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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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I. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Kommunikationssysteme, und
zwar insbesondere auf ein Verfahren und Vorrichtung zum Durchführen eines
Handoffs bzw. einer Übergabe
von einem Codemultiplexvielfachzugriffssystem zu einem System mit
einer alternativen Technologie.
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II. Beschreibung verwandter
Techniken
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In
einem zellularen Telefonsystem mit Codemultiplexvielfachzugriff
(code division multiple access = CDMA) oder in Personenkommunikationssystemen
wird ein gemeinsames Frequenzband für die Kommunikation mit allen
Basisstationen in einem System verwendet. Das gemeinsame Frequenzband erlaubt
gleichzeitige Kommunikation zwischen einer Mobileinheit und mehr
als einer Basisstation. Signale, die das gemeinsame Frequenzband
belegen, werden an der Empfangsstation durch die Spreizspektrum-CDMA-Wellenformeigenschaften
basierend auf der Verwendung eines Pseudorausch- bzw. PN-Codes mit
hoher Rate diskriminiert bzw. voneinander unterschieden. Der Hochraten-PN-Code
(pseudonoise = PN) wird verwendet um Signale, die von den Basisstationen
und den Mobileinheiten gesendet werden, zu modulieren. Senderstationen,
die verschiedene PN-Codes oder PN-Codes die zeitlich versetzt sind,
verwenden, erzeugen Signale, die an der Empfangsstation separat
empfangen werden können.
Die Hochraten-PN-Modulation erlaubt es außerdem der Empfangsstation
ein Signal von einer einzelnen sendenden Station zu empfangen, wobei
das Signal sich über
mehrere unterschiedliche Ausbreitungswege fortgepflanzt hat.
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In
einem beispielhaften CDMA-System sendet jede Basisstation ein Pilotsignal
mit einem gemeinsamen PN-Spreizcode, der in der Codephase von dem
Pilotsignal anderer Basisstationen versetzt ist. Während des
Systembetriebes wird die Mobileinheit mit einer Liste von Codephasenoffsets
bzw. -versätzen versehen,
die den benachbarten Basisstationen entsprechen, die die Basisstation,
durch die Kommunikation aufgebaut ist, umgeben. Die Mobileinheit
ist mit einem Suchempfänger
oder -element ausgestattet, das es der Mobileinheit ermöglicht,
die Signalstärke
des Pilotsignals von einer Gruppe von Basisstationen, die die Nachbarbasisstationen
beinhaltet, zu verfolgen.
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Ein
Verfahren und ein System zum Vorsehen einer Kommunikationsverbindung
mit der Mobileinheit durch mehr als eine Basisstation während eines Handoff-Prozesses
ist in dem U.S.-Patent Nr. 5,267,261, erteilt am 30. November 1993,
betitelt „MOBILE
STATION ASSISTED SOFT HANDOFF IN A CDMA CELLULAR COMMUNICATIONS
SYSTEM", dem Rechtsnachfolger
der vorliegenden Erfindung zugewiesen, offenbart. Unter Verwendung
dieses Systems wird die Kommunikation zwischen der Mobileinheit
und dem Endbenutzer während
des eventuellen Handoffs von einer ursprünglichen Basisstation zu einer
nachfolgenden Basisstation nicht unterbrochen. Diese Art von Handoff
kann als „Soft"- bzw. „Weich"-Handoff bezeichnet
werden, da Kommunikation mit der nachfolgenden Basisstation aufgebaut
wird bevor die Kommunikation mit der ursprünglichen Basisstation beendet
wird. Wenn die Mobileinheit sich in Kommunikation mit zwei Basisstationen
befindet, wird ein einzelnes Signal für den Endbenutzer aus den Signalen
von jeder Basisstation durch ein zellulares bzw. Personenkommunikationssystemsteuerelement
(personal communication system controller) erzeugt.
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Soft-Handoff
mit Unterstützung
der Mobileinheit operiert basierend auf der Pilotsignalstärke von mehreren
Sätzen
von Basisstationen, und zwar gemessen durch die Mobileinheit. Der
Aktivsatz ist der Satz von Basisstationen, durch die eine aktive
Kommunikation aufgebaut ist. Der Nachbarsatz ist ein Satz von Basisstationen,
der eine aktive Basisstation umgibt und enthält Basisstationen, die mit
hoher Wahrscheinlichkeit eine Pilotsignalstärke mit ausreichendem Pegel
für den
Aufbau einer Kommunikation besitzen. Der Kandidatensatz ist ein
Satz von Basisstationen mit einer Pilotsignalstärke mit ausreichendem Pegel
für den
Aufbau von Kommunikation.
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Wenn
Kommunikationen anfänglich
aufgebaut werden, kommuniziert eine Mobileinheit durch eine erste
Basisstation und der Aktivsatz enthält nur die erste Basisstation.
Die Mobileinheit überwacht die
Pilotsignalstärke
der Basisstationen des Aktivsatzes, des Kandidatensatzes und des
Nachbarsatzes. Wenn ein Pilotsignal einer Basisstation in dem Nachbarsatz
einen vorbestimmten Schwellenpegel überschreitet, wird die Basisstation
in der Mobileinheit zu dem Kandidatensatz addiert und von dem Nachbarsatz
entfernt. Die Mobileinheit kommuniziert eine Nachricht zu der ersten
Basisstation, um die neue Basisstation zu identifizieren. Ein zellulares
oder Personenkommunikationssystemsteuerelement entscheidet ob Kommunikation
zwischen der neuen Basisstation und der Mobileinheit aufgebaut wird
oder nicht. Sollte das zellulare oder Personenkommunikationssystemsteuerelement
sich dazu entschließen, sendet
das zellulare oder Personenkommunikationssystemsteuerelement eine
Nachricht an die neue Basisstation mit Identifizierungsinformation über die Mobileinheit
und einen Befehl, die Kommunikationen hiermit aufzubauen. Eine Nachricht
wird ebenfalls an die Mobileinheit durch die erste Basisstation
gesendet. Die Nachricht identifiziert einen neuen Aktivsatz, der
die erste und die neuen Basisstationen enthält. Die Mobileinheit sucht
nach dem durch die neue Basisstation gesendeten Informationssignal
und eine Kommunikation mit der neuen Basisstation wird aufgebaut,
ohne die Kommunikation durch die erste Basisstation zu unterbrechen.
Dieser Prozess kann mit zusätzlichen
Basisstationen fortgesetzt werden.
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Wenn
die Mobileinheit durch mehrere Basisstationen kommuniziert, fährt sie
damit fort, die Signalstärke
der Basisstationen des Aktivsatzes, des Kandidatensatzes und des
Nachbarsatzes zu überwachen.
Sollte die Signalstärke
entsprechend einer Basisstation des Aktivsatzes unter eine vorbestimmte
Schwelle für
eine vorbestimmte Zeitperiode lang sinken, generiert die Mobileinheit
eine Nachricht und sendet diese Nachricht, um das Ereignis zu berichten.
Das zellulare oder Personenkommunikationssystemsteuerelement empfängt diese
Nachricht über zumindest
eine der Basisstationen, mit der die Mobileinheit kommuniziert.
Das zellulare oder Personenkommunikationssys temsteuerelement kann
entscheiden, dass die Kommunikation durch die Basisstation mit einer
schwachen Pilotsignalstärke
beendet wird.
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Das
zellulare oder Personenkommunikationssystemsteuerelement generiert,
wenn es sich entschließt
die Kommunikationen durch eine Basisstation zu terminieren bzw.
zu beenden, eine Nachricht, die einen neuen Aktivsatz von Basisstationen identifiziert.
Der neue Aktivsatz enthält
nicht die Basisstation, durch die die Kommunikation terminiert werden
soll. Die Basisstationen, über
die Kommunikation aufgebaut werden soll, senden eine Nachricht an
die Mobileinheit. Das zellulare oder Personenkommunikationssystemsteuerelement kommuniziert
ebenfalls Information an die Basisstation um Kommunikationen mit
der Mobileinheit zu beenden. Die Kommunikationen der Mobileinheit
werden somit nur durch Basisstationen, die in dem neuen Aktivsatz
identifiziert sind, gelenkt.
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Da
die Mobileinheit mit dem Endbenutzer durch zumindest eine Basisstation
zu jedem Zeitpunkt während
des Soft-Handoffprozesses kommuniziert, findet keine Unterbrechung
in Kommunikationen zwischen der Mobileinheit und dem Endbenutzer statt.
Ein Soft-Handoff liefert signifikante Vorteile durch die inhärente „make-before-brake"-Handofftechnik bzw. „Herstellen-vor-Abbrechen"-Handoff gegenüber herkömmlichen „break-before-make"-Techniken, die in
anderen zellularen Kommunikationssystemen verwendet werden.
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Neue
CDMA-Systeme werden typischerweise anfänglich in Gebieten eingesetzt,
wo FM-Systeme oder Systeme mit anderen Technologien existieren.
Der anfängliche
Einsatz von CDMA-Systemen kann graduell sein und nur einen Teil
einer Betriebsfläche,
die mit ursprünglich
existierenden Systemen abgedeckt ist, abdecken. In solch einem Fall,
in dem eine Mobileinheit, die in einem CDMA-Modus kommuniziert,
von dem Versorgungs- bzw. Abdeckungsbereich des CDMA-Systems in
einen Teil des Systems ohne CDMA-Abdeckung
fährt,
ist ein Handoff von dem CDMA-System zu dem Originalsystem nötig, um
kontinuierliche Kommunikation zu ermöglichen. Der Prozess des Soft-Handoff
mit Unterstützung
der Mobileinheit, wie er oben beschrieben ist, ist zwischen dem
CDMA-System und dem ursprünglichen
System nicht möglich.
Das Handoff von dem CDMA-System zu dem ursprünglichen System muss als ein „break-before-make"-Hard-Handoff bzw.
ein „Abbrechen-vor-Herstellen"-Harte-Übergabe
ausgeführt
werden. Bei dem Ausführen
eines Hard-Handoffs ist es insbesondere wichtig, sicher zu stellen, dass
die Übergabe
erfolgreich ist, da ein fehlgeschlagener Hard-Handoff typischerweise
in dem Verlust des Anrufes resultiert.
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Das
US-A-5,313,489 beschreibt eine AMPS-Basisstation, die einen CDMA-Empfänger beinhaltet.
Die Basisstation decodiert das CDMA-Signal, extrahiert die Information
hiervon und kommuniziert mit dem MSC des CDMA-Systems während einer CDMA-zu-AMPS-Übergabe.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß einem
Aspekt der Erfindung wird eine Pilotbox für die Verwendung in einer Basisstation
an einer Grenze zwischen einem ersten Kommunikationssystem und einem
zweiten, unterschiedlichen Kommunikationssystem vorgesehen, um eine Übergabe
der Mobileinheit zwischen den zwei Kommunikationssystemen zu ermöglichen,
wobei das erste Kommunikationssystem zumindest eine Basisstation
aufweist, von der CDMA-Kommunikationssignale, die ein CDMA-Pilotsignal
beinhalten, gesendet werden, und wobei die Basisstation in dem zweiten Kommunikationssystem
angeordnet ist, wobei die Pilotbox Folgendes aufweist: einen Zeitsignalgenerator zum
Empfangen während
intermittierender bzw. periodischer Intervalle eines empfangenen
CDMA-Pilotsignals
von zumindest einer Basisstation des ersten Kommunikationssystems
und zum Generieren hiervon eines allgemein gültigen bzw. universellen Zeitsignals;
einen Pilotgenerator zum Genieren eines CDMA-Pilotsignals, das die
Basisstation in dem zweiten Kommunikationssystem identifiziert und
eine Schätzung
der Absolutzeit basierend auf dem Absolutzeitsignal enthält, und
zur Übertragung
während
Intervallen zwischen den intermittierenden Intervallen, in denen
ein Sucher und Demodulator das empfangene CDMA-Pilotsignal empfängt.
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Die
Erfindung erstreckt sich außerdem
auf eine Basisstation zur Verwendung in einem Kommunikationssystem,
wobei die Basisstation eine wie oben definierte Pilotbox aufweist.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zur Durchführung einer Übergabe
bzw. eines Handoffs einer Mobileinheit an einer Grenze zwischen
einem ersten Kommunikationssystem, das zumindest eine Basisstation
aufweist, von der CDMA-Kommunikationssignale, die ein CDMA-Pilotsignal beinhalten,
gesendet werden, und einem zweiten, unterschiedlichen Kommunikationssystem,
das eine Basisstation aufweist, wobei das Verfahren die folgenden
Schritte aufweist: Empfangen, an der Basisstation, des zweiten Kommunikationssystems
eines Empfangs-CDMA-Pilotsignals von zumindest einer Basisstation
des ersten Kommunikationssystems, während intermittierenden bzw. periodischen
Intervallen; Generieren eines universellen Zeitsignals; Generieren
eines CDMA-Pilotsignals, das die Basisstation in dem zweiten Kommunikationssystem
identifiziert und eine Schätzung
der Absolutzeit basierend auf dem Absolutzeitsignal enthält; und
Senden des generierten CDMA-Pilotsignals während Intervallen zwischen
den intermittierenden Intervallen, wenn bzw. in denen das Empfangs-CDMA-Pilotsignal
empfangen wird.
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Es
ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und
Vorrichtung zum Durchführen
eines Handoffs von einem CDMA-System zu einem System das eine unterschiedliche
Technologie einsetzt, vorzusehen.
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Es
ist daher ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, kostengünstige und
zuverlässige
Mittel zum Detektieren eines Eintritts in den Versorgungsbereich
eines alternativen Systems vorzusehen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch
offensichtlicher von der detaillierten Beschreibung, wie sie unten
angeführt
ist, wenn diese zusammen mit den Zeichnungen gesehen wird, in denen
die gleichen Bezugszeichen Entsprechendes durchgängig bezeichnen und wobei die
Figuren Folgendes zeigen:
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1 stellt
einen beispielhaften Aufbau für einen
Basisstationsabdeckungsbereich dar;
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2 stellt
einen beispielhaften Aufbau für einen
Basisstationsabdeckungsbereich dar, der die vorliegende Erfindung
beinhaltet;
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3 stellt
ein beispielhaftes Ausführungsbeispiel
der Pilotboxkonfiguration dar;
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4 ist
ein beispielhaftes Blockdiagramm, das die Zeitakquisitionsschaltung
zeigt; und
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5 ist
ein beispielhaftes Blockdiagramm, das die Zeitakquisitionsschaltung
und Nachrichtenempfangsschaltung zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 stellt
einen beispielhaften Aufbau für einen
Basisstationsabdeckungsbereich dar. In solch einer beispielhaften
Struktur liegen sechseckige Basisstationsabdeckungs- bzw. -versorgungsbereiche in
einer symmetrischen Fliesenanordnung aneinander an. Jede Mobileinheit
befindet sich in dem Versorgungsbereich einer der Basisstationen.
Mobileinheit 10 befindet sich zum Beispiel innerhalb des
Versorgungsbereichs der Basisstation 20. In einem zellularen
oder Personenkommunikationstelefonsystem mit Codemultiplexvielfachzugriff
(code division multiple access = CDMA) wird ein gemeinsames Frequenzband
für die
Kommunikation mit allen Basisstationen in einem System verwendet,
was gleichzeitige Kommunikation zwischen einer Mobileinheit und mehr
als einer Basisstation erlaubt. Mobileinheit 10 befindet
sich dicht an Basisstation 20 und empfängt daher ein starkes Signal
von der Basisstation 20 und relativ schwache Signale von
umgebenden Basisstationen. Die Mobileinheit 30 befindet
sich in dem Versorgungsbereich der Basisstation 40 aber
befindet sich dicht zu dem Versorgungsbereich der Basisstation 100 und 110.
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Die
Mobileinheit 30 empfängt
ein relativ schwaches Signal von der Basisstation 40 und ähnlich starke
Signale von Basisstationen 100 und 110. Wenn jede
der Basisstationen 40, 100 und 110 einen CDMA-Betrieb
unterstützt,
kann sich die Mobileinheit 30 in Soft-Handoff mit Basisstation 40, 100 und 110 befinden.
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Die
Strukturen der Basisstationsabdeckungsbereiche, die in 1 und 2 dargestellt sind,
sind in hohem Maße
idealisiert. In der tatsächlichen
zellularen oder Personenkommunikationsumgebung können die Basisstationsabdeckungsbereiche
in Größe und Form
variieren. Basisstationsabdeckungsbereiche können dazu tendieren, sich mit
Abdeckungsbereichsgrenzen zu überlappen,
was Abdeckungsbereichsformen definiert, die sich von der idealen
Sechseckform unterscheiden. Weiterhin können Basisstationen ebenfalls
sektorisiert sein, wie z. B. in drei Sektoren, was auf dem Fachgebiet
bekannt ist. Basisstationen mit einer geringeren oder größeren Anzahl
von Sektoren sind jedoch vorstellbar. In einem CDMA-System sendet
jede Basisstation oder Sektor einer sektorisierten Basisstation
ein identifizierendes Pilotsignal.
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Basisstation 60 der 1 stellt
eine idealisierte Dreisektorenbasisstation dar. Die Basisstation 60 hat
drei Sektoren, von denen jeder mehr als 120 Grad des Basisstationsabdeckungsbereiches
abdeckt. Sektor 50, der einen Abdeckungsbereich bzw. Versorgungsbereich,
angezeigt durch die durchgezogenen Linien 55 besitzt, überlappt
den Abdeckungsbereich des Sektors 70, der einen durch die
grob gestrichelten Linien 75 angezeigten Abdeckungsbereich
besitzt, überlappt.
Sektor 50 überlappt
außerdem
den Sektor 80, der einen Versorgungsbereich, angezeigt
durch die eng gestrichelten Linien 85 besitzt. Zum Beispiel
ist die durch das X angezeigte Position 90 in beiden Abdeckungsbereichen
des Sektors 50 und Sektors 70 angeordnet.
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Im
Allgemeinen ist eine Basisstation sektorisiert um die Gesamtinterferenzleistung
zu und von Mobileinheiten, die sich innerhalb des Abdeckungsbereiches
der Basisstation befinden, zu reduzieren, und gleichzeitig die Anzahl
der Mobileinheiten, die durch die Basisstation kommunizieren können, zu
erhö hen.
Zum Beispiel würde
Sektor 80 nicht ein Signal, das für die Mobileinheit an der Position 90 bestimmt
ist, senden, und somit erfährt
keine Mobileinheit, die sich in Sektor 80 befindet, eine
erhebliche Interferenz durch die Kommunikation einer Mobileinheit
an der Position 90 bei Basisstation 60. Für eine Mobileinheit,
die bei Position 90 positioniert ist, setzt sich die Gesamtinterferenz
zusammen aus Beiträgen von
Sektoren 50 und 70 und von Basisstation 20 und 120.
Eine Mobileinheit an der Position 90 kann sich gleichzeitig
in einem Soft-Handoff mit Basisstationen 20 und 120 und
Sektoren 50 und 70 befinden.
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Ein
Verfahren zum Vorsehen von Kommunikation mit einer Mobileinheit
durch mehr als eine Basisstation während des Handoff-Prozesses
ist in dem US-Patent
Nr. 5,267,261, wie es oben beschrieben wurde, offenbart. Diese Art
von Handoff bzw. Übergabe
kann als „Soft"-Handoff bezeichnet
werden, da Kommunikation mit der nachfolgenden Basisstation aufgebaut
wird, bevor Kommunikation bzw. Nachrichtenübermittlung mit der Originalbasisstation
beendet wird.
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Neue
CDMA-Systeme werden typischerweise anfänglich in Bereichen bzw. Gebieten
eingesetzt, in denen FM-Systeme oder Systeme mit anderen Technologien
existieren. Der anfängliche
Einsatz bzw. Einführung
des CDMA-Systems
kann graduell stattfinden und nur einen Teil eines Betriebsbereiches,
das von dem ursprünglich
existierenden System abgedeckt war, abdecken. Zum Beispiel zeigt 2 ein
System, bei dem Abdeckungsbereiche C1A–C1S Basisstationen besitzen, die in der Lage sind,
einen CDMA-Betrieb auszuführen.
Ein typischer Einsatz bzw. Einführung
eines neuen CDMA-Systems platziert die mit höherer Kapazität ausgestatteten
Abdeckungsbereiche mit CDMA-Funktionalität C1A–C1S in Bereichen mit hohem Verkehr, wie zum
Beispiel Innenstadtgebiete einer Stadt. Die Bereiche mit niedrigem
Verkehr, wie zum Beispiel Vororte, die mit dem anfänglichen
System mit niedriger Kapazität
versorgt werden können,
könnten
anfänglich keine
CDMA-Funktionalitäten
besitzen. Abdeckungsbereiche C2A–C2R besitzen Basisstationen des anfänglichen
Systems, die nicht in der Lage sind, CDMA-Verkehrskanalkommunikationen durchzuführen.
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Um
das CDMA-System aufzunehmen wird ein Teil des durch das anfängliche
System verwendeten Spektrums für
den CDMA-Betrieb reserviert. Die Reservierung eines Teils des Spektrums
impliziert, dass die Basisstationen, die den Abdeckungsbereichen
C1A–C1S entsprechen, nicht dieses reservierte Spektrum
für Kommunikationen
mittels der anfänglichen
Technologie verwenden. Ähnlich
können
Basisstationen, die den Grenzabdeckungsbereichen C2A–C2R entsprechen, nicht das reservierte CDMA-Spektrum
für Kommunikationen
unter Verwendung der anfänglichen
Technologie benutzen, und zwar aufgrund der gegenseitigen Interferenz
mit dem CDMA-System.
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Bei
einem typischen Einsatz bzw. einer Aufstellung können die Basisstationen innerhalb
der Abdeckungsbereiche C1A–C1S ebenfalls in der Lage sein, Kommunikation
unter Verwendung der anfänglichen
Technologie auszuführen.
Somit kann eine Mobileinheit mit einem bestehenden Anruf gemäß der anfänglichen
Technologie in Abdeckungsbereichen C2A–C2R mit der Kommunikation fortfahren, während sie
sich in die Abdeckungsbereiche C1A–C1S hinein bewegt, ohne dabei in den CDMA-Betrieb
zu wechseln. Die Basisstationen innerhalb der Versorungsbereiche
C1A–C1S können
den Anruf in der Original- bzw.
Anfangstechnologie nachfolgend zu einer Standard-Handoff-Prozedur,
die von dem System der anfänglichen
Technologie verwendet wird, und zwar gemäß Steuerung durch ein Originalsystemsteuerungselement 200,
unterstützen.
(Typischerweise wird die Anfangstechnologie „Hard"-Handoff-Techniken für alle Handoffs innerhalb des
Systems verwenden.) Wenn jedoch eine Mobileinheit, wie die Mobileinheit 100 der 2,
einen CDMA-Anruf initiiert und während
des Anrufs die Abdeckungsbereiche C1A–C1S verlässt,
ist ein Hard-Handoff
von dem CDMA-System zu dem System mit der Anfangstechnologie nötig, um
einen ununterbrochene Kommunikation aufrecht zu erhalten.
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Das
Verfahren des Soft-Handoffs mit Unterstützung der Mobileinheit, wie
es oben beschrieben wurde, ist nicht zwischen dem CDMA-System und dem
Originalsystem bzw. Anfangssystem möglich. Das Handoff von dem
CDMA-System zu dem
Originalsystem muss als ein „break-before-make"-Hard- Handoff ausgeführt werden.
Wenn ein Hard-Handoff ausgeführt
wird, ist es insbesondere wichtig, sicher zu stellen, dass der Handoff
bzw. die Übergabe
erfolgreich ist, da ein misslungener Hard-Handoff typischerweise
in einem Verlust des Anrufs resultiert.
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Die
Grenzlinie 170, die als dickere schwarze Linie in der 2 angezeigt
ist, stellt eine Grenze zwischen den Basisstationen mit CDMA-Fähigkeit entsprechend
den Abdeckungsbereichen C1A–C1S und den Basisstationen mit nur dem Anfangssystembetrieb
entsprechend den benachbarten Abdeckungsbereichen C2A–C2R dar. In der 2 initiiert Mobileinheit 100 einen
CDMA-Anruf mit Basisstation 120 des Abdeckungsbereichs
C1A und bewegt sich dann in die Richtung,
die durch den Pfeil 180 angezeigt ist. Die Mobileinheit 100 führt einen
Soft-Handoff zwischen Basisstation 120 und Basisstation 150 des
Versorgungsbereiches C1F gemäß Anweisung durch
das CDMA-Systemsteuerelement 202 aus. Wenn
die Mobileinheit 100 den Versorgungsbereich C1P betritt,
befindet sie sich wahrscheinlich in einem Soft-Handoff mit Basisstation 150,
Basisstation 160 des Abdeckungsbereiches C1P,
und Basisstation 140 des Abdeckungsbereiches C1Q. Wenn die Mobileinheit 100 die
Grenzlinie 170 kreuzt und den Abdeckungsbereich C2A betritt, wird ein Hard-Handoff zu der Basisstation 130 und
zu dem Betrieb in der Anfangstechnologie ausgeführt. Die vorliegende Erfindung
ist ein kostengünstiges
und zuverlässiges
Verfahren um sicher zu stellen, dass Mobileinheit 100 sich
sicher innerhalb des Abdeckungsbereiches C2A und
innerhalb der Reichweite der Basisstation 130 befindet
bevor ein Hard-Handoff ausgeführt
wird.
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Wie
es oben beschrieben wurde, scannt bzw. überwacht eine Mobileinheit,
die an einem aktiven CDMA-Anruf partizipiert, kontinuierlich das
ankommende Signal hinsichtlich der Suche nach Pilotsignalen von
benachbarten Basisstationen. Wenn die Mobileinheit ein Pilotsignal
einer benachbarten oder in der Nähe
befindlichen Basisstation mit qualifiziertem Pegel findet, sendet
die Mobileinheit eine Nachricht an das CDMA-Systemsteuerelement 202,
was das Detektieren des Signals anzeigt. Die vorliegende Erfindung
verwendet diesen existierenden Prozess um ein Hard-Handoff zu dem
Originalsystem zu ermöglichen.
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In
der vorliegenden Erfindung wird eine einfache Zeitmultiplexduplexpilotbox
(simple time division duplex „pilot
box") zu den Basisstationen,
die sich in den Grenzabdeckungsbereichen, wie benachbarten Abdeckungsbereichen
C2A–C2R der 2 befinden,
hinzugefügt.
Die Pilotbox produziert ein Pilotsignal, das in dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel dasselbe
ist wie das Pilotsignal, das von den Basisstationen mit CDMA-Fähigkeit
gesendet wird, wobei jede Basisstation das Pilotsignal mit einem
individuellen Zeitversatz sendet.
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3 zeigt
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Pilotboxkonfiguration. Der Pilotkanal enthält keine Daten und daher ist
die Pilotdateneingabe der Pilotbox 350 nur Nullen. Die
Walsh-Funktion für
den Pilotkanal ist die Walsh-Null-Funktion,
die ebenfalls nur aus Nullen besteht. Der Summieren 310 summiert
die zwei Nullsequenzen. (Die Funktion des Summierers 310 ist
außerordentlich
trivial und ist in der 3 aus Erklärungswecken gezeigt. In einer tatsächlichen
Implementierung kann Summieren 310 nicht vorgesehen sein
und die Pilotkanalsequenz, die mit der Walsh-Funktion summiert wird,
kann mit einem einfachen Erdpotential oder logischem „0"-Pegel implementiert
werden.) Die Pilotsequenzausgabe des Summierers 310 wird
in den Summieren 336 eingegeben, so dass die I-Kanal-Kurzcodepseudorauschsequenz
bzw. PN-Sequenz (pseudonoise = PN) vom I-Kanal-Kurzcodegenerator 332 auf
die Pilotsequenz aufgeprägt
wird. Die Pilotsequenzausgabe des Summierers 310 wird ebenfalls
in den Summieren 338 gegeben, so dass die Q-Kanal-Kurzcodepseudorauschsequenz
bzw. PN-Sequenz vom Q-Kanal-Kurzcodegenerator 334 auf
die Pilotsequenz aufgeprägt
wird. Wie oben angemerkt wurde, sind in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
die I- und Q-Kanal-Kurzcodes
für jede
Basisstation in dem System dieselben, sind jedoch zeitlich voneinander versetzt.
Um den Zeitversatz richtig auszurichten benötigt die Pilotbox die Universalzeiteingabe
(universal time input), die wie unten beschrieben, akquiriert wird.
Die Ausgabensummierer 336 und 338 werden mittels
Basisbandfiltern 340 bzw. 342 gefiltert. Basisbandfilter 340 und 342 kön nen ebenfalls
die Verstärkung
des Signalweges einstellen. In typischen Implementierungen wird
das Pilotsignal mit einem höheren Verstärkungspegel
als andere Signale gesendet.
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Die
Ausgabe des Basisbandfilters 340 wird mit beliebigen anderen
optionalen I-Kanal-Signalen durch Summieren 344, wie es
in größerem Detail
unten beschrieben wird, summiert. Summieren 344 ist optional
und wird nicht benötigt,
wenn keine anderen Signale vorgesehen werden. Die Ausgabe des Summierers 344 wird
dann mit einer Kosinuswelle durch Mischer 320 moduliert.
Die Ausgabe des Basisbandfilters 342 wird mit beliebigen
anderen optionalen Q-Kanal-Signalen
durch Summieren 346, wie es weiter unten im Detail beschrieben
wird, summiert. Wiederum ist der Summieren 344 optional
und wird nicht benötigt,
wenn keine anderen Signale vorgesehen werden. Die Ausgabe des Summierers 346 wird
dann mit einer Sinuswelle durch Mischer 322 moduliert. Die
Ausgaben von Mischern 320 und 322 werden durch
Summieren 324 summiert. Die Ausgabe des Summierers 324 wird
an Aufwärtsumsetzer-
und Leistungsverstärkungselement 326 geliefert,
wo das Signal auf die Trägerfrequenz
aufwärts
umgesetzt und verstärkt
wird. Die Ausgabe des Aufwärtsumsetzer- und Leistungsverstärkungselements 326 ist
die Ausgabe der Pilotbox 350, die von der Antenne der Basisstation,
in der die Pilotbox 350 installiert ist, gesendet wird.
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Während des
CDMA-Systembetriebs wird die Mobileinheit mit einer Liste von Kurzcodephasenoffsets
bwz. -versätzen
entsprechend den Nachbarbasisstationen, die die Basisstation durch
die die Kommunikation aufgebaut ist, umgeben, versorgt. Diese Liste
kann den Versatz des Pilotsignals einer Basisstation in einem Grenzabdeckungsbereich
beinhalten, wenn die Mobileinheit sich in enger Nähe zu der
Grenzlinie zwischen dem CDMA-Betrieb und dem Betrieb gemäß nur der
Anfangstechnologie befindet. Das Suchelement in der Mobileinheit
verfolgt die Signalstärke
der Pilotsignale von dem Nachbarsatz auf dieselbe Art und Weise,
wie es oben beschrieben wurde ohne Berücksichtigung der Tatsache,
dass einige der Mitglieder des Nachbarsatzes Basisstationen mit
nur Anfangstechnologie sein können.
Wenn ein Pilotsignal einer Grenzbasisstation in dem Nachbarsatz
einen Qualifizierungspegel überschreitet,
wird die entsprechende Basisstation zu dem Kandidatensatz addiert
und von dem Nachbarsatz bei der Mobileinheit entfernt. Wiederum
Bezug nehmend auf 2 wird das Pilotsignal von Basisstation 130 durch
Mobileinheit 100 detektiert, wenn sie sich der Grenze bzw.
Grenzlinie des Abdeckungsbereiches C2A annähert. Die
Mobileinheit 100 kommuniziert eine Nachricht über die
Basisstation oder die Basisstationen, mit der bzw. mit denen sie
sich in Kommunikation befindet (am wahrscheinlichsten hier sind
Basisstationen 140 und 160) mit dem CDMA-Systemsteuerelement 202,
um Basisstation 130 zu identifizieren. Systemsteuerelement 202 erkennt dass
Basisstation 130 keine CDMA-Funktionalität besitzt
und löst
somit einen Hard-Handoff-Prozess aus.
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Der
tatsächliche
Hard-Handoff kann aufgrund einer Vielzahl von Anregungen resultieren.
In anderen Worten kann sobald das Systemsteuerelement 202 die
Nachricht von der Mobileinheit 100 hinsichtlich des Empfangs
des Pilotsignals von Basisstation 130 empfangen hat, das
Systemsteuerelement 202 eines einer Vielzahl von Verfahren
verwenden, um zu entscheiden, wann und ob eine Übergabe an das alternative
System stattfindet. Das Systemsteuerelement 202 kann ein
Timer-Verfahren verwenden, um zu bestimmen, wann die Übergabe
bzw. Handoff stattfinden soll. Alternativ kann das Systemsteuerelement 202 den
Handoff auf Signalstärkenmessungen
oder auf die Verwendung von Positionsbestimmungstechniken basieren.
Auf jeden Fall liefert das Anfangssystemsteuerelement 200,
wenn Ressourcen zur Verfügung
stehen, Informationen, die für
den Handoff benötigt
werden (z. B. die Kanalinformation für FM oder Kanal- und Schlitzzuweisung für TDMA)
an CDMA-Systemsteuerelement 202.
Das Anfangssystemsteuerelement 200 verständigt ebenfalls
Basisstation 130 zur Vorbereitung für den Handoff der Mobileinheit 100.
CDMA-Systemsteuerelement 202 sendet die Kanalinformation
an Mobileinheit 100 durch jede Basisstation, mit der sich
die Mobileinheit 100 in Kommunikation befindet. Die Mobileinheit 100 empfängt die
Nachricht und hört
damit auf, durch die CDMA-Basisstationen zu kommunizieren und beginnt
den Betrieb in dem Anfangssystemmodus mit Basisstation 130.
Die Kommunikati on wird in der Anfangssystemtechnologie fortgesetzt,
und zwar nicht unterbrochen durch den Hard-Handoff.
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Wenn
eine Mobileinheit, die sich in einem der Grenzabdeckungsbereiche
C2A–C2R befindet, anfänglich angeschaltet wird, kann
die Mobileinheit zuerst danach streben, ein CDMA-Pilotsignal zu
finden. Die Mobileinheit findet das Pilotboxsignal und versucht
dann ein Systeminformation tragendes Synchronisationskanalsignal,
d. h. ein Sync-Signal, zu finden. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sendet
die Pilotbox nicht ein Sync-Signal und die Mobileinheit, die nicht
in der Lage ist das Sync-Signal zu detektieren, gelangt standardmäßig nach
einer gewissen Zeit in den Betrieb in dem Anfangssystemmodus.
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Pilotbox 350 der 3 kann
daher ebenfalls die Fähigkeit
besitzen, ein Synchronisations- bzw. Sync-Signal zu generieren.
Der Zweck des Sync-Kanals in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
eines CDMA-Systems ist es, Mobileinheiten innerhalb des Abdeckungsbereichs
der entsprechenden Basisstation zu erlauben, eine anfängliche
Zeitsynchronisation und Systeminformation, wie z. B. die Protokollrevisionen,
die in der Basisstation betriebsfähig sind, zu akquirieren. Wenn
eine Mobileinheit erstmals angeschaltet wird, versucht es zuerst
ein Pilotsignal zu finden. Wenn es ein Pilotsignal gefunden hat,
versucht sie einen entsprechenden Sync-Kanal zu finden. Das Sync-Signal
liefert Information an die Mobileinheit, die den minimalen Protokollrevisionslevel
anzeigt, der durch die Basisstation unterstützt wird. Nur Mobileinheiten,
die den minimalen Protokollrevisionslevel oder eine größere Revisionszahl
besitzen, dürfen
auf das System zugreifen.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung weist die Pilotbox eine Schaltung auf,
um einen Sync-Kanal zu erzeugen, und zwar gezeigt als Sync-Kanaloptionsbox 300 der 3.
Die Sync-Kanalbits werden zuerst faltungscodiert durch den Faltungscodierer 302 um
Datensymbole zu erzeugen. Die Datensymbole werden im Symbolwiederholer 304 wiederholt.
Die wiederholten Symbole werden blockverschachtelt durch Blockinterleaver bzw.
-verschachteler 306. Die verschachtelten Daten werden mit
einer Walsh-Funktionssequenz durch
Summieren 308 moduliert. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
stehen 64 Walsh-Sequenzen zur Verfügung und der Sync-Kanal wird mit Walsh-Funktion 32 moduliert,
die 32 Nullen (0) gefolgt durch 32 Einsen (1)
ist. Die Ausgabe des Summierers 308 wird in Summieren 312 eingegeben,
so dass der I-Kanal-Kurzcode von I-Kanal-Kurzcodegenerator 328 auf
die Pilotsequenz aufgeprägt
wird. Die Pilotsequenzausgabe des Summierers 308 wird ebenfalls
in den Summieren 314 eingegeben, so dass der Q-Kanal-Kurzcode vom
Q-Kanal-Kurzcodegenerator 330 auf die Pilotsequenz aufgeprägt wird. In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die I- und Q-Kanal-Kurzcodes
dieselben wie die Sequenzen, die verwendet werden, um die Pilotsequenz
zu modulieren. Die Ausgaben der Summieren 312 und 314 werden
durch Basisbandfilter 316 bzw. 318 gefiltert.
Basisbandfilter 316 und 318 können ebenfalls die Verstärkung (gain)
des Signalweges einstellen. Die Ausgaben von Basisbandfiltern 316 und 318 werden
in Summieren 314 bzw. 346 eingegeben und folgen
von da aus demselben Weg wie die Pilotsequenz zu der Sendeantenne.
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Die
Sync-Kanal-Optionsbox 300 kann verwendet werden, um zu
verhindern, dass eine Mobileinheit „strandet" für
den Fall dass die Mobileinheit nicht in den Anfangssystembetrieb
automatisch schaltet, wenn sie nicht in der Lage ist, einen Sync-Kanal
zu akquirieren. Die Sync-Kanal-Bits in der Sync-Kanal-Optionsbox 300 können so
gesetzt werden, dass der minimale Protokollrevisionslevel, der unterstützt wird,
auf den maximalen Wert gesetzt wird, so dass auch wirklich jede
Mobileinheit eine Revisionszahl, die geringer als die minimal benötigte ist, besitzt.
Somit akquiriert die Mobileinheit beim Einschalten innerhalb des
Abdeckungsbereiches einer Basisstation, die eine Pilotbox mit der
Sync-Kanal-Option aufweist, zuerst das Pilotsignal, akquiriert dann
den Sync-Kanal und untersucht die Information von dem Sync-Kanal,
der anzeigt, dass die Mobileinheit nicht in der Lage ist, mit dieser
Basisstation im CDMA-Modus
zu kommunizieren, da ihre Protokollrevision zu alt ist. Die Mobileinheit
schaltet dann in den Anfangstechnologiemodusbetrieb und ist in der Lage,
Anrufe in diesem Modus zu initiieren oder zu empfangen.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
kann die Pilotbox 350 eine Verbindung entweder zum Anfangssystemsteuerelement 200 oder
CDMA-Systemsteuerelement 202 (wie
durch die gestrichelten Linien in 2 gezeigt)
aufweisen. Die Verbindung würde
eine Minimaldatenratenverbindung sein, die den Zustand des Betriebes
der Pilotbox 350 überwacht und
möglicherweise
es erlaubt, Parameter innerhalb der Pilotbox 350 einzustellen.
Eine der Hauptfunktionen einer solchen Verbindung würde es sein,
eine Überwachung
hinsichtlich von Fehlern bzw. Fehlfunktionen in der Pilotbox 350 vorzusehen
um eine schnelle Detektierung und Korrektur von beliebigen Fehlerzuständen, die
auftreten können,
zu ermöglichen.
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Das
System der 2 nimmt an, dass die Grenzbasisstationen,
die den Abdeckungsbereichen C2A–C2R entsprechen, Einzelsektorbasisstationen sind.
In einer Standardsituation ist diese Verallgemeinerung wahrscheinlich
wahr. Die Grenzbasisstationen befinden sich typischerweise eher
in Vorortsbereichen, in denen Basisstationssektorisierung nicht benötigt wird
um die antizipierte Verkehrslast aufzunehmen. Wie es jedoch in 1 gezeigt
ist, ist es üblich,
dass einige Basisstationen innerhalb eines Systems sektorisiert
sind. In solch einem Fall gibt jeder Sektor von Basisstationen mit
nur Anfangstechnologie und mit einem Abdeckungsbereich, der sich
an die Grenzlinie anschließt,
ein Pilotsignal aus. Solche Sektoren innerhalb der Grenzbasisstation,
die nicht Abdeckungsbereiche besitzen, die an die Grenzlinie anschließen, müssen nicht
ein Pilotsignal senden. In der einfachsten Implementierung würde jeder
Sektor einer Grenzbasisstation, der an die Grenzlinie anschließt, seine
eigene Pilotbox besitzen. In einem alternativen bevorzugten Ausführungsbeispiel
würde jedoch
eine einzelne Pilotbox für
jede Basisstation vorgesehen werden, sogar wenn die Basisstation mehrere
Sektoren besitzt, die an die Grenzlinie anschließen. In solch einem Fall senden
mehrere Sektoren derselben Basisstation dasselbe Pilotsignal. Wenn
die Mobileinheit eine Nachricht sendet, die Empfang des gemeinsamen
Pilotsignals anzeigt bzw. andeutet, muss das System andere Verfahren
verwenden um zu bestimmen, auf welchen Sektor der Basisstation sich
die Mobileinheit zubewegt. Zum Beispiel kennt das Sys tem die Basisstation
oder den Basisstationssektor, mit dem die Mobileinheit momentan
kommuniziert und hat somit eine Vorstellung hinsichtlich der tatsächlichen
Position der Mobileinheit.
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In
noch einem alternativen Ausführungsbeispiel
könnten
zwei separate Pilotboxen in jeder Basisstation oder Sektor installiert
werden, um ein besonders zuverlässiges
System zu implementieren. Jede Pilotbox würde ein Pilotsignal mit dem
nominalen Versatz, der dem Sektor oder der Basisstation zugewiesen
ist, senden. Eine der Pilotboxausgaben ist jedoch von der anderen
um einen festen Betrag verzögert.
Der festgelegte Betrag sollte gering hinsichtlich des Standardversatzes
zwischen benachbarten Basisstationen sein, so dass das System den
unverzögerten
und verzögerten
Versatz auf dieselbe Basisstation abbildet. Der festgelegte Betrag
sollte groß genug
sein, um Interferenz der verzögerten
und unverzögerten
Pilotsignale aufgrund von Mehrwegeeffekten des Systems zu verhindern.
Auf diese Art und Weise wird die Zuverlässigkeit des Systems erhöht, da wenn
eine Pilotbox versagt, die andere damit fort fährt, das Pilotsignal für die Detektierung
durch die Mobileinheit vorzusehen.
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Es
ist von der obigen Diskussion und 3 offensichtlich,
dass die Pilotbox eine Universalzeit-Sync-Eingabe benötigt, um
die I- und Q-Kanal-Kurzcodegeneratoren
auf den geeigneten Pilotversatz auszurichten. Da in dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
jede Basisstation dieselbe Pilotsequenz mit einem individuellen
Versatz sendet, und der Versatz in der Pilotsequenz verwendet wird,
um Basisstationspilotsignale zu diskriminieren bzw. zu unterscheiden
und zu identifizieren ist der Pilotgenerierungsprozess bedeutungslos,
wenn er nicht zeitlich in Bezug zu anderen Basisstationen in dem
System ausgerichtet ist. Die Pilotbox in 3 ist ein
kostengünstiger
Gegenstand. Andererseits kann die Schaltung, die verwendet wird,
um die universelle bzw. allgemeingültige Zeiteingabe zu erzeugen,
teuer sein und könnte
eine zusätzliche
Antenne an jeder der Basisstationen verlangen, wenn ein globales
Positionierungssystem bzw. GPS (global positioning system = GPS)
verwendet wird.
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Es
sei jedoch anzumerken, dass obwohl die Pilotsequenz zeitlich bezüglich anderer
Pilotsignale, die in dem System gesendet werden, ausgerichtet sein
muss, es nicht zwingend erforderlich ist, dass das Pilotsignal mit
hoher Genauigkeit ausgerichtet ist. Die terrestrische Umgebung sieht
natürliche
und unbekannte Wegverzögerung
vor, wenn die Signale von der Basisstation zu den Mobileinheiten
gelangen. Daher suchen die Mobileinheiten ein Fenster von Zeitversätzen, das
die Nominalempfangszeit eines Pilotsignals umgibt, ab, wenn versucht
wird, die Signalstärke
der Pilotsignale entsprechend dem Nachbarsatz von Basisstationen
zu bestimmen. Somit muss die Genauigkeit, mit der das Pilotsignal
von der Pilotbox ausgerichtet ist, nur der Genauigkeit entsprechen,
die benötigt
wird, um sicherzustellen, dass das Pilotsignal eine Mobileinheit
innerhalb des Zeitfensters erreicht, in dem die Mobileinheit nach
dem Pilotsignal sucht.
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Wenn
erkannt wird, dass das Pilotsignal nicht mit genauer Präzision generiert
werden muss, wird es vorteilhaft, die teure und klobige GPS-Schaltung
zu eliminieren. Eine Art dies zu erreichen wäre es, eine Zeit-Multiplex-Duplex,
Zeit-Erfassungsschaltung (time-division-duplex, time tracking circuitry), wie
es in 4 gezeigt ist, zu implementieren. Es sei anzumerken,
dass genauso wie eine Mobileinheit, sobald sie ein Pilotsignal von
der Basisstation akquiriert hat, in der Lage ist, das Pilotsignal
bei sich verändernder
Verzögerung
zwischen der Mobileinheit und der Basisstation zu verfolgen, ist
eine Basisstation in der Lage, das Pilotsignal von benachbarten
Basisstationen zu verfolgen bzw. erfassen.
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Zum
Beispiel sei hinsichtlich 2 angemerkt,
dass Basisstation 140 ein kontinuierliches Pilotsignal
zur Verwendung in dem CDMA-System verwendet und mit einem GPS-Empfänger oder
einer anderen Ausrüstung,
die die Basisstation 140 mit einer genauen Absolutzeit
versorgt, ausgerüstet
ist. Die Basisstation 145 ist mit einer Zeit-Division-Duplex-
bzw. TDD-Pilotbox ausgerüstet.
Der Abstand 135 und die entsprechende Verzögerung zwischen Basisstation 140 und 145 sind
messbare Größen und können in
einer Kalibrierungsprozedur zum Zeitpunkt der Aufstellung bzw. Stationierung
bestimmt werden.
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4 stellt
die Time-Division-Duplex- bzw. Zeitmultiplexduplexpilottechnik der
vorliegenden Erfindung dar. Wie oben angemerkt wurde, sendet jede Basisstation
in einem CDMA-System eine Pilotsequenz unter Verwendung eines gemeinsamen
Frequenzbandes. Daher muss die Basisstation 145, damit
sie die Pilotsequenz der Basisstation 140 verfolgen kann
um die Systemzeit zur Verwendung in der Generierung ihres eigenen
Pilotsignals zu akquirieren, auf dem selben Frequenzband senden
und empfangen. Es ist jedoch eine schwierige Aufgabe, eine Ausrüstung zu
konstruieren, die in der Lage ist, gleichzeitig auf demselben Frequenzband
zu empfangen und zu senden und dabei eine für den Betrieb ausreichende
Isolation bzw. Trennung zu konstruieren. Der Prozess der Erzeugung
des Pilotsignals kann vereinfacht werden, wenn einige Charakteristiken
des Systembetriebes erkannt werden.
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Es
sei bemerkt, dass wenn eine Mobileinheit nach dem Pilotsignal der
Mitglieder des Nachbarsatzes von Basisstationen sucht, die Mobileinheit
sequentiell durch einen Satz von entsprechenden Pilotsequenzversätzen sucht.
Wenn eine Pilotsequenz mit gegebenem Versatz nicht aufgefunden wird,
verbleibt die entsprechende Basisstation als ein Mitglied des Nachbarsatzes
von Basisstationen und eine weitere Suche bei dem entsprechenden
Versatz wird zu einem späteren
Zeitpunkt durch die Mobileinheit ausgeführt. Somit, wenn eine Basisstation
zeitlich befristet die Übertragung
ihres Pilotsignals einstellt, kann für Mobileinheiten die neu auf
den Abdeckungsbereich dieser Basisstation zulaufen, eine Verzögerung in
der Wahrnehmung des Pilotsignals dieser Basisstation auftreten.
Das Pilotsignal würde
jedoch durch die Mobileinheiten schlussendlich akquiriert werden, wenn
die Basisstation die Übertragung
des Pilotsignals wieder aufnimmt.
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Es
sei weiter angemerkt, dass wie oben beschrieben, das Pilotsignal
der Basisstation nicht genau mit der Systemzeit ausgerichtet sein
muss. Somit wird ein kleiner Zeitversatzfehler in dem Pilotsignal
von einer Basisstation durch denselben Mechanismus in der Mobileinheit
erfasst, der verwendet wird, um Veränderungen in dem Pilotsignal
aufgrund von Wegverzögerungen
in der terrestrischen Umgebung zu verfolgen.
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Somit
berücksichtigt
das Pilotgenerierungsverfahren und -vorrichtung der vorliegenden
Erfindung die Verwendung eines Zeitmultiplexduplex- bzw. TDD-Schemas (time division
duplex = TDD), bei dem eine Grenzbasisstation, die eine TDD-Pilotgenerierungsbox
aufweist, zwischen langen Übertragungsperioden
des Pilotsignals und kurzen Perioden des Empfangs von Pilotsigalen
von benachbarten Basisstationen alterniert. 4 stellt
ein Blockdiagramm gemäß der vorliegenden
Erfindung dar. Antenne 400 sieht einen Empfang und Übertragung
von CDMA-Pilotsignalen vor. TDD-Schalter 402 wird verwendet,
um die Antenne 400 an dem Pilotgenerator 414 während der Übertragungszeiten
zu verbinden und mit dem Sucher- und Demodulatorelement während Empfangszeiten
zu verbinden. Das Sucher- und Demodulatorelement 404 verfolgt
das Pilotsignal von zumindest einer benachbarten Basisstation. Wie oben
angemerkt wurde, benötigt
Sucher- und Demodulatorelement 404 den PN-Versatz entsprechend der
benachbarten Basisstation und es muss die Geländeverzögerung wissen, so dass es Anpassung hinsichtlich
dieser Verzögerung
vornehmen kann. Das Sucher- und Demodulatorelement 404 gibt
ein Signal anzeigend für
die Absolutzeit an den Vergleicher 406 aus. Der Vergleichen 406 vergleicht
die gemessene Absolutzeit mit der Zeit-Sync-Eingabe, die momentan
durch den Stabiloszillator 412 generiert wird. Während der
Zeitperiode, wenn TDD-Schalter 402 mit dem Sucher- und
Demodulatorelement 404 verbunden ist und Empfang des Pilotsignals
stattfindet, verbindet der zweite TDD-Schalter 408 die
Fehlersignalausgabe des Vergleichens 406 an einen Steuereingang
des stabilen Oszillators (stable Oscillator) 412. Der Kondensator 410 hält das Fehlersignal,
wenn der zweite TDD-Schalter 408 öffnet, und zwar während der
Perioden der Übertragung.
Die ausgerichtete Ausgabe des stabilen Oszillators 412 treibt
die Universalzeiteingabe des Pilotgenerators 414. Der Pilotgenerator 414 liefert
das Pilotsignal an die Antenne 400, und zwar durch TDD-Schalter 402.
-
Weiterhin
ist anzumerken, dass Basisstation 145 auf einfache Weise
die Zeit durch Erfassen der Systemzeit von einer Vielzahl von Basisstationen
erhalten kann. Zum Beispiel würde
bei der Idealsechseckkonfiguration die Basisstation 145 ähnlich abgemessene
Signale von beiden, Basisstation 140 und Basisstation 155,
empfangen. Basisstation 145 könnte auf einfache Weise das
Pilotsignal, das von der Basisstation 155 so wie von Basisstation 140 empfangen
wird, erfassen und die zwei Absolutzeitanzeigen zusammen filtern
um die Eingabe für
Vergleicher 406 zu generieren. Wenn die TDD-Pilotbox konfiguriert
ist nur ein Pilotsignal zu erfassen, sollte es das Pilotsignal erfassen
bzw. verfolgen, das mit dem minimalen Verzögerungsbetrag empfangen wird.
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In
einigen Systemkonfigurationen müsste möglicherweise
die TDD-Pilotbox anfänglich
oder kontinuierlich ein Synchronisationskanal von den benachbarten
Basisstationen demodulieren, um eine Absolutzeitangabe zu erhalten.
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Weiterhin
sei anzumerken, dass in einer Multisektorbasisstation oder in einer
Basisstation in einem System, bei dem zwei CDMA-Frequenzbänder zugeordnet
sind, nur ein Sektor oder eines der Frequenzbänder benutzt werden muss, um
die Absolutzeit zu akquirieren, die dann verwendet werden kann um
eine Vielzahl von verschiedenen Pilotgenerierungsschaltungen zu
betreiben. Jeder Sektor, der mit der Frequenz, auf der das Pilotsignal
von der benachbarten Basisstation empfangen werden soll, sendet,
müsste
gegebenenfalls während
des Empfangs des benachbarten Pilotsignals das Senden einstellen.
Diese Technik kann insbesondere in den Fällen vorteilhaft sein, in denen
einer der Sektoren nur schwache Pilotsignale von benachbarten Basisstationen
empfängt.
-
Es
sei bemerkt, dass das Verhältnis
der Zeit, die zum Senden eines Pilotsignals verwendet wird, zu der
Zeit, die dazu verwendet wird, ein Pilotsignal zu empfangen, hoch
sein kann, wie zum Beispiel in der Größenordnung von 50 : 1. Es sei
bemerkt, dass bei der anfänglichen
Aufstellung die TDD-Pilotbox gegebenenfalls in einem Empfangsmodus
verbleiben muss, und zwar für
eine längere
Zeitperiode, um anfänglich
das Pilotsignal zu akquirieren. Sobald je doch das Signal akquiriert
wurde, kann das TDD-Merkmal verwendet werden, um das Pilotsignal
im Dauerzustand zu erfassen. Es sei weiterhin angemerkt, dass es
vorteilhaft sein könnte,
die Empfangszeiten zufällig
oder pseudozufällig
zeitlich zu verzittern bzw. zu dithern, um mögliche Anschlagmuster bzw.
Beating-Muster zu vermeiden, die bei jedweiligem periodischen Betrieb
innerhalb von Mobileinheiten auftreten können.
-
Es
mag möglich
sein, die TDD-Grenzen mit anderen Systembetriebsgrenzen auszurichten
um Signalverarbeitungsleistung einzusparen. Wenn zum Beispiel die
TDD-Grenzen mit den Rahmengrenzen innerhalb des gesendeten Signals
ausgerichtet sind, könnte
ein einzelner Prozessor-Interrupt verwendet werden.
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In
einigen Systemen können
einige Mobileinheiten in einem geschützten Modus operieren, während die
Mobileinheiten intermittierend für
die Kommunikation mit der Basisstation zu Verfügung stehen. Den Basisstationen
ist der geschlitzte Betriebsmodus bekannt und sie versuchen nur
die Mobileinheit während
dieser „aktiven
Zeitschlitze", in
denen die Mobileinheit nach Nachrichten Ausschau hält, zu kontaktieren.
Wenn die TDD-Pilotbox einem Satz von aktiven Schlitzen zugeordnet
ist, und zwar auf dieselbe Art und Weise wie eine Mobileinheit einem
Satz von aktiven Schlitzen zugeordnet ist, kann die TDD-Pilotbox hinsichtlich
ankommender Nachrichten, die an sie gerichtet sind, während dieser
Zeitschlitze Ausschau halten. Die aktiven Zeitschlitze können mit
den TDD-Pilotempfangszeiten ausgerichtet sein, wodurch die aktiven
Zeitschlitze einem Doppelzweck dienen. Die TDD-Pilotbox könnte die
aktiven Zeitschlitze als ein Kurznachrichtendienstmechanismus bzw.
Short-Message-Service-Mechanismus
verwenden, um Nachrichten von der benachbarten Basisstation, wie
sie von dem CDMA- oder dem Anfangssystemsteuerelement weiter geleitet
werden, zu empfangen. 5 zeigt eine TDD-Pilotbox, die
ein Demodulations- und Nachrichtendecodierungselement 416 aufweist,
das nach ankommenden Nachrichten von der Basisstation, die das Pilotsignal
liefert, Ausschau hält.
Nachrichten, die zu der TDD-Pilotbox gesendet werden könnten, umfassen
Betriebs-, Administrativ- und Wartungsnachrichten bzw. OA&M-Nachrichten (operation,
administration and maintenance = OA&M). Weitere Information hinsichtlich
des geschlitzten Modus können
in dem U.S.-Patent Nr. 5,293,287, betitelt „APPARATUS AND METHOD FOR
REDUCING POWER CONSUMPTION IN A MOBILE COMMUNICATION RECEIVER", erteilt am 21.
Februar 1995, dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung, zugewiesen
und hiermit durch Bezugnahme aufgenommen, gefunden werden.
-
In
dem '287-Patent
wird jeder Mobileinheit eine Mobileinheitidentifikationsnummer zugeordnet. Nach
Registrierung mit dem System transferiert die Mobileinheit Information
an das Systemsteuerungselement inklusive der Mobileinheitsidentifikationsnummer.
Aus der Mobileinheitsidentifikationsnummer und der Tageszeit können das
Systemsteuerelement und die Mobileinheit unabhängig voneinander einen pseudozufälligen Aktivzeitschlitzsatz,
in dem die Mobileinheit nach Pages bzw. Rufen Ausschau hält, bestimmen.
Die Basisstation versucht nur Nachrichten an die Mobileinheit während der
aktiven Zeitschlitze zu senden. In diesem Fall kann die TDD-Pilotbox
einer analogen Mobilidentifikationsnummer zugeordnet werden, basierend
auf der ein Aktivsatz von Zeitschlitzen durch beide, das Systemsteuerelement (oder
Basisstation) und die TDD-Pilotbox bestimmt werden kann, und zwar
zum Beispiel durch Verwendung einer Hash-Funktion. Die aktiven Schlitze
werden ebenfalls als die Pilotempfangszeiten verwendet.
-
Es
gibt viele offensichtliche Variationen zu der vorliegenden Erfindung,
wie sie hier dargestellt ist. Inklusive einfacher Konstruktionsveränderungen, wie
zum Beispiel Austauschen des TDD-Schalters 402 mit einer
einfachen Isolationsschaltung. Die vorhergende Beschreibung der
bevorzugten Ausführungsbeispiele
wird vorgesehen um es dem Fachmann zu ermöglichen, die vorliegende Erfindung
herzustellen oder zu verwenden. Die verschiedenen Modifikationen
dieser Ausführungsbeispiele
werden dem Fachmann leicht offensichtlich sein und die Grundprinzipien,
die hierin definiert wurden, können auf
andere Ausführungsbeispiele
angewandt werden, ohne dabei erfinderisch tätig zu werden. Daher ist die
vorliegende Erfindung nicht durch die hier gezeigten Ausführungsbeispiele
beschränkt,
sondern ihr sollte vielmehr der größtmögli che Rahmen, der mit den
hier Prinzipien und neuen Merkmalen in Einklang steht, zugeordnet
werden.