DE69723458T2 - Auf einer substratsrückseite montierter isfet mit geschütztem gate - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N27/00Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
    • G01N27/26Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating electrochemical variables; by using electrolysis or electrophoresis
    • G01N27/403Cells and electrode assemblies
    • G01N27/414Ion-sensitive or chemical field-effect transistors, i.e. ISFETS or CHEMFETS

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Ionen-sensitiven Feldeffekttransistor-(ISFET)-Sensor zur Messung der lonenaktivität einer Probenlösung und insbesondere einen ISFET-Sensor, der bezüglich der Probenlösung hinter einem Substrat angebracht ist.
  • Ein ISFET ähnelt einem Metalloxid-Halbleiter-Feldeffekttransistor (MOSFET), aber besitzt keinen leitfähigen Gate-Anschluss. Stattdessen ist eine Ionen-sensitive Membran über dem Gate oder Kanalbereich angeordnet und einer Probenlösung ausgesetzt. Die übrige ISFET-Vorrichtung ist verkapselt. Die Leitung, die am Gateanschluss eines MOSFET angebracht wäre, ist an einer Referenzelektrode angebracht. Die Referenzelektrode ist von der Ionen-sensitiven Membran durch die Lösung getrennt. Die Ionen-sensitive Membran moduliert die Gateladung und daher die Potentialdifferenz zwischen dem Gate und der Referenzelektrode als eine Funktion der lonenkonzentration in der Probenlösung. Eine oder mehrere der Betriebscharakteristiken des ISFET werden dann gemessen und verwendet, um die lonenkonzentration zu berechnen.
  • ISFETs werden typischerweise mit anderen Vorrichtungen, etwa Temperaturfühlern, Temperaturkompensationsdioden oder exponierten Metallflächen auf einem gemeinsamen Halbleiterchip hergestellt. Dieser Chip wird als ISFET-"Chip" bezeichnet. Der zerbrechliche ISFET-Chip ist an einer größeren Halterungsstruktur angebracht, die Leiter zur elektrischen Verbindung mit dem ISFET-Chip trägt. Diese Halterungsstruktur wird als "Substrat" bezeichnet. Der Chip und das Substrat sind dann innerhalb einer größeren Sensorhalterungsstruktur angebracht und mit einem Epoxidharz gekapselt, wobei lediglich die Ionen-sensitive Membran am Gatebereich der Lösung ausgesetzt bleibt. In einem herkömmlichen ISFET-Sensor ist der ISFET-Chip an der Vorderfläche des Substrats derart angebracht, dass die Ionen-sensitive Membran auf dem Chip von dem Substrat abgewandt und der Probenlösung zugewandt ist.
  • Diese Struktur war anfällig gegenüber Verschlechterung des ISFET-Sensors durch die Lösung in rauhen Umgebungen, etwa hoher Temperatur oder stark korrosiver Umgebungen. Bei verbreiteten ISFET-Sensor-Herstellungstechniken verursacht eine Epoxidharzabdichtung drei Grundprobleme. Erstens sind die Leiter auf dem ISFET-Chip mit entsprechenden Leitern auf dem Substrat durch feine Metalldrahtschleifen verbunden. Der ISFET-Chip und die zugeordneten Drahtverbindungen werden dann mit einem großen Epoxidharztropfen bedeckt. Bei den extremsten Betriebstemperaturen brechen diese feinen Drähte aufgrund einer unterschiedlichen thermischen Ausdehnung des Epoxidharzes in Bezug zur thermischen Ausdehnung des ISFET-Chips, des Substrats oder der Drähte. Drahtbruch führt zu Sensorausfall.
  • Da der Gatebereich der Lösung ausgesetzt sein muss, ist zweitens das Epoxidharz notwendigerweise um den Gatebreich herum dünn, während die durch das Epoxidharz bedeckte Fläche relativ groß ist. Das dünne Epoxidharz ist anfällig gegenüber lonenpermeation oder einem Austreten der Probenlösung, Hydratisierung des Epoxidharzes durch die Lösung und chemischen Angriffen des Epoxidharzes, was zu fehlerhafter Signalausgabe und Korrosionsschäden an den Drähten und anderen elektrischen Verbindungen des ISFET-Chips führt.
  • Sogar dann, wenn das Austreten oder die Permeation keinen direkten physikalischen Schaden verursacht, ändert die elektrolytische Reaktion zwischen den elektrischen Verbindern und der Lösung die Messsignale, die durch den ISFET erzeugt werden, und der Sensor wird unbrauchbar. Weiterhin erzeugt die einfache Hydratisierung des Epoxidharzes durch die Lösung über einen langen Zeitraum hinweg einen Elektrolyt aus Epoxidharzverunreinigungen, was zu demselben Ergebnis führt.
  • Drittens wird die Verbindung zwischen dem Epoxidharz und der ISFET-Chipoberfläche um den Gatebereich herum durch die Lösung langsam aufgebrochen. Die Form des Epoxidharztropfens ermöglicht es, dass der Rand des Epoxidharzes von der ISFET-Chipoberfläche an der gebrochenen Verbindung ansteigt, was einen größeren Anteil der Verbindung der Lösung aussetzt. Die Hydratisierung des Epoxidharzes verursacht auch, dass der extrem dünne Abschnitt um den Gatebereich herum sich ausdehnt, wodurch sich ein Verbindungsschaden weiter erhöht.
  • Es sind Versuche unternommen worden, den ISFET-Chip hermetisch abzudichten. Existierende hermetisch gedichtete ISFET-Sensoren neigen jedoch zur Abrasion, weil es keinen Epoxidharzkrater gibt, um die lonensensitive Membran an dem Gatebereich von der strömenden Probenlösung abzuschirmen. Die Ionen-sensitive Membran ist typischerweise nur ungefähr 500 Å dick.
  • Das US-Patent Nr. 4 449 001 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Kapseln einer chemisch sensitiven Feldeffekt-Vorrichtung. Die Vorrichtung ist auf einem Halbleiterchip hergestellt, der an die Unterseite einer Bandschicht verbunden ist. Elektrische Leitungen sind an die Unterseite der Bandschicht gelötet und Öffnungen sind in die Bandschicht eingeschnitten, um die Leitungen durch die Bandschicht freizulegen, so dass sie mit entsprechenden Kontaktierflächen an dem Chip verbunden werden können. Die Öffnungen werden dann gefüllt, z. B. durch Vergießen, nachdem die Leitungen an den Kontaktierflächen befestigt sind.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung stellt einen Ionen-sensitiven Feldeffekttransistor (ISFET)-Sensor zur Messung der lonenaktivität einer Lösung bereit, wobei der Sensor umfasst: ein erstes Substrat, das eine der Lösung ausgesetzte Vorderfläche, eine der Vorderfläche gegenüber liegende Rückfläche, eine zwischen der Vorderfläche und der Rückfläche verlaufende Öffnung und eine Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Kontaktierflächen auf der Rückfläche umfasst; und einen ISFET-Halbleiter-Chip, der eine lonensensitive Fläche mit einem Gate-Bereich und einer Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Kontaktierflächen umfasst, wobei die Ionen-sensitive Fläche an der Rückfläche derart angebracht ist, dass der Gate-Bereich der Lösung durch die Öffnung ausgesetzt ist und dass die Kontaktierflächen auf Rückseite des ersten Substrats elektrisch mit den Kontaktierflächen auf der Ionen-sensitiven Fläche gekoppelt sind und von der Lösung durch das erste Substrat isoliert sind; und eine Dichtung, die zwischen der Rückfläche des ersten Substrats und dem ISFET-Halbleiter-Chip ausgebildet ist und die Öffnung umgibt, wobei die Dichtung den Chip außer in dem Gate-Bereich gegenüber der Lösung abdichtet und eine erste Metalldichtung umfasst, die an der Rückfläche des ersten Substrats angebracht ist und die Öffnung umgibt, sowie eine zweite Metalldichtung umfasst, die an der Ionen-sensitiven Fläche des ISFET-Halbleiter-Chips angebracht ist und den Gate-Bereich umgibt und wobei die zweite Metalldichtung mit der ersten Metalldichtung verbunden ist.
  • In einer Ausführungsform enthält der ISFET-Sensor ferner einen Dichtungsring, z. B. eine Thermodruck-Goldkontaktierung, die zwischen dem ersten Substrat und dem ISFET-Halbleiterchip angeordnet ist und die Öffnung umgibt. Der Dichtungsring dichtet den Chip gegenüber der Lösung außer im Gatebereich. Der Dichtungsring kann an dem ersten Substrat oder dem ISFET-Halbleiterchip angebracht sein oder kann zwei Dichtungsringe enthalten, die an dem ersten Substrat und dem ISFET-Halbleiterchip angebracht werden und danach miteinander verbunden werden. Das Substrat und der Chip werden dann innerhalb einer größeren Halterungsstruktur oder eines Sensorgehäuses angebracht und mit einem Kondensationspolymer, z. B. Parylen, gedichtet. In einer alternativen Ausführungsform werden das erste Substrat, der ISFET-Halbleiterchip und das Sensorgehäuse alle mit einem leitfähigen Polymer in einem einzigen Herstellungsschritt abgedichtet, um eine kontinuierliche Dichtung zu bilden.
  • In einer anderen Ausführungsform enthält der ISFET-Sensor ferner ein zweites Substrat, das mit der Rückfläche des ersten Substrats verbunden ist und sich um einen Umfang des ISFET-Halbleiterchips derart erstreckt, dass der Chip eingeschlossen ist und durch das erste und das zweite Substrat abgedichtet ist.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A1C sind Perspektivansichten eines ISFET-Sensors des Stands der Technik.
  • 2A2E sind Perspektivansichten eines ISFET-Sensors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 3A3C sind Perspektivansichten eines ISFET-Sensors mit einem zweiten Substrat gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 4A4B und 5A5B sind Perspektivansichten von ISFET-Sensoren, die jeweils zwischen einem ISFET-Chip und einem Substrat geschweißte Drahtbefestigungen und geschweißte Drähte aufweisen, gemäß alternativen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 6A6B sind Perspektivansichten eines ISFET-Sensors mit zwei Dichtungsringe gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 6C ist eine Querschnittsansicht des ISFET-Sensors entlang der Linien 6C-6C von 6B.
  • 7 ist eine plane Draufsicht auf ein ISFET-Chip der vorliegenden Erfindung, bei dem die verschiedenen Schichten des Chips einander überlagert gezeigt sind.
  • 8A8F sind Perspektivansichten eines mehrfachen, radialsymmetrischen ISFET-Sensors gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 9A9F sind Ansichten eines ISFET-Sensoraufbaus gemäß einer anderen alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist eine Perspektivansicht eines Sensorkörpers zur Halterung des ISFET-Sensoraufbaus, der in 9A9F gezeigt ist.
  • 11 und 12 sind Querschnittsansichten des Sensorkörpers, der in 10 gezeigt ist.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Der Ionen-sensitive-Feldeffekttransistor-IISFETI-Sensor der vorliegenden Erfindung enthält einen ISFET-Halbleiterchip, der auf der Rückseite eines Substrats angebracht ist, wobei eine Ionen-sensitive Membran auf dem Chip einer Probenlösung durch eine Öffnung in dem Substrat ausgesetzt ist. Das Substrat ist aus einem undurchdringbaren, abrasionsfesten Material gebildet, das den gesamten ISFET-Chip bedeckt, außer dem Gatebereich. Dies begrenzt Schaden von der Lösung an einem der Öffnung benachbarten dünnen Band aus Abdichtungsmaterial zwischen dem Chip und dem Substrat, das den Gatebereich gegenüber dem Rest des ISFET-Chips abdichtet. Das Substrat verhindert ebenfalls, dass das Abdichtungsmaterial von der Chipoberfläche abgehoben wird. Weil die Ionen-sensitive Oberfläche des Chips direkt mit dem Substrat verbunden ist, können elektrische Verbindungen zwischen dem Chip und dem Substrat direkt ausgeführt sein, ohne Drahtschleifen zu erfordern, die durch eine Epoxidharzabdichtung verlaufen, was die Anfälligkeit für Bruch durch thermische Expansion reduziert. Diese Vorteile verlängern die Betriebslebensdauer des ISFET-Sensors der vorliegenden Erfindung in großem Maße.
  • Die 1A1C zeigen einen ISFET-Sensor des Stands der Technik. In 1A ist ein ISFET-Halbleiterchip 10 mit einer Vorderfläche 12 eines Substrats 14 verbunden, um einen ISFET-Sensoraufbau 15 zu bilden. Diese Verbindung ist typischerweise mittels eines Epoxidharzes ausgeführt. Der ISFET auf dem Chip 10 ist aus einer Source 16, einem Drain 18 und einem Gate 20 gebildet. Eine Ionen-sensitive Membran 22 ist über dem Gatebereich aufgetragen, die von dem Substrat 14 zum Kontakt mit der Probenlösung (nicht gezeigt) abgewandt ist. Die lonensensitive Membran 22 moduliert die Gateladung als eine Funktion der lonenkonzentration der Probenlösung. Die Source 16 und das Drain 18 sind jeweils elektrisch mit den Kontaktierflächen 24a und 24c gekoppelt.
  • Die Kontaktierfläche 24b ist mit dem Halbleiterkörper des Chips 10 gekoppelt. Das Substrat 14 enthält Substratkontaktierflächen 26a26c, die mit den Kontaktierflächen 24a24c durch Drahtschleifen 34a34c elektrisch gekoppelt sind.
  • Sobald der ISFET-Chip 10 und das Substrat 14 miteinander verbunden sind, um den Aufbau 15 zu bilden, wird der Aufbau 15 innerhalb des Sensorgehäuses 40 angebracht, wie in 1B gezeigt ist. Das Sensorgehäuse 40 enthält eine Öffnung 42 zur Aufnahme des Aufbaus 15 und einen internen Hohlraum, der die Sensorverkabelung 44 trägt. Die Sensorverkabelung 44 wird an Substratkontaktierflächen 26a26c befestigt. Das Sensorgehäuse 40 kann ebenfalls einen Vorverstärker oder andere Schaltungen zur Aufnahme von Messungen von dem ISFET-Chip 10 über die Verkabelung 44 und zur Übertragung der Messungen über ein Sensorkabel 46 tragen.
  • Wie in 1C gezeigt ist, sind der ISFET-Chip 10 und das Substrat 14 innerhalb der Öffnung 42 durch einen großen Tropfen von Epoxidharz 48 abgedichtet. Das Epoxidharz 48 enthält eine Öffnung 50, durch die der Gatebereich 20 des ISFET-Chips 10 der Lösung ausgesetzt bleibt. Da der Gatebereich exponiert bleiben muss, ist das Epoxidharz 48 notwendigerweise dünn, während die durch das Epoxidharz bedeckte Fläche relativ groß ist. Die Form des Epoxidharztropfens ermöglicht es, dass die Verbindung zwischen dem Epoxidharz 48 und der Oberfläche des ISFET-Chips 10 langsam aufbricht, was es ermöglicht, dass der Rand des Epoxidharzes sich von der Oberfläche des ISFET-Chips 10 an der aufgebrochenen Verbindung erhebt und einen größeren Teil der Verbindung der Lösung aussetzt. Hydratisierung von Epoxidharz 48 verursacht ebenso, dass der extrem dünne Abschnitt von Epoxidharz um den Gatebereich herum sich ausdehnt, was einen Verbindungsschaden weiter vergrößert. Dies führt zu Austreten und Permeation der Probenlösung auf die Chipoberfläche und in das Sensorgehäuse 40, was einen Korrosionsschaden und eine fehlerhafte Signalausgabe des Sensors verursacht. Auch der hohe Wärmeausdehnungskoeffizient von Epoxidharz 48 in Bezug zum Substrat 14, ISFET-Chip 10 und Drähten 34a34c und 44 beansprucht und bricht bei höheren Betriebstemperaturen die Drahtschleifen, was zu einem Sensorausfall führt.
  • Die 2A2E zeigen einen ISFET-Sensoraufbau 52 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Bezug nehmend auf 2A und 2B, die den Sensoraufbau 52 von gegenüberliegenden Oberflächen aus zeigen, enthält der ISFET-Sensoraufbau 52 den ISFET-Chip 54 und das Substrat 56. Der ISFET-Chip 54 ist derart umgedreht, dass seine Ionen-sensitive Oberfläche dem Substrat 56 zugewandt ist. Der ISFET-Chip 54 enthält eine Source 58, ein Gate 60 und einen Drain 62. Die Source 58 und der Drain 62 sind mit Chipkontaktierflächen 64a und 64c gekoppelt. Die Chipkontaktierfläche 64b ist mit dem Halbleitersubstrat des ISFET-Chips 54 gekoppelt. Eine Ionen-sensitive Membran 65 ist über dem Gatebereich des ISFET-Chips 64 aufgetragen. Die Ionen-sensitive Membran 65 ist zum Beispiel aus Aluminiumoxid, Tantalpentoxid oder Siliziumnitrid gebildet. Andere Ionen-sensitive Materialien können ebenfalls verwendet werden. Eine dünne Metallschicht (in 6B und 7 gezeigt) kann über der Ionen-sensitiven Membran 65, außer entlang des Gates 60, ausgebildet sein, um Schutz vor Licht und einen elektrischen Grund für die Lösung bereitzustellen. In einer Ausführungsform ist die Schicht aus Platin gebildet. Es können jedoch auch andere Materialien verwendet werden, wie etwa Nickel, Titan, Tantal, Gold und Palladiumsilber. Die Metallschicht kann auch als eine Redoxpotential(ORP)-Membran zur Messung eines Redoxpotentials verwendet werden.
  • Das Substrat 56 enthält eine Vorderfläche 66 und eine Rückfläche 68. Substratkontaktierflächen 70a70c sind auf der Rückfläche 68 ausgebildet und mit Substratlötflächen 72a72c über Leiterbahnen elektrisch gekoppelt. Die Leiterbahnen können Metallschichten, leitfähige Tinten, leitfähige Polymere ode andere nichtmetallische Leiter, wie gewünscht, umfassen. Die Leiterbahnen auf dem Substrat 56 können z. B. für eine Pinfeldbefestigung, eine Druckleiterplattenbefestigung oder eine Drahtleitungsbefestigung angeordnet sein. Zusätzlich kann das Substrat 56 eine zusätzliche selektive Metallisierung zur Verbindung, zum Abdichten oder zur Bildung einer Dampfbarriere enthalten.
  • Wenn der ISFET-Chip 54 an dem Substrat 56 angebracht ist, liegen die Kontaktierfiächen 64a64c direkt an Substratkontaktierflächen 70a70c an und sind mit einem elektrisch leitfähigen Klebstoff oder Lötzinn miteinander verbunden, was die gewünschten elektrischen Verbindungen herstellt und den Chip an dem Substrat sichert.
  • Das Substrat 56 enthält ferner eine Öffnung 74, welche den Gatebereich 60 des ISFET-Chips 54 der Probenlösung aussetzt, wenn der Chip 54 an dem Substrat 56 angebracht ist. Die Öffnung 74 ist mit abgewinkelten Seitenwänden ausgebildet, so dass die Öffnung einen größeren Durchmesser an der Vorderfläche 66 als an der Rückfläche 68 aufweist. In alternativen Ausführungsformen kann die Öffnung 74 Seitenwände aufweisen, die von jeder Fläche aus vertikal, gekrümmt, abgewinkelt oder in anderer Weise modifiziert sind. Die Substratöffnung 74 ist kreisförmig, aber könnte ebenso eine quadratische, rechteckige, ovale oder andere Geometrie aufweisen.
  • Ein Substratdichtungsring 76 ist auf dem Substrat 56 um die Öffnung 74 herum aufgetragen, um eine Dichtung bereitzustellen, die ein Austreten der Probenlösung zwischen dem Chip und dem Substrat verhindert. Der Substratdichtungsring 76 dichtet gegenüber einem entsprechenden Dichtungsring auf dem Chip ab. Das Abdichtungsmaterial kann die Form eines Rings oder eine andere geeignete Form aufweisen, wie eine Schicht, die den ISFET-Chip 54 bezüglich der Substratöffnung 74 außer in dem Gatebereich abdichtet. Der Substratdichtungsring 76 kann während der Herstellung des Substrats an seinem Platz ausgebildet werden oder während der Vormontage als ein vorgeformtes Teil hinzugefügt werden, das zwischen dem Substrat und dem Chip eingefügt wird, wenn der Chip an dem Substrat angebracht wird. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Dichtungsring 76 ein Goldring, der mit einem entsprechenden Goldring an dem Chip 54 durch Thermodruck verbunden ist. Andere Metalle oder Legierungen können ebenso verwendet werden, um chemische Widerstandsfähigkeit, strukturelle Unterstützung, Isolierung, Oberflächenverbindung, Dampfbarrierenbildung oder Schaltungsmetallisationseigenschaften zu erreichen, die für die spezielle Anwendung geeignet sind, in der der Sensor verwendet wird. Zum Beispiel kann der Dichtungsring aus Metallen, wie Platin, Nickel, Titan, Tantal und Palladiumsilber gebildet sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Substrat 56 aus Aluminiumoxid gebildet. Andere Keramiken, Metalle, Gläser und Kunststoffe können jedoch ebenfalls verwendet werden, um besondere chemische Widerstandsfähigkeit, strukturelle Unterstützung, Isolierung, Oberflächenverbindung, Dampfbarrieren oder Schaltungsmetallisationseigenschaften bereitzustellen, die für die Ausführungsform gewünscht sind, in der der Sensor verwendet wird. Das Substrat 56 kann auch verschiedene Geometrien aufweisen. Zum Beispiel können die Seitenränder des Substrats 56 vertikal, gekrümmt, abgewinkelt sein oder eine andere Form aufweisen. Die Ecken des Substrats 56 können zum Beispiel quadratisch, rund oder abgeschnitten sein. Das Substrat 56 kann aus der Sicht der Vorderfläche 66 oder der Rückfläche 68 eine plane Form aufweisen, die quadratisch, rechteckig, rund, oval ist oder eine andere Geometrie oder eine Kombination von Geometrien aufweist.
  • 2C ist eine Perspektivansicht eines Sensorgehäuses 100 zur Halterung des ISFET-Sensoraufbaus 52. Das Sensorgehäuse 100 enthält eine Vertiefung oder Öffnung 102 zur Aufnahme des Aufbaus 52 und ein Lumen 104 zum Tragen von Drähten, die mit dem ISFET-Chip 54 in Verbindung stehen. In 2D ist der ISFET-Sensoraufbau 52 in die Öffnung 102 eingeführt, wobei die Vorderfläche 66 des Substrats 56 einem Äußeren des Sensorgehäuses 100 zugewandt ist. Drähte 106 sind an Substratdrahtlötflächen 72a72c (die in 2A gezeigt sind) gelötet und winden sich durch das Lumen 104 zur Kopplung an das Sensorkabel 107.
  • Der ISFET-Sensoraufbau 52 ist dann innerhalb des Sensorgehäuses 100 mit einem Dichtungsmittel 108 abgedichtet, wie in 2E gezeigt ist. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die ISFET-Gatefläche maskiert und der Sensor ist in eine Parylen-Kondensationskammer eingesetzt, Parylenmonomere "treten" in den Sensor durch jede zur Verfügung stehende Öffnung aus. Wenn die gasförmigen Monomere an den Sensorflächen zu einem Polymer kondensieren, erhöht sich die Polymerdicke zu einem Punkt, bei dem alle Spalte geschlossen sind und durch das kondensierte Polymer abgedichtet sind.
  • In einer alternativen Ausführungsform bleibt die Gatefläche unmaskiert, Jedes kondensierte Parylenpolymer an der Gatefläche wird später z. B. mit einem Laser verdampft. Andere Kondensationspolymere, Metalldepositionen, Metalle, Legierungen, Gläser oder Polymere können ebenso zur Abdichtung des ISFET-Chips 54 und des Substrats 56 mit dem Sensorgehäuse 100 verwendet werden, um gewünschte chemische Widerstandsfähigkeit, strukturelle Unterstützung, Isolierung, Oberflächenverbindung und Dampfbarriereneigenschaften bereitzustellen.
  • Die 3A324C zeigen einen alternativen ISFET-Sensoraufbau 110 der vorliegenden Erfindung, bei dem ein zweites Substrat 120 mit dem ersten Substrat 56 glasverlötet ist, über die Rückseite des ISFET-Chips 54 hinweg, um eine hermetische Dichtung um den Chip herum auszubilden. In den 3A3C werden dieselben Bezugszeichen verwendet, wie sie in den 2A2E für dieselben oder ähnliche Komponenten verwendet wurden. Wie in 3A gezeigt ist, ist ein Ring von Lötglas 122 um einen Umfang der Fläche 124 des zweiten Substrats 120 herum aufgetragen. Das zweite Substrat 120 wird dann über dem ISFET-Chip 54 auf der Rückseite 68 des Substrats 56 angeordnet, und das Lötglas 120 wird erwärmt, um das zweite Substrat 120 mit dem ersten Substrat 56 zu verbinden. In einer alternativen Ausführungsform wird das Lötglas 122 zunächst mit dem Substrat 56 verbunden und danach mit dem Substrat 120 verbunden.
  • 3B ist eine perspektivische Explosionsansicht des ISFET-Sensoraufbaus 110 aus der Sicht der Rückfläche 68 des Substrats 56, der Vorderfläche 66 entgegengesetzt. 3C zeigt den ISFET-Sensoraufbau 110 in einem zusammengebauten Zustand. Die Form, Materialien und Herstellung des zweiten Substrats 120 können in derselben Weise variiert werden, wie dieses unter Bezugnahme auf das Substrat 56 diskutiert wurde. Die Lötglasdichtung zwischen den Substraten 56 und 120 kann mit einem Kondensationspolymer, Metalldepositionen, Metallen, Legierungen oder Polymeren ersetzt sein, wie sie für chemische Widerstandsfähigkeit, strukturelle Unterstützung, Isolierung, Oberflächenverbindung oder Dampfbarriereneigenschaften gewünscht werden, die für eine spezielle Anwendung geeignet sein können.
  • In den 4A und 4B sind die Kontaktierflächen 64a64c elektrisch mit den Substratkontaktierflächen 70a70c mit geschweißten Befestigungen 130a130c verbunden, anstatt dass diese direkt mit Lot oder leitfähigem Klebstoff verbunden sind, was es ermöglicht, dass die Dichtung um die Substratöffnung 74 herum in einem unterschiedlichen Zusammenbauschritt und in einer unterschiedlichen Umgebung ausgebildet wird als die elektrischen Verbindungen. In den 5A und 5B sind die Chipkontaktierflächen 64a64c elektrisch mit den Substratkontaktierflächen 70a70c mit geschweißten Drähten 132a132c verbunden.
  • Die 6A und 6B sind Perspektivansichten eines ISFET-Sensoraufbaus 140, der die Dichtungsringe zeigt, nämlich den Substratdichtungsring 76 an dem Substrat 56 und den entsprechenden ISFET-Chip-Dichtungsring 142 an dem ISFET-Chip 54. Der ISFET-Chip-Dichtungsring 142 ist über der Ionen-sensitiven Membran 65 aufgetragen und umgibt den ISFET-Gatebereich 60. In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die Dichtungsringe 76 und 142 Goldringe, die während des Zusammenbaus durch Thermodruckverbinden miteinander dicht verbunden werden. Wie oben diskutiert wurde, können die Dichtungsringe 76 und 142 wie gewünscht andere Metalle oder Legierungen umfassen und können durch verschiedene Verfahren miteinander verbunden sein. Zum Beispiel kann eine Goldzinn- oder Goldsilikonlötscheibe zwischen die Dichtungsringe 76 und 142 eingesetzt sein und danach erwärmt werden, um die Ringe miteinander zu verbinden.
  • 6C ist eine Querschnittsansicht des ISFET-Sensoraufbaus 140 aus der Sicht entlang der Linien 6C-6C von 6B. Das Substrat 56 enthält die Öffnung 74 und trägt den Dichtungsring 76 und die Substratkontaktierfläche 70b. Der ISFET-Chip 54 besitzt mehrere Schichten, einschließlich der ISFET-Struktur selbst, einer Aluminiumoxidlonen-sensitiven Membran 65 und einer Platinschicht 144. Die Platinschicht 144 ist über der Ionen-sensitiven Membran 65 aufgetragen und besitzt eine Öffnung 146 im Gatebereich des ISFET-Chips 54, die die Ionen-sensitive Membran der Probenlösung aussetzt, die die Substratöffnung 74 erreicht. Der Dichtungsring 142 ist über der Platinschicht 144 aufgetragen. Der Dichtungsring 76 ist mit dem Dichtungsring 142 durch eine Thermodruck-Goldkontaktierung 148 verbunden. In ähnlicher Weise sind die Kontaktierflächen 64a bis 64c (nur 64b ist gezeigt) mit Substratkontaktierflächen 70a70c (nur 70b ist gezeigt) mittels einer Thermodruck-Goldkontaktierung 150 verbunden. Die Kontaktierflächen 64a-64c und 70a70c sind bevorzugt aus Gold gebildet. Andere Dicht- und Kontaktiertechniken können jedoch verwendet werden, wie oben diskutiert worden ist. Jede Schicht des ISFET-Sensoraufbaus 140 wirkt als ein Adhäsionsförderer für die benachbarten Schichten.
  • 7 ist eine plane Draufsicht eines ISFET-Chips 160 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, bei der die verschiedenen Schichten aus dem den Chip bildenden Material einander überlagert sind. Der Chip 160 enthält eine Source 162, ein Drain 164, ein Gate 166 und eine Temperaturkompenssationsdiode 168. Das Gate 166 trennt Source 162 und Drain 164. Eine Ionen-sensitive Membran 170 bedeckt den Gatebereich des ISFET-Chips 160. Die Platinschicht 172 bedeckt die Ionen-sensitive Membran 170, außer an einer Öffnung 174, die das Gate 166 umgibt. Ein Goldring 176 wird an der Platinschicht 172 um das Gate 166 herum aufgetragen. Das Gate 166 hat eine im Wesentlichen sinusförmige oder umgekehrt-S-förmige Form, was die effektive Breite des Gates 166 über Source 162 und Drain 164 hinweg erhöht. Dies sorgt für größere Stromtreiberfähigkeiten für den ISFET und daher für eine gräßere Sensitivität für Änderungen der lonenkonzentration der Probenlösung. Der ISFET-Chip 160 enthält ferner eine Mehrzahl von Chip-Kontaktierflächen 180a180e. Die Kontaktierfläche 180a ist elektrisch mit der Platinschicht 172 gekoppelt. Die Kontaktierfläche 180b ist elektrisch mit der Source 162 und dem Halbleiterkörper der Source und des Drains gekoppelt. Die Kontaktierflächen 180c und 180d sind elektrisch mit der Temperaturkompensationsdiode 168 gekoppelt. Die Kontaktierfläche 180e ist mit dem Drain 164 elektrisch gekoppelt.
  • Die 8A8F zeigen einen ISFET-Sensoraufbau, der einen radial symmetrischen, mehrfachen ISFET-Chip gemäß einer alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung aufweist. In 8A enthält der ISFET-Chip 200 mehrere ISFETs 202a, 202b, 202c und 202d. Der ISFET 202a enthält. Source 204a, Gate 206a, Drain 208a, Chipsubstratleiter 210a und Kontaktierflächen 212a, 214a und 216a. Der ISFET 202b enthält Source 204b, Gate 206b, Drain 208b, Substratleiter 210b und Kontaktierflächen 212b, 214b und 216b. Der ISFET 202c enthält Source 204c, Gate 206c, Drain 208c, Substratleiter 210c und Kontaktierflächen 212c, 214c und 216c. Der ISFET 202d enthält Source 204d, Gate 206d, Drain 208d, Substratleiter 210d und Kontaktierflächen 212d, 214d und 2164. Die Ionen-sensitive Membran 218 deckt das Gate, den Drain und die Quellenbereiche der ISFETs 202a202dab.
  • 8B ist eine Perspektivansicht einer Rückfläche eines Substrats 220 zur Anbringung des Mehrfach-ISFET-Chips 200, der in 8A gezeigt ist. Das Substrat 220 enthält eine Substratöffnung 222, einen Substratdichtungsring 224 und Substratkontaktierflächen 226a226d, 228a228d und 230a230d zur jeweiligen elektrischen Kopplung der Chipkontaktierflächen 212a212d, 214a214d und 216a216d. Die 8C zeigt den mit dem Substrat 220 verbundenen Mehrfach-ISFET-Chip 200. 8D ist eine Perspektivansicht des Mehrfach-ISFET-Chips 200 und des Substrats 220 aus der Sicht einer Vorderfläche des Substrats. Jeder Gatebereich 206a206d ist der Probenlösung durch die Substratöffnung 222 ausgesetzt.
  • 8E ist eine Perspektivansicht, die die Befestigung des Mehrfach-ISFET-Chips 200 und des Substrats 220 an einem distalen Ende 240 eines Sensorgehäuses oder eines inneren Spindelkörpers 242 zeigt. Das distale Ende 240 weist eine kreisförmige Öffnung 244 auf, die das Substrat 220 aufnimmt. Eines oder mehrere Flachkabel 246 sind mit Substratkontaktierflächen 226a226d, 228a228d und 230a-230d (in 8B gezeigte elektrisch gekoppelt und erstrecken sich durch einen inneren Hohlraum 248 des Sensorgehäuses 242. Das Substrat 220 ist, wie in 8F gezeigt, durch die Dichtverfahren innerhalb der Öffnung 244 abgedichtet, die unter Bezugnahme auf die in 2A2E gezeigte Ausführungsform diskutiert worden sind.
  • 9A und 9B sind Perspektivansichten, die gegenüberliegende Flächen eines ISFET-Sensoraufbaus 300 gemäß einer anderen alternativen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen: Der ISFET- Sensoraufbau 300 enthält einen ISFET-Chip 302, ein Substrat 304 und Metalloxidvaristoren (MOVs) 306 und 308. Das Substrat 304 weist eine Vorderfläche 310, eine Rückfläche 312 und eine Öffnung 314 auf. Der ISFET-Chip 302 ist an der Rückfläche 312 des Substrats 304 derart befestigt, dass sein Gatebereich durch die Öffnung 314 freiliegt. Die Rückfläche 312 enthält Leiterbahnen 316.
  • 9C ist eine plane Draufsicht auf den ISFET-Sensoraufbau 300. Der ISFET-Chip 302 und die MOVs 306 und 308 sind in Phantomdarstellung gezeigt. Ähnlich zu der in 7 gezeigten Ausführungsform besitzt der ISFET-Chip 302 ein sinusförmiges Gate 320, das durch die Öffnung 314 freiliegt. 9D ist ein Querschnitt des Substrats 304 aus der Sicht entlang der Linie 9D-9D von 9C.
  • 9E ist eine Planansicht von unten des ISFET-Sensoraufbaus 300. 9F ist eine Planansicht von unten des Substrats 304, wobei MOVs 306 und 308 und ISFET-Chip 302 entfernt sind. Kontaktierflächen 330 und 332 sind mit der Temperaturkompensationsdiode auf dem ISFET-Chip 302 elektrisch gekoppelt. Kontaktierflächen 334 und 336 sind mit dem Drain und der Source des ISFET auf dem ISFET-Chip 302 elektrisch gekoppelt. Kontaktierflächen 338 und 340 sind mit dem MOV 306 elektrisch gekoppelt und Kontaktierflächen 342 und 344 sind mit dem MOV 308 elektrisch gekoppelt. Kontaktierflächen 338 und 342 sind mit einer Schutzvorrichtung 346 elektrisch gekoppelt, die mit einem metallisierten Ring 348 elektrisch gekoppelt ist, der sich um den Umfang des Substrats 304. herum erstreckt. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Leiterbahnen und Kontaktierflächen auf dem Substrat 304 aus Gold gebildet.
  • 10 ist eine Perspektivansicht eines Sensorkörpers 360 zur Halterung des in 9A9F gezeigten ISFET-Sensoraufbaus 300. Der Sensorkörper 360 ist ein röhrenförmiger Körper, der ein proximales Ende 362, ein distales Ende 364 und ein Außenschraubengewinde 366 zur Befestigung des Sensorkörpers an einem Prozess aufweist. Der ISFET-Sensoraufbau 300 ist innerhalb des distalen Endes 364 des Sensorkörpers 360 montiert und ein Sensorkabel 368 ist am proximalen Ende 362 zur Verbindung mit fern gelegenen Mess- oder Steuer/Regelschaltungen befestigt.
  • 11 ist eine teilweise Querschnittsansicht des distalen Endes 364 des Sensorkörpers 360. Der Sensorkörper 360 besitzt einen inneren Hohlraum 370, der einen inneren Spindelkörper 372 trägt. Der ISFET-Sensoraufbau 300 ist innerhalb eines distalen Endes 374 des inneren Spindelkörpers 372 angebracht. Der ISFET-Sensoraufbau 300 ist der Probenlösung an dem distalen Ende 374 ausgesetzt. Ein Referenzelektrolyt 376 ist innerhalb des internen Hohlraums 370 enthalten. Ein Gummi-O-Ring 378 bildet eine Dichtung zwischen dem inneren Spindelkörper 372 und dem Sensorkörper 360, um den inneren Hohlraum 370 gegenüber der Probenlösung abzudichten. Die Wände des Sensorkörpers 360 sind für Ionen durchlässig, um eine kleine Menge ionischer Verbindung zwischen der Probenlösung und dem Referenzelektrolyt 376 zu ermöglichen.
  • Der innere Spindelkörper 372 enthält eine spiralförmige Verbindung 382 entlang seines Außendurchmessers, die einen langen Weg bereitstellt, um das Hindurchtreten von giftigen Ionen von der Probenlösung zu dem inneren Hohlraum 374 zu begrenzen. Die Struktur und Funktionsweise der spiralförmigen Verbindung 382 und der für Ionen durchlässigen Wände des Sensorkörpers 360 sind detaillierter in der US-Anmeldung Nr. 08/685 794 beschrieben, eingereicht am 24. Juli 1996 und betitelt "COMPOSITE CHANNEL JUNCTION", die hiermit durch Bezugnahme eingeführt wird.
  • 12 ist eine detailliertere Querschnittsansicht des Sensorkörpers 360. Der ISFET 300 ist mit einer Vorverstärkerdruckleiterplatte 390 mit Drahtleitungen elektrisch verbunden, die sich durch ein inneres Lumen des Spindelkörpers 372 erstrecken. Eine Referenzelektrode 392 erstreckt sich von der Leiterplatte 390 zu einem inneren Hohlraum und befindet sich in Kontakt mit dem innerhalb des Hohlraums enthaltenen Referenzelektrolyt 376.
  • Ergebnis
  • Der ISFET-Sensor der vorliegenden Erfindung enthält einen ISFET-Chip, der an der Rückseite eines Substrats angebracht ist, welches ein undurchlässiges, abrasionsfestes Material über den gesamten ISFET-Chip hinweg außer im Gatebereich bereitstellt. Dies begrenzt Schaden von der Lösung an einem dünnen Materialband, das den Gatebereich gegenüber dem Rest des ISFET-Chips abdichtet. Da das Dichtungsmaterial zwischen dem ISFET-Chip und dem Substrat angeordnet ist, ist das Dichtungsmaterial durch das Substrat gut unterstützt, so dass es sich nicht von der Oberfläche des ISFET-Chips abheben kann. Daher kann lediglich Lösung, die durch Permeation durch und Schaden an der kleinen Dichtungsrandfläche zum Chip durchdringt, den Chip angreifen. Da die Ionen-sensitive Fläche des ISFET-Chips direkt mit dem Substrat verbunden ist, liegen weiterhin die entsprechenden Chipkontaktierflächen an den Substratkontaktierflächen an. Im Ergebnis ist es nicht länger erforderlich, dass Drähte durch das Epoxidharz schleifenförmig verlegt sind, um die elektrischen Verbindungen herzustellen. Dies reduziert wesentlich die Anfälligkeit für Wärmeausdehnungsbruch.
  • Der ISFET-Sensor der vorliegenden Erfindung enthält eine Thermodruck-Goldkontaktierung um den Gatebereich herum, zwischen dem ISFET-Chip und dem Substrat, die eine stabile, korrosionsbeständige Feuchtigkeitsbarrierendichtung bereitstellt. Der Goldring könnte durch andere Metalle ersetzt sein, wie in alternativen Ausführungsformen gewünscht. Weiterhin sorgt die Anordnung des Substrats über dem ISFET-Chip für eine intrinsische Abschirmung gegenbüer der abrasiven Wirkung der Probenlösung, die entlang der dünnen Ionen-sensitiven Membran im Gatebereich strömt. Diese Vorteile verlängern die Betriebslebensdauer des ISFETs außerordentlich.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, erkennen der Fachleute, dass Veränderungen in der Form und im Detail gemacht werden können, ohne von dem Rahmen der Erfindung abzuweichen, wie er in den folgenden Ansprüchen definiert ist.

Claims (10)

  1. Ionen-sensitiver Feldeffekttransistor (ISFET)-Sensor zur Messung der lonenaktivität einer Lösung, wobei der Sensor umfasst: ein erstes Substrat, das eine der Lösung ausgesetzte Vorderfläche, eine der Vorderfläche gegenüber liegende Rückfläche, eine zwischen der Vorderfläche und der Rückfläche verlaufende Öffnung und eine Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Kontaktierflächen auf der Rückfläche umfasst; einen ISFET-Halbleiter-Chip, der eine Ionen-sensitive Fläche mit einem Gate-Bereich und einer Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Kontaktierflächen umfasst, wobei die Ionen-sensitive Fläche an der Rückfläche derart angebracht ist, dass der Gate-Bereich der Lösung durch die Öffnung ausgesetzt ist und dass die Kontaktierflächen auf Rückseite des ersten Substrats elektrisch mit den Kontaktierflächen auf der Ionen-sensitiven Fläche gekoppelt sind und von der Lösung durch das erste Substrat isoliert sind; und eine Dichtung, die zwischen der Rückfläche des ersten Substrats und dem ISFET-Halbleiter-Chip ausgebildet ist und die Öffnung umgibt, wobei die Dichtung den Chip außer am Gate-Bereich gegenüber der Lösung abdichtet und eine erste Metalldichtung umfasst, die an der Rückfläche des ersten Substrats angebracht ist und die Öffnung umgibt, sowie eine zweite Metalldichtung umfasst, die an der Ionen-sensitiven Fläche des ISFET-Halbleiter-Chips angebracht ist und den Gate-Bereich umgibt, und wobei die zweite Metalldichtung mit der ersten Metalldichtung verbunden ist.
  2. ISFET-Sensor nach Anspruch 1, wobei: die Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Kontaktierflächen auf der Ionen-sensitiven Fläche an die Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Kontaktierflächen auf der Rückfläche des ersten Substrats anliegt.
  3. ISFET-Sensor nach Anspruch 1 oder 2, und ferner umfassend: eine Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Leitungen, die erste Enden aufweisen, die an der Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Kontktierflächen auf der Ionen-sensitiven Fläche angebracht sind, und zweite Enden aufweisen, die über einen Umfang des ISFET-Halbleiter- Chips hinaus verlaufen und die an der Mehrzahl von elektrisch leitfähigen Kontaktierflächen auf der Rückfläche des ersten Substrats angebracht sind.
  4. ISFET-Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Dichtung ferner ein Kondensationspolymer oder ein Kondensationsmetall umfasst.
  5. ISFET-Sensor nach Anspruch 2, wobei die zweite Metalldichtung symmetrisch zu der ersten Metalldichtung ist.
  6. ISFET-Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 5, ferner umfassend: eine Ionen-sensitive Membran, die auf der Ionen-sensitiven Fläche ausgebildet ist und die den Gate-Bereich. überdeckt; eine Metallschicht, die über der Ionen-sensitiven Fläche ausgebildet ist und eine Öffnung entlang des Gate-Bereichs aufweist; und wobei die Dichtung an der Metallschicht angebracht ist.
  7. ISFET-Sensor nach Anspruch 1, und ferner umfassend: eine Ionen-sensitive Membran, die auf der Ionen-sensitiven Fläche ausgebildet ist und den Gate-Bereich abdeckt; und eine Redoxpotential-sensitive Membran, die über der lonensensitiven Membran ausgebildet ist, innerhalb der Öffnung des ersten Substrats verläuft, um Kontakt mit der Lösung zu haben, und eine Öffnung entlang des Gate-Bereichs aufweist.
  8. ISFET-Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, und ferner umfassend: Ein Sensorgehäuse mit einem Innenraum, einem Außenraum und einer Gehäuseöffnung, wobei das erste Substrat an dem Sensorgehäuse an der Gehäuseöffnung derart befestigt ist, dass die Vorderfläche dem Außenraum und die Rückfläche dem Innenraum zugewandt ist; und wobei das erste Substrat an dem Sensorgehäuse mit [dem] einem Kondensationsmaterial angebracht ist.
  9. ISFET-Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Gate-Bereich sinusförmig ist.
  10. ISFET-Sensor nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der ISFET-Halbleiter-Chip eine Mehrzahl von ISFETs umfasst, die auf dem Chip radial symmetrisch zueinander angeordnet sind, wobei jeder ISFET einen Gate-Bereich aufweist, der der Lösung durch die Öffnung ausgesetzt ist.
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