DE69732931T2

DE69732931T2 - Nasal epidermaler Hebemechanismus

Info

Publication number: DE69732931T2
Application number: DE69732931T
Authority: DE
Inventors: Wallace J. Beaudry
Original assignee: Beaudry Wallace J Elkhart Lake
Current assignee: Beaudry Wallace J Elkhart Lake
Priority date: 1996-05-10
Filing date: 1997-01-17
Publication date: 2006-04-13
Anticipated expiration: 2017-01-18
Also published as: AU1751197A; EP0955968B1; DE69726885D1; US6570051B1; NO317214B1; US20050027230A1; US7541510B2; EP0955968A1; ATE291893T1; DE69732930D1; US6603051B1; JP4235642B2; NO985220L; AU729566B2; WO1997042918A1; US7067710B1; NZ535694A; JP3773267B2; ATE372756T1; NO20033745L

Description

Die Erfindung betrifft einen epidermischen Mechanismus nach dem Oberbegriff des Anspruch 1.
WO 96 010 93 A1 beschreibt einen epidermischen Hebemechanismus, umfassend einen Streifen aus flexiblem Material, der eine erste Seite aufweist, die ein selbstklebendes Material umfasst. Der Streifen aus flexiblem Material umfasst zwei spannkräftige Federstrukturen, wobei jedes der beiden Federstrukturen als ein federndes Band ausgebildet sind. Der Streifen umfasst ferner einen ersten Endabschnitt, einen zweiten Endabschnitt, die jeweils eine runde Ausgestaltung aufweisen, und einen mittleren Abschnitt, der zwei gegenseitig angeordnete Kanten hat, wobei der erste und der zweite Endabschnitt zum Anordnen an zwei Seiten eines Nasenrückens einer menschlichen Nase vorgesehen sind.
WO 94 236 75 A1 beschreibt einen epidermischen Hebemechanismus für den Gebrauch als einen nasalen Dilator, umfassend ein Obermaterial, das mit einem Basismaterial verbunden ist, wobei zwei federnde Bänder und zwei flexible Streifen aus verbindenden selbstklebendem Material zwischen dem Obermaterial und dem Basismaterial angeordnet sind. Das Basismaterial umfasst eine Schicht auch selbstklebendem Material, die mit zwei Entfernungsstreifen überdeckt sind.
Es ist die Aufgabe der Erfindung einen epidermischen Hebemechanismus anzugeben, der ein sicheres und beständiges Halten auf einem epidermischen Bereich ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch den eingangs genannten epidermischen Hebemechanismus erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruch 1 gelöst.
Bezüglich der Merkmale der vorliegenden Erfindung als ein epidermischer Hebemechanismus, kann der epidermische Hebemechanismus allgemein dadurch beschrieben werden, dass dieser wenigstens einen Streifen aus einem Material umfasst, der eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist, und der Streifen ferner ein erstes Endteil und ein zweites Endteil umfasst. Zwischen der ersten Seite und der zweiten Seite sind bevorzugt ein oder mehrere Abschnitte eines vorbestimmten Materials vorgesehen.
Diese Materialabschnitte umfassen ohne Einschränkung einen silikonbeschichteten Löseeinsatz, ein selbstklebendes System zum Ankleben des epidermischen Hebemechanismus an eine Nase, eine obere Schicht aus Material, und einen Federmechanismus. Offensichtlich wird der Löseeinsatz entfernt, bevor der epidermische Hebemechanismus an dem Nasenrücken befestigt wird. Das selbstklebende System, wie ein selbstklebendes System für einen Verbandmechanismus, kann eine druckempfindliche, hypoallergene Acrylsäure oder ein hydrocolloides Material aufweisen, jedoch kann auch jedes andere selbstklebende System verwendet werden. Die Materialoberschicht kann ferner aus einem nichtgewebten Material oder aus einem Material mit Dehnungseigenschaften wie zum Beispiel einem 3 mm Polyuritanfilm bestehen. Der Federmechanismus umfasst einen Polyesterfilm (gewöhnlich 2 mm bis 8 mm dick, jedoch jede angemessene Dicke kann verwendet werden, zum Beispiel 1 bis 15 mm wären eine angemessene alternative Dicke, wobei jedoch jede andere Dicke verwendet werden kann, jeweils abhängig von der gewünschten Verwendung und Lebensdauer), geschichtet zu einem Spunbonding-Polyestermaterial. Das Spunbonding-Polyestermaterial kann, muss aber nicht, mit einem druckempfindlichen Selbstkleber beschichtet sein. Der Federmechanismus kann aus einer Mehrzahl von Materialien bestehen, die aufeinander geschichtet sind.
Der Mechanismus hat einheitliche die folgenden Komponenten: Ein paar Nasenschalen und einen Sattelabschnitt. Die Nasenschalen umfassen eine offene selbstklebende Oberfläche, die an die Haut auf den Seiten der Nase geklebt wird. Der Sattelabschnitt der Vorrichtung umfasst wenigstens einen Stützpunkt, der auf dem Nasenrücken vorgesehen ist, wenn die Vorrichtung auf den Nasenrücken angeordnet wird, und liegt quer über dem Nasenrücken.
Wie auch immer, es sollte angemerkt werden, dass die vorliegende Erfindung einfach auf einer Seite der Nase mit dem Mittelabschnitt der Vorrichtung aufgebracht wird, wobei diese an dem oberen Ende des Nasenrückens endet und dort verklebt wird. Alternativ kann der Mittelabschnitt einfach aus einem Streifen aus federndem oder elastischen Material bestehen, das mit der Wange des Trägers mit einem Ende eines selbstklebenden Materials verbunden ist, und die Nasenschale ist dabei mit der Seite des nasalen Durchgangs anderenends verbunden.
Es ist anzumerken, dass die Nasenschalen vorzugsweise hufeisenförmige Schlitze oder Schnitte aufweisen, welche in dem Obermaterial sich durch den selbstklebenden Abschnitt erstreckend vorgesehen sind, welche, wenn angewendet auf die Nase, eine Federwirkung ermöglichen, um eine gleichmäßige Hebekraft nach Art einer Saugglocke zu schaffen, während gleichzeitig eine Scherkraft auf das selbstklebende Material entsprechend der Anordnung der Schlitzstrukturen wirkt; vielmehr wird eine Hebekraft dadurch erreicht, dass eine Flexibilität von dem Hebepunkt zu dem Klebepunkt gegeben ist. Durch Vermindern der Hebe (Löse-)Kraft auf das selbstklebende Material wird die Stabilität der Bindung zwischen dem selbstklebenden Material und der Haut stark vergrößert und ermöglicht eine größere Flexibilität des Dilitators während einer Gesichtsbewegung. Dadurch verbleibt der Dilitator komfortabel am Ort, auch während einer heftigen Bewegung des Trägers; selbst dann wenn dieser in einer anderen Anwendung als ein Nasaldilitator verwendet wird.
Ein Paar Klappen sind anliegend zu dem Mittelabschnitt des epidermischen Hebemechanismus angeordnet, um ein weiteres Paar von Stützpunkten (Stützpunkt 2) zwischen dem Nasenrücken (Stützpunkt 1) und dem selbstklebenden Material zu schaffen, wodurch die Dilitationskraft der äußeren Hautschicht der nasalen Durchlassführung vergrößert wird. Der zusätzliche Stützpunkt wird durch Falten der Klappen anliegend an die Sattelabschnitt unterhalb des epidermischen Hebemechanismus ausgebildet, wodurch ermöglicht ist, dass der selbstklebende Bereich der einzelnen Klappen an den unteren selbstklebenden Bereich des Sattelabschnitts geklebt werden kann, um den epidermischen Hebemechanismus am Ort zu sichern. Die Klappen weisen eine Perforation zum einfachen Falten auf.
Wie oben beschrieben, bildet das Paar Klappen einen weiteren Stützpunkt aus. Überdies, wenn gefaltet, stellen die Klappen einen gepolsterten Bereich für den Nasenrücken dar, um das selbstklebende Material auf der Unterseite des epidermischen Hebemechanismus zu bedecken, wenn dieser für mehrere Stunden angewandt wird, so dass ein unkomfortables Entfernen von dem Hautgewebe des Nasenrückens verhindert ist.
Wenn die Ober- und Unterfederschicht zusammen geschichtet wird und der epidermische Hebemechanismus an einer Nase angewendet wird, vergrößert das Biegen der mehrschichtigen Federung die Öffnungskraft für die nasale Durchführung als eine einschichtige Feder. Fügt man eine Schicht eines Federmaterials auf die Oberfläche einer anderen Schicht aus Federmaterial wird eine Federwirkung entsprechende einer Blattfeder ermöglicht. Weil eine Dehnungskraft in die obere Schicht eingeführt wird, wenn diese über einen Stützpunkt gebogen wird, ist eine größere Federwirkung im Vergleich zu einer einschichtigen Feder gleicher Dicke erreicht. Überdies verbessert das Biegen über einen Stützpunkt oder über mehrere Stützpunkte die Federwirkung.
Überdies können verschiedene Schalenvariationen verwendet werden, um eine Flexibilität der oberen Feder zu ermöglichen und/oder den Schalen zu ermöglichen, sich an unregelmäßige Oberflächen der Nase oder epidermischen Schichten, auf denen diese angewandt wird, anzupassen. Ein Hauptvorteil des Mechanismus ist, dass einer Person, die in einer physikalischen Aktivität eingebunden ist, welche deren oder dessen Herzschlagrate erhöht, mittels dieses Mechanismusses jederzeit eine höhere Belieferung mit mehr Sauerstoff zu den Lungen ermöglicht ist. Überdies ermöglicht der Mechanismus, dass mehr Luft effektiv ausgeatmet wird und dass beides, das Einatmen und das Ausatmen, verbessert sind, so dass insgesamt die Atmung effektiv verbessert ist.
Alternativ ist die vorliegende Erfindung verwendbar, wenn diese in Kombination mit einem Verfahren zum Erhöhen der Durchflußrate eines Gases durch die nasale Durchführung verwendet wird, das Verfahren umfasst die Schritte des Anwendens des epidermischen Hebemechanismus durch Biegen des Federmaterials über den Nasenrücken, so dass das selbstklebende Material der Nasenschalen in positiven Kontakt mit den Seiten der Nase gelangen und Entfernen der Nasenschalen, so dass ermöglicht ist, dass die Federn die epidermischen Oberflächen der Nase anheben und die Größe der nasalen Durchlassöffnungen vergrößern.
1 zeigt eine Draufsicht eines nasalen Streifens aus dem Stand der Technik.
1a zeigt eine Draufsicht eines nasalen Streifens aus dem Stand der Technik aus 1, inklusive der Klappen der vorliegenden Erfindung.
2 zeigt eine seitliche Aufrissansicht einer entspannten mehrschichtigen Feder.
3 zeigt eine seitliche Aufrissansicht einer angespannten mehrschichtigen Feder, die über einen Stützpunkt gebogen ist.
4 zeigt eine seitliche Aufrissansicht des epidermischen Hebemechanismus, wobei die geschichteten Komponenten gezeigt sind.
5 zeigt eine schematische seitliche Aufrissansicht des epidermischen Hebemechanismus, wobei die Pfeile die Scherkraft und die Lösekraft bezeichnen.
6 zeigt eine Draufsicht eines Endstücks des epidermischen Hebemechanismus.
7 zeigt eine Draufsicht des epidermischen Hebemechanismus.
8 ist eine seitliche Aufrissansicht, wobei die tragenden Schichten des epidermischen Hebemechanismus gezeigt sind.
9 ist eine Draufsicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des epidermischen Hebemechanismus.
10 ist eine Draufsicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des epidermischen Hebemechanismus.
11 ist eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform des epidermischen Hebemechanismus.
12 ist eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform des epidermischen Hebemechanismus.
13 ist eine Draufsicht einer alternativen Ausführungsform des epidermischen Hebemechanismus.
14 ist eine Draufsicht eines alternativen Ausführungsbeispiels des epidermischen Hebemechanismus.
15 ist eine seitliche Aufrissansicht, die den Hebemechanismus richtig auf einem Nasenrücken positioniert zeigt.
16 ist eine seitliche Aufrissansicht, die den epidermischen Hebemechanismus ungeeignet positioniert, zu hoch auf dem Nasenrücken, zeigt.
17 ist eine seitliche Aufrissansicht, die den epidermischen Hebemechanismus ungeeignet positioniert, zu niedrig auf dem Nasenrücken, zeigt.
18 ist eine Explosionsdarstellung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Obwohl die Offenbarung hiervon detailliert und exakt ist, um einem Fachmann die Ausführung der Erfindung zu ermöglichen, zeigen die dargestellten Ausführungsbeispiele die Erfindung lediglich exemplarisch, die ebenso in einer anderen speziellen Struktur aufgeführt sein kann. Während das bevorzugte Ausführungsbeispiel hier beschrieben ist, können die Details verändert werden, ohne sich von der Erfindung zu entfernen, welche durch die Ansprüche definiert sind.
Die Erfindung umfasst einen epidermischen Hebemechanismus, um eine Hebekraft auf einen vorbestimmten epidermischen Bereich, wie dem Nasenrücken, zu ermöglichen, um eine erhöhte Durchflussrate eines Gases durch die nasale Durchführung zu ermöglichen und wird allgemein mit dem Bezugszeichen 10 in der folgenden detaillierten Beschreibung bezeichnet.
Bezugnehmend auf die 1 und 1a ist eine Vorrichtung nach dem Stand der Technik gezeigt. Die Vorrichtung nach dem Stand der Technik in 1 wird gegenwärtig von CNS, Inc. Of Chanhassen, Minnesota vermarktet und unter dem Marktname Breath Right verkauft. Dieselbe Vorrichtung ist in 1a gezeigt. Wie auch immer, die Vorrichtung in 1a umfasst die Klappen der vorliegenden Erfindung, deren Struktur und Vorteile nachfolgend im Detail dargestellt sind.
Die vorliegende Erfindung 10 umfasst zweiteilige mehrschichtige Blattfedern 20, wie in 2 gezeigt. Die zweiteiligen mehrschichtigen Blattfedern 20 umfassen ein Paar Federschichten 22 und 24. Jede Federschicht 22 und 24 ist durch einen 2 mm bis 8 mm dicken Polyesterfilm, der zu einem Spunbonding-Polyestermaterial verbunden ist, gebildet. Das Spunbonding-Polyestermaterial kann, muss aber nicht, mit einem drucksensitiven selbstklebenden Material beschichtet sein. Die Federschichten 22 und 24 sind zusammengeschichtet.
Wie in 3 gezeigt ist, wenn die obere 24 und untere 22 Federschicht zusammengeschichtet sind und die Erfindung 10 an einem Nasenrücken verwendet wird, dargestellt durch den Stützpunkt 26, vergrößert die Biegung der mehrschichtigen Federn 20 die Öffnungskraft für die nasale Durchführung im Gegensatz zu einer einschichtigen Feder.
Fügt man eine Schicht eines Federmaterials 24 auf die Oberschicht einer weiteren Schicht 22 eines Federmaterials wird eine Blattfederwirkung geschaffen. Weil die Dehnungskraft, die in die obere Schicht 24 eingefügt wird, wenn diese über den Stützpunkt gebogen wird, wird im Gegensatz zu einer einschichtigen Feder von gleicher Dicke eine stärkere (zusammengesetzte) Federwirkung wird generiert. Überdies ermöglicht das Biegen über einen Stützpunkt eine stärkere Federwirkung.
Bezugnehmend auf die 4 und 18 beinhalten die Materialschichten der Erfindung 10 einen silikonbeschichteten Entfernungsstreifen 30, ein Klebemittel 40, zum Ankleben des epidermischen Hebemechanismus 10 an der Nase, eine obere Schicht aus Material 50, und die zweiteilige Federschicht 20. Die obere Schicht 50 setzt sich aus zwei Schichten aus Materiel 50a und 50b zusammen und umfasst die Federn 24 und 22, die zwischen den beiden Schichten wie in 18 gezeigt ist angeordnet sind. Der Löseeinsatz 30 wird, bevor der Mechanismus 10 auf dem Nasenrücken platziert wird, entfernt. Das Selbstklebesystem 40 kann entweder eine druckempfindliche hypoallergenische Acrylsäure oder ein Hydrocolloidsystem umfassen. Die Oberschicht aus Material 50 kann entweder ein nicht gewebtes Material oder ein Material mit Dehnungseigenschaften, wie zum Beispiel ein 3 mm dickes Polyurethan, aufweisen.
Das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung 10 ist in 7 gezeigt. Obwohl einheitlich in der Konstruktion, weist es folgende Komponenten auf: ein Paar Schalen 60 und einen Sattelabschnitt 70. Die Schalen 60 umfassen eine offene selbstklebende Oberfläche 62, die mit der Haut an der Seite der Nase verbunden ist. Die Schalen 60 Konfigurationen ermöglichen für die untere Feder 22 mehr Flexibilität, um sich an die unregelmäßige Oberfläche der Nase anzupassen. Der Sattelabschnitt 70 der Vorrichtung weist wenigstens einen Stützpunkt auf, wie in 3 gezeigt, und erstreckt sich quer über den Nasenrücken wie in 18 gezeigt.
Wie in 6 gezeigt umfassen die Schalen 60 hufeisenförmige Schnitte oder Einschnitte 64 in der oberen Schicht aus Material 50, die sich durch die selbstklebende Schicht 40 erstrecken, welche, wenn auf eine Nase angewandt, der Federwirkung ermöglichen und eine gleichmäßige Hebekraft nach Art einer Saugglocke schaffen, während gleichzeitig eine Scherkraft auf den Kleber wirkt, vielmehr schafft die Flexibilität des Hebepunktes des Haftpunktes dabei eine Lösekraft. Dieses Prinzip ist in Figur dargestellt. Durch Vermindern der Lösekraft 22 auf den Kleber 40 wird die Bindung zwischen den Kleber 40 und der Haut vergrößert und ermöglicht eine größere Flexibilität des epidermischen Hebemechanismus während einer Gesichtsbewegung. Die Scherkraft ist mit Bezugszeichen 44 gezeigt.
Bezugnehmend auf 7, der Beitrag zum Stand der Technik durch die Erfindung 10 ist durch das Einbeziehen des Paares der Klappen 80 gegeben, welche anliegend an den Sattelabschnitt 70 der Erfindung vorgesehen sind. Die Klappen 80, wenn unterhalb oder auf die selbstklebende Schicht 50 des Sattelabschnitts 70 gefaltet, schaffen ein weiteres Paar von Stützpunkten entlang der Linie 82 zwischen dem Nasenrücken (Stützpunkt 2) und den Schalen 60, wenn die Erfindung 10 auf des Trägers Nase angebracht wird. Auf diese Weise vergrößern die Klappen 80, wenn gefaltet, die Ausdehnungskraft der äußeren Epidermis des nasalen Durchlasses.
Genauer, die zusätzlichen Stützpunkte 82 werden durch die Faltung der Klappen unter den Sattelabschnitt 70 ausgebildet, wodurch ermöglicht wird, dass der selbstklebende Bereich jeder Klappe 84 an dem Boden des Sattelabschnitts 70 geklebt werden kann, so dass dieser am Ort gesichert ist. Die Klappen 80 umfassen ferner Perforationen 86 für die Vereinfachung des Faltens.
Wie oben dargestellt, fügt das Paar Klappen 80 einen weiteren Stützpunkt hinzu. Entsprechend, wenn die Klappen 80 gefaltet sind, formen diese einen Endabschnitt entlang der Linie 82, welche auf beiden Seiten des Nasenrückens vorgesehen ist. Jede der Endabschnitte entlang der Linie 82 wirkt zusätzlich zu dem Nasenrücken als ein Stützpunkt, wodurch die Zahl der Stützpunkte und die mechanische Hebeleistungsfähigkeit der vorliegenden Erfindung vergrößert wird. Überdies, wenn die Klappen gefaltet sind, schaffen diese einen gepolsterten Bereich für den Nasenrücken und bedecken das Klebemittel 40 auf der Unterseite der Sattelsektion 70, so dass, wenn die Vorrichtung für mehrere Stunden angewandt und dann entfernt wird, das Unbehagen für das Hautgewebe auf dem Nasenrücken stark reduziert oder sogar verhindert ist, da kein Klebemittel in Kontakt mit dem Nasenrücken gerät dank der Barriere, die durch die Klappen gegeben ist.
Die Materialschichten der Erfindung 10 sind in 8 gezeigt. Wiederum umfassen die Schichten einen silikonbeschichteten Löseeinsatz 30, ein Klebesystem 40, um den epidermischen Hebemechanismus 10 an die Nase zu kleben, eine erste Federschicht 22, eine zweite Federschicht 24 und eine Oberschicht aus Material 50.
Alternative Ausführungsbeispiele der Erfindung 10 sind in den 9 bis 14 gezeigt. In 9 sind die Schalen 60 rechteckig anstatt rund ausgebildet. In 10 sind die hufeisenförmigen Schnitte oder Einschnitte 64 entfernt und zusätzliche Schlitze 66 und 66a sind hinzugefügt. In diesem Ausführungsbeispiel, wenn die Klappen 80 nicht gefaltet sind, justieren die Schlitze 66a die Lösekraft in eine Scherkraft, wodurch eine größere Haftung über des vorbestimmten epidermischen Bereiches ermöglicht ist. Zusätzlich in diesem Ausführungsbeispiel kann ein Schnitt entlang der Linie 100 vorgesehen sein, um die Erfindung 10 in Sektion 13 und 15 zu unterteilen, wobei Sektion 13 ausrangiert wird und Sektion 15 als ein Dilator für eine Seite einer Nase verwendet wird. Ferner können zwei Sektionen 15 kombiniert werden, um an jeder Seite der Nase angebracht zu werden und dadurch jede nasale Durchlassführung unabhängig von der anderen gedehnt wird. Zusätzlich umfasst dieses Ausführungsbeispiel Federn 24 und 22, welche von unterschiedlicher Länge sind wie, in den 3 und 18 gezeigt ist. Die Enden der Federn, gezeigt durch die Linien 83 und 83a, bilden die Haupthebekraftm durch die die Federn 24 und 22 versuchen in Position zurückzuspringen. Folglich wird aufgrund der mechanischen Federn 24 und 22 die Hebekraft an deren Ende 83 und 83a verstärkt.
Das in 11 gezeigte Ausführungsbeispiel umfasst Schlitze 66 und ferner eine zweiteilige Schale 60. Schale 60 umfasst eine obere Schalenhälfte 68 und eine untere Schalenhälfte 69. Schalenhälften 68 und 69 und Schlitze 66 ermöglichen eine größere Flexibilität der Schalen 60 auf der Nase des Trägers.
Das in 12 gezeigte Ausführungsbeispiel ist mit dem aus 10 gleichartig mit der Ausnahme, dass der Sattelabschnitt 70 aufgeweitet ist. Das Ausführungsbeispiel aus 13 umfasst einen aufgeweiteten Sattelabschnitt 70 in Kombination mit rechteckigen Schalen 60. Zusätzliche Schlitze 67 sind in der Nähe der äußeren Seiten der Schalen 60 hinzugefügt. Schlitze 67 variieren die Richtung der Kraft, die auf die Schalen 60 wirken, so dass anstatt einer Lösekraft (eine Kraft, die derart gerichtet ist, die Schalen 60 von der Epidermis, auf welche sie angeordnet sind, zu lösen) in eine Scherkraft (eine Kraft, die die Schalen 60 quer zur Epidermis, auf die sie angebracht sind, zerrt) gegeben ist.
Das in 14 gezeigte Ausführungsbeispiel zeigt das Prinzip, dass verschiedene Schalen 60 Konfigurationen an dem selbem epidermischen Hebemechanismus 10 verwendet werden können. Die Schalen 60, die auf der linken Seite gezeigt sind, weisen eine geneigte Seite auf, um eine bessere Klebung an der Seite der Nase zu ermöglichen.
Die Anwendung der Erfindung 10 an des Trägers Nase ist in 15 bis 17 gezeigt. Bevorzugte Anordnung des epidermischen Hebemechanismus 10 auf dem Nasenrücken ist in 15 gezeigt, während in 16 der epidermische Hebemechanismus zu hoch an der Nase und in 17 zu niedrig angebracht ist. Wie auch immer während die in 16 und 17 gezeigten Figuren nicht bevorzugt sind, sind diese dennoch funktional möglich, da die Struktur der vorliegenden Erfindung 10 es dem Benutzer ermöglicht, die Erfindung 10 über einen relativ großen epidermischen Bereich anzubringen und dadurch ist die Effektivität der vorliegenden Erfindung vergrößert. Die vorliegende Erfindung arbeitet allgemein effektiv in jeglicher Position, die in den Positionen 15 bis 17 gezeigt sind.
Alternativ kann die Erfindung 10 in Kombination mit einem Verfahren zum Vergrößern der Durchflussrate eines Gases durch die nasale Durchführung verbunden werden, wobei das Verfahren die Schritte des Entfernens des Löseeinsatzes 30 und das Positionieren der Erfindung 10, wie in 15 oder 16 und 17 gezeigt umfasst, jeweils abhängig von dem Komfort des Trägers.
Das Vorstehende ist nur als eine Erläuterung der Prinzipien der Erfindung zu sehen. Da zahlreiche Abwandlungen und Änderungen dem Fachmann leicht zugänglich sind, ist es darüber hinaus nicht gewünscht, dass die Erfindung auf die gezeigten und beschriebenen bestimmten Konstruktionen und Funktionen beschränkt ist. Während das bevorzugte Ausführungsbeispiel beschrieben worden ist, können Details verändert werden, ohne ohne von der Erfindung, welche durch die Ansprüche definiert ist, abzuweichen.

Claims

Epidermische Hebevorrichtung für den Gebrauch und Anwendung an einer Nase eines Menschen, wobei der Hebemechanismus eine Hebekraft über einen epidermischen Bereich bereitstellt, die an den beiden Seiten des Nasenrückens vorgesehen ist, umfassend wenigstens ein Band aus flexiblem Material (50), das wenigstens eine erste Seite und eine zweite Seite aufweist, wobei das Band ferner ein erstes Endteil (60), ein zweites Endteil (60) und ein mittleres Teil (70) umfasst; wobei die erste Seite des Bandes ein selbstklebendes Material (40) umfasst; wobei das erste Endteil (60) und das zweite Endteil (60) jeweils geeignet sind, um derart positioniert zu werden, um einen vorbestimmten Bereich der Haut, der angrenzend an jeder Seite des Nasenrückens vorgesehen ist, zu überdecken; und wobei der mittlere Teil (70) eine erste Kante und eine zweite, gegenüberliegend angeordnete Kante aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Kante und die zweite Kante des Mittelteils (70) einen integrierten Klappmechanismus (80) aufweisen, und dass der Klappmechanismus (80) geeignet ist, um über die erste Seite des Bandes aus flexiblem Material (50) gefaltet zu werden, um das Mittelteil (70) der ersten Seite des Bandmaterials (50) zu überdecken.
Epidermale Hebevorrichtung nach Anspruch 1, wobei das selbstklebende Material (40) ein hydrocolloides nicht-irritierendes Klebematerial ist.
Epidermale Hebevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die epidermale Hebevorrichtung geeignet ist für den Gebrauch in Kombination mit dem Rücken der Nase, wobei durch den Rücken der Nase ein Stützpunkt gegeben ist.
Epidermale Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei das erste Endteil (60) und das zweite Endteil (60) eine Vielzahl von Schlitzen (64) aufweisen, wobei die Schlitze (60) sich wenigstens durch die erste Seite des Bandmaterials (50) erstrecken.
Epidermale Hebevorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Schlitze (64) U-Form aufweisen.
Epidermale Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei eine Vielzahl von elastischen Federanordnungen (20, 22, 24) eine Stapelfedervorrichtung aufweisen, die wenigstens zwei Blattfederanordnungen (22, 24) umfassen, die aufeinander gestapelt sind.
Epidermale Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Klappmechanismus (80) über die erste Seite gefaltet ist und einen Stützpunkt gegeben ist.
Epidermale Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei wenigstens eine von dem ersten und dem zweiten Endteil (60) des Bandes eine von kreisförmig, rechteckig oder dreieckig ausgebildete Form aufweist.
Epidermale Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der Klappmechanismus (80) Perforationen (86) für die Erleichterung des Faltens aufweist.
Ein Verfahren zur Anwendung der epidermalen Hebevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9 an einer Nase eines Menschen, wobei vor dem Positionieren der epidermalen Hebevorrichtung an die Nase, der Klappmechanismus (60) auf die erste Seite zurückgefaltet wird.
Verfahren nach Anspruch 10, wobei sobald die epidermale Hebevorrichtung an der Nase positioniert wird, die Vielzahl von elastischen Federstrukturen (20, 22, 24) jede Seite der Nase derart drücken, dass der effektive Bereich für den Luftdurchfluss der Nase vergrößert ist.