DE69732526T2

DE69732526T2 - Verfahren und Anordnung für vorbezahlte Telekommunikationsdienste

Info

Publication number: DE69732526T2
Application number: DE69732526T
Authority: DE
Inventors: Ulf Lesley
Original assignee: Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Current assignee: Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date: 1996-11-12
Filing date: 1997-11-04
Publication date: 2005-07-28
Anticipated expiration: 2017-11-05
Also published as: JP2001504299A; KR20000053241A; US20010000808A1; DE69732526D1; NO992280D0; NO992280L; US6333976B2; EP0944994B1; ES2237791T3; AU730021B2; US6188752B1; CN1244987A; BR9713025B1; AU5073398A; BR9713025A; WO1998021874A1; CA2271311A1; EP0944994A1

Description

FACHGEBIET DER ERFINDUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft Telekommunikationsdienste, und im Einzelnen ein Verfahren sowie ein System zum Bereitstellen vorbezahlter Telekommunikationsdienste.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
Vorbezahlte Telefonkarten sind bekannt. Karten werden von dem Karten-Anbieter in einer begrenzten Anzahl von festgelegten Werten in Serien aktiviert. Solche Karten werden von Verkaufs-Automaten, Verkaufs-Terminals oder anderen Vertriebsstellen in festen Wert-Schritten, wie etwa $10-Schritten, $20-Schritten, etc. ausgegeben. Eine $10-Karte beispielsweise stellt dem Karteninhaber eine Telefonierzeit im Wert von $10 bereit, um Telefonanrufe durchzuführen. Wenn während des Anrufs die Zeit, die auf der Karte verbleibt, im Begriff ist, auszulaufen bzw. zu enden, kann der Kunde dahingehend gewarnt werden, dass nur noch ein bestimmter Zeitumfang verbleibt. Wenn die bezeichnete Zeit ausgelaufen ist, wird der Anruf automatisch beendet. Da Kosten bzw. Gebühren auf den Wert der Kartenfläche begrenzt sind, kann weder der Kunde noch irgendein anderer, der in den Besitz der Karte gelangt, eine hohe Rechnung anstehen lassen.
Diese vorbezahlten Telefonkarten sind erfolgreich, weil Kunden der vorbezahlten Telefonkarten Zuschläge aufgrund der Unterstützung von Abnehmern und Betreibern vermeiden, und sie können ohne einen Kredit und ohne eine Bezahlung einer monatlichen Rechnung Ortsgespräche und Ferngespräche durchführen. Ferner sind keine Münzen notwendig, um einen Anruf einzurichten. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass der Betreiber von den öffentlichen Telefonzellen keine Münzen sammeln muss, was ebenso Vandalismus und Diebstahl reduziert.
Ein System für eine Teilnehmer-Administration in einem Telefonnetz, von welchem ein Zugriff auf ein intelligentes Netz besteht, ist in der PCT-Anmeldung WO 96/15633 beschrieben, die am 23. Mai 1996 veröffentlicht wurde. Ein automatischer, alternativer, intelligenter Abrechnungs-Netzwerkdienst ist offenbart, der es für Nutzer möglich macht, Anrufe von irgendeinem Telefon durchzuführen, wobei später das Konto des Nutzers unter Verwendung eines Abrechnungs-Codes sowie einer persönlichen Identifikationsnummer mit dem Anruf belastet wird. Der intelligente Netzwerkdienst wird verwendet, um die von dem Teilnehmer gewählten Anrufe zu steuern, so dass bestimmte Konditionen erfüllt werden, d. h. dass ein festgelegter Abrechnungsbetrag wird nicht überschritten. Anrufe können gesteuert werden, welche eine vorbezahlte Telefonkarte so lange verwenden, wie die Rechnung des Nutzers einen bestimmten vorhandenen und vorbezahlten Kontostand übersteigt. Wenn die Rechnung unter den vorhandenen Pegel fällt, wird ein Anruf entweder getrennt oder nicht zugelassen.
Jedoch weisen solche vorbezahlten Telefonkarten und vorbezahlten Anrufdienste signifikante Nachteile auf. Solche Telefonkarten sind unbequem, weil der Kunde die Karte physikalisch bei sich tragen muss. Wenn die Karte vergessen wird, ist es dem Kunden ferner ungelegen, wenn ein Anruf durchgeführt werden muss. Zusätzlich entsprechen die mit festen/vorab festgelegten Beträgen ausgegebenen vorbezahlten Telefonkarten und Dienste nicht in notwendiger Weise dem Betrag der Telefonierzeit, die ein Nutzer benötigt oder die für die Verwendung aufgeht. Wenn der zugewiesene Betrag zu gering ist, wird der Anruf des Kunden frühzeitig beendet. Die einzige Lösung für den Kunden liegt in der weiteren Unbequemlichkeit des Tragens mehrfacher Karten, die ebenso gestohlen oder verloren gehen können. Wenn darüber hinaus ein Anrufer weniger als den zugewiesenen Betrag auf der Karte verwendet, kann der verbleibende Betrag in der Wirklichkeit nutzlos sein, nämlich dann, wenn (1) er kleiner als der Grund-Betrag ist, der erforderlich ist, um einen bestimmten Anruf durchzuführen, oder wenn (2) er so klein ist, dass der Anruf für eine zu kurze Zeitperiode sein wird. Ein anderes schwerwiegendes Problem liegt darin, dass selbst der Prozess der Beschaffung zusätzlicher Vorbezahlung, beispielsweise eine neue Karte, schwerlich und zeitaufwändig ist, weil der Kunde physikalisch zu einer Verkaufsstelle oder einem anderen Vertreiber gehen muss, wo diese Karten ausgegeben oder aufgeladen werden. Darüber hinaus gibt es aus dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes Nachteile, die im Zusammenhang mit der Entsorgung von sämtlichen der verwendeten vorbezahlten Anrufkarten stehen.
In der am 3. September 1986 veröffentlichten Druckschrift GB 2,171,887 wird ein Vorauszahlungs-Telefonsystem beschrieben. Dieses Vorauszahlungs-System leidet unter den zuvor beschriebenen Nachteilen. Das heißt, ein Kunde muss einen speziellen Code, einen Kredit-Betrag sowie eine Telefonnummer für eine spezielle Zentrale erwerben, indem entweder eine Barzahlung oder eine Kreditkartenzahlung durchgeführt wird, die bei Verkaufsstellen, wie etwa Flughäfen, Hotels, Autovermietungsstationen und dergleichen erworben wird. Während dieses dem Kunden eine beachtliche Belastung auflegt, erfordert es ebenso, dass ein Betreiber Kosten für die Einrichtungen und Wartungsausgaben sowie signifikante Koordinations- und administrative Bemühungen zwischen den Verkaufsstellen, dem Kreditkartendienst und speziellen Zentralen übernimmt. Es wäre erwünscht, diese Belastungen des Kunden zu entfernen, und solche beachtlichen Kosten für die Einrichtungen und die Koordinierung der Authentifikations- und Abrechnungsprozeduren, die verschiedene Geschäftsentitäten involvieren, zu beseitigen.
Von daher besteht ein Bedarf nach einem verbesserten Ansatz für vorbezahlte Telekommunikationssysteme, die diese und andere Probleme lösen.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, vorbezahlten Telekommunikationsdienste bereitzustellen, wo die Vorausbezahlung (bei einem oder wiederholten Anlässen) einfach und schnell erfolgt.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, vorbezahlten Telekommunikationsdienste bereitzustellen, die unter Verwendung des Telekommunikationsnetzes vorbezahlt werden können.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, vorbezahlte Telekommunikationsdienste bereitzustellen, wobei die Vorauszahlung in variablen, vom Benutzer bezeichneten Beträgen durchgeführt werden kann.
Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, vorbezahlte Telekommunikationsdienste bereitzustellen, wobei die Vorausbezahlung der Telekommunikationsdienste sowie die Verwendung von solchen vorbezahlten Telekommunikationsdiensten keine Telefonkarten erfordert.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung liegt darin, den Bedarf für einen Kunden zu beseitigen, eine neue oder erneuerte Telefonkarte für die fortlaufende Verwendung von vorbezahlten Diensten beziehen zu müssen.
Um diese und andere Aufgaben zu erfüllen, geht die vorliegende Erfindung für das Bereitstellen vorbezahlter Telekommunikationsdienste von einem vollständig verschiedenen Ansatz aus. Anstatt dass ein Kunde eine oder mehrere Telefonkarten mit sich herumtragen muss, wobei die Telefonkarten in Wirklichkeit als beschränkte, feste Geldbeträge dienen, stellt die vorliegende Erfindung eine Netzwerk-basierende Lösung bereit, die sowohl die Vorausbezahlung als auch die Verwendung von Telekommunikationsdiensten ermöglicht. Einem Teilnehmer ist eine Aufzeichnung in einer Datenbank zugeordnet. Die Aufzeichnung in der Datenbank weist eine Kontonummer sowie einen zugehörigen vorausbezahlten Geldwert auf. Wenn der Teilnehmer von einem vorbezahlten Telekommunikations-Terminal (beispielsweise ein öffentliches Telefon) anruft, wobei ein Telekommunikationsdienst angefordert wird (beispielsweise ein Fern-Anruf), verarbeitet das Kommunikationsnetz die Anforderung, indem die Aufzeichnung in der Datenbank des Teilnehmers analysiert wird. Wenn der vorbezahlte Geldbetrag in der Aufzeichnung des Teilnehmers für den angeforderten Dienst hinreichend ist, wird der Dienst autorisiert. Der vorbezahlte Geldbetrag in der Aufzeichnung des Teilnehmers wird in Übereinstimmung mit dem in Anspruch genommenen Dienst herabgesetzt. Demgemäss braucht ein Teilnehmer keine vorbezahlte Telefonkarte erwerben, er braucht sich nicht daran zu erinnern, die vorbezahlte Telefonkarte mitzutragen, oder er braucht sich nicht an den auf der Telefonkarte gespeicherten Betrag zu erinnern. Vielmehr werden vorbezahlte Anrufdienste auf einfache Weise bezogen, indem der Netzwerk-Vorausbezahlungsdienst abonniert wird.
In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann ein Teilnehmer auf einfache Weise einen Geldwert auf das vorbezahlte Konto des Teilnehmers hinzufügen. Der Nutzer greift einfach auf den vorbezahlten Netzwerkdienst zu (beispielsweise indem die geeignete Netzwerkdienst-Nummer gewählt wird), und deutet den Wunsch an, einen Geldwert auf das vorbezahlte Konto des Teilnehmers in der Datenbank hinzuzufügen. Sobald das Konto und/oder der Anrufer identifiziert und in bevorzugter Weise authentisiert ist/sind, wird der Teilnehmer aufgefordert, einen gewünschten Geldbetrag, der hinzugefügt werden soll, in das Feld für den vorbezahlten Geldwert in der Aufzeichnung in der Datenbank des Teilnehmers einzugeben. Der Betrag, der hinzugefügt werden soll, kann ein fester oder von dem Teilnehmer festgelegter variabler Betrag sein. Ein fester Betrag kann die Vorausbezahlung im Einzelnen einfach machen, da der Teilnehmer einfach den Dienst aufrufen kann, und die Tatsache, dass der Anruf durchgeführt wird, würde einen festen Betrag auf sein vorbezahltes Konto hinzufügen. Von daher erzeugt das Netzwerk einen neuen vorbezahlten Geldwert in der Datenbank, die im Zusammenhang mit der vorbezahlten Kontonummer steht. Unmittelbar danach kann der Nutzer vorbezahlte Telekommunikationsdienste anfordern und empfangen, und zwar ohne eine Telefonkarte und ohne sich darum zu kümmern, ob eine vorbezahlte Telefonkarte hinreichend verbleibende finanzielle Mittel aufweist, um den gewünschten Telekommunikationsdienst zu bezahlen.
Ein weiteres bedeutendes Merkmal der vorliegenden Erfindung liegt darin, dass das Kommunikationsnetz Sorge für das Erzeugen einer Abrechnungsaufzeichnung für den Teilnehmer trägt, wobei die Abrechnungsaufzeichnung den Geldbetrag enthält, der zu dem vorbezahlten Geldwert der Datenbank hinzugefügt ist. Wenn der Teilnehmer seine übliche Telefonrechnung empfängt, ist am Ende eines Abrechnungszyklus ein Eintrag enthalten, der dem vorbezahlten Geldwert entspricht, welcher zu der vorbezahlten Kontonummer des Teilnehmers hinzugefügt ist.
Während die vorliegende Erfindung in einer Anzahl von verschiedenen Arten und Weisen implementiert werden kann, verwendet eine bevorzugte Beispielsausführungsform ein intelligentes Netzwerk. Ein mit dem Kommunikationsnetz verbundener intelligenter Netzwerkknotenpunkt stellt den Vorausbezahlungs-Telekommunikationsdienst bereit. Der intelligente Netzwerkknotenpunkt weist einen Dienststeuerungs-Prozessor auf, der die dem Netzwerk-Vorausbezahlungsdienst des Teilnehmers zugeordnete Datenbank-Aufzeichnungen. Jede Datenbank-Aufzeichnung weist für jeden Netzwerk-Teilnehmer eine Nummer des Vorausbezahlungs-Kontos bzw. Prepaid-Kontos sowie einen zugehörigen vorausbezahlten Geldwert auf. Ein Dienst-Vermittlungsprozessor, der entweder direkt mit dem Teilnehmer oder mit der lokalen Vermittlungsstelle des Teilnehmers und dann mit dem Dienststeuerungs-Prozessor verbunden ist, erfasst und lenkt jene Anrufe an den Dienststeuerungs-Prozessor weiter, die an die Vorausbezahlung der Kommunikationsdienste gerichtet sind, welche Netzwerk-Teilnehmer mit sich bringen. Der Dienststeuerungs-Prozessor führt die notwendigen Vorausbezahlungs-Entscheidungen durch, beispielsweise, ob der Anrufer ein Prepaid-Konto aufweist, ob das Konto hinreichende gegenwärtige finanzielle Mittel enthält, ob der Anrufer autorisiert ist, den Kontobetrag zu ändern, etc. Die Dienst-Steuer- und/oder Vermittlungs-Prozessoren koordinieren ebenso Befehle an das Netzwerk, beispielsweise das Autorisieren eines vorbezahlten Anrufs, das Aktualisieren der Abrechnungsaufzeichnungen, etc.
Der intelligente Netzwerkknoten ist mit dem Teilnehmer über das Netzwerk unter Verwendung von irgendeiner Anzahl der Techniken verbunden, welche die Sprach-Synthese, Sprach-Erkennung, DTMF-Töne, etc. enthalten, um den Teilnehmer in die Lage zu versetzen, zu dem vorbezahlten Geldwert, der im Zusammenhang mit dem Teilnehmer in der Datenbank steht, einen Geldbetrag, der durch den Anrufer eingegeben wird, hinzuzufügen, oder um alternativ hierzu, für jeden Dienstanruf einen festen Betrag zuzuführen. Der neu erzeugte vorbezahlte Geldwert in der Datenbank, die mit einer Nummer des vorbezahlten Kontos des Teilnehmers in Verbindung steht, kann unmittelbar verwendet werden, um einen nachfolgenden Vorausbezahlungs-Kommunikationsdienst zu bezahlen.
Demgemäss liefert die vorliegende Erfindung eine Anzahl von Vorteilen hinsichtlich sowohl des Telekommunikations-Teilnehmers als auch des Telekommunikationsbetreibers. Aus der Sicht des Telekommunikations-Teilnehmers besteht kein Bedarf dahingehend, eine oder mehrere vorbezahlte Telefonkarten zu kaufen oder zu erneuern, sobald der Anrufwert einer bestehenden Telefonkarte abgelaufen ist. Von daher besteht für den Teilnehmer kein Bedarf dahingehend, zu einer Telekommunikations-Verkaufsstelle oder einem anderen Vertreter für vorbezahlte Telefonkarten zu gehen. Wichtig ist, dass der Bedarf beseitigt wurde, eine Telefonkarte mit sich herumzutragen. Selbstverständlich kann, falls gewünscht, eine einzelne Telefonkarte mit einer Telefonnummer eines Vorausbezahlungs-Netzwerkdienstes und/oder die Nummer des Prepaid-Kontos des Teilnehmers ausgegeben werden, bis sich solche Nummern in das Gedächtnis eingeprägt haben. Ebenso muss der Teilnehmer kein Barzahlungs-Handy haben, um neue vorbezahlte Telefonkarten zu kaufen, da der über das Telefon angeforderte Vorausbezahlungsbetrag auf der monatlichen Telefonrechnung des Teilnehmers enthalten ist.
Aus der Sicht des Telekommunikationsbetreibers werden vorbezahlte Telekommunikationsdienste häufiger verwendet, weil die vorliegende Erfindung einen Teilnehmer in die Lage versetzt, grundsätzlich einen Zugriff auf vorbezahlte Telekommunikationsdienste zu haben, und von daher wird ein höherer Erlös bzw. eine höhere Einnahme für den Telekommunikationsbetreiber erzeugt. Indem der Bedarf hinsichtlich herkömmlicher vorbezahlter Telefonkarten beseitigt wird, werden die Unkosten, die im Zusammenhang mit der Herstellung, der Bedienung sowie der Verteilung von diesen Telefonkarten stehen, beseitigt. Die Abrechnung der Vorausbezahlung sowie die Administration sind deutlich verringert, da der neu hinzugefügte Vorausbezahlungswert automatisch auf der monatlichen Telefonrechnung des Teilnehmers aufgeführt wird. Aus dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes gibt es weder überschüssigen Abfall, der im Zusammenhang mit Plastik-Telefonkarten steht, noch wird es keine Zukunftsprobleme geben, wenn Unternehmen zur Verantwortung gezogen werden, den im Zusammenhang mit ihren abgelaufenen Produkten stehenden Abfall zu entsorgen. Darüber hinaus weisen Telekommunikationsbetreiber ebenso die Option auf, den Vorausbezahlungs-Netzwerkdienst selber aufzuladen.
Diese und andere Aufgaben, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun nachfolgend in Verbindung mit den Zeichnungen detaillierter beschrieben.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1 ist eine schematische Darstellung eines Telekommunikationssystems, in welchem die vorliegende Erfindung in einer bevorzugten intelligenten Netzwerk-Beispielausführungsform implementiert ist;
2 ist eine vereinfachte Darstellung einer Aufzeichnung in der Datenbank, die für einen Teilnehmer an einem Vorausbezahlungs-Netzwerkdienst in Übereinstimmung mit einer Beispielsausführungsform der vorliegenden Erfindung beibehalten wird;
3 ist in Übereinstimmung mit einer Beispiels-Ausführungsform der vorliegenden Erfindung eine konzeptionelle Darstellung einer formatierten Aufzeichnung, die von dem Abrechnungs-Knotenpunkt in der 1 empfangen wird;
4(a) und 4(b) sind Ablaufdiagramme, die Beispiels-Verfahren der Implementierung eines vorbezahlten Netzwerk-basierenden Dienstes in Übereinstimmung mit Beispiel-Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigen; und
5 ist ein Ablaufdiagramm von Beispiels-Funktionen, die von verschiedenen Elementen der Beispiels-Ausführungsform der 1 ausgeführt werden.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
In der nachfolgenden Beschreibung werden zum Zwecke der Erläuterung und nicht zum Zwecke der Einschränkung spezielle Details ausgeführt, wie etwa spezielle Komponenten, Schnittstellen, Techniken, etc., um ein durchgehendes Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Jedoch wird es für einen Fachmann ersichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung in anderen Ausführungsformen praktiziert werden kann, die von diesen speziellen Details abweichen. In anderen Fällen wird auf die detaillierte Beschreibung von wohlbekannten Verfahren, Vorrichtungen sowie Schaltungen verzichtet, um nicht die Beschreibung der vorliegenden Erfindung mit unnötigen Details zu verschleiern.
Es wird auf die 1 Bezug genommen, wo ein vereinfachtes Telekommunikationssystem 10 gezeigt ist, in welchem eine nicht einschränkend auszulegende, bevorzugte Beispiels- Ausführungsform zur Implementierung der vorliegenden Erfindung beschrieben wird. Ein vereinfachtes Telekommunikationsnetz 12 weist eine Vielzahl optionaler lokaler Telefonvermittlungen 16a bis 16e (alternativ hierzu können die Teilnehmer den intelligenten Dienst-Vermittlungsprozessor als ihre lokale Vermittlungsstelle verwenden), intelligente Netzwerk-Knotenpunkte 18, ein Abrechnungssystem 40 sowie eine Vielzahl von Telekommunikations-Vorrichtungen 14a bis 14f auf. Da drahtgebundene Telekommunikations-Vorrichtungen, einschließlich öffentliche Telefonzellen 14a, Teilnehmer-Telefongeräte zu Hause oder im Aufenthaltsort des Teilnehmers 14d, tragbare Personal-Computer (Laptops), persönliche digitale Notizbücher 14c und dergleichen sowie Personal-Computer und Faxgeräte 14e und drahtlose Telekommunikations-Vorrichtungen, wie etwa zellulare Funktelefone 14b, sämtlich mit dem Kommunikationsnetz 12 verbunden oder andersartig angeschlossen sein können (entweder direkt oder indirekt, beispielsweise über das Internet 11), weist der Begriff "Telekommunikations-Vorrichtung" oder "Kommunikations-Vorrichtung" sämtliche solche Vorrichtungen auf. In gleicher Weise weist der Begriff "Kommunikationsdienst oder Dienste" einen jedweden Kommunikationsdienst auf, der durch das Telekommunikationsnetz 12 bereitgestellt wird, einschließlich aber nicht ausschließlich zwischen zwei oder mehreren Telekommunikations-Vorrichtungen ausgeführte Kommunikations-Prozesse (sowohl Sprache als auch Daten), welche ein Telekommunikationsnetz involvieren. Während vorbezahlte Telekommunikationsdienste heutzutage am häufigsten im Zusammenhang mit öffentlichen Münztelefonen betrachtet werden, ist die vorliegende Erfindung bei irgendeinem Kommunikationsdienst anwendbar, für welchen die Bezahlung vor, während oder unmittelbar nachdem der Telekommunikationsdienst bereitgestellt wird, betätigt werden muss. Während darüber hinaus in der Spezifikation die vorliegende Erfindung gelegentlich im Zusammenhang mit einer intelligenten Netzwerk-(IN)-Implementation beschrieben wird, ist die vorliegende Erfindung keinesfalls auf eine IN-Implementation oder ein IN-Gerät beschränkt.
Der Begriff "intelligentes Netzwerk" bezeichnet ein Telekommunikationsnetzwerk, welches zusätzlich zu der Basis-Anruf-Leitweglenkung und Basis-Anruf-Vermittlung Dienste bereitstellt. Es wird auf die 1 Bezug genommen, wo der Knotenpunkt 18 des intelligenten Netzwerkes mit einem traditionellen Telekommunikationsnetzwerk 12 verbunden ist, welches lokale und andere Vermittlungsstellen, Querverbindungen, Asynchron-Transfer-Mode-(ATM)-Knotenpunkte etc. aufweist. Der Knotenpunkt 18 des intelligenten Netzwerks weist einen Dienst-Vermittlungsprozessor 28 auf, der in der Industrie gelegentlich als Dienstvermittlungsknoten (SSP) bezeichnet wird. Ein Dienstvermittlungsknoten ist im Wesentlichen eine lokale Vermittlungsstelle mit zusätzlicher Software, die verwendet wird, um IN-Anrufe zu identifizieren. Der Dienstvermittlungsknoten ist wiederum mit einem Dienststeuerungs-Prozessor 20 verbunden, der in der Industrie gelegentlich als Dienststeuerungsknoten (SCP) bezeichnet wird.
Der Dienstvermittlungsknoten 28 weist einen Computer 30, eine intelligente Peripherie-Einheit 34, die eine Anzahl weiterentwickelter Funktionen, wie etwa die Spracherkennung ausführt, eine Triggerfunktion 30, eine Vermittlungs-Funktion 32 (wie zuvor erwähnt, ist der Dienstvermittlungsknoten SSP im Wesentlichen eine lokale Vermittlungsstelle mit zusätzlicher Funktionalität) sowie eine Verkehrs-Verarbeitungs- und Anruf-Steuerfunktion 36 auf. Der Dienststeuerungsknoten 20 weist einen Computer 22 sowie eine Dienst-Logik 24 zum Implementieren verschiedener weiterentwickelter Dienste, die über die Knotenpunkte 18 des intelligenten Netzwerks bereitgestellt werden, auf. Falls gewünscht, können die beiden intelligenten Knotenpunkte 20 und 28 in einem einzelnen Service-Switching-and-Control-Point-Prozessor (SSCP) integriert sein. In einer Konfiguration ist die Dienst-Logik 24 von der Netzwerk-Zugriffs- und Transport-Implementation unabhängig.
Der Dienstvermittlungsknoten 28 stellt den Teilnehmern über das Kommunikationsnetzwerk 12 einen Zugriff auf einen von dem Dienststeuerungsknoten 20 bereitgestellten Vorausbezahlungs-Netzwerkdienst bereit. Während in der 1 Signalisierungs-Information allgemein mit gestrichelten Linien so angezeigt wird, als werde sie zu dem Dienstvermittlungsknoten 28 übertragen, sei es so zu verstehen, dass solch eine Signalisierungs-Information zu der Vermittlungs-Funktion sowie der Anruf-Steuerfunktion (32 und 36) des Dienstvermittlungsknotens 28 übertragen wird. Der Dienstvermittlungsknoten 28 leitet eine Vorausbezahlungs-Dienst-Anforderung an den Dienststeuerungsknoten 20 weiter (unter Verwendung eines geeigneten Daten-Transaktions-Protokolls), um eine Interaktion zwischen dem Vorausbezahlungs-Netzwerkdienst und einer Anrufer-/Telekommunikations-Vorrichtung einzurichten. Von daher verbindet der Dienstvermittlungsknoten 28 verschiedene Anrufe in dem Netzwerk 12 über seine digitale Vermittlungsfunktion 38 sowie über die von dem Dienststeuerungsknoten 20 verfügbaren Vorausbezahlungs-Netzwerkdienste.
Bei dem Dienstvermittlungsknoten 28 werden "Trigger-Punkte" in dem Anruf-Vermittlungsprozess erfasst. Ein Grundbeispiel von einem Trigger-Punkt ist ein Anruf-Versuch zu einer speziellen Rufnummer. Wie in der vorliegenden Erfindung angewandt, kann solch ein Trigger-Punkt eine Erfassung von erfassten Vorausbezahlungs-Netzwerkdienst-Telefonnummern sein, beispielsweise eine spezielle "800"-Nummer. Wenn solch ein Trigger-Punkt über die Trigger-Funktion 31 erfasst wird, informiert der Dienstvermittlungsknoten-Computer 30 unmittelbar den Dienststeuerungsknoten 20 hinsichtlich des Trigger-Ereignisses und leitet verschiedene zugehörige Anruf-Verbindungsdaten, wie etwa die Telefonnummer des anrufenden Terminals sowie die Ziel-Nummer, weiter. Der Dienststeuerungsknoten 20 antwortet, indem die Information in dem Computer 22 in Übereinstimmung mit der Dienst-Logik 24 verarbeitet wird, und sendet Steuer-Befehle an den Dienstvermittlungsknoten-Computer 30 zurück, der diese Befehle in geeignete Vermittlungsaktionen (32) sowie in eine Verkehrs-Verarbeitung und Anruf-Steuer-Verarbeitung (36) zur Steuerung der digitalen Vermittlung übersetzt.
Im Einzelnen erfasst der Dienstvermittlungsknoten 28 Trigger-Konditionen, d. h. der Dienstvermittlungsknoten 28 identifiziert Netzwerk-Signale, die in Bezug zu Diensten sowie zu der Verarbeitung dieser Signale stehen; er überträgt Anrufe zu dem Dienststeuerungs-Prozessor; er empfängt Antworten von dem Dienststeuerungs-Prozessor, er überprüft bei der Anfrage des Dienststeuerungs-Prozessors, ob spezielle Konditionen hervorgehen, und falls dies so ist, überträgt er entsprechende Nachrichten an den Dienststeuerungs-Prozessor; er befiehlt das Einrichten bzw. den Aufbau sowie die Freigabe von Verbindungen in dem Transport-Netzwerk; und er interagiert mit intelligenten Peripherie-(IP)-Einrichtungen. Die intelligente Peripherie-Einheit 34 kann in der vorliegenden Erfindung beispielsweise verwendet werden, um dem Teilnehmer verschiedene Sprach-Synthese-Meldungen bzw. Ankündigungen bereitzustellen, und um Ziffern von Dual-Ton-Multifrequenz-(DTMF)-Telefonen zu empfangen/zu decodieren. Zusätzlich kann die intelligente Peripherie-Einheit 34 auch Spracheingaben (eher als lediglich DTMF-Töne) empfangen, und eine geeignete Sprach-Erkennungs-Software verwenden, um Teilnehmer-Antworten zu decodieren. Während die intelligente Peripherie-Einheit 34 in dem Dienstvermittlungsknoten 28 enthalten sein kann, kann sie ebenso als separater Knotenpunkt vorgesehen sein, auf den durch den Dienstvermittlungsknoten 28 über seine Vermittlungsfunktion 32 zugreifbar ist.
Im Betrieb betätigt ein Teilnehmer einen Anruf von einer der Telekommunikations-Vorrichtungen 14a bis 14e. Die Signalisierung sowie die Information (einschließlich Sprach-Töne und/oder Daten) von einigen der Vorrichtungen können optional durch eine geeignete lokale Vermittlungsstelle 16a bis 16d zu dem Kommunikationsnetzwerk 12 weitergeleitet werden. Alternativ hierzu kann der Teilnehmer direkt mit dem Dienstvermittlungsknoten 28 verbunden sein. Der Dienstvermittlungsknoten 28 überwacht die Anruf-Anforderung auf dem Netzwerk und erfasst eine Vorausbezahlungs-Netzwerkdienst-Triggerkondition, beispielsweise die gewählte spezielle Vorausbezahlungs-Netzwerkdienst-Nummer, und richtet den notwendigen Signalisierungsweg ein, um diese Anforderung zusammen mit anderer Information hinsichtlich des Teilnehmers sowie mit der speziellen Anforderung an den Dienststeuerungsknoten-Computer 22 zu übertragen.
In Erwiderung auf die Vorausbezahlungs-Netzwerkdienst-Anforderung verarbeitet der Dienststeuerungsknoten-Computer 22 unter Verwendung der Dienst-Logik 24 die Anforderung, greift unter Verwendung der Dienst-Logik 24 auf die notwendige Eintragung in der Datenbank 26 zu, prüft diese Eintragung als geeignet und sendet verschiedene Befehle, einschließlich Sprachaufforderungen, Sprachkommunikationen, Autorisierungen, Sicherheitsnachrichten, etc. zur Implementation durch den Dienst-Vermittlungsprozessor, und zwar sämtlich in Übereinstimmung mit der Dienst-Logik 24. Der Dienst-Vermittlungscomputer 30 implementiert die angeforderten Befehle von dem Dienststeuerungsknoten 20 unter Verwendung einer geeigneten Funktion, wie etwa der Verkehrs-Verarbeitungs- und Anruf-Steuerfunktion 36, oder er fordert an, dass die Funktion unter Verwendung von beispielsweise der intelligenten Peripherie-Einheit 34 implementiert wird.
Sobald der angeforderte Vorausbezahlungs-Anrufdienst autorisiert ist, wird der Dienst bereitgestellt. Wenn beispielsweise die Anforderung dahingehend besteht, über das Netzwerk 12 unter Verwendung einer vorbezahlten Telekommunikations-Vorrichtung 14a, 14b, 14c oder 14e eine normale Anrufverbindung aufzubauen, um die Telekommunikations-Vorrichtung 14f zu verbinden, initiiert der Vermittlungs-Dienstpunkt 28 den Aufbau der Anrufverbindung über seine Vermittlungsfunktion 32 sowie über die entsprechende lokale Vermittlungsstelle 16e. Nachdem der Anruf beendet wurde, modifiziert der SCP-Computer 22 die Datenbank 26, indem der vorbezahlte Geldwert um einen geeigneten Betrag vermindert wird, der dem in Anspruch genommenen Dienst entspricht.
Ein anderer vorbezahlter Kommunikationsdienst bezieht sich auf ein automatisches Hinzufügen eines Geldwertes des Teilnehmers zu seinem Prepaid-Konto, und zwar beispielsweise unter Verwendung von seinem Haus-Telefon 14d oder unter Verwendung seines Personal-Computers 14e, der beispielsweise über das Internet 11 mit dem Kommunikationsnetz verknüpft ist. Selbstverständlich können Anruf-Verbindungen durch andere Knotenpunkte, Vermittlungsstellen sowie Netzwerke zusätzlich zu dem Kommunikationsnetzwerk 12 eingerichtet werden, einschließlich beispielsweise dem Paket-vermittelten Daten-Netz, dem Funk-Telefonnetz, etc. Zusätzlich wird eine Abrechnungs-Information, die als Ergebnis des Vorausbezahlungs-Netzwerkdienstes erzeugt wird, einem Abrechnungssystem 40 bereitgestellt, welches seinen eigenen Computer 42 sowie eine Datenbank 44 aufweist. Die Abrechnungssystem-Datenbank 44 enthält Aufzeichnungen für Teilnehmer auf dem Netzwerk.
2 zeigt eine repräsentative Aufzeichnung in der Datenbank 50, die in der Dienststeuerungsknoten-Datenbank 26 zur Verwendung bei der Implementation des Vorausbezahlungs-Netzwerkdienstes in Übereinstimmung mit dieser Beispiels-Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gespeichert ist. Die Aufzeichnung in der Datenbank 50 weist ein Teilnehmer-Kontonummer-Feld 52, ein Prepaid-Kontonummer-Feld 54, ein Feld 56 für eine optionale persönliche Identifikationsnummer (PIN) oder für einen anderen Sicherheitscode, sowie ein Feld 58 für einen gegenwärtigen Vorausbezahlungs-Geldbetrag.
Die Kontonummer des Teilnehmers entspricht der Nummer, die verwendet wird, um eine Basis-Subskription bzw. ein Basis-Abonnement des Teilnehmers auf das Kommunikationsnetzwerk 12 zu identifizieren. Beispielsweise kann die Kontonummer des Teilnehmers der Wohnsitz-Telefonnummer des Teilnehmers oder der Geschäfts-Telefonnummer entsprechen. Diese für den Teilnehmer eindeutige Nummer wird verwendet, um die Vorausbezahlungs-Abrechnung mit der normalen monatlichen Telefonrechnung des Teilnehmers zu koordinieren. Wann auch immer der Teilnehmer einen Anruf von seinem Haustelefon oder Geschäftstelefon ausführt, kennt der Knotenpunkt 18 des intelligenten Netzwerks unmittelbar die Teilnehmer-Kontonummer des Anrufers als jene Telefonnummer der den Anruf erzeugenden Telekommunikations-Vorrichtung. Wenn der Anrufer auf das Netzwerk von einer anderen Telekommunikations-Vorrichtung zugreift und als ein zusätzliches Sicherheits-/Authentifikations-Maß, kann der Anrufer aufgefordert werden, seine Teilnehmer-Kontonummer, beispielsweise die Telefonnummer des Haustelefons oder des Geschäftstelefons des Teilnehmers einzugeben.
Die Prepaid-Kontonummer ist eine Nummer, die speziell die Subskription bzw. das Abonnement des Teilnehmers zu dem Vorausbezahlungs-Netzwerkdienst identifiziert. Selbstverständlich wird ein Fachmann erkennen, dass nur eine oder beide der Teilnehmer- und Prepaid-Kontonummern in der Aufzeichnung in der Datenbank 50 verwendet werden müssen, abhängig davon, wie auf den Vorausbezahlungs-Netzwerkdienst zuzugreifen ist, und wie er implementiert wird.
In bevorzugter Weise gibt es einige Arten der Authentifikation oder andere Sicherheits-Prozeduren zusammen mit der Identifikation des Teilnehmers und/oder der Prepaid-Kontonummer bzw. Prepaid-Kontonummern. Letztendlich erhöht die Anforderung, dass der Anrufer einen zusätzlichen Sicherheitscode, wie etwa einen PIN, eingibt, die Sicherheit sowie die Integrität des Vorausbezahlungs-Netzwerkdienstes.
Der gegenwärtige Vorausbezahlungs-Geldbetrag ist ein variables Feld, welches durch den Dienststeuerungsknoten 22 eingestellt wird, und zwar entweder wenn ein autorisierter Vorausbezahlungs-Telekommunikationsdienst für diesen Teilnehmer geleistet werden muss, gegenwärtig geleistet wird, oder geleistet wurde. Zusätzlich kann das Feld für den gegenwärtigen Vorausbezahlungs-Geldwertbetrag in Übereinstimmung mit einer Teilnehmer-Anforderung, beispielsweise von einem Telefon oder einem anderen Daten-Kommunikations-Terminal, eingestellt werden.
3 ist eine beispielhafte Daten-Abrechnungsaufzeichnung, die durch den Dienststeuerungsknoten 22 erzeugt und zu dem Abrechnungssystem-Computer 42 weitergeleitet wird. Die den Anruf erzeugende Telefonnummer 72 ist die Telefonnummer, die in Zusammenhang mit dem Telekommunikationsdienst steht, der den Anruf erzeugt. Die Ziel-Telefonnummer 74 ist die Telefonnummer, die in Zusammenhang mit einem erkannten Ziel in dem Kommunikationsnetzwerk steht, wie etwa die spezielle Vorausbezahlungs-Netzwerk-Dienstnummer in den Knotenpunkten 18 des intelligenten Netzwerks oder andere Telekommunikations-Vorrichtungen 14f außerhalb des Kommunikationsnetzwerks 12. Die Teilnehmer- und Prepaid-Kontonummer sind in einem oder mehreren Feldern 76 enthalten. Für Anrufe, die zu anderen Telekommunikations-Vorrichtungen durchgeführt werden, kann die Start-Zeit 78 sowie die abgelaufene Zeit 80 des Anrufs nutzbare Information sein, um auf dem Abrechnungsbericht enthalten zu sein. Geografische Information, wie etwa der Standort 82 der Anruf-Erzeugung, und falls relevant, der Standort 84 des Anruf-Ziels, können ebenso enthalten sein. Das andere Abrechnungs-Informationsfeld 86 kann, falls benötigt oder andersartig erwünscht, in der Nachricht enthalten sein. Solch eine Abrechnungsaufzeichnung wird von dem Dienstvermittlungsknoten 28 mittels beispielsweise einer geeigneten Verknüpfung zu dem Abrechnungssystem 40 gesendet und dann durch den Abrechnungssystem-Computer 42 verarbeitet. Die empfangene Abrechnungs-Aufzeichnung ist mit der Teilnehmer-Abrechnungs-Information korreliert, die bereits in seiner Datenbank 44 protokolliert ist, um eine geeignete Abrechnungs-Aussage für den Teilnehmer zu erzeugen, um eine Beschreibung der Vorausbezahlungs-Netzwerkdienste zu enthalten, die während des Abrechnungszyklus in Anspruch genommen wurden, sowie die Gebühren hierfür.
In Verbindung mit den in den 4(a) und 4(b) gezeigten Ablaufdiagrammen werden nun Beispiels-Verfahren zum Bereitstellen eines Kommunikationsnetz-basierenden Vorausbezahlungs-Telekommunikationsdienstes beschrieben. Es sei so zu verstehen, dass, während in der in der 1 gezeigten illustrativen Beispiels-Ausführungsform das Verfahren bei speziellen Geräten verwendet werden kann, das Verfahren nicht auf diese spezielle Implementation beschränkt ist.
Am Anfang wird bei dem Netzwerk eine Entscheidung gemacht, ob ein Teilnehmer einen vorausbezahlten Telekommunikationsdienst anfordert (Block 83). Eine beispielhafte Art und Weise, in welcher solch ein Dienst angefordert werden kann, würde darin bestehen, eine Telefonnummer eines vorausbezahlten Netzwerkdienstes zu wählen. Ein anderes Beispiel kann für einen Anrufer darin bestehen, einfach einen Vorausbezahlungsdienst von einer Vorausbezahlungs-Telekommunikations-Vorrichtung anzufordern, die den Anrufer auffordert, die Vorausbezahlung einzugeben. In Erwiderung auf die Aufforderung gibt der Anrufer eine geeignete Kontonummer (entweder eine Teilnehmer-Kontonummer oder eine Prepaid-Kontonummer) ein, die durch das Netzwerk erfasst wird. Wenn ein vorausbezahlter Netzwerkdienst angefordert wird, fordert das Netzwerk die Eingabe einer Kontonummer eines vorausbezahlten Anrufs an oder empfängt irgendeine andere Eingabe, die die Identifikation einer geeigneten Kontonummer ermöglicht, und authentifiziert oder autorisiert auf andere Weise die Anforderung (Block 85). Beispielsweise kann das Netzwerk von dem Anrufer verlangen, einen Sicherheitscode oder eine persönliche Identifikationsnummer (PIN) einzugeben, um sicherzustellen, dass die Dienst-Anforderung legitim und autorisiert ist. In einem speziellen Fall hat das Netzwerk bereits Kenntnis von der Teilnehmer-Kontonummer, wenn der Anrufer von der Teilnehmer-Telekommunikations-Vorrichtung anruft (beispielsweise ein Haus- oder Geschäftstelefon). Wenn die Anforderung wie auch immer ungültig oder nicht autorisiert ist, wie es in Block 87 festgestellt wird, sendet das Netzwerk eine geeignete Nachricht (Block 92) zurück zu dem Anrufer.
Es sei angenommen, dass die Anforderung für den vorbezahlten Netzwerkdienst gültig und autorisiert ist, dann wird die Aufzeichnung in der Datenbank des Teilnehmers geprüft, um zu ermitteln, ob in der Aufzeichnung in der Datenbank des Teilnehmers ein hinreichender vorausbezahlter Wert vorliegt, um den angeforderten Telekommunikationsdienst zu bezahlen. Falls dies nicht so ist, wird eine geeignete Nachricht an den Anrufer gesendet (Block 90). Wenn ein hinreichender vorbezahlter Wert in der Aufzeichnung in der Datenbank des Teilnehmers vorliegt, autorisiert das Netzwerk den angeforderten Telekommunikationsdienst bis zu dem vorbezahlten Betrag, der gegenwärtig in der Aufzeichnung in der Datenbank des Teilnehmers gespeichert ist (Block 94). Das Netzwerk überwacht entsprechend die Parameter, die in Bezug zu Gebühren stehen, welche für den Dienst berechnet werden müssen, wie etwa die Start-Zeit, die verstrichene Zeit, den Standort der Anruf-Erzeugung, den Ziel-Standort, die Gebühren-Information, etc. In bevorzugter Weise wird dieser Überwachungsdienst in Echtzeit ausgeführt, so dass das Netzwerk unmittelbar erfasst, wenn der Anrufer den in der Aufzeichnung in der Datenbank des Teilnehmers gespeicherten Geldwert verbraucht oder nahezu verbraucht hat. Sobald dieser Punkt erreicht worden ist, kann das Netzwerk dann den Anrufer dahingehend warnen, dass er sich dem Ende des Wertes/des Dienstes nähert, und es kann den Anrufer anregen, auf die Aufzeichnung in der Datenbank des Teilnehmers entweder unmittelbar oder etwas später einen neuen Wert hinzuzufügen.
Das Netzwerk aktualisiert dann die Aufzeichnung für den vorbezahlten Anrufdienst des Teilnehmers, indem der in der Aufzeichnung gespeicherte vorbezahlte Betrag um die Gebühr belastet wird, die im Zusammenhang mit dem Telefon-Kommunikationsdienst steht, der abzurechnen ist oder abgerechnet werden muss. Eine zusätzliche Abrechnungs-Aufzeichnung, wie etwa jene, die in der 3 gezeigt ist, wird erzeugt und zu dem Abrechnungs-Computer weitergeleitet (Verfahrensschritt 98) und in der Abrechnungssystem-Teilnehmerdatenbank zur Verwendung bei der Erzeugung der monatlichen Rechnung des Teilnehmers korreliert.
Es wird auf den Entscheidungsblock 99 zurückgegangen, wo, wenn die Anforderung des vorbezahlten Netzwerk-Kommunikationsdienstes zu dem existierenden Vorausbezahlungsbetrag des Teilnehmers in einer Aufzeichnung in der Datenbank des Teilnehmers hinzugefügt werden muss, das Netzwerk den Teilnehmer hinsichtlich des Geldbetrages, der hinzugefügt werden muss, auffordert (Block 100). Solch eine Aufforderung kann beispielsweise eine synthetische Sprach-Aufforderung sein. Der Teilnehmer gibt dann einen gewünschten Betrag ein, und zwar indem entweder entsprechende Tasten auf der Telekommunikations-Vorrichtung gedrückt werden, oder mit einer Spracheingabe, die in dem Netzwerk durch geeignete Sprach-Erkennungssoftware erfasst und decodiert wird. Die Aufzeichnung in der Datenbank des Teilnehmers wird dann aktualisiert, indem der eingegebene Betrag hinzugefügt wird, um einen neuen vorbezahlten Geldbetrag zu erzeugen. Das Netzwerk bestätigt den Betrag beispielsweise unter Verwendung einer synthetischen Sprachnachricht, und informiert den Teilnehmer hinsichtlich des gegenwärtigen Kontostandes des Prepaid-Kontos (Block 102). Durch das Netzwerk wird eine geeignete Abrechnungs-Aufzeichnung oder eine ähnliche Nachricht erzeugt, um den neu hinzugefügten Vorauszahlungswert zu der regulären Telefonrechnung des Teilnehmers unter einem Artikel-Gegenstand, wie etwa "vorbezahlte Dienste" hinzuzufügen (Block 98).
4(b) zeigt ein Ablaufdiagramm von einem stromlinienförmigen Ansatz, um einen vorausbezahlten Wert auf ein Teilnehmerkonto hinzuzufügen, wenn ein Anruf von dem Haus- oder Geschäftstelefon des Teilnehmers oder von einer anderen Vorrichtung ausgeführt wird, die in Zusammenhang mit der Kontonummer des Teilnehmers steht. Zunächst wird eine Entscheidung gemacht, ob der Teilnehmer die vorbezahlten Anruf-Dienstnummer, beispielsweise eine "800"-Nummer, für einen Zugriff auf den vorbezahlten Anrufdienst gewählt hat (Block 110). Der Anruf von dem Haus- oder Geschäftstelefon des Teilnehmers zu der vorbezahlten Anruf-Dienstnummer wird als eine Anforderung, einen Geldwert auf das vorbezahlte Konto des Teilnehmers hinzuzufügen, interpretiert. Diese Anforderung wird für die Gültigkeit und Autorisation überprüft (Block 112). Wenn die Anforderung ungültig oder nicht autorisiert ist, wie es in Block 87 festgestellt wird, sendet das Netzwerk eine geeignete Nachricht (Block 114) zurück zu dem Anrufer. Es sei angenommen, dass die Anforderung hinsichtlich des vorbezahlten Netzwerkdienstes gültig und autorisiert ist, dann wird ein zuvor festgelegter Geldbetrag, beispielsweise $10, automatisch auf das Konto des Teilnehmers in der Datenbank hinzugefügt (Block 116). Der automatisch zu dem Prepaid-Konto des Teilnehmers hinzugefügte Betrag wird zusammen mit dem gegenwärtigen Kontostand des Prepaid-Kontos des Teilnehmers dem Anrufer bestätigt, und zwar beispielsweise über eine Sprach-synthetisierte Nachricht (Block 118). Eine geeignete Abrechnungs-Aufzeichnung, wie etwa jene, die in der 3 gezeigt ist, wird erzeugt und zu dem Abrechnungs-Computer weitergeleitet (Block 120) und in der Abrechnungssystem-Teilnehmerdatenbank zur Verwendung bei der Erzeugung der monatlichen Rechnung des Teilnehmers korreliert.
Eine Darstellung, wie ein Teilnehmer seinen Kontostand des Prepaid-Kontos unter Verwendung der beispielhaften intelligenten Netzwerk-Knotenpunkt-Implementation in der 1 erhöht, wird nun in Verbindung mit der 5 beschrieben. Im Verfahrensschritt 1 wählt der Teilnehmer von einem Teilnehmer-Terminal eine Telefonnummer eines vorbezahlten Netzwerkdienstes. Die lokale Vermittlungsstelle lenkt den Anruf zu dem Dienstvermittlungsknoten 28 weiter, der diesen Anruf als einen intelligenten Netzwerk-Anruf registriert, indem diese gewählten Ziffern erfasst werden. Die Trigger-Funktion 31 wird ebenso verwendet, um notwendige Anruf-Daten zu sammeln, die dann, wie es in dem Verfahrensschritt 2 angezeigt ist, zu dem Dienststeuerungsknoten 20 weitergeleitet werden. Die Dienst-Logik 24 in dem Dienststeuerungsknoten 20 wird dann von dem Computer 22 verwendet, um im Verfahrensschritt 3 die Information von dem Dienstvermittlungsknoten 28 zu analysieren.
Im Einzelnen erfasst der Dienststeuerungs-Prozessor die Teilnehmer-Kontonummer, die mit diesem Teilnehmer-Terminal in Zusammenhang steht, fragt die Aufzeichnung in der Datenbank des Teilnehmers von der Datenbank 26 ab, überprüft den gegenwärtigen Kontostand des Prepaid-Kontos in der Aufzeichnung in der Datenbank und führt in bevorzugter Weise eine Art der Authentifikation durch. In diesem Beispiel sendet ein Dienststeuerungs-Prozessor 20 eine Nachricht an den Dienstvermittlungsknoten 28, die ihn anweist, das Teilnehmer-Terminal aufzufordern, einen Sicherheitscode, wie etwa einen PIN einzugeben (Verfahrensschritt 4). Die intelligente Peripherie-Einheit 34 für den Ermittlungsdienst überträgt über die Vermittlungsfunktion 32 im Verfahrensschritt 5 eine entsprechende synthetisierte Sprachaufforderung, wie etwa "PIN-Eingabe". Dann gibt der Teilnehmer seine PIN-Nummer ein (Verfahrensschritt 6), die über die Vermittlungs-Funktion 32 zu der intelligenten Peripherie-Einheit 34 weitergeleitet wird, welche die Töne in Daten transformiert (Verfahrensschritt 7). Diese Daten werden dann zu dem Dienststeuerungsknoten 20 weitergeleitet. Der Dienststeuerungsknoten 28 überprüft dann die eingegebene PIN-Nummer, und wenn diese nicht mit der PIN-Nummer übereinstimmt, welche in der Aufzeichnung in der Datenbank des Teilnehmers gespeichert ist, fordert sie entweder eine erneute Eingabe der PIN-Nummer an oder beendet die Transaktion (Verfahrensschritt 8).
Es sei angenommen, dass der Teilnehmer seinen PIN-Code eingegeben hat, dann weist der Dienststeuerungsknoten 20 den Dienstvermittlungsknoten 28 an, die Teilnehmer-Telekommunikations-Vorrichtung 14d aufzufordern, einen Geldwert, der zu seinem Prepaid-Konto hinzugefügt werden soll, einzugeben. Die intelligente Peripherie-Einheit 34 erzeugt erneut eine Sprach-Aufforderung, die über die Vermittlungsfunktion 32 zu dem Teilnehmer-Terminal übertragen wird, wie etwa die Sprach-Aufforderung "EINGABE DES DOLLAR-WERTES, DER ZU IHREM VORAUSBEZAHLTEN ANRUF-KONTO HINZUGEFÜGT WERDEN SOLL". Dann gibt im Verfahrensschritt 11 der Teilnehmer den Dollar-Betrag ein (beispielsweise unter Verwendung der Zahlen, die über die DTMF-Tastatur eingegeben werden), der durch die intelligente Peripherie-Einheit 34 über die Vermittlungsfunktion 32 erfasst wird, wandelt die DTMF-Töne in ein geeignetes digitales Format um und leitet den Betrag an den Dienststeuerungsknoten 20 weiter.
Der Dienststeuerungsknoten 20 aktualisiert die Teilnehmer-Aufzeichnung, die in der Datenbank 26 gespeichert ist (Verfahrensschritt 13). Der Dienststeuerungsknoten 20 signalisiert dann dem Abrechnungssystem, den Kontostand des Teilnehmers in der Abrechnungssystem-Datenbank 44 zu aktualisieren, um den durch den Teilnehmer während dieser Transaktion und durch irgendeinen zugehörigen Dienst hinzugefügten Betrag zu reflektieren (Verfahrensschritt 14). Der Dienstvermittlungsknoten 28 wird ebenso angewiesen, die Transaktion mit dem Teilnehmer-Terminal zu bestätigen. In Erwiderung hierauf erzeugt die intelligente Peripherie-Einheit 34 eine über die Vermittlungsfunktion 32 zu dem Teilnehmer-Terminal gelenkte Sprachnachricht auf den Effekt "IHR VORBEZAHLTER ANRUF-KONTOSTAND WURDE UM (den Betrag, den der Teilnehmer eingegeben hat) ERHÖHT. IHR NEUER VORBEZAHLTER KONTOSTAND BETRÄGT (der gesamte Betrag)" (Verfahrensschritt 15).
Wie zuvor beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung dem Teilnehmer eine Vielzahl von Vorteilen zur Verfügung. Am deutlichsten ist, dass der Teilnehmer nicht kontinuierlich vorbezahlte Telefonkarten erwerben muss. Diese Aufgabe ist recht zeitaufwändig, da der Teilnehmer zu einer Telekommunikations-Verkaufsstelle oder einem anderen Vertreter gehen muss. Stattdessen sind vorbezahlte Dienste lediglich ein Telefonanruf entfernt. Für den Betreiber reduziert die Erfindung nicht nur die Kosten hinsichtlich der Unkosten, die in Zusammenhang mit der Erzeugung und Verwaltung dieser Karten-Erzeugung und Verteilung stehen, sondern reduziert ebenso die Kosten, die in Zusammenhang mit der Herstellung, Installation und Wartung der Karten-Lesegeräte bei Vorausbezahlungs-Telekommunikations-Vorrichtungen stehen. Indem eine äußerst bequeme Art und Weise für den Teilnehmer bereitgestellt wird, um Geld auf sein Konto für vorausbezahlte Dienste hinzuzufügen, führt dies unmittelbar zu einer höheren Netzwerk-Auslastung und von daher zu einem höheren Umsatz für den Netzwerk-Betreiber.
Obwohl in den 1 und 5 die Erfindung in dem Zusammenhang mit den Knotenpunkten des intelligenten Netzwerks beschrieben wird, kann die vorliegende Erfindung auch implementiert werden, indem irgendeine andere Art von Knotenpunkt verwendet wird, der mit dem Netzwerk gekoppelt ist. Solch ein Knotenpunkt muss lediglich einen Computer, eine Datenbank und einen Mechanismus, um mit dem Netzwerk verbunden zu werden, enthalten. Während die Erfindung in Verbindung mit dem beschrieben wurde, was als praktische und bevorzugte Ausführungsformen betrachtet wird, sei es von daher so zu verstehen, dass die Erfindung beabsichtigt ist, verschiedene Modifikationen und äquivalente Anordnungen, die innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche enthalten sind, abzudecken.

Claims

Verfahren zum Erleichtern der Vorausbezahlung für Kommunikationsdienste, wobei bei einem an ein Kommunikationsnetzwerk (12) gekoppelten Kommunikations-Terminal (14) eine Kontonummer eines Prepaid-Kontos bzw. eines Guthaben-Kontos verwendet wird, um einen von dem Kommunikationsnetzwerk angeforderten Kommunikationsdienst zu bezahlen, wobei der vorbezahlte Geldwert bzw. der Guthaben-Geldwert in Übereinstimmung mit dem durch das Kommunikationsnetz in Anspruch genommenen Kommunikationsdienst vermindert wird, gekennzeichnet durch die folgenden Verfahrensschritte: Ausstatten eines Teilnehmers an einen automatisierten Vorausbezahlungs-Telekommunikationsnetzwerk-Dienst mit einer Kontonummer eines Prepaid-Kontos, die in Zusammenhang hiermit stehend einen vorausgezahlten Geldwert aufweist; wobei der Teilnehmer, der eine in Zusammenhang mit dem Vorausbezahlungs-Telekommunikationsnetzwerk-Dienst stehende Telefonnummer von einem Kommunikations-Terminal aus anruft, anfordert, dass ein spezieller Geldwert zu der Kontonummer eines Prepaid-Kontos hinzugefügt wird; wobei in Erwiderung auf die Anforderung der Vorausbezahlungs-Telekommunikationsnetzwerk-Dienst automatisch den speziellen Geldwert zu dem in Zusammenhang mit der Kontonummer eines Prepaid-Kontos stehenden vorausbezahlten Geldwert hinzufügt; und wobei der Teilnehmer danach den hinzugefügten Geldwert verwendet, um einen anschließenden Kommunikationsdienst zu bezahlen.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner in Erwiderung auf die Anforderung folgende Verfahrensschritte aufweist: der Vorausbezahlungs-Telekommunikationsnetzwerk-Dienst ermittelt die in Zusammenhang mit der Anforderung stehende Kontonummer eines Prepaid-Kontos; und der Vorausbezahlungs-Telekommunikationsnetz-Dienst authentifiziert die Kontonummer eines Prepaid-Kontos.
Verfahren nach Anspruch 2, in welchem der Verfahrensschritt des Authentifizierens folgende Schritte aufweist: Bestätigen, dass der Anrufer, der die Anforderung durchführt, autorisiert ist, zu der Kontonummer eines Prepaid-Kontos einen Geldwert hinzuzufügen.
Verfahren nach Anspruch 3, in welchem der Verfahrensschritt des Bestätigens den Schritt des Ermittelns aufweist, ob der Anrufer von zu Hause oder dem Wohnsitz des Teilnehmers betätigt wurde.
Verfahren nach Anspruch 3, in welchem der Verfahrensschritt des Bestätigens folgende Schritte aufweist: Anfordern einer Eingabe von einer Authentifikations-Nummer; Überprüfen einer eingegebenen Authentifikations-Nummer; und Fortfahren mit dem Hinzufügen des in Zusammenhang mit der Kontonummer eines Prepaid-Kontos stehenden spezifizierten Geldwertes, wenn die eingegebene Authentifikations-Nummer gültig ist.
Verfahren nach Anspruch 1, welches ferner folgende Verfahrensschritte aufweist: Bereitstellen von Gebühren, die dem hinzugefügten Geldwert entsprechen, an ein Kommunikations-Netzwerk-Abrechnungssystem (40), und das Telekommunikations-Netzwerk-Abrechnungssystem in einer nächsten Telefonrechnung an den Teilnehmer Gebühren einfügt, die dem zugefügten Geldwert entsprechen.
Verfahren nach Anspruch 1, in welchem das Kommunikations-Terminal eine Kommunikations-Vorrichtung ist, die eine Bezahlung für den Telekommunikationsdienst vor, während oder unmittelbar nachdem der Telekommunikationsdienst bereitgestellt wird, erfordert.
Verfahren nach Anspruch 7, welches ferner folgende Verfahrensschritte aufweist: der Teilnehmer gibt in das Kommunikations-Terminal die Kontonummer eines Prepaid-Kontos ein, und der Vorausbezahlungs-Telekommunikationsnetzwerk-Dienst stellt fest, ob der in Zusammenhang mit der Kontonummer eines Prepaid-Kontos stehende Geldwert hinreichend ist, um den Telekommunikationsdienst zu bezahlen.
Verfahren nach Anspruch 7, welches ferner folgende Verfahrensschritte aufweist: Ausstellen dem Teilnehmer einer Karte mit Karten-Information, die die Kontonummer eines Prepaid-Kontos enthält, wobei die Karten-Information bei dem Kommunikations-Terminal eingegeben wird, und wobei der Vorausbezahlungs-Telekommunikationsnetzwerk-Dienst ermittelt, ob der in Zusammenhang mit der Kontonummer eines Prepaid-Kontos stehende Geldwert hinreichend ist, um den angeforderten Kommunikationsdienst zu bezahlen.
Verfahren nach Anspruch 1, in welchem der Teilnehmer auf den Netzwerk-Vorausbezahlungsdienst von dem Haus- oder Geschäftstelefon (14b bis 14d) zugreift, um eine Hinzufügung des vorbezahlten Wertes auf die Aufzeichnung des Teilnehmers anzufordern.
Verfahren zum Betreiben eines Kommunikationsnetzwerks (10), wobei durch das System bereitgestellte Kommunikationsdienste unter Verwendung eines Vorausbezahlungs-Dienstes vorab bezahlt werden, wobei das Verfahren den Verfahrensschritt des Erzeugens einer Aufzeichnung (50) in einer einem Netzwerk-Teilnehmer zugeordneten Datenbank (26) aufweist, wobei die Aufzeichnung in der Datenbank eine Kontonummer eines Prepaid-Kontos sowie einen zugehörigen vorausbezahlten Geldwert enthält, wobei der Teilnehmer Kommunikationen von einem vorausbezahlten Kommunikations-Terminal (14) anfordert, wobei der Vorausbezahlungsdienst die Anforderung verarbeitet und prüft, ob der vorausbezahlte Geldwert in der Aufzeichnung des Teilnehmers hinreichend ist, um den angeforderten Dienst zu autorisieren, und falls dies so ist, den angeforderten Dienst zu autorisieren, wobei der Vorausbezahlungs-Dienst den vorausbezahlten Geldwert in der Aufzeichnung des Teilnehmers in Übereinstimmung mit dem in Anspruch genommenen Dienst vermindert, dadurch gekennzeichnet, dass der Teilnehmer eine Telefonnummer wählt, um einen Anruf zu dem Vorausbezahlungsdienst einzurichten, und um ein Hinzufügen von einem Geldwert zu dem Prepaid-Konto des Teilnehmers anfordert; wobei in Erwiderung auf die Anforderung des Teilnehmers, einen Geldwert auf die Kontonummer eines Prepaid-Kontos des Teilnehmers in der Datenbank hinzuzufügen, der Vorausbezahlungsdienst automatisch: den Teilnehmer auffordert, einen Geldbetrag, der zu dem vorausgezahlten Geldwert in der Datenbank hinzugefügt werden soll, einzugeben; und einen durch den Teilnehmer während des Anrufs weitergeleiteten Geldbetrag zu dem vorausbezahlten Geldwert in der Datenbank hinzufügt, um einen neuen vorausbezahlten Geldwert in der in Zusammenhang mit der Kontonummer eines Prepaid-Kontos stehenden Datenbank zu erzeugen.
Verfahren nach Anspruch 11, in welchem der Verfahrensschritt des Hinzufügens den Verfahrensschritt des automatischen Hinzufügens eines zuvor festgelegten Betrages eines Geldwertes zu der Aufzeichnung des Teilnehmers in Erwiderung auf die nachfolgende Teilnehmer-Anforderung aufweist.
Verfahren nach Anspruch 11, welches ferner den folgenden Verfahrensschritt aufweist: der Vorausbezahlungsdienst autorisiert einen in Zusammenhang mit der Kontonummer eines Prepaid-Kontos stehenden nachfolgenden Vorausbezahlungs-Kommunikationsdienst basierend auf dem neuen vorausbezahlten Geldwert.
Verfahren nach Anspruch 11, welches ferner die folgenden Verfahrensschritte aufweist: der Teilnehmer initiiert einen Kommunikationsdienst von einer an das Netzwerk angeschlossenen Telekommunikations-Vorrichtung und zeigt an, dass der Kommunikationsdienst zur Verwendung der Kontonummer eines Prepaid-Kontos bezahlt wird; der Vorausbezahlungsdienst fordert eine Eingabe der Kontonummer eines Prepaid-Kontos an; der Teilnehmer gibt die Kontonummer eines Prepaid-Kontos ein; und der Teilnehmer autorisiert den Kommunikationsdienst zumindest einen Teil des Kommunikationsdienstes abzudecken, wenn der vorausbezahlte Geldwert, der in Zusammenhang mit der eingegebenen Kontonummer eines Prepaid-Kontos steht, die in der Datenbank gespeichert ist, hinreichend ist.
Verfahren nach Anspruch 11, welches ferner die folgenden Verfahrensschritte aufweist: der Vorausbezahlungsdienst stellt den zu dem vorausbezahlten Geldwert in der Datenbank hinzugefügten Betrag des Geldes einem Telefon-Abrechnungssystem (40) bereit, und das Telefon-Abrechnungssystem erzeugt eine Abrechnungs-Aufzeichnung für den Teilnehmer, die den zu dem vorbezahlten Geldwert hinzugefügten Betrag des Geldes enthält.
Verfahren nach Anspruch 11, in welchem die Aufzeichnung in der Datenbank eine zugehörige Teilnehmer-Nummer aufweist, wobei das Verfahren ferner den folgenden Verfahrensschritt aufweist: der Vorausbezahlungsdienst bestätigt die Teilnehmer-Nummer vor dem Verfahrensschritt der Aufforderung.
Verfahren nach Anspruch 16, in welchem die Teilnehmer-Nummer automatisch bestätigt wird, wenn der Teilnehmer von einer Kommunikations-Vorrichtung anruft, die der Teilnehmer-Nummer zugeordnet ist.
Verfahren nach Anspruch 16, welches ferner die folgenden Verfahrensschritte aufweist: Anfordern einer Eingabe von einer Sicherheits-Nummer nach der Bestätigung der Teilnehmer-Nummer; Überprüfen einer eingegebenen Sicherheits-Nummer; und Fortfahren mit dem Hinzufügen des in Zusammenhang mit der Kontonummer eines Prepaid-Kontos stehenden vorausbezahlten Geldwertes, wenn die eingegebene Sicherheits-Nummer gültig ist.
Verfahren nach Anspruch 16, welches ferner die folgenden Verfahrensschritte aufweist: Überprüfen, ob der angeforderte Dienst autorisiert ist, und zwar indem die Haus- oder Geschäftstelefonnummer des Teilnehmers verwendet wird, wobei der Verfahrensschritt des automatischen Hinzufügens durchgeführt wird, wenn die Haus- oder Geschäftstelefonnummer des Teilnehmers in der Datenbank erfasst wird.
Kommunikationssystem, welches ein Kommunikationsnetzwerk (10) enthält, das Kommunikationsdienste bereitstellt, und welches einen Computer (22) aufweist, der in einer Vorausbezahlungs-Datenbank den Teilnehmern des Vorausbezahlungsdienstes zugeordnete Aufzeichnungen speichert, wobei jede Vorausbezahlungs-Aufzeichnung in der Datenbank (50) eine Kontonummer eines Prepaid-Kontos sowie einen zugehörigen vorausbezahlten Geldwert für jeden Teilnehmer des Vorausbezahlungsdienstes enthält, und wobei das Kommunikationssystem eine Vielzahl von Kommunikations-Terminals (14) aufweist, die einen Zugriff auf das Kommunikationsnetzwerk haben, wobei zumindest ein Terminal (14) der Kommunikations-Terminals eine Vorausbezahlung zulässt, bevor ein gewünschter Kommunikationsdienst ausgeführt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationsdienste einen Kommunikations-Netzwerk-Vorausbezahlungsdienst enthalten, und dass der Kommunikationsnetz-Computer ausgelegt ist, Anrufe auf dem Kommunikationsnetzwerk zu verarbeiten, um zu erfassen, wenn ein Kommunikations-Terminal zu dem Kommunikations-Netzwerk-Vorausbezahlungsdienst einen Anruf einrichtet, der ein Hinzufügen eines Geldwertes zu einer der Kontonummern eines Prepaid-Kontos in der Vorausbezahlungs-Datenbank anfordert, und dass in Erwiderung hierzu der Kommunikationsnetz-Computer ausgelegt ist, den Anrufer aufzufordern, einen Betrag des Geldes, der zu dem vorausgezahlten Geldwert in der der einen Kontonummer eines Prepaid-Kontos entsprechenden Vorausbezahlungs-Aufzeichnung in der Datenbank hinzugefügt werden soll, einzugeben, und dass der Kommunikationsnetz-Computer ausgelegt ist, zu dem vorausbezahlten Geldwert in der der einen Kontonummer eines Prepaid-Kontos entsprechenden Aufzeichnung in der Datenbank einen Betrag des Geldes hinzuzufügen, der durch den Anrufer eingegeben wird, um einen neuen vorausbezahlten Geldwert in der der Kontonummer eines Prepaid-Kontos entsprechenden Vorausbezahlungs-Aufzeichnung in der Datenbank zu erzeugen, so dass ein nachfolgender Vorausbezahlungs-Kommunikationsdienst unter Verwendung des neuen vorausgezahlten Geldwertes angefordert und abgerechnet werden kann.
Kommunikationssystem nach Anspruch 20, in welchem das vorausbezahlte Terminal ein vorausbezahltes öffentliches Telefon, ein vorausbezahltes zellulares Telefon oder eine vorausbezahlte Daten-Kommunikations-Vorrichtung ist.
Kommunikationssystem nach Anspruch 20, in welchem vor dem Schritt des Hinzufügens zu dem vorausbezahlten Geldwert der Computer ausgelegt ist, eine in Zusammenhang mit der Anforderung stehende Teilnehmer-Nummer zu autorisieren.
Kommunikationssystem nach Anspruch 20, welches ferner folgendes aufweist: einen Abrechnungs-Computer (42), der an den Netzwerk-Computer (22) gekoppelt ist, um den Betrag des zu der Kontonummer eines Prepaid-Kontos des Teilnehmers hinzugefügten vorausgezahlten Geldwertes als eine Gebühr auf einer Abrechnungs-Aufzeichnung des Teilnehmers hinzuzufügen.
Kommunikationssystem nach Anspruch 23, welches ferner folgendes aufweist: einen Abrechnungs-Computer (42), der ausgelegt ist, einen Zuschlag für den Dienst einzuschließen, der beim Zulassen des Hinzufügens des Geldwertes zu der Kontonummer eines Prepaid-Kontos in der Datenbank von dem Kommunikations-Terminal bereitgestellt wird.
Kommunikationssystem nach Anspruch 24, in welchem der Abrechnungs-Computer einen Zuschlag für den Vorausbezahlungsdienst einschließt.
Kommunikationssystem nach Anspruch 20, in welchem der Computer ein Knotenpunkt (18) eines intelligenten Netzwerks ist, der mit dem Kommunikationsnetzwerk verbunden ist, welches einen Vorausbezahlungs-Kommunikationsdienst bereitstellt, wobei das System folgendes aufweist: einen Dienststeuerungsknoten (20), der ausgelegt ist, Aufzeichnungen in einer den Netzwerk-Teilnehmern zugeordneten Datenbank (26) zu speichern, wobei jede Aufzeichnung in der Datenbank (50) für jeden Netzwerk-Teilnehmer eine Kontonummer eines Prepaid-Kontos sowie einen zugehörigen vorausbezahlten Geldwert enthält, und einen mit dem Dienststeuerungsknoten verbundenen Dienstvermittlungsknoten (28), welcher ausgelegt ist, Anrufe, die an die Vorausbezahlung der Kommunikationsdienste gerichtet sind, welche Netzwerk-Teilnehmer zu dem Dienststeuerungsknoten involvieren, zu erfassen und zu leiten, und wobei, wenn der Dienstvermittlungsknoten ausgelegt ist, einen intelligenten Netzwerk-Anruf von einem Teilnehmer für den Vorausbezahlungsdienst zu erfassen, und den Dienststeuerungsknoten zu signalisieren, der Dienststeuerungsknoten mit dem Teilnehmer durch den Dienstvermittlungsknoten verbunden ist, um den Teilnehmer in die Lage zu versetzen, zu dem in Zusammenhang mit dem Teilnehmer in der Datenbank stehenden vorausbezahlten Geldwert einen Betrag des Geldes hinzuzufügen, der durch den Anrufer eingegeben wird, um einen neuen vorausgezahlten Geldwert in der in Zusammenhang mit der Kontonummer eines Prepaid-Kontos stehenden Datenbank zu erzeugen, so dass ein nachfolgender Vorausbezahlungs-Kommunikationsdienst angefordert und unter Verwendung des neuen vorausbezahlten Geldwertes abgerechnet werden kann.
Kommunikationssystem nach Anspruch 26, in welchem ein nachfolgender Vorausbezahlungs-Kommunikationsdienst unter Verwendung des neuen vorausgezahlten Geldwertes angefordert und abgerechnet werden kann.
Kommunikationssystem nach Anspruch 26, in welchem der Dienstvermittlungsknoten eine intelligente Peripherie-Einrichtung (34) aufweist, die ausgelegt ist, synthetisierte elektronische Sprachnachrichten zu erzeugen, die durch das Kommunikationsnetzwerk übertragen werden, um die Verbindung mit dem Teilnehmer zu ermöglichen.
Kommunikationssystem nach Anspruch 26, in welchem der Dienstvermittlungsknoten eine intelligente Peripherie-Einrichtung (34) aufweist, die ausgelegt ist, die von einer Teilnehmer-Kommunikations-Vorrichtung eingegebenen DTMF-Ton- oder Spracherkennungs-Antworten zu erfassen, welche dem Betrag des Geldes entsprechen, der hinzugefügt werden muss, und in welchem der Dienstvermittlungsknoten den Betrag des Geldes zu dem Dienststeuerungsknoten befördert.
Kommunikationssystem nach Anspruch 26, welches ferner folgendes aufweist: einen mit dem Netzwerk verbundenen Abrechnungs-Prozessor (42), der eine Abrechnungs-Datenbank (44) aufweist, wobei der Knotenpunkt des intelligenten Netzwerkes ausgelegt ist, den Betrag des Geldes, das zu dem vorausbezahlten Geldwert hinzugefügt werden muss, zu übertragen, wobei der Abrechnungs-Prozessor den Betrag des Geldes, dass zu einer dem Teilnehmer übermittelten Rechnung hinzugefügt ist, hinzufügt.
Kommunikationssystem nach Anspruch 30, in welchem der Abrechnungs-Prozessor ausgelegt ist, den hinzugefügten Betrag des Geldes zu einer Telefonrechnung zu berechnen, die in Zusammenhang mit der Haus- oder Geschäftstelefonnummer des Teilnehmers steht.