DE69634181T2 - Chirurgisches Instrument zur Markierung der Position eines Gewebes - Google Patents

Chirurgisches Instrument zur Markierung der Position eines Gewebes Download PDF

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Jonathan E. Wilson
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    • A61B2017/348Means for supporting the trocar against the body or retaining the trocar inside the body
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    • A61B2090/3987Applicators for implanting markers

Description

  • HINTERGRUND
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Gewebemarkiervorrichtung und ein Verfahren zum Kennzeichnen einer besonderen Stelle in einer Körpergewebemasse.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Das Markieren besonderer Stellen in Körpergewebe, wie z.B. im Körper entdeckten Läsionen, die nicht palpabel sind, und Vorrichtungen, wie z.B. Nadeln und Drähte, zum Markieren dieser Läsionen sind aus dem Stand der Technik bekannt. Solche Vorrichtungen umfassen im Allgemeinen eine hypodermische Nadel oder Kanüle, die in den Körper eingeführt und benachbart der Läsion angeordnet und in Kontakt mit dieser gebracht wird. Ein Drahtmarkierer wird durch die Nadel oder die Kanüle geschoben und mit der Läsion verankert, um die Läsion für ein anschließendes chirurgisches Verfahren, z.B. eine Exzision oder Biopsie, zu markieren bzw. zu kennzeichnen. Nachdem die Läsion markiert ist, wird die Kanüle aus dem Körper entfernt und der Draht verbleibt an Ort und Stelle und ragt aus dem Körper heraus.
  • Eines der häufigsten Verfahren, bei denen verdächtiges Gewebe markiert wird, dient dazu, potentiell krebsartige Läsionen im Brustgewebe weiblicher Patienten zu lokalisieren. Bei solchen Verfahren wird die Brust typischerweise bei einem mammographischen Kennzeichnungsverfahren zusammengedrückt. Bei einigen der bekannten Vorrichtungen ist es möglich, nachdem der Gewebemarkierer sich an Ort und Stelle befindet und das Zusammendrücken beendet wurde, dass der Markierer sich von der bei dem Kennzeichnungsverfahren eingestellten Position entfernt oder verschiebt.
  • Verschiedene Gewebemarkiersysteme sind vorgeschlagen worden, um das Lokalisieren von nicht-palpierbaren Läsionen in der Brust zu unterstützen und ein ungewolltes Entfernen und/oder Verschieben der Nadel zu verhindern. Ein solches System umfasst eine Kanülennadel und einen Führungsdraht aus einem Gedächtnisformmaterial, der eine J-förmige Hakenkonfiguration einnimmt. Solch eine Vorrichtung kann z.B. in dem US-Patent Nr. 5,011,473 nach Gatturna gefunden werden, die eine Nadel beschreibt, die in die Brust eingeführt und entsprechend bewegt wird, um die Läsionsstelle zu kennzeichnen. Gatturna beschreibt einen Draht, der nach innen bewegt wird, um das J-förmige Hakenende in Eingriff mit dem Körpergewebe zu bringen und die Nadel zu fixieren.
  • Vorrichtungen, die ein solches System mit einem J-förmigen Haken verwenden, sind jedoch nicht in der Lage gewesen, das Problem des Verschiebens bzw. Abwanderung des Gewebemarkierers zu lösen. In solchen Vorrichtung kann z.B. der Gewebemarkierer verschoben werden, falls Druck auf die Brust beim Transport des Patienten zum Operationssaal oder beim Vorbereiten des Patienten für die Operation angewendet wird. Falls die Festigkeit oder Elastizität des Drahtes geringer als erforderlich ist, um die Läsion zu durchdringen, kann es sein, dass die Form des Hakens unverändert bleibt, wodurch sich der Markierer verschieben kann.
  • Ein weiteres Beispiel von bereits existierenden Gewebemarkiervorrichtungen, die als Nadel- und Drahthakensystem bezeichnet werden, können in dem US-Patent Nr. 5,158,084 nach Ghiatas gefunden werden. Ghiatas beschreibt ein Gewebemarkiernadelsystem, das einen Draht aus rostfreiem Stahl mit einem hakenförmigen Ende aus einer Haarnadel umfasst. Ähnlich zu dem J-förmigen Hakensystem wird die Nadel in das Brustgewebe eingeführt, um die Läsion zu lokalisieren, und der Draht wird durch die Nadel verschoben, wodurch er in Eingriff mit dem Körpergewebe gebracht wird und der Draht an der Läsionsstelle verankert wird.
  • Bei solchen Vorrichtungen kann jedoch das Zusammendrücken der Brust, wie dies z.B. routinemäßig beim mammographischen Filmen der Brust geschieht, zu einer Abwanderung oder Verschiebung der Nadel führen. Obwohl der Haken dazu neigt, eine Bewegung des Drahtes nach außen zu verhindern, so ist er nicht dazu bestimmt, eine Vorwärtsbewegung des Drahtes weiter in das Brustgewebe des Patienten hinein zu verhindern.
  • Entsprechend besteht Bedarf für eine verbesserte Gewebemarkiervorrichtung, die die oben beschriebenen Beschränkungen von bereits existierenden Gewebemarkiervorrichtungen überwindet, und die einfach zu bedienen und zuverlässiger beim Markieren von verdächtigem Gewebe ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Beschreibung sieht eine chirurgische Vorrichtung zum Markieren einer besonderen Stelle in Körpergewebe vor, die die im Zusammenhang mit herkömmlichen Gewebemarkiervorrichtungen bestehenden Beschränkungen angeht. Zusätzlich sieht die vorliegende Beschreibung eine Gewebemarkiervorrichtung zum Markieren einer Stelle in Gewebe vor, die sowohl bei minimal invasiven als auch offenen chirurgischen Verfahren verwendet werden kann.
  • Entsprechend der Erfindung ist eine Gewebemarkiervorrichtung zum Markieren einer besonderen Stelle in Körpergewebe für ein anschließendes chirurgisches Verfahren vorgesehen, mit:
    • a) einer Nadel, die ein Gehäuse und ein längliches Rohr mit einem spitzen distalen Ende umfasst, wobei das Gehäuse und das längliche Rohr eine hierdurch in Längsrichtung verlaufende Durchführung bilden;
    • b) einem länglichen, durch die längliche Durchführung verlaufenden Kabel;
    • c) einem länglichen Gewebemarkierer, der benachbart einem distalen Ende des länglichen Kabels derart angebracht ist, dass der längliche Markierer zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer Einsatzstellung bewegbar ist; und
    • d) einer Betätigungseinheit, die betriebsmäßig dem länglichen Markierer zugeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass
    • e) ein Gegenlagerelement einen Teil der Betätigungseinheit bildet und verschiebbar um das längliche Kabel und innerhalb der Nadel angeordnet ist; und
    • f) das längliche Kabel Winkelstücke umfasst, und die Betätigung der Betätigungseinheit ein Zurückziehen des länglichen Kabels in proximaler Richtung relativ zu dem Gegenlagerelement bewirkt.
  • Befindet sich der längliche Markierer in der zurückgezogenen Stellung, ist eine Längsachse des länglichen Markierers im Wesentlichen parallel zu einer Längsachse des länglichen Kabels. Befindet sich der längliche Markierer in der Einsatzstellung, ist die Längsachse des länglichen Markierers im Wesentlichen senkrecht oder seitlich zur Längsachse des länglichen Kabels.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform ist das längliche Markierelement zwischen (i) einer zurückgezogenen Position, in der das längliche Markierelement eine im Wesentlichen gleichmäßige seitliche Abmessung bildet, und (ii) einer Einsatzposition, in der das längliche Markierelement eine Seitenabmessung besitzt, die im Wesentlichen größer als die der Außenoberfläche des länglichen Nadelrohres ist, bewegbar. Vorzugsweise umfasst in der zurückgezogenen Position das längliche Markierelement eine Außenoberfläche, die im Wesentlichen mit der Außenabmessung des länglichen Nadelrohres ausgerichtet ist, das dazu verwendet wird, das längliche Markierelement zum Zielgewebe zu bringen.
  • Vorzugsweise umfasst die Betätigungseinheit ein erstes Einsatz-Betätigungselement, das betriebsmäßig mit dem Gehäuse verbunden ist, und ein zweites Einsatz-Betätigungselement, das betriebsmäßig mit dem ersten Einsatz-Betätigungselement verbunden ist. Die Betätigungseinheit umfasst ebenso vorzugsweise ein Vorwärtsbewegungsrohr bzw. einen rohrförmigen Vorbau, das bzw. der zwischen dem ersten Einsatz-Betätigungselement und dem länglichen Markierelement angeordnet ist.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ebenso eine chirurgische Vorrichtung zum Markieren einer besonderen Stelle in Körpergewebe, umfassend (i) eine Nadel, die eine längliche Durchführung hierdurch bestimmt, (ii) ein längliches Kabel, das derart konfiguriert und bemessen ist, dass es durch die längliche Durchführung verläuft, (iii) ein längliches Markierelement, das benachbart einem distalen Ende des länglichen Kabels derart angebracht ist, dass das längliche Markierelement zwischen einer zurückgezogenen Orientierung und einer Einsatzorientierung bewegbar ist, und (iv) ein Stabilisierungselement, das von einer ersten Position relativ zu dem länglichen Kabel und dem länglichen Markierelement in eine zweite Position in betriebsmäßiger Verbindung mit dem länglichen Kabel und dem länglichen Markierelement bewegt wird, um das längliche Markierelement in der Einsatzorientierung zu halten. Die Vorrichtung umfasst ebenso vorzugsweise ein Anschlagelement, das an dem länglichen Kabel an einem Punkt proximal von dem länglichen Markierelement angeordnet ist, wobei das Stabilisierungselement zwischen dem länglichen Markierelement und dem Anschlagelement angeordnet ist, so dass das längliche Kabel in Spannung zwischen dem Anschlagelement und dem länglichen Markierelement gehalten wird. Vorzugsweise ist das Anschlagelement eine Hülse, die an dem länglichen Kabelelement angebracht ist.
  • Eine Klemme ist ebenso hierin beschrieben, die betriebsmäßig in Verbindung mit dem länglichen Kabel steht, um eine Längsbewegung des länglichen Kabels relativ zur Nadel wahlweise zu verhindern. Die Klemme umfasst vorzugsweise eine Schraube, die von einer ersten Position, in der eine Längsbewegung des länglichen Kabels relativ zu dem Vorrichtungsgehäuse möglich ist, in eine zweite Position, in der eine Längsbewegung des länglichen Kabels relativ zu dem Vorrichtungsgehäuse verhindert ist, bewegbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ebenso eine Vorrichtung zum Markieren einer besonderen Stelle in Körpergewebe vor, umfassend (i) ein Gehäuse, (ii) ein längliches Kabel, das derart konfiguriert und bemessen ist, dass es durch eine längliche Durchführung verläuft, die durch das Gehäuse bestimmt ist, (iii) ein Gewebemarkierelement, das betriebsmäßig mit einem distalen Ende des länglichen Kabels verbunden ist, so dass eine Bewegung des länglichen Kabels von einer ersten Position in eine zweite Position das Markierelement von einer zurückgezogenen Orientierung in eine Einsatzorientierung bewegt, und (iv) eine Klemme, die betriebsmäßig im Zusammenhang mit dem länglichen Kabel steht, um eine Längsbewegung des länglichen Kabels relativ zu dem Vorrichtungsgehäuse wahlweise zu verhindern.
  • Die Klemme umfasst vorzugsweise einen Körperabschnitt, der eine Durchführung hierdurch bestimmt, um das längliche Kabel aufzunehmen, und ein Vorspannelement, das von einer freigegebenen Position, in der das längliche Kabel sich in Längsrichtung relativ zu dem Körperabschnitt bewegen kann, und einer Klemmposition, in der das längliche Kabel sich nicht in Längsrichtung relativ zu dem Körperabschnitt bewegen kann, bewegbar ist.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ebenso eine Gewebemarkiervorrichtung zum Markieren einer besonderen Stelle in Körpergewebe vor, umfassend (i) eine Nadeleinheit, die ein Gehäuse und ein längliches Rohr mit einem spitzen distalen Ende umfasst, (ii) eine Markiereinheit, die ein längliches Kabel umfasst, das derart konfiguriert und bemessen ist, dass es durch eine längliche Durchführung, die von der Nadeleinheit bestimmt ist, verläuft, und ein längliches Gewebemarkierelement, das benachbart einem distalen Ende des länglichen Kabels derart angebracht ist, dass das längliche Markierelement zwischen einer zurückgezogenen Orientierung und einer Einsatzorientierung bewegbar ist, wobei das längliche Kabel ausreichend steif bzw. starr ist, um das längliche Gewebemarkierelement in sowohl der zurückgezogenen Orientierung als auch der Einsatzorientierung zu halten, und (iii) eine Betätigungseinheit, die betriebsmäßig mit dem länglichen Markierelement verbunden ist, wobei eine Bewegung der Betätigungseinheit von einer ersten Position in eine zweite Position das längliche Markierelement von der zurückgezogenen Position in die Einsatzposition bewegt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Verschiedene Ausführungsformen werden hierin mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, von denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der Vorrichtung zum Markieren einer besonderen Stelle in Körpergewebe ist, die entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die die einzelnen Komponenten der Ausführungsform der 1 zeigt;
  • 3 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die das distale Ende des Kabels der Ausführungsform der 1 und das Positionieren des Gewebemarkierers darauf zeigt;
  • 4 eine perspektivische Ansicht ähnlich der 3 ist, die den Gewebemarkierer zeigt, welcher auf das distale Ende des Kabels gekrimpt worden ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht des distalen Endes der Vorrichtung der Ausführungsform der 1 ist, die die relative Position des Kabels und des Gewebemarkierers innerhalb der Nadel der Ausführungsform der 1 zeigt;
  • 6 eine perspektivische Teilansicht ist, die das proximale Ende der Ausführungsform der 1 zeigt;
  • 7 eine vergrößerte Ansicht des angedeuteten Detailbereichs der 6 ist;
  • 8 eine perspektivische Teilansicht im Halbschnitt ist, die die inneren Arbeitsoberflächen des Betätigungsgehäuses zeigt;
  • 9 eine vergrößerte Teilansicht im Halbschnitt des angedeuteten Detailbereichs der 6 ist;
  • 10 eine perspektivische Ansicht ist, die die Einführung der Ausführungsform der 1 in das Gewebe eines Patienten zum im Verdacht stehenden Gewebe ist;
  • 11 eine Teilquerschnittsansicht des proximalen Endes der Ausführungsform der 1 ist;
  • 12 eine Ansicht ähnlich der 11 ist, die das Einsetzen der Betätigungseinheit der Ausführungsform der 1 zeigt;
  • 13 eine perspektivische, geschnittene Teilansicht des distalen Endes der Ausführungsform der 1 ist, die die entsprechende Bewegung des Gewebemarkierers von einem distalen Ende der Vorrichtung zeigt, die durch die Bewegung der Betätigungseinheit, wie in 12 angedeutet ist, bewirkt wird;
  • 14 eine perspektivische Ansicht des proximalen Endes der Vorrichtung ist, die der Ansicht der 12 entspricht;
  • 15 eine Ansicht im Längsschnitt des proximalen Abschnittes der Ausführungsform der 1 ist, die die Bewegung verschiedener Betriebskomponenten zeigt, welche beim Einsetzen des Gewebemarkierers in seine vollständig drehbare Einsatzposition involviert sind;
  • 16 eine perspektivische Ansicht des proximalen Endes der Ausführungsform der 1 ist, die der in 15 gezeigten Ansicht entspricht;
  • 17 eine perspektivische Ansicht des distalen Endes der Ausführungsform der 1 ist, die die anfänglich in distaler Richtung gelegene Einsatzposition des Gewebemarkierers unmittelbar vor Einsatz desselben durch Drehung zeigt;
  • 18 eine Ansicht ähnlich der 17 ist, die die anfängliche Einsatzdrehbewegung des Gewebemarkierers zeigt;
  • 19 eine Ansicht ähnlich der 17 und 18 ist, die den vollständigen Dreheinsatz des Gewebemarkierers zeigt;
  • 20 eine Ansicht ähnlich der 10 ist, die den Gewebemarkierer in seiner vollständigen Einsatzposition durch Drehung innerhalb der in Verdacht stehenden Gewebeläsion zeigt;
  • 21 eine Längsquerschnittsansicht des proximalen Endes der Ausführungsform der 1 ist, die das Lösen des Klemmmechanismus auf dem Kabel zeigt;
  • 22 eine Ansicht ist, die den Markierer und das Kabel in der in Verdacht stehenden Gewebeläsion zeigt, wobei die Markiervorrichtung hiervon entfernt ist;
  • 23 eine perspektivische, teilweise geschnittene Explosionsansicht ist, die die Beziehung der auf dem Kabel angeordneten, gekrimpten Hülse und dem Stabilisierungsrohr zeigt;
  • 24 eine vergrößerte Ansicht des angedeuteten Detailbereichs des distalen Endes des Stabilisierungsrohres ist, wie in 23 angezeigt ist;
  • 25 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 25-25 der 23 ist;
  • 26 eine Querschnittsansicht ähnlich der 25 ist, die die Einführung des Stabilisierungsrohres über das Kabel und die gekrimpte Hülse zeigt;
  • 27 eine gebrochene Längsquerschnittsansicht ist, die das Stabilisierungsrohr zwischen dem Hülsenelement und dem Gewebemarkierer zeigt;
  • 28 eine Ansicht ähnlich der 22 ist, die das an Ort und Stelle befindliche Stabilisierungsrohr zeigt;
  • 29 eine vergrößerte Ansicht des angedeuteten Detailbereichs ist, der in 28 gezeigt ist;
  • 30 eine vergrößerte Ansicht des vollständig eingesetzten Markierers ist, wie dies in dem angedeuteten Detailbereich der 28 gezeigt ist;
  • 31 eine perspektivische Ansicht einer weiteren offenbarten Vorrichtung zum Markieren einer besonderen Stelle in Körpergewebe ist, die entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist;
  • 32 eine vergrößerte Ansicht des distalen Endes der Ausführungsform der 31 ist, wie dies durch den Detailbereich der 31 angedeutet ist;
  • 33 eine perspektivische Explosionsansicht ist, die die verschiedenen Komponenten der Ausführungsform der 31 zeigt;
  • 34 eine gebrochene Längsquerschnittsansicht der Ausführungsform der 31 ist;
  • 35 eine perspektivische Ansicht ist, die das distale Ende der Ausführungsform der 31 zeigt, wobei ein Abschnitt des Vorbaurohres teilweise geschnitten ist;
  • 36 eine gebrochene Längsquerschnittsansicht ist, die das Einsetzen des Gewebemarkierers zeigt; und
  • 37 eine perspektivische Ansicht ähnlich der 35 ist, die das Einsetzen des Markierers zeigt, der dem in 36 entspricht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegend beschriebenen Gewebemarkiervorrichtung werden nun im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen identische oder entsprechende Elemente in jeder der Ansichten andeuten. Bezugnehmend auf die 1 und 2 ist eine Ausführungsform einer Vorrichtung zum Markieren einer besondere Stelle in Körpergewebe entsprechend der vorliegenden Erfindung durch die Gewebemarkiervorrichtung 100 beispielhaft gezeigt. Die Gewebemarkiervorrichtung 100 ist besonders zur Verwendung bei minimal invasiven chirurgischen Verfahren geeignet, um die Stelle von im Zielbereich liegendem oder in Verdacht stehendem Gewebe zu markieren.
  • Die vorliegend beschriebenen Ausführungsformen der Gewebemarkiervorrichtung sind derart dargestellt, wie sie beim Lokalisieren von Läsionen, die innerhalb des Gewebes einer weiblichen Brust gebildet sind und die durch bekannte Abbildungsverfahren identifiziert sind, wie z.B. durch stereotaktisches Abbilden, verwendet werden. Es ist jedoch dem Fachmann offensichtlich, dass die vorliegend beschriebenen Ausführungsformen der Gewebemarkiervorrichtung ebenso beim Lokalisieren von im Zielbereich liegenden oder in Verdacht stehendem Gewebe in anderen Bereichen des Körpers verwendet werden können.
  • Die für die Komponenten der vorliegend beschriebenen Ausführungsformen der Vorrichtung zum Markieren besonderer Stellen in Körpergewebe verwendeten Materialien, mit Ausnahme dort, wo anderweitig darauf hingewiesen wird, umfassen im Allgemeinen Materialien, wie z.B. Polycarbonat, für die Gehäusebereiche und zugehörige Komponenten, und rostfreier Stahl für Komponenten, die zum Schneiden von Gewebe erforderlich sind.
  • Die Gewebemarkiervorrichtung 100, falls sie in ihre drei grundlegende Untereinheiten zusammengebaut ist, umfasst im Allgemeinen eine Nadeleinrichtung bzw. Nadeleinheit 110, eine Markiereinheit 112 und eine Betätigungseinheit 114, wie sie im Detail hierin beschrieben sind.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst die Nadeleinheit 110 einen hohlförmigen, vorzugsweise aus rostfreiem Stahl hergestellten Schaft 116 mit einem zylinderförmigen Körperabschnitt 118, der an einem proximalen Ende befestigt ist, und einer spitz zulaufenden, hohlförmigen Spitze 119, die an einem distalen Ende gebildet ist. Der Körperabschnitt 180 besitzt vorzugsweise eine abgestufte Durchgangsbohrung 120 (8), um auf sichere Weise den Schaftabschnitt 116 aufzunehmen, z.B. über eine Reibungspassung, die über eine Verbindung, Haftmittel oder dergleichen ergänzt sein kann. Der Körperabschnitt 118 ist des weiteren mit einem seitlichen Schlitz 122 versehen, der zur proximalen Endoberfläche des Körperabschnittes 118 offen ist. Die Bedeutung des seitlichen Schlitzes 122 und die verschiedenen, darauf gebildeten Kontrolloberflächen werden im Detail im Anschluss beschrieben.
  • Bezugnehmend nun auf die 2A bis 5, und in Verbindung mit 2, umfasst die Markiereinheit 112 ein Kabel 124, ein Anschlagselement in der Form einer Hülse 126, die um das Kabel 124 in einem vorbestimmten Abstand von dem distalen Ende (dies wird im Anschluss erklärt) gekrimpt ist, und einen Gewebemarkierer 128, der um den distalen Endabschnitt 130 gekrimpt ist.
  • Wie am besten in 3 dargestellt ist, ist der Gewebemarkierer 128 in einer bevorzugten Konfiguration derart gebildet, dass er einen länglichen, in Längsrichtung verlaufenden U-förmigen Kanal 132 besitzt, der ein Paar von gegenüberliegenden Flanschen 134a und 134b bildet. Eine Kerbe 136 ist ungefähr in der Mitte des Flansches 134a gebildet, um das Krimpen des Gewebemarkierers 128 um den distalen Endabschnitt 130 des Markierers 124 zu vereinfachen. Der Gewebemarkierer 128 könnte ebenso alternative Konfigurationen aufweisen, die ebenso das Anbringen desselben an das Kabel 124 vereinfachen würden. Zum Beispiel könnte der distale Endabschnitt des Gewebemarkierers 128 derart vorgeformt sein, dass er eine hohlförmige, zylindrische Konfiguration aufweist. Der Gewebemarkierer könnte anschließend an das Kabel 124 angebracht werden, z.B. durch Hämmern oder Schweißen.
  • Der distale Endabschnitt 130 des Kabels 124 ist mit einer Reihe von Biegungen versehen, um so Ellbögen 138a, 138b, 140a und 140b zu bilden und um so die Markiereinheit 112 innerhalb des Nadelschaftes 116, wie in 5 gezeigt ist, unterzubringen und das Einsetzen des Gewebemarkierers 128 zu vereinfachen. Die Ellbögen 138a und 138b versetzen das Kabelsegment 142 um einen vorbestimmten Abstand "X", wie in 3 angezeigt ist, von einem proximalen Segment 144 des Kabels 124.
  • Wird der Gewebemarkierer 128 über den distalen Endabschnitt 130 des Kabels 124 angebracht, so ist der Abschnitt des Gewebemarkierers 128 proximal von der Kerbe 136 vollständig an einer Seite des Kabelsegments 142 angeordnet, wie in 4 gezeigt ist. Die Ellbögen 140a und 140b versetzen das Kabelsegment 146 um einen vorbestimmten Abstand "Y" vom proximalen Kabelsegment 144. Der Abstand "Y" ist vorzugsweise geringer als der Abstand "X", so dass der Kabelsegmentabschnitt 146 in den länglichen U-förmigen Kanal 132 passt und die Flanschabschnitte 134a und 134b um das Segment 146, wie dies in 4 gezeigt ist, gekrimpt werden. Die Abstände "X" und "Y" sind derart vorbestimmt, dass beim Zusammenbau mit dem Kabel 124 der Gewebemarkierer 128 im Wesentlichen parallel zum proximalen Kabelsegment 144 des zusammengebauten Kabels 124 ist und der Gewebemarkierer 128 innerhalb des Innendurchmessers des Nadelschaftes 116, wie dies in 5 gezeigt ist, passt.
  • Die Betätigungseinheit 114 wird nun in Bezug auf die 2 in Verbindung mit den 6 bis 8 beschrieben. Ein Stößel 148 ist vorgesehen, der eine darin gebildete längliche Durchgangsöffnung bzw. Durchgangsbohrung umfasst. Ein längliches Vorwärtsbewegungsrohr bzw. ein rohrförmiger Vorbau 150 ist vorzugsweise in dem distalen Ende der Durchgangsbohrung des Stößels 148 reibungsmäßig eingepasst. Alternativ kann der rohrförmige Vorbau 150 in der Durchgangsbohrung des Stößels 148 z.B. durch Verbinden, Haftmittel, Ultraschallschweißen oder dergleichen, befestigt sein.
  • Der Stößel 148 ist vorzugsweise mit sich in seitlicher Richtung erstreckenden Einsatzarmen 152 versehen. Ein Paar von Lageroberflächen 154 sind auf der proximalen Oberfläche der Einsatzarme 152 gebildet und sind vorzugsweise derart konfiguriert und bemessen, um eine ergonomische distale Bewegung des Stößels 148 zu vereinfachen. Zum Beispiel sind die Lageroberflächen vorzugsweise derart gebildet, dass sie bequem mit einem Finger des Bedieners in Eingriff gebracht werden können. Auf diese Weise können die Einsatzarme in distaler Richtung von dem Bediener bewegt werden, um den Druck auf die Lageroberflächen 154 mit einem Finger oder mehreren Fingern auszuüben. Der Stößel 148 ist des weiteren mit einem verringerten Durchmesserabschnitt 156 versehen, der sich von einem proximalen Ende erstreckt und ein Gewinde besitzt, das an dem proximalen Ende desselben gebildet ist. Das Gewinde bzw. die Gewindegänge 158 treten in Eingriff mit den inneren Gewindegängen 162, die entlang der distalen inneren Endoberfläche der abgestuften Durchgangsbohrung gebildet sind, die in dem Markiereinsatzbetätigungselement 160 gebildet ist.
  • Ein Kabelklemmmechanismus ist ebenso auf dem Markiereinsatzbetätigungselement 160 vorgesehen und umfasst einen U-förmigen, aus rostfreiem Stahl hergestellten Clip 164, der in einen seitlich verlaufenden Schlitz 166 eingepasst ist, welcher an der proximalen Endoberfläche des Markiereinsatzbetätigungselements 160 offen ist. Eine Klemmmadenschraube 168, die ebenso einen Teil des Klemmmechanismus bildet, ist derart vorgesehen, dass sie gewindemäßig in eine Gewindebohrung 170, die durch das Markiereinsatzbetätigungselement 160 gebildet ist, aufgenommen werden kann. Die Gewindebohrung 170 ist seitlich zum Schlitz 166 gebildet und erstreckt sich von einer Innenwand des Schlitzes 166 zur äußeren Längsoberfläche des Markiereinsatzbetätigungselements 160. Die Bedeutung des Klemmmechanismus wird im Detail hierin beschrieben. Vorzugsweise ist die Klemmmadenschraube 168 mit einem gerändelten Rad 172 versehen, das am Gewindeabschnitt 174 angebracht ist, um die Betätigung des Klemmmechanismus beim Drehen des gerändelten Rades 172 durch den Bediener zu vereinfachen.
  • Bezugnehmend wiederum auf die 5, so ist ein Gegenlagerelement 176, das ebenso einen Teil der Betätigungseinheit 114 bildet, auf verschiebare Weise auf dem Kabel 124 zwischen dem distalen Endabschnitt 130 und der gekrimpten Hülse 126 angeordnet. Das Gegenlagerelement 176 ist vorzugsweise als ein längliches, zylinderförmiges Element mit einer darin gebildeten länglichen Durchgangsbohrung gebildet. Die Wanddicke des Gegenlagerelements 176 ist vorzugsweise größer als die Wanddicke des rohrförmigen Vorbaus 150. Zusätzlich ist die Durchgangsbohrung des Gegenlagerelements 176 derart bemessen, dass sie geringfügig größer als der Außendurchmesser des proximalen Kabelsegments 144 ist. Zum Beispiel beträgt eine geeignete Toleranz zwischen der Durchgangsbohrung des Gegenlagerelements 176 und dem Außendurchmesser des proximalen Kabelsegments 144 ungefähr 0,01 bis 0,05 mm. Dieses Größenverhältnis zwischen der Durchgangsbohrung des Gegenlagerelements 176 und dem proximalen Kabelsegment 144 vereinfacht das Einsetzen des Gewebemarkierers 178 durch Drehbewegung, während sie zusätzlich Stabilität vorsieht, wie dies im Anschluss beschrieben werden wird.
  • Die Betätigungseinheit 140 ist vorteilhafterweise derart, dass sie eine Zwei-Phasenbetätigung vorsieht, um den Gewebemarkierer 128 an der gewünschten Stelle zu platzieren. In der ersten Phase wird der Stößel 148 in distaler Richtung bewegt, um den Gewebemarkierer 128 und das Kabel 124 von dem distalen Ende des Nadelschaftes 116 in Längsrichtung einzusetzen. Diese Bewegung zieht das Kabel 124 und den Gewebemarkierer 128 in proximaler Richtung in Bezug auf das Gegenlagerelement 176. Alternativ kann das Markiereinsatzbetätigungselement 160 auf verschiebare Weise relativ zu dem Stößel 148 angeordnet sein, um die erwünschte proximale Bewegung auszulösen.
  • Während der zweiten Phase der Betätigung ist es notwendig, den Stößel 148 in fester Beziehung relativ zur Nadeleinheit 110 zu halten. Entsprechend ist der Körperabschnitt 118 der Nadeleinheit 110 mit einigen Kontrolloberflächen versehen, um das Einsetzen der Markiereinheit 112 von dem distalen Ende der Nadeleinheit 110 zu vereinfachen, und um das relative Positionieren des Stößels 148 in Bezug auf die Nadeleinheit 110 zu gewährleisten.
  • Bezugnehmend auf die 6 bis 8 ist der Körperabschnitt 118 mit einer Reihe von keilförmigen Anschlägen versehen, die entlang der Innenoberflächen 178 und 180 des seitlichen Schlitzes 122 gebildet sind. Eine erste Gruppe von Anschlägen 182, die in gegenüberliegender Beziehung an der gleichen axialen Position entlang der Innenoberfläche 178 und 180 gebildet sind, bilden die anfängliche, Vor-Einsatzposition des Stößels 148, die der vollständig zurückgezogenen Position der Markiereinheit 112 entspricht, wie dies in 5 gezeigt ist. Die Anschläge 182 vereinfachen zusätzlich das Zusammenbauen der Betätigungseinheit 114 in den Körperabschnitt 118. Eine durch die Arme 152 bewirkte Verschiebung, während der Stößel 148 in das offene Ende des Schlitzes 122 eingeführt wird, bis die proximate Oberfläche der Arme 152 über die distale Fläche der Anschläge 182 hinaus verlaufen. Sind die Arme 152 vorbei an den Anschlägen 182 eingeführt, so schnappen die gegenüberliegenden Zylinderabschnitte 184 und 186 zurück, wodurch eine proximale Bewegung des Stößels 148 verhindert wird.
  • Eine zweite oder mittlere Gruppe von Anschlägen 188, die sehr viel kleiner als die Anschläge 182 sind, sind entlang der Innenoberflächen 178 und 180 an der gleichen axialen Position relativ zueinander gebildet. Die Anschläge 188 sind um einen Abstand in distaler Richtung von den Anschlägen 182 beabstandet, so dass die Arme 152 zwischen der distalen Fläche der Anschläge 182 und dem am weitesten proximal gelegenen Abschnitt der Anschläge 188 angeordnet sind. Der Stößel 148 wird dabei in seiner anfänglichen, Vor-Einsatzposition der Markiereinheit 112 gehalten, wie in 5 gezeigt ist.
  • Eine dritte Gruppe von Anschlägen 190 sind entlang der Innenwände 178 und 180 an der gleichen axialen Position relativ zueinander vorgesehen, um eine zweite Position des Stößels 148 zu bestimmen, die einer distalen Einsatzorientierung der Markiereinheit 112 entspricht (wie in 13 gezeigt ist). Ähnlich den Anschlägen 182 und 188 sind die Anschläge 190 in der Form eines Keils gebildet, um eine distale Bewegung des Stößels 148 zu vereinfachen, indem die Zylinderabschnitte 184 und 186 nach außen verschoben werden, wenn die Arme 152 über die Anschläge 190 gelangen. Verlaufen die Arme 152 über die distalen Flächen der Anschläge 190 hinaus, so kehren die Zylinderabschnitte 184 und 186 zu ihrer Ruheposition zurück, in der eine proximale Bewegung des Stößels 148 relativ zu dem Zylinderabschnitt 118 verhindert wird.
  • Bei der Benutzung wird die Gewebemarkiervorrichtung 100, wie dies in den 10 bis 22 gezeigt ist, durch das Brustgewebe 192 eines Patienten eingeführt, wobei ihre Kontrolloberflächen anfänglich so konfiguriert sind, wie dies in den 10 und 11 gezeigt ist. Die Gewebemarkiervorrichtung 100 wird derart eingeführt, dass das distale Ende benachbart einer in Verdacht stehenden Läsion 194 positioniert ist. Die exakte Stelle der Läsion 194 kann durch eine geeignete bekannte Abbildungsvorrichtung oder -verfahren gekennzeichnet werden, wie z.B. durch stereotaktische, mammographische Bildgebung, wie dies aus dem Stand der Technik bekannt ist.
  • Wie in den 12 bis 14 gezeigt ist, wird die Markiereinheit 112 von ihrer anfänglichen Position durch die erste Phase des Einsetzens, d.h. distale Bewegung, eingesetzt, um vollständig den Gewebemarkierer 128 relativ zur scharfen Spitze 119 des Nadelschaftes 116 freizulegen. Das Freilegen des Gewebemarkierers 128 ist durch Ausüben einer in distaler Richtung gerichteten Kraft auf die Arme 152 vereinfacht, wie dies durch die Pfeile "A" in 12 angezeigt ist. Die Markiereinheit 112 ist derart konfiguriert und bemessen, so dass sie ihre am weitesten distal gelegene, in Längsrichtung gelegene Einsatzposition erreicht, wenn die Arme 152 gegen den Boden des Schlitzes 122 anschlagen. Die Anschläge 119 verhindern, dass der Stößel 148 und deshalb auch der rohrförmige Vorbau 150, das Gegenlagerelement 176 und letztendlich der Gewebemarkierer 128 in proximaler Richtung bewegt werden, wenn sie in distaler Richtung bereits eingesetzt wurden.
  • Das Kabel 124 und deshalb auch die Markiereinheit 112 werden in Bezug auf das Markiereinsatzbetätigungselement 160 durch Anwenden des Klemmmechanismus, der auf dem Markiereinsatzbetätigungselement 160 vorgesehen ist, fixiert. Speziell wird das Rad 172 gedreht, wie dies in 15 gezeigt ist, um die Madenschraube 168 vorwärts zu bewegen und das Kabel 124 zwischen den Seiten des U-förmigen Clips 164 zu klemmen.
  • Das Einsetzen durch Drehbewegung bzw. das drehförmige Einsetzen des Gewebemarkierers 128 wird durch Drehen des Markiereinsatzbetätigungselements 160 relativ zu dem Körperabschnitt 118, wie dies durch die Pfeile "B" in 16 angezeigt ist, im Gegenuhrzeigersinn eingeleitet, um das Einsatzbetätigungselement 116 aus dem Körperabschnitt 118 heraus zu bewegen. Diese Drehbewegung bewirkt eine proximale Bewegung, wie dies durch den Pfeil "C" in 16 angezeigt ist, des Markiereinsatzbetätigungselements 116 und des darin gehaltenen, geklemmten länglichen Kabels 124. Die Markiereinheit 112 wird dabei in proximaler Richtung in Bezug auf das relativ fixierte Gegenlagerelement 176 gezogen, wie dies durch den Pfeil "D" in 17 angezeigt ist. Die Drehung des Markiereinsatzbetätigungselements 116 verdreht das Kabel 124, welche vorzugsweise nach ihren Materialeigenschaften ausgewählt ist, die ein solches Verdrehen ermöglichen, während eine notwendige Zugfestigkeit gewährleistet wird, um den Gewebemarkierer 128 in der vollständig eingesetzten, senkrechten Position zu halten, wie dies im Anschluss beschrieben werden wird.
  • Nach weiter anhaltender Drehung des Markiereinsatzbetätigungselements 160 und proximaler Bewegung der Markiereinheit 112 bewegt sich das Kabel 124 zum Gegenlagerelement 176 hin, so dass die Ellbögen bzw. Biegungen 138a und 138b (5) aufgrund der Wirkung der Innenwände der Durchgangsbohrung in dem Gegenlagerelement auf das dehnbare bzw. verformbare Kabel 124 begradigt werden. Wie in 18 gezeigt ist, wenn sich der Gewebemarkierer 128 im Anschlag mit der distalen Fläche des Gegenlagerelements 176 befindet, bewirkt eine weiter anhaltende Drehung des Markiereinsatzbetätigungselements 160, wie dies in 16 gezeigt ist, dass der Gewebemarkierer 128 beginnt, sich in Richtung der durch den Pfeil "E" in 18 angedeuteten Richtung zu drehen. Diese Drehung findet aufgrund der versetzten, parallelen, axialen Ausrichtung des Gewebemarkierers 128 in Bezug auf das proximale Segment 144 des Kabels 124 und des Gegenlagerelements 126 statt.
  • Nach weiterer Drehung des Markiereinsatzbetätigungselements 160 wird der Gewebemarkierer 128 senkrecht zum Gegenlagerelement 176 angeordnet, wie in den 19 und 20 gezeigt ist, wodurch eine weitere Drehung des Betätigungselements 160 vermieden wird. Der Widerstand gegenüber einer weiteren Drehung zeigt dem Bediener das vollständige Einsetzen des Gewebemarkierers 128 an.
  • Ist die Markiereinheit 112 vollständig, wie in den 19 und 20 gezeigt ist, eingesetzt, so kann der Klemmmechanismus durch Herausdrehen der Madenschraube 168, wie in 21 gezeigt ist, gelöst werden. Ist das Kabel 124 freigegeben, so kann die Vorrichtung 100 von dem Kabel 124 entfernt und die Markiereinheit 112 an der in 22 gezeigten Stelle zurückgelassen werden.
  • Die vorliegend beschriebene Gewebemarkiervorrichtung 100 kann entweder bei einem minimal invasiven oder einem offenen Biopsie-Verfahren verwendet werden. Bei einem minimal invasiven Verfahren wird das in Verdacht stehende Gewebe oder die Läsion vorzugsweise durch eine stereotaktische Abbildungsvorrichtung lokalisiert und mit einem minimal invasiven Instrument, das in Verbindung mit der stereotaktischen Vorrichtung verwendet wird, entfernt.
  • Zum Beispiel ist die vorliegend beschriebene Gewebemarkiervorrichtung 100 dazu bestimmt, in Verbindung mit einer minimal invasiven Brustbiopsievorrichtung verwendet zu werden. Bei einem solch minimal invasiven Biopsieverfahren wird die vorliegend beschriebene Gewebemarkiervorrichtung 100 wie folgt eingesetzt; die Nadeleinheit 110 und Betätigungseinheit 114 (mit Ausnahme des Gegenlagerelements 176) werden von dem Patienten entfernt, wodurch das Gegenlagerelement 176 und die Markiereinheit 112 zurückgelassen werden, um die Stelle der Läsion zu markieren. Im Anschluss kann das minimal invasive Biopsieinstrument, das zur Verwendung mit einer stereotaktischen Abbildungsvorrichtung ausgebildet ist, in die Brust bewegt werden, wobei das Kabel 124 als Führung verwendet wird. Die genauen Lokalisierungsfähigkeiten der stereotaktischen Abbildungsmaschine können anschließend verwendet werden, um das Biopsieinstrument bis in eine geeignete Tiefe einzuführen, bevor der Gewebeentnahmeaufbau betätigt wird.
  • Alternativ kann die vorliegend beschriebene Gewebemarkiervorrichtung 100 bei einem offenen Brustbiopsieverfahren verwendet werden, d.h. einem Verfahren, bei dem der Patient höchstwahrscheinlich in einen Operationsraum gebracht wird, nachdem der Markierer eingesetzt worden ist. Bei solch einem Verfahren kann die Läsion durch eine geeignete Abbildungsvorrichtung oder Verfahren lokalisiert werden, z.B. durch stereotaktische Abbildung oder Ultraschall. Der Gewebemarkierer 128 wird anschließend, wie im Anschluss beschrieben wird, eingesetzt; die Nadeleinheit 110 und die Betätigungseinheit 114 (mit Ausnahme des Gegenlagerelements 176) werden vom Patienten entfernt, vorzugsweise bevor der Patient in den Operationssaal transportiert wird, falls solch ein Transport notwendig ist. Die Markiereinheit 112 wird dabei an Ort und Stelle zurückgelassen, wobei das Gegenlagerelement 176 um das Kabel 124 benachbart dem senkrecht angeordneten Markierer 128 angeordnet ist. Befindet sich der Patient im Operationssaal, so wird ein Stabilisierungsrohr 196 vorgesehen, z.B. ein solches, wie es in den 23 bis 30 gezeigt ist, und welches nun im Detail beschrieben wird. Die Läsion wird anschließend durch Abtrennen des Gewebes, das zur Läsion führt, entfernt, und anschließend wird die Läsion entfernt.
  • Bezugnehmend nun auf die 23 bis 25 ist das Stabilisierungsrohr 196 als ein längliches hohlförmiges Rohr mit einem offenen distalen Ende und einem im Wesentlichen kegelstumpfförmigen offenen proximalen Endabschnitt gebildet, vorzugsweise gebildet aus einer Reihe von elastischen, konischen, bogenförmigen Segmenten 198. Der Innendurchmesser 199 des Stabilisierungsrohres 196 ist vorzugsweise geringfügig größer als der Außendurchmesser der Hülse 126, um die Einführung des Stabilisierungsrohres 196 über die Hülse 126 zu vereinfachen.
  • Ist der Gewebemarkierer 128 korrekt positioniert worden, kann der Bediener speziell danach die Stelle des Markierers 128 dadurch stabilisieren, indem das proximale Segment 144 des Kabels 124 durch das offene distale Ende des Stabilisierungsrohres 196 eingeführt und das Stabilisierungsrohr 196 über das Kabel 124 geschoben wird, so dass das offene Ende desselben vollständig an der Hülse 126 vorbei verläuft. Dies bewirkt eine Verschiebung der Segmente 198 in radialer Richtung nach außen, wie dies in 26 gezeigt ist.
  • Bezugnehmend auf die 27 werden die Segmente 198 in ihre ursprüngliche Konfiguration gebracht, wenn das proximale Ende des Stabilisierungsrohres 196 distal von dem distalen Ende der Hülse 126 verläuft, wodurch das Stabilisierungsrohr 196 zwischen der Hülse 126 und dem Gegenlagerelement 176 arretiert wird. Der Gewebemarkierer 128 wird so senkrecht zum Gegenlagerelement 176 gehalten, wie dies in den 27 bis 30 gezeigt ist, und das Kabel 124 wird unter Spannung gehalten.
  • Eine weitere chirurgische Vorrichtung zum Markieren einer besonderen Stelle in Körpergewebe, die entsprechend der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist, wird nun mit Bezugnahme auf die 31 bis 37 beschrieben. Bezugnehmend auf die 31 bis 33 umfasst die Gewebemarkiervorrichtung 200 eine Nadel 210 mit einem scharfen distalen Endpunkt 211 und einem Kabel 224, das an einem proximalen Ende der Nadel 210 angebracht ist. Die Spitze 211 ist vorzugsweise konisch ausgebildet und erstreckt sich über den Durchmesser des Körperabschnitts 230 der Nadel 210 hinaus und bildet so eine ringförmige Schulter 215 (36). Ein Gewebemarkierer 228 ist auf verschiebbare Weise über dem Körperabschnitt 213 der Nadel 210 angeordnet und befindet sich im Anschlag mit der ringförmigen Schulter 215. Das Gegenlagerelement 276, das eine längliche Durchgangsbohrung besitzt, ist auf verschiebbare Weise über dem Körperabschnitt 213 der Nadel 210 benachbart dem proximalen Ende des Gewebemarkierers 228 angeordnet. Die zuvor erwähnte Komponenteneinheit wird durch einen rohrförmigen Vorbau 250 bewegt, der auf sichere Weise, z.B. über eine Reibungspassung, in dem distalen Abschnitt einer in einem Gehäuse 248 gebildeten abgestuften Durchgangsbohrung befestigt ist. Das Gehäuse 248 ist mit seitlich verlaufenden Vorsprüngen 252 an einem proximalen Ende desselben und mit einem in proximaler Richtung verlaufenden Gewindeabschnitt 256 versehen. Ein Markiereinsatzbetätigungselement 260, das eine darin gebildete längliche Durchgangsbohrung mit einem entlang der Innenoberfläche in der Nähe des distalen Endes der länglichen Durchgangsbohrung gebildeten Gewinde besitzt, wird auf dem Gewindeabschnitt 256 des Körpers 248 gewindemäßig befestigt. Eine Endkappe 271 ist vorgesehen mit einer darin gebildeten, länglichen Durchgangsbohrung, um das Kabel 224 hierdurch aufzunehmen. Eine Madenschraube 268 ist ebenso vorgesehen und gewindemäßig in einer seitlichen Gewindebohrung aufgenommen, die durch die Seitenwand der Kappe 271 gebildet ist, um das Kabel 224 mit der Kappe 271 zu verklemmen, und um so die Verbindung der Nadel 210 und des Gewebemarkierers 228 mit der Gewebemarkiervorrichtung 200 aufrecht zu erhalten.
  • Der Gewebemarkierer 228 besitzt vorzugsweise eine Reihe von länglichen Flügeln 273, die als halbförmige Segmente ausgebildet sein können, welche über einen Abschnitt mit einer verringerten Querschnittsabmessung verbunden sein können und die herkömmlich als ein "lebendes Scharnier" 275 bezeichnet werden, um die Expansion der Flügel 273 nach Einsatz des Gewebemarkierers 228 zu vereinfachen.
  • Wie in den 36 und 37 gezeigt ist, wird bei der Benutzung die Gewebemarkiervorrichtung 200 in die Brust des Patienten auf eine Weise ähnlich der Gewebemarkiervorrichtung 100 in der zuvor beschriebenen Ausführungsform eingeführt. Befindet sich der Gewebemarkierer 278 benachbart der in Verdacht stehenden Läsion, wird das Markiereinsatzbetätigungselement 260 gedreht, wie dies durch den Pfeil "G" in 36 angezeigt ist. Diese Drehbewegung bewirkt, dass sich das Markiereinsatzbetätigungselement 260 in proximaler Richtung, wie dies durch den Pfeil "H" angezeigt ist, aufgrund des gewindemäßigen Eingriffs des Markiereinsatzbetätigungselements 160 und des Körpers 248 bewegt. Wird das Kabel 224 relativ zu dem Markiereinsatzbetätigungselement 260 durch die Madenschraube 268 fixiert gehalten, wird der Körperabschnitt 213 der Nadel 210 ebenso in proximaler Richtung gezogen, wie dies durch den Pfeil "H" in 36 angezeigt ist. Der Gewebemarkierer 228 wird dadurch zusammengedrückt, wodurch wiederum bewirkt wird, dass sich die Flügel 273 in radialer Richtung nach außen ausdehnen und wodurch die in Verdacht stehende Stelle der Läsion markiert wird.
  • Es ist offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen an den hierin beschriebenen Ausführungsformen vorgenommen werden können. Zum Beispiel ist das Kabel vorzugsweise aus einem länglichen Drahtsegment gebildet. Es können jedoch eine große Anzahl unterschiedlicher Kabelarten verwendet werden, wie z.B. ein mehradriger, geflochtener Draht. Deshalb sollte die obige Beschreibung nicht als beschränkend ausgelegt, sondern lediglich als Beispiel von bevorzugten Ausführungsformen verstanden werden. Andere Modifikationen sind dem Fachmann innerhalb des Bereichs der beigefügten Ansprüche ersichtlich.

Claims (9)

  1. Gewebemarkiervorrichtung zum Markieren einer bestimmten Körpergewebsstelle für ein anschließendes chirurgisches Verfahren, mit: a) einer Nadel, die ein Gehäuse und ein längliches Rohr mit einem spitzen distalen Ende umfasst, wobei das Gehäuse und das längliche Rohr eine hierdurch in Längsrichtung verlaufende Durchführung bilden; b) einem länglichen, durch die längliche Durchführung verlaufenden Kabel; c) einem länglichen Gewebemarkierer, der benachbart einem distalen Ende des länglichen Kabels derart angebracht ist, dass der längliche Markierer zwischen einer zurückgezogenen Stellung und einer Einsatzstellung bewegbar ist; und d) einer Betätigungseinheit, die betriebsmäßig dem länglichen Markierer zugeordnet ist; dadurch gekennzeichnet, dass e) ein Gegenlagerelement einen Teil der Betätigungseinheit bildet und verschiebbar um das längliche Kabel und innerhalb der Nadel angeordnet ist; und f) das längliche Kabel Winkelstücke umfasst, und die Betätigung der Betätigungseinheit ein Zurückziehen des länglichen Kabels in proximaler Richtung relativ zu dem Gegenlagerelement bewirkt.
  2. Gewebemarkiervorrichtung nach Anspruch 1, bei der das proximale Zurückziehen des länglichen Kabels relativ zu dem Gegenlagerelement bewirkt, dass die Winkelstücke begradigt werden und eine Drehung des länglichen Markierers auslösen.
  3. Gewebemarkiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der das proximale Zurückziehen des länglichen Kabels ein Anstoßen des länglichen Markierers an das Gegenlagerelement bewirkt, und ein weiteres Zurückziehen des länglichen Kabels eine vollständige Bewegung des länglichen Markierers in die Einsatzstellung bewirkt.
  4. Gewebemarkiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der längliche Markierer im Wesentlichen parallel zu und mit der Längsachse des länglichen Kabels ausgerichtet ist, wenn der längliche Markierer sich in der zurückgezogenen Stellung befindet.
  5. Gewebemarkiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Winkelstücke einen Bereich des länglichen Kabels in der Nähe des distalen Endes des länglichen Kabels bestimmen, der parallel zum länglichen Markierer versetzt ist.
  6. Gewebemarkiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der längliche Markierer im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse des länglichen Kabels ist, wenn der längliche Markierer sich in der Einsatzstellung befindet.
  7. Gewebemarkiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Betätigung der Betätigungseinheit ein Verdrehen des länglichen Kabels um die Längsachse bewirkt.
  8. Gewebemarkiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Betätigungseinheit an das längliche Kabel geklemmt werden kann.
  9. Gewebemarkiervorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Betätigungseinheit von dem länglichen Kabel und dem länglichen Markierer vollständig abgenommen werden kann.
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