DE69635292T2 - Druck- und Briefkastensystem mit Detektieren von Ablagen die beinahe voll sind - Google Patents

Druck- und Briefkastensystem mit Detektieren von Ablagen die beinahe voll sind Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Druck- und Briefkastensystem zum Trennen von Druckaufträgen gedruckter Blätter durch verschiedene Nutzer, welche von einem gemeinschaftlich genutzten Drucker in jeweilige Ablagen mit begrenzter Blattkapazität eines Briefkastensystems mit vielfachen Ablagen ausgegeben wird.
  • Mit Bezug auf den Hintergrund von Sensoren für Druckerbriefkastensysteme, wie sie nachstehend weiterhin erörtert werden, lehrt US-A-5,328,169 neben anderem ein Sensorsystem zur Anzeige "leere Ablage" in einem Briefkastensystem und dessen Verwendung für die Umleitung von Druckaufträgen in Briefkastenablagen. Es beschreibt ebenso einige Steuerungen basierend auf dem Zählen der Anzahl der Blätter eines Druckauftrags, welche angeliefert werden, um bedruckt zu werden oder sich in dem Drucker im Druck befinden und/oder in eine Briefkastenablage für einen bestimmten Nutzer eingelegt werden. Dieses Patent erörtert ebenso Probleme, welche durch die Tatsache verursacht werden, dass die Blattstapelkapazität von den meisten der einzelnen Briefkastenablagen des Druckers ziemlich begrenzt sein müssen, um die gesamte Kompaktheit einer Druckerbriefkasteneinheit bereitzustellen. Daher werden normalerweise sehr große, vielblättrige Druckaufträge oder große Anzahlen von Vielfachdruckaufträgen für einen bestimmten Nutzer nicht alle auf einmal in eine Briefkastenablage passen, ohne die Entfernung von vorhergehenden Druckaufträgen von dieser Ablagen.
  • Die Btattstapelkapazität einer Briefkastenablage kann jedoch nicht genau in Form von Abzählen der Bläter, welche in die Ablage geleitet werden gemessen werden (die Blatteingabeanzahl von dem Drucker für Blätter, welche zu dieser Ablage gleitet werden, oder die Abzählung durch einen Fühler am Blatteingang der Ablage), weil die tatsächliche Stapelhöhe in der Ablage mit der Blattdicke, Blattweliung, etc. variieren kann. Ein in der Ablage angebrachter Stapelhöhenfühler zur Anzeige von "Ablage voll", welcher be reitgestellt wird um mitzuteilen, wann eine Ablage tatsächlich voll ist, wird ein derartiges Signal zu spät bereitstellen, um Druckaufträge zu einer anderen vorhandenen Ablage umzuleiten, ohne einen Druckauftrag, welcher bereits zwischen unterschiedlichen Briefkastenablagen in Bearbeitung ist, zu zerstückeln, weil keine weiteren Blätter mehr in jene Ablage abgelegt werden können.
  • Ebenso wurde ein System basierend auf einem "Ablage leer"-Fühler wie in dem vorstehend zitierten US 5,328,169 aufgeführt, als nicht vollständig wirksam und vollständig effizient für ein Steuersystem der Briefkastenablagezuordnung erachtet. Insbesondere wurde herausgefunden, dass es Situationen gibt, in welchen ein Nutzer nur einen Teil des Druckauftrags von der Ablage dieses Nutzers entnimmt und weitere Blätter immer noch in der Ablage belässt. Ein Fühler für die Meldung "Ablage leer" wird in diesem Fall nicht aktiviert und kann daher dem Briefkastensteuerungssystem nicht mitteilen, dass diese Ablage nun zum Empfangen und Stapeln von weiteren Druckaufträgen verfügbar ist, wenngleich die nutzbare Ablagenkapazität nun erheblich sein kann. Selbst wenn das System so aufgebauf ist, dass die Systemsteuerung die Anzahl der gedruckten Blätter verfolgt (gezählt hat), welche zu jener Ablage ab dem Zeitpunkt geschickt wurden, zu welchem die Ablage vollständig geleert worden ist, könnte in ähnlicher Weise diese Zählung nicht mehr die aktuelle Anzahl der Blätter in der Ablage nach einer derartigen teilweisen Entnahme von Blättern aus der Ablage repräsentieren. Ebenso können Behebungen von Druckstau die aktuelle Blattzählung beeinflussen, und damit die tatsächliche Stapelhöhe in der Ablage. Das bedeutet, dass diese Situationen ein Sensorsystem für die Anzeige "Ablage leer" in die Irre führen und verwirren können und ein Ablagenzuteilungssteuerungssystem, wenn dieser Fühler für die Anzeige "Ablage leer" später abgefragt wird, selbst wenn die Briefkastenablage tatsächlich nun beinahe leer ist.
  • Es ist das Ziel der vorliegenden Erfindung ein Druck- und Briefkastensystem insbesondere in Bezug auf höhere Flexibilität und Zuverlässigkeit zu verbessern. Dieses Ziel wird erreicht durch die Bereitstellung eines Druck- und Briefkastensystems gemäß Anspruch 1. Ausführungsformen der Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen niedergelegt.
  • In der offenbarten Ausführungsform detektiert ein Sensorsystem eine "beinahe voll" Bedingung für eine Ablage in den Ablagen eines Briefkastensystems und das System ver wendet diese Signalinformation, um automatische Steuerungen zur Umleitung von gedruckten Blättern zu anderen Ablagen, und/oder Optionen für den Nutzer zu erzeugen, um Nutzer in die Lage zu versetzen, auszuwählen, wohin ihre Druckaufträge gesendet werden, für eine verbesserte Produktivität und maximale Auslastung des Druckerausgabe- und Briefkastensystem.
  • Mit weiterem Bezug auf den technischen Hintergrund werden Druck- und Briefkastensystemefür gemeinsame Nutzung, welche beispielhafte Sensoren für die Anzeige Ablage leer oder Ablage in Verwendung einschließen, und deren Notwendigkeiten und Begründungen ebenso im Einzelnen in dem vorstehend zitierten US-A-5,328,169 und zugehörigen Beschreibungen wie etwa US-A-5,358,238 gelehrt und erläutert; diese müssen daher nicht mehr eingehend beschrieben werden. Das hier offenbarte System und dessen Ausführungsform und dessen "Ablage beinahe voll" Statussignal sind vollständig kompatible und kombinierbar mit den Briefkastensystemen "Ablage leer" (oder "Ablage nicht leer") und mit deren Funktionen und Betriebsweisen wie sie in diesen früheren Patenten offenbart sind. Diese Referenzen und weiterer hier zitierter Stand der Technik lehren verschiedene weitere, optionale oder wünschenswerte Briefkastenmerkmale, von welchen einige nachstehend angemerkt werden. Dies schließt die "Briefkastenbeschreibung" für eine nicht verschlossene oder offene Kopier- oder Druckerablage ein, welche in US-A-5,098,074, insbesondere 4 und deren Beschreibung bereitgestellt wird; und ein Drucker-Briefkastensystem mit verspenten Ablagen, welches in EP-A-0 241 273 und US-A-5,141,222 mit "Ablage voll"-Signalen offenbart wird. Es sind jetzt ebenso einige käufliche Drucker-Briefkastensysteme erhältlich, jedoch mit relativ begrenzten Steuerfunktionen.
  • Wie in den zitierten Patenten beschrieben, kann ein Briefkasten als ein Ausgabezubehör für verschiedene bestehende oder zukünftige Drucker verwendet werden. Die Bezeichnung Drucker kann in breiterem Sinn z.B. verschiedene bekannte alleinstehende, verbundene, und/oder Geräte mit Vielfachfunktionen wie etwa diejenigen umfassen, welche lokale digitale Kopierer, Scanner, Faksimile und/oder im Netzwerk arbeitende PDL oder Funktionen für elektronisches Maildrucken bereitstellen. Ein Briefkastensystem kann automatisch und getrennt die Ausgabe von gemeinsam durch Druckernutzer verschiedener Typen von Drucker genutzte Drucker handhaben und trennen. Insbesondere, um ein Blattausgabesortierungssystem bereitzustellen, welches in der Lage ist unabhängig unterschiedliche Aufträge von verschiedenen Nutzern oder Adressen auf automatische und einfache Weise zu handhaben und zu trennen. Eine "Briefkasten"-Einheit kann eine universelle modulare oder einzelstehende Einheit sein, welche mit der Ausgabe von fast jedem Drucker verbunden werden kann oder sogar nur einfach nahe zu diesem bewegt wird, oder dieselbe kann integral mit dem Drucker sein. Vielfache Gruppen von Druckaufträgen von vielfachen physischen Blättern, welche von einem Drucker ausgegeben werden, können in eine bestimmte Briefkastenablage geleitet werden oder in einen Satz von Ablagen und in jene Ablagen von einem bestimmten Kunden, oder der Nutzer kann für eine Auftragentnahme informiert werden. Dies ermöglicht, dass vielfache Nutzer eines Druckers ein gemeinsames System zur Verfügung haben, welches automatisch die Ausgaben verschiedener Nutzer in verschiedene "Briefkästen" legt. Die Briefkastenablagen können ebenso, wenn gewünscht, private Verschlüsse für gesperrten Zugang oder Ähnliches aufweisen und automatische Entsperrsysteme wie ebenso in den vorstehend zitierten oder anderen hier zitierten Patenten gelehrt wird. Wie ebenso gelehrt, können, wenn gewünscht, integrales Auftragskompilieren und Fertigstellen (z.B. das Heften von Druckauftraggruppen) und Stapeln ebenso in einem Briefkastensystem bereitgestellt werden.
  • Die hier beschriebene Art des Briefkastensystems ist für "Hardcopies", d.h. konventionell mit Bildern bedruckte physikalische Substratblätter aus Papier und Ähnlichem und sollte nicht mit dem Seitenspeichersystem für elektronische Dokumente verwechselt werden, welches in Faksimilemaschinen und in Netzwerken für gedruckte Eingabedokumente, etc. verwendet wird. Die Bezeichnung "Blatt" oder "Hardcopy" bezieht sich hier auf ein üblicherweise dünnes Blatt aus Papier, Plastik oder einem anderen derartigen herkömmlichen, individuellen physikalischen Substrat und nicht auf elektronische Bilder. In diesem Zusammenhang können z.B. die Seitenreihenfolge, vielfache Dokumentenblätter oder Kopien als ein "Satz", "Auftrag" oder "Druckauftrag" bezeichnet werden. Ein "Auftrag" kann sich ebenso auf eines oder mehrere Dokumente oder Sätze von Dokumenten beziehen, welche zu einem bestimmten Adressaten oder Empfänger gesendet werden oder von demselben empfangen werden.
  • Bei den Briefkastensystemen des hier offenbarten Typs müssen die Druckernutzer oder Druckauftragempfänger ihre Druckaufträge nicht manuell von einem gemeinsamen Stapel von Ausgabeblättern von Druckaufträgen von anderen trennen, oder bei den Dru ckem stehen und auf die Ausgaben warten, um zu vermeiden, dass ihre Druckaufträge mit anderen Druckaufträgen von anderen Nutzern vermischt werden, oder gelesen oder zufälligerweise von anderen Nutzern mitgenommen werden. Briefkastensysteme haben das schwierige Problem zum Gegenstand, die Ausgaben von gemeinsamen (im Netzwerk stattfindenden) Druckaufträgen zu trennen und zu sichern, um die Probleme von herkömmlichen, gemeinsamen Drucksystemen zu vermeiden, in welchen alle Druckaufträge zusammengestapelt werden in eine einzige Ausgabestapelablage.
  • Druckerbriefkästen sortieren oder ordnen nicht durch aufeinanderfolgendes Senden von einzelnen identischen Kopierblättern zu unterschiedlichen aufeinanderfolgenden Ablagen oder Schalen wie ein herkömmlicher Sortierer oder Ordner, wenngleich dieselben einige ähnliche mechanische Blatthandhabungskomponenten verwenden können. Druckerbriefkästen trennen die Druckerausgabe von bedruckten Blättern in jeweilige Ablagen durch jeweilige Druckauftrage der Nutzer und vorzugsweise empfangen sie vorgeordnete sequenzielle Blätter, welche von einem vollständigen Druckauftrag mit vielfachen Blättern eingegeben werden, zu einer Ablage. Herkömmliche Sortierer oder Ordner sind typischerweise mit der Ausgabe des Kopierers oder Druckers so verbunden, dass dieselben den Kopierer oder Drucker vom Drucken vollständig abhalten, zu jeder Zeit bis alle Kopien von allen Sortiererablagen, oder einem vollen Satz von Ablagen entfernt sind, oder erfordern, dass es erforderlich ist, dass der Kopierer die gesamte Ausgabe von Kopierblättern zu einer anderen Gruppe oder Bank von Sortiererablagen umschaltet, während eine erste Bank oder Gruppe von Ablagen alle entladen werden.
  • Wie in den vorstehend zitierten "Briefkasten"-Patenten ebenso gelehrt wird, besteht ein weiteres, sehr wünschenswertes und auf "Briefkasten" bezogenes Merkmal in einem variablen und virtuellen Ablagensystem, in welchem die Software in einem programmierten Computer oder Steuerung, welche den Briefkastenblattverteiler steuert, die erste Auftragsausgabe des Nutzers A in eine elektronisch zugeordnete Ablage X ablegt, für die von einem Sensor für die Anzeigeschale leer festgelegt wird, daraufhin verfügbar zu sein. Wenn ein nachfolgender Auftrag des Nutzers A ebenso in die Ablage X passt, wird dieser nachfolgend ebenso in die Ablage X gelegt. Wenn nicht, dann wird der nachfolgende Auftrag des Nutzers A automatisch in eine zugeordnete "Überlaufschale" Y, etc. abgelegt. Das bedeutet, dass die Anzahl von zugeordneten Schalen für jeden Nutzer automatisch vergrößert wird, um den Bedarf der Nutzer zu decken. Es können benach barte Briefkastenanlagen ausgewählt und für den Auftragsüberlauf, wenn vorhanden, verwendet werden oder eine Überlaufschale einer größeren Kapazität wie es für Sortierer bekannt ist. Vielfache Briefkasteneinheiten können ebenso seriell zusammengestellt werden wie es für Vielfachsortierer bekannt ist, um die Anzahl von vorhandenen Ablagen zu vergrößern.
  • Weiterer Stand der Technik für die Merkmale von Ablagenüberlauf im Allgemeinen und für Sortierer schließt US-A-3,871,643, US-A-4,522,486 (verwendet den Ausdruck "virtuelle Ablage"); und US-A-4,134,581 ein.
  • Ein Druck- und Briefkastensystem gemäß der Erfindung wird nachfolgend anhand eines Beispiels mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben:
  • 1 ist eine teilweise schematische Vorderansicht eines Beispiels einer Briefkastensystemeinheit mit vielfachen Ablagen (in diesem Beispiel befestigte Ablageneinheiten) mit einem Beispiel eines Transports für bewegte Blätter und einem Ablagenwähler (Tor) oder Ablagenverteilungssystem, und zeigt ein Beispiel des Gegenstandes des Abtastsystems für die Anzeige von Ablage beinahe-voll, zusammen mit einem System für die Anzeige von Ablage voll mit beispielhaften Blattstapelhöhen für Ablage voll und beinahe-voll, gezeigt in unterschiedlich gestrichelten Linien in den Ablagen und einem Detektionssystem für Ablage leer, welches gezeigt ist als verbunden mit vertikalen gestrichelten Linien;
  • 2 ist eine vergrößerte Teilansicht der beispielhaften Briefkasteneinheit der 1;
  • 3 ist eine vergrößerte Teilansicht einer beispielhaften Schaltereinheit der beispielhaften integralen Abtastsysteme für die Anzeige von Ablage beinahevoll, Ablage voll und Ablage leer der beispielhaften Briefkasteneinheit der 1 und 2;
  • 4 ist eine teilweise vergrößerte Draufsicht des beispielhaften Aktuators des beispielhaften Abtastarms für die Stapelhöhe der beispielhaften Schaltereinheit der 3;
  • 5 ist eine gesamte perspektivische Seitenansicht eines beispielhaften, herkömmlichen elektronischen Druckers für gemeinsame Nutzung und die Anbindung der beispielhaften Briefkastensystemeinheit mit Vielfachablage der 14, welche funktionsweise verbunden ist, um die Ausgabe von bedruckten Kopierblättern des Druckers zu empfangen mit einer beispielhaften, optionalen Anzeigepanelle und Tastatur; und
  • 6 als "Stand der Technik", ist eine schematische Gesamtansicht eines elektronisch vernetzten Systems einer Vielzahl von Nutzern (Vielzahl von Arbeitsstationen), welche sich einen elektronischen Drucker teilen, basierend auf 1 von US-A-5,008,853.
  • Mit nachfolgendem Bezug auf die beispielhafte Ausführungsform einer Briefkasteneinheit 10 und deren System 12 zur "Ablage beinahe voll"-Anzeige, welche in den Figuren gezeigt ist und deren Funktionen und Steuerungen und weiterer offenbarter Abtastsysteme und Funktionen, ist anzumerken, dass diese nur Beispiele der beanspruchten Systeme sind. Die Briefkastenablagen, etc., welche hier veranschaulicht oder beschrieben werden sind ebenso nur beispielhaft und können erheblich variieren. Die allgemeine Bezugsziffer 10 wird nachfolgend für die Briefkasteneinheit oder das -modul verwendet. In ähnlicher Weise wird das allgemeine Bezugszeichen 11 durchgehend für einen einzigen Briefkasten (Ablage) verwendet. Die Ablage 11a ist hier eine beispielhafte Ablage für offenen Überlauf von hoher Kapazität, welche herkömmlicherweise hier als oberste Ablage angeordnet ist. Verschiedene Drucker (von denen Drucker 14 in den 5 und 6 nur ein Beispiel darstellt) können mit diesen oder anderen Briefkastensystemen unter geringfügigen oder keinen Druckermodifikationen als Teil von verschiedenen Systemen verbunden werden. Vorzugsweise weist die Briefkasteneinheit eine Eingabe auf, welche für verschiedene Druckerausgabehöhen geeignet oder angepasst ist, oder es kann in bekannter Art und Weise eine Nahtstellen- oder Zwischenverbindungstransporteinheit bereitgestellt werden, um die Druckerausgabeblätter aufeinanderfolgend von dem Drucker in den Blatteingabeeingang der Briefkasteneinheit einzufüttern, oder die Briefkas teneinheit kann zusammenhängend mit der Druckereinheit sein, eingebaut in ein Ende derselben. Die herkömmlicherweise sequenziell empfangene Hardcopy von vielfachen Seitendokumenten von einem elektronischen Drucker 14 mit Vorordnerausgabe oder ähnlichem wird in die Briefkasteneinheit 10 eingefüttert wo dieselbe automatisch durch eine Steuerung 100 oder anderweitig gesteuert wird für die bestimmte Zuordnung zur Ablage 11 oder Zielstation eines bestimmten Auftragsblattes. Wie vorstehend erwähnt leitet das Briefkastensystem 10 vorzugsweise alle einem Nutzerauftrag zugeordneten Blätter zu einer vorhandenen Ablage oder Ablagen 11, welche zeitweise diesem bestimmten Druckernutzer zugeordnet sind, basierend auf der Verfügbarkeit der Ablagen.
  • In 6 wird nur auf beispielhafte Weise ein beispielhaftes elektronisches Druckersystem 14 für gemeinsame Nutzung gezeigt, welches in ein herkömmliches elektronisches Netzwerksystem für innerhalb eines Büros oder Zwischenbüros mit verschiedenen entfernten Nutzerdatenendgeräten 15 eingebunden ist, wobei eines derselben hier in einer vergrößerten Ansicht gezeigt ist. Einige weitere mögliche typische Netzwerksystemkomponenten sind ebenso verdeutlicht und bezeichnet.
  • Wie angemerkt kann die offenbarte Briefkasteneinheit 10 eine universelle oder eine spezielle, einzelstehende Einheit sein, welche mit der Ausgabe von fast jedem herkömmlichen Drucker mechanisch verbunden ist oder einfach nur an diesen heran bewegt wird. Es kann jedoch ebenso ein herkömmlicher, integraler Träger an dem Ausgabeende des Druckers 14 befestigt sein. Diese bestimmte veranschaulichte Briefkasteneinheit 10 hat eine Vielzahl von festen Ablagen 11 wie ein Sortierer mit festen Ablagen und weist keinen integrierten Ordner oder Endbearbeiter auf, könnte aber diese, wie vorstehend beschrieben und in den einbezogenen Patenten zum Stand der Technik offenbart, aufweisen.
  • Wie beim Sortieren wohlbekannt, können Ablageneinheiten ebenso erweitert oder seriell verbunden werden, um weitere Ablagen bereitzustellen, wenn gewünscht. Vielfache Briefkasteneinheiten können seriell zusammengestellt werden wie vielfache Sortierer unter Verwendung von Blattdurchlaufförderem und Toren, z.B. in US-A-5,382,012 unter Bezugszeichen 22 beschrieben.
  • Die oberste Ablage oder Schale 11a der Einheit 10 kann herkömmlicherweise eine offene oder "öffentliche" Ablage bereitstellen. Eine oberste Ablage wird üblicherweise für nicht zugeordnete oder nicht bekannte Nutzeraufträge, Auftragsüberläufe, Stauausschuss, etc. verwendet, da dieselbe in der Stapelhöhe nicht durch irgendeine darüberliegende Schale begrenzt ist.
  • Die Briefkastenablagen 11 von relativ niedriger Kapazität (z.B. weniger als 100 normale Blätter), welche normalerweise zur Trennung von vielfachen Ausdrucken, Kopien oder Faxauftragen nach Nutzern verwendet werden, können ebenso durch eine optionale Blattauslieferung in ein Schalensystem von großer Blattstapelkapazität ergänzt werden, wie etwa eine Aufzugsschale. Diese kann ein optionales Modul sein, welches an demselben Rahmen anstelle von einer oder mehrerer Briefkastenablagen angebracht ist, wie in den vorstehend zitierten Patenten einschließlich US-A-5,382,012 oder US-A-5,370,384 offenbart wird.
  • Wie verschiedentlich von den vorstehend zitierten Patenten gelehrt, kann das offenbarte Briefkastensystem das Stapeln von Blättern vorsehen, welche aufeinanderfolgend von dem Drucker 14 in unterschiedlichen Auftragssätzen in eine oder mehr zeitweise und veränderlich zugeordnete "Briefkästen" 11 einer "Briefkasten"- oder Auftragssortierungszusatzeinheit 10 ausgegeben werden, welche eine Anzahl von variabel zuordnungsbaren Briefkastenablagen 11 aufweist. Diese Zuordnung kann durch eine Steuerung 100 erfolgen, welche ein Blattverteilungssystem 16 steuert. Diese interne Blattzuführung in die Briefkasteneinheit 10 kann viele verschiedene bekannte Blatttransporteinrichtungen vom Sortierertyp mit Ablagen, die mit statistischem Zugriff ausgewählt werden, verwenden, wobei viele von diesen im Stand der Technik bekannt sind. Wie angemerkt können viele Komponenten des Briefkastensystems 10 von herkömmlicher Art sein, sogar käuflich erhältlich mit der Ausnahme wie gesteuert und modifiziert wie hier beschrieben. Es sind verschiedene Zuführ- und Toranordnungen im Stand der Technik wohlbekannt, wobei eingegebene Blätter in ausgewählte Ablagen zugeführt und geleitet werden durch die Bewegung eines Tormechanismus zur Blattablenkung, oder getrennte zugehörige Ablagentore wie hier von einem Blatttransport. Die eine hier beschriebene ist nur beispielhaft.
  • In den 1 und 2 wird hier ein Beispiel eines bekannten Typs eines Blattverteilungssystems 16 gezeigt, welches ein Ablagenauswahlsystem mit Ablenktoren 17 umfasst, welche durch eine Spule oder einen bewegten Aktuator betätigt werden, wobei die Ablenktore Blätter aus einer vertikalen Blatttransporteinrichtung 18 in eine gewählte Ablage 11 herausleiten. Das Blatt wird in eine ausgewählte Ablage 11 umgelenkt, wenn das Blatt ein von einer Spule geöffnetes Tor 17 erreicht, welches an den Eingang der ausgewählten Ablage oder Schale 11 angrenzt, wie es an sich wohlbekannt ist. Die vertikale Transporteinrichtung 18 wird aufeinanderfolgend mit Blättern beschickt, welche von dem funktionsweise verbundenen Drucker durch den Blatteingang 20 der Briefkasteneinheit 10 empfangen werden. Die vertikale Transporteinrichtung 18 kann Bandwalzen 25 umfassen, welche jeweils vielfache Bänder 26 in Eingriff nehmen, um Förderspalten zu bilden, welche jedes Blatt entlang der bewegten Bänder 26 fördern, bis das Blatt ein angesteuertes Tor 17 antrifft (oder eine andere Einrichtung zur Ablagenauswahl und Einförderung). Eine rückseitige Gleitplatte oder Rückseitenwalzen können gegen die Rückseite der Bänder 26 bereitgestellt werden, um die Bänder 26 gegen die Walzen 25 anzustellen wie beispielsweise in US-A-5,382,012 oder US-A-5,370,384 offenbart wird. Ein Flug oder eine Bucht der bewegten Bänder 26 trägt die Blätter auf denselben von der Unterseite der Einheit 10 von der Eingabe 20 vorbei an der Folge der Tore oder Blattablenker 17 nach oben, solange dieselben nicht angesteuert werden. Die Bänder 26 sind seitlich so beabstandet, dass die Finger des angesteuerten Tors 17 sich drehend zwischen die Bänder 26 erstrecken können, wenn dieses Tor 17 durch die Steuerung 100 angesteuert wird.
  • Das beispielhafte offenbarte Briefkastensystem 10 kann aufeinanderfolgend ungeheftete Nutzerblätter unmittelbar in eine Briefkastenablage wie gezeigt stapeln, ohne jegliches auftragsgebundenes Kompilieren oder heften. Letzteres kann bereitgestellt werden, wie in den vorstehend zitierten Briefkastenpatenten ausführlich beschrieben wird. Was normalerweise in jedem Fall in jeder Briefkastenablage gewünscht ist, sind vielfache, vorerstellte, vorzugsweise versetzte (und/oder vorgeheftete Auftragssätze), welche in ausgewählten Ablagen gestapelt sind, welche jeweils bestimmten Nutzern des Druckers 14 zugeordnet sind. Weiterhin ist ein Zuordnungssystem für automatischen Überlauf von zusätzlichen zeitweise zugeordneten Ablagen für identifizierte Nutzer, wenn notwendig, wünschenswert, um tatsächlich eine unbegrenzte oder "virtuelle Ablage" für vielfache Auftragsstapel bereitzustellen. Wie nachfolgend beschrieben wird, ist das System zur Ablagenwiederzuordnung und/oder Auftragsüberlauf integral mit dem Abtastsystem 12 für die Anzeige von Ablage beinahe-voll.
  • Wie in den vorstehend zitierten Briefkastenpatenten beschrieben, kann eine variable Anzeige bereitgestellt werden, um die zugeordnete Ablage und jegliche Überlaufablagen anzuzeigen, in welche der Auftrag eines bestimmten Druckernutzers zuletzt abgelegt wurde und noch nicht entfernt wurde. Diese informierende Anzeige kann wünschenswerterweise in der Anzeige des Datenendgerätes des entsprechenden Nutzers eingerichtet sein (6). Das Briefkastensystem kann automatisch Netzwerkbotschaften generieren, welche zu der Datenendstation 15 des Nutzers (Auftragsenders) und/oder zu der Datenendstation des Systemadministrators, wenn gewünscht, gesendet werden, so dass die Anzeige auf dem Datenendgerät eine Statusbotschaft wie etwa "Ihr Druckauftrag ist fertig – zu entfernen von Ablage #3 und 4'' anzeigen; oder "Drucker hat kein Papier mehr"; oder "Alle Ablagen sind voll – Leeren der Ablagen zum Fortfahren des Druckvorgangs", und Ähnliches.
  • Es kann ein zusätzliches LCD oder eine andere Bedieneranzeige wie etwa 104 und eine herkömmliche Eingabetastatur wie etwa 102 für den Zugriff auf jede gesperrte Ablage auf einer passenden oberen Fläche der Briefkasteneinheit 10 wie in 5 gezeigt, bereitgestellt werden. Beide sind funktionsmäßig verbunden mit der Steuerung 100 der Briefkasteneinheit 10. Ebenso, oder alternativ dazu, kann die veranschaulichte Anzeige und/oder Tastatur auf der Nutzerschnittstelle (User Interface: UI) des Druckers 14 verwendet werden. Die offenbarten "Briefkasteneinheiten" können "privatisierte Türen" aufweisen, welche normalerweise verschlossen sind, um den Zugriff zu mindestens einigen der Briefkastenablagen zu unterbinden mit einem elektrischen Entsperren der privatisierten Türen von ausgewählten Briefkästen in Reaktion auf die Eingabe eines Zugriffscodes für diesen Nutzer auf der Tastatur, und/oder andere Merkmale wie sie ebenso in den vorstehend zitierten Briefkastenpatenten beschrieben werden.
  • Wie in dem vorstehend zitierten Patent US-A-5,328,169 in Verbindung mit einem Beispiel vollständig erklärt wird, zeigt ein Sensorsystem für Ablage leer, sobald die Kunden ihre sämtlichen Druckaufträge von ihren Ablagen 11 entfernt haben, der Systemsteuerung 100 an, dass diese geleerten Ablagen nun für neue Auftragsnutzung und/oder Nutzerwiederzuordnungen bereitstehen. Das bedeutet, ein in der Ablage befindliches Sen sorsystem für die Anzeige Ablage leer bestimmt die Verfügbarkeit der Briefkastenablage.
  • Wie weiterhin in US-A-5,328,169 und verwandten Patenten beschrieben wird besteht ein Aspekt eines derartigen "dynamischen" (variablen) Zuordnungssystems für Nutzerablagen dann, dass jeder "Briefkasten" (hierfür muss eine getrennte Ablage benutzt werden) häufig für die Wiederzuordnung dieser Ablage an einen neuen Nutzer geprüft (aktualisiert) werden kann. Das bedeutet, die Wiederzuordnung von Ablagen für andere Nutzer, welche seither durch die Entfernung sämtlicher Druckerausgabeblätter von denselben durch den vorhergehenden Nutzer dieser Ablagen verfügbar gemacht wurden. Die Briefkastensteuerung 100 kann periodisch den Sensor 40 für Ablage leer abfragen, um festzustellen, welche Ablagen 11 nun leer sind. Diese Abfrage wird vorzugsweise zu jedem Zeitpunkt durchgeführt, in welchem der Drucker und/oder Druckerserver einen Druckauftrag erhält (und/oder einen Auftrag zum Drucken vorbereitet). Anders als bei einem Sortierer oder einer Zusammentragmaschine ist es nicht notwendig eine gesamte Gruppe von Ablagen freizumachen (leer zu machen). Jede einzelne freie Ablage kann mit Auftragsblättern beschickt werden, selbst wenn sich diese einzige leere Ablage zwischen anderen, nicht geleerten Ablagen befindet. Die zugeordneten Ablagen werden daraufhin in einem Speicher gespeichert und können identifiziert werden, wann immer Aufträge bearbeitet werden müssen.
  • Wie vorstehend erörtert, gibt es jedoch Situationen, in welchen ein Fühler für Ablage leer ungeeignet sein kann. Mit folgendem Bezug auf das offenbarte Beispiel eines Systems 12 für eine Anzeige von Ablage beinahe-voll, weist jede Nutzerbriefkastenablage 11 einen Fühler für die Bedingung Ablage "beinahe voll" auf, wie etwa 12a, welcher ausgelöst wird, wenn die Stapelhöhe von Blättern in dieser Ablage ein vorbestimmtes Niveau von beinahe voll erreicht, z.B. ungefähr 10 bis 15 normale Blätter vor der gewünschten vollen oder maximalen Stapelkapazität dieser Ablage, beispielsweise 50 normale Blätter. Diese "Beinahe voll"-Bedingung oder der Niveauauslösepunkt des Fühlers 12a wird hier durch die gestrichelte Linie 12b in jeder Ablage 11 gezeigt. Eine gestrichelte Linie 32 für das Niveau Ablage voll, darüberliegend, verdeutlicht das vorbestimmte maximal gewünschte Stapelniveau in dieser Ablage 11 und das Auslöseniveau des Sensors für Ablage voll, welches in diesem Beispiel durch ein zweites und höheres Niveau desselben Sensors 12a bereit gestellt wird, wie im Folgenden weiter beschrieben wird.
  • Mit weiterem Bezug auf die beispielhaften Sensoren 12a für die Anzeige von Ablage "beinahe-voll", können diese jedwelcher passende, in der Ablage befindliche Stapelhöhensensor sein, welcher die gewünschten beschriebenen Funktionen oder Merkmale bereitstellt. Der "beinahe voll" Sensor 12a sollte nicht gewünschte Merkmale vermeiden wie etwa Schalthebel, welche sich durch die einkommenden Blätter oder durch Papierstauentfernungen verbogen werden können oder welche Fehlern unterliegen können durch Papierfuseln oder durch Ausschussblockade durch zerrissenes Papier. Wie in den 3 und 4 in Vergrößerung gezeigt, kann der Sensor 12a ein elektrischer Schalter sein mit einem Auslösearm wie etwa 12c. Der Auslösearm 12c sollte robust sein, um Schäden durch Papier oder Bediener zu widerstehen, er sollte aber sowohl dem Blatteintritt in die Ablage und der Entfernung von Auftragssätzen aus der Ablage geringen Widerstand entgegensetzen. Die 4 ist eine Draufsicht auf das den Stapel berührende Ende des Auslösearms 12c und zeigt eine lose angebrachte drehbare Kugel 12d als ein Beispiel. Die Kugel 12d stellt sowohl einen geringen Widerstand gegenüber dem Stapeln von weiteren Eingabeblättern unter demselben von einer Achse und einen geringen Widerstand für die Entfernung der akkumulierten Blätter unter demselben, von einer weiteren Achse. Der Auslösearm wie etwa 12c kann an oder unter der Unterseite der darüberliegenden Schale so angebracht sein, dass dieser den Berührungspunkt der Stapeloberseite in der Ablage (das äußere Ende des Schaltarms 12c) abwärts in die abzutastende Ablage um einen Abstand erstreckt, welcher dem gewünschten Ausmaß des Stapelniveaus oder Freiraums entspricht, welcher in dieser Ablage belassen werden muss, wenn der Sensor 12a auslöst, in diesem Fall das beinahe-voll Niveau 12b. Die Stelle für das Ende des Schaltarms 12c (die Blattberührungspositionen auf der Oberseite des Stapels) sollte vorzugsweise nicht in der Nähe der Blattstapelkante angeordnet sein, d.h. sie sollte mehr mittig in der Ablage angeordnet sein, so dass Stapelhöhenabtastungsfehler resultierend aus gewellten Kanten oder verbogenem Papier in der Ablage vermieden werden, welche die wahre Stapelhöhe oder den Abstand von dem wahren, vorbestimmten Voll-Niveau 32 verändern.
  • Wie am besten in 2 und 3 gezeigt, weist dieses bestimmte Beispiel eines integralen Sensors 12a, wie vorstehend erwähnt, zwei integrale Schalter oder Schaltpositionen auf, um zwei unterschiedliche Signale bereitzustellen, ein Signal bei dem beinahe-voll Niveau 12b und ein weiteres Signal, wenn die Stapelhöhe in dieser Ablage das Ablagevoll Niveau 32 erreicht. Beide werden jeweils aktiviert durch entsprechende Positionen des Schaltarms 12c während sich die Ablage 11 füllt, wenn diese Ablage mit Druckaufträgen zu diesem Ausmaß gefüllt ist. Es kann ebenso ein Armanschlag 12e bereitgestellt werden, so dass der Arm 12c niemals wesentlich unter das Niveau 12b für Ablage beinahe-voll fällt. Der Anschlag 12e hält den Arm 12c vollständig aus dem Papierweg für eine vollständig ungehinderte Blattbewegung, bis das Stapelniveau ungefähr das Niveau 12b für Ablage beinahe-voll erreicht. Für eine günstige Verdrahtung und zur Kostenreduktion ist der Ablage-leer Sensor 40 in diesem Beispiel ebenso an dieselbe Sensoreinheit 12a angebracht oder integral mit derselben, wenngleich ein getrenntes Signal bereitgestellt wird. Der Ablage-leer Sensor 40 ist in diesem Fall optisch und schaut nach oben durch eine Öffnung in der darüberliegenden Ablage, an welche dieser an dem nächsten Fühler 40 oberhalb dieser Ablage angebracht ist und daher anzeigt, wenn irgendwelche Blätter in derselben den Lichtstrahlweg dazwischen abdecken.
  • Das Signal für die Bedingung "Ablage beinahe-voll" kann wünschenswerterweise verwendet werden, um ein instruierendes Anzeigesignal für die Steuerung 100 zu dem Datenendgerät des zugeordneten Nutzers für diese Ablage zu erzeugen, was diesem Nutzer verschiedene Optionen ermöglicht, wenn dieser Nutzer versucht, elektronisch einen weiteren Druckauftrag zu seiner oder ihrer zugeordneten Ablage zu senden.
  • Die Optionen, welche dem Nutzer bereitgestellt werden können sind beispielsweise: (A) Anzeigen einer Botschaft, welche den Nutzer anweist, zu dem Briefkasten zu gehen und die Ablage zu leeren oder genügend Blätter von derselben zu entfernen, bis die "beinahe-voll" Bedingung (Signal) verschwindet und daraufhin den Auftrag zu drucken; (B) auf Anforderung des Nutzers (Auftragsinstruktionstaste oder Mauseingabe), den Auftrag oder die Aufträge zwischen der dem Nutzer zugeordneten Ablage und der Überlaufschale aufzuteilen; und/oder (C) auf Anforderung des Nutzers, Senden des gesamten Auftrags zu einer anderen Ausgabe wie etwa der Überlaufschale 11a, oder einer weiteren nicht genutzten, nicht zugeordneten Ablage 11, zu der druckereigenen, getrennten Ausgabeschale oder zu einer Endbearbeitungsstation, wenn der Drucker eine Ausgabeschale oder einen Endbearbeitungsausgang zusätzlich zu dem Briefkastenausgang aufweist.
  • Wenn der Nutzer die angezeigte Anweisung, eine Ablage zu leeren oder die Blätter von einer Ablage zu entfernen, ignoriert oder überschreibt mit einem aktualisierten "beinahe voll" Sensor, und auswählt, das Versenden des Druckauftrags (der Druckaufträge) zu derselben "beinahe-voll" Ablage sogar fortzuführen, wenn der Druckauftrag klein ist (z.B. weniger als ungefähr 15 Blätter) kann der Drucker versuchen, diesen in die "beinahe voll" Ablage einzugeben, unter der Annahme, dass dort genügend Raum in der Ablage für den gesamten Auftrag vorhanden ist. Wenn jedoch in dieser Ablage nicht genügend Raum zum Eingeben für den Rest dieses Druckauftrags vorhanden ist und der "Ablage voll"-Sensor aktiviert wird, kann der Druckauftrag zwischen der dem Nutzer zugeordneten Ablage 11 und der Überlaufschale 11a aufgeteilt werden und der Nutzer wird daraufhin automatisch durch eine Botschaft darüber informiert. Diese Option kann ebenso als eine Standardeinstellung in dem Fall verwendet werden, in welchem die Bedingung "Ablage beinahe-voll" in der Mitte eines umfangreichen Auftrags erreicht wird, welcher insgesamt nicht in die Ablage passen wird. Wenn jedoch kein zusätzlicher "Ablage voll" Sensor oder Signal in der Ablage vorhanden ist (wie es in diesem Beispiel hier ist) und die Bedingung "Ablage beinahe voll" vor dem Senden des Auftrags zu dem Drucker besteht, dann sollte durch die Voreinstellung der gesamte Auftrag in die Überlaufschale oder zu einer weiteren Ausgabestelle umgeleitet werden.
  • Wenngleich es normalerweise nicht gewünscht ist, irgendwelche Aufträge in zwei unterschiedliche Ausgabestellen automatisch durch Voreinstellung aufzuteilen, kann dem Nutzer die Option gegeben werden, auszuwählen, dass der Auftrag zwischen der ihr oder ihm zugewiesenen Ablage und der Überlaufschale aufgeteilt wird, wenn die Bedingung "Ablage beinahe voll" vor dem Senden eines Druckauftrags besteht. Diese Nutzeroption wird den Nutzer mit größerer Flexibilität in der Nutzung des Druckers ausstatten, um eine maximale Produktivität zu erreichen. Da dem Nutzer weiterhin automatisch mitgeteilt wird, wo sich die verschiedenen Abschnitte des Auftrags befinden, wenn derselbe so aufgeteilt ist, wird dies die Konfusion minimieren, welche anderweitig aus dem Aufteilen von Druckaufträgen resultieren kann.
  • Wenn die Bedingung "Ablage beinahe-voll" vor dem Senden eines Druckauftrags besteht, kann weiterhin entweder durch Voreinstellung oder durch Nutzeroption, kann weiterhin der gesamte Auftrag zu einer anderen Ausgabestelle wie etwa die Überlaufschale, einer anderen, nicht genutzten, nicht zugeordneten Ablage oder der Ausgabeschale des Druckers gesendet werden, während der Nutzer informiert wird.
  • Wie bereits erwähnt, besteht ein weiterer erheblicher Vorteil des Sensorsystems "Ablage beinahe-voll" darin, dass dieses die Situation abdeckt oder berücksichtigt, in welcher ein Nutzer nur einen Teil des Auftrags von seiner oder ihrer Ablage entnimmt, aber den Rest der Blätter in der Ablage belässt. Ein "Ablage leer" Sensor würde in diesem Fall nicht aktiviert. Diese Situation wird den Sensor "beinahe-voll" nicht irritieren oder täuschen, wenn dieser nachfolgend durch die Steuerung 100 abgefragt wird. Eine ähnliche Situation besteht, wenn die Ablage zuerst voll geleert wird, aber der Nutzer danach Teile von dessen Umfang wieder in die Ablage zurücklegt.
  • Um die Optionen des Nutzersystems in anderen Worten wiederzugeben, wird jede der gemeinsamen Nutzerablagen 11 (mit Ausnahme der Überlaufablage 11a von höherer Kapazität) einen Ablagesensor für "beinahe-voll" aufweisen, welcher ausgelöst wird, wenn die Stapelhöhe von Blättern in dieser Ablage etwa 10 bis 15 Blätter vor der voreingestellten vollen oder maximalen Kapazität der Ablage erreicht. Dieses "beinahe-voll" Signal kann über das Systemnetzwerk auf bekannte Weise zu der Datenendstation des Nutzers dieser Ablage zurückgesendet werden, wenn dieser Nutzer versucht, elektronisch einen weiteren Auftrag zu der ihm oder ihr zugeordneten Ablage zu senden. Die Datenendstation des Nutzers wird dann vorzugsweise: (a) eine Botschaft anzeigen, welche den Nutzer unterrichtet, zu dem gemeinsamen Drucker zu gehen und die Blätter von der "beinahe vollen" Ablage zu entfernen; (b) wenn der Nutzer dieses nicht ausführt und einen folgenden Auftrag zu der ohnehin "beinahe vollen" Ablage sendet, dann (c) wenn es sich um einen kleinen Auftrag handelt, wird derselbe in die gleiche Ablage geleitet, bis die Ablage den Sensor "vollständig voll" in der Ablage auslöst, aber wenn (d) die Auftragsgröße des neuen Auftrags den gesamten zur Verfügung stehenden, oder "vollen" Raum in der "beinahe vollen" Ablage übersteigt, dann wird dieser gesamte Auftrag zu der Überlaufschale geleitet, so dass der Auftrag nicht aufgeteilt wird.
  • Es ist offenbar, dass weitere Optionen mit den Informationsquellen und den zur Verfügung stehenden Signalen verfügbar sein werden. Es ist anzumerken, dass das Statussignal für "Ablage beinahe-voll" wünschenswerterweise zusätzlich zu und im Zusam menwirken mit den Signalen "Ablage leer" und "Ablage nicht leer" für jede Ablage sein soll.
  • Wir angemerkt, kann der gesamte Betrieb der beispielhaften Briefkastenmoduleinheit 10 hier durch eine integrale, herkömmliche, preiswerte Steuerung 100 mit Mikroprozessorbaustein gesteuert werden, welche herkömmlich mit Software für den hier beschriebenen Betrieb programmierbar ist. Ein derartiges System hat hinreichende Kapazität und Flexibilität für die hier gewünschten Funktionen und ebenso für verschiedene weitere hier beschriebenen Funktionen, wenn gewünscht, wie etwa Staudetektion und Staubeseitigungsinstruktionen. Ebenso werden in den vorstehend zitierten Patenten und anderen Publikationen verschiedene Einrichtungen, Systeme und Software zur Dokumenterzeugung, Netzwerkbetrieb und Druckersteuerung und -zusammenarbeit beschrieben, einschließlich kommerziell erhältlicher Software und muss hier nicht eingehend beschrieben werden.
  • Wie vorstehend erörtert, kann ein Ausgabeauftrag für einen gemeinsam genutzten Drucker erzeugt und zu einer Briefkasteneinheit von unterschiedlichen Quellen gesendet werden. Beispielsweise kann ein Nutzer einen Auftrag von seiner jeweiligen Arbeitsstation, z.B. von einem Bildschirmanzeigemenü oder einem Auftragsticket zu einem Drucker senden. Eine weitere mögliche Auftragsquelle ist ein Faksimiledokument oder Faksimilesendung, welche an diesen Drucker adressiert ist oder diesem zugeleitet wird, vorzugsweise mit einem zugeordneten Briefkasten des Empfängers oder einer anderen Nutzercodenummer, welche mit der Faksimilesendung gesendet wird. Der Druckerserver oder die Briefkasteneinheit können daraufhin ebenso einen Bestätigungsbericht zu der Arbeitsstation des zugeordneten Empfängers schicken. Ein Druckauftrag kann ebenso zu dem Drucker und der Briefkastenablage einer weiteren Person unmittelbar gesendet werden, ohne zu deren Arbeitsstation zu gehen, durch andere Systemnutzer oder durch einen elektronischen Brief zwischen den Systemen.
  • Es ist anzumerken, dass viele zusätzliche Nutzeroptionsauswahlen und Instruktionen für derartige Wahlmöglichkeiten und weitere Nutzerinstruktionsinforrnation bereitgestellt und automatisch angezeigt werden können. Beispielsweise können Nutzer benachrichtigt werden, alle Blätter aus einer Briefkastenablage zu entfernen, und/oder manuell keine Einlegedeckel oder andere Einlageblätter in eine Ablage einzuschieben, außer es wird ein "Druckstop", eine Pause, eine Ablagenneuzuordnung, oder eine Instruktion für einen Einschubmodus eingegeben, um einen Stau zu vermeiden, wenn weitere Blätter dieser Ablage zugeführt werden sollen, oder um Blätter zu entfernen, welche für eine zu lange Zeit in den Ablagen verblieben sind.
  • Wenngleich es normalerweise nicht wünschenswert ist, die Aufträge von unterschiedlichen Nutzern in dieselbe Briefkastenablage 11 zu geben, kann das System 12 für Ablage beinahe-voll verwendet werden, eine Abschaltung des Druckers 14 unter den Umständen zu vermeiden, dass keine Ablagen leer sind, weil die Systeminstruktionen an die Nutzer, ihre Druckaufträge aus ihren Ablagen zu entfernen nicht rechtzeitig beantwortet wurden, um jede Ablage vollständig freizumachen. Wenn das System 12 zur Anzeige von Ablage beinahe-voll anzeigt, dass immer noch einiger Stapelplatz in mindestens einer Ablage vorhanden ist, kann unter diesen Umständen der Druckauftrag eines anderen Nutzers oder Faxe in dieselbe gegeben werden, wenn es sich nicht um zu viele Seiten handelt, oder mindestens den ersten Teil derselben. Ein Versetzen und/oder ein getrenntes, automatisch eingelegtes oder zwischengelegtes Banner oder Deckblatt kann für die Auftragstrennung von den anderen Nutzerdruckaufträgen in dieser Ablage verwendet werden, und es wird eine spezielle Netzwerkmeldung generiert, welche beiden Nutzern mitteilt, dass sie auf dieselbe Ablage zugreifen müssen.

Claims (8)

  1. Ein Druck- und Briefkastensystem, welches einschließt: einen elektronischen Drucker (14) zum Drucken von Druckaufträgen von unterschiedlichen Nutzern, mit einem Briefkastensystem (10), welches mit dem Drucker (14) verbunden ist, um die Druckaufträge aufzunehmen, wobei das Briefkastensystem (10) vielfache Briefkastenablagen (11) einschließt, welche vorbestimmte Blattkapazitäten (32) aufweisen, ein Blattverteilungssystem (16) zum Sammeln der Druckaufträge von verschiedenen Nutzern in jeweils zugeordnete Ablagen der Ablagen (11), und ein Briefkastensteuerungssystem (100), gekennzeichnet durch: ein System (12) zum Detektieren, ob Ablagen beinahe voll sind, zum Bereitstellen eines Signals, wenn detektiert wird, dass eine Stapelhöhe von Blättern in einer einzelnen Ablage (11) eine vorbestimmte beinahe-voll Höhe (12b) erreicht hat, welche geringer ist als die vorbestimmte Blattkapazität (32) für diese Ablage, das Briefkastensteuerungssystem (100) auf das Signal anspricht, um anzuzeigen, dass nur eine vorbestimmte weitere Anzahl von Blättern zu dieser Ablage (11) geleitet werden kann, das Briefkastensteuerungssystem (100) so eingerichtet ist, dass dasselbe nachfolgende Blätter oder Druckaufträge, welche die vorbestimmte weitere Anzahl von Blättern übersteigen würden, zu einer anderen Ablage (11) in Reaktion auf das Signal leitet.
  2. Das System gemäß Anspruch 1, wobei mindestens eine der Ablagen (11) eine Überlaufablage (11a) einer höheren Blattstapelkapazität umfasst, und wobei das Briefkastensteuerungssystem (100) durch das Signal gesteuert wird, um das Blattverteilungssystem (16) zu veranlassen, die nachfolgenden Blätter oder Druckaufträge von dem elektronischen Drucker zu der Überlaufablage (11a) zu leiten.
  3. Das System gemäß Anspruch 1, wobei die Nutzer des Druckers von jeweiligen Nutzerendstationen (15) aus mit dem Drucker in elektronischer Netzwerkkommunikation stehen, und das Briefkastensteuerungssystem (100) teilweise durch die Nutzer programmierbar ist, um zwischen einem Aufteilen der Druckerblätter eines nachfolgenden Druckauftrags zwischen einer Briefkastenablage (11), in welcher das System (12) zum Detektieren, ob die Ablage beinahe voll ist, die beinahe-voll Höhe (12b) anzeigt und einer weiteren Briefkastenablage (11) oder dem Senden eines nicht aufgeteilten Druckauftrages zu einer anderen Briefkastenablage (11) auszuwählen, welche die beinahe-voll Höhe (12b) nicht signalisiert.
  4. Das System gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die vorbestimmte beinahe-voll Höhe (12b) ungefähr 10 bis 15 bedruckte Blätter geringer ist als die vorbestimmte Kapazität (32) der Briefkastenablagen (11).
  5. Das System gemäß Anspruch 1, wobei mindestens eine der Ablagen (11) eine Überlaufablage (11a) einer höheren Kapazität umfasst, und wobei das Briefkastensteuerungssystem (100) nutzerprogrammierbar ist, um das Blattverteilungssystem (16) zu veranlassen, nachfolgende Blätter oder Druckaufträge von dem elektronischen Drucker entweder zu der Überlaufablage (11a) oder zu einer weiteren der Ablagen (11) in Reaktion auf das Signal zu leiten.
  6. Das System gemäß Anspruch 1, wobei mindestens einige der Nutzer des Drukkers sich an entfernten Datenendstationen (15) befinden und mit dem elektronischen Drucker über ein elektronisches Netzwerk verbunden sind, und wobei das Briefkastensteuerungssystem (100) automatisch eine Auswahl von elektronischen Anweisungen zu den entfernten Datenendstationen (15) bereitstellt in Reaktion auf das Signal des Systems (12) zum Detektieren, ob die Ablage beinahe-voll ist.
  7. Das System gemäß Anspruch 1, wobei die Nutzer des Druckers von jeweiligen Nutzerendstationen (15) aus mit dem Drucker in elektronischer Netzwerkkommunikation stehen, und das Steuerungssystem (100) eine Anzeige mit wählbaren Optionen für einen jeweiligen Nutzerdruckauftrag auf einer jeweiligen Datenendstation (15) erzeugt, in Reaktion auf das Signal von dem Systems (12) zum Detektieren, ob eine Ablage beinahe-voll ist.
  8. Das System gemäß Anspruch 1, wobei die Briefkastenablagen (11) weiterhin ein System zum Detektieren ob die Ablage voll ist, einschließen, welches ein Ablagevoll Signal in Reaktion auf das Überschreiten der vorbestimmten Blattkapazität (32) einer Ablage (11) bereitstellt, wobei das Briefkastensteuerungssystem (100) durch das Ablage-voll Signal aktiviert wird, um das Blattverteilungssystem (16) so zu steuern, dass dasselbe alle nachfolgenden gedruckten Blätter innerhalb eines Druckauftrags und alle nachfolgenden Druckaufträge zu einer festen Überlaufablage (11a) oder zu einer anderen ausgewählten Briefkastenablage (11) leitet, welche einen Ablage-leer-Sensor (40) aufweist.
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