DE69733034T2 - Matrazze mit einem schaumstoffkern - Google Patents

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    • A61G7/05776Arrangements for preventing bed-sores or for supporting patients with burns, e.g. mattresses specially adapted therefor with inflatable chambers with at least two groups of alternately inflated chambers

Description

  • Hintergrund und Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Matratzenstrukturen und insbesondere eine Matratzenstruktur mit einem Schaumstoffmatratzenkern. Die Matratzenstruktur kann als allein stehende Einheit zur Verwendung auf einer beliebigen Unterlage für ein Bett ausgelegt werden oder die Matratzenstruktur kann zur Verwendung mit einem zugehörigen Grundelement ausgelegt werden. Genauer betrifft die vorliegende Erfindung eine Matratzenstruktur mit einem Schaumstoffkern, der so geformt und ausgelegt ist, dass er Trag- und Festigkeitseigenschaften aufweist, die jenen von Matratzen mit Luftkammern gleich sind.
  • Die Bereitstellung von Schaumstoffkissen, die Halt geben oder von Matratzen, die einen Benutzer tragen, der sich auf dem Kissen zurücklehnt, ist bekannt. Zum Beispiel legen U.S. Pat. Nr. 4.879.776, 5.038.433, 5.077.849, 5.111.542 und 5.172.439, alle für Farley, Matratzenauflagen und Kissen offen, die einen Benutzer halten. Darüber hinaus legen U.S. Pat. Nr. 4.449.261 für Magnussen und 4.991.244 für Walker Matratzenrahmen offen, die Matratzen mit Kern aufnehmen, und U.S. Pat. Nr. 5.105.488 für Hutchinson et al., 4.803.744 für Peck et al., sowie 4.424.600 und 4.435.864 für Callaway legen tragende Flächen offen, die eine selektiv einstellbare Härte haben. Schließlich legt U.S. Patentanmeldung Ser. Nr. 08/565.409 für Washburn et al. eingereicht am 30. Nov. 1995 und abgetreten an ein angeschlossenes Unternehmen des Zessionars der vorliegenden Erfindung, dessen Beschreibung durch Bezugnahme in dieses Patent aufgenommen wird, einen Bausatz für Matratzen und daraus konstruierte Matratzen offen, die eine Vielzahl von Schaumstoffkernelementen aufnehmen können.
  • U.S. 4862538 unterrichtet über eine Matratzenauflage mit mehreren Abschnitten für die systematische Druckverteilung. Die Matratze wird mit zwei Reihen von parallelen Einschnitten geformt, wobei sich die erste Reihe in Bezug auf die Matratze in Längsrichtung erstreckt und sich die zweite Reihe in Bezug auf die Matratze quer erstreckt, so das sich die beiden Reihen von Einschnitten in Winkeln von 90° schneiden. Die Matratze ist so ausgelegt, dass sie eine Reihe von unterschiedlichen Abschnitten hat, die jeweils den verschiedenen Körperteilen eines Benutzers entsprechen. Das Dokument unterrichtet darüber, dass die Trennung der quer verlaufenden Einschnitte in einem Abschnitt im Vergleich zu einem anderen Abschnitt variiert wird, um die Trageigenschaften dieses bestimmten Abschnitts genau festzulegen. Zum Beispiel haben die Kopf- und Fußabschnitte im Vergleich zum Körperabschnitt eine erhöhte Dichte von quer verlaufenden Einschnitten.
  • Es wird eine Matratzenstruktur benötigt, die einen Schaumstoffkern hat, der mit in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordnete quer verlaufende Zonen hat, welche die Trag- und Festigkeitseigenschaften haben, die üblicherweise eine Matratze aufweist, die einen Kern einschließt, der in Längsrichtung zueinander angeordnete Luftkammern hat. Darüber hinaus würden es die Benutzer schätzen, wenn eine solche Matratze einen Schaumstoffmatratzenkern einheitlicher Konstruktion hätte, der mit einem Bett mit um Gelenke beweglicher Auflage vergleichbar ist. Eine solche Matratze sollte auch einen Mechanismus einschließen, der die gegen den Benutzer gerichteten Scherkräfte auf ein Minimum reduziert, wenn sich das Bett, das die Matratze aufnimmt, um Gelenke bewegt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst ein länglicher Matratzenkern für eine Matratzenstruktur einen Schaumstoffkern, der eine nach oben gerichtete Oberseite, eine im Abstand von der Oberseite befindliche Unterseite, und erste und zweite im Abstand angeordnete längliche Seiten hat, welche die Ober- und Unterseite verbinden, wobei der Schaumstoffkern so geformt ist, dass er eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordneten quer verlaufenden Schlitzen enthält, die sich von der Oberseite nach unten erstrecken, jeder Schlitz an einem unteren Ende endet, das sich über einen ersten Abstand im Abstand von der Unterseite befindet und sich quer von einem ersten Schlitzende, das im Abstand von der ersten Seite des Schaumstoffkerns angeordnet ist, zu einem zweiten Schlitzende erstreckt, das sich im Abstand von der zweiten Seite des Schaumstoffkerns befindet, wobei jedes benachbarte Paar von Schlitzen eine Schaumstoffsäule bildet, so dass der Schaumstoffkern eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand befindlichen und sich quer erstreckenden Schaumstoffsäulen hat, wobei jede Schaumstoffsäule ein Paar allgemein senkrechte Säulenseitenwände hat, welche die Schlitze bilden, wobei jede Säulenseitenwand einen Anti-Scherüberzug einschließt, der einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat, damit sich jede Säule komprimieren und dekomprimieren kann, ohne dass Zugkräfte, die sich aus der reibenden Verbindung mit den benachbarten Seitenwänden der Säulen ergeben, das Komprimieren und Dekomprimieren beeinflussen können.
  • In bevorzugten Ausführungsformen schließt die Matratzenstruktur eine Matratzenabdeckung ein, die einen Innenbereich und einen Schaumstoffkern festlegt, der von dem Innenbereich aufgenommen wird. Die Oberseite und die Seiten des Schaumstoffkerns werden vorzugsweise von einer Anti-Scherschicht bedeckt, die aus einem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten hergestellt ist und zwischen dem Schaumstoffkern und der Matratzenabdeckung angebracht ist, damit sich die Matratzenabdeckung in Bezug auf den Schaumstoffkern verschieben kann. Wenn die Matratzenstruktur nun auf einem Bett mit einer sich um Gelenke bewegenden Unterlage verwendet wird, kann sich die Matratzenabdeckung in Bezug auf den Schaumstoffkern verschieben, wenn sich die Unterlage um Gelenke bewegt, um die Scherkräfte, die während der Bewegung der Unterlage und der Matratzenstruktur zwischen der Matratzenabdeckung und dem Benutzer wirken, auf ein Minimum zu reduzieren und statt dessen diese Scherkräfte abzubauen, indem sich die Matratzenabdeckung in Bezug auf den Schaumstoffkern verschiebt.
  • Jede Schaumstoffsäule umfasst ein Oberteil, ein Unterteil, die sich allgemein senkrecht erstreckenden und quer erstreckenden Seitenwände, die das Oberteil und Unterteil verbinden. Die Seitenwände von benachbarten Schaumstoffsäulen bilden zusammen die Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordneten und quer verlaufenden Schlitzen.
  • Vorzugsweise ist die Abdeckung mit geringer Reibung ein Stoff oder Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten, das von dem Schlitz aufgenommen wird, der von den benachbarten Seitenwänden der benachbarten Schaumstoffsäulen gebildet wird. Somit enthält der einheitliche Schaumstoffkern in der Tat in Längsrichtung im Abstand zueinander verlaufende Schaumstoffzonen, die unabhängig voneinander wirken, um der Matratzenstruktur in Längsrichtung verlaufende Zonen zu geben, die den Zonen ähnlich sind, die von Luftkammern gebildet werden können.
  • Wie oben erwähnt, hat der Schaumstoffkern einen einheitlichen Aufbau. Darüber hinaus kann der Schaumstoffkern so ausgelegt werden, dass die Festigkeits- und Trageigenschaften jeder Schaumstoffsäule vor der Herstellung einzeln festgelegt werden. Die einzelne Festlegung der Trag- und Festigkeitseigenschaften jede Schaumstoffsäule der Matratzenstruktur macht es möglich, dass die Matratzenstruktur Trag- und Festigkeitseigenschaften aufweist, die entlang der Schlaffläche der Matratzenstruktur unterschiedlich sind. Dadurch, dass sie unterschiedliche Trag- und Festigkeitseigenschaften hat, kann die Matratzenstruktur ein Profil der Trag- und Festigkeitseigenschaften entlang der Matratzenstruktur erreichen, das den Trag- und Festigkeitseigenschaften ähnlich ist, die eine Matratzenstruktur aufweisen kann, die eine Vielzahl von Luftkammern hat.
  • Die Matratzenstruktur in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann als "eigenständige" Ausführungsform zur Verwendung auf einer Bettunterlage oder einer anderen allgemein waagerechten Fläche oder als zweite Ausführungsform einschließlich eines gesonderten Grundelementes, das die Matratze aufnimmt, bereitgestellt werden. Bei jeder Ausführungsform schließt der Schaumstoffkern einen Schaumstoffrahmen ein, der aus relativ steifem Schaumstoff hergestellt ist, der mit einem durch die Vielzahl von Schaumstoffsäulen gebildeten Umfang verklebt ist. Bei der ersten Ausführungsform ist der ganze Rahmen an der Vielzahl von Säulen befestigt. Bei der zweiten Ausführungsform schließt der Rahmen ein Oberteil, das an der Vielzahl von Säulen befestigt ist, und ein Unterteil ein, das an dem Grundelement befestigt ist und einen Grundrahmen bildet, so dass die zweite Ausführungsform der Matratzenstruktur den Vorteil einer abgestuften Unterlage und einer Matratze für eine abgestufte Unterlage bietet, wie in U.S. Patentanmeldung Ser. Nr. 08/511.546 für Kramer et al. und 08/511.547 für Weismiller et al., beide eingereicht am 4. Aug. 1995 und beide an ein angeschlossenes Unternehmen des Zessionars der vorliegenden Erfindung abgetreten.
  • Zusätzliche Gegenstände, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind für den Fachmann aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen als zur Zeit bestes Beispiel für die zur Zeit wahrgenommene Realisierung der Erfindung ersichtlich.
  • Die detaillierte Beschreibung bezieht sich speziell auf die beigefügten Abbildungen; es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer "eigenständigen" Matratzenstruktur in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, die eine Matratzenabdeckung einschließlich einer unteren Abdeckung mit Griffen und einer mit der unteren Abdeckung durch einen Reißverschluss verbundenen oberen Abdeckung;
  • 2 einen auseinander gezogenen Perspektivschnitt der Matratzenstruktur in 1 mit einem Matratzenkern, der sich zwischen der oberen Abdeckung und der unteren Abdeckung des Matratzenabdeckung befindet, wobei bei der unteren Abdeckung ein Teil freigelegt dargestellt ist, um eine Schaumstoffunterseite zu zeigen sowie den Matratzenkern, der einen Schaumstoffkern einschließlich eines Kernrahmens umfasst, der Schaumstoffseitenelemente und Schaumstoffendelemente hat, die aus relativ steifem Schaumstoff hergestellt sind und eine Öffnung in der Mitte bilden, die eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordneten und quer verlaufenden Schaumstoffsäulen enthält, die an dem Kernrahmen befestigt sind, damit der Schaumstoffkern eine einheitliche Konstruktion aufweist, wobei die Schaumstoffsäulen eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand zueinander und quer verlaufende Schlitze hat, die Scherbahnen aufnehmen, die aus rutschendem Gewebe hergestellt sind und sich zwischen den Schaumstoffsäulen befinden, um die unabhängige Bewegung jeder Schaumstoffsäule zu gestatten, damit sich jede Schaumstoffsäule ohne Einwirkung von Zugkräften, die sich aus der reibenden Verbindung mit den benachbarten Schaumstoffsäulen ergeben, komprimieren und dekomprimieren können, und eine Scherschicht den Schaumstoffkern umschließt und so angebracht ist, dass sie sich zwischen dem Schaumstoffkern und der oberen Abdeckung des Matratzenabdeckung befindet, damit sich die Matratzenabdeckung in Bezug auf den Schaumstoffkern verschieben kann;
  • 3 eine Plansicht von oben auf die Matratzenstruktur aus 1, wobei Teile freigelegt dargestellt sind, um eines der Schaumstoffseitenelemente des Schaumstoffrahmens, an dem Seitenelement befestigte Schaumstoffsäulen zu zeigen, wobei die Schaumstoffsäulen Querschlitze zwischen ihnen bilden, Schlitze, die (in der Phantomdarstellung) mit den Querschlitzen zusammen Öffnungen bilden, die sich von der Oberseite des Schaumstoffkerns zur Unterseite des Schaumstoffkerns erstrecken, Scherbahnen aus rutschendem Gewebe, die sich zwischen den Schaumstoffsäulen befinden, und sich dazwischen über die Oberseite der Schaumstoffsäulen erstrecken, wobei die Scherschicht so angeordnet ist, dass sie auf den Scherbahnen und auf dem Schaumstoffkern liegt, und die obere Abdeckung der Matratzenabdeckung den Matratzenkern abdeckt;
  • 4 einen Querschnitt entlang der Linie 4-4 aus 3, mit der Darstellung der von der unteren Abdeckung aufgenommenen Matratze und einschließlich Schaumstoffsäulen, die eine Kopfzone, eine Schulterzone, eine Sitzzone, eine Oberschenkelzone und eine Fußzone bilden, Schlitzgewebe einschließlich Endstücke, die von den Spalten aufgenommen werden, die zwischen den Schaumstoffsäulen gebildet werden und sich zur Unterseite des Schaumstoffkerns falten, und jede Schaumstoffsäule in der Fußzone schließt einen oberen Teil der Säule ein, der aus relativ weichem Schaumstoff hergestellt ist, um den Druck an der Schnittstelle der Ferse des Benutzers und einem unteren Teil der Säule unterhalb des oberen Teils der Säule auf ein Minimum zu reduzieren, wobei der untere Teil der Säule aus relativ steifem Schaumstoff hergestellt ist, um zusätzlichen Halt zu bieten;
  • 5 einen auseinander gezogenen Perspektivschnitt der Unterseite des Schaumstoffkerns der eigenständigen Matratze mit Darstellung der aus rutschendem Gewebe hergestellten Scherbahn in verschiedenen Phasen des Einbaus, wobei jede Bahn erste und zweite Endstücke einschließt, die von den Spalten aufgenommen werden, die zwischen den Schaumstoffsäulen des Schaumstoffkerns gebildet werden, erste und zweite Seitenelemente, die von den Schlitzen aufgenommen werden, die zwischen den Schaumstoffsäulen gebildet werden und benachbarte Seitenwände der benachbarten Schaumstoffsäulen trennen, und eine obere Bahn, welche die Oberseite der Schaumstoffsäule abdeckt, wobei die ersten und zweiten Endstücke unter und gegen die Unterseite des Schaumstoffkerns gefaltet werden und durch I-förmige Verbindungsteile miteinander verbunden sind, um jede Scherbahn an ihrer jeweiligen Schaumstoffsäule zu halten;
  • 6 einen Querschnitt entlang der Linie 6-6 aus 3 mit der Darstellung von ersten und zweiten Seitenbahnen der Scherbahn, die sich in dem Schlitz befindet, der zwischen den benachbarten Seitenwänden von benachbarten Schaumstoffsäulen gebildet wird, wobei die benachbarten Schaumstoffsäule unter dem Schlitz aneinander befestigt sind, erste und zweite Endstücke der Scherbahnen zur Unterseite des Schaumstoffkern gefaltet sind und mit einem der I-förmigen Verbindungsteile, die durch die ersten und zweiten Endstücke durchgehen, verbunden sind, und einen flachen Schlitz, der sich von der Oberseite der Schaumstoffsäule nach unten erstreckt, um die Oberflächenspannung über die erste Schaumstoffsäule anzupassen und damit die Festigkeits- und Trageigenschaften der Schaumstoffsäule "abzustimmen";
  • 7 einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 aus 3 mit der Darstellung des Schaumstoffendelementes am Kopfende des Schaumstoffkerns, der ein oberes Schaumstoffendelement einschließt, das eine Oberseite neben den Oberseiten der Schaumstoffsäulen hat, und ein unteres Schaumstoffendelement, das eine Unterseite neben den Unterseiten der Schaumstoffsäulen hat, zwei Schaumstoffsäulen neben dem Schaumstoffendelement, rutschendes Gewebe einschließlich einer Scherbahn, die das Schaumstoffendelement und die Schaumstoffsäule neben dem Schaumstoffendelement umschließt, Spalten zwischen den Schaumstoffsäulen, die zusammen mit den Schlitzen Öffnungen bilden, die sich von der Oberseite des Schaumstoffkerns bis zur Unterseite des Schaumstoffkerns erstrecken, und Scherbahnen, die erste und zweite Seitenbahnen und Endstücke einschließen, die sich durch die Schlitze erstrecken, wobei sich die Endstücke durch die Spalten erstrecken und zur Unterseite des Schaumstoffkerns gefaltet sind;
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform einer Matratzenstruktur in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung mit der Darstellung einer Matratzenabdeckung einschließlich einer unteren Abdeckung, die Griffe hat und eine untere und obere Abdeckung bildet, die mit einem Reißverschluss an der unteren Abdeckung befestigt ist, damit die Matratzenstruktur zur Verwendung durch einen Benutzer bereit ist;
  • 9 einen auseinander gezogenen Perspektivschnitt der Matratzenstruktur aus 8 mit der Darstellung eines Matratzenkerns zwischen der oberen Abdeckung und der unteren Abdeckung der Matratzenabdeckung, wobei die untere Abdeckung der Matratzenabdeckung ein Grundelement abdeckt, das Grundelement einen rechteckigen Rahmen um seinen Umfang einschließt, der eine zentrale Öffnung darin bildet und eine Schaumstoffunterseite darin aufnimmt, eine Abdeckung zur Aufbewahrung über dem Grundelement, die zur Aufbewahrung des Matratzenkerns verwendet wird, einen Schaumstoffkern mit einem rechteckigen Kernrahmen, der eine zentrale Öffnung darin bildet, die eine Vielzahl von Schaumstoffsäulen aufnimmt, eine Scherschicht, die den Schaumstoffkern abdeckt, und die obere Abdeckung der Matratzenabdeckung, die einen Reißverschluss hat, der in einen Reißverschluss an der Oberseite der unteren Abdeckung eingreift, um die obere und untere Abdeckung der Matratzenabdeckung miteinander zu verbinden;
  • 10 einen Querschnitt entlang der Linie 10-10 aus 9 mit der Darstellung des vom Grundelement aufgenommenen Matratzenkerns und einschließlich Schaumstoffsäulen, die eine Kopfzone, eine Schulterzone, eine Sitzzone, eine Oberschenkelzone und eine Fußzone bilden, Schlitzgewebe einschließlich Endstücke, die von den Spalten aufgenommen werden, die zwischen den Schaumstoffsäulen gebildet werden und sich zur Unterseite des Schaumstoffkerns falten, und jede Schaumstoffsäule in der Fußzone schließt einen oberen Teil der Säule ein, der aus relativ weichem Schaumstoff hergestellt ist, um den Druck an der Schnittstelle der Ferse des Benutzers und einem unteren Teil der Säule unterhalb des oberen Teils der Säule auf ein Minimum zu reduzieren, wobei der untere Teil der Säule aus relativ steifem Schaumstoff hergestellt ist, um zusätzlichen Halt zu bieten; und
  • 11 eine Ansicht des Matratzenkerns aus 8, der sich zwischen der oberen Abdeckung der Matratzenabdeckung und der Abdeckung zur Aufbewahrung befindet, wobei die Abdeckung zur Aufbewahrung einen Reißverschluss um ihren Umfang einschließt, der in den Reißverschluss an der Matratzenabdeckung eingreift, um die Abdeckung zur Aufbewahrung an der oberen Abdeckung der Matratzenabdeckung zu befestigen, um zur Aufbewahrung des Schaumstoffkerns benutzt zu werden.
  • Eine erste Ausführungsform einer als Beispiel dienenden Matratzenstruktur 50 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist in 17 und eine zweite als Beispiel dienende Ausführungsform einer Matratzenstruktur 250 ist in 811 dargestellt. Die als Beispiel dienende erste Ausführungsform der Matratzenstruktur 50 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung schließt eine Matratzenabdeckung 52 mit einer oberen Abdeckung 54 und einer unteren Abdeckung 58 ein, die mit der oberen Abdeckung 54 durch einen Reißverschluss 60 verbunden ist. Die obere Abdeckung 54 schließt eine nach oben zeigende Schlaffläche 56 ein, auf der ein Benutzer ruhen wird. Griffe 62 können entweder an der oberen Abdeckung 54 oder an der unteren Abdeckung 58, wie in 1 dargestellt ist, oder an einem Teil der oberen oder unteren Abdeckungen 54, 58 angebracht werden, wie dies gewünscht wird, um den Transport der Matratzenstruktur 50 zu erleichtern.
  • Die oberen und unteren Abdeckungen 54, 58 der Matratzenabdeckung 52 bilden zusammen einen Innenraum 64 der Matratzenabdeckung 52, wie in 2 dargestellt ist. Der Innenraum 64 der Matratzenabdeckung 52 nimmt einen Matratzenkern 76 auf, der einen Schaumstoffkern 66, Scherbahnen 94, die von einem Schaumstoffkern 66 getragen werden, und eine Scherschicht 68, wie in 2 dargestellt ist, auf. In bevorzugten Ausführungsformen ist der Schaumstoffkern 66 aus einem Schaumgummimaterial wie zum Beispiel Urethanschaumstoff hergestellt, obwohl jedes geeignete Material, das ähnliche Trag- und Festigkeitseigenschaften bietet, wie nachfolgend für Schaumstoffkern 66 beschrieben sind, verwendet werden können, ohne den zur Zeit wahrgenommenen Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
  • Die Scherschicht 68 schließt eine obere Bahn 70, sich nach unten erstrechende Seiten 72, die am Umfang der oberen Bahn 70 angebracht sind, und einen eingesetzten Teil 74 ein, der an den Seiten 72 befestigt ist und sich mindestens teilweise unter die obere Bahn 70 erstreckt. Die obere Bahn 70 bildet zusammen mit den Seiten 72 und dem angebrachten Teil 74 der Scherschicht 68 einen Innenraum (nicht abgebildet), der den Schaumstoffkern 66 aufnimmt. Der zugeschnittene Teil 74 schließt eine Kante 78 ein, die eine Öffnung (nicht abgebildet) unter der oberen Bahn 70 bildet, welche die Bewegung des Schaumstoffkerns 66 in und aus dem Innenraum der Scherschicht 68 zulässt. Vorzugsweise ist der zugeschnittene Teil 74 mit einem Elastikband (nicht abgebildet), einer Schnur zum Herausziehen (nicht abgebildet) oder einer anderen Struktur versehen, welche die Öffnung des zugeschnittenen Teils 74 zuzieht, um zu ermöglichen, dass die Scherschicht 68 den Schaumstoffkern 66 fest umschließt.
  • Die Matratzenstruktur 50 kann mit einem Bett oder Tisch einschließlich einer um Gelenke drehbaren Unterlage (nicht abgebildet) verwendet werden, die kippbare Kopf-, Schulter-, Sitz-, Oberschenkel- oder Beinabschnitte hat. Wenn sich Teile der Matratzenstruktur 50 bei der Gelenkbewegung der Unterlage biegen, bewirkt die Bewegung der Matratzenstruktur 50, dass die Matratzenstruktur 50 in Bezug auf den auf der Schlaffläche 56 ruhenden Benutzer verrutscht. Wenn die Matratzenabdeckung in Bezug auf den Benutzer rutschen und beim Kippen der Unterlage somit an dem Benutzer reiben würde, könnte dieses Reiben und Rutschen eine Reizung der Haut des Benutzers auslösen.
  • Die Scherschicht 68 wird vorzugsweise aus Material, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat, wie Nylon oder "Fallschirmstoff", oder aus einem anderen geeigneten Material hergestellt, das ermöglicht, dass die obere Abdeckung 54 der Matratzenabdeckung 52 in Bezug auf den Schaumstoffkern 66 rutscht. Die obere Abdeckung 54 reibt an dem Benutzer, der auf der Schlaffläche 56 liegt, so dass die obere Abdeckung 54, wenn der Matratzenkern 76 die Scherschicht 68 einschließt, beim Kippen der Unterlage versucht, sich zusammen mit dem Benutzer und nicht mit dem Schaumstoffkern zu bewegen. Somit wird durch Verwendung der Scherschicht 68 das Reiben der Matratzenstruktur 50 gegen den Benutzer beim Kippen der Unterlage auf ein Minimum reduziert.
  • Der Schaumstoffkern 66 schließt einen allgemein rechteckigen Schaumstoffkernrahmen 80 ein, der ein erstes längliches Schaumstoffseitenelement 82, ein zweites längliches Schaumstoffseitenelement 84 hat, das im Abstand zum ersten Seitenelement 82 angebracht ist, ein Schaumstoff endelement 86, das an die ersten und zweiten Seitenelemente 82, 84 an einem Kopfende 46 des Schaumstoffkerns anstößt, und ein Schaumstoffendelement 88, das an die ersten und zweiten Seitenelemente 82, 84 an einem Fußende 48 des Schaumstoffkerns 66 anstößt, wie in 2 dargestellt ist. Der Schaumstoffrahmen 80 bildet eine allgemein rechteckige zentrale Öffnung 90, über welcher der Benutzer ruhen wird.
  • Eine Vielzahl von Schaumstoffsäulen 92 wird von der zentralen Öffnung 90 aufgenommen, wie in 2 dargestellt ist, und Schaumstoffsäulen 92 sind am Kernrahmen 80 befestigt. Jede Schaumstoffsäule 92 erstreckt sich quer von einem ersten Ende 96 der Schaumstoffsäule 92, stößt dabei an das erste Seitenelement 82 zu einem zweiten Ende 98 der Schaumstoffsäule 92, stößt dabei an das zweite Seitenelement 84. Vorzugsweise ist das erste Ende 96 jeder Schaumstoffsäule 92 am ersten Seitenelement 82 und das zweite Ende 98 jeder Schaumstoffsäule 92 am zweiten Seitenelement 94 befestigt.
  • Jede Schaumstoffsäule 92 schließt erste und zweite im Abstand voneinander angeordnete Seitenwände 100 ein, wie am besten in 3 und 4 dargestellt ist. Die Seitenwände 100 erstrecken sich quer zwischen den ersten und zweiten Seitenelementen 82, 84 des Kernrahmens 80. Die Seitenwände 100 erstrecken sich auch allgemein senkrecht von einer Oberseite 110 zu einer Unterseite 112. Darüber hinaus schließt jede Schaumstoffsäule 92 ein Oberteil 114 und ein Unterteil 116 ein. In bevorzugten Ausführungsformen sind Seitenwände 100 neben dem Unterteil 116 jeder Schaumstoffsäule 92 an den Unterteilen 116 von benachbarten Seitenwänden 100 von beiden benachbarten Schaumstoffsäulen 92 befestigt, so dass der Schaumstoffkern 66 einschließlich Kernrahmen 80 und Schaumstoffsäulen 92 eine einheitliche Konstruktion sind.
  • Das Oberteil 114 von jeder Seitenwand 100 jeder Schaumstoffsäule 92 erstreckt sich von der Oberseite 110 über einen ersten Abstand 118 nach unten, wie am besten in 6 und 7 dargestellt ist. Unterteil 116 erstreckt sich von der Unterseite 112 über einen zweiten Abstand 120 nach oben, um an einer Schnittstelle 122 mit Oberteil 114 zusammenzutreffen. In bevorzugten Ausführungsformen ist Unterteil 116 jeder Seitenwand 100 integral am Unterteil 116 jeder anstoßenden Seitenwand 100 angebracht. Vorzugsweise sind die Unterteile 116 von anstoßenden Seitenwänden 100 durch HF Schweißen miteinander verbunden, obwohl jede geeignete Methode für das Zusammenfügen von Schaumstoffsäulen 92, wie zum Beispiel Zusammenkleben der Seitenwände 100, Befestigen von benachbarten Seitenwänden 100 unter Verwendung von Kunststoffnieten oder anderen Befestigungsvorrichtungen (nicht abgebildet), oder beginnend mit einem einheitlichen Schaumstoffblock und Bearbeiten des Blocks, so dass er eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand zueinander und quer ver laufende Schlitze einschließt, die Schaumstoffsäulen zwischen ihnen bilden, verwendet werden kann, ohne den zur Zeit wahrgenommenen Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
  • In Längsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Schaumstoffsäulen 92 bilden eine Vielzahl von Zonen entlang dem Schaumstoffkern 66, die einem auf der Schlaffläche 56 der Matratzenstruktur 50, wie in 4 dargestellt, liegenden Benutzer Trag- und Festigkeitseigenschaften bieten. Als Beispiel bilden die Schaumstoffsäulen 92 eine Kopfzone 146 neben dem Kopfende 46 des Schaumstoffkerns 66, eine Schulterzone 148 neben der Kopfzone 146, eine Sitzzone 150 neben der Schulterzone 148, eine Oberschenkelzone 152 neben der Sitzzone 150 und eine Fußzone 154 neben der Oberschenkelzone 152 und dem Fußende 48 des Schaumstoffkerns 66. Die Fußzone 154 des als Beispiel dienenden und bevorzugten Schaumstoffkerns 66 schließt drei Schaumstoffsäulen 92 ein, von welchen jede einen oberen Säulenteil 156 und einen unteren Säulenteil 158 einschließt, wie am besten in 4 dargestellt ist. Ebenso schließen als Beispiel dienende und bevorzugte Rahmenendelemente 86, 88 jeweils ein oberes Endelement 160 und ein unteres Endelement 162 ein.
  • Die Festigkeits- und Trageigenschaften, die jede Schaumstoffsäule 92 bietet, sind zum Teil von der Einbeulung unter Last (ILD) des Schaumstoffs abhängig, aus dem jede Schaumstoffsäule 92 hergestellt ist. Die ILD ist ein bekannter, von der Industrie anerkannter Index, der die "Festigkeit" von Materialien, wie zum Beispiel Urethanschaumstoff und andere Schaumstoffsmaterialien, angibt. Die ILD gibt den Betrag der Einbeulung an, den ein Schaumstoffblock zeigt, wenn er über einen bestimmten Bereich des Schaumstoffs einer spezifischen Kraft ausgesetzt ist. Es liegt im zur Zeit wahrgenommenen Rahmen der Erfindung, einen Schaumstoffkern 66 bereitzustellen, in dem die Vielzahl von Schaumstoffsäulen 92 die gleiche ILD hat, oder einen Schaumstoffkern 66 bereitzustellen, in dem sich die ILD von mindestens einer Schaumstoffsäule 92 von der ILD von mindestens einer anderen Schaumstoffsäule 92 unterscheidet. Zum Beispiel kann der bevorzugte Schaumstoffkern 66 so konstruiert werden, dass die Schaumstoffsäulen 92 der Kopfzone 146 eine ILD von 11, die Schaumstoffsäulen 92 der Schulterzone 148 eine ILD von 11, die Schaumstoffsäulen 92 der Sitzzone 150 eine ILD von 17, die Schaumstoffsäulen 92 der Oberschenkelzone 152 eine ILD von 11, die unteren Säulenteile 158 der Fußzone 154 eine ILD von 11 und die oberen Säulenteile 156 der Fußzone 154 eine ILD von 7 haben. Obwohl bevorzugt wird, dass die Schaumstoffsäulen 92 aus Schaumstoff hergestellt wird, der die oben beschriebenen ILD hat, können die Schaumstoffsäulen 92 aus Schaumstoffteilen mit unterschiedlichen ILD hergestellt werden, um die gewünschten Trag- und Festigkeitseigenschaften für Matratzenstrukturen 50 aufzuweisen. Zum Beispiel ist es manchmal wünschenswert, Schaumstoffsäulen 92 bereitzustellen, die aus Schaumstoff mit einer ILD von 17 in der Schulterzone 148 hergestellt sind, damit die Matratzenstruktur 50 neben der Schulterzone 148 zusätzliche Festigkeits- und Trageigenschaften aufweist.
  • Die Fußzone 154 ist mit oberen und unten Säulenteilen 156, 158 versehen, um den Druck an der Schnittstelle mit der Ferse des Benutzers zu entlasten und den Füßen des Benutzers gleichzeitig auch ausreichenden Halt zu bieten. Dies wird erreicht, indem obere Säulenteile 156 bereitgestellt werden, die aus Schaumstoff mit einer relativ geringen ILD und relativ weichen Trag- und Festigkeitseigenschaften, und untere Säulenteile 158, die aus Schaumstoff mit einer höheren ILD hergestellt sind, um zusätzliche Festigkeit und Halt zu geben.
  • Ebenfalls ersichtlich ist, dass die Kopfendelemente und Fußendelemente 86, 88 jeweils mit oberen und unteren Endelementen 160, 162 versehen sind, um ein ähnliches Ergebnis zu erzielen. Jedes obere Endelement 86 des als Beispiel dienenden und bevorzugten Schaumstoffkerns 66 ist aus Schaumstoff mit einer ILD hergestellt, welche zur ILD der benachbarten Schaumstoffsäule 92 passt. Zum Beispiel ist das obere Endelement 160 des Schaumelementes am Kopfende 86 des als Beispiel dienenden Schaumstoffkerns 66 aus einem Schaumstoff mit einer ILD von nur 11, wie die Schaumstoffsäulen 92 der Kopfzone 46 aus Schaumstoff mit einer ILD von 11, hergestellt. Ebenso ist das obere Endelement 160 des Fußendelementes 88 des als Beispiel dienenden Schaumstoffkerns 66 aus Schaumstoff mit einer ILD von 7 hergestellt, genau wie die oberen Säulenteile 156 der Schaumstoffsäule 92 der Fußzone 154 aus Schaumstoff mit einer ILD von 7 hergestellt sind. Die unteren Endelemente 162 sind jedoch vorzugsweise aus Urethanschaumstoff mit einer ILD von 41 hergestellt, die erheblich höhere Trag- und Festigkeitseigenschaften aufweisen als die oberen Endelemente 160. Durch Bildung von Kopfende- und Fußendeelementen 86, 88 aus oberen Endelementen 160, die aus einem Schaumstoff mit ähnlichen ILD wie die der benachbarten Schaumstoffsäulen 92 und unteren Endelementen 162 hergestellt sind, die erheblich höhere Trag- und Festigkeitseigenschaften aufweisen, weisen Kopfende- und Fußendeelemente 84, 86 für einen Benutzer, der auf der Schlaffläche 56 liegt, Trag- und Festigkeitseigenschaften auf, die im wesentlichen jenen der anderen Teile der Schlaffläche 56 entsprechen, während sie einem Benutzer, der entweder vom Kopfende 46 oder Fußende 48 die Matratzenstruktur 50 besteigt oder diese verlässt, zusätzlichen Halt geben.
  • Die ersten und zweiten Seitenelemente 82, 84 schließen ein sich in Längsrichtung erstreckendes oberes Seitenelemente 164 und ein sich in Längsrichtung erstreckendes unteres Seitenelement 166 ein, wie in 1 und 5 dargestellt ist. In der bevorzugten Matratzenstruktur 50 sind die oberen und unteren Seitenelemente 164, 166 des Schaumstoffkerns 66 jeweils aus Schaumstoff mit einer ILD von 41 hergestellt, um entlang den Seiten der Matratzenstruktur 50 zusätzliche Trag- und Festigkeitseigenschaften zu bieten. Die zusätzlichen Trag- und Festigkeitseigenschaften entlang den Seiten der Matratzenstruktur 50 unterstützten die Benutzer, die entlang den Seiten der Matratzenabdeckung 50 die Schlaffläche 56 besteigen oder diese verlassen. Falls gewünscht, können die ersten und zweiten Seitenelemente 82, 84 jeweils einheitliche Elemente sein.
  • Obwohl die oberen und unten Seitenelemente 164, 166 des als Beispiel dienenden und bevorzugten Schaumstoffrahmens 80 des Schaumstoffkerns 66 beide aus Urethanschaumstoff mit einer ILD von 41 hergestellt sind, liegt es im zur Zeit wahrgenommenen Rahmen der vorliegenden Erfindung, obere und untere Seitenelemente 164, 166 bereitzustellen, die andere Trag- und Festigkeitseigenschaften aufweisen. Zum Beispiel könnte das obere Seitenelement 164 aus Schaumstoff mit einer ILD von 17 und das untere Seitenelement 166 aus Schaumstoff mit einer ILD von 41 hergestellt werden, damit die Seitenelemente 82, 84 des Schaumstoffrahmens 80 Benutzern, welche die Schlaffläche 56 besteigen oder verlassen, zusätzlichen Halt bieten, während sie einem Benutzer auf der Schlaffläche Trag- und Festigkeitseigenschaften bieten, die jenen Trag- und Festigkeitseigenschaften von anderen Teilen der Schlaffläche 56 entsprechen. Somit können die Schaumstoffmaterialien und die aus diesen resultierenden Trag- und Festigkeitseigenschaften unterschiedlich sein, ohne den zur Zeit wahrgenommenen Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
  • Jede Seitenwand 100 neben dem Oberteil 114 der Seitenwand 100 bildet zusammen mit dem Oberteil 114 der anstoßenden Seitenwand 100 einen quer verlaufenden Schlitz 130. Seitenwände 100 der Vielzahl von Schaumstoffsäulen 92 bilden somit zusammen eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordneten quer verlaufenden Schlitze 130, wie in 24, 6 und 7 dargestellt ist. Jeder Schlitz 130 hat ein oberes Ende neben der Oberseite 110 des Schaumstoffkerns 66 und ein unteres Ende 130 neben der Schnittstelle 122 zwischen Ober- und Unterteil 114, 116. Darüber hinaus bildet jede Seitenwand 100 neben dem Unterteil 166 von Seitenwand 100 zusammen mit dem Unterteil 116 der anstoßenden Seitenwand 100 einen quer verlaufenden Spalt 132 unterhalb von Schlitz 130. Seitenwände 100 der Vielzahl von Schaumstoffsäulen 92 bilden somit zusammen eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand zueinander quer verlaufenden Spalten 132, wobei jede Spalte 132 unterhalb eines Schlitzes 130 ist, wie am besten in 3, 5 und 7 dargestellt ist. Als Beispiel ist jeder Spalt 132 mit einem Schlitz 130 verbunden, der durch die gleichen benachbarten Seitenwände 100 wie Spalt 132 gebildet wird. Jeder Spalt 132 enthält ein erstes Ende 138, das im Abstand zum ersten Ende 134 des zugehörigen Schlitzes 130 angeordnet ist, und ein zweites Ende 140, das im Abstand zum zweiten Ende 136 des zughörigen Schlitzes 130 angeordnet ist, so dass sich die als Beispiel dargestellten Spalten 132 nicht über die gesamte Länge der Schlitze 130 in Querrichtung erstrecken.
  • Beim als Beispiel dargestellten und bevorzugten Schaumstoffkern 66 sind drei im Abstand voneinander quer verlaufende Spalten 132 mit jedem Schlitz 130 verbunden, wie in 3 dargestellt ist. Die Spalten 132 sind im Abstand zueinander quer angeordnet und im Abstand zum ersten Seitenelement 82 und zweiten Seitenelement 84 des Kernrahmens 80 quer angeordnet. In bevorzugten Ausführungsformen sind Unterteile 166 von benachbarten Seitenwänden 100 entlang Teilen von Unterteil 166 zwischen den Schlitzen 132 aneinander befestigt.
  • Wie oben beschrieben, erstrecken sich Schlitze 130 von der Oberseite 110 von Schaumstoffkern 66 nach unten, wie am besten in 6 und 7 dargestellt ist. Spalten 132 erstrecken sich von der Unterseite 112 nach oben und bilden zusammen mit Schlitzen 130 Öffnungen, die sich von der Oberseite 110 zur Unterseite 112 des Schaumstoffkerns 66 erstrecken, wie am besten in 7 dargestellt ist.
  • Falls gewünscht, kann jede Schaumstoffsäule 92 auch so ausgebildet werden, dass sie einen flachen Schlitz 172 einschließt, wie am besten in 4, 6 und 7 dargestellt ist. Jeder flache Spalt 172 erstreckt sich von der Oberseite 110 nach unten zu einem unteren Ende 174 des flachen Spalts 172, wobei sich das untere Ende 174 in einem Abstand 176 zur Unterseite 112 befindet. Üblicherweise ist der Abstand 176 größer als der Abstand 120 zwischen dem unteren Ende 142 von Schlitz 130 und der Unterseite 112 von Schaumstoffkern 66. Somit erstreckt sich der Schlitz 130 von der Oberseite 110 nach unten in den Schaumstoffkern 66 über einen Abstand, der größer ist, als sich der flache Spalt 172 von der Oberseite 110 in den Schaumstoffkern 66 erstreckt.
  • Flache Schlitze 172 werden in Schaumstoffsäulen 92 gebildet, um die Trag- und Festigkeitseigenschaften, die jede Schaumstoffsäule 92 aufweist "abzustimmen". Flache Schlitze 172 mindern die Oberflächenspannung, die sich an der Oberseite 110 jeder Schaumstoffsäule 92 gebildet hat. Der flache Schlitz 172 mindert die Oberflächenspannung der Oberseite 110 von Schaumstoffsäule 92 und ermöglicht, dass die Schaumstoffsäule 92 die Wirbelsäule von unten stützt, statt einen "Hängematteneffekt" zu haben und bietet seitliche Unterstützung durch die Oberflächenspannung in der Oberseite 110.
  • Wie oben beschrieben, können die Trag- und Festigkeitseigenschaften, die jede Zone 146, 148, 150, 152, 154 des Schaumstoffkerns 66 aufweist, verändert werden, indem die Schaumstoffsäulen 92 jeder Zone 146, 148, 150, 152, 154 aus Schaumstoff hergestellt wird, der einen anderen ILD hat als der ILD der Schaumstoffsäulen 92 der anderen Zonen 146, 148, 150, 152, 154. Darüber hinaus können die Trag- und Festigkeitseigenschaften, welche die Schaumstoffsäulen 92 aufweisen, durch Bildung von Schaumstoffsäulen 92, die flache Schlitze 172 einschließen, noch weiter angepasst werden. Der als Beispiel dienende und bevorzugte Schaumstoffkern 66 wird so geformt, dass jede Schaumstoffsäule 92 mit einem flachen Schlitz 172 gebildet wird und so, dass ein Abstand 176 zwischen einem unteren Ende 174 des flachen Schlitzes 172 und der Unterseite 112 des Schaumstoffkerns 66 für jeden flachen Schlitz 172 innerhalb von Zone 146, 148, 150, 152, 154 gleich ist.
  • Wie am besten in 4 dargestellt, ist der Abstand 176 für die flachen Schlitze 172 von Zone zu Zone 146, 148, 150, 152, 154 unterschiedlich. Zum Beispiel ist der Abstand 176 für flache Schlitze 172 der Sitzzone 150 größer als der Abstand 176 für flache Schlitze 172 der Oberschenkelzone 152. Während die Trag- und Festigkeitseigenschaften der Schaumstoffsäulen 92 der Sitzzone 150 leicht angepasst werden, indem der Hängematteneffekt in Sitzzone 150 reduziert wird, werden die Trag- und Festigkeitseigenschaften der Schaumstoffsäulen 92 der Oberschenkelzone 152 noch weiter angepasst, indem flache Schlitze 172 vorgesehen werden, die sich von der Oberseite 110 noch tiefer in den Schaumstoffkern 66 erstrecken und eine weitere Anpassung der Oberschenkelzone 152 ermöglichen, so dass die Oberschenkelzone 152 noch plüschartigere, weichere Trag- und Festigkeitseigenschaften aufweist, als sonst vorhanden wären.
  • Die Seitenwände 100 der Schaumstoffsäulen 92 sind mit einem "Reibung verhindernden" Antischerüberzug versehen, damit sich jede Oberseite 110 jeder Schaumstoffsäule 92 in Bezug auf die Unterseite 122 des Schaumstoffkerns 66 unabhängig von der Auf- und Abbewegung der Oberseiten 110 von benachbarten Schaumstoffsäulen 92 auf und ab bewegen können, wenn sich jede Schaumstoffsäule 92 in Bezug auf die benachbarten Schaumstoffsäulen 92 komprimiert und dekomprimiert. Die Herstellung des Schaumstoffkerns 66 ohne Scherüberzug auf den Seitenwänden 100 würde die unabhängige Bewegung jeder Schaumstoffsäule 92 behindern. Statt dessen würde jede Schaumstoffsäule 92 mit jeder benachbarten Schaumstoffsäule 92 zusammenwirken, wenn jede Seitenwand 100 an der benachbarten Seitenwand 100 reibt. Dieses Zusammenwirken aufgrund der Reibung der aneinander stoßenden Seitenwände 100 würde die Fähigkeit der benachbarten Schaumstoffsäulen 92, unabhängig voneinander zu komprimieren und zu dekomprimieren, reduzieren und somit die Fähigkeit der Matratzenstruktur 50 reduzieren, Trag- und Festigkeitseigenschaften aufzuweisen, die jenen gleich sind, welche Matratzenstrukturen mit in Längsrichtung im Abstand angeordneten Luftkammern haben.
  • In bevorzugten Ausführungsformen wird der "Reibung verhindernde" Antischerüberzug von Scherbahnen 94 des Matratzenkerns 76 gebildet, wie in 5 am besten dargestellt ist. Jede Scherbahn 94 schließt eine allgemein waagerechte obere Bahn 186 ein, die zwei Kanten im Abstand zueinander hat, eine erste Seitenplatte 184 ist an der ersten Kante der oberen Bahn 186 angebracht und erstreckt sich von dieser nach unten, ein erstes Endstück 182 ist an der ersten Seitenbahn 184 angebracht und erstreckt sich von dieser nach unten, eine zweite Seitenbahn 188 ist an der zweiten Kante der oberen Bahn 186 angebracht und erstreckt sich von dieser nach unten, die zweite Seitenbahn 188 ist im Abstand von der ersten Seitenbahn 184 angebracht, und ein zweites Endstück 190, das an der zweiten Seitenbahn 188 angebracht ist, erstreckt sich von dieser nach unten.
  • Erste und zweite Seitenbahnen 184, 188 werden von den Schlitzen 130 aufgenommen, wie am besten in 57 dargestellt ist, um die aneinander stoßenden Seitenwände 100 zu trennen, damit sich benachbarte Schaumstoffsäulen 92 frei komprimieren und dekomprimieren können, ohne durch Reibung an den Seitenwänden 100 von benachbarten Schaumstoffsäulen 92 behindert zu werden. Erste und zweite Endstücke 182, 190 werden von den Spalten 132 aufgenommen und haben freie Enden 192, die sich durch diese erstrecken, wie am besten in 5 und 7 dargestellt ist. In bevorzugten Ausführungsformen ist das freie Ende 192 des ersten Endstücks 182 an dem freien Ende 192 des zweiten Endstücks 190 befestigt, um die Scherbahn 94 mit dem Schaumstoffkern 66 zu verbinden. Obwohl die bevorzugte Installation der Scherbahn 94 das Verbinden der freien Enden 192 der ersten und zweiten Endstücke 182, 190 einschließt, um die Scherbahn 182 an dem Schaumstoffkern 66 zu befestigen, können andere Methoden zu Verbindung von Scherbahn 94 und Schaumstoffkern 66 verwendet werden, ohne den zur Zeit wahrgenommenen Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Zum Beispiel könne erste und zweite Seitenbahnen 184, 188 direkt an der Seitenwand 100 der Schaumstoffsäulen 192 befestigt werden.
  • In bevorzugten Ausführungsformen sind die freien Enden 192 der ersten und zweiten Endstücke 182, 188 durch Verwendung von I-förmigen Verbindungsteilen 194, wie in 57 dargestellt, miteinander verbunden. Jedes I-förmige Verbindungsteil 194 enthält eine obere Stange 196, eine untere Stange 198 und einen Verbindungsstab 200 zwischen diesen. Vorzugsweise durchdringen die I-förmigen Verbindungsteile 194 beide freien Enden 192 der ersten und zweiten Endstücke 182, 188, so dass die obere Stange 196 so positioniert wird, dass sie zwischen den freien Enden 192 und dem Schaumstoffkern 66 liegt, der Verbindungsstab 200 wird von Öffnungen aufgenommen, die in den freien Enden 192 gebildet werden und erstreckt sich von der oberen Stange 196 nach unten zur unteren Stange 198, die so positioniert ist, dass sie unter den freien Enden 192 der ersten und zweiten Endstücke 182, 190 liegt.
  • Jede Scherbahn 94 ist so geformt, dass sie Öffnungen 210 einschließt, die so positioniert sind, dass sie zwischen den in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordneten ersten Endstücken und zusätzlichen Öffnungen 210 liegen, die so angeordnet sind, dass sie zwischen in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordneten zweiten Endstücken liegen, wie am besten 5 dargestellt ist. Jede Öffnung 210 wird durch eine nach unten zeigende erste Kante 212 und Seitenkanten 214 gebildet. Wenn die Scherbahn 94 im Schaumstoffkern 66 installiert ist, ist die Kante 212 so positioniert, dass sie neben der Schnittstelle 22 und dem unteren Ende 142 jedes Schlitzes 130 liegt, wie in 6 dargestellt ist. Somit ist die Scherbahn so positioniert, dass sie neben dem oberen Teil 114 jeder Seitenwand 100 liegt, die an den oberen Teil 144 einer benachbarten Seitenwand 100 stößt, und dem unteren Teil 166 jeder Seitenwand 100 liegt, die an den unteren Teil 116 einer benachbarten Seitenwand 100 stößt, während Öffnungen 210 von Scherbahnen 94 Teilen des Schaumstoffkerns 66 entsprechen, an dem untere Teile 116 von Seitenwänden 100 der aneinander stoßenden Schaumstoffsäulen 92 aneinander befestigt sind.
  • Als Beispiel dienende Scherbahnen 94 umgeben jeweils eine zugehörige Schaumstoffsäule 92, wie zum Beispiel in 5 dargestellt ist, damit der Matratzenkern 76 eine Vielzahl von Scherbahnen 94 einschließt. Es liegt jedoch im zur Zeit wahrgenommenen Rahmen der Erfindung, Scherplatten 94 bereitzustellen, die einschließlich einer Vielzahl von integral angebrachten Scherbahnen 94 zu einer einzigen Bahn verbunden sind. Zum Beispiel kann sich als vorteilhaft erweisen, eine Bahn bereitzustellen, die mehrere Scherbahnen einschließt, die an den Endstücken 182, 190 miteinander verbunden sind, so dass zweite Endstücke 190 einer ersten Scherbahn 94 mit ersten Endstücken 182 einer zweiten Scherbahn 94 verbunden sind. Dieses Muster könnte fortgesetzt werden, indem zweite Endstücke 190 der zweiten Scherbahn 94 mit ersten Endstücken 182 einer dritten Scherbahn 94 usw. wie gewünscht verbunden sind. Somit liegt es im zur Zeit wahrgenommenen Rahmen der Erfindung, eine Vielzahl von einzelnen und separaten Scherbahnen 94 bereitzustellen oder eine Vielzahl von miteinander verbundenen Scherbahnen 94 bereitzustellen.
  • Scherbahnen 94 werden vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat, wie zum Beispiel Nylon oder "Fallschirmstoff". Obwohl die Scherbahnen 94 vorzugsweise aus Nylon hergestellt werden, kann jedes Material, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat und das erlaubt, dass benachbarte Schaumstoffsäule 92 sich unabhängig voneinander komprimieren und dekomprimieren können, in Schlitze 130 und Spalten 132 eingeführt werden können, verwendet werden, ohne den zur Zeit wahrgenommenen Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Darüber hinaus liegt es im zur Zeit wahrgenommenen Rahmen der Erfindung, Scherbahnen 94 an den Seitenwänden 100 der Schaumstoffsäulen 92 zu befestigen oder haften zu lassen, um den Scherüberzug als zusätzliche, mit den Seitenwänden 100 verklebte Schicht zu bilden, oder um Seitenwände 100 zu bilden, die einen integralen Scherüberzug beinhalten.
  • Die Verwendung von Scherbahn 94 gestattet somit, dass sich jede Schaumstoffsäule 92 unabhängig von jeder benachbarten Schaumstoffsäule 92 komprimieren und dekomprimieren kann. Es liegt somit im zur Zeit wahrgenommenen Rahmen der Erfindung, einen "Reibung verhindernden" Überzug an den Seitenwänden 100 bereitzustellen, eine aus Nylon oder einem anderen Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten hergestellte Scherbahn bereitzustellen oder eine Bahn (nicht abgebildet) aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten bereitzustellen, einschließlich Bahnen, die von den Schlitzen 130 und Spalten 132 aufgenommen werden, so dass sich die Schaumstoffsäulen 92 komprimieren und dekomprimieren können und die sich die Oberseiten 110 der Schaumstoffsäulen 92 unabhängig von der Position oder Bewegung von benachbarten Oberseiten 110 von anstoßenden Schaumstoffsäulen 92 auf und ab bewegen können.
  • Die eingeständige erste Ausführungsform der Matratzenstruktur 50 schließt einen Matratzenkern 76 ein, der im Innenbereich 64 der Matratzenabdeckung 52 aufgenommen wird, wie in 2 und 4 dargestellt ist. Die Matratzenabdeckung 52 schließt eine obere Abdeckung 54 ein, die durch den Reißverschluss 60 mit der unteren Abdeckung 58 verbunden ist, und die untere Abdeckung 58 schließt ein Schaumstoffgrundelement 170 ein, das so positioniert ist, dass es unter dem Matratzenkern 76 liegt. Die Matratzenstruktur 50 kann einfach dadurch zusammengebaut werden, das ein Schaumstoffkern 66 und eine Scherschicht 68 des Matratzenkerns 76 in die untere Abdeckung 58 platziert wird, die obere Abdeckung 54 über den Matratzenkern 76 und die Scherschicht 68 platziert wird und dass die obere Abdeckung 54 unter Verwendung des Reißverschlusses 60 mit der unteren Abdeckung 58 verbunden wird.
  • Der Matratzenkern 76 schließt den Schaumstoffkern 66 ein, der Scherbahnen 94 und eine Scherschicht 68 trägt, die so geformt ist, dass sie einen Innenbereich einschließt, der den Schaumstoffkern 66 und die Scherbahnen 94 aufnimmt. Der Schaumstoffkern 66 ist so geformt, dass er eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordneten Schaumstoffsäulen 92 einschließt. Die Scherbahnen 94 wirken so, dass die Reibung zwischen den aneinander stoßenden Seitenwänden 100 der Schaumstoffsäulen 92 auf ein Minimum reduzieren, damit sich die Schaumstoffsäule 92 unabhängig von aneinander stoßenden Schaumstoffsäulen 92 komprimieren und dekomprimieren können, und damit sich die Oberseite 110 jeder Schaumstoffsäule 92 unabhängig von der Position der Oberseiten 110 von aneinander stoßenden Schaumstoffsäulen 92 auf und ab bewegen kann. Diese unabhängige Bewegung von benachbarten Schaumstoffsäulen verleiht der Matratzen struktur 50 Trag- und Festigkeitseigenschaften, die ähnlich jenen sind, die vorhanden sind, wenn die Matratzenstruktur 50 einen Matratzenkern 76 einschließt, der eine Veilzahl von in Längsrichtung im Abstand angeordneten Luftkammern statt des Schaumstoffkerns 66 hat.
  • Die Matratzenstruktur 50 ist mit Betten kompatibel, die sich um Gelenke bewegende Unterlagen haben, auf welchen die Matratzenstruktur 50 aufliegt, so dass in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Zonen der sich um Gelenke bewegenden Unterlagen in Bezug zueinander bewegen. Manche herkömmliche Matratzen, die auf sich um Gelenke bewegenden Unterlagen verwendet werden, lenken die während der Bewegung der Matratze auf der Unterlage entstehenden Scherkräfte direkt zum Benutzer, der auf der Schlaffläche der herkömmlichen Matratze ruht. Diese Scherkräfte ergeben sich aus dem Ausdehnen und Zusammenziehen der Schlaffläche und aus den Bewegungen des Benutzers, der auf der Schlaffläche aufliegt, aufgrund dessen, dass sich diese Oberflächen bei der Bewegung der Unterlage biegen und wieder gerade ausrichten. Die Matratzenstruktur 50 jedoch schließt eine Scherschicht 68 ein, die so positioniert ist, dass sie zwischen der oberen Abdeckung 54 der Matratzenabdeckung 52 und dem Schaumstoffkern 66 liegt. Die Scherschicht 68 gestattet der oberen Abdeckung 54, sich in Bezug auf den Schaumstoffkern 66 zu verschieben. Die obere Abdeckung 54 reibt an dem Benutzer, so dass die obere Abdeckung 54 sich mit dem Benutzer ausdehnen und zusammenziehen wird und sich in Bezug zum Schaumstoffkern 66 verschiebt und somit die durch die Matratzenstruktur 50 gegen den Benutzer auf der Schlaffläche 56 gerichteten Scherkräfte reduziert.
  • Die eigenständige erste Ausführungsform der Matratzenstruktur 50 kann auf jede allgemein waagerechte nach oben gerichtete Fläche gelegt werden, auf der ein Benutzer liegen kann. Die in 911 dargestellte zweite Ausführung der Matratzenstruktur 250, kann auch auf eine allgemein waagerechte, nach oben gerichtete Fläche gelegt werden. Die Matratzenstruktur 250 schließt jedoch einen Matratzenkern 276 ein, der so geformt ist, dass er mit einem Grundelement 259 verwendet werden kann.
  • Die Matratzenstruktur 250 schließt eine Matratzenabdeckung 252 mit einer oberen Abdeckung 254 und einer unteren Abdeckung 258 ein, die durch einen Reißverschluss 260, wie in 8 dargestellt ist, mit der oberen Abdeckung 254 verbunden ist. Die obere Abdeckung 254 schließt eine nach oben zeigende Schlaffläche 256 ein, auf der ein Benutzer ruhen wird. Griffe 262 können entweder an der oberen Abdeckung 254 oder an der unteren Abdeckung 258, wie in 8 dargestellt ist, oder an einem anderen Teil der oberen oder unteren Abdeckungen 254, 258 angebracht werden, wie dies gewünscht wird, um den Transport der Matratzenstruktur 250 zu erleichtern.
  • Die oberen und unteren Abdeckungen 254, 258 der Matratzenabdeckung 252 bilden zusammen einen Innenraum 264 der Matratzenabdeckung 252, wie in 9 dargestellt ist. Die untere Abdeckung 258 schließt ein Grundelement 259 ein, das so geformt ist, dass es eine zentrale Öffnung 261 einschließt, die einen Teil des Innenraums 264 der Matratzenabdeckung 252 bildet.
  • Der Innenraum 264 der Matratzenabdeckung 252 nimmt einen Matratzenkern 276 auf, der einen Schaumstoffkern 266, Scherbahnen 294, die von einem Schaumstoffkern 266 getragen werden, und eine Scherschicht 268, wie in 9 dargestellt ist, auf. In bevorzugten Ausführungsformen ist der Schaumstoffkern 266 aus einem Schaumgummimaterial wie zum Beispiel Urethanschaumstoff hergestellt, obwohl jedes geeignete Material, das ähnliche Trag- und Festigkeitseigenschaften bietet, wie weiter oben für Schaumstoffkern 66 und weiter unten für Schaumstoffkern 266 beschrieben sind, verwendet werden können, ohne den zur Zeit wahrgenommenen Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
  • Die Scherschicht 268 schließt eine obere Bahn 270, sich nach unten erstreckende Seiten 272, die am Umfang der Bahn 270 angebracht sind, und einen eingesetzten Teil 274 ein, der an den Seiten 272 befestigt ist und sich mindestens teilweise unter die obere Bahn 270 erstreckt. Die obere Bahn 270 bildet zusammen mit den Seiten 272 und dem angebrachten Teil 274 der Scherschicht 268 einen Innenraum (nicht abgebildet), der den Schaumstoffkern 266 aufnimmt. Der zugeschnittene Teil 274 schließt eine Kante 278 ein, die eine Öffnung (nicht abgebildet) unter der oberen Bahn 270 bildet, welche die Bewegung des Schaumstoffkerns 266 in und aus dem Innenraum der Scherschicht 268 zulässt. Vorzugsweise ist der zugeschnittene Teil 274 mit einem Elastikband (nicht abgebildet), einer Schnur zum Herausziehen (nicht abgebildet) oder einer anderen Struktur versehen, welche die Öffnung des zugeschnittenen Teils 274 zuzieht, um zu ermöglichen, dass die den Schaumstoffkern einschließende Scherschicht 268 den Schaumstoffkern 266 fest umschließt.
  • Der Schaumstoffkern 266 schließt einen allgemein rechteckigen Schaumstoffkernrahmen 280 ein, der ein erstes längliches Schaumstoffseitenelement 282, ein zweites längliches Schaumstoffseitenelement 284 hat, das im Abstand zum ersten Seitenelement 282 angebracht ist, ein Schaumstoffendelement 286, das an die ersten und zweiten Seitenelemente 282, 284 an einem Kopfende 246 des Schaumstoffkerns 266 anstößt, und ein Schaumstoffendelement 288, das an die ersten und zweiten Seitenelemente 282, 284 an einem Fußende 248 des Schaumstoffkerns 266 anstößt, wie in 9 dargestellt ist. Der Kernrahmen 280 bildet eine allgemein rechteckige zentrale Öffnung 290, über welcher der Benutzer ruhen wird.
  • Eine Vielzahl von Schaumstoffsäulen 292 wird von der zentralen Öffnung 290 aufgenommen, wie in 9 und 10 dargestellt ist, und Schaumstoffsäulen 292 sind an dem Schaumstoffrahmen 280 befestigt. Jede Schaumstoffsäule 292 erstreckt sich quer vom ersten Ende 296 der Schaumstoffsäule 292, stößt dabei an das erste Seitenelement 282 zu einem zweiten Ende 298 der Schaumstoffsäule 292, stößt dabei an das zweite Seitenelement 284. Vorzugsweise ist das erste Ende 296 jeder Schaumstoffsäule 292 am ersten Seitenelement 282 und das zweite Ende jeder Schaumstoffsäule 292 am zweiten Seitenelement 284 befestigt.
  • Jede Schaumstoffsäule 292 schließt erste und zweite im Abstand voneinander angeordnete Seitenwände 300 ein, wie am besten in 10 dargestellt ist. Die Seitenwände 300 erstrecken sich quer zwischen den ersten und zweiten Seitenelementen 282, 284 des Kernrahmens 280. Die Seitenwände 300 erstrecken sich auch allgemein senkrecht von der Oberseite 310 zu einer Unterseite 312. Darüber hinaus schließt jede Schaumstoffsäule 292 ein Oberteil 314 und ein Unterteil 316 ein. In bevorzugten Ausführungsformen sind Seitenwände 300 neben dem Unterteil 316 jeder Schaumstoffsäule 292 an den Unterteilen 316 von benachbarten Seitenwänden 300 von beiden benachbarten Schaumstoffsäulen 292 befestigt, so dass der Schaumstoffkern 266 einschließlich Kernrahmen 280 und Schaumstoffsäulen 292 eine einheitliche Konstruktion sind.
  • Das Oberteil 314 von jeder Seitenwand 300 jeder Schaumstoffsäule 292 erstreckt sich von der Oberseite 310 über einen ersten Abstand 318 nach unten, wie am besten in 10 dargestellt ist. Unterteil 316 erstreckt sich von der Unterseite 312 über einen zweiten Abstand 320 nach oben, um an einer Schnittstelle 322 mit Oberteil 314 zusammenzutreffen. In bevorzugten Ausführungsformen ist Unterteil 316 jeder Seitenwand 300 integral am Unterteil 316 jeder anstoßenden Seitenwand 300 angebracht. Vorzugsweise sind die Unterteile 316 von anstoßenden Seitenwänden 300 durch HF Schweißen miteinander verbunden, obwohl jede geeignete Methode für das Zusammenfügen von Schaumstoffsäulen, wie zum Beispiel Zusammenkleben der Seitenwände 300, Befestigen von benachbarten Seitenwänden 300 unter Verwendung von Kunststoffnieten oder anderen Befestigungsvorrichtungen (nicht abgebildet), oder beginnend mit einem Schaumstoffblock und Bearbeiten des Blocks, so dass er eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand zueinander und quer verlaufende Schlitze einschließt, die Schaumstoffsäulen zwischen ihnen bilden, verwendet werden kann, ohne den zur Zeit wahrgenommenen Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
  • Wie bei Schaumstoffkern 66 bilden in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Schaumstoffsäulen 292 von Schaumstoffkern 266 eine Vielzahl von Zonen entlang dem Schaumstoffkern 266, die einem auf der Schlaffläche 256 der Matratzenstruktur 250, wie in 10 dargestellt, liegenden Benutzer Trag- und Festigkeitseigenschaften bieten. Als Beispiel bilden die Schaumstoffsäulen 292 eine Kopfzone 346 neben dem Kopfende 246 des Schaumstoffkerns 266, eine Schulterzone 348 neben der Kopfzone 346, eine Sitzzone 350 neben der Schulterzone 348, eine Oberschenkelzone 352 neben der Sitzzone 350 und eine Fußzone 354 neben der Oberschenkelzone 352 und dem Fußende 248 des Schaumstoffkerns 266. Die Fußzone 354 des als Beispiel dienenden und bevorzugten Schaumstoffkerns 266 schließt drei Schaumstoffsäulen 292 ein, von welchen jede einen oberen Säulenteil 356 und einen unteren Säulenteil 358 einschließt, wie am besten in 11 dargestellt ist, damit die Fußzone 354 aus Schaumstoffmaterial mit unterschiedlichen ILD hergestellt werden kann, die ermöglichen, dass die Schaumstoffsäulen 292 an der Fußzone 254 den Druck an der Schnittstelle mit der Ferse des Benutzers reduzieren, während sie den Füßen des Benutzers auch ausreichenden Halt bieten.
  • Jede Seitenwand 300 neben dem Oberteil 314 der Seitenwand 300 bildet zusammen mit dem Oberteil 314 der anstoßenden Seitenwand 300 einen quer verlaufenden Schlitz 330. Seitenwände 300 der Vielzahl von Schaumstoffsäulen 292 bilden somit zusammen eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordneten quer verlaufenden Schlitze 330, wie in 10 dargestellt ist. Darüber hinaus bildet jede Seitenwand 300 neben dem Unterteil 366 von Seitenwand 300 zusammen mit dem Unterteil 316 der anstoßenden Seitenwand 300 einen quer verlaufenden Spalt 332 unterhalb von Schlitz 330. Seitenwände 300 der Vielzahl von Schaumstoffsäulen 292 bilden somit zusammen eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand zueinander quer verlaufenden Spalten 332, wobei jede Spalte 332 unterhalb eines Schlitzes 330 ist, wie am besten in 10 dargestellt ist. Jeder Spalt 332 ist mit einem Schlitz 330 verbunden, der durch die gleichen benachbarten Seitenwände 300 wie Spalt 332 gebildet wird. Jeder Spalt 332 des als Beispiel dargestellten Schaumstoffkerns 266 enthält ein erstes Ende (nicht abgebildet), das im Abstand zum ersten Ende 334 seines zugehörigen Schlitzes 330 angeordnet ist, und ein zweites Ende (nicht abgebildet), das im Abstand zum zweiten Ende 336 des zugehörigen Schlitzes 330 angeordnet ist, so dass sich die als Beispiel dargestellten Spalten 332 nicht über die gesamte Länge der Schlitze 330 in Querrichtung erstrecken.
  • Wie bei Schaumstoffkern 66 erstrecken sich Schlitze 330 von Schaumstoffkern 266 von der Oberseite 310 von Schaumstoffkern 266 nach unten, wie am besten in 10 dargestellt ist. Spalten 332 erstrecken sich von der Unterseite 312 nach oben und bilden zusammen mit Schlitzen 330 Öffnungen, die sich von der Oberseite 310 zur Unterseite 312 des Schaumstoffkerns 266 erstrecken.
  • Falls gewünscht, kann jede Schaumstoffsäule 292 auch so ausgebildet werden, dass sie einen flachen Schlitz 372 einschließt, wie am besten in 10 dargestellt ist. Jeder flache Spalt 372 erstreckt sich von der Oberseite 310 nach unten zu einem unteren Ende 374 des flachen Spalts 372, wobei sich das untere Ende 374 in einem Abstand 376 zur Unterseite 312 befindet. Üblicherweise ist der Abstand 376 größer als der Abstand 320 zwischen dem unteren Ende 342 von Schlitz 330 und der Unterseite 312 von Schaumstoffkern 266. Somit erstreckt sich der Schlitz 330 von der Oberseite 310 nach unten in den Schaumstoffkern 266 über einen Abstand, der größer ist, als sich der flache Spalt 372 von der Oberseite in den Schaumstoffkern 266 erstreckt.
  • Die Seitenwände 300 der Schaumstoffsäulen 292 sind mit einem "Reibung verhindernden" Antischerüberzug versehen, damit sich jede Oberseite 310 jeder Schaumstoffsäule 292 in Bezug auf die Unterseite 312 des Schaumstoffkerns 266 unabhängig von der Auf- und Ab-Bewegung der Oberseiten 310 von benachbarten Schaumstoffsäulen 292 auf und ab bewegen können, wenn sich jede Schaumstoffsäule 292 in Bezug auf die benachbarten Schaumstoffsäulen 292 komprimiert und dekomprimiert. Der Reibung verhindernde Scherüberzug reduziert das Zusammenwirken aufgrund der Reibung der aneinander stoßenden Seitenwände 300, die, wenn kein Scherüberzug vorhanden wäre, die Fähigkeit der benachbarten Schaumstoffsäulen 292, unabhängig voneinander zu komprimieren und zu dekomprimieren, erheblich reduzieren könnte und somit die Fähigkeit der Matratzenstruktur 250 reduzieren würde, Trag- und Festigkeitseigenschaften aufzuweisen, die jenen gleich sind, welche Matratzenstrukturen mit in Längsrichtung im Abstand angeordneten Luftkammern haben. In bevorzugten Ausführungsformen wird der Reibung verhindernde Antischerüberzug von Scherbahnen 294 des Matratzenkerns 276 gebildet, wie in 9 und 10 am besten dargestellt ist.
  • Die Scherbahnen 294 werden vorzugsweise aus einem Material hergestellt, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat, wie zum Beispiel Nylon oder Fallschirmstoff Obwohl die Scherbahnen 94 vorzugsweise aus Nylon hergestellt werden, kann jedes Material, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat und das die Reibung zwischen den aneinander stoßenden Seitenwänden 100 des Schaumstoffsäulen 292 auf ein Minimum reduziert und das erlaubt, dass benachbarte Schaumstoffsäulen 292 sich unabhängig voneinander komprimieren und dekomprimieren können, in Schlitze 330 und Spalten 332 eingeführt werden können, verwendet werden, ohne den zur Zeit wahrgenommenen Rahmen der Erfindung zu überschreiten. Ebenso wird die Scherschicht 268 vorzugsweise aus einem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten, wie zum Beispiel Nylon, Fallschirmstoff oder einem anderen geeigneten Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten hergestellt, das ermöglicht, dass sich die obere Abdeckung 254 in Bezug auf den Matratzenkern 276 und den Schaumstoffkern 266 bei der Falt- oder Biegebewegung von Teilen der Matratzenstruktur 250 in Bezug auf andere Teile der Matratzenstruktur 250 verschiebt.
  • Wie oben beschrieben, bilden die obere Abdeckung 254 und untere Abdeckung 258 zusammen einen Innenraum 264 der Matratzenabdeckung 252, wie in 9 und 10 dargestellt ist. Darüber hinaus bedeckt die untere Abdeckung 258 das Grundelement 259, das eine zentrale Öffnung 261 bildet, die einen Teil des Innenraums 264 einschließt. Das Grundelement 259 schließt ein allgemein waagerechtes Schaumstoffgrundelement 370 ein, das von einem Grundrahmen 368 umgeben ist.
  • Der Grundrahmen 368 schließt ein Kopfendeelement 362, ein Fußendeelement 364, das in Längsrichtung im Abstand zum Kopfendeelement 362 angeordnet ist, und quer im Abstand zueinander angeordnete Seitenelemente 366 ein, die am Kopf- und Fußendeelement 362, 364, wie in 9 dargestellt ist, befestigt sind. Somit ist jedes der Endelemente 362, 364 und Seitenelemente 366 am Schaumstoffgrundelement 370 integral angebracht, wie in 10 dargestellt ist, und jedes schließt eine Seitenfläche ein, die zusammen mit den Seitenflächen jedes anderen Elements 362, 364, 366 eine nach innen gerichtete Seitenfläche 369 des Grundrahmens 368 bilden. Das Schaumstoffgrundelement 370 schließt eine Oberseite 374 ein und die Oberseiten der Seitenelemente 366 und Endelemente 362, 364 bilden zusammen eine allgemein ebene Oberfläche 376 des Grundrahmens 368. Das als Beispiel dienende Schaumstoffgrundelement 370 wird vorzugsweise aus einem relativ steifen Schaumstoff hergestellt, wie zum Beispiel Schaumstoff mit einer ILD von 44, und die Endelemente 362, 364 und Seitenelemente 366 werden ebenfalls vorzugsweise aus Schaumstoff mit einer ILD von 44 hergestellt, um eine Matratzenstruktur 250 mit relativ festen Trag- und Festigkeitseigenschaften um den Umfang der Matratzenstruktur 250 zu bilden. Die Bereitstellung einer Matratzenstruktur 250 einschließlich eines Grundrahmens 370 mit relativ festen Trag- und Festigkeitseigenschaften um den Umfang der Matratzenstruktur 250 unterstützen den Benutzer beim Besteigen oder Verlassen der Schlaffläche 256 der Matratzenstruktur 250.
  • Die Elemente 282, 284, 286, 288 des Kernrahmens 280 erstrecken sich vorzugsweise von der Oberseite 310 des Schaumstoffkerns 266 über einen Abstand 318 zu den Unterseiten neben der Schnittstelle 322 nach unten, wie in 10 dargestellt ist, damit die Unterseiten der Elemente 282, 284, 286, 288 des Kernrahmens 280 zusammen eine allgemein ebene, nach unten gerichtete Unterseite 378 des Kernrahmens 280 bilden, wie in 9 und 10 dargestellt ist. Wenn der Matratzenkern 276 vom Grundelement 259 aufgenommen wird, liegt die Unterseite 378 des Kernrahmens 280 auf der Oberseite 376 des Grundrahmens 368. In bevorzugten Ausführungsformen, wenn der Matratzenkern 276 vom Grundelement 259 aufgenommen wird, liegt ferner die Unterseite 312 des Schaumstoffkerns 266 auf der Oberseite 374 des Schaumstoffgrundelements 370. Somit schließt das Grundelement 259 den Grundrahmen 368 ein, der Seitenelemente 366 und Endelemente 362, 364 hat, die sich von der Oberseite 374 des Schaumstoffgrundelements 370 nach oben erstrecken, und schließen nach innen gerichtete Seitenflächen 369 ein, die am Matratzenabdeckung 276 anliegen, um zu verhindern, dass sich der Matratzenkern 276 in Bezug auf das Grundelement 259 in Längsrichtung oder Querrichtung verschiebt. Ebenso ist der Matratzenkern 276 so ausgelegt, das er entsprechend in das Grundelement 259 passt. Somit bieten Grundelement 259 und Matratzenkern 276 einige der Vorteile einer abgestuften Unterlage und Matratze, wie in U.S. Patentanmeldung Ser. Nr. 08/511.546 für Kramer et al. und 08/511.547 für Weismiller et al., beide eingereicht am 4. August 1995 beschrieben ist, deren Beschreibungen durch Bezugnahme hierin aufgenommen werden.
  • Die Matratzenstruktur 250 schließt auch ein Unterteil der Abdeckung zur Aufbewahrung 382, wie in 9 und 11 dargestellt, ein. Das Unterteil der Abdeckung zur Aufbewahrung 382 gehört nicht zum Matratzenkern 276 und wird nicht vom Innenraum 264 der Matratzenabdeckung 252 aufgenommen. Statt dessen bildet das Unterteil der Abdeckung zur Aufbewahrung 382 zusammen mit der oberen Abdeckung 254 der Matratzenabdeckung 252 eine Abdeckung zur Aufbewahrung 384, um den Matratzenkern 276 bei der Aufbewahrung des Matratzenkerns 276 zu schützen. Das Unterteil der Abdeckung zur Aufbewahrung 382 schließt einen Reißverschluss 386 um seinen Umfang ein, der in den Reißverschluss 260 an der oberen Abdeckung 254 eingreift, um das Unterteil der Abdeckung zur Aufbewahrung 382 an der oberen Abdeckung 254 zu befestigen.
  • Das Unterteil der Abdeckung zur Aufbewahrung 382 und die obere Abdeckung 254 bilden zusammen einen Innenraum der Abdeckung zur Aufbewahrung 384, die den Matratzenkern 276, wie in 9 dargestellt, aufnimmt. Das Unterteil der Abdeckung zur Aufbewahrung 382 schließt eine untere Bahn 388 mit einer allgemein rechteckigen Kante 394 an ihrem Umfang, Seiten 390, die sich von der Kante am Umfang 394 nach oben erstrecken, und einen allgemein waagerechten Rand 392 ein, der sich von den Seiten 390 nach außen erstreckt. Der Rand 392 schließt eine allgemein rechteckige Außenkante um seinen Umfang ein und der Reißverschluss 386 ist an der Kante von Rand 392 befestigt, wie in 9 dargestellt ist.
  • Die untere Bahn 388 und die Seiten 390 der Abdeckung zur Aufbewahrung 382 bilden zusammen den Aufbewahrungsraum 384, der den Matratzenkern 276 aufnimmt, wie in 9 dargestellt ist. Vorzugsweise sind Matratzenkern 276 und Unterteil der Abdeckung zur Aufbewahrung 382 so ausgelegt, dass die Unterseite 378 des Kernrahmens 280 auf dem hervorspringenden Rand aufliegt und dass die Unterseite 312 des Schaumstoffkerns 266 auf der unteren Bahn 388 des Unterteils der Abdeckung zur Aufbewahrung 382 liegt, wenn der Schaumstoffkern 266 von der Abdeckung zur Aufbewahrung 384 aufgenommen wird. Nachdem der Matratzenkern 276 vom Innenraum des Abdeckung zur Aufbewahrung 384 aufgenommen wurde und der Reißverschluss 386 geschlossen wurde, um den Unterteil der Abdeckung zur Aufbewahrung 382 mit der oberen Abdeckung 254 zu verbinden, kann der Matratzenkern 276 leicht aufbewahrt werden und ein anderer Matratzenkern (nicht abgebildet) kann mit dem Grundelement 259 verwendet werden.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf die bevorzugten Ausführungsformen detailliert beschrieben wurde, gibt es im Rahmen der Erfindung Abweichungen und Änderungen, die in den folgenden Ansprüchen beschrieben und definiert sind.

Claims (34)

  1. Länglicher Matratzenkern (76; 276) für eine Matratzenstruktur (50; 250), wobei der Matratzenkern umfasst: einen Schaumstoffkern (66; 266) einschließlich einer nach oben gerichteten Oberseite (110; 310), eine Unterseite (112; 312), die sich im Abstand zur Oberseite befindet, und erste und zweite längliche Seiten, welche die Oberseite (110; 319) und Unterseite (112; 312) verbinden, wobei der Schaumstoffkern (66; 266) so geformt ist, dass er eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordneten quer verlaufenden Schlitzen (130; 330) enthält, die sich von der Oberseite (110; 310) nach unten erstrecken, jeder Schlitz (130; 330) an einem unteren Ende (142; 342) endet, das sich durch einen ersten Abstand (118; 318) im Abstand zur der Unterseite (112; 312) befindet und sich quer von einem ersten Schlitzende (96), das im Abstand zur ersten Seite des Schaumstoffkerns (66; 266) angeordnet ist, zu einem zweiten Schlitzende (98) erstreckt, das sich im Abstand zur zweiten Seite des Schaumstoffkerns befindet, wobei jedes benachbarte Paar von Schlitzen (130; 330) eine Schaumstoffsäule (92; 292) bildet, so dass der Schaumstoffkern (66; 266) eine Vielzahl von in Längsrichtung im Abstand befindlichen und sich quer erstreckenden Schaumstoffsäulen (92; 292) hat, wobei jede Schaumstoffsäule ein Paar allgemein senkrechte Säulenseitenwände (100; 300) hat, welche die Schlitze (130; 330) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass jede Säulenseitenwand (100; 300) einen Anti-Scherüberzug (94; 294) einschließt, der einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat, damit sich jede Säule (92; 292) komprimieren und dekomprimieren kann, ohne dass Zugkräfte, die sich aus der reibenden Verbindung mit den benachbarten Seitenwänden (100; 300) ergeben, das Komprimieren und Dekomprimieren beeinflussen können.
  2. Matratzenkern (76; 276) nach Anspruch 1, worin der Anti-Scherüberzug (94; 294) ein Material einschließt, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat, der von mindestens einem Schlitz (130; 330) aus der Vielzahl der Schlitze aufgenommen wird.
  3. Matratzenkern (76; 276) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin mindestens eine Schaumstoffsäule (92; 292) so geformt ist, dass sie einen flachen zweiten Schlitz (172; 372) einschließt, der sich von der Oberseite (110; 310) nach unten erstreckt und in einem unteren Ende (174; 374) endet, das sich durch einen zweiten Abstand (176; 376) im Abstand zur Unterseite (112; 312) befindet und sich quer von einem ersten flachen Schlitzende, das im Abstand zur ersten Seite des Schaumstoffkerns (66; 266) angeordnet ist, zu einem zweiten Schlitzende erstreckt, das sich im Abstand zur zweiten Seite des Kerns (66; 266) befindet, wobei der zweite Abstand (176; 376) größer als der erste Abstand (118; 318) ist.
  4. Matratzenkern nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, worin die Vielzahl der Schaumstoffsäulen (92; 292) eine erste Schaumstoffsäule, die aus einem Schaumgummi hergestellt ist, der eine erste Einbeulung unter Einwirkung von Last hat, und eine zweite Schaumstoffsäule einschließt, die aus einem Schaumgummi hergestellt ist, der eine zweite Einbeulung unter Einwirkung von Last hat, wobei sich die zweite Einbeulung unter Einwirkung von Last von der ersten Einbeulung unter Einwirkung von Last unterscheidet.
  5. Matratzenkern nach Anspruch 4, worin die Oberseite (110; 310) der ersten Säule so geformt ist, dass sie einen quer verlaufenden Einschnitt (172; 372) einschließt, der sich von der Oberseite (110; 310) nach unten erstreckt, so dass die sich die Trag- und Festigkeitseigenschaften der Matratze neben der ersten Säule von den Trag- und Festigkeitseigenschaften unterscheiden, welche durch die erste Säule gegeben wurden, bevor der quer verlaufenden Einschnitt (172; 372) gebildet wird.
  6. Matratzenkern nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin der Schaumstoffkern (66; 266) so gebildet ist, dass er eine Vielzahl von Spalten (132; 332) einschließt, wobei jeder Spalt mit einem Schlitz (130; 330) verbunden ist und sich von der Unterseite (112; 312) allgemein senkrecht nach oben zu dem unteren Ende des mit ihm verbundenen Schlitzes erstreckt, so dass die Spalte (132; 332) mit dem Schlitz (130; 330) zusammenwirkt, um eine Öffnung zu bilden, die sich von der Oberseite (110; 310) durch den Schaumstoffkern (66; 266) zur Unterseite (112; 312) erstreckt, wobei sich jeder Spalt quer von einem ersten Spalt erstreckt und sich im Abstand zur ersten Seite des Kerns und einem zweiten Spaltende befindet, das sich im Abstand zur zweiten Seite des Kerns befindet.
  7. Matratzenkern nach Anspruch 6, worin der Abstand zwischen dem ersten und zweiten Schlitzende größer ist als der Abstand zwischen dem ersten und zweiten Spaltende.
  8. Matratzenkern nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, worin sich der erste Spalt im Abstand zum ersten Schlitzende und der zweite Spalt im Abstand zum zweiten Schlitzende befindet.
  9. Matratzenkern nach einem der Ansprüche 6 bis 8, worin eine Vielzahl von Spalten (132; 332) mit jedem Schlitz (130; 330) verbunden ist.
  10. Matratzenkern nach Anspruch 9, worin die Vielzahl der Spalte (32; 332), die mit jedem Schlitz (130; 330) verbunden ist, drei Spalten einschließt.
  11. Matratzenkern nach einem der Ansprüche 6 bis 10, worin der Anti-Scherüberzug (94) so geformt ist, dass er ein Endstück (182; 190) einschließt, das von dem Spalt (132) aufgenommen wird, so dass sich der Anti-Scherüberzug von der Oberseite (110) des Schaumstoffkerns (66) bis zur Unterseite (112) des Schaumstoffkerns erstreckt.
  12. Matratzenkern nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin der Schaumstoffkern (66; 266) einen Rahmen (80; 280) einschließt, der ein längliches erstes Schaumstoffseitenteil (82; 282) einschließt, das eine Innenseite und eine Außenseite hat, die sich im Abstand zur Innenseite befindet und die erste Seite des Schaumstoffkerns bildet, und ein längliches zweites Schaumstoffseitenteil (84; 284) einschließt, das eine Innenseite und eine Außenseite hat, die sich im Abstand zur Innenseite befindet und die zweite Seite des Schaumstoffkerns bildet, wobei sich die Schlitze (130; 330) von der Innenseite des ersten Schaumstoffseitenteils (82; 282) zur Innenseite des zweiten Schaumstoffseitenteils (84; 284) erstrecken.
  13. Matratzenkern nach Anspruch 12, worin der Rahmen (80; 280) erste und zweite Schaumstoffendstücke (86; 88; 286; 288) einschließt, wobei jedes Schaumstoffendstück sowohl an das erste als auch zweite Schaumstoffseitenteil (82; 84; 282; 284) stößt und jedes Schaumstoffendstück eine Schaumstoffsäule (92; 292) einschließt.
  14. Matratzenkern nach Anspruch 13, worin die ersten und zweiten Schaumstoffendstücke (86; 88; 286; 288) und die ersten und zweiten Schaumstoffseitenteile (82; 84; 282; 284) jeweils eine Einbeulung unter Einwirkung von Last haben, die größer als die Einbeulung unter Einwirkung von Last der Vielzahl der Schaumstoffsäumen (92; 292) ist, so dass die Matratzenstruktur entlang dem Umfang der Matratze größere Festigkeit und Tragvermögen hat.
  15. Matratzenkern nach einem der Ansprüche 12 bis 14, worin jedes Seitenteil (82; 84) ein oberes Schaumstoffseitenteil (164) einschließt, das an mindestens einer Schaumstoffsäule aus der Vielzahl der Schaumstoffsäulen (92) gefestigt ist, und ein unteres Schaumstoffseitenteil (166) unter dem oberen Schaumstoffseitenteil (164) positioniert und an mindestens einer Schaumstoffsäule der Vielzahl von Schaumstoffsäulen (92) befestigt ist.
  16. Matratzenkern nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin der Schaumstoffkern (66) in Längsrichtung im Abstand zueinander angeordnete Kopf- (146; 346), Schulter- (148; 348), Sitz- (150; 350), Oberschenkel- (152; 352) und Fußzonen (154; 354) einschließt, wobei jede Zone mindestens eine Schaumstoffsäule (92; 292) einschließt, wobei die Schaumstoffsäulen jeder Zone aus Schaumstoff hergestellt sind, der eine ausgewählte Einbeulung unter Einwirkung von Last hat, die Einbeulung unter Einwirkung von Last in jeder Zone für jede Zone unabhängig von den anderen Zonen einzeln wählbar ist.
  17. Matratzenkern nach Anspruch 16, worin eine Schaumstoffsäule der Fußzone (154; 354) einen oberen Säulenteil (156; 356), der eine ausgewählte erste Einbeulung unter Einwirkung von Last hat, und eine, unteren Säulenteil (158; 358) unter dem oberen Säulenteil einschließt, der eine zweite Einbeulung unter Einwirkung von Last hat, die größer ist als die erste Einbeulung unter Einwirkung von Last, so dass der untere Säulenteil (158; 358) fester als der obere Säulenteil (156; 356) ist und die Matratzenstruktur neben der Fußzone (154; 354) im allgemeinen ähnliche Trag- und Festigkeitseigenschaften aufweist wie die Matratzenstruktur neben den Kopf- (146; 346), Schulter- (148; 348), Sitz- (150; 350) und Oberschenkelzonen (152; 352) und dabei gleichzeitig den Druck an den Schnittstellen neben den Fersen des Benutzers reduziert.
  18. Matratzenkern nach Anspruch 16 oder Anspruch 17, worin eine Schaumstoffsäule jeweils der Kopf- (146; 346), Schulter- (148; 348) und Oberschenkelzonen (152; 352) aus Schaumstoff hergestellt ist, der eine erste ausgewählte Einbeulung unter Einwirkung von Last hat, und eine Schaumstoffsäule des Sitzabschnitts (150; 350) aus Schaumstoff hergestellt ist, der eine zweite gewählte Einbeulung unter Einwirkung von Last, die größer ist als die erste Einbeulung unter Einwirkung von Last, so dass die Aufnahme- und Festigkeitseigenschaften der Matratzenstruktur neben der Sitzzone (150; 350) größer sind als die Aufnahme- und Festigkeitseigenschaften der Matratzenstruktur neben den Kopf- (146; 346), Schulter- (148; 348) und Oberschenkelzonen (152; 352).
  19. Matratzenkern nach einem der Ansprüche 16 bis 18, wenn abhängig von Anspruch 3, worin der zweite Abstand (176; 376) jedes flachen Schlitzes (172; 372) innerhalb jeder Zone allgemein gleich dem zweiten Abstand jedes anderen flachen Schlitzes innerhalb der Zone ist, der zweite Abstand (176; 376) in einer der Kopf- (146; 346), Schulter- (148; 348), Sitz- (150; 350), Oberschenkel- (152; 352) und Fußzonen (154; 354) sich von dem zweiten Abstand in einer anderen Kopf-, Schulter-, Sitz-, Oberschenkel- und Fußzone unterscheidet.
  20. Matratzenkern nach einem der Ansprüche 6 bis 10, worin jede Schaumstoffsäule (92; 292) einen oberen Teil (114; 314) und einen unteren Teil (116; 316) unterhalb des Oberteils einschließt, die Seitenwände (100; 300) jeder Schaumstoffsäule neben dem Oberteil (114; 314) jeden betreffenden Schlitz (130; 330), die Seitenwände (100; 300) jeder Schaumstoffsäule (92; 292) neben dem unteren Teil (116; 316) jedes betreffende Spalts (132; 332) bilden, und der untere Teil jeder Schaumstoffsäule an dem unteren Teil jeder benachbarten Schaumstoffsäule befestigt ist, damit der Schaumstoffkern eine einheitliche Konstruktion hat.
  21. Matratzenkern nach Anspruch 20, worin der Anti-Scherüberzug (94) ein erstes Endstück (182), eine an dem ersten Endstück befestigte Seitenbahn (184), eine an der ersten Seitenbahn befestigte obere Bahn (186), eine an der oberen Bahn befestigte zweite Seitenbahn (188) und ein zweites an der zweiten Seitenbahn befestigtes Endstück (190) einschließt, wobei der Anti-Scherüberzug (94) eine Schaumstoffsäule der Vielzahl von Schaumstoffsäulen (92) umhüllt, so dass die obere Bahn (186) die Oberseite (110) einschließt, die erste (184) und zweite (188) Seitenbahn die erste und zweite Seitenwand (100) einschließen, das erste Endstück (182) von dem Spalt (132) aufgenommen wird, der durch die erste Seitenwand (100) gebildet wird und sich durch diese erstreckt, und das zweite Endstück (190) von dem Spalt (132) aufgenommen wird, der durch die zweite Seitenwand (100) gebildet wird und sich durch diese erstreckt.
  22. Matratzenkern nach Anspruch 21, worin das erste Endstück (182) an dem zweiten Endstück (190) befestigt ist, um den Anti-Scherüberzug (94) auf der Schaumstoffsäule (92) zu halten.
  23. Matratzenkern nach Anspruch 22, worin ein I-förmiges Verbindungsteil (194) durch das erste und zweite Endstück (182; 190) hindurchgeht, um das erste Endstück an dem zweiten Endstück zu befestigen.
  24. Matratzenkern nach einem der Ansprüche 21 bis 23, worin der Anti-Scherüberzug (94) eine einheitlich längliche Bahn ist, die eine Vielzahl von Endstücken (182; 190), eine Vielzahl von Seitenbahnen (194; 188) und eine Vielzahl von oberen Bahnen (186) einschließt, jeder Spalt (132) einen Teil des Materials aufnimmt, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat, damit jede Schaumstoffsäule (92; 292) unabhängig von jeder anderen Schaumstoffsäule komprimiert und dekomprimiert werden kann.
  25. Matratzenkern nach Anspruch 24, worin drei im Abstand zueinander quer angeordnete erste Endstücke (182) an der ersten Seitenbahn (184) des Anti-Scherüberzugs (94) befestigt sind und drei im Abstand zueinander quer angeordnete zweite Endstücke (190) an der zweiten Seitenbahn (188) des Anti-Scherüberzugs (94) befestigt sind.
  26. Matratzenkern nach einem der vorstehenden Ansprüche, worin der Schaumstoffkern (66; 266) eine einheitliche Konstruktion hat.
  27. Matratzenstruktur umfassend den Matratzenkern nach einem der vorstehenden Ansprüche, eine Matratzenabdeckung (52, 252) mit einem Oberteil (54; 254) und einem Unterteil (58; 258) und die einen inneren Bereich (64; 264) bilden, der den Matratzenkern aufnimmt, wobei der Oberteil und der Unterteil der Matratzenabdeckung separate Teile sind, die miteinander verbunden werden, um den Innenbereich zu bilden, und eine Scherschicht (68; 268), die aus einem Material hergestellt ist, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat, wobei Scherschicht so angeordnet ist, dass sie zwischen dem Matratzenkern und der oberen Matratzenabdeckung (54; 254) liegt, damit sich die Matratzenabdeckung (52; 252) in Bezug auf den Matratzenkern verschieben kann.
  28. Matratzenstruktur umfassend den Matratzenkern nach einem der Ansprüche 1 bis 26, eine Matratzenabdeckung (52, 252) mit einem Oberteil (54; 254) und einem Unterteil (58; 258) und die einen Innenbereich (64; 264) bilden, der den Matratzenkern aufnimmt, und eine Scherschicht (68; 268), die aus einem Material hergestellt ist, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat, wobei die Scherschicht so angeordnet ist, dass sie zwischen dem Matratzenkern und der Oberseite (54; 254) der oberen Matratzenabdeckung (52; 252) liegt, damit sich die Matratzenabdeckung in Bezug auf den Matratzenkern verschieben kann, wobei die Scherschicht (68; 268) ein einheitliches Element ist, das eine obere Bahn (70; 270), welche die Oberseite (110; 310) des Schaumstoffkerns (66; 266) einschließt und abdeckt, sich nach unten erstreckende Seiten (72; 272), die an der oberen Bahn angefügt sind und die Seiten des Schaumstoffkerns (66; 266) einschließen und abdecken, und einen zugeschnittenen Teil (74; 274) hat, der die Unterseite (112; 312) des Schaumstoffkerns einschließt.
  29. Matratzenstruktur nach Anspruch 27 oder Anspruch 28, worin die Scherschicht (68; 268) den Matratzenkern umgibt.
  30. Matratzenstruktur umfassend ein Grundelement (259) einschließlich eines um dessen Umfang verlaufenden rechteckigen Grundrahmens (368) mit einer Oberseite (376) und der eine zentrale Öffnung (261) darin bildet, und eines Schaumstoffbodens (370), der an dem Grundrahmen befestigt ist und eine Oberseite (374) hat, die sich im Abstand zu einer Ebene und unterhalb dieser Ebene befindet, die durch die Oberseite (376) des Rahmens (368) gebildet wird, um einen Raum zu bilden, der den Kern aufnimmt, und den Matratzenkern nach einem der Ansprüche 12 bis 15, wobei der Matratzenkern (66; 266) von dem Grundelement (259) getragen wird, so dass eine Bodenseite (112; 312) des Kernrahmens (80; 280) an der Oberseite (374) des Grundrahmens (368) anliegt und die Unterseiten der Schaumstoffsäulen (92; 292) von dem den Kern aufnehmenden Raum aufgenommen werden.
  31. Matratzenstruktur nach Anspruch 30, worin die Unterseiten der Schaumstoffsäulen (92; 292) an der Oberseite des Bodens (370) des Grundelements (239) anliegen.
  32. Matratzenstruktur nach Anspruch 30 oder Anspruch 31, ferner umfassend eine Matratzenabdeckung (252) mit einem Oberteil (256) und einem Innenbereich (264), der das Grundelement (259) aufnimmt, den Schaumstoffkern (266), und eine Scherschicht (268), die aus einem Material hergestellt ist, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat und so angeordnet ist, das es zwischen dem Schaumstoffkern (266) und dem Oberteil (256) der Matratzenabdeckung (252) liegt, damit sich die Matratzenabdeckung in Bezug auf den Schaumstoffkern verschieben kann.
  33. Matratzenstruktur nach Anspruch 32, worin die Matratzenabdeckung (252) eine obere Abdeckung (254), die den Schaumstoffkern (266) abdeckt, und eine untere Abdeckung (258), die das Grundelement (259) abdeckt und durch einen Reißverschluss (260), der um den Umfang des Grundrahmens (368) angeordnet ist, mit der oberen Abdeckung (254) verbunden ist.
  34. Matratzenstruktur nach Anspruch 33, ferner umfassend eine Abdeckung zur Aufbewahrung (384), die mit der oberen Abdeckung (254) zusammenwirkt, um einen Raum zur Aufbewahrung zu bilden, der den Schaumstoffkern (266) aufnimmt, wobei die Abdeckung zur Aufbewahrung (384) durch einen Reißverschluss (260, 368), der um den Umfang des Kernrahmens (266) angeordnet ist, mit der oberen Abdeckung (254) verbunden ist.
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