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Bereich der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Staubsauger und insbesondere Naß-/Trockenstaubsauger,
bei denen flüssiges
Material in dem Behälter
bzw. Tank des Staubsaugers zum Abfall herausgepumpt wird.
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Das
Dokument US-A-1 661 480 offenbart einen Staubsauger, wie er im Oberbegriff
des Anspruchs 1 definiert ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Staubsauger anzugeben, der einfach
und effizient im Naß-
und Trockenmodus verwendet werden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch einen im unabhängigen Anspruch 1 definierten
Staubsauger erreicht.
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Kurzbeschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Seitenansicht eines Staubsaugers nach der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Draufsicht von oben auf einen Staubsauger nach der vorliegenden
Erfindung;
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3 ist
eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, entlang der Linie 3-3
in 2;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht eines Luft-Flügelrads
bzw. Luftgebläses
nach der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
eine teilweise Ansicht, teilweise im Schnitt, in Darstellung eines
Luftgebläseradaufbaus nach
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine teilweise Seitenansicht, teilweise im Schnitt und teilweise
in Phantomdarstellung, in Darstellung eines Schalterbetätigungsaufbaus
nach der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
eine explosionsartige perspektivische Ansicht eines Teils des Schalterbetätigungsaufbaus;
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8 ist
eine teilweise Vorderansicht, teilweise weggebrochen und teilweise
in Phantomdarstellung, des Schalterbetätigungsaufbaus;
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9A ist
eine teilweise Draufsicht von oben, teilweise in Phantomdarstellung,
des Schalterbetätigungsaufbaus;
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9B ist
eine teilweise Draufsicht von oben, im Schnitt und teilweise in
Phantomdarstellung, des Schalterbetätigungsaufbaus;
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10 ist
eine Teilansicht, teilweise im Schnitt, in Darstellung einer ersten
Hälfte
eines Auslassabschnitts nach der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine Bodenansicht, teilweise weggebrochen und teilweise in Phantomdarstellung,
eines Kugelventils in der Stellung der 10;
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12A ist eine teilweise weggebrochene Draufsicht
des Kugelventils der 3, wobei das Kugelventil in
der geschlossenen Stellung ist;
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12B ist eine Draufsicht ähnlich derjenigen der 12A, wobei sich das Kugelventil in der teilweise
offenen Stellung befindet;
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12C ist eine Draufsicht ähnlich derjenigen der 12A und 12B in
Darstellung des Kugelventils in der offenen Stellung;
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13 ist
eine Seitenansicht im Schnitt eines Pumpenadapteraufbaus nach der
vorliegenden Erfindung;
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14 ist
eine explosionsartige Ansicht einer Druckdifferentialvorrichtung
des Pumpenadapteraufbaus der 13;
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15A ist eine vergrößerte Ansicht der Druckdifferentialvorrichtung
der 13;
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15B ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A
der 15A der Druckdifferentialvorrichtung;
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15C ist eine Schnittansicht ähnlich derjenigen der 15B in Darstellung der teilweise mit Flüssigkeit
gefüllten
Druckdifferentialvorrichtung;
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16 ist
eine Ansicht ähnlich
der 3 mit einer Sammel- bzw. Auffangtüte und dem
installierten Pumpenadapteraufbau und einem daran befestigten Schlauch;
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17 ist
eine perspektivische Ansicht der Sammeltüte nach der vorliegenden Erfindung;
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18A ist eine perspektivische Ansicht der Sammeltüte, wobei
sich eine Verschlusslasche in einer offenen Stellung befindet;
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18B ist eine Vorderansicht der Sammeltüte, wobei
die Verschlusslasche sich in einer geschlossenen Stellung befindet;
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19A ist eine teilweise Vorderansicht, teilweise
weggebrochen und teilweise in Phantomdarstellung, des Schalterbetätigungsaufbaus
in einer "AUS"-Stellung;
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19B ist eine teilweise Seitenansicht, teilweise
im Schnitt und teilweise in Phantomdarstellung, des Schalterbetätigungsaufbaus
in einer "AUS"-Stellung;
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20A ist eine teilweise Vorderansicht, teilweise
weggebrochen und teilweise in Phantomdarstellung, welche den Übergang
des Schalterbetätigungsaufbaus
aus der "AUS"-Stellung in die "AN"-Stellung zeigt;
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20B ist eine teilweise Seitenansicht, teilweise
im Schnitt und teilweise in Phantomdarstellung, welche den Übergang
des Schalterbetätigungsaufbaus
aus der "AUS"-Stellung in die "AN"-Stellung zeigt;
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21A ist eine teilweise Vorderansicht, teilweise
weggebrochen und teilweise in Phantomdarstellung, des Schalterbetätigungsaufbaus
in einer "AN"-Stellung;
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21B ist eine teilweise Seitenansicht, teilweise
im Schnitt und teilweise in Phantomdarstellung, des Schalterbetätigungsaufbaus
in einer "AN"-Stellung;
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22A ist eine teilweise Vorderansicht, teilweise
weggebrochen und teilweise in Phantomdarstellung, welche den Übergang
des Schalterbetätigungsaufbaus
aus der "AN"-Stellung in die "AUS"-Stellung
zeigt;
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22B ist eine teilweise Seitenansicht, teilweise
im Schnitt und teilweise in Phantomdarstellung, welche den Übergang
des Schalterbetätigungsaufbaus
aus der "AN"-Stellung in die "AUS"-Stellung zeigt;
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23A ist eine teilweise Vorderansicht, teilweise
weggebrochen und teilweise in Phantomdarstellung, eines mechanischen
Abschalt- und Vorrangaufbaus nach der vorliegenden Erfindung in
einer "AN"-Stellung;
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23B ist eine teilweise Seitenansicht, teilweise
im Schnitt und teilweise in Phantomdarstellung, des mechanischen
Abschalt- und Vorrangaufbaus in einer "AN"-Stellung;
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24A ist eine teilweise Vorderansicht, teilweise
weggebrochen und teilweise in Phantomdarstellung, des mechanischen
Abschalt- und Vorrangaufbaus, welcher aufgrund eines übermäßig hohen
Flüssigkeitsniveaus
in die "AUS"-Stellung bewegt wurde;
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24B ist eine teilweise Seitenansicht, teilweise
im Schnitt und teilweise in Phantomdarstellung, des mechanischen
Abschalt- und Vorrangaufbaus, der aufgrund eines übermäßig hohen
Flüssigkeitsniveaus
in die "AUS"-Stellung bewegt
wurde;
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25A ist eine teilweise Vorderansicht, teilweise
weggebrochen und teilweise in Phantomdarstellung, die zeigt, wie
der mechanische Abschalt- und Vorrangaufbau die mechanische Abschaltung umgeht;
und
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25B ist eine teilweise Seitenansicht, teilweise
im Schnitt und teilweise in Phantomdarstellung, die zeigt, wie der
mechanische Abschalt- und Vorrangaufbau die mechanische Abschaltung
umgeht.
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Beschreibung
des bevorzugten Ausführungsbeispiels
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Bezugnehmend
zunächst
auf die 1 und 2 hat ein
Staubsauger nach der vorliegenden Erfindung, der allgemein mit 30 angegeben
ist, einen Tank 32 und einen oberen Vakuumaufbau, der allgemein
mit 34 bezeichnet wird.
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Der
Tank 32 wird von schwenkbaren Rollen 36 getragen
und umfaßt
ein Paar Handgriffe 38. Die Handgriffe 38 können dazu
verwendet werden, den Benutzer beim Anheben und Bewegen des Staubsaugers 30 zu
unterstützen.
Der Tank 32 begrenzt des weiteren einen Einlaß 40 und
mehrere Rastnasenausnehmungen 42. Der Einlaß 40 kann
mit einem Staubsaugerschlauch (nicht gezeigt) ausgestattet sein, über den
an gewünschten
Orten ein Saugeffekt erzielbar ist.
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Der
Tank 32 trägt
den oberen Vakuumaufbau 34. Der obere Vakuumaufbau 34 umfaßt einen
Deckel 44, ein Motorgehäuse 46,
eine Abdeckung 48, und einen Handgriff 50. Der
obere Vakuumaufbau 34 kann von herkömmlicher Konstruktion sein.
Mit Ausnahme der Pumpe, des mechanischen Abschalt- und Vorrangsystems
und der unten beschriebenen Ansaugvorrichtung, können der obere Vakuumaufbau 34 und
die zu ihm gehörigen
Komponenten gleich sein wie bei einem Shop Vac Model QL20TS Staubsauger,
wie dieser hergestellt wird von der Shop Vac Cooperation, Williamsport,
Pennsylvania. Der Deckel 44 gestaltet den Boden des oberen
Vakuumaufbaus 34 und trägt
eine oder mehrere Rastnasen 52. Das Motorgehäuse 46 ist
mit dem oberen Bereich des Deckels 44 verbunden. Die Abdeckung 48 wiederum
ist mit oberen Bereich des Motorgehäuses 46 verbunden
und schließlich
sitzt der Handgriff 50 oben auf der Abdeckung 48.
Will ein Benutzer den oberen Vakuumaufbau 34 mit dem Tank 32 verbinden,
so hebt der Benutzer den oberen Vakuumaufbau 34 über den Tank 32,
richtet die Rastnasen 52 zu den Rastnasenausnehmungen 42 aus,
senkt den oberen Vakuumaufbau 34 ab, bis der Deckel 44 auf
dem oberen Bereich des Tanks 32 ruht und befestigt dann
die Rastnasen 52 an dem Tank 32.
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Das
Motorgehäuse 46 begrenzt
ein Paar Gebläseluftauslaßschlitze 54.
In den Staubsauger 30 durch den Einlaß 40 eingesogene Luft
wird, wie durch den Pfeil BA in 1 gezeigt, über die
Gebläseluftauslaßschlitze 54 ausgestoßen. Auch
hat das Motorgehäuse 46 einen
Pumpenauslaß 56 und
ein sich von diesem erstreckendes Kugelventil 58 für drei Stellungen.
Die Abdeckung 48 des oberen Saug- bzw. Vakuumaufbaus 34 liefert
ein Gehäuse
für einen Schalterbetätigungsaufbau 60 (3),
wie er im Detail unten beschrieben wird, der einen vom Benutzer greifbaren
Betätiger 62 (2)
umfaßt
und es erstreckt sich ein elektrisches Kabel 64 von der
Abdeckung 48 nach außen.
Das elektrische Kabel 64 gelangt durch einen Entsatz 65 in
der Abdeckung 48 und kann permanent an dem Motorgehäuse 46 angebracht
oder abnehmbar mit diesem verbunden sein. Das Motorgehäuse 46 und
die Abdeckung 48 können als
zwei getrennte, abnehmbare Teile oder einstückig, integral miteinander
ausgebildet sein. Bei beiden Konstruktionen definieren das Motorgehäuse 46 und
die Abdeckung 48 einen Luftdurchlaß 66, über den
wie durch die Pfeile CA in 1 gezeigt,
Luft in die Abdeckung 48 eintreten und aus dieser entweichen
kann.
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Nun
bezugnehmend auf die 3–5, befindet
sich in dem oberen Vakuumaufbau 34 u. a. ein Luftgebläseradaufbau 68 angeordnet.
Der Luftgebläseradaufbau 68 umfaßt ein Gehäuse 70,
das eine Öffnung 72 begrenzt,
ein Luftgebläserad 74,
eine Motorwelle 76, eine Wellenverlängerung 78, eine mit Flansch
versehene Dichtungsscheibe 80 und ein Paar Dichtungsscheiben 82 (5).
(Falls gewünscht,
kann der Staubsauger 30 alternativ mehrere Luftgebläseräder verwenden.)
Das Luftgebläserad 74 hat
eine obere Platte 84 und eine untere Platte 86 mit
einer Reihe von zwischen der oberen und der unteren Platte 84, 86 (4)
angeordneten Klingen bzw. Blättern 88.
Die obere Platte 84 definiert eine erste Öffnung 90 und
die untere Platte 86 definiert eine zweite Öffnung 92 mit
einem Durchmesser, der größer ist
als derjenige der ersten Öffnung 90.
Die Motorwelle 76 ist an einem Ende mit einem Motor 93 verbunden
(3 – in
Darstellung eines unteren Abschnitts des Motors 93) und
ist an dem anderen Ende 94 (5) mit Gewinde
versehen. Die Wellenverlängerung 78 definiert
eine mit Gewinde versehene Aufnahme 96 und hat auch ein
mit Gewinde versehenes Ende 98 (3).
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Das
Luftgebläserad 74 ist
innerhalb des Gehäuses 70 (5)
angeordnet. Das mit Gewinde versehene Ende 94 der Motorwelle 76 erstreckt
sich durch die erste Öffnung 90 des
Luftgebläserades 74. Die
Wellenverlängerung 78 ist
an der Motorwelle 76 befestigt durch ineinander eingreifen
des mit Gewinde versehenen Endes 94 der Motorwelle 76 in
die mit Gewinde versehene Aufnahme 96 der Wellenverlängerung 78.
Zwischen der oberen Platte 84 und der Wellenverlängerung 78 ist
eine der flachen Dichtungsscheiben 82 angeordnet. Die andere
flache Dichtungsscheibe 82 und die mit Flansch versehene Dichtungsscheibe 80 umgeben
die Motorwelle 76 und sind zwischen der oberen Platte 84 und
einem Motorlager 102 (3) angeordnet.
Von der Motorwelle 76 aus erstreckt sich die Wellenverlängerung 78 durch
die zweite Öffnung 92 des
Luftgebläserades 74,
hinaus durch die Öffnung 72 des
Gehäuses 70 und
ist mit einem Pumpengebläserad 104 mit
Hilfe des mit Gewinde versehenen Endes 98 der Wellenverlängerung
(3), verbunden. Der Motor 93 trägt als solches
das Luftgebläserad 74 und
das Pumpengebläserad 104 und
treibt beide über
die Motorwelle 76 und die Wellenverlängerung 78 an. Alternativ kann
die Wellenverlängerung 78 integral
mit der Motorwelle 76 ausgebildet sein, so daß eine einheitliche Struktur
das Luftgebläserad 74 und
das Pumpengebläserad 104 antreibt.
Eine andere Alternative besteht darin, daß die Wellenverlängerung 78 von
der Motorwelle 76 versetzt ist und es wird dann ein Drehmoment
von der Motorwelle 76 über
eine Übersetzung
oder ein Getriebe an die Wellenverlängerung 78 übertragen.
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Bezugnehmend
auf die 3, umfaßt der obere Vakuumaufbau 34 auch
einen Abdeckkäfig 106,
der integral mit dem Deckel 44 ausgebildet ist und sich
von diesem nach unten erstreckt. Der Luftgebläseradaufbau 68 ist
innerhalb des Abdeckkäfigs 106 angeordnet
und das Luftgebläserad 74 zieht
Luft durch den Abdeckkäfig 106 hindurch.
Der Abdeckkäfig 106 umfaßt mehrere
Streben 108, die eine Boden platte 110 tragen und
die Bodenplatte 110 definiert eine erste längliche Öffnung 112 und
eine zweite größere Öffnung 114.
Ein Schaumstoffilter 116 umgibt den Umfang des Abdeckkäfigs 106 und
ein Stoffilter 118 kann um den Abdeckkäfig 106 während der
trockenen Verwendung des Staubsaugers 30 plaziert werden,
um Staub davon abzuhalten, in die Öffnung 114 einzutreten.
Anstelle der Verwendung eines separaten Schaumstoffilters 116 und
eines Stoffilters 118 wäre
es eine Alternative, einen einzigen Patronenfilter zu verwenden,
den man einfach ersetzen könnte.
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Ebenfalls
innerhalb des Abdeckkäfigs 106 beinhaltet
findet sich ein allgemein mit 120 bezeichneter oberer Pumpenaufbau.
Eine Pumpenmontage 122 befestigt den oberen Pumpenaufbau 120 an
dem Luftgebläseradegehäuse 70.
Der obere Pumpenaufbau 120 umfaßt das Pumpengebläserad 104,
ein oberes Gebläseradgehäuse 124 und
ein unteres Gebläseradgehäuse 126.
Das Pumpengebläserad 104 besteht
aus Nylon 6 und das obere und das untere Gebläseradgehäuse 124, 126 sind
vorzugsweise hergestellt aus Acrylnitril-Butadien-Styrol-Mischpolymerisat ("ABS"). Das Pumpengebläserad 104 hat eine
mit Gewinde versehene Aufnahme 128 und eine Reihe von Klingen
bzw. Blättern 130;
das obere Gebläseradgehäuse 124 definiert
eine Öffnung 132;
und das untere Gebläseradgehäuse 126 umfaßt eine
innere ringförmige
Wand 134 und eine äußere ringförmige Wand 136.
Die äußere ringförmige Wand 136 ist
nach außen
abgefangen bzw. erweitert sich nach außen, um einen abgefangenen
Abschnitt 138 zu erzeugen. Das untere Gebläseradgehäuse 126 ist
an dem oberen Gebläseradgehäuse 124 befestigt
und in diesem Ausführungsbeispiel
sind die beiden miteinander verschraubt. Das mit Gewinde versehene Ende 98 der
Wellenverlängerung 78 erstreckt
sich durch die Öffnung 132 in
dem oberen Gebläseradgehäuse 124 und
steht in Eingriff mit der mit Gewinde versehenen Aufnahme 128 des
Pumpengebläserades 104.
Als Folge dessen ist das Pumpengebläserad 104 aufgehängt zwischen
dem oberen Gebläseradgehäuse 124 und
dem unteren Gebläseradgehäuse 126,
wodurch das Pum pengebläserad 104 frei drehen
kann. Der Durchmesser der Wellenverlängerung 78 und der
Durchmesser der Öffnung 132 sind derart
bemessen, daß zwischen
ihnen ein ringförmiger
Spalt 140 mit einem diametralen Abstand in der Größenordnung
von 0,762 mm erzeugt ist. Der Abstand in dem Spalt 140 kann
sich um +/–0,381
mm verändern
aufgrund der erlaubten Toleranzen bei der Herstellung der Wellenverlängerung 78 und
der Öffnung 132.
Der Spalt 140 ist gewünschtermaßen unabgedichtet,
so daß Fluid
von innerhalb des oberen Gebläseradgehäuses 124 nach
außerhalb
des oberen Gebläseradgehäuses 124 frei
strömen
kann. Durch den Spalt 124 besteht kein Kontakt zwischen der
Wellenverlängerung 78 und
dem oberen Gebläseradgehäuse 124.
Das Fehlen eines Kontaktes zwischen den beiden verhindert die Erzeugung
von Reibungswärme
und mindert daher das Erfordernis einer Kühlung beim Spalt 140.
Ein weiter Wesentliches des Spaltes 140 wird im Detail
unten erläutert.
Ein integral mit der Pumpenmontage 122 ausgebildetes Prallblech 142 wird
dazu verwendet, jegliche Flüssigkeit,
die durch den Spalt 140 hochspritzt, daran zu hindern,
in den Luftgebläseradaufbau 68 zu
gelangen.
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In
dem oberen Vakuumaufbau 34 ist auch ein mechanischer Abschalt-
und Vorrangaufbau aufgenommen, der allgemein mit 144 bezeichnet
wird. Der mechanische Abschalt- und Vorrangaufbau 144 umfaßt den Schalterbetätigungsaufbau 60,
eine Schwimmerstange 146 und einen Schwimmer 148. Der
Schalterbetätigungsaufbau 60 ist
in der Abdeckung 48 angeordnet und der Schwimmer 148 ruht auf
der Bodenplatte 110 des Abdeckkäfigs 106, wobei die
Schwimmerstange 146 durch den Deckel 44 und das
Motorgehäuse 46 führt und
eine Verbindung zwischen dem Schalterbetätigungsaufbau 60 und dem
Schwimmer 148 herstellt.
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Bezugnehmend
auf die 6–9B wird der
Schalterbetätigungsaufbau 60 detaillierter
dargestellt. Es sollte so verstanden werden, daß 6 (wie auch 19B–25B) keine wahre Schnittansicht des Schalterbetätigungsaufbaus 60 zeigen;
eher ist 6 eine Darstellung des Schalterbetätigungsaufbaus 60,
der zusammengesetzt ist, um unterstützend das Zusammenwirken der
Schalterbetätigungsaufbauelemente
zu erläutern.
Die präzise
Ausrichtung einiger der Komponenten des Schalterbetätigungsaufbaus 60 wird
in der explosionsartigen Ansicht der 7 gezeigt.
Der Schalterbetätigungsaufbau 60 umfaßt eine
Schaltermontage 150 (6), einen Schalter 152,
einen Kipphebel bzw. ein Gelenk 154, ein Verbindungsglied 156 (6),
ein Federelement 158 (6) und den
vom Benutzer greifbaren Betätiger 62 (6).
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die Schaltermontage 150, der Kipphebel 154 und
das Verbindungsglied 156 vorzugsweise aus ABS hergestellt,
der vom Benutzer greifbare Betätiger 62 vorzugsweise
aus Nylon 6/6, und das Federelement 158 vorzugsweise aus
Nylon. Die Schaltermontage 150 ist aus zwei Teilen hergestellt:
einem Schaltkasten 160 und einer Schalterabdeckung 162 (7).
Sich nach Innen von erstreckend und integral ausgebildet mit dem
Schaltkasten 160 ist ein Schaltkastenbeabstander 164,
eine erste Schalttragestange 166 und ein Kipphebelabstandshalter 168 inklusive
eines Kipphebelstoppers 170. Eine Achsaufnahme 172 und
ein Verbindungsflansch 174, der ein Bolzenloch 176 (6)
definiert, erstrecken sich von dem Schaltkasten 160 nach
außen.
Die Schalterabdeckung 162 ist keilförmig und hat eine innere Wand 178 und
eine geneigte äußere Wand 180 (7).
In die äußere Wand 180 ist
ein Schlitz 182 geschnitten. Der Boden des Schlitzes 182 ist
durch einen Verbindungsflansch 184 definiert, der auch
ein Bolzenloch 186 definiert. Eine zweite Schaltertragestange 188 und
eine Kipphebelachse 190 (6) erstrecken
sich von der inneren Wand 178 der Schalterabdeckung nach
innen und sind mit dieser integral ausgebildet. Das Ende der Kipphebelachse 190 sitzt in
der Achsaufnahme 172 des Schaltkastens 160. Eine
Gelenkbefestigung 192 erstreckt sich von der äußeren Wand 180 der
Schalterabdeckung nach außen
und ist mit dieser integral ausgebildet. Die Schalterabdeckung 162 definiert
des weiteren eine Öffnung 194,
welche mit dem Schlitz 182 kommuniziert. Die Schalterabdeckung 162 ist
mit dem Schaltkasten 160 über ein Paar Schrauben 193 verbunden,
um die Schaltermontage 150 zu bilden. Die Schaltermontage 150 wiederum
ist an dem Motorgehäuse 46 durch ein
Paar Bolzen 196 befestigt, welche sich durch die Verbindungsflansche 174, 184 und
in das Motorgehäuse 46 (3)
erstrecken.
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Bezugnehmend
auf 8 ist der Schalter 152 ein standardmäßiger elektrischer
Mikroschalter und umfaßt
eine Achsbohrung 198, eine Tragebohrung 200, einen
Momentaktuator 202, eine innere Feder 204 und
ein Paar elektrische Anschlüsse 206a, 206b.
Der Schalter 152 ist von dem Typ, bei dem sich der Schalter
normalerweise in der "AUS"-Stellung befindet und nur dann "AN" ist, wenn der Momentaktuator 202 gedrückt ist.
Ist der Aktuator 202 einmal losgelassen, so schiebt die
innere Feder 204 den Aktuator 202 nach außen und
führt den
Schalter 152 in die normale "AUS"-Stellung
zurück.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist ein Unimax Model Nr. TMCJG6SP0040Y, hergestellt von C&K/Unimax Inc., Willingford,
Connecticut, verwendet. Der Schalter 152 ist sicher in
den Schaltermontagekasten 150 eingesetzt und wird von der
ersten und der zweiten Schalttragstange 166, 188 getragen,
die in der Tragebohrung 200 (6) angeordnet
sind und der Kipphebelachse 190, die in der Achsbohrung 198 angeordnet
ist.
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Bezugnehmend
auf die 7 und 8, ist der
Kipphebel 154 allgemein U-förmig und umfaßt eine
hintere Wand 208, welche eine Stangenaufnahmeverlängerung 210 (8)
zur Aufnahme der Schwimmerstange 146 (6)
begrenzt, ein Paar Seitenwände 212a, 212b und
eine sich zwischen den Seitenwänden 212a, 212b aufspannende
Sperrstrebe 214. Beide Seitenwände 212a, 212b begrenzen eine
Achsöffnung 216a, 216b und
einen Vorsprung 218 erstreckt sich von einer Seitenwand 212A (7)
nach außen.
Der Kipphebel 154 ist in der Schaltermontage 150 angeordnet,
wobei das Paar an Seitenwänden 212a, 212b an
gegenüberliegenden Seiten
des Schalters 152 angeordnet ist, die Seitenwand 212b von
dem Schaltkasten 160 durch den Kipphebelabstandshalter 168 weg
beabstandet ist und die Sperrstrebe 214 unterhalb des Schalters 152 (6)
angeordnet ist. Als solches erstreckt sich die Kipphebelachse 190 durch
die Achsöffnungen 216a, 216b und
der Vorsprung 218 erstreckt sich durch die Öffnung 194 in
der Schalterabdeckung 162 (6). Wie
insbesondere in der 8 erkennbar ist, umfaßt die Sperrstrebe 214 einen
Rampenabschnitt 220 und einen Verriegelungsabschnitt 222,
wobei der Verriegelungsabschnitt 222 den Rampenabschnitt 220 bei einem
kritischen Punkt CP schneidet. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
beläuft
sich der eingeschlossene Winkel zwischen dem Rampenabschnitt 220 und
dem Verriegelungsabschnitt 222 auf etwa 158°, obgleich
diese Größenordnung
zu diesem Wert variieren kann, wie dies für den Durchschnittsfachmann
offensichtlich ist. Der Winkel zwischen dem Rampenabschnitt 220 und
dem Verriegelungsabschnitt 222 ist derart, daß der Rampenabschnitt 220 fluchtend
liegt bzw. anliegt an der Bodenoberfläche des Schalters 152 wenn – wie dies
in 20A erkennbar ist – der Kipphebel 155 vollständig entgegen dem
Urzeigersinn gedreht wurde.
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Bezugnehmend
auf die 6–9B, begrenzt
das Verbindungsglied 156 einen länglichen Schlitz 224 und
einen Vorsprungschlitz 226 und eine Aufnahme 228 für ein Federelement
erstreckt sich von dem Verbindungsglied 156 nach außen. Die
Verbindungsglied- bzw. Gelenkbefestigung 192 ist in dem
länglichen
Schlitz 224 angeordnet und verbindet das Verbindungsglied 156 mit
der Schaltermontage 150. Die Verlängerung bzw. Erstreckung des
Schlitzes 224 erlaubt es dem Verbindungsglied 156 relativ zu
der Schaltermontage 150 nach oben und unten verschiebbar
zu sein. Ebenso erstreckt sich der Vorsprung 218 des Kipphebels 154 durch
den Vorsprungsschlitz 226 (6).
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Bezugnehmend
auf die 6, 9A und 9B,
umfaßt
das Federelement 158 einen Aktuatorschieber 230,
einen Verbindungssteg 232, eine Zunge 234, eine
obere Feder 236, eine untere Feder 238 und ein
Paar Seitenschienen 240 (9).
Der Verbindungssteg 232 verbindet den Aktuatorschieber 230,
die Zunge 234, die obere Feder 236, die untere Feder 238 und
die Seitenschienen 240 miteinander. Die obere Feder 236 und
die untere Feder 238 krümmen
sich beide von dem Verbindungssteg 232 nach außen und
von der Zunge 234 in Richtung des Endes des Aktuatorschiebers 230 (6)
nach hinten. Die obere und die untere Feder 236, 238 sind
beide in einem in der Abdeckung 48 ausgebildeten Schlitz 242 angeordnet,
wobei der Aktuatorschieber 230 sich durch den Schlitz 242 erstreckt.
Die obere Feder 236 greift in eine obere Lippe 244 des
Schlitzes 242 ein und erzeugt eine erste Last, während die
untere Feder 238 in eine untere Lippe 246 des
Schlitzes 242 eingreift und eine zweite Last erzeugt. In
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
sind die erste Last und die zweite Last gleichermaßen ausgeglichen
und zentrieren den vom Benutzer greifbaren Betätiger 62 in dem Schlitz 242,
wenn der vom Benutzer greifbare Betätiger 62 nicht in
Eingriff steht. Am anderen Ende ist die Zunge 234 in der
Aufnahme 228 für
das Federelement angeordnet (6). Der
vom Benutzer greifbare Betätiger 62 umfaßt einen
Eingreifabschnitt 248, der mit einem hohlen Schieberkoppler 250 gekoppelt
ist. Der hohle Schieberkoppler 250 erstreckt sich durch
den Abdeckschlitz 242 nach innen und ist um den Aktuatorschieber 230 des
Federelements 158, angeordnet. Der Eingreifabschnitt 248 des
vom Benutzer greifbaren Betätigers 62 ist
an der Außenseite
der Abdeckung 48 angeordnet und die Seitenschienen 240 greifen
in die Innenseite der Abdeckung 48 ein und erzeugen eine
enge Passung zwischen dem Federelement 158 und der Abdeckung 48 (9).
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Wieder
bezugnehmend auf 3, ist der Schwimmer 148 hohl
und kann aus jedem geeigneten Material hergestellt sein, wie beispielsweise
Copolymerem Polypropylen. Der Schwimmer 148 definiert eine
Stangenaufnahme 252, in welcher die Schwimmerstange 146 sitzt.
Die Schwimmerstange 146 bewegt sich in einer uneingeschränkten, ungebundenen,
linearen Auf- und Abwärtsbahn
in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel.
Andere Ausführungsbeispiele
sind jedoch vorgesehen, bei denen die Schwimmerstange 146 sich
in einer linearen Auf- und Abseitsbahn in einem gebundenen bzw.
beschränkten
Kanal oder Führungsschlitz
bewegen würde.
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Bezugnehmend
auf 3 umschließt
der obere Vakuumaufbau 34 auch eine erste Hälfte 254 eines
Auslaßabschnitts 256 (16).
Bezugnehmend auf 10 und 11, umfaßt die erste
Hälfte 254 des
Auslaßabschnitts 256 ein
Gehäuse 258,
das Kugelventil 58 und einen Krümmer 260. Das Gehäuse 258 begrenzt
den Pumpenauslaß 56,
einen Kugelsitz 262 und einen Krümmerhohlraum 264.
Das Gehäuse 258 umfaßt des weiteren
einen Einlaß 266,
der sich von dem Gehäuse 258 nach
unten erstreckt und einen mit Gewinde versehenen Abschnitt 268,
der um das Äußere des
Gehäuses 258 angeordnet
ist. Der Einlaß 266 definiert
eine Bohrung 270 und hat ein Rückschlagventil 272,
welches Luft oder Flüssigkeit
von dem Krümmer 260 oder
dem Pumpenauslaß 56 daran
hindert, durch den Einlaß 266 zu
entweichen. Das Kugelventil 58 umfaßt einen Knopf 274 mit drei
Ansätzen 276a–c,
befestigt an einer Kugel 278, die einen durch sie gebohrten
Durchgang 280 hat, zum Öffnen
und Schließen
des Ventils 58. Der Knopf 274 ist außerhalb
des Gehäuses 258 angeordnet, während die
Kugel 278 in dem Kugelsitz 262 des Gehäuses 258 sitzt.
Ein paar O-Ringe 282, 283, die zwischen der Kugel 278 und
dem Gehäuse 258 sitzen, erzeugt
eine Abdichtung zwischen der Kugel 278 und dem Gehäuse 258.
In gleicher Weise erzeugt ein zwischen dem Knopf 274 und
dem Gehäuse 258 sitzender
O-Ring 285 eine Abdichtung zwischen dem Knopf 274 und
dem Gehäuse 258.
Der Krümmer 260 definiert
einen Durchgang 284 und eine Adapteraufnahme 286.
Ein Gehäuseverschluß 288,
ein Abdichtflansch 290 mit einem O-Ring 292 und
ein Paar Verb inder 294 (11) erstrecken
sich von dem Krümmer 260 nach
außen
und sind zu diesem integral. Der Krümmer 260 ist mittels
Schrauben 295 (11) in dem
Krümmerhohlraum 264 des
Gehäuses 258 derart
befestigt, daß der
Krümmer 260 an
dem eine Abdichtung mit der Kugel 278 ausbildenden O-Ring 282 angrenzt
und den Durchgang 284 in Kommunikation mit der Kugel 278 bringt.
Auch bildet der O-Ring 292 eine
Abdichtung zwischen dem Krümmer 260 und dem
Gehäuse 258 und
der Gehäuseverschluß 288 deckt
das Gehäuse 258 ab.
Die erste Hälfte 254 des Auslaßabschnitts 256 ist
innerhalb des Motorgehäuse 46 durch
Schrauben eines Paares von Schrauben 297 durch die Verbinder 294 und
in ein Paar Vorsprünge 296 in
dem Motorgehäuse 46 (3)
befestigt. Das Gehäuse 258 erstreckt
sich durch eine Öffnung 298 in
dem Motorgehäuse 46 und
die Adapteraufnahme 286 erstreckt sich durch eine Öffnung 300 in
dem Deckel 44 (3). Ein Schlauch 302 kann
mit dem Gehäuse 258 durch
Befestigung eines Verbinders 304 an dem mit Gewinde versehenen
Abschnitt 268 des Gehäuses 258 (16)
verbunden werden. Der Verbinder 304 kann vom Typ eines
Gewinderings sein, wie dieser an den Enden von Gartenschläuchen auffindbar
ist.
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Die
Ansätze 276a–c des
Knopfes 274 dienen der Anzeige der Winkelstellung des Durchgangs 280 innerhalb
des Gehäuses 258.
Wie in 12A dargestellt, fluchtet der
Ansatz 276a mit dem Pumpenauslaß 56 und die Kugel 278 verhindert,
daß Fluid
von dem Krümmer 260 zu
dem Pumpenauslaß 56 oder umgekehrt
strömt.
Fluid wird daran gehindert, in dieser Position durch die Kugel zu
strömen,
da der Durchgang 280 senkrecht zu dem Durchgang 284 ist und
die Kugel 278 eine Abdichtung mit dem Gehäuse 258 ausbildet.
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Wenn
der Ansatz 276b, wie in 12B gezeigt,
mit dem Pumpenauslaß 56 fluchtet,
so steht der Durchgang 280 unter einem Winkel von 45° zu dem Durchgang 284 und
gestattet lediglich einen teilweisen Fluidstrom von dem Krümmer 260 zu
dem Pumpenauslaß 56.
Wie auch in 10 erkenn bar ist, gestattet
das Rückschlagventil 272 den
Eintritt von Luft durch den Einlaß 266 in den Krümmer 260,
wenn sich die Kugel 278 in dieser Stellung befindet. Die
Kugel 278 in 10 wurde nicht geschnitten,
so daß die Bahn,
welche Luft über
den Einlaß 266 zu
dem Krümmer 260 beschreitet,
klarer erkennbar ist. Die Pfeile in 10 und 11 zeigen
jeweils die Bahn, welche Luft beschreitet, nachdem sie durch den
Einlaß 266 hereingelangte.
Nach dem Eintreten über
den Einlaß 266 gelangt
Luft durch das Rückschlagventil 272 und
schreitet fort um die Außenseite
der Kugel 278 über
den Durchgang 280 und in den Durchgang 284. Luft
kann in dieser Stellung an der Kugel 278 vorbeigelangen,
da gegenüberliegende
Endabschnitte der Kugel 278 zur Erzeugung des Durchgangs 280 entfernt
wurden. In dieser Position erzeugt die Kugel 278 als solches
keine komplette Abdichtung gegenüber
dem Gehäuse 258.
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Wenn,
wie in 12C dargestellt, der Ansatz 276c mit
dem Pumpenauslaß 56 fluchtet,
so fluchtet der Durchgang 280 mit dem Durchgang 284 und
erlaubt einen vollständigen
Fluidstrom von dem Krümmer 260 zu
dem Pumpenauslaß 56.
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13 zeigt
einen Pumpenadapteraufbau 306, der ein Pumpenanschlußstück 308,
ein unteres Einlaßrohr 310,
eine Druckdifferenzvorrichtung 312, eine Leitung 314 und
eine zweite Hälfte 316 des
Auslaßabschnitts 256,
umfaßt.
Das Pumpenanschlußstück 308,
das vorzugsweise hergestellt ist aus ABS, umfaßt ein oberes Einlaßrohr 318 und
eine äußere ringförmige Wand 320,
welche die untere Hälfte
des oberen Einlaßrohres 318 umgibt
und damit integral ausgebildet ist. Sowohl das obere Einlaßrohr 318 wie auch
die äußere ringförmige Wand 320 haben
einen O-Ring 322, 324, der in entsprechenden Nuten 326, 328 angeordnet
ist, die jeweils in deren oberen Enden ausgebildet sind. An dem
dem O-Ring 322 gegenüberliegenden
Ende führt
das obere Einlaßrohr 318 in
das untere Einlaßrohr 310.
Ein Paar Flansche 330, 332 erstreckt sich von
der äußeren ringförmigen Wand 320 nach
außen.
Der obere Flansch 330 hat eine längliche Form und der untere
Flansch 332 ist radial, wobei der größte Durchmesser des oberen Flansches 330 kleiner
ist als der Durchmesser des unteren Flansches 332. Die äußere ringförmige Wand 320 ist
zudem angebracht an und fluidmäßig kommunizierend
mit einem Pumpenanschluß 334 der
zweiten Hälfte 316 des
Auslaßabschnitts 256.
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Wie
am besten in den 14, 15A, 15B und 15C erkennbar
ist, umfaßt
die Druckdifferenzvorrichtung 312 einen hohlen Körper 336,
der durch eine Bodenplatte 338 verschlossen ist, um einen
Hohlraum für
eine Kugel 340 auszubilden. Der hohle Körper 336 umfaßt eine Öffnung 342, in
der die Kugel 340 sitzen kann (15C).
Der hohle Körper 336 hat
zudem sich nach oben erstreckende Verbindungsstücke 344, 346 (15A), welche Öffnungen 348, 350 (15A) begrenzen, zur jeweiligen Befestigung des
unteren Einlaßrohrs 310 und der
Leitung 314. Eine obere Platte 352 ist mittels Schrauben 353 an
dem hohlen Körper 336 befestigt. Wie
am besten in der 14 erkennbar ist, hat die obere
Platte 352 Öffnungen 354, 356,
durch die das Einlaßrohr 310 bzw.
die Leitung 314 gelangen. Die obere Platte 352 und
die Bodenplatte 338 umschließen einen Filter 358 und
stellen sicher, daß jegliche Flüssigkeit,
die in den hohlen Körper 336 durch
die Öffnung 342 gelangt,
auch durch den Filter 358 tritt.
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Wieder
zurückkehrend
nun zu 13, umfaßt die zweite Hälfte 316 des
Auslaßabschnitts 256 den
Pumpenanschluß 334,
ein flexibles Rohr 360 und einen drehbaren Anschluß 362.
Der Pumpenanschluß 334 ist
mit seinem einen Ende an der äußeren ringförmigen Wand 320 des
Pumpenanschlußstücks 308 wie
oben beschrieben befestigt und mit dem anderen Ende mit dem flexiblen
Rohr 360. Das andere Ende des flexiblen Rohrs 360 ist
an dem drehbaren Anschluß 362 befestigt.
Der Pumpenanschluß 334 umfaßt ein Rückschlagventil 364 und
eine Anschlußleitung 366.
Das Rückschlagventil 364 gestattet
einen Fluidstrom von dem Pumpenanschlußstück 308 in den Pumpenanschluß 334,
jedoch gestattet das Rückschlagventil 364 keinen
Fluidstrom von dem Pumpenanschluß 334 in das Pumpenanschlußstück 308.
Die Leitung 314 ist an einem Ende mit der Anschlußleitung 366 des
Pumpenanschlusses 334 verbunden. Die Anschlußleitung 366 ist
an der Auslaßseite
des Rückschlagventils 364 derart
angeordnet, daß jegliches
nach unten, über
das flexible Rohr 360 gelangende Fluid, in die Leitung 314 gelangen
kann, ohne von dem Rückschlagventil 364 blockiert
zu werden. Die Leitung 314 paßt an dem anderen Ende in das
Verbindungsstück 346 in
dem hohlen Körper 336.
Zwischen den beiden Leitungsenden hält eine Klammer 368 die
Leitung 314 gegen das untere Einlaßrohr 310.
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Der
Staubsauger 30 kann in zwei Moden bzw. Betriebsweisen betrieben
werden: Dem Trocken- und dem Naßsaugmodus. 3 zeigt
den Staubsauger 30 in der Trockenmodusausgestaltung. Das
Kugelventil 58 befindet sich in einer geschlossenen Stellung,
um die Druckdifferenz in dem Tank 32 aufrecht zu erhalten
und der Stoffilter 118 ist an Ort und Stelle um den Abdeckkäfig 106,
um Staub davon abzuhalten, in die Öffnung 114 zu gelangen.
Um den Staubsauger 30 auf den Naßmodusbetrieb umzustellen,
wird der Stoffilter 118 entfernt und der Pumpenadapteraufbau 306 installiert
(16). Um den Pumpenadapteraufbau 306 zu
installieren und eine allgemein mit 372 bezeichnete Pumpe
zu erzeugen, führt der
Benutzer zunächst
das Pumpenanschlußstück 308 durch
die Öffnungen 112, 114 in
der Bodenplatte 110 des Abdeckkäfigs und in das untere Gebläseradgehäuse 126 des
oberen Pumpenaufbaus 120. Der abgefangene Abschnitt 138 des
oberen Pumpenaufbaus 120 vereinfacht das Einführen des
Pumpenadapteraufbaus 306 in das untere Gebläseradgehäuse 126.
Während
des Einführens
gleitet das obere Einlaßrohr 318 innerhalb
der inneren ringförmigen
Wand 134 des unteren Gebläseradgehäuses 126 und der O-Ring 322 bildet
eine Abdichtung mit der inneren ringförmigen Wand 134 aus.
In gleicher Weise gleitet die äußere ringförmige Wand 320 des
Pumpenanschlußstücks 308 innerhalb
der äußeren ringförmigen Wand 136 des
unteren Gebläseradgehäuses 126 und
der O-Ring 324 bildet eine Abdichtung mit der äußeren ringförmigen Wand 136 aus.
Schließlich sitzt
der radiale Flansch 332 in der Öffnung 114.
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Um
den Pumpenadapteraufbau 306 an dem Abdeckkäfig 106 zu
befestigen, verdreht der Benutzer den Pumpenadapteraufbau 306 um
90° und
bewirkt dabei, daß sich
das Pumpenanschlußstück 308 ebenfalls
dreht und den länglichen
Flansch 330 in Kontakt mit der Bodenplatte 110 des
Abdeckkäfigs 106 plaziert.
Zur Beendigung der Verbindung des Pumpenadapteraufbaus 306 an
dem oberen Vakuumaufbau 34, betätigt der Benutzer den drehbaren Anschluß 362 und
führt den
drehbaren Anschluß 362 in
die Adapteraufnahme 286 ein. Die fertig erstellte Pumpe 372 umfaßt eine
Ansaugkammer 374 und eine Auslaßausnehmung 376. Die
Ansaugkammer 374 ist definiert durch das Zusammenwirken
des oberen Einlaßrohrs 318,
des O-Rings 322, der inneren ringförmigen Wand 134 und
des Pumpengebläserads 104.
Die Auslaßausnehmung 376 ist
definiert durch das Zusammenwirken der äußeren ringförmigen Wand 136 des
unteren Gebläseradgehäuses 126,
des O-Rings 324 und der äußeren ringförmigen Wand 320 des
Pumpenanschlußstücks 308.
Die Abmessung jedes der Teile der Pumpe 372 hängt von der
gewünschten
Durchflußleistung
der Pumpe 372 ab. Zudem kann die Leistung des Motors 93 auch
die Größe und die
Ausgestaltung vieler Komponenten, inklusive des Pumpengebläserades 104,
beeinflussen.
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Falls
der Benutzer wünscht,
großes
teilchenförmiges
Material aus dem in den Staubsauger 30 gesogenen Material
auszufiltern, so kann der Benutzer eine netzförmige Sammeltüte 370 in
dem Tank 32 installieren (16). Bezugnehmend
auf die 17, 18A und 18B, umfaßt
die netzförmige
Sammeltüte 370 einen
Filterabschnitt 378, eine Verschlußlasche 380 und einen
Einlaßkragen 382.
Der Filterabschnitt 378 umfaßt einen vorderen Abschnitt 384 und
einen hinteren Abschnitt 386. Drei Ränder 388a–c der
vorderen und hinteren Abschnitte 384, 386 sind
permanent miteinander verbunden. Die Verschlußlasche 380 ist ein
länglicher
Abschnitt des hinteren Abschnitt 386 des Filterabschnitts 378 und
ist gegenüber
einem vierten Rand 389 des vorderen Abschnitts 384 zur
Ausbildung einer Öffnung 391 angeordnet.
Die Abmessungen der Öffnungen
in dem Netz des Filterabschnitts 378 belaufen sich vorzugsweise
auf etwa 0,5 mm × 1
mm. Der Filterabschnitt 378 ist aus Nylon oder anderem
Material, das stark genug und nicht wasserlöslich ist. Der Filterabschnitt 378 hat
im allgemeinen rechteckige Form und eine derartige Größe, daß der Boden
des Filterabschnitts 378 gerade den Boden des Tanks 32 im
Falle der Installation berührt
(16). Der Einlaßkragen 382 umfaßt einen
ersten und einen zweiten Abschnitt 393a, 393b (18a und 18b).
Der erste Abschnitt 393a des Einlaßkragens 382 ist ein
steifes Verstärkungsteil,
das aus einem harten Kunststoffmaterial hergestellt sein kann, und
das eine Öffnung 397 definiert
und zentriert ist auf einer äußeren Oberfläche 395 der
Verschlußlasche 380 (18B). Der zweite Abschnitt 393b des Einlaßkragens 382 ist
an dem oberen Zentrum des vorderen Abschnitts 384 des Filterabschnitts 378 angebracht
und definiert eine Öffnung 399 (18A). Der zweite Abschnitt 393b des Einlaßkragens 382 hat
eine gummiartig flexible Hülse 392,
die aus Gummimaterial hergestellt sein kann und einen steifen Verstärkungsabschnitt 394,
der ebenfalls aus einem harten Kunststoffmaterial hergestellt sein
kann, wobei die Hülse 392 zwischen
dem Verstärkungsabschnitt 394 und
dem vorderen Abschnitt 384 des Filterabschnitts 378 sandwichartig
liegt. Zum Zwecke der Installation der netzförmigen Sammeltüte 370,
faltet der Benutzer zunächst
die Verschlußlasche 380 über die Öffnung 381 und
den vierten Rand 389 des vorderen Abschnitts 384.
Der Benutzer plaziert dann die netzförmige Sammeltüte 370 in
dem Tank 32 und spreizt die netzförmige Sammeltüte 370 um
den inneren Umfang des Tanks 32 (16). Der
Benutzer richtet dann die Öffnungen 397, 399 des
Einlaßkragens 382 mit
dem Einlaß 40 des
Tanks 32 aus und verschiebt den Einlaßkragen 382 über den
Einlaß 40.
Die flexible Hülse 392 dehnt
sich dann nach außen,
wenn der Einlaßkragen 382 auf
den Einlaß 40 geschoben
wird. Ist einmal der Einlaßkragen 382 an
Ort und Stelle, so hat die Hülse 392 einen
Durchmesser, der klein genug und aus einem Material hergestellt
ist, das gummiartig genug ist, um den Einlaß 40 sicher zu greifen. Schließlich führt der
Benutzer zum Zwecke des Beendigens der Vorbereitung des Staubsaugers 30 für den Naßmodusbetrieb
den kombinierten oberen Vakuumaufbau 34/Pumpenadapteraufbau 306 in
den Tank 32 ein und befestigt dann den Deckel 44 an
dem Tank 32 mit den Rastnasen 52, wie oben beschrieben (16).
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Zur
Betätigung
des Staubsaugers 30 im Naßmodusbetrieb (der Betrieb
des Schalterbetätigungsaufbaus 60 ist
der gleiche wie derjenige für
den Trockenmodusbetrieb), schaltet der Benutzer zunächst den
Motor 93 "AN", indem er den Schalter 152 "AN" dreht. Der Schalterbetätigungsaufbau 60 ist
ursprünglich
in der "AUS"-Stellung, wie dies
in den 19A und 19B gezeigt
ist. In der "AUS"-Stellung steht die
Sperrstrebe 214 des Kipphebels 154 nicht in Eingriff
mit dem Momentaktuator 202 und der vom Benutzer greifbare
Betätiger 62 ist
in dem Schlitz 242 zentriert durch die gleich ausgeglichenen oberen
und unteren Federn 236, 238. Wie in den 20A und 20B gezeigt,
drückt
der Benutzer zum Anschalten des Motors 93 "AN" nach oben auf den
Eingreifabschnitt 248 des vom Benutzer greifbaren Betätiger 62.
Die aufwärts
gerichtete Kraft wird auf das Federelement 158 und auf
das Verbindungsglied 156 übertragen. Die aufwärts gerichtete
Kraft auf das Federelement 158 drückt die obere Feder 236 gegen
die obere Lippe 244 des Schlitzes 242 und erzeugt
eine Last. Die aufwärts
gerichtete Kraft auf das Verbindungsglied 156 bewegt den
Vorsprungschlitz 226 nach oben. Sobald sich der Vorsprungschlitz 226 nach
oben bewegt, greift der Vorsprungschlitz 226 in den Vorsprung 218 des
Kipphebels 154 ein. Eine weitergehende Aufwärtsbewegung des
Vorsprungschlitzes 226 bewegt den Vorsprung 218 nach
oben und bewirkt, daß der
Kipphebel 154 entgegen dem Ur zeigersinn (wie in den 20A und B erkennbar)
um die Kipphebelachse 190 dreht (6). Das
obere der Öffnung 194 in
der Schalterabdeckung 162 hält den Benutzer davon ab, den
Vorsprung 218 zu weit nach oben zu ziehen und verhindert
eine mögliche
Beschädigung
des Schalters 152, indem der Kipphebel 154 davon
abgehalten wird, zu weit auf den Schalter 152 nach oben
zu drücken.
Die entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Drehung des Kipphebels 154 bewegt
den Rampenabschnitt 220 in Eingriff mit dem Momentaktuator 202 und
drückt
den Momentaktuator 202 in den Schalter 152. Eine
weitergehende, entgegen dem Uhrzeigersinn gerichtete Drehung des
Kipphebels 154 läßt den Rampenabschnitt 220 seitlich
entlang dem Momentaktuator 202 gleiten. Schließlich gelangt
der Momentaktuator 202 an dem kritischen Punkt CP vorbei
und gelangt in Kontakt mit dem Verriegelungsabschnitt 222 der Sperrstrebe 214.
Zu diesem Zeitpunkt widersteht der Momentaktuator 202 nicht
mehr länger
der entgegen dem Uhrzeiger gerichteten Drehung des Kipphebels 154;
es ist eher so, daß der
Momentaktuator 202 nun den Kipphebel 154 gegen
den Schalter 152 verriegelt, indem er nach unten, auf die
Sperrstrebe 214 drückt,
wodurch bewirkt wird, daß der
Momentaktuator 202 niedergedrückt bleibt (20A und 20B).
Der niedergedrückte
Momentaktuator 202 dreht den Schalter 152 "AN", was wiederum zu
einer Energiezufuhr an den Motor 93 führt. Wenn einmal der Benutzer
den vom Benutzer greifbaren Betätiger 62 löst bzw.
losläßt, so ist
die auf der oberen Feder 236 erzeugte Last gelöst und das
Federelement 158 rezentriert den vom Benutzer greifbaren
Betätiger 62 in
dem Schlitz 242 (21A und 21B).
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Der
erregte Motor 93 dreht gleichzeitig das Luftgebläserad 74 und
das Pumpengebläserad 104 über die
Kombination aus Motorwelle 76/Wellenverlängerung 78 (16).
Das drehende Luftgebläserad 74 reduziert
den Druck in dem Tank 32 und erzeugt ein Vakuum. Das Vakuum
zieht Luft, Flüssigkeit
und/oder anderes Material in den Tank 32 über den
Einlaß 40 ein.
Wenn Material in den Tank 32 über den Einlaß 40 eingesaugt
wird, so filtert die netzförmige
Sammeltüte 370 jegliches überdurchschnittlich große partikelförmige Material
aus, um die Möglichkeit
eines Verstopfens der Pumpe 372 zu reduzieren. Selbst wenn
die Pumpe 372 nicht verwendet wird, kann die netzförmige Sammeltüte 370 verwendet werden,
um auf einfache Weise großes,
partikelförmiges
Material aus der Flüssigkeit
in dem Tank 32 auszufiltern, so daß beim Ausschütten oder
Leeren des Tankes 32 in eine Drainage, das große, partikelförmige Material
die Drainage nicht verstopft. Die in den Tank 32 gesogene
Luft gelangt durch den Schaumstoffilter 116, durch den
Abdeckkäfig 106,
in das Motorgehäuse 46 und
wird schließlich
aus den Ausstoßschlitzen 54 ausgestoßen (1).
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Die
Pumpe 372 ist meistens eine selbstansaugende Pumpe.
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Wenn
die Kugel 340 in der Öffnung 342 sitzt, so
wird bezugnehmend auf die 15C und 16 ein
Hochdrucksystem in dem Durchgang 284, dem flexiblen Rohr 360 und
der Leitung 314 erzeugt und zwar dadurch, daß unter
Atmosphärendruck
stehende Luft zwischen dem geschlossenen Kugelventil 58 (12A) eingefangen ist und sich Flüssigkeit
in dem hohlen Körper 336 der
Druckdifferenzvorrichtung 312 sammelt. Mittlerweile wird
ein Niederdrucksystem in den Einlaßrohren 310, 318 erzeugt,
da der Spalt 140 in dem oberen Gebläseradgehäuse 124 die Einlaßrohre 310, 318 in
Kommunikation mit dem durch das Luftgebläserad 74 erzeugten
Niederdruckbereich bringt. Die in den Einlaßrohren 310, 318 gefangene
Niederdruckluft erzeugt nicht nur genug Gefälle, um die in dem hohlen Körper 336 gesammelte Flüssigkeit,
durch die Einlaßrohre 310, 318 nach oben
zu ziehen, um eine Ansaugen der Pumpe 372 zu bewirken.
Das Rückschlagventil 364 arbeitet
so, daß es
das in den Einlaßrohren 310, 318 erzeugte Niederdrucksystem
getrennt hält
von dem in dem Durchgang 284, dem Rohr 360 und
der Leitung 314 erzeugten Hochdrucksystem. Das Hochdrucksystem und
das Niederdrucksystem wirken zusammen, um eine Druckdifferenz bzw.
ein Druckdifferential über der
Flüssigkeit
in dem hohlen Körper 336 zu
erzeugen, und zwar durch unter hohem Druck (im wesentlichen atmosphärischem)
stehender Luft, welche die Flüssigkeit
in dem hohlen Körper 336 nach
oben durch die Einlaßrohre 310, 318 und
in die Ansaugkammer 374 drückt, die unter niederem Druck
stehende Luft versetzt und zum Ansaugen der Pumpe 372 führt.
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Die
Ansaugpumpe 372 wird dann die gesammelte Flüssigkeit
aus dem Tank 32 pumpen. Die in dem Tank 32 gesammelte
Flüssigkeit
wird von dem Tank 32 über
den Filter 358 in den hohlen Körper 336 strömen, die
Einlaßrohre 310, 318 hinauf,
in die Ansaugkammer 374 und hoch bis zu dem Pumpengebläserad 104.
Ein gewisser Teil dieser Flüssigkeit wird
durch den Spalt 140 spritzen, aber der größte Teil
dieser Flüssigkeit
wird nach unten in die Auslaßausnehmung 376 strömen, und
zwar an dem Rückschlagventil 364 vorbei
und in den Auslaßabschnitt 256.
Der O-Ring 325 wird verhindern, daß irgendeine Flüssigkeit
herausleckt zwischen der Schnittstelle der äußeren ringförmigen Wand 320 des
Pumpenanschlußstücks 308 und
der äußeren ringförmigen Wand 136 des
unteren Gebläseradgehäuses 126. Befindet
sich die Flüssigkeit
einmal in dem Auslaßabschnitt 256,
so wird sie durch den Pumpenanschluß 334, das Rohr 360,
den drehbaren Anschluß 362, den
Durchgang 284, den Durchgang 280 und aus dem Pumpenauslaß 56 über den
Schlauch 302 hinausfließen, falls sie mit einer Drainagequelle
(nicht gezeigt) verbunden ist. Einmal angesaugt, kann der Benutzer
den Knopf 274 drehen, so daß der Ansatz 276c mit
dem Pumpenauslaß 56 fluchtet,
wodurch der Durchgang 280 ausgerichtet wird zu dem Durchgang 284 bzw.
zu diesem fluchtet, damit die Flüssigkeit
bei maximaler Durchstromleistung ausgelassen werden kann (12C). Dieser Selbstansaugeffekt der vorliegenden
Erfindung ist, ein einzigartiger Aspekt dieser Ausgestaltung.
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Falls
aus irgendeinem Grund die Pumpe 372 nicht selbst ansaugt
(beispielsweise dichtet das Rückschlagventil 364 nicht
vollständig
ab), so kann der Benutzer die Pumpe 372 durch Drehung des Knopfes 274 in
dessen 45°-Stellung
anregen bzw. ansaugen lassen, so daß nämlich der Ansatz 276b mit
dem Pumpenauslaß 56 fluchtet
(12B). Die Außenluft
mit relativ hohem Druck, bei Atmosphärendruck, wird über den
Einlaß 266 einströmen (10 und 11)
und den Durchgang 284, das flexible Rohr 360 und
die Leitung 314 füllen
und ein Hochdrucksystem ähnlich
dem oben beschriebenen, erzeugen. Dieses Hochdrucksystem wird eine
Druckdifferenz bzw. ein Druckdifferential über der Flüssigkeit in dem hohlen Körper 336 erzeugen
und die Pumpe 372 in der gleichen Weise wie oben beschrieben
ansaugen lassen.
-
Ein
anderes einzigartiges Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß die
Pumpe 372, wenn sie einmal angelassen ist, nicht sehr wahrscheinlich
ihre Ansaugleistung verliert aufgrund einer Minderung des O-Rings 322.
Pumpt die Pumpe 372 Flüssigkeit
heraus, so ist der O-Ring 322, der eine Dichtung zwischen
dem oberen Einlaßrohr 318 und
der inneren ringförmigen
Wand 134 des unteren Gebläseradgehäuses 126 bildet, an
beiden Seiten von Flüssigkeit
umgeben, da sowohl die Ansaugkammer 374 wie auch die Auslaßausnehmung 376 mit
Flüssigkeit
gefüllt
sind. Selbst wenn sich O-Ring 322 verschlechtert, kann
daher Luft nicht in die Ansaugkammer 374 eintreten und
die Pumpe 372 dazu veranlassen, ihre Pumpleistung zu verlieren. Die
Pumpe 372 wird jedoch in dieser Situation weniger wirkungsvoll
arbeiten.
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Falls
während
des Ansaugens das Niveau der Flüssigkeit
in dem Tank 32 zu hoch wird, so wird bezugnehmend auf die 16 und 23–25 der mechanische Abschalt- und Vorrangaufbau 144 automatisch
den Motor 93 abschalten. Gelangt die Flüssigkeit in dem Tank 32 auf
das Niveau des Schwimmers 148, so schiebt die Flüssigkeit
den Schwimmer 148 nach oben. Gleichzeitig schiebt der Schwimmer 148 die
Schwimmerstange 146 nach oben in die Stangenaufnahmeverlängerung 210 des
Kipphebels 154. Schließlich
erreicht die ansteigende Flüssigkeit ein
Niveau, das hoch genug ist, um eine nach oben gerichtete Kraft zu
erzeugen, so daß die
Schwimmerstange 146 den Kipphebel 154 im Uhrzeigersinn schiebt,
was zu einem außer
Eingriff gelangen des Kipphebels 154 mit dem Schalter 152 führt. Ist
einmal der Kipphebel 154 außer Eingriff gelangt mit dem Schalter 152,
so springt der Momentaktuator 202 aufgrund der Kraft der
inneren Feder 204 nach außen und dreht den Schalter 152 "AUS" (24A und 24B),
was zu einem Anhalten des Motors 93 führt und folglich die Drehung
des Luftgebläserades 74 und
des Pumpengebläserades 104 anhält. Der Schwimmer 148 sollte
in einer Höhe
plaziert sein, die niedrig genug ist, so daß der Motor 93 "AUS"-geschaltet ist,
bevor das Niveau der Flüssigkeit
hoch genug ist, um mit dem Eintritt in das Luftgebläserad 74 zu
beginnen. Wurde einmal der Motor 93 "AUS" gedreht,
so hat der Benutzer zwei Optionen: der Benutzer kann entweder den
oberen Vakuumaufbau 34 entfernen und den Tank 32 manuell
leeren oder der Benutzer kann das Abschalten des Schwimmers umgehen
durch mechanischen Vorrang beim Abschalten des Schwimmers.
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Um
manuell den Tank 32 zu entleeren, macht der Benutzer die
Rastnasen 52 los und hebt den oberen Vakuumaufbau 34 ab.
Während
des Abhebens des oberen Vakuumaufbaus 34 wird der Motor 93 nicht
versehentlich "AN" gehen. Die vorliegende
Erfindung hat eine Mehrzahl darin beinhalteter Ausgestaltungsmerkmale,
um den Kipphebel 154 davon abzuhalten, wieder in Eingriff
zu gelangen mit dem Momentaktuator 202, was wiederum den
Motor 93 dazu veranlassen würde "AN" zu
gehen, während
der obere Vakuumaufbau 34 von dem Tank 32 abgehoben
wird. Als erstes ist der Kipphebel 154 absichtlich nicht
mit der Schwimmerstange 146 verbunden. Falls der Kipphebel 154 integral
mit der Schwimmerstange 146 ausgebildet wäre, so würde die
Schwimmerstange 146 den Kipphebel 154 dazu veranlassen,
entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, während der obere Vakuumaufbau 34 angehoben
würde und
würde voraussichtlich
den Momentaktuator 202 wieder in Eingriff bringen. Als
zweites ist die nach außen
gerichtete Kraft der inneren Feder 204 des Schalters 152 ausreichend,
um den Kipphebel davon abzuhalten, versehentlich den Momentaktuator 202 niederzudrücken, während der
obere Vakuumaufbau 34 abgehoben wird. Ist einmal der obere
Vakuumaufbau 34 entfernt, so hebt der Benutzer den Tank 32 an,
entfernt die netzförmige
Sammeltüte 370 und
schüttet den
Inhalt des Tanks 32 in eine Drainagequelle.
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Anstelle
des Entleerens des Inhalts des Tanks 32, kann der Benutzer
mechanisch das Abschalten des Schwimmers umgehen, indem er den vom
Benutzer greifbaren Betätiger 62 nach
oben schiebt (25A und 25B).
Wie oben diskutiert, bewegt die nach oben gerichtete Bewegung des
vom Benutzer greifbaren Betätigers 62 den
Vorsprung 218 nach oben, was bewirkt, daß der Kipphebel 154 entgegen
dem Uhrzeigersinn dreht. Der Kipphebel 154 dreht sich in
Kontakt mit und drückt
den Momentaktuator 202 wieder nieder. Ist einmal der Momentaktuator 202 niedergedrückt, so
geht der Motor 93 wieder "AN" und
der Benutzer kann damit fortfahren, Flüssigkeit aus dem Tank 32 zu
pumpen. In dieser Situation jedoch muß der Benutzer den vom Benutzer greifbaren
Betätiger 62 nach
oben halten, bis eine ausreichende Menge an Flüssigkeit aus dem Tank 32 gepumpt
wurde, so daß das
Flüssigkeitsniveau
unterhalb des Abschaltniveaus für
den Motor ist; andernfalls fährt
die Flüssigkeit
damit fort, den Schwimmer 148 nach oben zu schieben, der
den Kipphebel 154 im Uhrzeigersinn wieder nach oben schieben wird,
wodurch der Motor 93 "AUS"-geschaltet wird. Hat einmal der Benutzer
ausreichend viel Flüssigkeit ausgepumpt,
um das Flüssigkeitsniveau
in dem Tank 32 unterhalb des Abschaltpegels für den Motor
zu bringen, so wird der Motor 93 "AN" bleiben,
wenn der Benutzer den vom Benutzer greifbaren Betätiger 62 losläßt und der
Benutzer kann wieder einen Normalbetrieb des Staubsaugers 30 aufnehmen.
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Hat
der Benutzer das Ansaugen oder Pumpen mit dem Staubsauger 30 beendet,
so schaltet der Benutzer den Staubsauger 30 "AUS", indem er den vom
Benutzer greifbaren Betätiger 62 nach
unten drückt
(22A und 22B).
Die abwärts
gerichtete Kraft wird auf das Federelement 158 und das Verbindungsglied 156 übertragen.
Die abwärts
gerichtete Kraft auf das Federelement 158 drückt die untere
Feder 238 gegen die untere Lippe 246 des Schlitzes 242 und
erzeugt eine Last. Die abwärts
gerichtete Kraft auf das Verbindungsglied 156 bewegt den
Vorsprungschlitz 226 nach unten. Wenn sich der Vorsprungschlitz 226 nach
unten bewegt, so gelangt der Vorsprungschlitz 226 in Eingriff
mit dem Vorsprung 218 des Kipphebels 154. Eine
fortgeführte Abwärtsbewegung
des Vorsprungschlitzes 226 bewegt den Vorsprung 218 nach
unten und führt
dazu, daß der
Kipphebel 154 im Uhrzeigersinn um die Kipphebelachse 190 dreht
(6). Der Boden der Öffnung 194 in der
Schalterabdeckung 162 und der Kipphebelstopper 170 halten
den Kipphebel 154 davon ab, sich zu weit rückwärts zu bewegen.
Die Drehung des Kipphebels 154 im Uhrzeigersinn bringt
die Sperrstrebe 214 außer
Eingriff mit dem Momentaktuator 202. Als solches schiebt
die innere Feder 204 des Schalters 152 den Momentaktuator 202 nach
außen
und dreht den Schalter 152 "AUS",
der wiederum den Motor 93 abschaltet. Wenn der Benutzer
den vom Benutzer greifbaren Betätiger 62 losläßt, so wird die
auf der unteren Feder 238 erzeugte Last gelöst und das
Federelement 158 rezentriert den vom Benutzer greifbaren
Betätiger 62 in
dem Schlitz 242 (19A und 19B).
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Der
Staubsauger nach der vorliegenden Erfindung hat gegenüber bekannten
Staubsaugern wesentliche Vorteile. Durch das Vorsehen einer Pumpe zum
Zwecke der Entfernung von Flüssigkeit
aus dem Tank, kann Flüssigkeit
einfachst bei verschiedenen Höhen
in Abflüsse
entleert werden.
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Durch
Abtreiben des Pumpengebläserades durch
den gleichen Motor, der das Luftgebläserad antreibt, erfolgt eine
wesentliche Reduzierung der Kosten des Staubsaugers gegenüber Ausgestaltungen, die
einen separaten Motor für
die Pumpe erforderlich machen. Durch Anordnung der Pumpe in dem
Tank direkt unterhalb des Luftgebläserades kann das Pumpengebläserad einfach
und wirkungsvoll abgetrieben werden von einer einzelnen Achse, die
mit dem Luftgebläserad
verbunden ist. Die Entfernbarkeit bzw. Lösbarkeit des Pumpenadapteraufbaus
liefert eine wesentliche Effektivität bei der Verwendung des Staubsaugers
für trockenes
Material.
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Die
mechanische Abschalt- und Vorrangausführung nach der vorliegenden
Erfindung liefert ebenfalls wesentliche Vorteile. Der mechanische
Abschalt- und Vorrangaufbau schaltet automatisch den Motor ab, wenn
das Flüssigkeitsniveau
in dem Staubsaugertank zu hoch wird. Dieser Aufbau gestattet es dann
dem Benutzer, die mechanische Abschaltung des Staubsaugers zu umgehen
und damit fortzufahren, Flüssigkeit
aus dem Tank zu pumpen, ohne daß es
für den
Benutzer erforderlich wird, den Tank zum Zwecke der Entleerung anzuheben
oder zu neigen. Auch liefert der Ansaug- bzw. Anlaßaufbau nach der vorliegenden
Erfindung ein einfaches, leicht verwendbares und kosteneffektives
Anlaßsystem.
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Die
vorstehende detaillierte Beschreibung dient lediglich zur Klarheit
des Verständnisses
und es sollten hieraus keine unnötigen
Einschränkungen entnommen
werden, da Modifikationen für
den Durchschnittsfachmann offensichtlich sind, wie sie innerhalb
des Bereichs der Ansprüche
liegen.