DE69732257T2 - Referenzlaserstrahlvorrichtung - Google Patents

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DE69732257T2
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    • Y10S33/00Geometrical instruments
    • Y10S33/21Geometrical instruments with laser

Description

  • Die Erfindung betrifft ganz allgemein den Bereich handbetätigter Werkzeuge und Nivellier- bzw. Richtvorrichtungen und betrifft spezieller das relativ präzise Markieren von Referenzlinien unter einem Winkel über einer im allgemeinen flachen Oberfläche. Die Kompaktheit, Tragbarkeit und relative Genauigkeit der Erfindung machen diese äußerst nützlich für den professionellen Bauarbeiter und Zimmermann bzw. Schreiner, wohingehend die leichte Verwendung und die für die Betätigung der Erfindung geringen Anforderungen an die Fähigkeiten diese speziell nützlich machen für den 'Do-it-yourself'-Enthusiasten.
  • Es gibt eine Reihe von Prüfungs- bzw. Meß- und Zimmermannswerkzeugen, die von Lasern erzeugte Lichtstrahlen verwenden. Die meisten dieser betrafen die Erzeugung einer horizontalen Lichtebene, ausgehend von einem Boden oder einer auf einem Stativ montierten Einheit und widmeten sich den Erfordernissen, wie sie bei großen Konstruktions- und Bauarbeiten anfallen. Bekannte Vorrichtungen waren relativ aufwendig, erforderten eine präzise manuelle Nivellierung und verwendeten Helium-Neon-Laser, die Netzstromversorgungen erforderten.
  • Aus der US-A-5075977 ist bekannt, daß eine Referenzlaserstrahlvorrichtung eine Lasereinrichtung umfaßt, um einen sichtbaren Laserstrahl auszustrahlen, eine tragbare Energieversorgung zum Versorgen der Lasereinrichtung mit Energie und ein auf Schwerkraft reagierendes Richtmittel zum Einrichten einer Bezugsrichtung für die Lasereinrichtung.
  • Die vorliegende Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung vorgesehen ist zum betriebmäßigen Verbinden der Lasereinrichtung mit dem auf Schwerkraft reagierenden Richtmittel, wobei die Richtung des von der Lasereinrichtung ausgestrahlten sichtbaren Laserstrahls relativ zu der von dem auf Schwerkraft reagierenden Richtmittel eingerichteten Bezugsrichtung wahlweise geändert werden kann, um einen gewählten Winkel zwischen der Richtung des sichtbaren Laserstrahls und der Bezugsrichtung vorzugeben mit darauffolgender Bewegung des Richtmittels in Reaktion auf die Schwerkraft unter automatischem Bewirken einer gleichzeitigen Selbstjustierung der Richtung des von der Lasereinrichtung ausgestrahlten, sichtbaren Laserstrahls, um den gewählten Winkel zwischen der Richtung des sichtbaren Laserstrahls und der Bezugsrichtung aufrechtzuerhalten.
  • Das auf Schwerkraft reagierende Richtmittel kann eine oder mehrere Batterien aufweisen und/oder kann ein oder mehrere andere Gewichte aufweisen.
  • Die Steuereinrichtung kann auf Reibung basieren und die Reibung kann einstellbar sein, wobei die Steuereinrichtung derart sein kann, daß sie es der Lasereinrichtung erlaubt, vollständig drehbar zu sein, vielmehr als nur schwenkbar, wodurch die Lasereinrichtung in jedem ausgewählten Winkel innerhalb 360° einstellbar ist.
  • Es ist dadurch erkennbar, daß die vorliegende Erfindung eine handtragbare Vorrichtung bzw. ein Werkzeug vorsehen kann, das eine Referenzlinie in jeglicher Einzelebene erzeugen kann. Bei Verwendung als Nivelliervorrichtung gegen eine im allgemeinen vertikale Oberfläche, wird eine Referenzlinie über diese Oberfläche, im allgemeinen in der Horizontalen, projiziert oder unter jedem voreingestellten Winkel, von der Horizontalen weg, trotz des Winkels, unter dem die Vorrichtung gegen die im wesentlichen vertikale Oberfläche gehalten ist, und ohne die Notwendigkeit für irgendeine Vornivellierung bzw. -einstellung des Instruments. Es ist auch erkennbar, daß die Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung stabil und leichtgewichtig sein kann, wie auch kompakt und tragbar.
  • Vorzugsweise besteht die vorliegende Erfindung aus einer kleinen, stabilen Referenzvorrichtung, die kompakt und leicht genug ist, um leicht in einer Handfläche gehalten zu werden, wodurch die andere Hand frei ist, die im allgemeinen vertikale Oberfläche zu markieren, über bzw. auf der/die die Referenzlinie durch die Vorrichtung projiziert wird. Der Operateur kann eine derartige Linie über eine Spannbreite markieren, soweit seine oder ihre Arme dies gestatten. Erfolgt eine Anordnung an der im allgemeinen vertikalen Oberfläche, so kann das Gehäuse der Vorrichtung oder jede angebrachte Handhabe unter jeglichem Winkel gehalten sein und in einer der Hände, ohne den Winkel der dargestellten Referenzlinie zu ändern. Die Vorrichtung kann auch an jeder geeigneten im allgemeinen horizontalen Oberfläche platziert sein oder an einem geeigneten Ständer oder Dreifuß, was einen vollständig händefreien Betrieb über den Bereich der Vorrichtung ermöglicht. Dieser Bereich hängt lediglich von der Energie der verwendeten Lasereinrichtung ab und der Qualität der verwendeten optischen Elemente. Es sind auch Einrichtungen offenbart in Bezug auf die Befestigung der Vorrichtung an der im allgemeinen als Referenz aufzunehmenden vertikalen Oberfläche unter Ermöglichung eines ähnlichen händefreien Betriebs.
  • Es sind Befestigungen beschrieben, welche die Vielseitigkeit der Vorrichtung verbessern und ihr erlauben, verwendet zu werden, um eine sichtbare Referenzlinie als Verlängerung zu einer Oberfläche vorzusehen (entweder im wesentlichen horizontal/vertikal unter jedem voreingestellten Winkel von der Ebene weg oder entlang derselben Ebene wie die Ursprungsoberfläche) und als Vorrichtung zum Vorsehen einer sichtbaren Referenzlinie unter jeden Winkel über jede Ebene.
  • Ein Mittel zum Überwinden des verdunkelnden Effekts starken Umgebungslichts wie beispielsweise direkten Sonnenlichts, ist ebenfalls offenbart.
  • Es sind andere Anordnungen beschrieben, die ein Paar Referenzpunkte bei der im allgemeinen Horizontalen oder unter jedem Winkel von der im allgemeinen Horizontalen weg, über einem offenen Raum, vorsehen können.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel hat ein Gehäuse, das Batterien beinhaltet, die einer Laserdiode Energie zuführen, welche in einem ersten axial verschwenkten, zylindrischen Gehäuse beinhaltet ist. Dieses zylindrische Gehäuse und sein Inhalt befinden sich im wesentlichen in Gleichgewicht um seine Achse. Jegliches Ungleichgewicht in diesem Gehäuse kann ausgeglichen werden durch ein einstellbares Gewicht in Form eines Feinausgleichskörpers, der in ein in das Gehäuse eingesetztes Ausgleichsgewicht geschraubt ist. Über eine optische Einrichtung mit einer Kollimatorlinse und einer Linse zum Erzeugen einer Linie bzw. eines Strahls, erzeugt die Laserdiode einen Lichtstrahl, der lediglich in einer Einzelebene divergent ist, entlang der radialen Linie des zylindrischen Gehäuses. Ist ein horizontal divergenter Strahl nahe und im allgemeinen parallel zu einer allgemein vertikalen, allgemein flachen Oberfläche angeordnet bzw. ausgerichtet, wird er daher auf der Oberfläche unter einem schrägen Winkel auftreffen und eine dünne Lichtlinie bzw. ein dünner Lichtstrahl im allgemeinen gleichförmiger Dicke wird auf diese Oberfläche projiziert.
  • Axial an dem Gehäuse der Laserdiode ist ein zweites zylindrisches Gehäuse befestigt, das ein exzentrisches Gewicht beinhaltet. Der Trägheitseffekt in Bezug auf dieses exzentrische Gewicht stellt eine 0 bis 180° Linie her, die an der Außenseite des zweiten zylindrischen Gehäuses, im allgemeinen zu der Horizontalen fluchtend, markiert ist. Das Fluchten des zweiten zylindrischen Gehäuses kann fein justiert werden durch einen in das exzentrische Gewicht geschraubten Ausgleichskörper. Wenn die beiden zylindrischen Gehäuse relativ zueinander gedreht werden, hält die Reibung zwischen den beiden Gehäusen den Drehwinkel aufrecht. Wenn das die Laserdiode und ihren dazugehörigen Schaltkreis beinhaltende, zylindrische Gehäuse im allgemeinen in Gleichgewicht um seine Achse ist, erfährt das das exzentrische Gewicht beinhaltende zylindrische Gehäuse keine signifikante Ablenkung, was auch immer für ein voreingestellter Drehwinkel des Gehäuses der Laserdiode vorliegt. Dadurch kann der von der Laserdiode abgegebene sichtbare Lichtstrahl zu der Horizontalen voreingestellt sein oder jedem Winkel von der Horizontalen weg.
  • Einstellbare Punktlager auf der Achse der zylindrischen Laserdioden/Gewichtsanordnung erlauben nicht nur die freie Drehung der Anordnung, sondern führen elektrische Energie, da sie aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt sind, von den Batterien in dem Gehäuse der Vorrichtung zu der Laserdiodenanordnung ohne die Notwendigkeit für Verbindungsdrähte, welche die freie Drehung der Anordnung behindern würden.
  • Ein Schalter kann in der Vorrichtung beinhaltet sein, um die elektrische Energieversorgung zu unterbrechen und eine elektronische Zeitschaltung kann auch beinhaltet sein, um ein automatisches Außerbetriebsetzen der Energiezufuhr nach einer vorbestimmten Zeit vorzusehen, damit die Lebensdauer der Batterie erhalten bleiben kann. Eine sichtbare Anzeige für den Betrieb der Laserdiode, wie beispielsweise ein. Niederenergieflash-LED kann auch verwendet werden. Eine mechanische Sperrvorrichtung kann es dem das exzentrische Gewicht beinhaltenden, zylindrischen Gehäuse erlauben, relativ zu dem Gehäuse der Vorrichtung unbeweglich zu werden, während es dem die Laserdiodenanordnung beinhaltenden zylindrischen Gehäuse erlaubt, gedreht zu werden. Dadurch kann eine Lichtlinie unter einem voreingestellten Winkel relativ zu der außen liegenden Oberfläche des Gehäuses der Vorrichtung über eine im allgemeinen flache Oberfläche projiziert werden, an oder auf der die Vorrichtung angeordnet ist.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel verwendet ein Paar Laserdioden, die Rücken an Rücken in einem zylindrischen Gehäuse montiert sind. Zwei Strahlen, die axial allgemein fluchten, werden von dem Gehäuse über optische Einrichtungen einschließlich Kollimatorlinsen und ebenen Linsen, projiziert. Dieses zylindrische Gehäuse ist mit einem zylindrischen Gehäuse verbunden, das ein wie oben detailliert erläutertes exzentrisches Gewicht beinhaltet und kann in gleicher Weise relativ dazu gedreht werden. Bei im allgemeinen vertikal gehaltener Vorrichtung werden zwei Strahlen im wesentlichen nicht divergenten Laserlichts radial in der Horizontalen projiziert oder mit zuvor eingestelltem Winkel, von der Horizontalen weg. Zwei Punkte werden durch die Lichtstrahlen ausgeleuchtet, wobei der Winkel zwischen ihnen relativ zu der Horizontalen bestimmt wird durch den Drehwinkel eines zylindrischen Gehäuses relativ zu dem anderen.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel hat eine Einzellaserdiode, die radial in einem zylindrischen Gehäuse montiert ist und zu dessen Zentrum weist. Beim Zentrum dieses Gehäuses ist ein rechtwinkeliger Spiegel befestigt. Dieser Spiegel teilt den Laserlichtstrahl und projiziert zwei Strahlen radial von dem Gehäuse weg in ähnlicher Weise wie bei der detailliert oben beschriebenen.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel hat eine Laserdiode in Verbindung mit einer Schaltung, einer Kollimatorlinse, einer Linien erzeugenden Linse, einem Ausgleichsgewicht und einem Feinausgleichskörper, die in einem zylindrischen Gehäuse wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel montiert sind. Das zylindrische Gehäuse ist axial über Kontaktstücke an einem Ende einer länglichen Pendelanordnung befestigt, die zwei zusammengesetzte Streifen aus elektrisch leitendem und nicht leitendem Material aufweist. Die Reibung verhindert, daß sich das zylindrische Gehäuse frei dreht, jedoch kann diese Reibung durch Fingerdruck überwunden werden. In das andere Ende dieser Streifen sind Metallscheiben mit konischen Vertiefungen eingesetzt. Mit Spitze versehene Gewindeschrauben, die an einem Gehäuse der Vorrichtung befestigt sind, greifen in diese Vertiefungen ein. Elektrisch leitende Streifen verbinden diese Schrauben mit Drähten, die wiederum über einen Schalter mit Batterien verbunden sind. Dadurch wird elektrische Energie der Laserdiode über die spitzen Schrauben zugeführt, von denen die zusammengesetzten Streifen und das zylindrische Gehäuse abhängen. In dem zylindrischen Gehäuse sind zwei identische Gewichte montiert. Das zylindrische Gehäuse ist dadurch im allgemeinen um seine Achse im Gleichgewicht. Markierungen auf der Oberfläche des zylindrischen Gehäuses erlauben es, daß das Gehäuse rotiert werden kann in einen voreingestellten Winkel relativ zu den zusammengesetzten Streifen und folglich relativ zu der im allgemeinen Vertikalen. Dadurch kann eine Lichtlinie unter einem voreingestellten Winkel über eine im allgemeinen vertikale, im allgemeinen flache Oberfläche projiziert werden, wie dies detailliert in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel erläutert wurde. Das andere Ende der länglichen Pendelanordnung ist drehbar an einem Haltegehäuse montiert.
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel hat eine Laserdiode in Verbindung mit einer Schaltung, Kollimatorlinse und einer Linienerzeugungslinse, die in einem zylindrischen Gehäuse montiert sind. Das zylindrische Gehäuse ist axial über Kontaktstücke an einem Ende einer länglichen Pendelanordnung in Form eines Batteriegehäuses, befestigt. Die Reibung verhindert, daß das zylindrische Gehäuse sich frei dreht, jedoch kann diese Reibung durch Fingerdruck überwunden werden. Das eine Ende der länglichen Pendelanordnung ist auch drehbar an einem Haltegehäuse montiert, wobei die Batteriegehäuse-/Laserdiodengehäuseanordnung relativ zu dem Haltegehäuse schwenkbar ist, mit Hilfe der spitzen Gewindeschrauben und Metallringe mit konischen Vertiefungen, wie dies in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben wurde. Das Batteriegehäuse dieses fünften Ausführungsbeispiels übernimmt die Funktion des axial verbundenen, exzentrischen Gewichtsgehäuses des ersten Ausführungsbeispiels. Die Trägheit wirkt derart ein, daß es im allgemeinen vertikal von den spitzen Schraubenlagern abhängt. Wenn das Zylindergehäuse relativ zu dem Batteriegehäuse in einen voreingestellten Winkel gedreht ist, kann eine Lichtlinie bzw. ein Lichtstrahl unter einem voreingestellten Winkel auf eine im allgemeinen Vertikale, im allgemeinen flache Oberfläche projiziert werden, wie dies detailliert im ersten Ausführungsbeispiel erläutert wurde.
  • Ein sechstes Ausführungsbeispiel, welches das momentan bevorzugte Ausführungsbeispiel ist, ähnelt dem ersten Ausführungsbeispiel insofern, als es erste und zweite zylindrische Gehäuse aufweist, deren relative Drehstellungen durch Reibung gesteuert werden. Nun umfaßt jedoch das auf Schwerkraft reagierende Richtmittel die tragbare Energieversorgung (eine oder mehrere Batterien). Das erste und das zweite zylindrische Gehäuse sind drehbar an einem Ende eines Haltegehäuses montiert und mit Hilfe einer magnetisierten Aufhängeanordnung an dem Haltegehäuse montiert. Ein Zugang zu dem ersten und zweiten zylindrischen Gehäuse erfolgt über ein gekrümmtes, klares bzw. durchsichtiges Fenster, das in Reibschluß steht mit dem Haltegehäuse. Das andere Ende des Haltegehäuses ist mit mehreren lichtdurchlässigen Fenstern versehen, die parallele Markierungen tragen. Es können drei lichtdurchlässige Fenster jeweils an dem anderen Ende, sowie an zwei Seiten des Haltegehäuses, angeordnet sein.
  • Individuelle Merkmale der verschiedenen Ausführungsbeispiele können unterschiedlich kombiniert werden.
  • Die beigefügten, schematischen Zeichnungen dienen der Darstellung bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, so daß die Prinzipien der Erfindung vollständig erläutert werden können.
  • 1(a), 1(b) und 1(c) sind jeweils realistisch große Ansichten von vorne, unten und vom rechten Ende einer handhaltbaren Referenzvorrichtung in Übereinstimmung mit einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Nivellieren, Ausloten, Ausrichten und Projizieren von Referenzlinien über eine im allgemeinen flache Oberfläche.
  • 2(a), 2(b) und 2(c) sind Schnittansichten durch die 1(a), 1(b) und 1(c).
  • 3 ist eine doppelt realistisch große Längsschnittansicht durch das erste Ausführungsbeispiel.
  • 4 ist eine doppelt realistisch große Seitenschnittansicht durch das erste Ausführungsbeispiel.
  • 5 ist eine doppelt realistisch große Höhenschnittansicht durch das erste Ausführungsbeispiel in Darstellung insbesondere des das exzentrische Gewicht beinhaltenden zylindrischen Gehäuses.
  • 6 ist eine doppelt realistisch große Höhenschnittansicht durch das erste Ausführungsbeispiel in Darstellung insbesondere des die Laserdiodenanordnung, Optiken und das einstellbare Ausgleichsgewicht beinhaltenden zylindrischen Gehäuses.
  • 7 ist eine doppelt realistisch große Höhenschnittansicht durch einen Teil eines zweiten Ausführungsbeispiels in Darstellung insbesondere eines eine Doppellaserdiodenanordnung beinhaltenden zylindrischen Gehäuses.
  • 8 ist eine doppelt realistisch große Höhenschnittansicht durch einen Teil eines dritten Ausführungsbeispiels in Darstellung insbesondere eines zylindrischen Gehäuses, das eine Laserdiodenanordnung, ein einstellbares Ausgleichsgewicht und einen Strahlteilerspiegel beinhaltet.
  • 9(a), 9(b), 9(c), 9(d) bzw. 9(e) zeigen Vorder-, Unter-, vom rechten Ende her und von hinten, sowie teilweise vergrößerte Ansichten einer Tragegehäuse/Verlängerungshand habe zur Ermöglichung einer händefreien Betätigung der Vorrichtung.
  • 10(a), 10(b), 10(c) und 10(d) zeigen jeweils Vorder-, Unter-, Ansichten vom rechten Ende und rückwärtige Ansichten der Trägergehäuse/Verlängerungshandhabe in unterschiedlichen Kombinationen mit der in 10(e) gezeigten Vorrichtung, die eine geringfügige Modifikation der Vorrichtung der 1(a) ist.
  • 11(a), 11(b) und 11(c) entsprechen den 10(a), 10(b) und 10(c), zeigen jedoch ein geeignetes Zubehör für die Erweiterung der Vielseitigkeit der Vorrichtung, wodurch sie verwendet werden kann, um eine sichtbare Referenzlinie als Verlängerung einer Oberfläche vorzusehen (entweder im wesentlichen horizontal/vertikal oder entlang der gleichen Ebene wie die Ursprungsoberfläche) und als Vorrichtung zum Liefern einer sichtbaren Referenzlinie unter jeglichem Winkel über jeder Ebene.
  • 12(a), 12(b) bzw. 12(c) zeigen Vorder-, Seiten- und untere Endansichten eines Markierungszubehörs bei Verhältnissen mit sehr hellem Umgebungslicht.
  • 13 ist eine realistisch große Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiel, bei dem die zylindrische Anordnung relativ zu dem Gehäuse schwenkbar ist.
  • 14(a), 14(b) und 14(c) entsprechen den 2(a), 2(b) und 2(c), zeigen jedoch das vierte Ausführungsbeispiel.
  • 15, 16 und 17 entsprechen den 3, 4 und 6, jedoch in eineinhalbfach realistisch großen Ansichten des vierten Ausführungsbeispiels.
  • 18(a), 18(b) bzw. 18(c) sind realistisch große Vorder- (geöffnet), Vorder- (geschlossen) und vom rechten Ende (geöffnet) Ansichten eines fünften Ausführungsbeispiels, bei dem die Vorrichtung relativ zu einem Gleitgehäuse schwenkbar ist.
  • 19 bzw. 20 sind eineinhalb fach realistisch große Schnittansichten durch die 18(a) und 18(c).
  • 21(a), 21(b) bzw. 21(c) zeigen realistisch große Vorder-, Unter- und rechte Endschnittansichten eines sechsten Ausführungsbeispiels einer Referenzlaserstrahlvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In all den beigefügten Zeichnungen tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugszeichen.
  • Eine Referenzvorrichtung 100 nach der Erfindung ist allgemein in 1 und 2 dargestellt und detailliert in den 36 und umfaßt ein Gehäuse 200 und eine zylindrische Anordnung 300, die aus einem elektrisch nicht leitenden Material hergestellt ist.
  • Das Gehäuse 200 hat ein Batteriekompartiment 202, das Batterien 208, eine vordere Abdeckung 201 und eine hintere Abdeckung 209 aufweist.
  • An der vorderen Abdeckung 201 sind ein An-/Aus-Schalter 203 zur Unterbrechung der Energieversorgung von den Batterien 208, sowie eine Sperrvorrichtung 204 angebracht, die, wenn sie sich in Eingriff befindet, ein Drehen des zylindrischen Gehäuses 301 verhindert durch Eingriff in den ausgeschnittenen Abschnitt 304 des zylindrischen Gehäuses 301.
  • Auch ist an der vorderen Abdeckung 201 ein elektrisch leitender Streifen aus Metall 205 angebracht. Ein Ende dieses Streifens ist elektrisch mit einem Pol der Batterien 208 über Drähte 207 und den Schalter 203 verbunden. Das andere Ende des Streifens 205 beinhaltet eine Gewindeschraube 206. Diese Gewindeschraube ist an einem Ende spitz. Diese Spitze greift in eine konische Vertiefung in einer metallischen Scheibe 305, die an der zylindrischen Anordnung 300 montiert ist.
  • An der hinteren Abdeckung 209 befindet sich ein ähnlicher Streifen 211, ein Draht 210 und eine mit Spitze versehene Gewindeschraube 212, die in eine Scheibe 306 greift. Unter richtiger Spannung bzw. Drehmoment eingestellt, greifen die Schrauben 206 und 212 derart in die Scheiben 305 und 306 auf der zylindrischen Anordnung 300 ein, das die zylindrische Anordnung 300 mit Elektrizität versorgt wird, während es der zylindrischen Anordnung 300 erlaubt wird, sich frei zu drehen.
  • Ein Schlitz 213 ist in dem Boden des Gehäuses 305 vorgesehen, zu Zwecken, die hier im Nachfolgenden erläutert werden.
  • Die zylindrische Anordnung 300 umfaßt das zylindrische Gehäuse 301 (erstes Gehäuses) und das zylindrische Gehäuse 302 (zweites Gehäuse), die axial über ein Kontaktstück 312 verbunden sind. Die Reibung zwischen den zylindrischen Gehäusen 301 und 302 verhindert, daß sie sich relativ zueinander drehen; diese Reibung kann jedoch durch Fingerdruck überwunden werden, wodurch den zylindrischen Gehäusen 301 und 302 erlaubt wird, sich relativ zueinander zu drehen und dann, ihre relative Stellung beizubehalten.
  • Das zylindrische Gehäuse 301 hat die vordere Abdeckung 303, auf der die metallische Scheibe 305 montiert ist. Innerhalb des zylindrischen Gehäuses 301 sind ein exzentrisches Gewicht 307 mit einem einstellbaren Feinausgleichskörper 311, sowie ein Draht 308 beinhaltet, der Strom von der Scheibe 305 zu dem Kontaktstück 312 leitet. Wenn die Sperrvorrichtung 204 gelöst ist, wird das zylindrische Gehäuse 301 durch Trägheitseinwirkung auf das Gewicht 307 und den Körper 311 gedreht.
  • Das zylindrische Gehäuse 302 hat eine hintere Abdeckung 303', auf der Ausrichtmarkierungen 320 und 321 getragen sind und auf der die metallische Scheibe 306 montiert ist. Innerhalb des zylindrischen Gehäuses 302 befinden sich die Laserdiode 314, deren dazugehörige Schaltung 313, Optiken 316 und 319, Ausgleichsgewicht 310 mit einstellbarem Feinausgleichskörper 311' und Drähte 309, welche die Laserdiodenschaltung 313 mit dem Kontaktstück 312 und der Scheibe 306 elektrisch verbinden.
  • Die Laserdiode 314 in einem mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Halter 315, ist radial in dem zylindrischen Gehäuse 302 montiert. Von der Laserdiode 314 wird ein sichtbarer Lichtstrahl erzeugt. Dieser divergente Strahl wird bei einer Kollimatorlinse 316 kollimiert, die in dem einstellbaren, mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Halter 317 montiert ist und der resultierende, parallele Lichtstrahl wird lediglich in der allgemein horizontalen Ebene zum Divergieren gebracht durch die Linienerzeugungslinse 319, die in dem Linsenhalter 318 montiert ist. Wird die hintere Abdeckung 209 gegen oder in unmittelbare Nähe und im allgemeinen parallel zu einer) im allgemeinen vertikale(n), im allgemeinen flache(n) Oberfläche gehalten, so wird dieser Strahl über bzw. auf dieser Oberfläche sichtbar als Lichtlinie. Durch Drehen des zylindrischen Gehäuses 302 relativ zu dem zylindrischen Gehäuse 301 und Ausrichten der Markierungen 320, welche das Zentrum der Linien erzeugenden Linse 319 bezeichnet, mit Markierungen auf dem zylindrischen Gehäuse 301, welche den gewünschten Winkel von der Horizontalen weg angeben, kann eine sichtbare Lichtreferenzlinie im allgemeinen entlang der horizontalen Ebene oder entlang jedes gewünschten Winkels, von der Horizontalen weg, projiziert werden. Die Ausrichtmarkierung 320 und die hintere Ausrichtmarkierung 321 geben die Achse an, entlang welcher der Lichtstrahl projiziert wird. Wenn zwei Punkte auf einer allgemein vertikalen Oberfläche durch die projizierte Lichtlinie erleuchtet werden, so kann auf ähnliche Weise der Winkel zwischen ihnen, relativ zu der allgemein Horizontalen, durch Ablesen der Gradskala auf dem Äußeren des zylindrischen Gehäuses 301 bestimmt werden.
  • 7 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel der Erfindung. Mit Ausnahme der in dem zylindrischen Gehäuse 302a beinhalteten Bauteilen, welches das zylindrische Gehäuse 302 ersetzt, ist die Vorrichtung identisch zu dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das als Vorrichtung 100 beschrieben wurde.
  • In 7 ist ein Paar Laserdioden 314 in mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Haltern 315 radial in dem zylindrischen Gehäuse 302a montiert. Der Steuerkreis 313 ist über Anschlußdrähte 324 mit den Laserdioden 314 verbunden. Zu Zwecken der Klarheit wurde auf Ausgleichsgewichte 310 und einstellbare Feinausgleichskörper 311 verzichtet. Sichtbare Lichtstrahlen werden durch die Laserdioden 314 erzeugt. Diese divergenten Strahlen werden durch die Kollimatorlinsen 316 kollimiert, die in den einstellbaren, mit Gewinde versehenen und tonnenförmigen Haltern 317 montiert sind und die resultierenden parallelen Lichtstrahlen werden durch die ebenen Linsen 322 projiziert, die in den Linsenhaltern 318 montiert sind.
  • Wird diese alternative Vorrichtung allgemein vertikal gehalten, so werden zwei Lichtpunkte radial entlang der Horizontalen projiziert oder durch Drehen des zylindrischen Gehäuses 302a relativ zu dem zylindrischen Gehäuse 301, wie dies detailliert oben beschrieben wurde, unter jedem vorbestimmten Winkel, von der Horizontalen weg.
  • Wenn die beiden markierten Punkte durch die projizierten Lichtpunkte erleuchtet werden, so kann auf ähnliche Weise der Winkel zwischen ihnen, relativ zu der allgemein Horizontalen, durch Ablesen der auf dem Äußeren des zylindrischen Gehäuses 301 markierten Gradskala, bestimmt werden.
  • 8 zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel zu dem in 7 Gezeigten. Eine Laserdiode 314 in dem mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Halter 315, ist radial in dem zylindrischen Gehäuse 302b montiert. Ein sichtbarer Lichtstrahl wird von der Laserdiode 314 erzeugt. Dieser divergente Strahl wird durch die Kollimatorlinse 316 kollimiert, die in dem einstellbaren, mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Halter 317 montiert ist und der resultierende, parallele Lichtstrahl wird in Richtung des Zentrums des zylindrischen Gehäuses 302b gerichtet, wo er durch den rechtwinkeligen Spiegel 323 geteilt wird. Wie oben detailliert erläutert, werden Lichtpunkte von der Vorrichtung projiziert.
  • 9 und 10 zeigen ein geeignetes Gehäuse zum Tragen der Vorrichtung und deren Befestigung durch verschiedene Mittel an einer im wesentlichen vertikalen Oberfläche, wodurch eine händefreie Betätigung innerhalb des Bereichs der Vorrichtung ermöglicht wird. Das Gehäuse 400 ist an einem Ende offen. Eine erhabene Rippe 402 steht in Eingriff mit einem Schlitz 213 und stellt dabei sicher, daß eine Vorrichtung 100 nach der vorliegenden Erfindung in dem Gehäuse 400 nur auf zwei Wegen fixiert werden kann. Zur Beförderung und Lagerung gelangt die zylindrische Anordnung 300 zuerst in das Gehäuse 400. Zum Betrieb der Vorrichtung wird das Gehäuse 200 zuerst in das Gehäuse 400 eingebracht. Der ausgeschnittene Abschnitt 406 im Gehäuse 400 erlaubt eine Betätigung des Schalters 203 und der Sperrvorrichtung 204. Schlitze 403 und 404 in der Rückseite des Gehäuses 400 erlauben, daß das Gehäuse und die Vorrichtung an einer im wesentlichen vertikalen Oberfläche anbringbar sind. Verschiedenste Mittel 405 können Verwendung finden. Diese können stiftartige Fixiermittel sein oder Saugnäpfe oder Magneten entsprechend der Art der Oberfläche. Findet eine Befestigung mit Hilfe des Schlitzes 403 statt, so wird die Fixiervorrichtung im allgemeinen bei der Achse der zylindrischen Anordnung 300 vorzufinden sein und erlaubt dadurch eine leichte und genaue handlose Markierung bis zum Grenzbereich der Vorrichtung. Der Schlitz 404 kann verwendet werden, um eine handlose Auslotungslinie zu erreichen. Erhabene Ansätze 401 greifen in Vertiefungen 407 an der Außenseite der Vorrichtung, um die Vorrichtung und das Gehäuse sicher zusammenzuhalten.
  • 11 zeigt ein geeignetes Zubehör zur Verbesserung der Vielseitigkeit der Vorrichtung, wobei sie verwendet werden kann, um eine sichtbare Referenzlinie als Verlängerung bzw. Erstreckung einer Oberfläche vorzusehen, entweder im wesentlichen horizontal/vertikal oder entlang derselben Ebene wie die Ursprungsoberfläche und als Vorrichtung zum Vorsehen einer sichtbaren Referenzlinie unter jeglichem Winkel über jegliche Ebene. Das Gehäuse 500 ist an beiden Enden offen und erlaubt dadurch, daß eine Vorrichtung 100 nach der vorliegenden Erfindung für einen rechts- oder linkshändigen Betrieb montierbar ist. Die Vorrichtung und das Gehäuse gelangen auf oben beschriebene Weise miteinander in Eingriff. Wenn das Gehäuse 500 auf einem zu referenzierenden Körper 502 platziert ist, so befindet sich, bezugnehmend auf 11, der projizierte Lichtstrahl im allgemeinen in derselben Ebene wie die Oberfläche 501, auf der eine äußere Anschlagoberfläche der Vorrichtung platziert ist. Wenn die zylindrische Anordnung 300 in der Null-Gradstellung verriegelt ist, so wird der projizierte Lichtstrahl im allgemeinen in der gleichen Ebene sein wie die zu referenzierende Oberfläche. Jegliche Abweichungen auf der zu referenzierenden Oberfläche werden dadurch hervorgehoben. Ist das zylindrische Gehäuse 302 verriegelt bzw. abgeteilt und aus der Null-Gradmarkierung weggedreht, so können dadurch Referenzlinien jeglichen voreingestellten Winkels über jegliche Ebene projiziert werden. Dadurch ist beispielsweise ein einfaches und genaues Mittel zum Abzeichnen von Folien- bzw. Bogenmaterialien erhältlich.
  • 12 zeigt eine Hilfsvorrichtung zum Vorsehen eines Mittels, mit dem der verdunkelnde Effekt durch starkes Umgebungslicht überwunden wird. Ein kleiner Clip 600 wird an einen Bleistift oder Füller 601 angeklemmt. Eine klar markierte weiße Linie 602 läuft im Zentrum der Fläche des Clips 600 nach unten. Bei Platzierung in der von der Vorrichtung 100 projizierten Lichtstrahlbahn, wird das Rotlicht des Lasers sich klar gegen die weiße Linie 602 des Clips 600 abzeichnen. Selbst wenn das Umgebungslicht sehr stark ist, werden seitliche und obere Ansätze 603 des Clips 600 die Linie 602 schattiert halten und erhöhen dadurch den Kontrast und die Sichtbarkeit des projizierten Lichtstrahls. Obgleich der Clip 600 unter den meisten Arbeitsbedingungen nicht erforderlich sein wird, ist er so klein und leichtgewichtig, daß er leicht selbstverständlich in dem Vorrichtungskit beinhaltet sein kann.
  • Die 13 bis 17 zeigen ein viertes Ausführungsbeispiel, das zusätzlich zum Gehäuse 200 und der zylindrischen Anordnung 300 eine zwischenliegende Pendelanordnung 360 aufweist.
  • Das Gehäuse 200 hat das Batterien 208 beinhaltende Batteriekompartiment 202, die vordere Abdeckung 201 und die hintere Abdeckung 209.
  • An der vorderen Abdeckung 201 ist der An-/Aus-Schalter 201 befestigt, um die Stromversorgung von den Batterien 208 zu unterbrechen. Auch ist an der vorderen Abdeckung 201 ein elektrisch leitender Streifen aus Metall 205 angebracht. Ein Ende dieses Streifens ist elektrisch mit einem Pol der Batterien 208 über Drähte 207 und den Schalter 203 verbunden. Das andere Ende des Streifens 205 beinhaltet die Gewindeschraube 206. Diese Gewindeschraube ist an einem Ende spitz. Diese Spitze greift in eine konische Vertiefung, die eingelassen ist in die metallische Scheibe 305, welche an der Pendelanordnung 306 montiert ist.
  • An der hinteren Abdeckung 209 befindet sich ein ähnlicher Streifen 211, ein Draht 210 und die mit Spitze versehene Gewindeschraube 212, welche in die Scheibe 306 greift, die an der Pendelanordnung 360 montiert ist.
  • Die Pendelanordnung 360 umfaßt vordere und hintere elektrisch nicht leitende Abdeckplatten 350 und 352, die an metallischen Streifen 351 und 353 angebracht sind, die mit den metallischen Scheiben 305 und 306 verbunden sind, welche durch den elektrisch nicht leitenden Abstandshalter 354 getrennt sind.
  • Die Kontaktstücke 312 verbinden die zylindrische Anordnung 300 physisch und elektrisch mit der Pendelanordnung 360. Die Reibung verhindert, daß sich die zylindrische Anordnung 300 frei dreht, jedoch kann diese Reibung durch Fingerdruck überwunden werden, wodurch die zylindrische Anordnung 300 gedreht werden kann in einen vorbestimmten Winkel, relativ zu der Pendelanordnung 360. Markierungen an der Außenseite des zylindrischen Gehäuses 302 erlauben es, daß der vorbestimmte Grad an Drehung der zylindrischen Anordnung 300 relativ zu der allgemeinen Horizontalen durch das ausgeschnittene Fenster 215 in der Pendelanordnung 360 betrachtet werden kann.
  • Wenn sie mit der richtigen Kraft eingestellt sind, so stehen die Schrauben 206 und 212 derart mit den Scheiben 305 und 306 in Eingriff, daß der zylindrischen Anordnung 300 über die metallischen Streifen 351 und 353 und Kontaktstücke 312 Strom zugeführt wird, während es der Pendelanordnung 360 erlaubt wird, sich frei um die Schrauben 206 und 212 zu schwenken.
  • Die zylindrische Anordnung 300 umfaßt das zylindrische Gehäuse 302 und die hintere Abdeckung 303'. In dem zylindrischen Gehäuse 302 sind die Laserdiode 314, ihre dazugehörige Schaltung 313, die Optiken 316 und 319, das Ausgleichsgewicht 310 mit dem einstellbaren Feinausgleichskörper 311', die Drähte 309, welche die Laserdiodenschaltung 313 mit den Kontaktstücken 312 elektrisch verbinden und schließlich zwei gleiche Gewichte 307, beinhaltet. Diese Gewichte liefern die Masse für die zylindrische Anordnung 300, sind an dem Ende der Pendelanordnung 360 montiert und ermöglichen es der Pendelanordnung 360, sich trägheitsabhängig selbst zu der allgemein Vertikalen auszurichten bzw. mit dieser zu fluchten. Zwei Gewichte sind erforderlich, wie auch Ausgleichsgewicht 310 und Feinausgleichskörper 311', so daß die zylindrische Anordnung 300 allgemein um ihre Achse im Gleichgewicht ist. Wird die zylindrische Anordnung 300 manuell in einem vorbestimmten Winkel gedreht, so wird dadurch keine Vorspannung auferlegt, welche die Pendelanordnung 360 von der allgemein Vertikalen weg ablenken würde.
  • Die Laserdiode 314 in dem mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Halter 315 ist radial in dem zylindrischen Gehäuse 302 montiert. Ein sichtbarer Lichtstrahl wird durch die Laserdiode 314 erzeugt. Dieser divergente Strahl wird durch die Kollimatorlinse 316 kollimiert, die in dem einstellbaren, mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Halter 317 montiert ist und der resultierende, parallele Lichtstrahl wird dazu veranlaßt, lediglich in der allgemein horizontalen Ebene durch die Linien erzeugende Linse 319 zu divergieren, die in dem Linsenhalter 318 montiert ist. Wird die hintere Abdeckung 209 gegen die oder in unmittelbare Nähe und im allgemeinen parallel zu einer allgemein vertikalen, allgemein flachen Oberfläche gehalten, so wird dieser Strahl als Lichtlinie über der Oberfläche sichtbar. Durch Drehung der zylindrischen Anordnung 300 relativ zu der Pendelanordnung 360 und Ausrichtung der Markierungen an der Außenseite des zylindrischen Gehäuses 302 mit Markierungen auf dem ausgeschnittenen Fenster 215 der Pendelanordnung 360, welche den gewünschten Winkel, von der Horizontalen weg, angeben, kann eine sichtbare Referenzlichtlinie allgemein entlang der horizontalen Ebene projiziert werden oder entlang jedem gewählten Winkel, von der Horizontalen weg. Wenn zwei Punkte auf einer allgemein vertikalen Oberfläche durch die projizierte Lichtlinie bzw. den Lichtstrahl erleuchtet werden, so kann auf gleiche Weise der Winkel zwischen ihnen, relativ zu der allgemein Horizontalen, durch Ablesen der Gradskala auf dem Äußeren des zylindrischen Gehäuses 302 bestimmt werden.
  • 1820 zeigen ein fünftes Ausführungsbeispiel, das sich von dem vierten Ausführungsbeispiel hauptsächlich dadurch unterscheidet, daß hier das Gehäuse 200 als Pendel wirkt, als Folge dessen, daß es relativ zu Gleitgehäuse/Handhabe 700 schwenkbar ist.
  • Die Gleitgehäuse/Handhabe 700 hat eine vordere Platte 701 und eine hintere Platte 702, die fest an einem Ende verbunden sind. An dem anderen Ende sind mit Gewinde versehene, spitze Schrauben 206 und 212 gesetzt. Die Spitzen dieser Schrauben greifen in konische Vertiefungen in den metallischen Scheiben 305 und 306.
  • Das Gehäuse 200 hat das Batteriekompartiment 202, in dem sich die Batterien 208, das Gewicht 307 und der Feinausgleichskörper 311, sowie die vordere Abdeckung 350 und die hintere Abdeckung 352, befinden.
  • An der vorderen Abdeckung 350 ist der An-/Aus-Schalter 203 angebracht, um die Stromversorgung von den Batterien 208 zu unterbrechen. Ebenfalls an der vorderen Abdeckung 350 ist der elektrisch leitende metallische Streifen 205 befestigt. Ein Ende dieses Streifens ist elektrisch mit einem Pol der Batterien 208 über Drähte 207 und den Schalter 203 verbunden. Das andere Ende des Streifens 205 ist an der metallischen Scheibe 305 und dem metallischen Kontaktstück 312 angebracht.
  • An der hinteren Abdeckung 305 befindet sich ein ähnlicher Streifen 211, der Draht 210, die Scheibe 306 und das Kontaktstück 312.
  • Die Kontaktstücke 312 verbinden die zylindrische Anordnung 300 physisch und elektrisch mit dem Gehäuse 200. Die Reibung verhindert, daß sich die zylindrische Anordnung 300 frei relativ zu dem Gehäuse 200 dreht, wobei diese Reibung jedoch durch Fingerdruck überwunden werden kann, wodurch es der zylindrischen Anordnung 300 ermöglicht wird, in einen voreingestellten bzw. vorbestimmten Winkel, relativ zu dem Gehäuse 200, gedreht zu werden. Markierungen an der Außenseite des zylindrischen Gehäuse 302 ermöglichen, daß der vorbestimmte Grad an Drehung der zylindrischen Anordnung 300 relativ zu der allgemeinen Horizontalen durch das ausgeschnittene Fenster 214 in dem Gehäuse 200 sichtbar ist.
  • Wenn sie mit der richtigen Kraft eingestellt sind, so greifen die Schrauben 206 und 212 derart in die Scheiben 305 und 306, daß das Gehäuse 200 und die zylindrische Anordnung 300 frei um die Schrauben 206 und 212 schwenken können. Dies ermöglicht, daß das Gehäuse 200 sich selbst trägheitsmäßig ausrichtet zu der allgemein Vertikalen. Da die zylindrische Anordnung 300 reibungsmäßig an dem Gehäuse 200 angebracht ist, führt diese allgemein vertikale Ausrichtung auch zur Drehung der zylindrischen Anordnung 300 um ihre Achse. Jegliches Ungleichgewicht im Gehäuse 200 kann ausgeglichen werden durch Einstellung des Feinausgleichskörpers 311.
  • Die zylindrische Anordnung 300 umfaßt das zylindrische Gehäuse 302 und die hintere Abdeckung 303'. In dem zylindrischen Gehäuse 302 befinden sich die Laserdiode 314, die elektrisch durch Drähte 324 mit ihrer dazugehörigen Schaltung 313 verbunden ist, Optiken 316 und 319 und Drähte 309, die elektrisch die Laserdiodenschaltung 313 mit den Kontaktstücken 312 verbinden.
  • Die Laserdiode 314 in dem mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Halter 315 ist radial in dem zylindrischen Gehäuse 303 montiert. Ein sichtbarer Lichtstrahl wird von der Laserdiode 314 erzeugt. Dieser divergente Strahl wird durch die Kollimatorlinse 316 kollimiert, die in dem einstellbaren, mit Gewinde versehenen, tonnenförmigen Halter 317 montiert ist und der resultierende parallele Lichtstrahl wird dazu veranlaßt, lediglich in der im allgemeinen horizontalen Ebene durch die Linienerzeugungslinie 319 zu divergieren, die in dem Linsenhalter 318 montiert ist. Ist die hintere Abdeckung 702 gegen die oder in unmittelbare Nähe der und im allgemeinen parallel zu einer allgemein vertikalen, allgemein flachen Oberfläche gehalten, so wird dieser Strahl über der Oberfläche als Lichtlinie bzw. Lichtstrahl sichtbar. Durch Drehung der zylindrischen Anordnung 300 relativ zum Gehäuse 200 und Ausrichten der Markierungen an der Außenseite des zylindrischen Gehäuses 312 mit Markierungen an dem ausgeschnittenen Fenster 214 des Gehäuses 200, welche den gewünschten Winkel von der Horizontalen weg angeben, kann eine sichtbare Referenzlichtlinie im allgemeinen entlang der horizontalen Ebene projiziert werden oder entlang jeglichem gewählten Winkel, von der Horizontalen weg. Wenn zwei Punkte auf einer allgemein vertikalen Oberfläche durch die projizierte Lichtlinie erleuchtet werden, so kann auf gleiche Weise der Winkel zwischen ihnen, relativ zu der allgemein Horizontalen, durch Ablesen der Gradzahl auf dem Äußeren des Zylindergehäuses 302 bestimmt werden.
  • 21 zeigt ein sechstes Ausführungsbeispiel in Form einer handhaltbaren Referenzvorrichtung, die insbesondere geeignet ist für das Nivellieren, Ausloten, Ausrichten bzw. Fluchten lassen und Projizieren von Referenzlinien über einer allgemein flachen Oberfläche.
  • Die zylindrische Anordnung 300 ist in einem Haltegehäuse 700 montiert, das hohlen, rechtwinkeligen Schnitt aufweist und ist an einem Ende der Vorrichtung von einem gekrümmten, durchsichtigen Fenster 705 eingeschlossen, das mit dem Gehäuse in Reibpassung steht.
  • An dem anderen Ende der Vorrichtung befinden sich drei durchlässige Fenster 710 und 720. Diese Fenster weisen Markierungen auf, die parallel zu der oberen und unteren Oberfläche der Vorrichtung verlaufen. Wenn die beiden Hälften der zylindrischen Anordnung 300 derart angeordnet sind, daß die Linie bzw. der Strahl des Laserlichts durch den Körper der Vorrichtung durchgelassen wird, wird die Linie bzw. der Strahl, der über die Fenster 710 und 720 projiziert wird, das Fluchten des Körpers der Vorrichtung mit dem vorbestimmten Winkel zeigen.
  • Die zylindrische Anordnung 300 ist gleich der in den 2a, 2b und 2c Gezeigten, jedoch wurde das zuvor verwendete, exzentrische Gewicht 307 durch Batterien 208 ersetzt.
  • Überdies wurden die zuvor verwendeten, spitzen Schrauben 206, 212 durch eine magnetisierte Aufhängeanordnung ersetzt, die eine magnetisierte axiale Stange 730 aufweist, deren Enden magnetisch aufgehängt gehalten sind in den Gehäusen 740 gleicher Polarität.
  • An jedem Ende der Stange stoßen das Gehäuse und das Stangenende daher einander ab und die zylindrische Anordnung 300 kann trägheitsmäßig ausgerichtet bzw. fluchtend gemacht werden, ohne daß ein Fehler durch die Reibung an den Stangenenden eingeführt ist.
  • Ein Proximity-Schalter kann dazu verwendet werden, um den Stromfluß von den Batterien zu der Laserdiode zu unterbrechen.
  • Dadurch kann zusätzlich zur Vielseitigkeit der Vorrichtung bei Verwendung im Linienprojektionsmodus die Funktionalität einer herkömmlichen Nivellierwaage nachgeahmt werden, jedoch mit größerer Genauigkeit, Erkenntlichkeit und bei leichterer Verwendung.

Claims (20)

  1. Referenzlaserstrahlvorrichtung (100) mit einer Lasereinrichtung (314) zum Ausstrahlen eines sichtbaren Laserstrahls, tragbaren Energieversorgungen (208) zum Versorgen der Lasereinrichtung mit Energie und einem auf Schwerkraft reagierenden Richtmittel (301; 360; 200, 700) zum Einrichten einer Bezugsrichtung für die Lasereinrichtung (314), dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuereinrichtung (302; 350, 352) vorgesehen ist zum betriebsmäßigen Verbinden der Lasereinrichtung (314) mit dem auf Schwerkraft reagierenden Richtmittel (301; 360; 200, 700), wobei die Richtung des von der Lasereinrichtung (314) ausgestrahlten sichtbaren Laserstrahls relativ zu der von dem auf Schwerkraft reagierenden Richtmittel (301; 360; 200, 700) eingerichteten Bezugsrichtung wahlweise geändert werden kann, um einen gewählten Winkel zwischen der Richtung des sichtbaren Laserstrahls und der Bezugsrichtung zu liefern mit darauffolgender automatischer Bewegung des Richtmittels (301; 360; 200, 700) in Reaktion auf die Schwerkraft unter Bewirken einer gleichzeitigen Selbstjustierung der Richtung des von der Lasereinrichtung (314) ausgestrahlten, sichtbaren Laserstrahls, um den gewählten Winkel zwischen der Richtung des sichtbaren Laserstrahls und der Bezugsrichtung aufrechtzuerhalten.
  2. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Steuereinrichtung auf Reibung basiert.
  3. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach Anspruch 2, bei welcher die Reibung einstellbar ist.
  4. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher die Lasereinrichtung eine oder mehrere Laserdioden (314) aufweist und die tragbare Energieversorgung eine oder mehrere Batterien (208) aufweist.
  5. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, bei welcher eine optische Einrichtung (319) derart vorgesehen ist, daß der sichtbare Laserstrahl in einer Einzelebene divergent ist.
  6. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–4, bei welcher eine optische Einrichtung (316) derart vorgesehen ist, daß der sichtbare Laserstrahl im wesentlichen nicht divergent ist.
  7. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei welcher zwei sichtbare Laserstrahlen erzeugt werden, die entlang der gleichen Linie, jedoch in entgegengesetzte Richtungen, gerichtet sind.
  8. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, bei welcher die Lasereinrichtung innerhalb eines ersten zylindrischen Gehäuses (302) beinhaltet ist und das auf Schwerkraft reagierende Richtmittel in einem zweiten zylindrischen Gehäuse (301) beinhaltet ist, wobei das erste und das zweite zylindrische Gehäuse axial aneinander befestigt sind, um eine relative Drehung dazwischen zuzulassen.
  9. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach Anspruch 8, bei welcher ein einstellbares Gewicht (310) in dem ersten zylindrischen Gehäuse (302) beinhaltet ist, um es dem ersten zylindrischen Gehäuse und dessen Inhalt zu erlauben, im wesentlichen im Gleichgewicht um seine Achse gehalten zu bleiben.
  10. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, bei welcher eine mechanische Sperrvor richtung (204) vorgesehen ist, die es dem zweiten zylindrischen Gehäuse (301) und dessen Inhalt erlaubt, unbeweglich zu verbleiben.
  11. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 8–10, bei welcher die Lasereinrichtung, die tragbare Energieversorgung und das auf Schwerkraft reagierende Richtmittel in ein Haltegehäuse (400; 500) einsetzbar sind.
  12. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach Anspruch 11, bei welcher das Haltegehäuse (500) eine äußere Anschlagoberfläche aufweist, die im wesentlichen in der Ebene des sichtbaren Laserstrahls liegt.
  13. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, bei welcher die Lasereinrichtung innerhalb eines zylindrischen Gehäuses (300) beinhaltet ist, das drehbar an einem Ende einer länglichen Pendelanordnung (360) montiert ist, wobei das andere Ende der länglichen Pendelanordnung (360) drehbar an einem Haltegehäuse (200) montiert ist.
  14. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–7, bei welcher das Lasermittel innerhalb eines zylindrischen Gehäuses (300) beinhaltet ist, das drehbar an einem Ende einer länglichen Pendelanordnung (200) montiert ist, wobei das eine Ende der länglichen Pendelanordnung (200) auch drehbar an einem Haltegehäuse (700) montiert ist.
  15. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1–9, bei welcher das auf Schwerkraft reagierende Richtmittel die tragbare Energieversorgung (208) aufweist.
  16. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach Anspruch 8 und Anspruch 15, bei welcher das erste und das zweite zy lindrische Gehäuse (301, 302) drehbar an einem Ende eines Haltegehäuses (700) montiert sind.
  17. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach Anspruch 16, bei welcher das erste und das zweite zylindrische Gehäuse über eine magnetisierte Aufhängeanordnung (730, 740) drehbar an dem Haltegehäuse montiert sind.
  18. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, bei welcher ein Zugang zu dem ersten und dem zweiten zylindrischen Gehäuse über ein gekrümmtes klares Fenster (705) möglich ist, das mit dem Haltegehäuse friktionsgepaßt ist.
  19. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 16–18, bei welcher das andere Ende des Haltegehäuses mit mehreren lichtdurchlässigen Fenstern (710, 720) versehen ist, welche parallele Markierungen tragen.
  20. Referenzlaserstrahlvorrichtung nach Anspruch 19, bei welcher drei lichtdurchlässige Fenster jeweils an dem anderen Ende und an zwei Seiten des Haltegehäuses (700) angeordnet sind.
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