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Eine
Vorrichtung zum Anbringen von Linien auf Straßen, die kein zweckbestimmtes
Fahrzeug benötigt,
ist in der US-Patentschrift
Nr. 5,368,232 gezeigt. Die Vorrichtung umfasst einen Rahmen, der
am hinteren Ende eines Fahrzeugs befestigt werden kann, wobei ein
Hauptbalken senkrecht zur Fortbewegungsrichtung lösbar am
Rahmen befestigt ist und ohne Entfernen vom Rahmen entweder zur
linken oder zur rechten Seite des Fahrzeugs ausdehnbar ist. Die
Mittel zum Anbringen einer Linie sind an einem schwenkenden Auslegerarm
angebracht, der lösbar
an einem der Enden des Hauptbalkens befestigt ist.
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US 3,286,928 offenbart eine
Vorrichtung zum Anbringen von Linien, wobei ein Mittel zum Auftragen von
Farbe an einem Rahmen befestigt ist, und der Rahmen an einem Balken
angebracht ist, der an der Vorderseite eines Fahrzeugs bereitgestellt
ist. Hydraulische Mittel sind bereitgestellt, um den Rahmen waagerecht entlang
des Balkens gleiten zu lassen, um die Linien an Kurven in der Straße auszurichten.
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Es
ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen,
die an einem weiteren Bereich von Fahrzeugen befestigt werden kann
und dennoch ein wesentliches Ausmaß an Gewicht für den Mechanismus
darauf aufweisen kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung zum
Anbringen von Linien auf Straßen bereitzustellen,
die leicht einzurichten ist und verglichen mit vielen Vorrichtungen
des Stands der Technik, die zwei Bedienungspersonen benötigen, durch
eine Person betrieben werden kann.
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Es
ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung bereitzustellen,
bei der ein einzelner farbauftragender Ausleger leicht und rasch
von einer Seite zur anderen umgestellt werden kann und für die Fahrt
zwischen Linienanbringungsstellen leicht in eine Transportstellung
gebracht werden kann.
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Es
ist noch eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, eine Vorrichtung
bereitzustellen, die leicht einzurichten ist und eine Verzögerung bereitstellt,
welche einen leistungsfähigen
Betrieb durch eine Bedienungsperson unterstützt.
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Diese
Erfindung stellt einen Mechanismus zum Anbringen von Linien bereit,
der so gestaltet ist, daß er
an einem hinteren Ende eines Fahrzeugs, das eine Fortbewegungsrichtung
aufweist, befestigt werden kann, wobei der Mechanismus Folgendes
umfasst:
einen Rahmen, der eine erste und eine zweite Seite
aufweist;
ein Mittel zum Befestigen des Rahmens am Fahrzeug;
einen
Hauptbalken, der senkrecht zur Fortbewegungsrichtung lösbar am
Rahmen befestigt ist und ohne Entfernen vom Rahmen zu einer der
Seiten ausdehnbar ist;
einen schwenkenden Auslegerarm, der
gleitfähig
und lösbar
an den Hauptbalken geklemmt ist und ohne Entfernen vom Hauptbelken
zu einer der Seiten gleitfähig
ist; und
Mittel zum Anbringen einer Linie, die am schwenkenden
Auslegerarm befestigt sind.
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Die
Vorrichtung ist dazu bestimmt, durch einen Ein-Personen-Betrieb entweder Linien so
an Fahrbahnen anzubringen, daß sie
vorhandenen Linien genau entsprechen, oder neue Linien gemäß Einzelangaben anzubringen.
Ein derartiger Betrieb wird durch Verwenden eines Ein-Personen-Betriebs
und Bereitstellen eines Überwachungsverzögerungssystems
und von leicht zu merkenden Fingerkontaktsteuerungen gestattet.
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Wenn
das Steuersystem eingeschaltet wird, werden alle Pistolensteuerungen
in eine Stellung "Pistolen
aus" geschaltet
und ist die Perlensteuerung eingeschaltet; das heißt, wenn
irgendeine Farbe eingeschaltet wird, kommt es zu einer Anwendung
von Perlen auf diese Farbe. Beim Ausschalten werden alle programmierten
Sprünge,
Verzögerungen
und Perlenpistolenentfernungen im Speicher behalten, um aufgerufen
zu werden, falls dies nötig
ist.
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Der
Mechanismus zum Anbringen von Linien ist zur Befestigung an einem
Zugfahrzeug durch eine Zweipunktkupplung bestimmt, und die Hinterseite
des Mechanismus zum Anbringen von Linien wird durch ein schwenkbares
Stützrad
gestützt,
das in der bevorzugten Ausführungsform
sowohl einen Dämpfungsmechanismus
als auch Federaufbauten aufweist.
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Der
Stützbalken
kann lösbar
angeklemmt sein und von einer Seite zur anderen bewegt werden, so
daß der
Spritzpistolenauslegerarm ebenfalls durch lösbares Klemmen an den Balken
an beiden Seiten des Mechanismus zum Anbringen von Linien verwendet
werden kann.
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Der
Perlentank ist mit einer konkaven kugelförmigen Oberseite versehen,
die ein Mittelloch und einen Stopfen aufweist, der sich tatsächlich im
Tank befindet und durch einen Griff aufwärts gezogen werden kann. Somit
wird der Tank abgedichtet, wenn der Stopfen aufwärts gezogen wird und der Tank
mit Druck beaufschlagt wird, doch kann der Tank durch Entspannen
des Drucks und Abwärtsstecken
des Stopfens leicht befüllt werden.
Der Stopfen wird durch einen Griff, der breiter als das Loch ist,
vor einem Fallen in den Tank bewahrt. Während des Transports ist der
Auslegerarm aufwärts
geschwenkt und in der Mitte des Mechanismus gesperrt. Ein Benzinmotor
treibt eine Hydraulikkraftversorgung an, die wiederum drei Hydraulikpumpen
zur Zufuhr von Fluid bei luftlosen Drücken zu den drei Spritzpistolen
antreibt. Der Benzinmotor treibt auch einen kleinen Luftkompressor
an, der Luftdruck für
die Perlenversorgungseinheit bereitstellt.
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Die
Steuerung stellt einen Automatikzykluseinstellschalter bereit, der
der Bedienungsperson gestattet, im Fahrzeug zu bleiben und die Steuerung
so zu programmieren, daß sie
neue Linien über
vorhandenen springenden, gepunkteten, gestrichelten oder unterbrochenen
Linien anbringt. Wenn der Automatikzykluseinstellknopf gedrückt wird,
erscheint das Sprungeinstellbild auf dem Flüssigkristallbildschirm und
wird der Sprungzyklus blinken. Die Bedienungsperson drückt dann
am Beginn und am Ende des Zyklus einfach den Markierungsknopf, und
die entsprechende Entfernung wird am Flüssigkristallbildschirm unter
dem Sprungzyklus erscheinen. Dies kann zur gleichen Zeit ausgeführt werden,
wie die Pistolen malen, indem einfach die passenden Farbpistolen
ausgewählt
werden. Für
eine höhere
Genauigkeit müsste
die Bedienungsperson an der ersten Markierung anhalten und dann "Markierung" drücken und
dann zum Ende des Zyklus vorwärts
fahren und erneut anhalten und "Markierung" drücken und
dann zurückfahren
und mit dem Malen beginnen. Nachdem der Markierungsknopf zum zweiten
Mal gedrückt
wurde, schaltet sich der Automatikzykluseinstellknopf aus.
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Der
Zyklusknopf kann danach durch Verwenden von Aufwärts- und Abwärtspfeiltasten zu jeder beliebigen
Zeit verändert
werden. Die Farblinienlänge
ist eine manuelle Eingabe und kann zu jeder beliebigen Zeit verändert werden.
Die drei Pistolen können
unabhängig
voneinander ein- und ausgeschaltet werden und können entweder in eine Betriebsart
zum Anbringen von durchgehenden Linien oder zum Überspringen von Linien geschaltet
werden.
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Der
Verzögerungsknopf
bringt den Flüssigkristallbildschirm
zum Einstellen der Merkmalsüberwachungsverzögerung hervor.
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Die Überwachungsverzögerung ist
ein wichtiger Teil des Ein-Mann-Betriebs
und beseitigt die Notwendigkeit, daß die Bedienungsperson am Beginn,
am Ende, und bei Linienveränderungen
zu den Spritzpistolen zurückblickt.
Die Überwachung
zeigt eine Ansicht eines Teils der Straßenoberfläche, die mit einem Fadenkreuz überlegt
ist. Die Bedienungsperson nimmt einfach alle Linienauswahltätigkeiten
zur entsprechenden Zeit vor, wenn das Fadenkreuz an der Überwachung
den Punkt auf der Straße
erreicht. Die Verzögerungsentfernung ist
die Anzahl von Fuß von
diesem Punkt bis zurück
zu den Farbpistolen. Der Mikroprozessor enthält einfach alle Tastaturbefehle
für eine
eingestellte Anzahl von Fuß der
Fortbewegung. Die Bedienungsperson muss die Überwachung zu Ausrichtungszwecken
beobachten, weshalb es Sinn macht, die Farbsteuerungen von der gleichen
Bildschirmansicht her zu betreiben.
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Diese
und andere Aufgaben der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ausführlicher
erscheinen, die, nur beispielhaft, in Verbindung mit den beiliegenden
diagrammatischen Zeichnungen vorgenommen wird, wobei sich gleiche
Bezugszeichen über
die einzelnen Ansichten hinweg auf die gleichen oder ähnliche
Teile beziehen:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht der gegenwärtigen Erfindung.
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2 ist
eine Vorderansicht der Schalttafel der gegenwärtigen Erfindung.
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3 ist
eine teilweise auseinandergezogene Ansicht der gegenwärtigen Erfindung.
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4 ist
eine Ansicht des Rahmens der gegenwärtigen Erfindung.
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5 ist
eine auseinandergezogene Ansicht des Rahmens der gegenwärtigen Erfindung.
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6 ist
eine auseinandergezogene Ansicht des Auslegers der gegenwärtigen Erfindung.
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7 ist
eine auseinandergezogene Ansicht des Laufrollenrads der gegenwärtigen Erfindung.
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8 ist
eine perspektivische Ansicht der gegenwärtigen Erfindung in der Transportstellung.
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9 ist
eine auseinandergezogene Ansicht der Perlenpistole.
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10 ist
eine perspektivische Ansicht der Zweipunktkupplung.
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Die
folgende Tabelle zeigt die Bestandteile:
A Viscount-I-Hydraulikmotor | betreibt
die Verdrängerpumpe. |
B Auslegerarmkupplungsstift | befestigt
den Spritzpistolenauslegerarm, wenn die Linienanbringungsvorrichtung
transportiert wird. |
C Verdrängerpumpe | stellt
Fluid bereit, das durch die Spritzpistole gespritzt werden soll. |
D Fluidfilter | filtert
das Fluid zwischen der Quelle und der Spritzpistole. |
E Entlüftungskappe | stellt
ein Mittel für
die Hydrauliktanklüftung,
die Ölprüfung und
die Befüllung
bereit. |
F Druckablaßventil | entspannt
den Fluiddruck, wenn es geöffnet
ist. |
G Fluidauslaßrohr | Der
Schlauch befördert
Fluid von der Verdrängerpumpe
zur Spritzpistole. |
H Hydrauliktank | enthält 12 Gallonen
Hydrauliköl
für die
Hydraulikpumpe. |
I Hydraulikauswahl/umgehungsventil | wählt die
Verdrängerpumpen
für die
Pistolen 1 und 2 oder 3; oder umgeht alle Pistolen. |
J Nabe | gestattet
ein Schwenken des Anhängerrads. |
K Hydraulikpumpe | erzeugt
Hydraulikdruck für
das hydraulische Kraftversorgungssystem. |
L Hauptbalken | stützt den
Spritzpistolenauslegerarm. |
M Perlentank | enthält bis zu
300 Pfund Glasperlen für
fortlaufendes Spritzen. |
N Luftregler | gestattet
eine Regelung des Perlentankluftdrucks. |
O Kompressor | stellt
eine pneumatische Versorgung zum Ein- und Ausschalten der Farbspritzpistole
und der Perlenspritzpistolen wie durch die programmierbare Überspringungsliniensteuerung
angewiesen bereit. |
P Motor | 18,0-PS-Benzinmotor |
R Rücklicht | Standardrücklicht,
das eine Bremsleuchte und Richtungsanzeigeleuchten beinhaltet. |
S Hydraulikdruckknopf | stellt
eine Einstellung des Hydraulikdrucks bereit. Eine Drehung im Uhrzeigersinn
erhöht
den Druck. Die Druckeinstellung wird mit einem inneren Sperrknopf
gesperrt. |
T Transportwagen | wird
verwendet, um die Linienanbringungsvorrichtung in die Position zur
Anbringung am Zugfahrzeug zu rollen und die Linienanbringungsvorrichtung
aufrecht zu halten, wenn sie vom Zug-fahrzeug getrennt ist und gelagert
wird. |
U Spritzpistolenauslegerarm | gestattet
eine Linienanbringung an beiden Seiten des Zugfahrzeugs in einstellbaren
Entfernungen. |
V Perlenspritzpistole | spritzt
Perlen, wenn dies durch die programmierbare Überspringungsliniensteuerung
befohlen wird. |
W Farbspritzpistole | spritzt
Fluid, wenn dies durch die programmierbare Überspringungsliniensteuerung
befohlen wird. |
X Kraftstofftank | enthält Benzin. |
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8 zeigt
das Pistolenlaufwerk 10 in seiner Transportstellung, wenn
es aufwärts
geschwenkt und gesperrt ist. Bei den Farbpumpen C in der bevorzugten
Ausführungsform
handelt es sich um eine hydraulisch (A) betriebene Pumpe C der Viscount-Produktserie,
die auch durch Graco Inc. hergestellt wird. Wenn ein Malvorgang
gewünscht
ist, wird der Auslegerarm U entriegelt und an ein Ende des Hauptbalkens
L geschoben, wo er unter Verwendung der Riegel 12 gesperrt
wird, worin er dann schwenken kann und durch das Straßenrad 14 gestützt wird.
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Der
Rahmen 16 des Linienanbringungsmechanismus 10 selbst
ist durch zwei Aufnehmer 22, die Anhängerkupplungskugeln von herkömmlicher
Gestaltung halten, am Fahrzeug befestigt. Somit gestattet die Zweipunktkupplung 18 (eine
Seite ist gezeigt, wobei sich eine identische Kupplung an der anderen
Seite befindet), daß der
Linienanbringungsmechanismus 10 eine absolute Geradlinigkeit
mit dem Fahrzeug 20 selbst beibehält und nicht an Gelenkverbindungsproblemen
leidet, die bei typischen Anhängern
bestehen. Ein schwenkbares Rad 24 befindet sich am hinteren
Ende des Linienanbringungsrahmens, um eine Stütze bereitzustellen, und ein
Dämpfungsmechanismus 46 wird
in der Nabe J verwendet, um zu verhindern, daß das schwenkbare Rad 24 bei
höheren
Geschwindigkeiten instabil wird.
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10 zeigt
die Zweipunktkupplung 18, die einen Kupplungsrahmen 18A aufweist,
der Teil einer normalen rahmenangebrachten Kupplung ist, wie sie
etwa durch DRAW-TITE
hergestellt wird. Zwei Kupplungsaufnehmer 18B sind wie
gezeigt an die Rahmenschiene 18A geklemmt, was eine Verwendung
von Standardkupplungen für
die Zweipunktkupplung 18 gestattet.
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Wie
am Rahmen 16 ersichtlich ist, werden die drei Pumpen C,
die jeweils dazu gestaltet sind, zwei unterschiedliche Farben (typischerweise
ist eine davon weiß und
die andere gelb) zu pumpen, von einem gemeinsamen Benzinmotor P
und einer hydraulischen Kraftversorgung J angetrieben.
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Ein
Perlenbehälter
M wird zusammen mit einem kleinen Kompressor O, der vom gleichen
Benzinmotor P angetrieben wird, verwendet, und der Perlenbehälter M wird
mit Druck beaufschlagt, um Perlen zur Perlenpistole V zu führen. Der
Perlenbehälter
M ist mit einem Auswerferstopfen 60 von der Art, die allgemein
in Sandstrahleinrichtungen verwendet wird, und einer vertieften
oberen Oberfläche 58 versehen,
was ein leichtes Laden von Perlen und ein rasches Sperren und Abdichten
des Behälters
M gestattet.
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Wie
besonders in 7 ersichtlich ist, ruht das
Rad 24 auf einer Achse 28 und einem Schwenkelement 30,
das um einen Schwenkpunkt 32 an einer Drehgabel 34 schwenkt.
Ein Federdrehzapfen 36 befestigt ein Paar von Stabenden 38,
die sich durch Federn 40 in eine Anbringungsplatte 42 erstrecken.
Somit befinden sich die Stabenden 38 stets unter Spannung
und dienen sie dazu, die Federn 40 zusammenzupressen, und unter
Aufhängung
werden Belastungen zu einem noch weiteren Zusammenpressen führen.
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Die
Drehachse 44 erstreckt sich von der Drehgabel 34 durch
den Dämpfungsmechanismus 46 in
der Nabe J aufwärts.
Eine oder mehrere Tellerfedern 48 dienen dazu, ein Dämpfungsoberflächenelement 50 vorzuspannen,
das aus einem Acetalhomopolymer (100AF) hergestellt sein kann, welches
mit Teflon oder einem ähnlichen
Material imprägniert
ist.
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Wie
in den Figuren ersichtlich ist, kann die Laufwerkstange/der Hauptbalken
L entsperrt und zu beiden Seiten des Fahrzeugs bewegt werden und
daher der Auslegerarm zur Außenseite
der Laufwerkstange L bewegt werden, so daß die Linie wie gewünscht positioniert
werden kann. Wenn gewünscht
ist, den Linienanbringungsmechanismus vom Fahrzeug abzunehmen, werden
zwei Stützen
T von Hand herabgekurbelt, welche die beiden Kupplungsmechanismen 18 von
den Kugeln herabheben und gestatten, daß der gesamte Mechanismus vom
Fahrzeug weggerollt wird.
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Der
Rahmen 16 weist an sich einen Kanal 52 mit einem
Paar von Klemmen 54 des Überzentrierungstyps auf, die
dazu dienen, den Hauptbalken L in den Kanal 52 zu klemmen
und darin zurückzuhalten.
Der Hauptbalken L ist vorzugsweise aus einem Stück eines Vierkantrohrs mit
einem an eine Ecke davon geschweißten Plattenstück hergestellt,
wobei die Klemmen 54 die Stahlplatte erfassen. Bolzen 56 können an
beiden Enden eingesetzt werden, um die Bewegung des Hauptbalkens
L zu beschränken.
Nach dem Erreichen der Arbeitsstelle braucht die Bedienungsperson
lediglich den Transportstift B zu entriegeln und die Klemmen 12 und 54 zu
lösen.
Die Bedienungsperson kann dann den Hauptbalken L zu der Seite ausdehnen,
an der eine Linie erwünscht
ist, und der Spritzpistolenauslegerarm U kann auswärts zur
Linienanbringungsposition bewegt werden und die Klemme 12 bei
abgesenktem Ausleger U erneut gesperrt werden, so daß das Straßenrad 14 mit
dem Boden in Kontakt steht. Die Spritzpistolen W können dann
zusammen mit den Perlenpistolen V wie gewünscht positioniert werden.
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Die
Perlenpistolen V sind in 9 ausführlicher gezeigt und weisen
eine tränenförmige Nadel 64 auf, die
das Flattern verringert, indem sie einen laminaren Durchfluß unterstützt.
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Die
beiliegende Betriebsanleitung zeigt das Menüablaufdiagramm für die Steuerung
und hilft bei der Erklärung
der Einrichtung und des Betriebs. Die folgende Tabelle breitet sich über die
in
2 gezeigten Steuerelemente aus: Schalter/Anzeiger
Erklärung
A EIN/AUS-Schalter | EIN
schaltet die Batteriegleichstromleistung für die Steuerung und den Motor
ein. AUS beseitigt die Leistung von der Steuerung und vom Motor.
Der Motor kann nicht gestartet werden, |
| wenn
sich dieser Schalter in der AUS-Stellung
befindet. |
B Farbpistolenschalter
1, 2 und 3 | aktiviert/deaktiviert
die Farbpistolen 1, 2 und 3.
oben – gestrichelte Linie
Mitte – aus
unten – fortlaufende
Linie |
C RÜCKSTELL/HALTE-Schalter | HALTEN
deaktiviert die Farbpistolen 1, 2 und 3 und stellt den internen
Zykluszähler
zurück.
RÜCKSTELLEN
stellt den internen Zykluszähler
zurück,
beeinflusst aber nicht die Aktivität der fortlaufenden Linie.
Wenn der Schalter in der Stellung "RÜCKSTELLEN" gehalten wird, wird
kein neuer Zyklus beginnen, bis der Schalter gelöst wird. |
D VORWÄRTS/RÜCKWÄRTS-Schalter | wird
in Verbindung mit den Pfeilschaltern verwendet, um die Farblinienposition
so einzustellen, dass sie einer früher gemalten Linie entspricht.
VORWÄRTS
gestattet, daß die
gestrichelte Linie vorwärts
bewegt wird. RÜCKWÄRTS gestattet,
daß die
gestrichelte Linie näher
heran bewegt wird. |
E PERLEN
EIN/PERLEN PRÜFUNG | aktiviert/deaktiviert
die Perlenpistole. PERLEN EIN (oben) – die Perlen beginnen zu fließen, wenn
die Farbpistolen zu arbeiten beginnen.
Mitte – aus
PERLEN
VERSUCH (unten) – fortlaufender
Perlenfluß |
F EIN/AUS-Kabelanschluss | Das
EIN/AUS-Kabel ist hier und an der RL angeschlossen. Es bringt auch
12 V Gleichstrom von der RL. |
G AUTOMATIKZYKLUSEINSTELLUNG | wird
verwendet, um die Farbe und die Zykluszeit einer früher gemalten Überspringungslinie
zu berechnen. Die berechneten Werte werden automatisch in das Farb-
und Zykluslängenmenü gestellt. |
H SYSTEMVERZÖGERUNG EIN/AUS | AUS
(nicht beleuchtet) – die
Farbpistolen und RÜCKSTELLEN/HALTEN
reagieren sofort.
EIN (beleuchtet) – die Farbpistolenschalter
1, 2 und 3 und RÜCKSTELLEN/HALTEN
werden um die voreingestellte Systemverzögerungsentfernung verzögert. |
I MENÜ Pfeilschalter | wird
verwendet, um zwischen den MENÜS
umzuschalten, Werte einzustellen und Werte rückzustellen. |
J Pfeilschalter
1, 2 und 3 und Leer | werden
in Verbidung mit dem VORWÄRTS/RÜCKWÄRZTS-Schalter
verwendet, um die Farblinienposition so einzustellen, daß sie einer
früher
gemalten Linie entspricht. Wenn sich der VORWÄRTS/RÜCKWÄRTS-Schalter in der VORWÄRTS-Stellung
befindet, bewegt ein Drücken
des Pfeilschalters die gestrichelte Linie schrittweise vorwärts. Wenn
sich der VORWÄRTS/RÜCKWÄRTS-Schalter
in der RÜCKWÄRTS-Stellung
befindet, bewegt ein Drücken
des |
| Pfeilschalters
die gestrichelte Linie näher
heran. |
K Fern-km/h-Anzeige-Erweiterung | stellt
eine km/h-Ausgabe an die FERN-KM/H-ANZEIGE
bereit. |
L Fern-SteuerschalterErweiterung | stellt
zwei Fernfunktionen für
die Farbpistolenschalter 1, 2 und 3 bereit:
1. Überspringungslinie – wirkt
als eine Zyklusrückstellung,
wenn sie angetippt wird, und als ein Zyklushalt, wenn sie gedrückt gehalten
wird. Hat keine Auswirkung auf das Malen einer durchgehenden Linie.
2.
Durchgehende Linie – schaltet
die Farbpistolen ein, wenn sie gedrückt gehalten wird, und aus,
wenn sie freigegeben wird. |
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Es
ist ins Auge gefasst, dass an der Linienanbringungsvorrichtung verschiedenste
Veränderungen
und Abwandlungen vorgenommen werden können, ohne vom wie in den folgenden
Ansprüchen
definierten Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Die
vorhergehende Beschreibung wurde nur beispielhaft gegeben, und ein
Fachmann wird verstehen, daß Abwandlungen
vorgenommen werden können,
ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.