DE69634478T2 - Teilnehmerkonzentratorsystem für schnurlose teilnehmeranschlüsse - Google Patents

Teilnehmerkonzentratorsystem für schnurlose teilnehmeranschlüsse Download PDF

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DE69634478T2
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E. Paul JACOBS
Juan Faus
N. Martin CHANG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W84/00Network topologies
    • H04W84/02Hierarchically pre-organised networks, e.g. paging networks, cellular networks, WLAN [Wireless Local Area Network] or WLL [Wireless Local Loop]
    • H04W84/10Small scale networks; Flat hierarchical networks
    • H04W84/14WLL [Wireless Local Loop]; RLL [Radio Local Loop]

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • I. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf drahtlose Telefonsysteme. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf zellulare Telefonsysteme, die einen Telefondienst mit reduzierten Kosten vorsehen.
  • II. Beschreibung verwandter Techniken
  • Drahtbasierende oder drahtgebundene Telefonsysteme sind die herkömmlichen Verfahren zum Vorsehen von einem nicht mobilen Telefondienst. Drahtgebundene Telefonsysteme sind für diese Aufgabe gut geeignet, da sie hoch qualitative Telefonverbindungen mit niedrigen Betriebskosten vorsehen und einfach eine erhöhte Nachfrage nach einem Telefondienst aufnehmen können, und zwar durch Einfügen von neuen Telefonleitungen in das existierende Netzwerk. Ein Nachteil von drahtbasierten Telefonsystemen ist die umfassende Infrastruktur sowie das Kapital nötig für deren Implementierung. Diese Anforderungen können drahtgebundene Telefonsysteme unökonomisch für weniger entwickelte Gebiete werden lassen, die abgelegen oder weniger dicht besiedelt sind oder für weniger entwickelte Gebiete, wo das benötigte Kapital nicht zur Verfügung steht. Das Ergebnis ist, dass diese weniger dicht bevölkerten und entwickelten Gebiete oft einen adäquaten Telefondienst nicht aufweisen. Außerdem macht die Zeit, die für den Aufbau der benötigten Infrastruktur vor Ort nötig ist, drahtgebundene Telefonsysteme weniger wünschenswert in Gebieten, in denen ein neuer Telefondienst schnell vorgesehen werden muss.
  • Drahtlose zellulare Telefonsysteme benötigen wesentlich weniger Kapital und Infrastruktur im Vergleich zu drahtgebundenen Telefonsystemen und sehen daher eine mögliche Alternative zum Vorsehen eines primären Telefondienstes in Gebieten vor, in denen Zugriff auf einen drahtgebundenen Telefondienst inadäquat ist. Der Grad zu dem zellulare Telefonsysteme einen primären Te lefondienst vorsehen können, ist jedoch begrenzt durch deren höhere Betriebskosten im Vergleich zu drahtgebundenen Telefonsystemen, was höhere Benutzungskosten für den Teilnehmer des zellularen Telefonsystems bedingt. Diese höheren Nutzungskosten begrenzen die Anzahl von Teilnehmern, die es sich leisten können, ein zellulares Telefonsystem als ihren primären Telefondienstprovider innerhalb eines gegebenen Gebietes zu verwenden, und reduziert daher die Anzahl von Märkten, in denen die Verwendung von zellularen Telefonsystemen wirtschaftlich ist.
  • Ein neu konfiguriertes zellulares Telefonsystem, das reduzierte Betriebskosten in den Vordergrund stellt anstatt die Mobilität, könnte die Anzahl von Gebieten, in denen es profitabel und wirtschaftlich ist, zellulare Telefonsysteme als primäre Telefondienstprovider zu verwenden, erhöhen. Der resultierende erhöhte Zugriff auf den Telefondienst würde das Leben von Leuten in Gebieten, wo zuvor ein adäquater Telefondienst fehlte, verbessern, und zwar dadurch, dass es ermöglicht wird, Fabriken und andere Arbeitsplatz generierende Organisationen in größerer Anzahl in Regionen innerhalb eines gegebenen Landes oder Region anzusiedeln. Wenn die Charakteristiken von Niedrigkapitalkosten und einer schnellen Implementierungsmöglichkeit in solch einem zellularen Telefonsystem beibehalten werden könnten, wäre ein solches Telefonsystem ebenfalls in Gebieten nützlich, wo drahtgebundene Telefonsysteme auf lange Sicht nicht zur Verfügung stehen werden. Dies würde weiterhin einen weltweiten Zugriff auf einen Telefondienst erhöhen.
  • Es wäre wünschenswert solch ein zellulares Telefonsystem so kompatibel wie möglich mit existierenden zellularen Telefonprotokollen zu gestalten, dass dies die Kosten der Entwicklung des Systems reduzieren würde. Dadurch dass ein solches zellulares Telefonsystem kompatibel mit herkömmlichen zellularen Telefonsystemen gestaltet wird, würde es ebenso möglich werden, beides, einen zellularen Niedrigkostentelefondienst mit reduzierter Mobilität und einen kostenintensiveren zellularen Telefondienst mit erhöhter Mobilität innerhalb eines zellularen Telefonnetzwerks gleichzeitig vorzusehen, wobei zumindest ein Teil derselben Infrastruktur, die in einem gegebenen Gebiet vorgesehen wird, verwendet werden kann. Da Codemultiplex-Vielfachzugriffs- bzw. CDMA-Zellulartelefonsysteme ein sehr effizientes und hochqualitatives Verfahren zum Betreiben eines zellularen Telefonsystems vorsehen, würde es bevorzugt werden, solch ein zellulares Telefonsystem kompatibel mit mindestens einem zellularen CDMA-Telefonstandard zu gestalten.
  • Weiterhin wird auf das Dokument EP-A-0 583 233 aufmerksam gemacht, das ein digitales zellulares Kommunikationssystem offenbart, wo standortfeste Teilnehmer und mobile Teilnehmer sich Basistransceiverstationen, Basisstationssteuerelemente und Mobilvermittlungsstellen teilen können, um mit einem PSTN zu kommunizieren. Mobile und standortfeste Teilnehmer können über ein beliebiges gemeinsames zellulares Funkprotokoll kommunizieren, wobei jedoch die ortsfesten Teilnehmer über herkömmliche Telefone unter Verwendung einer Multi-Teilnehmereinheit kommunizieren. Das System verwendet bevorzugter Weise einen digitalen Sprachinterpolationspool in einem Zeitmultiplexvielfachzugriffssystem mit unterschiedlichen Trägerfrequenzen, von denen jede zeitlich in sechs Zeitschlitze aufgeteilt ist. Die Multi-Teilnehmereinheit kommuniziert mit der Basistransceiverstation über eine Funkverbindung, die die meisten der Aufgaben managed, die für die Luftschnittstelle benötigt werden, so dass kostengünstige herkömmliche Telefone für die ortsfesten Teilnehmer verwendet werden können.
  • Weiterhin wird auf das folgende Dokument aufmerksam gemacht: PROCEEDINGS OF THE NATIONAL COMMUNICATIONS FORUM, Band 42, Nr. 2, September 1988, Seiten 1714–1721, XP000053947, McGuire R J: "Basic Exchange Telecommunications Radio (BETR) Technology". Das Dokument beschreibt eine Architektur von Punkt-zu-Multipunkt-Digitalfunksystemen, bestehend aus einer Basisstation, Teilnehmerendgeräten und Repeatern. Ein Teilnehmerendgerät in der Form eines Clusters ist gezeigt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Betreiben eines Systems mit konzentrierten Teilnehmern (concentrated subscriber system) für eine Wireless Local Loop bzw. einen drahtlosen Teilnehmeranschluss, gemäß Anspruch 1, und eine Vorrichtung zum Betreiben eines Systems mit konzentrierten Teilnehmern für einen drahtlosen Teilnehmeranschluss gemäß Anspruch 9, vorgesehen. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung werden in den Unteransprüchen beansprucht.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Basierend auf dem Vorhergehenden wird ein zellulares Telefonsystem mit konzentrierten Teilnehmern bzw. Concentrated Subscriber System (CSS) beschrieben. Das CSS beinhaltet eines Satz von Teilnehmereinheiten, die jeweils eine einmalige elektronische Seriennummer besitzen, die an ein CSS-Steuerelement gekoppelt ist, das ein Interface zu einer Standardbasisstation eines zellularen Telefonsystems vorsieht. Das CSS-Steuerelement beinhaltet einen Satz von Modulator-Demodulator-Systemen (Modems) und einen HF-Transceiver und ein Antennensystem, das speziell konfiguriert ist, um ausreichend Information für das Durchführen von mehreren Telefonanrufen über beide, kurze und lange Distanzen, zu senden. Das CSS-Steuerelement beinhaltet außerdem eine Steuerschaltung zum Koppeln des Satzes von Teilnehmereinheiten an den Satz von Modems über ein Multiplexersystem unter Verwendung von gespeicherter Information. Die Anzahl von Modems ist signifikant geringer als die Anzahl von Teilnehmereinheiten, die so implementiert sind, dass die Kosten pro Teilnehmer des zellularen Telefondienstes reduziert sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Merkmale, Ziele und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden noch offensichtlicher aus der folgenden detaillierten Beschreibung, insbesondere wenn diese zusammen mit den Zeichnungen gesehen wird, in denen gleiche Bezugszeichen durchgängig Entsprechendes identifizieren und wobei die Figuren Folgendes zeigen:
  • 1 ist ein Diagramm eines zellularen Telefonsystems im Einklang mit der Verwendung von CDMA-Funk- und -Modulationstechniken.
  • 2 ist ein Diagramm eines zellularen Telefonsystems, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist.
  • 3 ist ein Blockdiagramm eines konzentrierten Teilnehmersystemsteuerelements, das gemäß dem beschriebenen Ausführungsbeispiel der Erfindung konfiguriert ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Ein Verfahren und Vorrichtung zum Interfacen bzw. zum Bilden einer Schnittstelle von mehreren Teilnehmereinheiten mit einmaligen elektronischen Seriennummern über ein Steuerelement eines Systems mit konzentrierten Teilnehmern wird vorgesehen. In der folgenden Beschreibung werden verschiedene Prozeduren, Anordnungen und Systeme im Detail beschrieben. Dies beinhaltet unter anderem die Beschreibung eines zellularen Telefonsystems, das gemäß einer bestimmten CDMA-Zelltelefonspezifikation und -Protokoll betrieben wird. Es wird für den Fachmann offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung in einer Vielzahl von zellularen oder drahtlosen Kommunikationssystemen angewendet werden kann, obwohl das beschriebene Ausführungsbeispiel das bevorzugte ist. Zusätzlich wird die Verwendung einer elektronischen Seriennummer für das Identifizieren und Pagen einer Teilnehmereinheit beschrieben. Es wird dem Fachmann ebenso offensichtlich sein, dass ein anderer einmaliger Identifikationscode anstelle der elektronischen Seriennummer verwendet werden könnte, inklusive einer Mobilidentifikationsnummer oder noch allgemeiner ausgedrückt einer Teilnehmereinheitsidentifikationsnummer. In anderen Fällen werden verschiedene bekannte Strukturen und Systeme in Blockform vorgesehen. Dies geschieht um zu vermeiden, dass die Offenbarung der Erfindung unnötig verkompliziert wird.
  • 1 ist eine Darstellung eines zellularen Telefonsystems, das im Einklang mit der Verwendung von Funkwellenmodulationstechniken des Codemultiplex-Vielfachzugriffs bzw. Code Division Multiple Access (CDMA) konfiguriert ist.
  • Eine Implementierung für solch ein zellulares CDMA-Telefonsystem ist in den US-Patenten 4,901,307 ('307) betitelt "Spread Spectrum Multiple Access Communication System Using a Satellite or Terrestrial Repeater" und in 5,103,459 ('459) betitelt "System and Method for Generating Signal Waveforms in a CDMA Cellular Telephone System", die beide dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugewiesen sind, sowie in der Spezifikation IS-95 von der Telekommunication Industry Association (2001 Pennsylvania Avenue, Suite 800, Washington, DC 20006) betitelt "Mobile Station-Base Station Compatibility Standard for Dual Mode Wide Band Spread Spectrum Cellular System" (IS-95) beschrieben. In diesen zellularen Telefonsystemen werden Funkfrequenz- bzw. Radio-Frequency-(RF bzw. HF)-Signale, die ansprechend auf beides, ankommende und abgehende Telefonanrufe gemäß der oben zitierten Patente '459 und '307 und der Spezifikation IS-95 generiert werden, zwischen Teilnehmereinheiten 10 und 12 und Basisstationstransceivern 14, 16 und 18 ausgetauscht. Zusätzliche Teilnehmereinheiten werden normalerweise ebenso solche RF- bzw. HF-Signale austauschen, sind jedoch aus Gründen einer einfachen Darstellung nicht gezeigt. Die Basisstationstransceiver 14, 16 und 18 kommunizieren auf verschiedene Arten und Weisen inklusive erdbasierte Leitungen, optischen Faserkabeln oder Mikrowellenverbindungen mit Basisstationssteuerelement bzw. Base Station Controller (BSC) 20, der die Anrufe über Mobilvermittlungsstelle bzw. Mobile Switching Center (MSC) 21 zu dem öffentlichen Telefonnetzwerk bzw. Public Switching Telephone Network (PSTN) 22 lenkt und das auf ähnliche Weise mit anderen Zellstandorten 24 interagiert. Im Allgemeinen beinhalten Teilnehmereinheiten 10 und 12 jeweils die Verwendung eines Modems zum Konvertieren von Information zwischen digitalen und analogen Formaten und eines Transceiversystems zum Generieren und Empfangen der HF-Signale und können nicht direkt miteinander kommunizieren. Dieses Konvertieren beinhaltet das Paketieren, wo Codieren und die Spreizspektrumcodierung der Daten, wie es in den oben zitierten Patenten '459 und '307 sowie in der Spezifikation IS-95 beschrieben ist. Wie es ebenfalls in den Patenten '459 und '307 und Spezifikation IS-95 beschrieben ist, wird die "forward link"- bzw. Vorwärtsverbindungskommunikation, die zwischen Basisstationstransceivern 14, 16 und 18 und Teilnehmereinheiten 10 und 12 stattfindet, über verschiedene Vorwärts-CDMA-Kanäle ausgeführt, die jeweils 1,23 MHz der Funkfrequenzbandbreite belegen. Jeder der Vorwärts-CDMA-Kanäle ist in verschiedene zusätzliche Kanäle aufgeteilt, die durch die Verwendung von einmaligen Pseudozufallsspreizcodes, die auf die zu sendenden Daten angewendet werden, voneinander separiert und unterschieden werden. Für Kanäle, die Signale tragen, die von beiden Teilnehmereinheiten 10 und 12 empfangen werden sollen, wird ein vorbestimmter Spreizcode verwendet, der jeder Kommunikationseinheit inklusive beider Teilnehmereinheiten 10 und 12, bekannt ist. Für Kanäle, die Daten tragen, die nur für eine Teilnehmereinheit 10 oder 12 bestimmt sind, wird ein Spreizcode verwendet, der nur der bestimmten Kommunikationseinheit bekannt ist und der im Allgemeinen als eine Funktion einer einmaligen elektronischen 32-Bit- Seriennummer bzw. Electronic Serial Number (ESN), die in jeder Teilnehmereinheit gespeichert ist, bestimmt. Zusätzlich zu der ESN, kann jede Teilnehmereinheit ebenfalls einer Mobilidentifikationsnummer (MIN) zugeordnet sein, die im bevorzugten Ausführungsbeispiel ebenfalls 32 Bits besitzt, kann aber auch weiteren einmaligen Identifikationscodes zugeordnet sein, auf die im Allgemeinen als Teilnehmereinheitsidentifikationscodes Bezug genommen wird.
  • Die verschiedenen Kanäle innerhalb eines gegebenen Vorwärts-CDMA-Kanals beinhalten einen Satz von Datenkanälen, einen Synchronisationskanal, einen Pilotkanal und einen Satz von Paging-Kanälen, die alle von den Basisstationstransceivern 14, 16 und 18 zu den Teilnehmereinheiten 10 und 12 gesendet werden. Das Pilotsignal ist ein regelmäßig wiederholtes Muster, das für jeden Zellstandort in einem lokalen Gebiet leicht phasenversetzt ist und von beiden Teilnehmereinheiten 10 und 12 empfangen wird. Das Pilotsignal erlaubt es Teilnehmereinheiten 10 und 12 die verschiedenen Basisstationstransceiver, die in der Reichweite ihrer Kommunikationsmöglichkeiten liegen, zu identifizieren und sich mit ihnen zu synchronisieren. Der Synchronisationskanal liefert zusätzliche Synchronisationsinformation, die von beiden, der Teilnehmereinheit 10 und 12 verwendet werden. Der Satz von Datenkanälen trägt die Daten, die den verschiedenen Kommunikationssitzungen (normaler weise Telefonanrufe) zugeordnet sind und diese sind einer spezifischen Teilnehmereinheit zugewiesen. Die Paging-Kanäle werden durch die Basisstationstransceiver verwendet, um eine bestimmte Teilnehmereinheit dahin gehend zu informieren, dass eine Anfrage für eine Kommunikation empfangen wurde. Der Paging-Kanal richtet sich auf eine Untergruppe der Teilnehmereinheiten, die sich innerhalb eines bestimmten Zellstandortes befinden.
  • Wie es ebenfalls in dem Patent '459 und der Spezifikation IS-95 sowie in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung Seriennummer 07/847,149 ('149) betitelt "Apparatus and Method for Reducing Power Consumption in a Mobile Communications Receiver", dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugewiesen, beschrieben ist, ist das Protokoll für das Pagen einer Teilnehmereinheit so definiert, dass Hintergrundrauschen gleichmäßig verteilt ist und um den Leistungsverbrauch zu reduzieren. Dies geschieht dadurch, dass jeder Paging-Kanal in einen Satz von Paging-"Slots" bzw. "Schlitze" oder -Zeitfenster aufgeteilt ist, währenddessen Paging-Signale, die entweder an Teilnehmereinheit 10 oder 12 gerichtet sind, generiert werden können und weiterhin durch Zuweisen von bestimmten CDMA-Kanälen, Paging-Kanälen und Paging-Schlitzen an jede Teilnehmereinheit auf eine gleichmäßig verteilte Art und Weise. Die Zuordnung wird über die Verwendung einer Hash-Funktion, die auf die ESN einer jeden Teilnehmereinheit angewendet wird, ausgeführt. Die Hash-Funktion ergibt einen Wert, der einem bestimmten Satz von Paging-Parametern, inklusive einem CDMA-Kanal, einem Paging-Kanal und einem Paging-Schlitz, entspricht. Die Teilnehmereinheiten werden dann konfiguriert um nach einer Paging-Nachricht über den CDMA-Kanal und Paging-Kanal während des entsprechenden Paging-Schlitzes zu "hören". Da das Hören nach einem Page einen bestimmten Leistungsbetrag benötigt, reduziert das Begrenzen der Zeitdauer mit der eine Teilnehmereinheit die Abhörfunktion hinsichtlich eines bestimmten Paging-Schlitzes ausführt, den Gesamtleistungsverbrauch der Teilnehmereinheit und erhöht somit die Lebensdauer von Batterien und anderer Leistungsspeicherungssysteme, die von der Teilnehmereinheit verwendet werden. Die Page-Nachricht selber enthält die Teilnehmereinheitsidentifizierungsinformation, die in dem bestehenden Protokoll die ESN der Teilnehmereinheit, die gepaged bzw. gerufen wird, in codierter Form ist, so dass die Einheit sich selbst identifizieren kann, wenn der Page empfangen wird.
  • Das zellulare CDMA-Telefonprotokoll, das in den oben erwähnten Patenten '459 und '307 und Spezifikation IS-95 beschrieben wurde, enthält ebenfalls eine Leistungssteuerungsfunktion, die die Fähigkeit der Basisstation 14, 16, 18 ermöglicht, die Information, die von jeder der Teilnehmereinheiten innerhalb der Zelle des Abdeckungsgebietes gesendet wird, zu unterscheiden und zu decodieren. Die Leistungssteuerungsfunktion beinhaltet die Verwendung einer Feedback- bzw. Rückkopplungsschleife, in der, zum Beispiel Basisstation 14 der Teilnehmereinheit 10 durch die HF-Signale, die zwischen diesen ausgetauscht werden, anzeigt ob die Teilnehmereinheit die Stärke ihrer HF-Ausgabesignale erhöhen oder senken sollte. Weitere Details eines beispielhaften Leistungssteuerungssystems sind in dem US-Patent Nr. 5,056,109 betitelt "Method and Apparatus for controlling transmission power in a CDMA Cellular Mobile Telephone System" offenbart. Durch Vorsehen dieser Leistungsbesteuerungsfähigkeit wird die Stärke der Signale, die von jeder Teilnehmereinheit innerhalb des Abdeckungsgebietes der Basisstation 14 gesendet werden ähnlich sein, wenn sie bei Basisstation 14 empfangen werden. Dies macht das Decodieren und Unterscheiden der verschiedenen Kanäle leichter, und zwar durch Minimieren des Interferenzbetrags, der zwischen den Signalen innerhalb der Zelle generiert wird. Innerhalb einer jeden Teilnehmereinheit 110, 112 führt das Modem die Page-Überwachungsfunktion sowie die Funktion des Unterscheidens der verschiedenen Kanäle voneinander aus, um die Information, die an das Teilnehmersystem, in dem es sich befindet, zu bestimmen.
  • 2 ist ein Blockdiagramm eines zellularen Telefonsystems, das gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung konfiguriert ist. Der Basisstationstransceiver 102 sendet und empfängt Funkwellen, die gemäß CDMA-Spreizspektrumtechniken, wie sie in den oben erwähnten Patenten '459 und '307 unter der Spezifikation IS-95 beschrieben sind, moduliert sind, und zwar an und von Teilnehmereinheiten 100 und 112. Zusätzlich bildet Basisstationstransceiver 102 eine Schnittstelle mit Basisstationssteuerelement bzw. Base Station Controller (BSC) 104, und zwar auf beliebige Art und Wiese, zum Beispiel mittels einer Mikrowellenverbindung, erdgebundener T1- oder E1-Kabelverbindungen oder einer Kombination hiervon. BSC 104 bildet eine Schnittstelle mit dem öffentlichen Telefonnetzwerk bzw. Public Telephone Switching Network (PSTN) 106 über die Mobilvermittlungsstelle (MSC) 105, was es erlaubt, verschiedene Kommunikationssitzungen oder Telefonanrufe zwischen Basisstationstransceiver 102, Basisstationstransceiver 110 und anderen Zellstandorten 108 vorzusehen. Jeder der entfernten Kommunikationseinheiten 100, 112 ist eine einmalige 32-Bit ESN, wie oben beschrieben, zugewiesen.
  • Basisstationstransceiver 110 bildet eine Schnittstelle mit BSC 104 auf eine ähnliche Art und Weise wie Basisstationstransceiver 102 und kommuniziert mit der entfernten Kommunikationseinheit 112 und einem System mit konzentrierten Teilnehmern bzw. Concentrated Subscriber System (CSS) 113 über Funkwellen, die gemäß der oben erwähnten Patente '459 und '307 und der Spezifikation IS-95 moduliert sind. Innerhalb von CSS 113 sind die Teilnehmereinheiten 116 (1) bis (50) an CSS-Steuerelement 114 gekoppelt, das die Schnittstellenfunktion mit Basisstationstransceiver 110 ausführt. Teilnehmereinheiten 116 (1) bis (50) besitzen im Allgemeinen nicht die Schaltung, die nötig ist, um Funkwellen zu senden und zu empfangen und Daten von digitalem zu analogem Format zu modulieren und zu demodulieren und bestehen im Wesentlichen aus einem Lautsprecher und einem Mikrophon ähnlich wie ein Hörer bzw. Handgerät, das in den meisten drahtgebundenen Telefonen zu finden ist. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Teilnehmereinheiten 116 Standardtelefongeräte, die verwendet werden um einen herkömmlichen drahtgebundenen, pulscodemodulierten Telefondienst vorzusehen und werden Twisted-Pair- oder PBX-Verbindungen besitzen. Jeder Teilnehmereinheit 116 ist außerdem eine einmalige ESN zugewiesen und kann auf eine Art und Weise ähnlich zu einem Standardtelefon verwendet werden, um Telefonanrufe zu initiieren und zu empfangen. Obwohl das CSS- Steuerelement 114 direkt gekoppelt an Teilnehmereinheiten 116 dargestellt ist, könnten alternative Verfahren zum Austauschen von Information bedacht werden, inklusive einer vereinfachten Form einer funkwellenbasierten Kommunikation. Zusätzlich könnten unterschiedliche Anzahlen von Teilnehmereinheiten 116 an das CSS-Steuerelement 114 gekoppelt werden, und zwar an eine andere Anzahl als die angezeigten 50 Einheiten.
  • Während des Betriebes empfängt der Basisstationstransceiver 110 Anfragen, um mit Teilnehmereinheit 100 und 112 und Teilnehmereinheit 116 sowie mit anderen Teilnehmereinheiten, die aus Gründen der einfachen Darstellung nicht gezeigt sind, zu kommunizieren. Ansprechend auf eine Anfrage mit Teilnehmer 112 zu kommunizieren, generiert der Basisstationstransceiver 110 eine Paging-Nachricht auf einem CDMA-Kanal, Paging-Kanal und einem Paging-Schlitz, bestimmt durch die Anwendung einer Hash-Funktion auf die ESN der entfernten Kommunikationseinheit 112. Die Hash-Funktion ist so konstruiert, dass sie den Satz von Paging-Signalen gleichmäßig über die zu Verfügung stehenden Paging-Kanäle und Paging-Schlitze verteilt und ist in dem oben erwähnten Patent '459, der Patentanmeldung '159 und der Spezifikation IS-95 beschrieben. Es sei anzumerken, dass alternative Verfahren des Pagens von Teilnehmereinheiten 112 oder 100 im Einklang mit der Verwendung der vorliegenden Erfindung stehen.
  • Wenn eine Anfrage hinsichtlich einer Kommunikation mit einer der Teilnehmereinheiten 116 (1) bis (50) durch den Basisstationstransceiver 110 empfangen wird, wird eine Page-Nachricht auf einem bestimmten CDMA-Kanal, Paging-Kanal und Paging-Schlitz generiert, und zwar bestimmt auf eine alternative Art und Weise zu der für die Teilnehmereinheiten 100 und 112 verwendeten Art und Weise, die bewirken wird, dass derselbe CDMA-Kanal, Paging-Kanal und Paging-Schlitz für alle Teilnehmereinheiten 116 verwendet wird. Die Generierung dieser Paging-Nachricht ist im weiteren Detail in der gleichzeitig eingereichten und ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/382,472, betitelt "Method and Apparatus for Paging a Concentrated Subscriber System for Wireless Local Loop" beschrieben, die dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugewiesen ist ("Paging-Patent"). Dieses Paging-Signal wird durch das CSS-Steuerelement 114 empfangen, das die entsprechend modifizierte entfernte Kommunikationseinheit 116 ansprechend hierauf informiert und hiernach alle zusätzlichen Daten, die in Beziehung stehen zu der zugeordneten Kommunikationssitzung oder -telefonanruf zu der Teilnehmereinheit 116 transferiert.
  • 3 ist ein Blockdiagramm des CSS-Steuerelements 114 der 2, die gemäß der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung konfiguriert ist. Das Antenneninterface- bzw. -schnittstellensystem 270 empfängt die Funkwellen von dem Basisstationstransceiver 110 durch Antenne 250 und sendet die Signale durch Kabel 251 und Modemschnittstellensystem 252 zu der Modembank 260, die aus Modems 262 (1) bis (16) besteht. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel werden die Modems 262 ähnlich aufgebaut sein und eine ähnliche Funktionalität besitzen wie die Modems, die in dem Teilnehmersystem 110 oder 112 der 1 verwendet werden, um die Kosten der Entwicklung des CSS-Steuerelements zu reduzieren, obwohl die Verwendung von alternativen Modems im Einklang steht mit vielen Aspekten der Erfindung. Ein Transceiveruntersystem bzw. -subsystem wird innerhalb des Systems mit konzentrierten Teilnehmern durch Antenne 250, Antennenschnittstellensystem 270 und Modemschnittstellensystem 252 gebildet. Viele Transceiveruntersysteme sind auf dem Fachgebiet bekannt und eine Implementierung eines Transceiveruntersystems ist in größerem Detail in der ebenfalls anhängigen US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 08/398,619, betitelt "Radio Frequency Transceiver System for Digital Communication", die dem Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung zugewiesen ist, beschrieben. Multiplexersystem 266 koppelt die Teilnehmereinheitsleitungen 256 (1) bis (50) an Modems 262 (1) bis (16) der Modembank 260 und ist in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel konfiguriert um mit den Teilnehmereinheiten 116 zu interagieren, die als standardpulscodemodulierte und drahtgebundene Telefongeräte konfiguriert sind, obwohl andere drahtgebundene Telefongeräte ebenfalls in Erwägung gezogen werden. Wie es in 2 gezeigt ist, sind Teilnehmerleitungen 256 an Teilnehmereinheiten 116 gekoppelt. Steuersystem 254 empfängt und liefert Information an Modembank 260 und steuert Multiplexersystem 266 unter Verwendung von Information, die in dem Speicheruntersystem 253 gespeichert ist. Zusätzlich ist Steuersystem 254 an Modeminterfacesystem 252 gekoppelt. Während 16 Modems und 50 zellulare Kommunikationsleitungen gezeigt sind, ist die Verwendung von einer unterschiedlichen Anzahl dieser Elemente im Einklang mit dem Betrieb der Erfindung. Weiterhin können zusätzliche Schaltungen zum Manipulieren der Signale von Teilnehmereinheiten 116 zwischen der Modembank 260 und Teilnehmereinheitsleitungen 256 platziert werden, wobei diese auf dem Fachgebiet bekannt sind und Analog-zu-Pulscode-modulierte Umwandlungssysteme bzw. Puls-Code-Modulated-(PCM)-Umwandlungssysteme beinhalten.
  • Während des Betriebes weist Steuersystem 254 eines der Modems 262 für das Überwachen hinsichtlich Paging-Nachrichten zu, die über die HF-Signale, die über Antenne 250 empfangen werden, gesendet werden und das Steuersystem 254 liefert dem Modem 262 Page-Überwachungsinformation, die nötig ist, um die Page-Überwachungsfunktion gemäß der verschiedenen vereinfachten Page-Nachrichten-Generierungstechniken, die in dem oben erwähnten Paging-Patent beschrieben werden, durchzuführen. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel beinhaltet diese Page-Überwachungsinformation eine Paging-ESN, die eine 32-Bit-Zahl ist, die ähnlich ist zu der ESN einer Teilnehmereinheit, wobei der Wert hiervon gemäß einer Vielzahl von alternativen Ausführungsbeispielen der Erfindung bestimmt wird. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Paging-ESN ein spezieller vorbestimmter Wert, der derselbe für alle CSS-Systeme ist. In einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Paging-ESN eine spezielle vorbestimmte Zahl, die einmalig für jedes CSS-System ist. In einem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Paging-ESN ebenfalls eine vorbestimmte Zahl, die einmalig ist für jedes CSS, wobei jedoch die ausgewählte Zahl einen Satz von zwanzig höherwertigen Bits besitzen muss, der identisch ist zu den zwanzig höherwertigen Bits der ESN einer jeden Teilnehmereinheit, die ein Teil des bestimmten CSS ist. In anderen Abwandlungen dieses dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung kann die Anzahl von Bits, die in der Paging-ESN und der ESN einer jeden Teilnehmereinheit identisch ist, von Zwanzig unterschiedlich sein, und kann woanders innerhalb der zweiunddreißig Bits angeordnet sein, und zwar nicht dort wo die Bits höchster Ordnung sind. Die Zahl Zwanzig ist jedoch die bevorzugte Zahl, da sie zwölf Bits für die "Einmaligkeit" zwischen der ESN einer jeden Teilnehmereinheit vorsieht, was mehr als zehntausend einmalige Codes innerhalb eines CSS existieren lässt, was einer Vierziffernerweiterung in einer Zehnerbasisdarstellung entspricht, die in der Telekommunikationsindustrie üblich ist.
  • Sobald die Paging-ESN von dem Steuersystem 254 vorgesehen wurde, fährt das zugewiesene Modem 262 damit fort, hinsichtlich Paging-Nachrichten auf einem CDMA-Kanal, Paging-Kanal und Paging-Schlitz, die dadurch berechnet werden, dass die Standard-Hash-Funktion auf die Paging-ESN angewendet wird, zuzuhören. Der CDMA-Kanal, Paging-Kanal und Paging-Schlitz weist die Paging-Parameter in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel auf, da CDMA-Zelltelefontechnologie, die gemäß dem IS-95-Standard ausgebildet ist, verwendet wird. Andere Ausführungsbeispiele können unterschiedliche Paging-Parameter gemäß beliebiger verwendeter alternativer Zelltelefonprotokolle oder -standards beinhalten. Zusätzlich können diese anderen Zelltelefonprotokolle und -standards ein unterschiedliches Verfahren zur Berechnung ihrer jeweiligen Paging-Parameter sowie unterschiedlicher Page-Überwachungsinformation verwenden. Wenn eine Page-Nachricht durch das zugewiesene Modem 262 empfangen wird, wird die ESN der Teilnehmereinheit, die gepagt wird und die hierin enthalten ist, an Steuersystem 254 geliefert und eine Bestätigungsnachricht wird auf einem alternativen Datenkanal, der gemäß dem Normalbetrieb des IS-95-CDMA-Zelltelefonsystems bestimmt wird, gesendet. Ansprechend auf die Page-Information bestimmt Steuersystem 254, ob die ESN, die in der Page-Nachricht enthalten ist, einer Teilnehmereinheit entspricht, die ein Teil des CSS ist. Diese Bestimmung wird unter Verwendung von Daten ausgeführt, die in dem Speicherteilsystem 253 gespeichert sind.
  • Wenn die ESN, die in der Page-Nachricht enthalten ist, einer Teilnehmereinheit entspricht, die in dem CSS enthalten ist, bestimmt das Steuersystem 254 weiterhin, ob ein Modem 262 zur Verfügung steht, um die Information, die dem angefragten Telefongespräch zugeordnet ist, zu verarbeiten.
  • Wenn ein Modem zur Verfügung steht, weist Steuersystem 254 das Modem 262 an, den Telefonanruf abzuwickeln und beliefert das Modem mit Codierungsinformation, die nötig ist, um den Telefonanruf, der der Paging-Nachricht zugeordnet ist, auszuführen. Das Modem verwendet dann diese Information, um Daten von der Teilnehmereinheit 116 für die Übertragung über HF-Signale zu konditionieren bzw. vorzubereiten, und versetzt die Daten von der Modemschnittstelle in einen Zustand für eine Verwendung durch das Multiplexersystem 266 sowie Teilnehmereinheit 116. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfasst diese Konvertierung die Vocodierung, Paketisierung und Modulation der Information sowie die entsprechende Entkonvertierung und die Codierungsinformation beinhaltet die ESN empfangen in der Page-Nachricht, die der Teilnehmereinheit 116 zugeordnet ist, wobei all dies in den oben zitierten Patenten '459 und '307 und Spezifikation IS-95 beschrieben ist. Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung können unterschiedliche Codierungsinformation verwenden und unterschiedliche Codierungsprozesse gemäß der jeweiligen Protokolle beinhalten. Zusätzlich instruiert das Steuersystem 254 das Multiplexersystem 266 eine der Zellkommunikationsleitungen 256 (1) bis (50) an das zugewiesene Modem 262 zu koppeln. Die geeignete Leitung 256 wird diejenige sein, die an die Teilnehmereinheit gekoppelt ist, die der ESN, die in der Paging-Nachricht enthalten ist, zugeordnet ist. Der Telefonanruf wird dann unter Verwendung des zugewiesenen Modems 262 bis zu dessen Beendigung durchgeführt, wobei dann das Modem 262 das Steuersystem 254 dahingehend informiert, dass es für weitere Anrufverarbeitung zur Verfügung steht.
  • Wenn zu dem Zeitpunkt, zu dem die Page-Nachricht empfangen wird, das Steuersystem 254 bestimmt, dass keine zusätzlichen Modems für das Durchführen von Telefonanrufen zur Verfügung stehen, wird das Modem, das zuvor für das Überwachen nach Page-Nachrichten zugewiesen war, für die Verar beitung des Telefonanrufs, der der ankommenden Page-Nachricht zugeordnet ist, neu zugewiesen und mit der Codierungsinformation, inklusive der ESN der zugeordneten Teilnehmereinheit, versorgt. Keine Antwort wird hinsichtlich neuer zusätzlicher Paging-Nachrichten vorgesehen, was anzeigt, dass das CSS besetzt ist. Sobald ein Telefonanruf abgeschlossen ist und ein Modem für die Verarbeitung von Telefonanrufen zur Verfügung steht, wird das Modem von dem Steuersystem 254 zum Überwachen hinsichtlich Paging-Nachrichten zugewiesen und mit der Paging-ESN versorgt.
  • Normalerweise würden Pages, die sich an Teilnehmereinheiten, die verwendet werden gerichtet sind, nicht empfangen werden, da das Basisstationssteuerelement bestimmen wird, dass die Teilnehmereinheit, mit der Kommunikation beantragt wird, verwendet wird, und wird daher ein Besetzt-Signal zurückgeben, ohne eine Page-Nachricht ansprechend hierauf zu generieren. Wenn die Teilnehmereinheit eines Systems mit konzentrierten Teilnehmern abgenommen verbleibt, d.h. "off the hook" bzw. "der Hörer abgenommen ist" und nicht verwendet wird, wird das Basisstationssteuerelement nicht hinsichtlich dieser Unverfügbarkeit informiert sein und wird eine Page-Nachricht generieren. In diesem Fall wird das Steuersystem 254 bemerken, dass die Teilnehmereinheit nicht aufgelegt ist und wird eine Nachricht zurückgeben, die anzeigt, dass die Teilnehmereinheit nicht zur Verfügung steht, auf die wiederum auf verschiedene Arten und Weisen reagiert werden kann, inklusive der Generierung eines Besetzt-Signals durch das Basisstationssteuerelement.
  • Bei abgehenden Telefonanrufen detektiert Steuersystem 254, wann eine Teilnehmereinheit 116 (2) aktiviert wird, und zwar durch Multiplexersystem 266. Die Aktivierung der Teilnehmereinheit entspricht normalerweise dem Entfernen eines Hörers aus einer Dockingstation, wie es bei einem normalen Standardtelefon der Fall ist. Sobald eine Aktivierung detektiert wird, bestimmt Steuersystem 254 ob ein Modem 262 für die Verarbeitung eines Telefonanrufs zur Verfügung steht. Wenn ein Modem zur Verfügung steht, sieht das Steuersystem 254 ein wähltonähnliches Signal an die aktivierte Teilnehmereinheit 116 vor. Zusätzlich wird ein Modem 262 zugewiesen, um den Telefonanruf zu verarbeiten und wird mit der Codierungsinformation versehen, die der Teilnehmereinheit zugeordnet ist, und zwar inklusive der ESN der aktivierten Teilnehmereinheit. Sobald die Codierungsinformation vorgesehen wurde, wird die aktivierte Teilnehmereinheit 116 an das zugewiesene Modem 262 durch Multiplexersystem 266 gekoppelt. Der Anruf wird dann auf normale Art und Weise verarbeitet, wobei die Daten modifiziert werden unter Verwendung eines Spreizcodes, der eine Funktion der ESN ist. Diese modifizierten Daten werden dann an Modemschnittstellensystem 252 vorgesehen, der die Daten mit den Daten von anderen abgehenden Telefonanrufen in ein verstärktes Ausgabesignal kombiniert, das durch Kabel 251 zum Antennenschnittstellensystem 276 weitergeleitet wird und dann in ein HF-Signal transformiert wird, das durch Antenne 250 zu Basisstationstransceiver 110 der 2 gesendet wird.
  • Steuersystem 254 liefert eine Leistungsanfragereduzierungsfunktion, die die Fähigkeit des Systems verbessert, mit verschiedenen Arten von Transceiversystemen zu operieren, inklusive desjenigen, das in der oben zitierten ebenfalls anhängigen Anmeldung, betitelt "Radio Frequency Transceiver System for Digital Communication" beschrieben wurde. Wenn das Transceiverunter- bzw. -teilsystem bestehend aus Antenne 250, Antennenschnittstellensystem 276 und Modemschnittstellensystem 252, ein Leistungsalarmsignal setzt, was anzeigt, dass das Transceiversystem überlastet ist, und dieses Leistungsalarmsignal durch Steuersystem 254 detektiert wird, führt das Steuersystem 254 verschiedene Schritte aus, um die Leistungsanfragen des Systems mit konzentrierten Teilnehmern zu reduzieren. Um richtig mit dem Steuersystem 254 zu interagieren, sollte das Leistungsalarmsignal gesetzt werden und solange beibehalten werden, solange die Leistungsausgabenanforderungen des Systems mit konzentrierten Teilnehmern einen vorbestimmten Pegel überschreitet, die den Fähigkeiten des Antennenschnittstellensystems 276 entspricht. Ansprechend auf das Leistungsalarmsignal instruiert zuerst das Steuersystem 254 Modems 262 Anfragen nach einer erhöhten Leistungsausgabe, die von Basisstation 110 empfangen werden, zu ignorieren und beginnt dann damit das Leistungsalarmsignal mit erhöhter Regelmäßigkeit zu überwachen um zu bestimmen, ob es ein "Fast-Fade-" bzw. "Schnellschwund-" oder ein "Slow-Fade-" bzw. "Langsamschwund-Alarm" ist. Wenn das Leistungsalarmsignal aufgehoben wird in diesem Zustand für eine vorbestimmte Zeitperiode verbleibt, dann wird bestimmt, dass es sich bei dem Leistungsalarm um ein Schnellschwundsignal handelt und auf Anfragen nach erhöhter Leistungsausgabe wird erneut geantwortet. Wenn das Leistungsalarmsignal gesetzt verbleibt oder erneut gesetzt wird innerhalb der vorbestimmten Zeitperiode, dann wird bestimmt, dass der Leistungsalarm ein langsamer Schwund ist und zusätzliche Handlungen müssen durchgeführt werden. Die geeignete vorbestimmte Zeitperiode sollte durch Experimente und Anwendung von Schnellschwund- bzw. Langsamschwundtheorien, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, festgelegt werden.
  • Ansprechend auf einen Langsamschwundleistungsalarm sperrt das Steuersystem 254 zuerst abgehende Anrufe und ankommende Page- bzw. Funkruf-Antworten und instruiert die Modems 262, die Übertragungsrate um 12,5% oder ein Achtel zu reduzieren, wodurch die Leistungsanforderungen eines jeden Modems reduziert werden, was außerdem eine leichte Verschlechterung in der Sprachqualität bewirkt. Soll das Leistungsalarmsignal gesetzt verbleiben oder erneut gesetzt werden, während die reduzierten Übertragungsraten gültig sind, wird das Steuerungssystem 254 bewirken, dass Telefonanrufe auf zufällige Art und Weise beendet bzw. terminiert werden bis der Leistungsalarm aufgehoben wird. In anderen Ausführungsbeispielen der Erfindung werden bestimmten Anrufen eine Priorität bei dem Beendigungsprozess eingeräumt, wobei eine Priorität basierend auf der angerufenen Nummer erteilt wird, zum Beispiel 911, was die Notrufnummer in vielen Gebieten ist, oder die Priorität wird auf der Basis der ESN der Teilnehmereinheit erteilt, was bestimmten Telefonanrufen von bestimmten Benutzern eine höhere Priorität über anderen Telefonanrufen einräumt.
  • Das oben beschriebene System mit konzentrierten Teilnehmern sieht nicht-mobile Drahtloszelltelefondienste mit reduzierten Kosten im Vergleich zu her kömmlichen Zelltelefonsystemen vor, wobei die Charakteristik der reduzierten Kapital- und Infrastrukturanforderungen solcher Telefonsysteme erhalten bleibt. Das Modemzuweisungsschema erlaubt es, eine Untergruppe von Modems von einem größeren Satz von Telefondienstteilnehmern zu verwenden. Dies verteilt die Kosten der Modems über eine größere Anzahl von Benutzern, wodurch die Kosten pro Benutzer des Telefondienstes reduziert werden. Zusätzlich erlaubt es die Fähigkeit des oben beschriebenen Systems mit konzentrierten Teilnehmern die Leistungsausgabeanforderungen ansprechend auf Signale von einem Transceiversystem zu steuern, CDMA-Modems zusammen mit einem einzelnen HF-Transceiversystem zu verwenden. Dies senkt weiter die Betriebskosten des zellularen Telefondienstes, da CDMA-Zelltelefonsysteme die HF-Bandbreite effizienter als andere Zelltelefonsysteme verwenden und die Kosten des einzelnen HF-Transceiversystems ebenfalls durch die mehreren Teilnehmer geteilt werden können. Die Reduzierung der Betriebskosten des drahtlosen und zellularen Telefondienstes erhöht die Anzahl von Gebieten, in denen die Verwendung eines zellularen und drahtlosen Telefonsystems wirtschaftlich und profitabel ist und erhöht somit insgesamt den weltweiten Zugriff auf einen Telefondienst, was die wirtschaftliche, physikalische und politische Situation derer, die momentan keinen Zugriff auf einen Telefondienst besitzen, verbessert. Da die tatsächliche Verbindung zu dem Telefonnetzwerk mittels HF-Signalen ausgeführt wird, ist der Bedarf nach kapitalintensiven drahtgebundenen Verbindungen von herkömmlichen Telefonsystemen vermieden, wodurch es dem oben beschriebenen System mit konzentrierten Teilnehmern ermöglicht wird, die Charakteristik von reduzierten Kapital- und Infrastrukturanforderungen beizubehalten. Dies erlaubt es, einen Telefondienst mittels des oben beschriebenen Systems mit konzentrierten Teilnehmern schneller in Gebieten einzuführen, wo drahtgebundene Telefone auf längere Zeit hinaus nicht zu Verfügung stehen werden.
  • Somit wird ein System mit konzentrierten Teilnehmern für einen drahtlosen Teilnehmeranschluss beschrieben, das es einem zellularen Telefonsystem ermöglicht, einen Telefondienst mit niedrigeren Kosten vorzusehen, während reduzierte Kapital- und Infrastrukturanforderungen des zellularen Telefonsys tems beibehalten werden. Verschiedene alternative Ausführungsbeispiele der Erfindung werden dem Fachmann offensichtlich werden. Das beispielhafte Ausführungsbeispiel, das oben vorgesehen wurde, dient lediglich dem Zwecke der Darstellung und sollte nicht als einschränkend für den Rahmen der Erfindung angesehen werden.

Claims (16)

  1. Ein Verfahren zum Betreiben eines Systems mit konzentrierten Teilnehmern (concentrated subscriber system) (113) für eine drahtlose Local Loop bzw. drahtlosen Teilehmeranschluss mit einem Satz von Teilnehmereinheiten (116), wobei das Verfahren die folgende Schritte aufweist: a) Überwachen unter Verwendung eines ersten Modems (262) hinsichtlich einer Page-Nachricht, die gemäß Paging-Parametern generiert wird; b) Bestimmen, dass die Page-Nachricht an eine Teilnehmereinheit von dem Satz von Teilnehmereinheiten (116) gerichtet ist; und c) Durchführen einer Kommunikationssitzung mit der Teilnehmereinheit unter Verwendung eines zweiten Modems (262).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt a) die folgende Schritte aufweist: a.1) Benennen bzw. zuweisen des ersten Modems (262) für die Überwachung nach Page-Nachrichten; a.2) Versehen des Modems (262) mit Page-Überwachungsinformation; a.3) Berechnen der Paging-Parameter unter Verwendung der Page-Überwachungsinformation; und a.4) Überwachen hinsichtlich einer Page-Nachricht, die gemäß der Page-Parameter generiert wird bzw. wurde.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt b) die folgenden Schritte aufweist: b1) Empfangen der Paging-Nachricht, die für eine Teilnehmereinheit bestimmt ist; und b2) Vergleichen der bestimmungsgemäßen Teilnehmereinheit mit dem Satz von Teilnehmereinheiten (116).
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Schritt c) weiterhin die folgenden Schritte aufweist: c.1) Vorsehen der Codierungsinformation an ein zweites Modem (262); und c.2) Durchführen einer Kommunikationssession bzw. -sitzung mit der Teilnehmereinheit unter Verwendung des zweiten Modems (262).
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei der Schritt c.2) die folgenden Schritte aufweist: Berechnen eines Spreizcodes als eine Funktion der Codierungsinformation; Koppeln des zweiten Modems (262) an die Teilnehmereinheit.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Sendens einer Besetzt-Nachricht aufweist, wenn eine Teilnehmereinheit nicht verbunden bzw. nicht aufgelegt ist, jedoch nicht im Gebrauch ist.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin den Schritt des Vorsehens eines Modems (262) mit der Codierungsinformation einer dritten Teilnehmereinheit von dem Satz von Teilnehmereinheiten (116) aufweist, wenn ein Aktivierungssignalempfangen wird.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 1, das weiterhin folgende Schritte aufweist: Empfangen eines Leistungsalarmsignals; Deaktivieren von abgehenden und ankommenden Telefonanrufen; Instruieren der Modems, die Leistungsanforderungen auf den momentanen Pegeln oder darunter zu halten; Reduzieren der Übertragungsrate des ersten und zweiten Modems, wenn das Leistungsalarmsignal gesetzt verbleibt; Terminieren bzw. Beenden eines Telefonanrufs, wenn das Leistungsalarmsignal gesetzt verbleibt.
  9. Eine Vorrichtung zum Betreiben eines Systems mit konzentrierten Teilnehmern bzw. Concentrated Subscriber System (113) für eine drahtlose Local Loop mit einem Satz von Teilnehmereinheiten (116), dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Folgendes aufweist: a) Mittel zum Überwachen hinsichtlich einer Page-Nachricht, die gemäß Paging-Parametern generiert ist, unter Verwendung eines ersten Modems (262); b) Mittel zum Bestimmen, dass die Page-Nachricht an eine Teilnehmereinheit von dem ersten Satz von Teilnehmereinheiten (116) gerichtet ist; und c) Mittel zum Leiten einer Kommunikationssession mit der Teilnehmereinheit unter Verwendung eines zweiten Modems (262).
  10. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, wobei die Mittel zum Überwachen Folgendes ausweisen: a.1) Mittel zum Benennen des ersten Modems (262) für die Überwachung hinsichtlich der Page-Nachricht; a.2) Mittel zum Vorsehen von Page-Überwachungsinformation an das Modem (262); a.3) Mittel zum Berechnen der Paging-Parameter unter Verwendung der Page-Überwachungsinformation; und a.4) Mittel zum Überwachen hinsichtlich einer Page-Nachricht, die gemäß der Page-Parameter generiert ist.
  11. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Mittel zum Bestimmen Folgendes aufweisen; b1) Mittel zum Empfangen der Page-Nachricht, die eine bestimmungsgemäße Teilnehmereinheit besitzt; und b2) Mittel zum Vergleichen der bestimmungsgemäßen Teilnehmereinheit mit dem Satz von Teilnehmereinheiten (116).
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Mittel zum Durchführen einer Kommunikationssession weiterhin Folgendes aufweisen; c.1) Mittel zum Vorsehen der Kodierungsinformation an ein zweites Modem (262); und c.2) Mittel zum Durchführen einer Kommunikationssession mit der Teilnehmereinheit unter Verwendung des zweiten Modems (262).
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei die Mittel zum Durchführen einer Kommunikationssession gemäß Anspruch 12 Folgendes aufweisen: Mittel zum Berechnen eines Spreizkodes als eine Funktion der Codierungsinformation; und Mittel zum Koppeln des zweiten Modems (262) an die Teilnehmereinheit.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, die weiterhin Mittel aufweist zum Senden einer Besetzt-Nachricht, wenn die Teilnehmereinheit nicht aufgelegt ist, jedoch nicht in Gebrauch ist.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 9, die weiterhin Folgendes aufweist: Mittel zum Vorsehen der Codierungsinformation einer dritten Teilnehmereinheit aus dem Satz von Teilnehmereinheiten (116) an ein Modem (262), wenn ein Aktivierungssignalempfangen wird.
  16. Die Vorrichtung gemäß Anspruch 9, die weiterhin Folgendes aufweist: Mittel zum Empfangen eines Leistungsalarmsignals; Mittel zum Deaktivieren bzw. Sperren von abgehenden und ankommenden Telefonanrufen; Mittel zum Instruieren der Modems (262), die Leistungsanforderungen auf den momentanen Pegeln oder darunter zu halten; Mittel zum Reduzieren der Übertragungsrate der ersten und zweiten Modems (262), wenn das Leistungsalarmsignal gesetzt verbleibt; und Mittel zum Beenden eines Telefonanrufs, wenn das Leistungsalarmsignal gesetzt verbleibt.
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