DE69728909T2 - Vororientierte sehnenbandprothese sowie herstellungsverfahren - Google Patents

Vororientierte sehnenbandprothese sowie herstellungsverfahren Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft ein linksdrehendes oder rechtsdrehendes prothetisches Ligament als Ersatz für ein biologisches Gelenkligament sowie mehrere Verfahren zur Anfertigung derartiger vororientierter Ligamente; diese linksdrehenden oder rechtsdrehenden Ligamente sind vor allem in der Plastik des Knies als Ersatz anteriorer bzw. vorderer oder posteriorer bzw, hinterer Kreuzbänder verwendbar, unabhängig davon, ob es sich um ein linkes oder rechtes Gelenk handelt.
  • Es sind bereits einige künstliche Ligamente als Ersatz von Gelenkligamenten bekannt. So gibt es Ligamente, die durch Aufrollen oder rollenartiges Falten von Textilbändern aus einem biokompatiblen Material hergestellt werden, die so gewebt oder gewirkt werden, dass die technischen Längsfäden des Ligaments frei gelassen oder, im Gegenteil, untereinander verbunden werden.
  • Das ist insbesondere der Fall bei den Ligamenten, die in der französischen, auf den Namen des Antragstellers hinterlegten Patentschrift FR-2.697.152 beschrieben werden, die zusätzlich zu den hohen dynamometrischen Eigenschaften der vorbekannten Prothesen auf eine weitere Verbesserung der Reaktion der Ligamente auf Beanspruchungen abzielt, denen sie nach Implantation in die Gelenke ausgesetzt sind, indem sie sich so weit wie möglich der Geometrie und der Konfiguration anatomischer Ligamente annähern. Zu diesem Zweck wurde ein künstliches Ligament vorgeschlagen, das zwei intraossäre Endteile und einen intraartikulären Übergangsteil umfasst, das dadurch gekennzeichnet ist, dass der intraartikuläre Teil von zwei unabhängigen Streifen aus Längsfasern gebildet wurde, die durch rollenartiges Falten mindestens einer gewirkten Bahnbreite hergestellt werden, die in ihrem Mittelteil über eine Länge teilweise geschlitzt ist, die mindestens der Länge des intraartikulären Teils entspricht, wobei die beiden intraossären Teile mindestens um eine Vierteldrehung im Verhältnis zueinander verdrillt wurden, wenn das Ligament im Gelenk eingesetzt war.
  • Es ist bekannt, dass ein solches Ligament in der Tat Eigenschaften aufweist, die mit der Struktur aus zwei Streifen verbunden sind, die vor allem als Ersatz für das vordere Kreuzbandes des Knies einen unbestrittenen biomechanischen Vorteil bietet, da es erwiesen ist, dass das vordere Kreuzband einer Verwindung von mehr als 45° ausgesetzt ist, wenn das Knie von seiner maximalen Beugung in seine maximale Streckung übergeht; so kann man bei der Implantation eines künstlichen Ligaments erreichen, das in die gleiche Richtung vororientiert ist wie die natürliche Drehbewegung zwischen dem Schienbein und dem Condylus medialis femoris am gebeugten Knie, dass sich die beiden das Ligament bildenden Streifen in gestreckter Position des Knies entwinden und dann eine absolut parallele Struktur darstellen.
  • In dieser Position können also die Längsfäden, welche die technische Seele des Ligaments darstellen, untereinander eine Parallelposition annehmen, wenn das Knie fast gestreckt ist, d. h. sich in der Position befindet, in der es bei Verstauchungen üblicherweise verletzt wird; in der Tat werden die Fäden bei Zugbeanspruchung nach und nach zusammengeführt, um ein Puffersystem zu bilden, welches das der Anatomie reproduziert.
  • Allerdings weiß man, dass dieser Effekt nur dann bei einem künstlichen Ligament auftritt, wenn ausreichend viele Längsfäden auf Anhieb in Aktion gebracht werden können, indem sie die neutrale isometrische Faser so nah wie möglich umgeben, was eine prothetische Konstruktion voraussetzt, die eine größtmögliche Anzahl an Fäden in einem kleinstmöglichen zylindrischen Raum voraussetzt; es wird nebenbei daran erinnert, dass die neutrale Faser eines Ligaments die Faser ist, die durch die isometrische Achse verläuft, welche die isometrischen Punkte der Knochen des betreffenden Gelenks verbindet.
  • Damit wird leicht verständlich, dass es bei einer Doppelbündel-Konfiguration, so wie im vorgenanten Dokument vorgeschlagen, schwierig ist, auf Anhieb eine ausreichende Anzahl von Längsfäden um die neutrale Faser herum zusammenzuführen.
  • Damit wird deutlich, dass ein künstliches Ligament, so wie im französischen Patent FR-2.688.690 des gleichen Anmelders beschrieben, das dadurch gekennzeichnet ist, dass sein intraartikulärer Teil nur von benachbarten, nicht untereinander verbundenen Fäden gebildet wird, vorteilhafterweise diese Wirkung entfalten könnte; der Lehre dieses früheren Dokuments zufolge wird das vorgeschlagene Ligament aus einer Bahnbreite gefertigt, bei dem der parallele Verlauf der benachbarten Fäden erhalten bleibt, die demzufolge die auf die implantierten Ligamente wirkenden Kräfte gemäß ihrer eigenen Längsrichtung aufnehmen können.
  • Aufgrund seiner nicht gewebten, nicht gewirkten und im allgemeinen nicht verschussten Struktur kann die Anzahl der aktiven Fäden deutlich erhöht werden bei gleichem Raumbedarf wie bei einem über seine gesamte Länge gewirkten oder gewebten Ligament; so kann man praktisch die Anzahl der aktiven Fäden des Ligaments verdoppeln.
  • Außerdem können die aktiven Fäden aufgrund ihrer kompakteren Anordnung an die „neutrale Faser" des Ligaments angenähert werden.
  • Der Nachteil eines derartigen Ligaments mit „freien Fäden" besteht darin, dass es in seinem intraartikulären Mittelteil nicht natürlich um sich selbst gedreht werden kann wie das im bereits erwähnten französischen Patent FR-2.697.151 beschriebene Doppelbündel-Ligament.
  • Die vorliegende Erfindung hat nun zum Gegenstand, ein Ligament mit „freien Fäden" vorzuschlagen, das auf natürliche Weise eine Drehung um sich selbst zwischen den beiden Enden des intraartikulären Mittelteils aufweist.
  • Dazu wird erfindungsgemäß ein Verfahren zur Anfertigung eines prothetischen Ligaments als Ersatz für ein natürliches Gelenkligament vorgeschlagen, das zwischen zwei Endteilen einen Mittelteil umfasst, der nur von einem Strang so genannter „aktiver" längs verlaufender, benachbarter und untereinander nicht quer verbundener Fäden gebildet wird, die aus einem oder mehreren Filamenten bestehen, deren Titer kleiner oder gleich 1200 Dezitex ist, das dadurch gekennzeichnet ist, dass man jedem aktiven Faden vor dem Einsetzen des Ligaments einen Längsdrall verleiht, dessen Drehrichtung man im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn wählt, um ein prothetisches Ligament für ein rechtes Gelenk bzw. ein linkes Gelenk zu bilden, wobei die Enden der aktiven Fäden durch jegliche geeignete Mittel auf einer Länge zusammengehalten werden, die ausreicht, um die Endteile des prothetischen Ligaments zu bilden, die dazu bestimmt sind, in die Knochenkanäle des Gelenks eingeführt zu werden.
  • Die Vorteile eines derartigen Verfahrens sind offensichtlich, da es genügt, jedem aktiven Faden auf eine Art und Weise, die nachfolgend beschrieben werden wird, einen Drall zu verleihen, der dafür ausreicht, dass das daraus resultierende Drehmoment insgesamt eine natürliche Verwindung des Ligaments um sich selbst von mindestens einer achtel Umdrehung zwischen den beiden Enden des Mittelteils des mittleren aktiven Bereichs erzeugt, was in der Praxis zumindest dann einem optimalen Drall entspricht, wenn die Knocheneinführkanäle ideal gelegen sind.
  • Wenn man u. a. berücksichtigt, dass bei einem um 90° gebeugten Knie die beiden biologischen vorderen Kreuzbandbündel beim rechten Knie im Uhrzeigersinn und beim linken Knie entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn verwunden sind, wird man gemäß einem wesentlichen Merkmal der Erfindung vorteilhafterweise eine Drehrichtung der aktiven Fäden der Prothese wählen, nämlich im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn, der ein prothetisches Ligament für ein rechtes Gelenk bzw. ein linkes Gelenk bestimmt.
  • Andere Merkmale und Vorteile ergeben sich besser aus der folgenden Beschreibung mehrerer Drehverfahren der aktiven Fäden je nach Verwendung, zumindest im intraartikulären Teil des prothetischen Ligaments, eines Bündels von Fäden, die aus einem Filament bestehen oder aus mehreren Filamenten, wobei diese Beschreibung beispielhaft und nicht beschränkend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erfolgt, bei denen:
  • 1 schematisch die wichtigsten Schritte einer ersten Variante des Drehverfahrens der aktiven Fäden bei einer monofilamentären Konfiguration oder bei kontinuierlichen und parallelen multifilementären Fäden darstellt,
  • 2 zwei Schemata verseilter Fäden darstellt, die in der Lage sind, jedem Verband eine natürliche Drehung entweder im Uhrzeigersinn (Schema S) oder entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn (Schema Z) zu verleihen,
  • 3 eine Vorderansicht von prothetischen Ligamenten ist: linksdrehend (3a), rechtsdrehend (3b) und linksdrehend mit zwei rollenartig gefalteten Verbänden (3c).
  • Anhand 1 wird jetzt eine erste Variante des Verfahrens zur Anfertigung eines prothetischen Ligaments 1 beschrieben, das als Ersatz für ein natürliches Gelenkband vorgesehen ist, z. B. für die vorderen oder hinteren Kreuzbänder des Knies. Ein derartiges prothetisches Ligament 1 umfasst zwei Entteile 2, 2', die normalerweise dazu vorgesehen sind, in die Knocheneinführkanäle des Gelenks eingeführt zu werden; um die Endteile 2 und 2' wird ein Mittelteil 3 ausschließlich von einem Bündel aktiver Fäden 4 gebildet; die aktiven Fäden 4, die vorteilhafterweise aus einem Material vom Typ biokompatibles Polyester bestehen, können entweder aus einem Filament bestehen oder sich aus mehreren Filamenten zusammensetzen, d. h. von einer bestimmten Anzahl kontinuierlicher Filamente gebildet werden, die parallel zueinander angeordnet sind, um einen einzigen Faden 4 zu bilden, dessen Dicke so gering wie möglich sein muss, jedoch ausreichend, um die Kräfte aufzunehmen, denen jede Ligamentart unterworfen ist; unter Berücksichtigung durchgeführter Versuche wurden die besten Ergebnisse mit Polyesterfäden mit einem Titer von maximal 1200 Dezitex erzielt, wie z. B. mit Fäden mit der Artikelbezeichnung PES TYPE 156 der Firma Rhône Poulenc.
  • In der Folge entspricht der Mittelteil 4 von Ligament 1 sehr genau dem intraartikulären Teil des Gelenks, das wiederhergestellt wird, z. B. bei einem Knie;
  • Die aktiven Fäden, die den Mittelteil 3 von Ligament 1 bilden, werden an ihrem oberen und unteren Ende von einem Schussverband 5, 5' gehalten, der sie quer verbindet; die Fadenverbände 4, 5, 5' bilden die Endbereiche 2 und 2' des intraossären Teils von Ligament 1.
  • Eine solche Ausführungsform ist im übrigen bereits durch das einleitend genannte französische Patent FR-2.688.690 bekannt.
  • Einer ersten Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens zufolge wird das Ligament 1 so hergestellt, dass es auf natürliche Weise aktiven Mittelbereich darstellt, der um sich selbst um einen Winkel α verdrallt wird, der idealerweise 45° oder mehr beträgt, wie schematisch auf 1 anhand der untereinander im linken Teil von 1 wiedergegebenen Bezugszeichen A und B dargestellt, welche die Bahnbreite 6, deren Anfertigung später beschrieben werden wird, in der Entwicklung zeigt, und verdrallt um einen Winkel α im rechten Teil, der ein fertiges Ligament darstellt.
  • Berücksichtigt man, dass sich die aktiven Fäden 4 im Mitttelteil 3 des Ligaments quer frei bewegen können, kann das Ligament keine natürliche Verdrehung A, B aufweisen. Unter diesen Voraussetzungen wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, jeden aktiven Faden 4 bei der Vorbereitung der Bahnbreite 6 in die gleiche Richtung und um den gleichen Wert längs zu drehen. Um allen aktiven Faden 4 diese Drehung zu verleihen, werden die besagten Fäden 4 von ihrem freien Ende 7 aus von festen Spulen 8 axial abgewickelt, deren ursprüngliche Wickelungsrichtung letztendlich den Drehsinn jedes Fadens 4 bestimmt.
  • Damit wird in der Tat verständlich, dass, wenn man vertikal ohne Ausgleich am Ende 7 jedes Fadens 4 zieht und die Fäden 4 von unbeweglichen Spulen 8 laufen, sich dieser Faden 4 schraubenförmig um sich selbst windet, wobei die Steigung einer Spulenwindung entspricht und ihr Durchmesser die Winkelverwindung pro Längeneinheit bestimmt.
  • Es wird deutlich, dass man das Drehmoment jedes Fadens 4 durch Auswahl der Aufrollrichtung des Fadens auf jede Spule 8 bequem bestimmen kann, wobei im übrigen ihr Durchmesser das entgültige Drehmoment bestimmt.
  • Die so verdrillten Fäden 4 werden danach parallel zueinander angeordnet, um die Kettfäden der Bahnbreite 6 zu bilden, wobei diese Fäden 4 dann auf bekannte Weise durch Querfäden 5, 5' verbunden werden, die vorteilhafterweise die gleiche Qualität haben, um die Schussfäden der Bahnbreite 6 mindestens bei zwei Seitenbändern zu bilden, die dem ossären Endbereichen 2, 2' des Ligaments entsprechen, wie im linken Teil von 1 dargestellt; die Anfertigung der Bahnbreite 6 anhand von dem Fachmann perfekt bekannten Techniken ist sehr bequem und erfolgt z. B. durch Weben, Wirken, Verflechten, Vernähen oder ähnliches usw. so, dass dieselbe Bahnbreite 6, die ausgehend von einem ihrer seitlichen Ränder 9 oder 10 um sich selbst gerollt wird, ein Ligament 1 bildet mit freien Fäden 4, die dem Mittelteil der Bahnbreite 4 entsprechen, der sich zwischen den beiden seitlichen verschussten Bändern befindet.
  • Natürlich sind noch weitere Varianten zur Anfertigung eines Ligaments durch rollenartiges Falten der Bahnbreite 6 möglich: Man kann in der Tat ein Ligament 1 aus einem einzigen Bündel durch einfaches Aufrollen ausgehend entweder vom Rand 9 oder vom Rand 10 der Bahnbreite 6 in konzentrischen Windungen herstellen, wobei letztgenannter längs mit dem vorgenannten an diesen beiden Endteilen 2 und 2' vernäht wird, so wie auf den 3a und 3b dargestellt; das Ligament 1 kann ebenfalls durch gegenläufiges rollenartiges Falten ausgehend von jedem Rand 9, 10 gebildet werden, wobei die beiden in Kontakt tretenden Bündel längs an den beiden Endteile 2 und 2' vernäht werden und so ein Ligament mit zwei Längsachsen entsteht, das der Anatomie ähnlicher ist, wie schematisch auf 3c dargestellt.
  • Unabhängig vom Aufrollen der Bahnbreite 6 wird klar, dass der interne Drall, der jedem der aktiven Fäden 4 verliehen wird, im Mittelteil 3 des Ligaments 1 ein Drehmoment mit dem gleichen Wert und der gleichen Richtung bei allen freien Fäden entwickelt, so dass das Ligament auf natürliche Weise um sich selbst verwunden ist. Selbstverständlich ist es auch möglich, durch Umdrehen der Wickelrichtung der Spulen 8 im Augenblick der Herstellung der Bahnbreite 6 Ligamente 1 herzustellen, deren natürlicher Drall rechts (3a und 3c) oder links (3b) ist.
  • Diese wesentliche Besonderheit der erfindungsgemäßen Ligamente erlaubt, wie man gesehen hat, den quasi idealen Ersatz eines gerissenen biologischen Ligaments durch eine der Anatomie sehr ähnliche Prothese. In der Tat vollführt, wie bereits gesagt wurde, z. B. das vordere Kreuzband ca. eine achtel Umdrehung, wenn das Knie von seiner maximal gebeugten Position in seine maximal gestreckte Position wechselt. Also werden die prothetischen vorderen Kreuzbänder im allgemeinen dann implantiert, wenn das Knie maximal gebeugt ist. Es ist also absolut vorteilhaft, gemäß dem oben detailliert erläuterten Verfahren ein schraubenförmig vorgedrehtes Ligament zu implantieren, dessen biomechanische Eigenschaften im Hinblick auf Stabilität und Isometrie fast ideal sind. Außerdem ist dieser Ligamenttyp, dessen aktiver Mittelteil 3 von Längsfäden gebildet wird, die quer nicht untereinander verbunden und gemäß einer immanenten Wicklung rechts oder links vororientiert sind, der einzige, mit dem nicht nur Drehspannungen vermieden werden können, denen die üblichen Ligamente ausgesetzt sind und die den wichtigsten Grund für ihr Reißen darstellen, sondern auch das Auftreten der Erscheinung der schrittweisen Zusammenführung der Fasern, wenn das Ligament plötzlich unter Spannung gesetzt wird. Mechanische Labortest an Maschinen, die die Kinetik des Knies reproduzieren, haben gezeigt, dass solche Ligamente wie in der vorliegenden Erfindung beschrieben eine weitaus höhere Ermüdungsfestigkeit haben als vorbekannte Ligamente, inkl. derer, die vom Antragsteller in seinen Patenten FR-2.697.151 und FR-2.688.690 beschrieben wurden.
  • Einer anderen Variante des erfindungsgemäßen Verfahrens zufolge kann es vorteilhaft sein, wenn man die aktiven Fäden nach rechts oder nach links verdrehen will, zwei verdrillte, d. h. um sich selbst gemäß der schematischen Darstellung von 2, die eine S-Drehung im Uhrzeigersinn und eine Z-Drehung gegen den Uhrzeigersinn darstellt, in die eine oder andere Richtung gedrehte Fäden 11, 12 (die von einem einzigen oder mehreren Filamenten gebildet werden können, wie bereits gesagt wurde) zu verseilen. Es wird deutlich, dass jede Verseilung eine natürliche Drehung in die eine oder die andere Richtung aufweist; demnach ist es ausreichend, die aktiven Fäden 4 des vorhergehenden Verfahrens durch eine Verseilung 13 zu ersetzen, um auf die gleiche Art und Weise eine Bahnbreite 6 zu erhalten, die um sich selbst gerollt ausgehend von einem ihrer beiden Ränder, ein Ligament ausbildet, das der einen oder anderen Darstellung von 3 entspricht.
  • Auch hier entsprechen die intraossären Endteile 2 und 2' des prothetischen Ligaments 1, wie wir gesehen haben, dem anhand von Schussfäden 5, 5' gewirkten, gewebten, geflochtenen, genähten oder ähnlichen Teil der Bahnbreite 6; auch entspricht der Mittelteil 3 des anhand der quer freien und untereinander parallelen Verseilungen 13 hergestellten Ligaments 1 genau dem intraartikulären Teil der Prothese, sobald diese in das Gelenk implantiert ist.
  • In dieser Hinsicht ist anzumerken, dass man ausgehend von den erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren Ligamente erhalten kann, die der ins Auge gefassten Bänderplastik vollkommen angepasst sind: Man kann z. B. vorsehen, dass die Länge des Mittelteils 3 des prothetischen Ligaments 1 unabhängig davon, ob dieses aus einem Fadenbündel 4 oder Verseilungen 13 gefertigt wird, 30 mm beträgt, um als prothetisches vorderes Kreuzband zu dienen, oder 45 mm für ein hinteres Kreuzband.
  • Selbstverständlich ist u. a. für jeden Typ Bandprothese das einem rechten oder linken Gelenk entsprechende Ligament auszuwählen, was sich, wie gesagt wurde, aus der Verdrehung der aktiven Fäden 4 oder Verseilungen 13 im Uhrzeigersinn oder entgegengesetzt diesem ergibt.
  • Es ist unbestreitbar, dass jedwedes andere Verfahren, das darauf abzielt, entweder die Verseilungen 13 oder die aktiven Fäden 4 zu verdrehen, in den Rahmen des Verfahrens zur Anfertigung von prothetischen vororientierten Ligamenten fällt, die dem Hauptmerkmal der Erfindung entsprechen.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Anfertigung eines prothetischen Ligaments als Ersatz für ein natürliches Gelenkligament, umfassend zwischen zwei Endteilen (2, 2') einen Mittelteil (3), der nur von einem Strang von längs verlaufenden, benachbarten und untereinander nicht quer verbundenen aktiven Fäden (4, 11, 12) aus einem oder mehreren Filamenten, vorteilhafterweise aus Polyester, gebildet wird, deren Titer kleiner oder gleich 1200 Dezitex ist, dadurch gekennzeichnet, dass man vor der Anbringung des Ligaments (1) jedem aktiven Faden (4, 11, 12) einen Längsdrall gibt, dessen Drehrichtung, im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn, man wählt, um ein prothetisches Ligament (1) für ein rechtes Gelenk bzw. ein linkes Gelenk zu bilden, wobei die Enden der Fäden (4, 11, 12) durch jegliche geeigneten Mittel auf einer ausreichenden Länge zusammengehalten werden, um die Endteile (2, 2') des prothetischen Ligaments (1) zu bilden.
  2. Verfahren nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass man jedem aktiven Faden (4, 11, 12) einen solchen Drall verleiht, dass das Drehmoment, das daraus resultiert, eine natürliche Verwindung von mindestens einer achtel Umdrehung zwischen den zwei Enden des Mittelteils (3) des Ligaments (1) erzeugt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Längsdrall, den man jedem aktiven Faden (4) gibt, von gleicher Richtung und gleicher Größe ist.
  4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, unter Verwendung von Fäden (4), die aus einem Filament bestehen oder aus mehreren parallelen Filamenten zusammengesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Drall von jedem aktiven Faden (4) durch axiales Abwickeln des Fadens (4) mittels seines freien Endes (7) von einer festen Spule (8) erhalten wird, deren Wicklungsrichtung die Drehrichtung bestimmen wird.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die aktiven Fäden (11, 12) paarweise verseilt sind.
  6. Verfahren nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verseilung (13) mit einem Drall angebracht wird, das heißt, dass die konstituierenden Fäden (11, 12) in einer Links- oder Rechtsschraube verdrillt sind, um der Verseilung (13) einen natürlichen Drall (S, Z) entweder im Uhrzeigersinn (S) oder entgegen dem Uhrzeigersinn (Z) zu verschaffen, womit ein Ligament für ein rechtes Gelenk bzw. ein linkes Gelenk festgelegt wird.
  7. Linksdrehendes oder rechtsdrehendes prothetisches Ligament als Ersatz für ein natürliches Gelenkligament, gefertigt durch Aufrollen oder rollenartiges Falten und Vernähen von einer Bahnbreite (6), welche geeignet ist, der Länge nach verlaufende Verseilungen (13) oder aktive Fäden (4), die gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 mit einem Drall angebracht werden, an ihren Enden (2, 2') zu halten, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Fäden (4) oder die besagten Verseilungen (13) mindestens auf einer gegebenen, die Mittelzone (3) des Ligaments (1) begrenzenden Länge benachbart und untereinander nicht quer verbunden sind.
  8. Ligament nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (2, 2') der Bahnbreite (6) für den Querzusammenhalt der der Länge nach verlaufenden Verseilungen (13) oder aktiven Fäden (4) von einem einen Schuss (5, 5') bildenden Verband von der Art eines Gewirks, Gewebes, Geflechts, Nähstoffs oder dergleichen gebildet werden.
  9. Ligament nach dem vorangehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Endteile (2, 2') der Bahnbreite (6) mit einem Schussverband von ausreichender Länge sind, um in die Knocheneinführkanäle des Gelenks eingepasst zu werden, und dass die Mittelzone (3), welche die in Querrichtung freien Verseilungen (13) oder Fäden (4) aufweist, vorteilhaft von derselben Länge ist, wie der intraartikuläre Teil des natürlichen Ligaments (1).
  10. Ligament nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Mittelzone (3) 30 mm beträgt, um als prothetisches anteriores Kreuzband für ein linkes oder rechtes Knie zu dienen.
  11. Ligament nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Mittelzone (3) 45 mm beträgt, um als prothetisches posteriores Kreuzband für ein linkes oder rechtes Knie zu dienen.
  12. Ligament nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnbreite (6) von einem ihrer seitlichen Ränder (9, 10) her in rollenartiger Weise in konzentrischen Windungen aufgewickelt ist, von denen die letzte an seinen beiden Endteilen (2, 2') mit einem Schussverband (5, 5') der Länge nach mit der vorangehenden vernäht ist.
  13. Ligament nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bahnbreite (6) von jedem ihrer seitlichen Ränder (9, 10) her vorteilhaft in symmetrischer Weise in rollenartigen Doppelbündeln mit umgekehrter Aufrollrichtung aufgewickelt ist, wobei die beiden im Kontakt befindlichen Bündel an seinen beiden Endteilen (2, 2') mit einem Schussverband (5, 5') der Länge nach vernäht sind.
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