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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Flüssigkeiten verarbeitende Vorrichtung
zur Verarbeitung von Lebendproben, wie Gewebe oder Zellen lebender
Dinge (im folgenden Proben genannt) für die mikroskopische Untersuchung
oder Eintauchvorgänge in
Kliniken, Krankenhäusern
und Forschungslaboratorien und insbesondere eine Farbmarkierungsvorrichtung.
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STAND DER
TECHNIK
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In
Kliniken und Krankenhäusern
wird zur Diagnose von Krankheiten häufig die mikroskopische Untersuchung
von Proben eingesetzt, die den erkrankten Teilen entnommen werden.
Eine Probe, die auf eine Glasplatte aufgebracht wird, wird gefärbt, um die
Diagnose einer Erkrankung durch mikroskopische Untersuchung von
Proben zu erleichtern. Es sind zahlreiche automatische Farbmarkierungsvorrichtungen
zur automatischen Einfärbung
von Proben vorgeschlagen worden.
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24 zeigt
beispielhaft eine automatische Farbmarkierungsvorrichtung, wie sie
in JP-U 5-66543A offenbart ist. Mehrere Flüssigkeitsgefäße 2,
die jeweils obere offene Enden aufweisen und chemische Lösungen,
wie sie für
Einfärbvorgänge notwendig
sind, oder Spülwasser
enthalten, sind auf einer waagerechten Platte im oberen Bereich
einer Kammer 1 als Feld angeordnet. Oberhalb des Flüssigkeitsgefäßes 2 ist
ein dreidimensionaler Antriebsmechanismus angeordnet, der einen
beweglichen Balken 3, der geeignet ist, sich in Bezug auf
die Basisplatte in der waagerechten Ebene in Längsrichtung (in Richtung der
in 24 gezeigten Pfeile a) zu bewegen, eine bewegliche
Säule 4,
die sich entlang des beweglichen Balkens 3 in Bezug auf
die Basisplatte in Querrichtung (in Richtung der Pfeile b) bewegen
kann, und einen Auslegerarm 5 enthält, der geeignet ist, sich
senkrecht entlang der beweglichen Säule 4 zu bewegen.
Ein Färbekorb,
der mehrere Glasplatten mit Proben aufnehmen kann, kann an den aufgehängten Arm 5 gehängt werden.
Der aufgehängte
Arm 5, der den Färbekorb
hält, wird
abgesenkt, um die mehreren Glasplatten, die von dem Färbekorb
aufgenommen werden, in die chemische Lösung oder das Spülwasser,
das in dem Flüssigkeitsgefäß 2 enthalten
ist, einzutauchen.
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Wenn
eine Probe unter Einsatz der so aufgebauten Farbmarkierungvorrichtung
eingefärbt
wird, wird der Färbekorb,
der eine oder mehrere Glasplatten mit Proben enthält, an den
aufgehängten
Arm 5 gehängt.
Bekanntermaßen
werden die Glasplatten in dem Färbekorb
senkrecht gehalten. Dann wird der dreidimensionale Antriebsmechanismus
betätigt, nachdem
der Färbekorb
an den aufgehängten
Arm 5 gehängt
wurde. Der bewegliche Balken 3, die bewegliche Säule 4 und
der aufgehängte
Arm 5 werden über
Signale eines nicht dargestellten Steuergerätes bewegt, um den Färbekorb
mehrere Male nacheinander in die chemischen Lösungen und das Spülwasser zu
tauchen, die in vorgegebener Reihenfolge in den Flüssigkeitsgefäßen enthalten
sind. Dieser Vorgang wird eine bestimmte Anzahl von Malen wiederholt, um
die Proben einzufärben.
Die automatische Farbmarkierungsvorrichtung, wie sie in 24 gezeigt
ist, nimmt Tanks 6 auf, die chemische Lösungen enthalten, die in einen
unteren Bereich des Innenraums der Kammer 1 eingespeist
werden, um den Wechsel der häufig
verwendeten chemischen Lösungen
unter den in den Flüssigkeitsgefäßen 2 enthaltenen
automatisch zu vereinfachen. Die Tanks 6 sind nicht notwendigerweise
unabdingbar. Eine automatische Färbevorrichtung
zur Verarbeitung von Proben zur mikroskopischen Untersuchung, die
die Kammer 1 zur Aufbewahrung der Tanks 6 nicht
benötigt,
hat eine Höhe, die
es möglich
macht, daß die
automatische Farbmarkierungsvorrichtung ähnlich wie eine dem Stand der
Technik entsprechende automatische Farbmarkierungsvorrichtung zur
Verarbeitung von Proben zur mikroskopischen Untersuchung, wie sie
in JP 6-100522B offenbart ist, auf einem Arbeitstisch zu installieren.
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Ein
dem Stand der Technik entsprechender mehrfacher Farbmarkierungsvorgang,
wie er in JP-6-100522B offenbart ist, verarbeitet mehrere Färbekörbe gleichzeitig
in einer automatischen Farbmarkierungsvorrichtung, die der obigen
automatischen Farbmarkierungsvorrichtung entspricht, um eine größere Anzahl
von Proben effizient zu färben.
Ein Färbekorb,
der Glasplatten mit Proben enthält,
wird von dem aufgehängten
Arm 5 gelöst,
und der Korb wird über
einen vorgegebenen Zeitraum in eine chemische Lösung eingetaucht. Ein anderer
Färbekorb hängt an dem
aufgehängten
Arm 5, um den Färbekorb
in ein bestimmtes Flüssigkeitsgefäß 2 zu überführen und
diesen über
einen vorgegebenen Zeitraum in eine chemische Lösung, die in dem vorgegebenen
Flüssigkeitsgefäß enthalten
ist, einzutauchen. Ein derartiger Vorgang wird für mehrere Färbekörbe zur parallelen Verarbeitung
von Proben, die in mehren Färbekörben enthalten
sind, ausgeführt.
Nach Abschluß des
Vorgangs, einen dieser Färbekörbe über einen
vorgegebenen Zeitraum in die chemische Lösung einzutauchen, wird der
aufgehängte
Arm 5 in Eingriff mit dem Färbekorb gebracht, um diesen
Färbekorb
in das nächste
Flüssigkeitsgefäß 2 zu überführen. Da
durch Wiederholung dieser Vorgänge mehrere
Färbekörbe gleichzeitig
bearbeitet werden können,
kann in kurzer Zeit eine größere Anzahl
von Proben gefärbt
werden. Dieser mehrfache Färbeprozeß kann durch
vorheriges Speichern eines Vorgangs einschließlich der Vorgänge in dem
Steuergerät,
gespeichert werden.
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DE 1 262 887 offenbart eine
Färbevorrichtung
mit mehreren Platten in senkrechter Anordnung, einen Durchlaß in den
Platten, um einen senkrechten Transport der Proben oder Reagenzlösungen zu
erlauben und einen Arm, um die Proben und Lösungen zu bewegen.
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Eine
Eintauchvorrichtung als Flüssigkeiten verarbeitende
Vorrichtung, vergleichbar mit der obigen automatischen Farbmarkierungsvorrichtung
wird mit mehreren Flüssigkeitsgefäßen versehen,
die chemische Eintauchlösungen
und eine Eintauchflüssigkeit
enthalten, und führt
einen Eintauchvor gang durch, bei dem Proben nacheinander in die
Lösungen
und die Flüssigkeit
zur Verarbeitung eingetaucht werden. Dieser Eintauchvorgang ist
im Grundsatz vergleichbar mit dem Farbmarkierungsvorgang, der mit
Hilfe der automatischen Farbmarkierungsvorrichtung durchgeführt wird.
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In
der herkömmlichen
Vorrichtung, die auf diese Weise aufgebaut ist und Lebendproben
flüssig verarbeitet,
sind die Flüssigkeitsgefäße in einer
Ebene angeordnet. Infolgedessen benötigt die Vorrichtung einen
großen
Bereich zur Installation, was nachteilig für die Installation der Vorrichtung
in einem Untersuchungsraum ist, wo nur ein begrenzter Raum zum Aufbau
der Vorrichtung zur Verfügung
steht.
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte im Hinblick auf dieses Problem, und
es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Flüssigkeiten
verarbeitende Vorrichtung zur Verarbeitung von Lebendproben bereitzustellen,
die einen kleinen Bereich zur Installation benötigt und geeignet ist, auf
einfache Weise in einem engen Untersuchungsraum installiert zu werden.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt zur Bewältigung der vorangegangenen
Aufgabe eine Flüssigkeiten
verarbeitende Vorrichtung zur Behandlung von Lebendproben bereit,
enthaltend einen Schrank, eine waagerechte untere Platte, die in
dem Schrank vorgesehen ist, eine waagerechte obere Platte, die in dem
Schrank über
der unteren Platte angeordnet ist und im Abstand zu dieser steht,
mehrere Flüssigkeitsbehälter, die
auf die untere Platte montiert sind, mehrere Flüssigkeitsbehälter, die
auf die obere Platte montiert sind, einen Flüssigkeiten verarbeitenden Korb
zur Aufnahme von Lebendproben, eine Antriebseinheit, die einen aufgehängten Arm
enthält, um
den Korb zu halten und ihn senkrecht und waagerecht entlang der
oberen und der unteren Platte zu be wegen, einen Durchlaß, die das
Hindurchführen des
den Korb haltenden aufgehängten
Arms erlaubt, um so die Räume
oberhalb und unterhalb der unteren Platte zu verbinden, und Steuereinrichtungen
zur Steuerung der Antriebseinheit, um den Korb waagerecht entlang
der oberen Platte und der unteren Platte und senkrecht durch den
Durchgang zu bewegen, um die Proben in die in den Flüssigkeitsbehältern enthaltenden
Flüssigkeiten
einzutauchen, indem der Korb eine vorgegebene Anzahl von Malen in
einer Reihenfolge nacheinander in die in den Flüssigkeitsbehälter enthaltenden
Flüssigkeiten
eingetaucht wird.
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In
der Flüssigkeit
verarbeitenden Vorrichtung kann der Schrank eine offene Frontseite
haben, durch die die Flüssigkeitsbehälter dem
Schrank entnommen werden können,
und die offene Frontseite kann mit einer zu öffnenden Abdeckung verschlossen
sein.
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Bevorzugt
hat die Abdeckung der Flüssigkeit verarbeitenden
Vorrichtung Abmessungen, so daß die
Abdeckung, wenn sie in der Position steht, in der die offene Frontseite
des Schrankes abgedeckt ist, einen enge Öffnung freiläßt, durch
die einige der Flüssigkeitsbehälter, die
in dem Schrank angeordnet sind, aus dem Schrank entnommen werden
können und
der Flüssigkeitsbehälter in
den Schrank eingesetzt werden kann. Die Steuereinrichtungen können mehrere
Startpositionen festlegen, in denen der Korb an den Beginn der aufeinanderfolgenden
Flüssigkeit verarbeitenden
Vorgänge
gesetzt wird, und mehrere Endpositionen, an denen der Korb an das
Ende der aufeinanderfolgenden Flüssigkeit
verarbeitenden Vorgänge
gesetzt wird.
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Bei
der Flüssigkeiten
verarbeitenden Vorrichtung weist der Schrank eine offene Frontseite
auf, durch die die Flüssigkeitsgefäße aus dem
Schrank entnommen werden können,
wobei die zu öffnende Abdeckung
die offene Frontseite verschließt,
und jedes Trägerelement
einen Gleitbereich aufweist, der sich entlang der Höhe der Abdeckung
erstreckt, jedes Schar nier ein Ende aufweist, das an einem Element
angebracht ist, welches die obere Seite der offenen Frontseite des
Schrankes definiert, wobei das andere Ende mit dem Trägerelement
verbunden ist. Die Abdeckung kann so gehalten werden, daß sie entlang
des Gleitbereiches des Trägerelementes
entlanggleitet, so daß die
Abdeckung sich entlang einer oberen Platte des Schrankes zurückbewegt,
wenn die Abdeckung um einen Winkel von 90° an den Scharnieren an der offenen
Frontseite des Schrankes nach oben bewegt wird.
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Die
Flüssigkeiten
verarbeitende Vorrichtung kann eine Leitung zur Zuführung der
Spülflüssigkeit enthalten,
die sich längs
in dem Raum über
der unteren Platte erstreckt, Anschlußelement mit Ausgabeöffnungen
für die
Spülflüssigkeit,
die sich in Richtung der Front öffnen
und entlang der Wasserzuführungsleitung
angeordnet sind, Wasserzuführungsleitungen,
die lösbar
mit den unteren Enden der Anschlußelemente verbunden sind, Kappen,
die lösbar
an den Verbindungselementen angebracht sind, an die keine Wasserzuführungsleitungen
angeschlossen sind. Die Flüssigkeitsgefäße können Spülgefäße enthalten,
und jedes Spülgefäß kann mit
einem Loch versehen sein, in das Wasserzuführungsrohre flüssigkeitsdicht
angeschlossen ist, wenn das Spülgefäß auf die untere
Platte gesetzt ist.
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Die
Flüssigkeiten
verarbeitende Vorrichtung kann mit einem Adapter versehen sein,
so daß sie fest
an dem Aufgehängten
Arm befestigt ist, um den Korb zu halten. Bevorzugt ist der Adapter
in einer Größe ausgebildet,
die groß genug
ist, um mehrere Körbe,
welche Seite an Seite angeordnet sind, zu halten.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Flüssigkeiten verarbeitenden Vorrichtung
zur Verarbeitung von Lebendproben in einer bevorzugten Ausführungsform
der vorliegen den Erfindung;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Färbekorbs, der in der Flüssigkeit
verarbeitenden Vorrichtung nach 1 verwendet
wird;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform, wie sie in 1 gezeigt
ist, welche mit einer Abdeckung auf der Frontseite versehen ist;
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4 ist
eine perspektivische Ansicht der in 3 gezeigten
Ausführungsform
in einem Zustand, in dem die Abdeckung geöffnet ist;
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5 ist
eine Frontansicht eines bekannten Modells der Flüssigkeiten verarbeitenden Vorrichtung,
wie sie in 3 gezeigt ist;
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6 ist
eine Frontansicht des herkömmlichen
Modells der Flüssigkeit
verarbeitenden Vorrichtung, wie sie in 5 gezeigt
ist, in einem Zustand, in dem die Abdeckung geöffnet ist;
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7 ist
eine Ansicht entlang der Linie VII-VII in 5 im Schnitt;
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8 ist
eine perspektivische Ansicht einer Abdeckung eines anderen Typs,
die auf der Frontseite der Flüssigkeit
verarbeitenden Vorrichtung angeordnet ist und von Trägerelementen,
die die Abdeckung halten;
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9 ist
eine vergrößerte Ansicht
entlang der Linie IX-IX
in 8 im Schnitt;
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10 ist
eine schematische seitliche Ansicht in der Anordnung, wie sie in 8 gezeigt
ist, in einem Zustand, in dem die Abdeckung geschlossen ist;
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11 ist
eine schematische seitliche Ansicht der in 8 gezeigten
Anordnung in einem Zustand, in dem die Abdeckung geringfügig geöffnet ist;
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12 ist
eine schematische Seitenansicht der in 8 gezeigten
Anordnung in einem Zustand, indem die Abdeckung vollständig geöffnet ist;
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13 ist
eine schematische Seitenansicht der in 8 gezeigten
Anordnung in einem Zustand, in dem die Abdeckung in eine Position
oberhalb des Schrankes bewegt worden ist;
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14 ist
eine Ansicht entlang der Linie XIV-XIV in 1 im Schnitt,
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15 ist
eine perspektivische Ansicht eines Teils der Wasserzuführleitung,
wie sie in 14 gezeigt ist, die erklärt, wie
eine Wasserzuführleitung oder
eine Kappe an der Wasserzuführleitung
angebracht wird,
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16 ist
eine Seitenansicht des Wasserzuführrohrs
im Schnitt,
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17 ist
eine Frontansicht der Wasserzuführleitung,
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18 ist
eine Ansicht entlang der Linie XVIII-XVIII in 14 im
Schnitt,
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19 ist
eine perspektivische Ansicht eines Adapters, der geeignet ist, mehrere
Farbmarkierungskörbe
zu halten,
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20 ist
eine vergrößerte Ansicht
entlang der Linie XX-XX
in 19 im Schnitt,
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21 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Verfahren erklärt, bei
dem ein Ende eines Adapters auf einen in einem aufgehängten Arm
ausgebildeten Haken erklärt
ist,
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22 ist
eine Ansicht entlang des Pfeils 22 in 21,
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23 ist
eine perspektivische Ansicht einer Trägerstruktur in einer Modifikation,
bei der ein Ende eines Adapters an dem Haken, wie er in dem aufgehängten Arm
ausgebildet ist, gezeigt ist, und
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24 ist
eine perspektivische Ansicht einer herkömmlichen Farbmarkierungsvorrichtung.
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BESTE AUSFÜHRUNGSFORM
DER ERFINDUNG
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1 und 2 zeigen
eine Flüssigkeiten verarbeitende
Vorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Speziell handelt es sich bei der Flüssigkeiten verarbeitenden Vorrichtung
um eine automatische Farbmarkierungsvorrichtung zur Verarbeitung
von Lebendproben zur mikroskopischen Untersuchung. Ein Schrank 7 ist aufgebaut,
in dem eine obere Platte, Seitenplatten und eine Rückplatte
an einen Rahmen montiert sind und eine untere Platte 8 an
dem Rahmen angebracht ist, um so die untere offene Fläche des
Rahmens zu schließen.
Der Schrank 7 hat eine parallelepipedische Struktur mit
einer offenen Frontsei te. Eine obere Platte 9 ist parallel
zur unteren Platte 8 in dem Schrank 7 in mittlerer
Höhe des
Schrankes 7 fest angeordnet. Mehrere Gefäße 11 mit
chemischen Lösungen
sind auf der unteren Platte 8 und der oberen Platte 9 angeordnet.
In dieser Ausführungsform
sind nur die Gefäße 11 mit
chemischen Lösungen
auf der unteren Platte 9 angeordnet, und die Gefäße 11 mit chemischen
Lösungen
und die Spülgefäße 10 sind auf
der unteren Platte 8 angeordnet. Griffe sind an den Frontwänden der
Spülgefäße 10 und
der Gefäße 11 mit
chemischen Lösungen
angebracht, um die Spülgefäße 10 und
die Gefäße 11 mit
chemischen Lösungen
aus dem Schrank entnehmen zu können, indem
diese in Richtung Front der unteren Platte 8 und oberen
Platte 9 gezogen werden und die Spülgefäße 10 und die Gefäße 11 mit
chemischen Lösungen in
den Schrank 7 auf die untere Platte 8 und die
obere Platte 9 zu schieben.
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Ein
Spülwasserzuleitungsrohr 12 zur
Zuführung
von Spülwasser
wird durch ein Loch in den unteren Bereich jedes Spülgefäßes 10 eingeführt, das nicht
dargestellt ist und in der Wand des Spülgefäßes 10 an einer Position,
die dem Spülwasserzuleitungsrohr 12 entspricht,
ausgebildet ist. Wenn das Spülgefäß 10 auf
die untere Platte 8 montiert ist, wird das Spülwasserzuleitungsrohr 12 durch
das Loch in das Spülgefäß 10 eingeführt. Ein
O-Ring wird zwischen den Außenumfang
des Basisteils des Spülwasserzuleitungsrohrs 12,
das in das Spülgefäß 10 eingeführt ist,
und den Innenumfang des Lochs eingesetzt, um den Zwischenraum zwischen
dem Basisbereich des Spülwasserzuleitungsrohrs 12 und
des Spülgefäßes flüssigkeitsdicht
zu verschließen.
Mehrere Mündungen 12a sind
in der Wand des Spülwasserzuleitungsrohrs 12 in
einer länglichen
Anordnung ausgebildet. Ein Färbekorb 13 wie
er in 2 dargestellt ist, d.h. ein Arbeitskorb, wird
in den Spülkessel 10 gesetzt. Anschließend wird
Wasser durch die Mündungen 12a in
den unteren Teil der inneren Fläche
des Spülgefäßes 10 ausgegeben,
um einen Wasserstrom zu erzeugen. Jedes Gefäß 11 mit chemischer
Lösung enthält eine
chemische Lösung,
um die Proben, die auf Glasplatten aufge bracht sind, welche in dem
Färbekorb 13 enthalten
sind, zu färben.
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Die
Spülwasserzuführungsrohre 12 erstrecken
sich in waagerechter Richtung und sind lösbar über eine Kupplungsmutter 17 an
der Frontwand der Wasserzuführungsleitung 16 befestigt,
die am hinteren Teil der unteren Platte 8 angeordnet ist
und an das Wasserzuführungssystem
angeschlossen ist. Mehrere Rohrverbindungsstücke (in dieser Anordnung fünf Rohrverbindungsstücke) sind
an der Frontwand der Wasserzuführungsleitung 16 angebracht, und
die unteren Enden der Wasserzuleitungsrohre 12 sind lösbar mit
den Rohrverbindungsstücken
verbunden. Kappen 18, vergleichbar mit den Schraubkappen,
sind auf die Rohrverbindungsstücke,
die nicht mit den Wasserzuleitungsrohren 12 gekoppelt sind,
aufgesetzt. Die Gefäße 11 mit
chemischer Lösung
sind vor den Rohrverbindungsstücken
angeordnet. Wasser, das aus dem Wasserzuleitungsrohr 12 in
das Spülgefäß 10 ausgegeben
wird, füllt
das Spülgefäß 10, überflutet
das Spülgefäß 10 auf
der unteren Platte und wird durch ein Drainagerohr in ein Dainagesystem
abgelassen.
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Nach 2 weist
der Färbekorb 13,
d.h. der Arbeitskorb, eine Einheit 14 zum Halten der Glasplatten
auf und eine Griffeinheit 15, die schwenkbar an den oberen
Teil der Einheit 14 zum Halten der Glasplatten angebracht
ist. Bekanntermaßen
kann die Einheit 14 zum Halten der Glasplatten eine Vielzahl von
Glasplatten in einer senkrechten Anordnung halten, wobei ein Raum
zwischen benachbarten Glasplatten vorliegt. Die Glasplattenhalteeinheit 14 ist
ein Rahmen, der Glasplatten halten kann und in eine Flüssigkeit,
welche in einem Gefäß enthalten
ist, eingetaucht werden kann, um die gehaltenen Glasplatten in die
Flüssigkeit
einzutauchen. Die Griffeinheit 15 hat Arme 19,
deren Ende jeweils schwenkbar mit dem oberen Teil einer Seitenwand
der Glasplattenhalteeinheit 14 verbunden ist und einen
Träger 20, der
mit dem oberen Ende des Arms 19 verbunden ist. Die entgegengesetzten
Endbereiche des Trägers 20 erstrecken sich über die
Teile, die den entgegengesetzten Enden der Glasplattenhalteeinheit 14 in Längsrichtung
entsprechen. Vorsprünge 21 stehen über die
untere Fläche
der dem Schräger 20 entgegengesetzten
Teile über.
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Wenn
die Glasplatten in die Glasplattenhalteeinheit des Färbekorbs 13 eingeführt worden
sind, werden die Arme 19 in bezug auf die Glasplattenhalteeinheit 14 bewegt,
um den Träger 20 von
einer Halteposition über
dem offenen Ende der Glasplattenhalteeinheit 14 wegzubewegen.
Wenn Proben einem Färbevorgang
unterzogen werden, wird der Träger 20 in
die Trägerposition
oberhalb des offenen oberen Ende der Glasplattenhalteeinheit 14 bewegt,
wie es in 2 gezeigt ist, nachdem die Glasplatten,
die die Proben halten, in die Glasplattenhalteeinheit 14 eingeführt worden
sind.
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Eine
Antriebseinheit 22 wird in den Schrank 7 installiert,
um den Färbekorb 13 senkrecht
und waagerecht in dem Schrank 7 zu bewegen. In dieser Ausführungsform
enthält
die Antriebseinheit 22 eine bewegliche Säule 23,
die waagerecht entlang einer länglichen
Führungsschiene 30 bewegt
werden kann, welche im hinteren Bereich des Schrankes 7 angeordnet
ist, und einen aufgehängten
Arm 24, der sich senkrecht entlang der beweglichen Säule 23 bewegen
kann. Antriebsmechanismen zur waagerechten Bewegung der beweglichen
Säule 23 und
zur senkrechten Bewegung des aufgehängten Arms 24 können bekannte
sein. Zum Beispiel kann es sich bei jedem Antriebsmechanismus um
einen Linearmotor handeln oder einen Kabelantriebsmechanismus, der eine
Antriebsscheibe, eine Abtriebsscheibe und ein Kabel enthält, welches
um die Antriebsscheibe und Antriebsscheibe gewickelt ist und an
der beweglichen Säule 23 oder
dem aufgehängten
Arm 24 befestigt ist. Der Kabelantriebsmechanismus wird
insbesondere deshalb bevorzugt, weil ein elektrischer Motor, den
einen Kabelantriebsmechanismus enthält, an einer Position angeordnet
werden kann, wo dieser elektrische Motor dem Dampf der chemischen Lösungen,
welche in den Gefäßen mit
chemischer Lösung
erzeugt werden, nicht ausgesetzt ist. Die Antriebsein heit 22 bewegt
entweder die bewegliche Säule 23 oder
den aufgehängten
Arm 24 oder sowohl die bewegliche Säule 23 als auch den
aufgehängten Arm 20,
um die Färbekörbe 13 mehrere
Male in vorgegebener Reihenfolge in die chemischen Lösungen und
das Spülwasser,
welche in den Gefäßen 11 mit chemischer
Lösung
und den Spülgefäßen 10 enthalten
sind, welche auf die untere Platte 8 und die obere Platte 9 gesetzt
sind, einzutauchen. Somit werden die Proben, die auf die Glasplatten,
welche in dem Färbekorb 13 enthalten
sind, aufgebracht sind, in die chemische Lösung, die in dem Gefäß 11 mit
chemischer Lösung
enthalten sind, oder in das Spülwasser, welches
in dem Spülgefäß 10 enthalten
ist, eingetaucht, um die Proben zu färben. Die Bedingungen für den Eintauchvorgang
einschließlich
der Vorgänge,
die in vorgegebener Reihenfolge durchgeführt werden, kann wahlweise
festgelegt werden, indem ein Steuerpult, welches auf der Frontseite
der Steuereinheit 34 für
den Eintauchvorgang angeordnet ist, betätigt wird.
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Der
aufgehängte
Arm 24 ist an seinem vorderen und an seinem hinteren Ende
mit Haken 25 versehen, an denen der Träger 20 des Färbekorbs 13 aufgehängt wird.
Wenn der Färbekorb 13 an
den aufgehängten
Arm 24 gehängt
wird, wird der aufgehängte
Arm 24 in eine Position unter dem Träger 20 bewegt, so
daß die
Haken 25 auf der Außenseite
der Vorsprünge 21 des
Trägers 20 angeordnet
sind. Anschließend
wird der aufgehängte
Arm 24 angehoben, um den Färbekorb 13 zu halten.
Diese Vorgänge
werden umgekehrt, um den aufgehängten
Arm 24 von dem Färbekorb 13 zu
trennen.
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Ein
unterer Raum 26 ist zwischen den oberen Enden des Spülgefäßes 10 und
den Gefäßen 11 mit
chemischen Lösungen,
welche auf der unteren Platte 8 stehen, und der unteren
Fläche
der oberen Platte 9 angeordnet, um die Färbekörbe in die
Gefäße 11 mit
chemischer Lösung
und die Spülgefäße 10, welche
auf der unteren Platte 8 stehen, eintauchen zu können. Die
Höhe H26 des unteren Raums 26 ist ausreichend,
so daß der
aufgehängte
Arm 24, der die Färbekörbe 13 hält, sich
in Längsrichtung
bewegen kann, ohne daß der
untere Teil eines Färbekorbs 13 mit
den oberen Enden der Gefäße 10 und 11 kollidiert.
Zwischen den oberen Enden der Gefäße 11 mit chemischer
Lösung,
welche auf der oberen Platte 9 sitzen und der unteren Fläche der
Abdeckplatte 27 des Schrankes 7 ist ein oberer
Raum 28 sichergestellt. Die Höhe H28 des
oberen Raumes 28 reicht aus, daß der aufgehängte Arm 24,
der die Färbekörbe 13 hält, sich
in Längsrichtung
bewegen kann, ohne daß er
mit den unteren Teil des Färbekorbs 13 gegen
die oberen Enden der Gefäße 10 und 11 stößt. Ein
Durchlaß 29 mit
zum Beispiel rechteckiger Form, der groß genug ist, um den aufgehängten Arm 24, der
den Färbekorb 13 hält, ist
im mittleren Bereich der oberen Platte 9 ausgebildet.
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Die
Proben auf den Glasplatten, die in den Färbekörben 13 enthalten
sind, werden mit Hilfe der Flüssigkeit
verarbeitenden Vorrichtung, welche erfindungsgemäß aufgebaut ist, mit Hilfe
des folgenden Färbeverfahrens
gefärbt.
Zunächst
wird der Färbekorb 13,
der die Glasplatten enthält,
an den aufgehängten
Arm 24 gehängt,
indem zum Beispiel der Färbekorb 13 in
einen der Spülkessel 10 gesetzt
wird und der aufgehängte
Arm 24 in eine Position oberhalb des Färbekorbs 13 bewegt
wird. Dann werden die bewegliche Säule 23 und der aufgehängte Arm 24 der
Antriebseinheit so bewegt, daß der
Färbekorb 13 eine
vorgegebenen Anzahl von Malen in die chemischen Lösungen,
welche in den Gefäßen 11 mit chemischer
Lösung
enthalten sind oder in das Spülwasser,
welches in den Spülgefäßen 10 enthalten
ist, in vorgegebener Reihenfolge eingetaucht. Der Färbezyklus,
der diese Vorgänge
beinhaltet, wird eine vorgegebenen Anzahl von Malen wiederholt,
um die Proben zu färben.
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Der
aufgehängte
Arm 24 wird in Längsrichtung
in den unteren Raum 26 oder den oberen Raum 28 bewegt
und wird senkrecht oberhalb eines vorgegebenen Spülgefäßes 10 oder
eines Gefäßes 11 mit chemischer
Lösung
bewegt, um den Färbekorb 13 in das
Spülwasser,
welches in dem Spülgefäß 10 enthalten
ist, welches auf der unteren Platte 8 steht, eingetaucht,
und zwar in die chemische Lösung,
die in dem Gefäß 11 mit
der chemischen Lösung
enthalten ist, welches auf der unteren Platte 8 steht oder
in die chemische Lösung,
die in dem Gefäß 11 mit
chemischer Lösung
enthalten ist, das auf der oberen Platte 9 steht. Während des
Färbevorgangs
muß der
Färbekorb 13 aus
der chemischen Lösung,
die in einem Gefäß 11 mit
chemischer Lösung
enthalten ist, welches auf der oberen Platte 9 steht, in
das Spülwasser,
das in einem Spülgefäß 10,
welches auf der unteren Platte 8 steht oder in die chemische
Lösung,
die in dem Gefäß 11 mit
chemischer Lösung,
welches auf der unteren Platte 8 steht, übertragen
werden oder von dem Spülwasser,
welches in dem Spülgefäß 10, welches
auf der unteren Platte 8 sitzt oder die chemische Lösung, die
in dem Gefäß 11 mit
chemischer Lösung,
welches auf der unteren Platte 8 steht, in die chemische
Lösung,
welches in dem Gefäß 11 mit chemischer
Lösung,
welches auf der oberen Platte 9 steht überführt werden, und der aufgehängte Arm 24, der
den Färbekorb 13 hält, beweglich
durch den Durchlaß 29,
welcher im mittleren Bereich der oberen Platte 9 zwischen
dem unteren Raum 26 und dem oberen Raum 28 ausgebildet
ist.
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Wenn
mehrere Färbekörbe 13 gleichzeitig dem
gleichen Färbevorgang
unterzogen werden oder unterschiedlichen Färbevorgängen, wird der aufgehängte Arm 24 von
dem Färbekorb 13 getrennt, nachdem
der Färbekorb 13 in
das Spülgefäß 10 oder ein
Spülgefäß 11 mit
chemischer Lösung
gesetzt worden ist, und ein anderer Färbekorb 13 wird von dem
aufgehängten
Arm 24 aufgenommen. Der aufgehängte Arm 24 wird senkrecht über eine
kleine Amplitude geschüttelt,
bevor der aufgehängte
Arm 24 den Färbekorb 13 freigibt,
um den Färbekorb 13 in dem
Spülwasser
oder der chemischen Lösung
zu schütteln,
damit die Proben, die an der Glasplatte haften, welche in dem Färbekorb 13 sich
befindet, gleichmäßig mit
Spülwasser
und chemischer Lösung getränkt werden.
Die Steuereinheit 34 kann so eingestellt werden, daß die Färbekörbe 13 stati stisch
den Spülgefäßen 10 und
den Gefäßen 11 mit
chemischer Lösung
zugeführt
werden.
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In
dieser Ausführungsform
wird die obere Platte 9 an dem Rahmen des Schrankes 7 befestigt und
der untere Raum 26 und der untere Raum 28 sind
jeweils in den Höhen
H26 und H28 ausgebildet, welche
ausreichen, damit der aufgehängte
Arm 24, der den Färbekorb 13 hält, sich
in Längsrichtung
bewegen kann, ohne daß der
untere Teil des Färbekorb 13 mit
den oberen Enden der Gefäße 10 und 11 kollidiert.
Die obere Platte 9 kann von dem Rahmen des Schrankes gehalten
werden, so daß sie
sich senkrecht bewegt, während
sie waagerecht steht. Die automatische Färbevorrichtung kann einen geringe
Gesamthöhe
haben, wenn die obere Platte 9 so auf dem Rahmen gehalten
wird, daß sie
sich in waagerechter Anordnung senkrecht bewegt und die Höhe des oberen
Raumes 28 kann vergrößert werden,
indem die obere Platte 9 abgesenkt wird (die Höhe des unteren Raumes 26 wird
verringert), nachdem der aufgehängte
Arm 24, der den Färbekorb 13 hält, durch
den Durchlaß 29 in
eine Position oberhalb der oberen Platte 9 bewegt wird.
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Die
Gefäße, einschließlich der
Spülgefäße 10 und
der Gefäße 11 mit
chemischer Lösung,
können
in drei oder mehr Lagen angeordnet sein. Zumindest eine Zwischenplatte,
die nicht dargestellt ist, welche mit einem Durchlaß 29 vergleichbar
mit dem der oberen Platte 9 versehen ist, wird zwischen
die untere Platte 8 und die obere Platte 9 gesetzt,
und einige der Gefäße 11 mit
chemischer Lösung
werden auf die Zwischenplatte gesetzt. Der untere Raum 26 ist
zwischen den oberen Enden der Spülgefäße 10 und
den Gefäßen 11 mit
chemischer Lösung,
welche auf der unteren Platte 8 sitzen und der unteren
Fläche
der Zwischenplatte angeordnet. Ein Zwischenraum, der ausreicht,
so daß der
aufgehängte
Arm 24, der den Färbekorb 13 hält, sich
in Längsrichtung
darin bewegt, ist zwischen den oberen Enden der Gefäße 11 mit
chemischer Lösung,
welche auf der Zwischenplatte stehen und der unteren Fläche der
oberen Platte 9 ausgebildet.
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Die
automatische Färbevorrichtung
kann in geringerer Gesamthöhe
ausgestaltet sein, indem die Zwischenplatte von einem Rahmen gehalten
wird, so daß sie,
während
sie waagerecht angeordnet ist, sich senkrecht bewegen kann, und
die Höhe
des Zwischenraums wird erhöht,
indem die Zwischenplatte abgesenkt wird, nachdem der aufgehängte Arm 24, der
den Färbekorb 13 hält, durch
den Durchlaß 29 in eine
Position oberhalb der Zwischenplatte bewegt worden ist.
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In
sämtlichen
vorhergehenden Aufbauten können
die Durchlässe 29 der
oberen Platte 9 und der Zwischenplatte in länglichen
Endbereichen der oberen Platte 9 und der Zwischenplatte
anstelle der mittleren Teile ausgebildet sein. Sollte der Durchlaß 29 in
einem Bereich des Spülgefäßes 10 auf
der unteren Seite ausgebildet sein, verursacht dies, daß die chemische
Lösung,
die den Färbekorb 13 und
die Glasplatten benetzt, welche in dem Färbekorb 13 enthalten
sind, in das Spülgefäß 10 tropfen
und nicht in die Gefäße 11 mit
chemischer Lösung,
welche andere chemische Lösungen
enthalten, wenn der aufgehängte
Arm 24, der den Färbekorb 13 hält, sich senkrecht
durch die Öffnung 29 bewegt.
Somit werden die anderen chemischen Lösungen nicht beeinträchtigt.
Da frisches Spülwasser
kontinuierlich über das
Wasserzuführungsrohr 12 in
die das Spülgefäß 10 eingespeist
und das Spülwasser,
welches in dem Spülgefäß 10 enthalten
ist, kontinuierlich durch frisches Spülwasser ersetzt wird, verursachen
Tropfen der chemischen Lösung,
die in das Spülgefäß 10 tropfen,
kaum Probleme. Anstelle des Spülgefäßes 10 kann
ein leeres Gefäß unter
den Durchgang 29 gestellt werden, um die chemische Lösung, die
von dem Färbekorb 13 und
dem in dem Färbekorb 13 enthaltenen
Glasplatten tropft, aufzufangen.
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Die
automatische Färbevorrichtung
kann mit mehreren Sätzen
von beweglichen Säulen 23 und aufgehängten Armen 24 ausgestattet
sein, und die beweglichen Säulen 23 und
die aufgehängten
Arme 24 können
Vorgänge
in den Bereichen rechter Hand und linker Hand der Räume durchführen, um
gleichzeitig mehrere Färbekörbe glatt
und sauber handhaben zu können.
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Die
Flüssigkeit
verarbeitende Vorrichtung zur Verarbeitung von Lebendproben zur
mikroskopischen Untersuchung hat den obigen Aufbau und führt die
vorherigen Durchgänge
aus. Infolgedessen benötigt
die Flüssigkeit
verarbeitende Vorrichtung keinen großen Bodenraum zur Installation
und kann in einem kleinen Untersuchungsraum aufgebaut werden. Somit
kann die Flüssigkeit
verarbeitende Vorrichtung in Kliniken, Hospitälern und Forschungslaboratorien mit
kleinen Räumen
aufgebaut werden, in denen es schwierig war, herkömmliche
Flüssigkeit
verarbeitende Vorrichtungen zu installieren.
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Wenn
mehrere Gefäße einer
herkömmlichen,
Flüssigkeit
verarbeitenden Vorrichtung, in der die Gefäße nur in einer einzigen Reihe
angeordnet werden können,
angeordnet werden müssen,
müssen
die Gefäße in mehreren
Reichen in Querrichtung zur Flüssigkeit
verarbeitenden Einrichtung angeordnet werden, damit die Flüssigkeit
verarbeitende Vorrichtung in einer vorgegebenen Breite aufgebaut wird.
In einer solchen herkömmlichen
Flüssigkeit
verarbeitenden Vorrichtung muß die
Antriebseinheit zur Bewegung eines Glasplattenkorbes geeignet sein, den
Glasplattenkorb senkrecht, in Längsrichtung
und in Querrichtung innerhalb eines dreidimensionalen Raumes zu
bewegen. Erfindungsgemäß kann die Flüssigkeit
verarbeitende Vorrichtung mit einer erhöhten Anzahl von Gefäßen vorgesehen
sein, und die Glasplattenkörbe
müssen
lediglich in senkrechter Richtung und in Längsrichtung in einem virtuellen zweidimensionalen
Raum bewegt werden. Damit kann die Antriebseinheit einen einfachen
Mechnnismus haben. Wenn die Glasplattenkörbe in einer bestimmten Standby-Position in einer
senkrechten Ebene einschließlich
des senkrechten Durchlassen gehalten werden können, wird die Arbeit zur Handhabung
der Gefäße nicht
durch den aufgehängten
Arm beeinträchtigt
und der aufgehängte
Arm muß nicht mit
Handbewegt werden, wenn das Gefäß entnommen
wird und wenn das Gefäß in die
Flüssigkeit
verarbeitende Vorrichtung eingesetzt wird.
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Der
Schrank 7, der mit dem Mechanismus zur Ausführung des
Färbevorgangs
ausgestattet ist, weist eine offene Frontseite auf, die mit einer
zu öffnenden
Abdeckung 31 verschlossen ist, wie es in den 3 und 4 dargestellt
ist. Die Abdeckung 31 wird von einer halbtransparenten
Acrylharzplatte oder ähnlichem
gebildet. Zwei Schwenkarme 32 sind an der Abdeckung 31 befestigt
und werden schwenkbar an den oberen Teilen des Schrankes 7 gehalten, so
daß die
Abdeckung 31 in einer Position oberhalb des Schrankes 7 bewegt
werden kann. Wenn die Abdeckung 31 in ihre untere Position
abgesenkt wird, wird die offene Frontseite des Schrankes 7 mit
Ausnahme des unteren Endbereichs von der Abdeckung 31 abgedeckt.
Sogar in einem Zustand, in dem die Abdeckung 31 auf ihre
untere Position abgesenkt wird, wird eine enge Öffnung 33 unterhalb
der Abdeckung 31 gebildet, wobei diese Öffnung 33 groß genug
ist, um die Spülgefäße 10 und
die Gefäße 11 mit chemischer
Lösung,
welche auf der unteren Platte 8 stehen, zu entnehmen, und
die Spülgefäße 10 und die
Gefäße 11 mit
chemischer Lösung
auf die untere Platte 8 zu setzen. Infolgedessen können die
Spülgefäße 10 und
die Gefäße 11 mit
chemischer Lösung, die
auf der unteren Platte 8 stehen, durch die Abdeckung 31 ausgetauscht
werden, die in ihrer unteren Position steht, um die offene Frontseite
des Schrankes 7 abzudecken. In einem Zustand, in dem die
Abdeckung 31 auf ihre obere Position angehoben wird, wie
es in 4 dargestellt ist, können die Spülgefäße 10 und die Gefäße 11 mit
chemischer Lösung,
welche auf der oberen Platte 9 stehen, als auch jene, die auf
der unteren Platte 8 stehen, ausgetauscht werden. Wenn
es notwendig ist, kann die enge Öffnung 33 mit
einer anderen zu öffnenden
Abdeckung abgedeckt sein. Wie oben erwähnt, ist es wünschenswert, daß die Gefäße 10 und 11 an
ihren Frontwänden
mit Griffen versehen sind, um das Austauschen der Gefäße 10 und 11 zu
erleichtern. Wenn die Gefäße 10 und 11 an
ihren Frontwänden
mit Griffen versehen sind, müssen
die Gefäße 10 und 11 nicht
an ihren oberen Teilen mit Griffen versehen sein und die Gefäße 10 und 11 können in
geringen Abständen
angeordnet werden.
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In
dieser Flüssigkeit
verarbeitenden Vorrichtung zur Verarbeitung von Proben zur mikroskopischen
Untersuchung können
das Gefäß, in das
der Färbekorb 13 im
ersten Schritt der aufeinanderfolgenden Schritte des Färbevorgangs
eingesetzt wird, und das Gefäß, in das
der Färbekorb 13 im
letzten Schritt der aufeinanderfolgenden Schritte des Färbevorgangs
eingesetzt wird, aus den Spülgefäßen 10 und
den Gefäßen 11 mit
chemischer Lösung
ausgewählt
werden, welche auf der unteren Platte 8 stehen, indem Schalter
und Tasten betätigt
werden, welche nicht dargestellt sind und auf der Frontplatte der Steuereinheit 34 des
Prozesses angeordnet sind.
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In
der in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsform
wird der Färbekorb 13 in
das Gefäß gesetzt,
welches an der Position steht, in die der Färbekorb 13 nach Abschluß des Färbeverfahrens
gesetzt wird. Anschließend
wird das Gefäß, das den Färbekorb 13 enthält, nachdem
sämtliche
Schritte des Färbevorgangs
vollzogen sind, durch die enge Öffnung 33 aus
dem Schrank genommen. In dieser Flüssigkeit verarbeitenden Vorrichtung
wird jede Position, in die der Korb 13 zu Beginn des Flüssigkeit verarbeitenden
Vorgangs gesetzt wird, und jede Position, in der der Korb 13 am
Ende des Flüssigkeit verarbeitenden
Prozesses gesetzt wird, wahlweise aus einer Vielzahl von Positionen
gewählt
werden, die der Vielzahl von Spülgefäßen 10 und
der Vielzahl von Gefäßen 11 mit
chemischer Lösung
entsprechen, welche auf der unteren Platte 8 stehen, was
die Flüssigkeitsverarbeitung
der Proben, welche an den Glasplatten haften, die in der Vielzahl
von Körben 13 enthalten
sind, erleichtert. Das bedeutet, daß die bedienende Person einen
nachfolgenden Korb 13 nicht in Position setzen muß, bevor
der aufgehängte
Arm 34, der den vorangehenden Korb 13 in eine
andere Position bewegt hat, wieder zurückfährt oder den vorangehenden
Korb 13 entnehmen muß,
der sämtliche
Schritte des Flüssigkeit verarbeitenden
Vorgangs durchlaufen hat, bevor der nachfolgenden Korb 13 in
eine Position bewegt wird, in der der Korb 13 entnommen
werden soll.
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Die 5 bis 7 zeigen
eine Flüssigkeit verarbeitende
Vorrichtung, wie sie in den 3 und 4 in
einem herkömmlichen
Modell gezeigt sind. Wie in 5 dargestellt
ist, ist die offene Frontseite eines Schrankes 7 mit einer
zu öffnenden
Abdeckung 31 abgedeckt. In einem Zustand, in dem die Abdeckung 31 in
die obere Position oberhalb einer oberen Platte 37 bewegt
wird, um die offene Frontseite zu öffnen, wie es in 6 dargestellt
ist, werden die Gefäße 11 mit
chemischer Lösung
auf die gesamte Oberfläche
einer oberen Platte 9 gesetzt, mit Ausnahme des Teils der
Fläche,
die einem Durchlaß 29 entspricht.
Normalerweise ist eine enge Öffnung 33 unter
der Abdeckung 31 mit einer unteren Tür 31a abgedeckt, wie
es in einer Ansicht nach 7 im Schnitt dargestellt ist.
Die untere Tür 31a wird
um Gelenke 35 geschwenkt, die an ihrer unteren Ecke in Richtung
der Front angebracht sind, um die enge Öffnung 33 nur dann
zu öffnen,
wenn die Gefäße 10 und 11 entnommen
werden. Die untere Tür 31a verbessert
das äußere Aussehen
der Flüssigkeit
verarbeitenden Vorrichtung. Die Gefäße 10 und 11 sind
auf ihrer Frontwand mit Griffen 10a und 11a versehen, um
die Entnahme der Gefäße 10 und 11 zu
erleichtern.
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Die
Abdeckung 31 nach Art einer Schwenktür, wie sie in 3 und 4 gezeigt
ist, benötigt
einen Raum in einer Dicke, die der Höhe der Abdeckung 31 über dem
Schrank 7 entspricht und einen großen Raum vor dem Schrank 7.
Infolgedessen benötigt
Flüssigkeit
verarbeitende Vorrichtung einen großen dreidimensionalen Raum
für ihre
Installation und infolgedessen bestehen Grenzen im Hinblick auf den
Raum für
die Installation der Flüssigkeit
verarbeitenden Vorrichtung. Wenn die Flüssigkeit verarbeitende Vorrichtung
mit zwei Schwenktüren
versehen ist, die sich zur Seite hin öffnen, benötigt die Flüssigkeit verarbeitende Vorrichtung
eben falls großen Raum
für die
Schwenkbewegung der Türen
vor und neben dem Schrank.
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Die 8 bis 13 zeigen
eine Ausführungsform,
die diese Probleme löst.
Nach 8 sind Trägerelemente 36 auf
Plattenscharnieren 37 gehaltert, die aus einem elastischen
Metallstreifen bestehen und an die untere Fläche einer oberen Platte 37 befestigt
sind, welche das obere Ende der offenen Frontseite eines Schrankes 7 begrenzen.
Jedes Plattenscharnier 37 weist einen ersten Endbereich 37a auf,
der an der unteren Fläche
der oberen Platte 27 angebracht ist, einen zweiten Endbereich 37c,
der an einem waagerechten Teil 36a des Trägerelementes 36 durch
Schweißen
oder ähnliches
befestigt ist und einen nach unten weisen konvexen gekrümmten mittleren
Bereich 37b, der den ersten Endbereich 37a und
den zweiten Endbereich 37c miteinander verbindet. Der gekrümmte mittlere
Teil 37b kann elastisch deformiert werden. Die Trägerelemente 36 werden
auf der inneren Fläche
gehalten, d. h. die untere Fläche
der oberen Wand einer Abdeckung 39, und damit sind die
Trägerelemente 36 dem
Blick verschlossen, so daß eine
Beeinträchtigung
des Aussehens des Schrankes vermieden wird.
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Eine
Feder 40 mit konstanter Spannung, d.h. eine Spiralfeder,
die gebildet wird, indem ein flexibler Metallstreifen aufgewickelt
wird, weist ein Ende auf, das an die Innenfläche einer unteren Wand 39b der Abdeckung 39 befestigt
ist, und ein anderes Ende, das mit dem waagerechten Bereich 36a des
Trägerelementes 36 verbunden
ist. Eine Spulenfeder, deren Elastizität variiert, kann als Feder 40 anstelle
der Spiralfeder verwendet werden. Ein Gleitblock 43, der entlang
einer Führungsschiene 41 (9)
gleitet, welcher an der inneren Fläche einer Seitenwand 39a der
Abdeckung 39 befestigt ist, wird an dem Gleitbereich 36b des
Trägerelementes 36 befestigt.
An Armbereich 36c erstreckt sich vom unteren Ende des Gleitbereichs 36b nach
hinten. Ein Gasdämpfer 46 weist
ein Ende auf, das mit dem Armbereich 36c verbunden ist,
und ein anderes Endes, das mit dem Schrank 7 verbunden
ist. Der Gasdämpfer 4b übt einen
Druck auf den Armbereich 36c aus, durch den Druck eines
darin eingeschlossenen Gases. Ein Anschlag 47 ist an der
Innenfläche
einer Seitenwand des Schrankes 7 befestigt. Wenn die Abdeckung 39 geschlossen
wird, tritt der Armbereich 36c in Kontakt mit dem Anschlag 47,
so daß die
Abdeckung 39 in einer vorgegebenen Position gehalten wird.
Der Anschlag 47 kann ein Block aus einem abriebfesten Material
oder eine Rolle sein. Wenn die Abdeckung 39 ein geringes
Gewicht hat und der Druck des Gasdämpfers 46 gering ist,
kann der Anschlag weggelassen werden. Zwei Sätze des Plattengelenkes 37,
des Trägerelementes 36,
der Feder 40 mit konstanter Elastizität und des Gasdämpfers 46 sind
auf entgegengesetzten Seiten der Abdeckung 39 angeordnet. Wenn
in Abdeckung 39 leicht und ausreichend fest ist, wird lediglich
ein Satz aus Plattenscharnieren 37, Trägerelement 36 und
Feder 40 mit konstanter Spannung und dem Gasdämpfer 46 auf
einer Seite der Abdeckung 39 angeordnet werden.
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Die
Abdeckung 39, die auf diese Weise die offene Frontseite
des Schrankes 7 abdeckt, wird folgendermaßen geöffnet und
geschlossen.
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Während die
Abdeckung 39 sich in geschlossener Position befindet, so
daß die
offene Frontseite des Schrankes 7 verschlossen ist, befindet
sich jedes Trägerelement 36 in
dem in den 8 und 10 gezeigten
Zustand, in dem der Gasdämpfer 46 Druck auf
den Armbereich 36c des Trägerelementes 3b ausübt, um die
Abdeckung 39 geschlossen zu halten. Da die Abdeckung 39 nicht
sehr schwer ist und die Elastizität der Feder 40 mit
konstanter Spannung nicht sehr hoch sein muß, kann die Abdeckung 39 durch
den Gasdämpfer 46 geschlossen
gehalten werden. Wenn gewünscht
wird, daß die
Elastizität der
Feder 40 mit konstanter Spannung hoch genug ist, um die
Abdeckung 39 anzuheben, kann die Abdeckung 39 in
ihrer Stellung auf dem Schrank 7 verriegelt werden, indem
eine Verriegelungsvorrichtung, wie sie an einer normalen Abdeckung
vorgesehen ist, verwendet wird.
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Wenn
die Abdeckung 39 geöffnet
wird, wird ein unterer Teil der Abdeckung 39 geringfügig in Richtung
Front gezogen, wie es in 11 gezeigt
ist. Nachdem die Verbindung des Armteils 36c und des Gasdämpfers 46 in
Richtung Front hinter einer Linie 49, die die Verbindung 48 des
Gasdämpfers 46 und den
Schrank 7 und den Mittelpunkt des Schwenkkreises des gekrümmten 37 des
Plattengelenkes 37 miteinander verbindet, wirkt der Druck
des Gasdämpfers 46 so,
daß er
die Abdeckung 39 hochdrückt.
In diesem Zustand wird die Abdeckung 39 mit Hilfe der Hand
gehalten, um die Abdeckung 39 darin zu hindern, durch die
Elastizität
der Feder 40 mit konstanter Spannung angehoben zu werden.
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Anschließend wird
die Abdeckung 39 weiter geöffnet, bis sich die Abdeckung 39 parallel
zur oberen Platten 27 erstreckt. Da der Druck des Gasdämpfers 46 die
Abdeckung 39 nach oben drückt, bewegt sich die Abdeckung 39 nicht
plötzlich
nach unten, auch wenn die Abdeckung 39 losgelassen wird.
Da die Feder 40 mit konstanter Spannung die Abdeckung 39 zur
Rückseite
des Schrankes 7 parallel zur oberen Platte 27 zieht,
gleiten die Gleitblöcke 47,
die an den Gleitteilen 36b des Trägerelementes 36 befestigt
sind, entlang der Führungsschienen 41,
so daß die
Abdeckung 39 entlang der oberen Platte 37 nach
hinten gezogen wird, wie es in 13 dargestellt
ist. Wenn die Elastizität,
die Zug auf die Abdeckung nach hinten ausübt, nicht ausreicht, wird die Abdeckung 39 per
Hand nach hinten geschoben.
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Wenn
die Abdeckung 39 geschlossen wird, verlaufen die vorangegangenen
Vorgänge
umgekehrt. Die Elastizität
der Federn 40 mit konstanter Spannung und die Schubkraft
des Gasdämpfers 46 werden
sorgfältig
eingestellt, so daß die
Abdeckung 39 durch Anlegen einer kleinen Kraft auf die
Abdeckung 39 durch Hand oder durch Ausüben einer geringen Kraft auf
die Abdeckung 39 geöffnet
und geschlossen werden.
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Die
Führungsmechanismen,
die jeweils die Führungsschiene 41 und
den Führungsblock 43,
wie er in 9 dargestellt ist, enthalten,
können
durch einen Zahnstangenführungsmechanismus
ersetzt werden, die jeweils ein Gestell und eine Stange enthalten.
Wenn ein Zahnstangenführungsmechanismus verwendet
wird, ist das Gestell an der Seitenwand 39a der Abdeckung
vorgesehen, während
die Stange am gleitenden Teil 36b gehalten wird und die
Wirkung eines sich drehenden Dämpfungselementes,
welches ähnlich
arbeitet wie die Feder 40 mit konstanter Spannung, au die
Stange ausgeübt
wird.
-
Da
die Elastizitäten
der Federn 40 mit konstanter Spannung oder ähnlichem
und der Gasdämpfer
auf die Abdeckung ausgeübt
werden, kann die Abdeckung leicht geöffnet und geschlossen werden, indem
lediglich die Hand eine Kraft auf die Abdeckung ausgeübt wird.
-
Oberhalb
des Schrankes muß kein
großer Raum
für die
Abdeckung sichergestellt werden, da sich die Abdeckung entlang des
Schrankes bewegt, wenn dieser geöffnet
wird und oberhalb des Schrankes parallel zur oberen Fläche des
Schrankes gehalten wird. Infolgedessen muß lediglich ein Raum in einer
Höhe, die
geringfügig
größer als
die Dicke der Abdeckung ist, oberhalb des Schrankes bereitgestellt werden.
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Sogar
wenn die Abdeckung dazu neigt, herunterzufallen durch ihr eigenes
Gewicht, während
die Abdeckung geöffnet
oder geschlossen wird, wird ein schnelles Herunterlassen oder -fallen
durch die Elastizität
der Federn mit konstanter Spannung und der Gasdämpfer verhindert. Infolgedessen
besteht nicht die Gefahr, daß die
Bedienperson verletzt oder Laborgeräte und Zubehörteile beschädigt werden.
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Da
die Elektrizität
der Federn mit konstanter Spannung und der Gasdämpfer in der Größenordnung
liegen können,
so daß es
ausreicht, eine Kraft per Hand auf die Abdeckung auszuüben, um
diese zu bewegen, kann die Abdeckung geringfügig und sicher mit der Hand
betätigt
werden.
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Da
die geöffnete
Abdeckung oberhalb des Schrankes aufbewahrt wird, gibt es kein Hindernis auf
der Frontseite der Flüssigkeit
verarbeitenden Vorrichtung, ist die Flüssigkeit verarbeitende Vorrichtung einfach
zu verwenden und kann die Flüssigkeit
verarbeitende Vorrichtung in ästhetischer
Ausgestaltung aufgebaut sein.
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In
der dem Stand der Technik entsprechenden automatischen Färbevorrichtung
zur Vorbereitung von Proben zur mikroskopischen Untersuchung, wie
sie in 24 dargestellt ist, ist die
Anzahl der Flüssigkeitsgefäße 2,
die als Spülgefäße verwendet werden,
innerhalb der Flüssigkeitsgefäße 2 festgelegt.
Spülwasserzuführungsrohre
müssen
auf die Böden
der Flüssigkeitsgefäße 2 gesetzt
werden, die als Spülgefäße verwendet
werden, und die Rohre sind in den dem Stand der Technik entsprechenden
automatischen Färbevorrichtungen
in vorgegebenen festen Positionen angeordnet. Infolgedessen können die Flüssigkeitsgefäße 2 als
Spülgefäße verwendet
werden, lediglich an Positionen angeordnet werden, die den Rohren
entsprechen und können
nicht an anderen Positionen als den den Rohren entsprechenden angeordnet
werden.
-
Da
die Anzahl der Flüssigkeitsgefäße 2,
die als Spülgefäße verwendet
werden können,
vorgegeben ist, kann die dem Stand der Technik entsprechende automatische
Färbevorrichtung
nicht die Anzahl der Flüssigkeitsgefäße 2,
welche als Spülgefäße verwendet
werden, verändern,
falls das Färbeverfahren
verändert
wird und die Anzahl der Flüssigkeitsgefäße 2,
die als Spülgefäße verwendet
werden, verändert
werden muß.
Bevorzugt wird ein Färbevorgang glatt
durchgeführt,
so daß die
Anzahl der Flüssigkeitsgefäße 2,
welche als Spülgefäße verwendet werden,
verändert
wird und die Anzahl der Flüssigkeitsgefäße 2,
welche als Gefäße mit chemischer
Lösung
verwendet werden, gleichermaßen
verändert wird,
wenn das Färbeverfahren
verändert
wird. Ein solches Problem kann durch Strukturen gelöst werden,
welche mit den Rohren 12, wie sie in 1 dargestellt
sind, versehen sind. Die Strukturen werden im folgenden unter Bezugnahme
auf die 14 bis 18 beschrieben.
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Nach 14,
welche eine Ansicht im Schnitt entlang der Linie IV-IV in 1 zeigt,
wird das Spülwasserzuführrohr 12 zur
Zuführung
von Spülwasser in
einen unteren Bereich des Spülgefäßes 10 eingeführt. An
der Öffnung 51 wird
in der Rückwand
des Spülgefäßes 10 an
einer Position, welche dem Spülwasserzuführungsrohr 12 entspricht,
ausgebildet. Das Spülwasserzuführrohr 12 kann
durch die Öffnung 51 in
das Spülgefäß 10 eingeführt und
wieder herausgenommen werden. Wenn das Spülgefäß 10 auf die untere
Platte 8 montiert wird, wird das Spülwasserzuführrohr 12 durch die Öffnung 51 in
den unteren Bereich des Spülgefäßes 10 eingeführt. Eine Flüssigkeitsdichtung
wird zwischen dem Außenumfang
des unteren Endbereichs des Spülwasserzuführrohrs 12 und
der Kante, welche die Öffnung 51 umgibt,
mit Hilfe eines Dichtrings 51 aus elastischem Material,
wie Gummi, einem Elastomer oder ähnlichem
gebildet.
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Das
Spülwasserzuführrohr 12 ist
ein rundes Rohr mit einer geschlossenen Stütze und einem unteren offenen
Ende und ist mit mehreren Bindungen 12a versehen, welche
sich in Längsrichtung
erstrecken und Spülwasser
waagerecht ausgeben. Der Färbekopf 13 (2)
wird in das Spülgefäß 10 eingesetzt
und Wasser wird durch die Mündung 12a in Richtung
der Innenfläche
des unteren Teils der Seitenwand des Spülgefäßes 10 ausgegeben,
um Wasserströme
in dem Spülgefäß 10 zu
erzeugen.
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Das
Spülwasserzuführrohr 12 erstreckt
sich horizontal und ist lösbar über einen
Befestigungsmechanismus, wie er in den 14 bis 18 dargestellt
ist, befestigt und beinhaltet die Spannmutter 18 an der
Frontwand der Wasserzuführleitung 16,
welche im hinteren Teil der unteren Platte 8 angeordnet ist
und mit dem Wasserzuführsystem
verbunden ist. Mehrere Rohrverbindungsstücke 54 (in dieser
Ausführungsform
fünf Rohrverbindungsstücke 54)
sind an der Front wand der Wasserzuführleitung 16 angebracht.
Jedes Rohrverbindungsstück 54 ist
im mittleren Teil seiner Abschlußwand 55 mit einer
Auslaßöffnung 56 versehen.
Ein Verbindungsrohr 58, an das ein Wasserzuführschlauch,
der mit dem Wasserzuführsystem
verbunden ist, angeschlossen ist, ist im mittleren Bereich der unteren
Wand der Wasserzuführleitung 16 angebracht.
Das untere Ende des Spülwasserzuführrohrs 12 ist
lösbar
mit der Auslaßöffnung 56 verbunden.
Das Spülwasserzuführrohr 12 ist
fest mit einem Flansch 59 mit einer Position in der Nähe des unteren
Endes versehen. Ein Fixierstift 60 ist an einer Seite des
Flansches 59 angebracht, der zur Auslaßöffnung 56 zeigt und
ein Fixierloch 61 zur Aufnahme des Fixierstiftes 60 ist
in der Abschlußwand 55 vorgesehen.
Der Fixierstift 60 ist in das Fixierloch 61 eingepaßt, wenn
das Wasserzuführrohr 12 in
der richtigen Position sitzt, in der die Mündungen 12a waagerecht
ausgerichtet sind und der untere Endbereich des Wasserzuführrohrs 12 in
die Auslaßöffnung 51 eingesetzt
ist.
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Wenn
der untere Endbereich des Wasserzuführrohrs mit der Auslaßöffnung 56 verbunden
ist, wird eine Dichtung 63 ( 14) aus
elastischem Material auf den unteren Endbereich des Wasserzuführrohrs 12 gesetzt,
wobei der untere Endbereich in die Auslaßöffnung 56 eingepaßt ist,
so daß der
Fixierstift 60 in das Fixierloch 61 eingepaßt ist.
Dann wird die Spannmutter 18 von der Spitze des Wasserzuführrohrs 12 her
auf das Wasserzuführrohr 12 gesetzt und
die Spannmutter 18 auf dem Rohrverbindungsstück 54,
daß auf
seinem Außenumfang
ein Gewinde aufweist, geschraubt, so daß der Flansch 59 und
die Dichtung 63 zwischen Spannmutter 18 und der
Abschlußwand 55 des
Rohrverbindungsstücke 54 eingepaßt werden,
so daß eine
flüssigkeitsdichte
Verbindung zwischen dem Wasserzuführrohr 12 und der Auslaßöffnung 56 gebildet
wird.
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Kappen 68 mit
einem zylindrischen Bereich 69, der ein Innengewinde aufweist,
werden auf die Rohrverbindungsstücke 54 geschraubt,
welche mit einem Außengewinde 65 am
Außenumfang
versehen sind und Auslaßöffnungen 56 aufweisen,
die nicht mit den Wasserzuführungen 12 verbunden
sind, so daß die
Auslaßöffnungen 56 verschlossen
werden, und die Gefäße 11 mit
chemischer Lösung
werden vor diese Rohrverbindungsstücke 54 gestellt. Eine
Dichtung wird zwischen der Innenfläche der Abschlußwand 70 der
Kappe 68 und der Endfläche
des Rohrverbindungsstücke 54 eingequetscht,
um eine Leakage von Wasser durch die verschlossene Auslaßöffnung zu
verhindern.
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Wenn
der Färbevorgang,
der mit Hilfe der automatischen Färbevorrichtung zur Färbung von Proben
für die
mikroskopische Untersuchung verändert
wird oder die Anzahl der Färbeverfahren,
welche gleichzeitig ausgeführt
werden, verändert
wird, und die Anzahl der Spülgefäße 10 verändert werden muß, kann
die Anzahl der Spülgefäße 10 innerhalb der
Anzahl der Auslaßöffnung 56,
welche in der Frontwand der Wasserzuführleitung 16 angeordnet sind,
verändert
werden. Obwohl die Wasserzuführleitung 16,
wie sie in der Zeichnung dargestellt ist, mit fünf Auslaßöffnungen 56 versehen
ist, kann die Anzahl der Auslaßöffnungen 56 der
Wasserzuführleitung 16 größer als
fünf sein.
Wenn eine gewünschte Anzahl
von Spülgefäßen 10 verwendet
werden soll, wird eine Anzahl von Wasserzuführrohren 12, die der Anzahl
der Spülgefäße 10 entspricht,
an den Rohrverbindungsstücke 54 mit
Spannmuttern 18 befestigt, und die Spülgefäße 10 werden so angeordnet, daß die Wasserzuführrohre 12 in
den unteren Bereich der Spülgefäße 10 eingesetzt
werden. Die Kappen 68 werden auf die Rohrverbindungsstücke 54 geschraubt,
deren Auslaßöffnung 56 nicht
mit den Wasserzuführrohren 12 verbunden
sind, um die Auslaßöffnung 56 zu
verschließen.
Die Gefäße 11 mit chemischer
Lösung
können
vor den Rohrverbindungsstücke 54 angeordnet
sein, an die die Wasserzuführrohre 12 nicht
angeschlossen sind.
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Die
Nachfrage nach Proben zur mikroskopischen Untersuchung zur pathogenen
Diagnose ist in den nächsten
Jahren angestiegen. Die steigende Nachfrage für Proben kann befriedigt werden,
indem eine große
Färbevorrichtung
verwendet wird, ein großer
Färbekorb
mit einer Kapazität
die größer als
die des herkömmlichen
Färbekorbs
(welcher im folgenden als kleiner Färbekorb bezeichnet wird) ist,
an die Haken 25 des aufgehängten Arms 54 (1)
gehängt
wird, und Spülgefäße und Gefäße mit chemischer
Lösung
in einer Größe verwendet
werden, die geeignet ist, den großen Färbekorb aufzunehmen. Es werden
Untersuchungsreihen durchgeführt,
bei denen zwei oder mehrere kleine Färbekörbe, welche in einer Längsanordnung
oder einer seitlichen Anordnung in die chemische Lösung oder ähnliches,
welche in dem Gefäß enthalten
sind, eingetaucht wird. Wenn mehrere kleine Färbekörbe, welche nebeneinander angeordnet
sind, in Spülwasser
eingetaucht werden, ist der Wirkungsgrad des Spülvorgangs, welches Wasser verwendet,
der aus dem Wasserzuführrohr 12 ausgegeben
wird, gering. Infolgedessen werden mehrere Färbekörbe bevorzugt in Längsanordnung
gehalten. Wenn mehrere Färbekörbe in Längsanordnung
gehalten werden, tritt jedoch das folgende Problem auf.
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Wenn
zum Beispiel ein großer
Färbekorb
mit einer Kapazität,
die der Kapazität
zweier kleiner Färbekörbe entspricht,
verwendet wird, ist es bequem, eine große Anzahl von Proben zu färben, so
daß die volle
Färbekapazität der Färbevorrichtung
ausgenutzt wird, ein solcher großer Färbekorb erfordert jedoch übermäßige Arbeit
und reduziert den Färbewirkungsgrad,
wenn lediglich eine kleine Anzahl von Proben gefärbt werden muß und die
Färbevorrichtung
nicht mit voller Färbekapazität arbeiten
muß. Infolgedessen
ist es wünschenwert,
wenn ein kleiner Färbekorb
verwendet werden kann, wenn die Kapazität des kleinen Färbekorbes
ausreicht, um die gewünschte
Anzahl der Proben zu färben.
Somit werden bevorzugt zwei oder mehr kleinere Körbe in seitlicher Anordnung
anstelle eines großen
Färbekorbs verwendet,
wenn ein hohes Färbeaufkommen
verarbeitet werden muß.
Natürlich
ist es effektiv, einen großen
Färbekorb
zu verwenden, wenn eine sehr große Anzahl von Proben gefärbt werden
muß.
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Wenn
Proben, welche in zwei kleinen Färbekörben enthalten
sind, gleichzeitig gefärbt
werden, ist es bequem die beiden kleinen Färbekörbe gemeinsam zu handhaben,
anstatt die beiden kleinen Färbekörbe einzeln
zu handhaben. Bevorzugt werden zwei kleine Färbekörbe gemeinsam in einer Reihe
von Vorgängen
einschließlich
der Bewegung der kleinen leeren Färbekörbe, das Einsetzen der Glasplatten, welche
die Proben halten, in die kleinen Färbekörbe, die Bewegung der kleinen
Färbekörbe, die
die Glasplatten enthalten, und die Montage der kleinen Färbekörbe auf
die Färbevorrichtung
zu handhaben.
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Das
es wünschenswert
ist, einen großen Färbekorb
oder einen kleinen Färbekorb
oder mehrere kleine Färbekörbe in Abhängigkeit
von dem Grad der anfallenden Arbeit zu benutzen, können Form oder
Anordnung der Haken 25 des Aufgehängten Arms 24 der
Färbevorrichtung
in Abhängigkeit
von der Art und der Anzahl der Färbekörbe verändert werden.
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Wenn
mehrere kleine Färbekörbe verwendet werden,
ist es wünschenswert,
diese kleinen Färbekörbe gemeinsam
zu handhaben.
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In
einer Ausführungsform,
die im folgenden beschrieben wird, wird ein geeigneter Adapter,
der die Bedingung für
die Handhabung des gewünschten Färbekorbs
erfüllt,
aus mehreren Adaptern ausgewählt,
die Färbekörbe von
dem ausgewählten
Adapter gehalten und der Adapter wird an den aufgehängten Arm
der Färbevorrichtung
gehängt.
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Nach 19 wird
ein Adapter 18, der geeignet ist, zwei kleine Färbekörbe 13 zu
halten, an die Haken 25, in 19 nicht
dargestellt, des Aufgehängten
Arms 24 einer Färbevorrichtung
gehängt. Der
Adapter 80 ist im mittleren Teil mit zwei Aufhängeteilen 81 versehen.
Wie in 20 gezeigt ist, bildet jede
Aufhängebereich 81 eine
enge Nut 81a, um einen waagerechten Bereich 83a des
Griffs 83, welcher durch Biegen eines Drahtes ausgebildet
ist und mit dem Färbekorb 13 verbunden
ist, passig auf. Ein Anschlag 84 in der Form eines umgekehrten
Buchstaben "V" ist in einem Teil
des waagerechten Abschnitts 83a des Griffs 83 des
Färbekorbs 13 ausgebildet,
um zu verhindern, daß der
Griff 83 in Schwingung versetzt wird. Der Adapter 80 ist
mit Positioniervorsprüngen 86a zur
Positionierung des Adapters 80 auf den Haken 25 aus
Aufgehängten
Arms 24 versehen.
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Wie
in den 21 und 22 dargestellt
ist, stehen die entgegengesetzten Endbereiche 88 des Adapters 80 mit
den Haken 25 des Aufgehängten Arms 24 so
in Eingriff, daß sie
sich nicht drehen können.
Jeder Haken 45 ist mit einem Einschnitt 90 versehen
und der flache Endbereich 88 des Adapters 80 ist
eng in den Einschnitt 90 des Hakens 25 eingepaßt.
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Der
Adapter 80, der auf diese Weise in die Haken 25 des
Aufgehängten
Arms 24 eingesetzt ist, wird durch die Positioniervorsprünge 36a daran
gehindert sich in Längsrichtung
zu bewegen und durch Eingriff der Endbereiche 88 mit den
Einschnitten 90 daran gehindert sich zu drehen und bildet
einen Teil des Aufgehängten
Arms 24.
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23 zeigt
einen flachen, waagerechten Endbereich eines anderen Adapters 80 und
einen Haken 25 der mit einer Vertiefung versehen ist, die den
flachen, horizontalen Endbereich aufnehmen kann. Der Adapter wird
durch Eingriff einer Abschlußkante 80b mit
dem Haken 25 darin gehindert, sich in Längsrichtung zu bewegen. Obwohl
die Abschlußkante 80b im
Abstand zu dem Haken 25 in 23 steht,
sind die Haken 25 und der Adapter 80 in Abmessungen
ausgebildet, so daß die
entgegengesetzte Abschlußkante 80b in
Kontakt mit den Haken stehen.
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Da
die Länge
des hängenden
Teils 81 des Adapters im wesentlichen dem waagerechten
Bereich 83a des Griffs 83 des Färbekorbs
entspricht, wird der Griff 83 in einer vorgegebenen Position
an dem Adapter 80 gehalten, so daß der Färbekorb glatt und sauber zu
dem Spülgefäß und dem
Gefäß mit chemischer
Lösung
transportiert und in das Spülwasser
und die chemische Lösung
eingetaucht werden kann.
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Die
beiden Färbekörbe, die
Glasplatten mit Proben enthalten, welche dem selben Färbevorgang unterzogen
werden sollen, werden von dem Adapter 80 gehalten und können zusammen
verarbeitet werden, was den Wirkungsgrad der Vorgänge verbessert.
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Der
Griff 83 wird mit Hilfe eines Anschlags 84, der
die Form eines umgekehrten Buchstaben "V" hat,
daran gehindert, sich in bezug auf den hängenden Teil 81 zu
drehen, und durch die Seitenwände des
hängenden
Bereichs 81 daran gehindert, zu kippen, womit die Färbekörbe 13 daran
gehindert werden, in dem Schrank 7 in Längsschwingung versetzt zu werden.
Da die Färbekörbe während des
Transports nicht schwingen, kann die Antriebseinheit 22 (1)
die Färbekörbe mit
erhöhter
Transportgeschwindigkeit bewegen und die Färbekörbe können einfach und glatt in das
Spülgefäß oder das
Gefäß mit chemischer
Lösung
bewegt werden und der Färbevorgang
kann wirkungsvoll durchgeführt
werden.
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Die
vorangegangene Ausführungsform
führt zu
einer effizienten Arbeitsweise, indem ein großer Färbekorb verwendet wird, ein
kleiner Färbekorb oder
mehrere kleine Färbekörbe, je
nach Grad der Anforderungen an die Flüssigkeit verarbeitenden Arbeiten.
Der Adapter dient als einfaches Mittel, um die Färbekörbe in der Färbevorrichtung
zu halten, und als bequemes Mittel, um mehrere Färbekörbe gleichzeitig außerhalb
der Färbevorrichtung
bei Arbeiten mit einem verbesserten Wirkungsgrad zu handhaben. Eine
Vielzahl von Adapterarten, die sich in Abhängigkeit von der Größe und Anzahl
der Färbekörbe, die
von diesen gehalten werden, unterscheiden, kann wahlweise verwendet
werden. Die Adapter haben einen einfachen Aufbau und können einfach
hergestellt werden. Da die Färbekörbe stationär an dem Adapter
gehalten werden, können
die Färbekörbe sicher
auf die Färbevorrichtung
be wegt werden, sicher in die Flüssigkeiten,
welche in den Flüssigkeitsgefäßen enthalten
sind, eingetaucht werden, und mit hoher Bewegungsgeschwindigkeit
bewegt werden.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Obwohl
die vorliegende Erfindung im Zusammenhang mit Flüssigkeit verarbeitenden Vorrichtungen
zur Verarbeitung von Proben zur mikroskopischen Untersuchung beschrieben
worden ist, ist sie offensichtlich, wie oben erwähnt, auf andere Flüssigkeit
verarbeitende Vorrichtungen zur Verarbeitung von Lebensproben, wie
Eintauchvorrichtungen von Lebendproben, anwendbar, welche nach den
gleichen Prinzipien, wie dem der Flüssigkeit verarbeitenden Vorrichtung
arbeiten. Es versteht sich daher, daß die vorliegende Erfindung
als andere Flüssigkeit
verarbeitende Vorrichtungen zur Verarbeitung von Lebensproben, wie
Lebendprobeneintauchvorrichtungen, angewendet werden kann.