DE69721938T2 - Verfahren und System zum Anzeigen einer variabelen Anzahl alternativer Wörter während der Spracherkennung - Google Patents

Verfahren und System zum Anzeigen einer variabelen Anzahl alternativer Wörter während der Spracherkennung Download PDF

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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10LSPEECH ANALYSIS OR SYNTHESIS; SPEECH RECOGNITION; SPEECH OR VOICE PROCESSING; SPEECH OR AUDIO CODING OR DECODING
    • G10L15/00Speech recognition
    • G10L15/22Procedures used during a speech recognition process, e.g. man-machine dialogue

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Computer-Spracherkennung und insbesondere auf die Bearbeitung von durch ein Sprachdiktiersystem erzeugten Diktaten.
  • Ein Computer-Sprachdiktiersystem, das einem Sprecher ein effizientes Diktieren ermöglichen würde und ein automatisches Erkennen des Diktierten ermöglichen würde, ist ein von den Entwicklern von Computer-Sprachsystemen seit langem angestrebtes Ziel. Der sich aus einem derartigen Computer-Spracherkennungssystem (CSR) ergebende Nutzen ist beträchtlich. Anstatt zum Beispiel ein Dokument in ein Computersystem einzutippen, könnte eine Person die Wörter eines Dokumentes einfach sprechen und das CRS-System würde die Wörter erkennen und die Buchstaben jedes Wortes so speichern, als ob die Wörter eingetippt worden wären. Da Menschen im Allgemeinen schneller sprechen als schreiben, wäre die Effizienz verbessert. Ebenso bräuchten Menschen nicht länger das Eintippen zu erlernen. Computer könnten dann auch bei vielen Anwendungen genutzt werden, bei denen ihre Anwendung derzeit nicht zu verwirklichen ist, weil die Hände einer Person mit einer anderen Aufgabe als der einzutippen, beschäftigt sind.
  • Typische CSR-Systeme haben ein Erkennungsmodul und ein Diktatbearbeitungsmodul. Das Erkennungsmodul steuert den Empfang der Serie von Äußerungen eines Sprechers, erkennt jede Äußerung und sendet ein erkanntes Wort für jede Äußerung an das Diktatbearbeitungsmodul. Das Diktatbearbeitungsmodul zeigt die erkannten Wörter an und ermöglicht einem Benutzer, Wörter, die falsch erkannt wurden, zu korrigieren. Zum Beispiel würde das Diktatbearbeitungsmodul einem Benutzer ermöglichen, ein Wort das falsch erkannt wurde, entweder durch erneutes Sprechen des Wortes oder durch Eintippen des korrekten Wortes zu ersetzen.
  • Typischerweise enthält das Erkennungsmodul ein Modell einer Äußerung für jedes Wort in seinem Vokabular. Wenn das Erkennungsmodul eine gesprochene Äußerung empfängt, vergleicht das Erkennungsmodul diese gesprochene Äußerung beim Versuch, die modellierte Äußerung zu finden, die die größte Übereinstimmung mit der gesprochenen Äußerung aufweist, mit den modellierten Äußerungen jedes Wortes in seinem Vokabu lar. Typische Erkennungsmodule berechnen eine Wahrscheinlichkeit, mit der jede modellierte Äußerung mit der gesprochenen Äußerung übereinstimmt. Derartige Erkennungsmodule senden an das Diktatbearbeitungsmodul eine Liste von Wörtern mit der höchsten Wahrscheinlichkeit der Übereinstimmung mit der gesprochenen Äußerung, die als Liste der erkannten Wörter bezeichnet wird.
  • Das Diktatbearbeitungsmodul wählt generell das Wort mit der höchsten Wahrscheinlichkeit von der Liste der erkannten Wörter als das der gesprochenen Äußerung entsprechende, erkannte Wort aus. Anschließend zeigt das Diktatbearbeitungsmodul dieses Wort an. Wenn jedoch das angezeigte Wort eine Falscherkennung der gesprochenen Äußerung ist, ermöglicht das Diktatbearbeitungsmodul dem Sprecher, das falsch erkannte Wort zu korrigieren. Wenn der Sprecher angibt, das falsch erkannte Wort zu korrigieren, zeigt das Diktatbearbeitungsmodul ein Korrekturfenster an, das die Wörter in der Liste der erkannten Wörter enthält. Tritt der Fall ein, dass eines der Wörter in der Liste das korrekte Wort ist, kann der Sprecher durch einfaches Klicken auf das Wort eine Korrektur bewirken. Wenn jedoch das korrekte Wort nicht in der Liste ist, würde der Sprecher entweder das korrekte Wort sprechen oder eintippen.
  • Einige Diktatbearbeitungsmodule dienen als Diktiereinnchtung für Textverarbeitungsprogramme. Ein derartiges CSR-System steuert den Empfang und das Erkennen einer gesprochenen Äußerung und sendet jedes dem erkannten Wort entsprechende Zeichen an das Textverarbeitungsprogramm. Derartige Konfigurationen weisen dadurch einen Nachteil auf, dass, wenn ein Sprecher versucht, ein Wort zu korrigieren, das vorher gesprochen wurde, das Textverarbeitungsprogramm keinen Zugriff auf die Liste der erkannten Wörter hat und daher diese Wörter zur Erleichterung der Korrektur nicht anzeigen kann.
  • EP-A-0 376 501 beschreibt ein Spracherkennungssystem, bei dem einem Benutzer ein Menü zur Verfügung steht, das eine Abfolge oder mehrere Abfolgen von Textzeichen angibt, die ein akustisches Modell repräsentieren können, das aus einer Wortäußerung oder mehreren Wortäußerungen geschaffen wurde. Diese Abfolgen von Textzeichen repräsentieren einzelne Wörter oder Wortgruppen, die mit dem Spracherkennungssystem trainiert wurden. Diese einzelnen Wörter oder Wortgruppen wurden entsprechend einer Wahrscheinlichkeit des Erscheinens in einem gegebenen Kontext ausgewählt.
  • „WYSIWYG Window-Sizing Management" IBM Technical Disclosure Bulletin, Band 37, Nr. 4A , 01. April 1994, Seiten 627–630, XP000446807 beschreibt die WYSIWYG-Fenstergrößenverwaltung zur Veränderung der Fenstergröße, wobei ein Benutzer eine Fenstergröße vertikal und horizontal verändert und wobei der Inhalt, nach dem der Benutzer die Fenstergröße verändert, innerhalb der veränderten Fenstergröße sichtbar ist.
  • IBM Voice Type (version for OS/2 Warp Operating System) Product information, Copyright IBM Corp., 1993, 1994, 1995, 1996 repräsentiert Auszüge aus einer Produktinformation, die sich auf ein IBM voice type dictation tool beziehen, das zum Diktieren von Briefen, Berichten und anderen Dokumentarten verwendet werden kann, wobei gesprochene Wörter in Text umgewandelt werden. Darüber hinaus können falsch erkannte Wörter unter Verwendung einer Liste alternativer Wörter korrigiert werden. Die Anzahl der alternativen Wörter kann durch einen Benutzer verändert werden. Zu diesem Zweck gibt der Benutzer eine Anzahl von Wörtern, die angezeigt werden sollen, in ein Feld mit dem Namen „Anzahl alternativer Wörter" ein, wobei die Anzahl zwischen 0 und 16 liegen kann.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein neues und verbessertes Computer-Spracherkennungssystem (CSR) mit einem Erkennungsmodul und einem Diktatbearbeitungsmodul bereit. Das Diktatbearbeitungsmodul ermöglicht eine schnelle Korrektur falsch erkannter Wörter. Das Diktatbearbeitungsmodul ermöglicht einem Sprecher, die Anzahl der alternativen Wörter, die in einem Korrekturfenster anzuzeigen sind, durch Veränderung der Größe des Korrekturfensters auszuwählen. Das Diktatbearbeitungsmodul zeigt die Wörter in dem Korrekturfenster in alphabetischer Reihenfolge an, um das Auffinden des korrekten Wortes zu erleichtern. In einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung eliminiert das CSR-System die Möglichkeit, dass, wenn ein falsch erkanntes Wort oder eine falsch erkannte Phrase erneut gesprochen wird, die erneut gesprochene Äußerung wieder als das gleiche falsch erkannte Wort oder als die gleiche falsch erkannte Phrase erkannt wird, basierend auf einer Analyse sowohl der vorher gesprochenen Äußerung als auch der neu gesprochenen Äußerung. Das Diktatbearbeitungsmodul ermöglicht es einem Sprecher auch, die Sprachmenge zu bestimmen, die in einem Diktatbearbeitungsmodul vor der Übertragung der erkannten Wörter in ein Textverarbeitungsprogramm gepuffert wird.
  • Das Diktatbearbeitungsmodul benutzt auch eine Wortkorrekturmetapher oder eine Phrasenkorrekturmetapher, die die Bearbeitungsvorgänge, die normalerweise zeichenorientiert sind, entweder hin zu wortorientierten oder zu phrasenorientierten Bearbeitungsvorgängen verändert.
  • 1A stellt ein Beispiel eines in seiner Größe veränderbaren Korrekturfensters dar.
  • 1B stellt das Beispiel des Korrekturfensters nach Veränderung seiner Größe dar.
  • 2A stellt ein einstellbares Diktierfenster dar.
  • 2B stellt die Benutzung eines Korrekturfensters, das dazu dient Text in dem Diktierfenster zu korrigieren, dar.
  • 3A–B stellen die Wort/Satz-Korrekturmetapher für das Diktatbearbeitungsmodul dar.
  • 4A–C sind Blockdiagramme eines Computersystems eines bevorzugten Ausführungsbeispiels.
  • 5A ist ein Flussdiagramm eines Diktatbearbeitungsmoduls mit einem in seiner Größe veränderbaren Korrekturfenster.
  • 5B ist ein Flussdiagramm einer Fensterprozedur für das in seiner Größe veränderbare Korrekturfenster.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Diktatbearbeitungsmoduls mit einem einstellbaren Diktierfenster.
  • 7 ist ein Flussdiagramm einer Fensterprozedur für ein Textverarbeitungsprogramm oder ein Diktatbearbeitungsmodul, das die Wortkorrekturmetapher implementiert.
  • 8 ist ein Flussdiagramm eines CSR-Systems, das falsch erkannte Wörter von weiterer Erkennung ausschließt.
  • Die vorliegende Erfindung stellt ein Diktatbearbeitungsmodul bereit, das eine Bearbeitung eines durch ein Computer-Spracherkennungssystem (CSR-System) erzeugten Diktats ermöglicht. In einem exemplarischen Ausführungsbeispiel ermöglicht das Diktatbearbeitungsmodul einem Sprecher, die Anzahl der alternativen Wörter, die in einem Korrekturfenster anzuzeigen sind, durch Verändern der Größe des Korrekturfensters auszuwählen. Auch zeigt das Diktatbearbeitungsmodul die Wörter in dem Korrekturfen ster in alphabetischer Reihenfolge an. Ein bevorzugtes Diktatbearbeitungsmodul eliminiert auch die Möglichkeit, dass, wenn ein falsch erkanntes Wort erneut gesprochen wird, die erneut gesprochene Äußerung wieder als das gleiche falsch erkannte Wort erkannt wird. Wenn das Diktatbearbeitungsmodul erkannte Wörter für ein Anwendungsprogramm, wie zum Beispiel ein Textbearbeitungsprogramm, bereitstellt, ermöglicht es dem Sprecher, vorzugsweise die Sprachmenge zu bestimmen, die von dem Diktatbearbeitungsmodul gepuffert wird, bevor erkannte Wörter in das Anwendungsprogramm übertragen werden. Im Folgenden werden die verschiedenen Aspekte der vorliegenden Erfindung, wenn diese in Verbindung mit einem diskreten CSR-System angewendet wird (d. h., der Sprecher pausiert nach jedem Wort) beschrieben. Diese Aspekte können jedoch auch in Verbindung mit einem kontinuierlichen CSR-System angewendet werden. Zum Beispiel kann die Größe des Korrekturfensters verändert werden, um die Anzahl der anzuzeigenden alternativen Sätze anzugeben. Auch kann das Anwenderschnittstellensystem sicherstellen, dass, wenn ein Sprecher auswählt, dass eine Phrase zu ersetzen ist, diese gleiche Phrase nicht wieder erkannt wird.
  • 1A stellt ein Beispiel eines in seiner Größe veränderbaren Korrekturfensters dar. Das Diktatbearbeitungsmodulfenster 101 enthält die erkannten Wörter 102 und das Korrekturfenster 103. Bei diesem Beispiel sprach der Sprecher die Worte „I will make the cake". Das Erkennungsmodul erkannte das Wort „make" falsch als das Wort „fake". Der Sprecher gab dann an, dass das Wort „fake" zu korrigieren ist. Vor der Anzeige des Korrekturfensters bestimmt das Diktatbearbeitungsmodul die aktuelle Größe des in seiner Größe veränderbaren Korrekturfensters und berechnet die Anzahl der Wörter, die in diesem Korrekturfenster angezeigt werden könnten. Dann wählt das Diktatbearbeitungsmodul diese Anzahl von Wörtern mit den höchsten Wahrscheinlichkeiten (d. h. alternative Wörter) aus der Liste der erkannten Wörter aus und zeigt diese Wörter in dem Korrekturfenster an, wobei Standard-Fenstergrößenänderungstechniken benutzt werden (z. B. Zeigen mit einem Mauszeiger auf eine Grenze des Fensters und Ziehen der Maus). Wenn der Sprecher wünscht, weitere Wörter von der Liste zu sehen, verändert der Sprecher einfach die Größe des Korrekturfensters. Wenn die Größe des Korrekturfensters verändert ist, bestimmt das Diktatbearbeitungsmodul wieder die Anzahl der Wörter, die in dem Korrekturfenster angezeigt werden können, und zeigt diese Anzahl von Wörtern in dem Korrekturfenster an. Wenn der Sprecher zum nächsten Mal angibt, ein Wort zu korrigieren, zeigt das Diktatbearbeitungsmodul das Korrekturfenster mit ei ner Anzahl von Wörtern an, die, basierend auf der letzten Größenveränderung, passend ist. Auf diese Art und Weise kann der Sprecher lediglich durch ein Verändern der Größe des Korrekturfensters effektiv die Anzahl der anzuzeigenden Wörter auswählen. 1B stellt das Beispiel-Korrekturfenster nach Größenveränderung dar.
  • Zusätzlich zeigt das Diktatbearbeitungsmodul vorzugsweise die Wörter in dem Korrekturfenster in alphabetischer Reihenfolge an. Die Anzeige der Wörter in einer alphabetischen Reihenfolge ermöglicht dem Sprecher ein schnelles Auffinden des korrekten Wortes, wenn es angezeigt wird. Frühere Diktatbearbeitungsmodule würden die Wörter in den Korrekturfenstern in einer auf der durch das Erkennungsmodul bestimmten Wahrscheinlichkeit basierenden Reihenfolge anzeigen. Es kann jedoch schwierig für den Sprecher sein, das korrekte Wort zu finden, wenn es nach einer Wahrscheinlichkeitsreihenfolge angezeigt wird, es sei denn, das korrekte Wort wird als erstes oder zweites angezeigt.
  • 2A stellt ein einstellbares Diktierfenster für ein CSR-System dar, das eine Schnittstelle mit einem Textverarbeitungsprogramm aufweist. Das CSR-System gibt eine Serie von Äußerungen des Sprechers ein, erkennt die Äußerungen und zeigt erkannte Wörter für die Äußerungen in dem Diktierfenster 201 an. Da das Diktierfenster von dem Diktatbearbeitungsmodul gesteuert wird, kann der Sprecher die Wörter im Diktierfenster korrigieren. Deshalb kann der Sprecher, wenn er auswählt, ein Wort innerhalb des Diktierfensters zu korrigieren, jede der Korrektureinrichtungen, die von dem Diktatbearbeitungsmodul unterstützt werden, benutzen. Zum Beispiel kann der Sprecher das Korrekturfenster benutzen, um die Wörter von der Liste der erkannten Wörter für jedes aktuell in dem Diktierfenster angezeigte Wort anzuzeigen. 2B stellt das Benutzen eines Korrekturfensters, um Text in dem Diktierfenster zu korrigieren, dar.
  • In einem Ausführungsbeispiel ermöglicht das Diktatbearbeitungsmodul einem Sprecher, die Sprachmenge, die das Diktierfenster aufnehmen kann, einzustellen. Da der Sprecher die Korrektureinrichtungen nur auf Wörter innerhalb des Diktierfensters anwenden kann, jedoch nicht auf Wörter innerhalb des Textverarbeitungsprogrammfensters, kann der Sprecher die Größe des Diktierfensters zur Aufnahme der Sprachmenge, basierend auf den Diktiergewohnheiten des Sprechers, einstellen. Zum Beispiel kann der Sprecher bestimmen, dass das Diktierfenster nur einen Satz, einen Absatz oder eine festgelegte Anzahl von Wörtern aufnehmen soll. Alternativ dazu kann der Sprecher die Größe des Diktierfensters unter Verwendung von Standard-Fenstergrößenänderungstechniken verändern, um anzugeben, dass das Diktierfenster so viele Wörter aufnehmen soll, wie in das Fenster passen. Wenn das Diktierfenster voll ist, überträgt das CSR-System entweder alle Wörter oder einige der Wörter in dem Diktierfenster in das Textverarbeitungsprogramm. Wenn der Sprecher zum Beispiel angibt, dass das Diktierfenster einen Satz aufnehmen soll, dann würde das CSR-System jedes Mal, wenn ein neuer Satz begonnen wird, alle Wörter (d. h. einen Satz) in das Textverarbeitungsprogramm übertragen. Umgekehrt könnte, wenn der Sprecher die Größe des Diktierfensters verändert, das CSR-System jeweils nur eine Zeile von Wörtern in das Textverarbeitungsprogramm übertragen.
  • 3 stellt die Wortkorrekturmetapher für das Diktatbearbeiturngsmodul dar. Wenn ein Textverarbeitungssystem im Diktiermodus ist, ändert das Diktatbearbeitungsmodul automatisch die Definition verschiedener Ereignisse (z. B. Keyboard-Ereignisse, Mausereignisse, Stiftereignisse und Sprachereignisse), um eher wortorientiert als zeichenorientiert zu sein. Zum Beispiel ist im Diktiermodus die Rücksetztaste, die normalerweise ein Zeichen zurücksetzt, modifiziert, um jeweils ein Wort zurückzusetzen. Dadurch wird, wenn der Benutzer die Rücksetztaste niederdrückt, das ganze Wort links von dem aktuellen Einfügestrich gelöscht. Auf die gleiche Weise werden im Diktiermodus die linken und rechten Pfeiltasten den Einfügestrich veranlassen sich nach links oder rechts von einem Wort zu bewegen, und die Löschtaste wird das ganze Wort auf der rechten Seite des Einfügestrichs löschen. Wenn ein Benutzer eine Taste der Maus klickt und der Mauszeiger auf einem Wart ist, wird das Diktatbearbeitungsmodul eher das Wort auswählen, auf dem der Mauszeiger ist, als lediglich den Einfügestrich in das Wort hineinzusetzen. Wenn der Mauszeiger jedoch zwischen Wörtern ist, dann wird der Einfügestrich lediglich zwischen die Wörter gesetzt. Die Zeilen 301–304 stellen Beispieleffekte der Wortkorrekturmetapher dar. Jede Zeile zeigt den Text vorher und den Text nachher, wenn das angegebene Ereignis eingetreten ist. Zeile 302 zeigt zum Beispiel, dass, wenn der Einfügestrich hinter m Wort „Test" ist, das linke Pfeilereignis verursacht, dass der Einfügestrich vor das Wort „Test" bewegt wird.
  • Die Benutzung der Wortkorrekturmetapher vereinfacht die Korrektur der Wörter im Diktiermodus, weil typische Sprecher wünschen, das ganze Wort beim Korrigieren erneut zu sprechen. Dadurch wird, wenn ein Sprecher ein Wort anklickt, das ganze Wort aus gewählt und der Sprecher kann einfach sprechen, um das ausgewählte Wort zu ersetzen. Wenn die Spracherkennung kontinuierlich ist, kann eine Phrasenkorrekturmetapher vorzuziehen sein. Weil eine kontinuierliche Spracherkennung Wortgrenzen nicht korrekt bestimmen kann, könnte die Wortkorrekturmetapher ein falsch erkanntes Wort auswählen, dessen Äußerung nur den Teil eines Wortes oder aber mehrere Wörter repräsentiert. In derartigen Situationen kann es vorzuziehen sein einfach die ganze Phrase erneut zu sprechen. Folglich würde die Definition der verschiedenen Bearbeitungsereignisse eher phrasenorientiert als wortorientiert verändert sein. Zum Beispiel würde das Bearbeitungsereignis, wenn der Benutzer das Wort „Rücksetzen" spricht, das normalerweise verursachen würde, dass über das vorhergehende Zeichen zurückgesetzt wird, dahingehend verändert, dass jeweils um eine Phrase zurückgesetzt würde. Die 3B stellt diese Phrasenkorrektur-Metapher dar.
  • In einem Ausführungsbeispiel stellt das CSR-System die Eliminierung falsch erkannter Wörter bereit, um das erneute Wiedererkennen einer erneut gesprochenen Äußerung als das gleiche Wort, das korrigiert wurde, zu verhindern. Das Diktatbearbeitungsmodul bestimmt, ob ein Sprecher ein falsch erkanntes Wort korrigiert. Der Sprecher kann ein falsch erkanntes Wort auf verschiedene Weise korrigieren. Zum Beispiel könnte der Sprecher das Wort löschen und dann mit dem Einfügestrich an der Stelle, von der das Wort gelöscht wurde, sprechen. Alternativ dazu könnte der Sprecher das falsch erkannte Wort mit einem Highlight versehen und dann sprechen, um das mit einem Highlight versehene Wort zu ersetzen. Wenn das Erkennungsmodul eine erneut gesprochene Sprachäußerung empfängt, erkennt es die Äußerung und sendet eine neue Liste erkannter Wörter an das Diktatbearbeitungsmodul. Das Diktatbearbeitungsmodul wählt dann das Wort mit der höchsten Wahrscheinlichkeit, mit Ausnahme des Wortes, das korrigiert wurde, von der neuen Liste erkannter Wörter aus und zeigt es an. In einem Ausführungsbeispiel benutzt das Diktatbearbeitungsmodul die Liste vorher erkannter Wörter für die falsch erkannte Äußerung und die neue Liste erkannter Wörter (mit Ausnahme des Wortes, das korrigiert wurde), um ein Wort auszuwählen, das die höchste Wahrscheinlichkeit aufweist, mit beiden Äußerungen übereinzustimmen. Um die höchste Wahrscheinlichkeit zu berechnen, identifiziert das Diktatbearbeitungsmodul die Wörter, die in beiden Listen erkannter Wörter vorhanden sind, und multipliziert deren Wahrscheinlichkeiten. Die folgende Tabelle zum Beispiel stellt Beispiellisten erkannter Wörter und die entsprechenden Wahrscheinlichkeiten dar.
    Liste vorher erkannter Wörter Liste neu erkannter Wörter
    Fake .4 Fake .4
    Make .3 Mace .3
    Bake .1 Make .1
    Mace .1 Bake .1
  • Wenn der Sprecher das Wort „make" anschließend ohne die Eliminierung des falschen Wortes sprechen würde, würde das Diktatbearbeitungsmodul das Wort fake" beide Male auswählen, da es die höchste Wahrscheinlichkeit in beiden Listen aufweist. Mit der Eliminierung des falschen Wortes wählt das Diktatbearbeitungsmodul das Wort „mace", wenn das Wort „fake" korrigiert wird, da das Wort „mace" die höchste Wahrscheinlichkeit nach dem Wort „fake" in der aktuellen Liste aufweist. Wenn jedoch die Wahrscheinlichkeiten von beiden Listen kombiniert werden, wählt das Diktatbearbeitungsmodul das Wort „make" als das korrekte Wort, da es die größte kombinierte Wahrscheinlichkeit aufweist. Die kombinierte Wahrscheinlichkeit für das Wort „make" ist .06 (.3 x .2), für das Wort „mace" .03 (.1 x .3) und für das Wort „bake" .01 (.1 x .1).
  • Das CSR-System fügt seinem Vokabular ebenfalls automatisch Wörter hinzu und trainiert automatisch. Wenn ein Benutzer ein falsch erkanntes Wort durch Eintippen korrigiert, bestimmt das Diktatbearbeitungsmodul, ob dieses Wort in dem Vokabular ist.
  • Wenn das eingetippte Wort nicht in dem Vokabular ist, weist das Diktatbearbeitungsmodul das Erkennungsmodul an, es in das Vokabular aufzunehmen, und zwar unter Verwendung der gesprochenen Äußerung die falsch erkannt wurde, um so ein Modell für dieses Wort zu trainieren. Wenn jedoch das eingetippte Wort im Vokabular ist, weist das Diktatbearbeitungsmodul das Erkennungsmodul automatisch an, das eingetippte Wort mit der gesprochenen Äußerung, die falsch erkannt wurde, zu trainieren.
  • Das Diktatbearbeitungsmodul ermöglicht zusätzlich zur Wortkorrektur eine Phrasenkorrektur, wenn es mit einem kontinuierlichen Diktiersystem benutzt wird. In einem kontinuierlichen Diktiersystem könnte das Erkennungsmodul eine Wortgrenze falsch identifizieren. Zum Beispiel könnte ein Sprecher die Phrase „I want to recognize speech" sagen. Das Erkennungsmodul könnte die Phrase als „I want to wreck a nice beach" erkennen. Die Benutzung einer Einzelwortkorrektur bietet jedoch keine sprecherfreundliche Möglichkeit an, um eine derartige falsche Erkennung zu korrigieren. Wenn der Sprecher die alternativen Wörter für das Wort „beach" sehen möchte, könnten die Wörter „peach", „teach" und vielleicht „speech" im Korrekturfenster angezeigt werden. Wenn der Sprecher alternative Wörter für das Wort „nice" sehen möchte, könnten die Wörter „ice" und „rice" angezeigt werden, und für das Wort „wreck" die Wörter „heck" und „rack". Eine derartige Einzelwortkorrektur würde die Wörter „recognize speech" nicht identifizieren.
  • Das Diktatbearbeitungsmodul ermöglicht eine Phrasenkorrektur, sodass Falscherkennungen infolge fehlerhafter Wortgrenzen effizient korrigiert werden können. Wenn ein Sprecher eine Phrase zur Korrektur auswählt, wählt das Diktatbearbeitungsmodul eine Liste von alternativen Phrasen aus und zeigt diese an. Wenn der Sprecher zum Beispiel „wreck a nice beach" auswählt, können die alternativen Phrasen „wreck a nice peach", „rack an ice leach" und „recognize speech" sein. Auch wenn der Sprecher „wreck a nice" auswählt, können die alternativen Phrasen „reck on ice" und „recognize" sein.
  • Des Weiteren nimmt das Diktatbearbeitungsmodul, wenn ein Benutzer eine falsch erkannte Phrase zur Korrektur auswählt, an, dass die aktuelle Phrase sich von der falsch erkannten Phrase in mehr als einem Wort unterscheidet. Wenn nur ein Wort in der falsch erkannten Phrase fehlerhaft wäre, würde der Sprecher einfach dieses falsch erkannte Wort auswählen und nicht die ganze falsch erkannte Phrase. Durch Nutzung dieser Annahme zeigt das Diktatbearbeitungsmodul keine alternative Phrase an, die sich von der falsch erkannten Phrase durch lediglich ein Wort unterscheidet. Fortfahrend mit dem vorhergehenden Beispiel würden, wenn der Sprecher „wreck a nice beach" auswählt, nur die alternativen Phrasen „rack an ice leach" und „recognize speech" angezeigt werden, da die alternative, nur in einem Wort unterschiedliche, Phrase „wreck a nice peach" nicht abgebildet wird. Zusätzlich nimmt das Diktatbearbeitungsmodul in einem Ausführungsbeispiel an, dass, wenn ein Sprecher eine Phrase zur Korrektur auswählt, die falsche Erkennung die Folge einer fehlerhaft identifizierten Wortgrenze war. Insbesondere wenn die Phrase durch die Auswahl eines alternativen Wortes korrigiert werden könnte, hätte der Sprecher diese alternativen Wörter ausgewählt. Folglich würde das Diktatbearbeitungsmodul keine alternative Phrase anzeigen, die durch eine Korrektur von einzelnen Wörtern von der alternativen Liste korrigiert werden könnte. Zum Beispiel würde das Diktatbearbeitungsmodul nicht die Phrase „rack on ice leach" anzeigen, wenn die Wörter „rack", „an", „ice" und „leach" alternative Wörter der entsprechenden falsch erkannten Wörter wären.
  • 4A ist ein Blockdiagramm eines Computersystems eines bevorzugten Ausführungsbeispiels. Das Computersystem 400 enthält einen Speicher 401, eine zentrale Verarbeitungseinheit 402, eine I/O-Schnittstelle 403, eine Speichereinrichtung 404, eine Anzeigevorrichtung 405, ein Keyboard 406, eine Maus 407 und ein Mikrofon 408. Der Speicher enthält ein CSR-System, umfassend eine Modellkomponente 408, ein Erkennungsmodul 409 und ein Diktatbearbeitungsmodul 410 und enthält ein Anwendungsprogramm 411. Die Modellkomponente enthält die verschiedenen Modelläußerungen für die Wörter in dem Vokabular. Das Erkennungsmodul empfängt gesprochene Äußerungen und greift auf die Modellkomponente zu, um die Liste der erkannten Wörter zu erzeugen. Das Diktatbearbeitungsmodul empfängt die Liste der erkannten Wörter und zeigt die erkannten Wörter an. Das Erkennungsmodul, das Diktatbearbeitungsmodul und das Anwendungsprogramm können auf verschiedene Art und Weise verknüpft sein. Die 4B–4C sind Blockdiagramme, die verschiedene Verknüpfungen des Erkennungsmoduls, des Diktatbearbeitungsmoduls und des Anwendungsprogramms darstellen. In 4B weist das Erkennungsmodul eine Schnittstelle mit einer Anwendungsprogrammschnittstelle (API) des Diktatbearbeitungsmoduls auf, das seinerseits eine Schnittstelle mit einer API des Anwendungsprogramms aufweist. In 4C weist das Erkennungsmodul Schnittstellen mit den APIs auf, die von dem Diktatbearbeitungsmodul und dem Anwendungsprogramm bereitgestellt werden. Alternativ dazu könnte das Anwendungsprogramm Schnittstellen mit den APIs aufweisen, die von dem Erkennungsmodul und dem Diktatbearbeitungsmodul bereitgestellt werden.
  • 5A ist ein Flussdiagramm eines CSR-Systems mit einem größenveränderbaren Korrekturfenster. Durch Veränderung der Größe des Korrekturfensters kann ein Sprecher die Anzahl der Wörter von der Liste der erkannten Wörter angeben, die angezeigt werden sollen. In den Schritten 5A012–5A10 empfängt das CSR-System in einer Programmschleife Äußerungen, die Wörtern entsprechen, zeigt erkannte Wörter an und ermöglicht einem Sprecher, die Wörter zu korrigieren. In Schritt 5A01 setzt das System mit Schritt 5A02 fort, wenn der Sprecher weiter diktiert, andernfalls ist das Diktat abgeschlossen. In Schritt 5A02 gibt das System die nächste Sprachäußerung des Sprechers ein. In Schritt 5A03 ruft das System das Erkennungsmodul ab, um die gesprochene Äußerung zu erkennen. Das Erkennungsmodul sendet die Liste der erkannten Wörter mit einer Wahrscheinlichkeit, dass jedes Wort in der Liste der gesprochenen Äußerung ent spricht, zurück. In Schritt 5A04 wählt das System das Wort mit der höchsten Wahrscheinlichkeit von der Liste der erkannten Wörter aus und zeigt dieses an. In den Schritten 5A05–5A10 ermöglicht das System dem Sprecher in einer Programmschleife, die angezeigten Wörter zu korrigieren. In Schritt 5A05 setzt das System mit Schritt 5A06 fort, wenn der Sprecher angibt, das angezeigte Wort zu korrigieren, andernfalls geht das System in einer Programmschleife zu Schritt 5A01, um mit dem Diktieren fortzufahren. In Schritt 5A07 bestimmt das System die Anzahl der Wörter, die, basierend auf dessen aktueller Größe, in das Korrekturfenster passen. In Schritt 5A08 wählt das System die Anzahl der Wörter mit der höchsten Wahrscheinlichkeit von der Liste der erkannten Wörter aus und zeigt diese Wörter in dem Korrekturfenster an. In einem Ausführungsbeispiel sortiert das System diese ausgewählten Wörter alphabetisch, bevor sie angezeigt werden. In Schritt 5A09 empfängt das System vom Sprecher das korrekte Wort. In Schritt 5A10 ersetzt das System das angezeigte Wort durch das korrekte Wort und geht in einer Programmschleife zu Schritt 5A05.
  • 5B ist ein Flussdiagramm einer Fensterprozedur für das Korrekturfenster. Die Fensterprozedur empfängt und steuert die Bearbeitung aller Ereignisse (d. h. Nachrichten) die an das Korrekturfenster gerichtet werden. In Schritt 5B01 wird die Prozedur mit Schritt 5B02 fortgesetzt, wenn eine Nachricht empfangen wird, die angibt, dass das Fenster in seiner Größe geändert wurde, andernfalls wird die Prozedur mit einer normalen Bearbeitung der Nachrichten fortgesetzt. In Schritt 5B02 speichert die Prozedur die neue Größe des Korrekturfensters. Zusätzlich kann die Prozedur angeben, dass das CSR-System die Anzahl der Wörter, die in das Korrekturfenster passen, erneut berechnet und das Korrekturfenster mit dieser Anzahl von Wörtern neu anzeigt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm einer einstellbaren Diktierfensterbearbeitung eines CSR-Systems. Das einstellbare Diktierfenster ermöglicht dem Sprecher, die Sprachmenge zu bestimmen, die das Diktierfenster aufnehmen kann. Der Benutzer kann die Korrektureinrichtungen des Diktatbearbeitungsrnoduls nutzen, um die zuletzt gesprochene Sprachmenge zu korrigieren. In Schritt 601 zeigt das System das Diktierfenster an. In den Schritten 602–609 bearbeitet das System in einer Programmschleife jede Sprecheinheit (z. B. einen Satz oder einen Absatz) und sendet, wenn eine Einheit gesprochen wurde, diese Einheit an das Anwendungsprogramm. Die Sprecheinheit kann auch eine Wortzeile sein wenn das Diktierfenster in seiner Größe verändert wurde. In Schritt 602 setzt das System mit Schritt 610 fort, wenn das Ende einer Sprecheinheit empfangen wurde, andernfalls setzt das System mit Schritt 603 fort. In Schritt 610 sendet das System eine Sprecheinheit an das Anwendungsprogramm und setzt mit Schritt 603 fort. In Schritt 603 gibt der Sprecher an, dass das Diktat abgeschlossen ist, dann ist das System fertig, andernfalls setzt das System mit Schritt 604 fort. In Schritt 604 gibt das System eine gesprochene Äußerung des Sprechers ein. In Schritt 605 ruft das System das Erkennungsmodul ab, um die gesprochene Äußerung zu erkennen, und sendet die Liste erkannter Wörter zurück. In Schritt 606 speichert das System die Liste der erkannten Wörter für spätere Korrekturen. In Schritt 607 wählt das System das Wort mit der höchsten Wahrscheinlichkeit aus der Liste der erkannten Wörter aus und zeigt dieses an. In Schritt 608 setzt das System, wenn der Sprecher angibt, den Korrekturmodus einzugeben, mit Schritt 609 fort, andernfalls geht das System in der Programmschleife zu Schritt 602, um zu bestimmen, ob das Ende der Sprecheinheit erreicht wurde. In Schritt 609 ermöglicht das System dem Sprecher, jedes der Wörter innerhalb des Diktierfensters zu korrigieren. Das System zeigt, wenn vom Sprecher angefordert, ein Korrekturfenster mit Wörtern von der gespeicherten Liste erkannter Wörter an. In einer Programmschleife geht das System zu Schritt 602, um die nächste Äußerung einzugeben.
  • 7 ist ein Flussdiagramm einer Fensterprozedur für ein Anwendungsprogramm oder ein Diktatbearbeitungsmodul, das die Wortkorrekturmetapher implementiert. Im Diktiermodus wechselt das Modul das Bearbeitungsverhalten von zeichenorientiert zu eher wortorientiert. In den Schritten 701–705 bestimmt die Prozedur, welche Nachricht empfangen wurde. In Schritt 701 setzt die Prozedur, wenn eine Diktierfreigabenachricht empfangen wurde, mit Schritt 701A fort, andernfalls setzt die Prozedur mit Schritt 702 fort. In Schritt 701A setzt die Prozedur den Modus in den Diktiermodus und sendet zurück. In Schritt 702 setzt die Prozedur, wenn die Nachricht eine Diktiersperrnachricht ist, mit Schritt 702A fort, andernfalls setzt die Prozedur mit Schritt 703 fort. In Schritt 702A, setzt die Prozedur den Modus, um anzugeben, dass die Dateneingabe eher durch das Keyboard erfolgt als durch Diktieren, und kehrt zurück. In Schritt 703 setzt die Prozedur, wenn die Nachricht eine Zeichenempfangsnachricht ist, mit Schritt 703A fort, andernfalls setzt die Prozedur mit Schritt 704 fort. In Schritt 703A zeigt die Prozedur das empfangene Zeichen an. Das Zeichen kann entweder durch eine Keyboardeingabe oder als eines der Zeichen eines erkannten Wortes empfangen worden sein. In Schritt 704 setzt die Prozedur, wenn die Nachricht eine Rücksetznachricht ist, mit Schritt 704A fort, andern falls setzt die Prozedur mit Schritt 705 fort. In Schritt 704A setzt die Prozedur, wenn der aktuelle Modus Diktieren ist, mit Schritt 704C fort, andernfalls setzt die Prozedur mit Schritt 704B fort. In Schritt 704C setzt die Prozedur ein Wort von dem aktuellen Einfügestrich aus zurück. Das Zurücksetzen löscht das Wort links von dem Einfügestrich und kehrt zurück. In Schritt 704B führt die Prozedur das normale Zurücksetzen eines Zeichens aus und kehrt zurück. In Schritt 705 setzt die Prozedur mit Schritt 705A fort, wenn die Nachricht eine Mausklicknachricht ist, andernfalls setzt die Prozedur mit einer normalen Bearbeitung fort. In Schritt 705A setzt die Prozedur, wenn der aktuelle Modus Diktieren ist, mit Schritt 705C fort, andernfalls setzt die Prozedur mit Schritt 705B fort. Wenn der Klick in Schritt 705C innerhalb eines Wortes erfolgt, wählt die Prozedur das ganze Wort aus. Andernfalls setzt die Prozedur den Einfügestrich zwischen die Wörter und kehrt zurück. In Schritt 705B setzt die Prozedur den Einfügestrich normal und kehrt zurück.
  • 8 ist ein Flussdiagramm eines Diktatbearbeitungsmoduls das falsch erkannte Wörter von weiterer Erkennung eliminiert. Das Modul erfasst, wenn ein Sprecher spricht, um ein falsch erkanntes Wort zu korrigieren und verhindert, dass dieses falsch erkannte Wort wieder als die erneut gesprochene Äußerung erkannt wird. In Schritt 801 ist, wenn das Diktat abgeschlossen ist, das Modul fertig, andernfalls setzt das Modul mit Schritt 803 fort. In Schritt 803 empfängt das Modul eine Liste erkannter Wörter von dem Diktiermodul. In Schritt 804 setzt das Modul, wenn die gesprochene Äußerung ein Versuch eines Sprechers ist, ein falsch erkanntes Wort zu korrigieren, mit Schritt 805 fort, andernfalls setzt das Modul mit Schritt 806 fort. In Schritt 805 wählt das Modul ein Wort, mit Ausnahme des Wortes von der Liste erkannter Wörter, das korrigiert wurde, und setzt mit Schritt 807 fort. In Schritt 806 wählt das Modul das wahrscheinlichste Wort von der Liste der erkannten Wörter aus. In Schritt 807 zeigt das Modul das ausgewählte Wort an. In Schritt 808 setzt das Modul, wenn der Sprecher angibt einen Korrekturmodus einzugeben, mit Schritt 809 fort, andernfalls geht das Modul in einer Programmschleife zu Schritt 801, um eine andere Äußerung einzugeben. In Schritt 809 empfängt das Modul die Korrektur für ein angezeigtes Wort. In Schritt 810 setzt das Modul mit Schritt 811 fort, wenn die Korrektur durch das Keyboard eingegeben wurde, andernfalls geht das Modul in einer Programmschleife zu Schritt 801, um die nächste Eingabeäußerung zu empfangen. In Schritt 811 setzt das Modul, wenn das eingetippte Wort bereits in dem Vokabular ist, mit Schritt 813 fort, andernfalls setzt das Modul mit Schritt 812 fort. In Schritt 812 fügt das Modul das eingetippte Wort dem Vokabular bei. In Schritt 813 trainiert das Modul das Erkennungsmodul an dem eingetippten Wort und geht in einer Programmschleife zu Schritt 801, um die nächste Äußerung einzugeben.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung im Sinne eines bevorzugten Ausführungsbeispiels beschrieben wurde, ist es nicht beabsichtigt, die Erfindung auf dieses Ausführungsbeispiel zu beschränken. Modifizierungen werden für den Fachmann offensichtlich sein. Der Gültigkeitsbereich der vorliegenden Erfindungen wird durch die folgenden Ansprüche bestimmt.

Claims (14)

  1. Verfahren zum Einsatz in einem Computer-Sprachdiktiersystem zum Anzeigen alternativer Wörterr beim Korrigieren eines Wortes, das von dem Diktiersystem falsch erkannt wurde, wobei das Verfahren umfasst: Bestimmen (506) einer aktuellen Größe eines Korrekturfensters; Berechnen (507) einer Anzahl alternativer Wörter, die in dem Korrekturfenster angezeigt werden können, anhand der aktuellen Größe; Auswählen dieser Anzahl alternativer Wörter und Anzeigen (508) der ausgewählten alternativen Wörter in dem Korrekturfenster, wobei ein Sprecher die Anzahl alternativer Wörter zum Anzeigen in dem Korrekturfenster angeben kann, indem er die Größe des Korrekturfensters ändert.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei jedes der alternativen Wörter eine damit verbundene Wahrscheinlichkeit aufweist und wobei beim Auswählen die Anzahl alternativer Wörter mit den höchsten Wahrscheinlichkeiten ausgewählt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, das nach dem Anzeigen der ausgewählten alternativen Wörter das Vergrößern des Fensters und das Wiederholen des Bestimmens, Berechnens, Auswählens und Anzeigens einschließt, um die Anzeige von mehr als dieser Anzahl alternativer Wörter in dem Korrekturfenster zu bewirken.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die ausgewählten alternativen Wörter in alphabetischer Reihenfolge angezeigt werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein Sprecher die Größe des Korrekturfensters verändert, indem er mit einem Mauszeiger auf eine Grenze des Fensters zeigt und eine Maus zieht.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Computerdiktiersystem ein kontinuierliches Spracherkennungssystem ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Computerdiktiersystem ein diskontinuierliches Diktiersystem ist.
  8. Computerlesbares Medium, das Befehle enthält, die, wenn sie auf einem Computer ausgeführt werden, bewirken, dass ein Computer-Sprachdiktiersystem alternative Wörter in einem Korrekturfenster beim Korrigieren eines Wortes anzeigt, das von dem Diktiersystem falsch erkannt wurde, indem: eine aktuelle Größe eines Korrekturfensters bestimmt wird (506); eine Anzahl alternativer Wörter, die in dem Korrekturfenster angezeigt werden können, anhand der aktuellen Größe berechnet wird (507); diese Anzahl alternativer Wörter ausgewählt wird und die ausgewählten alternativen Wörter in dem Korrekturfenster angezeigt werden (508), wobei ein Sprecher die Anzahl alternativer Wörter zum Anzeigen in dem Korrekturfenster angeben kann, indem er die Größe des Korrekturfensters ändert.
  9. Computerlesbares Medium nach Anspruch 8, wobei jedes der alternativen Wörter eine damit verbundene Wahrscheinlichkeit aufweist und wobei beim Auswählen die Anzahl alternativer Wörter mit den höchsten Wahrscheinlichkeiten ausgewählt wird.
  10. Computerlesbares Medium nach Anspruch 8, das nach dem Anzeigen der ausgewählten Wörter das Vergrößern des Fensters und das Wiederholen des Bestimmens, Berechnens, Auswählens und Anzeigens einschließt, um die An zeige von mehr als dieser Anzahl alternativer Wörter in dem Korrekturfenster zu bewirken.
  11. Computerlesbares Medium nach Anspruch 8, wobei die ausgewählten alternativen Wörter in alphabetischer Reihenfolge angezeigt werden.
  12. Computerlesbares Medium nach Anspruch 8, wobei ein Sprecher die Größe des Korrekturfensters ändert, indem er mit einem Mauszeiger auf eine Grenze des Fensters zeigt und eine Maus zieht.
  13. Computerlesbares Medium nach Anspruch 8, wobei das Computerdiktiersystem ein kontinuierliches Spracherkennungssystem ist.
  14. Computerlesbares Medium nach Anspruch 8, wobei das Computerdiktiersystem ein diskontinuierliches Diktiersystem ist.
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