DE69634167T2 - Vorrichtung und Verfahren zum Füllen einer Bohrlochverrohrung - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Füllen einer Bohrlochverrohrung Download PDF

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    • E21B33/16Methods or devices for cementing, for plugging holes, crevices, or the like for cementing casings into boreholes using plugs for isolating cement charge; Plugs therefor

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Bohrlochverrohrungsfüllgerät und auf Methoden, und insbesondere auf Geräte und Methoden, mit welchen eine Verrohrung in ein Bohrloch eingeführt, mit Bohrlochflüssigkeit gefüllt, und in das Bohrloch einzementiert wird.
  • Bei der Konstruktion von Öl- und Gasbohrlöchern wird ein Bohrloch in eine oder mehrere Untergrundformationen oder Zonen gebohrt, welche Öl und/oder Gas enthalten, welches gefördert werden soll. Das Bohrloch wird normalerweise mit Hilfe einer Bohrinsel gebohrt, welche auf ihrem Boden einen Drehtisch umfasst und während des Bohrens und anderer Verfahren eine Rohranordnung rotiert.
  • Während eines Bohrlochbohrverfahrens wird Bohrflüssigkeit (auch als Bohrschlamm bekannt) durch das Herabpumpen derselben durch das Bohrgestänge, die daran befestigte Bohrkrone, und durch den Ringraum zwischen den Wänden des Bohrloches und des Bohrgestänges wieder hinauf an die Erdoberfläche durch die Bohrlochbohrung zirkuliert. Ein solcher Umlauf der Bohrflüssigkeit dient der Schmierung der Bohrkrone, der Entfernung von Schnittstückchen aus dem Bohrloch, wenn solche erzeugt werden, und dem Auferlegen eines hydrostatischen Drucks auf die unter Druck stehende Flüssigkeit enthaltenden Formationen, welche von dem Bohrloch penetriert werden, wobei Ausbrüche verhindert werden.
  • In den meisten Fällen wird das Bohrgestänge entfernt und eine Verrohrung in das Bohrloch eingeführt, nachdem das Bohrloch gebohrt worden ist, während gleichzeitig eine ausreichend grosse Menge von Bohrflüssigkeit in dem Bohrloch aufrecht erhalten wird, um einen Ausbruch zu verhindern. Die Bezeichnung „Verrohrung" wird hier dazu angewendet, eine beliebige Rohranordnung zu beschreiben, welche in das Bohrloch herabgelassen und in dasselbe einzementiert wird, und schliesst Oberflächenverrohrungen, Futterrohre und ähnliche ein, ist aber nicht auf diese beschränkt.
  • Während eines Verrohrungseinführverfahrens muss die Verrohrung zu jeder Zeit mit Flüssigkeit gefüllt sein, um ein übergrosses Flüssigkeitsdruckdifferential über der Verrohrung zu vermeiden und Ausbrüche zu verhindern. Zu diesem Zweck wird an der Erdoberfläche Flüssigkeit in die Verrohrung eingeführt, nachdem ein jedes weiteres Verrohrungsstück über eine Gewindeverbindung an die Verrohrung angeschlossen und die Verrohrung weiter in das Bohrloch herabgelassen wurde. Bohrlochverrohrungsfüllgeräte werden zurzeit ausserdem an oder in der Nähe des unteren Endes der Verrohrung dazu angewendet, einen Eintritt von Bohrlochflüssigkeit aus dem Bohrloch in den Innenraum der Verrohrung zu ermöglichen, während diese eingeführt wird.
  • Obwohl Verrohrungsfüllgeräte nach dem aktuellen Stand der Technik erfolgreich angewendet werden, sind solche Geräte in allgemeinen sehr komplex und sind nicht immer vollständig verläßlich, d.h. die mit dem Gerät assoziierten Füllventile neigen seit jeher dazu, sich vor dem Abschluß des Verrohrungseinführverfahrens unbeabsichtigt zu schliessen, und es ist keine Methode vorhanden, dieselben wieder zu öffnen. Ausserdem können Verrohrungsfüllgeräte nach dem aktuellen Stand der Technik nicht mit bestimmten Typen von einstufigen und mehrstufigen primären Zementiergeräten angewendet werden und/oder fordern spezielle Verfahren und Geräte für den Betrieb der Füllventile. Geräte nach dem aktuellen Stand der Technik sind zum Beispiel aus US 3 527 297 und US 2 947 363 bekannt, welche beide Bohrlochverrohrungsfüllgeräte für das Füllen einer Verrohrung mit Bohrlochflüssigkeit während des Einführens derselben Verrohrung in ein Bohrloch beschreiben, wobei dasselbe Gerät ein rohrförmiges Gehäuse umfasst, welches einen länglichen inneren Durchgang durch dasselbe hindurch definiert und eine Bohrlochflüssigkeitsfüllöffnung umfasst, welche sich durch eine Wand desselben hindurch erstreckt; und eine Schließhülse, welche verschiebbar innerhalb des inneren Durchgangs des vorgenannten rohrförmigen Gehäuses positioniert ist und zwischen einer oberen gröffneten Position, in welcher die vorgenannte Bohrlochflüssigkeitsfüllöffnung von der vorgenannten Schließhülse frei gelegt wird und es der Verrohrung erlaubt, sich mit Bohrlochflüssigkeit zu füllen, und einer geschlossenen Position, in welcher die vorgenannte Schließhülse die vorgenannte Öffnung verdeckt und einen Einfluß von Bohrlochflüssigkeit in die Verrohrung verhindert, verschoben werden kann. Es besteht deshalb auch weiterhin ein Bedarf für ein verbessertes Verrohrungsfüllgerät und Methoden für das Anwenden des Gerätes, wobei die Füllventile des Gerätes vor dem Erreichen einer endgültigen Tiefe nicht unbeabsichtigt geschlossen werden können, und wobei das Gerät mit einem beliebigen Typ eines einstufigen oder mehrstufigen primären Zementiergerätes angewendet werden kann, und wobei der Betrieb des Gerätes keine speziellen Zementierplugs oder Änderungen der Zementierpraktiken fordert. Es besteht ausserdem ein Bedarf für ein Verrohrungsfüllgerät, welches innerhalb einer Verrohrung getrennt von möglicherweise angewendeten Schwimmgeräten oder als ein integrales Teil derselben Schwimmgeräte montiert werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bietet ein verbessertes Bohrlochverrohrungsfüllgerät und Methoden, welche die weiter oben beschriebenen Anforderungen erfüllen und die Nachteile des aktuellen Standes der Technik überwinden. Das verbesserte Bohrlochverrohrungsfüllgerät der vorliegenden Erfindung umfasst grundsätzlich ein rohrförmiges Gehäuse mit einem länglichen inneren Durchgang durch dasselbe, und einer Bohrlochflüssigkeitsfüllöffnung, welche sich durch eine Wand desselben hindurch erstreckt. Eine Schließhülse ist verschiebbar in dem inneren Durchgang des rohrförmigen Gehäuses positioniert und kann zwischen einer oberen geöffneten Position, in welcher die Bohrlochflüssigkeitsfüllöffnung von der Schließhülse frei gelegt wird und die Verrohrung mit Bohrlochflüssigkeit gefüllt werden kann, und einer unteren geschlossenen Position, in welcher die Schließhülse die Öffnung verdeckt und einen Eintritt von Bohrlochflüssigkeit in die Verrohrung verhindert, verschoben werden. Die Schließhülse umfasst einen Zementierplug-Absetzsitz, für das Empfangen eines Zementierplugs und das Verschieben der Schließhülse in die geschlossene Position.
  • Die Erfindung bietet ausserdem Methoden für das Füllen einer Verrohrung mit Flüssigkeit, welche in einem Bohrloch enthalten ist, während des Einführens derselben Verrohrung in das Bohrloch. Die Methoden umfassen grundsätzlich die Stufen des Bereitstellens eines Verrohrungsfüllgerätes gemäß der vorliegenden Erfindung innerhalb der Verrohrung, und das darauffolgende Einführen derselben Verrohrung in das Bohrloch, während sich die Schließhülse des Verrohrungsfüllgerätes in ihrer oberen, geöffneten Position befindet, wobei sich die Verrohrung durch die Füllöffnungen in dem Gerät mit Bohrlochflüssigkeit füllt. Wenn die Verrohrung ihre endgültige Tiefe innerhalb des Bohrloches erreicht, wird ein erster Zementierplug in einer abwärtigen Richtung innerhalb der Verrohrung verdrängt, wobei derselbe auf dem Absetzsitz der geschlossenen Hülse abgesetzt wird und dieselbe Schließhülse auf die geschlossene Position bewegt. Danach wird ein Zementschlamm durch den ersten Zementierplug hindurch in den Ringraum zwischen der Verrohrung und dem Bohrloch eingepumpt, und ein zweiter Zementierplug wird dazu angewendet, den Durchfluß von Zementschlamm abzubrechen, wenn derselbe auf dem ersten Zementierplug abgesetzt wird. Nach dem Absetzen kann der Zementschlamm sich innerhalb des Ringraumes zu einer harten, undurchlässigen Masse aushärten.
  • Es ist daher das allgemeine Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Bohrlochverrohrungsfüllgerät und Methoden zu bieten.
  • Weitere Ziele, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden dem Fachmann auf diesem Gebiet während des Lesens der unten aufgeführten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen sofort deutlich werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 offenbart eine seitliche Querschnittsansicht eines Bohrlochverrohrungsfüllgerätes der vorliegenden Erfindung in der geöffneten Position.
  • 2 offenbart eine seitliche Querschnittsansicht ähnlich zu der in 1 dargestellten, welche jedoch das Verrohrungsfüllgerät in seiner geschlossenen Position zeigt.
  • 36 offenbaren eine Sequenz von Ansichten, welche die Anwendung des in 1 und 2 dargestellten Verrohrungsfüllgerätes für das Füllen einer Verrohrung illustrieren, während dieselbe in ein Bohrloch eingeführt und in dasselbe einzementiert wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen, und insbesondere auf 1 und 2, wird hier ein Bohrlochverrohrungsfüllgerät der vorliegenden Erfindung dargestellt und allgemein mit der Referenznummer 10 ausgezeichnet. Das Bohrlochverrohrungsfüllgerät 10 umfasst ein rohrförmiges Gehäuse 12 mit einer Aussenoberfläche 14 und einem länglichen inneren Durchgang 16 durch dasselbe hindurch. Wie in 1 und 2 dargestellt umfasst das gestreckte rohrförmige Gehäuse 12 vorzugsweise ein oberes rohrförmiges Gehäuseteil 18, welches für das interne Verbinden über ein Gewinde an dessen oberen Ende 20 mit einer Verrohrung (hier nicht dargestellt) konfiguriert ist. Das untere Ende 22 des oberen rohrförmigen Gehäuseteils 18 umfasst eine Aussparung 23 mit einem Aussengewinde, für das Verbinden des Gehäuseteils 18 mit dem oberen Ende eines unteren rohrförmigen Gehäuseteils 24. Das untere rohrförmige Gehäuseteil 24 umfasst eine interne zylindrische Aussparung 26, dessen oberer Endabschnitt Gewinde 28 umfasst, für eine Gewindeverbindung mit dem oberen rohrförmigen Gehäuseteil 18.
  • Eine oder mehrere Bohrlochflüssigkeitsfüllöffnungen 30 sind in dem unteren rohrförmigen Gehäuseteil 24 geformt. Das Teil 24 umfasst vorzugsweise vier Öffnungen 30, welche gleichmässig um dem Umfang desselben herum angeordnet sind. Wie weiter unten noch eingehender beschrieben werden soll tritt die Bohrlochflüssigkeit durch die Öffnungen 30 des Gerätes 10 in den Innenraum der Verrohrung ein, wenn eine Verrohrung mit dem darin befindlichen Gerät 10 in ein Bohrloch herabgelassen wird, welches Bohr- und andere Bohrlochflüssigkeit enthält.
  • Eine zylindrische Schließhülse 32 ist verschiebbar innerhalb der internen zylindrischen Aussparung 26 des unteren rohrförmigen Gehäuseteils 24 positioniert. Die zylindrische Schließhülse 32 kann zwischen einer oberen Position, welche in 1 illustriert ist, und in welcher die Bohrlochflüssigkeitsfüllöffnungen 30 von der Schließhülse 32 frei gelegt werden, und einer unteren geschlossenen Position, welche in 2 dargestellt wird, und in welcher die Schließhülse die Öffnungen 30 verdeckt, verschoben werden.
  • Die Schließhülse 32 umfasst einen ringförmigen Zementierplugabsetzsitz 34 an ihrem oberen Ende, für das Empfangen eines Zementierplugs und das Verschieben der Schließhülse 32 auf die geschlossene Position, wie weiter unten noch eingehender beschrieben werden soll. Mindestens ein Abscherstift 33 oder eine ähnliche Abschervorrichtung ist zwischen dem unteren rohrförmigen Gehäuseteil 24 und der Schließhülse 32 mit denselben verbunden, um die Schließhülse 32 in der oberen geöffneten Position zu halten, bis der Abscherstift 33 bricht, was weiter unten noch eingehender beschrieben werden soll. Ausserdem umfasst die Schließhülse 32 eine ununterbrochene ringförmige Rille 35, welche auf der äusseren zylindrischen Oberfläche 36 derselben geformt ist. Ein ausdehnbarer Feststellring 38 ist in der Rille 35 positioniert. Eine Rille 40, welche in Grösse und Form der ringförmigen Rille 35 entspricht, ist auf der zylindrischen Innenoberfläche 26 des unteren rohrförmigen Gehäuseteils 24 geformt. Die ringförmige Rille 40 ist mit Bezug auf die Rille 35 in der Schließhülse 32 positioniert, wobei die Rillen 35 und 40 gegenüber voneinander positioniert werden und der ausdehnbare Feststellring 38 sich in die Rille 40 hinein ausdehnt und die Schließhülse 32 in der geschlossenen Position festhält, wenn der Abscherstift 33 bricht und die Schließhülse 32 auf die geschlossene Position (2) bewegt wird.
  • Die zylindrische Aussenoberfläche 36 der Schließhülse 32 umfasst zwei zusätzliche Rillen 42 und 44, welche auf derselben geformt sind, und welche O-Ring Dichtungen für das Erstellen einer Dichtung zwischen der Aussenoberfläche 36 der Schließhülse 32 und der Innenoberfläche 26 des unteren Gehäuseteils 24 enthalten. Wie in 2 dargestellt erstellen die O-Ring Dichtungen in den Rillen 42 und 44 eine Dichtung auf beiden Seiten der Bohrlochflüssigkeitsfüllöffnungen 30, wenn die Schließhülse 32 sich in der geschlossenen Position befindet.
  • Unter Bezugnahme auf 36 wird das Bohrlochverrohrungsfüllgerät 10 hier über ein Gewinde mit einer Verrohrung 50 verbunden dargestellt, welche in ein Bohrloch 54 herabgelassen wird. Das untere Ende des unteren Verrohrungsstücks 51 derselben Verrohrung 50 ist über ein Gewinde mit dem oberen Gewindeende 20 des oberen rohrförmigen Gehäuseteils 18 verbunden, und eine herkömmliche schwimmende Zementierbohrlochöffnung 52 ist über ein Gewinde mit dem unteren Gewindeende 53 des unteren rohrförmigen Gehäuseteils 24 verbunden.
  • Während des Betriebs des Verrohrungsfüllgerätes 10 wird die Verrohrung 50 in das Bohrloch 54 herabgelassen, welches mit Bohr- und anderen Bohrlochflüssigkeiten 54 gefüllt ist. Die Schließhülse 32 des Füllgerätes 10 wird mit Hilfe des Abscherstiftes 33 in der oberen geöffneten Position festgestellt, sodass die Bohrlochflüssigkeit 55 durch die Füllöffnungen 30 des Füllgerätes 10 in den Innenraum der Verrohrung 50 fließt, wenn dieselbe herabgelassen wird. Wenn die Verrohrung 50 ihre endgültige Tiefe in dem Bohrloch 54 erreicht, werden die Verrohrung 50 und das Bohrloch 54 wie in 3 mit der Bohrlochflüssigkeit 55 gefüllt.
  • Unter Bezugnahme auf 4 wurde hier ein herkömmlicher Zementierplug 60 in die Verrohrung 50 eingeführt und von einem Zementschlamm 62 in eine abwärtige Richtung innerhalb derselben Verrohrung 50 verdrängt, bis der Plug 60 auf der Absetzfläche 34 der Schließhülse 32 abgesetzt wird. Wenn der Zementierplug 60 auf der Absetzfläche 34 der Schließhülse 32 abgesetzt wurde, wird der von dem Zementschlamm 62 auf denselben Zementierplug 60 ausgeübte Flüssigkeitsdruck gesteigert, wobei die abwärtige Kraft auf die Schließhülse 32 ein Brechen des Abscherstiftes 33 auslöst und die Schließhülse 32 wie in 4 dargestellt auf ihre geschlossene Position bewegt.
  • Wie weiter oben schon erwähnt dehnt sich der Feststellring 38 in die Rille 40 hinein aus und stellt die Schließhülse 32 in der geschlossenen Position fest, wenn die Schließhülse 32 sich auf ihre untere geschlossene Position bewegt. Wenn die Öffnungen 30 von der Schließhülse geschlossen werden, wird der von dem Zementschlamm 62 auf den Zementierplug 60 auferlegte Druck gesteigert, sodass ein Abscherteil 64, welches abdichtend über einer Öffnung in der Oberseite des Zementierplugs 60 befestigt ist, bricht und es dem Zementschlamm ermöglicht, wie in 5 dargestellt durch den Zementierplug 60, durch das Füllgerät 10, und durch die schwimmende Bohrlochöffnung 52 hindurch in den Ringraum 66 zwischen der Verrohrung 50 und den Wänden des Bohrloches 54 hinein zu fliessen.
  • Der Zementschlamm 62 wird in den Ringraum 66 hinein verdrängt, bis derselbe Ringraum mit Zementschlamm 62 gefüllt ist, und ein zweiter Zementierplug 68 wird dann hinter dem Zementschlamm 62 in die Verrohrung 50 eingeführt, bis derselbe wie in 6 dargestellt auf dem ersten Zementierplug 60 abgesetzt wird. Das Absetzen des zweiten Zementierplugs 68 auf dem ersten Zementierplug 60 unterbricht den Fluß des Zementschlamms 62 in den Ringraum 66. Ein Fachmann auf diesem Gebiet ist sich der Tatsache bewusst, dass die schwimmende Bohrlochöffnung 52 einen Rückfluß in den Innenraum der Verrohrung 50 verhindert.
  • Wenn der Ringraum 66 mit Zementschlamm gefüllt ist, kann derselbe Zementschlamm innerhalb desselben zu einer harten, undurchlässigen Masse aushärten. Wenn erforderlich können die Zementierplugs 60 und 68, die Schließhülsenabsetzfläche 34, und die Innenseite der schwimmenden Bohrlochöffnung 52 daraufhin aus der Verrohrung 50 herausgebohrt werden.
  • Ein Fachmann auf diesem Bereich wird nun sofort erkennen, dass das Bohrlochfüllgerät der vorliegenden Erfindung an einem beliebigen Gewindestück in eine Verrohrung eingeführt werden kann, oder dass dasselbe ein integrales Teil einer schwimmenden Bohrlochöffnung oder eines Schwimmschuhs darstellen kann. Das Füllgerät kann weiter während des Herablassens der Verrohrung nicht unbeabsichtigt geschlossen werden, und wenn das Füllgerät geschlossen ist, ist es in der geschlossenen Position festgestellt. Das Füllgerät kann ausserdem mit einem beliebigen einstufigen oder mehrstufigen Typ einer Zementierausrüstung angewendet werden, ohne dass spezielle Verfahren und/oder Geräte für den Betrieb des Füllgerätes erforderlich sind.

Claims (12)

  1. Ein Bohrlochverrohrungsfüllgerät (10) für das Füllen einer Verrohrung mit Bohrlochflüssigkeit während des Einführens derselben Verrohrung in ein Bohrloch (54), wobei das Gerät das Folgende umfasst: ein rohrförmiges Gehäuse (12), welches einen länglichen inneren Durchgang (16) durch dasselbe definiert und eine Bohrlochflüssigkeitsfüllöffnung (30) umfasst, welche sich durch eine Wand desselben hindurch erstreckt; und eine Schließhülse (32), welche verschiebbar innerhalb des vorgenannten Durchgangs (16) des vorgenannten rohrförmigen Gehäuses (12) positioniert ist und zwischen einer oberen geöffneten Position, in welcher die vorgenannte Bohrlochflüssigkeitsfüllöffnung (30) von der vorgenannten Schließhülse (32) freigelegt wird und sich die Verrohrung (50) mit Bohrlochflüssigkeit (55) füllen kann, und einer geschlossenen Position, in welcher die vorgenannte Schließhülse (32) die vorgenannte Öffnung (30) verdeckt und einen Eintritt von Bohrlochflüssigkeit (55) in die Verrohrung (50) verhindert, verschoben werden kann, wobei die vorgenannte Schließhülse (32) einen Zementierplug-Absetzsitz (34) umfasst, welcher einen Zementierplug empfängt und die vorgenannte Schließhülse (32) auf die vorgenannte geschlossene Position verschiebt.
  2. Gerät nach Anspruch 1, bei welchem das vorgenannte rohrförmige Gehäuse (12) obere (18) und untere (24) Gehäuseteile umfasst, welche an ihren jeweiligen unteren (22) und oberen (28) Enden miteinander verbunden sind.
  3. Gerät nach Anspruch 2, bei welchem die vorgenannten oberen (18) und unteren (24) Gehäuseteile über ein Gewinde miteinander verbunden und für das Verbinden mit einer Verrohrung über ein Gewinde konfiguriert sind.
  4. Gerät nach Anspruch 1, 2, oder 3, welches weiter eine Vorrichtung für das Feststellen der vorgenannten Schließhülse (32) in der geschlossenen Position umfasst, wenn die vorgenannte Schließhülse (32) auf dieselbe Position bewegt wird.
  5. Gerät nach Anspruch 1, 2, 3, oder 4, bei welchem die vorgenannte Schließhülse (32) eine zylindrische Aussenoberfläche (36) umfasst, welche verschiebbar eine zylindrische Innenoberfläche (26) des vorgenannten rohrförmigen Gehäuses (24) kontaktiert; und eine ununterbrochene ringförmige Rille (35), welche auf der vorgenannten Aussenoberfläche (36) der vorgenannten Schließhülse (32) geformt ist; und einen ausdehnbaren Feststellring (38), welcher in der vorgenannten Rille (35) in der vorgenannten Schließhülse (32) positioniert ist; und eine ununterbrochene ringförmige Rille (40), welche auf der vorgenannten Innenoberfläche (26) des vorgenannten rohrförmigen Gehäuseteils (24) geformt ist, welches mit Bezug auf die vorgenannte Rille (35) in der vorgenannten Schließhülse (32) so positioniert ist, dass die Rillen (35 und 40) sich gegenüber liegend positioniert sind und der ausdehnbare Feststellring (38) sich in die vorgenannte Rille (40) in dem vorgenannten rohrförmigen Gehäuseteil (24) hinein ausdehnt, wenn sich die vorgenannte Schließhülse (32) in ihrer geschlossenen Position befindet, und auf diese Weise die vorgenannte Schließhülse (32) in der geschlossenen Position feststellt.
  6. Gerät nach Anspruch 5, bei welchem die vorgenannte Aussenoberfläche (36) der vorgenannten Schließhülse (32) weiter mindestens eine zusätzliche ununterbrochene ringförmige Rille umfasst, welche auf derselben geformt ist, für das Bereitstellen einer Dichtung zwischen der vorgenannten Aussenoberfläche (36) der vorgenannten Schließhülse (32) und der vorgenannten Innenoberfläche (26) des vorgenannten rohrförmigen Gehäuses (24).
  7. Eine Methode für das Füllen einer Verrohrung (50) mit Flüssigkeit, welche in einem Bohrloch (54) vorhanden ist, während des Einführens derselben Verrohrung (50) in das Bohrloch (54), wobei dieselbe Methode das Bereitstellen eines Verrohrungsfüllgerätes (10) nach einem der obigen Ansprüche 1 bis 6 in einer Verrohrung (50) umfasst, und das Einführen der vorgenannten Verrohrung (50) in das vorgenannte Bohrloch (54) mit der vorgenannten Schließhülse (32) des vorgenannten Verrohrungsfüllgerätes (10) in der vorgenannten oberen geöffneten Position, wobei die vorgenannte Verrohrung (50) sich durch die vorgenannte Füllöffnung (30) des vorgenannten Füllgerätes (10) mit Bohrlochflüssigkeit füllt; und das Verdrängen eines ersten Zementierplugs (60) in eine abwärtige Richtung innerhalb der Verrohrung (50), wobei der vorgenannte Zementierplug (60) auf dem vorgenannten Absetzsitz (34) der vorgenannten Schließhülse (32) abgesetzt wird und die vorgenannte Schließhülse (32) auf die vorgenannte geschlossene Position bewegt.
  8. Eine Methode nach Anspruch 7, bei welcher das Verrohrungsfüllgerät (10) wie in Anspruch 6 beschrieben definiert ist, und wobei die vorgenannte Schließhülse (32) ein Paar der vorgenannten Rillen umfasst, welche Dichtungen beinhalten, von welchen eine auf je einer Seite der vorgenannten Füllöffnung (30) positioniert ist, wenn sich die vorgenannte Schließhülse (32) in der geschlossenen Position befindet.
  9. Eine Methode nach Anspruch 7 oder 8, bei welcher der vorgenannte erste Zementierplug (60) ein brechbares Teil umfasst, welches an demselben befestigt ist, wobei die Flüssigkeit dazu verwendet wird, den vorgenannten Plug (60) zu verdrängen, sodass dieselbe durch den vorgenannten Plug (60) hindurch fliessen kann, nachdem der vorgenannte Plug (60) aufgrund eines Anstiegs des Flüssigkeitsdrucks, welcher auf den vorgenannten Plug auferlegt wird, bis auf einen bestimmten Wert, welcher das vorgenannte brechbare Teil bricht, abgesetzt wird.
  10. Eine Methode nach Anspruch 9, bei welcher der vorgenannte erste Zementierplug (60) von einem Zementschlamm (62), welcher hinter dem vorgenannten Plug (60) in die vorgenannte Verrohrung (50) eingepumpt wird, in eine abwärtige Richtung innerhalb der vorgenannten Verrohrung (5) verdrängt wird.
  11. Eine Methode nach Anspruch 10, welche weiter die Stufe des Steigerns des auf den vorgenannten ersten Zementierplug (60) auferlegten Flüssigkeitsdrucks mit Hilfe des Zementschlamms (62) umfasst, um auf diese Weise das brechbare Teil desselben zu brechen und es dem vorgenannten Zementschlamm (62) zu ermöglichen, in den Ringraum (66) zwischen der vorgenannten Verrohrung (50) und dem vorgenannten Bohrloch (54) hinein zu fliessen.
  12. Eine Methode nach Anspruch 11, welche weiter die Stufe des Verdrängens eines zweiten Zementierplugs (68) in eine abwärtige Richtung innerhalb der Verrohrung (50) und hinter dem vorgenannten Zementschlamm (62) umfasst, um den Durchfluß des vorgenannten Zementschlamms (62) abzusperren, wenn der vorgenannte zweite Zementierplug (68) auf dem vorgenannten ersten Zementierplug (60) abgesetzt wird.
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