DE69732798T2 - Hüftgelenkschutz für alte menschen - Google Patents

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    • A61F2005/0183Hip protectors, e.g. for elderly people

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzbekleidung für den Hüftbereich, und insbesondere ein eine Stoßkraft verteilendes bzw. absorbierendes Kleidungsstück, das angenehm zu tragen ist und eine Verletzung der Hüfte beim Sturz des Trägers verhindert. Die WO-A-96/20615 offenbart in Kombination die technischen Merkmale, die in dem Oberbegriff des Anspruchs 1 enthalten sind. Siehe ebenso die US-A-5 572 737, die eine Offenbarung von gepolsterten Shorts zum Skaten enthält.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Es ist bekannt, eine Polsterung zum Schutz verschiedener Körperteile gegen Verletzung aufgrund eines Stoßes bzw. Aufpralls auf diese Körperteile vorzusehen, beispielsweise Beinschienen und andere athletische Bekleidungsstücke. Solch bekannte Polsterungen tragen jedoch zu sehr auf. Da sie normalerweise nur über kurze Zeitspannen verwendet werden, währenddessen der Benutzer an einem Sportereignis teilnimmt, so hat ihre Dicke bzw. Größe nicht besondere Bedenken ausgelöst.
  • Es gibt jedoch 200.000 bis 300.000 Hüftfrakturen pro Jahr unter der älteren Generation in den USA. Bis zu 20% dieser Patienten sterben innerhalb der ersten sechs Monate nach der Fraktur, und 10 bis 25% erleiden eine bleibende Behinderung. Es ist wünschenswert, eine Polsterung vorzusehen, die geeignet ist für die Verwendung bei älteren Personen, um ihre Hüften vor einer Verletzung aufgrund eines Sturzes zu schützen. Vorherige Polsterungen, um die Hüften der älteren Leute zu schützen, sind hinsichtlich der Verteilung und/oder Absorption eines großen Teils der auf den Hüftbereich bei einem Sturz wirkenden Stoßkraft nicht sehr wirkungsvoll; und sind aufgrund ihrer Größe, des unangenehmen Tragekomforts über längere Zeitspannen und wegen ihres im Allgemeinen unästhetischen Erscheinungsbildes als unerwünscht empfunden worden. Falls solche Polsterungen jedoch den erforderlichen Schutz der Hüfte im Falle eines Sturzes vorsehen würden, so sind sich viele ältere Personen nicht der nützlichen Eigenschaften von Hüftpolsterungen bewusst. Diejenigen, denen die Vorteile bewusst sind, welche solche Hüftpolsterungen mit sich bringen, entscheiden sich oftmals nicht dafür, die Polsterungen aufgrund der zuvor genannten Nachteile zu tragen. Diejenigen, die sich allerdings der Vorteile solcher Hüftpolsterungen bewusst sind, entscheiden sich womöglich dafür, keine athletischen Polsterungen aufgrund der zuvor genannten Nachteile zu kaufen, und setzen sich so dem Risiko einer Hüftverletzung aus. Entsprechend gibt es einen Bedarf für eine Polsterung, die zur Verwendung bei älteren Personen geeignet ist und die komfortabel über längere Zeiten getragen werden kann und ein ansehnliches ästhetisches Erscheinungsbild beim Tragen unter herkömmlicher Kleidung besitzt, aber auch einen ausreichenden Schutz für den Hüftbereich vorsieht, um eine schwere Verletzung bei einem Sturz aus aufrechter Stellung zu verhindern. Andere Hüftpolsterungen für die älteren Leute, die getestet wurden, absorbieren lediglich bis zu 27 bis 60% der Stoßkraft. Die Akzeptanz hinsichtlich des Aussehens der Polsterungen und ihre Fähigkeit, komfortabel über längere Perioden getragen werden zu können, sind im Hinblick auf die Erfüllung der Empfehlungen von Doktoren von entscheidender Bedeutung, so dass die Polsterungen stets außerhalb des Bettes getragen werden müssen.
  • Frauen, die die Wechseljahre überstanden haben, und ältere Männer sind hinsichtlich ernsthafter Hüftverletzungen besonders gefährdet, die von Stürzen aus aufrechter Stellung auf eine harte Oberfläche herrühren. Der Trochanterbereich des Oberschenkelknochens im Hüftbereich von älteren Patienten ist durch Osteoporose und/oder Knochenerweichung abgeschwächt. Frauen verlieren nach den Wechseljahren und bis zu einem Alter von 70 1% Knochenmasse pro Jahr, und anschließend nimmt der Knochenverlust ab. Männer besitzen 20% mehr Knochenmasse im Alter von 40 als Frauen, und verlieren Knochen allmählich mit zunehmendem Alter. Deshalb ist der Trochanterbereich besonders hinsichtlich einer Fraktur anfällig, wenn er dynamischen Kräften im Zusammenhang mit einem Sturz auf eine nicht-elastische Oberfläche ausgesetzt wird.
  • Die meisten intertrochantärischen Frakturen beinhalten einen Sturz und einen Stoß auf den seitlichen Oberschenkel und den Trochanterbereich des Oberschenkelknochens. Im Alter von 70 Jahren tritt das Stürzen häufiger auf aufgrund einer neuromuskulären Erkrankung, einer zerebrovaskulären Erkrankung und einer kardialen Erkrankung zusammen mit synkobischen Zeitspannen oder Schwindelanfällen. Ferner stehen Erkrankungen, beispielsweise Parkinson, Alzheimer und der Schlaganfall im Zusammenhang mit einer hohen jährlichen Häufigkeit von Hüftfrakturen.
  • Der Trochanterbereich des Oberschenkelknochens steht bei älteren Patienten oberhalb der atropischen, glutealen und der Oberschenkelmuskel hervor. Dieser hervorstehende trochantärische Bereich ist eine verletzungsanfällige Aufprallstelle, wenn ein potentielles Frakturopfer auf diese Seite stürzt. Entsprechend ist erwünscht, eine Schutzvorrichtung vorzusehen, die komfortabel von älteren Personen getragen werden kann, und die deutlich die Stoßkraft auf den Trochanterbereich des Trägers beim Sturz reduziert, um so die Wahrscheinlichkeit einer ernsthaften Hüft- oder Oberschenkelverletzung nach einem Sturz aus aufrechter Stellung zu verringern.
  • Mehrere Stand-der-Technik-Vorrichtungen sind zum Schutz des Hüftbereichs entwickelt worden, allerdings weisen diese Designs aus dem Stand der Technik deutliche Defizite auf, insbesondere ihre Größe. Ein Design besteht aus mit Luft gefüllten Beuteln, die in seitliche Taschen eines Slips oder von Unterhosen eingeführt sind. Dieses Design erfordert ein dickes Luftpolster, um die erforderliche Stoßabsorption vorzusehen, und diese Dicke macht die Vorrichtung beim Tragen über einen längeren Zeitraum beschwerlich und unkomfortabel. Ebenso erfordert dieses Design das regelmäßige Auffüllen der Luftpolster mit Luft. Ein besonderer Mangel dieses Designs besteht darin, dass lokalisierte Kräfte, die auf die Polster wirken, lokalisiert bleiben, was zu unerwünscht hohen lokalen Kräften führt, die auf den Körper des Trägers wirken. Mit den Luftbeutelkissen wird so eine lokalisierte Stoßkraft, die auf einen peripheren Abschnitt eines Luftbeutels bei einem Sturz wirkt, nicht über den gesamten Bereich des Kissens verteilt, wie dies erwünscht wäre, um das Risiko einer Fraktur für den Träger zu verringern. Zusätzlich ist die posteriore Platzierung der seitlichen Taschen bei diesem Design derart, dass bei einem Sturz, bei dem das Bein nach innen gedreht wird, der Trochanterbereich des Oberschenkelknochens direkt auf die Bodenoberfläche prallt. Das bedeutet, dass der Trochanterbereich des Oberschenkelknochens um 25 bis 38 mm (1 bis 1½ inch) in anteriorer Richtung versetzt wird, wenn der Oberschenkel nach innen gedreht wird, was dazu führt, dass der Trochanterbereich freigelegt wird und der direkte unelastische Aufprall des Trochanterbereichs auf den Boden bei einem Sturz möglich ist. Es gibt einen Bedarf für eine Hüftschutzvorrichtung, die Schutz des Trochanterbereichs ungeachtet der Drehposition der Beine zum Zeitpunkt des Stoßes bzw. Aufpralls vorsieht.
  • Ein weiteres Design besteht aus einem rundum gepolsterten Kleidungsstück, das oberhalb der Unterwäsche und unterhalb einer Außenkleidung getragen wird. Weiche Schaumpolster sind in dem Hüftbereich vorgesehen, die kein den Schaumpolstern zugeordnetes hartes Schild umfassen. Wie bei dem zuvor genannten Design gibt es so keine Verteilung der lokalisierten Stoßkraft, und deshalb wirken lokalisierte Bereiche mit hoher Kraft auf den Körper des Trägers. Diese Vorrichtung ist nicht dazu bestimmt, Schutz gegenüber einer ernsthaften Osteoporose zu bieten.
  • Andere Designs, die Schaum in dem Hüftbereich besitzen, sind entwickelt worden, aber keines dieser Designs sieht eine Absorption von mehr als 27 bis 60% der beim Sturz auftretenden Stoßkraft vor. Angewendet wurde hier weder das Testverfahren mit einem Lastzellbeschleuniger, noch gibt es eine bemerkenswerte Verteilung der lokalisierten Stoßkraft über einen breiteren Bereich, ohne dass die Hüftpolster direkt auf die Haut aufgebracht werden. Auch sind keines dieser herkömmlichen Designs in ausreichendem Maße komfortabel und ästhetisch ansprechend, um jeden Tag über längere Zeit getragen werden zu können.
  • Es gibt einen Bedarf für eine Vorrichtung zum Schutz des Trochanterbereichs von älteren Personen, die komfortabel genug ist, um jeden Tag getragen werden zu können, und die unterhalb der normalen, unveränderten Kleidung des Trägers getragen werden kann, ohne dass unansehnliche Auswölbungen erzeugt werden, und die mehr als 90% der Stoßkraft pro Einheitsfläche, die von einem seitlichen Sturz aus aufrechter Position herrührt, auf den Trochanterbereich des Oberschenkelknochens abbauen kann.
  • Eine große Anzahl älterer Personen, die einen solchen Hüftschutz benötigen oder nicht, besitzen eine Harn- und/oder fäkale Inkontinenz. So besteht ein Bedarf für ein Unterkleid, das zur Verwendung von inkontinenten Personen geeignet ist, während gleichzeitig, falls erwünscht, ein angemessener Hüftschutz vorgesehen wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist im Anspruch 1 bestimmt. Optionale oder bevorzugte Merkmale sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Hüftschutzvorrichtung vorgesehen, die im Wesentlichen die Stoßkraft auf den Trochanterbereich eines Trägers bei einem Sturz aus aufrechter Position vorsieht, die aber leicht genug ist, dass sie komfortabel getragen werden kann, und ausreichend dünn ist, dass sie die ästhetischen Erfordernisse erfüllt, und die ohne die Notwendigkeit einer größeren Konfektionsgröße oder einer Veränderung der Garderobe getragen werden kann.
  • Die erfindungsgemäße Hüftschutzvorrichtung sieht ebenso eine Stützwirkung vor, um Schutz jenseits des Umfangs der Vorrichtung vorzusehen, wodurch der Trochanterbereich des Trägers ungeachtet der Drehposition des Beins des Trägers bei einem Sturz geschützt wird. Des weiteren umfasst die erfindungsgemäße Hüftschutzvorrichtung ein Kraftverteilungsschild, um lokalisierte Stoßkräfte, die auf den Körper des Trägers wirken, im Wesentlichen zu verringern.
  • Ein Unterkleid ist vorgesehen, das elastische Taschen entweder auf der Innenoberfläche der Außenoberfläche des Kleidungsstücks zum Aufnehmen der Polster besitzen kann, die oberhalb des Trochanterbereichs des Oberschenkelknochens positioniert werden können. Die zur Aufnahme der Polster bestimmten Taschen können mit geringfügig kleineren Abmessungen als die Polster hergestellt sein, so dass die Tasche das Polster raumfest an dem Träger hält.
  • Die Polster bestimmen womöglich einen Kanal mit offenem Ende, der eine im Allgemeinen längliche Hauptachse besitzt, entlang der die Polster im Wesentlichen linear sind, und eine im Allgemeinen parabolische Kurve entlang ihrer Nebenachse, um so sich der anteroposterioren Krümmung der Hüfte eines Erwachsenen komfortabel anzupassen. Die Polster besitzen ein festes Außenschild, das aus einer dünnen Schicht eines festen, bruchfesten Materials gebildet ist, beispielsweise ein geeigneter Kunststoff und ein oder mehrere Schichten aus einem stoßabsorbierenden, elastischen Material, das an der inneren, konkaven Oberfläche des festen Außenschildes angebracht ist, beispielsweise Schaumstoff. Vorzugsweise sind die Kissen (einschließlich des festen Außenschilds und des stoßabsorbierenden elastischen Materials) entlang der Außenkanten verjüngt ausgebildet, um das ästhetische Erscheinungsbild beim Tragen zu verbessern.
  • Um eine Vorrichtung vorzusehen, die zur Verwendung von inkontinenten Personen geeignet ist, welche ebenso eine Hüftschutzvorrichtung benötigen, ist eine Öffnung in dem perinealen Abschnitt des Unterkleides vorgesehen. Die perineale Öffnung wird über ein geeignetes Verschlusselement geschlossen gehalten, das ein leichtes und schnelles Öffnen der perinealen Öffnung ermöglicht, um dem Träger zu ermöglichen, lendenschutzartige Windeln und andere feuchtigkeitsabsorbierende Materialien durch die Öffnung einzuführen und zu entfernen, ohne dass das Kleidungsstück abgenommen werden muss.
  • Schmale, komplementär in Eingriff bringbare, synthetische Haken und Schlaufenstreifen, die beim Zusammendrücken einander anhaften, wie beispielsweise diejenigen, die unter dem Markennamen "Velcro" verkauft werden, und im Anschluss als Velcro bezeichnet werden, werden auf den inneren Abschnitt des Unterkleidbundes an der Vorder- und Rückseite aufgenäht und auf der Innenoberfläche des Bundes angeordnet. Ein schmaler Windelstreifen, der aus mehreren Schichten eines fluidabsorbierenden Materials besteht, wird lösbar mit dem Unterkleid in Eingriff gebracht. Schmale Velcro-Streifen werden auf die Außenoberfläche der Windel in der Nähe der vorderen und hinteren Ränder angenäht. Die schmalen Velcro-Streifen an den Enden der Windel treten in Eingriff mit entsprechenden schmalen Velcro-Streifen an der Vorder- und Rückseite des Unterkleides. Auf diese Weise kann die Windel innerhalb des Unterkleides auf eine Weise aufgehängt werden, wodurch sie einfach angebracht und von dem Unterkleid abgenommen werden kann. Bei einer Ausführungsform ist ein Schaumring zwischen die Windelschichten eingenäht, um Druck von der Haut oberhalb des Kreuzbeins zu entnehmen. Das Unterkleid kann mit in dem Hüftbereich befindlichen Taschen versehen sein, die die Hüftschutzpolster darin aufnehmen, wie bereits beschrieben wurde.
  • Bei einer Ausführungsform, bei der die Schutzpolster mit einer Gesamtdicke von weniger als 0,015 m aufgebaut sind und weniger als 142 g (5 ounces) wiegen, könnte die Vorrichtung unterhalb der gewöhnlichen Kleidung kaschiert und für mehr als 15 Stunden pro Tag ohne Unbehagen oder andere nachteilige Wirkungen getragen werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Vorderansicht eines Unterkleides, das verschiedene Merkmale der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine Rückansicht des Unterkleides der 1, bei der Hüftpolster in die Taschen des Kleidungsstückes eingeführt sind.
  • 3 ist eine Seitenansicht der rechten Seite des in 1 gezeigten Hüftschutzkleidungsstücks.
  • 4 ist eine Seitenansicht der linken Seite des in 1 gezeigten Hüftschutzkleidungsstücks.
  • 5 ist eine Draufsicht eines Schutzpolsters, das verschiedene Merkmale der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 6 ist eine weitere Ausführungsform eines Schutzpolsters.
  • 7 ist eine weitere Ausführungsform eines Schutzpolsters.
  • 8 ist ein Querschnitt entlang der Linie 8-8 der 5.
  • 9 ist ein Querschnitt entlang der Linie 9-9 der 6.
  • 10 ist ein Querschnitt entlang der Linie 10-10 der 7.
  • 11 ist ein Querschnitt entlang der Linie 11-11 der 5.
  • 12 ist eine Vorderansicht einer weiteren Ausführungsform der Hüftschutzvorrichtung, die verschiedene Merkmale der vorliegenden Erfindung aufweist, und die eine an einem Unterkleid befestigte Windel zeigt.
  • 13 ist eine Vorderansicht der Ausführungsform der Hüftschutzvorrichtung der 12, die die perineale Lasche zeigt.
  • 14 ist eine perspektivische Ansicht der Innenseite der Windel der 12.
  • 15 ist eine perspektivische Ansicht der Außenseite der Windel der 14.
  • 15a ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Windel, bei der der mittlere Abschnitt breiter als die Enden sind.
  • 16 ist eine Anordnung zum Anbringen von Schutzpolstern an Unterhosen.
  • 17 ist eine Seitenansicht der ersten alternativen Ausführungsform der 16, die das an den Unterhosen angebrachte Polster zeigt.
  • 18 ist eine weitere Anordnung zum Anbringen von Schutzpolstern an Unterhosen.
  • 19 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform der 18, die das an den Unterhosen angebrachte Polster zeigt.
  • 20 ist eine noch weitere Anordnung zum Anbringen von Schutzpolstern an Unterhosen.
  • 21 ist eine Seitenansicht der Ausführungsform der 20, die das an den Unterhosen angebrachte Polster zeigt.
  • 22 ist eine perspektivische Vorderansicht des Unterkleids der 20 und 21, die ein an den Unterhosen angebrachtes Polsterpaar zeigt.
  • 23 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie 23-23 der 2, die die enge Passung der Polster direkt benachbart dem Hüftbereich des Trägers darstellt.
  • 24a, 24b und 24c sind Ansichten eines verjüngt ausgebildeten Schutzpolsters, das verschiedene Merkmale der vorliegenden Erfindung darstellt. 24a ist eine Draufsicht, die die von dem Körper des Trägers abgelegene Oberfläche zeigt. 24b ist eine Draufsicht, die die zum Körper des Trägers benachbarte Oberfläche zeigt. 24c ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie a-a' in den 24a und 24b.
  • 25a, 25b und 25c stellen Unterhosen mit Innentaschen zum Aufnehmen der Schutzpolster dar. 25a zeigt die Außenseite eines Beins der Unterhosen; 25b zeigt die Innenseite des selben Beins der Unterhosen; 25c ist eine Querschnittsansicht (einschließlich eines Abschnitts des Beins eines Trägers) entlang der Linie a-a' in 25b.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Eine bevorzugte Ausführungsform einer Hüftschutzvorrichtung ist in den 1 bis 11 dargestellt, und ist im Allgemeinen mit dem Bezugszeichen 20 bezeichnet. Ein Unterkleid in Form von Unterhosen 22 ist mit Taschen 24 versehen, die an den seitlichen Seiten der Unterhosen 22 zum Aufnehmen jeweiliger Schutzpolster, die im Allgemeinen mit 26 bezeichnet sind, angebracht sind. Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Unterhosen 22 aus einer Mischung aus ungefähr 92% Baumwolle und 8% Lycra hergestellt. Die diesem Material innewohnende Elastizität vereinfacht das Beibehalten der Unterhosen 22 in einer stationären Position, um so die Taschen 24 und die darin eingeführten Schutzpolster 26 in einer erwünschten Schutzposition zu halten. Die Unterhosen 22 umfassen am oberen Ende einen elastischen Bund mit einer Breite von ungefähr 38 mm (1,5 inch), wie dies bei herkömmlichen Unterkleidern der Fall ist, wobei das obere Ende des elastischen Bundes 28 am Beckenkamm des Trägers sich befindet, um die Unterhosen 22 zu halten. Das untere Ende der Unterhosen endet in der Nähe der Oberschenkel des Trägers.
  • Eine weitere Halterung der Unterhosen 22 wird dadurch vorgesehen, dass sich die Beinkomponenten 30 der Unterhosen 20 an der zylindrischen Oberfläche der Oberschenkel des Trägers aufgrund der Elastizität der Unterhosen festhalten. Eine noch weitere Halterung ist durch das elastische Garn 31 vorgesehen, das um das untere Ende einer jeden Beimkomponente 30 genäht ist.
  • Die Taschen 24 sind an den Unterhosen 22 in einem Bereich angebracht, der dem Trochanterbereich des Oberschenkelknochens entspricht, falls der Träger die Unterhosen vollständig hoch gezogen hat. In den dargestellten bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind drei Polstergrößen mit ungefähr gleicher Krümmung zur Einführung in die Unterhosen mit Taschen vorgesehen, um so für Personen mit unterschiedlichen Körpergrößen geeignet zu sein (siehe 5 bis 7). Dies führt zu einem minimalen Wackeln des Kissens oberhalb des Trochanters. Die Taschen 24 sind ungefähr 77 mm (3 inch) breit in Bezug auf die erste kleine Größe, und besitzen eine Breite von 102 mm (4 inch) in Bezug auf die zweite Mediumgröße, und ungefähr 127 mm (5 inch) für die dritte große Größe. Für sämtliche Größen der bevorzugten Ausführungsformen ist das Kissen in der vertikalen Richtung 178 mm (7 inch) lang, wobei die Taschen derart angeordnet sind, dass sich das obere Ende der Tasche 25 mm (1 inch) unterhalb des unteren Randes des elastischen Bundes 28 befindet und 25 mm (1 inch) posterior zum anterioren Rand des seitlichen Oberschenkels und/oder einer vertikalen Linie, die nach unten von der anterioren, superioren Beckenwirbelsäule projiziert ist, beginnt. Die zur Aufnahme der Polster bestimmten Taschen 24 besitzen geringfügig kleinere Abmessungen als die entsprechenden Schutzpolster 26. Die Taschen 24 sind ebenso aus der voranstehend genannten Baumwoll-Lycra-Mischung oder einem anderen geeigneten Material gebildet, das ein Dehnen der Taschen möglich macht, um ein Schutzpolster 26 mit geringfügig größeren Abmessungen unterzubringen, wodurch sichergestellt wird, dass das Kissen in korrekter Ausrichtung festgehalten wird, um den Trochanterbereich des Trägers zu schützen. Das bedeutet, dass die Öffnung am oberen Ende der Taschen 24 sich dehnt, um das Einführen des Schutzpolsters 26 darin zu ermöglichen, und sich anschließend zusammenzieht, was ein Entfernen des Schutzpolsters erschwert, um es so in der richtigen Position auch bei Bewegungen des Trägers zu halten.
  • Die Anordnung der Taschen 24 relativ zu dem elastischen Bund 28 ist sehr wichtig. Die Höhe, bei der unterschiedliche Personen Unterhosen tragen, variiert, wobei einige Personen das obere Ende des Bundes 28 ein inch, 25 mm, oberhalb des Beckenkamms tragen; während andere den Bund am Beckenkamm tragen und noch andere den Bund 25 mm (1 inch) unterhalb des Beckenkamms positionieren. Nahezu alle Erwachsenen besitzen einen superioren Trochanterbereich, der sich 77 bis 114 mm (3 bis 4,5 inch) unterhalb des Beckenkamms befindet. Das Schutzpolster 26, wenn es sich in der Tasche befindet, bedeckt und schützt so den Trochanterbereich ungeachtet dessen, in welcher Höhe sich der elastische Bund an dem Träger befindet. Entsprechend, wenn das obere Ende des Bundes 28 25 mm (1 inch) oberhalb des Beckenkamms getragen wird, so befindet sich der obere Rand des Schutzpolsters 26 44 bis 77 mm (1,8 bis 3 inch) oberhalb des superioren Trochanterbereichs, und falls das obere Ende des Bundes 28 an dem Beckenkamm getragen wird, befindet sich der obere Rand des Schutzpolsters 26 13 bis 51 mm (0,5 bis 2 inch) oberhalb des superioren Trochanterbereichs. In beiden Positionen ist der superiore Trochanterbereich bedeckt. Falls das obere Ende des Bundes 28 25 mm (1 inch) unterhalb des Beckenkamms getragen wird, befindet sich der obere Rand des Schutzpolsters 26 13 mm (0,5 inch) unterhalb bis 25 mm (1 inch) oberhalb des superioren Trochanterbereichs. Die 13 mm (0,5 inch), die der superiore Trochanterbereich bei diesem letzten Beispiel nicht bedeckt ist, wird durch die Stützwirkung des Schutzpolsters 26 kompensiert, was einen direkten Stoß bzw. Aufprall auf diesen Bereich im Bereich von 13 bis 51 mm (1,5 bis 2 inch) um den Umfangsrand des Schutzpolsters 26 vermeidet. Die Taschen 24 sind an den Unterhosen 22 mit Verstärkungsnähten angenäht, um so sicherzustellen, dass die Tasche sich nicht öffnet oder nach einer Zeitdauer des Tragens der Vorrichtung oder nach mehrmaligem Waschen abreißt.
  • Das Schutzpolster 26, von welchem verschiedene Ausführungsformen in den 5 bis 11 dargestellt sind, besteht aus einer leichten, harten, bruchfesten Schildschicht 32, beispielsweise einem harten Kunststoff, Metall oder einem anderen geeigneten Material, das eine Ausfütterung aus elastischem, stoßabsorbierenden Material 34 besitzt, das beispielsweise ein Schaumstoffprodukt oder dergleichen sein kann. Entsprechend der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Kunststoffschild 32 aus Acrylonitril-Butadien-Styrol-Polymer (ABS) (Uniroyal Plastics, Mishawaka, Indiana) gebildet, welches in eine allgemein flache parabolische Oberfläche vakuumgeformt worden ist, die die genauere anteroposteriore Kontur des Hüftbereichs des Trägers annimmt, eher als diese zu duplizieren. Die Krümmung ist dahingehend wichtig, dass die auf den Körper bei einem Stoß ausgeübte Kraft pro Einheitsfläche teilweise durch den Oberflächenbereich des Schutzschildes 32 bestimmt ist. Daher gibt es keine super-inferiore Krümmung des Schutzpolsters 26, d.h. es gibt keine Krümmung entlang der Hauptachse des Polsters, da der menschliche Oberschenkel im Wesentlichen in vertikaler Richtung flach ist (siehe 11). Bei dieser bevorzugten Ausführungsform ist das Schild ungefähr 2,54 bis 3,17 mm (0,1 bis 0,125 inch) dick, und eine Schicht aus relativ dichtem Polyurethanschaum 36 mit einer Dicke von ungefähr 9,52 bis 10,16 mm (0,375 bis 0,4 inch) ist mit Hilfe eines geeigneten Uniroyal-Haftmittels, beispielsweise Uniroyal Adhesive M65-87 oder M65-71 an der konkaven Seite des Kunststoffschildes 32 angebracht. Eine zweite Schicht aus einem relativ weniger dichten, weichen Polyurethanschaum 38 mit einer Dicke von ungefähr 2,54 bis 3,17 mm (0,1 bis 0,125 inch) wird anschließend haftend an die erste Schicht 36 angebracht, um so ein Schutzpolster 26 mit einer Gesamtdicke von ungefähr 15,88 mm (0,625 inch) zu bilden. Die erste Polyurethanschaumschicht 36 und die zweite Polyurethanschaumschicht 38 grenzen aneinander und an das Schild 32 an. Bei einer Ausführungsform sahen eine 9,52 bis 10,16 mm (0,375 bis 0,4 inch) dicke Schicht aus Ensolite-Schaum, von der Art HHC, und eine 2,54 bis 3,17 mm (0,1 bis 0,12 inch) dicke Schicht aus Ensolite, der Art ALC oder AFC, hergestellt von Uniroyal Plastics, Mishawaka, Indiana, eine 90%-ige Stoßabsorption bei freiwilligen Stürzen eines Menschen aus aufrechter Position auf eine Betonoberfläche vor. Alternativ kann eine einzelne Schicht aus einem elastischen stoßabsorbierenden Material (beispielsweise HHC) 34 mit einer Dicke von ungefähr 13 mm (0,5 inch) haftend an das Schild 32 angebracht sein. Bei einer alternativen Ausführungsform sah eine erste Schicht aus Poron 4701-12-20250-1604 und eine zweite Schicht aus Poron 4701-05-15250-1637 Polyurethanschäumen, hergestellt von der Rogers Corporation, East Woodstock, Connecticut, gleicher Dicke ebenso eine gute Stoßabsorption vor. In Fällen, bei denen ein noch größerer Schutz erwünscht ist (d.h. beim Herunterfallen von Treppen) und die Ästhetik und der Komfort weniger wichtiger sind, kann die Dicke der elastischen, stoßabsorbierenden Schicht mehr als 13 mm (0,5 inch) betragen.
  • Basierend auf dem Abbilden der Kontur des Trochanterbereichs von unverletzten Hüften von solchen Personen, die Hüftfrakturen durch einen Sturz erlitten haben, hat sich herausgestellt, dass drei unterschiedliche Konturen und Größen von ABS-Schilder 32 mit unterschiedlichen anteroposterioren, parabolischen Krümmungen optimal sind, um den meisten Hüften potentieller Träger zu genügen. Eine erste Größe von 140 mm × 178 mm (5,5 inch × 7 inch), (siehe 5 und 8), eine zweite Größe von 114 mm × 178 mm (4,5 inch × 7 inch), (siehe 6 und 9), und eine dritte Größe von 89 mm 178 mm (3,5 inch × 7 inch) eines inneren Durchmessers (siehe 7 und 10) ist festgestellt worden, einen guten Schutz des verletzungsanfälligen Trochanterbereichs des Oberschenkelknochens vorzusehen, falls das Bein nach innen oder nach außen gedreht oder es sich in unterschiedlichen Ausmaßen der Hüftbeugung befindet; beispielsweise ist der Trochanter in sämtlichen Positionen des Beins bei einem Sturz geschützt.
  • Die Dicke der Kunststoffschildschicht 32 des Schutzpolsters 26 von 2,54 bis 3,17 mm (0,1 bis 0,125 inch) wurde durch wiederholtes Testen von freiwilligen Menschen ermittelt, die aus aufrechter Position stürzen, wobei die Hüften sich 0,3 m, 0,6 m und 0,91 m oberhalb einer Betonoberfläche befanden und ein Kunststoffschild 32 an ihrer Hüfte angeordnet war, um die minimal erreichbare Dicke zu bestimmen, die den voranstehend genannten Sturztest bestehen und in ausreichendem Maße die Stoßkraft verteilen kann; und durch extensive Tests mit einem herabfallenden Gewicht. Ebenso wurde der 13 mm (0,5 inch) Schaum bei solchen Tests ermittelt, um die minimale Dicke des Polymerschaums zu bestimmen, der mehr als 90% der Stoßkraft absorbieren kann. Sowohl bei den Sturztests am Menschen und den Tests mit einem herabfallenden Gewicht wurde die auf die Hüfte ausgeübte Stoßkraft unter Verwendung von piezoelektrischen Kompressionsbeschleunigern gemessen, die sich auf der Hüftoberfläche oder auf dem herabfallenden Gewicht befanden. Keine der Testpersonen, die das Hüftpolster der vorliegenden Erfindung trugen, erleideten Knochenbrüche, Schmerzen und schmerzhafte Spannungen oder andere signifikante Verletzungen beim Sturz aus aufrechter Position auf eine Betonoberfläche. Im Gegensatz dazu erleideten Testpersonen, die auf ungeschützte Hüften aus einer Höhe von 0,15 m stürzten, signifikante Schmerzen und schmerzhafte Spannungen.
  • Fallgewichtsstudien wurden unter Verwendung von Massen bis zu 9 kg aus Höhen von bis zu 914 mm (36 inch) durchgeführt. Ein gekrümmter Holzblock wurde verwendet, um die Hüfte zu simulieren, wobei die piezoelektrischen Kompressionsbeschleuniger sich auf der Oberfläche des gekrümmten Holzblocks befanden und der Holzblock auf festem Grund lag. Eine Plattform von 9 kg wurde aus einer Höhe von 0,6 mm und 0,9 mm auf die gekrümmte Oberfläche des Holzblocks fallengelassen. Diese Tests wurden sowohl mit als auch ohne das Schutzpolster der vorliegenden Erfindung, das die Aufpralloberfläche des Blocks bedeckte, durchgeführt. Die Testergebnisse zeigten eine signifikante Abnahme in Bezug auf die Spitzenamplitude und eine Zunahme in Bezug auf die Zeit bis zu dem Maximalwert der Stoßkraft auf den Block, wobei das Polster sich oberhalb der Aufpralloberfläche befand. Diese Testergebnisse zeigten ebenso eine durchschnittliche Stoßkraftverringerung der ursprünglichen Stoßkraft von mehr als 90%.
  • Bei den freiwilligen Menschen, die auf die Hüfte aus einer Höhe von 0,3 m, 0,6 m und 0,91 m stürzten, waren die piezoelektrischen Kompressionsbeschleuniger auf der Oberfläche des Kunststoffschildes des Schutzpolsters und auch der Hautoberfläche über dem größten Bereich des Trochanters angeordnet. Die Testergebnisse zeigten eine durchschnittliche Verringerung der auf den größeren Trochanter ausgeübten Stoßkraft von mehr als 90%, sowie eine signifikante Verzögerung in Bezug auf die Kraftübertragung auf das Polster, wobei die Zeit vom Aufprall bis zum Maximalwert der Kraft von 0,5–1 ms bis zu 17 ms verlängert wurde. Die Testergebnisse zeigten ebenso, dass die Hüftpolster der vorliegenden Erfindung wirkungsvolle Mittel zur Vermeidung signifikanter Hüftverletzungen von Personen darstellen, die aus aufrechter Position stürzen, wobei keine der freiwilligen Testpersonen, die Schutzpolster trugen, Knochenbrüche oder andere signifikante Verletzungen erlitten. Im Gegensatz dazu erlitten Testfreiwillige, die auf ungeschützte Hüften stürzten und keine Hüftpolster verwendeten, signifikante Verletzungen.
  • Für einen optimalen Komfort, Funktion und Ästhetik soll die Gesamtdicke der Polster weniger als 19 mm (0,75 inch), und vorzugsweise weniger als 16 mm (0,625 inch) betragen, während immer noch ein ausreichender Aufprallschutz vorgesehen wird.
  • Beim Aufprall im Zusammenhang mit einem Sturz auf den Trochanterbereich verteilt das harte Außenschild eine gegebene lokale Stoßkraft, beispielsweise von 12,87 bis 57,93 cm2 (2 bis 9 square inches) über einen breiteren Bereich, beispielsweise 180 bis 238 cm2 (28 bis 37 square inches) (die Schnittfläche), wodurch die Stoßkraft pro Square Inch, die auf den Körper des Trägers wirkt, verringert wird. Anschließend wird die Kraft auf das elastische Material übertragen, die beim Aufprall komprimiert wird und eine erhebliche Menge der Stoßkraft absorbiert. Die Übertragung der Stoßkraft durch das stoßabsorbierende, elastische Material wird bis zu 10 bis 17 ms verzögert, wodurch die Stoßkraft herabgesenkt wird. Vergleichsweise wird der direkte Aufprall ohne das stoßabsorbierende, elastische Material in 0,5 ms übertragen. Als Folge der voranstehend beschriebenen Aufprallverteilungswirkung verteilen die Kissen mindestens 90% der Stoßkraft pro Flächeneinheit, die aus einem solchen Sturz resultiert.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung, bei der ein ausreichender Schutz des Trochanterbereichs des Trägers festgestellt wurde, um eine Verletzung nach einem seitlichen Sturz aus aufrechter Position zu vermeiden, wurde ein 3,17 mm (0,125 inch) Schild aus hartem Kunststoff, das mit 13 mm (0,5 inch) Schaumstoff ausgefüttert war, verwendet. Die Gesamtdicke des Polsters ermöglicht die Kreation eines komfortablen Kleidungsstücks, das unterhalb der normalen, unveränderten Kleidung des Trägers getragen werden kann, ohne dass unansehnliche Auswölbungen erzeugt wurden; und die Vorrichtung war weiterhin in der Lage, 90 bis 95% der Stoßkraft bei einem direkten seitlichen Sturz auf den Trochanterbereich des Trägers aus aufrechter Position auf eine Betonoberfläche abzuführen bzw. zu verteilen. Auf diese Weise wandelte die erfindungsgemäße Vorrichtung einen Sturz aus 91 cm (36 inch) in einen Sturz aus 7,7 cm (3 inch) um, wobei sie weiterhin die ästhetischen Erwartungen erfüllte. Bei Tests an menschlichen Personen, die diese Vorrichtung trugen, wurde kein Unbehagen bei Stürzen auf den Trochanterbereich aus aufrechter Position auf einen Betonboden berichtet.
  • Die Erhebung des Polsters oberhalb der Haut dient dazu, das Gewebe in einem Bereich von 0,025 m bis 0,05 m um den Rand des Kissens vor einem Aufprall zu schützen.
  • Ein Schutzpolster 26 wird in jedes der entsprechenden Taschen 24 eingeführt, wobei die Schnittseite 32 des Schutzpolsters 26 nach außen gerichtet ist, und die konkave Seite 40 des Schutzpolsters nach innen zur Hüfte des Trägers zeigt. Die geringfügig größeren Abmessungen des Schutzpolsters 26 passen auf eng anliegende Weise in die geringfügig kleiner bemessenen Taschen 24, wodurch die elastischen Taschen 24 ein Verschieben der Schutzpolster vermeiden, so dass die Schutzpolster 26 direkt benachbart des zuvor genannten Trochanterbereichs der Hüfte verbleiben, ohne dass signifikante Luftlücken zwischen dem Körper des Trägers und dem Polster trotz wiederholter Bewegung des Trägers entstehen. Dadurch erfüllt die Hüftschutzvorrichtung der vorliegenden Erfindung die ästhetischen Erwartungen, und zwar mehr als die Hüftschutzvorrichtungen aus dem Stand der Technik. Die Akzeptanz ist ein wichtiger Faktor beim Erreichen der Zustimmung derjenigen, die die Vorrichtung empfohlenermaßen tragen sollen, und solche Träger sind durch die Hüftschutzvorrichtung der vorliegenden Erfindung besser als durch die aus dem Stand der Technik geschützt, da die Wahrscheinlichkeit, dass die Träger die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Zeitpunkt eines Sturzes tragen, höher ist.
  • Die Konfiguration und der Aufbau der Polster 26 der vorliegenden Erfindung ermöglicht es, dass die Polster 26 auf sichere Weise entweder vollständig eben oder im Wesentlichen eben an den Hüften des Trägers anliegen, wie in 23 gezeigt ist, um eine nach außen gerichtete Wölbung der Polster zu minimieren, die in ästhetischer Hinsicht für viele der Träger nicht akzeptierbar wäre. Insbesondere sieht die Kombination aus dem Aufbau der Polster 26 und dem Aufbau des Unterkleides 22 den erwünschten Hüftschutz vor, ohne eine nach außen gerichtete Auswölbung an den Hüften des Trägers. 23 stellt dar, wie die Hüftpolster an den Hüften des Trägers eng anliegen, was mit der vorliegenden Erfindung erzielbar ist.
  • Eine Ausführungsform der Hüftschutzvorrichtung, die zur Verwendung von inkontinenten Patienten geeignet ist, ist in den 12 bis 15 dargestellt. Unter Bezugnahme auf die 12 weist das Unterkleid Unterhosen 122 mit Taschen 124 für die Polster 126 auf, wobei die Taschen 124 und die Polster 126 die gleichen sind wie die Taschen 24 und die Polster 26 der bevorzugten Ausführungsform. Die Unterhosen 122 sind im Allgemeinen die gleichen wie die Unterhosen 22 der bevorzugten Ausführungsform, sie besitzen allerdings ein Paar Velcro-Streifen mit Schlaufen 129 und 131, die jeweils auf der vorderen und der hinteren Innenoberfläche des Bundes 133 angenäht sind. Eine feuchtigkeitsabsorbierende Windel 135, wie es in den 14 und 15 gezeigt ist, besitzt Velcro-Streifen mit Haken 137 und 139, die jeweils benachbart dem vorderen und hinteren Ende 141 und 143 der Außenseite 145 der Windel 135 angenäht sind. Die vorderen und hinteren Velcro-Streifen 141 und 143 der Windel 135 treten in Eingriff mit entsprechenden vorderen und hinteren Velcro-Streifen 129 und 131 der Unterhosen 122. Dabei hängt die Windel 135 ähnlich einer Hängematte von den vorderen und hinteren Velcro-Streifen 129 und 131 an der inneren Oberfläche des Bundes 133 der Unterhosen 122 herunter und umschließt das Perineum und den medialen oberen Oberschenkel an jeder Seite der Windel 135. Um sicherzustellen, dass die Windel 135 innerhalb der Unterhosen 122 im angebrachten Zustand mittig angeordnet ist, befinden sich die Velcro-Streifen 129 und 131 an dem Bund 133 der Unterhosen 122, so dass die Hälfte der Streifen sich auf einer Seite der sagittalen Mittellinie des Bundes 133 befindet.
  • Die Windel 135 weist vorzugsweise mehrere Schichten aus einer fluidabsorbierenden Baumwolle und/oder einem Flanellmaterial auf. Ein ringförmiger sakraler Ring 147 kann an der Windel 135 zwischen den Schichten angenäht sein, um den Druck auf die Haut oberhalb des Kreuzbeins zu verringern. Der Kreuzbeinring 147 ist vorzugsweise aus Schaum oder dergleichen hergestellt, und 1 bis 3 inch vom hinteren Ende 143 der Windel 135 angenäht. Es wurde festgestellt, dass ein Ring 147 mit einem Durchmesser von ungefähr 37 mm (1,5 inch) und einer Dicke von 7,6 mm (0,3 inch) einen angenehmen Komfort bietet.
  • Die feuchtigkeitsabsorbierende Windel ist vorzugsweise an ihren Enden 141 und 143 schmäler und verbreitert sich zu ihrer Mitte hin, wie in der 15a dargestellt ist. Es wurde festgestellt, dass eine 61 cm (24 inch) lange Windel 135 mit einer Breite von ungefähr 152 mm (6 inch) an ihren Enden und einer Breite von ungefähr 204 mm (8 inch) in ihrer Mitte gute Ergebnisse über einen breiten Bereich unterschiedlicher Körpergrößen ergab. Entsprechend einem Aspekt der Unterhosen 122 zur Verwendung von inkontinenten Personen besitzen die Unterhosen 122 eine perineale Öffnung 151 mit einer Größe von ungefähr 102 bis 128 mm (4 oder 5 inch), die entlang dem mittleren Saum der Unterhosen 122 verläuft. Das bedeutet, dass der perineale Abschnitt der Unterhosen 122 über eine Länge von ungefähr 102 bis 128 mm (4 oder 5 inch) geöffnet ist und ein Rand mit doppelter Dicke von 6,5 mm (0,25 inch) um den Rand dieser Öffnung zur Verstärkung angenäht ist. Die perineale Öffnung 151 wird durch ein geeignetes Verschlusselement geschlossen gehalten, beispielsweise durch einen Velcro-Streifen 153, der ein einfaches und rasches Öffnen und Schließen der perinealen Öffnung 151 ermöglicht, wodurch dem Träger gestattet wird, zusätzliche feuchtigkeitsabsorbierende Materialien durch die Öffnung 151, und zwar zusätzlich zu der Windel 135, einzuführen und herauszunehmen, ohne dass er das Kleidungsstück abnehmen muss.
  • Da die Polster 26 in die jeweiligen Taschen 24 auf eng anliegende Weise passen, um eine Verschiebung der Polster 26 zu minimieren, so kann es für ältere Personen, an die sich die vorliegende Erfindung richtet, schwierig sein, die Polster vollständig in die Taschen einzuführen. Entsprechend sind andere Anordnungen zum Anbringen der Schutzpolster an Unterhosen hierin offenbart, und diese sind in den 16 bis 23 dargestellt, was das Anbringen der Schutzpolster an die Unterhosen für einige Personen erleichtert.
  • Bei der Anordnung der 16 besitzen die Unterhosen 122a keine Taschen zum Aufnehmen der Polster 26a. Zwei längliche Velcro-Streifen 161, die in vertikaler Richtung verlaufen, und ein Velcro-Streifen 163, der in horizontaler Richtung verläuft, sind an den Unterhosen 122a angebracht, wobei sich die beiden vertikalen Streifen 161 an beiden Seiten des trochanterischen Hüftbereichs und der horizontale Streifen 163 unterhalb des trochanterischen Hüftbereichs verlaufen. Das Polster 26a besitzt komplementäre, vertikale Streifen 165 und einen horizontalen Streifen 167, die mit den jeweiligen Streifen 161 und 163 in Eingriff treten, wenn das Polster 26a an den Hüftbereich der Unterhosen 122a gedrückt wird, um so die Polster 26a an einer Stelle anzubringen, an der sie den trochanterischen Hüftbereich des Trägers, wie in 17 gezeigt ist, überdecken.
  • Bei der Anordnung der 18 ist eine flache Tasche 171 an die Unterhosen 122b angenäht zum Aufnehmen des unteren Endabschnitts des Polsters 26b. Der obere Endabschnitt des Polsters 26b ist an die Unterhosen 122b dadurch angebracht, dass ein Paar in vertikaler Richtung verlaufende Velcro-Streifen 173 und ein in horizontaler Richtung verlaufender Velcro-Streifen 175, die an den Unterhosen 122b angenäht sind, mit komplementären, in vertikaler Richtung verlaufenden Velcro-Streifen 177 und einem in horizontaler Richtung verlaufenden Velcro-Streifen 179 an dem oberen Ende des Polsters 26b in Eingriff treten. Das Polster 26b ist im angebrachten Zustand an den Unterhosen 122b in 19 gezeigt.
  • Bei der Anordnung der 20 ist die gleiche flache Tasche 171 zum Aufnehmen des unteren Endabschnitts des Polsters 26b an den Unterhosen 122c vorgesehen, und dieselbe Velcro-Streifen-Anordnung an den Unterhosen 122b und der Polster 26c ist wie bei der zuvor erwähnten Ausführungsform der 18 und 19 vorgesehen. Eine zusätzliche Sicherung der Polster 26c an der Stelle oberhalb des trochanterischen Hüftbereichs des Trägers ist durch Sicherungslaschen 181 vorgesehen, die eine zusätzliche Halterung der oberen Enden der Schutzpolster 26c vorsehen. Die Sicherungslaschen 181 besitzen ein an die Unterhosen 122c angenähtes Ende 133 und ein gegenüberliegendes freies Ende 185. Ein Velcro-Streifen 187 ist an den inneren Oberflächen 188 von beiden Sicherungslaschen 181 in der Nähe ihrer freien Enden 185 angenäht, und komplementäre Velcro-Streifen 189 sind an den Unterhosen 122c an Stellen angenäht, an denen diese mit den entsprechenden Velcro-Streifen 187 der Laschen 181 in Eingriff treten, falls die Laschen 181 über den oberen Abschnitt der Polster 26 gezogen werden. Ein Polster 26c, dessen unteres Ende halterungsmäßig in der flachen Tasche 171 aufgenommen ist, und dessen Lasche 181 über das obere Ende des Polsters 26c gezogen ist, um das obere Ende des Polsters 26c zu sichern, ist in der Seitenansicht in 21 dargestellt, und zwei an dem Unterkleid 26c angebrachte Polster 26c sind in der Vorderansicht der 22 dargestellt.
  • Jede Ausführungsform der 16 bis 22 sieht das enge Anliegen der Hüftpolster an den Hüftbereich des Trägers vor, wie in 23 dargestellt ist. Dieses enge Anliegen der Hüftpolster an dem Träger verringert ein nach außen gerichtetes Auswölben am Hüftbereich des Trägers. Die verbesserte Ästhetik und der Komfort über längere Zeitspannen der Benutzung, die durch die Hüftpolster der vorliegenden Erfindung vorgesehen werden, vergrößert die Akzeptanz der Hüftpolster der vorliegenden Erfindung unter älteren Personen, so dass die Wahrscheinlichkeit, dass sie den Ratschlägen des Doktors folgen, diese zu tragen, höher ist.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Schutzpolster ist in 24 gezeigt. Das Schutzpolster 26 besitzt eine feste Außenoberfläche oder Schale 200 (die vom Körper des Trägers bei der Benutzung abgelegen ist), die mit einer stoßabsorbierenden Innenoberfläche 202 verbunden ist, wie in 24a gezeigt ist. 24b zeigt die Innenoberfläche 202 (d.h. sie befindet sich benachbart der Hüfte des Trägers) des Schutzpolsters. Vorzugsweise sind die Außenränder 204 der stoßabsorbierenden Oberfläche abgeschrägt, wie in 24c gezeigt ist, um so ein verbessertes kosmetisches Erscheinungsbild beim Tragen vorzusehen. Noch bevorzugter sind sowohl die Außenränder 204 der stoßabsorbierenden Oberfläche und die Außenränder 206 der festen Außenoberfläche abgeschrägt. Das Abschrägen der Außenränder macht es möglich, dass die Schutzpolster sich einfach in die natürliche Körperkontur "einfügen", und so beim Tragen weniger auffällig sind. Vorzugsweise bildet die Abschrägung an der stoßabsorbierenden Oberfläche und der festen Außenoberfläche eine im Wesentlichen kontinuierliche, gleichmäßige, abgeschrägte Linie im Querschnitt aus seitlicher Richtung oder von oben nach unten aus betrachtet. Wie in 24a gezeigt ist, erstreckt sich die feste Außenoberfläche 200 nicht so weit, dass sie den gesamten Bereich der stoßabsorbierenden Oberfläche 202 überdeckt. Diese Anordnung sollte für den Träger einen höheren Komfort bieten, da die stoßabsorbierende Oberfläche den Körper von den Rändern der festen Außenoberfläche wirkungsvoll schützt.
  • Vorzugsweise beträgt die Abmessung von Oberseite zu Unterseite der stoßabsorbierenden Oberfläche 200 ungefähr 179 mm (7 inch), und die Abmessungen von Oberseite zu Unterseite der festen Außenoberfläche beträgt ungefähr 128 bis 140 mm (5 bis 5,5 inch), wodurch ungefähr 19 bis 25 mm (0,75 bis 1 inch) an der Ober- und Unterseite frei bleiben (siehe 24a). Um einen maximalen Schutz im Falle eines Sturzes vorzusehen, ist es jedoch im Allgemeinen bevorzugt, dass die Abschrägung und das Nichtüberlappen der beiden Oberflächen hauptsächlich an der Ober- und Unterseite des Polsters vorhanden ist. Die Seiten des Polsters, falls eine Abschrägung erwünscht ist, sollten weniger stark abgeschrägt sein (sie bilden eher einen rechten Winkel zwischen dem Körper und den Seiten des Polsters); überdies sollte es im Allgemeinen eine geringere Nichtüberlappung der beiden Oberflächen an den Seiten geben (eine Überlappung, falls überhaupt, sollte vorzugsweise weniger als ungefähr 13 mm (0,5 inch) und noch bevorzugter weniger als ungefähr 6,5 mm (0,25 inch) an jeder Seite betragen; siehe 24a). Die Abschrägung ermöglicht das leichtere Einfügen des Polsters in die natürliche Körperkontur und macht deshalb die Polster beim Tragen unterhalb der Kleidung weniger sichtbar.
  • Vorzugsweise ist die abgeschrägte feste Außenoberfläche aus einem ABS-Kunststoff mit einer Dicke von 2,5 bis 3 mm (ungefähr 0,1 bis 0,12 inch dick), und die stoßabsorbierende Oberfläche besteht aus Ensolite (besonders bevorzugt ist ALC Ensolite-Schaum der Uniroyal Co.), die ungefähr 9,6 bis 10,2 mm (0,375 bis 0,4 inch) dick ist. Vorzugsweise beträgt der feste Außenabschnitt aus ABS ungefähr 108 × 134 mm (4,25 × 5,25 inch), und der Ensolite-Schaumabschnitt beträgt ungefähr 121 × 179 mm (4,75 × 7 inch) (ungefähr 13 mm (ungefähr 0,5 inch), gesamter Nicht-Überlappung seitlich, und ungefähr 45 mm (1,75 inch) gesamter Nicht-Überlappung von Ober- zu Unterseite). Vorzugsweise sind die beiden Abschnitte miteinander verbunden, so dass sie relativ zueinander mittig sind, wie in 24a gezeigt ist. Vorzugsweise sind die Ränder von sowohl der festen Außenoberfläche und des stoßabsorbierenden Schaums um den gesamten Umfang des Polsters abgeschrägt oder verjüngt ausgebildet.
  • 25 stellt ein Kleidungsstück dar, das zur Aufnahme der Schutzpolster dieser Erfindung angepasst ist, welche besonders für Träger bestimmt ist, die die Polster bei der Benutzung entfernen wollen. Beispiele solcher Träger umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt, Alzheimer-Patienten oder Patienten, die an anderen Formen der Demenz leiden, und die dazu neigen, die Polster herauszunehmen, um einfach mit ihnen "spielen" zu können, oder eben grundlos herausnehmen. Bei dieser Ausführungsform befinden sich die Taschen für die Schutzpolster innerhalb des Kleidungsstücks, und nicht an der Außenseite oder der externen Oberfläche. Das Anordnen der Taschen innerhalb des Kleidungsstücks erschwert es solchen Patienten, die Schutzpolster bei der Benutzung zu entfernen. Auf diese Weise ist die Wahrscheinlichkeit gross, dass ein Patient, der an Demenz leidet, die Schutzpolster an Ort und Stelle hat, falls er stürzt. Gleichzeitig können die Schutzpolster auf einfache Weise standardmäßig herausgenommen werden, wenn das Kleidungsstück nicht getragen wird (beispielsweise zum Waschen). 25a ist eine Draufsicht der Beinaußenseite des Kleidungsstücks, das die Tasche 24 im Inneren des Kleidungsstücks besitzt. 25b zeigt das Innere des gleichen Beins mit der Tasche 24, dem Velcro-Verschlusselement 210 und der Lasche 214 für die obere Tasche. Die Tasche 28 befindet sich unterhalb des Bundes 28, wie bereits beschrieben wurde. 25c zeigt eine Seitenansicht entlang der Linie a-a' in 25b sowie einen Abschnitt der Hüfte und des Oberschenkels 212 des Trägers. Das Velcro-Verschlusselement besteht aus Abschnitten 210 und 208 (Haken und Schlaufen), die es ermöglichen, dass die obere Lasche 214 verschlossen und an den unteren Abschnitt der Tasche 24 befestigt werden kann. Da sowohl der Zugang zur Tasche 24 und der Verschlussabschnitte 210 und 208 sich innerhalb des Kleidungsstücks und benachbart dem Bein 212 bei der Benutzung befinden, ist es so erschwert und weniger wahrscheinlich, dass der Patient das Polster entfernt. Die innerhalb des Kleidungsstücks angeordneten Taschen können dafür angepasst sein, abschrägte (siehe 24) oder nichtabgeschrägte Schutzpolster aufzunehmen.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben worden ist, die den "Best Mode" bilden, der gegenwärtig dem Erfinder bekannt ist, sollte es doch offensichtlich sein, dass verschiedene Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Bereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen beschrieben ist, zu verlassen.

Claims (31)

  1. Hüftschützer (26) zum Liegen innerhalb eines Eingriffsmittels (24) eines Kleidungsstückes, das im Trochanterbereich eines Trägers beim Tragen des Kleidungsstückes positioniert ist, um den Schutz des Trochanterbereichs des Trägers vorzusehen, umfassend: ein kraftverteilendes Schild (32) aus nicht-elastischem Material mit einer Dicke von 2,36 bis 3,2 mm (0,093 bis 0,125 inch); wobei das kraftverteilende Schild eine im Allgemeinen längliche Hauptachse und eine parabolische Nebenachse besitzt und einen offenen Kanal bestimmt und im Wesentlichen linear entlang der im Allgemeinen länglichen Hauptachse des Schildes ist und eine Krümmung entlang der Nebenachse des Schildes entsprechend der anteroposterioren Kontur des Hüftbereichs des Trägers besitzt, wobei die im Allgemeinen parabolische Krümmung konvexe und konkave Seiten des Schildes bestimmt; eine Schicht (38) aus elastischem stoßabsorbierenden Material, das lediglich an der konkaven Seite des Schildes anhaftet und eine Dicke von 7,6 bis 12,7 mm (0,3 bis 0,5 inch) besitzt; wobei der Schützer in dem Eingriffsmittel aufnehmbar ist, und wobei das Schild (32) nach außen gerichtet ist und die im Allgemeinen parabolische Krümmung (40) sich in anteroposteriorer Richtung erstreckt, wodurch bei einem lokalen Stoß auf den Schützer die lokale Stoßkraft über den Oberflächenbereich (32, 40) des Schildes verteilt wird und von der Schicht aus stoßabsorbierenden Material soweit absorbiert wird, dass zumindest ungefähr 90% der Stoßkraft pro Flächeneinheit vernichtet wird, um so den Schutz des Trochanterbereichs des Trägers vorzusehen.
  2. Hüftschützer nach Anspruch 1, wobei die Schicht aus elastischem, stoßabsorbierenden Material eine erste Schicht aus geschäumtem Polymer mit einer Dicke von 6,34 bis 10,1 mm (0,25 bis 0,4 inch) und eine zweite Schicht aus weicherem, weniger dicht geschäumtem Polymer mit einer Dicke von 2,5 bis 6,34 mm (0,1 bis 0,25 inch) besitzt.
  3. Hüftschützer nach Anspruch 1 oder 2, der eine Gesamtdicke von weniger als 19 mm (0,75 inch) besitzt.
  4. Schützer nach Anspruch 3, wobei die Gesamtdicke weniger als 16 mm (0,625 inch) ist.
  5. Schützer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das kraftverteilende Schild eine Schicht aus nicht-elastischem Kunststoff mit einer Dicke von 2,36 bis 3,2 mm (0,093 bis 0,125 inch) besitzt.
  6. Schützer nach Anspruch 5, wobei die Schicht aus elastischem, stoßabsorbierenden Material ein geschäumtes Polymer mit einer Dicke von 7,6 bis 12,7 mm (0,3 bis 0,5 inch) aufweist.
  7. Schützer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Schicht aus elastischem, stoßabsorbierenden Material eine erste Schicht aus geschäumtem Polymer mit einer Dicke von 9,5 bis 10,1 mm (0,375 bis 0,4 inch) und eine zweite Schicht aus weicherem, weniger dicht geschäumten Polymer mit einer Dicke von 2,5 bis 3,2 mm (0,1 bis 0,125 inch) aufweist.
  8. Schützer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, der derart aufgebaut ist, dass er einen Stützeffekt vorsieht, um einen Bereich von mindestens 25 mm (1 inch) entlang des Umfangs des Schützers abzuschirmen.
  9. Schützer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Gesamtdicke des Schützers weniger als 15,86 mm (0,625 inch) ist.
  10. Schützer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Schützer verjüngt ausgebildete Kanten (204, 206) besitzt, um so ein angenehmeres Erscheinungsbild zu präsentieren, wenn er sich in einem von der Person getragenen Kleidungsstück befindet.
  11. Schützer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, zusammen mit einer Hüftschutzvorrichtung zum Vorsehen eines Schutzes der Hüfte und der Trochanterbereiche des Körpers eines Trägers, und der über längere Zeiten komfortabel getragen werden kann, wobei die Hüftschutzvorrichtung aufweist: ein Kleidungsstück (22) mit einem Taillenabschnitt (28) und einem Beinabschnitt mit zwei Beinen, wobei das Kleidungsstück zum Umgeben der Hüfte und der Trochanterbereiche des Trägers beim Tragen ausgebildet ist, und wobei das Kleidungsstück beim Tragen sich von dem Taillenabschnitt, der in der Nähe des Beckenkammes des Trägers liegt, bis zu dem Beinabschnitt in der Nähe der Oberschenkelbereiche des Trägers erstreckt und jeder Oberschenkel des Trägers durch ein Bein des Beinabschnittes umgeben ist; wobei das Kleidungsstück ein elastisches Mittel (31) besitzt, das in dem Taillenabschnitt und dem Beinabschnitt angeordnet ist, zum elastischen Ineingrifftreten mit dem Träger in der Nähe des Taillenabschnittes und des Beinabschnittes des Kleidungsstückes, um so das Kleidungsstück in im Wesentlichen stationärer Position auf dem Träger zu halten; wobei das Kleidungsstück als Schützereingriffsmittel mindestens zwei Taschen (24) besitzt, die derart ausgebildet sind, dass sie sich benachbart der Hüfte und der Trochanterbereiche des Trägers befinden; mindestens zwei der Schützer, von denen jeder zum Unterbringen innerhalb einer der Kleidungsstücktaschen ausgebildet ist; und wobei jeder Schützer in eine der Kleidungsstücktaschen einführbar ist, so dass die kraftverteilende Schildseite nach außen gerichtet ist und die konkave Seite des Schützers im Wesentlichen eben am Hüftbereich des Trägers anliegt, und die im Allgemeinen parabolische Krümmung sich in anteroposteriorer Richtung erstreckt, und wobei das elastische, stoßabsorbierende Material ein ausreichendes Elastizitätsvermögen und eine Dicke besitzt, wodurch bei einem Stoß auf die Hüfte und den Trochanterbereich des Trägers die Stoßkraft über den Oberflächenbereich des Schildes verteilt wird und von der Schicht aus stoßabsorbierendem Material soweit absorbiert wird, dass zumindest ungefähr 90% der Stoßkraft pro Flächeneinheit vernichtet wird, um so die Hüfte und den Trochanterbereich des Trägers zu schützen.
  12. Schützer nach Anspruch 10, wobei das in dem Taillenabschnitt angeordnete elastische Mittel ein Taillenband (28) aufweist, das bis zu 25 mm (1 inch) oberhalb oder unterhalb des Beckenkamms des Trägers liegen kann.
  13. Schützer nach Anspruch 12, wobei die Oberseite einer jeden Tasche ungefähr 25 mm (1 inch) unterhalb des Taillenbandes ist.
  14. Schützer nach Anspruch 13, wobei die Taschen ungefähr 25 mm (1 inch) posterior zum anterioren Rand der Oberschenkelseite des Trägers beginnt.
  15. Schützer nach einem der Ansprüche 11 bis 14, wobei das Kleidungsstück ein daran anbringbares, feuchtigkeitsabsorbierendes Material (135) besitzt.
  16. Schützer nach Anspruch 15, wobei die Abmessungen der Taschen geringfügig kleiner als die Abmessungen der Schützer, die von den Taschen aufgenommen werden, sind, und wodurch die Taschen gedehnt werden können, um die Schützer aufzunehmen, und anschließend die Taschen sich um die jeweiligen Schützer zusammenziehen, um so die Schützer auf eng anliegende Weise an der Hüfte und dem Trochanterbereich des Trägers zu halten.
  17. Hüftschutzvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 16, wobei die Taschen sich im Inneren des Kleidungsstückes befinden, wodurch der Zugang zu den Taschen beim Tragen des Kleidungsstückes eingeschränkt wird.
  18. Hüftschutzvorrichtung, umfassend zumindest zwei Schützer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, die einen Schutz des Trochanterbereichs des Körpers eines Trägers vorsieht, und die auf komfortable Weise über längere Zeitdauer getragen werden kann, wobei die Hüftschutzvorrichtung aufweist: ein Kleidungsstück, das zum Umgeben des Trägers ausgebildet ist und sich von einem oberen Ende in der Nähe des Beckenkamms des Trägers bis zu einem unteren Ende in der Nähe des Oberschenkelbereichs des Träges erstreckt; wobei das Kleidungsstück ein darin angeordnetes, elastisches Mittel besitzt zum elastischen Ineingrifftreten mit dem Träger in der Nähe des oberen und des unteren Endes des Kleidungsstückes, um so das Kleidungsstück in einer im Wesentlichen stationären Position an dem Träger zu halten; zumindest zwei der Schützer, die derart ausgebildet sind, dass sie an den Trochanterbereichen des Körpers des Trägers anliegen; wobei das Kleidungsstück und die Schützer Eingriffsmittel (161, 163) zum Ineingriffbringen der Schützer mit dem Kleidungsstück an den Trochanterbereichen des Körpers des Trägers, wenn das Kleidungsstück sich an dem Träger befindet, besitzt; und wobei jeder Schützer sich über eines der Schützereingriffsmittel des Kleidungsstückes im Eingriff befindet, so dass die kraftverteilende Schildseite des Schützers nach außen gerichtet ist und die konkave Seite des Schützers im Wesentlichen eben an dem Hüftbereich des Trägers anliegt und die parabolische Krümmung des Schützers sioch in anteroposteriorer Richtung erstreckt.
  19. Hüftschutzvorrichtung nach Anspruch 18, wobei das Eingriffsmittel Taschen (24, 124) an dem Kleidungsstück aufweist, die derart bemessen sind, dass sie auf eingreifende Weise einen Schützer darin aufnehmen.
  20. Hüftschutzvorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Taschen sich im Inneren des Kleidungsstückes befinden, wodurch der Zugang zu den Taschen beim Tragen des Kleidungsstückes eingeschränkt wird.
  21. Hüftschutzvorrichtung nach Anspruch 18, wobei das Eingriffsmittel einen schmalen synthetischen Haken und Schlaufenstreifen (161, 163), die komplementär und miteinander in Eingriff bringbar sind, auf dem Schützer und dem Kleidungsstück aufweist, die einander anhaften, wenn sie zusammengedrückt werden.
  22. Hüftschutzvorrichtung nach Anspruch 21, wobei das Eingriffsmittel ferner eine verkürzte untere Tasche an dem Kleidungsstück zum Einführen des unteren Abschnittes des Schützers aufweist.
  23. Hüftschutzvorrichtung nach Anspruch 22, wobei das Eingriffsmittel ferner eine Klappe (214) mit einem Ende, das an dem Kleidungsstück angebracht ist, und einem gegenüberliegenden freien Ende aufweist, wobei die Klappe zum Überlappen des oberen Abschnittes des Schützers mit dem unteren Abschnitt des Schützers, der in der verkürzten unteren Tasche aufgenommen ist, ausgebildet ist, und wobei das freie Ende der Klappe ein Mittel (210) zum Ineingrifftreten mit dem Kleidungsstück besitzt, wenn die Klappe über dem oberen Abschnitt des Schützers positioniert ist, um die Klappe im Eingriff über dem oberen Abschnitt des Schützers zu halten.
  24. Hüftschutzvorrichtung nach Anspruch 18, wobei das Kleidungsstück ein vorderes Ende, ein hinteres Ende und einen Leistenbereich besitzt, und die Hüftschutzvorrichtung ferner aufweist: einen länglichen Streifen (135) aus feuchtigkeitsabsorbierendem Material mit gegenüberliegenden Enden (141, 143), wobei das erste Eingriffsmittel benachbart jedem der gegenüberliegenden Enden ist; das vordere und hintere Ende des Kleidungsstückes jeweils ein zweites Eingriffsmittel (137, 139) benachbart dem oberen Ende des Kleidungsstückes zum manuell lösbaren Eingriff mit dem entsprechenden ersten Eingriffsmittel des absorbierenden Materials besitzt; und wobei der Streifen des feuchtigkeitsabsorbierenden Materials innerhalb des Kleidungsstückes herabhängt, und zwar beabstandet von dem Leistenbereich des Unterkleides nach Eingriff des feuchtigkeitsabsorbierenden Streifens mit dem Kleidungsstück.
  25. Hüftschutzvorrichtung für eine inkontinente Person, die mindestens zwei Schützer nach einem der Ansprüche 1 bis 10 umfasst, und die einen Schutz des Trochanterbereichs des Körpers der Person und eine Absorption von körperlichen Ausscheidungen vorsieht, wobei die Hüftschutzvorrichtung aufweist: ein Kleidungsstück, das zum Umgeben der Person ausgebildet ist und sich von einem oberen Hüfteingriffsabschnitt in der Nähe des Beckenkammes der Person zu einem unteren Oberschenkeleingriffsabschnitt in der Nähe des Oberschenkelbereichs der Person erstreckt; wobei das Kleidungsstück ein darin angeordnetes, elastisches Mittel zum elastischen Ineingrifftreten mit der Person in der Nähe des oberen und des unteren Abschnittes des Kleidungsstückes besitzt, um das Kleidungsstück in im Wesentlichen stationärer Position an der Person zu halten; mindestens zwei der Schützer, die zum Unterbringen an den Trochanterbereichen der Person beim Tragen des Kleidungsstückes ausgebildet sind; ein Eingriffsmittel zum Anbringen jedes der Schützer an dem Kleidungsstück an jeweiligen Positionen entsprechend den Trochanterbereichen der Person, wobei die kraftverteilende Schildseite nach außen gerichtet ist und die konkave Seite des Schützers im Wesentlichen eben mit dem Trochanterbereich der Person ist; wobei der Hüfteingriffsabschnitt des Kleidungsstückes ein vorderes und ein hinteres Ende besitzt; einen länglichen Streifen aus feuchtigkeitsabsorbierendem Material mit gegenüberliegenden Enden, wobei Kleidungsstückeingriffsmittel benachbart jedem Ende vorgesehen sind; und das vordere und hintere Ende des Hüfteingriffsabschnittes des Kleidungsstückes jeweils ein Windeleingriffsmittel besitzt; wobei der Streifen des feuchtigkeitsabsorbierenden Materials in Eingriff bringbar ist mit dem Kleidungsstück durch Eingriff des Kleidungsstückeingriffsmittels des Streifens aus feuchtigkeitsabsorbierendem Material mit dem Windeleingriffsmittel des Kleidungsstückes.
  26. Hüftschutzvorrichtung nach Anspruch 25, wobei das Eingriffsmittel flache Taschen aufweist, die an dem Unterkleid an den Bereichen entsprechend den Trochanterbereichen der Person angenäht sind, und wobei die flachen Taschen die unteren Enden der Schützer aufnehmen.
  27. Hüftschutzvorrichtung nach Anspruch 26, wobei das Eingriffsmittel Klappen aufweist, die an dem Kleidungsstück angenäht sind, wobei eines ihrer Enden an dem Kleidungsstück an Bereichen entsprechend den Trochanterbereichen der Person angenäht sind und das andere Ende der jeweiligen Klappen ein freies Ende ist, wobei die jeweiligen Klappen zwischen einer ersten Position, die von den Schützern beabstandet ist, um die Schützer zur Einführung in und Herausnehmen von ihren jeweiligen flachen Taschen freizulegen, und einer zweiten Position, in der die Klappe sich über die oberen Abschnitte der jeweiligen Schützer erstreckt und die freien Enden der Klappen in Eingriff mit dem Kleidungsstück treten, um die Schützer in einer stationären Position zu sichern, bewegbar sind.
  28. Hüftschutzvorrichtung nach Anspruch 25, wobei das Eingriffsmittel Taschen aufweist zum Aufnehmen der Schützer, wobei die Taschen sich innerhalb des Kleidungsstückes befinden, wodurch der Zugang zu den Schützern beim Tragen des Kleidungsstückes eingeschränkt wird, und wobei die Schützer verjüngt ausgebildete Kanten besitzen.
  29. Vorrichtung zur Verwendung durch eine inkontinente Person, die zumindest einen Schützer nach einem der Ansprüche 1 bis 10 umfasst, umfassend: ein Unterkleid, das zum Halten am Beckenbereich der inkontinenten Person und zum Umgeben der inkontinenten Person im Beckenbereich ausgebildet ist, wobei das Unterkleid einen oberen Hüfteingriffsabschnitt und ein Paar untere Oberschenkeleingriffsabschnitte besitzt, die im Leistenbereich des Unterkleides zusammentreffen; wobei der Hüfteingriffsabschnitt des Unterkleides ein vorderes Ende und ein hinteres Ende besitzt; einen länglichen Streifen aus feuchtigkeitsabsorbierendem Material mit gegenüberliegenden Enden, wobei benachbart beiden Enden erste Eingriffsmittel vorgesehen sind; wobei das vordere und hintere Ende des Hüfteingriffsabschnittes des Unterkleides jeweils ein zweites Eingriffsmittel besitzen zum manuell lösbaren Eingriff mit dem ersten Eingriffsmittel des absorbierenden Materials; wobei der Streifen aus feuchtigkeitsabsorbierendem Material innerhalb des Unterkleides herabhängt und von dem Leistenbereich des Unterkleides beabstandet ist, nach Eingriff des feuchtigkeitsabsorbierenden Streifens mit dem Unterkleid; und wobei der Schützer ein Hüftschützer ist, der an dem Unterkleid an einer Position entsprechend dem Hüftbereich des Trägers anbringbar ist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei der Streifen des feuchtigkeitsabsorbierenden Materials einen ringförmigen Kreuzbeinring (147) besitzt, der derart angeordnet ist, dass er im Kreuzbeinbereich der inkontinenten Person sich befindet, um Druck auf der Haut oberhalb des Kreuzbeines zu verringern.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 29, wobei das Unterkleid eine Öffnung (151) im Leistenbereich besitzt, um eine Einführung des zusätzlichen feuchtigkeitsabsorbierenden Materials in das Unterkleid zu gestatten.
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