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Die vorliegende Erfindung betrifft
Flüssigkristallplatten,
insbesondere reflektive Flüssigkristallplatten
mit einem Substrat, welches eine aktive Matrix umfasst, in der reflektive
Pixelelektroden mit Schaltelementen geschaltet werden.
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Die Bezeichnung „Platte" soll in dieser Beschreibung eine Einheit
bezeichnen, welche in eine elektronische Vorrichtung oder beispielsweise
eine Projektor-Anzeigevorrichtung
eingebaut sein kann. Flüssigkristallplatten
umfassen normalerweise entgegengesetzte ebene Elektroden, welche
eine Lage von Flüssigkristallmaterial
einschließen.
Bei aktiven Platten ist die aktive Elektrode als eine Matrix von
Pixelelektroden konfiguriert, welche auf einer Lage aus einem Substratmaterial
getragen sind. Während
verschiedene Bezeichnungen verwendet werden, um eine solche aktive
Elektrode zu bezeichnen, wie etwa Grundplattenelektrode ("back plate electrode"), wird in dieser
Beschreibung "Substrat" als Ausdruck verwendet.
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Transmissive Flüssigkristallplatten mit einem Dünnfilmtransistorfeld
(TFT), welche an Glas ausgebildetes amorphes Silizium verwenden,
wurden als Aktivmatrix-Flüssigkristallplatten
in Lichtventilen von Projektionsanzeigevorrichtungen verwendet.
Bei einer transmissiven Flüssigkristallplatte
ist jede Pixelelektrode mit einem transparenten leitfähigen Film
gebildet. Bei transmissiven Flüssigkristallplatten
ist der schaltelementbildende Bereich, wie etwa ein TFT, welcher
in jedem Pixel vorgesehen ist, kein transparenter Bereich und dies
lässt einen
ernstzunehmenden Fehler dahingehend entstehen, dass das Aperturverhältnis niedrig
ist und abnimmt, wenn die Auflösung
der Platte zu XGA oder S-VGA hin verbessert wird.
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Als eine Flüssigkristallplatte mit einer
kleineren Größe als eine
transmissive Aktivmatrix-Flüssigkristallplatte
wurde eine Aktivmatrix-Flüssigkristallplatte
vorgeschlagen, bei welcher Pixelelektroden, als reflektierende Elektroden,
mit Transistoren geschaltet werden, die an einem Halbleitermaterial
oder einem Isolationsmaterial ausgebildet sind. Bei einer solchen
reflektiven Flüssigkristallplatte
ist die Bildung eines Passivierungsfilms als ein Schutzfilm auf
dem Substrat, in welchem die reflektierenden Elektroden gebildet
sind, häufig
weggelassen, da sie nicht immer nötig ist.
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Im Allgemeinen wird häufig ein
Siliziuninitridfilm, welcher durch einen CVD-Prozess mit niedrigem Druck oder einem
Plasma-CVD-Prozess gebildet ist, als ein Passivierungsfilm in Halbleitervorrichtungen verwendet.
Der durch einen derzeitigen CVD-Prozess gebildete Passivierungsfilm
weist unvermeidbar eine Schwankung der Dicke von ca. 10% auf. Dementsprechend
schwankt das Reflexionsvermögen
der reflektiven Flüssigkristallplatte
erheblich mit einer Schwankung der Dicke des Passivierungsfilms.
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Die
JP 08 101383 A enthält eine frühere Offenbarung einer Flüssigkristallplatte,
welche die Merkmale nicht enthält,
die im kennzeichnenden Abschnitt von Anspruch 1 und 2 vorkommen,
sie enthält jedoch
alle Merkmale des Oberbegriffs dieser Ansprüche.
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ABRISS DER
ERFINDUNG
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein reflektives Flüssigkristallplattensubstrat
bereitzustellen, mit einem Passivierungsfilm, bei welchem die Schwankung
im Reflexionsvermögen
des Flüssigkristalls
verringert ist und das Substrat eine hohe Zuverlässigkeit aufweist und eine
verbesserte Bildqualität
bereitstellt.
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Die vorliegende Erfindung stellt
in einem ersten Gesichtspunkt ein Flüssigkristallplattensubstrat bereit,
umfassend eine Matrix von reflektiven Elektroden, ein Substratelement,
ein jeweiliges Schaltelement, welches an dem Substratelement zum
Anlegen einer Spannung an jede reflektive Elektrode ausgebildet
ist, wobei ein Passivierungsfilm aus Siliziumoxid über den
reflektiven Elektroden ausgebildet ist und eine Dicke des Passivierungsfilms
1200 bis 1600 Angström
(120–160
nm) zur Reflexion von grünem Licht
beträgt.
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In einem zweiten Gesichtspunkt stellt
die Erfindung ein Flüssigkristallplattensubstrat
bereit, umfassend eine Matrix von reflektiven Elektroden, ein Substratelement,
ein jeweiliges Schaltelement, welches an dem Substratelement zum
Anlegen einer Spannung an jede reflektive Elektrode ausgebildet ist,
wobei ein Passivierungsfilm aus Siliziumoxid über den reflektiven Elektroden
ausgebildet ist und eine Dicke des Passivierungsfilms 1300 bis 1900
Angström
(130 bis 190 nm) zur Reflexion von rotem Licht beträgt.
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In einem dritten Gesichtspunkt stellt
die Erfindung eine Flüssigkristallplatte
bereit, umfassend ein Flüssigkristallplattensubstrat,
ein transparentes Substrat auf einer Lichteinfallsseite mit einer
Gegenelektrode, sowie einem Flüssigkristall,
welcher in einem Spalt zwischen dem Flüssigkristallsubstrat und dem
transparenten Substrat eingekapselt ist, wobei das Flüssigkristallplattensubstrat
umfasst: eine Matrix aus reflektiven Elektroden auf einem Substratelement,
ein jeweiliges Schaltelement, welches an dem Substratelement zum
Anlegen einer Spannung an jede reflektive Elektrode ausgebildet
ist, wobei ein Passivierungsfilm aus Siliziumoxid über reflektiven Elektroden
ausgebildet ist und eine Dicke des Passivierungsfilms zur Reflexion
von rotem Licht in einem Bereich von 1300 bis 1900 Angström (130 bis
190 nm) liegt, die Dicke des Passivierungsfilms zur Reflexion von
grünem
Licht in einem Bereich von 1200 bis 1600 Angström (120 bis 160 nm) liegt und
die Dicke des Passivierungsfilms zur Reflexion von blauem Licht
in einem Bereich von 900 bis 1200 Angström (90 bis 120 nm) liegt.
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Ein Phänomen, bei welchem ein Reflexionsvermögen der
reflektierenden Elektrode deutlich mit der Wellenlänge von
Licht schwankt, kann durch Ausbilden des Passivierungsfilms mit
einem Siliziumoxidfilm unterdrückt
werden. Ein Siliziumoxidfilm mit einer Dicke von 500 bis 2.000 Angström wird als
der Passivierungsfilm des Substrats für eine reflektive Flüssigkristallplatte
verwendet. Obwohl ein Siliziumoxidfilm als ein Schutzfilm gegenüber einem
Siliziumnitridfilm geringfügig
schlechter ist, beeinflusst es das Reflexionsvermögen der
Pixelelektrode aufgrund einer Schwankung der Filmdicke verglichen
mit dem Siliziumnitridfilm weniger. Da ein Siliziumoxidfilm mit einer
Dicke von 500 bis 2.000 Angström
eine besonders geringe Abhängigkeit
des Reflexionsvermögens von
der Wellenlänge
zeigt, kann die Verwendung des Siliziumoxidfilms als ein Passivierungsfilm
eine Schwankung des Reflexionsvermögens verringern.
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Ferner kann die Dicke des Passivierungsfilms
in Antwort auf die Wellenlängen
von einfallendem Licht auf einen geeigneten Bereich eingestellt sein.
Somit beträgt
die Dicke eines Siliziumoxidpassivierungsfilms vorzugsweise 900
bis 1.200 Angström
für eine
blaues Licht reflektierende Pixelelektrode, 1.200 bis 1.600 Angström für eine grünes Licht reflektierende
Pixelelektrode oder 1.300 bis 1.900 Angström für eine rotes Licht reflektierende
Pixelelektrode. Wenn die Dicke des Siliziumoxidpassivierungsfilms
auf den obigen Bereich eingestellt ist, kann eine Schwankung des
Reflexionsvermögens
für jede
Farbe auf 1% oder weniger gedrückt
werden, die Zuverlässigkeit
der Flüssigkristallplatte
wird verbessert und die Bildqualität wird in einer Projektionsanzeigevorrichtung
verbessert, welche die reflektive Flüssigkristallplatte als ein
Lichtventil verwendet.
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Bei einer reflektiven Flüssigkristallplatte
mit einem Pixelbereich, bei welchem eine Matrix von Pixelelektroden
angeordnet ist und Peripherieschaltungen, wie etwa ein Schieberegister
und eine Steuerschaltung an dem gleichen Substrat ausgebildet sind,
kann ein Siliziumoxidpassivierungsfilm über dem Pixelbereich ausgebildet
sein und ein Siliziumnitridpassivierungsfilm kann über den
Peripherieschaltungen ausgebildet sein, da die Dicke des Passivierungsfilms über den
Peripherieschaltungen das Reflexionsvermögen nicht beeinflusst; die
Verwen dung eines Siliziumnitridfilms ermöglicht einen sicheren Schutz
der Peripherieschaltungen und eine Verbesserung der Zuverlässigkeit.
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Die vorliegende Erfindung stellt
in einem vierten Gesichtspunkt eine Projektionsanzeigevorrichtung
bereit, umfassend eine Lichtquelle, wenigstens drei reflektive Flüssigkristallplatten
zum Modulieren des Lichts von der Lichtquelle sowie eine Projektionslinse
zur Projektion des durch die reflektive Flüssigkristallplatte modulierten
Lichts; wobei die Flüssigkristallplatte
umfasst: ein Flüssigkristallplattensubstrat,
ein transparentes Substrat auf einer Lichteinfallsseite mit einer
Gegenelektrode sowie einen Flüssigkristall,
welcher in einem Spalt zwischen dem Flüssigkristallsubstrat und dem
transparenten Substrat eingekapselt ist; wobei das Flüssigkristallplattensubstrat
umfasst: eine Matrix von reflektiven Elektroden auf einem Substratelement,
ein jeweiliges Schaltelement, welches auf dem Substratelement zum
Anlegen einer Spannung an jede reflektive Elektrode ausgebildet
ist, wobei ein Passivierungsfilm aus Siliziumoxid über den
reflektiven Elektroden ausgebildet ist und die Projektionsanzeigevorrichtung ferner
umfasst: ein Farbtrennmittel zum Trennen des Lichts von der Lichtquelle
in drei Grundfarben, eine erste reflektive Flüssigkristallplatte zum Modulieren von
rotem Licht von dem Farbtrennmittel, eine zweite reflektive Flüssigkristallplatte
zum Modulieren von grünem
Licht von dem Farbtrennmittel, sowie eine dritte reflektive Flüssigkristallplatte
zum Modulieren von blauem Licht von dem Farbtrennmittel, wobei eine
Dicke des Siliziumoxid-Passivierungsfilms
der ersten reflektiven Flüssigkristallplatte
in einem Bereich von 1300 bis 1900 Angström (130 bis 190 nm) liegt, die
Dicke des einen Passivierungsfilm der zweiten reflektiven Flüssigkristallplatte
bildenden Siliziumoxidfilms in einem Bereich von 1200 bis 1600 Angström (120 bis
160 nm) liegt und die Dicke des einen Passivierungsfilm der dritten
reflektiven Flüssigkristallplatte
bildenden Siliziumoxidfilms in einem Bereich von 900 bis 1200 Angström (90 bis
120 nm) liegt. Die Passivierungsfilme haben somit eine Dicke nach
Maßgabe
der Wellenlänge
des Farblichts, welches in jedem Lichtventil zum Modulieren eines
jeden Farblichts moduliert werden soll. Eine Schwankung des Reflexionsvermögens und
eine Schwankung des synthetischen Lichts nehmen daher ab. Eine Schwankung
einer Farbanzeigenschattierung in dem projizierten Licht zwischen
unterschiedlichen Projektionsanzeigevorrichtungserzeugnissen kann verhindert
werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Bevorzugte Ausführungsformen nach Maßgabe der
vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezugnahme auf die Zeichnungen
beschrieben, bei welchen:
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1 und 1 b Querschnittsansichten
sind einer ersten Ausführungsform
eines Pixelbereichs eines reflektierenden Elektrodensubstrats einer
reflektiven Flüssigkristallplatte
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung entlang der Linien I-I und II-II von 3;
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2 eine
Querschnittsansicht ist einer zweiten Ausführungsform einer Struktur einer
Peripherieschaltung eines Substrats für reflektierende Elektroden
einer reflektiven Flüssigkristallplatte
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung;
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3 eine
Draufsicht ist der ersten Ausführungsform
eines Pixelbereichs eines Substrats auf Seiten einer reflektierenden
Elektrode einer reflektiven Flüssigkristallplatte
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung;
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4 eine
Querschnittsansicht ist einer Randstruktur eines Substrats auf Seiten
einer reflektierenden Elektrode einer reflektiven Flüssigkristallplatte
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Querschnittsansicht ist einer dritten Ausführungsform eines Substrats
für reflektierende
Elektroden einer reflektiven Flüssigkristallplatte nach
Maßgabe
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Draufsicht ist eines Beispiels eines Layouts eines Substrats für reflektierende
Elektroden einer reflektiven Flüssigkristallplatte,
an welcher die vorliegende Erfindung angewendet ist;
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7 eine
Querschnittsansicht ist einer reflektiven Flüssigkristallplatte nach Maßgabe der
vorliegenden Erfindung;
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8 ein
Wellenformdiagramm einer Gatter-Treiberwellenform und eine Datenleitung-Treiberwellenform
eines FET zum Schalten einer Pixelelektrode einer reflektiven Flüssigkristallplatte
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung ist;
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9 ein
Blockdiagramm eines Videoprojektors ist, bei welchem eine reflektive
Flüssigkristallplatte
nach Maßgabe
der Erfindung als ein Lichtventil verwendet wird;
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10 ein
Graph ist, welcher ein Reflexionsvermögen einer reflektierenden Elektrode
aus Aluminium veranschaulicht, welches mit der Dicke eines Siliziumoxidfilms
für eine
gegebene Wellenlänge
des einfallenden Lichts schwankt;
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11 ein
Graph ist, welcher ein Reflexionsvermögen einer reflektierenden Elektrode
aus Aluminium veranschaulicht, welches mit der Dicke eines Siliziumoxidfilms
für eine
gegebene Länge
des einfallenden Lichts schwankt;
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12 ein
Graph ist, bei welchem ein Reflexionsvermögen bei einem gegebenen Wellenlängenintervall
aufgetragen ist, wenn die Dicke des Siliziumoxidfilms innerhalb
eines Wellenlängenbereichs
geändert
wird, welcher blaues Licht abdeckt;
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13 ein
Graph ist, bei welchem ein Reflexionsvermögen bei einem gegebenen Wellenlängenintervall
aufgetragen ist, wenn die Dicke des Siliziumoxidfilms innerhalb
eines Wellenlängenbereichs
geändert
wird, welcher grünes
Licht abdeckt;
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14 ein
Graph ist, bei welchem ein Reflexionsvermögen bei einem gegebenen Wellenlängenintervall
aufgetragen ist, wenn die Dicke des Siliziumoxidfilms innerhalb
eines Wellenlängenbereichs
geändert
wird, welcher rotes Licht abdeckt;
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15(a), (b) und (c) Skizzen
von elektronischen Vorrichtungen sind, welche reflektive Flüssigkristallplatten
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung verwenden;
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16 eine
Querschnittsansicht ist einer vierten Ausführungsform eines Substrats
für reflektierende
Elektroden einer reflektiven Flüssigkristallplatte
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung; sowie
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17 eine
Querschnittsansicht ist einer fünften
Ausführungsform
eines Substrats für
reflektierende Elektrode'n
einer reflektiven Flüssigkristallplatte
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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1 und 3 zeigen eine erste Ausführungsform
eines Substrats für
reflektierende Elektroden einer reflektiven Flüssigkristallplatte nach Maßgabe der
vorliegenden Erfindung. 1 und 3 sind eine Querschnittsansicht
bzw. eine ebene Layoutansicht eines Pixelabschnitts in einer Matrix
von Pixeln. 6 ist eine
ebene Gesamtlayoutansicht eines Substrats für reflektierende Elektroden
einer reflektiven Flüssigkristallplatte
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung.
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In 1 weist
ein P-Halbleitersubstrat, wie etwa ein Einkristallsilizium (oder
ein N-Halbleitersubstrat (N--)) darauf ausgebildet einen P-Wannenbereich 2 mit
einem Unreinheitsgehalt auf, welcher höher ist als der des Halbleitersubstrats 1.
Weiterhin ist ein Feldoxidfilm 3 zur Trennung von Elementen
(ein sogenann ter LOCOS) auf der Oberfläche des Halbleitersubstrats 1 ausgebildet.
Der Wannenbereich 2 ist als ein gewöhnlicher Wannenbereich ausgebildet, in
welchem eine Matrix von Pixeln 20 von z. B. 768 × 1.024
vorgesehen ist, wie in 6 gezeigt
ist. Der Wannenbereich 2 ist gesondert von einem Wannenbereich
ausgebildet, welcher um den Umfang des Pixelbereichs 20 herum
angeordnet ist, in welchem Peripherieschaltungen angeordnet sind.
Mit Bezug auf 6 ist
ein lichtabbschirmender Film 25 vorgesehen, um das auf
die Peripherieschaltungen, welche am Umfang des Substrats vorgesehen
sind, einfallende Licht abzuschirmen. Die Peripherieschaltungen
sind an dem Umfang des Pixelbereichs 20 vorgesehen, in
welchem eine Matrix von Pixelelektroden angeordnet ist, und umfassen
eine Datenleitungstreiberschaltung 21 zur Zuführung von
Bildsignalen an die Datenleitung 7 in Antwort auf die Bilddaten,
eine Gatterleitungstreiberschaltung 22 zum sequenziellen Abtasten
von Gatterleitungen 4, eine Eingangsschaltung zum Lesen
der Bilddaten von außerhalb
durch den Pad-Bereich 26, sowie eine Zeitsteuerschaltung 24 zur
Steuerung dieser Schaltungen. Diese Schaltungen sind gebildet durch
Kombinieren von aktiven Vorrichtungen oder Schaltvorrichtungen,
welche aus MOSFETs aufgebaut sind, die durch den gleichen Schritt
wie oder einen unterschiedlichen Schritt als der MOSFET zum Schalten
der Pixelelektroden gebildet sind, sowie Ladevorrichtungen, wie
etwa Widerstände
und Kondensatoren.
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In 1 ist
der Feldoxidfilm 3 in einer Dicke von 5.000 bis 7.000 Angström durch
selektive thermische Oxidation gebildet. In dem Feldoxidationsfilm 3 sind
zwei Öffnungen
pro Pixel ausgebildet. Im Zentrum einer Öffnung ist eine Gatterelektrode 4a,
welche aus Polysilizium oder Metallsilicid aufgebaut ist, durch
einen durch thermische Oxidation gebildeten Gatteroxidfilm (Isolationsfilm) 4b gebildet;
Source- und Drain-Bereiche 5a und 5b, welche aus
N-Unreinheitsdotierungslagen
aufgebaut sind, sind an beiden Seiten der Gatterelektrode 4a auf
der Substratoberfläche
ausgebildet. Dadurch ist ein MOSFET gebildet. Die Gatterelektrode 4a verläuft zu der
Abtastrichtung (Pixelleitungsrichtung), um eine Gatterleitung 4 zu
bilden.
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Auf der Substratoberfläche ist
in der anderen in dem Feldoxidfilm 3 ausgebildeten Öffnung ein P-Dotierungsbereich 8 ausgebildet.
Auf der Oberfläche
des P-Dotierungsbereichs 8 ist eine aus Polysilizium oder
Metallsilicid aufgebaute Elektrode 9a ausgebildet. Ein
Isolationsfilm 9b ist durch thermische Oxidation gebildet.
Ein Kondensator, um die an das Pixel angelegte Spannung zu halten,
ist zwischen der Elektrode 9a und dem P-Dotierungsbereich 8 durch den
Isolationsfilm 9 hindurch gebildet. Die Elektrode 9a und
die Polysilizium- oder Metallsilicidlage als die Gatterelektrode 4a des
MOSFET können
durch den gleichen Prozess gebildet sein. Weiterhin können der Isolationsfilm 9b unter
der Elektrode 9a sowie der Gatterisolationsfilm 4b durch
denselben Prozess gebildet sein.
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Die isolierenden Filme 4b und 9b sind
auf der Halbleitersubstratoberfläche
in den Öffnungen durch
thermische Oxidation in einer Dicke von 400 bis 800 Angström ausgebildet.
Die Elektroden 4a und 9a weisen eine Struktur
auf, bei welcher eine Polysiliziumlage mit einer Dicke von 1.000
bis 2.000 Angström
gebildet ist und eine Silicidlage von einem Metall mit hohem Siedepunkt,
wie etwa Mo oder W, mit einer Dicke von 1.000 bis 3.000 Angström darauf ausgebildet
ist. Der Source- und der Drain-Bereich 5a und 5b sind
mittels Selbstausrichtung durch Implantieren einer N-Unreinheit
auf der Substratoberfläche
auf beiden Seiten der Gatterelektrode 4a durch Ionenplattieren
unter Verwendung von Gatter 4a als eine Maske gebildet.
Der Wannenbereich unmittelbar unterhalb der Gatterelektrode 4a dient
als der Kanalbereich 5c des MOSFET.
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Der oben erwähnte P-Dotierungsbereich 8 ist
beispielsweise durch eine Dotierungsbehandlung einschließlich einer
exklusiven Ionenplattierung und einer Wärmebehandlung gebildet, und
kann vor der Bildung der Gatterelektrode durch Ionenplattieren gebildet
sein. Dies bedeutet, nachdem die isolierenden Filme 4b und 9b gebildet
sind, wird eine Unreinheit des gleichen Leitungstyps wie die Wanne
eingebaut, um einen Bereich 8 auf der Wannenoberfläche mit
einer höheren
Unreinheitskonzentration und einem niedrigeren Widerstand als jene
in der Wanne zu haben.
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Die Konzentration von Unreinheiten
in dem Wannenbereich 2 beträgt vorzugsweise 1 × 1017/cm3 oder weniger
und besonders bevorzugt 1 × 1016/cm3 bis 5 × 1016/cm3. Die bevorzugte
Konzentration der Oberflächenunreinheiten
in dem Source- und dem Drain-Bereich 5a und 5b beträgt 1 × 1020/cm3 bis 3 × 1020/cm3. Ebenso beträgt die Konzentration
des P-Dotierungsbereichs 8 vorzugsweise 1 × 1018/cm3 bis 5 × 1019/cm3 und besonders
bevorzugt 1 × 1018/cm3 bis 1 × 1019/cm3 angesichts
der Zuverlässigkeit
des isolierenden Films, welcher die Haltekapazität und den Spannungswiderstand
bildet.
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Eine erste isolierende Lage 6 ist über den Elektroden 4a und 9a auf
dem Feldoxidfilm 3 gebildet. Eine Datenleitung 7 (3) aus Aluminium ist auf
dem isolierenden Film 6 gebildet und eine Source-Elektrode 7a und
eine Hilfsverbindungsverdrahtung 10 sind derart vorgesehen,
dass sie von der Datenleitung weg verlaufen. Die Source-Elektrode 7a ist elektrisch
mit dem Source-Bereich 5a durch ein Kontaktloch 6a verbunden,
welches in dem isolierenden Film 6 gebildet ist, ein Ende
der Hilfsverbindungsverdrahtung 10 ist elektrisch mit dem
Drain-Bereich 5b durch ein Kontaktloch 6b verbunden,
welches in dem isolierenden Film 6 ausgebildet ist und
das andere Ende der Verdrahtung 10 ist elektrisch mit der
Elektrode 9a durch ein Kontaktloch 6c verbunden,
welches in dem isolierenden Film 6 ausgebildet ist.
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Der isolierende Film 6 ist
beispielsweise durch Ablagern eines HTO-Films (eines Siliziumoxidfilms,
welcher durch einen Hochtemperatur-CVD-Prozess gebildet ist) mit
einer Dicke von ca. 1.000 Angström
sowie durch Ablagern eines BPSG-Films (eines bor- und phosphorhaltigen
Silikatglasfilms) mit einer Dicke von ca. 8.000 bis 10.000 Angström gebildet.
Die Metalllage, welche die Source-Elektrode 7a und die
Datenleitung 7 und die Hilfsverbindungsverdrahtung 10 bildet,
weist beispielsweise eine vierlagige Struktur aus Ti/TiN/Al/TiN
von unten aus auf. Die Dicken der unteren Ti-Lage, der TiN-Lage,
der Al-Lage und der oberen Ti-Lage betragen 100 bis 600 Angström, ca. 1.000
Angström, 4.000
bis 10.000 Angström
bzw. 300 bis 600 Angström.
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Eine zweite isolierende Zwischenlage 11 ist über der
Source-Elektrode 7a, der Hilfsverbindungsverdrahtung 10 und
der isolierenden Zwischenlage 6 gebildet. Weiterhin ist
ein Licht abschirmender Film, welcher eine zweite aus Aluminium
aufgebaute Metalllage 12 umfasst, auf der zweiten isolierenden
Zwischenlage 11 ausgebildet. Die Lage 12 ist aus
einem Metall zur Bildung von Verbindungsverdrahtungen zwischen Vorrichtungen
in den Peripherieschaltungen, wie etwa eine Treiberschaltung, welche
am Umfang des Pixelbereichs ausgebildet sind, wie unten beschrieben
wurde, ausgebildet, sodass der Prozess vereinfacht ist. Der Licht
abschirmende Film 12 ist derart ausgebildet, dass er den
gesamten Pixelbereich 20 abdeckt und eine Öffnung 12a aufweist,
um einem Säulenverbindungsstecker 15 zu
gestatten, die Pixelelektrode 14 mit der Verdrahtung 10 elektrisch
zu kontaktieren. Wie in 3 gezeigt
ist, wird einfallendes Licht von der oberen Seite in 1 (der Seite der Flüssigkristalllage)
nahezu vollständig
abgeschirmt und ein Lichtstreustromfluss aufgrund von Lichttransmission
in dem Kanalbereich 5c und dem Wannenbereich 2 des
MOSFETs zum Pixelschalten kann verhindert werden.
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Die zweite isolierende Lage 11 ist
beispielsweise durch Ablagern eines Siliziumoxidfilms durch einen
Plasma-CVD-Prozess unter Verwendung von TEOS (Tetraethylorthosilikat)
(im Folgenden als TEOS-Film bezeichnet) in einer Dicke von ca. 3.000 bis
6.000 Angström,
durch Ablagern eines SOG-Films (eines Aufschleuderglas-Films, "spin-on-glass film"), durch Ätzen von
diesem mittels eines Rückätzprozesses,
sowie durch Ablagern eines zweiten TEOS-Films darauf in einer Dicke
von ca. 2.000 bis 5.000 Angström
gebildet. Die zweite Metalllage 12 als der Licht abschirmende
Film kann die gleiche Struktur wie die ersten Metalllagen 7 (7a) und 10 aufweisen
und kann beispielsweise eine vierlagige Struktur aus Ti/TiN/Al/TiN
von unten aus aufweisen. Die Dicken der unteren Ti-Lage, der TiN-Lage,
der Al-Lage und der oberen Ti-Lage betragen 100 bis 600 Angström, ca. 1.000
Angström,
4.000 bis 10.000 Angström
bzw. 300 bis 600 Angström.
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In dieser Ausführungsform ist eine dritte
isolierende Lage 13 auf der Licht abschirmenden Lage 12 gebildet.
Weiterhin ist eine rechteckige Pixelelektrode 14 als eine
reflektive Elektrode, welche einem Pixel entspricht, auf der dritten
isolierenden Elektrode 13 gebildet. Ein Kontaktloch 16 ist
im Inneren der Öffnung 12 in
dem Licht abschirmenden Film 12 in der dritten isolierenden
Zwischenlage 13 und der zweiten isolierenden Zwischenlage 11 gebildet,
und das Kontaktloch 16 ist mit einem Säulenverbindungsstecker 15 gefüllt, welcher
aus einem Metall mit hohem Schmelzpunkt aufgebaut ist, wie etwa
Wolfram, welcher die Hilfsverbindungsverdrahtung 10 und
die Pixelelektrode 14 elektrisch verbindet. Ein Passivierungsfilm 17 ist über der
gesamten Pixelelektrode 14 ausgebildet.
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1(b) ist
eine Querschnittsansicht (Querschnitt II/II in 3) der Umgebung des Pixelbereichs in
der ersten Ausführungsform
nach Maßgabe der
vorliegenden Erfindung. Die Zeichnung zeigt eine Konfiguration eines
Schnitts, bei welchem der Dotierungsbereich 8, welcher
in der Abtastrichtung des Pixelbereichs (Pixelleitungsrichtung)
verläuft,
mit einer gegebenen Spannung (VSS) verbunden
ist. Bezugszeichen 80 bezeichnet einen P-Kontaktbereich,
welcher durch den gleichen Schritt wie der Source/Drain-Bereich
des MOSFETs in der Peripherieschaltung, in welchem Unreinheiten
mit dem gleichen Leitungstyp ionenimplantiert sind, und zwar nach
der Bildung der Gatterelektrode in dem Dotierungsbereich 8,
welcher vor der Bildung der Gatterelektrode gebildet wird. Der Kontaktbereich 80 ist
mit der Leitung 70 über
das Kontaktloch 71 verbunden, um eine konstante Spannung
VSS anzulegen. Die obere Fläche des
Kontaktbereichs 80 ist ebenfalls mit einem Licht abschirmenden
Film 14' abgeschirmt, welcher
aus einer dritten Metalllage gebildet ist.
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Nachdem Wolfram durch einen CVD-Prozess
abgelagert ist, um den Verbindungsstecker 15 zu bilden,
werden das Wolfram und die dritte isolierende Zwischenlage 13 durch
einen chemisch mechanischen Polierprozess (CMP) planarisiert, die
Pixelelektrode 14 wird durch einen Niedrigtemperatur-Sputterprozess unter
Verwendung von Aluminium zu einer Dicke von 300 bis 5.000 Angström gebildet und
wird durch einen Musterungsprozess in ein Quadrat mit einer Seite
von ca. 15 bis 20 μm
ausgebildet. Der Verbindungsstecker 15 kann gebildet sein
durch Glätten
der dritten isolierenden Zwischenlage 13 durch einen CMP-Prozess,
wobei das Kontaktloch bereitgestellt und Wolfram darin abgelagert
wird. Der Passivierungsfilm 17 ist gebildet aus einem Siliziumoxidfilm
mit einer Dicke von 500 bis 2.000 Angström in dem Pixelbereich und einem
Siliziumnitridfilm mit einer Dicke von 2.000 bis 10.000 Angström in dem Anreißbereich.
Ein Dichtungsabschnitt repräsentiert einen
Bereich, welcher durch ein Dichtungsmaterial zur Festlegung des
Spalts zwischen den zwei Substraten in dem Flüssigkristall gebildet ist.
Der Anreißabschnitt
repräsentiert
einen Abschnitt entlang eines Anreißbereichs, d. h. des Randes
des Flüssigkristallplattensubstrats,
wenn eine Anzahl von Substraten für reflektive Flüssigkristallplatten
in einem Halbleiterwafer gebildet und entlang von Anreißlinien
in Halbleiterchips getrennt werden.
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Die Verwendung eines Siliziumoxidfilms
als der Passivierungsfilm 17, welcher den Pixelbereich abdeckt,
kann eine deutliche Veränderung
in einem Reflexionsvermögen
aufgrund der Schwankung der Filmdicke und der Wellenlänge des
Lichts verhindern.
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Andererseits ist der Passivierungsfilm 17, welcher
einen Bereich außerhalb
des Bereichs abdeckt, in dem der Flüssigkristall eingekapselt ist
(außerhalb
des Dichtungsabschnitts) aus einer einlagigen Struktur gebildet,
welche aus einem Siliziumnitridfilm besteht, oder aus einer doppellagigen
Struktur gebildet, welche aus einem Siliziumoxidfilm und einem Siliziumnitridfilm
darauf besteht, um die Standfestigkeit noch weiter zu verbessern,
in welcher der Siliziumnitridfilm dem Siliziumoxidfilm hinsichtlich
der Wasserbeständigkeitseigenschaft überlegen
ist. Obwohl Wasser einfach vom Umfangsbereich des Substrats, welches
mit der äußeren Atmosphäre in Kontakt
ist, und besonders dem Anreißabschnitt
aus durchdringen kann, kann der den Bereich abdeckende Siliziumnitridschutzfilm
die Standfestigkeit und Dauerhaftigkeit an dem Bereich weiter verbessern.
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Ein Polyimidausrichtungsfilm ist
auf dem gesamten Passivierungsfilm 17 ausgebildet und einer Polierbehandlung
unterzogen, um eine Flüssigkristallplatte
zu bilden.
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7 ist
eine Querschnittsansicht einer reflektiven Flüssigkristallplatte, welche
das oben genannte und mit 31 bezeichnete Flüssigkristallplattensubstrat
verwendet. Wie in 7 gezeigt
ist, ist ein Trägersubstrat 32,
welches aus Glas oder Keramik gebildet ist, mit der Rückfläche des
Flüssigkristallplattensubstrats 31 mit
einem Bindemittel verbunden. Ein Glassubstrat 35 auf der
Einfallsseite mit einer Gegenelektrode (gemeinsame Elektrode), welche
aus einer transparenten Elektrode (ITO) gebildet ist, um eine gemeinsame
Spannung LC-COM anzulegen, ist der vorderen Fläche des Flüssigkristallplattensubstrats 31 bei
einem geeigneten Abstand entgegengesetzt, und ein bekannter TN ("twisted nematic" = verdrehter nematischer)
Flüssigkristall
oder ein SH ("super
homeotropic" = superhomeotroper)
Flüssigkristall 37,
in welchen die Flüssigkristallmoleküle in einem Zustand
nicht angelegter Spannung im Wesentlichen vertikal ausgerichtet
sind, ist in einem Spalt eingekapselt, welcher gebildet ist durch
Abdichten des Umfangs des Substrats mit einem Dichtmaterial 36, um
eine Flüssigkristallplatte 30 zu
bilden. Die Position des Dichtmaterials ist derart bestimmt, dass
der Pad-Bereich 26 außerhalb
des Dichtmaterials 36 vorhanden ist.
-
Der Licht abschirmende Film 25 an
den Peripherieschaltungen weist durch den Flüssigkristall 37 hindurch
zur Gegenelektrode 33 hin. Da die gemeinsame Spannung LC
an die Gegenelektrode 33 angelegt ist, wenn die gemeinsame
Spannung LC an den Licht abschirmenden Film 25 angelegt
ist, sind keine Gleichstromspannungen an dem zwischen diesen angeordneten
Flüssigkristall
angelegt. Als eine Folge sind Flüssigkristallmoleküle in dem
TN-Flüssigkristall stets
um etwa 90 Grad verdreht oder in dem SH-Flüssigkristall stets vertikal
ausgerichtet. Das Substrat 31, welches aus dem Halbleitersubstrat
gebildet ist, ist mit dem Trägersubstrat 32,
welches aus Glas oder Keramik gebildet ist, an der Rückfläche mit
einem Bindemittel verbunden, die Festigkeit ist deutlich verbessert.
Als Folge ist der Spalt der Flüssigkristalllage über die
gesamte Platte egalisiert, wenn diese mit dem entgegengesetzten
Substrat verbunden sind, nachdem das Trägersubstrat 32 mit
dem Flüssigkristallplattensubstrat 31 verbunden
worden ist.
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Die Dicke des Passivierungsfilms 17 kann
in einem geeigneten Bereich in Antwort auf die Wellenlänge des
einfallenden Lichts bestimmt sein. Die Dicke des Siliziumoxidpassivierungsfilms
liegt in einem Bereich von 900 bis 1.200 Angström für eine Pixelelektrode, welche
blaues Licht reflektiert, von 1.200 bis 1.600 Angström für eine Pixelelektrode,
welche grünes
Licht reflektiert, oder von 1.300 bis 1.900 Angström für eine Pixelelektrode,
welche rotes Licht reflektiert. Die Dicke des Siliziumoxidfilms,
welche in den obigen Bereichen eingestellt ist, kann die Schwankung
des Reflexionsvermögens
bei der aus Aluminium gebildeten reflektiven Elektrode auf 1% oder
weniger drücken,
wie unten gezeigt wird.
-
10 und
11 zeigen die Ergebnisse
einer Abhängigkeit
des Reflexionsvermögens
der reflektiven Aluminiumelektrode von der Dicke des Siliziumoxidfilms
bei unterschiedlichen Wellenlängen.
In
10 repräsentiert
Symbol ⧫ ein
Reflexionsvermögen
bei einer Dicke von 500 Angström.
Das Symbol
repräsentiert ein Reflexionsvermögen bei
einer Dicke von 1.000 Angström,
das Symbol
repräsentiert ein Reflexionsvermögen bei
einer Dicke von 1.500 Angström
und das Symbol x repräsentiert
ein Reflexionsvermögen
bei einer Dicke von 2.000 Angström. In
11 bezeichnet das Symbol ⧫ ein Reflexionsvermögen bei
einer Dicke von 1.000 Angström,
das Symbol
repräsentiert ein Reflexionsvermögen bei einer
Dicke von 2.000 Angström,
das Symbol
repräsentiert ein Reflexionsvermögen bei
einer Dicke von 4.000 Angström
und das Symbol x repräsentiert ein
Reflexionsvermögen
bei einer Dicke von 8.000 Angström.
-
Wie in 11 deutlich
gezeigt ist, nimmt das Reflexionsvermögen bei einer Dicke von 4.000
Angström
ca. 3% von 0,89 auf 0,86 ab, wenn sich die Wellenlänge von
450 nm auf 550 nm ändert,
und das Reflexionsvermögen
nimmt ca. 8% von 0,85 auf 0,77 ab, wenn sich die Wellenlänge von
700 nm auf 800 nm ändert.
Bei einer Dicke von 8.000 Angström nimmt
das Reflexionsvermögen
ca. 3% von 0,89 auf 0,86 ab, wenn sich die Wellenlänge von
500 nm auf 600 nm ändert
und das Reflexionsvermögen
nimmt ca. 6% von 0,86 auf 0,80 ab, wenn sich die Wellenlänge von
650 nm auf 750 nm ändert.
Im Gegensatz dazu werden bei einer Dicke von 500 Angström, 1.000
Angström,
1.500 Angström
oder 2.000 Angström
keine deutlichen Änderungen
beobachtet. Diese Ergebnisse veranschaulichen, dass die effektive Dicke
des Siliziumoxidfilms in einem Bereich von 500 bis 2.000 Angström liegt.
-
Als Folge kann eine reflektive Flüssigkristallplatte
mit einer reduzierten Abhängigkeit
des Reflexionsvermögens
von der Wellenlänge
erreicht werden durch eine Dicke von 500 bis 2.000 Angström als der auf
der reflektiven Elektrode ausgebildete Passivierungsfilm.
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10 und 11 zeigen weiterhin, dass
das Reflexionsvermögen
sich geringfügig
in einem bestimmten Dickenbereich des Siliziumoxidfilms ändert. Der
optimale Dickenbereich des Siliziumoxidfilms für einfallendes farbiges Licht
und zum Reflektieren von farbigem Licht wurde untersucht. Die Ergebnisse
sind in 12 bis 14 gezeigt. 12 ist ein Graph, welcher Reflexionsvermögen bei
verschiedenen Dicken des Siliziumoxidfilms in einem Wellenbereich
von 420 bis 520 nm für
blaues Licht benachbarte Ränder
veranschaulicht, 13 ist
ein Graph, welcher Reflexionsvermögen bei verschiedenen Dicken des
Siliziumoxidfilms in einem Wellenlängenbereich von 500 bis 600
nm für
grünes
Licht und seine benachbarten Ränder
veranschaulicht, und 14 ist ein
Graph, welcher Reflexionsvermögen
bei verschiedenen Dicken des Siliziumoxidfilms in einem Wellenlängenbereich
von 560 bis 660 nm für
rotes Licht und seine benachbarten Ränder veranschaulicht.
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12 zeigt,
dass bei einer Dicke von 800 Angström das Reflexionsvermögen um ca.
1,6% von 0,896 auf 0,882 abnimmt, wenn sich die Wellenlänge von
440 nm auf 500 nm ändert.
Bei einer Dicke von 1.300 Angström ändert sich
das Reflexionsvermögen um
ca. 0,6% von 0,887 auf 0,893, wenn sich die Wellenlänge von
420 nm auf 470 nm ändert
und das Reflexionsvermögen
ist merklich niedriger als jenes bei anderen Dicken innerhalb einer
Wellenlänge
von 420 bis 450 nm. Im Gegensatz dazu werden bei einer Dicke von
900 Angström,
1.000 Angström,
1.100 Angström
oder 1.200 Angström
keine deutlichen Änderungen
im Reflexionsvermögen
beobachtet und ein zufriedenstellend hohes Reflexionsvermögen wird erreicht.
-
Wie in 13 gezeigt
ist, nimmt bei einer Dicke von 1.100 Angström das Reflexionsvermögen um ca.
1,6% von 0,882 auf 0,866 ab, wenn sich die Wellenlänge von
550 nm auf 600 nm ändert,
bei einer Dicke von 1.700 Angström
ist das Reflexionsvermögen
deutlich niedriger als jenes bei anderen Dicken innerhalb einer
Wellenlänge
von 500 nm bis 530 nm. Im Gegensatz dazu werden bei einer Dicke
von 1.250 Angström,
1.400 Angström
oder 1.550 Angström
keine deutlichen Änderungen
im Reflexionsvermögen beobachtet
und ein zufriedenstellend hohes Reflexionsvermögen wird erreicht.
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Wie in 14 gezeigt
ist, nimmt bei einer Dicke von 1.200 Angström das Reflexionsvermögen um ca.
3,4% von 0,882 auf 0,848 ab, wenn sich die Wellenlänge von
560 nm auf 660 nm ändert.
Bei einer Dicke von 2.000 Angström
ist das Reflexionsvermögen
deutlich niedriger als jenes bei anderen Dicken innerhalb einer
Wellenlänge
von 560 nm bis 610 nm. Im Gegensatz dazu werden bei einer Dicke
von 1.400 Angström,
1.600 Angström
oder 1.800 Angström
keine deutlichen Änderungen
im Reflexionsvermögen
beobachtet und ein zufriedenstellend hohes Reflexionsvermögen wird
erreicht.
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Die 12 bis 14 zeigen, dass dann, wenn eine
Dicke des Siliziumoxidpassivierungsfilms auf einen Wert innerhalb
des Bereichs von 900 bis 1.200 Angström für eine Pixelelektrode eingestellt
werden sollte, welche blaues Licht reflektiert, von 1.200 bis 1.600
Angström
für eine
Pixelelektrode eingestellt werden sollte, welche grünes Licht
reflektiert, oder von 1.300 bis 1.900 Angström für eine Pixelelektrode eingestellt
werden sollte, welche rotes Licht reflektiert, die Schwankung des
Reflexionsvermögens
für jede
Farbe auf 1% oder weniger unterdrückt werden kann und ein zufriedenstellend
hohes Reflexionsvermögen
erreicht werden kann.
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Jeder der in 12 bis 14 dargestellten
Graphen zeigt das Reflexionsvermögen,
wenn auf dem Passivierungsfilm ein Polyimidausrichtungsfilm mit einer
Dicke von 1.100 Angström
gebildet ist. Der optimale Dickenbereich des Siliziumoxidfilms verschiebt
sich geringfügig
mit einer unterschiedlichen Dicke des Ausrichtungsfilms. Was den
Dickenbereich des Ausrichtungsfilms anbelangt, so ist er nicht zur Ausrichtung
in der Lage, wenn seine Dicke weniger als 300 Angström angesichts
einer Unterdrückung der
Schwankung des Reflexionsvermögens
beträgt, wohingegen
das Polyimid Licht hoher Wellenlänge und
Licht niedriger Wellenlänge
absorbiert und eine beachtliche Kapazität aufweist, welche in Reihe
mit dem Flüssigkristallkondensator
in der äquivalenten Schaltung
verbunden ist; daher ist bevorzugt, dass die Dicke des Ausrichtungsfilms
in einem Bereich von 300 bis 1.400 Angström liegt. Wenn eine Verringerung
der Ausrichtungsfähigkeit
aufgrund einer verringerten Dicke des Ausrichtungsfilms vorweggenommen
ist, liegt die Dicke vorzugsweise in einem Bereich von 800 bis 1.400
Angström.
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Wenn die Dicke des Ausrichtungsfilms
innerhalb des oben genannten Bereichs liegt und die Dicke des Siliziumoxidfilms
in der Flüssigkristallplatte für jede Farbe
innerhalb des oben genannten Bereichs liegt, kann die Schwankung
des Reflexionsvermögens
in zufriedenstellender Weise auf 1% oder weniger unterdrückt werden.
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Wenn in einer Flüssigkristallplatte eine Farbanzeige
ausgeführt
wird, kann dementsprechend die Dicke des Passivierungsfilms auf
der reflektiven Elektrode nach Maßgabe der Farbe eines jeden
Pixels variiert sein. In einer Konfigura tion, bei welcher ein RGB-Farbfilter
an der Innenfläche
eines entgegengesetzten Substrats gebildet ist, welches zu einem
reflektiven Substrat mit Pixelelektroden hinweist und bei welchem
das durch den Farbfilter hindurchtretende farbige Licht von den
Pixelelektroden reflektiert wird, kann eine reflektive Einzelplatten-Flüssigkristallplatte
mit einem hohen Reflexionsvermögen erhalten
werden, indem die Dicke des Passivierungsfilms, welcher auf der
Pixelelektrode ausgebildet ist, die rotes Licht von dem roten (R)
Farbfilter reflektiert, auf 1.300 bis 1.900 Angström eingestellt
wird, die Dicke des Passivierungsfilms, welcher auf der Pixelelektrode
ausgebildet ist, die grünes
Licht von dem grünen
(G) Farbfilter reflektiert, auf 1.200 bis 1.600 Angström eingestellt
wird, und die Dicke des Passivierungsfilms, welcher auf der Pixelelektrode
ausgebildet ist, die blaues Licht von dem blauen (B) Farbfilter
reflektiert, auf 900 bis 1.200 Angström eingestellt wird. Die Flüssigkristallplatte
kann weiterhin als ein Lichtventil für eine Einzelplatten-Projektionsanzeigevorrichtung
verwendet werden. Das Farblicht kann durch ein Mittel gebildet sein,
welches Licht, das auf jede Pixelelektrode einfällt, in das Farblicht wandelt, z.
B. ein dichroitischer Spiegel, anstelle des Farbfilters.
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Die Flüssigkristallplatte nach Maßgabe der vorliegenden
Erfindung kann ebenso in einer Projektionsanzeigevorrichtung verwendet
werden, welche später
beschrieben wird und welche versehen ist mit einer Flüssigkristallplatte,
die rotes Licht reflektiert, einer Flüssigkristallplatte, die grünes Licht
reflektiert, und einer Flüssigkristallplatte,
die blaues Licht reflektiert. In diesem Falle ist es bevorzugt,
dass die Dicken des Siliziumoxidpassivierungsfilms in einem Bereich
von 1.300 bis 1.900 Angström
für die
Flüssigkristallplatte
in dem Lichtventil zur Modulierung roten Lichts liegen, in einem
Bereich von 1.200 bis 1.600 Angström für die Flüssigkristallplatte in dem Lichtventil
zur Modulierung grünen
Lichts liegen bzw. in einem Bereich von 900 bis 1.200 Angström für die Flüssigkristallplatte
in dem Lichtventil zur Modulierung blauen Lichts liegen.
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3 ist
eine ebene Layoutansicht des Flüssigkristallsubstrats
von 1 auf der Reflexionsseite.
Wie in 3 gezeigt ist,
sind die Datenleitung 7 und die Gatterleitung 4 derart
gebildet, dass sie einander kreuzen. Der schraffierte Bereich H
der Gatterleitung 4 in 3 dient
als die Gatterelektrode 4a und ein Kanalbereich 5c des
MOSFETs zur Pixelschaltung ist an der Substratfläche darunter vorgesehen. Der
Source- und der Drain-Bereich 5a und 5b sind an der
Substratfläche
an beiden Seiten (an der oberen und an der unteren Seite in 3) des Kanalbereichs 5c gebildet.
Die Source-Elektrode 7a, welche mit der Datenleitung verbindet,
ist derart ausgebildet, dass sie von der Datenleitung 7 weg
verläuft,
entlang der vertikalen Richtung in 3 ausgedehnt
ist und mit dem Source-Bereich 5a des MOSFETs durch das Kontaktloch 6b verbunden
ist.
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Der P-Dotierungsbereich als ein Bauelement eines
Anschlusses des Haltekondensators ist derart gebildet, dass er mit
dem P-Dotierungsbereich in dem benachbarten Pixel in der Richtung
parallel zur Gatterleitung 4 (der Pixelleitungsrichtung)
verbindet. Er ist mit einer Stromleitung 70, welche außerhalb des
Pixelbereichs vorgesehen ist, durch Kontaktlöcher 71 derart verbunden,
dass eine gegebene Spannung VSS, wie etwa
0 Volt (Erdungsspannung) angelegt ist. Die gegebene Spannung VSS kann nahe einer Spannung der an dem entgegengesetzten
Substrat vorgesehenen gemeinsamen Elektrode, einer Mittelspannung
der Amplitude von Bildsignalen, welche nahe der Datenleitung zugeführt werden,
oder einer Zwischenspannung zwischen der Spannung der gemeinsamen
Elektrode und der Amplitudenmittelspannung der Bildsignale liegen.
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Die Verbindung des P-Dotierungsbereichs 8 mit
der Spannung VSS an der Außenseite
des Pixelbereichs stabilisiert die Spannung einer Elektrode des
Haltekondensators und die in dem Haltekondensator gehaltene Haltespannung
während
der Nichtauswahlzeitdauer des Pixels (die nichtführende Zeit des MOS-FET) und verringert
die Schwankung der an der Pixelelektrode während einer Frame-Zeitdauer
angelegten Spannung. Da der P-Dotierungsbereich 8 nahe
des MOSFETs vorgesehen ist und die Spannung der P-Wanne gleichzeitig
festgelegt ist, ist die Substratspannung des MOSFETs stabilisiert
und die Schwan kung einer Schwellenspannung aufgrund des Umkehr-Gatter-Effekts
("reverse gate effect") kann verhindert
werden.
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Obwohl es in den Zeichnungen nicht
dargestellt ist, wird die Stromleitung 70 ebenso als eine
Leitung verwendet, welche eine gegebene Spannung VSS als
eine Wannenspannung einem P-Wannenbereich (welcher von der Wanne
des Pixelbereichs gesondert ist) in der Peripherieschaltung zuführt, die außerhalb
des Pixelbereichs vorgesehen ist. Die Stromleitung 70 ist
aus der ersten Metalllage gebildet, welche die gleiche ist wie die
Datenleitung 7.
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Jede Pixelelektrode 14 weist
eine rechteckige Gestalt auf und ist in großer Nähe zu der benachbarten Pixelelektrode 14 bei
einem gegebenen Abstand, z. B. 1 μm,
vorgesehen, um das zwischen den Pixelelektroden ausgetretene Licht
so weit wie möglich
zu verringern. Obwohl das Zentrum der Pixelelektrode von dem Zentrum
des Kontaktlochs 16 in den Zeichnungen verschoben ist,
ist es aus dem folgenden Grunde bevorzugt, dass beide Zentren im Wesentlichen
miteinander übereinstimmen.
Da die zweite Metalllage 12 mit einer Lichtabschirmwirkung eine Öffnung 12a am
Umfang des Kontaktlochs 16 aufweist, würde zwischen der zweiten Metalllage 12 und
der Rückfläche der
Pixelelektrode eine zufällige Reflexion
des von dem Spalt zwischen den Pixelelektroden aus einfallenden
Lichts bewirkt werden, in welchem das Licht die Öffnung 12a erreicht
und von der Öffnung
durch das untere Substrat hindurch austritt, falls die Öffnung 12a nahe
des Randes der Pixelelektrode 14 vorgesehen wäre. Es ist
daher bevorzugt, dass das Zentrum der Pixelelektrode und das Zentrum
des Kontaktlochs 16 im Wesentlichen miteinander übereinstimmen,
da der Abstand, bei welchem das von dem Spalt mit dem benachbarten
Pixel aus einfallende Licht das Kontaktloch erreicht am Rande einer
jeden Pixelelektrode nahezu egalisiert ist und das Licht kaum das
Kontaktloch erreicht, welches das auf der Substratseite einfallende
Licht bilden wird.
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Obwohl die oben erwähnte Ausführungsform den
N-Kanal-MOSFET zum Pixelschalten und eine P-Dotierungslage eines
Halbleiterbereichs 8 als eine Elektro de der Haltekapazität umfasst,
sind ein N-Wannenbereich 2, ein P-Kanal-MOSFET zum Pixelschalten und eine N-Dotierungslage
eines Halbleiterbereichs als eine Elektrode der Haltekapazität ebenso
möglich.
In diesem Fall ist es bevorzugt, dass eine Bezugsspannung VDD an die N-Dotierungslage als eine Elektrode
der Haltekapazität
wie in dem P-Wannenbereich angelegt wird. Es ist bevorzugt, dass
die Bezugsspannung VDD eine höhere Spannung
ist, da sie eine Spannung an den N-Wannenbereich anlegt. Wenn beispielsweise
eine Spannung von Bildsignalen, welche an die Source und die Drain in
dem MOSFET zum Pixelschalten angelegt wird, 5 Volt, beträgt, ist
es bevorzugt, dass die Bezugsspannung VDD ebenso
5 Volt beträgt.
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Eine hohe Spannung, z. B. 15 Volt,
wird an die Gatterelektrode 4a des MOS-FET zum Pixelschalten angelegt, wohingegen
Logikschaltungen, wie etwa ein Schieberegister, in der Peripherieschaltung
durch eine niedrige Spannung, z. B. 5 Volt, betrieben werden (jedoch
wird ein Teil der Peripherieschaltung, z. B. eine Schaltung zum
Anlegen eines Abtastsignals an die Gatterleitung, bei 15 Volt betrieben).
Es ist denkbar, dass die Dicke eines gatterisolierenden Films in
einem FET als eine Peripherieschaltung, welche bei 5 Volt betrieben
wird, niedriger ist als jene eines gatterisolierenden Films eines FET
zum Pixelschalten (durch Bilden des gatterisolierenden Films durch
einen anderen Prozess oder durch Ätzen der Fläche des gatterisolierenden
Films des FET in der Peripherieschaltung), um das Ansprechen der
FET in der Peripherieschaltung zu verbessern und die Operationsrate
der Peripherieschaltung zu erhöhen
(insbesondere eines Schiebewiderstands in einer Treiberschaltung
auf der Datenleitungsseite, welcher eine Hochgeschwindigkeitsabtastung
erfordert). Wenn eine solche Technologie angewendet wird, kann die
Dicke des gatterisolierenden Films das FET als ein Bestandteil der
Peripherieschaltung auf ca. ein Drittel bis ein Fünftel der
Dicke des gatterisolierenden Films des FET zum Pixelschalten (z.
B. 80 bis 200 Angström)
angesichts eines Spannungswiderstands reduziert werden.
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Die Betriebswellenform in der ersten
Ausführungsform
weist eine Gestalt auf, wie sie in 8 gezeigt
ist. In der Zeichnung repräsentiert
VG Abtastsignale, welche an die Gatterelektrode
des MOSFETs zum Pixelschalten angelegt werden, die Zeitdauer tH1
repräsentiert
eine Auswahlzeitdauer (Abtastzeitdauer) zum Führen oder Schalten des MOSFETs
des Pixels. Ferner repräsentiert
Vd die maximale Amplitude der an die Datenleitung
angelegten Bildsignale, Vc repräsentiert
eine Mittelspannung der Bildsignale und LC-COM repräsentiert
eine gemeinsame Spannung, welche an die gegenüberliegende (gemeinsame) Elektrode
angelegt wird, die an dem gegenüberliegenden
Substrat ausgebildet ist, welche zu dem reflektiven Elektrodensubstrat
hinweist.
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Die zwischen den Elektroden des Haltekondensators
angelegte Spannung ist bestimmt durch den Unterschied zwischen der
Bildsignalspannung Vd, welche an die Datenleitung,
wie in 8 gezeigt, angelegt
ist, und einer gegebenen Spannung VSS, wie
etwa 0 Volt, welche an den P-Halbleiterbereich 8 angelegt
ist. Der Unterschied zwischen der Bildsignalspannung Vd und
der Mittelspannung Vc des Bildsignals, d.
h. ca. 5 Volt, ist jedoch für
den Spannungsunterschied ausreichend, welcher an den Haltekondensator
angelegt werden soll (die gemeinsame Spannung LC-COM, welche an
die gegenüberliegende
(gemeinsame) Elektrode angelegt ist, die auf dem gegenüberliegenden
Substrat der Flüssigkristallplatte
vorgesehen ist, ist um ΔV
von Vc verschoben, wohingegen die tatsächlich an
die Pixelelektrode angelegte Spannung ebenso um ΔV verschoben ist und zu Vd-ΔV
wird). Die erste Ausführungsform
gestattet daher, dass der Dotierungsbereich 8, welcher
einen Anschluss des Haltekondensators bildet, auf eine umgekehrte
Polarität
zu der Wanne (N-Typ für
die P-Wanne) gesetzt
wird, und mit einer Spannung von nahe Vc oder
LC-COM am Umfang des Pixelbereichs verbunden wird, um eine Spannung
zu halten, welche von der Wannenspannung verschieden ist (z. B. VSS für
die P-Wanne). Durch gleichzeitiges Ausbilden des isolierenden Films 9b unmittelbar
unterhalb der Polysilizium- oder Metallsilicidlage als eine Elektrode 9a des
Haltekondensators, wobei der gatterisolierende Film des FET eine
Peripherieschaltung bildet, nicht den gatterisolierenden Film des
FET zum Pixelschalten, kann die Dicke des isolierenden Films in dem
Haltekondensator auf ein Drittel bis ein Fünf tel verglichen mit der oben
genannten Ausführungsform reduziert
werden und die Kapazität
kann um das Drei- bis Fünffache
erhöht
werden.
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Mit Bezug auf 7 ist der Licht abschirmende Film 25 aus
der dritten Metalllage gebildet, welche durch denselben Schritt
wie die in 1 gezeigte
Pixelelektrode 14 gebildet ist, um eine gegebene Spannung,
z. B. eine Stromversorungsspannung, die Mittelspannung Vc des Bildsignals oder eine gemeinsame Spannung
LC-COM, anzulegen. Ein Anlegen der gegebenen Spannung an den Licht
abschirmenden Film 25 kann verglichen mit einer schwebenden
Spannung und anderen Spannungen eine Reflexion reduzieren. Der Licht
abschirmende Film 25 kann sich in einem Schwebespannungszustand (nicht
angelegte Spannung) befinden, um durch diesen Film nicht an dem
Flüssigkristall
anzuliegen. Bezugszeichen 26 repräsentiert ein Pad, welches zur Zufuhr
der Stromversorgungsspannung verwendet wird, oder einen Pad-Bereich,
welcher mit einem Anschluss versehen ist.
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2 ist
eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer CMOS-Schaltungsvorrichtung, welche
eine Peripherieschaltung, z. B. eine Treiberschaltung, außerhalb
des Pixelbereichs bildet, wie in 6 angezeigt
ist. In 2 repräsentieren
die Positionen mit den gleichen Zahlen wie in 1 die Metalllage, den isolierenden Film
und einen Halbleiterbereich, welche durch den gleichen Schritt gebildet sind.
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In 2 haben
ein N-Kanal-MOSFET und P-Kanal-MOSFET, welche eine Peripherieschaltung (CMOS-Schaltung),
wie etwa eine Treiberschaltung, bilden, Gatterelektroden 4a, 4a', Source- und Drain-Bereiche 5a (5b)
und 5a' (5b'), einen N-Dotierungsbereich
und einen P-Dotierungsbereich sowie Kanalbereiche 5c und 5c'. Der Kontaktbereich 80 zur Zufuhr
einer konstanten Spannung VSS zu dem P-Dotierungsbereich
B als eine Elektrode des Haltekondensators in 1 ist durch den gleichen Schritt gebildet
wie der P-Dotierungsbereich 5a' (5b') als der Source- (Drain-) Bereich
des P-Kanal-MOSFETs. Source-Elektroden 27a und 27c sind
durch die erste Metalllage gebildet und mit der Stromversor gungsspannung
(einer beliebigen von 0 Volt, 5 Volt und 15 Volt) verbunden, und
eine Drain-Elektrode 27b ist durch die erste Metalllage
gebildet. Eine Verdrahtungslage 32a ist aus der zweiten
Metalllage gebildet und wird als eine Verdrahtung zur Verbindung
zwischen den eine Peripherieschaltung bildenden Vorrichtungen verwendet.
Eine Stromversorgungsverdrahtungslage 32b ist aus der zweiten
Metalllage gebildet und dient als ein Licht abschirmender Film,
welcher mit einer beliebigen von Vc, LC-COM,
Stromversorgungsspannung, einer konstanten Spannung, z. B. 0 Volt,
und einer variablen Spannung verbunden sein kann. Der abschirmende
Film, welcher aus der gleichen Lage wie die Verdrahtungslagen 32a und 32b gebildet
ist, kann in einem Schwebespannungszustand (nicht angelegte Spannung)
sein, indem er mit den Verdrahtungslagen 32a und 32b getrennt
ist. Eine dritte Metalllage 14' wird als ein Licht abschirmender
Film in der Peripherieschaltung verwendet und verhindert einen fehlerhaften
Betrieb der Peripherieschaltung aufgrund einer instabilen Spannung in
dem Halbleiterbereich, welche durch Träger verursacht wird, die während einer
Lichttransmittanz in dem Halbleiterbereich der Peripherieschaltung
gebildet werden. Dementsprechend wird auch die Peripherieschaltung
vor Licht durch die zweite und die dritte Metalllage abgeschirmt.
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Wie oben beschrieben wurde, kann
der Passivierungsfilm 17 in der Peripherieschaltung ein Schutzfilm
sein, welcher aus einem Siliziumnitridfilm oder einem doppellagigen
Film aus Siliziumoxid und Siliziumnitrid darauf gebildet sein kann,
wobei der Siliziumnitrid-Schutzfilm dem Siliziumoxidfilm als der Passivierungsfilm
in dem Pixelbereich überlegen
ist. Der Source/Drain-Bereich des MOSFETs, welcher die Peripherieschaltung
dieser Ausführungsform
bildet, kann durch einen Selbstausrichtungsprozess gebildet sein,
obwohl er nicht darauf begrenzt ist. Der Source/Drain-Bereich eines
jeden MOSFET kann eine LDD-Struktur ("lightly doped drain" = leicht dotierte Drain) oder eine
DDD-Struktur ("double doped drain" = doppelt dotierte
Drain) aufweisen. Es ist bevorzugt, dass der FET zum Pixelschalten
eine versetzte Struktur aufweist, bei welcher die Gatterelektrode
von dem Source/Drain-Bereich entfernt ist, wobei man berücksichtigt,
dass der FET zum Pixelschalten durch eine hohe Spannung betrieben
wird und der Streustrom verhindert werden muss.
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Bezug nehmend auf 4 zeigt dies eine bevorzugte Ausführungsform
einer Randstruktur eines Reflexionselektrodensubstrats (Pixelelektrodensubstrats).
In 4 repräsentieren
die Teile mit den gleichen Bezugszeichen die Lagen- und Halbleiterbereiche,
welche durch die gleichen Schritte wie jene von 1 und 2 gebildet
sind. Der Rand des aus der isolierenden Zwischenlage und der Metalllage
gebildeten Laminats und seine Seitenwand weisen eine monolithische
Schutzstruktur auf, bei welcher ein Siliziumnitridfilm 18 auf
dem Siliziumoxidpassivierungsfilm 17 gebildet ist, welcher
den Pixelbereich und die Peripherieschaltung bedeckt. Der Rand entspricht
einem jeden der Ränder
von Substraten (Halbleiterchip), welche auf einem Siliziumwafer
gebildet sind und durch Zerlegen entlang der Anreißlinien
getrennt werden. Der untere rechte Abschnitt der Stufe in 4 entspricht dem Anreißbereich.
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Da der obere Abschnitt und die Seitenwand des
Substrats am Rand mit dem Siliziumnitrid-Schutzfilm bedeckt sind,
wird Wasser und dgl. kaum vom Rand aus eindringen, die Dauerhaftigkeit ist
verbessert und die Ausbeute ist aufgrund einer Verstärkung des
Randes verbessert. Bei dieser Ausführungsform ist ein Dichtmaterial 36 zum
Einkapseln des Flüssigkristalls
an der monolithischen Schutzstruktur vorgesehen, welche perfekt
eben gemacht ist. Der Abstand des gegenüberliegenden Substrats kann
dabei ungeachtet einer Schwankung der Dicke konstant gehalten werden,
ob nun die isolierende Zwischenlage und die Metalllage vorhanden
sind oder nicht. Da die obige Konfiguration einen einzellagigen
Siliziumoxidschutzfilm auf der eine Pixelelektrode bildenden reflektierenden
Elektrode gestattet, kann sie eine Abnahme im Reflexionsvermögen und eine
Abhängigkeit
des Reflexionsvermögens
von der Wellenlänge
unterdrücken.
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Wie in 4 gezeigt
ist, ist in dieser Ausführungsform
die dritte Metalllage 14' die
gleiche wie die Lage 14, welche als der Licht abschirmende
Film in dem Peripherieschaltungsbereich und der reflektiven Elektrode
des Pixels verwendet wird. Weiterhin ist sie mit der vorbestimmten
Spannung durch die zweite und die erste Metalllage 12' und 7' verbunden und
an der Substratspannung festgelegt. Weiterhin kann anstelle der
dritten Metalllage 4' die
zweite Metalllage 12' oder
die erste Metalllage 7' unter
das Dichtmaterial 36 verlängert sein, um als eine Lage
zum Festlegen der Spannung verwendet zu werden. Dies ermöglicht eine
Verhinderung von statischer Elektrizität während der Bildung des Flüssigkristallsubstrats
und der Flüssigkristallplatte
sowie nach der Bildung der Flüssigkristallplatte.
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5 zeigt
eine weitere Ausführungsform nach
Maßgabe
der vorliegenden Erfindung. 5 entspricht
der Querschnittsansicht entlang Linie I-I in dem ebenen Layout in 3, wie in 1a. In 5 repräsentieren
die Abschnitte mit den gleichen Bezugszeichen wie 1 und 2 die
Lagen und die Halbleiterbereiche, welche durch einen der in diesen Zeichnungen
gezeigten Ausführungsform ähnlichen Prozess
gebildet werden. Bei dieser Ausführungsform
ist ein Siliziumnitridfilm 13b unter der isolierenden Zwischenlage 13a gebildet,
welcher aus dem TEOS-Film (der teilweise einen verbleibenden SOG-Film
während
eines Ätzens
einschließt)
zwischen der reflektierenden Elektrode 14 und der Licht abschirmenden
Lage 12 darunter gebildet ist. Alternativ kann ein Siliziumnitridfilm 13b auf
dem TEOS-Film 13a gebildet sein. Die Verwendung einer Konfiguration
mit einem zusätzlichen
Siliziumnitridfilm hemmt das Eindringen von Wasser und verbessert
somit den Feuchtigkeitswiderstand.
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Die Dicke des Passivierungsfilms
auf der reflektierenden Elektrode ist ähnlich der in 1 gezeigten Ausführungsform.
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16 zeigt
eine weitere Ausführungsform nach
Maßgabe
der vorliegenden Erfindung. 16 entspricht
der Querschnittsansicht entlang Linie I-I in dem ebenen Layout in 3, wie in 1. In 16 repräsentieren
die Abschnitte mit den gleichen Bezugszeichen wie 1 und 2 die
Lagen und die Halbleiterbereiche, welche durch einen der in diesen Zeichnungen
dargestellten Ausführungsform ähnlichen
Prozess gebildet sind. In dieser Ausführungsform ist ein Siliziumnitridfilm 13b an
der isolierenden Zwischenlage 13a ausgebildet, welche aus
dem TEOS-Film (der teilweise einen während eines Ätzens verbleibenden
SOG-Film einschließt)
zwischen den reflektierenden Elektrode 14 und der Metalllage darunter
als der abschirmenden Lage 12 aufgebaut ist. Der Siliziumnitridfilm 13a kann
durch einen CMP-Prozess oder dgl. Eben gemacht sein. Die Bildung
des Siliziumnitridfilms verringert Öffnungen in dem Siliziumnitridabschnitt
verglichen mit der Ausführungsform
in 5 und verhindert
ein Eindringen von Wasser, was zu einer weiteren Verbesserung in dem
Feuchtigkeitswiderstand führt.
Der Raum zwischen der reflektierenden Elektrode und der benachbarten
Elektrode ist aus einem isolierenden Schutzfilm 17 und
dem Siliziumnitrid 13b gebildet. Da der Brechungsindex
des Siliziumnitrids 1,9 bis 2,2 beträgt und höher liegt als der Brechungsindex
1,4 bis 1,6 des Siliziumoxids, das in dem isolierenden Schutzfilm 17 verwendet
wird, wird das auf den isolierenden Schutzfilm 17 von der
Flüssigkristallseite aus
einfallende Licht an der Grenzfläche
mit dem Siliziumnitridfilm 13b aufgrund des Unterschieds
der Brechungsindices reflektiert. Da das auf die Zwischenlage einfallende
Licht verringert ist, kann eine instabile Spannung in dem Halbleiterbereich,
welcher durch Träger
verursacht wird, die durch Lichttransmittanz in dem Halbleiterbereich
gebildet werden, verhindert werden.
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In dieser Ausführungsform kann der Siliziumnitridfilm 13b nach
einer Planarisierung der isolierenden Zwischenlage 13a,
welche aus dem TEOS-Film aufgebaut ist, durch einen CMP-Prozess
oder dgl. gebildet werden. Im Allgemeinen muss ein Film mit einer
Dicke von 8.000 bis 12.000 Angström, welcher lokalen Stufen entspricht,
durch beispielsweise einen CMP-Prozess abgelagert werden, um die
lokalen Stufen zu versetzen. Der Siliziumnitridfilm bewirkt im Allgemeinen
eine hohe Spannung an dem unteren Film, wenn seine Dicke zunimmt.
Da die isolierende Zwischenlage 13a durch Polieren mittels
eines CMP-Prozesses
eben gemacht ist und der Siliziumnitridfilm 13b darauf
ausgebildet ist, kann die Dicke des Siliziumnitridfilms 13b,
welcher durch einen CMP- Prozess
oder dgl. abgelagert wird, reduziert werden und somit kann die Spannung
des Siliziumnitridfilms 13b in dieser Ausführungsform
entspannt werden. Da der Raum zwischen der reflektierenden Elektrode 14 und
der benachbarten reflektierenden Elektrode aus dem isolierenden
Schutzfilm 17 und Siliziumnitrid 13b aufgebaut
sind, nimmt in diesem Falle das auf die Zwischenlage einfallende
Licht ab und eine instabile Spannung in dem Halbleiterbereich aufgrund
von Trägern,
welche durch Lichttransmittanz in dem Halbleiterbereich gebildet
werden, kann verhindert werden. Es ist in dieser Ausführungsform bevorzugt,
dass die Dicke des Siliziumnitrids 2.000 bis 5.000 Angström beträgt. Eine
Dicke von 2.000 Angström
oder mehr verbessert den Feuchtigkeitswiderstand des Siliziumnitridfilms 13b,
wohingegen eine Dicke von 5.000 Angström oder weniger die Ätztiefe
des Kontaktlochs 16 senkt, ein Fertigätzen gestattet und die Spannung
an dem unteren Film abbaut.
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Die Dicke des Passivierungsfilms
auf der reflektierenden Elektrode ist die gleiche wie die Ausführungsform
in 1.
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Die obige Beschreibung umfasst eine
Konfiguration eines Substrats für
reflektive Flüssigkristallplatten
unter Verwendung eines Halbleitersubstrats und einer Flüssigkristallplatte,
welche selbiges verwendet. Eine Konfiguration eines Substrats für reflektive
Flüssigkristallplatten
unter Verwendung eines isolierenden Substrats wird nun beschrieben
werden.
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17 ist
eine Querschnittsansicht einer Konfiguration eines Pixels in einem
Substrat für
reflektive Flüssigkristallplatten. 17 ist eine Querschnittsansicht
entlang Linie I-I in dem ebenen Layout in 3, wie in 1.
In dieser Ausführungsform wird
ein TFT als ein Transistor zum Schalten von Pixeln verwendet. In 17 repräsentieren die Abschnitte mit
den gleichen Bezugszeichen wie 1 und 2 die Lagen und die Halbleiterbereiche
mit den gleichen Funktionen wie in jenen Zeichnungen. Ein Substrat 1 aus
Quarz oder nicht-alkalischem Glas hat sich darauf gebildet, ein
Einzelkristallfilm, ein polykristalliner Film oder ein Film aus
amorphem Silizium (Bereiche 5a, 5b, 5c und
8)
und isolierende Filme 4b und 9b mit einer Doppellagenstruktur,
welche aus einem Siliziumoxidfilm, der durch thermische Oxidation gebildet
ist, und einem Siliziumnitridfilm, der durch einen CVD-Prozess gebildet
ist, aufgebaut sind, sind auf dem Siliziumfilm ausgebildet. Eine
N-Unreinheit ist in den Bereichen 5a, 5b und 8 des
Siliziumfilms vor der Bildung des oberen Siliziumnitridfilms zwischen
dem isolierenden Film 4b dotiert, um einen Source-Bereich 5a und
einen Drain-Bereich 5b des TFT und einen Elektrodenbereich 8 des
Kondensators zu bilden. Eine Verdrahtungslage, welche aus Polysilizium
oder einem Metallsilicid gebildet ist, ist als eine Gatterelektrode 4a des
TFT ausgebildet und die andere Elektrode 9a des Haltekondensators
ist an dem isolierenden Film 4b ausgebildet. Wie oben beschrieben
wurde, sind der TFT, umfassend die Gatterelektrode 4a,
den gatterisolierenden Film 4b, den Kanal 5c,
die Source 5a und die Drain 5b sowie der Haltkondensator,
umfassend die Elektroden 8 und 9 und den isolierenden
Film 9b ausgebildet.
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Eine erste isolierende Zwischenlage 6,
welche aus Siliziumnitrid oder Siliziumoxid aufgebaut ist, ist an
den Verdrahtungslagen 4a und 9a ausgebildet und
eine Source-Elektrode 7a, welche mit dem Source-Bereich 5a durch
ein Kontaktloch, das in dem isolierenden Film 6 ausgebildet
ist, verbunden ist, ist aus einer ersten aus Aluminium aufgebauten
Metalllage ausgebildet. Eine zweite isolierende Zwischenlage 13 mit
einer Doppellagenstruktur, welche aus einem Siliziumoxidfilm und
einem Siliziumnitridfilm aufgebaut ist, ist auf der ersten Metalllage
ausgebildet. Die zweite isolierende Zwischenlage 13 ist
durch einen CMP-Prozess eben gemacht und eine Pixelelektrode 14 als
eine Reflexionselektrode, die aus Aluminium aufgebaut ist, ist darauf
jedem Pixel entsprechend ausgebildet. Der Elektrodenbereich 8 des
Siliziumfilms ist elektrisch mit der Pixelelektrode 14 durch
ein Kontaktloch 16 verbunden. Eine solche Verbindung wird
erreicht durch Einbetten eines Verbindungssteckers 15,
welcher aus einem Metall mit hohem Schmelzpunkt, wie etwa Wolfram,
aufgebaut ist, wie in 1.
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Wie oben beschrieben wurde, ist,
da die reflektierende Elektrode über
dem TFT und dem Haltekondensator, welche auf dem isolierenden Substrat ausgebildet
sind, ausgebildet ist, der Pixelelektrodenbereich erweitert und
die Haltekapazität
weist einen großen
Bereich unterhalb der reflektierenden Elektrode auf, wie in dem
ebenen Layout in 3. Ein
hohes Aperturverhältnis
(hohes Reflexionsvermögen)
kann daher selbst in einer Platte mit hoher Definition (welche kleinere
Pixel aufweist) erhalten werden und eine angelegte Spannung kann
ausreichend in jedem Pixel erhalten werden, was zu einem stabilen
Betrieb führt.
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Ein aus Siliziumoxidfilm aufgebauter
Passivierungsfilm 17 ist auf der reflektierenden Elektrode 14 ausgebildet,
wie in den oben genannten Ausführungsformen.
Die Dicke des Passivierungsfilms 17 ist ähnlich der
in jenen Ausführungsformen
und ein reflektives Flüssigkristallplattensubstrat
mit einer geringen Schwankung des Reflexionsvermögens mit der Wellenlänge des
einfallenden Lichts kann erhalten werden. Eine umfassende Konfiguration
des Flüssigkristallplattensubstrats
und eine Konfiguration der Flüssigkristallplatte
sind ähnlich
jenen in 6 und 7.
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In 17 sind
keine isolierende Zwischenlage 11 und Licht abschirmende
Lage 12 vorgesehen, anders als bei 1. Diese Lagen können ebenso wie in 1 vorgesehen sein, um ein
Austreten des einfallenden Lichts aus dem Spalt zu dem benachbarten
Pixel an dem TFT zu verhindern. Wenn einfallendes Licht von dem
Boden des Substrats antizipiert wird, kann eine Licht abschirmende
Lage unter den Siliziumfilmen 5a, 5b und 8 vorgesehen
werden. Obwohl die Zeichnung einen oberen Gattertypen umfasst, bei
welchem die Gatterelektrode über
dem Kanal vorgesehen ist, ist ein unterer Gattertyp, bei welchem
eine Gatterelektrode zuvor gebildet wird und ein Siliziumfilm als
ein Kanal darauf durch einen gatterisolierenden Film vorgesehen
wird, ebenso möglich.
Weiterhin kann eine doppellagige Struktur, die aus einem Siliziumoxidfilm
und einem Siliziumnitridfilm in dem Peripherieschaltungsbereich
aufgebaut ist, wie in 4,
den Feuchtigkeitswiderstand verbessern.
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9 zeigt
ein Beispiel einer elektronischen Vorrichtung unter Verwendung von
Flüssigkristallplatten
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung. Sie ist weiterhin ein ebenes schematisches
Diagramm des Hauptbereichs eines Projektors (Projektionsanzeigevorrichtung),
welcher eine reflektive Flüssigkristallplatte
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung als ein Lichtventil verwendet. 9 ist eine Querschnittsansicht
einer XZ-Ebene, welche durch das Zentrum eines optischen Elements 130 hindurchtritt.
Dieser Projektor umfasst eine polarisierende Beleuchtungsvorrichtung,
umfassend eine Lichtquelle 110, die eine Lampe 111 und
einen Reflektor 112 umfasst, die entlang der Systemlichtachse
L vorgesehen sind, eine integrierte Linse 120, eine Polarisierungsvorrichtung 130,
eine polarisierende Beleuchtungsvorrichtung 100, umfassend
die Polarisierungsvorrichtung 130, einen polarisierten
Strahlungsteiler 200, welcher einen S-polarisierten Lichtstrahl reflektiert,
der von der polarisierenden Beleuchtungsvorrichtung 100 durch
eine einen S-polarisierten Lichtstrahl reflektierende Fläche 201 ausgeht,
einen dichroitischen Spiegel 412, welcher die blaue (B) Lichtkomponente
von dem Licht trennt, das auf der einen S-polarisierten Lichtstrahl reflektierenden
Fläche 201 des
polarisierten Strahlteilers 200 reflektiert wird, ein Reflexionsflüssigkristalllichtventil 300B,
das das abgetrennte blaue (B) Licht moduliert, einen dichroitischen
Spiegel 413, welcher eine rote (R) Lichtkomponente von
dem die blaue Lichtkomponente nicht enthaltenden Lichtstrahl trennt,
ein Reflexionsflüssigkristalllichtventil 300R,
welches das abgetrennte rote (R) Licht moduliert, ein Reflexionsflüssigkristalllichtventil 300G,
welches das verbleibende grüne
(G) Licht moduliert, das durch den dichroitischen Spiegel 413 hindurchtritt,
sowie ein optisches Projektionssystem 500, welches umfasst:
eine Projektionslinse, welche ein synthetisiertes Licht auf einen
Schirm 600 projiziert, bei welchem die modulierten Lichtstrahlen
von den drei Reflexionsflüssigkristalllichtventilen 300R, 300G und 300B durch
die dichroitischen Spiegel 412 und 413 und den
polarisierten Strahlteiler 200 kombiniert werden. Diese
drei Reflexionsflüssigkristallventile 300R, 300G und 300B sind
jeweils mit den oben genannten Flüssigkristallplatten versehen.
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Die zufällig polarisierten Lichtstrahlen,
welche von der Lichtquelle 110 ausgehen, werden in eine
Mehrzahl von Zwischenlichtstrahlen durch die integrierte Linse 120 geteilt,
zu Einzelpolarisationslichtstrahlen (S-polarisierter Lichtstrahl)
umgewandelt, welche im Wesentlichen eine polarisierte Lichtrichtung
mit der Polarisationsvorrichtung 130 aufweisen, die eine
zweite integrierte Linse bei der Lichteinfallseite hat, und fallen
auf den polarisierten Strahlteiler 200. Die von der Polarisierungsvorrichtung 130 ausgehenden
S-polarisierten Lichtstrahlen werden von der S-polarisierte Lichtstrahlen
reflektierenden Fläche 201 des
polarisierten Strahlteilers 200 reflektiert, der blaue
(B) Lichtstrahl unter den reflektierten Lichtstrahlen wird auf der
blaues Licht reflektierenden Lage des dichroitischen Spiegels 412 reflektiert und
durch das Reflexionsflüssigkristalllichtventil 300B moduliert.
Der rote (R) Lichtstrahl unter den durch die blaues Licht reflektierende
Lage des dichroitischen Spiegels 412 hindurchgetretenen
Lichtstrahlen wird an der rotes Licht reflektierenden Lage des dichroitischen
Spiegels 413 reflektiert und durch das Reflexionsflüssigkristalllichtventil 300R moduliert.
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Ferner wird der durch die rotes Licht
reflektierende Lage des dichroitischen Spiegels 413 hindurchgetretene
grüne (G)
Lichtstrahl durch das Reflexionsflüssigkristalllichtventil 300G moduliert.
In einer derartigen Art und Weise werden die Farblichtstrahlen,
welche durch die Reflexionsflüssigkristalllichtventile 300R, 300G und 300B moduliert
werden, durch die dichroitischen Spiegel 412 und 413 und den
polarisierten Strahlteiler 200 kombiniert, und das kombinierte
Licht wird durch das optische Projektionssystem 500 projiziert.
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Die reflektive Flüssigkristallplatte, welche
in den Reflexionsflüssigkristalllichtventilen 300R, 300G und 300B verwendet
werden, enthält
einen TN-Flüssigkristall
(Längsachsen
von Flüssigkristallmolekülen sind
im Wesentlichen in der Richtung parallel zu dem Plattensubstrat
ausgerichtet, wenn keine Spannung angelegt ist) oder einen SH-Flüssigkristall
(Längsachsen
von Flüs sigkristallmolekülen sind
im Wesentlichen in der Richtung orthogonal zu dem Plattensubstrat
ausgerichtet, wenn keine Spannung angelegt ist).
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Wenn ein TN-Flüssigkristall verwendet wird, wird
in einem Pixel (AUS-Pixel), in welchem eine angelegte Spannung an
die Flüssigkristalllage,
die zwischen der reflektierenden Elektrode des Pixels und der gemeinsamen
Elektrode des gegenüberliegenden
Substrats zwischen angeordnet ist, niedriger ist als eine Schwellenspannung,
das einfallende Farblicht in der Flüssigkristalllage elliptisch
polarisiert, wird von der reflektierenden Elektrode reflektiert
und geht von der Flüssigkristalllage
aus, in welcher die Polarisationsachse des ausgehenden Lichtes um
90 Grad von dem einfallenden Licht verschoben und elliptisch polarisiert
ist. Andererseits erreicht in einem Pixel (EIN-Pixel), in welchem
eine Spannung an die Flüssigkristalllage
angelegt ist, das einfallende Farblicht die Reflexionselektrode
ohne Polarisation, wird reflektiert und ausgesendet, wobei das ausgesendete
Licht die gleiche Polarisationsachse wie das einfallende Licht hat.
Da der Ausrichtungswinkel des Flüssigkristallmoleküls des TN-Flüssigkristalls
in Antwort auf die an die reflektierende Elektrode angelegte Spannung
schwankt, schwankt der Winkel der Polarisationsachse des reflektierten Lichts
in Bezug auf das einfallende Licht in Antwort auf die an die reflektierende
Elektrode durch den Transistor in dem Pixel angelegte Spannung.
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Wenn ein SH-Flüssigkristall verwendet wird, erreicht
in einem Pixel (AUS-Pixel),
in welchem die an die Flüssigkristalllage
angelegte Spannung niedriger als eine Schwellenspannung ist, das
einfallende Farblicht die Reflexionselektrode ohne Polarisierung, wird
reflektiert und tritt aus, wobei das austretende Licht die gleiche
Polarisationsachse wie das einfallende Licht hat. Andererseits wird
in einem Pixel (EIN-Pixel), bei welchem eine Spannung an die Flüssigkristalllage
angelegt ist, das einfallende Farblicht in der Flüssigkristalllage
elliptisch polarisiert, an der reflektierenden Elektrode reflektiert
und geht von der Flüssigkristalllage
aus, wobei die Polarisationsachse des austretenden Lichts um 90
Grad von dem einfallenden Licht verschoben ist und das austretende Licht
elliptisch polarisiert ist. Da der Ausrichtungswinkel des Flüssigkristallmoleküls des SH-Flüssigkristalls
in Antwort auf die an die reflektierende Elektrode angelegte Spannung
wie in dem TN-Flüssigkristall schwankt,
schwankt der Winkel der Polarisationsachse des reflektierten Lichts
in Bezug auf das einfallende Licht in Antwort auf die an die reflektierende
Elektrode durch den Transistor in dem Pixel angelegte Spannung.
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Unter den von Pixeln in diesen Flüssigkristallplatten
reflektierten Farblichtstrahlen tritt die S-polarisierte Lichtkomponente
nicht durch den polarisierten Strahlteiler 200 hindurch,
welcher das S-polarisierte Licht reflektiert und P-polarisiertes Licht
transmittiert. Die durch den polarisierten Strahlteiler 200 hindurchgetretenen
Lichtstrahlen bilden ein Bild. Das projizierte Bild ist eine normalerweise
weiße
Anzeige, wenn ein TN-Flüssigkristall
in der Flüssigkristallplatte verwendet
wird, da die reflektierten Lichtstrahlen in AUS-Pixeln das optische
Projektionssystem 500 erreichen und die reflektierten Lichtstrahlen
in EIN-Pixeln die Linse nicht erreichen, sowie eine normalerweise
schwarze Anzeige, wenn ein SH-Flüssigkristall verwendet
wird, da die reflektierten Lichstrahlen in AUS-Pixeln das optische
Projektionssystem nicht erreichen und die reflektierten Lichtstrahlen
in EIN-Pixeln das optische Projektionssystem 500 erreichen.
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Da reflektive Flüssigkristallplatten verglichen mit
Aktivmatrix-Transmissionsflüssigkristallplatten größere Pixelelektroden
gestatten, wird ein hohes Reflexionsvermögen erreicht, Bilder mit hoher
Dichte können
bei hohem Kontrast projiziert werden und Projektoren können miniaturisiert
werden.
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Wie in 7 gezeigt
ist, ist der Peripherieschaltungsabschnitt der Flüssigkristallplatte
mit dem Licht abschirmenden Film abgedeckt und die gleiche Spannung
(z. B. die gemeinsame Spannung LC; wenn die gemeinsame Spannung
LC nicht verwendet wird, ist die Umfangsgegenelektrode von der Gegenelektrode
in dem Pixel getrennt) wird an den Abschnitt und die an der Position,
bei welcher das gegenüberliegende
Substrat gegenüberliegend
angeordnet ist, gebildete Gegenelektrode angelegt. Daher werden
nahezu null Volt an den Flüssig kristall
angelegt, welcher zwischen diesen angeordnet ist, und der Flüssigkristall
ist der gleiche wie ein AUS-Zustand. Als Folge weist bei der TN-Flüssigkristallplatte der
Umfang des Bildbereichs eine gänzlich
weiße
Anzeige in Antwort auf die normalerweise weiße Anzeige auf, wohingegen
bei der SH-Flüssigkristallplatte der
Umfang des Bildbereichs eine gänzlich
schwarze Anzeige aufweist, in Antwort auf die normalerweise schwarze
Anzeige.
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Ferner werden zufriedenstellende
Ergebnisse erhalten, wenn das Siliziumoxid, welches den Passivierungsfilm
des Lichtventils 300R bildet, als die erste reflektive
Flüssigkristallplatte,
die rotes Licht moduliert, welches durch den polarisierten Strahlteiler 200 als
ein Farbtrennmittel abgetrennt ist, das das Licht von der Lichtquelle 110 in
drei Grundfarben trennt, eine Dicke in einem Bereich von 1.300 bis 1.900
Angström
aufweist, das Siliziumoxid, welches den Passivierungsfilm des Lichtventils 300G bildet, als
die zweite reflektive Flüssigkristallplatte,
die grünes
Licht moduliert, eine Dicke in einem Bereich von 1.200 bis 1.600
Angström
aufweist, und das Silciumoxid, welches den Passivierungsfilm des
Lichtventils 300B bildet, als die dritte reflektive Flüssigkristallplatte,
welche blaues Licht moduliert, eine Dicke in einem Bereich von 900
bis 1.200 Angström
aufweist.
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Nach Maßgabe der oben genannten Ausführungsform
wird eine an jedes der Pixel in den reflektiven Flüssigkristallplatten 300R, 300G und 300B angelegte
Spannung in ausreichendem Maße
gehalten und die Pixelelektrode weist ein signifikant hohes Reflexionsvermögen auf,
was in deutlichen projizierten Bildern resultiert.
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15 zeigt
elektronische Vorrichtungen, welche die reflektiven Flüssigkristallplatten
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung verwenden. In diesen elektronischen Vorrichtungen
ist die reflektive Flüssigkristallplatte
als eine reflektive Flüssigkristallplatte
zur Direktbetrachtung verwendet, nicht als ein Lichtventil, welches
gemeinsam mit einem polarisierten Strahlteiler verwendet wird. Die
reflektierende Elektrode braucht daher keine perfekte Spiegelfläche zu sein
und kann eine Unebenheit tolerieren.
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15(a) ist
eine isometrische Ansicht eines tragbaren Telefons 1000 mit
einer Flüssigkristallanzeige 1001,
welche eine reflektive Flüssigkristallplatte
nach Maßgabe
der vorliegenden Erfindung verwendet.
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15(b) zeigt
eine elektronische Uhrvorrichtung mit einem Hauptkörper 1100 und
einer Flüssigkristallanzeige 1101 nach
Maßgabe
der vorliegenden Erfindung. Da die Flüssigkristallplatte verglichen mit
herkömmlichen
Ohrenanzeigen Pixel hoher Definition aufweist und in der Lage ist,
Fernsehbilder anzuzeigen, kann ein armbanduhrartiger Fernseher erhalten
werden.
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15(c) zeigt
eine tragbare Informationsverarbeitungseinheit 1200, z.
B. ein Textverarbeitungsprogramm oder einen Personalcomputer mit
einem Eingabeabschnitt 1202, wie etwa einer Tastatur, einer
Anzeige 1206, welche eine reflektive Flüssigkristallanzeigeplatte nach
Maßgabe
der vorliegenden Erfindung verwendet, einen Informationsverarbeitungseinheit-Hauptkörper 1204.
Da diese elektronischen Vorrichtungen durch Batterien getrieben
werden, kann die Verwendung der reflektiven Flüssigkristallplatte, welche
keine Lichtquellenlampe aufweist, die Batterielebensdauer verlängern. Weil
die Peripherieschaltungen in dem Plattensubstrat gespeichert werden
können,
kann eine deutliche Reduzierung von Teilen, und außerdem eine
Gewichts- und Größenverringerung
erreicht werden.
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In den oben genannten Ausführungsformen, obwohl
ein TN-Typ und ein SH-Typ
mit homeotroper Ausrichtung als Beispiel für einen Flüssigkristall der Flüssigkristallplatte
angegegeben wurden, sind andere Arten von Flüssigkristallen ebenso verfügbar.
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Wie oben beschrieben wurde, ist ein
Substrat für
reflektive Flüssigkristallplatten
nach Maßgabe der
vorliegenden Erfindung mit einem Passivierungsfilm versehen und
weist somit eine verbesserte Zuverlässigkeit auf. Die Verwendung
eines Siliziumoxidfilms mit einer Dicke von 500 bis 2.000 Angström als die
Passivierung verringert eine Abhängigkeit
des Reflexionsvermögens
der Pixelelektrode von der Schwankung der Dicke. Insbesondere weist
der Siliziumoxidfilm mit einer Dicke von 500 bis 2.000 Angström eine geringfügige Abhängigkeit
des Reflexionsvermögens
von der Wellenlänge
auf und kann somit eine Schwankung des Reflexionsvermögens verringern.
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Die Dicke des Siliziumoxidfilms als
der Passivierungsfilm ist auf einen geeigneten Bereich in Antwort
auf die Wellenlänge
des einfallenden Lichts eingestellt, z. B. 900 bis 1.200 Angström für eine blaues
Licht reflektierende Pixelelektrode, 1.200 bis 1.600 Angström für eine grünes Licht
reflektierende Pixelelektrode und 1.300 bis 1.900 Angström für eine rotes
Licht reflektierende Pixelelektrode. Eine Schwankung des Reflexionsvermögens in
jeder Farbe kann daher auf 1% oder weniger unterdrückt werden.
Als Folge kann die Zuverlässigkeit
der Flüssigkristallplatte
verbessert werden und die Bildqualität einer Projektionsanzeigevorrichtung,
welche die reflektive Flüssigkristallplatte
als ein Lichtventil verwendet, kann verbessert werden.
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Da die Dicke des Siliziumoxidfilms
als der Passivierungsfilm in Antwort auf die Dicke des darauf ausgebildeten
Ausrichtungsfilms bestimmt ist und die Dicke des Ausrichtungsfilms
auf einen Bereich von 300 bis 1.400 Angström eingestellt ist, kann eine Schwankung
des Reflexionsvermögens
des Flüssigkristalls
in effektiver Weise verhindert werden.
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Bei einer reflektiven Flüssigkristallplatte,
bei welcher ein Pixelbereich, umfassend eine Matrix von Pixelelektroden
und Peripherieschaltungen, wie etwa ein Schieberegister und eine
Steuerschaltung, die außerhalb
des Pixelbereichs an demselben Substrat gebildet sind, ist ein aus
einem Siliziumoxidfilm aufgebauter Passivierungsfilm über dem
Pixelbereich gebildet und ein aus einem Siliziumnitridfilm aufgebauter
Passivierungsfilm ist über
den Peripherieschaltungen gebildet. Die Verwendung des Siliziumnitridfilms über den
Peripherieschaltun gen stellt ferner einen Schutz der Peripherieschaltungen
sicher und verbessert die Zuverlässigkeit.
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Ein Siliziumnitridfilm ist als eine
isolierende Zwischenlage zwischen der reflektierenden Elektrode
und einer Metalllage darunter anstelle des Passivierungsfilms über der
reflektiven Elektrode oder gemeinsam mit dem aus dem Siliziumoxidfilm
aufgebauten Passivierungsfilm vorgesehen. Der Feuchtigkeitswiderstand
ist daher verbessert, ein MOSFET zum Pixelschalten und ein Haltekondensator
können vor
Korrosion aufgrund von Wasser oder dgl. geschützt werden.
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Eine monolithische Schutzstruktur,
bei welcher ein Siliziumnitridfilm auf einem aus einem Siliziumoxidfilm
aufgebauten Passivierungsfilm ausgebildet ist, ist über dem
Rand und der Seitenwand eines Laminats aus einer isolierenden Zwischenlage
vorgesehen, welche bei dem Umfang des Pixelbereichs und einer den
Umfang abschirmenden Metalllage ausgebildet ist. Die Wasserbeständigkeitseigenschaft
am Rande der Flüssigkristallplatte,
bei welcher Wasser einfach eindringt, ist daher verbessert und ebenso
ist die Standfestigkeit aufgrund ihrer Verstärkungswirkung verbessert.
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Die vorangehende Beschreibung wurde
lediglich als Beispiel gegeben und es wird von einem Fachmann verstanden
werden, dass Modifikationen ausgeführt werden können, ohne
vom Rahmen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.