DE69636968T2 - Faseroptisches Kabel mit Hohladern - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B6/00Light guides; Structural details of arrangements comprising light guides and other optical elements, e.g. couplings
    • G02B6/44Mechanical structures for providing tensile strength and external protection for fibres, e.g. optical transmission cables
    • G02B6/4401Optical cables
    • G02B6/4429Means specially adapted for strengthening or protecting the cables
    • G02B6/44384Means specially adapted for strengthening or protecting the cables the means comprising water blocking or hydrophobic materials

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Kommunikationskabel, das vorwiegend in Außenanlagenanwendungen zum Einsatz kommen soll, genauer gesagt auf ein Faseroptikkabel, in dem wasserblockierende Einrichtungen enthalten sind.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Optische Fasern, wie sie in der Kommunikationstechnik zum Einsatz kommen, bieten viele Vorteile gegenüber den geläufigeren und in der Regel Metalldrahtanordnungen, wie z.B. eine große Bandbreitenkapazität und eine geringe Größe.
  • Andererseits sind optische Fasern, die in der Regel aus Quarzglas oder anderen Glasarten hergestellt werden, extrem empfindlich und werden u.a. durch Zugspannungen, abruptes Biegen und statische Ermüdung sowie verschieden andere Arten von Spannungen nachteilig beeinträchtigt. Somit weisen Glasfasern trotz einer theoretisch hohen Zugfestigkeit tatsächlich eine geringe Zugfestigkeit auf und neigen dazu, zu brechen, wenn sie in einem Kabel enthalten sind, das wie in Außenanlagenanwendungen durch Leitungen oder ähnliche Vorrichtungen gezogen werden muss. Wenn ein solches Kabel gebogen wird, z.B. zur Anpassung an eine geänderten Leitungsführung, kann es passieren, dass die darin enthaltenen Fasern, wenn dieselben zu stark gebogen werden, was häufig vorkommt, anfällig für Mikrobiegungsrisse und folglich den Verlust der Signalübertragungsfähigkeit sind.
  • Wird das Kabel Feuchtigkeit ausgesetzt, was bei Außenanlagenanwendungen beinahe zwangsläufig vorkommt, kann dies ebenfalls eine nachteilige Wirkung auf die optischen Fasern haben. Beim Auftreten von Feuchtigkeit bricht Glas schließ lich unter anhaltender Belastung, auch wenn die Spannung tatsächlich geringer als die Zugfestigkeit der Faser ist, da die Oberoberflächenfehler zunehmen, welche durch die Feuchtigkeit verstärkt werden. Darüber hinaus weisen Glasfasern, die sehr lang sind, beim Bruch eine sehr geringe Dehnung auf, in der Regel eine Verlängerung von weniger als einem halben Prozent vor dem Bruch. Da jede Faser in einem Kabel mehrere Signalkanäle trägt oder überträgt, kann ein Bruch, der in nur einer Faser auftritt, den Verlust der darauf übertragenen Kanäle bedeuten sowie möglicherweise oder wahrscheinlich den Austausch des Kabelstückes erforderlich machen, in dem es zum Bruch kam.
  • Angesichts der oben genannten Probleme sowie anderer, die der Zunahme von optischen Fasern in Kabeln inhärent sind oder daraus entstehen, wurden viele Anstrengungen unternommen, ein Kabel zu konzipieren, bei dem die oben beschriebenen nachteiligen Effekte, der verschiedenen Arten von Belastungen beseitigt oder zumindest minimiert werden. In dem U.S.-Patent 4,078,853 von Kempf, u.a., ist ein Entwurf für ein „lockeres Schlauch"-Kabel beschrieben, das die meisten Spannungsprobleme überwindet. Dieses wünschenswerte Resultat wird durch eine Struktur erzielt, bei der die optischen Fasern strukturell von dem umliegenden Belastungs- oder Kabelumfeld isoliert werden. Gemäß der Erfindung dieses Patents ist eine Mehrzahl von Licht übertragenden optischen Fasern, die einen Kabelkern bilden, in einer lockeren Hülle oder einer lockereren Ummantelung enthalten, so dass die Kernfasern im Wesentlichen longitudinal vom Rest der Schlauchstruktur entkoppelt werden, und damit nicht den longitudinal Zugkräften ausgesetzt sind, welche auf das Kabel selbst wirken. Solch eine strukturelle Isolation minimiert auch die radialen Stoßbelastungen auf die Fasern des Kerns. Die umhüllende Struktur oder die innere Ummantelung umgibt eine äußere Ummantelung, die mit primären Festigkeitsbaugliedern verstärkt ist, die eine Dehngrenze und eine Dehnung beim Bruch aufweisen, die größer ist als bei Glasfasern. Die primären Festigkeitsbau glieder sind eng gekoppelt an oder integriert in der äußeren Kabelummantelung, so dass dieselben die erwarteten Belastungen tragen. Somit werden unter besonderen Belastungsbedingungen die von außen wirkenden Zugspannungen im Wesentlichen durch die Primärfestigkeitsbauglieder aufgenommen und nicht an die Kernfasern weitergegeben. Die optischen Fasern in dem lockeren Schlauch oder in den lockeren Schläuchen, wo das Kabel eine Mehrzahl von solchen Schläuchen umfasst, sind vorzugsweise länger als der Schlauch selbst, da dieselben im Schlauch spulen- oder ansonsten spiralförmig in lockerer Form angeordnet sind. Das hat zur Folge, dass Biege- oder Zugverlängerungen des Kabels selbst die Fasern nicht unmittelbar beeinträchtigen, da solchen Spannungen durch die Kabelstruktur selbst entgegengewirkt wird oder diese absorbiert werden, ohne dass dieselben auf die Fasern wirken, da dieselben von der physikalischen Kabelstruktur entkoppelt sind. Folglich werden die Fasern in der Tat vor diesen Spannungen geschützt, mit einer stark verringerten Wahrscheinlichkeit, dass dieselben davon betroffen zu werden.
  • Bei einigen Kabelkonfigurationen umfasst jeder lockere Schlauch ein zentrales Organisierbauglied, das sich entlang der Länge desselben erstreckt, um welche die Fasern schraubenförmig gewunden sind, wodurch die Fasern sehr locker angeordnet sind und gleichzeitig in einer organisierten Anordnung gehalten sind. Solch eine Anordnung verbessert den Schutz der Fasern nicht nur gegenüber longitudinalen Spannungen, sondern auch gegenüber Biegespannungen. Insofern die Fasern in einer lockeren Schlauchanordnung einzeln zugänglich sind, ob diese verseilt oder in eine Bandstruktur eingegliedert sind, bietet sich eine solche Anordnung auch für das Spleißen von entweder einzelnen Fasern oder einer Gruppe von Fasern an.
  • Eines der am häufigsten auftretenden Probleme bei der Verwendung von Kabeln ist das Eindringen von Feuchtigkeit in das Kabel, egal, ob das Kabel metallische Leiter oder optische Fasern enthält. Dieses Problem ist besonders bei der Verwendung von Kabeln in Außenanlagen akut, wo sich die Umgebungsbedingungen ständig ändern. Diese Veränderungen der Umgebungsbedingungen führen zur Ausbreitung von Feuchtigkeit in das Kabel von der Außenseite desselben eine solche Feuchtigkeitsausbreitung kann schließlich zu einem ungewünscht hohen Feuchtigkeitsgehalt in dem Kabel führen, was einen negativen Effekt auf die Signalübertragungsbauglieder und somit auf die Signalübertragung haben kann. Wie bereits vorher erwähnt wurde, beeinträchtigt Feuchtigkeit sowohl metallische Leiter als auch optische Fasern negativ. Feuchtigkeit kann auch aufgrund einer Beeinträchtigung der Unversehrtheit, z.B. der Außenummantelung, in das Kabel gelangen. Übliche Ursachen eines solchen Defekts der Ummantelung können Angriffe von Nagetieren oder mechanische Stöße sein, die zu einer Beschädigung der Ummantelung neigen. Immer wenn Feuchtigkeit im Kabelinneren vorliegt, neigt dieselbe dazu, im Laufe der Zeit longitudinal entlang dem Kabels und in die Kabelverbindungen an den Muffen oder Anschlüssen und dergleichen zu wandern oder zu fließen. In dem besonderen Fall der optischen Fasern kann das Fließen von Wasser entlang denselben zu Verbindungspunkten oder Anschlüssen und zugeordneten Ausrüstungsgegenständen, die sich z.B. in Verschlüssen befinden, nicht nur zu Schäden an solchen Ausrüstungsgegenständen, besonders an derselben Metallteilen, führen, sondern es kann auch aufgrund von Mikrobiegen Probleme in Umgebungen verursachen, in denen niedrigere Temperaturen oder Minusgrade vorherrschen.
  • Viele optische Faserkabel weisen ein oder mehrere sich longitudinal erstreckende Bänder auf, die um den Kern des Kabels gewickelt sind und ein hochabsorbierendes Material umfassen, welches beim Kontakt mit Wasser aufquillt, um den Wasserfluss entlang der Kabellänge zu blockieren. In dem U.S.-Patent 4,867,526 von Arroyo ist ein solches Kabel offenbart. Im Kabel dieses Patents befindet sich zwischen dem Kern und der Ummantelung ein längliches Substratbauglied aus einem nicht metallischen, nicht gewebten und netzartigen Material in Form eines Bandes, das mit einem hochabsorbierenden Material imprägniert wurde. Das Bandmaterial ist relativ gut komprimierbar und weist eine ausreichende Porosität und Hochabsorbierfähigkeit auf, so dass dasselbe auf Kontakt mit Wasser als Wassersperre dient. Bei einem anderen Kabel gemäß Stand der Technik wird ein wasserblockierfähiges Garn zwischen einem Kern und einer Innenoberfläche der Kabelummantelung angeordnet. Das Garn erstreckt sich linear entlang dem Kabel oder dasselbe wird alternativ schraubenförmig um einen Teil des Umhüllungssystems gewickelt. Das Garn weist vorzugsweise ein hochabsorbierendes Fasermaterial auf, das auf den Kontakt mit Wasser hin aufquillt und den Fluss oder die Ausbreitung des Wassers in dem Kabel hemmt.
  • Bei anderen Anordnungen gemäß Stand der Technik sind Anstrengungen unternommen worden, ein garnähnliches Festigkeitsbauglied einzusetzen, das mit einem hochabsorbierenden flüssigen Material behandelt wurde und das im trocknen Zustand die Lücken des garnähnlichen Festigkeitsbauglieds füllt. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird ein fadenartiges Strangmaterial, das ein wasserabsorbierendes Fasermaterial aufweist, um jedes Festigkeitsbauglied gewickelt. Es wurde festgestellt, dass aus einer Reihe von Gründen die Behandlung des Festigkeitsbauglieds mit einem hochabsorbierenden Material sowohl unpraktisch als auch unwirtschaftlich ist.
  • In dem U.S.-Patent 5,133,034 von Arroyo, u.a., wird ein optisches Faserkabel gezeigt, bei dem die meisten der vorher genannten Probleme gelöst werden. Dieses Kabel weist eine Mehrzahl von optischen Faserkomponenten auf, von denen jede eine gepufferte Faser und ein hochfestes Aramidgarn umfasst. Die Komponenten sind um eine zentrale Organisiervorrichtung angeordnet und von einem wasserblockierenden Festigkeitsbaugliedsystem umgeben. Das Festigkeitsbaugliedsystem weist eine Festigkeitsbaugliedschicht auf, die zwischen zwei benachbarten hochabsorbierenden Material schichten angeordnet ist. Die gesamte Anordnung ist umgeben durch und umschlossen in einer Außenummantelung, vorzugsweise aus einem halogenarmen feuerfesten Kunststoffmaterial. Ergänzende wasserblockierende Bauglieder aus in Wasser quellbarem Fasermaterial sind in der Ummantelung angeordnet, um die Zwischenräume und Lücken zu füllen, welche durch die Faserkomponentenanordnung entstehen.
  • Kabel gemäß Stand der Technik, wie z.B. die Anordnung, die oben beschreiben ist, zeigt, richten sich in erster Linie an Gepufferte-Faser- oder Bandfaser-Anordnungen und berücksichtigen meistens nicht die Probleme des Eindringens von Wasser in eine lockere Schlauchkabelanordnung. Bei einer lockeren Schlauchanordnung sind die Schläuche selbst Leitungen für den Durchfluss des Wassers entlang desselben und stellen somit ein weiteres Problem dar, das bei einer typischen gepufferten Faseranordnung, wie z.B. in dem Patent 5,133,034 gezeigt, nicht auftritt. Die generelle Praxis sieht so aus, dass eine Kompoundschicht, wie z.B. Petrolatumfett, in die Kabelhülle injiziert wird, um als Feuchtigkeitsbarriere zu dienen und in einigen Fällen die Kompoundschicht mit einer Schicht aus Aluminiumband zu umgeben. Die Kompoundschicht weist eine fettähnliche Konsistenz auf und muss von den Fasern entfernt werden, wenn Spleiß- oder Anschlussarbeiten durchzuführen sind. Deshalb ist es beispielsweise vor dem Spleißen gängige Praxis, fettentfernende Verbindungen und Lappen zu verwenden, um die Fasern zu reinigen, ein schmutziger und zeitaufwendiger Vorgang. Das Aluminiumband vergrößert das Problem einfach insofern, als dass dasselbe ebenfalls entfernt werden muss. Das Entfernen des Aluminiumbandes kann besonders schwierig sein, wenn dasselbe an der Innenummantelung haftet, was häufig vorkommt. Darüber hinaus kann das Aluminiumband, da dasselbe metallisch ist, den Blitze anziehen, wenn das Kabel in Außenanlagenanwendungen zum Einsatz kommt.
  • Die DE 38 072 69 A offenbart ein Kommunikationskabel von der Art, wie es im Abschnitt zum Stand der Technik von Anspruch 1 definiert ist. Bei diesem Kommunikationskabel gemäß Stand der Technik erstrecken sich die jeweiligen Optikfaserbauglieder, die in dem röhrenförmigen Bauglied angeordnet sind, in der longitudinalen Richtung des röhrenförmigen Bauglieds. Das röhrenförmige Bauglied ist mit einer Kompoundschicht gefüllt, die als Feuchtigkeitsbarriere dient, welche die optischen Faserbauglieder umgibt. Darüber hinaus wird vorgeschlagen, wasserabsorbierende Garne, welche auf den Kontakt mit Wasser hin aufquellen, im Inneren des röhrenförmigen Bauglieds anzuordnen. Ein geschichtetes äußeres röhrenförmiges Festigkeitsbauglied, das das Organisierbauglied und auch das röhrenförmige Bauglied umgibt, bestehen aus sich longitudinal erstreckenden Bändern von hoher Zugfestigkeit. Die Bänder sind in eine äußere Kabelummantelung aus Polyethylen eingebettet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist ein optisches Kabel vom Typ lockerer Schlauch, bei dem viele der oben erörterten Probleme gelöst werden und gleichzeitig die oben erörterten Vorteile eines lockeren Schlauchaufbaus beibehalten werden.
  • Das Kabel der Erfindung weist eine zentrale, sich longitudinal erstreckende Organisierstange auf, um die eine Mehrzahl lockerer Schläuche angeordnet ist. Die Stange ist vorzugsweise aus einem Material wie eine Glas-Epoxid-Verbindung, auch wenn ebenfalls Polyethylen sowie bestimmte hochabsorbierende Garnarten eingesetzt werden können, die einen ausreichenden Grad an Steifigkeit und Festigkeit aufweisen, um als eine Organisiervorrichtung zu dienen. Die lockeren Schläuche sind aus einem geeigneten flexiblen Material, wie z.B. Polybutanmaterial oder hochdichtem Polyethylen gebildet, das trotz seiner Flexibilität immer noch ausreichend zäh und steif ist, um zumindest einen gewissen Schlagschutz zu liefern. In jedem der lockeren Schläuche befindet eine sich longitudinal erstreckende Gruppe locker und schraubenförmig gewundener optischer Fasern. Jede Faser ist vorzugsweise mit einer Schutzschicht, z.B. aus einem Acrylat beschichtet und hat einen Durchmesser, der viel geringer ist als der Innendurchmesser des lockeren Schlauchs. Somit kann ein lockerer Schlauch eine große Anzahl von Fasern enthalten, ohne die Bewegungsfreiheit derselben einzuschränken.
  • Ein röhrenförmiges Festigkeitsbauglied umgibt die Schlauchanordnung und umfasst beispielsweise einen Strang aus Aramidfasern, z.B. das handelsübliche KEVLAR®. Solche Fasern sind durch eine hohe Zugfestigkeit, eine mittlere bis geringe Verlängerung und eine sehr hohe Dehngrenze gekennzeichnet, und wenn dieselben zu einer Ummantelung oder einem Schlauch geformt sind, kann mit ihnen eine hohe Schlagfestigkeit erzielt werden. Die so gebildete Ummantelung oder der so gebildete Schlauch weisen sowohl an der Innen- als auch an der Außenoberfläche eine Schicht aus hochabsorbierendem Material auf, welche in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Pulvers aufgetragen wird, welches an den Oberflächen haftet. Wie bei jedem hochabsorbierenden Material dehnt sich das Pulver auf den Kontakt mit Feuchtigkeit hin aus und blockiert somit deren Ausbreitung in dem Kabel. Die im Inneren der Ummantelung gebildeten Leerstellen und Lücken haben ergänzende wasserblockierende Bauglieder, die aus einem in Wasser quellbaren fasrigen Garn, wie z.B. Baumwollgarn, gebildet sind, das mit einem hochabsorbierenden Material oder dem handelsüblichen Lanseal®, einer hochabsorbierenden Faser imprägniert ist. Die gesamte Anordnung aus einem Kabelkern, einem geschichteten Festigkeitsbauglied und einem wasserblockierendes Garn ist von einer Außenummantelung aus Polyethylen oder einem anderen geeigneten Material umschlossen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist in jedem der lockeren Schläuche zusätzlich zu dem Organisierbauglied und den optischen Fasern ein oder mehrere fasrige Stränge aus hochabsorbierendem Garn angeordnet, die sich entlang der Länge des Schlauches erstrecken. Ein geeignetes und handelsüblich erhältliches Garnmaterial ist Lanseal®, eine hochabsorbierende Faser. Die fadenartigen Stränge funktionieren genauso wie die anderen hochabsorbierenden Garne und quellen auf, um auf den Kontakt mit Wasser hin dessen Durchfluss zu blockieren. Es ist erforderlich, dass sich die Fasern in jedem der lockeren Schläuche relativ frei bewegen können und somit werden die Schläuche vorzugsweise nicht mit hochabsorbierenden Fasern voll bepackt. Andererseits behindern dieselben nicht übermäßig die Bewegungsfreiheit der Fasern, da die Fasern selbst im aufgequollen Zustand ein gelartiges Material produzieren, das relativ weich und nachgiebig ist. Durch die Verwendung solcher hochabsorbierenden Materialien erübrigt sich der Einsatz von Fettkomponenten zu Wasserblockierungszwecken.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung werden hochabsorbierende Bänder eingesetzt, um das Pulver zu ersetzen, das auf die Innen- und Außenoberflächen des Festigungsbauglieds aufgetragen wird.
  • Diese und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung sind einfacher zu verstehen, wenn die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht des Kabels der Erfindung;
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht des Kabelstückes von 1; und
  • 3 ist eine Teilquerschnittsansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • In 1 ist ein Kabel 10, das die Prinzipien der vorliegenden Erfindung umfasst, im Querschnitt gezeigt. Erfindung in einem Ausführungsbeispiel darstellt. Das Kabel 10 weist eine zentral angeordnete sich longitudinal erstreckende Organisierstange 11 aus einem geeigneten Material, vorzugsweise aus einem Glas-Epoxid-Material, auf, das ausreichend flexibel ist, um ein Biegen des Kabels 10 zu ermöglichen. Alternativ können andere Materialien, wie z.B. Polyethylen oder ähnliche Materialien, als Organisierbauglied 10 verwendet werden, aber im Gegensatz zu dem Kabel des U.S.-Patents 5,133,034 ist es nicht notwendig, dass die Organisiervorrichtung 10 aus wasserblockierendem Material hergestellt wird, jedoch kann ein solches Material verwendet werden. Der Vorteil eines Glas-Epoxid-Materials für die Organisiervorrichtung 11 ist, dass dasselbe ein Maß an Zugfestigkeit des Kabels 10 liefert, welches bei den meisten hochabsorbierenden Garnen nicht erreicht wird. Angeordnet um die Stange 11 ist eine Mehrzahl von röhrenförmigen Baugliedern 12 aus einem Material, wie z.B. Polybutan oder äußerst dichtem Polyethylen, das sowohl flexibel als auch zäh genug ist, um für einen gewissen Schlagschutz zu sorgen. In jedem dieser lockeren Schläuche 12 befindet sich ein sich longitudinal erstreckendes Array einzelner lockerer Fasern 14, die, wie es gemäß Stand der Technik üblich ist, mit einem mittels ultravioletten Licht ausgehärteten Harz, einem Acrylat, oder dergleichen beschichtet sind, um den Schutz der Faser selbst vorzusehen und auch, um den Durchmesser der Fasern soweit zu vergrößern, dass die Fasern 14 zum Spleißen, Verbinden und dergleichen leichter zu handhaben sind. Wie in der Folge erläutert, sind die Fasern 14 vorzugsweise in Spulen- oder Spiralform entlang der Länge des lockeren Schlauch gewunden. Bei der Herstellung der lockeren Schlauchfaseranordnung wird der Schlauch unter Druck um die Fasern herum extrudiert, so dass die Faserlänge und die Schlauchlänge gleich sind. Wenn jedoch die Spannung auf dem Schlauch gelöst wird, zieht sich derselbe an den Fasern zusammen, so dass die Fasern länger als der Schlauch sind. Wie in 2 gezeigt, sorgen anschließende Herstellungsschritte für eine lockere schraubenförmige Konfiguration der Fasergruppe.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfasst jeder der Schläuche 12 einen oder mehrere Stränge oder Fäden 16 eines hochabsorbierenden Garns, die sich entlang der Länge derselben erstrecken, um den Fluss von Wasser zu blockieren, das in einen oder mehrere der Schläuche 12 eindringen könnte. Eine hochabsorbierende Faser, die sich für diese Verwendung der Fäden 16 eignet, ist das kommerziell erhältliche Lanseal-F®, das von Toyobo Co., Ltd. in Osaka, Japan, hergestellt wird. Durch die Anzahl der Fäden 16 in jedem Schlauch sollte die Bewegungsfreiheit der Fasern 14 nicht eingeschränkt werden, weshalb in 1 nur drei solcher Fäden 16 gezeigt werden. Sorgt auf der anderen Seite der Eintritt von Wasser dafür, dass die Fäden aufquellen, sind die Fasern 14 immer noch bezüglich der Schläuche 12 beweglich, sofern die Fäden, die relativ weich und nachgiebig sind, den Fasern erlauben, sich zu bewegen. Darüber hinaus sind die Fäden 16, die nicht an den Schläuchen 12 fixiert sind, bezüglich denselben unter verschiedenen auftretenden Belastungen beweglich. Wenn die Fäden aufquellen, stellen dieselben auch einen Schlagschutz für die Fasern 14 bereit.
  • Die Anordnung aus Organisierbauglied 11 und den Schläuchen 12 ist von einem Festigkeitsbauglied in Form eines Garns 17 umgeben. Die Garne 17 können aus jedem einer beliebigen Anzahl geeigneter Materialien hergestellt sein, wie z.B. einem aromatischen Polyamid, ein bevorzugtes Material ist jedoch ein fasriges Aramidgarn, das als KEVLAR® bei E. I. DuPont De Nemours erhältlich ist. Das Garn 17 besteht aus einer Mehrzahl solcher Garne (nicht gezeigt), die ein komplettes Umfeld der Peripherie der Kernanordnung bilden. KEVLAR® ist ein eingetragener Name für eine Familie von Aramidfasern(aromatische Polyamide), die zäh und leicht sind und eine recht hohe Zugfähigkeit aufweisen, was KEVLAR® zu einem hervorragenden Material für die Festigkeitsbauglieder 17 macht.
  • Wie 1 zeigt, weist die Innenoberfläche des Festigkeitsbauglieds 17 eine Schicht 18 aus hochabsorbierendem Material auf, und die Außenoberfläche des Festigkeitsbauglieds 17 weist ebenso eine Schicht 19 aus hochabsorbierendem Material auf. Bei der in 1 gezeigten Anordnung bestehen die hochabsorbierenden Schichten 18 und 19 aus einem hydrophilen Material, das in Pulverform auf die Oberflächen der Garnfestigkeitsbauglieder 17 mit ausreichender Kohäsion aufgebracht ist, um sicherzustellen, dass das Material haften bleibt. Materialien aus hydrophilem Pulver sind bekannt; Beispiele dafür sind Stärkepfropf-Copolymere oder synthetische hochabsorbierende Materialien, die aufgrund ihrer Mikrobenresistenz besonders nützlich sind. Solche synthetischen hochabsorbierenden Materialien umfassen Polyelektrolyte und Nichtelektrolyte, wobei die Erstgenannten bevorzugt werden. Unter den Polyelektrolyten werden Polyacrylsäure und Polyacrylnitrit-basierte Materialien am häufigsten eingesetzt. Hydrophile Materialien absorbieren Wasser schnell und bilden bei Kontakt mit Wasser ein Reaktionsprodukt in Form eines Gels, welches effektiv den Fluss von Wasser blockiert.
  • Das von den Festigkeitsbaugliedern 17 umschlossene Volumen enthält zahlreiche Leerstellen. Wie in 1 gezeigt, sind diese Leerstellen und Lücken bei dem Kabel der Erfindung mit hochabsorbierenden Garnbaugliedern 21, 22 und 23 mit verschiedenen Größen gefüllt. Das Material solcher Bauglieder 21, 22 und 23, kann sich aus einer beliebigen Anzahl an hochabsorbierenden Materialien, wie z.B. Lanseal®, zusammensetzen, welches wie bereits erwähnt ausgezeichnete Wasserabsorptions- und Quelleigenschaften aufweist.
  • Die Garnfestigkeitsbauglieder 17 werden umgeben und umschlossen von einer Außenummantelung 24 aus geeignetem Material, wie z.B. Polyvinylchlorid (PVC) oder einem geeigneten Polyethylen, das vorzugsweise feuerfest ist. Durch den Kern und die inneren Festigkeitsbauglieder 17, die von der Außenummantelung 24 umschlossen sind, und durch die verschiedenen Wasserblockierungsbauglieder 16, 18, 19, 21, 22 und 23, wie dargestellt, ist das Kabel 10 gut dagegen geschützt, dass sich überschüssiges Wasser ansammelt oder solches Wasser entlang der Länge desselben fließt.
  • 2 zeigt eine perspektivische Ansicht von einem der lockeren Schläuche 12. Der lockere Schlauch 12 umfasst eine Gruppe von Fasern 14, die sich entlang der Länge desselben erstreckt und in einer lockeren Spirale um denselben gewunden ist. Die lockere schraubenförmige Windung stellt den lockeren oder schraubenförmigen Zustand der Fasern 14 ohne Belastung dar und gestattet eine Verlängerung der Fasern 14, was beispielsweise aufgrund von Zugkräften oder beim Biegen von Kabeln passiert, ohne dass die Fasern selbst die Zugbelastungen des Kabels tragen müssen. Somit ist es unwahrscheinlich, dass die Fasern bis zu einem Radius gebogen werden, der unter dem kritischen Radius liegt, oder dieselben sie durch die aufgrund der Zugkräfte auftretenden Dehnung brechen.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel des Kabels der Erfindung ist in einer Teilquerschnittsansicht in 3 dargestellt und weist grundsätzlich dieselbe Konfiguration wie das Kabel von 1 auf. Statt der Schichten 18 und 19 aus hydrophilen Material, die direkt auf die Innen- und Außenoberflächen des Festigkeitsbauglieds 17 aufgebracht sind, weist jedoch die Außenoberfläche des Bauglieds 17 ein Wasser blockierende Band 26 auf, das longitudinal darum gewickelt ist und entlang der Länge desselben mit demselben in Berührung steht, und somit eine Außenschicht bildet. Das Band kann z.B. aus hydrophobem Material bestehen, das mit einem Wasser blockierenden Material behandelt wurde. In dem das U.S.-Patent 4,909,592 von Arroyo, u.a., ist ein solches Band gezeigt, das ein nicht gewebtes Polyestermaterial aufweist, welches eine Netzstruktur hat, die zufällig angeordnete Fasern aufweist, welche an den Übergängen verbunden sind. Die Fasern können aus einem beliebigen Plastikharz oder einem anderen Material gebildet sein, welches seine Form während des Extrudierens des Kerns beibehalten kann. Alternativ kann das Band 26 aus einem Schmelzspinnzellulose-Nylonstoff, nicht gewebtem Glas, Zellulosestoff bzw. dergleichen bestehen. Es ist vorzuziehen, dass das Band durchgehend ist, um die Zugfestigkeit des Kabels weiter zu stärken. Das gebildete Kabel mit einem hochabsorbierenden oder hydrophilen Material imprägniert, z.B., wie oben besprochen, Zellulose- oder Stärkepfropfpolymer oder einem synthetischen hochabsorbierenden Material, das ausreichend ist, das Band und das absorbierfähige Material auf Kontakt mit Wasser hin quellbar zu machen, wodurch die Wasserblockierfähigkeit des Kabels noch verbessert wird. Das Schmelzspinnzelluloseband 26 kann auch mit einer beliebigen Anzahl von anderen Materialien imprägniert sein. So kann dasselbe beispielsweise mit einem hochabsorbierenden Material imprägniert sein, welches aus einer wässrigen Lösung eines Acrylatpolymermaterial abgeleitet ist, beim dem Acrylsäure, Natriumacrylat und Wasser kombiniert werden. 3 zeigt auch ein zweites Bandbauglied 27, das eine Schicht auf der Innenoberfläche des Bauglieds 17 bildet, die vorzugsweise aus derselben Art von Band wie die Bandschicht 26 besteht. Diese zweite Schicht 27 verbessert die Wasserblockierfähigkeit des Kabels in seinem Innenvolumen und stärkt auch die Zugfestigkeit des Kabels. Durch die Schicht 27 sind die in 1 dargestellten hochabsorbierenden Garne 21, 22 und 23 nicht mehr notwendig. Das Kabel der Erfindung gemäß den 1, 2 und 3 verfügt über ausreichende hochabsorbierende Bauglieder, um dafür zu sorgen, dass dasselbe entlang seiner Länge den Fluss von Wasser im Wesentlichen vollständig blockieren kann. Das hochabsorbierende Material der verschiedenen hochabsorbierenden Komponenten bildet ein Gel und verändert die Viskosität des eindringenden Wassers beim Kontakt mit demselben, wodurch dessen Viskosität und Wasserfestigkeit verbessert werden. Bei dem Kabel der Erfindung enthalten die lockeren Schläuche wasserblockierende Materialien, die im normalen Funktionszustand trocken sind und die optischen Fasern in den Schläuchen nicht beinträchtigen. Somit können die Fasern verbunden und gespleißt werden, ohne dass es erforderlich wird, das Fett zu entfernen und die Fasern vor einem solchen Verbinden oder Spleißen zu säubern.
  • Abschließend sollte festgehalten werden, dass es für Fachleute offensichtlich ist, dass es viele Möglichkeiten gibt, das bevorzugte Ausführungsbeispiel zu variieren und modifizieren, ohne von den Prinzipien der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus sollen in den folgenden Ansprüchen die entsprechenden Strukturen, Materialien, Handlungen und Äquivalente. aller Einrichtungs- oder Schritt-Plus-Funktionselemente alle Strukturen, Materialien oder Handlungen umfassen, welche die Funktionen in Kombination mit anderen beanspruchten Elementen gemäß der spezifischen Darlegung in den Ansprüchen ausführen.

Claims (8)

  1. Ein Kommunikationskabel (10), das folgende Merkmale aufweist: einen Kern, der eine Längsachse aufweist und zumindest eine Optikfaser (14) aufweist; ein erstes sich längs erstreckendes Organisierbauglied (11), das im Wesentlichen axial in dem Kern angeordnet ist; zumindest ein röhrenförmiges Bauglied (12), das benachbart zu dem Organisierbauglied angeordnet ist; eines oder mehrere Optikfaserbauglieder (14) innerhalb des röhrenförmigen Bauglieds (12), die einen Durchmesser aufweisen, der beträchtlich geringer als der Innendurchmesser des röhrenförmigen Bauglieds (12) ist, wodurch eine lockere Röhrenanordnung gebildet ist; ein geschichtetes röhrenförmiges Festigkeitsbauglied (17), das das Organisierbauglied (11) und das zumindest eine röhrenförmige Bauglied (12) umgibt und einschließt, wodurch eine erste Ummantelung mit Leerstellen und Lücken innerhalb der Räume zwischen dem geschichteten röhrenförmigen Festigkeitsbauglied (17), dem röhrenförmigen Bauglied (12) und dem Organisierbauglied (11) erzeugt ist; eine zweite Ummantelung (24), die die erste Ummantelung (17, 18, 19) umgibt und einschließt; dadurch gekennzeichnet, dass: das eine oder die mehreren Optikfaserbauglieder (14) in einer lockeren schraubenförmigen Konfiguration gewunden sind; das zumindest eine röhrenförmige Bauglied (12) zumindest ein sich längs erstreckendes fadenartiges Bauglied (16) aus einem hochabsorbierenden Material innerhalb des röhrenförmigen Bauglieds (12) aufweist, wobei das eine oder die mehreren Optikfaserbauglieder (14) frei sind, um sich innerhalb des röhrenförmigen Bauglieds (12) relativ zu dem fadenartigen Bauglied (16) und zueinander zu bewegen; das geschichtete röhrenförmige Festigkeitsbauglied (17) ein röhrenförmiges Bauglied aus einem Material mit hoher Zugfestigkeit und mit einer inneren Oberfläche und einer äußeren Oberfläche aufweist; eine erste Schicht (18) aus einem hochabsorbierenden Material, die die innere Oberfläche bedeckt, und eine zweite Schicht (19) aus einem hochabsorbierenden Material, die die äußere Oberfläche bedeckt; eine Mehrzahl von Baugliedern (21, 22, 23) aus einem hochabsorbierenden Material, die innerhalb der Lücken innerhalb der Räume zwischen dem geschichteten röhrenförmigen Festigkeitsbauglied (17), dem röhrenförmigen Bauglied (12) und dem Organisierbauglied (11) angeordnet sind.
  2. Ein Kommunikationskabel gemäß Anspruch 1, bei dem das erste Organisierbauglied aus einem Glas-Epoxyd-Material ist.
  3. Ein Kommunikationskabel gemäß Anspruch 1, bei dem das röhrenförmige Festigkeitsbauglied (17) aus einem aromatischen Polyamidmaterial hergestellt ist.
  4. Ein Kommunikationskabel gemäß Anspruch 3, bei dem das Material des Festigkeitsbauglieds ein Aramidgarn ist, wobei das Festigkeitsbauglied mit einer Mehrzahl derartiger Garne gebildet ist.
  5. Ein Kommunikationskabel gemäß Anspruch 1, bei dem die erste Schicht und die zweite Schicht (18, 19) aus einem hochabsorbierenden Material jeweils eine Schicht aus einem pulverigen hydrophilen Material aufweisen.
  6. Ein Kommunikationskabel gemäß Anspruch 5, bei dem das hydrophile Material ein Zellulosepolymer oder ein synthetisches hochabsorbierendes Material in Pulverform ist.
  7. Ein Kommunikationskabel gemäß Anspruch 1, bei dem die erste Schicht und die zweite Schicht (18, 19) aus einem hochabsorbierenden Material jeweils aus entweder einem Band aus einem nichtgewebten Polyestermaterial, das mit einem wasserblockierenden Material behandelt ist, oder einem nichtgewebten, Schmelzspinnzellulosegewebe, das mit einem hochabsorbierenden hydrophilen Material imprägniert ist, gebildet sind.
  8. Ein Kommunikationskabel gemäß Anspruch 1, bei dem jedes der Bauglieder (20, 22, 23) ein sich längs erstreckendes hochabsorbierendes Garn aufweist.
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