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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswählen einer Telefonnummer in
einem elektronischen Kommunikationsgerät, ein elektronisches Kommunikationsgerät und eine
Ladeeinheit zum Laden des elektronischen Kommunikationsgeräts. Die Lösung gemäß der Erfindung
kann zum Beispiel in tragbaren Mobiltelefonen und in ihren Ladegeräten genutzt
werden. In diesem Fall wird eine Telefonnummer so ausgelegt, dass
sie im weitesten Sinne alle Zahlen- und Zeichenketten bedeutet,
die in der elektronischen Datenübertragung
zur Identifikation des Datenempfängers
verwendet werden.
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Es
ist bekannt, dass elektronische Kommunikationsgeräte, insbesondere
Mobiltelefone, mittels einer Tastatur gesteuert werden. Da es bereits
möglich
ist, die elektronischen und Radiofrequenzelemente des Geräts sehr
klein in der Größe zu machen, sind
die Anzahl und die Größe der Tasten
die Faktoren, welche die Größe des Kommunikationsgeräts in hohem
Maße bestimmen.
Zum Beispiel kann die Tastatur des Mobiltelefons nicht unendlich
verkleinert werden, da letzten Endes der betriebliche Komfort darunter
leidet. Im Zusammenhang mit dieser Anmeldung wird ein Mobiltelefon
als ein Beispiel für
ein Kommunikationsgerät
verwendet, das mit vielen Tasten in ihren herkömmlichen Realisierungen ausgestattet
ist und das mit einer Anzeige ausgestattet ist.
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Es
gibt bekannte Lösungen,
in welchen versucht wurde, eine neue Art von Möglichkeit zur Steuerung eines
elektronischen Kommunikationsgeräts zu
finden. Zum Beispiel wurde in der Patentanmeldung WO 93/14589 eine
Telefon dargestellt, das in Form eines Schreibstifts ausgeführt wurde
und dessen Ziel ein völlig
tastenloses Telefon war. Gemäß dieser
Lösung
gibt der Benutzer die notwendigen Daten durch Verwenden einer drück- und drehbaren Einstelleinrichtung,
durch welche die Zahlen oder Buchstaben ausgewählt werden, in das Telefon
ein. Das Telefon stellt nur einen einzigen ausgewählten Buchstaben
oder eine einzige ausgewählte
Ziffer auf seiner Anzeige auf einmal dar. Wie durch die 2 und 5 der
WO-Patentanmeldung zu erkennen gegeben, ist die Anzahl von Zeichen,
welche durch das Gerät
angezeigt werden können,
sehr begrenzt. Eine bessere Nutzung der Anzeige ist auch nicht das Ziel
der Patentanmeldung, aber die Anzeige ist sogar kleiner als in elektronischen
Kommunikationsgeräten gemäß dem Stand
der Technik im Allgemeinen.
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Aus
der Technologie der Personalcomputer ist auch die Verwendung einer
Maus, eines Steuerknüppels
oder eines ähnlichen
getrennten Steuergeräts
bekannt, um verschiedene Funktionsarten eines elektronischen Geräts, einschließlich der
Bildung von Zeichenketten, einzuleiten. Zum Beispiel gibt es in
einer sehr populären
Betriebssoftware namens Microsoft Windows (eine eingetragene Handelsmarke
der Microsoft Corporation) für
Personalcomputer ein Rechenprogramm, in welchem der Benutzer auf
einer Anzeige die grafischen Darstellungen der numerischen Tasten
0 bis 9, sowie einiger Funktionstasten sieht. Der Benutzer verwendet
die Maus, um auf die passenden numerischen Tasten zu zeigen und
diese anzuklicken, welche dann in der grafischen Darstellung der
Rechneranzeige als eine Zeichenkette erscheinen. Eine Maus oder
einen Steuerknüppel
mit einem Mobiltelefon wäre
jedoch für
das Ziel der Minimierung der Gesamtstruktur nicht vorteilhaft, da
das getrennte Funktionsgerät
und das Verbindungskabel die gesamte physikalische Größe und Komplexität der Anordnung
erheblich vergrößern würden.
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Es
wurde festgestellt, dass die Benutzer eines Mobiltelefons heutzutage
einen Großteil
ihrer Anrufe tätigen,
ohne die numerischen Tasten zum Auswählen der Telefonnummer zu verwenden.
Ein gewöhnlicher
Benutzer hat die Telefonnummern, die er am häufigsten gebraucht, im Allgemeinen
im Speicher des Geräts
programmiert, so dass er die gewünschte
Nummer mittels der Menütasten
und der Anzeige des Telefons auswählt. Es ist wahrscheinlich,
dass diese Tendenz anhält,
zumal die Anzeigen verbessert werden und die Menge an Speicherplätzen zunimmt.
Demnach wird die Verwendung von numerischen Tasten beträchtlich
zurückgehen.
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Die
US-Schrift 5,436,954 des Standes der Technik offenbart bekanntlich
ein tragbares Telekommunikationsgerät mit einem Multifunktionsdrehschalter,
den der Benutzer sowohl zum Abrollen von Information auf der Anzeige
als auch zum Auswählen
von hervorgehobener Information verwenden kann.
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In
der Studie, die zu dieser Erfindung führte, wurde angestrebt, ein
neues Verfahren für
die Eingabe von Daten ohne Verwendung der herkömmlichen, Platz raubenden integrierten
Tastatur, die in das Mobiltelefon eingebaut wird, zu finden. Das
Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines elektronischen
Kommunikationsgeräts,
wie beispielsweise eines Mobiltelefons, dessen Tastenmenge im Vergleich
zu Kommunikationsgeräten,
die zurzeit in Gebrach sind, erheblich reduziert ist. Außerdem ist
ein anderes Ziel dieser Erfindung, ein neues Verfahren für eine bessere
Nutzung der Anzeige des Mobiltelefons zu finden. Ein weiteres Ziel
der vorliegenden Erfindung ist es, das Aufzeichnen von Zahlen und
Namen im Speicher des Kommunikationsgeräts leichter und bequemer als gegenwärtig zu
machen. Das Ziel der Erfindung ist nicht, die Tasten vollständig zu
eliminieren, sondern einen angemessenen Kompromiss in Bezug auf
die Anzahl von Tasten und die Einfachheit ihrer Verwendung darzustellen.
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Ein
anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
derartigen elektronischen Kommunikationsgeräts und dementsprechend einer derartigen
Ladeeinheit zum Laden des elektronischen Kommunikationsgeräts, dass
die zuvor dargelegten Probleme mit ihrer Hilfe gelöst und die
Nachteile aufgehoben werden können.
Um dies zu erreichen, stellt die Erfindung ein Verfahren zum Bilden
einer Zeichenkette in einem Kommunikationsgerät bereit, das mit einer Anzeige
und einer Tastatur ausgestattet ist. Gemäß der Erfindung umfasst das
Verfahren die charakteristischen Merkmale, die im kennzeichnenden
Teil des unabhängigen
Patentanspruchs aufgeführt
werden, der an ein Verfahren gerichtet ist.
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Die
Erfindung betrifft außerdem
ein elektronisches Kommunikationsgerät mit den charakteristischen
Merkmalen, die im kennzeichnenden Teil des unabhängigen Patentanspruchs aufgeführt sind,
der an ein elektronisches Kommunikationsgerät gerichtet ist.
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Ein
elektronisches Kommunikationsgerät
gemäß der Erfindung
umfasst eine Anzeige oder eine andere Ausgabevorrichtung und eine
kleine Auswahl an Steuer- und Wähltasten.
Zur Auswahl von Telefonziffern und andere einfache Steuervorgänge zeigt das
Gerät auf
der Anzeige die Auswahl von Zahlen, Buchstaben, Schnellwahlnummern
und/oder Operationen, welche im Angebot sind, oder eine menügesteuerte
Benutzerschnittstelle, in welchem Fall der Benutzer die gewünschten
Zeichen, Telefonnummern oder Betriebsoptionen durch Bewegen des Cursors
auf der Anzeige durch Verwenden der Steuertasten anzeigt und die
Auswahl durch eine bestimmte Wähltaste
festlegt. Eine natürliche
Alternative zum Bewegen eines Cursors auf der Anzeige ist, das ganze
Feld von angezeigten Symbolen oder einen Teil davon in Bezug auf
einen Cursor zu bewegen, der unbeweglich bleibt. Um zu gewährleisten, dass
die Auswahl von Zeichen durch Verwenden des Cursors und der Tasten
so wenige aufeinander folgende Tastendrücke als möglich erfordern würde, stellt
das Gerät
die Zeichen auf der Anzeige auf eine später ausführlicher zu beschreibende Art
und Weise zu Gruppen zusammen und stellt den Cursor (oder die Zeichen
in Bezug auf einen unbeweglichen Cursor) für den Beginn der Zeichenauswahl
an solch eine Stelle in der Zeichengruppe auf der Anzeige zurück, wo ein
kurzer Übertragungsweg
zu allen Zeichen der Gruppe besteht.
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In
einer ersten Modifikation der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform
umfasst das elektronische Kommunikationsgerät einige andere Mittel als
drückbare
Tasten zum Steuern der Bewegungen des Cursors (oder der Zeichen
in Bezug auf einen unbeweglichen Cursor). Zum Beispiel kann das
elektronische Kommunikationsgerät
eine Rollkugel umfassen, deren Drehbewegungen als Befehle zum Bewegen
des Cursors (oder der Zeichen) interpretiert werden.
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In
einer anderen Ausführungsform
werden Schnellauswahlen im Voraus in einem elektronischen Kommunikationsgerät programmiert,
und sie stellen einen Telefonanruf und/oder die Sendung irgendeiner
automatischen Text- oder Tonnachricht an bestimmte wichtige Telefonnummern
dar. Auch grafische Bilder werden im Gerät programmiert, und sie entsprechen
den betreffenden Schnellauswahlen und können auf der Anzeige des Geräts dargestellt werden.
Wenn der Benutzer eine bestimmte Taste wiederholt drückt, stellt
das Gerät
mit jedem Druck eine Aufeinanderfolge der grafischen Bilder auf
seiner Anzeige dar. Wenn das passende Bild auf der Anzeige ist,
kann der Benutzer die entsprechende Schnellauswahl vornehmen, das
heißt,
durch Drücken
einer bestimmten Anruftaste einen Anruf einleiten oder eine Nachricht
senden. Diese Ausführungsform
wird im Folgenden ein Sicherheitstelefon genannt.
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In
der ersten Modifikation der zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsform
werden anstelle von oder zusätzlich
den grafischen Bildern Vornamen bestimmter Empfänger oder andere Kurzkennungen verwendet,
und sie werden auf der Anzeige unter Berücksichtigung der Gesamtgröße der Anzeige
so groß als
möglich
dargestellt. Diese Ausführungsform ist
insbesondere für
Benutzer mit Sehschwäche
geeignet.
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In
der zweiten Modifikation der zweiten Ausführungsform weist das Gerät anstelle
von oder zusätzlich
zu den grafischen Bildern und/oder Vornamen, die in einem großen Text
angezeigt werden, einen Sprachsynthesizer auf, welcher den Namen
oder eine andere Tonnachricht entsprechend der Schnellauswahl, die
in diesem Moment auf der Anzeige angezeigt wird, laut ausspricht,
wobei dies zeigt an, auf welchen Empfänger sich die Schnellauswahl
bezieht. Die Tonnachricht kann in Form von digitalen Abtastdaten
im Speicher des Geräts
entsprechend aufgezeichnet werden, oder der Sprachsynthesizer kann sie
basierend auf einem Namen, der als Buchstaben gespeichert ist, oder
auf einer anderen Kennung, die der Schnellauswahl entspricht, immer
wenn nötig,
erzeugen.
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Zusammen
mit dem elektronischen Kommunikationsgerät gemäß der Erfindung oder als ein
getrenntes Zubehörteil
wird vorzugsweise eine Ladeeinheit geliefert, welche eine Tastatur
mit mehreren Zahlen- und/oder Buchstabentasten aufweist. Wenn das
Kommunikationsgerät
gemäß der Erfindung
mit der Ladeeinheit verbunden wurde, können die Zahlen- und Buchstabentasten
und andere Steuermittel, welche die Ladeeinheit umfasst, verwendet
werden, um vielseitigere Steuerbefehle an das Kommunikationsgerät zu liefern.
Durch Verwenden der Zahlen- und Buchstabentasten der Ladeeinheit
ist es zum Beispiel möglich,
mehr Telefonnummern zur künftigen
Verwendung im Speicher des Kommunikationsgeräts zu programmieren oder die
voreingestellten Codes, die mit der Verwendung des Geräts verbunden
sind, wie beispielsweise den Geheimcode des Kunden oder die automatische
Steuerung der eingehenden Anrufe zu einem bestimmten Telefonauftragsdienst,
zu ändern.
Die Ladeeinheit umfasst in einer bevorzugten Ausführungsform
auch eine Energiequelle, welche zum Laden der Batterie des daran angeschlossenen
Kommunikationsgeräts
verwendet wird.
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Die
Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die angehängten Figuren
als ein Beispiel ausführlich
beschrieben, wobei
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1 eine
bevorzugte Ausführungsform
eines elektronischen Kommunikationsgeräts gemäß der Erfindung darstellt;
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2 die
Auswahl von Buchstaben von der Anzeige des elektronischen Kommunikationsgeräts gemäß der Erfindung
darstellt;
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3 eine
Alternative für
die Realisierung des elektronischen Kommunikationsgeräts gemäß der Erfindung
darstellt, welches eine größere Anzeige
aufweist;
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4 die
Verwendung eines getrennten Cursors auf der Anzeige des elektronischen
Kommunikationsgeräts
gemäß der Erfindung
darstellt;
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5 eine
weitere Alternative für
die Realisierung des elektronischen Kommunikationsgeräts gemäß der Erfindung
darstellt;
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6 ein
Zustandsdiagramm ist, welches die Funktionsweise des Geräts von 5 im
Zahleneingabebetrieb veranschaulicht;
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7 ein
Sicherheitstelefon darstellt, welches mittels des elektronischen
Kommunikationsgeräts
gemäß der Erfindung
realisiert wurde;
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8 eine
Ladeeinheit gemäß der Erfindung zum
Laden des elektronischen Kommunikationsgeräts darstellt;
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9 eine
weitere Alternative für
die Realisierung des elektronischen Kommunikationsgeräts gemäß der Erfindung
darstellt und
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10 noch
eine weitere Alternative für
die Realisierung des elektronischen Kommunikationsgeräts gemäß der Erfindung
darstellt.
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1 stellt
eine bevorzugte Ausführungsform
eines elektronischen Kommunikationsgeräts 31 gemäß der Erfindung
schematisch dar, wobei diese Ausführungsform eine kombinierte
Wippentaste 32 mit einem Aufwärts- und einem Abwärtspfeil,
eine linke und eine rechte Pfeiltaste 33 und 34,
eine Buchstabenwähltaste 35 und
Tasten 37 und 38, welche zum Beginnen und Beenden
des Anrufs gebraucht werden, umfasst. Außerdem weist das Kommunikationsgerät einen
Leistungsschalter 40, sowie eine Anzeigerückstelltaste 36 und
eine Anzeige 39 auf. Die Tasten 32 bis 38 stehen
auf eine an sich bekannte Art und Weise in elektrischer Verbindung
mit der Einheit (in der Figur nicht dargestellt), welche den Betrieb des
Geräts
steuert und welche vorzugsweise ein Mikroprozessor ist, in welchem
Fall der Benutzer des Geräts 31 Eingabedaten
und Tastenbefehle über
die Tasten 32 bis 38 eingeben kann. Die Einheit,
welche den Betrieb des Geräts
steuert, steht ebenfalls auf eine an sich bekannte Art und Weise
in elektrischer Verbindung mit der Anzeige 39, wodurch
sie auf der Anzeige Ausgabedaten anzeigen kann, die für den Benutzer
bestimmt sind. Das Gerät
weist auch ein Mikrofon und einen Lautsprecher auf (welche in der Figur
nicht getrennt dargestellt wurden), so dass das Gerät als ein
Telefon angesehen werden kann.
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Zur
Beschreibung der Funktion der Tasten 32 bis 38 in
der Ausführungsform
von 1 wird im Folgenden ein Beispiel hinsichtlich
der Verwendung des Geräts
dargestellt. Nach dem Einschalten des Telefons durch Drücken des
Leistungsschalters 40 aktiviert der Benutzer den Menübetrieb
des Telefons durch Drücken
der Taste 32. Dann erscheint der Text „Number selecting mode" (Zahlenwählbetrieb)
auf der Anzeige, was bedeutet, dass das Telefon als ein Betriebsverfahren
anfänglich
die Auswahl der Telefonnummer Ziffer für Ziffer fordert. Der Benutzer
akzeptiert die Aufforderung durch neuerliches Drücken der Taste 32,
in welchem Fall die Software des Telefons die Auswahl des Zahlenwählbetriebs
erkennt und die Zahlen 0 bis 4 in der oberen Reihe der Anzeige 39 und die
Zahlen 5 bis 9 in der zweithöchsten Reihe
erscheinen, wie in 1 dargestellt wurde. Die Schaltung,
welche den Betrieb der Anzeige steuert, hebt zum Beispiel die mittleren
Zahlen (d. h. 2 und 7) in beiden Reihen derart hervor, dass sie
blinken. Die Hervorhebung wird auch Cursor genannt, dessen Zweck
es ist, den Benutzer daran zu erinnern, dass die hervorgehobene
Zahl (2) der oberen Reihe durch Drücken des oberen Teils der Wippentaste 32 direkt ausgewählt werden
kann und die hervorgehobene Zahl (7) der unteren Reihe durch Drücken des
unteren Teils der Wippentaste 32 auf ähnliche Weise ausgewählt werden
kann.
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Die
Zahlen werden in eine bestimmte untere Reihe 39a der Anzeige
kopiert, sobald sie ausgewählt
wurden. Wenn der Benutzer zum Beispiel wünscht, die Zahl 9 auszuwählen, drückt er die
rechte Pfeiltaste 34 zweimal, und als eine Reaktion bewegt
sich der Cursor zwei Schritte nach rechts, das heißt, zu den
Zahlen 4 und 9. Der Benutzer wählt
die Zahl 9 durch Drücken
des unteren Teils der Taste 32, wodurch die ausgewählte Zahl
9 als eine Fortsetzung der früher
ausgewählten
Serie von Zahlen in die untere Reihe 39a kopiert wird.
Es kann eine Ausführungsform
dargestellt werden, in welcher der Cursor stets automatisch zur
Mitte, das heißt,
zur Stelle der Zahlen 2 und 7, zurückkehrt, wenn der Benutzer durch
Drücken
der Taste 32 eine Zahl ausgewählt hat. Der Zweck des Zurückkehrens
zur Mitte ist es, die Menge von Tastendrücken, die zur Auswahl jeder einzelnen
Ziffer gebraucht werden, auf höchsten
drei zu begrenzen. Die Auswahl von Zahlen von der Anzeige kann auch
auf solch eine Weise realisiert werden, dass jede der Ziffern 0
bis 9 gemäß zyklischen Drehungen
für eine
bestimmte Zeitspanne an einer bestimmten Stelle der Anzeige 39 sichtbar
ist, und die gewünschte
sichtbare Zahl dann durch Drücken der
Taste 32 ausgewählt
wird. Wenn das Telefon überhaupt
keine Anzeige aufweist, kann das Telefon die Zahlen als synthetische
Tonnachrichten darstellen, in welchem Fall der Benutzer die hörbare Zahl, die
aus dem Telefon kommt, durch Drücken
der Taste 32 auswählt.
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Die
Auswahl von Buchstaben kann auf dieselbe Weise realisiert werden
wie die zuvor dargelegte Auswahl von Ziffern. 2 veranschaulicht
die Auswahl von Buchstaben durch Verwenden eines Geräts gemäß der Ausführungsform
in 1. Der Benutzer drückt zuerst die Buchstabenwähltaste 35, wodurch
ein Alphabet auf der Anzeige erscheint. Da mehr Alphabetzeichen
als Zahlen vorhanden sind, ist für
sie in zwei Reihen nicht genug Platz, so dass zum Beispiel mehr
Reihen verwendet werden können, oder
das Telefon stellt, wie hierin dargestellt, nur einige der Buchstaben
auf einmal dar. Der Beginn des Alphabets wird auf der Anzeige zuerst
dargestellt und, falls der Benutzer den letzteren Teil braucht, kann
er den Rest des Alphabets durch Drücken der Taste 34 und
Niederdrücken
des unteren Teils der Taste 32 für eine längere Zeit sichtbar machen.
Die Rückkehr
zum Beginn des Alphabets erfolgt durch Drücken der Taste 33 oder
durch Niederdrücken
des oberen Teils der Taste 32 für eine längere Zeit. Auf der Anzeige
des Telefons werden anfänglich
die mittleren Buchstaben hervorgehoben. Die Auswahl eines Buchstaben
erfolgt durch Bewegen über
die Taste 33 oder 34 in einer horizontalen Richtung
zur richtigen Stelle, woraufhin die vertikale Auswahl entweder durch
Drücken
des oberen oder des unteren Teils der Taste 32 erfolgt.
Der ausgewählte
Buchstabe wird als eine Kette in eine bestimmte freie Reihe 39a kopiert. Sowohl
bei der Auswahl von Buchstaben als auch Zahlen kann anstelle der
horizontalen Gruppierung in Reihen irgendein anderes Einstellverfahren
zur Gruppierung der durch die Anzeige 39 dargestellten Zeichen
verwendet werden. Die Zeichen können
zum Beispiel in vertikalen Spalten dargestellt werden.
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3 stellt
ein alternatives Verfahren für
die Realisierung eines elektronischen Kommunikationsgeräts gemäß der Erfindung
mit einer größeren Anzeige 41 als
in der in 1 und 2 dargestellten Ausführungsform
dar. Demnach ist hier auf der Anzeige Platz für mehr Zeichenreihen. Die Tasten 32 bis 38 und 40 sind
dieselben wie zuvor, aber in dieser Ausführungsform werden alle Buchstaben
gleichzeitig auf der Anzeige dargestellt. Der Benutzer kann zum
Beispiel durch Drücken
des oberen oder des unteren Teils der Taste 32 für eine längere Zeit
den Cursor von einer Reihe zur anderen wechseln, woraufhin die Auswahl
eines Buchstaben durch horizontales Verschieben durch Verwenden
der Taste 33 oder 34 zur richtigen Stelle erfolgt,
und die vertikale Auswahl erfolgt durch Verwenden der Taste 32.
Die ausgewählten
Buchstaben werden als eine Kette in eine bestimmte freie Reihe 41a kopiert.
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4 stellt
die Verwendung eines getrennten Cursors auf der Anzeige eines elektronischen Kommunikationsgeräts gemäß der Erfindung
dar. Die Tasten und die Anzeige sind ähnlich wie jene, die in der
Ausführungsform
von 3 dargestellt sind, aber eine größere Anzeige 41 ermöglicht ein
weniger dichtes Gruppieren der Zahlen 0 bis 9. Die Anzeige weist
einen getrennten Cursor 42 auf, und der Benutzer wählt die
gewünschten
Zahlen dadurch aus, dass er ihn über
die Taste 33 oder 34 horizontal zur gewünschten
Zahlenspalte bewegt und in Abhängigkeit davon,
ob er die obere oder die untere Zahl der Spalte auszuwählen wünscht, den
oberen oder den unteren Teil der Taste 32 drückt. Die
ausgewählten
Buchstaben werden als eine Kette in eine bestimmte freie Reihe 41a der
Anzeige kopiert.
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5 veranschaulicht
eine andere Ausführungsform
der Erfindung, in welcher sowohl die Anzahl von Tasten als auch
die Größe der Anzeige
hinsichtlich der zuvor beschriebenen Ausführungsformen weiter reduziert
sind. Neben dem Leistungsschalter 40 sind nur vier Tasten
vorhanden, nämlich die
Abrolltasten ScrollUp (Vorrollen) 43 und ScrollDown (Zurückrollen) 44,
die Taste OK/Accept/Yes (OK/Akzeptieren/Ja) 45 und die
Taste Clear/Cancel/No (Aufheben/Löschen/Nein) 46. Von
den beiden letzteren Tasten werden der Kürze halber die Bezeichnungen
OK-Taste 45 und Löschtaste 46 verwendet.
Man beachte die Lage der OK- und der Löschtaste 45 und 46 in
der Nähe
der Anzeige 47, was die Verwendung von wechselnden Anzeigesymbolen 48 und 49 ermöglicht,
um die kontextabhängige
Funktion dieser Tasten zu veranschaulichen. Nur eines der Anzeigesymbole 48 für Taste 45 (und
der Anzeigesymbole 49 für
Taste 46) sollte auf einmal sichtbar sein. Daher nimmt
der Benutzer die OK-Taste in Abhängigkeit
davon, welches der verbundenen Symbole 48 auf der Anzeige
sichtbar ist, als eine „OK"-Taste, eine „Abhebe"- oder „Anruf"-Taste oder eine „Menü"-Taste und die Löschtaste 46 in Abhängigkeit
davon, welches der verbundenen Symbole 49 auf der Anzeige
sichtbar ist, als eine „Betriebsart"-Taste, eine „Einhänge"- „Anrufbeendigungs"-Taste oder eine „C"-Taste (für „Clear" oder „Cancel") wahr. Die Anzeige
enthält
auch einen Raum 50 für
eine Anzahl (hier sechzehn) von gleichzeitig angezeigten Zeichen,
sowie eine Anzahl von Symbolen, die verwendet werden können, um
dem Benutzer die verschiedenen Betriebszustände de Telefons anzuzeigen.
Die Auswahl und die Anordnung von Symbolen auf der Anzeige 47 ist
natürlich
nur beispielhaft, und für
einen Fachmann ist es offensichtlich, dass andere Symbole verwendet
werden könnten
und die Symbole anders gereiht werden könnten, ohne sich vom Rahmen
der Erfindung zu entfernen.
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Die
OK- und die Löschtaste 45 und 46 könnten auch
mit der üblichen
Bezeichnung „Funktionstasten" bezeichnet werden,
da ihre Wirkung auf den Betrieb des Telefons kontextabhängig ist.
Ihre Verwendung wird zusammen mit den Abrolltasten 43 und 44 und
der Anzeige 47 als Nächstes
erörtert.
Die OK-Taste 45 wird verwendet, um Optionen zu akzeptieren,
Anrufe zu beantworten und zu beginnen und Optionslisten anzuzeigen.
Die Löschtaste 46 wird verwendet,
um Optionen abzulehnen, Anrufe zu beenden und eine Liste von Betriebsarten
in Ruhe anzuzeigen. Die beiden Abrolltasten 43 und 44 werden zum
Zurück-
und Vorrollen in Optionslisten, Texten (zum Beispiel SMS-Nachrichten) und
anderen angezeigten Elementen verwendet. Im Zeichenraum 50 der
Anzeige kann das Telefon Zahlen. Buchstaben und Sondersymbole, die
Operationszeichen genannt werden, anzeigen. Ein Operationszeichen
ist eine symbolische Darstellung irgendeiner Funktion, welche das
Telefon auszuführen
im Begriff ist, wobei der Benutzer entweder die auszuführende Funktion durch
Drücken
der OK-Taste 45 akzeptieren
oder die Ausführung
der Funktion durch Drücken
der Löschtaste 46 verhindern
kann. Als ein beispielhaftes Operationszeichen wird das Operationszeichen
Entry Prompt (Eingabeaufforderung) υ in der folgenden Beschreibung
eines Zahleneingabebetriebs erörtert.
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Beim
Zahleneingabebetrieb kann der Benutzer eine numerische Kette eingeben,
wobei er Ziffern eine nach der anderen an das Ende einer Kette anfügt. Die
numerische Kette erscheint in Übereinstimmung
mit der üblichen
Wahrnehmung von numerischen Ketten vorzugsweise rechtsbündig. Der
Benutzer leitet den Zahleneingabebetrieb durch Drücken der ΟK-Taste in
einem Kontext ein, in dem sie als eine „Menü"-Taste fungiert (das „Menü"-Symbol der kontextabhängigen verbundenen
Symbole 48 leuchtet), rollt die infolgedessen erscheinende
Optionsliste mit den Abrolltasten ab, bis die Option „Number
Entry" (Zahleneingabe)
auf der Anzeige erscheint und drückt
die ΟK-Taste,
welche nun als eine „OK"-Taste erscheint
(das „OK"-Symbol der kontextabhängigen verbundenen
Symbole 48 leuchtet). Es erscheint das Operationszeichen
Entry Prompt ♦ als
ganz rechts stehendes Zeichen auf der sonst leeren Anzeige 47. Man
kann sich jetzt die Ziffern von 0 bis 9 so vorstellen, dass sie
zusammen mit dem Operationszeichen Entry Prompt ♦ eine geschlossene Schleife
von alternativen Optionen zur Eingabe bilden. Das bedeutet, dass
ein erster Tastendruck auf der Vorrolltaste 43 das ganz
rechts stehende Zeichen auf der Anzeige 47 auf 0 umstellen
würde,
der zweite Tastendruck auf der Vorrolltaste das ganz rechts stehende
Zeichen auf der Anzeige 47 auf 1 umstellen würde und
so weiter, bis nach 9 Ziffern das Operationszeichen Entry Prompt ♦ wieder
erscheinen würde,
wieder gefolgt von 0 und so weiter. Ähnlich aufeinander folgende Tastendrücke auf
der Zurückrolltaste 44 würden bewirken,
dass dieselben Ziffern in umgekehrter Reihenfolge erscheinen. Das
momentan ganz rechts stehende Zeichen kann auch blinken, um den
Benutzer daran zu erinnern, dass es dasjenige ist, das zurzeit in
Betracht kommt.
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Wenn
der Benutzer die OK-Taste 45 drückt, wird die Ziffer ausgewählt, die
zurzeit als das ganz rechts stehende Zeichen angezeigt wird. Sie
bewegt sich von der ganz rechts gelegenen Zeichenposition zur nächsten Zeichenposition
nach links, und das Operationszeichen Entry Prompt ♦ erscheint
erneut als das ganz rechts stehende Zeichen. Durch wiederholtes
Abrollen und Auswählen
einer Ziffer auf einmal kann der Benutzer eine gewünschte numerische
Kette formulieren. Bei jeder Auswahl einer neuen Ziffer wird die
Kette von bereits ausgewählten
Ziffern eine Position nach links verschoben. Wenn der Benutzer wünscht, die
letzte Ziffer in der Kette zu löschen, drückt er die
Löschtaste 46,
wodurch das Operationszeichen Entry Prompt ♦ die abgerollte Ziffer in
der ganz rechts gelegenen Zeichenposition ersetzt. Wenn alternativerweise
das Operationszeichen Entry Prompt ♦ bereits an der ganz rechts
gelegenen Position angezeigt wurde, verschwindet die letzte Ziffer der
angezeigten numerischen Kette, und die verbleibende Kette wird eine
Zeichenposition nach rechts verschoben.
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6 ist
ein Zustandsdiagramm, das den zuvor erklärten Betriebsablauf im Zahleneingabetrieb veranschaulicht.
Der vorherige Zustand 60 und der nächste Zustand 61 sind
augenscheinlich. Die grafischen Darstellungen 62 und 63 entsprechen
den Tasten 43, 44, 45 und 46,
sowie der Anzeige 47 von 5 (die Anzeige
ist hier vereinfacht, indem sie nur acht Zeichenpositionen aufweist).
Die Blöcke 64, 65, 66, 67 und 68 stellen
Zustandsübergänge als
Reaktion auf Tastendrücke
auf diesen Tasten dar, von welchen eine Linie zu jedem betreffenden Übergangszustand
führt,
und Block 69 ist ein Entscheidungsblock, wo sich der Zustandsübergangsweg
in Überreinstimmung
damit, ob auf der Anzeige Ziffern übrig blieben, wenn der jeweilige
Zustandsübergang
eingeleitet wurde, verzweigt. Dasselbe Zustandsübergangsdiagramm und dieselben
Funktionserklärungen
dienen auch zur Veranschaulichung eines möglichen Texteingabebetriebs,
wenn „Ziffer" jedes Mal durch „Buchstabe" ersetzt wird.
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Die
zuvor erklärte
Ausführungsform
eines Kommunikationsgeräts,
welches eine sehr kleine Anzahl von Tasten aufweist und welches
mit einer sehr kleinen Anzeige realisiert werden kann, ist insbesondere
für eine
Strukturlösung
geeignet, bei welcher die Benutzerschnittstelle eines Kommunikationsgeräts vom restlichen
Gerät getrennt
ist. 9 veranschaulicht ein Kommunikationsgerät 70,
welches ein Benutzerschnittstellenteil 71 und ein Funkverbindungsteil 72 aufweist.
Das Erstere hat das Aussehen eines Armbandes und ist dazu bestimmt,
wie eine Armbanduhr auf dem Handgelenk des Benutzers getragen zu
werden. Es umfasst eine Anzeige 73, einen Satz von Tasten 74,
ein Mikrofon 75, einen Minilautsprecher 76 und
einen drahtlosen Nahverbindungssendeempfänger 77a. Eine Minibatterie
(nicht dargestellt), eine Solarzelle oder eine ähnliche Energiequelle liefern
die Betriebsleistung für
das Benutzerschnittstellenteil 71. Das Funkverbindungsteil 72 umfasst
einen anderen drahtlosen Nahverbindungssendeempfänger 77b, einen Funksendeempfänger 78 und
ein wieder aufladbares Akku-Pack 79.
Die Idee ist, alle benutzerbezogenen Funktionen eines Zellularfunktelefons
in einem getrennten Teil auszuführen, das
bei minimalem Aufwand und maximalem Komfort mitgetragen werden kann,
wie auf dem Handgelenk, auf einem Hut oder in einer Hemdtasche (das
Benutzerschnittstellenteil 71 könnte auch wie eine Kreditkarte,
ein Schreibstift oder dergleichen geformt sein). Die schwereren
und/oder voluminöseren
Teil, die zur Funkverbindung zwischen dem Gerät 70 und einer Basisstation
(nicht dargestellt) erforderlich sind, befinden sich in einer getrennten
Einheit 72, welche in einer Tasche, auf einem Gurt oder
woanders, wo sie zwar für
die drahtlose Nahverbindung 77a, 77b dem Benutzerschnittstellenteil
nahe genug ist, um die Kommunikation zwischen den beiden Teilen
zu vermitteln, aber keine unmittelbare Beachtung oder Handhabung
während
jedes Telefonanrufs benötigt. Die
drahtlose Nahverbindung ist vorzugsweise eine Kleinleistungsfunkverbindung,
eine Infrarotverbindung oder irgendeine Verbindung, die als solche
vom Stand der Technik bekannt ist.
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10 stellt
eine weitere alternative Form eines elektronischen Kommunikationsgeräts gemäß der Erfindung
dar. Das elektronische Kommunikationsgerät umfasst eine Rollkugel 80,
welche ähnlich wie
die Rollkugeln ist, die von Personalcomputern bekannt sind. Die
Lage der Rollkugel 80 auf der gegenüberliegenden Seite des elektronischen
Kommunikationsgeräts
von der Anzeige 81 und den Tasten 82 macht es
möglich,
das ganze Gerät
gegen eine flache Oberfläche 83 zu
drücken,
wobei die Anzeige 81 und die Tasten 82 auf der
Oberseite sichtbar sind, und es derart entlang der Oberfläche zu bewegen, dass
de Bewegung und die damit verbundene Reibung die Rollkugel veranlassen,
sich zu drehen. Diese Funktion ähnelt
sehr der Funktionsweise einer Maus zur Steuerung eines Personalcomputers.
Bewegungserfassungsschalter 84 innerhalb des elektronischen
Kommunikationsgeräts
erfassen die Drehung der Rollkugel 80 und wandeln sie in
Befehle um, welche die Bewegung einer Cursor auf der Anzeige 81 steuern,
wobei die Funktion wiederum ähnlichen
Bewegungserfassungsschaltern und einer damit verbundenen Schaltungsanordnung
in einer Maus und einem damit gesteuerten Personalcomputer ähnelt. Es
ist offensichtlich, dass anstelle der Rollkugel 80 andere
Anordnungen verwendet werden könnten,
die aus der Technologie der Personalcomputer bekannt sind und zur Umwandlung
von physikalischer Bewegung in Cursorsteuerbefehle verwendet werden.
Die Tasten 82 können
verwendet werden, um „Klick"-Befehle zu geben,
welche die mausähnliche
Operation genauso wie die Verwendung von Druckknöpfen einer bekannten Computermaus ergänzen. Alternativerweise
kann die Rollkugel 80 oder jedes andere Teil des elektronischen
Kommunikationsgeräts
mit einem Schalter (nicht dargestellt) ausgestattet sein, der eine
Zunahme des Drucks erfasst, mit dem der Benutzer das Gerät gegen
die flache Oberfläche 83 drückt, so
dass dieser Schalter die „Klick"-Befehlsfunktion
realisieren könnte.
Diese „mausähnliche" Operation, die eben
unter Bezugnahme auf 10 beschrieben wurde, kann in
einem elektronischen Kommunikationsgerät als eine Alternative zu den
vorher beschriebenen Tastenbefehlsfunktionen enthalten sein, so
dass, insbesondere wenn dem Benutzer keine flache Oberfläche zur
Verfügung
steht, der Benutzer mit den Tastenbefehlen allein noch immer die
volle Kontrolle über
das Telefon hat.
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Die
Idee gemäß der Erfindung
des Darstellens eines bestimmten Satzes von Symbolen auf der Anzeige
und des Treffens einiger einfacher Auswahlen basierend auf den Symbolen
durch Verwenden der Tasten kann auch in Form eines Sicherheitstelefons
realisiert werden. Bei früheren
Sicherheitstelefonen sind für
gewöhnlich
feste Symbole auf den Tasten vorhanden und, indem der Benutzer sie
drückt, wählt er eine
gewünschte
vorprogrammierte Nummer. Die Idee des Sicherheitstelefons gemäß der Erfindung
ist, dass ein Assistent des Benutzers die vom Benutzer benötigten Nummern
im Telefon programmieren kann und sie mit grafischen Symbolen oder vergrößerten Namen,
welche auf der Anzeige dargestellt werden können, verbindet, in welchem
Fall das Telefon sowohl als ein gewöhnliches Telefon als auch als
ein Sicherheitstelefon verwendet werden kann und keine Tasten ausschließlich für den Betrieb
des Sicherheitstelefons reserviert werden müssen.
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7 stellt
ein Sicherheitstelefon dar, welches durch Verwenden eines elektronischen
Kommunikationsgeräts
gemäß der Erfindung
realisiert wurde. Die Tasten 32 bis 38 und 40,
sowie die Anzeige 41 sind ähnlich wie jene, die in der
Ausführungsform
von 3 dargestellt sind, was bedeutet, dass dasselbe
Telefon gemäß der Erfindung
entweder als ein herkömmliches
Mobiltelefon oder als ein Sicherheitstelefon verwendet werden kann.
Es wurden Bilder im Speicher des Sicherheitstelefons gespeichert, wobei
zum Beispiel 5 bis 15 davon vorhanden sein können. In der Praxis kann es
so viele Bilder geben, wie der Speicher des Telefons speichern kann,
aber in Bezug auf die Verwendung des Sicherheitstelefons ist es
vorzuziehen, diese auf verhältnismäßig wenige zu
beschränken,
damit ihre Absuchen rasch mit so wenigen Tastenbefehlen als möglich erfolgen
kann. Die Inhaltsliste der gespeicherten Bilder wird Grafikbibliothek
genannt. Der Betrieb des Sicherheitstelefons kann durch Auswählen des
jeweiligen Funktionsetiketts aus der menüerzeugten Benutzerschnittstelle
des Telefons, das heißt,
durch Drücken
der Tasten 32, 33 und 34 auf eine an
sich bekannte Art und Weise, bis das Telefon den Text „Safety
phone" (Sicherheitstelefon)
auf der Anzeige darstellt, und durch Genehmigen dieser Wahl durch
Drücken
einer bestimmten Wähltaste,
in Gang gesetzt werden. Die Bildsymbole, welche die Grafikbibliothek
enthält, können zum
Beispiel ein Rettungsfahrzeug, Feuerwehrfahrzeug, Mutter, Vater
usw. sein.
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Das
Sicherheitstelefon wird gemäß den Bedürfnissen
oder Wünschen
jedes Benutzers derart programmiert, dass die gewünschten
Nummern im Speicher aufgezeichnet wurden und der Benutzer sie ohne
Eintasten der Zahlen oder Suchen nach den Namen im Menü anrufen
kann. Der Anruf erfolgt zum Beispiel derart, dass der Benutzer die
Taste 32 drückt,
in welchem Fall das vom Benutzer gewünschte Hauptsymbol, zum Beispiel
eine Rettungsfahrzeug, auf der Anzeige erscheint. Danach braucht
der Benutzer nur die Anruftaste 37 zu drücken, woraufhin der
Benutzer eine Verbindung mit einem Rettungsdienst bekommt. Die Verbindung
kann eine gewöhnliche
Fernsprechverbindung sein, oder das Telefon kann eine automatische
aufgezeichnete Kurznachricht, eine Faxnachricht, eine Datennachricht
oder eine aufgezeichnete Tonnachricht senden. Falls der Benutzer
wünscht,
woanders anzurufen, können
die Inhalte der Grafikbibliothek in zyklischer Reihenfolge durch
neuerliches Drücken
der Taste 32 abgesucht werden, wobei dann bei jedem Tastendruck
das nächste
Symbol auf der Anzeige 41 erscheint.
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Das
Empfangen von Telefonanrufen durch ein Sicherheitstelefon erfolgt
auf eine herkömmliche Art
und Weise. Die Grafikbibliothek kann auch im Kontext des Empfangens
verwendet werden, wenn das Telefon die Information empfängt, welche
die Nummer betrifft, die den empfangenen Anruf erzeugt. Wenn zum
Beispiel das Bild einer Mutter auf dem Sicherheitstelefon eines
Kindes die Heimnummer darstellt und wenn die Mutter das Sicherheitstelefon
des Kindes von zu Hause anruft, kann das Telefon das Bild der Mutter
auf der Anzeige 41 darstellen und das Kind kann, sobald
das Telefon läutet,
sehen, dass der Anruf von zu Hause kommt.
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Da
in einem Mobiltelefon gemäß der Erfindung,
in welchem die Tastenmenge reduziert wurde, eine größere Anzeige
verwendet werden kann, ist die Darstellung von Bildern deutlicher
als in einem Mobiltelefon gemäß dem Stand
der Technik. Andererseits können
im Telefon gemäß der Erfindung
größere und klarere
Tasten verwendet werden, da durch Entfernen einer großen Menge
herkömmlicher
Tasten aus dem tatsächlichen
Körper
des Telefons Platz eingespart wurde. Als Bilder können alle
Symbole verwendet werden, welche dem Benutzer allgemein bekannt sind.
Neben den oder anstelle der Bildsymbole ist es möglich, die Vornamen der Empfänger oder
andere Kennungen zu verwenden, die mit den aufgezeichneten Schnellwahlnummern
verbunden sind und die bis zu dem Maß, das die Anzeige erlaubt,
vergrößert werden
können.
Die vergrößerten Namen
sind eine Hilfe für
Benutzer mit Sehschwäche.
Das Sicherheitstelefon gemäß der Erfindung
kann umgewandelt werden, um als ein gewöhnliches Mobiltelefon zu funktionieren,
wenn es nicht mehr zur Sicherheitsverwendung gebraucht wird.
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Wenn überhaupt
keine Anzeige auf dem Telefon vorhanden ist oder wenn das Telefon
anderweitig, insbesondere zur Verwendung für Sehbehinderte, bestimmt ist,
wird die Grafikbibliothek durch eine Tonbibliothek ersetzt, welche
aufgezeichnete Tonnachrichten mit einem oder mehr Wörtern enthält. Wenn
der Benutzer die Taste 32 drückt, gibt das Telefon eine
Tonnachricht wieder. Der Benutzer kann den Anruf an die Nummer,
die dieser Tonnachricht entspricht, durch Drücken der Anruftaste 37 beginnen,
oder es kann durch neuerliches Drücken der Taste 32 die
nächste
Tonnachricht ausgewählt
werden. Tonnachrichten können
auch zur Ergänzung
der Grafikbibliotheken verwendet werden, in welchem Fall das Telefon
als eine Reaktion auf das Drücken der
Taste 32 sowohl das Bild als auch die damit verbundene
Tonnachricht ausgibt.
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In
der zuvor dargelegten Beschreibung und in den hierin später dargelegten
Patentansprüchen ist
das Kennzeichen des Kommunikationsgeräts gemäß der Erfindung im Wesentlichen
die geringe Anzahl von Tasten im Vergleich zu einem herkömmlichen
Mobiltelefon. Der Klarheit halber wurden die Tasten daher zu Suchtasten
(die Pfeiltasten), Anzeigesteuertasten (zum Zurückstellen der Anzeige und des
Buchstabenwählzustands)
und zu Anrufsteuertasten (die Tasten zum Beginnen und zum Beenden des
Anrufs) gruppiert, wobei daneben ein Leistungsschalter auf dem Kommunikationsgerät vorhanden ist.
Es ist klar, dass die Realisierungen, in welchen Tasten funktionell
für ähnliche
Zwecke verwendet werden, wobei diese aber unterschiedlich gruppiert wurden,
an sich offensichtlich und Werkstattmodifikationen der hierin dargelegten
Erfindung sind, weshalb sie im Schutzrahmen, der durch die später dargelegten
Patentansprüche
gebildet wird, enthalten sind. In Bezug auf das Kommunikationsgerät ist es
an sich unkompliziert, Tasten zu ergänzen, welche eigentlich unbedeutend
sind, wenn man die hierin dargelegten Funktionen bedenkt. Ähnlich können die
Tasten des Kommunikationsgeräts
durch derartiges Kombinieren der zuvor dargelegten Funktionen reduziert
werden, dass ein kurzes und ein langes Drücken der Taste einer bestimmten
Taste oder andere Arten und Weisen des Niederdrückens der Tasten einen unterschiedlichen
Tastenbefehl bewirken, die zwei verschiedenen Tasten der hierin
dargelegten Ausführungsformen
entsprechen. Außerdem
kann zum Beispiel die Anzahl der Pfeiltasten durch Auslegen des Absuchens
der Anzeige auf solch eine Weise, dass, wenn der Benutzer den Cursor
durch die Aufwärtspfeiltaste
so hoch verschoben hat, als es auf der Anzeige möglich ist, der nächste Tastendruck
der Aufwärtspfeiltaste
den Cursor zur untersten Reihe der Anzeige verschiebt (die so genannte Drehverschiebung
des Cursors). Dasselbe Verfahren gilt für die Horizontalverschiebung
des Cursors.
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8 stellt
eine bevorzugte Ausführungsform
einer Ladeeinheit 29 gemäß der Erfindung dar. Die Ladeeinheit
weist eine Steckverbindungsaussparung 23 zum Laden des
Kommunikationsgeräts
beziehungsweise eine Steckverbindungsaussparung 24 zum
Laden der Batterie des Kommunikationsgeräts auf. Die Steckverbindungsaussparung 23,
die für ein
Kommunikationsgerät
bestimmt ist, weist einen Ladestromsteckverbindung 25 zum
Zuführen
der elektrischen Leistung und eine Datensteckverbindung 26 für die Realisierung
von Datenübertragung zwischen
dem Kommunikationsgerät
und der Ladeeinheit auf. Das Kommunikationsgerät (in der Figur nicht dargestellt)
weist Gegenstücke
zu diesen Steckverbindungen auf, wodurch, wenn das Kommunikationsgerät mit der
Ladeeinheit 29 verbunden wird, sowohl Daten als auch elektrische
Leistung zwischen ihnen übertragen
werden können.
Zahlen/Buchstabentasten 11 bis 22 sind in der
Ladeeinheit enthalten. Außerdem
sind in der Ladeeinheit Menütasten 32 bis 34,
eine Buchstabenwähltaste 35, Tasten 37 und 38,
die zum Beginn und zur Beendigung eines Anrufs gebraucht werden,
und eine Anzeigerückstelltaste 36 vorhanden.
Die Tasten 32 bis 38 haben einen ähnlichen
Verwendungszweck wie die entsprechenden Tasten im Kommunikationsgerät 31,
das in 1 bis 4 und 7 dargestellt
ist.
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Es
ist zu erwarten, dass der Benutzer die Daten von gewünschten
Telefonnummern und Namen, sowie Prozeduroptionen mittels der benutzerfreundlichen
Tastatur, die Teil der Ladeeinheit ist, im Speicher des Telefons
aufzeichnet. Die Ladeeinheit enthält eine Codiererschaltung (in
der Figur nicht dargestellt), und durch Verwenden derselben werden
die Tastendrücke
in einer geeigneten Form, zum Beispiel in einer seriellen Form,
codiert, um sie über
die Datensteckverbindung 26 an die Schaltung, welche den Betrieb
des Telefons steuert, und weiter an den Speicher des Telefons zu
senden. Die Erfindung kann auch auf solch eine Weise angewendet
werden, dass der Benutzer die gewünschten Namens- und Nummerndaten
durch Verwenden eines Personalcomputers eintippt und sie mittels
eines Buskabels, das als ein Zubehörteil erhältlich ist, an den Speicher
des Telefons überträgt. Wenn
das Telefon mit der Ladeeinheit 29 verbunden ist, bilden
die beiden Geräte
eine einzige Einheit, welche auch als ein Tischtelefon oder als
ein schnurloses Telefon verwendet werden kann, in welchem Fall der
Benutzer die gewünschte
Telefonnummer mittels der Zahlentasten 11 bis 22 direkt eintasten
kann und das Telefon als den Handapparat des Geräts verwenden kann. Um diese
Operation zu ermöglichen,
kann die Datensteckverbindung 26 durch eine Infrarotverbindung
oder durch irgendeine andere drahtlose Verbindung ersetzt werden.
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Wenn
die Zahlentastatur 11 bis 22 derart verlegt wurde,
dass sie ein Bestandteil der Ladeeinheit ist, kann sie billiger
hergestellt werden, da ihre Haltbarkeit nicht denselben Qualitätsstandard
aufweisen muss wie den der Tastatur eines tragbaren Mobiltelefons,
die imstande sein muss, kontinuierlicher Abnutzung und Verwendung
standzuhalten. Eine Beleuchtung ist in der Tastatur der Ladeeinheit
auch nicht unbedingt notwendig, und es sind weniger mechanische
Beschränkungen
in ihrer Konstruktion, zum Beispiel in Bezug auf die Größe, zu berücksichtigen.
Da die Größe keine
Beschränkung
ist, kann die Tastatur zum Beispiel, indem jedem Buchstaben seine
eigene Taste zugeordnet wird, vielseitig und benutzerfreundlich
gestaltet werden. Auch die Ergonomie der Tastatur kann besser berücksichtigt
werden, als wenn die Tastatur ein Teil eines klein bemessenen Mobiltelefons
wäre.
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Viele
Vorteile können
durch Reduzieren der Tastenmenge in einem Mobiletelefon erreicht
werden. Es wird dadurch möglich
gemacht, ein Telefon herzustellen, das eine kleinere Größe aufweist
und neuartige Möglichkeiten
für das
Design bereitstellt. Das Telefon kann zum Beispiel flacher und schmaler hergestellt
werden, oder die notwendigen Tasten können auf eine gänzlich neue
Art und Weise auf dem Telefon angeordnet werden, zum Beispiel auf der
Seite des Telefons. Es ist jedoch zu berücksichtigen, dass eine gute
technische Lösung
für ein
miniaturisiertes Funkverbindungsgerät ein Kompromiss zwischen Tastenanzahl,
Anzeigegröße und Benutzerfreundlichkeit
ist.
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Auch
für die
Anzeige können
neue Lösungen verwendet
werden. Es kann eine größere Anzeige verwendet
werden, oder sie kann horizontal und nicht, wie üblich, vertikal angeordnet
werden. Auf einer größeren Anzeige
kann auch mehr Information untergebracht werden, wobei sie immer
noch sichtbar ist, oder es können
zum Beispiel größere Zeichen verwendet
werden, wenn Benutzer mit schlechtem Sehvermögen betroffen sind. Die Einschränkung der Tastenmenge
eröffnet
auch Möglichkeiten
für neue mechanische
Lösungen,
weshalb das Telefon leichter zusammenzubauen ist, und seine Konstruktion wird
billiger. Nötigenfalls
ist das Telefon leichter staub- und/oder
wasserdicht zu machen, da sein Gehäuse weniger Öffnungen
aufweist.
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Auch
wenn das Ladegerät
gemäß der Erfindung
eine Möglichkeit
zur Eingabe von alphanumerischen Ketten in den Speicher des Telefons
bereitstellt, ist es höchst wahrscheinlich,
dass der Benutzer auch in eine Situation gerät, in der er irgendwelche alphanumerische
Ketten einzugeben wünscht,
ohne dass das Ladegerät
verfügbar
ist. Das Ausschließen von
(alpha)numerischen Tasten vom Telefon könnte es für einen Benutzer im Vergleich
zu den Verfahren des Standes der Technik zeitaufwendiger machen, zum
Beispiel den Namen einer Person zu erstellen, der in eine telefonverzeichnisartige
Speicherstelle einzugeben ist. Eine Lösung, welche die Eingabe von Vornamen
in einem Telfon gemäß der Erfindung
erleichtern würde,
wird im Folgenden kurz erörtert.
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Die
verfügbare
Wahl von Vornamen ist sprachabhängig.
Die werkseitig geladene Information im Speicher des Telefons könnte eine
Tabelle mit Vornamen in jeder Sprache umfassen, welche als die Betriebssprache
verfügbar
ist. Alternativerweise könnten
solche Tabellen mit Vornamen in getrennten Speichermodulen verfügbar sein,
die entfernbar an das Telefon angeschlossen werden können. Die
Tabelle mit den Vornamen in jeder Sprache sollte in alphabetischer
Reihenfolge geordnet sein. Wenn der Benutzer einen Namenswahlbetrieb
einleitet, erscheint ein Buchstabe A (oder irgendein anderer Buchstabe)
auf der Anzeige. Der Benutzer kann nun die Abrolltasten verwenden,
um den Anfangsbuchstaben des Namens, den er einzugeben wünscht, auf der
Anzeige zu suchen. Wenn der Buchstabe auf der Anzeige der richtige
ist, drückt
der Benutzer die OK-Taste, was bewirkt, dass das Telefon prüft, welche
Sprache als die Betriebssprache in Verwendung ist, und einen Namen
aus der Liste von gespeicherten Vornamen, die mit dem ausgewählten Buchstaben
in der aktuellen Sprache beginnen, anzeigt. Um die Auswahl von Namen
einzuschränken,
kann eine alternative Ausführungsform
verwendet werden, in welcher der Benutzer zuerst zwei (oder mehr)
aufeinander folgende Anfangsbuchstaben des gewünschten Namen sucht und auswählt und
nur danach die abrollbare Liste mit den Namen, welche mit diesen Buchstaben
beginnen, erscheint. Erneut kann der Benutzer von den Abrolltasten
Gebrauch machen, um aus der geordneten Namensliste den auszuwählen, den
er einzugeben wünscht.
Wenn der Name auf der Anzeige der richtige ist, speichert ihn ein
Druck auf die OK-Taste an der gewünschten Speicherstelle. Danach
kann der Benutzer den Zahleneingabebetrieb einleiten, die Speicherstelle
wählen,
an welcher der ausgewählte
Name kürzlich
gespeichert wurde, und eine entsprechende Telefonnummer eingeben.
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Eine
noch weiter entwickelte Alternative von der abrollbaren Namensliste
wäre ein
Verfahren, bei dem, sobald der Benutzer den oder die richtigen Anfangsbuchstaben
ausgewählt
hat, das Telefon die ganze Liste mit den Vornamen, die mit dem oder
den ausgewählten
Buchstaben beginnen, automatisch abrollt und jeden der Reihenfolge
nach anzeigt. Während
der Zeitspanne, während
der jeder Name auf der Anzeige erscheint, kann der Benutzer die OK-Taste
drücken,
um ihn zu akzeptieren, oder die Löschtaste, um ihn abzulehnen.
Die Idee ist, dass der Benutzer, wann immer er erkennt, dass der
Name auf der Anzeige einer Person entspricht, die er kennt, den
Namen im Speicher zur künftigen
Verwendung speichert. Wenn diese Runde der Namensauswahl vollendet
ist, kann das Telefon automatisch (oder als Reaktion auf einen getrennten
Befehl) in den Zahleneingabebetrieb übergehen, in dem es die ausgewählten Namen
einen nach dem anderen anzeigt, wobei der Benutzer eine entsprechende
Telefonnummer eingeben kann, um sein elektronisches Telefonverzeichnis
zu vervollständigen.
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Für einen
Fachmann ist klar, dass die zuvor dargelegten Ausführungsformen
hinsichtlich der Lage, der relativen Größe, der Konstruktion und der Menge
von Tasten und Anzeigen, sowie der dargelegten Verwendungsformen,
einschließlich
der Tastendrücke
und der auf der Anzeige dargestellten Nachrichten, als Beispiele
zu verstehen sind. Die Erfindung kann innerhalb des Rahmens der
im Anschluss dargelegten Patentansprüche leicht modifiziert werden,
ohne sich von der erfinderischen Idee selbst zu entfernen. Zum Beispiel
kann ein Teil der in der vorhergehenden Beschreibung erwähnten Tasten
oder können
alle Tasten auf eine an sich bekannte Art und Weise in der Anzeige
enthalten und druckempfindlich sein, in welchem Fall keine getrennte Tastatur
auf dem Telefon und/oder dem Ladegerät gebraucht wird.