DE69733195T2 - Trägerrückgewinnung der vorwärtsverbindung in einem ocdma spreizband-kommunikationssystem ohne pilotton - Google Patents

Trägerrückgewinnung der vorwärtsverbindung in einem ocdma spreizband-kommunikationssystem ohne pilotton Download PDF

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    • H04J13/10Code generation
    • H04J13/102Combining codes

Description

  • HINTERGRUND UND KURZE BESCHREIBUNG VON STAND DER TECHNIK
  • Spreizspektrum(SS)-Nachrichtenverbindungen werden gegenwärtig für eine Anzahl von geschäftlichen Anwendungen genutzt und man erwartet, daß sie sich verbreiten, in dem Maße, als die Nachfrage nach ungehinderten Nachrichtenverbindungen sich erhöht.
  • Ein Beispiel einer geschäftlichen Anwendung von Spreizspektrumtechniken ist im US-Patent Nr. 5 375 140, umgeschrieben auf Bustamante, Magill und Natali, mit dem Titel „Wireless Direct Sequence Spread Spectrum Digital Cellular Telephone System", beschrieben. In diesem Falle sendet die Basisstation des sternförmig aufgebauten Netzwerkes einen Satz von orthogonalen Walsh-Funktionen, die mit einer Pseudo-Rauschen(PN)-Folge überlagert sind. Jede orthogonale Funktion trägt Sprache oder Daten für einen einzelnen Benutzer. S. M. J. E. Golay, IDA Report 108, S. 110 (1965), das dieses Basissignalformat beschreibt. Diese Art der Signalgebung wird als Orthogonales CDMA (OCDMA) in dieser Offenbarung bezeichnet. Das System beinhaltet eine „Sound Burst" Pseudorauschenfolge auf der Basisstation-zur-Hör-/Sprecheinrichtung-Verbindung als Teil jedes Datenrahmens, zu Zeit- und Frequenzsynchronisationszwecken. Die Datendemodulierung wird mit differentiell kohärenter Fühlung durchgeführt.
  • Ein anderes Beispiel einer geschäftlichen Anwendung von SS ist der IS-95 Standard für zellulare Telefone. Dieses System verwendet Orthogonales CDMA (OCDMA) auf den Vorwärts-(Zelle zum mobilen Teil)-Verbindungen und nichtsynchrones CDMA auf den Rückwärtsverbindungen. Kohärente Demodulation der Zelle-zum-Mobilteil-Verbindung wird erleichtert durch Einfügen eines fortlaufenden „Pilotsignals", das 10–20% der gesamten Signalleistung enthält.
  • Eine Anzahl von Konsortien wurde gebildet, um satellitenbasierte persönliche Nachrichtenverbindungssysteme (PCS, Personal Communications Systems) mit weltweiter Abdeckung zu entwickeln. Einige Beispiele dieser Systeme enthalten Globalstar (Globalstar-Systemanmeldung vor dem FCC durch Loral Cellular Systems, Corp., 3. Juni 1991) und Odyssey (Anmeldung der TRW Inc. beim FCC um ein 'Neues Nachrichtenverbindungssatellitensystem „Odyssey"' aufzubauen, 31. Mai 1991), unter anderen. Die Absicht dieser Systeme ist es, daß ein Teilnehmer Telefonanrufe direkt durch das Satellitennetzwerk von beinahe überall auf der Erde anmelden kann, unter Verwendung einer tragbaren Hör-/Sprecheinrichtung sehr ähnlich den vorliegenden zellulären Fernsprechgeräten. Beide der erwähnten Systeme beabsichtigen Spreizband-CDMA-Techniken aus einer Anzahl von Gründen zu verwenden.
  • Die Globalstar-Anmeldung zeigt ein Signal, das im Wesentlichen das selbe wie der IS-95 Standard ist. Ein andauerndes Pilotsignal, das eine beträchtliche Menge an Leistung verwendet, wird in die Vorwärts-(Erdstation zum Mobiltelefon)-Verbindung einfügt um als Bezug für eine kohärente Demodulierung verwendet zu werden.
  • Signalleistung ist bei Satellitensystemen knapp. Die Benutzerkapazität von Satelliten-PCS-Systemen ist, in vielen Lösungen, durch die Vorwärtsverbindungsleistung des Satelliten begrenzt. Folglich ist es wünschenswert, so wenig wie möglich Satellitenausgangsleistung für Synchronisationszwecke zu verwenden.
  • Kohärente Demodulierung wird oft in Abwesenheit eines Bezugssignals durchgeführt, indem man eine × 2 (oder Costas-)Festphasenschleife (PLL, phase-locked loop) oder ein × 4 PLL mit BPSK Signalen (BPSK, biphase shift keying) bzw. QPSK Signalen (QPSK, quadriphase shift keying) benutzt (Beleg: J. J. Spillker, jr., Digital Communications by Satellite, Prentice-Hall, Inc., New Jersey, 1977). Jedoch erfordern diese Schleifen enge Schleifenbandbreiten bei niedrigen Signalpegeln und können unter Umständen nicht angemessen für den Mobilkanal arbeiten, wenn die Kohärenzzeit kurz ist.
  • Das US-Patent Nr. 5 414 728 zeigt eine Vorrichtung zum Übertragen von Information über In-Phase- und Quadratur-Phase Nachrichtenverbindungskanäle in einem Spreizbandnachrichtenverbindungssystem. Erste bzw. zweite Informationssignale werden über die In-Phase und Quadratur-Phase-Nachrichtenverbindungskanäle gesendet, unter Verwendung von Direktfolge-Spreizbandnachrichtensignalen. In-Phase pseudo-zufälliges Rauschen- und Quadraturphase pseudo-zufälliges Rauschen-Signale werden verwendet, um das erste und das zweite Informationssignal zu spreizen.
  • GEGENSTÄNDE DER ERFINDUNG
  • Ein Gegenstand dieser Erfindung ist es, ein System zum Gewinnen einer genauen und robusten Trägerphaseschätzung für eine OCDMA-Vorwärtsverbindung ohne ein Pilotsignal zu schaffen. Dies kann die der Synchronisation zugewiesene Menge an Signalleistung sehr vermindern, da die Leistung, die für Zeit- und Frequenzsynchronisation erforderlich ist, viel kleiner ist als die, die für eine fortlaufende Phasenschätzung erforderlich ist.
  • Ein anderer Gegenstand dieser Erfindung ist es, die Bandbreitenwirksamkeit zu verbessern. Der Pilotkanal, wie er durch IS-95 beschrieben wird, verwendet eine der orthogonalen Funktionen, die sonst für die Sendung oder die Steuerung von Benutzerdaten verfügbar wäre. Die Beseitigung des Pilotkanals macht den Kanal für andere Verwendungen frei.
  • Ein weiterer Gegenstand dieser Erfindung ist es, die Störung aufgrund des höchsten Zugriffsrauschens zu vermindern indem man die Notwendigkeit für einen fortlaufenden Trägerbezug (Pilotkanal) beseitigt. OCDMA-Systeme unterliegen Zugriffsrauschen innerhalb der Zelle – obwohl viel weniger als asynchrones CDMA – aufgrund von nicht idealen Bedingungen so wie Filtern und Bezugszeit des Empfängers und Frequenzfehlern. Jede dieser Bedingungen führt dazu, daß die Signale des Benutzers nicht länger genau orthogonal zu dem gewünschten Signal sind und einiges Zugriffsrauschen tritt auf. Ein fortlaufender Pilotkanal trägt zu diesem Zugriffsrauschen bei. Weiter trägt der Zugriffskanal zum Zugriffsrauschen in benachbarten Zellen bei, insbesondere wenn 1:1-Frequenzwiederbenutzung verwendet wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Vorwärtsverbindungssignal, wie es an einer Teilnehmerendstelle empfangen wird, enthält die Datensignale, die für alle Benutzer in diesem Strahl (oder Zelle) bestimmt sind. Benutzersignale, die eine gemeinsame Trägerfrequenz teilen, werden von einander isoliert, indem man jedem Benutzer ein anderes Mitglied eines orthgonalen Codesatzes (dessen Länge gleich einer Kanaldatensymbollänge ist) zuweist. Es gibt typischerweise von 32 bis 256 Benutzer auf einem einzelnen Träger. Alle Benutzersignale werden synchronisiert und teilen einen gemeinsamen PN-Überlagerungscode, dessen Übergänge mit denen der orthogonalen Codes synchronisiert sind.
  • Einzelne Benutzer arbeiten im Allgemeinen mit einem Energie-zu-Rauschenleistungsdichteverhältnis (Eb/No) im Bereich von 3 bis 9 dB, in Abhängigkeit von der Art des FEC-Codierens (FEC, forward error control) und der gewünschten Bitfehlerrate (BER, bit error rate). Genaue Verfolgung per phasenverriegelter Schleifenschaltung (PLL, phase-lock loop) eines individuellen Signals ist oft unmöglich für den beweglichen Benutzer aufgrund der kurzen Kohärenzzeit des beweglichen Kanals.
  • In der vorliegenden Erfindung korreliert der Benutzerempfänger das eingehende Signal mit seiner zugeordneten orthogonalen Funktion ebenso wie einer Anzahl orthogonaler Funktionen, die anderen Benutzern zugewiesen sind. Der Ausgang jedes dieser Korrelatoren wird dann durch eine passende Nichtlinearität (z.B. eine Quadrierungseinrichtung für BPSK oder eine × 4-Einrichtung für QPSK) hindurchgesandt und die Ausgänge summiert. Der Rauschabstand (SNR, signal-to-noise ratio) des summierten Ausgangs nimmt ungefähr linear mit der Anzahl der Korrelatoren zu, d.h. die ganze Vorwärtsverbindungssignalleistung kann für die Trägerphasenschätzung verfügbar gemacht werden, falls gewünscht, wobei keine Leistung in ein Pilotsignal verschwendet wird.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die obigen und andere Gegenstände, Vorteile und Merkmale der Erfindung werden ersichtlicher, wenn sie mit der folgenden Beschreibung und den begleitenden Zeichnungen betrachtet werden, in denen:
  • 1 ein Blockdiagramm einer terrestrischen Netzwerksanordnung, die die Erfindung enthält, ist,
  • 2 ein Blockdiagramm einer Satellitennetzwerksanordnung, die die Erfindung enthält, ist,
  • 3 ein Funktionsblockdiagramm des Basisstationsmodulators, der in der Erfindung enthalten ist, ist,
  • 4 ein Funktionsblockdiagramm eines Teilnehmerempfängers ist, und
  • 5 ein Funktionsblockdiagramm der Trägerrückgewinnungsmerkmale dieser Erfindung ist.
  • INS EINZELNE GEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die vorliegende Ausführungsform trifft die Erfindung, wie sie in einem sternförmigen Netzwerk genutzt wird. In diesem Falle sendet die zentrale Basisstation ein OCDMA-Signal, das durch eine Anzahl von Benutzerendstellen empfangen werden soll, welche tragbare Hör-/Sprecheinrichtungen sowie durch Fahrzeuge bewegliche und feste Einheiten einschließen können. Die Erfindung ist besonders nützlich bei Satellitensystemen (aufgrund der Wichtigkeit, die erforderliche Satellitenausgangsleistungen möglichst gering zu halten), aber sie ist nicht darauf beschränkt. Typische erdgebundene und Satellitennetzwerksanordnungen sind in 1 bzw. 2 gezeigt.
  • Das Signal wie in dieser Ausführungsform beschrieben verwendet BPSK Pseudorauschen-Modulierung und BPSK-Datenmodulierung. Die orthogonalen Funktionen sind ein Satz von Rademacher-Walsh (R-W)-Funktionen. Die R-W und PN-Chips sind auf einer „Einer-nach dem Anderen"-Grundlage zeitlich angeordnet. Die R-W-Funktionsperiode ist gleich einer Datensymbollänge, während der PN-Überlangerungscode von der gleichen Länge sein kann, aber auch länger sein kann. Jede R-W-Funktion spricht einen einzelnen Benutzer an.
  • Zusätzlich wird ein modulierter Träger-Schub (burst) periodisch in das Signal in einer Zeitmultiplexweise (TDM, time division multiplex) für Zeit- und Frequenzsynchronisierungszwecke eingesetzt. Die R-W-Funktionen werden während dieses Schubes abgeschaltet. Der Synchronisations-PN-Code ist typischer Weise ein kurzer Code, der mit einem Suchfilter empfangen werden kann, obwohl dies nicht notwendig ist. Dieser Signalschub hat den Zweck, ein schnelles Teilnehmerendstellenerfassen zu erlauben.
  • Das Funktionsblockdiagramm eines Modulartors ist in 3 gezeigt. Digitalisierte Sprachsignale oder Datensignale, die an verschiedene Benutzer gesendet werden sollen, werden an der Zentralstation empfangen. Diese binären Signale werden gepuffert 10, codiert 11, verschachtelt 12 und dann Mod-2 13 zur zugewiesenen R-W-Funktion für jeden Benutzer addiert und summiert 14. Ein gemeinsamer PN-Code 15 wird dann Mod-2 hinzugefügt 16 zu jedem der Signale, die dann auf einem gemeinsamen Träger BPSK- moduliert werden. Die sich ergebenden Signale werden aufsummiert vor der Aufwärts-Umwandlung und Verstärkung.
  • Die Teilnehmerendstellen-Empfänger-Funktionen sind in 4 gezeigt. Empfangene Signale werden abwärtsumgewandelt 40 und gemischt 41 um die I- und Q-Bestandteile zu erzeugen, die digitalisiert 42 und weiter digital abwärtsumgewandelt werden 43. Die Zeitgabeschleife wertet die Code-Synchronisation 44, 45 und die Zeitgabelogik 46 aus; die abgeleiteten Zeitgabesignale werden an den RW-Generator 47 angelegt, der eine Mehrzahl von RW-Funktionen (siehe 5) erzeugt, den PN-Generator 48 und den RW-Generator 49 der Station angelegt. Die Mehrzahl von RW-Funktionen (RWm, RWn ... RW1) wird in der Trägerphasenrückgewinnungsschleife (CPL, carrier phase recovery loop) verwendet, eine für jeden jeweiligen Kanalprozessor 53-01, 53-2 ... 53-n.
  • Die Trägerrückgewinnungsfunktionen sind im Einzelnen in 5 dargestellt (die Bestandteile, die mit 4 gemeinsam sind, sind eingeklammert gezeigt). In dieser bevorzugten Ausführungsform wird das empfangene Signal abwärtsumgewandelt 50 auf das Basisband, wo die In-Phase (I) und Quadratur (Q)-Signale in Binärzahlen umgewandelt werden. Die I- und Q-Signale werden multipliziert 51 mit dem zeitsynchronisierten PN-Code (±1) 52 und dann mit einer Untermenge jener R-W-Funktionen 54 korreliert, die vorhanden sind. Bemerke, daß die Code-Zeitgabe 56 unabhängig von den Datensignalen abgeleitet wird, indem man den Synchronisationsimpuls (burst), der für alle Benutzer gemeinsam ist, verfolgt. Die komplexen Korrelator-Ausgänge werden dann quadriert 55 und die imaginären Teile genommen. Die imaginären Ausgänge werden summiert 57 um ein unmoduliertes Trägersignal zu bilden mit verstärktem SNR gegenüber dem eines einzelnen Benutzers. Dieses Signal wird in eine phasenverriegelte Schleife (PLL, phase lock loop) 58DPE, 58F eingegeben, die die Trägerphase verfolgt. Die PLL ist eingerichtet, verbleibende Frequenzfehler zu entfernen vor einer Codekorrelation. Das Codekorrelatorausgangssignal, das dem gewünschten Benutzer entspricht, wird dann in der üblichen Weise kohärent demoduliert.
  • Die Arbeitsweise der Erfindung kann weiter verstanden werden, indem man das Folgende in Betracht zieht: Der digitale Basisbandeingang kann im Signalraum dargestellt werden als:
    Der Ausgang des numerisch gesteuerten Oszillators (NCO, Number Controlled Oszillator) 50 wird ausgedrückt als vk(fk) = exp(–j(w0kT) + ϕ ^k) (2)wo ϕ ^k = die Schätzung der Eingangsphase xn(k) = Λpk p kRWn(d1RW1 + ... + dnRWn + ... + dNRWN)exp(j(ϕk(k))) (3)wo p k = der Bezugs-PN-Code ϕe(k) – ϕk – ϕ ^k und pk p k = 1 wenn der PN-Code-Generator richtig synchronisiert ist.
    der Ausgang des nten Korrelators ist:
    Figure 00070001
    und das summierte Signal in den Schleifenfilter ist: zn = NA2sin(2ϕr) v1(fk) = Ik + jQk = Λpk(d1RW1 + ... + dnRWn + ... + dNRWN)exp(j(w0kT) + ϕk) (1)wobei
  • A
    Signalamplitude
    Pk
    kte Abtastung des PN-Code
    dn
    ntes Datensymbol
    RWn
    nte Rademacher-Walsh Funktion
    w0
    requenzversetzung
    T
    Tastperiode
    ϕk
    Eingangsphase
  • Bemerke, daß, während sich die korrelierten Signale kohärent addieren, das Rauschen sich nichtkohärent addiert (es wird durch die verschiedenen RW-Funktionen dekorreliert) und somit sich SNR linear mit N vergrößert.
  • Der Vorteil des Mehrfachkorrelator-Angangs an die Trägerrückgewinnung, der hier offenbart wird, ist, daß jeder Benutzer die volle Signalleistung ausnutzen kann, obwohl sie für eine Mehrzahl von Benutzern beabsichtigt ist. Jedoch, wenn manche der RW-Codes nicht in Benutzung sind, würden die entsprechenden Korrelatoren nur Rauschen zu der Phasenfehlerschätzung hinzufügen und sollten nicht verwendet werden. Die meisten Systeme werden einen oder mehrere RW-Kanäle haben, die Steuerdaten tragen und immer vorhanden sind. Jedoch sind zusätzliche RW-Funktionen gewöhnlich als Verkehrskanäle dynamisch zugeordnet. Diese Kanäle werden manchmal unterbrochen, auf der Grundlage einer Datenaktivitätsfeststellung. Ein Signal-Vorhandenseins-Detektor 58, der auf dem Realteil 60 basiert, wird den Korrelatorausgang sperren 59 wenn kein Signal vorhanden ist.
  • Um einen wirksamen Gebrauch von den verfügbaren Korrelatoren zu machen, kann das System Steuer- und Verkehrskanäle bei der niedrigsten Nummer beginnend zuordnen. Weiter kann man wählen, in jeder Lage eine Mindestanzahl von Kanälen zu senden. Zum Beispiel sei angenommen, daß nur wenige Benutzer auf einem Träger aktiv sind, der in der Lage ist, 128 Benutzer zu unterstützen. Angenommen die RW-Kanäle #1 und #2 werden für Steuerfunktionen benutzt und die nächsten drei Kanäle sind dem aktiven Verkehr zugewiesen. Die Basisstation könnte die nächsten fünf RW-Funktionen senden, ob oder ob nicht sie erforderlich sind, um Verkehr zu tragen, und somit sicherstellen, daß ein Minimum von zehn RW-Funktionen aus den insgesamt 128 vorhanden sind.

Claims (3)

  1. Ein Spreizspektrum-Orthgonal-Codeteilungsmehrfachzugriff-(OCDMA)-Nachrichtenverbindungssystem, in dem eine Basisstation mit einer Mehrzahl von Teilnehmerendstellen in Nachrichtenverbindung steht und das durch die Basisstation gesendete Signal aus einem Satz von im wesentlich orthogonalen Rademacher-Walsh-(RW)-Funktionen (15) besteht, die mit einer Pseudorauschen-(PN)-Folge (14) überlagert sind, was eine kodierte Spreizfolge für ein Informationssignal bildet, jede orthogonale RW-Funktion besagten Satzes Daten für einen einzelnen Benutzer in besagtem System trägt, einer Quelle (19) ausgewählter Trägersignale und Einrichtungen (12, 13) um besagtes Informationsmaterial auf besagten Träger zu modulieren um ein Sendesignal und besagte kodierte Spreizfolge auf besagtem Sendesignal zum Aussenden zu bilden, wobei jede der besagten Teilnehmerendstellen (Benutzer #1, Benutzer #2, ..., Benutzer #n) einen Empfänger (8) mit Einrichtungen um das Basisstationssignal kohärent zu demodulieren hat und mehrere Basisstationen in einer „zellulären" Abdeckstruktur ausgebreitet sind, gekennzeichnet durch das Erhöhen der Systemkapazität durch Teilen des verfügbaren Spektrums in nicht-überlappende Frequenzabschnitte die verschiedenen Zellen in einem Frequenz-Wiederverwendungsmuster zugewiesen sind um eine größere Systemkapazität zu schaffen als volle Frequenzwiederverwendung in jeder Zelle und weiter gekennzeichnet dadurch, daß jede Basisstation eine Mehrzahl von Spreizspektrumsignalen von einer entsprechenden Mehrzahl von Teilnehmerstationen auf einem Frequenzkanal empfängt, wobei jedes Signal aus einer Teilnehmerstation aus Datensymbolen überlagert mit einem Satz von orthogonalen Funktionen (RW) und einer Pseudorauschen-(PN)-Folge zusammengesetzt ist, wobei besagte Signale von Teilnehmerstationen synchronisiert sind um an besagter Basisstation in Zeit- und Frequenz-Synchronismus anzukommen.
  2. Das Spreizspektrum-Orthgonal-Codeteilungsmehrfachzugriff-(OCDMA)-Nachrichtenverbindungssystem wie in Anspruch 1 angegeben, weiter gekennzeichnet dadurch, daß eine oder mehrere Basisstationen mit einer Mehrzahl von Teilnehmerendstellen in Nachrichtenverbindung stehen, die in verschiedenen Strahlen eines Mehrfachstrahlen-Satellitenrelaysystems angeordnet sind.
  3. Das Spreizspektrum-Orthgonal-Codeteilungsmehrfachzugriff-(OCDMA)-Nachrichtenverbindungssystem des Anspruchs 2, weiter gekennzeichnet dadurch, daß besagte Pseudorauschenfolge (PN) für angrenzende Strahlen zeitverschoben oder verschieden ist.
DE69733195T 1996-03-25 1997-03-24 Trägerrückgewinnung der vorwärtsverbindung in einem ocdma spreizband-kommunikationssystem ohne pilotton Expired - Lifetime DE69733195T2 (de)

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