DE69724395T2 - Thermisch erweichbares Stylet - Google Patents

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Description

  • 1. Feld der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Stilett, das ein langgestrecktes Element mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende ist, und das innerhalb einer medizinischen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Katheter, angeordnet ist. Die Erfindung betrifft weiter eine Gefäßzugangsvorrichtung.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Katheter werden verwendet, um eine Flüssigkeit aus einem lebenden Patienten, wie beispielsweise einem menschlichen Patienten, zu gewinnen oder in diesen einzuführen. Es ist wohl bekannt, dass ein Katheter einen gewissen Umfang an Steifheit aufweisen soll, um die Einführung zu unterstützen. Katheter sind jedoch aus einem weichen, biegsamen, biokompatiblen Material, wie beispielsweise Polyurethan, hergestellt. Infolgedessen wird oft ein Metallstilett innerhalb des Katheters angeordnet, um Steifigkeit zu verleihen. Diese Steifigkeit ist erforderlich, um den Katheter schnell und leicht in einen Patienten einzuführen. Das Stilett ist somit eine Methode, um Steifigkeit bereitzustellen, um das Einführen des Katheters zu erleichtern.
  • Es ist jedoch auch erwünscht, dass ein Katheter die Fähigkeit aufweist, zu erweichen und/oder zu expandieren, nachdem er einmal eingeführt ist, um ein Trauma beim Patienten zu verhindern und das Wohlbefinden des Patienten zu erhöhen. Das ist besonders wichtig für peripher eingeführte Zentralkatheter (PICCs), die in einem Patienten für längere Zeit verbleiben, z. B. zwei Wochen bis einen Monat. Mehrere Lösungen sind im Stand der Technik gut bekannt. Eine Gegenmaßnahme besteht darin, den Katheter oder einen Teil des Katheters aus einem hydrophilen Polymerbestandteil auszubilden, der erweicht und/oder anschwillt, wenn der Katheter innerhalb des Patienten wesentlich hydratisiert, wie offenbart in EP-A2-0 34101 und EP-A1-0 448 886. Dieser Erweichungsvorgang kann von einer bis mehrere Stunden dauern und in einigen Fällen einige Tage, bis er vollständig abgeschlossen ist. Konsequenterweise erhärtete und/oder expandierte der Katheter nicht, bis der Katheter vollständig eingeführt und an seinem Verweilort angeordnet worden ist. Siehe z. B. US-Patent 4,911,691 von Anuik et al. für eine „Anordnung zum Verabreichen einer IV-Lösung", das auf Menlo Care übertragen wurde. Das anfängliche Einführen und Anordnen des Katheters erfolgte somit ohne den Vorteil eines weicheren Katheters.
  • Eine weitere Lösung nach dem Stand der Technik besteht darin, den Katheter oder einen Teil des Katheters aus einem thermisch erweichenden Polymermaterial herzustellen, wie offenbart in U5-A-4,728,322 und EP-A2-0 334 50. In einigen Fällen wies das thermisch erweichende Material auch einen Formänderungsbestandteil auf, so dass sich der Katheter nach Exposition auf eine vorgegebene erhöhte Temperatur erweichte und/oder expandierte und/oder zu seiner vorgegebenen Form zurückkehrte. Typischerweise wies das verwendete thermisch erweichende Polymermaterial eine Glasübergangstemperatur (Tg) nahe der Körpertemperatur des Patienten auf. Nach Exposition auf seine Tg erweicht das thermisch erweichende Material typischerweise um 25 Shore-Härte-Punkte D. Dieser Erweichungsvorgang dauerte üblicherweise etwa einige Sekunden.
  • Alle Lösungen nach dem Stand der Technik stellten darauf ab, einen weicheren Katheter innerhalb des Patienten zu haben, insbesondere für jene Situation, wenn der Katheter für mehrere Wochen in einem Patienten verbleibt. Unglücklicherweise wird die Erweichung des Katheters während des Einführens durch ein Metallstilett beschränkt, das typischerweise innerhalb des Katheters angeordnet ist, um das Einführen und Anordnen des Katheters zu erleichtern. Insbesondere ist das Metallstilett erforderlich, um den biegsamen Katheter zu führen und einzuführen, wie einen longer-line-Katheter (z. B. einen PICC), der von sechs bis zwanzig Zoll innerhalb des Patienten wandern muss. Somit konnte unabhängig von der Weichheit des Katheters der Patient während des Einführens und Anordnens des Katheters und der Stilettanordnung noch durch das Metallstilett beeinträchtigt werden. Somit zog keine der Lösungen nach dem Stand der Technik in Betracht, ein weicheres Stilett herzustellen, um während des Einführens und Anordnens des Stiletts und der Katheteranordnung ein größeres Wohlbefinden des Patienten zu erreichen. Dies liegt daran, dass man angenommen hat, dass ein steifes Stilett zum Einführen und Anordnen des weichen biegsamen Katheters essentiell sei. Entsprechend kann während des krummen Weges aus Wendungen und Drehungen, um den letztendlichen Verweilort des Katheters zu erreichen, das Metallstilett das Blutgefäß des Patienten verletzen oder beschädigen, oder den Katheter perforieren. Es ist daher ein Ziel der Erfindung, ein Stilett bereitzustellen, das ein Trauma oder eine Beschädigung des Blutgefäßes des Patienten oder die Perforation des Katheters vermeidet.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung durch das Stilett, wie in Anspruch 1 definiert, und durch die Gefäßzugangsvorrichtung, wie in Anspruch 10 definiert, erreicht.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das weichere Stilett das Wohlbefinden des Patienten während des Einführens und der Anordnung des Stiletts und der Katheteranordnung erhöht. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Tatsache, dass das weichere Stilett außerhalb des Patienten noch steif genug ist, um das Einführen und Platzieren des Katheters in den Patienten zu erleichtern.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt ein Stilett, das das Einführen und/oder Anordnen eines Katheters durch schnelles Erweichen unterstützt, wenn das Stilett in einen lebenden Organismus eingeführt wird oder darin platziert wird. In einer Ausführungsform ist das Stilett ein langgestrecktes Element mit einem proximalen und einem distalen Ende. Nach Einfügen des distalen Endes des Stiletts in einen lebenden Organismus erweicht das distale Ende als Reaktion auf die höhere Temperatur (oder Wärme) des lebenden Körpers schnell. Im Gegensatz dazu erweicht das proximale Ende des Stiletts, das außerhalb des lebenden Organismus ist, nicht, sondern behält seine Steifigkeit bei. Da das Stilett oft innerhalb eines Katheters, z. B. eines PICC, angeordnet ist, der sechs bis zwanzig Zoll nach vorne bewegt werden muss, bevor er seinen endgültigen Verweilpunkt erreicht hat, sollte ein erweichtes Stilett helfen, ein Trauma von Gefäßen zu verringern und das Wohlbefinden des Patienten zu erhöhen. Zusätzlich verringert ein weicheres Stilett die Möglichkeit eines Patiententraumas während des Einführens und Anordnens des Stiletts und der Katheteranordnung. In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Stilett aus einem MM-3510 Formgedächtnispalymer hergestellt werden, das von Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. hergestellt wird, und das eine Glasübergangstemperatur (Tg) von 35°C aufweist. Bei 35°C verringert sich die Steifigkeit des MM-3510 Formgedächtnispolymers von etwa 75 Shore Härte-Einheiten D auf 25 Shore Härte-Einheiten D.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die vorliegende Erfindung wird durch die Figuren und die beigefügten Zeichnungen veranschaulicht und durch diese beschränkt, in denen ähnliche Bezugszeichen ähnliche Elemente bezeichnen. Zusätzlich können, aus Gründen der Klarheit, bestimmte Elemente in einer Figur größer erscheinen und sind nicht maßstabsgerecht gezeichnet.
  • 1A1E veranschaulichen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist ein Diagramm, das zeigt, wie sich das in einer Ausführungsform verwendete Material an seiner Glasübergangstemperatur (Tg) verändert.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Es wird ein thermisch erweichendes Stilett zur Verringerung von Blutgefäßtraumata und zur Erhöhung des Wohlbefindens von Patienten während das Stilett und die Katheteranordnung in einen Patienten eingeführt und dort platziert wird beschrieben. In der folgenden Beschreibung werden viele spezifische Details angegeben, um ein tiefgehendes Verständnis der vorliegenden Erfindung zu vermitteln. Es wird jedoch für den Fachmann offenkundig sein, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Details ausgeführt werden kann. In anderen Beispielen können gut bekannte Strukturen nicht gezeigt sein, um zu vermeiden, dass die vorliegende Erfindung unnötigerweise unverständlich gemacht wird. In anderen Fällen sind spezifische Beispiele beschrieben und gezeigt, um die Erfindung gründlich zu beschreiben. Es wird anerkannt werden, dass diese spezifischen Beispiele zu Zwecken der Erläuterung angegeben sind und dass alternative Ausführungsformen von den Fachleuten verstanden werden.
  • Die vorliegende Erfindung liefert mehrere Vorteile gegenüber dem Stand der Technik. Das Stilett der vorliegenden Erfindung erweicht dramatisch nach Einfügen in einen lebenden Organismus, wie einen menschlichen Patienten. Da ein Katheter sehr dünn sein kann, kann der Patient den Katheter und die Stilettanordnung fühlen, während sie in die Blutgefäße des Patienten eingeführt und durch diese hindurch geführt werden. Zusätzlich, obwohl für einen Patienten nicht wahrnehmbar, kann ein bestimmtes Maß an Blutgefäßtrauma erfolgen. Im Unterschied zu manchen Materialien nach dem Stand der Technik, die nur das Erweichen des Katheters erwogen, fasst die vorliegende Erfindung auch die Wirkung der Steifigkeit des Stiletts auf den Patienten ins Auge. Im Gegensatz zu Kathetermaterialien nach dem Stand der Technik, die in einer Stunde, einigen wenigen Stunden oder sogar Tagen erweichten, erweicht das distale (d. h. eingeführte) Ende des Stiletts fast sofort nach Einführen in den Patienten. Der Patient erfährt somit den Vorteil eines weicheren Stiletts während des Einführens und Platzierens des Stiletts und der Katheteranordnung, die zusammen eine Gefäßzugangsvorrichtung bilden.
  • Darüber hinaus werden das Stilett und die Katheteranordnung weniger wahrscheinlich das Blutgefäß des Patienten reizen und vielleicht perforieren, da das Stilett dramatisch erweicht. Da das Stilett auch weniger wahrscheinlich den Katheter perforiert, ist auch die Möglichkeit einer Flüssigkeitsleckage aus dem Katheter, bevor der Katheter seinen endgültigen Verweilpunkt erreicht, ebenfalls verringert.
  • Schließlich expandiert das Material, das zum Ausbilden des vorliegenden Stiletts verwendet wird, im Gegensatz zu Kathetermaterialien nach dem Stand der Technik nicht wesentlich nach Einführen und unter dem Einfluss der Körpertemperatur des Patienten. Weil das Stilett nicht wesentlich expandiert, wenn es erweicht, ist das Stilett somit leicht zu entfernen und die Flüssigkeitsströmungsfläche innerhalb des Katheters wird nicht verringert. Würde das Stilett nach Einführen in den Körper des Patienten expandieren, würde sich die Flüssigkeitsströmungsfläche proportional zur zugenommenen Größe des Stiletts verringern. Dies führt dazu, dass die Handhabung und das Entfernen des Stiletts infolge der erhöhten Reibung zwischen dem Stilett und dem Katheter schwerer sein würde, wenn nicht unmöglich. All dies kann zu einem größeren Unbehagen des Patienten führen und zur Möglichkeit, dass das Stilett den Katheter perforiert. Zusätzlich könnten das Stilett und die Katheteranordnung möglicherweise das Blutgefäß beschädigen. Diese Probleme werden vermieden, da das Stilett der vorliegenden Erfindung das erweichende und expandierbare Material des Standes der Technik nicht verwendet und somit nicht nach Einführen in den Patienten expandiert.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 1A bis 1E dargestellt. 1A bis 1E stellen das Platzieren eines long-line-Katheters, z. B. eines PICC, in ein Blutgefäß 101 dar. Eine Nadel 109 wird verwendet, um den anfänglichen Schnitt durch die Haut 100 zu machen, wie in 1A gezeigt. Nachdem die Nadel 109, die Einführungseinrichtung 103 und ihre Hülse 107 im Gefäß 101 des Patienten sind, wird die Nadel 109 entfernt und die Einführungseinrichtung 103 verbleibt. Die Einführungseinrichtung 103 besteht aus einem Griff 105, der an eine Hülse 107 gekoppelt ist.
  • In 1B wird ein Katheter 111 mit einem darin angeordneten Stilett 113 durch die Einführungseinrichtung 103 in das Gefäß 101 des Patienten geführt. Die Katheter- 111 und Stilett- 113 Anordnung werden beide langsam eingeführt und in Gefäß 101 des Patienten angeordnet. Stilett 113 bleibt während des anfänglichen Einführens steif, erweicht aber schnell (z. B. nach wenigen Sekunden) an seinem distalen Ende nach Einführen des distalen Endes in den Patienten und Exposition gegenüber der Körpertemperatur des Patienten. Im Katheter 111 ist eine Lücke gezeigt, um die Tatsache zu veranschaulichen, dass die gesamte Länge des Katheters 111 in 1B nicht gezeigt ist. Der Katheter 111 ist an seinem proximalen Ende an einen Kathetersitz 115 befestigt, der wiederum mit dem Stilettsitz 117 gekoppelt gezeigt ist. Es wird anerkannt werden, dass ein Stilettsitz nicht immer vorhanden sein muss. Der Kathetersitz 115 und der Stilettsitz 117 werden verwendet, um zu helfen, die Katheter- 111 und Stilett- 113 Anordnung in das Gefäß 101 des Patienten einzuführen und dort anzuordnen.
  • Wenn der Katheter 111 im Gefäß 101 des Patienten richtig platziert ist, wird die Einführungseinrichtung 103 von ihrer Stelle in dem Patienten entfernt, wie in 1C gezeigt. Die Hülse 107 wird aus dem Gefäß 101 des Patienten entfernt. Die zwei Lücken, die in Katheter 111 gezeigt sind, veranschaulichen die Tatsache, dass die Gesamtlänge von Katheter 111 nicht gezeigt ist. In 1D wird die Einführungseinrichtung 103 geteilt oder abgezogen und aus dem Bereich entfernt. Es soll festgehalten werden, dass die Einführungseinrichtung 103 auch von dem Katheter 111 abgezogen werden kann, während die Einführungseinrichtung 103 entfernt wird. Um das Abziehen und Entfernen der Einführungseinrichtung 103 zu erleichtern, kann der Einführungseinrichtungsgriff 105 und Hülse 107 aus einem festen Material mit unterschiedlicher Stärke hergestellt sein. Nachdem der Katheter 111 und Stilett 113 ihren endgültigen Verweilpunkt im Gefäß 101 des Patienten erreicht haben, wird das Stilett aus dem Gefäß 101 des Patienten und Katheter 111 unter Verwendung des Stilettsitzes 117 entfernt. Der Katheter 111 verbleibt im Gefäß 101 des Patienten. Es wird von den Fachleuten auch anerkannt werden, dass der Katheter aus Silizium, Polyurethan, einem thermisch erweichenden Material, einem Formgedächtnismaterial oder irgendeinem anderen biokompatiblen Material hergestellt sein kann.
  • Obwohl das Stilett 113 mit einem kreisförmigen Querschnitt dargestellt wird, wird offensichtlich sein, dass das Stilett 113 auch eine Anzahl verschiedener Konfigurationen aufweisen kann, z. B. einen im Wesentlichen rechteckigen oder elliptischen Querschnitt. Siehe, z. B., die ebenfalls anhängige Anmeldung „Ein Versteifungselement, um den Flüssigkeitsstrom innerhalb einer medizinischen Vorrichtung zu erhöhen", die auch auf Johnson & Johnson Medical, Inc. übertragen ist. Stilett 113 weist ein proximales Ende und ein distales Ende auf. Nach Einführen des distalen Endes des Stiletts 113 innerhalb des Katheters oder außerhalb des Katheters in den lebenden Organismus kann sich die Steifigkeit des distalen Endes um wenigstens 25 Shore Härte-Einheiten D oder -Punkte verringern. Das Stilett 113 erweicht fast augenblicklich oder innerhalb einiger weniger Sekunden, nachdem es der Körpertemperatur des Patienten ausgesetzt ist. In den meisten Fällen ist der Patient ein Mensch mit einer Körpertemperatur von etwa 37°C.
  • Das proximale Ende des Stiletts (z. B. befestigt an Stilettsitz 117), und das nicht in den lebenden Organismus eingeführt ist, behält seine übliche Steifigkeit bei und erweicht nicht. Da das proximale Ende bei Raumtemperatur steif bleibt, ist der behandelnde Arzt oder die behandelnde Schwester in der Lage, gegen das proximale Ende des Stiletts außerhalb des Patienten zu drücken, um das Einführen durch die Einführungseinrichtung 103 und, sofern vorhanden, ihr internes Ventil, das der Einführung des Katheters- 111 und Stilett- 113 Anordnung den größten Widerstand entgegensetzen kann, zu unterstützen. Im Gegensatz dazu ist das distale Ende innerhalb des Patienten biegsam und wird leicht innerhalb des Blutgefäßes des Patienten geführt. Dies führt zu weniger potentiellen Gefäßtraumata und Unannehmlichkeiten für den Patienten. In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Stilett aus einem Formgedächtnispolymer auf der Grundlage von Polyurethan hergestellt sein, das von Mitsubishi Heavy Industries, Ltd. hergestellt wird und ausschließlich durch Memry Technologies, Inc., ansässig 57 Commerce Drive, Brookfield, CT 06804, erhältlich ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann das Stilett der vorliegenden Erfindung aus einem als MM-3510 bekannten Formgedächtnispolymer hergestellt sein, welches von Memry Technologies, Inc., ansässig in Brookfield, CT, erhältlich ist. Unter Bezugnahme auf 2 veranschaulicht ein Diagramm, wie sich die Härte oder Steifigkeit eines Stiletts (hergestellt aus MM-3510) in Reaktion auf steigende Temperaturen verändert, insbesondere bei seiner Glasübergangstemperatur (Tg). MM-3510 ist ein Formgedächtnispolymer, das erhältlich ist in extrudierbarer Form und eine Glasübergangstemperatur von etwa 35°C aufweist. Der Glasübergangspunkt beschreibt eine einzigartige Eigenschaft von Gläsern und Polymeren. Im Unterschied zu Metallen kristallisieren Gläser und Polymere nicht nach Verfestigung. Stattdessen behalten Gläser und Polymere, wie beispielsweise MM-3510, die amorphe Struktur einer unterkühlten Flüssigkeit in dem Glaszustand 200 bei. Der Glasübergangspunkt ist die Temperatur, bei der das Formgedächtnispolymer oder Glas den Übergang 202 zwischen einer unterkühlten Flüssigkeit und einem glasähnlichen Feststoff durchläuft.
  • MM-3510 befindet sich in dein Glaszustand 200 mit einer Steifigkeit von 78 Shore Härte D, wenn es einer Temperatur unter 35°C, seiner Glasübergangstemperatur (Tg), ausgesetzt wird. Der Glasbereich 200 reicht von etwa 15°C bis 35°C. Innerhalb seines Glasübergangsbereiches 202, der bei etwa 35°C erfolgt, ändert sich die Steifigkeit des Materials MM-3510 von etwa 78 Shore Härte D zu etwa 25 Shore Härte D. Somit wird MM-3510 bei etwa 35°C, was seine Tg ist, zunehmend flexibel und weich, während es in den Glasübergangsbereich 202 und dann in den gummiartigen Bereich 204 eintritt. Der gummiartige Bereich 204 (für MM-3510) reicht etwa von 35°C bis 55°C. Wenn sich die Temperatur über 55°C weiter erhöht, wird es in einen Flüssigbereich 206 eintreten.
  • Da die Körpertemperatur der meisten Menschen etwa 37°C beträgt, ist Formgedächtnispolymer MM-3510 perfekt für die Anwendung beim Herstellen eines Stiletts oder eines Katheters, die in einen menschlichen Körper eingeführt werden können. Ein aus Formgedächtnispolymer MM-3510 gebildetes Stilett oder Katheter wird innerhalb einiger weniger Sekunden nach Einführen in einen menschlichen Körper dramatisch erweichen. Es wird für die Fachleute offensichtlich sein, dass das Stilett der vorliegenden Erfindung aus anderen Materialien hergestellt werden kann, die ähnliche Eigenschaften wie Formgedächtnispolymer MM-3510 aufweisen. Diese Eigenschaften umfassen den Temperaturpunkt (z. B. Tg), bei dem das Material wesentlich erweicht.
  • Es wird auch anerkannt werden, dass zusätzliche Bestandteile, wie beispielsweise Polyurethan, Polymere auf Polyurethanbasis und verschiedene Thermoplasten zu dem Formgedächtnispolymer MM-3510 hinzugefügt werden können, um eine größere Steifigkeit des Stiletts an bestimmten Punkten oder über das ganze Stilett zu erreichen, oder um eine größere Flexibilität an anderen Punkten während des Einführens und Anordnens des Stiletts zu erreichen. Es wird für die Fachleute auch offensichtlich sein, dass der Formgedächtnisbestandteil der vorliegenden Erfindung über seine Glasübergangstemperatur erhitzt und dann in eine gewünschte Form geformt werden kann, z. B., ein im Wesentlichen rechteckiges Stilett. Siehe, z. B., die gleichzeitig anhängige Anmeldung „Ein Versteifungselement, um den Flüssigkeitsstrom innerhalb einer medizinischen Vorrichtung zu erhöhen", die auch auf Johnson & Johnson Medical, Inc., übertragen ist. Die Verwendung des Formgedächtnispolymers MM-3510, um das Stilett der vorliegenden Erfindung zu bilden, soll somit der Veranschaulichung und nicht der Beschränkung dienen.
  • Es wird für die Fachleute offensichtlich sein, dass ein Röntgenkontrastmittel imprägniert oder Formgedächtnispolymer MM-3510 hinzugefügt werden kann, bevor das Stilett extrudiert wird. Das Röntgenkontrastmittel hilft dabei, dass das Stilett beim Röntgen besser sichtbar ist. Einige beispielhafte Röntgenkontrastmittel sind Bariumsulfat, Wismutsubcarbonat, Wismuttrioxid, Wolfram und Tantal.
  • Es wird festgestellt werden, dass die vorliegende Erfindung, in einer medizinischen Vorrichtung verwendet werden kann, die von einem Katheter verschieden ist. Z. B. kann die vorliegende Erfindung mit einem Stent oder einer anderen Vorrichtung verwendet werden, die normalerweise einen Führungsdraht oder ein Stilett oder einen Leuchtschirm erforderlich macht.
  • Die vorstehende Beschreibung liefert ein Beispiel für ein Versteifungselement, wie ein Stilett, das innerhalb einer medizinischen Vorrichtung, wie einem PICC, angeordnet ist. Es wird anerkannt werden, dass zahlreiche Modifikationen bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung realisiert werden können, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen, der durch die folgenden Ansprüche definiert ist.

Claims (13)

  1. Stilett (113), welches eine langgestrecktes Element mit einem proximalen und einem distalen Ende ist und bei welchem das distale Ende nach dem Einführen in einen lebenden Körper als Reaktion auf die Körpertemperatur dieses lebenden Körpers erweicht.
  2. Stilett (113) nach Anspruch 1, bei welchem das distale Ende mindestens um den Faktor drei erweicht.
  3. Stilett (113) nach Anspruch 1, bei welchem das distale Ende nach dem Einführen in den lebenden Körper mindestens um 25 Shore-Härte-Einheiten D erweicht.
  4. Stilett (113) nach Anspruch 1, bei welchem das distale Ende in einigen Sekunden nach dem Einführen in den lebenden Körper erweicht.
  5. Stilett (113) nach Anspruch 1, bei welchem das langgestreckte Element eine Glas-Übergangstempratur von etwa 35°C hat.
  6. Stilett (113) nach Anspruch 1, bei welchem dem langgestreckten Element eine Komponente zur Änderung der Steifigkeit desselben im Ganzen zugesetzt ist.
  7. Stilett (113) nach Anspruch 1, bei welchem dem langgestreckten Element eine Komponente zur Änderung der Steifigkeit desselben an mindestens einem Punkt zugesetzt ist.
  8. Stilett (113) nach Anspruch 1, welchem ein Röntgenkonrtastmittel zugesetzt ist.
  9. Stilett (113) nach Anspruch 8, bei welchem das Röntgenkontrastmittel aus einer Gruppe ausgewählt ist, welche Bariumsulfat, Wismutsubcarbonat, Wismuttrioxid, Wolfram und Tantal umfaßt.
  10. Gefäß-Zugangsvorrichtung umfassend: einen Katheter (111) mit einem Hohlraum und ein Stilett (113), welches erweicht, wenn es einer vorgegebenen Temperatur ausgesetzt wird und welches im Hohlraum des Katheters (111) untergebracht ist.
  11. Gefäß-Zugangsvorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher der Katheter (111) ebenfalls mindestens um 25 Shore-Härte-Einheiten D erweicht, wenn er der vorgegebenen Temperatur ausgesetzt wird.
  12. Gefäß-Zugangsvorrichtung nach Anspruch 10, bei welcher die vorgegebene Temperatur etwa 35°C beträgt.
  13. Gefäß-Zugangsvorrichtung nach Anspruch 10, welche ein Stilett (113) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 umfaßt.
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