DE69721018T2 - Vliesstoffsubstrat und darauf basierendes verfahren zur herstellung voluminöser tissuebahnen - Google Patents

Vliesstoffsubstrat und darauf basierendes verfahren zur herstellung voluminöser tissuebahnen Download PDF

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    • Y10T442/659Including an additional nonwoven fabric

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Historisch hat man sich bei der Tissueherstellung auf Krepptechnologie verlassen, um ein Papierblatt mit angemessener Weichheit und angemessenem Volumen bereitzustellen. Jetzt sind neue Verfahren für die ungekreppte Tissueherstellung mit nicht-kompressiven Trocknungsverfahren, insbesondere Durchlufttrocknen, entwickelt worden, um weiche, hochvoluminöse, nasselastische Strukturen mit neuartigen Eigenschaften zu erreichen. Aus praktischen Gründen werden bei diesen Verfahren Gewebestoffe zur Papierherstellung verwendet, um die dreidimensionale Struktur bereitzustellen, die in ungekreppten Blättern erforderlich ist, wenn sie ausgezeichnete mechanische Eigenschaften aufweisen sollen, wie z. B. ein hohes Volumen, eine hohe Dehnbarkeit in Querrichtung und eine hohe kompressive Nasselastizität.
  • Unglücklicherweise sind Gewebestoffe in Bezug auf Höhendifferenzen und Muster, die erreicht werden können, beschränkt. Es gibt physikalische Einschränkungen dafür, was auf einer Webmaschine hergestellt werden kann, und es gibt des Weiteren Einschränkungen bei der Lauffähigkeit von allem, was so hergestellt wird. Während eine hohe Oberflächentiefe (typische Tiefe Spitze-Vertiefung) in vielen Fällen erwünscht sein kann, um einer Papierbahn Volumen, Dehnbarkeit und Textur zu verleihen, kann praktisch nur ein enger Bereich von Oberflächentiefen bei bestehenden Stoffen zur Papierherstellung erreicht werden. Des Weiteren ist die Oberflächentopografie von Gewebestrukturen zur Papierherstellung inhärent durch steile Spitzen und Vertiefungen mit Stufenveränderungen in der Höhe charakterisiert, die typischerweise ein vielfaches eines Filamentdurchmessers ausmachen. Typischerweise weist die Oberfläche eine Serie von Ketten und Rillen, die in Bezug auf andere Filamente erhöht sind, mit zahlreichen Zwischenräumen zwischen den Filamenten auf. Ein Testfühler, der über eine solche Oberfläche geführt wird, erfährt eine Reihe von plötzlichen Sprüngen nach oben und nach unten. Eine Bahn zur Papierherstellung, die gegen eine solche Oberfläche verformt wird, wird durch die Physik der Papierverformung geglättet, aber wenn der darunterliegenden Stoffoberfläche ein hoher Grad an Oberflächentiefe verliehen wird, können die großen, steilen Spitzen und Vertiefungen in dem Stoff zu scharfen Strukturen in der Papierbahn führen, was als Schleif- oder Reibelemente von Menschen wahrgenommen wird, die das Produkt verwenden, insbesondere, wenn das Blatt ungekreppt bleibt. Viel erstrebenswerter wäre ein Substrat zur Papierbildung, das einen hohen Grad an Oberflächentiefe ohne steile Spitzen und Vertiefungen aufweisen könnte, sondern eher weniger abrupte Strukturen, die eine mehr kissenartige Topografie böten, gegen die die Papierbahn verformt werden könnte.
  • Ein weiteres Problem mit typischen Gewebestrukturen zur Papierherstellung ist, dass die Filamente und die Oberflächenstruktur selbst weitgehend unkomprimierbar sind. In der Folge sind stark texturierte 3-D-Strukturen bei Vorgängen problematisch, wo eine Oberfläche eine andere berührt, wie bei einem Pressvorgang oder einer Blattübertragung zwischen zwei Stoffen, da die meiste Belastung, Scherspannung oder Reibung während des Vorganges von einem kleinen Abschnitt der Bahn erzeugt werden, der auf oder in der Nähe der höchsten Filamente ruht, was zu einem Reißen der Bahn in der Nähe von hohen Punkten des Substrates oder anderen Formen von Beschädigungen an der Bahn und sogar am darunterliegenden Substrat führen kann. In manchen Fällen wäre es erstrebenswert, wenn die höchsten Elemente in einem 3-D-Substrat verformbar wären, um zu ermöglichen, dass sich das 3-D-Substrat in einem Spalt oder Blattübertragungspunkt besser verhält, so dass die Einheit der Bahn besser erhalten bleibt oder die Verteilung von Spannung gleichmäßiger ist, wenn sich das Substrat verformt. Das ist besonders wichtig, wenn der Übertragungs- oder Pressvorgang ein erstes texturiertes Substrat als Stoff zur Papierherstellung und ein zweites texturiertes Substrat als Stoff oder gemusterte Walze umfasst, da ein Schaden am Blatt und an den texturierten Substraten an Berührungspunkten auftreten kann, an denen verhältnismäßig hohe Punkte von beiden Substraten beteiligt sind, wenn nicht eines oder beide derartigen Substrate sich verformen können, um zu ermöglichen, dass sich gleichmäßigere Belastungs- oder Spannungsverteilungen ergeben.
  • Die Verwendung von Vliessubstraten bei der Bildung oder Trocknung von Papier ist bis zu einem begrenzten Maß bekannt, da über monoplanare Filme und Membranen für die Herstellung von Tissue gelehrt worden ist. Bei der Tissueherstellung ergeben diese Strukturen typischerweise flache, planare Bereiche zum Bedrucken einer Bahn während eines Kompressionsschrittes, um ein Netzwerk an verdichteten Bereichen, die nicht verdichtete Bereiche umgeben, bereitzustellen, wobei die verdichteten Bereiche Festigkeit bereitstellen, und die nicht verdichteten Bereiche Weichheit und Absorptionsfähigkeit bereitstellen. Solchen Strukturen und Verfahren fehlt die konturierte, nicht-planare Dreidimensionalität, die für texturierte und nicht-kompressiv getrocknete Materialien höchst erstrebenswert ist, und auf Grund des Fehlens einer nicht-monoplanaren 3-D-Nassbildeoberfläche sind sie nicht in der Lage, die hohen Volumengrade der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Solche Verfahren führen auch zu einem Blatt mit Bereichen hoher Dichte und Bereichen geringer Dichte im Gegensatz zu den Strukturen von im Wesentlichen gleichmäßiger Dichte, die im nicht-kompressiven Trocknungsverfahren der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden. Des Weiteren sind im Wesentlichen planare Filme inhärent in ihrer Fähigkeit beschränkt, einem Blatt dreidimensionale Strukturen zu verleihen.
  • EP-A-0 140 404 betrifft Tissuepapier und ein Verfahren für dessen Herstellung. In dem Verfahren wird eine wässrige Lösung aus Fasern zur Papierherstellung in eine embryonale Bahn auf einem ersten, mit Löchern versehenen Element gebildet. Die embryonale Bahn ist mit einem zweiten, mit Löchern versehenen Element assoziiert, das mit einem Muster eines Polymerharzes beschichtet sein kann.
  • US-A-4,541,895 betrifft einen Stoff zur Papierherstellung, der aus einer Mehrzahl an undurchlässigen Vliesblättern besteht, die in einer laminierten Anordnung miteinander verbunden sind. Die Materialien, die für die verschiedenen Lagen verwendet werden, können unter anderem Blätter aus Polyamid, Stahl und Glasfaser sein, und die oberste Lage kann geprägt sein.
  • Daher wäre es erstrebenswert, ein Verfahren zur Verbesserung des Grades an Nassbilde- und Oberflächentiefe bereitzustellen, der in einem weichen, nicht-kompressiv getrockneten Tissue erreicht werden kann.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist herausgefunden worden, dass die dreidimensionalen Vliesstrukturen als Substrat zum Nassbilden oder Durchtrocknen einer Tissuebahn verwendet werden können, wodurch die möglichen Geometrien und Texturen, die der Bahn verliehen werden können, stark vermehrt werden können. Die Verwendung von dreidimensionalen Vliessubstraten zum Nassbilden ermöglicht, dass ein höheres Volumen des Blattes und eine höhere Oberflächentiefe erreicht werden, als es sogar mit fortschrittlichen Gewebesubstraten möglich ist. Des Weiteren ist herausgefunden worden, dass einer Tissuebahn ein hohes Volumen und eine einzigartige dreidimensionale Textur verliehen werden können durch richtige Anwendung von Differenzialgeschwindigkeitsübertragung von einem Trägerstoff auf ein endloses Band umfassend eine dreidimensionale Vliesoberfläche, gefolgt von oder gleichzeitig mit einem richtigen Luftdruckdifferenzial über der Bahn und dem Substrat, um weiter das Formen des Blattes zu steuern. Die Bahn kann auch hohe Nasselastizitätseigenschaften aufweisen, wenn das Formen des Blattes stattfindet, während das Blatt noch verhältnismäßig feucht ist, gefolgt von im Wesentlichen nicht-kompressivem Trocknen der Bahn auf dem Bildesubstrat auf einen Feststoffgrad von etwa 70% oder mehr.
  • In einer Ausführungsform weist die Vliesoberfläche eine ausreichende Kompressionskomplianz auf, um sich im Wesentlichen in einem Spalt oder während der Blattübertragung zu verformen, um einen Schaden an einem schwachen nassen Blatt zu vermeiden, wenn es plötzlich auf eine hoch texturierte Oberfläche aufgetragen wird. Eine anpassungsfähige Oberfläche kann auch bei anderen kompressiven Übertragungen nützlich sein, wie im Übertragungsspalt eines Büchsentrockners oder während anderer Vorgänge. Vorzugsweise ist die Vliesoberfläche strukturiert, um kissenartige Konturen bereitzustellen an Stelle von scharfen, steilen Spitzen und Vertiefungen, die typisch für dreidimensionale Gewebestrukturen sind, da solche steilen Strukturen oft zu einer körnigen Beschaffenheit im Endprodukt führen. In einer weiteren Ausführungsform wird das Vliesmaterial auf eine bestehende poröse Unterlage auf eine Weise extrudiert, die unerwünschte Strukturen der Unterlage versteckt oder auffüllt, während zusätzliche erwünschte Strukturen bereitgestellt werden, wodurch ermöglicht wird, die Unterlage nach Festigkeit, Lauffähigkeit oder anderen Eigenschaften auszuwählen unabhängig von der Topografie der Unterlage. Solche Unterlagen können andere Materialien als traditionelle Stoffe zur Papierherstellung umfassen und können poröse Substrate wie Stoffe, Filze, allgemeine Textilien, retikulierte Schäume, Metallgitter, dichte extrudierte Plastik- und Vliesmaterialien, laminierte Verbundstoffe und Mehrkomponenten-Gewebestrukturen oder Mehrkomponenten-Vliesstrukturen umfassen.
  • Daher betrifft die Erfindung in einem Aspekt ein Verfahren zur Herstellung eines hochvoluminösen Papierblattes gemäß Anspruch 1. Die abhängigen Ansprüche betreffen die bevorzugten Ausführungsformen davon.
  • Die obere Oberflächentiefe (die nachfolgend definiert wird) ist wenigstens 0,1 mm, vorzugsweise wenigstens 0,5 mm, insbesondere wenigstens 1,0 mm und noch mehr bevorzugt wenigstens 1,5 mm und am meisten bevorzugt zwischen 0,8 und 2, 0 mm.
  • In einer Ausführungsform wird die Geschwindigkeit der Bahn während der Übertragung auf das Nassbildesubstrat um wenigstens 8% verringert; erwünschterweise bis zu 80%, vorzugsweise 8 bis 80%, insbesondere 8 bis 60%, noch bevorzugter zwischen etwa 10 und 60%; und am meisten bevorzugt zwischen etwa 15 und 50%.
  • In einer weiteren Ausführungsform ereignet sich die Übertragung auf das Nassbildesubstrat bei einem Feststoffgrad in der Bahn von weniger als etwa 40%; vorzugsweise weniger als 30%, insbesondere weniger als 28 %; noch bevorzugter weniger als etwa 25%; und geeigneterweise zwischen 10 und 30%, Gemäß der Erfindung wird die Bahn nicht-kompressiv getrocknet auf einen Trocknungsgrad von wenigstens 50%, insbesondere wenigstens 60%, noch mehr insbesondere wenigstens etwa 70%, noch mehr insbesondere wenigstens etwa 75% und am meisten insbesondere zwischen etwa 70% und 98%.
  • In einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung können zwei Stadien des Nassbildens erwünscht sein, beginnend mit Nassbilden direkt auf dem Formstoff, gefolgt von Bilden auf einen separaten dreidimensionalen Stoff während des nicht-kompressiven Trocknens. Das Zusammenwirken der zwei Bildungsmuster kann das Volumen und den visuellen Reiz verbessern und die Steifheit verringern. Formen auf einem dreidimensionalen Formstoff kann eine erstrebenswerte uneinheitliche Verteilung von Flächengewicht und Dichte im Blatt bereitstellen, während das Bilden während des Trocknens auf einem separaten dreidimensionalen Stoff erwünschte Eigenschaften von gesteigerter Dehnung (insbesondere in Querrichtung), verringerter Steifheit und erhöhtem Volumen verleihen kann.
  • In einer anderen Ausführungsform wird die Bahn, vorzugsweise mit Schnellübertragung, auf zusätzliche Zwischenstoffe übertragen, bevor die Übertragung auf das Nassbildesubstrat erfolgen kann. Zusätzliche Schnellübertragungsstadien können auch nach der Übertragung auf das Nassbildesubstrat durchgeführt werden.
  • Das Flächengewicht der Bahnen dieser Erfindung kann etwa 8 Gramm pro Quadratmeter (g/m2) oder mehr, insbesondere etwa 10 bis etwa 80 g/m2, noch mehr insbesondere etwa 20 bis etwa 60 g/m2 und noch mehr insbesondere etwa 30 bis etwa 50 g/m2 sein.
  • Alle beliebigen geeigneten Fasern zur Papierherstellung können verwendet werden, einschließlich jener, die durch Kraftaufschlussverfahren (kraft pulping), Sulfitaufschlussverfahren (sulfite pulping), mechanisches Aufschlussverfahren (mechanical pulping), einschließlich TMP, CTMP, und Holzschliff und so weiter hergestellt werden. Sowohl frische als auch wiederverwertete Fasern können verwendet werden. Zusätzlich zu Faserquellen auf Holzbasis können andere Fasern verwendet werden, wie z. B. jene, die von Baumwolle, Kenaf, Bagasse, Hanf, Wolfsmilch, Abakafaser und ähnlichem stammen. Die Faserzusammensetzung der Bahnen dieser Erfindung weisen vorzugsweise etwa 10 bis 100 Prozent Holzzellstofffasern auf, und enthalten insbesondere etwa 70 Prozent oder mehr, insbesondere etwa 80 Prozent oder mehr, mehr insbesondere etwa 90 Prozent oder mehr und noch mehr insbesondere etwa 95 Prozent Holzzellstofffasern oder mehr. Zusätzlich ist es bevorzugt, dass die Faserzusammensetzung der Bahnen dieser Erfindung etwa 70 Prozent oder mehr Weichholzfasern umfasst, insbesondere etwa 80 Prozent oder mehr und noch mehr insbesondere etwa 90 Prozent oder mehr Weichholzfasern. Das Fasermaterial kann Nassfestigkeits- und Trockenfestigkeitszusatzstoffe, Rückhaltehilfen, Stärke, chemische Weichmacher und andere chemische Zusatzstoffe und Füllmittel umfassen, die im Stand der Technik bekannt sind.
  • Es ist bevorzugt, dass Schnellübertragung bei der Anordnung der Bahn auf das Vlies-Nassbildesubstrat verwendet wird. Das Nassbildesubstrat sollte langsamer laufen als der Trägerstoff (der Stoff, von dem die Bahn übertragen wird) um einen Faktor, der größer ist als etwa 8%, vorzugsweise größer als etwa 10%, mehr vorzugsweise größer als etwa 20 %, noch mehr vorzugsweise größer als etwa 30% und am meisten bevorzugt größer als 45%, erwünschterweise mit einem Bereich von 10 bis 80%, mehr erwünschterweise mit einem Bereich von 20 bis 50%. Ein nützliches Verfahren wird von US-Patentschrift Nr. 5,048,589 mit dem Titel "Non- Creped Hand oder Wiper Towel", erteilt am 17. September 1991 an Cook et al., gelehrt. Während der Schnellübertragung wird die Bahn von einem Trägerstoff (zum Beispiel einem Formstoff) zum Nassbildesubstrat übertragen, vorzugsweise mit Hilfe eines Vakuumübertragungsschuhs, so dass der Trägerstoff und das Nassbildesubstrat simultan bei oder in der Nähe der leitenden Kante des Vakuumschlitzes konvergieren und divergieren. Eine Vakuumwalze könnte ebenfalls verwendet werden. Nach der Übertragung der Bahn auf das Nassbildesubstrat und vor dem nicht-kompressiven Trocknen kann es erwünscht sein, das Nassbildesubstrat über einen Saugkasten zu führen, um die Bahn weiter gegen das Nassbildesubstrat zu formen.
  • Für die Schaffung eines hoch nasselastischen Blattes sollten wenigstens etwa 10% Ertragsfasern zur Papierherstellung, und vorzugsweise wenigstens etwa 15 Ertragsfasern zur Papierherstellung verwendet werden, zusammen mit ausreichend Nassfestigkeitsmitteln, um ein Blatt mit einem Nass- : Trockenfestigkeitsverhältnis von wenigstens 0,1 zu erreichen.
  • Für die Schaffung eines weichen Tissueblattes, das für eine Verwendung als Toilettenpapier, Gesichtstuch oder Papierhandtuch geeignet ist, kann das Verfahren des Nassbildens auf ein Vliesmaterial, wie oben beschrieben, weiter modifiziert werden, um die Verwendung von geschichtetem Formen mit Hartholzfasern auf einer Außenoberfläche oder Oberflächen der Bahn, die wahlweise Verwendung von temporären Nassfestigkeitsmitteln, richtig verteilten und gerollten Fasern, wie z. B. jenen, die von US-Patentschrift Nr. 5,348,620 mit dem Titel "Method of Treating Papermaking Fibers For Making Tissue", erteilt am 20. September 1994 an Hermans et al. und US-Patentschrift 5,501,768 mit dem Titel "Method of Treating Papermaking Fibers For Making Tissue", erteilt am 26. März 1996 an Hermans et al., gelehrt werden, die Zugabe von bindungsvermindernden Mitteln und ähnlichem, aber in Verbindung mit der Verwendung von Schnellübertragung auf einen Nassbildestoff zu umfassen, der ein Vliesmaterial, das in Berührung mit der Papierbahn ist, für eine verbesserte Textur, ein verbessertes Volumen und andere Eigenschaften umfasst. Ein nützliches ungekrepptes Verfahren zur Herstellung von weichem Tissue ist in der gleichzeitig anhängigen US-Seriennr. 08/399,277 von Farrington et al. mit dem Titel "Soft Tissue" beschrieben.
  • Das Verfahren der vorliegenden Erfindung kann in der Lage sein, Blätter mit einem Volumen von mehr als 9 cm3/g, vorzugsweise mehr als 10 cm3/g, mehr vorzugsweise mehr als 16 cm3/g, noch mehr vorzugsweise mehr als 20 cm3/g und am meisten bevorzugt mehr als 25 cm3/g herzustellen.
  • In einem anderen Aspekt betrifft die Erfindung einen Stoff zur Papierherstellung gemäß Anspruch 13. Die abhängigen Ansprüche betreffen bevorzugte Ausführungsformen davon.
  • Die obere Oberflächentiefe (nachfolgend definiert) ist wenigstens 0,1 mm, vorzugsweise wenigstens 0,5 mm, mehr vorzugsweise wenigstens 1,0 mm, noch mehr vorzugsweise wenigstens 1,5 mm und am meisten bevorzugt zwischen 0,8 und 2, 0 mm.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 stellt schematisch einen Querschnitt durch ein Nassbildesubstrat dar, das für die vorliegende Erfindung verwendbar ist.
  • 2 stellt einen Bereich eines hypothetischen Profils der oberen Oberfläche eines Nassbildesubstrates dar, wobei Höhen von verschiedenen Bemittelten Elementen entlang des Profils zur Erfassung von Steilbereichen verglichen werden.
  • 3 ist ein gemessenes Höhenprofil von der Oberfläche des Papiers, das in Beispiel 1 hergestellt wird.
  • Genaue Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Tissue, wobei die Faserbahn vor der vollständigen Trocknung auf ein dreidimensionales, konturiertes (nicht-monoplanares) Substrat gebildet wird, das wenigstens eine Lage eines porösen synthetischen polymeren oder keramischen oder metallischen Vliesmaterials, das mit der Bahn in Berührung ist, umfasst. Eine repräsentative Darstellung eines solchen Substrates ist in 1 gezeigt, die einen Querschnitt eines porösen oberen Vlieselementes 1 und eines untenliegenden porösen Elementes 2 zeigt, das gewebt sein kann, wobei das untenliegende poröse Element 2 dem Substrat Festigkeit und Lauffähigkeit verleiht, während die obere Vlieslage 1 die Textur steuert, die einer nassen embryonalen Faserbahn verliehen werden soll. Jede Lage aus porösem Vliesmaterial im Vlieselement 1 kann in Form von faserigen Matten oder Bahnen vorliegen, wie z. B. als gebundene kardierte Bahnen, luftabgelegte Bahnen, Mull, genadelte Bahnen, extrudierte Netzwerke und ähnliches oder Schäume, vorzugsweise offenzellige oder retikulierte Schäume, sowie extrudierte Schäume, einschließlich extrudierte Polyurethanschäume. Geeignete Polymere umfassen Polyester, Polyurethan, Vinyl, Akryl, Polykarbonate, Nylon, Polyamide, Polyethylen, Polypropylen und ähnliches. Für faserige Matten kann das Vliesmaterial entweder die oben erwähnten synthetischen Polymere sein oder wahlweise ein voluminöses keramisches Material, wie z. B. Glasfaser oder faserige keramische Materialien, die allgemein als Filter oder als Isoliermaterial verwendet werden, umfassend Aluminiumoxid- oder Silikatstrukturen, die von Thermal Ceramics, Inc., Augusta, Georgia in Form von nassabgelegten oder luftabgelegten Fasermatten hergestellt werden. Vorzugsweise ist das Vlieselement stabil für Temperaturen von über 115,6 °C (240°F), vorzugsweise über 132°C (270°F), insbesondere über 148,9°C (300°F), mehr vorzugsweise über 176,7°C (350°F) und am meisten bevorzugt über 204,4°C (400°F), um eine geeignete Lebensdauer unter intensiven Trocknungsbedingungen sicherzustellen. Handelsübliche Polymerfasern, die für Temperaturresistenz bekannt sind, umfassen Polyester; Aramide, wie z. B. Nomex-Fasern, hergestellt von DuPont, Inc., und ähnliches. Vorzugsweise ist die Vlieslage ausreichend gasdurchlässig über die gesamte Breite des Substrates, dass kein annähernd runder Bereich größer als etwa 2,5 mm im Durchmesser, vorzugsweise größer als etwa 1,5 mm im Durchmesser, mehr vorzugsweise größer als etwa 0,9 mm und am meisten bevorzugt größer als etwa 0,5 mm im Wesentlichen vom Luftstrom blockiert ist unter Bedingungen von Differenzialluftdruck über der Bahn mit einem Druckdifferenzial von 0,69 kPa (0,1 psi) oder mehr bei einer Temperatur von 25°C. Geeignete untenliegende poröse Elemente umfassen bekannte Stoffe und Filze zur Papierherstellung, insbesondere Trocknungsstoffe, Durchtrocknungsstoffe, und Formstoffe; retikulierte Schaumstrukturen; Metallsiebe oder -gitter; allgemeine Textilien; poröse Bänder; dichte extrudierte Plastikmaterialien und Vliese; laminierte Verbundstoffe; und Mehrkomponenten-Gewebe- und -Vliesstrukturen. Das untenliegende poröse Element kann auch ein Vliesmaterial sein, wie z. B. das Vlies-Basistuch, das in GB 2,254,288 mit dem Titel "Papermachine Clothing", erteilt am 30. November 1994 an Buchanan et al., beansprucht ist. Das untenliegende poröse Element weist vorzugsweise ausreichende Gasdurchlässigkeit in z-Richtung auf, um das herkömmliche Durchtrocknen einer nassen Papierbahn zu ermöglichen. Das Vliesmaterial oder die Vliesmaterialien werden am untenliegenden porösen Element befestigt, und das gesamte Substrat wird vorzugsweise in einem Endlosband gebildet, das für die Papierherstellung geeignet ist. Die Befestigung einer Vlieslage am untenliegenden porösen Element kann durch jedes beliebige Mittel erfolgen, das im Stand der Technik bekannt ist, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Laminieren, Extrudieren, Befestigung mit Haftmittel an bestimmten Berührungspunkten, Schmelzverbinden, Verschlingung, Hydroverschlingung, Nähen, Ultraschallschweißen, Heißschmelzkleber, Vernadeln von Fasern, um Lagen miteinander zu verbinden, oder einfach Ineinanderlegen oder Legen einer Vlieslage auf den untenliegenden Stoff zur Papierherstellung.
  • Die Vlieslage 1 sollte vorzugsweise an sich gasdurchlässig sein, um das Trocknen und Bilden der Papierbahn auf die Vlieslage durch einen Luftstrom durch das Blatt und die Vlieslage zu ermöglichen. Die Lagen können mit Öffnungen versehen, geschlitzt, geschnitten, gebohrt, gelocht, bindungsvermindert oder vernadelt sein bei der Schaffung einer geeignet durchlässigen Struktur.
  • Das Material oder die Materialien der Vlieslage sollten ausreichende Elastizität aufweisen, um eine dreidimensionale Struktur unter Vakuum- oder Druckluftbedingungen aufrecht zu erhalten, die für Durchtrocknen oder Aufpralltrocknen typisch sind. Vorzugsweise weist das Material allerdings auch einen Grad an Kompressibilität auf, um eine Verformung während einer mechanischen Belastung oder Scheren zu erlauben, so dass hoch erhöhte Elemente auf der Oberfläche sich verformen können, ohne eine Beschädigung der nassen Bahn während der Berührung mit einer anderen Oberfläche zu verursachen, wie es während typischer Bahnübertragungsvorgänge, Pressvorgänge, Wasserzeichenaufbringung oder Übertragung zu einem Büchsentrockner stattfindet. Obwohl nicht-kompressives Trocknen für die vorliegende Erfindung wichtig ist, wird anerkannt, dass etwas kompressive Vorgänge vor dem Trocknen oder während der normalen Blattbearbeitungsvorgänge eintreten können, die den Effekt des Pressens oder Scherens einer Bahn haben können. Während solcher Vorgänge könnte ein Blatt auf einem stark konturierten Substrat mit hoher Oberflächentiefe Schaden erleiden, da nur ein kleiner Teil der Bahn an den am meisten erhöhten Punkten erforderlich wäre, um die Last, Scherspannung oder Reibung des Vorganges zu tragen. Komprimierbare Elemente können auch helfen, Spannung in der Bahn während der Behandlung durch Differenzialluftdruck zu vermindern, da gespannte Bereiche des Substrates sich verformen und die Spannung auf breitere Bereiche verteilen.
  • Niederdruck-Kompressionskomplianz eines Vliesmaterials kann gemessen werden durch Komprimieren einer im Wesentlichen flachen Probe des Materials mit einem Flächengewicht von mehr als 50 g/m2 mit einer gewichteten Platte mit einem Durchmesser von 7,62 cm (3 Inch), um mechanische Belastungen von 0,35 kPa (0,05 psi) und dann 1,38 kPa (0,2 psi) zu verleihen, Messen der Dicke der Probe, während sie unter diesen Kompressionsbelastungen ist. Subtrahieren des Verhältnisses der Dicke bei 1,38 kPa (0,2 psi) zur Dicke bei 0,35 kPa (0,05 psi) von 1 ergibt die Niederdruck-Kompressionskomplianz, oder die Niederdruck-Kompressionskomplianz = 1 – (Dicke bei 1,38 kPa (0,2 psi) /Dicke bei 0,35 kPa (0,05 psi)). Die Niederdruck-Kompressionskomplianz ist größer als 0,2, vorzugsweise größer als 0,3 und am meisten bevorzugt zwischen 0,2 und 0,5.
  • Hochdruck-Kompressionskomplianz wird unter Anwendung eines Druckbereiches von 1,38 kPa (0,2) und 13,8 kPa (2,0 psi) gemessen bei der Durchführung der Komplianzbestimmung und sonst wie für die Niederdruck-Kompressionskomplianz durchgeführt. Mit anderen Worten ist Hochdruck-Kompressionskomplianz = 1 – (Dicke bei 13,8 kPa (2,0 psi)/ Dicke bei 1,38 kPa (0,2 psi)). Die Hochdruck-Kompressionskomplianz ist größer als 0,25, vorzugsweise größer als 0,35 und am meisten bevorzugt zwischen 0,1 und etwa 0,5.
  • Ein Vliesmaterial, das für die vorliegende Erfindung geeignet ist, ist der Polyurethanschaum, der auf einen Stoff zur Papierherstellung aufgetragen wird, wie in US-Patentschrift Nr. 5,512,319, "Polyurethane Foam Composite", erteilt am 30. April 1996 an Cook et al., offenbart. Ebenfalls wichtig für die vorliegende Erfindung sind die beteiligten Stoffe zur Papierherstellung von Scapa Corporation, Shreveport, Louisiana, die unter der Handelsbezeichnung "Spectra" verkauft werden. Die Spectra-Stoffe beinhalten eine extrudierte Polyurethanschaummembran auf einem untenliegenden Gewebestoff oder einer Gewebeeinlage zur Papierherstellung. Als Alternative können Spectra-Stoffe zur Gänze aus extrudiertem Schaummaterial bestehen. Die Verkaufsliteratur zu diesen Verbundstoffen zeigt, dass das Schaumnetzwerk weitgehend planar ist mit Löchern oder Öffnungen, die durch das Extrusionsverfahren verliehen werden. Allerdings könnte das Herstellungsverfahren modifiziert werden, um eine mehr konturierte, dreidimensionale Oberfläche mit variierender Höhe zu erzeugen, die für die vorliegende Erfindung besser geeignet ist.
  • Nützlichere, verwandte Scapa-Produkte sind tatsächlich Pressfilze und Formstoffe, die mit einem "Ribbed Spectra"-Design hergestellt werden, das zwei Polyurethanbereiche von unterschiedlicher Höhe umfasst. Diese hergestellten Stoffe haben die Möglichkeit, einen breiten Bereich von dreidimensionalen Strukturen in einem Stoff zur Papierherstellung zu erreichen. Diese Stoffe werden für eine Verwendung beim Pressen und Formen verkauft, können aber für die vorliegende Erfindung für Durchlufttrocknen adaptiert werden. Die Technologie kann auf die Herstellung von getrennten planaren Bereichen beschränkt sein, die in der Höhe unterschiedlich sind. Obwohl eine solche Oberfläche nicht bevorzugt ist, um der Papierbahn eine erwünschte Textur zu verleihen, können vorzuziehende Ergebnisse erzielt werden, indem mehrere dreidimensionale Variationen der Scapa-Strukturen durch Regulieren der Menge an Schaum geschaffen werden, die auf verschiedene Bereiche des Blattes aufgetragen werden, um eine heterogene Flächengewichtsverteilung zu erhalten, um Bereiche mit variierender Schaumhöhe bereitzustellen. Ein anderes Verfahren ist das Schnitzen oder das weitere Formen eines bestehenden Verbundstoffes vor oder nach dem Erhärten des Schaums. Zum Beispiel können die Schaumstrukturen modifiziert werden, indem sie vor dem vollständigen Erhärten gegen eine andere texturierte Oberfläche gepresst werden, oder durch ausgewähltes Abreiben, Schleifen, Laserbohren oder andere Formen des mechanischen Entfernens der Schaumstruktur vor oder nach dem Erhärten.
  • Mehrere allgemeine Verfahren können angewendet werden, um dreidimensionale Vliesstrukturen zu schaffen. Wenn das Vlies an einem untenliegenden Gewebestoff befestigt ist, kann das dreidimensionale Formen des Vlieses oder der Vlieslagen vor oder nach der Befestigung an dem Gewebestoff vorgenommen werden. Insbesondere kann dem Vlies eine dreidimensionale Struktur verliehen werden durch Einrichten einer heterogenen Flächengewichtsverteilung während der Bildung oder durch Nachbearbeitung, wobei Material an gewünschten Stellen hinzugefügt oder entfernt wird. Wenn zusätzliches Material zu einer Vlieslage, wie z. B. einer verhältnismäßig gleichmäßigen oder planaren Lage, hinzugefügt wird, um dadurch eine dreidimensionale Oberfläche zu schaffen, kann das hinzugefügte Material von einer anderen Zusammensetzung oder Natur sein als jenes, das verwendet wird, um die untenliegende Vlieslage zu schaffen. Solche dreidimensionalen Verbundvliese sind im Umfang der vorliegenden Erfindung. Zum Beispiel kann ein solcher Verbundstoff eine erste Lage einer synthetischen Vliesfasermatte umfassen, die in Kontakt mit einem untenliegenden Gewebe-Basisstoff ist, wobei eine zweite Vlieslage, wie z. B. ein Polyurethanschaum oder retikulierter Schaum zu der exponierten Oberfläche von ausgewählten Bereichen der ersten Vlieslage hinzugefügt wird. Der entstehende Verbundstoff kann heterogenes Flächengewicht, Dichte und chemische Zusammensetzung aufweisen.
  • Das konturierte Vliessubstrat sollte eine mit dem Papier in Berührung stehende Oberfläche aufweisen, die eine Mehrzahl an Erhöhungen bezüglich einer Ebene aufweist, die parallel zur Ebene des Stoffes und tangential zum höchsten, sich wiederholenden Element des Vliessubstrates ist. Vorzugsweise umfasst die Struktur ein sich wiederholendes Elementarzellenmuster. Das höchste sich wiederholende Element, das das höchste Element einer sich wiederholenden Elementarzelle ist, wenn eine sich wiederholende Elementarzellenstruktur vorliegt, sollte um wenigstens 0,3 mm, erwünschterweise wenigstens 0,5 mm, vorzugsweise wenigstens 0,8 mm, insbesondere wenigstens 1,0 mm und noch mehr vorzugsweise wenigstens 1,2 mm, am meisten bevorzugt wenigstens 1,5 mm und vorzugsweise zwischen 0,5 und 1,2 mm höher als das niedrigste Element sein, das in Kontakt mit dem Papier ist. Vorzugsweise ist das niedrigste Element des Nassbildesubstrates, das in Berührung mit dem Papier ist, ein Vliesmaterial. Offensichtlich können Löcher und Öffnungen von verschiedenen Größen in der Vlieslage bereitgestellt werden, aber wenn sie verwendet werden, sollte das Luftdruckdifferenzial während des Nassbildens und des Trocknens niedrig genug sein, um ein Durchstoßen der Bahn über den Öffnungen zu vermeiden.
  • Die konturierte, nicht-planare Vliesoberfläche über dem untenliegenden porösen Element sollte vorzugsweise eine in Maschinenrichtung dominante Struktur bieten, bei der erhöhte Elemente vorzugsweise in Maschinenrichtung laufen, um ein rippenartiges Querschnittsprofil entlang ausgewählter Wege in Querrichtung bereitzustellen, um die Dehnung der Bahn in Maschinenquerrichtung (CD) zu erhöhen.
  • wenn zum Beispiel das Profil, das in 1 gezeigt ist, ein CD-Profil wäre, und diese Form in Maschinenrichtung extrudiert wäre, wäre die entstehende Struktur MD-dominant und hätte hohe vertikale Variabilität in Querrichtung. In einer MD-dominanten Struktur weisen CD-Profile typischerweise eine größere Weglänge auf als MD-Profile für Profile einer gegebenen absoluten Länge (lateraler Abstand zwischen Endpunkten). MD-dominante Strukturen sind wichtig, um ungekreppten Tissueprodukten eine hohe CD-Dehnung zu verleihen, eine Eigenschaft, die wichtig ist für die Weichheit und das mechanische und das Griffverhalten des Tissues.
  • Die Vliesoberfläche kann so strukturiert sein, dass sie kissenartige Konturen bereitstellt und nicht die scharfen, steilen Spitzen und Vertiefungen, die für 3-D Gewebestrukturen typisch sind, da solche steilen Strukturen oft eine sandige Beschaffenheit im Endprodukt hervorrufen. Um eine kissenartige Struktur zu erreichen sollte das Substrat, das in Berührung mit dem Papier ist, abrupte, steile Spitzen oder Vertiefungen vermeiden. Mit anderen Worten sollten Oberflächenprofile des Substrates keine Steilbereiche aufweisen.
  • Steilbereiche können mit Bezug auf 2 beschrieben werden, wo ein Abschnitt eines Höhenprofils 3 von einer hypothetischen Vliesoberfläche dargestellt ist. Mehrere Segmente von fixer Länge (zum Beispiel 100 Mikron) werden als flache Linien dargestellt in einer Höhe, die der durchschnittlichen Höhe des Profilsegmentes entspricht, das vom dem Segment mit der flachen Linie überspannt wird. Segment 4a zum Beispiel ist an der durchschnittlichen Erhöhung des oberen Abschnittes einer Spitze auf der linken Seite von Profil 3. Segment 4b beginnt unmittelbar nach Segment 4a und stellt die durchschnittliche Höhe entlang des Profilsegmentes dar, das von Segment 4b überspannt wird. Der Höhenunterschied zwischen Segment 4a und 4b wird als "nicht steil bei einer Grenze von 0,5 mm" bezeichnet, wenn der Höhenunterschied weniger als 0,5 mm beträgt. 2 zeigt zusätzliche Probensegmente für die Erfassung von Steilhöhenveränderungen. Segment 4d, das einer Vertiefung entspricht, wird mit den angrenzenden Segmenten 4c und 4e verglichen, und Segment 4f auf einer Spitze wird mit dem angrenzenden Segment 4g verglichen. Wenn alle Durchschnittshöhensegmente der festgelegten lateralen Länge innerhalb der festgelegten Höhengrenze der unmittelbar angrenzenden Durchschnittshöhensegmente sind, dann ist das Profil nicht steil bei der festgelegten Grenze. Als verwendbares Maß für die Steilheit wird die Verwendung einer Grenze von 0,5 mm und einer Liniensegmentlänge von 300 Mikron erachtet. In Bezug auf Höhenprofile entlang beliebiger gerader Wege des Substrates tritt ein Steilbereich ein, wenn ein erhöhtes Element mit einer Breite von wenigstens 300 Mikron eine durchschnittliche Höhe von mehr als 0,5 mm mehr als die durchschnittliche Höhe eines unmittelbar angrenzenden Segmentes mit 300 Mikron Breite aufweist, oder wenn ein beliebiges gedrücktes Element mit einer Breite von wenigstens 300 Mikron eine durchschnittliche Höhe von mehr als 0,5 mm weniger als die durchschnittliche Höhe eines beliebigen, unmittelbar angrenzenden Segmentes mit 300 Mikron Breite aufweist. Als Alternative kann eine strengere Norm eine Grenze von 0,5 mm und eine Segmentlänge von 100 Mikron verwenden, und somit kann eine Oberfläche, die im Wesentlichen frei von Steilbereichen ist, alternativ definiert werden durch Vergleichen der Höhen von angrenzenden 100 Mikron Segmenten eines Profils an Stelle der 300 Mikron Segmente, die oben beschrieben wurden.
  • Eine im Wesentlichen dreidimensionale Struktur kann auch einem sonst planaren Material verliehen werden durch Erzeugen von Löchern oder Schlitzen durch mechanisches Lochen, Schneiden, Stanzen, Bohren oder ähnliches. Des Weiteren wird die dreidimensionale Struktur erzeugt durch Verändern der Dichte der Vlieslage, um dicke und dünne Bereiche zu erzeugen, um dem darauf geformten Blatt Textur und Volumen zu verleihen. Zusätzlich können Kombinationen aus heterogenem Flächengewicht und heterogener Dichte verwendet werden, um eine geeignete dreidimensionale Vlieslage zu erzeugen.
  • Bei der Beschreibung der nicht-planaren, konturierten Natur der Oberflächen, die bei der vorliegenden Erfindung verwendbar sind, muss die Topografie der oberen, in Berührung mit dem Papier stehenden Elemente im Vlieselement betrachtet werden. Ein in Berührung mit dem Papier stehendes Element des Vlieselementes wird definiert als jeder beliebige Bestandteil des Vlieselementes, der sichtbar ist, wenn es direkt von oberhalb der mit dem Papier in Berührung stehenden Seite des Substrates betrachtet wird. Zwischenräume, die durch das Vlieselement treten, sind keine in Berührung mit dem Papier stehenden Elemente, sondern das oberste feste Element des Vlieselementes an jedem Punkt ist das in Berührung mit dem Papier stehende Element. Die in Berührung mit dem Papier stehenden Elemente sollten eine beträchtliche Variation der Oberflächenhöhe bereitstellen, um erwünschte dreidimensionale, nassgebildete Strukturen zu erreichen, die in der Lage sind, eine hohe CD-Dehnung in einem darauf gebildeten Blatt zu entwickeln.
  • Ein Maß für die Unebenheit der mit dem Papier in Berührung stehenden Elemente kann erreicht werden durch Messen der oberen Oberflächentiefe. Um die obere Oberflächentiefe zu messen wird eine Linie mit einer geraden Weglänge von 30 mm auf der oberen Oberfläche des Substrates gezogen oder dargestellt, und ein Höhenprofil wird entlang jener Linie unter Anwendung von Moiré-Interferometrie, Tastprofilometrie oder anderen Methoden, die auf dem Fachgebiet bekannt sind, ermittelt. Das Höhenprofil soll zu einer Linie der kleinsten Quadrate passen, und die berechnete Passlinie der kleinsten Quadrate wird vom Profil subtrahiert, um jegliche Gesamtschrägstellung vom Profil zu entfernen. Wenn die einzelnen Fasern oder Elemente, die einen kleineren Durchmesser als etwa 100 Mikron im angepassten Profil der kleinsten Quadrate aufweisen, ist die obere Oberflächentiefe die maximale Spitze-Vertiefung-Höhendifferenz von in Berührung mit dem Papier stehenden Elementen im angepassten Profil der kleinsten Quadrate des oberen Vlieselementes. Nicht-planare Vlieselementstrukturen sollten eine obere Oberflächentiefe von wenigstens 0,1 mm, vorzugsweise wenigstens 0,5 mm, mehr vorzugsweise wenigstens 1,0 mm, noch mehr vorzugsweise wenigstens 1,5 mm und am meisten bevorzugt zwischen 0,8 und 2,0 mm aufweisen.
  • Ein bevorzugtes Verfahren zum nicht-invasiven Messen der Oberflächenprofile ist ein CADEYES® Moiré-Interferometriesystem mit 38 mm Bildfeld von Medar, Inc. (Farmington Hills, Michigan). Das CADEYES®-System verwendet Weißlicht, das durch ein Beugungsgitter projiziert wird, um feine schwarze Linien auf die Probenoberfläche zu projizieren. Die Oberfläche wird durch ein ähnliches Beugungsgitter betrachtet, wodurch Moiréstreifen erzeugt werden, die durch eine CCD-Kamera betrachtet werden. Geeignete Linsen und ein Schrittmotor passen die optische Konfiguration für die Feldverschiebung an (eine Technik, die unterhalb beschrieben wird). Ein Videoprozessor sendet festgehaltene Streifenbilder zu einem PC zur Verarbeitung, wodurch ermöglicht wird, dass Details der Oberflächenhöhe von den Streifenmustern, die von der Videokamera aufgenommen wurden, rückberechnet werden.
  • Im CADEYES Moiré-Interferometriesystem soll jedes Pixel im CCD-Videobild zu einem Moiré-Streifen gehören, der mit einem bestimmten Höhenbereich assoziiert ist. Das Verfahren der Feldverschiebung, wie von Bieman et al. beschrieben (L. Bieman, K. Harding und A. Boehnlein, "Absolute Measurement Using Field-Shifted Moiré", SPIE Optical Conference Proceedings, Vol. 1614, S. 259–264, 1991) und wie ursprünglich von Boehnlein patentiert ( US 5,069,548 ), wird verwendet, um die Streifenzahl für jeden Punkt im Videobild zu identifizieren (was zeigt, zu welchem Streifen ein Punkt gehört). Die Streifenanzahl ist erforderlich, um die absolute Höhe am Messpunkt in Bezug auf eine Bezugsebene zu bestimmen. Eine Feldverschiebungstechnik (auf dem Fachgebiet manchmal als Phasenverschiebung bezeichnet) wird auch verwendet für die Substreifenanalyse (genaue Bestimmung der Höhe des Messpunktes innerhalb des Höhenbereiches, der durch diesen Streifen eingenommen wird). Diese Feldverschiebungsverfahren gekoppelt mit einem Interferometrieansatz auf Kamerabasis ermöglichen eine genaue und schnelle absolute Höhenmessung, wodurch eine Messung trotz möglicher Höhenunregelmäßigkeiten in der Oberfläche vorgenommen werden kann. Die Technik ermöglicht, dass die absolute Höhe von jedem der ungefähr 250000 einzelnen Punkte (Pixel) auf der Probenoberfläche ermittelt werden kann, wenn geeignete Optik, Videohardware, Datenerfassungsausrüstung und Software verwendet werden, die die Prinzipien von Moiré-Interferometrie mit Feldverschiebung beinhalten. Jeder gemessene Punkt weist eine Auflösung von ungefähr 1,5 Mikron in seiner Höhenmessung auf.
  • Das computerisierte Interferometriesystem wird verwendet, um topografische Daten zu erfassen und dann ein Grauleiterbild der topografischen Daten zu erzeugen, wobei das Bild nachfolgend als "Höhenkarte" bezeichnet wird. Die Höhenkarte wird auf einem Computermonitor typischerweise in 256 Grauschattierungen gezeigt und basiert quantitativ auf den topografischen Daten, die für die Probe, die gemessen wird, erhalten wurden. Die entstehende Höhenkarte für den quadratischen Messbereich mit 38 mm sollte ungefähr 250000 Datenpunkte enthalten, die ungefähr 500 Pixeln sowohl in horizontaler als auch in vertikaler Richtung der gezeigten Höhenkarte entsprechen. Die Pixeldimensionen der Höhenkarte basieren auf einer 512 × 512 CCD-Kamera, die Bilder von Moiré-Mustern auf der Probe bereitstellt, die von der Computersoftware analysiert werden können. Jedes Pixel in der Höhenkarte stellt eine Höhenmessung an der entsprechenden x- und y-Stelle auf der Probe dar. Im empfohlenen System weist jedes Pixel eine Breite von ungefähr 70 Mikron auf, d.h. es stellt einen Bereich auf der Probenoberfläche dar, der etwa 70 Mikron lang in beiden orthogonalen Richtungen in der Ebene ist. Dieser Auflösungsgrad verhindert, dass einzelne Fasern, die über die Oberfläche hinausragen, eine signifikante Auswirkung auf die Oberflächenhöhenmessung haben. Die Höhenmessung in z-Richtung muss eine nominale Genauigkeit von weniger als 2 Mikron und einen Bereich in z-Richtung von wenigstens 1,5 mm aufweisen. (Für weitere Hintergrundinformation über das Messverfahren siehe CADEYES Product Guide, Medar, Inc., Farmington Hills, MI, 1994, oder andere CADEYES-Handbücher und Publikationen von Medar, Inc.)
  • Das CADEYES-System kann bis zu 8 Moiré-Streifen messen, wobei jeder Streifen in 256 Tiefenzählungen (Substreifen-Höhenzuwächse, der kleinste auflösbare Höhenunterschied) unterteilt ist. Es gibt 2048 Höhenzählungen über den Messbereich. Das bestimmt den gesamten Bereich in z-Richtung, was ungefähr 3 mm in dem Instrument mit 38 mm Bildfeld ist. Wenn die Höhenvariation im Bildfeld mehr als acht Streifen bedeckt, findet ein Bildumlaufeffekt statt, wobei der neunte Streifen so bezeichnet wird, als wäre er der erste Streifen, und der zehnte Streifen als zweiter bezeichnet wird, usw. Mit anderen Worten wird die gemessene Höhe um 2048 Tiefenzählungen verschoben. Eine genaue Messung ist auf das Hauptfeld von 8 Streifen beschränkt.
  • Das Moiré-Interferometriesystem kann, sobald es installiert und im Herstellerwerk kalibriert wurde, um die oben angegebene Genauigkeit und den oben angegebenen z-Richtungsbereich bereitzustellen, genaue topografische Daten für Materialien wie z. B. Papierhandtücher bereitstellen. (Fachleute können die Genauigkeit der Kalibrierung durch das Herstellerwerk bestätigen durch Durchführung von Messungen auf Oberflächen mit bekannten Dimensionen). Die Tests werden durchgeführt in einem Raum unter Tappi-Bedingungen (73 °F, 50% relative Feuchtigkeit). Die Probe muss flach auf einer Oberfläche angeordnet werden, so dass sie mit der Messebene des Instrumentes ausgerichtet oder fast ausgerichtet ist, und sollte in einer solchen Höhe sein, dass sowohl der niedrigste als auch der höchste Bereich von Interesse innerhalb des Messbereiches des Instrumentes liegen.
  • Sobald die Probe richtig angeordnet ist, wird die Datenerfassung begonnen unter Verwendung von PC-Software von Medar, und eine Höhenkarte von 250000 Datenpunkten wird erfasst und dargestellt, typischerweise innerhalb von 30 Sekunden von dem Zeitpunkt, an dem die Datenerfassung begonnen wurde. (Bei Verwendung des CADEYES®-Systems wird das "Unterschiedsschwellenniveau" für Lärmrückweisung auf 1 gestellt, wodurch etwas Lärmrückweisung ohne übermäßige Rückweisung von Datenpunkten bereitgestellt wird.) Datenverdichtung und -anzeige werden erreicht unter Verwendung von CADEYES®-Software für PCs, die eine anpassungsfähige Schnittstelle auf der Basis von Microsoft Visual Basic Professional for Windows (Version 3.0) beinhaltet. Die Visual Basic Schnittstelle ermöglicht, dass Anwender kundenspezifische Analysewerkzeuge hinzufügen.
  • Fachleute können dann Profillinien entlang der topografischen Höhenkarte ermitteln, um. charakteristische obere Oberflächentiefenwerte der Struktur zu bestimmen. Linien mit etwa 30 mm Länge können händisch oder automatisch auf die Höhenkarte gezogen werden, um topografische Daten auszuwählen, die den ausgewählten Linien entsprechen. Die Profildaten werden extrahiert, einer Anpassung der kleinsten Quadrate unterworfen, um sicherzustellen, dass die Linie flach ist (die Quadratanpassung wird von den Profildaten subtrahiert), und die maximale Spitze-Vertiefung-Höhendifferenz wird dann bestimmt, wobei einzelne Strukturen mit einem Durchmesser von etwa 100 Mikron ausgeschlossen werden, die losen Fasern oder Nadellöchern entsprechen könnten. Das Ziel ist, die charakteristische Tiefe der Oberfläche zu berechnen, die die Topografie des Papiers bestimmen wird.
  • Beispiele
  • Beispiel 1
  • Ein verdünnter wässriger Brei mit einer Konsistenz von ungefähr 1% wurde aus 100% gebleichter chemithermomechanischer Pulpe (BCTMP) aus Fichte hergestellt. Die Fichten-BCTMP ist im Handel erhältlich als Tembec 525/80, hergestellt von Tembec Corp., Temiscaming, Quebec, Kanada. Das Nassfestigkeitsmittel Kymene 557LX, hergestellt von Hercules, Inc., Wilmington, Delaware, wurde zu dem wässrigen Brei in einer Dosierung von etwa 20 Pfund Kymene pro Tonne (10 kg/MT) Trockenfasern hinzugefügt. Der Brei wurde dann auf einem Formstoff abgelegt und durch Saugkästen entwässert, um eine Bahn mit einer Konsistenz von etwa 12% zu bilden. Die Bahn wurde dann auf einen Übertragungsstoff unter Verwendung eines Vakuumschuhs an einem ersten Übertragungspunkt übertragen. Der Stoff wurde weiter vom Übertragungsstoff auf einen gewebten Durchtrocknungsstoff an einem zweiten Übertragungspunkt unter Verwendung eines zweiten Vakuumschuhs übertragen. Der verwendete Durchtrocknungsstoff war ein Lindsay Wire T-116-3 Design (Lindsay Wire Division, Appleton Mills, Appleton, Wisconsin), basierend auf den Lehren von US-Patentschrift Nr. 5,429,686, erteilt an Chiu et al. Am zweiten Übertragungspunkt lief der Durchtrocknungsstoff langsamer als der Übertragungsstoff mit einem Geschwindigkeitsdifferenzial zwischen 2,8 und 10%. Die Bahn wurde dann über einen Durchtrockner mit Haube geführt, wo das Blatt getrocknet wurde. Das getrocknete Blatt wurde dann aufgewickelt. Die Pilot-Papiermaschine für die Herstellung von ungekrepptem Papier wurde mit einer geringen Geschwindigkeit von ungefähr 9,14 m/min (30 Fuß pro Minute) betrieben, um die Demonstration der Erfindung zu ermöglichen, wie sofort anschließend beschrieben. Das Flächengewicht des trockenen Blattes betrug ungefähr 39 g/m2 (Gramm pro Quadratmeter).
  • Um die Verwendung einer Vliesstruktur zum Nassbilden einer Papierbahn zu demonstrieren, wurde ein Abschnitt einer größtenteils Polyolefin-gebundenen, kardierten Bahn von einer Materialrolle mit 10,16 cm (4 Inch) Breite und 45 g/m2, hergestellt von Kimberly-Clark Corporation, genommen. Dieses Material war eine Mischung aus Hülle-Kern-Polyethylen und Propylen, wobei Polyethylen auf der äußeren Oberfläche der Faser war, und etwa 40% Polyesterfasern. Die Dicke des Materials betrug etwa 1,7 mm, wenn es mit einem Dickemessinstrument auf Plattenbasis bei einer Last von 0,35 kPa (0,05 psi) gemessen wurde, und 1,04 mm bei einer Last von 1,38 kPa (0,2 psi), gemessen mit einer ähnlichen Platte mit 3 Inch Durchmesser, wodurch eine Niederdruck-Kompressionskomplianz von 0,39 entstand. Das gebundene kardierte Bahnmaterial wurde auf eine Länge von etwa 50,8 cm (20 Inch) geschnitten. Die Struktur wurde geformt, indem einfach ein versetztes Gitter von Löchern mit 0,64 cm (0,25 Inch) über einen Bereich des Streifens mit 50,8 cm (20 Inch) gelocht wurde, wobei jedes Loch etwa 1,27 cm (0,5 Inch) entfernt (Mittelpunkt zu Mittelpunkt) von seinen nächsten Nachbarn in der Anordnung war. Nach dem Lochen und nach der Verwendung bei der Papierherstellung gemäß der vorliegenden Erfindung wurde die Dicke des gelochten Bereiches bei 1,28 mm unter einer Last von 0,35 kPa (0,05 psi) und 0,73 mm unter einer Last von 1,38 kPa (0,2 psi) wieder mit einer Messingplatte mit 7,62 cm (drei Inch) Durchmesser gemessen. Um einen Teil der Bahn gegen den gebundenen kardierten Bahnabschnitt zu bilden, wurde die gebundene kardierte Bahn händisch direkt vor dem zweiten Übertragungspunkt auf den Durchtrocknungsstoff gelegt, so dass das Vliesmaterial in den Übertragungspunkt getragen wurde, um als texturiertes Substrat zu dienen, auf das der entsprechende Abschnitt der nassen Bahn übertragen wurde. Vakuumansaugung am Übertragungspunkt und Ansaugung in der Durchtrocknerwalze dienten dazu, die Bahn auf die Vliesoberfläche zu verformen. Nach dem Trocknen blieb das Vliesmaterial am Papier befestigt und es folgte die Trennung des Blattes vom Durchtrocknungsstoff. Das Vliesmaterial wurde dann vor dem Aufwickeln händisch vom Papier entfernt. Während des Durchtrocknens wurde die Bahn durch Vakuumansaugung tief genug in die Löcher des Vliesmaterials gezogen, um das Drahtmuster auf die Bahn, die über den Löchern lag, zu übertragen, während der Rest des Blattes, der über dem Vliesmaterial lag, verhältnismäßig glatt blieb. Da Polyolefine Teil der Polymermischung waren, waren niedrigere Haubentemperaturen als normal erforderlich, um das Risiko des Schmelzens auszuschalten. Daher wurde die Haubentemperatur für die Demonstrationsdurchgänge um 93,3°C (200°F) gehalten. Die langsamere Trocknerrate erforderte wiederum eine verringerte Geschwindigkeit (ca. 9,14 m/min (30 Fuß/min)), um ein ordentlich trockenes Blatt zu erhalten. In vielen Fällen war der Teil des Blattes, der gegen ein Vliesmaterial gebildet worden war, feuchter als die umgebenden Bereiche und war während des Durchtrocknens weniger geschrumpft, was zu einer leichten makroskopischen Knitterbildung auf Grund der Uneinheitlichkeit des Trocknens und Schrumpfens führte. Dieses Problem könnte ausgeschaltet werden durch Verwendung einer Endlosschleife des Vliesmaterials, um einheitlichere Trocknungsbedingungen bereitzustellen. Vorzugsweise ist das Vlies aus einem temperaturresistenten Polymer, wie z. B. Polyester oder jedem beliebigen anderen Polymer, das auf dem Fachgebiet der Trocknerstoffe bekannt ist, das ausgewählt wird, um höhere Trocknertemperaturen zu ermöglichen.
  • Zwei Grade von Schnellübertragung am zweiten Übertragungspunkt wurden ausprobiert, nämlich 2,8% und 10 %, während ungefähr 0% Schnellübertragung am ersten Übertragungspunkt erhalten blieb. Nach dem Aufwickeln des Papiers und Lagern der Rolle bei empfohlenen TAPPI-Bedingungen für über 5 Tage, wurden die texturierten Segmente der Bahn untersucht. Es wurde beobachtet, dass Schnellübertragung das Bilden der Bahn auf die Vliesoberfläche unterstützte, wobei 10% Schnellübertragung eine bessere Sichtbarkeit und Differenzierung des Vliesmusters ergab, als es bei langsamerer Differenzialgeschwindigkeit der Fall ist. Von den zwei untersuchten Graden hat sich 10% Schnellübertragung als nützlicher beim Erreichen einer guten Definition und Klarheit des Oberflächenmusters herausgestellt, obwohl Schnellübertragung nicht nötig für erfolgreiche Ergebnisse erscheint. 3 stellt ein Oberflächenprofil 7 von einem Probenabschnitt dar, der gemäß Beispiel 1 hergestellt worden war, bei einem Schnellübertragungsgrad von 10%. Der gemessene Abschnitt war während des Durchtrocknens mit dem Vliesmaterial in Berührung, und zwei erhöhte Bereiche sind sichtbar, die die zwei Eindrücke zeigt, die durch die Ansaugung über zwei der gelochten Löcher gemacht wurden. Ein vertikaler Abstand von 0,57 mm besteht zwischen zwei parallelen horizontalen Linien 6a und 6b, die den 10% und 90% Materialoberflächenlinien entsprechen (10% des Profils sind über der Linie 6a und 90% sind über der Linie 6b). Der vertikale Anstieg von über 0,5 mm ist ein Anzeichen für die signifikante dreidimensionale Struktur, die durch die vorliegende Erfindung verliehen werden kann. Die feine Struktur, die in den erhöhten Bereichen (jeweils mit 8 und 9 bezeichnet) zu sehen ist, hängt weitgehend von der Struktur der untenliegenden Durchtrocknungsbahn ab, die den Bereichen, die in die Löcher des Vliesmaterials eingedrückt wurden, zusätzliche Textur verlieh und die den Bereichen überall sonst auf dem Vliesmaterial ein kleines Maß an Textur verlieh, da sie zum Teil mit der Durchtrocknungsstoffstruktur angepasst war. Die Verwendung eines Vlieses mit hoher Elastizität könnte verhindern, dass jede beliebige untenliegende Struktur durch das Vlies "durchscheint", wenn gewünscht.
  • Die Dicke des Bereiches, der gegen das gelochte Vlies gebildet wurde, betrug 0,89 mm, gemessen mit einer festen Platte mit 7,62 cm (3 Inch) Durchmesser, die mit 0,35 kPa (0,05 psi) beladen war, und einer Mitutoyo-Dickenmessvorrichtung. Eine Dicke von 0,89 mm für ein Blatt mit 39 g/m2 entspricht einem Volumen von 22,9 cm3/g, einem ausgesprochen hohen Wert für Tissue. Die umgebenden Papierbereiche, die auf den untenliegenden Lindsay Wire T-116-3 Durchtrocknungsstoff, einen hoch texturierten Stoff, gebildet wurden, wiesen eine Dicke von etwa 0,73 mm und einen Volumenwert von 18,7 cm3/g auf. Für Proben, die mit einer Schnellübertragung von 2,8% hergestellt wurden, war der Zuwachs bei der Blattdicke weniger. Der Bereich, der gegen das gelochte Vlies gebildet wurde, wies eine Dicke von etwa 0,73 mm auf, verglichen mit 0,64 mm für das umgebende Papier, das nur in Kontakt mit dem Durchtrocknungsstoff gewesen war.
  • Beispiel 2
  • Die selben Verfahren und die selbe Ausrüstung wie in Beispiel 1 wurden verwendet mit der Ausnahme, dass das Vliesmaterial ein handelsübliches ScotchBriteTM Reinigungskissen war (Type A, "sehr fein"), hergestellt von 3M Company, St. Paul, Minnesota. Gemessen mit einer Plattendickenmessvorrichtung bei 0,35 kPa (0,05 psi) ist die Kissendicke 9,7 mm. Allerdings wurde das Kissen händisch abgeschält, um seine Dicke auf einen Wert von etwa 4 mm zu verringern, um seine Lauffähigkeit zu verbessern, wenn es in die Pilot-Papiermaschine eingeführt wurde. Mehrere Löcher mit 0,95 cm (3/8 Inch) Durchmesser wurden auf das ScotchBrite-Kissen gelocht. Das Kissen wurde auf den zweiten Übertragungsbereich aufgetragen, wie oben beschrieben. Das Kissen erwies sich als immer noch zu dick, was zu einigem Reißen des nassen Papiers um die Kanten des Kissens und über den Löchern führte.
  • Beispiel 3
  • Die selben Verfahren und die selbe Ausrüstung wie in Beispiel 1 wurden verwendet mit der Ausnahme, dass das Vliesmaterial ein zweilagiges gebundenes kardiertes Bahnmaterial mit einer gesamten Dicke von etwa 4,8 mm bei 0,35 kPa (0,05 psi) Plattenlast und 3,0 mm bei 1,38 kPa (0,2 psi) Plattenlast war. Die obere Hälfte des Vlieses wurde geschnitten, um sie mit Schlitzen von etwa 0,51 cm (0,2 Inch) Breite und 7,62 cm (3 Inch) Länge zu versehen. Papier, das auf dem geschlitzten Vlies gebildet worden war, trug dünne, erhabene Markierungen, die den geschlitzten Bereichen des Substrates entsprachen. Die verringerte Menge an Luftstrom durch das Vlies auf Grund der Dicke der unteren Lage von Vlies führte zu einer geringeren Definition der Markierungen im Muster.
  • Man wird verstehen, dass die vorhergehenden Beispiele, die zum Zwecke der Veranschaulichung angegeben wurden, nicht so verstanden werden dürfen, dass sie den Umfang dieser Erfindung beschränken, der durch die folgenden Ansprüche definiert ist.

Claims (18)

  1. Verfahren zur Herstellung eines hochvoluminösen Papierblattes umfassend die folgenden Schritte: (a) Bilden einer embryonalen Bahn auf einem Stoff zur Papierherstellung aus einer wässrigen Lösung aus Fasern zur Papierherstellung; (b) Übertragen der Bahn von dem Bildungsstoff zur Papierherstellung auf ein gasdurchlässiges, Nassformsubstrat umfassend ein oberes poröses Vlieselement (1) und ein untenliegendes poröses Element (2), welches an dem oberen, porösen Vlieselement (1) befestigt ist, wobei die Bahn auf dem oberen, porösen Vlieselement (1) liegt, wobei das obere, poröse Vlieselement (1) eine Lage aus synthetischem Polymermaterial mit einer Niederdruck-Kompressionskomplianz von mehr als 0,2, eine Hochdruck-Kompressionskomplianz von mehr als 0,25 und einer oberen Oberflächentiefe von wenigstens 0,1 mm aufweist, wobei das obere, poröse Vlieselement (1) des Nassformsubstrats ein faseriges Material oder ein Material auf Schaumbasis umfasst; (c) Aufbringen eines Luftdruckdifferenzials über die Bahn, um die Bahn weiter gegen das obere Vlieselement (1) zu formen, (d) Nicht-Kompressiv-Trocknen der Bahn bis zu einem Trocknungsgrad von wenigstens etwa 50%.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Geschwindigkeit der Bahn während der Übertragung auf das bahnbildende Substrat um wenigstens 8% verringert wird und sich die Übertragung des Nassbildesubstrats bei einem Feststoffgrad in der Bahn von etwa 40% oder weniger ereignet.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Feststoffgrad der Bahn während der Übertragung von dem Bildestoff auf das Nassbildesubstrat etwa 30 Prozent oder weniger ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Material auf Schaumbasis ein extrusionsgebildetes Material ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das obere, poröse Vlieselement (1) des Nassbildesubstrats eine obere Oberflächentiefe von wenigstens 0,5 mm hat.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das obere, poröse Vlieselement (1) des Nassbildesubstrats ein faseriges Keramikmaterial umfasst.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Oberfläche des oberen, porösen Vlieselements (1) keine Steilbereiche aufweist, wie gemäß einer Grenzhöhe von 0,5 Millimeter und einer Liniensegmentbreite von 300 Mikron ermittelt.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, wobei die Liniensegmentbreite 100 Mikron ist.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei der Stoff zur Papierherstellung mit einer ersten Geschwindigkeit läuft; wobei das Nassbildesubstrat nicht-planar und dreidimensional ist und eine Gasdurchlässigkeit hat, welche zum Durchlufttrocknen ausgebildet ist, wobei das obere poröse Element (1) ausgewählt ist aus der Gruppe bestehend aus faserigen Matten oder Bahnen, Mull, Schäumen und extrudierten Polymernetzwerken, wobei das Nassbildesubstrat mit einer zweiten Geschwindigkeit läuft; und wobei die dreidimensionale Struktur des Nassbildesubstrats der Papierbahn eine dreidimensionale Struktur verleiht, um eine hochvoluminöse Struktur bereitzustellen.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei der Feststoffgrad der Bahn während der Übertragung von dem Bildestoff auf das Nassbildesubstrat etwa 30 Prozent oder weniger ist.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei sich der Schritt des nicht-kompressiven Entwässerns der Bahn bis zu einem Trocknungsgrad von wenigstens etwa 50 ereignet, während die Bahn auf dem Nassbildesubstrat ist.
  12. Verfahren gemäß Anspruch 9, wobei das obere poröse Element (1) des Nassbildesubstrats im Wesentlichen frei von Steilbereichen ist.
  13. Stoff zur Papierherstellung bestehend auf einem gasdurchlässigen Nassbildesubstrat umfassend ein oberes poröses Vlieselement (1) und ein untenliegendes poröses Element (2), welches das obere poröse Element trägt, wobei: das obere poröse Vlieselement (1) ein faseriges Material oder Material auf Schaumbasis mit einer Niederdruck-Kompressionskomplianz von mehr als 0,2, eine Hochdruck-Kompressionskomplianz von mehr als 0,25 und einer oberen Oberflächentiefe von wenigstens 0,1 mm aufweist; und die Durchlässigkeit des Nassbildesubstrats . ausreichend ist, um ein Luftdruckdifferenzial über das Nassbildesubstrat zu erlauben, um eine Bahn effektiv auf dem oberen, porösen Vlieselement (1) zu formen, um der Bahn eine dreidimensionale Struktur zu verleihen.
  14. Stoff gemäß Anspruch 13, wobei das Material auf Schaumbasis ein extrusionsgebildetes Material ist.
  15. Stoff gemäß Anspruch 13, wobei das obere, poröse Vlieselement (1) des Nassbildesubstrats eine obere Oberflächentiefe von wenigstens 0,5 mm hat.
  16. Stoff gemäß Anspruch 13, wobei das obere, poröse Vlieselement (1) des Nassbildesubstrats ein faseriges Keramikmaterial umfasst.
  17. Stoff gemäß Anspruch 13, wobei die Oberfläche des oberen, porösen Vlieselements (1) keine Steilbereiche aufweist, wie gemäß einer Grenzhöhe von 0,5 Millimeter und einer Liniensegmentbreite von 300 Mikron ermittelt.
  18. Stoff gemäß Anspruch 17, wobei die Liniensegmentbreite 100 Mikron ist.
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