, können durch
Verwenden der Pumpquellen 123-1' und 123-3' des 1,47 μm-Bandes auf diese Weise alle
der mit Erbium dotierten Fasern 121-1 und 121-2 und
der optischen Faser vom Quarztyp 122 gepumpt werden. Folglich
kann die Pumpquelle 123-2 bei dem in 11 gezeigten
Verstärker
für optische
Fasern weggelassen werden. Demgemäß ist der Verstärker für optische
Fasern bezüglich
des Aufbaus vereinfacht und bezüglich
der Effizienz der Pumpleistung verbessert.
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Ebenso
kann der vorliegende modifizierte Verstärker für optische Fasern so modifiziert
werden, dass anstelle des Vorsehens eines Isolators am Eingangsteil
oder an sowohl dem Eingangsteil als auch dem Ausgangsteil Eingangssignallicht
mittels eines optischen Zirkulators eingegeben wird und Ausgangssignallicht
mittels des optischen Zirkulators ausgegeben wird.
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Weiterhin
können
eine Pumpquelle und ein optischer Demultiplexer/Multiplexer für die optische Faser
vom Quarztyp 122 zusätzlich
vorgesehen sein.
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Insbesondere
kann gleich wie bei dem Verstärker
für optische
Fasern der 11 ein Verstärker für optische Fasern unter Verwendung
von Pumpquellen 123-1 bis 123-3 des 0,98 μm-Bandes
und von optischen Demultiplexern/Multiplexern 124-1 bis 124-3 aufgebaut
sein.
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Weiterhin
kann ein Isolator zwischen der optischen Faser vom Quarztyp 122 und
der mit Erbium dotierten Faser 121-2 angeordnet sein.
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Weiterhin
ist gemäß der Erfindung
die optische Faser vom Quarztyp 122 durch eine Dispersionskompensationsfaser
ersetzt.
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B16. Achtes Ausführungsbeispiel
-
25 ist
ein Blockdiagramm, das ein achtes bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß der Erfindung ist die optische
Faser vom Quarztyp 112 durch eine Dispersionskompensationsfaser
ersetzt. Gemäß 25 enthält der gezeigte
Verstärker
für optische
Fasern einen Isolator 115-1, einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 114-1,
eine mit Erbium dotierte Faser (eine mit seltener Erde dotierte
Faser) 111, einen weiteren Isolator 115-2, eine optische
Faser vom Quarztyp 112, einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 114-2 zum
Halten einer Polarisation und einen weiteren Isolator 115-3,
die von der Eingangsseite aus in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
Eine Pumpquelle 113-1 ist mit dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 114-1 verbunden
und eine Polarisations-Multiplex-Pumpquelle 113-2 ist mit
dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 114-2 verbunden.
-
Somit
werden bei dem in 25 gezeigten Verstärker für optische
Fasern der optische Verstärker
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser und der optische Raman-Verstärker verwendet,
um sich gegenseitig zu kompensieren, so dass eine weiter abgeflachte
Bandkennlinie oder ein weiter erweitertes Verstärkungsfrequenzband erhalten
werden kann. Dann wird der optische Verstärker aus einer mit seltener
Erde dotierten Faser (wie beispielsweise ein Verstärker aus
einer mit Erbium dotierten Faser, der mit einem 0,98 μm-Band gepumpt
ist oder mit 1,47 μm
gepumpt ist) mit einer niedrigen Rauschzahl als das Verstärkungselement
der vorderen Stufe verwendet, und wird der optische Raman-Filter,
der aus einer optischen Faser vom Quarztyp ausgebildet ist, als
das Verstärkungselement
der hinteren Stufe verwendet, und sie sind in einer Reihenschaltung
so verbunden, dass ein Verstärker
für optische
Fasern eine niedrige Rauschcharakteristik hat und eine weiter abgeflachte
Bandkennlinie oder ein weiter erweitertes Verstärkungsfrequenzband hat.
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Insbesondere
dort, wo die Rauschzahl des optischen Raman-Verstärkers höher als diejenige des optischen
Verstärkers
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser ist, wird der optische
Verstärker
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser als das vordere Verstärkungselement
verwendet, während
der optische Raman-Filter als das Verstärkungselement der hinteren
Stufe verwendet wird, und sie sind in Reihenschaltung verbunden,
um einen Verstärker
für optische
Fasern mit niedrigem Rauschen zu realisieren.
-
Weiterhin
gibt die Pumpquelle 113-1 Pumplicht von beispielsweise
0,98 μm
aus. Zwischenzeitlich ist die Pumpquelle 113-2 aus einem Paar
von Pumpquellen 113-2A und 113-2B ausgebildet,
und einem polarisierenden Multiplexer (PBS) 113-2C zum
orthogonalen Polarisieren und Multiplexen von Pumplicht von den
Pumpquellen 113-2A und 113-2B.
-
Ebenso
haben bei dem vorliegenden Verstärker
für optische
Fasern die Pumpquellen 113-2A und 113-2B eine
gleiche Pumpleistung und beide geben Pumplicht von beispielsweise
1,45 bis 1,49 μm (oder
1,45 bis 1,48 μm)
aus.
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Es
ist zu beachten, dass ein optischer Demultiplexer/Multiplexer des
Verschmelzungstyps, der keine Polarisationshaltefunktion hat, für den optischen
Demultiplexer/Multiplexer 119-1 verwendet wird, während ein
weiterer optischer Demultiplexer/Multiplexer vom optischen Filmtyp
für den
optischen Demultiplexer/Multiplexer 114-2 verwendet wird,
so dass ein Multiplexen oder Demultiplexen von Licht durchgeführt werden
kann, während
Polarisationszustände
des Lichts beibehalten werden.
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Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern, der in 25 gezeigt ist und der den oben
beschriebenen Aufbau hat, wird Pumplicht von der Pumpquelle 113-1 zu
einem Ende der mit Erbium dotierten Faser 111 mittels des
optischen Demultiplexers/Multiplexers 114-1 zusammen mit
Signallicht eingegeben. Folglich wird das Signallicht in der mit
Erbium dotierten Faser 111 verstärkt.
-
Zwischenzeitlich
wird orthogonal polarisiertes multiplexes Pumplicht in ein Ausgangsende
der optischen Faser vom Quarztyp 112 mittels des optischen Demultiplexers/Multiplexers 114-2 eingeführt, um
zu veranlassen, dass in der optischen Faser vom Quarztyp 112 eine
Raman-Verstärkung
effektiv auftritt. Somit wird der Verlust der optischen Faser vom Quarztyp 112 durch
eine solche Raman-Verstärkung kompensiert.
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Ebenso
können
durch den oben beschriebenen Aufbau gleiche Vorteile oder Effekte
zu denjenigen des sechsten Ausführungsbeispiels,
das oben beschrieben ist, erreicht werden.
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Ebenso
kann der vorliegende modifizierte Verstärker für optische Fasern so modifiziert
werden, dass anstelle des Vorsehens eines Isolators am Eingangsteil
oder an sowohl dem Eingangsteil als auch dem Ausgangsteil Eingangssignallicht
mittels eines optischen Zirkulators eingegeben wird und Ausgangssignallicht
mittels des optischen Zirkulators ausgegeben wird.
-
Alternativ
kann eine einzelne Pumpquelle, die Pumplicht des 1,47 μm-Bandes
erzeugt, vorgesehen sein, so dass sie als sowohl die Pumpquelle
für die
optische Faser vom Quarztyp als auch die Pumpquelle für die mit
Erbium dotierte Faser dienen kann.
-
Andererseits
wird dort, wo keine hohe Ausgabe von dem optischen Raman-Verstärker erhalten werden
kann, ein optischer Raman-Verstärker,
der aus einer Dispersionskompensationsfaser ausgebildet ist, als
das Verstärkungselement
auf der Eingangsseite (das Verstärkungselement
der vorderen Stufe) verwendet, während
ein optischer Verstärker aus
einer mit seltener Erde dotierten Faser, der aus einer mit Erbium
dotierten Faser ausgebildet ist, als das Verstärkungselement auf der Eingangsseite
(das Verstärkungselement
der hinteren Stufe) verwendet wird, und sie sind in einer Reihenschaltung
verbunden.
-
Insbesondere
dort, wo die Pumpwellenlänge der
Pumpquelle für
den optischen Raman-Verstärker nahezu
1,44 μm
ist, kann die Wölbung
bzw. Konkavität
der Verstärkung,
welche in der Nähe
von etwa 1,54 μm
des optischen Verstärkers
aus einer mit seltner Erde dotierten Faser erscheint, durch eine
optische Raman-Verstärkung
kompensiert werden. Andererseits kann dort, wo die Pumpwellenlänge der Pumpquelle
für den
optischen Raman-Verstärker etwa
1,46 μm
ist, eine Erniedrigung bezüglich
einer Verstärkung,
welche in der längeren
Wellenlängenseite
des optischen Verstärkers
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser auftritt, gegenüber etwa
1,57 μm
durch die optische Raman-Verstärkung
kompensiert werden. Folglich kann ein weiteres Nivellieren oder
Erweitern der Bandkennlinie des Verstärkers für optische Fasern erreicht
werden.
-
Weiterhin
kann der Verstärker
für optische Fasern
auf die folgende Weise aufgebaut sein, so dass er eine weiter abgeflachte
Bandkennlinie oder ein weiter erweitertes Verstärkungsfrequenzband haben kann.
Insbesondere wird zum Reduzieren der Pumpleistung (der Schwellen-Pumpleistung),
bei welcher ein optischer Raman-Verstärker, für welchen eine Dispersionskompensationsfaser
verwendet wird, damit beginnt, eine Verstärkung zu erzeugen, eine Dispersionskompensationsfaser
mit einem reduzierten Modenfelddurchmesser verwendet, und zum Reduzieren
eines Einflusses von nichtlinearen Effekten, der als Ergebnis der
Reduktion des Modenfelddurchmessers größer wird, wird ein optischer
Raman-Verstärker
als das Verstärkungselement
auf der Eingangsseite (das Verstärkungselement
der vorderen Stufe) verwendet, bei welchem die Signalleistung niedrig
ist, während
ein optischer Verstärker
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser, der aus einer mit Erbium
dotierten Faser ausgebildet ist, als das Verstärkungselement auf der Ausgangsseite
(das Verstärkungselement
der hinteren Stufe) verwendet wird, bei welchem die Signalleistung
hoch ist, und sie sind in einer Reihenschaltung verbunden.
-
B9. Neuntes Ausführungsbeispiel
-
28 ist ein Blockdiagramm, das ein neuntes bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß 28 enthält der gezeigte
Verstärker
für optische
Fasern einen Isolator 65-1, einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 64, eine
mit Erbium dotierte Faser (ein Verstärkungselement aus einer mit
seltener Erde dotierten Faser) 61, eine Dispersionskompensationsfaser
(ein Dämpfungselement
aus einer optischen Faser) 62 und einem weiteren Isolator 65-3,
die von der Eingangsseite aus in dieser Reihenfolge angeordnet sind.
Eine Pumpquelle 63 ist mit dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 64 verbunden.
-
Die
Pumpquelle 63 erzeugt Pumplicht von beispielsweise dem
1,47 μm-Band
(1,45 bis 1,49 μm).
-
Ein
optischer Verstärker
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser mit einer hohen Verstärkung leidet
manchmal an unnötigen
Oszillationen, die dann erzeugt werden, wenn er eine optische Verstärkung durchführt. Wenn
solche unnötigen
Oszillationen erzeugt werden, arbeitet der optische Verstärker aus
einer mit seltener Erde dotierten Faser aber instabil.
-
Beispielsweise
wird bei einem optischen Verstärker
aus einem mit Erbium dotierten Faser spontanes Emissionslicht (ASE)
von 1,53 bis 1,57 μm
bezüglich
der Wellenlänge
erzeugt, wenn eine optische Verstärkung durchgeführt wird,
und da das ASE an Reflexionsstellen in dem optischen Verstärker aus
einer mit Erbium dotierten Faser wiederholt reflektiert wird, ist
es wahrscheinlich, dass unnötige
Oszillationen erzeugt werden. Insbesondere bei einem optischen Verstärker aus
einer mit Erbium dotierten Faser, der für eine Mehrfachwellenlängensammlungsverstärkung eingestellt
ist (d. h. ein optischer Verstärker
aus einer mit Erbium dotierten Faser mit einer hohen Pumprate),
ist es deshalb, weil er eine hohe Verstärkung in der Nähe von 1,53 μm hat, wahrscheinlich,
dass unnötige
Oszillationen bei dieser Wellenlänge
erzeugt werden. Wenn solche unnötigen
Oszillationen erzeugt werden, arbeitet der optische Verstärker auf
einer mit Erbium dotierten Faser instabil.
-
Zum
Unterdrücken
eines solchen instabilen Betriebs ist es effektiv, ein Medium (das
Verlustmedium genannt wird) vorzusehen, um zu veranlassen, dass
Signallicht seine Leistung verliert (um Signallicht zu dämpfen) (das
Prinzip wird hierin nachfolgend beschrieben).
-
Bei
einem solchen Verstärker
für optische Fasern,
wie er in 28 gezeigt ist, wird die Dispersionskompensationsfaser 62 mit übrigem Pumplicht gepumpt,
das in sie durch die mit Erbium dotierte Faser 61 eingeführt ist,
um Signallicht gegenüber
dem Verlust (der Dämpfung)
zu kompensieren, der durch die Dispersionskompensationsfaser 62 verursacht wird.
Tatsächlich
ist es jedoch schwierig, den gesamten Verlust zu kompensieren, und
etwas an Verlust bleibt übrig,
und demgemäß fungiert
die Dispersionskompensationsfaser 62 als Verlustmedium.
-
Hier
wird das Prinzip einer Unterdrückung
eines instabilen Betriebs beschrieben werden, die aus dem Vorsehen
eines Verlustmediums entsteht.
-
Allgemein
sind dort, wo die Verstärkung
einer mit Erbium dotierten Faser durch G dargestellt ist, das Reflexionsvermögen an den
gegenüberliegenden
Enden (vorderes Ende und hinteres Ende) der mit Erbium dotierten
Faser durch R1 und R2 dargestellt (hier ist das Reflexionsvermögen R1 ein
Reflexionsvermögen
bei einer Reflexion von allen Teilen, die in Vorwärtsrichtung
von dem vorderen Ende aus der mit Erbium dotierten Faser angeordnet
sind, und ist das Reflexionsvermögen
R2 ein Reflexionsvermögen
bei einer Reflexion von allen Teilen, die in Rückwärtsrichtung von dem hinteren
Ende aus der mit Erbium dotierten Faser angeordnet sind), und das
geometrische Mittel von R1 und R2 wird durch R (R = (R1R2)·sup·1/2) dargestellt,
und GR kann als Parameter angesehen werden, der das Ausmaß an Stabilität des Betriebs
der mit Erbium dotierten Faser anzeigt. Wenn GR hoch ist, arbeitet
die mit Erbium dotierte Faser instabil, und insbesondere dann, wenn GR
höher als
1 ist, werden Oszillationen in der mit Erbium dotierten Faser erzeugt.
Daher muss GR niedrig sein, und insbesondere wird GR auf niedriger
als 0,02 als Ziel eingestellt.
-
Wenn
die Dispersionskompensationsfaser 62 (deren Verlust durch η (0 ≤ η ≤ 1) dargestellt
ist) bei der folgenden Stufe vorgesehen ist (bei der Ausgangsseite
des Signallichts) zu der mit Erbium dotierten Faser 61 (deren
Verstärkung
durch G dargestellt ist), wie beispielsweise durch eine Schmelzverbindung,
dann erscheint die Schnittstelle A zwischen der mit Erbium dotierten
Faser 61 und der Dispersionskompensationsfaser 62,
wie es in 28 zu sehen ist.
-
In
diesem Fall ist, wie es in 28 zu
sehen ist, das Reflexionsvermögen
am hinteren Ende der mit Erbium dotierten Faser 61 durch
R1 dargestellt und ist das Reflexionsvermögen am vorderen Ende der Dispersionskompensationsfaser 62 durch
R2 dargestellt (hier ist das Reflexionsvermögen R1 ein Reflexionsvermögen bei
einer Reflexion von allen Teilen, die in Vorwärtsrichtung von dem vorderen Ende
der mit Erbium dotierten Faser 61 angeordnet sind, und
ist das Reflexionsvermögen
R2 ein Reflexionsvermögen
bei einer Reflexion von allen Teilen, die in Rückwärtsrichtung von dem hinteren
Ende der Dispersionskompensationsfaser 62 angeordnet sind). Weiterhin ändert sich
dort, wo das Reflexionsvermögen
bei einer Reflexion, die durch eine Differenz bezüglich eines
Reflexionsvermögens
bei der Schnittstelle A zwischen der mit Erbium dotierten Faser 61 und
der Dispersionskompensationsfaser 62 verursacht wird, durch
RA (RA << R1, R2; dieser
Zustand ist erfüllt,
wo das Verlustmedium eine optische Faser ist) dargestellt ist, der
Parameter, der das Ausmaß an Stabilität eines
Betriebs der mit Erbium dotierten Faser anzeigt, sich von GR zu
(Gη)R.
Anders ausgedrückt
wird GR derart angesehen, dass es eine Verstärkung auf einem Weg ist, wenn
Licht eine Runde macht. Wo ein Verlustmedium vorgesehen ist, ist deshalb,
weil die Nettoverstärkung
dann, wenn Licht eine Runde macht, durch (R1 × G × η) × (R2 × η × G) = (Gη)2·R1R2 gegeben
ist, die Nettoverstärkung
bei einem Weg gegeben durch Gη(R1R2)1/2 = (Gη)R.
Es ist zu beachten, dass deshalb, weil RA << R1,
R2 gilt, der Einfluss des Reflexionsvermögens RA ignoriert werden kann.
Hier ist deshalb, weil 0 ≤ η ≤ 1 gilt, GR äquivalent
niedrig.
-
Da
der Parameter GR, der das Ausmaß an Stabilität eines
Betriebs der mit Erbium dotierten Faser anzeigt, durch das Vorsehen
eines Verlustmediums auf diese Weise niedrig wird, kann ein instabiler Betrieb
der mit Erbium dotierten Faser 61 unterdrückt werden.
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Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern gemäß dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel
wird durch Pumpen der bei der folgenden Stufe zu der mit Erbium
dotierten Faser 61 vorgesehenen Dispersionskompensationsfaser 62,
wie es in 28 gezeigt ist, mit einem restlichen
Pumplicht von der mit Erbium dotierten Faser 61, die Dispersionskompensationsfaser 62 gegenüber dem
Verlust kompensiert (einschließlich
eines Nivellierens der Wölbung
bzw. Konkavität
der Verstärkung
der mit Erbium dotierten Faser 61 und einer Kompensation
gegenüber
der Reduktion der Verstärkung
der mit Erbium dotierten Faser 61), und gleichzeitig wird
ein instabiler Betrieb der mit Erbium dotierten Faser 61 durch
den übrigen
Verlust unterdrückt.
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Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern, der in 28 gezeigt ist und der den
oben beschriebenen Aufbau hat, wird Pumplicht in ein Ende der mit Erbium
dotierten Faser 61 von dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 64 eingeführt, um
die mit Erbium dotierte Faser 61 zu pumpen, um Signallicht
zu verstärken.
Folglich kommt restliches Pumplicht an dem anderen Ende der mit
Erbium dotierten Faser 61 an. Danach wird das restliche
Pumplicht zu der Dispersionskompensationsfaser 62 zugeführt, so
dass eine Raman-Verstärkung
in der Dispersionskompensationsfaser 62 auftreten kann.
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Der
Grund dafür,
warum Signallicht durch sowohl die mit Erbium dotierte Faser als
auch die Dispersionskompensationsfaser unter Verwendung der gemeinsamen
Punktquelle zu ihnen verstärkt
werden kann, ist so wie es folgt.
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Insbesondere
ist das Pumpwellenlängenband,
wenn Signallicht des 1,55 μm-Bandes
Raman-verstärkt
wird, das 1,47 μm-Band
(1,45 bis 1,49 μm),
welches das Pumpwellenlängenband
der mit Erbium dotierten Faser (EDF) ist, und demgemäß kann veranlasst
werden, dass eine Raman-Verstärkung unter
Verwendung von restlicher Pumpleistung auftritt, wenn die EDF mit
Licht des 1,47 μm-Bandes
gepumpt wird. Aus diesem Grund kann, während eine optische Verstärkung durch
die mit Erbium dotierte Faser 61 durchgeführt wird,
die Dispersionskompensationsfaser 62 gegenüber dem
Verlust kompensiert werden.
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Folglich
kann gleich wie bei dem hierin oben beschriebenen siebten Ausführungsbeispiel
ein optischer Verstärker
mit weiter Bandbreite, bei welchem die Unebenheit der Wellenlängenkennlinie
des Verstärkers
aus einer mit Erbium dotierten Faser nivelliert ist, realisiert
werden, und der optische Verstärker mit
weiter Bandbreite kann auf eine Mehrfachwellenlängensammlungsverstärkung auf
geeignete Weise angewendet werden. Weiterhin kann deshalb, weil die
einzige Pumpquelle beteiligt ist, der Verstärker für optische Fasern in einer
vereinfachten Struktur und mit reduzierten Kosten hergestellt werden.
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Weiterhin
wird bei dem Verstärker
für optische
Fasern gleichzeitig eine Unterdrückung
eines instabilen Betriebs der mit Erbium dotierten Faser 61 mittels
des Verlusts der Dispersionskompensationsfaser 62 erreicht.
Folglich kann ein Betrieb mit einer unnötigen Oszillation eines optischen
Verstärkers aus
einer mit seltener Erde dotierten Faser, der für ein Wellenlängenmultiplexen
(WDM) eingestellt ist, verhindert werden, um eine stabilisierte
optische Verstärkung
zu erreichen.
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Es
ist zu beachten, dass dort, wo die Pumpquelle 63 Pumplicht
von 0,98 μm
erzeugt, die Dispersionskompensationsfaser 62 keine Raman-Verstärkung durchführt, und
demgemäß findet
eine Kompensation gegenüber
dem Verlust der Dispersionskompensationsfaser 62 nicht
statt.
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Es
ist auch zu beachten, dass das Reflexionsvermögen der Dispersionskompensationsfaser aufgrund
einer Rayleigh-Rückstreuung
bei der obigen Diskussion ignoriert ist. Das Reflexionsvermögen hängt von
der Länge
der Dispersionskompensationsfaser ab. Daher sollte dann, wenn das
Reflexionsvermögen
nicht ignoriert werden kann, ein optischer Isolator zu der in 28 gezeigten Konfiguration hinzugefügt werden,
und zwar beispielsweise zwischen der mit Erbium dotierten Faser 61 und
der Dispersionskompensationsfaser 62. Das Hinzufügen eines
optischen Isolators ist normalerweise dort effektiv, wo die Rayleigh-Rückstreuung
nicht ignoriert werden kann.
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Ebenso
kann der Verstärker
für optische
Fasern des vorliegenden Ausführungsbeispiels
so modifiziert werden, dass anstelle eines Vorsehens eines Isolators
an den Ausgangsteil oder an sowohl dem Eingangsteil als auch dem
Ausgangsteil des Verstärkers
für optische
Fasern Eingangssignallicht mittels eines optischen Zirkulators eingegeben
wird und Ausgangssignallicht mittels des optischen Zirkulators ausgegeben
wird.
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Weiterhin
kann die Pumpquelle 63 alternativ aus zwei Pumpquellen
und einem polarisierenden Multiplexer ausgebildet sein, der Pumplicht
von den Pumpquellen orthogonal polarisiert und multiplext, oder
kann sonst aus einer Kombination aus einer Pumpquelle und einem
Depolarisator ausgebildet sein, mittels welchem Pumplicht depolarisiert
wird, oder kann sonst moduliertes Pumplicht erzeugen.
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B9-1. Erste Modifikation
zum neunten Ausführungsbeispiel
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29 ist ein Blockdiagramm, das eine erste Modifikation
zum neunten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Gemäß 29 enthält der gezeigte
Verstärker
für optische
Fasern einen Isolator 65-1, einen optischen Demultiplexer/Multiplexer 64-1,
eine mit Erbium dotierte Faser (ein optisches Verstärkungselement
der vorderen Stufe, das als Verstärkungselement aus einer mit
seltener Erde dotierten Faser ausgebildet ist) 61-1, eine
Dispersionskompensationsfaser (ein optisches Faserdämpfungselement) 62,
eine weitere mit Erbium dotierte Faser (ein optisches Verstärkungselement
der hinteren Stufe, das als Verstärkungselement aus einer mit seltener
Erde dotierten Faser ausgebildet ist) 61-2, einen weiteren
optischen Demultiplexer/Multiplexer 64-2 und einen weiteren
Isolator 65-3, die von der Eingangsseite aus in dieser
Reihenfolge angeordnet sind. Eine Pumpquelle 63-1 ist mit
dem optischen Demultiplexer/Multiplexer 64-1 verbunden,
und eine weitere Pumpquelle 63-2 ist mit dem optischen
Demultiplexer/Multiplexer 64-2 verbunden.
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Die
Pumpquellen 63-1 und 63-2 erzeugen beide Pumplicht
von beispielsweise dem 1,47 μm-Band
(1,45 bis 1,49 μm).
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Wie
es hierin oben in Verbindung mit dem siebzehnten Ausführungsbeispiel
beschrieben ist, leidet ein optischer Verstärker aus einer mit seltener Erde
dotierten Faser mit einer hohen Verstärkung manchmal an unnötigen Oszillationen,
die dann erzeugt werden, wenn er eine optische Verstärkung durchführt, und
wenn solche unnötigen
Oszillationen erzeugt werden, arbeitet der optische Verstärker aus einer
mit seltener Erde dotierten Faser instabil.
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Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern des in 28 gezeigten Ausführungsbeispiels
ist die Dispersionskompensationsfaser 62. als Verlustmedium bei
der folgenden Stufe zu der mit Erbium dotierten Faser 61 als
ein optischer Verstärker
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser vorgesehen, so dass ein
instabiler Betrieb der mit Erbium dotierten Faser 61 unterdrückt wird.
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Jedoch
dort, wo die Verstärkung
G der mit Erbium dotierten Faser 61 sehr hoch ist, zeigt
deshalb, weil der GR-Parameter, der durch das Reflexionsvermögen R1 definiert
ist, die Verstärkung
G und das Reflexionsvermögen
RA einen hohen Wert (da die Verstärkung G der mit Erbium dotierten
Faser 61 sehr hoch ist, obwohl RA << R1,
R2 gilt, kann ein Einfluss des Reflexionsvermögens RA nicht ignoriert werden),
selbst wenn die Dispersionskompensationsfaser 62 bei der
folgenden Stufe zu der mit Erbium dotierten Faser 61 vorgesehen
ist, erscheint der Effekt des Verlustes η von ihm nicht, und ein instabiler
Betrieb der mit Erbium dotierten Faser 61 kann nicht unterdrückt werden.
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Somit
wird zum Unterdrücken
eines instabilen Betriebs der mit Erbium dotierten Faser 61 auch in
einem solchen Fall die mit Erbium dotierte Faser 61 in
mit Erbium dotierte Fasern einer vorderen und einer hinteren Stufe
aufgeteilt, zwischen welchen die Dispersionskompensationsfaser 62 angeordnet
ist, um dadurch einen Verstärker
für optische
Fasern zu erhalten, der in 29 gezeigt
ist.
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Das
Prinzip einer Unterdrückung
eines instabilen Betriebs in diesem Fall wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf 29 beschrieben.
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Wenn
die Dispersionskompensationsfaser 62 (deren Verlust durch η (0 ≤ η ≤ 1) dargestellt
ist) zwischen den mit Erbium dotierten Fasern 61-1 und 61-2 vorgesehen
ist (deren Verstärkungen
durch G/2 gegeben sind), wie beispielsweise durch eine Schmelzverbindung,
dann erscheint eine Schnittstelle A' zwischen der mit Erbium dotierten Faser 61-1 und
der Dispersionskompensationsfaser 62, und erscheint eine
weitere Schnittstelle B' zwischen
der Dispersionskompensationsfaser 62 und der mit Erbium
dotierten Faser 61-2, wie es in 57 zu
sehen ist.
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Das
Reflexionsvermögen
an dem vorderen Ende der mit Erbium dotierten Faser 61-1 ist
durch R1' dargestellt,
und das Reflexionsvermögen
am hinteren Ende der mit Erbium dotierten Faser 61-2 ist durch
R2' dargestellt,
das Reflexionsvermögen
bei der Schnittstelle A' ist
durch RA' (RA' << R1', R2') dargestellt, und
das Reflexionsvermögen
bei der Schnittstelle B' ist
durch RB' (RB' << R1', R2') dargestellt. Das Reflexionsvermögen R1' ist ein Reflexionsvermögen bei
einer Reflexion von allen Teilen, die in Vorwärtsrichtung von dem vorderen
Ende der mit Erbium dotierten Faser 61-1 angeordnet sind,
und das Reflexionsvermögen
R2' ist ein Reflexionsvermögen bei
einer Reflexion von allen Teilen, die in Rückwärtsrichtung von dem hinteren
Ende der mit Erbium dotierten Faser 61-2 angeordnet sind.
Weiterhin ist das Reflexionsvermögen
RA' ein Reflexionsvermögen bei
einer Reflexion, die durch eine Differenz bezüglich eines Reflexionsvermögens bei
der Schnittstelle A' verursacht
wird, und ist das Reflexionsvermögen
RB' ein Reflexionsvermögen bei
einer Reflexion, die durch eine Differenz bei einem Reflexionsvermögen bei
der Schnittstelle B' verursacht
wird.
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In
diesem Fall sind die folgenden GR-Parameter anwendbar. Insbesondere
gilt: (1) ein GR-Parameter, der durch das Reflexionsvermögen R1' definiert ist, die
Verstärkung
G/2 der mit Erbium dotierten Faser 61-1 und das Reflexionsvermögen RA', (2) ein weiterer
GR-Parameter, der durch das Reflexionsvermögen R1' definiert ist, die Verstärkung G/2
der mit Erbium dotierten Faser 61-1, der Verlust η und das
Reflexionsvermögen
RB', (3) ein weiterer GR-Parameter,
der durch das Reflexionsvermögen R1' definiert ist, die
Verstärkung
G/2 der mit Erbium dotierten Faser 61-1, der Verlust η, die Verstärkung G/2
der mit Erbium dotierten Faser 61-2 und das Reflexionsvermögen R2', (4) ein weiterer
GR-Parameter, der
durch das Reflexionsvermögen
RR' definiert ist,
der Verlust η,
die Verstärkung
G/2 der mit Erbium dotierten Faser 61-2 und das Reflexionsvermögen R2', und (5) ein weiterer
GR-Parameter, der durch das Reflexionsvermögen RB' definiert ist, die Verstärkung G/2
der mit Erbium dotierten Faser 61-2 und das Reflexionsvermögen R2'.
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In
Bezug auf den GR-Parameter von (1) gilt bei der in 55 gezeigten
mit Erbium dotierten Faser 61 deshalb, weil die Verstärkung von
ihr G ist, GR = G(R1RA)·sup·1/2, aber
bei der in 57 gezeigten mit Erbium
dotierten Faser 61-1 gilt deshalb, weil die Verstärkung von
ihr G/2 ist und gleich einer Hälfte
der Verstärkung
G der in 28 gezeigten mit Erbium dotierten
Faser 61 GR = (G/2)(R1RA)·sup·1/2(RA' = RA) und ist gleich einer Hälfte des
GR-Werts der in 28 gezeigten mit Erbium dotierten
Faser 61.
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In
Bezug auf den GR-Parameter von (2) gilt bei der mit Erbium dotierten
Faser 61-1, da der Verlust η (0 ≤ η < 1) bei der folgenden Stufe zu ihr
vorhanden ist, für
den Nettogewinn dann, wenn Licht eine Runde macht, gleich wie bei
dem siebzehnten Ausführungsbeispiel
[R1' × (G/2) × η] × [RB' × η × G/2)] = [(G/2)η]2 R1'RB', und folglich ist
der Nettogewinn bei eine Weg (G/2)η(R1'RB')1/2. Hier ist deshalb, weil (0 ≤ η < 1) und RB' = RB, GR äquivalent
niedrig. Weiterhin zeigt deshalb, weil RA; congruent·RB' gilt; der GR-Parameter
einen weiter niedrigeren Wert als denjenigen von (1), und GR kann
in diesem Fall ignoriert werden.
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In
Bezug auf den GR-Parameter von (3) ist deshalb, weil der Verlust η (0 ≤ η ≤ 1) zwischen
den mit Erbium dotierten Fasern 61-1 und 61-2 vorhanden
ist, der Nettogewinn, wenn Licht eine Runde macht, gleich wie bei
dem neunten Ausführungsbeispiel
gegeben durch [R1' × (G/2) × η] × [R2' × η × (G/2)] = [(G/2)η]2 R1'R2', und folglich ist
der Nettogewinn bei einem Weg (G/2)η(R1' R2')1/2 = [(G/2)η] R, und der Parameter, der
das Ausmaß an
Stabilität
eines Betriebs der mit Erbium dotierten Fasern 61-1 und 61-2 anzeigt, ändert sich
von (G/2)R zu [(G/2)η]R.
Es ist zu beachten, dass deshalb, weil RA' << R1', R2' und RB' << R1', R2' gilt, der Einfluss
des Reflexionsvermögens
RA' und des Reflexionsvermögens RB' ignoriert werden
kann. Hier ist deshalb, weil 0 ≤ η ≤ 1 gilt, GR äquivalent
niedrig.
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Es
ist zu beachten, dass die GR-Parameter von (4) und (5) gleich denjenigen
der Parameter von (2) bzw. (1) sind.
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Demgemäß arbeitet
dann, wenn die Verstärkung
G der in 28 gezeigten mit Erbium dotierten Faser 61 sehr
hoch ist, da der durch Ri, G und RA definierte GR-Parameter sehr
hoch ist, die mit Erbium dotierte Faser 61 instabil, aber
dort, wo die mit Erbium dotierte Faser 61 in die mit Erbium
dotierten Fasern 61-1 und 61-2 unterteilt ist,
und zwar bei der vorangehenden und der folgenden Stufe, wie es in 29 zu sehen ist, und die Dispersionskompensationsfaser 62 als
Verlustmedium zwischen den mit Erbium dotierten Fasern 61-1 und 61-2 angeordnet
ist, können
die GR-Parameter von (1) und (5) niedrig gemacht werden, und folglich
kann ein instabiler Betrieb der mit Erbium dotierten Fasern 61-1 und 61-2 unterdrückt werden.
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Daher
wird bei dem in 29 gezeigten Verstärker für optische
Fasern durch Pumpen der Dispersionskompensationsfaser 62,
die zwischen den mit Erbium dotierten Fasern 61-1 und 61-2 angeordnet
ist, mit restlichem Pumplicht von den mit Erbium dotierten Fasern 61-1 und 61-2 die
Dispersionskompensationsfaser 62 gegenüber dem Verlust (einschließlich eines
Nivellierens der Konkavitäten
der Verstärkungen
der mit Erbium dotierten Fasern 61-1 und 61-2 und
einer Kompensation gegenüber
der Reduktion der Verstärkungen
der mit Erbium dotierten Fasern 61-1 und 61-2)
kompensiert, und gleichzeitig wird ein instabiler Betrieb der mit
Erbium dotierten Fasern 61-1 und 61-2 durch die übrigen Verluste
unterdrückt.
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Bei
dem Verstärker
für optische
Fasern, der in 29 gezeigt ist und der oben
beschriebenen Aufbau hat, wird Pumplicht zu einem Ende der mit Erbium
dotierte Faser 61-1 mittels des optischen Demultiplexers/Multiplexers 64-1 zusammen
mit Signallicht eingegeben und pumpt die mit Erbium dotierte Faser 61-1 zum
Verstärken
des Signallichts. Restliches Pumplicht, das in diesem Fall erzeugt
wird, kommt an dem anderen Ende der mit Erbium dotierten Faser 61-1 an.
Das restliche Pumplicht wird in die Dispersionskompensationsfaser 62 zugeführt, um
zu veranlassen, dass eine Raman-Verstärkung auftritt.
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Zwischenzeitlich
wird ein weiteres Pumplicht in ein Ausgangsende der mit Erbium dotierten
Faser 61-2 mittels des optischen Demultiplexers/Multiplexers 64-2 eingeführt, um
die mit Erbium dotierte Faser 61-2 zu pumpen, um das in
das Eingangsende der mit Erbium dotierte Faser 61-2 eingegebene
Signallicht zu verstärken.
Auch in diesem Fall kommt restliches Pumplicht am anderen Ende der
mit Erbium dotierten Faser 61-2 an. Das restliche Pumplicht wird
zu der Dispersionskompensationsfaser 62 zugeführt, so
dass eine Raman-Verstärkung
in der Dispersionskompensationsfaser 62 auftreten kann.
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In
diesem Fall zeigt deshalb, weil die Dispersionskompensationsfaser 62 veranlasst,
dass eine Raman-Verstärkung auftritt,
und zwar unter Verwendung des restlichen Pumplichts von den mit
Erbium dotierten Fasern 61-1 und 61-2 an
der vorderen und der hinteren Seite, die Dispersionskompensationsfaser 62 einen
viel höheren
Kompensationseffekt. Folglich kann ein optischer Verstärker mit
weiter Bandbreite realisiert werden, während eine Vereinfachung bezüglich der
Struktur und eine Reduktion bezüglich der
Kosten erreicht wird.
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Weiterhin
wird bei dem Verstärker
für optische
Fasern eine Entfernung von unnötigen
Oszillationen, die in den mit Erbium dotierten Fasern 61-1 und 61-2 mittels
des Verlusts der Dispersionskompensationsfaser 62 erzeugt
werden, gleichzeitig erreicht. Folglich kann ein Betrieb mit einer
unnötigen Oszillation
eines optischen Verstärkers
aus einer mit seltener Erde dotierten Faser, der für ein Wellenlängenmultiplexen
(WDM) eingestellt ist, verhindert werden, um eine stabilisierte
optische Verstärkung
in einem Zustand mit reduziertem Rauschen zu erreichen.
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Es
ist zu beachten, dass dort, wo die Pumpquellen 63-1 und 63-2 Pumplicht
von 0,98 μm
erzeugen, die Dispersionskompensationsfaser 62 keine Raman-Verstärkung durchführt, und
demgemäß wird die
Dispersionskompensationsfaser 62 nicht gegenüber dem
Verlust kompensiert.
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Es
ist auch zu beachten, dass das Reflexionsvermögen der Dispersionskompensationsfaser aufgrund
einer Rayleigh-Rückstreuung
bei der obigen Diskussion ignoriert ist. Das Reflexionsvermögen hängt von
der Länge
der Dispersionskompensationsfaser ab. Daher sollte dann, wenn das
Reflexionsvermögen
nicht ignoriert werden kann, ein optischer Isolator zu der in 29 gezeigten Konfiguration hinzugefügt werden,
und zwar beispielsweise zwischen der mit Erbium dotierten Faser 61-1 und der
Dispersionskompensationsfaser 62. Das Hinzufügen eines
optischen Isolators ist normalerweise dort effektiv, wo die Rayleigh-Rückstreuung
nicht ignoriert werden kann.
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Ebenso
kann der vorliegende modifizierte Verstärker für optische Fasern weiter so
modifiziert werden, dass anstelle des Vorsehens eines Isolators am
Eingangsteil oder an sowohl dem Eingangsteil als auch dem Ausgangsteil
Eingangssignallicht mittels eines optischen Zirkulators eingegeben
wird und Ausgangssignallicht mittels des optischen Zirkulators ausgegeben
wird.
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Weiterhin
können
eine Pumpquelle und ein optischer Demultiplexer/Multiplexer für die Dispersionskompensationsfaser 62 zusätzlich vorgesehen sein.
Insbesondere kann gleich wie bei dem Verstärker für optischen Fasern der 6 ein
Verstärker
für optische
Fasern unter Verwendung von Pumpquellen 133-1 bis 133-3 und
von optischen Demultiplexern/Multiplexern 134-1 bis 134-3 aufgebaut
sein.