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Hintergrund
der Erfindung
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Diese Erfindung bezieht sich auf
einen Führungsdraht
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruch 1. Solch ein Führungsdraht
wird eingesetzt, um einen Katheter oder eine andere rohrförmige, medizinische
Vorrichtung zu einem Zielpunkt im Körper eines Patienten zu führen.
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Ein Führungsdraht wird verwendet,
um einen Katheter bei der Behandlung von den Körperteilen zu führen, bei
denen offene Chirurgie schwierig ist, oder bei der Behandlung oder
Untersuchung mit dem Ziel das Eindringen in den Körper zu
verringern, zum Beispiel PTCA (Percutane Transluminale Coronal Angioplastie). Der
bei dem PTCA Verfahren eingesetzte Führungsdraht wird durch den
Katheter durchgeführt,
bevor der Katheder in ein Blutgefäß eingbracht wird, und der
Führungsdraht
wird verwendet, um den Katheter in die Nähe des Zielstenoseteils in
einem Blutgefäß zu führen.
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Ein Führungsdraht wird verwendet,
um einen für
die Behandlung von den Körperteilen
verwendeten Katheter zu führen,
bei denen offene Chirurgie schwierig ist, oder für die Behandlung und Untersuchung,
mit dem Ziel das Eindringen in den Körper zu verringern, zum Beispiel
PTCA (Perkutane Transluminale Koronar Angioplastie) und kardiovaskulare
Angiographie bei dem Zielpunkt in dem Körper.
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Der bei dem PTCA Verfahren eingesetzte
Führungsdraht
wird zusammen mit dem Katheter in ein Blutgefäß eingefügt, wobei der ferne Endabschnitt
des Führungsdrahtes
in der Nähe
des Zielstenoseteils in einem Blutgefäß von dem fernen Ende des Katheder
heraussteht, wobei er den fernen Endabschnitt des Katheters zu dem
Zielstenoseteil führt.
Der ferne Endabschnitt des Katheters weist verschiedene Formen auf
gemäß der Örtlichkeit
in dem Körper
und dem Verwendungszweck, für
den der Katheter konstruiert ist, und weist eine Biegsamkeit auf,
die es dem Katheter gestattet, komplizierten Formen von Blutgefäßen und
anderen Organen in dem Körper
zu folgen.
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Da Blutgefäße komplizierte Wege aufweisen,
muss ein zum Einfügen
eines Katheters in ein Blutgefäß verwendeter
Führungsdraht
eine entsprechende Biegsamkeit, Schiebbarkeit und Momentübertragungsfähigkeit
(„Betätigbarkeit" ist ein allgemeiner
Ausdruck für
diese zwei Eigenschaften in Kombination) und einen Knickwiderstand
(Eigenschaft, die scharfem Biegen widersteht) aufweisen. Es gibt
einen Führungsdraht,
der eine metallische Spirale mit einer entsprechenden Biegsamkeit
aufweist, die um den fernen Endabschnitt eines kleinen Durchmesserkernwerkstoffes
angeordnet ist, um ein entsprechendes Maß an Biegbarkeit bereit zu
stellen. Ein anderer Führungsdraht
verwendet einen Draht aus einer hochelastischen Legierung, wie zum Beispiel
Ni-Ti als Kernwerkstoff.
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Bekannte Führungsdrähte weisen einen aus im Wesentlichen
einem einzigen Werkstoff gebildeten Kernwerkstoff auf, und ein Werkstoff
mit einer relativ hohen Steifigkeit wird verwendet, um die Betätigbarkeit des
Führungsdrahtes
zu erhöhen.
Als Ergebnis weist der ferne Endabschnitt des Führungsdrahtes nicht die erforderliche,
ausreichende Biegbarkeit auf. Wenn andererseits ein Werkstoff mit
einer relativen niedrigen Biegbarkeit verwendet wird, um die Biegbarkeit
des fernen Endabschnittes des Führungsdrahtes
zu erhöhen, verringert
sich die Betätigbarkeit
des nahen Endabschnitts. Deswegen wurde angedacht, dass es schwierig ist,
sowohl die erforderliche Biegbarkeit als auch Betätigbarkeit
durch einen einzigen Kernwerkstoff zu erfüllen.
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Um dieses Problem anzugreifen, gibt
es einen Führungsdraht
mit einem aus Ni-Ti Legierung gebildeten Kernwerkstoff, der zum
Beispiel in verschiedenen Zuständen
bei dem fernen Endabschnitt und dem nahen Endabschnitt wärmebehandelt
ist, um die Biegbarkeit des fernen Endabschnittes und die Steifigkeit
des nahen Endabschnittes zu erhöhen.
Es gibt jedoch eine Beschränkung
der Steuerung der Biegbarkeit durch solch eine Wärmebehandlung; Es ist nicht
immer möglich
den nahen Endabschnitt mit einer zufriedenstellenden Steifigkeit
zu versehen, wobei der nahe Endabschnitt ausreichend biegbar gemacht
wird.
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Ein durch das Zusammenfügen eines
Ni-Ti Legierungsdrahtes und eines rostfreien Stahldrahtes mit einem
rohrförmigen
Verbinder aus Ni-Ti Legierung hergestellter Führungsdraht zum Erfüllen der
gewünschten Biegbarkeit
des fernen Endabschnittes und einer hohen Steifigkeit für den fernen
Endabschnitt ist in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr.
1992-9162 und in WO 94/201 offenbart. Da der bei diesen Erfindungen verwendete
rohrförmige
Verbinder aus einer Ni-Ti Legierung über die gesamte Länge eine
gleichmäßige Steifigkeit
aufweist, gibt es einen relativ großen Unterschied in der Steifigkeit
zwischen dem Ni-Ti Legierungsdraht und dem rostfreien Stahldraht,
die verschiedene Steifigkeiten aufweisen. Als Ergebnis tritt bei
der Verbindung des Ni-Ti
Legierungsdrahtes und des rostfreien Stahldrahtes eine Spannungskonzentration
auf, die Knicken verursachen oder die Betätigbarkeit verringern kann.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Deswegen ist es die Aufgabe dieser
Erfindung einen Führungsdraht
bereit zu stellen, der durch das Verbinden von zwei Drähten mit
verschiedenen Steifigkeiten hergestellt ist, der eine hohe Betätigbarkeit
und einen hohen Knickwiderstand aufweist, und durch das Verursachen,
dass die Veränderung
der Steifigkeit entlang der Länge
gleichmäßig verläuft, verbessert
ist.
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Außerdem wird die Festigkeit
der Verbindung zwischen dem ersten Draht und dem Verbinder, die
aus einer hochelastischen Legierung gebildet sind, unter Betrachtung
der Sicherheit verbessert, obwohl der in der japanischen Patentoffenlegungsschrift
Nr. 1992-9162 offenbarte Führungsdraht
für einen
Führungsdraht
zufriedenstellende Eigenschaften aufweist.
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Die Aufgabe wird durch einen Führungsdraht
gelöst,
der einen ersten Draht hat, der an einer fernen Seite angeordnet
ist und eine entsprechende Elastizität aufweist, einen zweiten Draht,
der an einer nahen Seite angeordnet ist und eine Biegesteifigkeit
aufweist, die größer ist
als die des ersten Drahtes, und einen rohrförmigen Verbinder zum Zusammenfügen des
ersten und zweiten Drahtes, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbinder
Nuten oder Schlitze oder beides aufweist, die in einem Abschnitt
des Verbinders an der fernen Seite einer Grenze zwischen dem ersten
Draht und dem zweiten Draht ausgebildet sind.
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Einzelne Ausführungsformen der Erfindung
sind Gegenstand der abhängigen
Ansprüche.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Zeichnung und zeigt eine Ausführungsform des Führungsdrahtes
dieser Erfindung.
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2 ist
eine Zeichnung und zeigt Beispiele der Schlitze oder Nuten, die
in dem Verbinder des Führungsdrahtes
dieser Erfindung ausgebildet sind.
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3 ist
eine Zeichnung und zeigt Beispiele von Verbindungsverfahren für den Führungsdraht
dieser Erfindung.
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4 ist
eine Zeichnung und zeigt die Messpunkte der Biegesteifigkeit auf
und um den Verbinder des Führungsdrahtes
dieser Erfindung, und diese auf und um den Verbinder eines Vergleichsführungsdrahtes.
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5 ist
ein Diagramm und zeigt das Ergebnis der Messung der Biegesteifigkeit.
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6 ist
eine Zeichnung und zeigt ein Verwendungsbeispiel des Führungsdrahts
dieser Erfindung.
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7 ist
eine Zeichnung und zeigt ein Verwendungsbeispiel des Führungsdrahtes
dieser Erfindung.
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8 ist
eine Draufsicht des Führungsdrahtes
dieser Erfindung.
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9 ist
eine Querschnittsansicht des fernen Endabschnittes des Führungsdrahtes
aus 8.
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10 ist
eine teilweise aufgeschnittene, vergrößerte Außenansicht des Verbinders und
dessen Umgebung von dem in 8 gezeigten
Führungsdraht.
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11 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Verbinders und dessen Umgebung von dem in 8 gezeigten Führungsdraht.
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12 ist
eine Querschnittsansicht des fernen Endabschnittes einer anderen
Ausführungsform
des Führungsdrahtes
dieser Erfindung.
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13 ist
eine teilweise aufgeschnittene vergrößerte Außenansicht des Verbinders und
dessen Umgebung von dem Führungsdraht
aus 12.
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14 ist
eine Querschnittsansicht des fernen Endabschnitts einer anderen
Ausführungsform
des Führungsdrahtes
dieser Erfindung.
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15 ist
eine teilweise aufgeschnittene vergrößerte Außenansicht des Verbinders und
dessen Umgebung von dem Führungsdraht
aus 14.
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16 ist
eine Draufsicht einer anderen Ausführung des Führungsdrahtes dieser Erfindung.
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17 ist
eine Querschnittsansicht des fernen Endabschnittes des in 16 gezeigten Führungsdrahtes.
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18 ist
eine teilweise aufgeschnittene vergrößerte Außenansicht des Verbinders und
dessen Umgebung von dem Führungsdraht
aus 16.
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19 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
des Verbinders und dessen Umgebung von dem Führungsdraht aus 16.
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Ausführliche Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Der Führungsdraht dieser Erfindung
wird im Folgenden unter Verwendung der bevorzugten Ausführungsformen
mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen genau beschrieben.
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1 ist
eine Seitenansicht des gesamten Führungsdrahtes dieser Erfindung.
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Ein Führungsdraht 1 hat
einen ersten, an der fernen Seite angeordneten Draht A mit entsprechender Elastizität, einen
zweiten, an der nahen Seite angeordneten Draht B mit einer Biegesteifigkeit,
die größer ist als
die des ersten Drahtes, und einen rohrförmigen Verbinder 12 zum
Zusammenfügen
der ersten und zweiten Drähte
A, B. Der Verbinder weist eine Nut (oder Nuten) oder einen Schlitz
(oder Schlitze) oder beides bei dem Abschnitt auf der fernen Seite
einer Grenze 124 zwischen dem ersten Draht A und dem zweiten
Draht B ausgebildet auf.
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Der Führungsdraht 1 dieser
Erfindung weist einen Drahthauptkörper (Kerndraht) auf, der der
Hauptbauteil des Führungsdrahtes 1 ist.
Der Drahthauptkörper
besteht aus dem ersten Draht A an der fernen Seite und dem zweiten
Draht B an der nahen Seite. Die ferne Endseite des ersten Drahtes
A und das ferne Seitenende des zweiten Drahtes B sind durch das
Einpassen in einen rohrförmigen
Verbinder 12 verbunden.
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Der erste Draht A ist ein Draht mit
großer
Elastizität.
Es gibt keinen besonderen Zustand für den Werkstoff des ersten
Drahtes A, und verschiedene Kunststoffe und Metalle können verwendet
werden. Eine hochelastische Legierung ist bevorzugt. Durch diese
Konstruktion wird es möglich,
den fernen Endabschnitt des Drahthauptkörpers mit einer hohen Betätigbarkeit
und einem hohen Knickwiderstand auszustatten, ohne den Durchmesser
des ersten Drahtes zu erhöhen.
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Eine hochelastische Legierung bedeutet
hier eine Legierung, die bei der Temperatur, bei der sie verwendet
wird (Körpertemperatur,
oder um 37°C),
eine hohe Elastizität
aufweist. Die hohe Elastizität
ist die von bestimmten Legierungen besessene Eigenschaft, die es
ihnen gestattet, zu deren originaler Form zurückzukehren, nachdem sie zu
einem Ausmaß deformiert
wurden (gebogen, gedehnt oder zusammengedrückt), bei dem normale Metalle
einer plastischen Deformation ausgesetzt sind.
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Die bevorzugte Zusammensetzung der
hochelastischen Legierung ist eine Ni-Ti Legierung mit 49 bis 58
atomischen Prozent Ni, eine Cu-Zn Legierung mit 38,5 bis 41,5 Gewichtsprozent,
eine Cn-Zn-X Legierung (X ist zumindest ein Element aus Be, Si,
Sn, Al, oder Ga), oder eine Ni-Al Legierung mit 36 bis 38 atomischen Prozent
Al. Unter diesen Legierungen ist eine Ti-Ni Legierung am meisten
bevorzugt.
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Der zweite Draht B ist ebenfalls
ein Draht mit Elastizität.
Es gibt keinen besonderen Zustand für den Werkstoff des zweiten
Drahtes B. Verschiedene Kunststoffe und Metalle, die eine höhere Steifigkeit
als der erste Draht A aufweisen, insbesondere Metalle, werden verwendet.
Durch diese Konstruktion wird es möglich, den Drahthautkörper mit
einer hohen Betätigbarkeit
und einem hohen Knickwiderstand auszustatten, ohne den Durchmesser
des zweiten Drahtes B zu erhöhen.
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Der Außendurchmesser des zweiten
Drahtes B kann größer sein
als der des ersten Drahtes A, um die Betätigbarkeit und den Knickwiderstand
(siehe den zweiten Draht B in 1)
zu erhöhen.
Bei Verwendung des zweiten Drahtes B mit einem Außendurchmesser,
der größer ist
als der des ersten Drahtes A, wird der in den rohrförmigen Verbinder 12 eingefügte Abschnitt
des zweiten Drahtes B bevorzugt so ausgebildet, um dem Abschnitt
des ersten Drahtes A gleich zu sein, der in den rohrförmigen Verbinder 12 eingepasst
wird.
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Der bevorzugte metallische Werkstoff
für den
zweiten Draht B ist zum Beispiel ein rostfreier Stahl oder Klavierdraht.
Der am meisten bevorzugte metallische Werkstoff ist ein rostfreier
Stahl mit hoher Steifigkeit.
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Der rohrförmige Verbinder 12 weist
Elastizität
auf, und ist in Form eines Rohres mit der Öffnung 122, in die
der erste Draht A eingefügt
wird, und der zweiten Öffnung 123,
in die der zweite Draht B eingefügt
wird, ausgebildet; die Öffnungen 122 und 123 sind
miteinander verbunden.
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Durch den Einsatz eines Verbinders 12 in
Form eines Rohres wird die Verbindung des ersten Drahtes A mit dem
zweiten Draht B leichter und die Biegesteifigkeit wird in allen
radialen Richtungen gleichmäßig gemacht.
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Es gibt keinen besonderen Zustand
für den
Werkstoff des rohrförmigen
Verbinders 12, und wie für den ersten Draht A und den
zweiten Draht B können
verschiedene Kunststoffe und Metalle verwendet werden. Der rohrförmige Verbinder 12 ist
bevorzugt aus einem Werkstoff hergestellt, dessen Steifigkeit größer ist
als die des ersten Drahtes A und noch bevorzugter aus dem gleichen
oder derselben Art von Werkstoff hergestellt, wie der zweite Draht
B.
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Die hochelastische Verbindung kann
wie für
den rohrförmigen
Verbinder 12 verwendet werden. Die bevorzugte Zusammensetzung
der für
den rohrförmigen
Verbinder 12 verwendeten hochelastischen Legierung ist
die zuvor beschriebene Ni-Ti Legierung, Cu-Zn Legierung, Cu-Zn-X
Legierung (X ist zumindest ein Element der Elemente Be, Si, Sn,
Al, oder Ga), Ni-Al Legierung, oder rostfreier Stahl.
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Wenn die Steifigkeit des rohrförmigen Verbinders 12 kleiner
ist als die des ersten Drahtes A, ist die Steifigkeit des Abschnittes
des durch den röhrenförmigen Verbinder 12 bedeckten
Drahthauptkörpers
für den größten Teil
durch die Steifigkeit des Abschnittes des ersten Drahtes A bestimmt,
der in dem rohrförmigen
Verbinder gehalten wird, und die des Abschnittes des zweiten Drahtes
B, der in dem rohrförmigen
Verbinder gehalten wird, was eine große Änderung der Steifigkeit an
der Grenze 124 des ersten Drahtes A und des zweiten Drahtes
B verursacht.
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Wenn die Steifigkeit des rohrförmigen Verbinders 12 größer ist
als die des zweiten Drahtes B, ist andererseits die Steifigkeit
des Abschnittes des Drahthauptkörpers,
der durch den rohrförmigen
Verbinder 12 bedeckt ist, für den größten Teil durch die Steifigkeit
des rohrförmigen
Verbinders 12 selbst bestimmt. Als Ergebnis wird die Änderung
der Steifigkeit bei der Grenze des ersten Drahtes A und dem zweiten
Draht B kleiner, aber die Änderung
in der Steifigkeit bei dem fernen Ende des rohrförmigen Verbinders 12 auf
dem ersten Draht A und die des nahen Endes des rohrförmigen Verbinders 12 auf
dem zweiten Draht B wird stattdessen größer. Da an den Stellen, bei
denen eine große Änderung
der Steifigkeit vorhanden ist, eine Spannungskonzentration auftritt,
wird die mechanische Energie (oder Bewegung des nahen Endabschnittes)
nicht gleichmäßig zu dem fernen
Endabschnitt übertragen,
und die Betätigbarkeit
und der Knickwiderstand sinken.
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Der Werkstoff mit ungefähr der gleichen
Steifigkeit wie der zweite Draht B ist bevorzugt, damit die Biegesteifigkeit
des Drahthauptkörpers
geglättet
werden kann, um durch den rohrförmigen
Verbinder 12 von der Steifigkeit des ersten Drahtes A zu
der des zweiten Drahtes B verändert
zu werden, weil die Steifigkeit des rohrförmigen Verbinders 12 leicht
durch die Herstellung erzeugt werden kann.
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Außerdem ist der Werkstoff für den rohrförmigen Verbinder 12 bevorzugt
das gleiche oder die selbe Art von Metall, wie das des ersten Drahtes
A oder des zweiten Drahtes B, damit die Verbindung des rohrförmigen Verbinders 12 mit
dem ersten Draht A oder dem zweiten Draht B leicht herzustellen
ist. Der Werkstoff für den
rohrförmigen
Verbinder 12 ist bevorzugter das gleiche oder die gleiche
Art von Metall wie das für
den ersten Draht B.
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Die Wandstärke des rohrförmigen Verbinders 12 zwischen
der inneren Oberfläche
und der Äußeren Oberfläche ist
bevorzugt innerhalb des Bereiches von 0,02 bis 0,06 mm und bevorzugt
der zwischen 0,03 und 0,05 mm, um dafür zu sorgen, dass der Drahthauptkörper eine
notwendige und ausreichende Festigkeit und Betätigbarkeit aufweist.
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Bei dieser Erfindung ist der Verbinder 12 mit
einer Einrichtung bereitgestellt, um die Steifigkeit des Verbinders 12 gleichmäßig und
allmählich
von der Steifigkeit des ersten Drahtes A zu der des zweiten Drahtes
B zu verändern.
Insbesondere ist es bevorzugt einen schneckenförmigen Schlitz oder eine schneckenförmige Nut
in dem ersten Drahtaufnahmeabschnitt 121 des Verbinders 12 auszubilden,
wie in (1) und (2) in 2 gezeigt. Dieser Schlitz oder Nut verringern
die Steifigkeit des Verbinders 12.
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Außerdem können ebenfalls Schlitze oder
Nuten in anderen Formen oder Anordnungen in dem ersten Drahtaufnahmeabschnitt 121 des
Verbinders 12 ausgebildet werden, wie in 2 gezeigt; Zum Beispiel Schlitze oder
Nuten parallel zu der Achse ((3) in 2), wobei diese rechtwinklig zu der ((4)
in 2) sind und diese in
einem Gitter ((5) in 2).
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Nuten können entweder in der äußeren Oberfläche oder
der inneren Oberfläche
des ersten Drahtaufnahmeabschnittes 121 des rohrförmigen Verbinders 12 ausgebildet
sein. Sowohl Schlitze als auch Nuten können ausgebildet sein, obwohl
nicht in 2 gezeigt.
Es ist nicht bevorzugt, dass Schlitze oder Nuten über die Grenze 124 zwischen
dem ersten Draht A und dem zweiten Draht B ausgebildet sind. Mit
anderen Worten sind der Schlitz oder die Nut an dem nahen Ende des
ersten Drahtes A angeordnet, und nicht auf dem nahen Ende des zweiten
Drahtes B angeordnet.
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Das Ausbilden von Schlitzen oder
Nuten über
die Grenze 124 zwischen dem ersten Draht A und dem zweiten
Draht B verursacht ein Verringern der Biegesteifigkeit bei der Grenze 124 und
verursacht, dass der Führungsdraht
geneigt ist, zu knicken.
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Diese Schlitze und Nuten ändern die
Biegesteifigkeit des Abschnittes, in dem sie ausgebildet sein, entsprechend
ihrem Zwischenraum oder Abstand. Deswegen ist es möglich, die
Biegesteifigkeit gleichmäßig von der
Biegesteifigkeit des ersten Drahtes A zu der des zweiten Drahtes
B zu ändern,
wenn ein Werkstoff verwendet wird, der die gleiche Steifigkeit aufweist,
wie der des zweiten Drahtes B und Schlitze oder Nuten in dem Zwischenraum
oder Abstand ausgebildet werden, der in Richtung des Endes des rohrförmigen Verbinders 12 auf
der ersten Draht A Seite (fernes Ende) kleiner wird, und zu der
Grenze 124 größer wird,
wie in 1 bis 3 gezeigt.
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Das Muster, (Form und Anordnung)
der Schlitze und Nuten ist natürlich
nicht auf die in den Figuren als Gegenstand gezeigten beschränkt.
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Es ist bevorzugt, dass der ferne
Endabschnitt 111 des ersten Drahtes A ein Röntgenstrahlkontrastmaterial
angehängt
hat und mit einer glatten Beschichtung eines synthetischen Harzes
oder Polymerwerkstoffes wie zum Beispiel Kunststoff bereitgestellt
ist, um die Spitze rund zu machen. Wenn auf diese Weise ein Röntgenstrahlkontrastmaterial
verwendet wird, kann die Position des fernen Endes des Führungsdrahtes
auf einem Monitorschirm gesehen werden. Die synthetische Harz oder
Polymerwerkstoffbeschichtung 113 verhindert, dass der Führungsdraht 1 an
der inneren Wand eines Blutgefäßes durch
Kratzen Schäden
verursacht.
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Es ist bevorzugt, dass der ferne
Endabschnitt des ersten Drahtes A im äußeren Durchmesser zu dem fernen
Ende allmählich
kleiner wird. Durch das auf diese Weise allmählich kleiner machen des äußeren Durchmessers
des fernen Endabschnitts des ersten Drahtes A zu dem fernen Ende
wird es möglich,
den äußeren Durchmesser
des fernen Endabschnittes 111 gleichmäßig zu machen, wenn das Röntgenstrahlkontrastmaterial 112 an
dem fernen Endabschnitt 111 angebracht wird und der ferne
Endabschnitt 111 mit der Beschichtung bedeckt ist. Der
Führungsdraht 1 dieser
Konstruktion kann leicht in die vorgesehene Stellung eingefügt werden und
sicher durch die komplizierten Formen von verzweigenden und gebogenen
Blutgefäßen durchtreten.
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Das Röntgenstrahlkontrastmaterial 112 kann
eine Spule eines Drahts eines röntgenstrahlundurchlässigen Werkstoffes
wie zum Beispiel Au oder Pt sein, das zum Beispiel auf den fernen
Endabschnitt des ersten Drahtes A gewickelt und in der Beschichtung 113 begraben
ist.
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Für
den Polymerwerkstoff der Beschichtung 113 ist Polyethylen,
Poly(vinylchlorid), Polyester, Polypropylen, Polyamid, Polyurathan,
Polystyren, Polykarbonat, Silikongummi oder andere verschiedene
Elastomere oder ein Verbund dieser Werkstoffe bevorzugt und ein
Werkstoff, der eine Elastizität
gleich oder kleiner der des ersten Drahtes A aufweist, ist besonders
bevorzugt.
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Außerdem ist es bevorzugt eine
Schicht einer hydrophilen makromolekularen Substanz zu bilden, die in
feuchtem Zustand eine Schlüpfrigkeit
aufweist (nicht gezeigt). Diese Schicht einer hydrophilen Substanz
verringert die Reibung, was das Einfügen des Führungsdrahtes 1 leichter macht
und so die Betätigbarkeit
und Sicherheit zum Einfügen
verbessert.
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Hydrophile makromolekulare Substanzen,
die geeignet sind die hydrophile Schicht zu bilden, sind eingeteilt
in natürliche
makromolekulare Substanzen (zum Beispiel Stärke, Zellulose, Tannin-Lignin,
Polysacharid, Protein) und synthetisierte makromolekulare Substanzen
(PVA, Polyethylenoxid, acrylische Säure, Oxyd, acrylische Säure, Maleinsäure Anhydrid,
Phthalsäure,
wasserlösliche
Polyester, Ketonaldehyde, (meth)Acrylamide, Polyamine, Polyelectrolyte,
wasserlösliches
Nylon, acrylisches Säureglykidylacrylat).
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Unter den obigen Substanzen sind
Zellulose Makromoleküle
(zum Beispiel Hydroxypropyl Zellulose), Polyethylenoxyd Makromoleküle (Polyethylenglycol),
Maleinsäure
Anhydride Makromoleküle
(Maleilsäure
Copolymer wie zum Beispiel Methylvinyl Ethermaleinsäure Anhydridecopolymer),
Acrylamide Makromoleküle (Poly(Dimethylacrylamide),
zum Beispiel), wasserlösliches
Nylon (zum Beispiel durch Toray Industries Inc. hergestelltes AQ-nylon
P-70) oder ihre Derivate wegen deren Eigenschaften den Reibungskoeffizienten
in Blut zuverlässig
zu reduzieren bevorzugt. Die Reduktion des Reibungskoeffizienten
durch eine Schicht einer hydrophilen makromolekularen Substanz ist
genau in der Beschreibung der Patentanmeldungsoffenlegung Schrift
Nr. 1997-84871 beschrieben.
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Es ist bevorzugt, dass der zweite
Draht B einer Behandlung ausgesetzt wird, um die Reibung zu reduzieren,
die durch einen Kontakt mit der Innenwand des entlang mit dem Führungsdraht 1 verwendeten
Katheters auftritt. Insbesondere wird dies erreicht, wenn nur der
nahe Endabschnitt (Basisabschnitt) 131, bei dem der zweite
Draht B mit der Innenwand des Katheters in Kontakt kommt, mit einer
Substanz beschichtet wird, deren Reibungskoeffizient gegen den Werkstoff
der Innenwand des Katheters niedrig ist (zum Beispiel Fluor, Harz,
wie zum Beispiel Polytetrafluoreothylen oder Silikon). Durch das
Verringern der Reibung gegen den Katheter kann auf diese Weise die
Betätigbarkeit
des in dem Katheter gehaltenen zweiten Drahtes B ohne Verringerung
erhalten werden.
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Obwohl es keine bestimmte Beschränkung des
Durchmessers des ersten Drahtes A, Verbinders 12 und zweiten
Drahtes B gibt, sind die Durchmesser (Durchschnittswerte) für einen
zum Einfügen
eines Katheters für
eine PTCA-Oberation verwendeten Führungsdraht bevorzugt ungefähr 0,25
bis 0,65 mm (0,010 bis 0.025 Inch) und außerdem bevorzugt ungefähr 0,36
bis 0,45 mm (0,014 bis 0,018 Inch).
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Es gibt ebenfalls keine genaue Beschränkung bezüglich des
Verfahrens den ersten Draht A und den zweiten Draht B mittels dem
Verbinder 12 zu verbinden. Es ist bevorzugt den ersten
Draht A mit dem Verbinder 12 zusammenzufügen bzw.
den zweiten Draht B mit dem Verbinder 12 zusammenzufügen. Zum
Beispiel wird die Endfläche
des ersten Drahtes A, die in einem vorbestimmten Winkel (θ) zu den
Achsen des ersten und zweiten Drahtes A, B abgeschnitten ist, und
die Endfläche
des zweiten Drahtes B, die auf die gleiche Weise abgeschnitten ist,
miteinander in dem Verbinder 12 in Verbindung gebracht
und zusammengefügt.
Der Winkel θ beträgt θ ≤ 90°, bevorzugter
0° < θ ≤ 45°, und noch
bevorzugter 0,5° ≤ θ ≤ 20°. Durch das
Abschneiden der Endflächen
des ersten Drahtes A und des zweiten Drahtes B bei diesem Winkel
mit den Achsen des ersten Drahtes A und des zweiten Drahtes B kann
die Änderung
der Biegesteifigkeit bei den Endflächen, die miteinander in Kontakt
sind, kleiner gemacht werden, und so steigt der Knickwiderstand.
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Es gibt keinen bestimmten Zustand
für das
Verfahren des Verbindens, sondern gewöhnliche Verfahren wie zum Beispiel
Punktschweißen
durch Laserlicht kann eingesetzt werden. Es gibt ebenfalls keinen
bestimmten Zustand für
die zu verschweißenden
Orte, solange die Orte sich über
beide Seiten der Grenze 124 erstrecken. Das Schweißen kann über die
gesamte Länge
des Verbinders 12 oder nur über die Regionen nahe der Grenze 124 (ausgenommen
den Bereich in dem Nuten oder Schlitze ausgebildet sind) durchgeführt werden. Es
ist ebenfalls möglich,
beide Enden mittels eines adhesiven Klebers zu fixieren. Außerdem steigt
die Stärke der
Verbindung beim Verbinden durch das Verwenden der zuvor beschriebenen
Nuten oder Schlitze, die in der inneren Fläche ausgebildet sind. Da die
Wandstärke
des Verbinders 12 sich innerhalb einer bestimmten Beschränkung verringert,
schmilzt der Verbinder 12 leichter und die Schweißbarkeit
steigt. Deswegen ist die Stärke
des Verbinders 12 bevorzugt innerhalb des zuvor beschriebenen
Bereiches.
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Wenn der Verbinder 12 aus
einem rostfreien Stahl gebildet wird, der ein Werkstoff mit hoher
Steifigkeit ist, kann die Wandstärke
des Verbinders 12 dünn
gemacht werden und so steigt die Fügbarkeit insbesondere die Schweißbarkeit
des Verbinders 12 mit dem ersten Draht A. Außerdem kann
wegen deren gleicher Zusammensetzung eine hohe Schweißbarkeit
zwischen dem Verbinder 12 und dem zweiten Draht B erhalten
werden, wenn der Verbinder 12 aus dem gleichen rostfreien
Stahl hergestellt ist wie der zweite Draht B.
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Diese Verbindung kann auch durch
Stemmen hergestellt werden. Das Stemmen kann leicht durchgeführt werden,
indem der erste Draht A und der zweite Draht B von den gegenüberliegenden
Enden fest in den Verbinder 12 geschoben werden und Druck
auf den Abschnitt bei und um die Grenze 124 von außen ausgeübt wird.
Dieses Stemmen kann zusammen mit Schweißen, wie zuvor beschrieben
eingesetzt werden. Um die Fügbarkeit
durch das Stemmen zu erhöhen,
sind die miteinander in Anlage befindlichen Endflächen von
beiden Drähten
A, B bevorzugt schräg,
wie zuvor beschrieben. Wenn sie so gedrückt werden, um miteinander
in Kontakt zu kommen, bewegen sich die Endflächen von beiden Drähten A und
B mit Bezug auf die Achse wegen der Schrägheit der Endflächen bei
der Grenze 124 in die gegenüberliegenden Richtungen. Dies
bewirkt, dass sich Vorsprünge
ausbilden, und das Stemmen wird durch die Ausdehnungskraft von der
Innenseite des Verbinders 12 durchgeführt. Das Herstellen der Endflächen von
beiden Drähten
A und B bewirkt einen anderen Effekt, als das Verursachen der allmählichen
Veränderung
der Steifigkeit bei der Grenze 124.
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3 zeigt
ein anderes Verbindungsverfahren und den Vorgang.
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Diese Figur zeigt Schritte (1) bis
(5) eines Bandstumpfnahtschweißens,
das eine Variante des Widerstandsstumpfschweißens ist.
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In Schritt (1) sind in der auf eine
Stumpfschweißmaschine
aufgesetzte erste Draht A und zweite Draht B gezeigt. Ein Verbinder 12 ist
davor auf den nahseitigen Abschnitt des ersten Drahtes A gegeben.
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In Schritt (2) werden der erste Draht
A und der zweite Draht B durch eine Stumpfschweißmaschine zueinander bewegt,
um die nahen Endflächen
des ersten Drahtes A und die ferne Endfläche des zweiten Drahtes B miteinander
in Kontakt zu drücken,
wobei eine vorbestimmte Spannung auf den ersten Draht A und den zweiten
Draht B angewendet wird. Eine Schicht von geschmolzenem Metall wird
an den Endflächen
gebildet, die miteinander in Druckkontakt sind, wobei der erste
Draht A und der zweite Draht B fest Verbunden sind.
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In Schritt (3) wird ein durch den
Druckkontakt hergestellter Vorsprung um die Verbindung abgekratzt, sodass
der Verbinder 12 über
die Verbindung angepasst werden kann. Als nächstes lässt man in Schritt (4) den
Verbinder 12 über
die Verbindung gleiten.
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In Schritt (5) wird der Verbinder 12 mit
dem ersten Draht A und dem zweiten Draht B mittels eines vorbestimmten
Klebers bei deren Enden verbunden.
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Der erste Draht A und der zweite
Draht B können
nicht nur durch das zuvor beschriebene Punktschweißen sondern
ebenfalls durch das Stoßnahtschweißen (Stoßwiderstandsschweißen) verbunden
werden, wie oben gezeigt.
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Außerdem ist das Verbindungsverfahren
nicht auf die zuvor beschriebenen Verfahren beschränkt, sondern
andere Verfahren wie zum Beispiel Hartlöten (löten) und bonden mit einem Kleber
können
eingesetzt werden.
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Die verbesserte Betätigbarkeit
und der verbesserte Knickwiderstand des zuvor beschriebenen Führungsdrahtes 1 wird
durch das Messen der Biegesteifigkeit offensichtlich werden, das
im Folgenden beschrieben wird.
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4 zeigt
die Messpunkte der Biegesteifigkeit des Verbinders 12 und
seiner Umgebung des Führungsdrahtes
dieser Erfindung und diese eines Vergleichsführungsdrahtes.
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Hier ist der für den Führungsdraht 1 verwendete
erste Draht A aus der zuvor erwähnten
Ti-Ni Legierung gebildet wobei der Verbinder 12 und der
zweite Draht B aus dem zuvor erwähnten
rostfreien Stahl gebildet sind. Andererseits weist ein Führungsdraht 10,
der ein Vergleichsbeispiel ist, die gleiche Konstruktion wie der Führungsdraht 1 auf,
ausgenommen dass in dem Verbinder 12 keine Schlitze ausgebildet
sind.
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Die Messpunkte der Biegesteifigkeit
sind durch Pfeile 1 bis 14 in 4 gezeigt. Die Pfeile 1 bis 13 sind in
5 mm Abständen
gesetzt. Nur der Pfeil 14 ist ein Messpunkt der Biegesteifigkeit
auf dem zweiten Draht B.
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Die Messung der Biegesteifigkeit
wurde durchgeführt,
indem Drehpunkte bei Positionen 1/2 Inch auf beiden Seiten von jedem
Messpunkt des Führungsdrahtes 1 und 10 (Pfeile 1 bis 14)
angeordnet wurden und dann die Kraft gemessen wurde, die benötigt wurde,
um den Messpunkt zwischen den Drehpunkten 2 mm nieder zu drücken.
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Die Pfeile 1 und 2 des
Führungsdrahtes 1 bezeichnen
die Messpunkte der Biegesteifigkeit des ersten Drahtes A. Die Pfeile 3 bis 10 bezeichnen
die Messpunkte der Biegesteifigkeit des Schlitzbildungsbereiches
in dem ersten Drahtaufnahmeabschnitt des Verbinders 12.
Der Pfeil 11 bezeichnet einen Messpunkt der Biegesteifigkeit auf
dem schlitzfreien Bereich in dem ersten Drahtaufnahmeabschnitt des
Verbinders 12. Der Pfeil 12 bezeichnet die Grenze 124.
Der Pfeil 13 bezeichnet einen Messpunkt der Biegesteifigkeit
auf dem zweiten Drahtaufnahmeabschnitt des Verbinders 12.
Der Pfeil 14 bezeichnet einen Messpunkt der Biegesteifigkeit
auf dem zweiten Draht B (dem großen Durchmesserabschnitt).
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Die Pfeile 1 und 2 des
Führungsdrahtes 10 bezeichnen
Messpunkte der Biegesteifigkeit auf dem ersten Draht A. Die Pfeile 3 bis 11 bezeichnen
Messpunkte der Biegesteifigkeit auf dem Abschnitt des Verbinders 12 mit
dem ersten Draht A, bei dem keine Schlitze ausgebildet sind. Der
Pfeil 12 bezeichnet die Grenze 124. Der Pfeil 13 bezeichnet
einen Messpunkt der Biegesteifigkeit des Abschnittes des Verbinders 12 mit
dem zweiten Draht B. Der Pfeil 14 bezeichnet einen Messpunkt
der Biegesteifigkeit des zweiten Drahtes B (größerer Durchmesserabschnitt).
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Tabelle 1 zeigt die Biegesteifigkeiten
der bei den durch die Pfeile (1 bis 14) auf den
Führungsdrähten 1 und 10 gemessenen
Punkte.
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5 zeigt
die gemessenen Biegesteifigkeiten aus Tabelle 1 in einem Diagramm.
Die Biegesteifigkeiten (g) sind auf der vertikalen Achse des Diagramms
gezeigt und die Messpunkte der Biegesteifigkeit sind auf der horizontalen
Achse durch die Pfeilnummern 1 bis 14 gezeigt.
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Die folgenden Schlussfolgerungen
werden aus den gemessenen Biegesteifigkeiten erhalten.
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I. Führungsdraht 1
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Durch das Bilden der Schlitze in
einer Weise, dass der Abstand der Schlitze sich von einer großen Dichte
(Pfeil 3) zu einer kleinen Dichte verändert, ändert sich die bei den Punkten 3 bis 10 gemessene
Biegesteifigkeit allmählich
und gleichmäßig von
der Biegesteifigkeit des ersten Drahtes A zu der des schlitzfreien Bereiches
des ersten Drahtaufnahmeabschnittes des Verbinders 12;
Die gemessenen Biegesteifigkeiten ändern sich außerdem über die
des Punktes 13 zu der Biegesteifigkeit bei Punkt 14.
Es kann aus diesem Ergebnis verstanden werden, dass der Führungsdraht 1 sich
gleichmäßig biegt,
ohne zu knicken, wenn er gebogen wird.
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II. Führungsdraht 10
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Es gibt einen großen Unterschied zwischen den
Biegesteifigkeiten bei den Punkten 2 bis 3, und
deswegen kann erfahren werden, dass der Führungsdraht 10 anfällig ist,
sich in einem spitzen Winkel zu biegen, wenn er gebogen wird.
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Die Drehsteifigkeiten des Führungsdrahtes 1 und 10 weisen
den Biegesteifigkeiten ähnliche
Tendenzen auf.
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Die gleiche Messung wurde durchgeführt, wobei
Nuten anstelle der Schlitze in dem Verbinder 12 ausgebildet
wurden, und die gleichen Ergebnisse wurden erhalten.
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Bei diesem Führungsdraht 1 dieser
Erfindung kann auf diese Weise dafür gesorgt werden, dass die Steifigkeit
des Verbinders 12 sich ändert,
wobei gemacht werden kann, dass sich die Steifigkeit des Verbinders glatt
von der Steifigkeit des ersten Drahtes A zu der des zweiten Drahtes
B ändert.
Insbesondere ist eine große Veränderung
der Steifigkeit in kleinere Veränderungen
in dem Verbinder 12 unterteilt und dabei die Spannungskonzentration
verringert. Dies ergibt eine Verbesserte Betätigbarkeit und Einen hohen
Knickwiderstand des Führungsdrahts 1 im
Vergleich mit dem Führungsdraht 10.
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6 und 7 zeigen die Weise wie der
Führungsdraht
dieser Erfindung in dem PTCA Vorgang verwendet wird.
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In 6 und 7 ist der Aortabogen durch
Bezugszeichen 4 bezeichnet, 5 ist die rechte Koronararterie eines
Herzen, 6 ist die rechte Koronararterie Ostium, und 7 ist
das Zielstenoseteil. Bezeichnet durch das Bezugzeichen 3 ist
ein Führungskatheter,
um den Führungsdraht 1 von
der Arteria Fermoralis in die rechte Koronararterie einzuführen. Mit 21 ist
ein Ballonkatheter bezeichnet, der auf dem fernen Endabschnitt mit
einem dehnbaren und zusammenziehbaren Ballon zum Erweitern eines
verengten Teils ausgestattet ist.
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Wie in 6 gezeigt,
ist dafür
gesorgt, dass der ferne Endabschnitt des Führungsdrahtes 1 von
dem fernen Ende des Führungskatheters 3 vorspringt
und aus der rechten Koronararterie 6 in die rechte Koronararterie 5 eingefügt wird.
Der Führungsdraht 1 wird
außerdem
vorwärts
bewegt und in die rechte Koronararterie eingefügt, wobei das ferne Ende führt, und
dann bei einer Position gestoppt, bei der sich das ferne Ende über den
verengten Teil 7 eines Blutgefäßes hinaus befindet. Auf diese
Weise ist ein Weg für
den Ballonkatheter 2 sicher gestellt.
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Wie in 7 gezeigt
wird als nächstes
das ferne Ende des Ballonkatheters 2 über das ferne Ende des Führungskatheters 3 vorwärts bewegt,
und über
den Führungsdraht 1 weiterbewegt,
um aus der rechten Arteria Fermoralis 6 in die rechte Koronararterie 5 eingeführt zu werden,
und an der Position gestoppt, bei der der Ballon in dem verengten
Teil angeordnet ist.
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Als nächstes wird von der nahen Seite
des Ballonkatheters 2 eine Flüssigkeit in den Ballon eingespritzt um
den Ballon 21 aufzublasen, wobei der verengte Teil durch
den aufgeblasenen Ballon erweitert wird. An der Arterienwand abgelagerte
Plaque, wie zum Beispiel Cholesterin wird auf diese Weise physisch
gegen die Arterienwand gedrückt
und ein Blockieren des Blutflusses wird ausgeschaltet.
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Obwohl der Führungsdraht dieser Erfindung
oben in den Figuren gezeigte Ausführungsformen verwendend beschrieben
ist, ist diese Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt. Zum
Beispiel können
der erste Draht A und der zweite Draht B, die den Drahthauptkörper bestimmen,
entweder massiv oder hohl sein und aus verschiedenen Harzwerkstoffen
wie zum Beispiel Polyimid, Polyester, Polyolefin (Polypropylen,
Polyethylen, usw.), Fluororesin, und Polyurethan zusätzlich zu
Metallen, zum Beispiel den zuvor erwähnten hochelastischen Legierungen,
Klavierdraht, rostfreiem Stahl und Wolfram gebildet sein. Der Drahthauptkörper kann
ebenfalls aus Drähten
gebildet sein, die aus zwei oder mehr Schichten von verschiedenen Werkstoffen
oder Eigenschaften hergestellt sind.
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Bei dem Führungsdraht dieser Erfindung
ist der Verbinder hergestellt, um eine gleichmäßig ändernde Steifigkeit aufzuweisen,
in dem Nuten und/oder Schlitze bei seinem Abschnitt auf der nahen
Seite der Grenze zwischen dem ersten Draht und dem zweiten Draht
gebildet werden, wie oben beschrieben.
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Durch das Bilden der Nut und/oder
Schlitzen, so dass deren Dichte zu dem fernen Ende des Verbinders 12 ansteigt,
kann die Steifigkeit des Führungsdrahtes
von dem fernen Endabschnitt des ersten Drahtes zu der Grenze zwischen
dem ersten Draht und dem zweiten Draht gleichmäßig ansteigend gemacht werden.
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Außerdem kann durch das Ausbilden
des zweiten Drahtes aus einem Metall, dessen Steifigkeit größer ist
als die des ersten Drahtes, und durch das Ausbilden des Verbinders
aus demselben oder der gleichen Art Werkstoff wie dem zweiten Draht,
um so eine allmählich ändernde
Steifigkeit aufzuweisen, die Steifigkeit des Führungsdrahtes gleichmäßig von
dem nahen Endabschnitt des ersten Drahtes zu dem fernen Endabschnitt des
zweiten Drahtes ansteigend gemacht werden.
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Außerdem kann durch das Ausbilden
des ersten Drahtes aus einem hochelastischen Metall und des zweiten
Drahtes aus einem rostfreien Stahl ein Führungsdraht erhalten werden,
der einen fernen Endabschnitt mit einer guten Flexibilität aufweist
und einen nahen Endabschnitt mit einer hohen Steifigkeit und eine
sich allmählich ändernde
Steifigkeit aufweist.
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Außerdem kann durch das Fixieren
des ersten Drahtes und des Verbinders bzw. des zweiten Drahtes und
des Verbinders durch Schweißen
die Festigkeit der Verbindung zwischen dem ersten Draht und dem
zweiten Draht erhöht
werden. Eine hohe Schweißbarkeit
kann durch die Verwendung von entsprechenden Werkstoffen für beide
Drähte
und den Verbinder erhalten werden. Zusätzlich kann die Festigkeit
der Verbindung der ersten und zweiten Drähte erhöht werden, indem die miteinander
in Anlage befindlichen Endflächen
des ersten Drahtes und des zweiten Drahtes schräg zu einer Fläche, rechtwinklig
zu den Achsen von beiden Drähten
gemacht werden, und die Änderung
der Steifigkeit bei und um die Grenze kann gleichmäßiger gemacht
werden.
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Durch das Ausbilden des rohrförmigen Verbinders
aus einem geeignet gewählten
Werkstoff und das Ausbilden von Nuten oder Schlitzen in dem Verbinder
auf diese Weise, teilt diese Erfindung zwischen der Steifigkeit
des ersten Drahtes und der des zweiten Drahtes in kleinere Unterschiede
in dem Verbinder auf und verteilt auf diese Weise die Spannung.
Deswegen ist die Übertragung
von mechanischer Energie von dem nahen Endabschnitt zu dem fernen
Endabschnitt gleichmäßiger gemacht
und so kann diese Erfindung einen Führungsdraht bereitstellen,
der eine hohe Betätigbarkeit
und einen hohen Knickwiderstand aufweist.
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Als nächstes wird im Folgenden ein
Führungsdraht 51 einer
anderen Ausführungsform
dieser Erfindung genau mit Bezug auf die Zeichnungen erklärt.
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8 ist
eine Draufsicht des Führungsdrahtes 51 dieser
Erfindung. 9 ist eine
Querschnittsansicht des fernen Endabschnittes des Führungsdrahtes 51 aus 8. 10 ist eine teilweise aufgeschnittene,
vergrößerte, äußere Erscheinungsform
des Verbinders 63 und dessen Umgebung von dem Führungsdraht 51 aus 8. 11 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des
Verbinders 62 und dessen Umgebung von dem Führungsdraht 51 aus 8.
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Der Katheterführungsdraht 51 dieser
Erfindung hat den ersten Draht 61, der an der fernen Endseite vorgesehen
ist und Flexibilität
aufweist, den zweiten Draht 62 der an der nahen Seite vorgesehen
ist und eine Steifigkeit aufweist, die größer ist als die des ersten
Drahtes 61, und einen Verbinder 63 zum Verbinden
des ersten Drahtes 61 und des zweiten Drahtes 62.
Der Verbinder 63 ist aus einem Werkstoff gebildet, der
unterschiedlich ist zu dem des ersten Drahtes 61. Der nahe
Endabschnitt des ersten Drahtes 61 ist mit dem Verbinder 63 verbunden
und mit einer dünnen
Metallummantelung 65 bereit gestellt, um die Verbindung
zu unterstützen.
Der erste Draht 61 wird durch Hartlöten durch den mit der dünnen Metallummantelung 65 bereitgestellten Abschnitt
zu dem Verbinder 63 gefügt.
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Der Führungsdraht 51 dieser
Erfindung weist einen Drahthauptkörper (Kern) als Hauptkomponente des
Führungsdrahtes 51 auf.
Dieser Drahthauptkörper
besteht aus dem ersten Draht 61, der den fernen Teil des
Drahthauptkörpers
bildet, und aus dem zweiten Draht 62, der den nahen Teil
des Drahthauptkörpers
bildet. Der nahe Endabschnitt 61b des ersten Drahtes 61 und
der ferne Endabschnitt 62a des zweiten Drahtes 62 werden
in den rohrförmigen
Verbinder 63 eingefügt
und mit ihm verbunden.
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Der erste Draht 61 ist ein
Draht mit Flexibilität.
Es gibt keinen besonderen Zustand für den Werkstoff des ersten
Drahtes 61, sondern verschiedene Kunststoffe und Metalle
können
verwendet werden. Eine hochelastische Legierung ist bevorzugt. Durch
das Verwenden einer hochelastischen Legierung wird es möglich, den
fernen Endabschnitt des Drahthauptkörpers mit hoher Betätigbarkeit
und einem hohen Knickwiderstand bereit zu stellen, ohne den Durchmesser
des ersten Drahtes 61 zu erhöhen.
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Eine hochelastische Legierung (allgemeine
Formerinnerungslegierung) bedeutet hier eine Legierung, die eine
hohe Elastizität
bei der Temperatur bereitstellt, bei der sie Verwendet wird (Körpertemperatur
oder ungefähr
37°C). Die
hohe Elastizität
ist die von bestimmten Legierungen besessene Eigenschaft, die ihnen
gestattet im Wesentlichen zu ihrer ursprünglichen Form zurückzukehren,
nachdem sie in einem Ausmaß deformiert
(gebogen, ausgedehnt oder zusammengedrückt) wurden, bei dem normale
Metalle einer plastischen Verformung ausgesetzt sind.
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Die bevorzugte Zusammensetzung der
hochelastischen Legierung ist eine Ti-Ni Legierung mit 49 bis 58
atomischen Prozent Ni, eine Cu-Zn Legierung mit 38,5 bis 41,5 Gewichtsprozent
Zn, eine Cu-Zn-X Legierung (X ist zumindest ein Element aus den
Elementen Be, Si, Sn, Al, oder Ga) oder eine Ni-Al Legierung mit 36
bis 38 atomischen Prozenten Al. Unter diesen Legierungen ist eine
Ti-Ni Legierung die am meisten bevorzugte.
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Eine dünne Metallummantelung 65 wird
auf der äußeren Oberfläche des
nahen Endabschnittes 61b des ersten Drahtes 61 ausgebildet.
Wenn der erste Draht 61 und der Verbinder 63 aus
verschiedenen Werkstoffen hergestellt werden; wird z. B. der erste
Draht 61 aus einem hochelastischen Metall und der Verbinder 63 aus
einem rostfreien Stahl hergestellt, ist es schwierig sie durch Schweißen miteinander
zu verbinden. Deswegen ist eine dünne Metallummantelung 65 zum
Erleichtern des Schweißens
von Ni-Ag, Au, Sn oder Pd, oder einer Legierung aus zwei oder mehr
von aus diesen Metallen ausgewählten
Metallen auf der äußeren Oberfläche des
nahen Endabschnitts 61b (der mit dem Verbinder 63 verbundene
Abschnitt) des ersten Drahtes 61 ausgebildet.
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Der erste Draht 61 und der
Verbinder 63 werden durch Hartlötfüllmaterial verbunden, das zwischen der
inneren Oberfläche
des Verbinders 63 und der äußeren Oberfläche des
ersten Drahtes 61 eingefüllt ist. Für das Hartlötfüllmaterial sind eine Ag-Sn
Legierung, eine Sn-Pb Legierung, eine Au-Ni Legierung, und eine Sn-Pb-Ni
Legierung bevorzugt.
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Bei dem Verwenden einer dünnen Metallummantelung,
die auf der äußeren Oberfläche des
fernen Endabschnitt 61b des ersten Drahtes 61 ausgebildet
ist, können
auf diese Weise der erste Draht 61 und der Verbinder 63 durch
das Hartlötfüllmaterial
fest zusammengefügt
werden. Die Festigkeit der Verbindung ist hoch und der Führungsdraht
weist eine hohe Sicherheit auf.
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Um die Metallummantelung auf der äußeren Oberfläche des
fernen Endabschnittes 61b des ersten Drahtes 61 zu
bilden, kann eine Dampfablagerung des zu ummantelnden Metalls (Vakuumablagerung
z. B.), Ionenplatierung, Metallaufdampfen, CVD (Plasma CVD, elektrolytisches
Platitieren, Hydrolyse, Pyrolyse, etc.), und Eintauchen eingesetzt
werden. Insbesondere Dampfablagerung (Vakuumablagerung z. B.), Ionenplatierung,
Metallaufdampfen, Plasma CVD, und electrolytisches Platieren, das
bei Temperaturen durchgeführt
werden kann, die nicht die Eigenschaften des verwendeten hochelastischen
Metalles (insbesondere Verfahren die unterhalb von 400°C durchgeführt werden
können).
Die Stärke
der Metallbeschichtung 15 beträgt bevorzugt ungefähr 1 bis
10 μm.
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Der erste Draht 61 wird
zu dem fernen Ende in dem äußeren Durchmesser
allmählich
kleiner und wird zu dem fernen Ende flexibler. Ein Röntgenstrahlkontrastmaterial 66 wird
auf den fernen Endabschnitt 61a des ersten Drahtes 61 angebracht.
Für das
Röntgenstrahlkontrastmaterial 66 ist
eine Spule eines Drahts aus einem röntgenstrahlundurchlässigen Material,
wie z. B. eines Platindrahtes bevorzugt.
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Eine synthetische Harzbeschichtung 67 wird
auf der äußeren Fläche des
ersten Drahtes 61 ausgebildet, ausgenommen auf dem fernen
Endabschnitt, oder zumindest von der Mitte des fernen Endes des
ersten Drahtes 61. Dieser Abschnitt hat ungefähr einen
gleichmäßigen äußeren Durchmesser.
Die Spitze der synthetischen Harzbeschichtung ist in einer annähernden
Halbkugel abgerundet.
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Für
den für
das synthetische Harz zum Bedecken des ersten Drahtes 61 verwendeten
Polymerwerkstoff ist Polyethylen poly/vinylchlorid), Polyester,
Polypropylen, Polyamide, Polyurethan, Silikongummi oder verschiedene
andere Elastomere oder ein Verbund aus diesen Werkstoffen bevorzugt.
Werkstoffe, die eine Flexibilität
und Weichheit aufweisen, die gleich oder größer ist als die des ersten
Drahtes 61, sind bevorzugt.
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Außerdem ist es bevorzugt, dass
die äußere Oberfläche der
synthetischen Harzummantelung mit einer hydrophilen makromolekularen
Substanz ummantelt ist, die im nassen Zustand Schlüpfrigkeit
aufweist. Als Verfahren zum Bilden der hydrophilen Ummantelung ist
die sog. chemische Ablagerung bevorzugt. Durch das Bedecken der äußeren Oberfläche der
synthetischen Harzummantelung mit einer hydrophilen makromolekularen
Substanz wird auf diese Weise die Reibung des Führungsdrahtes 41 reduziert,
wenn er eingefügt
wird, und das Einfügen
wird einfacher. Als Ergebnis erhöht
sich die Betätigbarkeit
des Führungsdrahtes.
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Für
diesen Zweck verwendbare hydrophile makromolekulare Substanzen sind
unterteilt in natürliche makromolekulare
Substanzen (Stärke,
Zellulose, Tannin-Lignin, Polysaccharid, Protein, z. B.) und synthetisierte
makromolekulare Substanzen (PVA, Polyethylenoxide, Acrylsäure, Maleinanhydridsäure, kalische
Säure, wasserlösliche Polyester,
Ketonaldehyd, (meth)acrylamide, Polyamine, Polyelektrolyte, wasserlösliches
Nylon, acrylische Säure,
Glycidyl Acrylate).
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Unter den obigen Substanzen sind
Zellulose Makromolekulare (Hydroxypropylzellulose z. B.), Polyethyleneoxid,
Makromoleküle
(Polyethylenglykol), Maleische Anhydridemakromoleküle (maleische
Anhydridcopolymere, wie z. B. Methylvinyl Äther-Maleisch Anhydridecopolymere),
Acrylamidmakromoleküle
(poly(dimethylacrylamide), z. B. wasserlösliches Nylon (z. durch Toray
Industries B. Inc. hergestelltes AY-Nylon P-70), oder deren Derivate,
wegen ihrer Zuverlässigkeit
beim Verringern des Reibungskoeffizienten im Blut bevorzugt. Die
Verringerung des Reibungskoeffizienten durch eine Schicht einer
hydrophilen makromolekularen Substanz wird in der Beschreibung der
Patentanmeldungsoffenlegungsschrift Nr. 1997-84871 ausführlich beschrieben.
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Der zweite Draht 62 ist
ebenfalls ein Draht mit Flexibilität. Es gibt keinen speziellen
Zustand für
den für
den zweiten Draht 62 verwendeten Werkstoff. Verschiedene
Kunststoffe und Metalle, die eine höhere Steifigkeit aufweisen
als der erste Draht 61, insbesondere Metalle werden verwendet.
Bei Verwendung dieser Werkstoffe wird es möglich, den Drahthauptkörper mit
einer hohen Betätigbarkeit
und einem hohen Knickwiderstand bereit zu stellen, ohne den Durchmesser
des zweiten Drahtes 62 zu erhöhen.
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Der zweite Draht 62 weist
einen größeren äußeren Durchmesser
auf als der erste Draht 61, um die Betätigbarkeit und den Knickwiderstand
zu erhöhen,
wie in 9 gezeigt. Wenn
der zweite Draht 62 mit einem äußeren Durchmesser verwendet
wird, der größer ist
als der des ersten Drahtes 61, ist es bevorzugt den äußeren Durchmesser
des fernen Endabschnittes des zweiten Drahtes 62, der in
den Verbinder 63 eingefügt wird,
gleich dem äußeren Durchmesser
des nahen Abschnittes des ersten Drahtes 61 zu machen,
der in den Verbinder 63 eingefügt wird. Der für diesen
zweiten Draht 62 verwendete metallische Werkstoff ist z.
B. rostfreier Stahl oder Klavierdraht. Der am meisten bevorzugte
metallische Werkstoff ist rostfreier Stahl, der eine hohe Steifigkeit
aufweist. Insbesondere ist es bevorzugt, den ersten Draht 61 aus
einer hochelastischen Legierung zu bilden, und den zweiten Draht 62 aus
rostfreiem Stahl. Mit dieser Konstruktion kann ein Führungsdraht
erhalten werden, der den fernen Endabschnitt mit einer hohen Flexibilität und den
nahen Endabschnitt mit einer hohen Steifigkeit aufweist, und eine
allmählich ändernde
Steifigkeit aufweist.
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Es ist bevorzugt dass der zweite
Draht 62 einer Behandlung ausgesetzt ist, um die Reibung
zu verringern, die durch den Kontakt mit der Innenwand des zusammen
mit dem Führungsdraht 51 verwendeten
Katheters entsteht. Insbesondere wird dies durch das Ummanteln des
nahen Abschnitts 62b des zweiten Drahtes 62 erreicht,
der mit der inneren Wand des Katheters in Berührung kommt, mit einer Substanz
deren Reibungskoeffizient niedrig ist, gegen den Werkstoff der inneren
Wand des Katheters (zum Beispiel Fluorharz wie zum Beispiel Polytetrafluoroethylen
oder Silikone). Durch das Verringern des Reibungskoeffizienten gegen
den Katheter auf diese Weise, wird die Betätigbarkeit des zweiten Drahtes 62 verbessert,
der durch den Katheter durchtritt.
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Der rohrförmige Verbinder 63 weist
Flexibilität
auf und ist in Form eines Rohrs gebildet, das eine Öffnung aufweist,
um den ersten Draht 61 aufzunehmen und die zweite Öffnung,
um den zweiten Draht 62 aufzunehmen; Beide Öffnungen
sind miteinander verbunden. Durch das Verwenden des Verbinders 63 in
Form eines Rohrs ist die Verbindung des ersten Drahtes 61 und
des zweiten Drahtes 62 leichter gemacht. Außerdem ist
die Biegesteifigkeit in allen radialen Richtungen gleichmäßig gemacht.
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Es gibt keinen besonderen Zustand
für den
Werkstoff für
den Verbinder 63, sondern verschiedene Kunststoffe und
Metalle können
wie für
den ersten Draht 61 und den zweiten Draht 62 verwendet
werden. Der Verbinder 63 ist aus einem Werkstoff gebildet,
der sich von dem des ersten Drahtes 61 unterscheidet, wobei die
Verwendung des Führungsdrahtes
berücksichtigt
ist. Außerdem
ist es wegen der Verbindungsfähigkeit
zu dem zweiten Draht 62 bevorzugt, den Verbinder 63 aus
dem gleichen oder der gleichen Art von Werkstoff zu bilden, wie
dem des zweiten Führungsdrahtes 62.
Als Ergebnis ist rostfreier Stahl als Werkstoff für den Verbinder 63 bevorzugt.
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Obwohl es keine genauen Beschränkungen
bezüglich
der Durchmesser des ersten Drahtes 61, Verbinders 63 vom
zweiten Drahtes 62 gibt, sind die Durchmesser (in Durchschnittswerten)
für einen
zum Einbringen eines Katheters für
eine PTCA-Operation verwendeten Führungsdraht bevorzugt um 0,25
bis 0,65 mm (0,010 bis 0,025 Inch) und bevorzugter um 0,36 bis 0,45
mm (0,014 bis 0.018 Inch). Ein Zwischenraum um den Hartlotfüllstoff
einzufüllen,
ist zwischen der äußeren Oberfläche des
ersten Drahtes 61 und der inneren Oberfläche des
Verbinders 63 ausgebildet. Um diesen Zwischenraum zu bilden
wird der äußere Durchmesser
des ersten Drahtes 61 um ungefähr 0,01 bis 0,07 mm kleiner
gemacht als der innere Durchmesser des Verbinders 63. Dieser
Zwischenraum kann ebenfalls durch das Ausbilden des Querschnitts
des nahen Endabschnittes 61b des ersten Drahtes 61 als
Ellipse, Polygon, oder in anderen Formen hergestellt werden.
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Die Wandstärke des rohrförmigen Verbinders 63 beträgt bevorzugt
0,02 bis 0,06 mm, und bevorzugter 0,03 bis 0,05 mm.
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Die nahe Endoberfläche des
ersten Drahtes 61 und die ferne Endoberfläche des
zweiten Drahtes 62 werden in einem vorbestimmten Winkel
(θ) zu
einer Ebene rechtwinkelig zu den Achsen des ersten und zweiten Drahtes 61 und 62 geschnitten,
wie in 9 und 10 gezeigt. Es ist bevorzugt
den ersten Draht 61 und den zweiten Draht 62 zu
verbinden, wo beide Endflächen
des ersten Drahtes 61 und des zweiten Drahtes 62 miteinander
innerhalb des Verbinders 63 in Verbindung gehalten werden.
Der Winkel θ beträgt θ ≤ 90°, bevorzugt 0° < θ ≤ 45° und noch
bevorzugter 0,5° ≤ θ ≤ 20°. Der Grund
ist, dass die Änderung
der Steifigkeit bei den Endflächen
des ersten Drahtes 61 und des zweiten Drahtes 62 verringert
werden kann, die miteinander in Kontakt sind, und dass auf diese
Weise eine hohe Knickfestigkeit erhalten wird.
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Um die Festigkeit der Verbindung
zwischen dem ersten Draht 61 und dem Verbinder 63 zu
erhöhen, können in
der äußeren Oberfläche des
ersten Drahtes 61 oder in der inneren Oberfläche des
zweiten Drahtes 62 Nuten ausgebildet sein. Für die Nuten
können
verschiedene Formen und Anordnungen verwendet werden, wie zum Beispiel
sich parallel zu der Achse der Drähte erstreckende Nuten, eine
oder mehrere Schneckenförmige
Nuten oder zu der Richtung der Achse der Drähte rechtwinklige Nuten. Außerdem kann
zum Erhöhen
der Festigkeit der Verbindung durch Hartlotfüllmaterial 64 eine
Rippe an dem nahen Ende des ersten Drahtes ausgebildet sein, wie
in dem Führungsdraht 90,
in 14 und 15 gezeigt. 14 ist eine Querschnittsansicht des fernen
Endabschnittes des Führungsdrahtes
einer anderen Ausführungsform
dieser Erfindung. 15 ist
eine teilweise aufgeschnittene, vergrößerte Außenansicht des Verbinders und
dessen Umgebung von dem Führungsdraht
aus 14. Für die Rippe
(N) für
diesen Zweck ist es bevorzugt, eine Rippe in der Form eines Rings
und Schräg
zu der Achse des ersten Drahtes 61 zu bilden, wie in 14 an dem nahen Ende des
ersten Drahtes 61 gezeigt. Rippe(n) in anderen Formen und
Anordnungen, wie zum Beispiel eine ringförmige Rippe oder Rippen rechtwinklig
zu der Achse des ersten Drahtes 61 und eine Vielzahl von
Rippen in der Form einer Halbkugel, verteilt auf der äußeren Oberfläche des
nahen Endabschnittes des ersten Drahtes 61 sind möglich.
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Es gibt keinen besonderen Zustand
für das
Verfahren, um den Verbinder 63 und den zweiten Draht 62 miteinander
zu verbinden. Bei dieser Ausführungsform
werden der Verbinder 63 und der zweite Draht 62 durch Schweißen miteinander
verbunden. Für
das Schweißen
kann zum Beispiel Schweißen
mittels Laserlicht verwendet werden.
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Es gibt ebenfalls keinen besonderen
Zustand für
den geschweißten
Abschnitt 59, so lange sie an der nahen Seite der Grenze 68 angeordnet
sind. Punktschweißen
bei einzelnen Punkten ist geeignet, aber es ist bevorzugt, die Punkte
gleichmäßig in einem
Ring um die Achse anzuordnen, wie in 10 gezeigt.
Der geschweißte
Abschnitt 69 kann eine entsprechende Breite aufweisen,
wie in 10 gezeigt. Es
ist ebenfalls möglich,
die gesamte innere Oberfläche
des Abschnittes des Verbinders 63 zu verschweißen, die
mit der äußeren Oberfläche des
zweiten Drahtes 62 in Kontakt ist. Außerdem ist es ebenfalls möglich, das
nahe Seitenende des Verbinders 63 zu verschweißen.
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Wenn der Verbinder 63 aus
einem rostfreien Stahl mit einer hohen Steifigkeit gebildet wird,
kann die Wandstärke
des Verbinders 63 dünner
gemacht werden. Durch das Ausbilden von sowohl dem zweiten Draht 62 als
auch dem Verbinder 63 aus einem rostfreien Stahl mit einer
hohen Steifigkeit kann wegen der Gleichheit oder Ähnlichkeit
ihrer Zusammensetzungen eine gute Schweißbarkeit erhalten werden.
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Als nächstes wird im Folgenden der
Führungsdraht 80 aus
der in 12 und 13 gezeigten Ausführungsform
beschrieben.
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12 ist
eine Draufsicht des Führungsdrahtes 80 einer
anderen Ausführungsform
dieser Erfindung. 13 ist
eine teilweise aufgeschnittene, vergrößerte äußere Erscheinungsform des Verbinders
und dessen Umgebung von dem Führungsdraht 80 aus 12. Die Grundkonstruktion
des Führungsdrahtes 80 ist
die gleiche wie bei dem Führungsdraht 51,
der zuvor beschrieben wurde. Die gleichen Komponenten sind mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet und die Beschreibung davon wird nicht wiederholt.
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Bei diesem Führungsdraht 80 wird
die Verbindung des zweiten Drahtes 62 und des Verbinders 63 ebenfalls
durch Hartlot 64 hergestellt. Für diese Verbindung wird ein
mit Hartlotfüllmaterial
zu füllender
Zwischenraum zwischen der äußeren Oberfläche des
zweiten Drahtes 62 und der inneren Oberfläche des
Verbinders 63 ausgebildet. Um diesen Zwischenraum auszubilden
ist der äußere Durchmesser
des zweiten Drahtes 62 um ungefähr 0,01 bis 0,07 mm kleiner
gemacht, als der innere Durchmesser des Verbinders 63.
Deswegen ist der ferne Endabschnitt 62a des zweiten Drahtes 62 und
der nahe Endabschnitt 61b des ersten Drahtes 61 gestaltet,
ungefähr
den selben äußeren Durchmesser
aufzuweisen. Wenn der zweite Draht 62 aus einem von dem
Verbinder 63 verschiedenen Werkstoff gebildet wird, kann
eine dünne
Metallummantelung auf dem fernen Endabschnitt 62a des zweiten
Drahtes 62 ausgebildet werden, wie auch auf dem nahen Endabschnitt 61b des oben
beschriebenen ersten Drahtes 61.
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Außerdem können Nuten in der äußeren Oberfläche des
ersten Drahtes 61 oder der inneren Oberfläche des
Verbinders 63 ausgebildet werden, um die Festigkeit der
Verbindung zu erhöhen.
Bei dem in 12 gezeigten
Führungsdraht
sind V-förmige
Nuten 83 in der äußeren Oberfläche des
ersten Drahtes 61 ausgebildet, die sich in der Richtung
der Achse erstrecken. Nuten mit verschiedenen Formen und Anordnungen
können verwendet
werden, wie zum Beispiel Nuten, die sich parallel zu der Achse erstrecken,
eine oder mehrere schneckenförmige
Nuten und eine oder mehrere Nuten in der Form eines Rings. Nuten
können
ebenfalls an dem fernen Endabschnitt 62a des zweiten Drahtes 62 in
der gleichen Weise ausgebildet sein.
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Eine mit dem gleichen äußeren Durchmesser
wie dem größten Außendurchmesserabschnitt
des ersten Drahtes 61 gewickelte Spule wird an dem fernen
Endabschnitt des ersten Drahtes 61 mittels Sicherung durch
das Kopfstück 82 in
Form einer Halbkugel angebracht. Die Spirale 81 und das
Kopfstück 82 sind
aus einem röntgenstrahlundurchlässigen Werkstoff
wie zum Beispiel Au oder Pt gebildet. Das nahe Ende der Spule 81 ist
an dem ersten Draht 61 befestigt. Der Innendurchmesser
der Spule 81 ist größer als
der Außendurchmesser
des ersten Drahtes 61, und ein Zwischenraum ist zwischen
dem ersten Draht 61 und der Spule 81 ausgebildet,
ausgenommen bei dem nahen Endabschnitt der Spule 81. Die
Spule 81 und der erste Draht 61 mögen bei
der Mittelposition der Spule 81 miteinander gesichert sein.
Außerdem
mag die äußere Oberfläche der Spule 81 mit
einer dünnen
synthetischen Harzummantelung bedeckt sein. Für diese synthetische Harzummantelung
können
die selben synthetischen Harze verwendet werden, wie sie für die oben
beschriebenen Führungsdrähte verwendet
wurden. Außerdem
ist es bevorzugt, die synthetische Ummantelung mit der zuvor beschriebenen
hydrophilen makromolekularen Substanz zu bedecken.
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Es ist ebenfalls möglich eine
dünne Metallbeschichtung
auf dem fernen Ende 61c des ersten Drahtes 61 zu
bilden, an dem das Kopfstück 82 angebracht
ist, und auf dem fernseitigen abgeschrägten Abschnitt 61d des
ersten Drahtes 61, und das Kopfstück 82 und das nahe
Ende der Spule 81 damit mittels Hartlöten zu verbinden.
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Außerdem mag die Konstruktion
des fernen Endabschnittes des Führungsdrahtes
(die Äußere Konstruktion
des ersten Drahtes 61) bei dem obigen Führungsdraht 51 gleich
sein, wie bei dem obigen Führungsdraht 80.
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Als nächstes wird im Folgenden der
Führungsdraht 100 beschrieben,
der in 16 bis 19 gezeigt ist.
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16 ist
eine Draufsicht des Führungsdrahtes 100 dieser
Erfindung. 17 ist eine
Querschnittsansicht des fernen Endabschnittes des in 16 gezeigten Führungsdrahtes. 18 ist eine teilweise aufgeschnittene,
vergrößerte Außenansicht
des Verbinders und dessen Umgebung von dem Führungsdraht aus 16. 19 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht des
Verbinders und dessen Umgebung von dem Führungsdraht aus 16.
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Die Basiskonstruktion dieses Führungsdrahtes 100 ist
die gleiche, wie bei dem oben beschriebenen Führungsdraht 51. Die
gleichen Bauteile werden mit den selben Bezugszeichen bezeichnet
und ihre Beschreibung wird hier nicht wiederholt. Die Punkte, bei
denen der Führungsdraht 100 sich
von dem obigen Führungsdraht 51 unterscheidet,
sind nur die Form des Verbinders 103 und das Verfahren
der Verbindung des ersten Drahtes 61 und des Verbinders 103.
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Der Führungsdraht 100 für Katheter
in dieser Ausführungsform
hat den ersten Draht 61, der an der fernen Seite vorgesehen
ist und Flexibilität
aufweist, den zweiten Draht 62 der an der nahen Seite vorgesehen ist
und eine Steifigkeit aufweist, die größer ist als die des ersten
Drahtes 61, einen rohrförmigen
Verbinder 103 zum Verbinden des ersten Drahtes 61 und
des zweiten Drahtes 62, der aus einem von dem des ersten
Drahtes 61 unterschiedlichen Werkstoff gebildet ist. Der
erste Draht 61 weist eine dünne Metallummantelung 65 für die Verbindung
mit dem Verbinder 103 an seinem nahen Endabschnitt ausgebildet
auf, der mit dem Verbinder 103 verbunden ist. Der erste
Draht 61 und der Verbinder 103 werden mittels
Hartlotfüllmaterial 64 zusammengefügt, wobei
die dünne
Metallummantelung verwendet wird.
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Eine dünne Metallummantelung 65 ist
an der äußeren Oberfläche des
fernen Endabschnitts 61b des ersten Drahtes 61 ausgebildet,
wie in dem obigen Führungsdraht 51.
Als Werkstoff für
die dünne
Metallummantelung 65 können
Ni-Ag, Au, Cu oder Sn oder eine Legierung aus zwei oder mehr Metallen,
die darunter ausgewählt
wurden, verwendet werden.
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Der Verbinder 103 weist
die Öffnung
auf, um den ersten Draht 61 aufzunehmen und die zweite Öffnung um
den zweiten Draht 62 aufzunehmen; Beide Öffnungen
sind miteinander verbunden und der gesamte Verbinder 103 hat
die Form eines Rohrs.
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Der Verbinder 103 weist
in dem fernen Endabschnitt einen ersten Schlitz auf. Insbesondere
erstreckt sich der erste Schlitz 104 von dem fernen Ende
zu dem Mittelteil des Verbinders 103. Dieser erste Schlitz 104 ist
ein schneckenförmiger
Schlitz.
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Bei dem Führungsdraht 100 ist
der zweite Draht 62 aus einem Metall hergestellt, dessen
Steifigkeit größer ist
als die des ersten Drahtes 61, und der Verbinder 103 ist
aus dem gleichen oder aus einem gleichartigen Werkstoff hergestellt
wie der zweite Draht 62. Der Verbinder 103 weist
einen Schlitz auf, deswegen ist die Steifigkeit des mit dem Verbinder 103 bereitgestellten
Führungsdrahtes 100 gemacht,
gleichmäßig von
einem nahen Endabschnitt des ersten Drahtes 61 zu einem
fernen Endabschnitt des zweiten Drahtes 62 anzusteigen.
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Der Verbinder 103 weist
einen zweiten Schlitz 107 auf, wobei ein von dem Schlitz 104 getrennter Schlitz
auf der nahen Seite des ersten Schlitzes 104 ausgebildet
ist, nämlich
in der Nähe
des Mittelteiles des Verbinders 103. Dieser Schlitz 107 ist
ebenfalls ein schneckenförmiger
Schlitz. Der zweite Schlitz 107 weist eine größere Breite
auf als der erste Schlitz 104 und dient als Öffnung zum
Einfüllen
von Lotfüllmaterial 64. Der
zweite Schlitz 107 mag kein Schneckenförmiger Schlitz sein aber eine
Vielzahl von einzelnen kurzen Schlitzen. Es ist bevorzugt, dass
dieser zweite Schlitz 107 sich nicht über die Grenze 68 zu
der nahen Seite erstreckt.
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Der erste Draht 61 weist
den ersten nahen Endabschnitt 105 von ungefähr dem gleichen äußeren Durchmesser
auf, wie der innere Durchmesser des Verbinders 103 und
der zweite nahe Endabschnitt 106, der sich weiter von dem
ersten nahen Endabschnitt 105 zu der nahen Seite erstreckt,
wobei sie einen Zwischenraum bilden, um Hartlotfüllmaterial zwischen die äußere Oberfläche und die
innere Oberfläche
des Verbinders 103 einzufüllen. Bei diesem Beispiel weist
der zweite nahe Endabschnitt 106 einen Außendurchmesser
auf, der kleiner ist als der Innendurchmesser des Verbinders 103.
Der mit Hartlotfüllmaterial
zu füllende
Zwischenraum mag ebenfalls ausgebildet sein, indem der Querschnitt
des zweiten nahen Endabschnittes 106 in elliptischer-,
Polygon- oder anderer Form ausgeführt wird.
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Der als Öffnung für das Einfüllen des Hartlotfüllmaterials 64 dienende
zweite Schlitz 107 ist über
dem Zwischenraum angeordnet, der mit Hartlotfüllmaterial gefüllt werden
soll, und verbindet den Zwischenraum mit der Außenseite. Eine Rippe 91 ist
an dem nahen Ende des ersten Drahtes 61 ausgebildet. Um
die Festigkeit der Verbindung zu erhöhen, mögen eine oder mehrere Nuten
in der äußeren Oberfläche des
zweiten nahen Endabschnittes 106 des ersten Drahtes 61 oder
in der inneren Oberfläche
des Abschnittes des Verbinders ausgebildet sein, der den mit Hartlotfüllmaterial
zu füllenden
Zwischenraum bildet. Für
die Nuten können
verschiedene Formen und Anordnungen verwendet werden, wie zum Beispiel
sich parallel zu der Achse der Drähte erstreckende Nuten, eine
oder mehrere schneckenförmige
Nuten oder rechtwinklige Nuten.
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Außerdem kann der Abstand zwischen
den benachbarten Schlitzen oder der Abstand des ersten Schlitzes 104 geändert werden,
um die Steifigkeit zu ändern.
Insbesondere ist der Abstand des ersten Schlitzes 104 gestaltet,
zu dem fernen Ende des Verbinders 103 hin kleiner zu werden.
Die Breite des Schlitzes 104 wird zu dem fernen Ende des
Verbinders 103 größer. Bei
dem Ausbilden des ersten Schlitzes 104 wird auf diese Weise
die Steifigkeit des Verbinders 103 allmählich zu dem fernen Ende kleiner,
die Deformierung des fernen Endabschnittes des Führungsdrahtes wird gleichmäßiger. Es
ist ebenfalls möglich,
zwei oder mehrere schneckenförmige
Schlitze anstelle eines einzelnen Schlitzes auszubilden. Außerdem können zwei
oder mehrere Schlitze parallel zu der Achse anstelle des schneckenförmigen ersten
Schlitzes 104 ausgebildet werden. Wenn zwei oder mehrere
Schlitze parallel mit der Achse ausgebildet werden, ist es bevorzugt,
die Breite der Schlitze breiter zu machen als ihr nahes Ende. Außerdem können der
erste Schlitz 104 und der zweite Schlitz 107 miteinander
verbunden sein.
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Wenn der erste Schlitz 104 und
der zweite Schlitz 107 in einem einzelnen fortgesetzten
Schlitz ausgebildet sind, ist es bevorzugt die Breite des zweiten
Schlitzes 107 breiter zu machen als die des ersten Schlitzes 104.
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Hartlotfüllmaterial wird durch den zweiten
Schlitz 107 in dem zwischen dem Verbinder 103 und
dem zweiten fernen Endabschnitt 106 gebildeten Zwischenraum
eingefüllt,
wie in 18 und 19 gezeigt. Das Hartlotfüllmaterial
füllt den
Zwischenraum und den zweiten Schlitz 107. Auf diese Weise
ist der erste Draht 61 fest mit dem Verbinder 103 verbunden.
Das Hartlotfüllmaterial 64 füllt nicht
den ersten Schlitz 104 und der durch den ersten Schlitz 104 gebildete
Zwischenraum wird ungefüllt
gelassen. Der Abschnitt des Verbinders 103, bei dem der
ersten Schlitz ausgebildet ist, wird nicht mit dem ersten Draht 61 verbunden.
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Der Führungsdraht dieser Ausführungsform
weist an der fernen Endseite des Verbinders 103 einen flexiblen
Abschnitt auf, der durch den ersten starr ausgebildeten Schlitz 104 gebildet
ist. Deswegen kann ein Knicken des Führungsdrahtes an dem fernen
Ende des Verbinders 103 verhindert werden. Darüber hinaus kann
verhindert werden, dass der Führungsdraht
an dem fernen Ende des Verbinders 103 gebogen wird. Darüber hinaus
ist die Betätigbarkeit
des Führungsdrahtes
verbessert, da der Führungsdraht
an dem fernen Ende des Verbinders 103 gebogen werden kann.
Insbesondere ist der ferne Endabschnitt des Verbinders 103,
bei dem der erste Schlitz ausgebildet ist, nicht mit dem ersten
Draht 61 verbunden, der Führungsdraht dieser Ausführungsform
weist einen hohen Knickwiderstand und eine gute Betätigbarkeit
auf.
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Wie durch die obige Beschreibung
verstanden, ermöglicht
es diese Erfindung den ersten Draht und den Verbinder, die aus verschiedenen
Werkstoffen gebildet sind, miteinander mit entsprechender Festigkeit
zu verbinden und die Steifigkeit allmählich und gleichmäßig von
der Steifigkeit des ersten Drahtes zu der des zweiten Drahtes zu ändern. Insbesondere
können
durch das Ausbilden einer dünnen
Metallummantelung auf der äußeren Oberfläche des
nahen Endabschnittes des ersten Drahtes, der in dem Verbinder gehalten
ist, der erste Draht und der Verbinder fest miteinander durch Hartlöten verbunden
werden, wenn der erste Draht und der Verbinder aus verschiedenen
Werkstoffen hergestellt sind. Deswegen weist der Führungsdraht
dieser Erfindung eine verbesserte Betätigbarkeit und eine hohe Sicherheit
auf.