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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf Zusammensetzungen, die auf einem hochschmelzenden
thermoplastischen Polymer (technisches Harz) wie Polyamid und Polyester
basieren, die hohe Endanwendungstemperaturen, insbesondere in heißem Öl, und eine
gute Beständigkeit
gegenüber
einem Quellen in Öl
haben.
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Hintergrund der Erfindung
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Bisher hatten Polyolefine wie Polyethylen
und Polypropylen, wenn sie als plastische Komponente in thermoplastischen
Elastomeren verwendet wurden, eine obere Endanwendungstemperatur
von weniger als 150°C.
Demgemäß hatten
diese Zusammensetzungen eingeschränkte Endanwendungen, wie Anwendungen unter
der Motorhaube eines Fahrzeugs, wo hohe Temperaturen angetroffen
werden und ein geringes Quellen in Öl wünschenswert ist.
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Das US Patent Nr. 4,409,365 an Coran
und Patel bezieht sich auf thermoplastische Kautschukblends, die
eine gute Ölbeständigkeit
haben und Monoolefin-Kautschuk und Nitrilkautschuk umfassen.
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Das US Patent Nr. 5,073,597 an Puydak,
Hazelton und Ouhadi bezieht sich auf dynamisch vulkanisierte Zusammensetzungen,
die eine gute Zugfestigkeit haben und ein erstes Elastomer auf Butyl-
oder Halogenbutyl kautschuk-Basis und ein zweites EPDM und/oder EPDM-Elastomer
in einer Matrix eines kristallinen Polyolefinharzes einschließen.
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EP-A-0050471 bezieht sich auf thermoplastische
Zusammensetzungen, die Elends aus Polyolefin, Nylon, polaren und
nicht polaren Kautschuken und einem funktionalisierten Olefin-Olefin-Polymer
umfassen.
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Kurzbeschreibung der Erfindung
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Dynamisch vulkanisierte, hochschmelzende,
thermoplastische Mehrkomponenten-Elastomer-Zusammensetzungen bestehen
aus Elends von hochschmelzenden, thermoplastischen Polymeren, z.
B. technischen Harzen wie Polyestern oder bestimmten Polyamiden,
mit darin vorliegenden nicht polaren und polaren Kautschuken. Eine
bevorzugte thermoplastische Elastomer-Zusammensetzung enthält ein oder
mehrere hochschmelzende, thermoplastische Polymere mit einem oder
mehreren darin vorliegenden polaren Kautschuken und einem oder mehreren
darin vorliegenden nicht polaren Kautschuken.
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Die thermoplastischen Elastomer-Zusammensetzungen
können
formuliert werden, indem man ein Blend aus einem Kautschuk und einem
hochschmelzenden, thermoplastischen Polymer dynamisch vulkanisiert
und anschließend
die beiden Blends vermischt. Unabhängig von dem Mischverfahren
kann die Menge des Kautschuks, z. B. ein polarer oder nicht polarer
Kautschuk, in dem Polymerblend über
einen großen
Bereich variieren, ebenso wie die Menge des hochschmelzenden, thermoplastischen
Polymers. Ein anderes Formulierungsverfahren besteht darin, einen
nicht polaren Kautschuk und einen polaren Kautschuk mit einem oder
mehreren hochschmelzenden, thermoplastischen Polymeren zu vermischen,
und die Kautschuke dynamisch zu vulkanisieren. Herkömmliche
Vulkanisationsmittel und Beschleuniger werden typischerweise verwendet,
um die Härtung
während
der dynamischen Vulkanisation zu beschleunigen, bei der ein hoher
Härtungsgrad,
z. B. wenigstens 90%, leicht erhalten wird. Darüber hinaus enthalten die thermoplastischen
Elastomer-Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung typische
und konventionelle Additive, wie Weichmacher, Füllstoffe, Verfahrensöle, Färbemittel,
Pigmente, Antioxidationsmittel, Lichtstabilisatoren, antistatische Mittel,
Gleitmittel, Flammverzögerungsmittel,
Wachse und Weichmacher. Die dynamisch vulkanisierten, thermoplastischen
Elastomer-Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung weisen ein
geringes Quellen in Öl und
hohe Schmelzpunkte auf.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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Dynamisch gehärtete, thermoplastische Mehrkomponenten-Elastomer-Zusammensetzungen
umfassen im allgemeinen wenigstens ein hochschmelzendes, thermoplastisches
Polymer oder technisches Harz. Hochschmelzende Polymere sind solche,
die einen Schmelzpunkt von wenigstens 150°C, wünschenswerterweise von wenigstens
175°C und
vorzugsweise wenigstens von 200°C
haben und somit im allgemeinen keine thermoplastischen Polyolefin-Polymere
einschließen.
Solche hochschmelzenden Polymere schließen verschiedene technische
Harze, z. B. Polyamide, Polyester, Polyphenylenoxid, Copolymere
derselben und dergleichen ein, wobei die Polyamide und Polyester
bevorzugt werden.
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Geeignete thermoplastische Polyamid-Polymere
schließen
kristalline oder amorphe thermoplastische, hochmolekulare, feste
Polymere ein, wie Nomopolymere, Copolymere und Terpolymere, die
repetierende Amideinheiten in der Polymerkette aufweisen. Sowohl
faserbildende Nylons als auch Nylons von Formpressqualität sind geeignete
Polyamidharze. Im Handel erhältliche
Nylons können
vorteilhafterweise zur praktischen Durchführung der Erfindung verwendet
werden. Beispiele geeigneter Polyamide sind Polylactame, wie NYLON 6,
Polypropiolactam (NYLON 3), Polyenantholactam (NYLON 7), Polycapryllactam
(NYLON 8), Polylaunllac tam (NYLON 12) und dergleichen; Homopolymere
von Aminosäuren,
wie Polyaminoundecansäure
(NYLON 11); Polypyrrolidinon (NYLON 4); Copolyamide von Dicarbonsäure und
Diamin wie NYLON 6,6, Polytetramethylenadipamid (NYLON 4,6), Polytetramethylenoxalamid
(NYLON 4,2), Polyhexamethylenazelamid (NYLON 6,9), Polyhexamethylensebacamid
(NYLON 6,10), Polyhexamethylenisophthalamid (NYLON 6,10), Polyhexamethylendodecansäure (NYLON
6,12) und dergleichen; aromatische und teilweise aromatische Polyamide; Copolyamide
wie Caprolactam und Hexamethylenadipamid (NYLON 6/6,6), oder ein
Terpolyamid, z. B. NYLON 6/6,6/6,10; Blockcopolymere wie Polyether-Polyamide
oder Mischungen derselben. Zusätzliche
Beispiele geeigneter Polyamide werden in der Encyclopedia of Polymer
Science and Technology, zweite Auflage, Band 11, Seite 315–476 beschrieben.
Bevorzugte Polyamide, die in der Erfindung verwendet werden, sind
NYLON 6, NYLON 11, NYLON 12, NYLON 6,6, NYLON 6,9, NYLON 6,10 und
NYLON 6/66. Ein sehr stark bevorzugtes Nylon ist Nylon 6. Die Polyamide
haben im allgemeinen ein Zahlenmittel der Molmasse von etwa 10 000
bis etwa 100 000 und wünschenswerterweise
von etwa 30 000 bis etwa 150 000.
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Die Polyesterpolymere schließen Polyester-Homopolymere,
Polyester-Copolymere,
ein Polyester-Blockcopolymer oder ein Polycarbonat usw. und Mischungen
derselben ein. Die verschiedenen Polyester können entweder aromatisch oder
aliphatisch oder Kombinationen derselben sein und leiten sich im
allgemeinen direkt oder indirekt von den Umsetzungen von Diolen
wie Glycolen mit insgesamt 2 bis 12 Kohlenstoffatomen und wünschenswerterweise
etwa 2 bis etwa 4 Kohlenstoffatomen mit aliphatischen Disäuren mit
insgesamt 2 bis 20 Kohlenstoffatomen und wünschenswerterweise etwa 3 bis
etwa 15 Kohlenstoffatomen oder von aromatischen Disäuren mit
insgesamt etwa 8 bis etwa 15 Kohlenstoffatomen ab. Im allgemeinen
werden aromatische Polyester bevorzugt, wie Polyethylenterephthalat
(PET), Polybutylenterephthalat (PBT), Polyethylenisophthalat, Polynaphthalinphthalat
und dergleichen. Ein stark bevorzugter Polyester ist Polybutylenterephthalat.
Verschiedene Polycarbonate können
auch verwendet werden und dieselben sind Ester der Kohlensäure. Ein
geeignetes Polycarbonat basiert auf Bisphenol A, d. h. Poly(carbonyldioxy-1,4-phenylenisopropyliden-1,4-phenylen).
Die verschiedenen Esterpolymere können auch Blockpolyester einschließen, wie
solche, die wenigstens einen Block eines Polyesters und wenigstens
einen kautschukartigen Block einschließen, wie ein Polyether, der
sich von Glycolen mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen, z. B. Polyethylenglycol,
oder von Alkylenoxiden mit 2 bis 6 Kohlenstoffatomen ableitet. Ein
bevorzugter Block-co-polyester ist Polybutylenterephthalat-Polyethylenglycol,
der als Hytrel von DuPont erhältlich
ist.
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Die Polyphenylenoxide können sich
von verschiedenen kommerziellen Quellen ableiten und haben im allgemeinen
eine derartige Molmasse, dass sie auch einen Schmelzpunkt oder eine
Glasübergangstemperatur von
wenigstens 150°C,
wünschenswerterweise
von wenigstens 175°C
und vorzugsweise von wenigstens 200°C haben.
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Die Menge des einen oder der mehreren
hochschmelzenden, thermoplastischen Polymere, z. B. Nylon und/oder
Polyester, beträgt
im allgemeinen etwa 5 Gew.-% bis etwa 95 Gew.-%, wünschenswerterweise etwa
30 Gew.-% bis etwa 70 Gew.-% und vorzugsweise etwa 40 Gew.-% bis
etwa 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des einen oder der
mehreren hochschmelzenden, thermoplastischen Polymere und das Gesamtgewicht
des einen oder der mehreren thermoplastischen Polyolefin-Polymere.
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Die nicht polaren Kautschuke der
vorliegenden Erfindung sind im allgemeinen Kautschuke vom EPDM-Typ,
Butylkautschuke, halogenierte Butylkautschuke und Copolymere von
Isobutylen und Alkylstyrol mit insgesamt 9 bis 20 Kohlenstoffatomen
sowie halogenierte Copolymere derselben. Ein "nicht polarer" Halogenbutylkautschuk
weist im allgemeinen etwa 8 Gew.-% oder weniger, wünschenswerterweise
etwa 5 Gew.-% oder weniger und vorzugsweise etwa 3 Gew.-% oder weniger
Halogen in dem Kautschuk auf.
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Die Kautschuke vom EPDM-Typ sind
Terpolymere, die sich von der Polymerisation wenigstens zweier Monoolefin-Monomere
mit 2 bis 10 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 2 bis 4 Kohlenstoffatomen,
und wenigstens einem nicht konjugierten, mehrfach ungesättigten
Olefin mit 5 bis 20 Kohlenstoffatomen ableiten. Diese Monoolefine
haben wünschenswerterweise
die Formel CH2=CH-R, in der R H oder ein
Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, und sind vorzugsweise Ethylen
und Propylen. Wünschenswerterweise
liegen Ethylen und Propylen in einem Gewichtsverhältnis von
50 : 50 bis 75 : 25 (Ethylen/Propylen) vor und machen etwa 90 Gew.-%
bis etwa 98 Gew.-% des Polymers aus. Das nicht konjugierte, mehrfach
ungesättigte
Olefin kann folgendes sein: geradkettig, verzweigtkettig, cyclisch,
ein überbrückter Ring,
bicyclisch, ein anellierter ring, bicyclisch usw. Vorzugsweise ist
es ein nicht konjugiertes Dien. Wünschenswerterweise beträgt die Menge
des nicht konjugierten Diens etwa 2 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% des
Kautschuks.
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Butylkautschuk ist ein Polymer, das überwiegend
Isobutylen-Repetiereinheiten umfasst, aber einige Repetiereinheiten
eines konjugierten Diens einschließt, welches Vernetzungsstellen
bereitstellt. Wünschenswerterweise
sind etwa 90 Gew.-% bis etwa 99,5 Gew.-% des Butylkautschuks Repetiereinheiten,
die sich von der Polymerisation von Isobutylen ableiten, und etwa
0,5 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% der Repetiereinheiten leiten sich
von einem konjugierten Dien mit 4 bis 8 Kohlenstoffatomen ab, wie
Butadien, Isopren, Hexadien usw., wobei Isopren bevorzugt wird.
Das Polymer kann halogeniert sein, um weiterhin die Reaktivität der Vernetzung
zu verstärken.
Vorzugsweise liegt das Halogen in Mengen von etwa 0,1 bis etwa 8
Gew.-% und mehr bevorzugt von etwa 0,5 bis etwa 3,0 Gew.-%, bezogen
auf das Gesamtgewicht des halogenierten Butylkautschuks vor. Vorzugsweise
ist das Halogen Chlor oder Brom.
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Ein anderer geeigneter und im allgemeinen
sehr erwünschter
Kautschuk sind Copolymere von Isobutylen und Alkylstyrol, wobei
etwa 85 Gew.-% bis etwa 99,5 Gew.-% und vorzugsweise etwa 88 Gew.-%
oder 90 Gew.-% bis etwa 98 Gew.-% des Polymers Repetiereinheiten
sind, die sich von Isobutylen ableiten und etwa 0,5 Gew.-% bis etwa
15 Gew.-%, mehr bevorzugt etwa 2 Gew.-% bis etwa 10 Gew.-% oder
12 Gew.-% des Polymers Repetiereinheiten sind, die sich von Alkylstyrol
ableiten. Vorzugsweise hat die Alkylgruppe 1 bis 4 Kohlenstoffatome
wie Methylstyrol und vorzugsweise ist dieselbe p-Methylstyrol. Wünschenswerterweise
ist das Polymer halogeniert, so dass es etwa 0,1 Gew.-% bis etwa
5 Gew.-% und wünschenswerterweise
etwa 0,5 Gew.-% bis etwa 2,0 Gew.-% des Halogens, bezogen auf das
Gesamtgewicht des halogenierten Copolymers, enthält. Vorzugsweise ist das Halogen
Brom. Wünschenswerterweise
hat dieses Polymer eine Mooney-Viskosität ML (1 + 4) bei 100°C von etwa
30 bis etwa 50. Solche Polymere werden im US Patent Nr. 5,162,445
beschrieben, auf das hierin Bezug genommen wird, und sie sind von
Exxon Chemical als Exxpro Kautschuk erhältlich.
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Bevorzugte nicht polare Kautschuke
schließen
die halogenierten Copolymere von Isobutylen und Alkylstyrol ein.
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Der eine oder die mehreren polaren
Kautschuke schließen
Acrylkautschuke, Nitrilkautschuk, hydrierten Nitrilkautschuk, Ethylen-Acrylat-Terpolymere, wobei
das Termonomer eine Härtungsstelle
für den
Kautschuk bereitstellt, und dergleichen ein. Die verschiedenen Nitrilkautschuke
werden bevorzugt. Unter dem Ausdruck "polarer Kautschuk" versteht
man, dass der Kautschuk Atome enthält, die von Wasserstoff oder
Koh lenstoff verschieden sind, wie Stickstoff oder Sauerstoff, wie
im Nitrilkautschuk, Acrylkautschuk oder in Copolymeren des Acrylkautschuks.
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Die Acrylkautschuke sind Alkylacrylate,
in denen der Alkylteil 1 bis 10 Kohlenstoffatome aufweist, wobei
1 bis 4 Kohlenstoffatome bevorzugt werden. Spezielle Beispiele schließen Polymere
von Methylacrylat, Ethylacrylat, Butylacrylat, Ethylhexylacrylat
und dergleichen ein.
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Andere geeignete Acrylkautschuke
schließen
Copolymere von Ethylen und den oben erwähnten Alkylacrylaten ein, wobei
die Menge des Ethylens wünschenswerterweise
hoch ist, z. B. etwa 10 bis etwa 90 Mol-%, wünschenswerterweise etwa 30
bis etwa 70 Mol-% und vorzugsweise etwa 40 bis etwa 60 Mol-% Ethylen-Repetiereinheiten,
bezogen auf die gesamte Anzahl an Stoffmengen von Ethylen- und Acrylat-Repetiereinheiten
in dem Copolymer.
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Andere Acrylat-Copolymere schließen Terpolymere
von Ethylen-Acrylat-Carbonsäuren ein,
wobei die ungesättigten
Säuren
2 bis 15 Kohlenstoffatome und wünschenswerterweise
2 bis 10 Kohlenstoffatomen aufweisen. Solche Ethylen-Acrylat-Carbonsäure-Terpolymer-Kautschuke
sind von DuPont erhältlich.
Insbesondere enthalten solche Terpolymere im allgemeinen etwa 35
Mol-% bis etwa 80 Mol-% und wünschenswerterweise etwa
45 Mol-% bis etwa 55 Mol-% Ethylen-Repetiereinheiten, im allgemeinen
0,5 Mol-% bis etwa 10 Mol-%, und wünschenswerterweise etwa 2 Mol-%
bis etwa 8 Mol-% Säure-Repetiereinheiten,
und im allgemeinen etwa 10 Mol-% bis etwa 60 Mol-% und wünschenswerterweise
etwa 37 Mol-% bis etwa 50 Mol-% Alkylacrylat-Repetiereinheiten,
bezogen auf die gesamte Anzahl an Repetiereinheiten in dem Terpolymer.
Die Repetiereinheiten haben im allgemeinen eine Säure-Funktionalität. Eine
spezielle, im Handel erhältliche
Verbindung ist Vamac G, hergestellt von DuPont, die im allgemeinen
etwa 50 Mol-% Ethylen, etwa 45 Mol-% Methylacrylat und etwa 5 Mol-%
Säure-Funktionalität aufweist.
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Die Nitrilkautschuke sind Copolymere
von Acrylnitril mit einem konjugierten Dien, das 4 bis 8 Kohlenstoffatome
aufweist, wobei Butadien stark bevorzugt wird. Die Nitrilkautschuke
mit Acrylnitril-Repetiereinheiten in diesen Copolymeren können in
starkem Maße
variieren, wie von etwa 10 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-% und vorzugsweise
von etwa 20 Gew.-% bis etwa 35 Gew.-%. Solche Polymere sind in der
Technik wohlbekannt und haben von sich aus eine gute Ölbeständigkeit.
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Die Gewichtsmenge des einen oder
der mehreren nicht polaren Kautschuke oder der polaren Kautschuke
oder Kombinationen derselben ist im allgemeinen etwa 10 Gew.-% bis
etwa 90 Gew.-%, wünschenswerterweise
etwa 25 Gew.-% bis etwa 80 Gew.-% und vorzugsweise etwa 40 Gew.-%
bis etwa 70 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des einen oder
der mehreren Kautschuke und des einen oder der mehreren thermoplastischen
Polymere (hochschmelzend und Polyolefine) in dem Blend oder in der
fertigen thermoplastischen Mehrkomponenten-Elastomer-Zusammensetzung.
Wenn ein polarer Kautschuk und ein nicht polarer Kautschuk in der
thermoplastischen Mehrkomponenten-Elastomer-Zusammensetzung der
vorliegenden Erfindung verwendet werden, beträgt die. Menge des nicht polaren
Kautschuks etwa 25 Gew.-% bis etwa 75 Gew.-% und wünschenswerterweise
etwa 40 Gew.-% bis etwa 60 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des
nicht polaren Kautschuks und des polaren Kautschuks. Somit beträgt die Menge
des polaren Kautschuks etwa 75 Gew.-% bis etwa 25 Gew.-% und wünschenswerterweise
etwa 60 Gew.-% bis etwa 40 Gew.-%.
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Eine thermoplastische Mehrkomponenten-Elastomer-Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung kann hergestellt werden, indem man einen polaren
Kautschuk sowie einen nicht polaren Kautschuk zu einem oder mehreren
hochschmelzenden thermoplastischen Polymeren gibt.
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Unabhängig von den verschiedenen
Blends oder Preblends der vorliegenden Erfindung kann die Kautschuk-Komponente
in jeder Herstellungsstufe während
der Herstellung der fertigen thermoplastischen Mehrkomponenten-Elastomer-Zusammensetzung
gehärtet
werden, und zwar vorzugsweise durch dynamische Vulkanisation. Es
sollte somit klar sein, dass die vorliegende Erfindung nicht nur
zur Herstellung einer großen
Anzahl unterschiedlicher thermoplastischer Kautschuk-Preblends oder
fertiger Blends anwendbar ist, sondern dass die Härtung des
darin vorliegenden Kautschuks im allgemeinen in jeder Stufe erfolgen
kann. Ein stark bevorzugtes fertiges Blend ist ein gehärteter nicht
polarer Kautschuk, wie ein halogeniertes Copolymer von Isobutylen
und Methylstyrol, und ein gehärteter
polarer Kautschuk mit einem oder mehreren hochschmelzenden, thermoplastischen
Polymeren wie Nylon oder Polyester.
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Herkömmliche Härtungs- oder Vulkanisationsmittel,
die für
den Kautschuk geeignet sind, können
verwendet werden, um die polaren und/oder nicht polaren Kautschuke
der vorliegenden Erfindung zu härten.
Beispiele schließen
die folgenden ein: Schwefel und Schwefel-Vulkanisationsmittel; verschiedene
organische Peroxide, wie Benzoylperoxid, Dicumylperoxid, 2,5-Dimethyl-2,5-di(tert-butylperoxy)hexan
und 2,2'-Bis(tert-butylperoxy)diisopropylbenzol; Hydrosilierungshärtungsmittel;
Metalloxide wie Zinkoxid oder Magnesiumoxid; Co-Härtungsmittel
wie verschiedene Maleinimide und dergleichen, die alle im US Patent
Nr. 5,073,597 beschrieben werden, auf das hierin Bezug genommen
wird. Darüber
hinaus können
verschiedene phenolische Harze, die in der Technik und der Literatur
bekannt sind, verwendet werden, ebenso wie verschiedene Phenol-Formaldehydharze,
die in "The Chemistry of Phenol-Formaldehyde Resin Vulcanisation
of EPDM: Teil I. Evidence for Methylene Crosslinks", von Martin
Van Duin und Aniko Souphanthong, Rubber Chemistry and Technology,
Band 68, Seite 717–727,
1995 beschrieben werden, worauf hierin Bezug genommen wird.
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Es wurde auch gefunden, dass bestimmte
gehinderte Amine, die im allgemeinen als polymere Lichtstabilisatoren
verwendet werden können,
unerwarteterweise als Härtungsmittel
für Halogenbutyl-Kautschuke fungieren.
Eine solche Klasse von Härtungsmitteln
schließt
Chimassorb 944LD ein, das den Chemical Abstract Service Namen N,N'-bis(2,2,6,6-Tetramethyl-4-piperidinyl)-1,6-hexandiamin,
Polymer mit 2,4,6-Trichlor-1,3,5-triazin
und 2,2,2-Trimethyl-l,2-pentamin hat.
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Die Menge des Härtungsmittels variiert im allgemeinen
in Abhängigkeit
von dem verwendeten Typ und insbesondere dem erwünschten Härtungsgrad, wie in der Technik
wohlbekannt ist. Z. B. beträgt
die Menge des Schwefels im allgemeinen etwa 1 bis 5 Gewichtsteile
und vorzugsweise etwa 2 bis etwa 3 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile
des Kautschuks. Die Menge des Peroxid-Härtungsmittels beträgt im allgemeinen
etwa 0,1 Gewichtsteile bis etwa 2,0 Gewichtsteile, die Menge des
phenolischen Härtungsharzes
ist im allgemeinen etwa 2 bis etwa 10 Gewichtsteile, und die Menge
des gehinderten Amins ist etwa 0,1 bis etwa 2 Gewichtsteile, alles bezogen
auf 100 Gewichtsteile des polaren oder nicht polaren Kautschuks.
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Wenn ein halogenierter Butylkautschuk
oder irgendein halogenierter Kautschuk verwendet wird, werden geringe
Mengen einer Erdalkalimetalloxid-Verbindung wie Magnesiumoxid in
einer Menge von etwa 3 Gewichtsteilen oder weniger und wünschenswerterweise
von etwa 2 Gewichtsteilen oder weniger auf 100 Gewichtsteile des
halogenierten Kautschuks verwendet, um als Abfangmittel für Halogenwasserstoffe
zu wirken. Herkömmliche
Katalysatoren (Beschleuniger) können
auch verwendet werden, wie solche, die in der Technik und der Literatur
bekannt sind. Z. B. können
geeignete Mengen von verschiedenen Friedel-Crafts-Katalysatoren wie Zinn(II)chlorid,
Salicylsäure,
p-Toluolsulfonsäure,
Zinkchlorid und dergleichen, verwendet werden.
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Die Menge an Härtungsmittel und Beschleunigern
ist derartig, dass ein hoher Härtungsgrad
erhalten wird, d. h. wenigstens 90%, wünschenswerterweise wenigstens
95 oder 96%, vorzugsweise wenigstens 97% oder 98% des härtbaren
Kautschuks sind nicht in einem geeigneten Lösungsmittel für den bestimmten
Kautschuk bei 23°C
extrahierbar. Geeignete Lösungsmittel
schließen
Xylol, Cyclohexan, Aceton, Hexan, Toluol und dergleichen ein.
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Die verschiedenen Blends oder Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung können
verschiedene Additive in herkömmlichen
oder geeigneten Mengen enthalten. Z. B. können verschiedene Verstärkungsmittel
oder Füllstoffe,
wie Ton, Siliciumdioxid, Talkum, Zinkoxid und dergleichen verwendet
werden. Darüber hinaus
können
auch verschiedene Färbemittel
oder Pigmente, wie Titandioxid, Ruß usw., verwendet werden. Andere
Additive schließen
die folgenden ein: verschiedene Antioxidationsmittel, verschiedene
Ultraviolettlicht-Stabilisatoren wie die verschiedenen gehinderten
Amine, verschiedene Stabilisatoren, verschiedene Verfahrensöle, verschiedene
Gleitmittel z. B. Oleamid, verschiedene antistatische Mittel, verschiedene
Wachse, verschiedene Flammverzögerungsmittel,
verschiedene Weichmacher und verschiedene andere in der Technik bekannte
Additive.
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Wie oben festgestellt wurde, werden
die verschiedenen Blends der vorliegenden Erfindung dynamisch vulkanisiert.
Dynamische Vulkanisation bedeutet die Vulkanisation des polaren
Kautschuks und des nicht polaren Kautschuks der Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung unter Scheren bei Härtungstemperaturen unter geschmolzenen
Bedingungen für
das Blend, die Temperaturen oberhalb des Schmelzpunkts der Thermoplasten
einschließen.
Als Ergebnis wird der Kautschuk im allgemeinen vernetzt, während er
mit einen oder den mehreren thermoplastischen Polymeren vermischt
wird. Der Kautschuk kann so gleichzeitig vernetzt werden und als
feine Teilchen eines "Mikrogels" in der thermoplastischen Matrix,
z. B. Polyestermatrix, dispergiert werden. Quellen für das hohe
Scheren schließen
Brabender-Mischer, Banbury-Mischer, Extruder, einschließlich Doppelschneckenextrudern,
und dergleichen ein.
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Eine einzigartige Eigenschaft der
Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass während der
elastomere Kautschuk-Anteil vernetzt wird, die Zusammensetzung trotzdem
verarbeitet und erneut verarbeitet werden kann, und zwar durch herkömmliche
thermoplastische Verarbeitungstechniken und -gerätschaften, wie Extrusion, Spritzgießen, Formpressen
und dergleichen. Ein Vorteil der thermoplastischen Elastomere der
vorliegenden Erfindung besteht darin, dass Ausschuss, Abfall usw.
gerettet und wieder verwendet werden kann.
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Die dynamische Vulkanisation umfasst
im allgemeinen das Eingeben des einen oder der mehreren polaren
und nicht polaren Kautschuke, der verschiedenen Thermoplaste, der
verschiedenen Beschleuniger usw. in eine Mischvorrichtung wie einem
Grabender und das Erwärmen
der Zusammensetzung auf eine Temperatur oberhalb des Schmelzpunkts
des Thermoplasten und das Vermischen. Die Mischtemperatur ist im
allgemeinen etwa 180°C
bis etwa 260°C
und wünschenswerterweise
etwa 200°C
bis etwa 230°C.
Nach der Zugabe des Härtungsmittels
wird die Zusammensetzung vermischt, bis die Drehmomentskurve sich
eingespielt hat, wobei zu diesem Zeitpunkt die Zusammensetzung eine
weitere kurze Zeitspanne vermischt wird, z. B. etwa 2 Minuten. Nach
dem Mischen und Härten
wurden die thermoplastischen Elastomer-Zusammensetzungen aus dem
Brabender-Mischer entfernt, zum Mischer zurückgeführt und erneut vermischt, dann
wieder entfernt und zu einem flachen Kuchen kalt gepresst und anschließend zu
Testplatten formgepresst.
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Die thermoplastischen Mehrkomponenten-Elastomer-Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung haben verschiedene erwünschte Eigenschaften,
einschließlich
einer guten Hochtemperaturbeständigkeit,
z. B. ein geringen Quellen in Öl,
wie Werte von etwa 50 oder 55 oder weniger, wünschenswerterweise von etwa
45 oder weniger und vorzugsweise von etwa 40, 35 oder 30 oder weniger
während
einer Zeitspanne von 70 Stunden bei 150°C. Die thermoplastischen Elastomer-Zusammensetzungen
haben wünschenswerterweise hohe
Schmelzpunkte. Solche Schmelzpunkte sind wenigstens 150°C, wenigstens
175°C und
vorzugsweise wenigstens 200°C.
Diese Eigenschaften machen die thermoplastischen Elastomer-Zusammensetzungen
der vorliegenden Erfindung für
viele Hochtemperatur-Anwendungen eines Fahrzeugs geeignet, wie Abdichtungen, Rohrleitungen,
Schläuche,
Dichtungen, Diaphragmen und dergleichen, insbesondere für Anwendungen
unter der Motorhaube, wo häufig
Hitze und Öl
angetroffen werden.
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Die Erfindung lässt sich unter Bezugnahme auf
die folgenden Beispiele besser verstehen, die der Erläuterung
dienen und nicht den Bereich der vorliegenden Erfindung einschränken sollen.
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Beispiele
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Beispiele und Vergleichsbeispiele
1 bis 8 Die zwei in der Tabelle I beschriebenen Kautschuke wurden zuerst
miteinander in einem Brabender bei 70 U/min und 160°C zu einer
konsistenten Viskosität
vermischt und 3 Minuten lang vermischt, dann wurden Zinkoxid und
Zinkstearat zugefügt,
und die U/min wurden erhöht,
um die Temperatur bei 180°C
zu steuern. Das Mischen wurde 3 Minuten fortgesetzt, nachdem ein
Peak erreicht wurde. Proben wurden dann aus dem Brabender entfernt
und für
die anschließende
Herstellung in einer kalten Presse gepresst.
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Um die thermoplastischen Vulkanisate
(TPV) herzustellen, wurde das Kautschukblend für Zusammensetzungen, die nur
Polyolefin enthalten, bei 100 U/min und 180°C vermischt. Für Zusammensetzungen,
die technische Harze enthalten, z. B. Nylon 6 und PBT, erfolgte
das Mischen bei 220°C
bis 240°C.
Nach dem anfänglichen
Schmelzen wurde die Mischung weitere 3 Minuten lang vermischt, dann
wurden die Härtungsmitteln zugegeben.
Eine Minute später
wurden zusätzliches
Zinkoxid und Zinkstearat zugefügt.
Das Mischen wurde 3 Minuten lang vom Härtungspeak an fortgesetzt.
In einigen Beispielen werden zu diesem Zeitpunkt andere Bestandteile
zugegeben, wie in den Tabellen beschrieben wird, und das Mischen
wird weitere 2 Minuten fortgesetzt. Die Mischung wurde aus dem Grabender
entfernt und zum Mischer zurückgeführt, um
eine weitere Minute vermischt zu werden. Die Mischung wurde dann
kalt gepresst und für
die Zusammensetzung, die nur Polypropylen als Kunststoffematrix
enthält,
bei 200°C
formgepresst und für
die Zusammensetzungen, die Polyamide oder Polyester enthalten, bei
250°C bis
260°C formgepresst.
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Die Rezepturen der Beispiele und
Vergleichsbeispiele 1 bis 8 sowie die physikalischen Daten derselben
sind in der Tabelle I aufgeführt.
Die Beispiele 1, 2, 3 und 5 zeigen Produkte, die aus einer Mischung
von nicht polaren und polaren Kautschuken mit entweder einem Polyolefin
oder einem technischen thermoplastischen Harz hergestellt wurden.
Die Beispiele 4, 6, 7 und 8 zeigen Produkte, die aus einer ähnlichen
Mischung von Kautschuken und einer Mischung von Polyolefin und technischen
Harzen hergestellt wurden. Das Quellen in Öl (prozentuale Gewichtsänderung)
wurde gemäß ASTM D-471
bestimmt, indem man die Probe während einer
angegebenen Zeitspanne und Temperatur in ASTM 3 Öl eintauchte. Tabele
I
Tabelle
II
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Beispiele 9 bis 16
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Das Mischverfahren für die Beispiele
9 bis 16 war mit demjenigen für
die Beispiele 1 bis 8 identisch. Die Beispiele 10 bis 15 wurden
auf unterschiedliche Weise vermischt, da die Härtungsmittel geändert wurden. Zuerst
wurde das Kautschukblend vermischt, wie oben beschrieben wurde.
Um das TPV herzustellen, wurde das Kautschukblend mit 100 U/min
und bei 220°C
vermischt. Nach dem anfänglichen
Schmelzen wurde die Mischung weitere 3 Minuten lang vermischt, dann
wurde das Phenolharz zugegeben, anschließend eine zusätzliche
Menge an Zinkoxid und Zinkstearat, worauf die Zugabe von Chimassorb
944 LD, d. h. Poly{6-[1,1,3,3-tetramethylbutyl)amino]-5-triazin-2,4-diyl}{[(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)iminol]hexanmethylen[(2,2,6,6-tetramethyl-4-piperidyl)iminol]},
erfolgte.
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Das Vermischen wurde 3 Minuten lang
vom Härtungspeak
an fortgesetzt, dann wurde – wie
angegeben – Magnesiumstearat
zugefügt
und das Mischen wurde weitere 2 Minuten fortgesetzt. Die Mischung
wurde aus dem Brabender entfernt, kalt gepresst und eine weitere
Minute in den Mischer zurückgeführt. Die
Mischung wurde dann kalt gepresst und bei 250°C bis 260°C formgepresst.
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In den Beispielen 9 bis 16 wurde
eine Mischung von Kautschuken mit einem technischen thermoplastischen
Harz verwendet.
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Wie aus der Tabelle II ersichtlich
ist, wurden gute physikalische Eigenschaften und sehr niedrige Quellungswerte
in Öl erhalten,
wenn eine Kombination eines halogenierten Copolymers von Isobutylen
und Alkylstyrol (Exxpro-Kautschuk) und Nitrilkautschuk verwendet
wurde.
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Beispiele 17, 18 und 19
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Die einzelnen Kautschuke wurden anfänglich in
einem Brabender bei 80 U/min und 220°C mit Polyamid vermischt, um
einen Masterbatch herzustellen, bis das Drehmoment sich eingependelt
hatte, und dann wurde weitere 2 Minuten lang vermischt. Das Blend
wurde aus dem Brabender herausgenommen und kalt gepresst. Um die
TPVs aus den einfachen Blends herzustellen, wurden die unterschiedlichen
Blends zusammen 5 Minuten lang bei 80 U/min und 220°C vermischt,
dann wurde Härtungsmittel
zusammen mit Diak-1 und Zinkoxid zugegeben, und zwar 5 Minuten nach
der anfänglichen
Mischzeit; der Stabilisator, d. h. MgO, MD-1024 und Kaliumiodid
wurden zugefügt,
sobald das Drehmoment ein Maximum erreichte. Der Uniplex-Weichmacher wird
in der Schmelze zugegeben.
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Gute physikalische Eigenschaften
wurden bei geringen Ölquellungswerten
in den Beispielen 17 bis 19 erhalten, bei denen nur hochhochschmelzende
Thermoplaste verwendet wurden.