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Hintergrund
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Montage eines Lüfters und
eines Lüfterantriebs, und
genauer auf eine verbesserte Struktur und ein verbessertes Verfahren
bezüglich
der Montage des Lüfters
und des Lüfterantriebs.
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Anhand
der folgenden Beschreibung ergibt sich für den Fachmann, dass die Struktur
und das Montageverfahren der vorliegenden Erfindung auf vorteilhafte
Weise mit verschiedenen Lüftertypen
sowie mit verschiedenen Typen von Lüfterantrieben verwendet werden
kann. Allerdings erweist sich die Erfindung für den Zusammenbau eines Fahrzeugkühllüfters, der
zum Kühlen
einer Fahrzeugmaschine dient, mit einem Viskoselüfterantrieb als besonders nützlich,
weshalb die Erfindung im Zusammenhang damit beschrieben werden wird.
Die Erfindung erweist sich ebenfalls als besonders nützlich,
wenn der Lüfter
einen Nabenbereich und einstückig
mit diesen gegossene Lüfterflügel aus
einem Kunststoffmaterial aufweist, sowie einen ringförmigen Metallstern,
dessen äußerer Umfang
an dem Nabenbereich und dessen innerer Umfang an dem Gehäuse des
Viskoselüfterantriebs
befestigt ist. Eine derartige Lüfter
und Lüfterantrieb
aufweisende Baugruppe ist in US-A-4 169 693, die auf den Anmelder
der vorliegenden Erfindung übertragen
ist, illustriert und beschrieben.
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Eine
Lüfter
und Lüfterantrieb
aufweisende Baugruppe gemäß Anspruch
1 ist in EP-A-O 701 064 offenbart. In dieser Lüfter und Lüfterantrieb aufweisenden Baugruppe
bestehen die Befestigungsbauteile aus Gewindebolzen, die zunächst lose
in Gewinde geschraubt werden, die in dem Abtriebsbauteil vorgesehen
sind. Nachdem der Lüfter
durch ein Zusammenbau des Lüfters
und Lüfterantriebs
montiert worden ist, sodass die Bolzen durch die entsprechenden
Kopfaufnahmebereiche der Befestigeröffnungen reichen, und nach
dem Drehen des Lüfters
auf eine Weise, dass sich die Bolzen in dem Bereich der Halteraufnahmebereiche
befinden, werden die Bolzen weiter in das Abtriebsbauteil eingeschraubt,
um den Lüfter
fest mit dem Lüfterantrieb
zu verbinden.
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Typischerweise
sind der Viskoselüfterantrieb und
der Fahrzeugkühllüfter nach
ihrer Herstellung getrennt voneinander zu der Fahrzeug-OEM-Baugruppenanlage
verschickt worden (d.h. entweder zu der Motorbaugruppenanlage oder
zu der abschließenden
Fahrzeugbaugruppenanlage).
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Die
konventionelle Praxis ist darin bestanden, das Gehäuse des
Viskoselüfterantriebs
mit einer Mehrzahl (typischerweise vier) von Gewindebohrungen zu
versehen. Anschließend
muss der Monteur an dem sich bewegenden Montageband an der Fahrzeug-OEM-Baugruppenanlage
den Lüfter
an dem Lüfterantrieb
anordnen, in jede Gewindebohrung einen Bolzen einsetzen, und jeden
der Bolzen bis zu der geeigneten Festigkeitsstufe fest- oder mit Drehmoment
anziehen. Das Festziehen der Bolzen erfolgt normalerweise mit einer
pneumatischen (Druckluft)-Pistole. Es sollte darauf hingewiesen
werden, dass der Monteur typischerweise weniger als etwa eine Minute
Zeit hat, um den Lüfter
an dem Lüfterantrieb
zu montieren und diese Baugruppe dann an der Wasserpumpe zu befestigen,
indem er sie an der Wasserpumpe verbolzt oder an der Welle der Wasserpumpe
verschraubt.
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Obgleich
die oben beschriebene Aufbauroutine hinsichtlich des Produkts der
Abschlussmontage im Allgemeinen zufrieden stellend ausgefallen ist, sind
unerwünscht
viele Probleme bezüglich
des Überdrehens
der Bolzen in der Baugruppenanlage aufgetreten. Ein Grund für das Auftreten
eines Überdrehens
der Bolzen besteht darin, dass der Monteur, um mit der Bewegung
des Montagebands Schritt zu halten, den Bolzen unter Verwendung
der Druckluftpistole tatsächlich
in das Lüfterantriebsgehäuse hineintreibt,
was zu einem Ausreißen
der Gewinde der Gewindebohrungen führen kann, solange der Bolzen und
die Bohrung nicht nahezu perfekt zueinander ausgerichtet sind, was
an dem sich bewegenden Montageband jedoch schwierig zu bewerkstelligen ist.
Gelegentlich erhält
der Monteur auch falsche Bolzen (beispielsweise zu kurze Bolzen),
und der Versuch des Einsetzens dieser falschen Bolzen (oder eines Überdrehens
von zu kurzen Bolzen) führt
zu einer Beschädigung
der Gewindegänge
des Lüfterantriebsgehäuses. In
jedem Fall besteht das Ergebnis darin, dass eine oder mehrere der
Gewindebohrungen in dem Lüfterantriebsgehäuse ausreißen und
der Lüfterantrieb
entweder zu einem Garantiefall wird und zurück zu dem Hersteller des Viskoselüfterantriebs
geschickt werden muss, oder dass er einfach weggeworfen wird, was
für den
Fahrzeug-OEM einen Verlust darstellt.
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Die
oben beschriebenen Probleme sind bei der typischen den Lüfter und
Lüfterantrieb
aufweisenden Baugruppe, die vier Bolzen benötigt, ziemlich verbreitet,
allerdings ist es augenscheinlich, dass bei einigen der neueren
größeren Lüfter und
Lüfterantriebe,
die sechs Bolzen erfordern, eine noch größere Wahrscheinlichkeit eines Überdrehens
der Bolzen und einer Beschädigung
des Lüfterantriebs
vorliegt.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Dementsprechend
besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Bereitstellung
eines verbesserten Lüfters
und Lüfterantriebs
und eines verbesserten Montageverfahrens, wodurch die mit dem Überdrehen
der Bolzen in Verbindung stehenden Probleme in der OEM-Baugruppenanlage
im wesentlichen beseitigt werden.
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Eine
spezifischere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht in der
Bereitstellung eines verbesserten Verfahrens zum Zusammenbau eines
Lüfters und
eines Lüfterantriebs,
das die Möglichkeit
des Ausreißens
der Gewinde der Bolzen in der OEM-Baugruppenanlage im wesentlichen
beseitigt, indem die Verwendung von Bolzen und Gewindebohrungen
in dem Lüfterantrieb
zur Befestigung des Lüfters
an dem Lüfterantrieb
eliminiert wird.
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Die
obigen und weitere Aufgaben der Erfindung werden durch die Bereitstellung
einer verbesserten Lüfter
und Lüfterantrieb
aufweisenden Baugruppe gemäß Anspruch
1 bewerkstelligt.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine Vorderansicht eines Lüfterantriebs
des Typs, mit dem die vorliegende Erfindung verwendet werden kann,
wobei der Lüfterantrieb
innerhalb einer Montagebefestigung angeordnet ist.
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2 ist
ein vergrößerter fragmentarischer axialer
Querschnitt entlang der Linie 2-2 von 1 und illustriert
das Befestigungsbauteil der vorliegenden Erfindung.
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3 ist
eine fragmentarische Vorderansicht eines Lüfters des Typs, mit dem die
vorliegende Erfindung verwendet werden kann, jedoch in einem kleineren
Maßstab
als in 1.
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4 ist
eine vergrößerte fragmentarische Vorderansicht
und illustriert die Beziehung des Lüfters und des Lüfterantriebs
zu Beginn des Montageverfahrens der vorliegenden Erfindung.
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5 ist
ein generell entlang der Linie 5-5 von 4 verlaufender
axialer Querschnitt.
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6 ist
ein axialer Querschnitt ähnlich
wie 5 und im gleichen Maßstab, der einen Zwischenschritt
im Montageverfahren der vorliegenden Erfindung illustriert.
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7 ist
eine vergrößerte fragmentarische Vorderansicht ähnlich zu 4 und
im gleichen Maßstab,
welche die Beziehung des Lüfters
und des Lüfterantriebs
nach Vervollständigung
des Montageverfahrens der vorliegenden Erfindung illustriert.
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8 ist
ein generell entlang der Linie 8-8 von 7 verlaufender
axialer Querschnitt.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Nun
auf die Zeichnungen Bezug nehmend, welche die Erfindung nicht einzugrenzen
beabsichtigen, illustriert 1 einen
generell mit 11 bezeichneten Viskoselüfterantrieb des Typs, mit dem
die vorliegende Erfindung verwendet werden kann. Der spezifische
in 1 dargestellte Viskoselüfterantrieb 11 wird
kommerziell als ein Viskoselüfterantrieb
der Serie 130 von dem Anmelder der vorliegenden Erfindung vertrieben.
Der Viskoselüfterantrieb 11 kann
gemäß US-A-4
271 946 und US-A-4 735 300 aufgebaut sein, wobei beide Patente auf
den Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen sind und hier als
Referenz dienen. Angesichts dieser Patentschriften wird der Viskoselüfterantrieb 11 im
Folgenden nur kurz beschrieben werden.
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Der
Viskoselüfterantrieb 11 beinhaltet
ein Körperbauteil 13,
dessen größter Teil
in der Ansicht von 1 durch ein Abdeckbauteil 15 verdeckt
wird. Das Körperbauteil 13 weist
eine Mehrzahl von peripheren Kühlrippen 17 auf,
die, wie dem Fachmann wohlbekannt, dazu dienen, die Wärme von
dem Körperbauteil 13 abzuführen, wobei
diese Wärme
in Ansprechen auf die Übertragung
von Drehmoment von einem (hier nicht dargestellten) Antriebsbauteil
(siehe die oben genannten Patentschriften) zu dem "Abtrieb" des Lüfterantriebs 11 erzeugt
wird. Der Abtrieb weist die Baugruppe des Körperbauteils 13 und
des Abdeckbauteils 15 auf.
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Der
in 1 illustrierte spezifische Viskoselüfterantrieb 11 ist
vom Temperatur erfassenden Typ und beinhaltet somit eine Bimetall-Spulenbaugruppe 19,
die an der Vorderfläche
des Abdeckbauteils 15 angebracht ist und dazu dient, die
Menge an viskosem Fluid, die in eine (hier nicht dargestellte) Betriebskammer
fließt,
auf eine dem Fachmann wohlbekannte Art und Weise zu steuern.
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Das
Körperbauteil 13 beinhaltet
in der vorliegenden Ausführungsform
und lediglich beispielshalber vier generell mit 21 gekennzeichnete
Lüftermontagebereiche,
und wie einfacher anhand 2 ersichtlich weist jeder der
Lüftermontagebereiche 21 ein
generell mit 23 bezeichnetes Befestigungsbauteil auf. Jedes
der Befestigungsbauteile 23 beinhaltet einen Kopfbereich 25,
der mit Ausnahme eines halbzylindrischen Nasenbereichs 26 (wie
in den 4 und 7 dargestellt) generell semizylindrisch
beschaffen ist, wobei dessen Funktion im Folgenden deutlich werden
wird. Ebenfalls beinhaltet jedes Befestigungsbauteil 23 einen
Schaftbereich 27, der den Kopfbereich 25 mit einer
benachbarten Oberfläche 29 des
Montagebereichs 21 verbindet. Die Unterseite des Kopfbereichs 25 und
die benachbarte Oberfläche 29 legen
eine axiale Abmessung Y fest, deren Bedeutung im nachfolgenden ausführlicher
beschrieben werden wird. In der vorliegenden Ausführungsform
weist das Körperbauteil 13 ein
Aluminiumgussteil auf und es ist bevorzugt, obgleich für die Erfindung
nicht wesentlich, dass die Befestigungsbauteile 23 einstückig mit
dem Körperbauteil 13 gegossen sind
und dass der Kopfbereich 25 als Gussteil verwendbar ist,
obgleich es notwendig sein kann, radial innen und außen liegende
Flankenflächen 27a bzw. 27b zu
maschinell zu bearbeiten. Obgleich lediglich beispielshalber eine
bestimmte Konfiguration des Befestigungsbauteils 23 illustriert
worden ist, begrenzt sich die vorliegende Erfindung nicht auf irgendeine
bestimmte Konfiguration des Befestigungsbauteils oder des Kopftyps.
Stattdessen liegt es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass
die Befestiger jede Konfiguration aufweisen können, die mit der Praxis des
nachstehend beschriebenen Montageverfahrens konsistent ausfallen
und dieses Verfahren ermöglichen.
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Nun
auf 3 Bezug nehmend ist eine Vorderansicht einer generell
mit 31 gekennzeichneten Lüfterbaugruppe illustriert,
die zwei Hauptelemente beinhaltet. Das erste Element ist ein gestanzter
Metallstern 33, der typischerweise einen peripheren Außenbereich
aufweist (hier nicht dargestellt, vgl. die angeführten Patente). Das zweite
Element ist eine einstückig
geformte Baugruppe, die eine Lüfternabe 35 aufweist,
welche typischerweise um den peripheren Außenbereich des Sterns 3 herum
geformt ist, sowie eine Mehrzahl von Lüfterflügeln 37. Dabei wird vom
Vermögen
des Fachmanns ausgegangen, die Baugruppe der Lüfternabe 35 und der
Lüfterflügel 37 um
den Metallstern 35 herum auszuformen. Ein derartiges Ausformungsverfahren
ist jedoch kein wesentliches Merkmal der vorliegenden Erfindung
und wird daher hier nicht weiter beschrieben werden. Ebenfalls liegt
es im Rahmen der vorliegenden Erfindung, dass der Lüfter einen
gestanzten Stahllüfter aufweist,
der die unterschiedlichste Konfiguration aufweisen kann. Für die vorliegende
Erfindung ist es lediglich erforderlich, dass ein Bauteil wie z.B.
der Stern 33 vorliegt, der dazu ausgelegt ist, an dem Lüfterantrieb
befestigt zu werden, und es liegt im Rahmen der vorliegenden Erfindung,
dass der Stern 33 keine Metallstanzung aufweist, sondern
beispielsweise über
ein dünnes
Bauteil verfügt,
das aus einem geeigneten Kunststoffmaterial geformt ist.
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Gemäß eines
wichtigen Aspekts der vorliegenden Erfindung beinhaltet der Metallstern 33 vier Montagebereiche 39,
die jeweils eine generell mit 41 gekennzeichnete Befestigeröffnung ausbilden.
Augenscheinlich müssen
die vier Befestigeröffnungen 41 so
angeordnet sein, dass sie den Positionen der vier Lüftermontagebereiche 21 entsprechen.
Jede Befestigeröffnung 41 beinhaltet
einen ersten größeren Öffnungsbereich 43,
der im Folgenden auch als ein Kopfaufnahmebereich bezeichnet wird,
sowie einen zweiten kleineren Öffnungsbereich 45,
der im Folgenden auch als ein Schaftaufnahmebereich bezeichnet wird.
Wie am einfachsten anhand der 3 und 4 ersichtlich
bilden die ersten und zweiten Öffnungsbereiche 43 und 45 zusammen
eine kontinuierliche Befestigeröffnung 41 aus,
wobei die Gründe
hierfür
nachfolgend deutlich werden. Typischerweise ist jeder Lüfterantrieb 11 dazu
ausgelegt, in einer spezifischen Drehrichtung betrieben zu werden, wobei
hier davon ausgegangen wird, dass dies von 1 aus gesehen
die Richtung im Uhrzeigersinn ist. Die Lüfterbaugruppe 31 ist
ebenfalls für
die gleiche Betriebsrichtung ausgelegt, d.h. mit Bezug auf die Ausrichtung
der Lüfterflügel 37.
Somit geht gemäß der vorliegenden
Erfindung der kleinere Öffnungsbereich 45 dem
größeren Öffnungsbereich 43 in
der beabsichtigten Drehrichtung (siehe die Pfeile in 3)
der Lüfterbaugruppe 31 "voraus".
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Nun
hauptsächlich
auf die 4 und 5 in Zusammenhang
mit 3 Bezug nehmend sollte sich, wie in 3 dargestellt,
verstehen, dass der gestanzte Metallstern 33 "unvollständig" ist. Anhand der 4 und 5 ist
ersichtlich, dass um den kleineren Öffnungsbereich 45 herum
ein erhöhter
Rampenbereich 47 vorliegt, der vorzugsweise auf die während des
Stanzens (oder während
des Formens usw.) des Sterns 33 dargestellte Weise ausgebildet wird.
Der Bereich 47 wird als eine "Rampe" bezeichnet, da er bündig mit dem benachbart zu
ihm liegenden größeren Öffnungsbereich 43 beginnt
und entlang der Länge
des kleineren Öffnungsbereichs 45 in einer
Richtung weg von der größeren Öffnung 43 schräg ansteigt.
Während
somit der Stern 33 eine nominale Dicke X aufweist, steigt
der Rampenbereich 47 graduell bis zu einer Dicke X' an (siehe 5).
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Zusätzlich ist
jeder Befestigeröffnung 41 ein Federstahl-Verriegelungsbauteil 49 zugeordnet,
das typischerweise mittels jeder geeigneten Anordnung wie z.B, einem
Niet 51 an dem Stern 33 befestigt werden würde. Die
Funktion des Verriegelungsbauteils 49 wird im Zusammenhang
mit der Erläuterung
des Montageverfahrens beschrieben werden. Das Verriegelungsbauteil 49 deckt
den größten Teil
der größeren Öffnung 43 ab,
wenn sich der Lüfter
und der Lüfterantrieb
in der Position von 4 vor der Montage befinden,
und das Bauteil 49 beinhaltet eine teilweise kreisförmige Endfläche 53,
die dem Kopfbereich 25 Gründe halber annähernd entspricht,
welche im Folgenden deutlich werden.
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Montageverfahren
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Nun
wird das Montageverfahren der vorliegenden Erfindung beschrieben
werden. Jetzt hauptsächlich
auf die 1 und 4 Bezug
nehmend wird, wenn der Lüfterantrieb 11 und
die Lüfterbaugruppe 31 an
der OEM-Baugruppenanlage zusammengebracht werden, der Lüfterantrieb 11 vorzugsweise
in einer Befestigung angeordnet, wobei die einzigen Bauteile der
in 1 dargestellten Befestigung die drei Backenstücke 55 sind,
die das Körperbauteil 13 des
Lüfterantriebs
aufnehmen und es an einer Drehung während der nachfolgenden Montageschritte
hindern. Nachdem der Lüfterantrieb 11 in
den Backenstücken 55 angeordnet
worden ist, wird die Lüfterbaugruppe 31 an
Ort und Stelle verbracht, wobei die Montagebereiche 39 mit
einem durch das Körperbauteil 13 ausgebildeten
Einführdurchmesser 57 in Eingriff
treten. Die Lüfterbaugruppe 31 wird
in der Drehrichtung derart angeordnet, dass jeder der größeren Öffnungsbereiche 43 über seinen
entsprechenden Kopfbereich 25 passt, wie dies in den 4 und 5 dargestellt
ist.
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Anschließend wird
die Lüfterbaugruppe 31 axial
derart zu dem Lüfterantrieb 11 hin
bewegt, dass jeder Kopfbereich 25 beginnt, durch seine
entsprechende größere Öffnung 43 hindurch
zu laufen und mit der Unterseite des entsprechenden Verriegelungsbauteils 49 in
Eingriff tritt, wodurch letzteres geschoben und "nach oben" geschwenkt wird, wie in 6 gezeigt
(oder axial nach vorne, wenn die Achsen des Lüfters und Lüfterantriebs horizontal ausgerichtet
sind). Wenn die Lüfterbaugruppe 31 die
in 6 illustrierte Stellung relativ zu dem Lüfterantrieb erreicht,
tritt die Unterseite des Metallsterns 33 mit der benachbarten
Oberfläche 29 von
jedem der Lüftermontagebereiche 21 in
Eingriff, wodurch eine weitere relative Axialbewegung des Lüfters und
Lüfterantriebs
begrenzt wird. In der vorliegenden Ausführungsform der Erfindung verfügt der Stern über eine axiale
Dicke X, wobei die axiale Abmessung Y mindestens geringfügig größer als
die axiale Dicke X ist, wodurch es ermöglicht wird, dass der Stern
mit seiner jeweiligen Dicke zwischen den Kopfbereich 25 und die
benachbarte Oberfläche 29 passt.
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Wenn
sich die Lüfterbaugruppe 31 in
der in 6 dargestellten Position befindet, wobei der Stern 33 mit
der benachbarten Oberfläche 29 in
Eingriff getreten ist, besteht der nächste Schritt in einer Drehung
der Lüfterbaugruppe 31 in
der Richtung gegen den Uhrzeigersinn von der in 6 gezeigten Stellung
zu der in 7 dargestellten Position. Zu beachten
ist, dass die in 3 gezeigten Pfeile die Drehrichtung
der den Lüfter
und Lüfterantrieb
aufweisenden Baugruppe im Betrieb angeben. Wenn somit die Lüfterbaugruppe 31 zu
der in 7 dargestellten Position hin gedreht wird, verläuft der
erhöhte
Rampenbereich 47 an jeder Seite (radial) des kleineren Öffnungsbereichs 45 unter
den Kopfbereich 25 und wird dadurch deformiert, und der
Schaftbereich 27 läuft
in den kleineren Öffnungsbereich 45 hinein,
bis der Nasenbereich 26 mit dem kreisförmigen Ende des Öffnungsbereichs 45,
das als ein Anschlag fungiert, in Eingriff tritt, wodurch eine weitere
Drehung zwischen dem Lüfter
und dem Lüfterantrieb
begrenzt wird. Wenn sich der Kopfbereich 25 hinauf auf
den Rampenbereich 47 bewegt, und zwar von der in 6 dargestellten
Position zu der in 8 gezeigten Stellung, führt die
zunehmende Deformation des Rampenbereichs 47 zu einer graduell
höheren
Eingriffs- und Rückhaltekraft
zwischen dem Lüfter
und dem Lüfterantrieb.
Dabei wird vom Vermögen
des Fachmanns ausgegangen, die geeigneten Beziehungen der Abmessungen
wie z.B. für
den Rampenbereich 47 auszuwählen, um die notwendige Eingriffs- und
Rückhaltekraft
zwischen dem Lüfter
und dem Lüfterantrieb
zu bewerkstelligen.
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Wenn
die Lüfterbaugruppe 31 die
in 7 dargestellte Position erreicht, kehrt das Federstahl-Verriegelungsbauteil 49 in
seine normale Ursprungsposition zurück, wie in 8 gezeigt,
wobei die Endfläche 53 mit
dem Kopfbereich 25 in Eingriff tritt und das Befestigungsbauteil 23 in
der Montageposition relativ zu dem Stern 33 verriegelt.
Unter normalen Betriebsbedingungen wird die Lüfterbaugruppe in den 1 und 3 dadurch,
dass das Befestigungsbauteil 23 und der Stern 33 in
Eingriff treten, in der Richtung im Uhrzeigersinn angetrieben. Allerdings
bestehen Situationen, in denen der Lüfter den Lüfterantrieb überläuft. Eine
zusätzliche
Funktion der Verriegelungsbauteile 49 besteht daher in
der Sicherstellung, dass der Schaftbereich 27 selbst dann
in dem kleineren Öffnungsbereich 45 verbleibt,
obwohl die Deformation des Rampenbereichs 47 normalerweise
von sich aus eine ausreichende Klemmkraft bereitstellen würde, um
zu verhindern, dass irgendeine Tendenz zu einer "Loslösung" auftritt.
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Obwohl
der als ein Halter dienende Rampenbereich 47 so illustriert
und beschrieben worden ist, dass er einstückig mit dem Sternbereich 33 ausgeformt
ist, versteht sich für
den Fachmann, dass es im Rahmen der vorliegenden Erfindung liegt,
dass ein getrenntes Halterbauteil in die kleinere Öffnung 45 eingesetzt
werden kann und die gleichen Vorgänge des Auframpens, Deformierens,
Ineingrifftretens und Rückhaltens
wie bereits beschrieben bewerkstelligt werden kann. Somit verstehen
sich die Bezüge
auf einen Halter oder eine Halteranordnung in den beiliegenden Ansprüchen dahingehend,
dass sowohl ein einstückig
ausgeformter Rampenbereich 47 wie ein separater Halter
eingeschlossen sind.
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Es
ist ersichtlich, dass das Montageverfahren der vorliegenden Erfindung
den Aufbau, der in der OEM-Baugruppenanlage
erfolgen muss, in großem
Umfang vereinfacht und das Auftreten eines Überdrehens der Bolzen in der
Baugruppenanlage eliminiert. Weiterhin ist ersichtlich, dass die
vorliegende Erfindung einen Lüfter
und einen Lüfterantrieb bereitstellt,
wobei der Bedarf nach Bolzen beseitigt und dadurch die Anzahl an
Bauteilen sowie das damit in Verbindung stehende Bohren und Innengewinde-Schneiden
von Gewindebohrungen in dem Abtriebsbauteil 13 verringert
werden, wodurch eine potenzielle Quelle für Ausschussteile beseitigt
wird. Ebenfalls stellt die Erfindung ein Montageverfahren bereit,
bei dem der für
das Einschrauben jedes Bolzens in seine Gewindebohrung notwendige
Zeitraum beseitigt wird, wobei dieser Vorgang infolge eines Überdrehens
der Bolzen eine weitere potenzielle Quelle für Ausschussteile darstellt.
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Die
Erfindung ist in der obigen Beschreibung ausführlich erläutert worden und es wird davon
ausgegangen, dass sich für
den Fachmann anhand dieser Beschreibung verschiedene Abänderungen
und Modifikationen der Erfindung ergeben. Beabsichtigt ist, dass
sämtliche
derartigen Abänderungen
und Modifikationen in der Erfindung eingeschlossen sind, sofern
sie in den Rahmen der beiliegenden Ansprüche fallen.