DE69731122T2 - Kombination aus pipettiergerät und pipetten-spitze mit pipettenoberflächen-kontaminationsschutz und verwendung - Google Patents

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S. James PETREK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/02Burettes; Pipettes
    • B01L3/0275Interchangeable or disposable dispensing tips

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kombination aus einer Pipettenvorrichtung und einer austauschbaren Pipettenspitze und die Verwendung einer austauschbaren Pipettenspitze in Kombination mit einer Pipettenvorrichtung, unter besonderer Bezugnahme auf einen Verschmutzungsschutz für die Außenfläche einer Pipettenvorrichtung, an der die Pipettenspitze befestigt wird.
  • Pipettenvorrichtungen für die. Überführung und Verteilung genauer Mengen von Flüssigkeiten in analytischen Systemen sowie die Verwendung von Wegwerfspitzen für solche Pipetten sind gut bekannt. Wegwerfspitzen kommen der Serienverwendung von Pipettenvorrichtungen bei der Überführung von verschiedenen Flüssigkeiten ohne Verschleppung oder Verschmutzung entgegen.
  • Allgemein gesagt sind Wegwerfpipettenspitzen aus Kunststoff gebildet und weisen eine längliche konische Form mit einem offenen proximalen Ende zur Aufnahme des und lösbaren Passung mit dem Ende/s eines Pipettenspitzen-Befestigungsschaftes einer Pipettenvorrichtung auf. Idealerweise sollte die Wegwerfspitze leicht auf den Befestigungsschaft in eine axiale Position neben einem Spitzen-Abwurfmechanismus der Pipettenvorrichtung gleiten. So angeordnet sollte die Pipettenspitze fest auf dem Schaft sitzen, frei von äußerer Schwingung in Bezug auf den Schaft (wie während des "Auslösens") und eine luftdichte ringförmige Abdichtung mit dem Befestigungsschaft bilden.
  • Bei einigen Anwendungen ist es gewünscht, Probenflüssigkeiten von dem Boden von enghalsigen Behältern oder Röhrchen mit kleinem Durchmes ser anzusaugen. Beispiele für solche Behälter sind Zentrifugenröhrchen, wo Mikrovolumen-Pipettenspitzen verwendet werden, um sehr kleine Probenvolumen anzusaugen. Wenn eine derartige Pipettenspitze in ein solches Röhrchen eingetaucht wird, werden das Ende der Pipettenvorrichtung, an dem die Spitze befestigt ist, und der Spitzen-Abwurfmechanismus der Pipette neben einer Seitenwand des Röhrchens bewegt und berühren diese oftmals. Dies resultiert in der unerwünschten Übertragung von Flüssigkeiten oder anderen Verunreinigungen von der Seitenwand zu einer Außenfläche der Pipette, gewöhnlich dem Spitzen-Abwurfmechanismus. Eine solche Übertragung kann zu einer Verschmutzung der Spitzen-Abwurfeinrichtung und zur kreuzweisen Verunreinigung nachfolgender Proben führen, wenn die Spitzen-Abwurfeinrichtung und die Außenfläche der Pipette vor ihrer neuerlichen Verwendung nicht gereinigt und/oder sterilisiert werden.
  • Eine mögliche Lösung dieses Problems besteht darin, Pipettenspitzen zu erzeugen, die so lang sind, dass die Spitze in solche enghalsige Behälter und Röhrchen hinein reichen, und Flüssigkeit anzusaugen ohne dass eine Außenfläche der Pipettenvorrichtung, an der die Spitze befestigt ist, eine Seitenwand des Röhrchens berührt und ohne dass der Spitzen-Abwurfmechanismus in den Behälter eintritt. Unglücklicherweise müsste eine solche Spitz mit erweiterter Länge so lang sein, dass sie die Verwendung der Pipettenvorrichtung, an der sie befestigt wurde, unpraktisch und schwierig machen würde. Auch würde für jegliche Volumeneinstellung einer Standard-Pipettenvorrichtung eine solche Spitze mit erweiterter Länge in ungenauen Volumina von Probenflüssigkeit, die von der Pipettenvorrichtung angesaugt und dann verteilt wird, resultieren.
  • Demgemäß besteht ein Bedarf an einer verbesserten Kombination bei der, wenn die Pipettenspitze an einem Befestigungsschaft einer Pipettenvor richtung befestigt ist, die Außenflächen der Pipettenvorrichtung und deren Spitzen-Abwurfmechanismus vor unerwünschter Übertragung von Flüssigkeit und potenzieller Verschmutzung geschützt ist. Die vorliegende Erfindung deckt diesen Bedarf. Auch stellt die vorliegende Erfindung für Mikrovolumen-Pipettenspitzen eine Pipettenspitze bereit, die in Nachfüllpackungen für Pipettenspitzenständer, die entworfen sind, um Pipettenspitzen mit Volumenbereichen von 20 bis 250 Mikroliter zu handhaben, verwendbar ist.
  • Um die oben erwähnten Nachteile zu überwinden und den Bedarf zu decken, stellt die vorliegende Erfindung eine Kombination aus einer Pipettenvorrichtung und einer austauschbaren Pipettenspitze bereit, wobei die Pipettenvorrichtung einen Befestigungsschaft für die Pipettenspitze und einen Abwurfmechanismus außerhalb des Befestigungsschaftes zum Abwerfen der Pipettenspitze von dem Befestigungsschaft aufweist, und wobei die austauschbare Pipettenspitze umfasst:
    einen hohlen distalen Endabschnitt mit einer Öffnung zum Strömen einer Probenflüssigkeit in den distalen Endabschnitt der Pipettenspitze hinein und aus diesem heraus;
    einen hohlen proximalen, mit dem distalen Endabschnitt zusammenhängenden Endabschnitt, der ein Befestigungsabschnitt zur lösbaren Aufnahme des Befestigungsschaftes der Pipettenvorrichtung ist;
    eine Schulter, die sich seitlich von dem proximalen Endabschnitt erstreckt, um mit einem unteren Ende des Pipettenspitzen-Abwurfmechanismus der Pipettenvorrichtung in Eingriff zu treten, wenn es gewünscht ist, die Pipettenspitze von dem Befestigungsschaft der Pipettenvorrichtung abzuwerfen;
    und einen Pipettenoberflächen-Verschmutzungsschutz mit einer Vorkragung von der Schulter für eine seitliche Beabstandung der Pipettenvorrichtung von einem Röhrchen, das die Probenflüssigkeit enthält oder aufnehmen soll, um eine Verschmutzung einer Außenfläche der Pipettenvorrichtung durch Kontakt mit dem Röhrchen, in das die Pipettenspitze eingetaucht wird, zu vermeiden.
  • Die von dem Schutz umfasste Vorkragung kann verschiedene Formen aufweisen und umfasst vorzugsweise einen Ring oder eine Hülse, der/die von der seitlich sich erstreckenden Schulter nach oben vorragt. Alternativ kann der Schutz einen oder mehrere Arme oder eine Vielzahl von sich vertikal erstreckenden Armen umfassen, die durch einen oder mehrere seitliche/n Verbindungsring/e verbunden sind.
  • Bei jeder Ausführungsform erstreckt sich ein Schutz entlang einer Außenfläche der Pipettenvorrichtung, an der die Pipettenspitze befestigt ist, nach oben, um die Außenflächen der Pipettenvorrichtung von Seitenwänden des Behälters oder Röhrchens, in den/das die Pipettenspitze eingetaucht wird, seitlich zu trennen oder zu beabstanden. Die Vorkragung verhindert, dass die Außenflächen der Pipettenvorrichtung mit ihrem Pipettenspitzen-Abwurfmechanismus die Seitenwände des Behälters oder Röhrchens berühren, und verhindert dadurch eine Übertragung von Flüssigkeit oder Feststoffen von dem Behälter oder Röhrchen auf solche Flächen. Somit wirkt die Vorkragung als ein Verschmutzungsschutz für Außenflächen der Pipettenvorrichtung, an der die Pipettenspitze der vorliegenden Erfindung befestigt ist.
  • Zum Zweck der Vollständigkeit wird kurz auf den Stand der Technik Bezug genommen:
  • Die US-A-4 418 580 offenbart eine Pipette mit einer Pipettenspitze, wobei ein Kolben in der Pipettenspitze selbst vorgesehen ist, und wobei das proximale Ende der Pipettenspitze an einem Gehäuse der Pipette an dem vorderen Ende einer Abwurfhülse befestigt ist. Die Abwurfhülse tritt mit dem freien proximalen Ende des Befestigungsabschnittes in Eingriff, und es gibt keine Vorkragung von einer Schulter, die für einen Verschmutzungsschutz für das Ende der Abwurfhülse oberhalb der Spitze sorgt.
  • Auch die EP-A-0 494 735 offenbart eine Pipette mit einer Pipettenspitze, die einen in der Pipettenspitze untergebrachten Kolben aufweist. In diesem Fall ist das proximale Ende der Pipettenspitze direkt an dem Ende der Pipette befestigt, und ein Abwurfmechanismus, der konzentrisch in dem Ende der Pipette neben der Pipettenspitze angeordnet ist, wird verwendet, um die Spitze abzuwerfen. Wiederum gibt es keine Schulter an dem freien proximalen Ende der Pipettenspitze, gegen das der Abwurfmechanismus wirkt und keine Vorkragung, die sich von einer solchen Schulter erstreckt, um für einen Verschmutzungsschutz für das Ende der Pipette zu sorgen.
  • In der EP-A-0 421 785 umfasst die Pipettenspitze ein Kapillarröhrchen mit einer Aufweitung an dem mit der Pipette verbundenen Ende. Das aufgeweitete Ende des Kapillarröhrchens ist in einer Klemmhülse an dem Ende der Pipette aufgenommen und es gibt wiederum einen Abwurfmechanismus, der konzentrisch in dem Ende der Pipette angeordnet ist. Die Pipettenspitze, die das Kapillarröhrchen mit der Aufweitung umfasst, weist keinerlei Schulter auf, die sich von dem Befestigungsabschnitt erstreckt und weist keinerlei Vorkragung auf, die einen Verschmutzungsschutz für das Ende der Pipette neben der Spitze bietet.
  • Die US-A-5 403 553 offenbart eine Pipette, die eine Pipettenspitze aufweist, und im Allgemeinen ähnlich der in der EP-A-0 494 735 beschriebenen Pipette ist. Wieder weist das proximale Ende der Pipettenspitze, das an dem Ende der Pipette aufgenommen ist, keine sich seitlich erstreckende Schulter auf und sie weist auch keine Vorkragung auf, die einen Schutz gegen eine Verschmutzung des Endes der Pipette neben der Spitze bildet. Die Pipette der US-A-5 403 553 weist jedoch ein Abdeckelement auf, das um das Ende der Pipette neben der Spitze herum angeordnet ist, mit einem zweiten Abwurfmechanismus zum Abwerfen des Abdeckabschnittes.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Seitenansicht einer Standard-Pipettenvorrichtung mit einem Pipettenspitzen-Abwurfmechanismus, und wobei an einem Befestigungsschaft der Pipettenvorrichtung eine Standard-Pipettenspitze befestigt ist und sich in ein sich vertikal erstreckendes Röhrchen erstreckt, das als Querschnitt gezeigt ist, um mögliche Bereiche eines Kontaktes zwischen Außenflächen der Pipettenvorrichtung und Seitenwänden des Röhrchens, in das die Pipettenspitze eingetaucht ist, zu veranschaulichen.
  • 2 ist eine seitliche Querschnittsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Pipettenspitze, die die vorliegende Erfindung mit einem Verschmutzungsschutz für Außenflächen einer Pipettenvorrichtung, an der die Pipettenspitze befestigt ist, umfasst.
  • 3 ist eine Seitenansicht der Pipettenspitze von 2, an einem Befestigungsschaft der Pipettenvorrichtung von 1 befestigt dargestellt, die die Art und Weise veranschaulicht, in der die bevorzugte Ausführungsform der Pipettenspitze der vorliegenden Erfindung die Außenfläche mit der Pipettenspitzen-Abwurfeinrichtung der Pipettenspitzenvorrichtung schützt.
  • 4 ist eine vergrößerte seitliche Querschnittsansicht der Pipettenspitze von 2, die über einer durch eine Umrissstrichlinie veranschaulichte Standard-Pipettenspitze liegt, und veranschaulicht in einem Phantomumriss zwei Mikrozentrifugenröhrchen mit unterschiedlichem Volumen, sowie die Art und Weise, in der der Pipettenspitzenschutz der vorliegenden Erfindung die Pipettenvorrichtung, an der die Pipettenspitze befestigt ist, vor Verschmutzung durch Kontakt mit Seitenwänden der Mikrozentrifugenröhrchen schützt.
  • 5 und 6 sind seitliche Querschnittsansichten von Pipettenspitzen gemäß der vorliegenden Erfindung und umfassen alternative Formen von Verschmutzungsschutzeinrichtungen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist bei Pipettenvorrichtungen wie der in 1 veranschaulichten Pipette 10 verwendbar. Die Pipette 10 umfasst einen Körper 12, der mit der Hand gehalten werden kann, und einen inneren Kolbenmechanismus, der durch einen Druckknopf 14 gesteuert ist. Bei der Betätigung ergreift der/die Benutzer/in der Pipette 10 den Körper 12 mit einer Hand, wobei sein/ihr Daumen über dem oberen Bereich des Druckknopfes 14 liegt. Durch Hinunterdrücken des Druckknopfes 14 drückt der/die Benutzer/in den Kolbenmechanismus in dem Körper 12 herunter. Beim Freigeben des Druckknopfes 14 bringt eine Feder in dem Körper 12 den Kolbenmechanismus nach oben in die in 1 angezeigte Position zurück. Während einer solchen Verschiebung des Kolbenmechanismus nach oben wird eine Probenflüssigkeit in eine an einem sich von einem unteren Abschnitt des Körpers 12 nach unten erstreckenden Pipettenspitzen-Befestigungsschaft 17 befestigte Standard-Pipettenspitze 16 hinein gesaugt. Dann bewirkt eine Bewegung des Druckknopfes 14 nach unten in Ansprechen auf eine nach unten gerichtete Daumenkraft durch den/die Benutzer/in, dass sich der Kolbenmechanismus in dem Körper 12 nach unten bewegt, um die Probenflüssigkeit aus der Spitze 16 zu verteilen.
  • Wie in 1 gezeigt, ist die Pipettenspitze 16 innerhalb eines Röhrchens oder Behälters 18 für die Probenflüssigkeit angeordnet. Das Röhrchen 18 ist in 1 im Querschnitt dargestellt und umfasst einen offenen oberen Bereich 20, sich vertikal erstreckende, zusammenhängende Seitenwände 22 und einen geschlossenen Boden 24. Um Probenflüssigkeit in die Pipettenspitze 16 hinein zu saugen, wird die Pipettenspitze vertikal in dem Röhrchen 18 neben dem geschlossenen Boden 24 platziert. Nachdem der Druckknopf 14 nach unten gedrückt wurde, wird er freigegeben und kann sich nach oben bewegen, um Probenflüssigkeit aus dem Röhrchen 18 in die Pipettenspitze 16 hinein zu saugen.
  • Diesbezüglich ist die in 1 gezeigte Pipettenspitze 16 eine Standardausführung mit einem offenen proximalen Endabschnitt 26 zur engen Aufnahme des Pipettenspitzen-Befestigungsschaftes 17, um die Pipettenspitze 16 an dem Schaft 17 sicher zu befestigen. Die Pipettenspitze 16 umfasst ferner einen hohlen konischen distalen Endabschnitt 28, der koaxial mit dem offenen proximalen Endabschnitt 26 ist und sich von diesem nach unten zu einer Öffnung 30 an einem unteren Ende der Pipettenspitze 16 erstreckt. In die Pipettenspitze 16 angesaugte Probenflüssigkeit tritt in die Öffnung 30 ein und ist in dem distalen Endabschnitt 28 der Pipettenspitze 16 begrenzt. In Ansprechen auf eine Bewegung des Druckknopfes 14 nach unten, die den Kolbenmechanismus in dem Körper 12 der Pipette 10 nach unten treibt, tritt die aus der Pipettenspitze verteilte Probenflüssigkeit aus der Öffnung 30 aus.
  • Um einen Austausch der Pipettenspitze 16 zu ermöglichen, umfasst die Pipette 10 einen Spitzen-Abwurfmechanismus 32 mit einem Betätigungsknopf 34, der an dem oberen Ende eines in einem Abwurfring 38 endenden Abwurf-Stabarmes 36, befestigt ist. Der Ring 38 umgibt ein unteres Ende des Befestigungsschaftes 17 und weist eine von dem offenen proximalen Endabschnitt 26 der Pipettenspitze 16 geringfügig beabstandete untere Fläche auf. Wenn es gewünscht ist, die Pipettenspitze 16 von dem Befestigungsschaft 17 abzuwerfen, um sie durch eine neue Pipette zu ersetzen, drückt der/die Benutzer/in der Pipette 10 einfach mit seinem oder ihrem Daumen auf einem oberen Bereich des Betätigungsknopfes 34 nach unten. Eine solche Bewegung nach unten wird zu einer Abwärtsbewegung des Arms 36 und des Abwurfringes 38 umgesetzt. Der Ring 38 liegt danach auf dem oberen Rand der Pipettenspitze 16, um die Pipettenspitze von dem Ende des Befestigungsschaftes 17 weg zu zwingen.
  • Wie in 1 veranschaulicht, umfasst das Röhrchen 18 einen relativ engen offenen Halsabschnitt zur Aufnahme der Pipettenspitze 16 und des Befestigungsschaftes 17, an dem die Pipettenspitze befestigt ist. Das Röhrchen 18 nimmt auch den Abwurfring 38 des Spitzen-Abwurfmechanismus 32 der Pipette 10 auf. In solchen Anordnungen ist es üblich, dass eine geringfügige seitliche Bewegung der Pipette 10 bewirkt, dass der Ring 38 mit Abschnitten der Seitenwände 22 des Röhrchens 18 in Eingriff tritt. Ein solcher Kontakt zwischen dem Ring 38 und den Seitenwänden 22 wird Flüssigkeit und jegliche Verschmutzung an den Seitenwänden auf den Ring übertragen. Solche Flüssigkeiten und Verunreinigungen können zu dem nächsten Röhrchen übertragen werden, in welches das Ende der Pipette 10 eingetaucht wird, und unerwünschte kreuzweise Verunreinigungen bewirken. Um sich gegen eine solche kreuzweise Verunreinigung abzusichern, sollte die Außenfläche der Pipette 10 mit dem unteren Ende des Spitzen-Abwurfmechanismus 32 zwischen jedem Pipettiervorgang mit der Pipette 10 gereinigt und eventuell sterilisiert werden. Ein solches Reinigen und Sterilisieren stört wesentlich die effiziente Laborverwendung von Pipetten.
  • Die vorliegende Erfindung überwindet die Probleme der unerwünschten Verschmutzung von Außenflächen von Pipettenvorrichtungen wie der Pipette 10 durch Bereitstellung einer verbesserten Pipettenspitze mit einem Verschmutzungsschutz 48. Eine bevorzugte Version der Pipettenspitze der vorliegenden Erfindung ist, wie in 2 im Querschnitt dargestellt, durch die Bezugsziffer 40 angezeigt. Wie veranschaulicht, umfasst die Pipettenspitze 40 einen röhrenförmigen proximalen Endabschnitt 42, der derart dimensioniert ist, dass er ein unteres Ende des Befestigungsschaftes einer Pipettenvorrichtung, wie z. B. der Befestigungsschaft 17 der in 1 veranschaulichten Pipette 10, der Länge nach aufnimmt und in diesen eingreift. Der proximale Endabschnitt 42 ist auch derart eingerichtet, dass er an einer kegelstumpfförmigen Verbindung 43 mit einem länglichem konisch geformten distalen Endabschitt 44 der Pipettenspitze 40 ein Filtermaterial oder einen Filterstopfen aufnehmen kann. Der distale Endabschnitt ist zusammenhängend mit dem proximalen Endabschnitt 42 und erstreckt sich vertikal von diesem, um in einer Öffnung 46 zum Strömen einer Probenflüssigkeit in den distalen Endabschnitt der Pipettenspitze 40 hinein und aus diesem heraus zu enden.
  • Zusätzlich zu dem proximalen und dem distalen Endabschnitt umfasst die Pipettenspitze 40 gemäß der vorliegenden Erfindung einen Schutz 48 für Außenflächen einer Pipettenvorrichtung, an dem die Pipettenspitze in der in 1 gezeigten Art und Weise befestigt ist. Der Schutz trennt die Außenflächen der Pipettenvorrichtung seitlich von inneren Seitenwänden des Behälters oder Röhrchens, in den/das die Pipettenspitze 40 eingetaucht wird. Im Speziellen ist der Schutz 48 derart entworfen, dass er die Außenflächen des Pipettenspitzen-Abwurfmechanismus 32 und/oder den Schaft 17 der Pipettenvorrichtung 10 vor Kontakt mit Seitenwänden eines Behälters oder Röhrchens, in das die Pipettenspitze und untere Abschnitte der Pipettenvorrichtung während des Ansaugens und Verteilens von Probenflüssigkeiten eingetaucht werden, trennt und schützt. Wie am deutlichsten in 2 veranschaulicht, umfasst eine bevorzugte Version des Schutzes 48 eine/n sich nach oben erstreckende/n Ring oder Hülse 50 mit einem offenen oberen Ende 52, der/die koaxial mit einer Achse 54 der Pipettenspitze 40 angeordnet ist. Die Hülse 50 ist mit dem proximalen Endabschnitt 42 der Pipettenspitze 40 zusammenhängend und ist mit dieser vorzugsweise durch eine ringförmige sich seitlich erstreckende Schulter 56 verbunden.
  • Die Pipettenspitze von 2 ist in 3 befestigt an dem Pipettenspitzen-Befestigungsschaft 17 der Pipette 10, wie in 1 veranschaulicht, dargestellt. Wie in 3 gezeigt, ist die sich seitlich erstreckende Schulter 56, wenn diese an dem Befestigungsschaft 17 befestigt ist, geringfügig von dem Abwurfring 38 und unterhalb eines unteren Randes davon beabstandet. So angeordnet tritt die Schulter 56 mit dem Ring 38 in Eingriff, wenn es gewünscht ist, die Pipettenspitze 40 von dem Befestigungsschaft 17 der Pipette 10 auf die vorstehend beschriebene Art und Weise abzuwerfen.
  • Wie in 3 veranschaulicht, erstreckt sich die Hülse 50 mit dem Schutz 48 von der ringförmigen Schulter 56 nach oben und umgibt und schützt den Abwurfring 38, einen unteren Abschnitt des Abwurfarmes 36 und eine Außenfläche des Befestigungsschaftes 17. Die Hülse 50 verhindert, das solche Elemente der Pipette 10 Seitenwände des Behälters oder Röhrchens berühren, in den/das die Pipettenspitze 40 eintaucht wird, um während der Betätigung der zugehörigen Pipette 10 Probenflüssigkeiten anzusaugen oder zu verteilen.
  • Eine solcher Schutz ist in 4 schematisch dargestellt, wo obere Abschnitte von Mikrozentrifugenröhrchen 57 und 57' mit typischerweise 0,5 Mikroliter und 1,5 oder 2,0 Mikroliter in einem Phantomumriss unter und unmittelbar neben der Hülse 50 mit dem Schutz 48 der bevorzugten Pipettenspitze 40 der vorliegenden Erfindung dargestellt sind. Ebenfalls in 4 ist in einer Umrissstrichlinie eine Standard-Pipettenspitze 16, die über der Pipettenspitze 40 der vorliegenden Erfindung liegt, dargestellt. Die Unterschiede im Aufbau zwischen der Standard-Spitze und der Pipettenspitze der vorliegenden Erfindung sind deutlich veranschaulicht.
  • Vorzugsweise ist die Länge der Hülse 50 im Wesentlichen die gleiche wie die Länge des proximalen Endabschittes von Standard-Pipettenspitzen mit 200 und 250 Mikroliter. Dies ermöglicht es, die Pipettenspitze 40 der vorliegenden Erfindung, die vorzugsweise entworfen ist, um sehr kleine Probenvolumina wie z. B. 10 oder 20 Mikroliter zu handhaben, in handelsüblichen Nachfüllpackungen für Pipettenspitzenständer, die derzeit für die Handhabung von Pipettenspitzen mit 200 bis 250 Mikroliter ausgeführt sind, unterzubringen (siehe z. B. die US Patente 5 392 914 und 5 441 702).
  • Dieses Merkmal ist in Standard-Spitzen mit 10 Mikroliter wie in der Umrissstrichlinie in 4 dargestellt nicht vorhanden.
  • Während die bevorzugte Form des Schutzes 48 für die Pipettenspitze 40 der vorliegenden Erfindung einen Ring oder eine Hülse umfassen kann, können alternative Formen von Schutzeinrichtungen wie in den 5 und 6 veranschaulicht verwendet werden. Wie in 5 gezeigt, umfasst der Schutz 48 einen oder mehrere Arm/e, hier ein Paar Arme 58 und 60, die sich von diametral entgegengesetzten Abschnitten der sich seitlich erstreckenden Schulter 56 einer Pipettenspitze 40' nach oben erstrecken. Die übrigen Elemente der Pipettenspitze 40' sind wie für die Pipettenspitze 40 von 2 dargestellt, und umfasssen den proximalen Endabschitt 42 und den länglichem distalen Endabschnitt 44. Die Arme 58 und 60 sind wirksam, um die Außenfläche des Befestigungsschaftes 17 einer Pipette, wie z. B. die Pipette 10, von den inneren Seitenwänden eines Behälters oder Röhrchens, wie z. B. das in 1 gezeigte Röhrchen 18, zu trennen und dadurch eine Übertragung von Flüssigkeit und Verschmutzung von Außenflächen der Pipette 10 mit dem Pipettenspitzen-Abwurfmechanismus 32 zu verhindern.
  • Ähnliche Merkmale und Vorteile werden durch den in 6 veranschaulichten Schutz 48 bereitgestellt, der eine Vielzahl von sich vertikal erstreckenden Armen umfasst, die voneinander gleich beabstandet und mit der ringförmigen sich seitlich erstreckenden Schulter 56 der Pipettenspitze, hier als 40'' abgebildet, zusammenhängend sind. Drei solche Arme sind in 6 als 62, 64 und 66 abgebildet, und sind an einem oberen Ende durch einen ringförmigen Ring oder ein Kreuzelement 68, das für die Arme 62, 64 und 66 einen tragenden Aufbau und Stabilität bereitstellt, verbunden dargestellt. Ebenso wie die in 5 gezeigten Arme 58 und 60 stellen die Arme und der Ring oder die Ringe 68 von 6 sicher, dass die Au ßenflächen der Pipettenvorrichtung, die die Pipettenspitze 40'' aufnimmt, mit ihrem Spitzen-Abwurfmechanismus von den inneren Seitenwänden der Behälter und Röhrchen, in die die Pipettenspitze eingetaucht wird, getrennt ist. Somit verhindern die Arme und der Ring oder die Ringe, die der Schutz 48 umfasst, eine unerwünschte Übertragung von Flüssigkeit und Verschmutzung von Außenflächen der Pipettenvorrichtung, an der die Pipettenspitze 40'' befestigt ist.

Claims (11)

  1. Kombination aus einer Pipettenvorrichtung (10) und einer austauschbaren Pipettenspitze (40), wobei die Pipettenvorrichtung einen Befestigungsschaft (17) für die Pipettenspitze und einen Abwurfmechanismus außerhalb des Befestigungsschaftes zum Abwerfen der Pipettenspitze von dem Befestigungsschaft aufweist, und wobei die austauschbare Pipettenspitze umfasst: einen hohlen distalen Endabschnitt mit einer Öffnung zum Durchleiten einer Probenflüssigkeit in den distalen Endabschnitt der Pipettenspitze hinein und aus diesem heraus; eine Schulter (56), die sich seitlich von dem proximalen Endabschnitt erstreckt, um mit einem unteren Ende des Pipettenspitzen-Abwurfmechanismus der Pipettenvorrichtung in Eingriff zu treten, wenn es gewünscht ist, die Pipettenspitze von dem Befestigungsschaft der Pipettenvorrichtung abzuwerfen; und einen Pipettenoberflächen-Verschmutzungsschutz mit einer Vorkragung (50) von der Schulter für eine seitliche Beabstandung der Pipettenvorrichtung von einem Röhrchen, das die Probenflüssigkeit enthält oder aufnehmen soll, um eine Verschmutzung einer Außenfläche der Pipettenvorrichtung durch Kontakt mit dem Röhrchen, in das die Pipettenspitze eingetaucht wird, zu vermeiden.
  2. Kombination nach Anspruch 1, wobei die Vorkragung eine Hülse (50) umfasst.
  3. Kombination nach Anspruch 1, wobei die Vorkragung einen oder mehrere Arme (58, 60) umfasst.
  4. Kombination nach Anspruch 3, wobei die Arme (58, 60) durch ein oder mehrere sich seitlich erstreckende/s Verbindungselement/e (68) verbunden sind.
  5. Kombination nach Anspruch 1, wobei die Vorkragung (50) mit der Schulter (56) zusammenhängend ist und sich von dieser nach oben erstreckt.
  6. Kombination nach Anspruch 5, wobei die Vorkragung (50) eine Hülse ist.
  7. Kombination nach Anspruch 5, wobei die Vorkragung einen oder mehrere Arme (58, 60) umfasst.
  8. Kombination nach Anspruch 7, wobei die Arme durch ein oder mehrere sich seitlich erstreckende/s Verbindungselement/e (68) verbunden sind.
  9. Kombination nach Anspruch 1, wobei ein Kolbenmechanismus in dem Körper (12) der Pipette vorgesehen ist.
  10. Verwendung einer austauschbaren Pipettenspitze (40), die umfasst: einen hohlen distalen Endabschnitt (44) mit einer Öffnung (46) zum Durchleiten einer Probenflüssigkeit in den distalen Endabschnitt der Pipettenspitze hinein und aus diesem heraus; einen hohlen proximalen Endabschnitt (42), der zusammenhängend mit dem distalen Endabschnitt und über diesem angeordnet ist und der ein Befestigungsabschnitt zur lösbaren Aufnahme eines Befestigungsschaftes (17) einer Pipettenvorrichtung (10) ist; eine mit dem Abwurfmechanismus in Eingriff tretende Schulter (56), die sich seitlich von dem Befestigungsabschnitt (42) nach außen erstreckt, um mit einem unteren Ende eines Pipettenspitzen-Abwurfmechanismus (32) der Pipettenvorrichtung (10) in Eingriff zu treten, wenn es gewünscht ist, die Pipettenspitze von dem Befestigungsschaft (17) der Pipettenvorrichtung abzuwerfen; und einen Pipettenoberflächen-Verschmutzungsschutz (48) mit einer Vorkragung (50), die sich von der Schulter (56) und von dem Befestigungsabschnitt nach oben erstreckt und von dem Befestigungsabschnitt beabstandet ist, für eine seitliche Beabstandung der Pipettenvorrichtung (10) von einem Röhrchen (57), das die Probenflüssigkeit enthält oder aufnehmen soll, um eine Verschmutzung einer Außenfläche der Pipettenvorrichtung durch Kontakt mit dem Röhrchen, in das die Pipettenspitze eingetaucht wird, zu vermeiden, wobei eine Pipette einen Befestigungsschaft zur Aufnahme des Befestigungsabschnittes der Pipettenspitze und einen Abwurfmechanismus außerhalb des Befestigungsschaftes zum Abwerfen der Pipettenspitze von dem Befestigungsschaft durch Ineingrifftreten mit der Schulter aufweist.
  11. Verwendung der Kombination nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
DE69731122T 1996-08-06 1997-08-06 Kombination aus pipettiergerät und pipetten-spitze mit pipettenoberflächen-kontaminationsschutz und verwendung Expired - Lifetime DE69731122T2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US692770 1996-08-06
US08/692,770 US5807524A (en) 1996-08-06 1996-08-06 Pipette tip with pipette surface contamination protector
PCT/US1997/014000 WO1998005425A1 (en) 1996-08-06 1997-08-06 Pipette tip with pipette surface contamination protector

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69731122D1 DE69731122D1 (de) 2004-11-11
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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69731122T Expired - Lifetime DE69731122T2 (de) 1996-08-06 1997-08-06 Kombination aus pipettiergerät und pipetten-spitze mit pipettenoberflächen-kontaminationsschutz und verwendung

Country Status (5)

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EP (1) EP0979145B1 (de)
JP (1) JP3324762B2 (de)
DE (1) DE69731122T2 (de)
WO (1) WO1998005425A1 (de)

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