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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Glasschaltungssubstrat
und Verfahren zu dessen Herstellung. Ein derartiges Substrat kann
durch Bilden einer Metallschicht auf einem Glassubstrat und durch
Bildung einer Verdrahtung und Elektroden darin erhalten werden.
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Stand der Technik
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Das
Folgende ist eines der üblichen
bekannten Verfahren zur Metallisierung von Glas, das ein isolierendes
Substrat ist, durch Naßplattieren.
Speziell wird die Oberfläche
des Glases zuerst entfettet, um sauber zu sein, dann wird die Oberfläche durch Ätzen angerauht,
sie wird in eine Sn-Pd kolloidale Lösung getaucht, damit die angerauhte
Oberfläche
kolloidale Teilchen fangen kann und dann wird eine dünne Überschicht
des Zinn-Palladium Kolloids durch eine Säure entfernt, wodurch ein Pd
Metallkern zum Überziehen
erhalten wurde.
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Das
Substrat, das so hergestellt wurde, wird in eine stromlose Nickel-Phosphor
Plattierlösung
(worauf hierin im folgenden als Ni-P Bezug genommen wird) getaucht,
wodurch eine elektrisch leitende Metallschicht aus einem plattierten
Ni-P Film auf der Oberfläche
des Substrats mit dem obigen Pd Metallkern gebildet wird, der als
Katalysatorkern wirkt.
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Ein
Beispiel des Standes der Technik ist ein wissenschaftlicher Bericht,
der von Honma et al. (Hyomen Gijutsu (Oberflächen Technologie) Band 44,
Nr. 10, 1993) präsentiert
wurde, um ein Verfahren zum Anrauhen von Glas mit 10% Fluorwasserstoffsäure zu beschreiben,
um es dann mit einem Pd Kern zu versehen und danach den stromlosen
Ni-P Überzug
zu bilden.
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Um
eine Struktur aus einer Metallverdrahtung auf dem isolierenden Substrat
durch Plattieren zu bilden, wobei normalerweise der obige Ni-P Überzugsfilm
in ungefähr
1 μm auf
der Oberfläche
des isolierenden Substrats abgeschieden wird und danach wird eine
Metallschicht des Cu Überzugs
von niedrigem Widerstand oder ähnliches
darauf in der Dicke von einigen μm
bis einigen 10 μm
abgeschieden.
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In
diesem Fall spielt der Ni-P Überzugsfilm
eine Rolle ähnlich
einer Grundierungsschicht auf der Oberfläche des isolierenden Substrats.
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Zusätzlich zu
dem metallisierenden Verfahren, das oben beschrieben ist, gibt es
hier ein anderes Verfahren zum Beschichten der Oberfläche des
Substrats mit einem Aminosilan als Haftvermittler, wobei das eine Ende
eine funktionelle Gruppe mit einer Affinität zu der Oberfläche des
isolierenden Substrats aufweist, und das andere Ende einer Aminogruppe,
oder einem ähnlichen
Agens, das es in Kontakt mit einer Lösung aus Palladiumchlorid so
verändert,
dass die Aminogruppen Pd Ionen einfangen und dann die Pd Ionen zu
metallischem Palladium mit einem Reduktionsmittel, wie Natriumhypophosphit,
reduzieren. Eine Metallschicht kann auf dem Katalysatorkern in dieser
Weise gebildet werden, indem das stromlose Nickelplattieren oder ähnliches angewendet
wird.
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Ein
anderes Beispiel des Standes der Technik, ist ein Verfahren zur
Bildung einer elektrisch leitenden Schicht auf einem isolierenden
Element, auf dem eine Halbleiterschicht aus entweder ZnO oder WO3 auf dem isolierenden Element gebildet wird,
ein Film aus Pd, Pt, Au, Ag oder ähnlichem wird dann darauf abgeschieden und
danach wird die elektrisch leitende Schicht aus Cu oder ähnlichem
darauf angeordnet, das von Fujishima et al. eingereicht wurde. (Japanische
offengelegte Patentanmeldung Nr. 6-61619 und Japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. 4-17211)
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Zur
Bildung einer gewünschten
Metallstruktur auf diesen isolierenden Substraten, ist ein bekanntes Verfahren
das substraktive Verfahren, um zuerst eine notwendige Metallschicht über der
gesamten Oberfläche des
Substrats durch Plattieren zu bilden, dann wird die Metallschicht
an den notwendigen Teilen durch ein Photoresistverfahren oder ähnliches
geschützt
und dem Entfernen der nicht geschützten Teile mit einem Ätzmittel.
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Der Überzugsfilm,
der auf üblichen
Glassubstraten gebildet wird, weist jedoch die folgenden Probleme auf.
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Um
die Plattierung der Metallschicht auf der Glasoberfläche mit
hoher Haftung zu erhalten, benötigt die übliche Technologie
das Aufrauhverfahren der Oberfläche
mit Fluorwasserstoffsäure.
Dann wird das aufgerauhte Substrat in eine sensibilisierte Lösung getaucht,
die ungefähr
0,1 g/l an Zinnchlorid (SnCl2) enthält, um ein
Verfahren der Sensibilisierung zu durchlaufen, um dadurch die angerauhte
Oberfläche
Sn2+ Ionen einfangen zu lassen.
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Diese
Substrat wird in eine aktivierende Lösung (enthaltend ungefähr 0,1 g/l
an Palladiumchlorid) getaucht, um die Sn2+ Ionen
zu substituieren, die von Pd2+ Ionen gefangen
werden, wodurch Pd Katalysatorkerne für das stromlose Plattieren
gebildet werden. Zusätzlich
zu diesem Verfahren der Vorbehandlung ist ein anderes bekanntes
Verfahren das Verfahren des Alkalikatalysators, um eine organische
Komplexverbindung des Pd herzustellen, das an der Oberfläche des
Glassubstrats bei pH 9 bis 13 adsorbiert wird.
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Dann
wird eine stromlose NiP Überzugsschicht
von ungefähr
0,5 (μm)
auf dem Katalysatorkern abgeschieden, wobei ein Cu Überzugsfilm
weiter auf eine notwendige Dicke (normalerweise ungefähr 3 bis
20 μm) abgeschieden
wird, und Ni und Au Überzugsfilme
werden als Cu Inhibitorschichten gegen Cu-Oxidation gebildet. Bei
dem Schaltungssubstrat, das die obige Konfiguration aufweist, resultiert
die Haftkraft zwischen der stromlosen Ni-P Überzugsschicht und dem Glassubstrat
von einem Ankereffekt aufgrund des Eindringens der Überzugsschicht
in die angerauhte Oberfläche
des Glases, das komplexe Formen aufweist.
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Jedoch,
wenn die Haftkraft, die für
die Verwendung des Schaltungsstrukturen notwendig ist, sich nur auf
den Ankereffekt stützt,
muß die
Oberfläche
angerauht werden, bevor die durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra des
Glases ungefähr
0,2 μm beträgt. Dies
wird einige Eigenschaften wie die Transparenz oder die Glätte herabsetzen,
die das Glassubstrat ursprünglich
aufweist. Zusätzlich
können
Mikrorisse leichter auf der gesamten Oberfläche auftreten und sie verursachen
oft ein Herabsetzen der Stärke
des Substrats. Des Weiteren wird es schwer die Exaktheit de feinen
Linienstruktur sicherzustellen, das für die elektronischen Vorrichtungen
oder ähnliches
notwendig ist und es gibt ein Problem, dass die Wahrscheinlichkeit
des Brechens des Drahts höher
bei der Bildung der Struktur der feinen Linien wird.
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Ein
anderes Problem ist, dass der Ni-P Überzugsfilm beginnt von einer
Kristallisation auf Grund der Bildung von Nickelphospid betroffen
zu werden, nachdem die Heiztemperatur über 100°C gelegen hat und dass es zu
Ni3P nahe 400°C umgewandelt wird, um eine
Spannung zwischen dem Pd Katalysatorkern und der Ni Überzugsschicht
zu verursachen, wodurch die Haftung abnimmt.
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Es
gibt auch ein Verfahren Haftvermittler zwischen dem Glassubstrat Überzugsschicht
zur Verfügung zu
stellen, um die Abnahme der Glätte
an der Oberfläche
des Substrats zu vermeiden, aber dieses Verfahren hat das Problem,
dass Tempern nur bei Temperaturen unter der Zersetzungstemperatur
des Haftvermittlers möglich
ist und dass die Temperaturen der Atmosphäre, die verwendet werden, auch
durch die unter der Zersetzungstemperatur des Haftvermittlers begrenzt
werden.
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Ein
weiteres Verfahren ist eines, um eine Schaltstruktur durch Drucken
einer Metallpaste auf Glas zu bilden, aber es weist auch die folgenden
Nachteile auf; die eine Struktur bildende Metallpaste muß bei hohen Temperaturen
gebacken werden, und das Substrat wird so leicht beim Backen deformiert;
nur Kristallglas mit einer hohen Widerstandsfähigkeit gegen Hitze kann verwendet
werden, was eine Ursache für
die Kostensteigerung ist; wobei es nicht leicht ist, die Ebenheit
der Oberfläche
de Struktur durch Drucken zu erhalten.
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Hier,
indem ein Verfahren, wie in der Japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 6-61619 und der Japanischen offengelegten Patentanmeldung N.
4-17211 beschrieben, verwendet wird, kann der Überzugsfilm auf dem Glassubstrat
mit hoher Haftung abgeschieden werden, aber es benötigt das
ZnO oder WO3 Filmbildungsverfahren, wodurch
ein Problem des Anstiegs der Filmbildungskosten besteht. Zusätzlich,
wenn ein Glassubstrat mit einem niedrigen Schmelzpunkt, wie eine
blue sheet Glas verwendet wird, das Problem der Wellung, Streifen
oder ähnliches
auf dem Glassubstrat entstehen wird, weil hohe Temperaturen bei
dem Verfahren der Filmbildung von ZnO oder WO3 benötigt werden.
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Wenn
das Verdrahtungsubstrat gemacht wird, indem die Metallschicht auf
dem Glassubstrat aufgebracht wird, sind die folgenden Probleme zu
bedenken.
- (1) In dem Fall des Druckens, nachdem
die Metallpaste, die auf das Glassubstrat gedruckt ist, gebacken worden
ist, wobei die anderen Komponenten als die Metallkomponente in der
Verdrahtung verbleiben wird, was zu einem Anstieg des Widerstands
führt.
Da die Paste bei einigen hundert Grad gebacken wird, wird die Metallkomponente,
die die Verdrahtung darstellt, in dem Fall des Backens in der Atmosphäre oxidiert werden.
Dies ist auch die Ursache, um den Widerstand der Verdrahtung zu
steigern. Daher ist der Widerstand höher als der des abgeschiedenen
Films, der meistens aus der Metallkomponente gemacht ist.
- (2) Wenn die Verdrahtung durch Plattieren auf dem ITO Film gemacht
ist, tritt ein Abschälen
zwischen dem Glassubstrat und dem ITO Film auf, auf Grund des Abscheiden
des Überzugsfilms
auf dem ITO Film, wenn die Haftkraft zwischen dem ITO Film und dem
Glassubstrat nicht ausreichend ist. Speziell in dem Fall des stromlosen
Plattierens ist die Belastung an dem Überzugsfilm hoch, so dass ein
Abschälen
zwischen dem Glassubstrat und dem ITO Film auftritt, wenn der Überzugsfilm
mit 2 bis 3 μm
abgeschieden wird.
- (3) In dem Fall des direkten stromlosen Plattierens auf dem
Glassubstrat, wenn ein anderer Überzugsfilm weiter
auf dem stromlosen Überzugsfilm
abgeschieden wird, kann die Überzugsschicht
vom Glassubstrat auf Grund der Belastung des abgeschiedenen Films, ähnlich wie
oben, abgeschält
werden. Wie gut bekannt, zeigt der Überzugsfilm auf der Grundierungschicht
aus Metall keine so hohe Haftung an das Glassubstrat von Natur aus.
Dies bedeutet, dass, um eine Metallschicht mit hoher Haftung auf
einem nicht angerauhten Substrat, wie einem blue sheet Glas zu bilden,
ist es wichtig, dass für
die Bildung der Metallschicht (dem Überzugsfilm) das Substrat und
die Grundierungschicht aus Metall mit einander durch einen starken
Haftvermittler verbunden werden, das gegenüber der Belastung des abgeschiedenen Überzugsfilm widerstandsfähig ist.
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Auf
der anderen Seite, gibt es eine Technik, die so genannte Chip auf
Glas ((COG) chip on glass) zum direkten Aufbringen von elektronischen
Teilen, wie IC, auf das Glassubstrat. Schaltungssubstrate aus Glas,
die für
diese Technik anwendbar sind, benötigen einige hochwertigen Eigenschaften.
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Die
Verfahren der Massenproduktion von COG schließen das Flipchip Bondingverfahren
(das ein Verfahren zum Bonden eines Chips an ein leitendes Teil
des Substrats mit einem elektrisch leitenden Haftmittel ist) und
das Draht Bondingverfahren ein.
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In
diesem Fall werden Drähte,
die vorsorglich mit Erhöhungen
zur Verfügung
gestellt werden, auf dem Glassubstrat, an das der Chip gebondet
werden soll, gebildet. Für
dies schließen
bekannte Verfahren zur Bildung der leitenden Schicht mit guter Haftung
an Glas oder Keramiken ein Verfahren zur Bildung eines Films auf
ITO auf dem Glassubstrat durch Sputtern und dem Aufbau des Verdrahtungsteils
darauf durch stromloses Ni Plattieren und ein Verfahren zur Bildung
einer Struktur aus einer Paste, die ein Metall enthält, durch
Siebdrucken und Backen ein, um eine Verdrahtung zu bilden (siehe
Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 64-67840). Ein anders
Beispiel zum Realisieren von COG ist eine Technik zum Aufbringen
von Halbleitervorrichtungen zum Steuern eines Films aus Ni und Goldplattierung
auf eine transparente Elektrode (siehe Japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. 2-69720 und Japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 8-271869).
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Jedoch
sind Glassubstrate oft für
Displays und ähnliches
in diesen Jahren verwendet worden und insbesondere ist die Abnahme
des Widerstands bei der Verdrahtung so unvermeidbar bei einer großen Bildschirmanordnung.
Dies geschieht, weil die große
Bildschirmanordnungen natürlich
die Verdrahtungslänge
steigert, um so die Notwendigkeit der Abnahme des Widerstands der
Verdrahtung zu steigern. Falls der Widerstand der Verdrahtung hoch
war, wurde die angelegte Energie zu Wärme umgewandelt und dies würde weiter
den Widerstand steigern, was zum Versagen der Zufuhr der benötigten Energie
führt.
Es gibt daher ein Problem, dass die Verdrahtung dick und tief für eine Abnahme
des Widerstands sein muß.
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Ein
Beispiel dafür
ist wie folgend. Plasmadisplays werden heute oft hergestellt, indem
vielschichtige Beschichtungen aus Druckpaste und Backen gebildet
werden und in diesem Fall, ist die Verdrahtung nach dem Backen porös und organisches
Material zwischen den Bestandteilen der Paste sind eine Ursache,
um die Abnahme des Widerstand zu verhindern. Die Bildung des Films
des ITO durch Sputtern wird normalerweise zur Bildung der leitenden
Schicht auf dem nicht angerauhten Glassubstrat heutzutage verwendet.
Der ITO Film jedoch weist Probleme auf, das der Volumenwiderstand
in dem Bereich in der Reihe von 10E – 4 Ωcm liegt, was zwei Figuren
höher ist
als die der Überzugsfilme
und dass der Durchsatz (Massenproduktion) relativ niedrig ist, auf
Grund der Verwendung der Vorrichtung zum Aufbringen.
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Daher
wurde ein Verfahren zur Bildung verschiedener Mikrodrähte und
Mikroelektroden auf dem Glassubstrat mittels Plattierens vorgeschlagen.
In diesem Fall, wenn das Glassubstrat 41 aufgerauht wird,
wie bei üblichen
Verfahren, um die Haftung zwischen dem Glassubstrat 41 und
dem Überzugsfilm 42,
wie in 30 gezeigt, sicherzustellen,
wobei der Ankereffekt an der Grenzfläche 43 zwischen ihnen
erwartet werden kann, aber die Form der angerauhten Oberfläche erscheint
auch auf dem Überzugsfilm 42,
wie er ist. Zum Beispiel, wenn eine dünne Elektrode 44 eines
edlen Metalls gemacht wird, wie in 31, gab
es ein Problem, dass ein Teil des stromlosen Überzugsfilms der Grundierungsschicht
auf der Elektrodenoberfläche
exponiert wurde, wie durch Bezugszeichen 45 in der Zeichnung
bezeichnet, was die Zuverlässigkeit
der Verbindung mit einem elektronischen Teil vermindern konnte und
beschädigt
die Eigenschaften der Elektrode.
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Unter
diesen Umständen
wurde es notwendig, dass ein Glassubstrat in einem nicht angerauhten
Zustand verwendet wird, zum Beispiel ein Glassubstrat mit einer
Spiegeloberfläche,
wie ein Floatglas oder poliertes Glas. Die kürzlichen Trends bei der Entwicklung
von Displays scheint auf ein leichtes Gewicht und kompakte Displays
gerichtet, so dass eine kompakte Verpackung jetzt auch gefordert
wird.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die obigen Probleme
vollendet: Die Ausführungsformen
der Erfindung stellen ein Verfahren zur Bildung einer Verdrahtung
durch nasses Plattieren zur Verfügung, ohne
die Bildung einer speziellen Grundierungsschicht auf dem Glassubstrat,
ohne die Glätte
der Oberfläche des
Glases zu vermindern und mit einer gering abnehmenden Verminderung
der Haftung gegen thermischen Einfluß von Außen.
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Die
erfindungsgemäßen Ausführungsformen
stellen ein Glasschaltungssubstrat zur Verfügung, bei dem die Haftmittelkraft
zwischen dem Glassubstrat und der Überzugsschicht verstärkt wird,
wodurch die Überzugsschicht
widerstandsfähig
gegen Abschälen
wird.
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Die
erfindungsgemäßen Ausführungsform
stellen auch ein Glasschaltungssubstrat zur Verfügung, auf dem elektronische
Elemente, wie IC, mit einer hohen Zuverlässigkeit verbunden werden können.
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Gemäß einem
erfindungsgemäßen Aspekt
wird hier ein Glasschaltungssubstrat zur Verfügung gestellt, das einen Katalysaterkern
aus Palladium Pd auf einem Glassubstrat und eine amorphe Überzugsschicht aus
Palladium-Phosphor Pd-P auf dem Pd Katalysatorkern aufweist, worin
der Gehalt an Phosphor der amorphen Pd-P Überzugsschicht von 3,0 Gew.%
bis 10 Gew.% beträgt.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird hier ein Herstellungsverfahren
eines Glasschaltungssubstrats zur Verfügung gestellt, das folgende
Schritte aufweist: Bildung eines Katalysatorkerns aus Palladium
Pd auf einem Glassubstrat; und danach Bildung einer amorphen Überzugsschicht
aus Palladium – Phosphor
Pd-P auf dem Katalysatorkern, worin der Gehalt an Phosphor von der
Pd-P Überzugsschicht
bei 3,0 Gew.% bis 10 Gew.% liegt.
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Es
ist bekannt, dass die Plattierlösungen
für das
Plattieren mit Palladium Phosphor Pd-P oder andere Palladium Phosphor
Legierungen, wie eine ternäre
Zusammensetzung, die irgendeine von Nickel, Kobalt oder Zink einschließen, in
US-A- 3.754.939 beschrieben
sind. Beispiele an Lösungen
werden beschrieben, um Abscheidungen von Palladium Phosphor zu erhalten,
die 1,52 Gew.%, 2,56 Gew.% oder 2,69 Gew.% Phosphor an aktiviertem
Tantal enthalten. Es ist auch darin erwähnt worden, dass Glas, das
durch Eintauchen in Zinnchlorid und Palladiumchlorid leicht mit
der Palladium Phosphor Legierung aus der beschriebenen stromlosen Plattierlösung beschichtet
werden kann.
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Die
amorphe Pd-P Überzugsschicht,
die eine festgesetzte Menge an P enthält, wird in einer geeigneten
Dicke als eine erste Schicht auf dem Katalysatorkern, hauptsächlich aus
Palladium gebildet, der auf einem Glassubstrat bereitgestellt wird,
wodurch die Überzugsschicht
mit ausreichender Haftung, ohne ein extremes Aufrauhen des Glassubstrats,
gebildet werden kann.
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Beim
Abscheiden einer fast kristallinen c-Pd Überzugsschicht auf dieser a-Pd
Schicht, kann der mit Pd plattierte laminierte Film mit Gehalt an
P, der in einer Gradientenbasis variiert, gebildet werden und in
dem Fall der Bildung dünner
Linien oder eines dicken Films auf einem glatten Glassubstrat, kann
das metallisierte Glassubstrat mit Verdrahtung und Elektroden mit
sowohl einer Stabilität
des Films als auch einer Haftung durch nasses Plattieren hergestellt
werden.
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Wie
oben beschrieben, stellt die vorliegenden Erfindung ein Glasschaltungssubstrat
zur Verfügung, bei
dem die Haftkraft zwischen dem Glassubstrat und der Überzugsschicht
verstärkt
wird, wodurch die Überzugsschicht
widerstandsfähig
gegen das Abschälen
ist.
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Vorzugsweise
wird die Haftkraft zwischen dem Glassubstrat und der Überzugsschicht
verstärkt,
ohne die Oberfläche
des Glassubstrats anzurauhen, wodurch die Überzugsschicht widerstandsfähig gegen
Abschälen
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische, Schnittansicht eines metallisierten Glassubstrats,
das die Schichtstruktur aufweist, die in den erfindungsgemäßen Beispiel
1, Beispiel 2 und Beispiel 3 gezeigt werden.
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2 ist
eine schematische Schnittansicht eines metallisierten Glassubstrats,
das die Schichtstruktur aufweist, die im erfindungsgemäßen Beispiel
4 gezeigt wird.
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3 ist
eine schematische Schnittansicht eines metallisierten Glassubstrats,
das die Schichtstruktur aufweist, die im erfindungsgemäßen Beispiel
5 gezeigt wird.
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4 ist
eine schematische Schnittansicht eines metallisierten Glassubstrats,
das die Schichtstruktur aufweist, die im erfindungsgemäßen Beispiel
6, Beispiel 7 und Beispiel 8 gezeigt wird.
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5 ist
eine schematische Schnittansicht eines metallisierten Glassubstrats,
das die Schichtstruktur aufweist, die im erfindungsgemäßen Beispiel
9 und Beispiel 15 gezeigt wird.
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6 ist
eine schematische Schnittansicht eines metallisierten Glassubstrats,
das die Schichtstruktur aufweist, die im erfindungsgemäßen Beispiel
10 gezeigt wird.
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7 ist
eine schematische Schnittansicht eines metallisierten Glassubstrats,
das die Schichtstruktur aufweist, die im erfindungsgemäßen Beispiel
11, Beispiel 12 und Beispiel 13 gezeigt wird.
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8 ist
eine schematische Schnittansicht eines metallisierten Glassubstrats,
das die Schichtstruktur aufweist, die im Vergleichsbeispiel 1 der
vorliegenden Erfindung gezeigt wird.
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9 ist
eine schematische Schnittansicht eines metallisierten Glassubstrats,
das die Schichtstruktur aufweist, die im Vergleichsbeispiel 2 der
vorliegenden Erfindung gezeigt wird.
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10 ist
eine schematische Schnittansicht eines metallisierten Glassubstrats,
das die Schichtstruktur aufweist, die im Vergleichsbeispiel 3 der
vorliegenden Erfindung gezeigt wird.
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11 ist
eine Zeichnung, um die Untersuchungsergebnisse des Intensitätsprofils,
das die tiefenmäßige Richtung
von P zeigt, das durch Abscheiden der erfindungsgemäßen Überzugsschicht
auf Floatglas (blue sheet glass) abgeschieden wird, wobei es einer
geeigneten Wärmebehandlung
unterworfen wurde und danach wurde der Film durch Auger Elektronspektroskopie
(AES) analysiert;
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12 ist
eine Zeichnung, um ein Beispiel der metallographischen Struktur
als Ergebnis der Beobachtung einer Schnittansicht durch TEM eines
Substrats einer a-Pd Überzugsschicht
und einer c-Pd Überzugsschicht
zu zeigen, die auf einer Oberfläche
des blue sheet* Glas, das durch das Floatverfahren hergestellt wurde,
gebildet wurde.
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13 ist
eine Zeichnung, um ein Beispiel der metallographischen Struktur
als Ergebnis der Beobachtung einer Schnittansicht durch TEM eines
Substrats einer a-Pd Überzugsschicht
zu zeigen, die auf einer Oberfläche
des blue sheet Glas, das durch das Floatverfahren hergestellt wurde,
gebildet wurde.
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14 ist
eine Zeichnung, um die metallographische Struktur durch SEM Photographie
eines Glasschaltungssubstrat zu zeigen, bei dem ein Ni-P Überzug von
0,1 μm dicke
gemacht wird und auf einem angerauhten Glassubstrats des Standes
der Technik strukturiert (die durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra: 0,4 μm);
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15 ist
eine Zeichnung, um die metallographische Struktur durch SEM Photographie
eines Glasschaltungssubstrat zu zeigen, bei dem ein a-Pd Überzug von
0,1 μm dicke
gemacht wird und auf einem Glassubstrats ohne Anrauhung der Oberfläche des
Standes der Technik strukturiert (die durchschnittliche Rauheit der
Oberfläche
Ra: 0,002 μm);
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16 ist
ein schematisches Diagramm, um einen Zustand nahe der Grenzfläche zwischen
dem Glassubstrat und einer plattierten Lamination des stromlos plattierten
PdP Films und einen metallenen Überzugsfilm
zu zeigen.
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17 ist
ein schematisches Diagramm, um einen Zustand nach einer Wärmebehandlung
des Teils der 16 zu zeigen;
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18 ist
eine schematische Schnittansicht zur Erklärung eines erfindungsgemäßen glasverdrahteten
Substrats.
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19 ist
eine Zeichnung, um die Ergebnisse der tiefenmäßigen Analyse durch SIMS vor
der Wärmebehandlung
zu zeigen;
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20 ist
eine Zeichnung, um die Ergebnisse der tiefenmäßigen Analyse durch SIMS nach
der Wärmebehandlung
zu zeigen;
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21 ist
eine schematische Schnittansicht zur Erklärung eines erfindungsgemäßen glasverdrahteten
Substrats. 22 ist eine Zeichnung, um die
Ergebnisse der tiefenmäßigen Analyse
durch SIMS vor der Wärmebehandlung
zu zeigen;
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23 ist
eine Zeichnung, um die Ergebnisse der tiefenmäßigen Analyse durch SIMS nach
der Wärmebehandlung
zu zeigen;
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24 ist
eine schematische Schnittansicht, um einen Zustand eines stromlosen Überzugsfilms
auf einem nicht angerauhten Substrat gemäß einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
zu zeigen;
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25 ist
eine schematische Schnittansich, um den Zustand zu zeigen, bei dem
eine Elektrode weiter auf der Oberfläche des stromlosen Überzugsfilms
auf einem nicht angerauhten Substrat ähnlich zur Verfügung zu
stellen:
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Die 26A, 26B, 26C, 26D, 26E und 27F sind
Ansichten, um den Ablauf des Herstellungsverfahrens zur Herstellung
des erfindungsgemäßen Glasverdrahtungsverfahrens
zu zeigen;
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27 ist
eine Draufsicht, um ein Glasverdrahtungssubstrat zu zeigen, das
durch Montieren der Verdrahtung für Displays und elektronische
Teile auf einem Substrat erhalten wird.
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28 ist
eine konzeptuelle Zeichnung einer Strahlplattiervorrichtung, die
mit der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
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29 ist
eine konzeptuelle Zeichnung zur Erklärung, mit einem Substrat durch
das Elektroplattierverfahren, das mit der vorliegenden Erfindung
verbunden ist;
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30 ist
eine schematische Schnittansicht, um einen Zustand zu zeigen, bei
dem ein stromloser plattierter Film auf einem üblichen angerauhten Substrat
gebildet wird; und
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31 ist
eine schematische Schnittansicht eines Substrat, bei dem eine Elektrode
auf einer Oberfläche
eines stromlos Überzugsfilms
zur Verfügung
gestellt wird.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Die
vorliegenden Erfindung wie durch die anhängenden Ansprüche definiert,
stellt ein Glasschaltungssubstrat zur Verfügung bei der ein Kern aus Palladium
Pd auf dem Glassubstrat zur Verfügung
gestellt wird und eine Überzugsschicht
aus Palladium-Phosphor Pd-P auf dem Kern zur Verfügung gestellt
wird.
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Die
vorliegenden Erfindung, wie durch die anhängenden Ansprüche definiert,
stellt ein Herstellungsverfahren eines Glasschaltungssubstrats zur
Verfügung,
das die Schritte der Bildung des Kerns aus Pd auf dem Glassubstrat
aufweist; und danach die Bildung einer Überzugsschicht aus Pd-P auf
dem Kern.
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Bei
bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsformen
einer a-(amorphen) Pd Überzugsschicht, die
eine feste Menge an P enthält,
wird in einer geeigneten Dicke als eine erste Schicht auf dem Katalysatorkern,
hauptsächlich
aus Palladium, auf dem Glassubstrat gebildet, wodurch die Überzugsschicht
mit einer ausreichenden Haftfähigkeit
gebildet werden kann, ohne ein extremes Anrauhen des Glassubstrats.
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Als
c-(Kristall) Pd Überzugsschicht,
oder eine fast kristalline, kann auf dieser a-Pd Schicht abgeschieden
werden, wodurch eine Gradientenänderung
in dem Gehalt an Phosphor in dem Pd Laminatfilm vorgenommen wird
und beim Strukturieren der feinen Linien auf einem glatten Glassubstrat,
kann das metallisierte Glassubstrat, das die Verdrahtung und die
Elektroden aufweist, durch nasses Plattieren mit einer ausgezeichneten Stabilität des Films,
Haftfähigkeit
und Auflösung
erhalten werden.
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Vorzugsweise
werden die Katalysatorkerne aus metallischem Pd auf der gesamten
Oberfläche
oder auf einem Teil des Glassubstrats gebildet, wobei ihre durchschnittliche
Rauheit der Oberfläche
Ra von 0,0010 (μm)
bis 0,10 (μm),
vorzugsweise von 0,0012 (μm)
bis 0,050 (μm)
beträgt
und weiter wird auf dem Katalysatorkern die a-Pd Überzugsschicht
gebildet, deren Dicke von 0,015 (μm)
bis 0,50 (μm), vorzugsweise
von 0,020 (μm)
bis 0,40 (μm)
beträgt
und ihr Gehalt an Phosphor beträgt
von 3,0 (Gew.%) bis 10,0 (Gew.%), vorzugsweise von 3,5 (Gew.%) bis
9,0 (Gew.%), wodurch das Glasschaltungssubstrat erhalten wurde,
das die Plattierungsverdrahtung aufweist, ohne die Glätte der
Oberfläche
des Glases zu verringern und mit wenig Verringerung der Haftkraft
gegenüber
dem thermischen Einfluß von
Außen.
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Zu
dieser Zeit, muß der
Vorbehandlungsschritt vor dem Schritt zur Bildung des Katalysatorkerns
mit Chemikalien und unter den Bedingungen nicht Mikrorisse auf der
Oberfläche
des Substrats zu verursachen, durchgeführt werden. Das Bildungsverfahren
des Katalysatorkerns auf dem Glassubstrat kann ausgeführt werden,
indem geeigneter Weise irgendeines Sensibilisierungsaktivierungverfahren,
um Pd durch Sn zu substituieren, das an der Oberfläche des
Substrats absorbiert wird, das Verfahren zur Katalysatorbeschleunigung,
um Sn-Pd Kolloid an der Oberfläche
des Substrats zu adsorbieren und das Verfahren des alkalischen Katalysators verwendet
wird, um einen alkalischen Pd Komplex an der Oberfläche des
Substrats zu adsorbieren und es danach zu einem nullwertigen metallischen
Pd zu reduzieren.
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Die
Dicke und der Gehalt des Phosphors einer a-Pd Überzugsschicht, die auf dem
Katalysatorkern abgeschieden worden ist, verursacht zum größten Teil
die Haftung der gebildeten Schaltungsstruktur auf dem Glassubstrat.
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Nämlich die
durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra des Glassubstrats liegt
in dem Bereich von 0,0010 (μm)
bis 0,10, vorzugsweise in dem Bereich von 0,0012 (μm) bis 0,050
(μm); wenn
sie geringer als 0,0010 (μm)
ist, wird die Haftung dazu neigen abzunehmen; wenn sie größer als
0,10 (μm)
ist werden Defekte beim Strukturieren des dünnen Film dazu neigen zu entstehen.
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Ähnlich liegt
die Dicke der a-Pd Überzugsschicht
in dem Bereich von 0,015 (μm)
bis 0,50 (μm),
vorzugsweise in dem Bereich von 0,020 (μm) bis 0,40 (μm); wenn
sie geringer als 0,015 (μm)
beträgt,
wird der Film dazu neigen mit vielen Defekten gebildet zu werden;
wenn sie größer als
0,50 (μm)
ist, tritt ein Abschälen des
Films leicht auf.
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Des
Weiteren liegt der Gehalt des Phosphors in der a-Pd Überzugsschicht
in dem Bereich von 3,0 (Gew.%) bis 10 (Gew.%), vorzugsweise in dem
Bereich von 3,5 (Gew.%) bis 9,0 (Gew.%); wenn er geringer als 3,0
(Gew.%) ist, wird die Belastung des Films das Abschälen erhöhen leichter
einzutreten; falls er größer als
10 (Gew.%) wird es notwendig die Temperatur des Plattierens beim
stromlosen Plattieren hoch einzustellen, so dass das Plattieren
unter den Bedingungen die Plattierlösung leicht zu zersetzen, durchgeführt werden muss,
was nicht für
die Massenherstellung geeignet ist.
-
Eine
Strukturierung kann gemacht werden, falls notwendig, durch Photolithographie, Ätzen und ähnliches
auf der a-Pd Überzugsschicht,
eine Überzugsschicht
kann darauf aus zumindest einem Metall oder einer Legierung aus
zwei oder mehreren, ausgewählt
aus Cu, Ni, Ni-P, Ag, Pd, Pd-P, Au und Pt abgeschieden werden, wodurch
das Glasschaltungssubstrat, das die Überzugsverdrahtung aufweist,
erhalten werden kann, ohne die Glätte der Oberfläche des
Glases zu beeinträchtigen
und mit einer geringen Verminderung der Haftung gegenüber dem
thermischen Einfloß von
Außen.
-
Nach
der Bildung der a-Pd Überzugsschicht
auf dem Glassubstrat, kann eine Strukturierung durch Photolithographie, Ätzen und ähnliches
auf der a-Pd Überzugsschicht,
wenn notwendig, durchgeführt
werden und die gesamte Oberfläche
oder ein Teil davon kann mit einer c-Pd Überzugsschicht bedeckt sein,
wobei ihr Gehalt an P zwischen 0 bis 1 Gew.%, vorzugsweise zwischen
0 und 0,5 Gew.% liegen und die Dicke von ihr 0,015 (μm) und 0,25
(μm), vorzugsweise
zwischen 0,020 (μm)
und 0,20 (μm)
beträgt,
wodurch das Glasschaltungssubstrat, das die Überzugsverdrahtung aufweist,
ohne eine Abnahme der Glätte
der Oberfläche
des Glases zu erhalten und mit einer Offenbarung einer ausgezeichneten
Haftkraft an das Glassubstrat und zusätzlich zeigt das Glasschaltungssubstrat
eine geringe Änderung
des Widerstands, wenn es einer Wärmehistorie
unterworfen wird, verglichen mit dem Plattieren bei der Bildung
von einzelnen Filmen des erfindungsgemäßen a-Pd Überzugsfilms und weiter weist
die Überzugsverdrahtung
eine stabile Oberfläche
auf.
-
Der
Grund warum die Änderung
des Widerstand beim Erwärmen
geringer ist als in dem Fall der Bildung eines einzelnen Films des
erfindungsgemäßen a-Pd Überzugsfilms,
ist der, dass a-Pd Überzugsfilme
fast die Struktur eines amorphen Films aufweist, während der
c-Pd Überzugsfilm
fast die Struktur eines polykristallinen Films aufweist.
-
In
der Tat, wurden Linienstrukturen der Strukturbreite von 200 μm und der
Länge von
8 cm auf einem metallisierten Glassubstrat gemacht, die auf der
laminierten Struktur eines {Glas/a-Pd (0,04 μm)/c-Pd (0,04)} abgeschieden
sind, wurde es bei 450°C
in einer oxidierenden Atmosphäre
40 Minuten lang gebacken und Änderungen
bei dem Volumen-Widerstand wurden vor und nach dem Erwärmen mit
dem vier Sondenverfahren gemessen.
-
Zu
dieser Zeit betrug der Durchschnitt der gemessenen Volumen-Widerstände 6,5 × 10–5 (Ω cm) vor dem
Backen und 4 × 10–5 (Ω cm) nach
dem Backen (mit 100 Proben).
-
Des
Weiteren, wenn diese doppelte Schichtstruktur angewendet wird, ist
es möglich
P aus der a-Pd Schicht in die c-Pd Schicht durch geeignete Behandlung
mit Wärme
diffundieren zu lassen, wodurch die kontinuierliche Gradientenabnahme
des Gehalts an P aus der a-Pd Überzugsschicht
in die c-Pd Überzugsschicht erreicht
wird. Wenn der Film einen Gehaltgradient von P über zwei Schicht aufweist,
kann er eine Belastung abbauen, die durch die Laminierung der Filme
von verschiedenen kristallinen Strukturen erscheint, so dass die Haftung
an dem Substrat mit der Abnahme der Belastung des Films ansteigen
kann.
-
Indem
der dünne
Film der doppelten Struktur der Schicht, der den c-Pd Überzugsfilm
an der Oberfläche
aufweist, wird es möglich
ein Edelmetall mit einem höheren
Oxidations-Reduktions
Potential als Pd ohne einen Eingriff von anderem Metall, mit Ausnahme
von Pd, abzuscheiden; zum Beispiel Pt oder Au, bei denen es schwierig
waren sie direkt auf dem dünnen
a-Pd Überzugsfilm
abzuscheiden, auf Grund der Beschädigung des Films während der
Substitution.
-
Hier,
wenn die Dicke des obigen c-Pd Überzugsfilms
geringer als 0,015 (μm)
ist, wird kein Effekt der Verbesserung bei den elektrischen Eigenschaften
beim Erwärmen
gesehen werden, auf Grund des Einflusses der Diffusion von P in
den Film. Falls die Dicke größer als
0,25 (μm)
ist, wird die Belastung des Films steigen, um so den Eintritt des
Abschälens
des Films leichter zu machen. Ähnlich,
wenn der Gehalt des Phosphors der Schicht größer als 1,0 (Gew.%) ist, wird
keine eindeutige Verbesserung bei den elektrischen Eigenschaften und
der Stabilität
des Film gesehen werden, wenn mit einem einzelnen Film aus einer
a-Pd Überzugsschicht verglichen
wird.
-
Bevorzugt
wird eine Überzugsschicht
aus Cu, Ni-P, Ag oder Pt oder eine Legierung von zwei oder mehreren
davon, auf der gesamten Oberfläche
oder einem Teil des a-Pd/c-Pd laminierten Films abgeschieden, wodurch
die Laminierung ohne eine Abnahme der Glätte vorgenommen werden kann,
die die Oberfläche
des Glassubstrats von Natur aus aufweist und mit einer Minimierung
der Beschädigung
des Katalysatorkerns und der Beschädigung des Films bei der darauf
folgenden Behandlung und es ist auch vorteilhaft im Hinblick auf den
Widerstand nach dem Ausführen
des Stromplattierens.
-
Bevorzugte
erfindungsgemäße Ausführungsformen
werden im weiteren im Detail unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben
werden. Das Verfahren, um den Pd Katalysatorkern auf Glas zur Verfügung zu
stellen und der Bildung eines chemischen Ni-P Überzugsfilms darauf, ist allgemein
bekannt und das Verfahren zum Abscheiden von Cu oder ähnlichem
auf diesem Ni-P Überzugsfilm,
um die Verdrahtung herzustellen, ist auch gut bekannt.
-
10 ist
eine schematische Zeichnung, um die Struktur der Schicht des nassen
Plattierens als übliches
Beispiel zu zeigen, wobei Bezugszeichen 1 ein angerauhtes
Glassubstrat, 2 einen Katalysatorkern, hauptsächlich aus
metallischem Pd und 10 einen amorphen, stromlosen Ni-P Überzugsfilm
bezeichnet, der auf der Schicht des Katalysatorkerns 2 abgeschieden
ist.
-
Im
allgemeinen wird der c-Pd Überzugsfilm
so angesehen, dass er eine größere Belastung
des Films und eine schlechtere Haftung als der Ni-P Überzugsfilm
aufweist, aber die Ni-P Überzugsschicht
startet einen Einfluß der
Bildung des Nickelphosphids und der Kristallisation nachdem die
Temperatur des Erwärmens
ungefähr
100°C erreicht
und ein Problem wie die Widerstandsfähigkeit gegen Wärme z.B.
zeigt, die einen eindeutigen Diffraktionspeak bei 300°C zeigt.
-
Wenn
das plattierte Substrat der Wärme
unterworfen wird, wird ein Teil des Phosphors in die Ni-P Überzugsschicht
oder die a-Pd Überzugsschicht,
die auf der metallischen Pd Schicht des Katalysatorkerns zur Verfügung gestellt
wird, in den metallischen Pd Katalysatorkern diffundieren, um eine
Palladium-Phosphor Legierung zu bilden.
-
Zu
dieser Zeit wird die Struktur der a-Pd Überzugsschicht, die auf der
Katalysatorkernschicht gebildet ist, so angesehen, dass sie weniger
Belastung auf der Katalysatorkernschicht und eine stärkere Haftung
der Überzugsschicht
an dem Glassubstrat aufweist. Zusätzlich, indem der a-Pd Überzugsfilm,
der die Filmdicke und den Gehalt des P aufweist, wie bei der vorliegenden
Erfindung bei der Pd Schicht des Katalysatorkerns beschrieben, kann
das Schaltungssubstrat, das die plattierte Verdrahtung und Elektroden
aufweist, ohne extremes Anrauhen der Glasoberfläche und mit sehr ausgezeichneten
Haftung an das Glassubstrat hergestellt werden.
-
1 zeigt
ein schematisches Diagramm der obigen Struktur, bei der Bezugszeichen 1 das
Glassubstrat, 2 die Schicht des Katalysatorkerns, hauptsächlich aus
metallischem Pd und 3 die a-Pd Überzugsschicht bezeichnet.
-
In
dem Fall des Ni-P Plattierens auf üblichem Glas, wurde die Glasoberfläche aufgerauht,
um sie vor unzureichender Haftungskraft auszugleichen, bevor die
durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra der Glasoberfläche ungefähr 0,4 μm wurde;
wobei die vorliegende Erfindung erreichen kann, dass die Haftung
gleich zu oder größer als
die des angerauhten Substrats ist, selbst, wenn die Oberfläche so glatt
wie Ra von ungefähr 0,002 μm ist.
-
Jede
der 2 und 3 ist eine schematische Ansicht,
um ein Beispiel einer erfindungsgemäßen Schichtstruktur zu zeigen,
wobei ein Glassubstrat, bei dem eine Metallschicht, auf der eine
a-Pd Überzugsschicht
abgeschieden ist, gezeigt wird und eine Schaltung wird gebildet.
-
In 2 bezeichnet
Bezugszeichen 1 das Glassubstrat, 2 die zuvor
erwähnte
Schicht des Katalysatorkerns, 3 die a-Pd Überzugsschicht, 4 eine
Cu Überzugsschicht
für eine
Verdrahtung von niedrigem Widerstand, 5 eine Ni Überzugsschicht
zur Verhinderung der Diffusion und 6 eine Au Überzugsschicht
zur Verhinderung der Oxidation.
-
Eine
Ag Überzugsschicht
kann auch anstelle von der obigen Cu Überzugsschicht 4,
wie in 3 gezeigt, verwendet werden. Bei derselben Zeichnung
bedeutet Bezugszeichen 1 das Glassubstrat, 2 die
zuvor erwähnte
Schicht des Katalysatorkerns, 3 die a-Pd Überzugsschicht, 8 eine
Ag Überzugsschicht
für eine
Verdrahtung von niedrigem Widerstand und 6 eine Au Überzugsschicht
zur Verhinderung der Oxidation.
-
Hier
ist 10 eine schematische Ansicht, bei der nach der üblich verwendeten
Ni-P Überzugsschicht,
wurden anstelle des obigen a-Pd Überzugsfilms,
Schichten aus Cu, Ni und Au nacheinander darauf übereinander geschichtet abgeschieden.
Die Laminierung bei dieser Schichtstruktur neigt oft dazu leicht
ein Abschälen
des Films einzuleiten, weil die Belastung auf Grund der Lamination
gesteigert und das Abschälen des
Films wird unter Erwärmen
von Außen
gefördert.
-
Jedoch
wenn die a-Pd Überzugsschicht
als eine erste Schicht auf dem Katalysatorkern, wie in den erfindungsgemäßen Beispielen,
gebildet wird, wobei die Belastung auf Grund der Lamination absorbiert
werden kann und eine hohe Haftkraft kann selbst beim Erwärmen erhalten
werden, ohne irgendein die Haftung förderndes Verfahren, wie Aufrauen
der Oberfläche
des Glases oder der Anwendung eines Haftvermittlers.
-
Wenn
eine cd-Überzugsschicht
auf einer a-Pd Überzugsschicht
abgeschieden wird, diffundiert P von der a-Pd Überzugsschicht in die c-Pd Überzugsschicht,
wodurch die Filmstruktur mit einem kontinuierlichen Abnahmegradient
des Gehalts an P erhalten wird. Diese Abnahme des Gehalts an P kann
erhalten werden, indem der obige laminierte Film bei einer geeigneten
Temperatur getempert wird.
-
Wenn
der Überzugsfilm,
der auf der Schicht des Katalysatorkerns gebildet wird, als Gradientenfilm ausgebildet
wird, wie oben beschrieben, kann eine thermisch und chemisch stabilere
Oberflächenbedingung als
die des einzelnen a-Pd Films, mit einer geringen Erniedrigung der
Haftkraft des a-Pd Überzugsfilms
erreicht werden.
-
Wenn
mit dem Pd-P plattierten einzelnen Film verglichen wird, der fast
eine amorphe Struktur aufweist, wird die Stabilität des Films
mehr gegen eine Substitutionsreaktion auf Grund einer Laminierung
mit verschiedenen Metallen und Angriffen von Chemikalien und ähnlichem
verstärkt
und die Änderung
des Widerstands auf Grund der Erwärmung ist geringer als bei
dem Pd-P Einzelfilm. Die Struktur des Gradientenfilms, ist so speziell
wirksam zum Elektroplattieren der Metalle, wie Cu, Ni, Ni-P, Ag,
Pd, Pd-P, Au und Pt.
-
Hier
zeigt Diagramm-1, das in 11 gezeigt
wird, das Ergebnis der Überprüfung des
Intänsitätsprofils
in der Richtung von P in die Tiefe, wo die Überzugsschicht wie beansprucht,
auf einem Floatglas (blue sheet glass) abgeschieden wurde, wobei
es einer geeigneten Wärmebehandlung
unterworfen wurde und der Film wurde durch Auger Elektronenspektroskopie
(hierin abgekürzt
als AES) analysiert. Es kann aus dem Diagramm-1 entnommen werden,
dass sich die Menge an P graduell ändert, wie zuvor erwähnt.
-
Aus
dem Ergebnis der Beobachtung durch eine Transmissions-Elektronenmikroskop
(auf das hierin als TEM Bezug genommen wird), wurde die Dicke des Überzugsfilms
des Substrats, das für
die Analyse verwendet wird, bestimmt, so dass die Dicke der a-Pd Überzugsschicht
ungefähr
0,30 μm
und die Dicke der c-Pd Überzugsschicht
ungefähr
0,25 μm
(siehe Fotografie 1, wie in 12 gezeigt)
betrug. Bei dieser Verbindung, wurde Fotografie 2, auf die unten
Bezug genommen wird, als 13 gezeigt.
-
Die
Bedingungen der Messung aus AES und TEM sind wie folgt. [TEM
Beobachtungsbedingungen
Verwendeter
Apparat | H-9000
NAR (hergestellt von Hitachi, Ltd.) |
Beschleunigungsspannung | 300
kV |
direkte
Vergrößerung | x
300.000 (Fotografie 1 Figur 12))
x 300.000 ((Fotografie 2 (Figur
13)) |
Vergrößerungsbereich | x
5 (Fotografie 1 (Fig. 12)
x 5 (Fotografie 21 (Fig. 3) |
[AEA
Analyse Bedingungen]
Verwendeter
Apparat | PHI-660
Typ hergestellt durch PERKIN-ELMER |
Beschleunigungsspannung
einer Elektronenkanone | 3
kV |
Probenstrom | ungefähr 100 nA |
Ionenart
der Ionenkanone | Ar+ |
Spannung
des Strahls | 0,7
kV |
Sputteringrate | ungefähr 2 nm/min
(wenn zu SiO2 reduziert) |
-
Der
Grund warum die Pd Überzugsschichten
einen verschiedenen Gehalt an P aufweisen, mit anderen Worten, weisen
sie jeweils fast amorphe und polykristalline Qualitäten des
Films auf, wurden in der Doppelschichtstrruktur, wie beschrieben,
abgeschieden, ist die Bildung des c-Überzugsfilms
fast polykristallin als erste Schicht auf der Schicht des Katalysatorkerns,
wird die Möglichkeit
des Abschälens,
auf Grund der Belastung des Films, gesteigert. Daher wurde der a-Pd Überzugsfilm
mit relativ niedriger Belastung des Films zuerst gebildet, dann
wurde der c-Pd Überzugsfilm
darauf abgeschieden und die Relaxation der Belastung wurde durch
eine positiv verwendete Diffusion des P bewirkt.
-
Die
Belastung des Films auf Grund des Unterschieds bei der Kristallinität zwischen
zwei Schicht wurde durch die Gradientendiffusion von P aus der a-Pd Überzugsschicht
in die c-Pd Überzugsschicht
und durch die Abnahme der gesamten Filmdicke entspannt, wodurch
die Haftung an dem Glassubstrat verringert wurde. Die fast polykristalline
c-Pd Überzugsschicht
zeigt einen niedrigeren elektrischen Widerstand als die fast amorphe a-Pd Überzugsschicht
und ist auch ausgezeichnet bei der Stabilität der Oberfläche des Überzugsfilms.
So ist es speziell effektiv für
das elektrische Strukturplattieren des Metalls, wie ein Metall oder
eine Legierung von zwei oder mehreren, die aus Cu, Ni, Ni-P, Ag,
Pd, Pd-P, Au und Pt, wie zuvor beschrieben, auszuwählen sind.
-
4 ist
ein schematisches Diagramm des Pd Überzugsfilms, das die Doppelschichtstruktur
aufweist, wie oben beschrieben, bei dem das Bezugszeichen 1 das
Glassubstrat bezeichnet, 2 die Schicht des Katalysatorkerns,
hauptsächlich
aus dem Metall Pd, 3 die a-Pd Überzugsschicht und 7 die
c-Pd Überzugsschicht.
-
Jede
der 5, 6 und 7 ist eine
schematische Zeichnung eines Beispiels der Struktur der erfindungsgemäßen Schicht,
die ein Beispiel eines Glassubstrats ist, bei der Metallschichten
oder eine Metallschicht wird weiter auf der obigen c-Pd Überzugsschicht
abgeschieden und eine Schaltung wird gebildet.
-
Zuerst
bezeichnet in 5 das Bezugszeichen 1 das
Glassubstrat, 2 die zuvor erwähnte Schicht des Katalysatorkerns, 3 die
a-Pd Überzugsschicht, 7 die
c-Pd Überzugsschicht, 4 die
Cu Überzugsschicht
für die Verdrahtung
mit niedrigem Widerstand, 5 die Ni Überzugsschicht zur Verhinderung
der Diffusion und 6 die Au Überzugsschicht zur Verhinderung
der Oxidation.
-
Als
nächstes
bezeichnet in 6 das Bezugszeichen 1 das
Glassubstrat, 2 die zuvor erwähnte Schicht des Katalysatorkerns, 3 die
a-Pd Überzugsschicht, 7 die
c-Pd Überzugsschicht, 8 die
Ag Überzugsschicht
für eine
Verdrahtung von niedriger Widerstand und 6 die Au Überzugsschicht
zur Verhinderung der Oxidation.
-
Des
Weiteren bezeichnet in 7 das Bezugszeichen 1 das
Glassubstrat, 2 zuvor erwähnte die Schicht des Katalysatorkerns, 3 die
a-Pd Überzugsschicht, 7 die
c-Pd Überzugsschicht
und 9 eine Pt Überzugsschicht.
-
Wie
zuvor beschrieben, indem die Pd Überzugsschicht
abgeschieden wurde, die eine feste Menge an P in einer geeigneten
Dicke enthält
als erste Schicht auf der Schicht des Katalysatorkerns, wobei eine
ausreichende Haftung mit einer geringen Anrauhung des Glassubstrats
erreicht werden kann. Zusätzlich
durch weitere Abscheidung der fast kristallinen Pd Überzugsschicht
darauf, kann die Pd Schicht mit dem Gradientengehalts an P gebildet
werden, wodurch sowohl die Stabilität des Films als auch die Haftung
an dem Substrat erreicht wird.
-
Hier
wurde die Beurteilung der Haftung der Überzugsschichten auf dem erfindungsgemäßen Glasschaltungssubstrat
in der folgenden Weise durchgeführt.
-
Speziell
eine Plattierungsstruktur von der Größe von 2 mm auf 2 mm im Quadrat
auf einem Glassubstrat von 100 mm × 100 mm × Dicke 1,1 mm hergestellt,
dann wurde eine Metallinie mit einem Durchmesser von 1 mm auf diese
Struktur gelötet
und ein senkrechter Dehnungstests wurde durchgeführt, indem er verwendet wird,
wodurch die Haftung zwischen dem Glassubstrat und der darauf abgeschieden Überzugsschicht
beurteilt wurde.
-
Die
Haftung über
den senkrechten Dehnungstests wurde mit einem Durchschnitt der Ergebnisse
des Dehnungstests an zwanzig Punkten eingeschätzt, die auf den folgenden
Kriterien basiert.
Beurteilung
der Haftung | Durchschnitt
des Ergebnis der Messung an 20 Punkten |
gut | 2,5
kg/2 mm auf 2 mm im Quadrat oder höher |
mittel | 1,0
bis 2,5 kg/2 mm auf 2 mm im Quadrat |
nicht
gut | 1,0
kg/2 mm auf 2 mm im Quadrat oder niedriger |
-
Jedoch
zeigen Proben oft ein Brechen des Substrats, das von den Mikrorissen
resultiert, die im Glassubstrat gebildet werden, um so den obigen
Durchschnitt über
1,0 kg/2 mm auf 2 mm im Quadrat zu zeigen, wurde bestimmt, dass
sie nicht adäquat über die
gesamte Überprüfung zeigt.
Die Testergebnisse werden in Tabelle 1 gezeigt.
-
Wärmetests
wurden gemäß dem unten
beschriebenen Verfahren beschrieben.
-
Die
Wärmetests
wurden in einer derartigen Weise durchgeführt, dass 50 Linienmuster der
Musterbreite 80 μm
und der Länge
60 mm auf dem zuvor erwähnten
Glassubstrather gemacht wurden, sie wurden in einen Ringofen zum
Backen in einer oxidierenden Atmosphäre eingebracht, während immer
frische Luft auf die Oberfläche
des Substrats geblasen wurden und es wurde unter derartigen Bedingungen
erwärmt,
um die maximale Temperatur von 420°C und der Retentionszeit von
15 Minuten zu erreichen.
-
Wenn
eine Probe ein Abschälen
oder ein Brechen selbst einer Struktur zeigt, wurde es bestimmt
nicht gut zu sein; wenn eine Probe weder ein Abschälen noch
ein Brechen des Musters zeigt, wurde es als gut bezeichnet. Diese
Testergebnisse werden in Tabelle 2 gezeigt.
-
Des
Weiteren Fotographie 3 zeigt als 14 eine
SEM Fotographie eines Glasschaltungssubstrat, auf dem eine Ni-P
Plattierung von 0,1 μm
Dicke abgeschieden wurde und auf einem Glassubstrat des Standes
der Technik strukturiert, ohne die Oberfläche anzurauhen (die Rauheit
der Oberfläche
Ra: 0,002 μm).
-
Bei
der SEM Fotografie bezeichnen Bereiche, die schwarz erscheinen das
Glassubstrat, wobei Bereich, die weiß erscheinen, die überzogenen
Bereiche sind. Das Verfahren der Strukturierung war für beide Substrate üblich, wobei
das Plattieren über
die gesamte Oberfläche
des Glassubstrats gemacht wurde, danach wurden Bereiche, die als
Plattierstruktur gelassen werden sollen durch ein Resist geschützt und
dann wurde ein Ätzen
durchgeführt,
um die Struktur zu bilden.
-
Wie
offensischtlich von diesen Fotografien, zeigen die Ni-P Plattierstrukturen,
die auf dem angerauhten Glassubstrat in Fotografie 3 gebildet werden,
das als 14 gezeigt wird, ein auffallendes
Brechen des Überzugs
in der Form der angerauhten Struktur und in einigen Bereichen setzt
sich das Brechen fort, um zu einem Lösen der Struktur zu führen.
-
Im
Gegensatz damit, zeigen die a-Pd Überzugsstruktur, die auf dem
Glassubstrat ohne ein Anrauhen gebildet wird, in Fotografie 4, gezeigt
als 15, weder ein Brechen noch ein Lösen, die
eine stabile Struktur sicher stellen.
-
Die
SEM Bedingungen der Messung waren wie folgt.
Verwendeter
Apparat | S-3000
(hergestellt durch Hitachi, Ltd.) |
Beschleunigungsspannung | 10
kV |
direkte
Vergrößerung | x
100 (Figur 14); x 50 (Figur 15) |
-
Tabelle
3 zeigt die Ergebnisse der Beurteilung der Auflösung der Linienstruktur, die
basierend auf der vorliegenden Erfindung im Vergleich mit üblicher
Technologie gebildet wird.
-
Das
Substrat wurde durch übliche
Technologie erhalten, indem der Katalysatorkern auf dem Glassubstrat
gebildet wurde, so angerauht wurde, um die durchschnittliche Rauheit
der Oberfläche
von 0,4 μm
zu erhalten und ein stromloser Ni-P Überzugsfilm wurde darauf abgeschieden.
Im Vergleich mit diesem Substrat, zeigt das Glasschaltungssubstrat
ohne ein extremes Anrauhen der Oberfläche, das basierend auf der
vorliegenden Erfindung hergestellt wurde, eine ausgezeichnete Auflösung selbst
der feinen Strukturbreite.
-
Die Überprüfung der
Auflösung
wurde wie folgt durchgeführt.
Linienstruktur von 20 μm,
50 μm und
100 μm 50
wurden auf der gesamten Oberfläche
von jedem plattierten Produkt durch ein Verfahren des Fotoätzens gemacht
und eine Überprüfung wurde
gemacht, die auf der Anzahl der defekten Strukturen basiert.
-
Es
kann aus Tabelle 3 gesehen werden, dass die Strukturen, die durch
die übliche
Technologie gemacht wurden, einen plötzlichen Anstieg bei der Anzahl
der gelösten
nicht verbundenen Strukturen zeigen, wenn die Strukturbreite feiner
als 50 μm
wird; wobei die Strukturen, die basierend auf der vorliegenden Erfindung
gemacht wurden, zeigen, dass die Strukturierung, ohne jedes Lösen gemacht
werden kann, selbst wenn die Strukturbreite 20 μm beträgt.
-
Wie
es aus diesen Ergebnissen der Tabelle 1, Tabelle 2 und Tabelle 3
offensichtlich ist, zeigt das Substrat mit dem a-Pd Überzugsfilm,
der als erste Schicht auf dem Katalysatorkern gebildet ist, eine
ausgezeichnete Kraft der Haftkraft verglichen mit dem Glasschaltungssubstrat,
das durch Anrauhen des Glassubstrats erhalten wurde, das den Katalysatorkern
darauf bildet und der Bildung des Ni-P Überzugsfilms als erste Schicht darauf
und es ist auch frei von dem Problem des Auftretens von Mikrorissen
auf der Oberfläche
des Glassubstrats, die beim Anrauhen entstehen würden, weil die ausreichende
Haftung ohne extremes Anrauhen erreicht werden kann. Zusätzlich kann
eine Strukturierung der feinen Linie durchgeführt werden, weit stabiler als
auf dem angerauhten Substrat.
-
Das
Material für
das Glassubstrat 1, das bei dem erfindungsgemäßen Glasschaltungssubstrat
verwendet wird, kann aus Alkali enthaltendem Glas ausgewählt werden,
die im allgemeinen als blue sheet Glas (ein Beispiel von diesen
ist der Handelsname U.E.F Glas, erhältlich von Nippon Sheet Glass
Co., Ltd.) bekannt ist, Glas beschichtet mit SiO2 oder ähnlichem
(ein Beispiel davon ist der Handelsname H coat glass (beschichtetes Glas)
erhältlich
von Nippon Sheet Glass Co., Ltd), und so weiter.
-
Vor
dem Plattieren auf dem Glassubstrat, wurde das Glassubstrat zuerst
mit einem entfettenden Mittel gereinigt und dann wurde die Oberfläche mit
dem Katalysatorkern zum Plattieren zur Verfügung gestellt. Die Katalysatorkerne,
die auf dem Glassubstrat zur Verfügung gestellt werden, sind
vorzugsweise aus einem Metall, das hauptsächlich metallisches Pd enthält und kann
mit einem bekannten Verfahren hergestellt werden. Die Katalysatorkerne
werden vorzugsweise einheitlich und eng über der Oberfläche des
Glassubstrats zur Verfügung
gestellt.
-
Das
Entfetten des Substrats kann ausgeführt werden, indem sowohl ein
auf einem Lösungsmittel
basierendes Reinigungsmittel oder auf Wasser basierende Reinigungsmittel
verwendet wird. Auf Wasser basierendes Glas-Reinigungsmittel, das
geeigneter Weise geeignet ist, schließt Handelsnamen P3 Siliron
HS, P3 Siliron L (erhältlich von Henkel Hakusuisha),
Handelsname Melcleaner ITO-170 (erhältlich von Metex Corp.) und so
weiter ein.
-
Das
Verfahren zur Bildung der Katalysatorkerne auf dem Substrat kann
aus dem Verfahren zur Substitution von Sn, das an der Oberfläche des
Substrats für
Pd absorbiert wird, um die Katalysatorkerne zu machen, dem Verfahren
zum Herstellen des Pd-Sn Kolloids absorbiert an der Oberfläche des
Substrats und danach Entfernung des Sn, um katalytische Kerne herzustellen,
einem Verfahren zur Herstellung des Sn freien Pd Komplex, das an
die Oberfläche
des Substrats adsorbiert ist und danach seine Reduzierung, um die
Katalysatorkerne des metallischen Pd von Nullwertigkeit zu bilden
und so weiter, ausgewählt
werden, wobei irgendeines von ihnen gemäß der Bedingung des Substrats
ausgewählt
werden kann.
-
Ein
Beispiel der praktischen Schritte der Vorbehandlung wird weiter
im Detail beschrieben werden.
-
Der
Reinigungsschritt wurde zuerst ausgeführt wie folgt. Das Glassubstrat
wurde in ein organisches Lösungsmittel
wie Isopropylalkohol (hierin wird später als IPA Bezug genommen)
getaucht, dann wurde das Substrat getaucht und mit einem im Wasser
löslichen
entfettenden Mittel (Handelsname: Melcleaner ITO-170, erhältlich von
Meltex Corp.) unter den Bedingungen einer Konzentration der Flüssigkeit
von 15 g/l, der Temperatur der Flüssigkeit von 50°C und einer
Bestrahlung mit Ultraschall für
5 Minuten gereinigt, das Substrat wurde mit entsalztem Wasser gewaschen,
danach wurde das Substrat in die Kaliumhydroxidlösung bei einer Konzentration
von 70 g/l getaucht und die Temperatur der Flüssigkeit betrug 70°C unter Bestrahlung
mit Ultraschall für 5
Minuten und es wurde mit entsalztem Wasser gewaschen.
-
Für die nächste Bildung
des metallischen Pd-Kerns wurde das Substrat zuerst bei 25°C in eine
Lösung zur
Sensibilisierungs von einem pH 1 getaucht, die 0,06 g/l eines Zinnchlorids
enthält,
für drei
Minuten getaucht, wodurch Sn2+ an der Oberfläche des
Glases adorbiert wurde.
-
Nachdem
es gewaschen worden ist, wird es bei 25°C in eine Aktivierungslösung, die
0,1 g/l an PdCl2 enthält, für 5 Minuten getaucht, um Sn
auf dem Substrat durch Pd zu substituieren. Nachdem es gewaschen worden
ist, wurde es in eine stromlose Pd Plattinierlösung getaucht.
-
Hier
kann eine stromlose Pd Plattinierlösung, die ein reduzierendes
Mittel aus Natriumhypophosphit enthält, verwendet werden, um die
a-Pd Überzugsschicht
als erste Schicht auf der Schicht der Pd Katalysatorkerne in der
Erfindung zu bilden.
-
Die Überzugsschicht,
die die Dicke und den Gehalt an P aufweist, wie in der vorliegenden
Erfindung beschrieben, kann gebildet werden, indem genau die Zusammensetzung
der stromlosen Pd Plattinierlösung und
die Plattierbedingungen eingehalten werden.
-
Die
obige stromlose Pd Plattinierlösung
kann eine Plattinierlösung
einer bekannten Zusammensetzung oder eine der kommerziell erhältlichen
Lösungen
sein. Spezielle Beispiele der kommerziell erhältlichen Chemikalien, die geeigneter
Weise anwendbar sind, schließen
den Handelsname Muden Noble PD (erhältlich von Okuno Seiyaku),
den Handelsnamen Unicon stromloses Palladium-Phosphor APP Plattierbad
(erhältlich von
Ishihara Yakuhin) und so weiter ein.
-
Ein
Beispiel eines grundsätzlichen
Bades einer bekannten Zusammensetzung ist eines, das unten beschrieben
wird.
-
Es
ist ein Bad, das PdCl2 als Metallsalz, Ethylendiamin
als einen Komplexbildner, Thioglycolsäure als ein Stabilisator und
Natriumhypophosphit als Reduzierungsmittel enthält.
-
Zusätzlich zu
dem obigen, sind bekannte stromlose Pd Plattinierlösungen solche,
die Natriumphosphit, Hydrazin oder Dimethylaminboran als Reduzierungsmittel
und Triethylentetramin als Komplexbildner verwenden.
-
Basierend
auf diesen werden die Katalysatorkerne hauptsächlich aus metallischem Pd über die
gesamte Oberfläche
oder in einem Teil auf dem Glassubstrat gebildet, so dass die durchschnittlich
Rauheit der Oberfläche
Ra erfindungsgemäß von 0,0010
(μm) bis
0,10 (μm),
vorzugsweise von 0,0012 (μm)
bis 0,050 (μm) reicht.
Des Weiteren ist die a-Pd Überzugsschicht
auf den Katalysatorkernen abgeschieden, während die Plattinierlösung und
die Platinierbedingungen ausgewählt
werden, so dass die Dicke davon 0,015 (μm) bis 0,50 (μm), vorzugsweise
von 0,020 (μm)
bis 0,40 (μm)
reicht und so dass der Gehalt an Phosphor davon von 3,0 (Gew.%)
bis 10 (Gew.%), vorzugsweise 3,5 (Gew.%) bis 9,0 (Gew.%) beträgt, wodurch
das Glasschaltungssubstrat mit ausgezeichneten Eigenschaften erhalten
werden kann.
-
Unter
diesen Bedingungen wurde die a-Pd Überzugsschicht auf einer Oberfläche des
blue sheet Glas gebildet, das durch das Floatverfahren hergestellt
wurde und ein Schnitt wurde durch TEM beobachtet. Ein Beispiel des
Ergebnisses der TEM Beobachtung wird in der Fotografie 2 in 13 gezeigt.
-
In
Fotografie 2, die in 13 gezeigt wird bedeutet "a" das blue sheet Glas, "b" die Schicht des Katalysatorkerns, hauptsächlich aus
metallischem Pd und "c" die a-Pd Überzugsschicht.
Es ist aus der Fotografie beobachtet worden, dass das Glassubstrat
noch glatt gehalten wird, selbst nach der Bildung der Überzugsschicht.
-
Die
Struktur der Verdrahtung, Elektroden etc. werden weiter gebildet,
wenn notwendig, auf der a-Pd Überzugsschicht,
die auf dem Glassubstrat durch Plattieren, Ätzen und ähnlichem gebildet wird und
ein plattierter Film aus einem oder mehreren der Cu, Ni, Ni-P, Ag,
Pd, Pd-P, Au und Pt wird darauf abgeschieden, wodurch das Glasschaltungssubstrat
mit ausgezeichneten Eigenschaften erhalten wird.
-
Des
Weiteren werden die Katalysatorkerne, hauptsächlich aus metallischem Pd, über die
gesamte Oberfläche
oder in einem Teil auf dem Glassubstrat gebildet, wobei ihre durchschnittliche
Rauheit der Oberfläche
Ra von 0,0010 (μm)
bis 0,10 (μm),
vorzugsweise von 0,0012 (μm)
bis 0,050 (μm)
reicht, wobei die a-Pd Überzugsschicht
eine Dicke aufweist, die von 0,015 (μm) bis 0,50 (μm), vorzugsweise
von 0,020 (μm)
bis 0,40 (μm)
reicht und ihr Gehalt an P von 3,0 (Gew.%) bis 10 (Gew.%), vorzugsweise
von 3,5 (Gew.%) bis 9,0 (Gew.%) reicht, wird weiter auf den Katalysatorkernen
gebildet, wird durch Photolithographie, Ätzen und ähnlichem strukturiert, wenn
notwendig und die c-Pd Überzugsschicht
weist eine Dicke von 0,015 (μm)
bis 0,25 (μm),
vorzugsweise von 0,020 (μm)
bis 0,20 (μm)
auf und der Gehalt an P liegt bei 0 bis 1,0 (Gew.%), vorzugsweise
von 0 bis 0,5 (Gew.%), wird über
die gesamte Oberfläche
oder in einem Teil davon abgeschieden, wodurch das Glasschaltungssubstrat
mit ausgezeichneten Eigenschaften erhalten wurde.
-
Unter
diesen Bedingungen wurde das Substrat gebildet, indem die a-Pd Überzugsschicht
und die c-Pd Überzugsschicht
auf einer Oberfläche
des blue sheet Glases abgeschieden, dass durch das Floatverfahren hergestellt
wurde und ihr Schnitt wurde durch TEM beobachtet. Ein Beispiel des
Ergebnis der Beobachtung wird in Fotografie 1 in 12 gezeigt.
-
In
Fotografie 1, die in 12 gezeigt wird, wobei "a" das blue sheet Glas, "b" die Schicht der Katalysatorkerne, hauptsächlich aus
metallischem Pd, "c" die a-Pd Überzugsschicht
und "d" die c-Pd Überzugsschicht
bezeichnet. Es ist bei der Fotografie beobachtet worden, dass das Glassubstrat
noch glatt gehalten wird, selbst nach der Bildung der Überzugsschichten.
-
Zusätzlich kann
die Verdrahtung und die Elektroden gebildet werden, wenn notwendig,
auf der c-Pd Überzugsschicht,
die auf dem Glassubstrat durch Strukturierung, Ätzen und ähnlichem gebildet werden und danach
wird eine Überzugsschicht
aus zumindest einem ausgewählt
aus Cu, Ni, Ni-P, Ag, Pd, Pd-P, Au und Pt über der gesamten Oberfläche oder
einem Teil abgeschieden werden, wodurch Glasschaltungssubstrat derart gemacht
wird, dass es die plattierte Verdrahtung und Elektroden aufweist.
-
Indem
die Pd Überzugsschicht
mit wenig P auf der Pd Überzugsschicht,
die P in dieser Weise enthält, abgeschieden
wird, wobei die Stabilität
des Pd Films gegen Substitutionsreaktion und Chemikalien verstärkt werden
kann, ohne die Haftung des Pd Films zu vermindern.
-
Zum
Beispiel, wenn eine edlere Metallart, wie Pt statt Pd auf der a-Pd Überzugsschicht
abgeschieden wird, tritt die Substitutionsreaktion sofort zwischen
ihnen ein und auch die Schicht der Katalysatorkerne würde beschädigt werden,
was oft die Haftung sehr vermindert.
-
Nämlich, da
die a-Pd Überzugsschicht
in einem sehr aktiven Zustand ist, ist es wahrscheinlich, dass sie
einer Substitution in der Plattinierlösung unterworfen wird und das
einen Komplex bildende Mittel in dem Plattinierbad angreift. Bei
dieser Gelegenheit, wenn die a-Pd Überzugsschicht ein dünner Film
wie erfindungsgemäßen ist,
wird der Schaden oft nicht nur in der a-Pd Überzugsschicht voranschreiten,
sondern auch in der Schicht der Katalysatorkerne unter ihr.
-
Zur
Verhinderung dieses Schadens, dass er in die Schicht der Katalysatorkerne
geht, ohne einen extremen Anstieg der Dicke der Pd Überzugsschicht,
ist die Abscheidung der c-Pd Überzugsschicht
auf der a-Pd Überzugsschicht
wirksam.
-
Der
Grund ist, dass die c-Pd Überzugsschicht
mit einer fast kristallinen Qualität, die wenig P enthält, einen
hohen Widerstand gegen den obigen Angriff bei der Plattinierlösung, verglichen
mit der fast amorphen a-Pd Überzugsschicht,
aufweist. Wenn verglichen mit dem Verfahren zur Verhinderung des
Schadens auf den Katalysatorkernen durch Anstieg der Dicke der a-Pd Überzugsschicht,
kann bei dem Verfahren zur Abscheidung der c-Pd Überzugsschicht auf der a-Pd Überzugsschicht
die gesamte Dicke geringer gehalten werden und die Belastung des
Films geringer zu halten, was die Verminderung der Haftung geringer
macht.
-
Zusätzlich kann
bei der Laminierung der c-Pd Überzugsschicht
mit fast kristalliner Qualität
P von der a-Pd Überzugsschicht,
das während
der Wärmebehandlung
diffundiert, in dieser a-Pd Überzugsschicht
gefangen werden.
-
Des
Weiteren indem positiv die Diffusion von P, während geeignete Bedingungen
der Wärmebehandlung
ausgewählt
wird, kann der laminierte Film so gemacht werden, um kontinuierlich
P über
die zwei obigen Schichten auszutauschen, dass heißt, um die
Gradientenabnahme bei dem Gehalt des P in Richtung der Spitze zu
führen.
Dies kann die Belastung auf Grund der Laminierung der a-Pd Überzugsschicht,
die von amorpher Natur dominiert wird und der c-Pd Überzugsschicht,
die wenig P enthält,
die von kristalliner Natur dominiert wird, entlasten, wodurch die
Abnahme bei der Belastung des Films realisiert wird.
-
Die
chemische Plattinierlösungen
und die Elektroplattinierlösungen,
die erfindungsgemäß anwendbar sind,
sind gut bekannt.
-
Beispiele
von derartigen Lösungen
sind wie folgt.
-
-
-
-
Es
sei angemerkt, dass die Plattinierlösungen, die bekannte Zusammensetzungen
verwenden, auch verwendet werden können, zusätzlich zu den käuflich erhältlichen
Lösungen.
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Ein
Beispiel ist eine stromlose Pd-P Plattinierlösung, die Ethylendiamin als
einen Komplex bildendes Mittel und Natriumhypophosphit als reduzierendes
Mittel enthält,
wie in Hyomen Gijutsu (Surface Technologie) Band 40, Nr. 3 1989,
Seiten 123–126
beschrieben.
-
Es
sei jedoch bemerkt, dass die obigen Lösungen nur einige Beispiele
sind und die Chemikalien und Plattinierlösungen, die in der vorliegenden
Erfindung anwendbar sind, nicht auf die obigen Beispiel beschränkt sind.
-
Dokumente
werden unten aufgeführt.
- Journal of Japan Institute of Printed Circuit "Circuit Technology" 7 (4). Seiten 363–271 (1992)
- Journal of Japan Institute of Printed Circuit "Circuit Technology" 7 (6), Seiten 369–376 (1992)
- Hyomen Gijutsu Band 44, Nr. 5 Seiten 425–429 (1993)
- Hyomen Gijutsu Band 44, Nr. 12 Seiten 136–139 (1993)
- Hyomen Gijutsu Band 42, Nr. 11 Seiten 90–95 (1991)
- Hyomen Gijutsu Band 40, Nr. 3 Seiten 477–480 (1989)
-
Zufällig wird
die senkrechte Dehnungsstärke
des Überzugsfilms
zur Beurteilung der Haftung (Haftstärke) des Überzugsfilms gemessen. Speziell
wird ein Überzugsfilm
auf dem Glassubstrat von 100 mm × 100 mm und der Dicke 2,8
mm gebildet, er wird zu einem Struktur eines Überzugsfilms von 2 mm auf 2
mm im Quadrat strukturiert, wobei eine Metallinie vom Durchmesser
1 mm auf diese Struktur gelötet
wird und die Kraft wird beim Abschälen des Überzugsfilms gemessen, während senkrecht
die Metallinie gezogen wird. Die Haftung wird für einen Durchschnitt der gemessenen
Werte der Abschälkraft
bei zwanzig Mustern überprüft, zum
Beispiel basierend auf den folgenden Kriterien zur Überprüfung.
-
Gut,
wenn die Abschälkraft
nicht weniger als 1,0 kgf/2 mm auf 2 mm im Quadrat. (= 245,2 N/mm2) beträgt.
-
Nicht
gut, wenn die Abschälkraft
weniger als 1,0 kgf/2 mm auf 2 mm im Quadrat beträgt.
-
Wenn
der PdP stromlose Überzugsfilm
in 0,1 μm
auf dem nicht angerauhten Glassubstrat gebildet wird, ist die Haftungskraft
des PdP stromlosen Überzugsfilms
auf dem Glassubstrat gut, 2,5 kgf/2 mm auf 2 mm im Quadrat oder
mehr. Jedoch wenn der Ag elektroplattierte Film in 2 μm auf dem
PdP stromlos Überzugsfilm
gebildet ist, fällt
die Haftkraft des Überzugsfilms
auf dem Glassubstrat auf 0,8 kgf/2 mm auf 2 mm im Quadrat.
-
Wenn
der PdP stromlos Überzugsfilm
auf 0,3 μm
auf dem nicht angerauhten Glassubstrat gebildet wird, ist die Haftkraft
des PdP stromlos Überzugsfilms
auf dem Glassubstrat gut, 2,5 kgf/2 mm auf 2 mm im Quadrat oder
mehr. Wenn der Ag elektroplattierte Film in 2 μm auf dem PdP Überzugsfilm
gebildet wird, ist die Haftkraft des Überzugsfilms auf dem Glassubstrat
auch gut, 2,5 kgf/2 mm auf 2 mm im Quadrat oder mehr.
-
Wenn
der PdP stromlose Überzugsfilm
in 0,5 μm
auf dem nicht angerauhten Glassubstrat gebildet ist, ist die Haftkraft
des PdP stromlosen Überzugsfilms
auf dem Glassubstrat noch gut, 1,5 kgf/2 mm auf 2 mm im Quadrat,
jedoch niedriger als in dem Fall von 0,3 μm.
-
Der
Grund dafür
ist vermutlich wie folgt. Wenn der PdP stromlose Überzugsfilm
auf dem nicht angerauhten Glassubstrat gebildet wird und der Ag
elektroplattierte Film darauf gebildet wird, wird Wasserstoffgas, das
beim Elektroplattieren erzeugt wird, in dem PdP stromlosen Überzugsfilm
eingeschlossen. Wenn die Dicke des PdP stromlosen Überzugsfilm so
dünn wie
0,1 μm ist,
erreicht der Wasserstoff die Nähe
der Grenzfläche zwischen
dem Glassubstrat und dem PdP stromlosen Überzugsfilm, was zu der Haftung
beiträgt,
so dass angenommen wird, dass das Abschälen angesehen an der Grenzfläche zwischen
dem Glassubstrat und dem PdP stromlosen Überzugsfilm geschieht. Auf
der anderen Seite, wenn die Dicke des PdP stromlosen Überzugsfilms
0,3 μm beträgt, wird
das Wasserstoffgas, das beim Elektroplattieren erzeugt wird, auch
in dem PdP stromlos Überzugsfilm
eingeschlossen, aber der Wasserstoff erreicht nicht tatsächlich die
Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat und dem PdP stromlos Überzugsfilm. Daher ist es nicht
wahrscheinlich, dass ein Abschälen
an dieser Grenzfläche
auftritt und der PdP stromlose Überzugsfilm
wird so angesehen, das er als Belastungs-entlastende Schicht zwischen
dem Glassubstrat und dem elektroplattierten Film effektiv funktioniert. Jedoch
wenn die Dicke des PdP stromlos Überzugsschicht
so dick wie 0,5 μm
ist, neigt die Haftkraft dazu anzusteigen, auf Grund der Belastung
des Films dieses stromlosen Überzugsfilms
selbst.
-
Eine
effektive Struktur wird so in einer Weise konstruiert, dass PdP
durch stromloses Plattieren auf dem nicht angerauhten Glassubstrat
abgeschieden wird, um den PdP Film zu bilden, wird eine Metallplattierung
auf dem PdP Film abgeschieden, um einen Metallfilm zu bilden und
er wird erwärmt,
um eine beidseitige Diffusionsschicht der Glaskomponente herzustellen,
indem das Glassubstrat, das PdP und das Metall gebildet wird.
-
Da
der Überzugsfilm
von einem derartigen Glasschaltungssubstrat nur eine geringe Menge
an Verunreinigungen einschließt,
kann der Widerstand des Substrat leicht abnehmen, verglichen mit
dem üblichen Glasverdrahtungssubstrat
durch Drucken. In dem Fall des üblichen
Glasverdrahtungssubstrat, das durch Bilden einer Plattierung auf
einem ITO Film oder einem Metallfilm erhalten wird, der auf dem
zuvor erwähnten Glassubstrat
gebildet wird, wenn die Dicke des Films der Plattierung über 2 bis
3 μm beträgt, wird
die Überzugsschicht,
zusammen mit dem Grundierungsfilm wie dem ITO Film oft vollständig von
dem Glassubstrat abgeschält,
auf Grund der Belastung des Films des Überzugsfilms selbst. Im Gegenteil
das erfindungsgemäße Glasverdrahtungssubstrat
wird bei der Haftkraft verstärkt,
weil der plattierte Metallfilm selbst in das Glas durch die wechselseitige
Diffusion diffundiert.
-
16 ist
eine schematische Zeichnung, um die Nähe der Grenzfläche zwischen
dem Glassubstrat und der plattierten Laminierung des stromlos plattierten
PdP Film und dem Überzugsmetallfilm
zu zeigen und 17 ist eine schematische Zeichnung,
um einen Zustand von diesem Teil nach dem Erwärmen zu zeigen. In 16 und 17 bedeutet
Bezugszeichen 11 Metallatome, die den PdP Film 3 bilden
und einen Metallfilm 4, der die plattierte Laminierung 3, 4 bildet,
Bezugszeichen 12 Atome, die das Glassubstrat 1 bilden
und Bezugszeichen 13 die Grenzfläche zwischen dem Glassubstrat 1 und
der plattinierten Laminierung 3, 4.
-
Wie
in 16 gezeigt, wenn die plattiert Laminierung auf
dem Glassubstrat gebildet wird, existiert die Grenzschicht 13 wie
in 16 gezeigt. Jedoch wenn es der Wärmebehandlung
unterworfen wird, beginnen die Atome (Ionen), die das Glassubstrat
und die Überzugslamination
bilden, sich zu bewegen und die Grenzschicht 13, die klar
in 16 gesehen wird, wird unklar wie in 17 gezeigt.
Diese wechselseitige Diffusion kann den Überzugsfilm auf dem nicht angerauhten
Glas mit einer weit größeren Haftkraft
als bei der Plattierung bilden, die auf einem ITO Film gebildet
wird. Diese Technik erlaubt uns eine hohe Haftkraft zu erhalten,
indem nicht angerauhtes Glas verwendet wird, um so die Notwendigkeit
zum Anrauhen des Glassubstrats zu vermeiden, was bis jetzt notwendig
war.
-
Bei
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist der Metallfilm ein laminierter Film, der aus einem Stapel an
Metallschichten aufgebaut ist.
-
Bei
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
ist das zuvor erwähnte
Metall zumindest eines aus Ag und Au. Insbesondere kann der Metallfilm
ein laminierter Film eines Ag Films und eines Au Films sein, der
darauf gebildet ist und in diesem Fall kann die Oxidation der Oberfläche unterdrückt werden,
wodurch eine Rauheit der Oberfläche
verhindert wird.
-
Bei
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird eine Legierung des PdP und des Metalls in der beidseitigen
Diffusionsschicht gebildet.
-
Bei
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
beträgt
die Dicke der beidseitigen Diffusionsschicht zwischen 200 nm und
2000 nm. Innerhalb dieses Bereichs wird, selbst wenn das Verdrahtungsmetall
in einer Dicke von ungefähr
einigen μm
abgeschieden wurde, davon kein Abschälen auftreten. Wenn die Drähte in Linien-
und Abstandsstrukturen von 10 μm
der Metallschicht gebildet wird, kann eine Abnahme der Isolation
zwischen den Drähten
auf Grund der Diffusion des Metalls verhindert werden. Wenn die
Dicke der beidseitigen Diffusionsschicht zu gering ist, kann keine
ausreichende Haftkraft erhalten werden, um so die Möglichkeit
des Auftretens vom Abschälen
zu steigern. Wenn die Dicke der beidseitigen Diffusionsschicht zu
groß ist,
wird die Möglichkeit
der Abnahme der Isolation gesteigert.
-
Bei
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
liegt die Temperatur der Wärmebehandlung
zwischen 400°C
und 500°C.
Wenn die Temperatur der Wärmebehandlung
zu gering ist, wird eine ausreichende Diffusion nicht erreicht werden
und die Wärmebehandlung
benötigt
eine lange Zeit. Wenn die Temperatur der Wärmebehandlung zu hoch ist,
tritt eine übermäßige Diffusion
der Metallatome in das Glassubstrat ein, was die Isolation, die
Farbe des Glassubstrats vermindert oder die Kontrolle der Wärmebehandlung
schwierig macht.
-
Bei
einer erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird der PdP Film in einer Struktur auf dem Glassubstrat gebildet
und die Metallschicht wird in demselben Muster auf dem PdP Film
gebildet.
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Des
weiteren zeigt 24 schematisch den Zustand eines
stromlosen Plattierens auf einem nicht angerauhten Glassubstrat.
In der Zeichnung bezeichnet Bezugszeichen 1 das nicht angerauhte
Glassubstrat, 3 den stromlosen Überzugsfilm und 13 die
Grenzfläche
zwischen dem Glassubstrat 1 und dem stromlos Überzugsfilm 3.
Mit diesem Glasverdrahtungssubstrat, wenn eine Elektrode 4 aus
Endelmetall auf dem stromlosen Überzugsfilm 3 gebildet
wird, der auf dem nicht angerauhten Glassubstrat 1, wie
in 25 gezeigt, gebildet wird, wobei der negative
Effekt des stromlosen Überzugsfilms,
der ein Gundierungsfilm ist, wie bei dem herkömmlichen Beispiel beschrieben,
nicht erscheint und die Genauigkeit des Aufbaus ist auch ausreichend.
-
Die 26A bis 26F sind
schematische Ansichten, um den Fluß des Herstellungsverfahrens
eines erfindungsgemäßen Glasverdrahtungssubstrats
zu zeigen. Wie zuvor beschrieben, wird der stromlose Überzugsfilm 3 auf
dem nicht angerauhten Glassubstrat 1 (siehe 26A) gebildet und ein Photoresist 15 wird darauf
abgeschieden (siehe 26B).
-
Dann
wird ein Aussetzen und ein Entwickeln (Strukturierung) bewirkt (siehe 26C) und danach, indem der verbleibende Resist
als ein Plattierresist verwendet wird, wobei ein Elektroplattieren 4 auf
den exponierten Oberflächen
des stromlosen Überzugsfilms 3 (siehe 26D) vorgenommen wird. Dann wird der Resist 15 abgeschält (siehe 26E) und nicht notwendige Teile der Grundierungsschicht
(exponierte Teile des stromlosen Überzugsfilms 3) werden
durch Ätzen
(siehe 26F) entfernt, wodurch das Glasverdrahtungssubstrat
vollendet wird, bei dem eine elektrisch leitende Schicht 17 mit
hoher Haftkraft auf einem nicht angerauhten Glassubstrat 1 gebildet
wird.
-
In
diesem Fall, da die Überzugsverdrahtung
in einem fast reinen Metallzustand abgeschieden wird, kann die Verdrahtung
mit einem Widerstand gemacht werden, der ein Stückchen von dem der Verdrahtung
ist, die gemacht wurde, indem eine Metallpaste durch die Technik
des Druckens oder ähnlichem
gebacken wurde. Des Weiteren, da auf der Plattierung einige der
Montagebereiche der elektronischen Teile auch gleichzeitig strukturiert
werden können,
wie auch die Bildung der Verdrahtung zum Bilden eines Bildschirms,
wobei dies die Montage von elektronischen Teilen auf dem Glasverdrahtungssubstrat
zur Anzeige möglich
macht (siehe 27). In dieser Figur bedeutet
Bezugszeichen 19 den Verdrahtungsteil des Bildschirms, 20 Elektroden
zum Montieren der elektronischen Teile, 21 Anschlusselektroden
zum Herausleiten und 22 eine Verdrahtungsfläche (die
innere Seite davon ist nicht dargestellt) zum Montieren der elektronischen
Teile.
-
Wenn
das stromlose Plattieren auf dem nicht angerauhten Glassubstrat
durch übliche
Technik gebildet ist, ist die Haftung nicht ausreichend und der Überzugsfilm
wird oft vom Substrat im darauf folgenden Schritt der Photolithographie
abgeschält.
Im Gegensatz stellt das oben ausgestaltete erfindungsgemäße Herstellungsverfahren
die Haftung des Überzugsfilms
sicher und erlaubt auch ein einheitlicheres Elektroplattieren auf dem
stromlosen Überzugsfilm,
der die untere Beschichtungsschicht ist. Wenn das Elektroplattieren
auf dem Glassubstrat mit der gemusterten Grundierungsschicht gemacht
wird, kann die abgeschiedene Schicht mit einem niedrigen Widerstand
gemacht werden, der für
eine Spezifikation von einem großem Bildschirm und mit ausreichendem
Widerstand gegen Wärme
notwendig ist.
-
Die
vorliegenden Erfindung wird weiter im Detail mit speziellen Beispielen
beschrieben werden, aber es sei bemerkt, dass die vorliegende Erfindung
unter keinen Umständen
auf diese Beispiele beschränkt
ist.
-
(Beispiel 1)
-
Floatglas
(flott blue sheet glass) von 100 mm × 100 mm × Dicke 1,1 mm (erhältlich von
Nippon Sheet Glass Co., Ltd) wurde als Glassubstrat hergestellt,
wobei es in IPA unter Ultraschall Bestrahlung für 5 Minuten getaucht wurde,
dann wurde es in Melcleaner ITO-170, der bei Meltex K. K. erhältlich ist,
das ein in Wasser lösliches
Entfettungsmittel ist (die Flüssigkonzentration
betrug 15 g/l und die Temperatur der Flüssigkeit 50°C) unter Ultraschall Bestrahlung
für 5 Minuten
getaucht, es wurde dann mit entsalztem Wasser gewaschen, es wurde
weiter in eine Kaliumhydroxidlösung
(die Konzentration betrug 70 g/l und die Temperatur der Flüssigkeit 70°C) unter
Ultraschall Bestrahlung für
5 Minuten getaucht und wurde dann mit entsalztem Wasser gewaschen,
wonach dann der Entfettungsschritt endete.
-
Darauf
folgend wurde das Substrat in eine wäßrige Lösung von pH 1 und der Badtemperatur
von 25°C getaucht,
die 0,06 g/l an Zinnchlorid (SnCl2) enthält, es wurde
dann mit entsalztem Wasser gewaschen, wurde in eine wäßrige Lösung, die
0,1 g/l an Palladiumchlorid (PdCl2) enthält, für 5 Minuten getaucht
und wurde mit entsalztem Wasser gewaschen, wonach dann der Bildungsschritt
des Katalysatorkerns endete.
-
Diese
Substrat wurde einem stromlosen Plattieren mit dem Handelsnamen
Muden Noble PD, erhältlich
bei Okuno Seiyaku, unterworfen.
-
Das
Plattieren wurde bei einer Badtemperatur von 55°C durchgeführt und das Substrat wurde
in die Lösung
getaucht, bevor die Dicke 0,1 μm
betrug, wodurch der a-Pd Überzugsfilm über der
gesamten Oberfläche
auf dem Glassubstrat gebildet wurde.
-
Zu
dieser Zeit wurden die anderen Bedingungen des Überziehens so eingestellt,
dass der Gehalt an P in der a-Pd Überzugsschicht 8 Gew.% betrug.
-
Der Überzugsfilm,
der in dieser Weise gebildet wurde, wies die fast amorphe Struktur
des Films auf, wie sie im der Querschnitt TEM Fotografie 2 gesehen
wird, die in 13 gezeigt wird.
-
Als
nächstes
wurde ein Resistmuster auf diesem Überzugsfilm durch das Fotoverfahren
gebildet und das Substrat wurde weiter in ein Ätzmittel getaucht, das in der
Zusammensetzung von 70% Salpetersäure : 35% Salzsäure Essigsäure = 9
: 9 : 1 hergestellt wurde, wodurch die Struktur für den Wärmetest
und den Auflösungstest
gebildet wurde.
-
Die Überzugsschicht,
die wie oben beschrieben erhalten wurde, wurde dem Abschältest durch
ein Klebeband unterworfen, aber kein Abschälen des Films wurde beobachtet
und der Widerstand gegen Wärme
und ihr Auflösung
waren auch ausgezeichnet. Die Testergebnisse werden in Tabelle 1,
Tabelle 2 und Tabelle 3 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit betrug die durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra des
Glassubstrats am Ende des Entfettungsschrittes 0,0020 μm und die
Ra des Glassubstrats nach dem Entfernen des Überzugsfilms durch Ätzen wies
auch den gleichen Wert auf.
-
(Beispiel 2)
-
Das
Muster der Pd-P Überzugsfilms
wurde unter denselben Bedingungen wie in Beispiel 1 gebildet, mit
der Ausnahme, dass der Handelsname #7059 erhältlich bei Corning Corp. als
Glassubstrat verwendet wurde.
-
Wenn
die Überzugsschicht
dem Abschältest
durch das Klebeband unterworfen wurde, wie oben beschrieben, wurde
kein Abschälen
des Films beobachtet und die Widerstandsfähigkeit gegen Wärmen und
die Auflösung
von ihnen waren auch ausgezeichnet. Die Ergebnisse des Tests werden
in Tabelle 1, Tabelle 2 und Tabelle 3 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit betrug die durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra des
Glassubstrats am Ende des Entfettungsschrittes 0,0013 μm und die
Ra des Glassubstrats nach dem Entfernen des Überzugsfilms durch Ätzen wies
auch den gleichen Wert auf.
-
(Beispiel 3)
-
Das
Glassubstrat, das hierin verwendet wurde, war H beschichtetes Glas,
das von Nippon Sheet Glas erhältlich
ist, das erhalten wird, indem das blue sheet Glas mit SiO2 beschichtet wurde. Das Muster des abgeschiedenen
Films wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 gebildet,
mit der Ausnahme des Glassubstrats.
-
Wenn
die Überzugsschicht,
die wie oben beschrieben erhalten wurde, wurde dem Abschältest durch ein
Klebeband unterworfen, aber kein Abschälen des Films wurde beobachtet
und der Widerstand gegen Wärme
und ihre Auflösung
waren auch ausgezeichnet. Die Testergebnisse werden in Tabelle 1,
Tabelle 2 und Tabelle 3 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit betrug die durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra des
Glassubstrats am Ende des Entfettungsschrittes 0,0025 μm und die
Ra des Glassubstrats nach dem Entfernen des Überzugsfilms durch Ätzen wies
auch den gleichen Wert auf.
-
(Beispiel 4)
-
Indem
dasselbe Glassubstrat wie in Beispiel 1 verwendet wird, wird das
Substrat der gleichen Vorbehandlung wie in Beispiel 1 unterworfen,
danach wurde die a-Pd Überzugsschicht
in der Dicke von 0,07 μm
und dem Gehalt an P von 7 Gew.% abgeschieden, wobei die Linienstruktur
gemacht wurde, indem das gleiche Fotoätzverfahren verwendet wird,
wie in Beispiel 1, wurde Cu durch Elektroplattieren mit 5 μm, Ni mit
3 μm durch Elektroplattieren
und Au mit 0,03 μm
durch Verdrägungsplattiern
abgeschieden.
-
Die
Ergebnisse des Dehnungstests und des Wärmetests der Überzugsschicht,
die, wie oben beschrieben, erhalten wurden, waren gut und die Ergebnisse
werden in Tabelle 1 und Tabelle 2 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit betrug die durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra des
Glassubstrats am Ende des Entfettungsschrittes 0,0020 μm und die
Ra des Glassubstrats nach dem Entfernen des Überzugsfilms durch Ätzen wies
auch den gleichen Wert auf.
-
(Beispiel 5)
-
Indem
dasselbe Glassubstrat wie in Beispiel 1 verwendet wird, wird das
Substrat der gleichen Vorbehandlung wie in Beispiel 1 unterworfen,
danach wurde die a-Pd Überzugsschicht
in der Dicke von 0,11 μm
und dem Gehalt an P von 8 Gew.% abgeschieden, wobei die Linienstruktur
gemacht wurde, indem das gleiche Fotoätzverfahren verwendet wird,
wie in Beispiel 1. Des Weiteren wurde Ag durch Elektroplattieren
mit 3 μm
auf dieser Struktur und Au wurde weiter mit 1,5 μm darauf abgeschieden.
-
Die
Ergebnisse des Dehnungstests und des Wärmetests der Überzugsschicht,
die, wie oben beschrieben, erhalten wurden, waren gut und die Ergebnisse
werden in Tabelle 1 und Tabelle 2 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit betrug die durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra des
Glassubstrats am Ende des Entfettungsschrittes 0,0027 μm und die
Ra des Glassubstrats nach dem Entfernen des Überzugsfilms durch Ätzen wies
auch den gleichen Wert auf.
-
(Beispiel 6)
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Indem
dasselbe Glassubstrat, die gleiche Vorbehandlung und Plattinierlösung wie
in Beispiel 1 verwendet wird, wurde die a-Pd Überzugsschicht als erste Schicht
auf der Schicht der Katalysatorkerne gebildet und die c-Pd Überzugsschicht,
die weder Phosphor noch Bor enthält,
wurde auf der a-Pd Überzugsschicht
abgeschieden.
-
Die
Plattinierlösung,
die hierin verwendet wurde, trägt
den Handelsnamen PARED und ist bei Kjima Kagaku Yakuhin erhältlich und
die Filmbildung wurde bei der Flüssigtemperatur
von 60°C
durchgeführt.
Die Linienstruktur wurde bei diesem laminierten Film gebildet, indem
das gleich Fotoätzverfahren
wie in Beispiel 1 verwendet wurde und es wurde gereinigt und dann
bei der maximalen Temperatur von 150°C in dem zuvor erwähnten Bandofen
für drei
Stunden gehalten.
-
Zu
dieser Zeit betrug der Gehalt an P in der a-Pd Überzugsschicht 8 Gew.% und
die Dicke davon betrug 0,03 μm.
Die Dicke der c-Pd Überzugsschicht,
die darauf abgeschieden wird, betrug 0,03 μm.
-
Dieser
laminierte Film wies die Laminatstruktur auf, wie in der Querschnitt
TEM Beobachtung der Fotografie 1, wie in 12 gezeigt
und die Gradietenstruktur von P, wie in Graph 1 gesehen, wurde durch
eine Analyse des Tiefenprofils von P in dem laminierten Film durch
AES bestätigt.
-
Die
durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra des Glassubstrats am
Ende des Entfettungsschrittes betrug 0,0023 μm und die Ra des Glassubstrats
nach dem Entfernen des Überzugsfilms
durch Ätzen
wies auch den gleichen Wert auf.
-
(Beispiel 7)
-
Das
Muster des laminierten Films wurde unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 4 gebildet, mit der Ausnahme, dass der Handelsname
#7059 erhältlich
bei Corning Corp. als Glassubstrat verwendet wurde.
-
Die
Ergebnisse der Überprüfung der Überzugsschicht,
die wie oben beschrieben erhalten wurde, waren gut und die Ergebnisse
werden in Tabelle 1, Tabelle 2 und Tabelle 3 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit betrug die durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra des
Glassubstrats am Ende des Entfettungsschrittes 0,0018 μm und die
Ra des Glassubstrats nach dem Entfernen des Überzugsfilms durch Ätzen wies
auch den gleichen Wert auf.
-
(Beispiel 8)
-
Das
Glassubstrat, das hierin verwendet wurde, war H beschichtetes Glas,
das von Nippon Sheet Glas erhältlich
ist, das erhalten wird, indem das blue sheet Glas mit SiO2 beschichtet wurde. Die Struktur des laminierten
Films wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 6 gebildet,
mit der Ausnahme des Glassubstrats.
-
Die
Ergebnisse der Überprüfung der Überzugsschicht,
die, wie oben beschrieben, erhalten wurde, waren gut und die Ergebnisse
werden in Tabelle 1, Tabelle 2 und Tabelle 3 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit betrug die durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra des
Glassubstrats am Ende des Entfettungsschrittes 0,0025 μm und die
Ra des Glassubstrats nach dem Entfernen des Überzugsfilms durch Ätzen wies
auch den gleichen Wert auf.
-
(Beispiel 9)
-
Abgeschieden
auf der Linienstruktur, das in der gleichen Weise wie in Beispiel
6 gebildet wurde, wurde Cu mit 5 μm
und Ni mit 3 μm
durch Elektroplattieren und Au mit 0,03 μm durch Verdrängungsplattieren
abgeschieden.
-
Die
Ergebnisse der Überprüfung der Überzugsschicht,
die wie oben beschrieben erhalten wurde, waren gut und die Ergebnisse
werden in Tabelle 1, Tabelle 2 und Tabelle 3 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit betrug die durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra des
Glassubstrats am Ende des Entfettungsschrittes 0,0022 μm und die
Ra des Glassubstrats nach dem Entfernen des Überzugsfilms durch Ätzen wies
auch den gleichen Wert auf.
-
(Beispiel 10)
-
Abgeschieden
auf der Linienstruktur, das die Laminatstruktur des a-Pd/c-Pd aufweist,
das in der gleichen Weise wie in Beispiel 6 gebildet wurde, waren
Ag mit 3 μm
und Au mit 1 μm
durch Elektroplattieren.
-
Die
Ergebnisse der Überprüfung der Überzugsschicht,
die, wie oben beschrieben, erhalten wurde, waren gut und die Ergebnisse
werden in Tabelle 1, Tabelle 2 und Tabelle 3 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit betrug die durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra des
Glassubstrats am Ende des Entfettungsschrittes 0,0017 μm und die
Ra des Glassubstrats nach dem Entfernen des Überzugsfilms durch Ätzen wies
auch den gleichen Wert auf.
-
(Beispiel 11)
-
Dasselbe
Substrat Float blue sheet Glas wie in Beispiel 1 wurde dem gleichen
Vorbehandlungsschritt unterworfen und dem Katalysatorkerne bildende
Schritt wie in Beispiel 1. Die stromlose Palladium Plattinierlösung für das gesamte
Plattieren dieses Substrats ist unter dem Handelsnamen APP process
von Ishihara Yakuhin K. K. erhältlich.
Zu dieser Zeit wurde das Glassubstrat bei der Badtemperatur von
50°C plattiert,
bevor die Dicke der a-Pd Überzugsschicht
auf 0,06 μm
anwuchs. Der Gehalt an P in der a-Pd Überzugsschicht, die in dieser
Weise abgeschieden wurde, betrug 4 Gew.%.
-
Als
nächstes
wurde die c-Pd Überzugsschicht,
die 0,07 Gew.% an P enthält
mit einer Dicke von 0,1 μm
auf der a-Pd Überzugsschicht
abgeschieden. Die Plattinierlösung,
die für
die Lamination verwendet wird, war die stromlose Pd Plattinierlösung, die
Ethylen-diamin als Komplex bildendes Mittel und Natriumphosphit als
reduzierendes Mittel verwendet und die Plattiniertemperatur betrug
67°C.
-
Der
P Gehalt in diesem Überzugsfilm
betrug 0,08 Gew.%.
-
Die
Linienstruktur, das gebildet wurde, indem das gleiche Fotoätzverfahren
verwendet wurde und Platin wurde weiter durch Elektroplattieren
abgeschieden.
-
Die
Platin Elektroplattinierlösung
ist unter dem Handelsnamen Pt-270, das bei N. E. Chemcat erhältlich ist
und die Zufuhr von Energie wurde bei pH 6,3 und bei der Badtemperatur
von 70°C
fortgeführt,
bevor die Dicke des Pd Films auf 0,1 μm anwuchs.
-
Dann
wurde das Struktur plattierte Substrat, das, wie oben beschrieben,
hergestellt wurde, einem Tempern unterworfen.
-
Das
Tempern wurde bis zur maximalen Temperatur von nicht mehr als 180°C durchgeführt, während immer
frische Luft auf die Oberfläche
des Substrats in dem Bogenofen geblasen wurde.
-
Die
Ergebnisse der Überprüfung der Überzugsschicht,
die, wie oben beschrieben, erhalten wurde, waren gut und die Ergebnisse
werden in Tabelle 1, Tabelle 2 und Tabelle 3 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit betrug die durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra des
Glassubstrats am Ende des Entfettungsschrittes 0,0020 μm.
-
Die
Ra des Glassubstrats nach dem Entfernen des Überzugsfilms durch Ätzen war
auch der gleiche Wert.
-
(Beispiel 12)
-
Die
Laminierung und das Plattieren wurde unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 11 ausgeführt,
mit der Ausnahme, dass die zuvor erwähnte stromlose Palladium Plattinierlösung (Handelsname
PARED), die bei Kjima Kagaku Yakuhin erhältlich ist, zur Bildung der
c-Pd Überzugsschicht
verwendet wurde.
-
Die
Ergebnisse der Überprüfung der Überzugsschicht,
die wie oben beschrieben erhalten wurde, waren gut und die Ergebnisse
werden in Tabelle 1, Tabelle 2 und Tabelle 3 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit betrug die durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra des
Glassubstrats am Ende des Entfettungsschrittes 0,0020 μm. Die Ra
des Glassubstrats nach dem Entfernen des Überzugsfilms durch Ätzen war
auch der gleiche Wert.
-
(Beispiel 13)
-
Das
Muster des laminierten Films wurde unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 12 gebildet, mit der Ausnahme, dass das zuvor erwähnte Produkt
von Corning Corp. (Handelsname #7059) als Glassubstrat verwendet
wurde.
-
Die
Ergebnisse der Überprüfung der Überzugsschicht,
die, wie oben beschrieben, erhalten wurde, waren gut und die Ergebnisse
werden in Tabelle 1, Tabelle 2 und Tabelle 3 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit betrug die durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra des
Glassubstrats am Ende des Entfettungsschrittes 0,0018 μm. Die Ra
des Glassubstrats nach dem Entfernen des Überzugsfilms durch Ätzen wies
auch den gleichen Wert auf.
-
(Beispiel 14)
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Die
Struktur des laminierten Films wurde unter den gleichen Bedingungen
wie in Beispiel 12 gebildet, mit der Ausnahme, dass das zuvor erwähnte Produkt
von Nippon Sheet Glass (Handelsname H coat glass) als Glassubstrat
verwendet wurde.
-
Die
Ergebnisse der Überprüfung der Überzugsschicht,
die, wie oben beschrieben, erhalten wurde, waren gut und die Ergebnisse
werden in Tabelle 1, Tabelle 2 und Tabelle 3 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit betrug die durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra des
Glassubstrats am Ende des Entfettungsschrittes 0,0025 μm. Die Ra
des Glassubstrats nach dem Entfernen des Überzugsfilms durch Ätzen wies
auch den gleichen Wert auf.
-
(Beispiel 15)
-
Abgeschieden
auf der gesamten Plattierung eines a-Pd, das auf dem Substrat in
der gleichen Weise wie in Beispiel 1 gebildet wurde, war auch die
gesamte Schicht der Cu Elektroplattierung. Dieser laminierte Film
wurde in der Linienstrukur strukturiert, indem das Fotoätzverfahren
verwendet wurde und danach wurde Ni mit 3 μm durch Elektroplattieren und
Au mit 0,03 durch Verdrängungsplattierung
abgeschieden.
-
Die
Ergebnisse der Überprüfung der Überzugsschicht,
die, wie oben beschrieben, erhalten wurde, waren gut und die Ergebnisse
werden in Tabelle 1, Tabelle 2 und Tabelle 3 gezeigt.
-
Zu
dieser Zeit betrug die durchschnittliche Rauheit der Oberfläche Ra des
Glassubstrats am Ende des Entfettungsschrittes 0,0023 μm. Die Ra
des Glassubstrats nach dem Entfernen des Überzugsfilms durch Ätzen wies
auch den gleichen Wert auf.
-
(Vergleichsbeispiel 1)
-
Das
gleiche Glassubstrat wie in Beispiel 1 wurde dem gleichen Entfettungsverfahren
unterworfen und dieses Substrat wurde in eine Lösung aus Fluorwasserstoffsäure getaucht,
um die Oberfläche
des Glassubstrat auf die Rauheit der Oberfläche Ra des Glassubstrat von
0,41 μm
aufzurauhen. Dieses angerauhte Substrat wurde demselben Bildungsverfahren
für Katalysatorkerne
wie in Beispiel 1 unterworfen und stromloses Ni-P Legierungsplattieren
wurden darauf durchgeführt,
indem Natriumhypophosphit als reduzierendes Mittel verwendet wird. So
wurde ein Substrat erhalten, dass die Struktur aufweist, die in 8 gezeigt
wird. In 8 bedeutet Bezugszeichen 1 das
Glassubstrat, 2 die Schicht der Katalysatorkerne und 10 bedeutet
die Ni-P Liegierungsüberzugsschicht.
-
Zu
dieser Zeit betrug die Dicke des Überzugsfilms 0,7 μm und der
Gehalt an P betrug 8 Gew.%
-
Dann
wurde das gewünschte
Muster auf dem Substrat durch das Fotoätzverfahren wie in Beispiel
1 gebildet.
-
Wenn
diese Überzugsschicht,
die wie oben beschrieben erhalten wurde, dem Abschältest durch
ein Klebeband unterworfen wurde, wobei ein Abschälen des Films innerhalb von
1% der Testfläche
auftrat und das Ergebnis der Überprüfung davon
war durchschnittlich. Nach dem Wärmetest
trat ein Abschälen
des Films an vielen Punkten auf und das Ergebnis der Überprüfung war
nicht gut. Ähnlich
trat die Trennung der Struktur auch an vielen Punkten beim Test
der Strukturierung auf und das Ergebnis der Überprüfung war nicht gut. Diese Ergebnisse
der Überprüfung werden
in Tabelle 1, Tabelle 2 und Tabelle 3 gezeigt.
-
(Vergleichsbeispiel 2)
-
Abgeschieden
auf dem Ni-P Plattierungsmuster, das in dem Vergleichsbeispiel 1
gebildet wurde, betrug Cu mit 5 μm,
Ni mit 3 μm
und Au mit 0,03 μm
durch Elektroplattieren. So wurde ein Substrat erhalten, dass die
Struktur aufweist, die in 9 gezeigt
wird. In 9 bedeutet Bezugszeichen 4 die
Cu Schicht, 5 bedeutet die Ni-Schicht und 6 bedeutet
die Au-Schicht.
-
Die Überzugsschicht,
die erhalten wurde, wie oben beschrieben, wurde einem Dehnungstest
unterworfen und der Durchschnitt der Dehnungsstärke betrug 0,3 kg/2 mm-auf-2
mm im Quadrat. Das Ergebnis der Prüfung war nicht gut.
-
Nach
dem Wärmetest
trat ein Abschälen
des Films an vielen Punkten auf und das Ergebnis der Überprüfung war
nicht gut.
-
Des
Weiteren trat die Trennung des Musters auch an vielen Punkten beim
Test der Musterung auf und das Ergebnis der Überprüfung war nicht gut. Diese Ergebnisse
der Überprüfung werden
in Tabelle 1, Tabelle 2 und Tabelle 3 gezeigt.
-
(Vergleichsbeispiel 3)
-
Die
Ni-P Überzugsschicht
von 0,4 μm
wurde unter den gleichen Bedingungen wie im Vergleichsbeispiel 1
abgeschieden, mit der Ausnahme, dass das Verfahren der Aufrauhung
des Substrats mit Fluorwasserstoffsäure weggelassen wurde. Es wurde
dem gleichen Verfahren der Strukturierung unterworfen und mit Cu elektroplattierte
und Ni elektroplattierte Schichten wurden in der gleichen Weise
geschichtet wie in Beispiel 3, um die Struktur zu erhalten, die
in 10 gezeigt wird. Aber die Struktur wurde an der
Grenzschicht zwischen dem Glassubstrat und dem Ni-P Überzugsfilm
abgeschält,
so dass der Beurteilungstest, der oben beschrieben wird, nicht durchgeführt werden
kann.
-
Es
sei auch bemerkt, dass die obigen Beispiele nur einige Beispiele
des Glasverdrahtungssubstrats zeigen, die eine Überzugsverdrahtung aufweisen,
die erfindungsgemäßen hergestellt
worden ist und dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obigen
speziellen Beispiele beschränkt
und können
natürliche
eine Vielzahl von Modifikationen innerhalb des technischen Schutzbereichs
der vorliegenden Erfindung einschließen.
-
-
-
-
(Beispiel 16)
-
(Glassubstrat/PdP/Ag)
-
18 ist
eine schematische, Schnittansicht zur Erklärung eines erfindungsgemäßen Glasverdrahtungssubstrat.
In 18 bedeutet Bezugszeichen 1 das Glassubstrat, 3 den
stromlos plattierten PdP Film und 8 den elektroplattierten
Ag Film.
-
Zuerst
wurde die Oberfläche
des Floatglas (blue sheet Glas, erhältlich von Nippon Sheet Glass)
wie das Substrat unter Ultraschall mit einem in Wasser löslichen
Entfettungsmittel gereinigt, danach wurde es mit einer starken Säure (Schwefelsäure + Chromoxidlösung) gereinigt,
dann mit einem starken Alkali (10 N Natriumhydroxidlösung) gereinigt
und dann mit reinem Wasser gewaschen. Darauf folgend wurden die
Katalysatorkerne aus Pd durch ein übliches Sensibilisierungsaktivierungsverfahren
hergestellt (das Verfahren zur Substitution von Sn, das an der Oberfläche des
Substrats absorbiert ist durch Pd). Speziell wurde das Substrat
in eine wässerige
Lösung
vom pH 1 und die Badtemperatur betrug 25°C, die 0,06 g/l an Zinnchlorid
enthält,
für drei
Minuten getaucht, mit reinem Wasser gewaschen, dann bei 25°C in eine
wäßrige Lösung, die
0,1 g/l an Palladiumchlorid enthält,
für fünf Minuten
getaucht und mit reinem Wasser gewaschen, wodurch die Katalysatorkerne
von Pd auf dem Glassubstrat hergestellt wurden.
-
Das
andere effektive Bildungsverfahren für Katalysatorkerne als das
Sensibilisierungsaktivierungsverfahren schließen das Katalysatorbeschleunigungsverfahren
ein, um das Sn-Pd Kolloid an der Oberfläche des Glassubstrats adsorbieren
zu lassen, das Alkalikatalysatorverfahren zur Herstellung eine alkalischen
Pd Komplex ein, um einen alkalischen Pd Komplex an der Oberfläche des
Substrat adsorbieren zu lassen und danach, um es zu reduzieren,
um metallisches Pd präzipitieren
zu lassen und so weiter.
-
Dann
wurde der Pd-P Film 3 in der Dicke von 0,3 μm auf dem
Glassubstrat mit den obigen Pd Katalysatorkern, die darauf gebildet
sind, gebildet, indem beim stromlos Plattieren die Pd-P stromlos
Plattinierlösung und
eine Badtemperatur von 55°C
verwendet wurde. Dann wird die eklektronische Schaltungsstruktur
auf dem Pd-P Film 3 durch Photolithographie gebildet, indem
ein positiver Resist und nicht notwendige Teile durch chemisches Ätzen mit
einer gemischten Säure
(eine gemischte Lösung
aus Salpetersäure,
Salzsäure
und Essigsäure)
entfernt wurden. Darauf folgend wurde der Ag Film 8 durch
Elektroplattieren auf dem Muster des PdP Films 3 auf dem
nicht angerauhten Glassubstrat 1 gebildet, das die obige
elektronische Schaltungsstruktur aufweist. Das Ag Plattieren wurde
mit einer Ag Plattinierlösung
vom niedrigen cyanogenen quick Typ mit 20 A/dm2 für 2 Minuten
durchgeführt,
um den Ag Film 8 in einer Dicke von 2 μm zu bilden.
-
Das
Glasverdrahtungssubstrat, das, wie oben beschrieben, erhalten worden
ist, wurde dem Klebeband Abschältest
unterworfen und kein Abschälen
der Verdrahtung wurde bestätigt.
Der Volumen-Widerstand dieser Verdrahtung betrug 1,7 × 10–6 Ωcm und die
Verdrahtungshaftstärke
war gut, nicht weniger als 2,5 kgf/2 mm-auf-2 mm im Quadrat.
-
(Beispiel 17)
-
(Glassubstrat/PdP/Ag)
-
Das
vorliegende Beispiel wird weiter mit Bezug auf 18 beschrieben.
-
In 18 bedeutet
Bezugszeichen 1 das Glassubstrat, 3 die stromlose
PdP Überzugsschicht
und 8 den elektroplattierten Ag Film.
-
Zuerst
wurde die Oberfläche
des Floatglas (blue sheet Glas, erhältlich von Nippon Sheet Glass)
wie das Substrat gut gereinigt, danach wurden die Kerne aus Pd durch
ein übliches
Sensibilisierungsaktivierungsverfahren hergestellt, und dann wurde
der Pd-P Film 3 in einer Dicke von 0,1 μm durch stromloses Plattieren hergestellt.
Dann wird das eklektronische Schaltungsmuster auf dem Pd-P Film 3 durch
Photolithographie gebildet, indem ein positiver Resist und nicht
notwendige Teile des Pd-P Films 3 wurden durch chemisches Ätzen mit
einer gemischten Säure
(eine gemischte Lösung
aus Salpetersäure,
Salzsäure
und Essigsäure)
entfernt. Darauf folgend wurde der Resist und der Ag Film 8 durch
Elektroplattieren auf dem elektrischen Schaltungsmuster des PdP
Films 3 auf dem nicht angerauhten Glassubstrat 1 gebildet.
Das Ag Plattieren wurde mit einer Ag Plattinierlösung vom niedrigen cyanogenen
quick Typ mit 20 A/dm2 für 2 Minuten fortgesetzt, um
die elektronische Schaltungsstruktur des Ag Film 8 in einer
Dicke von 2 μm
zu bilden. Dies bildet die metallische Verdrahtungsstruktur, die
die Laminierung des PdP Films 3 und den Ag Film 8 aufweist.
Nach diesem wurde die Wärmebehandlung
bei 450°C
30 Minuten lang durchgeführt,
wodurch die gegenseitige Diffusion zwischen dem Glassubstrat und
der Metallverdrahtung voran getrieben wurde.
-
19 zeigt
Ergebnisse der Analysen bei der tiefenmäßigen Richtung durch SIMS vor
der obigen Wärmebehandlung
und 20 Ergebnisse der Analyse in der tiefenmäßigen Richtung
durch SIMS nach der obigen Wärmebehandlung.
Wie es offenbar wird aus den 19 und 20 induziert
die Wärmebehandlung eine
wechselseitige Diffusion der Komponente (Si) des Glassubstrats und
der Komponenten (Pd, Ag) der Metallverdrahtung. Zum Beispiel zeigen
Pd, Si in 19 plötzliche Änderungen nahe an der Grenzfläche, aber
in 20 wurde die Steigung der Profile des Pd und Si
schwach und Ag ist offensichtlich in dem Glas. Die Dicke der wechselseitigen
Diffusionsschicht betrug zu dieser Zeit 500 nm.
-
Das
Glasverdrahtungssubstrat, das wie oben beschrieben, erhalten worden
ist, wurde dem Klebeband Abschältest
unterworfen und kein Abschälen
der Verdrahtung wurde bestätigt.
Der Volumen-Widerstand dieser Verdrahtung betrug 1,7 × 10–6 Ωcm vor dem
Erwärmen
und 2,3 × 10–6 Ωcm nach
dem Erwärmen
(in dem Fall des zuvor erwähnten üblichen
Ag gedruckten Schaltungssubstrat, wobei der Volumen-Widerstand 6 × 10–6 Ωcm betrug.
Die Verdrahtungshaftstärke
war gut, nicht weniger als 2,5 kgf/2 mm-auf-2 mm im Quadrat.
-
(Beispiel 18)
-
(Glassubstrat/PdP/Ag/Au)
-
21 ist
eine schematische Schnittansicht zur Erklärung des erfindungsgemäßen Glasverdrahtungssubstrat.
In 21 bezeichnet 1 das Glassubstrat, 3 den
stromlos plattierten PdP Film, 8 den elektroplattierten
Ag Film und 6 einen elektroplattierten Au Film.
-
Zuerst
wurde die Oberfläche
des Floatglas (blue sheet Glas, erhältlich von Nippon Sheet Glass)
wie das Substrat gut gereinigt, danach wurden die Kerne aus Pd durch
ein übliches
Sensibilisierungsaktivierungsverfahren hergestellt, und dann wurde
der Pd-P Film 3 in einer Dicke von 0,1 μm durch stromloses Plattieren hergestellt.
Dann wird die eklektronische Schaltungsstruktur auf dem Pd-P Film 3 durch
Photolithographie gebildet, indem ein positiver Resist und nicht
notwendige Teile des Pd-P Films durch chemisches Ätzen mit
einer gemischten Säure
(eine gemischte Lösung
aus Salpetersäure,
Salzsäure
und Essigsäure)
entfernt wurden. Darauf folgend wurde der Resist entfernt und der
Ag Film 8 durch Elektroplattieren auf der elektrischen
Schaltungsstruktur des PdP Films 3 auf dem nicht angerauhten
Glassubstrat 1 gebildet. Das Ag Plattieren wurde mit einer
Ag Plattinierlösung
vom niedrigen cyanogenen quick Typ mit 20 A/dm2 für 2 Minuten
fortgesetzt, um die elektronische Schaltungsstruktur des Ag Film 8 in
einer Dicke von 2 μm
zu bilden. Dann wurde die elektronische Schaltungsstruktur Au Film 6 in
der Dicke von 1 μm
durch Plattieren mit einer Au Plattinierlösung vom niedrigen cyanogenen
Typ mit 20 A/dm2 für
2 Minuten gebildet. Der Au Film 6 wurde auch auf den Oberseiten des
Ag Film 8 gebildet, wodurch die Struktur erhalten wird,
worin der Ag Film 8 durch den Au Film 6 bedeckt wurde
und so wurde die metallische Verdrahtungsstruktur erhalten, die
die Laminierung des PdP Film 3, Ag Film 8 und
Au Film 6 aufweist. Danach wurde die Wärmebehandlung bei 450°C für 30 Minuten
durchgeführt, wodurch
die wechselseitige Diffusion zwischen dem Glassubstrat und der Metallverdrahtung
vorangetrieben wurde.
-
22 zeigt
Ergebnisse der Analysen in der tiefenmäßigen Richtung durch SIMS vor
der obigen Wärmebehandlung
und 23 Ergebnisse der Analyse in der tiefenmäßigen Richtung
durch SIMS nach der obigen Wärmebehandlung.
Wie es offenbar wird aus den 22 und 23 induziert
die Wärmebehandlung wechselseitige
Diffusion der Komponente (Si) des Glassubstrats und der Komponenten
(Pd, Ag, Au) der Metallverdrahtung. Zum Beispiel zeigen Pd, Si in 22 plötzliche Änderungen
nahe an der Grenzfläche,
aber in 23 wurde die Steigung der Profile
des Pd und Si schwach und Ag ist offensichtlich in dem Glas und
Au ist auch in dem Glas, obwohl weniger als Ag. Die Dicke der wechselseitigen
Diffusionsschicht betrug zu dieser Zeit ungefähr 1000 nm.
-
Das
Glasverdrahtungssubstrat, das wie oben beschrieben, erhalten worden
ist, wurde dem Klebeband Abschältest
unterworfen und kein Abschälen
der Verdrahtung wurde bestätigt.
Der Volumen-Widerstand dieser Verdrahtung betrug 1,7 × 10–6 Ωcm vor dem
Erwärmen
und 2,3 × 10–6 Ωcm nach
dem Erwärmen.
Die Verdrahtungshaftstärke
war gut, nicht weniger als 2,5 kgf/2 mm-auf-2 mm im Quadrat.
-
(Beispiel 19)
-
(Glassubstrat/Pd-P/Ag
Verdrahtung)
-
Das
erfindungsgemäße Beispiel
19 wird beschrieben werden. Der Ablauf, der in den 26A und 26F gezeigt
wird, wird verwendet, um das Herstellungsverfahren des Glasverdrahtungssubstrats
durchzuführen.
In diesem Beispiel wird das stromlosen Pd-P Plattieren als stromloses
Plattieren angenommen. Zuerst wurde die Oberfläche des Borsilicatglases (1737
erhältlich
von Corning Corp.), das das nicht angerauhte Glassubstrat ist, mit
einer starken Säure
und starkem Alkali gereinigt. Danach wurden die Kerne aus Pd durch das
alkalische Katalysatorverfahren hergestellt und auf ihrer Basis
wurde das stromlos Pd-P Plattieren in der Dicke von ungefähr 0,1 μm durchgeführt.
-
Dann
wurde ein Film eines negativen Resists (OMR-85 erhältlich von
Tokyo Ohka Kogyo) in einer Dicke von 2 μm auf dem stromlosen Pd-P Überzugsfilm
gebildet. Dann wurde die Schaltungsstruktur durch Photolithographie
auf dem stromlosen Pd-P Überzugsfilm
gemacht, um so Löcher
in Teilen zu machen, wo die Verdrahtung und die Elektroden gewünscht sind
hergestellt zu werden. Zu dieser Zeit wurde der stromlose Pd-P Überzugsfilm
bei den Lochbereichen des Resists exponiert. Bei diesem Schritt
wurde die Oberfläche
des stromlos Überzugsfilm
gereinigt und für
das Elektroplattieren mit OPC clean 91 (erhältlich von Okuno Siyaku) aktiviert.
-
Darauf
folgend wurde Elektroplattieren mit Silber in der Strahl Plattiervorrichtung
vollzogen, die in der Konzept Zeichnung von 28 gezeigt
wird. Bei den Bezugszeichen der Zeichnung bedeutet 23 eine
Strahlflieszelle für
die Plattinierlösung, 24 eine
bewegliche Anode, 25 eine mit Pt beschichtete Ti Anodenelektrode und 26 ein
gemustertes Glassubstrat. Die erfindungsgemäß verwendete Plattiervorrichtung
war so angeordnet, dass die Einheit, die in 28 gezeigt
wird, in der Plattinierlösung
installiert wird, wobei die bewegliche Anode 24 translational
(vertikal) in bezug auf das gemusterte Glassubstrat in der Plattinierlösung vertikal
fixiert wird und während
der translationalen Bewegung der beweglichen Elektrode 24 wurde
die Plattinierlösung
aus der Strahlflieszelle für
die Plattinierlösung 23 auf
das Glassubstrat ausgestoßen.
-
Dieses
Verfahren ist eine Verbesserung bei dem Verfahren, das für das durch
das Loch Plattieren auf das übliche
bedruckte Verdrahtungssubstrat angewendet wird, aber insbesondere
verwendet das vorliegende Verfahren ein Verfahren, um die Plattinierlösung immer
zu rühren,
um die Plattinierlösung
aufwärts
vom Boden zu der Spitze des Glassubstrats zu zwingen. Zur Realisierung
eines Überzugsfilms
von einer mehr einheitlichen Filmqualität und Filmdicke zu dieser Zeit
kann die vorliegende Erfindung das folgende Plattinierungsverfahren
vorschlagen. Nämlich
wie in 29 gezeigt, weist das durch
das erfindungsgemäße Elektroplattierverfahren
erhaltene Glassubstrat eine derartige Struktur auf, dass der stromlose Überzugsfilm 32 auf
dem Rahmen des nicht angerauhten Glas 31 exponiert wird,
um als ein Bereich der Energiezufuhr verwendet zu werden und Bezugszeichen 33 ist
der negative Resistbereich.
-
Die
Verdrahtungsstruktur (nicht gezeigt) wird auf dem Bereich des negativen
Resists 33 gebildet. Beim praktischen Plattieren wird das
Plattieren auch an diesem Bereich der Energiezufuhr angewendet,
um den Widerstand des Rahmenbereichs zu vermindern, so das die Energie
einheitlicher als ganzes auf das Glassubstrat zugeführt werden
kann. Der Widerstand des stromlosen Pd Überzugsfilms, der hierin verwendet
wird, beträgt 1 × 10E – 4 Ωcm. Wenn
nicht die erfindungsgemäße Technik
verwendet wird, wird ein Unterschied von zehn Mal bei der Verteilung
der Dicke des Films zwischen dem zentralen Bereich und dem peripheren
Bereich auftreten.
-
Wenn
das Verfahren zur Steuerung der Anodenelektrode zu dieser Zeit verwendet
wird, variiert die Spannung auf diese Ansteuerung der Anode mit
einem konstanten Stromzustand, zum Beispiel. Daher wurde eine Strom-Spannungs
Kontrolle durchgeführt,
um es vorsorglich zu beenden, wodurch eine einheitlichere Plattierung
erreicht wurde. Als ein Ergebnis war es möglich den Unterschied bei der
Dicke zwischen dem zentralen Bereich des Glassubstrats und der Peripherie
des Substrats innerhalb von + 20% zu kontrollieren. Die verwendete
Silber Plattinierlösung
war eine quick Silber Plattinierlösung des Typs des niedrigen
Cyanogens und die Ag Plattierverdrahtung wurde 2 μm dick durch
Plattieren mit 20 A/dm2 und für zwei Minuten
gebildet.
-
Als
nächstes
wurden der Resistrest durch UV (ultraviolett) Bestrahlung zersetzt,
um den Resist abzuschälen.
Danach wurden unnötige
Bereiche durch chemisches Ätzen
mit einer gemischten Säure
(die gemischte Lösung
aus Salpetersäure,
Salzsäure
und Essigsäure)
entfernt, wobei die elektronische Schaltungsstruktur wie in 27 erhalten
wurde. Dann wurden Unebenheiten an dieses Glassubstrat mit einem
elektrisch leitenden Haftmittel gebondet und elektronische Teile
wurden montiert. Die grundsätzlichen
Eigenschaften wurden überprüft und gute
Ergebnisse wurden erhalten.
-
[Beispiel 20]
-
(Glassubstrat/Ni-P/Ag
Verdrahtung)
-
In
diesem Beispiel wurde der Bereich des stromlos Pd-P Überzugsfilms,
der die Grundierungsschicht in Beispiel 19 war durch einen stromlosen
Nickel-Phosphor Film (Ni-P) ersetzt, der ein billigeres Material
ist. Es wurde durch die gleiche Technik wie in Beispiel 19 hergestellt
und das Elektroplattieren wurde in ähnlicher Weise wie in Beispiel
19 durchgeführt,
um die Silberplattierung zu bilden. Als ein Ergebnis war die Haftung
zwischen dem Glassubstrat und der Verdrahtung auch gut in diesem
Beispiel und das Verdrahtungssubstrat hatte eine ausreichende Leistungsfähigkeit.
-
Beispiele
19 und 20 zeigt, dass das stromlose Plattieren auf dem Glassubstrat
der plattierten Oberfläche
gemacht wurde, die in dem nicht angerauhten Zustand war, wonach
die niedrigere Verdrahtungskonfiguration durch Laminierungsplattieren
durch Strukturierung hergestellt wurde und die Verdrahtung war darauf durch
Plattieren gemacht worden, wodurch die Verdrahtung für die Anzeige
eines Bildes und die elektrischen Elemente wie IC passend auf dem
gleichen Substrat gebildet wurden.
-
Die
folgenden Effekte sind in diesem Fall erreicht worden.
- (1) Der Widerstand kann niedriger gemacht werden, als der der
gebackenen Verdrahtung und gedruckten Paste.
- (2) Die Elektrodenkonfiguration kann mit Genauigkeit gebildet
werden, weil die Verdrahtung aus einem nicht angerauhten Glas gemacht
ist.
- (3) Da die Verdrahtung ohne den Gebrauch eines Backofens oder
eines Vakuumaufdampfungssystem gemacht werden kann, wodurch der
Ausstoß (Massenherstellung)
gesteigert werden kann.
- (4) Raum kann gespart werden, weil direktes Montieren auf dem
Anzeige Verdrahtungssystems möglich
ist.