DE69735493T2 - Maschinenlesbare optische Platte mit Mittel zur Leseverhinderung - Google Patents

Maschinenlesbare optische Platte mit Mittel zur Leseverhinderung Download PDF

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J. Daniel EHNTHOLT
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf maschinenlesbare optische Platten aller Typen, einschließlich z. B. digitaler Platten (Discs), wie z. B. Compact-Discs (CD's), digitaler Video-Discs (DVD's), CDROM's und dergleichen.
  • Herkömmliche optische Platten haben breite Akzeptanz als ein kostengünstiges zuverlässiges Speichermedium für digitale Informationen einschließlich Musik, Videos und Daten erreicht. Einer der üblichen Vorteile optischer Platten ist deren lange Lebensdauer.
  • In bestimmten Anwendungen jedoch kann die lange Lebensdauer der herkömmlichen optischen Platte einen Nachteil darstellen. Wenn z. B. Musik, Spielfilme oder Software für eine begrenzte Zeitperiode verfügbar gemacht werden soll, wie z. B. in der Verleihperiode zur Unterhaltung, muss die originale optische Platte am Ende der Verleihperiode zurückgegeben werden.
  • Es besteht derzeit Bedarf an einer verbesserten maschinenlesbaren optischen Platte, die die Notwendigkeit der Rückgabe einer optischen Platte am Ende einer Verleihperiode beseitigt.
  • EP-A2-0806768 hat ein Prioritätsdatum vom 10. Mai 1996 und wurde am 12. November 1997 veröffentlicht. Dieses Dokument beschreibt eine optische Platte, die eine Reflexionsschicht enthält, die sich nach Bestrahlung mit einer Laserstrahl zerstört.
  • JP-5-318975 offenbart ein Verfahren des Verhinderns des Lesens von Informationen auf einer optischen Karte unter Verwendung einer externen Operation, wie z. B. Erwärmen, Beaufschlagen mit Druck, Mikrowellen oder Hochfrequenzstrahlung, um die aufgezeichneten Daten z. B. mittels Entfärbung zu verschleiern.
  • Überblick über die Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden optische Platten geschaffen, wie in Anspruch 1 und in Anspruch 21 beansprucht ist.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 bis 3 sind Teil-Querschnittsansichten von drei Grenzschichten, die für die Verwendung in Ausführungsformen dieser Erfindung geeignet sind.
  • 4, 5, 6, 7 und 8 sind Teil-Querschnittsansichten von optischen Platten, die jeweils eine erste, eine zweite, eine dritte, eine vierte bzw. fünfte bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung enthalten.
  • 9 und 10 sind Draufsichten optischer Platten, die jeweils eine sechste bzw. eine siebte bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung enthalten.
  • 11 und 12 sind Teil-Querschnittsansichten von optischen Platten.
  • 13 ist eine Draufsicht einer optischen Platte, die eine zehnte bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung enthält.
  • 14 und 15 sind Teil-Querschnittsansichten von optischen Platten, die Ausführungsformen der Erfindung enthalten, die galvanische Zellen verwenden.
  • 16 ist eine Teil-Querschnittsansicht einer Compact-Disc des Standes der Technik.
  • 17 ist eine Teil-Querschnittsansicht einer Platte, die einen Vorratsbehälter enthält.
  • Genaue Beschreibung der derzeit bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung kann in vielfältiger Weise implementiert werden, wobei die folgende Beschreibung ausgewählte Ausführungsformen der Erfindung beschreibt. Diese Ausführungsformen sollen lediglich Beispiele sein, und keine erschöpfende Liste aller Formen, die die Erfindung annehmen kann. Allgemein ausgedrückt können die im folgenden beschriebenen Ausführungsformen in zwei Gruppen klassifiziert werden. Die erste Gruppe verwendet eine Grenzschicht, um eine vorzeitige Aktivierung des Leseverhinderungsmittels zu verhindern, während die zweite Gruppe keine solche Grenzschicht verwendet.
  • Im Allgemeinen kann diese Erfindung mit der größtmöglichen Vielfalt von optischen Platten verwendet werden, die maschinenlesbare Informationencodierungsmerkmale umfassen. 16 zeigt einen stark schematischen Querschnitt einer optischen Platten, wie z. B. einer Compact-Disc des Standes der Technik. 16 ist, wie alle anderen Figuren, nicht maßstabsgetreu gezeichnet, wobei ausgewählte Merkmale zur Verdeutlichung der Darstellung in der Größe übertrieben sind. Die Platte der 16 enthält ein Substrat 10, das mit einer Anordnung von Informationscodierungsmerkmalen, wie z. B. Pits 12 (Vertiefungen), versehen ist. Die Oberfläche, die die Informationscodierungsmerkmale 12 definiert, ist mit einer Reflexionssicht 14 bedeckt, die z. B. aus Aluminium gebildet sein kann. Die Reflexionssicht 14 ist ihrerseits mit einer Schutzsicht 16 bedeckt, die die Reflexionsschicht 14 vor Oxidation und physikalischer Beschädigung schützt. Ein längs des Pfeils 18 ausgerichteter Lesestrahl fällt auf die Oberfläche des Substrats 10, die den Informationscodierungsmerkmalen 12 gegenüberliegt. Dieser Lesestrahl durchdringt das Substrat 10, wird von der Reflexionssicht 14 reflektiert und läuft durch das Substrat 10 nach außen zur Erfassung. Die Merkmale 1018, die oben beschrieben worden sind, sind alle üblich. Der hier verwendete Ausdruck "Informationscodierungsmerkmale" soll den weitestmöglichen Bereich solcher Merkmale umfassen, unabhängig von der verwendeten besonderen Codierungseinrichtung oder der Lesestrahlinteraktionseinrich tung.
  • Ausführungsformen, die eine Grenzschicht verwenden Die folgenden Ausführungsformen der Erfindung verwenden eine Grenzschicht, um eine Aktivierung des Leseverhinderungsmittels zu verhindern, bis die Grenzschicht entfernt worden ist. 1-3 zeigen drei unterschiedliche Typen von Grenzschichten, die verwendet werden können. In den 1-3 wird das Bezugszeichen 20 verwendet, um die optische Platte zu bezeichnen, die Informationscodierungsmerkmale 22 auf der oberen Oberfläche der Platte, in der in den Figuren gezeigten Ausrichtung, enthält. In der Ausführungsform der 1 ist eine Grenzschicht 24 an der Oberfläche der optischen Platte 20, die die Informationscodierungsmerkmale 22 trägt, lösbar befestigt (z. B. mittels eines geeigneten Klebstoffes). In der Ausführungsform der 2 ist die Grenzschicht 26 an der Oberfläche der Platte 20, die der Oberfläche gegenüberliegt, die die Informationscodierungsmerkmale 22 trägt, lösbar befestigt. In der Ausführungsform der 3 ist die Grenzschicht 28 als eine geschlossene Verpackung ausgebildet, die die optische Platte 22 vor dem Kontakt mit Sauerstoff und Feuchtigkeit aus der Umgebung vollständig schützt. In diesem Fall muss die Grenzschicht 28 nicht mit der Platte 20 verklebt sein. Eine Grenzschicht, wie sie hier verwendet wird und die lösbar mit einer optischen Platte verbunden ist, kann aufgeklebt sein, wie in den 1 und 2, durch Umhüllen der Platte verbunden sein, wie in 3, oder auf irgendeine andere Weise verbunden sein, die die Grenzschicht und die Platte vor Entfernen der Grenzschicht zuverlässig zusammenfügt.
  • Wie im Folgenden dargestellt ist, kann das Leseverhinderungsmittel viele Formen annehmen, und kann an vielen verschiedenen Stellen auf der optischen Platte 20 aufgebracht sein.
  • In Abhängigkeit von den verwendeten Leseverhinderungsmittel und von dessen Ort können die Position und die physikalischen und chemischen Eigenschaften der Grenzschicht 24, 26, 28 nach Bedarf gewählt werden.
  • In allen Anwendungen ist es nicht erforderlich, dass die Grenzschicht die gesamte Oberfläche der Platte 20 bedeckt. Wenn das Leseverhinderungsmit tel an einem bestimmten Abschnitt der Platte angeordnet ist, braucht die Grenzschicht nur einen Bereich benachbart zu diesem Abschnitt und ausgerichtet auf diesen abdecken. Die Grenzschicht sollte vorzugsweise das maschinelle Lesen der optischen Platte verhindern, bis sie entfernt wird.
  • Leseverhinderungsmittel, die die Lesbarkeit der optischen Platte durch kontrollierten Abbau der Reflexionsschicht stören
  • Ein erster Typ von Leseverhinderungsmittel stört die Reflektivität der Reflexionsschicht in optisch gelesenen Platten bis zu einem solchen Ausmaß, dass die codierten Daten unbrauchbar werden. Durch Stören der Lesbarkeit der Platte zu einem bekannten Zeitpunkt nach der ersten Nutzung der Platte, oder nach Entfernen der Grenzschicht, kann die praktische Nutzungslebensdauer der Platte begrenzt und kontrolliert werden.
  • Die Reflexionsschicht 14, die herkömmlicherweise in optischen Platten verwendet wird, ist typischerweise als dünner Film aus metallischem Aluminium ausgebildet. Dieser Aluminiumfilm kann, indem er einer oxidierenden Umgebung ausgesetzt wird, bis zu einem solchen Ausmaß korrodiert werden, dass der Film keine ausreichende Reflektivität mehr aufweist, um das optische Lesen der Platte zu unterstützen. Zum Beispiel können Wasser und Sauerstoff aus der Atmosphäre eine geeignete oxidierende Umgebung für einen solchen Aluminiumfilm bilden. Die Geschwindigkeit und der Zeitpunkt der Korrosion des Aluminiumfilms können durch mehrere Lösungsansätze kontrolliert werden, einschließlich der Steuerung der Konzentration eines oxidierenden Mittels, der Steuerung des pH-Wertes der Lösung, des Einbringens unähnlicher Metallpaare und des Einbringens chemischer Elemente zum Steuern der Löslichkeit von Aluminium. Zum Beispiel kann in dem Fall, in dem atmosphärischer Sauerstoff das Oxidationsmittel ist, ein poröser Polymerfilm über dem Aluminiumfilm angeordnet sein, um bekannte Permeabilitätseigenschaften für Feuchtigkeit und Sauerstoff aus der Atmosphäre bereitzustellen, wenn diese zum Aluminiumfilm migrieren. In diesem Fall kann die Korrosion durch eine Grenzschicht, wie z. B. die Grenzschicht 24 der 1 oder die Grenzschicht 28 der 3, im wesentlichen verhindert werden, bis die Grenzschicht vor dem ersten Lesen der optischen Platte entfernt wird.
  • Ein Schlüsselmerkmal von optisch gelesenen Platten ist die Verwendung einer Reflexionsschicht 14, wie oben beschrieben worden ist, um Licht von der Abfragelichtquelle, im Allgemeinen ein Laser, der mit einer Hauptwellenlänge im sichtbaren Bereich des Spektrums betrieben wird, zum Detektor zu reflektieren. Die Reflexionsschicht 14 besteht gewöhnlich aus metallischem Aluminium, das durch Sputtern eines sehr dünnen Films auf den Informationscodierungsmerkmalen abgeschieden wird. Diese dünne Schicht ist in herkömmlichen Compact-Discs etwa 55 nm dick.
  • Herkömmliche Reflexionsschichten werden Korrosionsreaktionen unterworfen, die die Oxidation des metallischen Aluminiums und die anschließende Ausbildung von Aluminiumverbindungen, wie z. B. Hydroxidsalzen, die nicht reflektierend sind, verwenden: al --- Al+3 + 3e (Oxidation), al+3 + 3OH --- Al(OH)3 (Verbindungsbildung).
  • Die Oxidation des Aluminumsmetalls ist im Gleichgewicht mit einer Reduktionsreaktion, wie z. B. der Folgenden: O2 + 2H2O + 2e --- 4OH (in neutralen oder alkalischen Lösungen), 2H+ + 2e --- H2 (in sauren Lösungen).
  • Die Korrosionsreaktion verwendet typischerweise einen Elektrolytfilm auf der Oberfläche des Aluminiums, um einen Ionenpfad zwischen den Oxidations- und Reduktionsstellen auf der Aluminiumoberfläche zu bilden. Im Beispiel des atmosphärischen Sauerstoffs ist ein Film oder eine Schicht von Wasser auf der Oberfläche ein geeigneter Elektrolyt. Die Korrosionsgeschwindigkeit wird durch die Verfügbarkeit des oxidierenden Elements (z. B. Sauerstoff oder Wasserstoff, H+), die Zugabe von löslichen Salzen zum Beeinflussen der Leitfähigkeit des Elektrolyts, der Zugabe von Chloriden zum Ändern der Stabilität des normalerweise schützenden Aluminiumoxidfilms, pH-Puffer zum Beeinflussen der Stabilität der normalerweise schützenden Aluminiumoxidschicht oder zum Beeinflussen der Reduktionsreaktion, oder die Zugabe von Komplexbildnern zum Auflösen schützender Aluminiumsoxide oder zum Halten von Aluminiumkorrosionsprodukten in Lösung beeinflusst. Solche Salze und andere Komplexbildner können in einer Schicht des Materials, das neben der Aluminiumschicht angeordnet ist, absichtlich hinzugefügt werden. Die Zugabe eines hygroskopischen Materials und von Salzen zu dieser Schicht kann ferner das Sammeln atmosphärischer Feuchtigkeit für eine anschließende Freigabe als flüssige Wasserlösung an der Korrosionsreaktionsstelle unterstützen. Das hygroskopische Material oder die Salze senken effektiv den Taupunkt der Aluminiumoberfläche, d. h. die relative Luftfeuchtigkeit, bei der sich auf der Metalloberfläche ein Flüssigkeitsfilm bildet.
  • Kupfer- und Eisenchloride sind spezifische Beispiele von Oxidationsmitteln, die in eine Elektrolytschicht neben der Aluminiumschicht eingebracht werden können, um die Korrosion des Aluminium zu beschleunigen. Diese Materialien bieten mehrere Vorteile. Wenn das Oxidationsmetall-Kation in der Oxidationsreaktion in den metallischen Zustand reduziert wird, bildet das Produktmetall (z. B. Kupfer oder Eisen), das sich auf der Aluminiumoberfläche ablagert, lokale Katoden, die die Korrosion des Aluminiums in den benachbarten Bereichen beschleunigen können. Wenn das Oxidationsmetall-Kation nicht vollständig in den metallischem Zustand reduziert wird, können die Kupfer- oder Eisenelemente mit Sauerstoff reagieren, um die Oxidationsleistung der Lösung wiederherzustellen.
  • 4 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform dieser Erfindung, die ein Substrat 10 und eine Reflexionsschicht 14 enthält, wie oben beschrieben worden ist. In diesem Fall ist eine Elektrolytschicht 30 neben der Reflexionsschicht 14 aufgebracht. Die Elektrolytschicht 30 enthält Substanzen, die die Korrosionsreaktionen unterstützen, wie z. B. hygroskopische Salze, pH-Puffer, Komplexbildner für Aluminium und dergleichen. Die Elektrolytschicht 30 ist ihrerseits mit einer äußeren Schicht 32 aus einem Material bedeckt, das für die Umgebungsfeuchtigkeit und Sauerstoff durchlässig ist. Die durchlässige Schicht 32 ist ihrerseits anfangs durch eine Grenzschicht 24 bedeckt, wie oben beschrieben worden ist. Die Grenzschicht 24 hindert Sauerstoff und Wasser daran, während der Lagerung und des Transports die durchlässige Schicht 32 zu erreichen. Wenn ein Benutzer wünscht, Informationen von der optischen Platte der 4 zu lesen, entfernt der Benutzer die Grenzschicht 24. Sauerstoff und Wasserdampf aus der Atmosphäre diffundieren anschließend mit einer kontrollierten Rate durch die durchlässige Schicht 32. Der Wasserdampf kann z. B. von hygroskopischen Materialien in der Elektrolytschicht 30 gesammelt werden und anschließend verfügbar gemacht werden, um die obenbeschriebenen Aluminiumkorrosionsreaktion zu unterstützen.
  • Auf der Grundlage typischer Korrosiosraten für Aluminium und einer angenommenen Reflexionsschichtdicke von 55 nm kann die Reflexionsschicht in angemessener Weise abgebaut werden, um ein maschinelles Lesen der optischen Platte in z. B. 1 bis 100 Stunden nach Entfernen der Grenzschicht 24 zu verhindern, in Abhängigkeit von der verfügbaren Feuchtigkeit und den Parametern der Elektrolytschicht 30 und der durchlässigen Schicht 32.
  • Tabelle 1 zeigt die Beziehung zwischen der Korrosionsrate icorr, der Rate der Aluminiumfilmentfernung L und der Zeit t(55nm) zum Korrodieren von 55 nm Aluminium. In Tabelle 1 ist L unter Verwendung des Faradayschen Gesetzes geschätzt. TABELLE 1
    Figure 00080001
  • Falls gewünscht, können metallische Filme oder Stücke eines edleren Metalls (z. B. eines Metalls wie Kupfer oder Silber, oder Kohlenstoff) in elektrischem Kontakt mit einer Aluminium-Reflexionsschicht 14 und mit einer Elektrolytschicht 30, die wie oben beschrieben Sauerstoff oder andere geeignete oxidierende Mittel enthält, platziert werden. In diesem Fall führt das galvanische Paar aufgrund der Anwesenheit eines edleren Elements zu einer schnelleren und gezielteren Korrosion der Aluminium-Reflexionsschicht 14, als ansonsten bei Fehlen des zweiten edleren Elements stattfinden würde.
  • Außerdem kann bei Bedarf die Reflexionsschicht 14 in einer solchen Weise sputter-beschichtet werden, das die Reflexionsschicht 14 selbst edlere Elemente, wie z. B. Kupfer, im Reflexionsfilm selbst enthält. Der Aluminiumlegierungsfilm weist dann aufgrund der Ausbildung von lokalisierten Katoden an den Stellen der edleren Elemente eine höhere Korrosionsrate auf als ein reinerer Aluminiumfilm.
  • 14 ist eine schematische Ansicht einer optischen Platte 80, die eine Aluminiumschicht 82 und eine Kupferschicht 84 enthält, die durch eine Elektrolytschicht 86 getrennt sind. Die Metallschichten 82, 84 können z. B. als eine herkömmliche zweiseitige DVD zum Codieren von Informationen konfiguriert sein, wobei die Kupferschicht 84 eine ausreichende Reflektivität für herkömmliches Lesen bereitstellt. Die Metallschichten 82, 84 sind in irgendeiner zweckmäßigen Weise elektrisch verbunden, z. B. mittels einer Metallfolie 88 oder eines leitenden Klebstoffes (z. B. eines mit Kohlenstoff-, Silber- oder Kupferpartikeln gefüllten Epoxydharzes). Die drei Schichten 82, 84, 86 und die Folie 88 bilden eine galvanische Zelle, in der die Aluminiumschicht 82 die Anode ist, die relativ zum edleren Metall korrodiert. Die Elektrolytschicht 86 bietet eine Ionenkontinuität zwischen den Schichten 82, 84, während die Folie 88 einen elektrischen Kontakt bietet.
  • 15 zeigt eine optische Platte 80', die der Platte 80 der 14 ähnlich ist. In 15 sind für die Elemente, die den Elementen 82-88 der 14 entsprechen, gestrichene Bezugszeichen verwendet. In 15 ist die Fläche der Kupferschicht 84' größer als die Fläche der Aluminiumschicht 82', um die Aluminiumkorrosionsrate zu erhöhen. Ferner sind Öffnungen 90' durch die Kupferschicht 84' und die benachbarte Polycarbonatschicht 92' vorgesehen, um die Aluminiumkorrosionsrate weiter zu erhöhen. Die Öffnungen 90' sind vorzugsweise in einem Bereich der Platte 80' angeordnet, der keine gespeicherten Informationen enthält, wie z. B. im Zentralabschnitt der Platte 80'.
  • Wie in 5 gezeigt, ist es in allen Ausführungsformen nicht notwendig, dass atmosphärischer Sauerstoff und Wasser als oxidierende Mittel verwendet werden. Wie z. B. in 5 gezeigt ist, können zwischen der Grenzschicht 24 und der durchlässigen Schicht 36 Mikrokapseln 34 vorgesehen sein.
  • Diese Mikrokapseln können irgendein geeignetes Oxidationsmittel und einen Elektrolyt enthalten. In diesem Beispiel zerbricht das Entfernen der Grenzschicht 24 wenigstens einige der Mikrokapseln 34, um somit den Elektrolyt und das Oxidationsmittel in die durchlässige Schicht 36 abzugeben. Der Elektrolyt und das Oxidationsmittel migrieren durch die durchlässige Schicht 36 und kommen mit der Reflexionsschicht 14 in Kontakt, um einen kontrollierten Korrosionsprozess einzuleiten. Diese Ausführungsform ist weniger empfindlich gegenüber der Verfügbarkeit von atmosphärischer Feuchtigkeit als die Ausführungsform der 4.
  • Aus den Vorangehenden wird deutlich, dass das Leseverhinderungsmittel beliebige Formen annehmen kann, einschließlich Elektrolyten, Oxidationsmitteln, verschiedenen Elementen, die edler als das Reflexionsmaterial sind, und durchlässigen Filmen, die die Rate kontrollieren, mit der atmosphärischer Sauerstoff und Wasser die Reflexionsschicht erreichen. In verschiedenen Ausführungsformen kann das Verhinderungsmittel die Form von Filmen annehmen, oder kann auf verschiedene Art enthalten sein, einschließlich der Verwendung von Mikrokapseln.
  • Die folgenden Absätze erläutern Testergebnisse in Bezug auf die Verwendung von hygroskopischen Salzen, die auf einer Aluminiumoberfläche platziert werden, um Wasser aus der Atmosphäre aufzunehmen und einen Elektrolytfilm zu bilden. Die hygroskopischen Salze können selbst ausreichend korrosiv sein, oder können alternativ in Verbindung mit anderen Salzen und Komplexbildnern verwendet werden, um die gewünschte Aluminiumentfernungsrate zu bewirken. Die Salze werden vorzugsweise in wasserfreier Form auf die Oberfläche aufgebracht und anschließend durch eine Barriere (Grenze) geschützt, um Feuchtigkeit von den Salzen fernzuhalten. Die Aktivierung des Korrosionsprozesses findet statt, wenn die Barriere entfernt wird.
  • Der Korrosionslösungsansatz beruht auf dem Prinzip, dass ein trockenes Salz mit seiner Umgebung in einen Gleichgewichtszustand kommen will. Im Prozess des Erreichens des Gleichgewichtszustands kann sich das Salz entweder auflösen, um eine Elektrolytlösung zu bilden, oder es kann trockener werden. Tabelle 1a listet die Feuchtigkeit über gesättigten Lösungen mehrerer Salze in einer geschlossenen Umgebung auf. Wenn das Salz in Luft mit einer höheren Feuchtigkeit als dem Tabellenwert platziert wird, nimmt es Wasser auf. Wenn die Feuchtigkeit niedriger als der Tabellenwert ist, verliert die Lösung Wasser. Die in dieser Anwendung verwendeten Salze enthalten Magnesiumchlorid und quaternäre Ammoniumaminchloride. Tabelle 1a: Feuchtigkeit über gesättigten Lösungen verschiedener Salze
    Figure 00110001
  • Lithiumchlorid und Kaliumacetat wurden als Kandidatensalze getestet. Zu diesen wurden entweder Kaliumhydroxid (KOH) oder Trinatriumphosphat (TSP) zugegeben, um die Aggressivität des Elektrolyts zu erhöhen. Das Platzieren verdünnter Lösungen entweder von KOH oder von TSP auf der Plattenoberfläche löste den Aluminiumfilm schnell auf. Mit diesen aggressiven Salzen waren keine Komplexbildner, wie z. B. Citrat, erforderlich, um irgendwelche passiven Filme auf dem Aluminium zu entfernen.
  • Ferner wurden Tests durchgeführt, indem die Salze auf der ungeschützten Aluminiumschicht von CDs platziert wurden. Einige der CDs wurden anschließend der Raumluft ausgesetzt, während andere in Trockenapparaten mit relativen Luftfeuchtigkeiten von 20 % und 8,5 % platziert wurden. Die relativen Luftfeuchtigkeiten in den Trockenapparaten wurden durch Lösungen von Schwefelsäure kontrolliert, wobei das spezifische Gewicht der Schwefelsäurelösung so gewählt wurde, dass die gewünschte relative Luftfeuchtigkeit geschaffen wurde. Während dieser Versuche lag die relative Umgebungsluftfeuchtigkeit im Bereich von 20 bis 30 %. Es wurden vier Salze verwendet: Kaliumacetat (KAc), Lithiumchlorid (LiCl), KOH und TSP, und wurden gemischt, wie in Tabelle 1b gezeigt ist. Die Konzentration des Salzes in der Lösung auf der Plattenoberfläche hing von der absorbierten Wassermenge ab. Tabelle 1b: Salzmischungen
    Figure 00120001
  • Als LiCl auf der Aluminiumoberfläche der Platte unter Umgebungsbedingungen platziert wurde, bildeten sich innerhalb von 30 Minuten Wassertröpfchen auf der Salzmasse; mit KAc dauerte dies drei Stunden. Die mit LiCl gebildeten Wassertröpfchen waren mit bloßem Auge deutlich sichtbar; die mit KAc gebildeten Tröpfchen konnten unter Verwendung eines Vergrößerungsglases beobachtet werden. Nachdem diese Proben über Nacht stehengelassen wurden, zeigte das Aluminium mit LiCl eine teilweise Korrosion, während das Aluminium mit KAc unversehrt war.
  • Die Tests zeigten ferner, dass KOH allein stark hygroskopisch war und die Platten unter allen Bedingungen korrodierte. Innerhalb der Grenzen der bestehenden Anlage korrodierte unter den trockensten Bedingungen KOH die Aluminiumoberfäche in allen Tests. Das im KOH zurückgehaltene Wasser reichte aus, um die Aluminiumoberfläche zu korrodieren, selbst wenn ein Handschuhbeutel verwendet wurde, um das KOH aufzutragen, wobei ein trockener Trockenapparat verwendet wurde, um die Probe aufzubewahren.
  • Bei 20 % relativer Luftfeuchtigkeit bildete das LiCl (allein und in Mischungen) weiterhin Wassertröpfchen auf der Plattenoberfläche und griff das Aluminium an. Im Trockenapparat mit 8,5 % relativer Luftfeuchtigkeit bildeten sich in Übereinstimmung mit den Tabellenwerten keine sichtbaren Wassertröpfchen.
  • TSP griff das Aluminium nicht an, wenn es selbst auf der Oberfläche platziert wurde, selbst unter Umgebungsbedingungen. TSP war nicht ausreichend hygroskopisch, um einen aggressiven Elektrolytfilm zu bilden. Wenn es jedoch in Verbindung mit LiCl bei 20 % relativer Luftfeuchtigkeit verwendet wurde, wurde genug Wasser aufgenommen, um eine aggressive Lösung zu bilden, die das Aluminium angriff. Ein Gemisch aus LiCl und TSP griff das Aluminium im Trockenapparat mit 8,5 % relativer Luftfeuchtigkeit nicht an (kein Durchbruch nach vier Tagen).
  • Diese Tests haben gezeigt, dass der Korrosionsprozess mittels Umgebungsfeuchtigkeit bis herunter zu wenigstens 20 % relativer Luftfeuchtigkeit aktiviert werden kann, und wahrscheinlich bis herunter zu 15 %, auf der Grundlage der für LiCl veröffentlichten Werte. Andere Salze oder trockeneres KOH können noch niedrigere Luftfeuchtigkeiten erlauben.
  • Leseverhinderungsmittel, die durch Absorbieren optischer Strahlung des Lesestrahls wirken
  • Das digitale Videoplattenformat (DVD-Format) verwendet einen Laser mit 650 nm, um Informationen von der Platte zu lesen. Wenn dieser Lesestrahl mit einem signifikanten Grad absorbiert wird, wird das Rückkehrsignal von der Platte gedämpft. Durch Einschließen eines lichtabsorbierenden Materials in der Platte ist es möglich, das Lesesignal genug zu dämpfen, um zu verhindern, dass die Platte gelesen wird. Das lichtabsorbierende Material ist vorzugsweise im Wellenlängenbereich des Lesestrahls stark absorbierend. Viele Verbindungen absorbieren bei 650 nm und erscheinen gewöhnlich in der Farbe Blau oder Grün.
  • Um das Lesen der Platte bei ihrer ersten Verwendung zu gestatten, ist das lichtabsorbierende Material anfangs bei der Wellenlänge des Lesestrahls nicht absorbierend. Im Zeitverlauf, z. B. in 4 bis 24 Stunden, wird dieses lichtabsorbierende Material in Reaktion auf bestimmte Umweltanregungen bei der Wellenlänge des Lesestrahls absorbierend. Ein Lösungsansatz ist, eine Verbindung für das lichtabsorbierende Material zu verwenden, die anfangs farblos ist, jedoch zu einer neuen farbigen Verbindung oxidiert, wenn sie Sauerstoff in der Atmosphäre oder einem bestimmten anderen Oxidationsmittel ausgesetzt wird. Es sind viele Verbindungen bekannt, die dieses Verhalten aufweisen. Vier Verbindungen, die besonders geeignet sein können, sind in Tabelle 2 (in ihrer oxidierten Form) angegeben. TABELLE 2
    Verbindung Farbindex Nummer
    Indigokarmin 73015
    Methylenblau 52015
    Thionin 5200
    Gallocyanin 51030
  • Der farblose Vorläufer zum lichtabsorbierenden Material ist in der optischen Platte irgendwo längs des Pfades, der vom Laserlicht des Lesestrahls genommen wird, eingeschlossen. Zum Beispiel kann der farblose Vorläufer innerhalb des Materials (typischerweise Polycarbonat), dass das Substrat 10 bildet, gebunden sein, oder der farblose Vorläufer kann in einer Beschichtung auf einer Oberfläche des Substrats 10 enthalten sein.
  • Die Rate, mit der atmosphärischer Sauerstoff den farblosen Vorläufer erreicht, wird vorzugsweise kontrolliert, um die optische Platte zu einem ausgewählten Zeitpunkt nach Entfernen der Grenzschicht unlesbar zu machen. Die Rate, mit der der Sauerstoff den farblosen Vorläufer erreicht, sollte so gewählt werden, dass die optische Platte wenigstens einmal gelesen werden kann, bevor ausreichend Farbstoff erzeugt wird, um die optische Platte unlesbar zu machen. Die Rate, mit der der Sauerstoff den farblosen Vorläufer erreicht, sollte hoch genug sein, um sicherzustellen, dass die optische Platte innerhalb der gewünschten Zeitspanne (z. B. 4 bis 24 Stunden) unlesbar wird. Es können verschiedene Verfahren verwendet werden, um die Rate zu steuern, mit der der Sauerstoff den farblosen Vorläufer erreicht. Wenn die lichtabsorbierende Verbindung innerhalb des Körpers des Substrats 10 enthalten ist, kann die Menge der absorbierenden Verbindung nach Bedarf für die Anwendung angepasst werden; höhere Beladungen führen zu einer schnelleren Verschleierung. Die Rate, mit der die absorbierende Verbindung für den Lesestrahl absorbierend wird, kann durch Verringern der Konzentration der absorbierenden Verbindung im Substrat gesenkt werden, oder durch Aufbringen einer äußeren Beschichtung auf das Substrat, die als halbdurchlässige Sauerstoffbarriere wirkt.
  • Alternativ kann die absorbierende Verbindung wie in 6 gezeigt in einer Schicht 38 auf einer Oberfläche des Substrats 10 platziert werden. Die Rate der Oxidationsreaktion kann in diesem Fall gesteuert werden, indem eine Matrix, wie z. B. ein geeignetes Polymer, für die absorbierende Verbindungsschicht mit geeigneten Barriereeigenschaften ausgewählt wird. Alternativ kann eine zusätzliche Beschichtungsschicht über der absorbierenden Schicht verwendet werden, wobei diese zusätzliche Beschichtung als eine halbdurchlässige Sauerstoffbarriere wirken kann, die dem Sauerstoff erlaubt, die absorbierende Schicht mit der gewünschten Rate zu erreichen.
  • Wie in 6 gezeigt ist, wird eine Grenzschicht 26 verwendet, um die absorbierende Schicht 38 während der Lagerung und des Transports vor atmosphärischem Sauerstoff zu schützen. Die Grenzschicht kann auch die Form einer luftdichten Verpackung annehmen, wie in 3 gezeigt ist.
  • Leseverhinderungsmittel, die durch Ändern physikalischer Abmessungen der optischen Platte wirken
  • Bestimmte Ausführungsformen der Erfindung verwenden ein Leseverhinderungsmittel, das seine physikalischen Abmessungen ändert, wenn es aktiviert wird. Ein superabsorbierendes Polymer ist ein solches Material, z. B. ein Polymer oder ein Copolymer, das einen Carboxyl- oder Alkoholrest enthält. Zum Beispiel kann ein wasserabsorbierendes Kunstharz aus einem quervernetzten Polymer oder einem Copolymer der Acrylsäure, der Methacerylsäure, des Methylacrylat-Vinylacetats, des Stärke-Ethylacrylats, des Stärke-Acrylonitrils, der Carboxymethylzellulose, des Ethylenoxids, des Vinylalkohols, des Acrylamids und dergleichen gebildet werden.
  • Solche Materialien können auf verschiedene Weise verwendet werden, um eine optische Platte unlesbar zu machen, wenn das Material z. B. Umgebungsfeuchtigkeit absorbiert. Die Absorption solcher Feuchtigkeit erzeugt eine Volumenänderung im Material, die verwendet werden kann, um eine Kombination irgendwelcher der folgenden Effekte hervorzurufen, um das Lesen zu verhindern: Delamination, eine Änderung des Brechungsindex, oder eine Änderung der Rotationseigenschaften.
  • Wie z. B. in 7 gezeigt ist, kann eine Superabsorberschicht 42 zwischen zwei digitalen Videoplattensubstraten 40 angeordnet sein. Die gesamte digitale Videoplatte wird anschließend mit einer kapselnden Grenzschicht 28 ähnlich derjenigen, die oben in 3 gezeigt ist, geschützt. Wenn die Grenzschicht 28 entfernt wird, kann Umgebungsfeuchtigkeit allmählich die Superabsorberschicht 42 erreichen. Wenn die Superabsorberschicht Feuchtigkeit absorbiert, nimmt sie an Volumen zu, wodurch die digitale Videoplatte veranlasst wird, zu Delaminieren, und wobei ein weiteres Lesen der Platte verhindert wird.
  • Im Beispiel der 8 ist eine Superabsorberschicht 44 auf der lesbaren Oberfläche einer digitalen Videoplatte 40 platziert, wobei diese Superabsorberschicht durch eine Grenzschicht 26 geschützt ist. Wenn die Grenzschicht 26 entfernt wird, absorbiert die Superabsorberschicht 44 Umgebungsfeuchtigkeit und nimmt an Volumen zu. Diese Volumenzunahme verursacht eine signifikante Änderung des Brechungsindex des Materials, was die digitale Videoplatte unlesbar macht.
  • Wie in 9 gezeigt ist, kann eine Superabsorberschicht 48 entweder teilweise oder vollständig um ein Spindelloch 46 der digitalen Videoplatte 40 angeordnet sein. Diese Superabsorberschicht 48 ist durch eine (in 9 nicht gezeigte) Grenzschicht vor dem Gebrauch geschützt. Wenn die Grenzschicht entfernt wird, veranlasst Umgebungsfeuchtigkeit die Superabsorberschicht 48, allmählich zu expandieren. Wenn die Superabsorberschicht 48 wie in 9 gezeigt angeordnet ist, kann dies bewirken, dass das Spindelloch 46 eine exzentrische Position annimmt, wodurch die optische Platte unlesbar gemacht wird. Wenn sich alternativ die Superabsorberschicht 48 im Wesentlichen um das Spindelloch 46 erstreckt, kann die Superabsorberschicht 48 bis zu dem Punkt expandieren, bei dem das Spindelloch 46 zu klein ist, um auf die Spindel der Lesevorrichtung zu passen.
  • 10 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei der die Superabsorberschicht 50 nahe dem äußeren Rand der digitalen Videoplatte 40 montiert ist. Wie vorher ist die Superabsorberschicht 50 anfangs durch eine (in 10 nicht gezeigte) Grenzschicht geschützt. Sobald die Grenzschicht entfernt ist, absorbiert die Superabsorberschicht 50 atmosphärische Feuchtigkeit, wodurch die Platte in ausreichender Weise aus dem Gleichgewicht gebracht wird, um ein zuverlässiges Lesen zu verhindern.
  • In allen obenbeschriebenen Beispielen kann die Rate, mit der die Superabsorberschicht Feuchtigkeit absorbiert, modifiziert werden, indem eine halbdurchlässige Grenze über der freigelegten Oberfläche der Superabsorberschicht platziert wird. Diese Grenze (Barriere) kann die Diffusion der Umgebungsfeuchtigkeit zur Superabsorberschicht regulieren, was auf diese Weise die Zeitspanne steuert, während der die optische Platte lesbar ist, nachdem die Grenzschicht entfernt worden ist.
  • Leseverhinderungsmittel, die durch Streuen des Lesestrahls wirken Wie oben beschrieben worden ist, wird typischerweise ein Laserstrahl als Lesestrahl für optische Platten verwendet. Wenn der Lesestrahl bis zu einem signifikanten Grad gestreut oder anderweitig gedämpft wird, kann die Platte nicht genau gelesen werden. Wie z. B. in 11 gezeigt ist, kann eine digitale Videoplatte 40 mit einer Schicht 52 versehen sein, die ein Material enthält, wie z. B. ein Lösungsmittel, das die optischen Eigenschaften des benachbarten Abschnitts der digitalen Videoplatte 40 ändert. Zum Beispiel ist bekannt, dass ein einem Lösungsmittel ausgesetztes Polycarbonat reißt, d. h. einen diffusen, lichtundurchlässigen Film bzw. eine solche Schicht bildet, die den Lesestrahl streut. Geeignete Lösungsmittel umfassen organische Flüssigkeiten oder Dämpfe, wie z. B. Aceton, Xylol und dergleichen. In Abhängigkeit von der Konzentration des Lösungsmittels und der Einwirkungsdauer können verschiedene Raten von Transparenzverlust erhalten werden. Andere Beschichtungen zusätzlich zu Polycarbonaten können das gleiche effektive Verhalten aufweisen, durch geringe Auflösung in einem organischen Lösungsmittel, gefolgt von der Abscheidung auf der Oberfläche der Platte, wenn das Lösungsmittel verdampft oder verloren geht. Der Wiederabscheidungsprozess kann ferner eine Rekristallisation einer glasigen Beschichtungsschicht enthalten. Diese Wiederabscheidung führt zu einer weniger transparenten und somit weniger lesbaren Oberfläche auf der Platte. Die Schicht 52 der 10 kann mikrogekapselte Lösungsmitteltröpfchen enthalten, die bei Entfernen der benachbarten Grenzschicht 26 zerbrechen.
  • Ausführungsformen, die Leseverhinderungsmittel ohne Grenzschichten enthalten
  • Wie oben dargelegt worden ist, ist es nicht in allen Ausführungsformen erforderlich, dass eine Grenzschicht enthalten ist. Vielmehr ist es in bestimmten Ausführungsformen der Vorgang des Lesens der Platte, der das Leseverhinderungsmittel aktiviert. Die mit dem Lesen der Platte einhergehende Rotation kann das Leseverhinderungsmittel aktivieren.
  • 12 zeigt eine optische Platte 54, die ein Leseverhinderungsmittel 56 neben einer Oberfläche enthält. In diesem Fall ist das Leseverhinderungsmittel 56 ein photoaktives Material, das dann, wenn es durch eine geeignete optische Strahlung aktiviert wird, in den optischen oder physikalischen Eigenschaften in geeigneter Weise verändert wird, um somit das weitere Lesen der Platte zu verhindern. Das photoaktive Material kann alternativ in der Masse der Platte dispergiert sein und kann z. B. bei der Wellenlänge des Lesestrahls bei Belichtung mit einer geeigneten optischen Strahlung von klar nach lichtundurchlässig wechseln. Wie in 12 gezeigt ist, wird die Platte 54 in einer Lesevorrichtung 58 installiert. Die Lesevorrichtung 58 enthält eine erste optische Quelle, wie z. B. einen Laser 60, der den Lesestrahl 62 auf die Platte 54 richtet. Die von der Platte 54 zurückkehrende Strahlung wird von einem Detektor 64 in herkömmlicherweise erfasst. Die Lesevorrichtung 58 enthält ferner eine zweite Lichtquelle 66. Die zweite Lichtquelle 66 zerstört oder beeinträchtigt die optische Durchlässigkeit oder Reflexion, die zum Lesen der Platte erforderlich ist. Die zweite Quelle 66 kann eine herkömmliche Quelle, wie z. B. eine Hochdruckbogenlampe, eine Glühlampe, eine Fluoreszenzlampe oder ein Laser sein. Wenn die Platte 54 gelesen wird, wechselwirkt die Strahlung von der zweiten Quelle 62 mit dem Leseverhinderungsmittel 56, um ein weiteres Lesen dieses Abschnitts der Platte zu verhindern. Die zweite Quelle 62 ist so angeordnet, dass die zweite Quelle 62 keinen Abschnitt der Platte 54 bestrahlt, bis dieser Abschnitt der Platte 54 vom Lesestrahl 62 gelesen worden ist.
  • Der Lesestrahl 62 selbst kann optische Änderungen des Leseverhinderungsmittels einleiten, um somit die Notwendigkeit der zweiten Quelle 62 zu eliminieren.
  • Die zweite Quelle 66 sollte in einer Weise verbunden sein, die eine Manipulation durch den Benutzer verhindert, und sollte in einer solcher Weise folgen, dass das anfängliche Lesen der Platte nicht gestört wird. Wenn die zweite Quelle 62 ausreichende Leistung aufweist, um die Ablösewirkung wie oben beschrieben hervorzurufen, wird der Zugriff auf die Informationen auf der Platte nahezu unmittelbar nach dem Lesen verhindert.
  • 13 zeigt eine Ausführungsform mit einem Leseverhinderungsmittel, das durch den Vorgang des Lesens der Platte aktiviert wird. In diesem Fall enthält eine optische Platte 70 einen Vorratsbehälter 72, der ein Leseverhinderungsmittel enthält, wie z. B. ein geeignetes Lösungsmittel. Der Vorratsbehälter 72 enthält eine Öffnung 74. Wenn die Platte zum ersten Mal rotiert, um gelesen zu werden, gelangt Lösungsmittel aus dem Vorratsbehälter 72 über die Öffnung 74, wobei auf diese Weise ein kleine Menge an Lösungsmittel auf die Platte aufgebracht wird. Das Lösungsmittel kann die optischen Eigenschaften der Platte beeinträchtigen, wie oben beschrieben worden ist, um ein Lesen der Platte nach einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem Freisetzen des Lösungsmittels aus dem Vorratsbehälter zu verhindern. Als ein Beispiel kann der Vorratsbehälter 72 in einer Region ausgebildet sein, die durch zwei konzentrische ringförmige Rippen begrenzt ist, ähnlich den Stapelringen, die herkömmlicherweise in derzeitigen optischen Platten verwendet werden.
  • Zusätzliche Ausführungsform
  • 17 zeigt eine Querschnittsansicht, die eine Form einer Platte 100 darstellt, die einen Vorratsbehälter 102 enthält, wie unmittelbar vorher beschrieben worden ist. Ein oder mehrere Durchlässe 104 mit Kapillarröhrengröße sind radial ausgerichtet, um einem geeigneten Leseverhinderungsmittel (wie z. B. einem Lösungsmittel oder einem Korrosionsmittel, wie oben beschrieben worden ist) zu erlauben, aus dem Vorratsbehälter 102 radial nach außen zu dem Bereich der Platte zu strömen, der Informationen mittels Informationscodierungsmerkmalen speichert. Der Vorratsbehälter 102 und der Durchlass 104 sind durch eine Silikonmembran 108 verschlossen, die eine Anordnung von Öffnungen 110, 112 definiert. In diesem Beispiel sind die Öffnungen 110, 112 als Nadelstiche ausgeführt. Die Silikonmembran 108 ist durch eine Polycarbonatschicht 114 abgedeckt, die Öffnungen 116, 118 definiert, die jeweils auf die Öffnungen 110, 112 ausgerichtet sind.
  • Ein lösbares Abziehetikett 120 ist abnehmbar mittels eines geeigneten Klebstoffes auf der Polycarbonatschicht 114 befestigt. Dieses Abziehetikett 122 enthält eine Fahne 122, um das Entfernen zu erleichtern, sowie einen Vorsprung 124. Der Vorsprung 124 durchdringt eine Öffnung in der Polycarbonatschicht 114 und drückt die Silikonmembran 108 in den Durchlass 104, um ein mechanisches Ventil zu erzeugen, das den Fluss des Leseverhinderungsmittels radial nach außen aus dem Vorratsbehälter 102 stoppt. Der Durchlass 104 kann ferner optional ein Ventilelement 106 aus einem Material enthalten, das vom Leseverhinderungsmittel aufgelöst wird. Zum Beispiel kann ein Ventilelement 106 aus Aluminium in den Fällen verwendet werden, in denen das Leseverhinderungsmittel für Aluminium korrosiv ist. Der Vorratsbehälter 102 enthält vorzugsweise einen Docht 103, der aus Baumwolle oder Mikrofaser gefertigt ist, um das Fluid im Vorratsbehälter 102 zurückzuhalten. Der Durchlass 104 kann eine Querschnittsabmessung von 0,02 Zoll aufweisen.
  • Das Abziehetikett 120 ist vorzugsweise so bemessen, dass das Etikett entfernt werden muss, um ein Lesen der Platte 100 zu erlauben. Sobald das Etikett 120 entfernt worden ist, sind die Öffnungen 110, 112 offen und der Vorsprung 124 ist entfernt. Dies erlaubt der Silikonmembran 108, sich nach oben zu entspannen, wodurch der Durchlass 104 geöffnet wird. Wenn die Platte 100 während einer Leseoperation rotiert, veranlasst die Zentrifugalkraft das Leseverhinderungsmittel im Vorratsbehälter 102, über den Durchlass 104 radial nach außen auf den Informationscodierungsabschnitt der Platte 100 zu strömen.
  • In bestimmten Ausführungsformen kann das Leseverhinderungsmittel so ausgewählt werden, dass es das normale Lesen der Platte 100 nicht stört, bis eine ausgewählte Zeitspanne verstrichen ist, nachdem das Leseverhinderungsmittel den informationstragenden Abschnitt der Platte berührt hat. Als Alternative verhindert das Ventilelement 106 dann, wenn das optionale Ventilelement 106 verwendet wird, dass das Leseverhinderungsmittel den informationstragenden Abschnitt der Platte 100 erreicht, bis das Ventilelement 106 durch das Leseverhinderungsmittel aufgelöst ist. Auf diese Weise sorgt der Stopfen 106 für eine zeitgerechte Freisetzung des Leseverhinderungsmittels auf den informationstragenden Abschnitt der Platte.
  • Versuche haben gezeigt, dass die Zwei-Durchlauf-Transmission der Platte typischerweise auf etwa 45 % des ursprünglichen Wertes fallen muss, bevor eine signifikante Anzahl von Lesefehlern auftritt, und auf etwa 30 % des ursprünglichen Wertes, bevor die Platte unabspielbar wird.
  • Schlussfolgerung
  • Die obenbeschriebenen optischen Platten weisen eine kurze effektive Lebensdauer auf, die entweder durch die Abspielhäufigkeit der Platte (z. B. einmaliges, zweimaliges oder häufigeres Abspielen) oder durch das Verstreichen einer Zeitspanne nach Ausgabe der Platte (z. B. eine ausgewählte Anzahl von Stunden, nachdem die Platte verkauft oder vermiedet worden ist, nachdem der Benutzer eine Verpackung öffnet, oder nachdem die Platte in ein Plattenabspielgerät eingesetzt worden ist) beschränkt ist. Die effektive Lebensdauer der Platte kann in Reaktion auf das Lesen der Platte, das Öffnen der Platte oder die Rotation der Platte begrenzt werden. Es wurden verschiedene Verfahren zum Begrenzen der effektiven Lebensdauer der Platte beschrieben, einschließlich physikalischer, chemischer und elektrochemischer Verfahren. Physikalische Verfahren umfassen die Diffusion von Luft oder einer Komponente der Luft, wie z. B. Sauerstoff, was zu physikalischen und/oder chemischen Effekten führt; die Verwendung einer optischen Aktivierung, um eine physikalische Änderung in der Platte hervorzurufen; oder die Verwendung physikalischer Kräfte oder des Aufhebens von Kräften, die mit der Rotation der Platte oder dem Entfernen eines Etiketts einhergehen, um eine physikalische Änderung in der Platte hervorzurufen. Chemische Verfahren umfassen eine Schicht der Platte, die mit einer Chemikalie wechselwirkt, die bei Öffnen der Verpackung oder durch den Lieferanten zum Zeitpunkt des Verkaufs aufgebracht wird. Elektrische oder elektrochemische Verfahren umfassen die Verwendung eines elektrochemisch aktiven Systems zum Beschleunigen der Korrosion.
  • Aus der vorangehenden genauen Beschreibung wird deutlich, dass die vorliegende Erfindung in einer großen Vielfalt von Formen implementiert werden kann. Grenzschichten können die Form von Folien oder Füllstücken auf einer Oberfläche der Platte oder von Kapselverpackungen annehmen. In bestimmten Fällen sind Grenzschichten nicht erforderlich. Leseverhinderungsmittel können beliebige Formen annehmen, einschließlich Materialien, die die optischen oder physikalischen Eigenschaften der Reflexionsschicht oder verschiedene andere Komponenten der optischen Platte verändern. Leseverhinderungsmittel können als mikrogekapselte Materialien, Materialien, die in Schichten über ausgewählten Bereichen einer Platte ausgebildet sind, oder Materialien, die in anderen Komponenten einer Platte enthalten sind, eingesetzt werden. Leseverhinderungsmittel können sich über die gesamte Informationscodierungsoberfläche der optischen Platte erstrecken, oder können alternativ auf ausgewählte Abschnitte begrenzt sein, wie z. B. Abschnitte, die Inhaltsverzeichnis- oder Einleitungsinformationen codieren.

Claims (21)

  1. Optische Platte, umfassend: Informationskodierungsmerkmale (12, 22), die mittels eines Lesestrahls einer Lesevorrichtung für optische Platten (20) lesbar sind; eine Grenzschicht (24, 25, 28), die ablösbar mit der optischen Platte (20) gekoppelt ist, wobei die Grenzschicht (24, 25, 28) dafür ausgelegt ist, ein Maschinenlesen der Informationskodierungsmerkmale (12, 22) zu verhindern; und ein Leseverhinderungsmittel (30, 32, 34, 36, 38, 42, 44, 52), das automatisch und irreversibel das Lesen wenigstens eines Abschnitts der Informationskodierungsmerkmale (12, 22) nach einer vorgegebenen Zeitperiode verhindert, sobald es durch Entfernen der Grenzschicht aktiviert worden ist.
  2. Optische Platte (20) nach Anspruch 1, wobei das Leseverhinderungsmittel mit Sauerstoff reaktionsfähig ist.
  3. Optische Platte nach Anspruch 1, wobei das Leseverhinderungsmittel ein korrosives Mittel ist.
  4. Optische Platte nach Anspruch 1, wobei die Informationskodierungsmerkmale (12, 22) in einer reflektierenden Schicht (14) kodiert sind.
  5. Optische Platte nach Anspruch 4, wobei das Leseverhinderungsmittel wenigstens einen Abschnitt der reflektierenden Schicht (14) korrodiert.
  6. Optische Platte nach Anspruch 1, wobei das Leseverhinderungsmit tel (30) ein hygroskopisches Mittel ist.
  7. Optische Platte nach Anspruch 1, wobei das Leseverhinderungsmittel mehrere mikrogekapselte Lösungsmittelkügelchen (34) umfasst, wobei das Lösungsmittel mit Polycarbonat reaktionsfähig ist, und wobei das Lösungsmittel, sobald es aktiviert worden ist, eine Rissbildung im Polycarbonat verursacht.
  8. Optische Platte nach Anspruch 1, wobei das Leseverhinderungsmittel (30, 32, 34, 36, 38, 42, 44, 52) das Lesen wenigstens eines Abschnitts der Informationskodierungsmerkmale durch Zerstören wenigstens eines Abschnitts der Informationskodierungsmerkmale verhindert.
  9. Optische Platte nach Anspruch 1, wobei das Leseverhinderungsmittel (30, 32, 34, 36, 38, 42, 44, 52) das Lesen wenigstens eines Abschnitts der Informationskodierungsmerkmale durch Absorbieren eines Teils des Lesestrahls verhindert.
  10. Optische Platte nach Anspruch 1, wobei das Leseverhinderungsmittel (30, 32, 34, 36, 38, 42, 44, 52) durch Rotieren der Platte in der Optikplattenlesevorrichtung aktiviert wird.
  11. Optische Platte nach Anspruch 1, wobei die Grenzschicht ein Packmittel (28) ist, das die optische Platte (20) umschließt.
  12. Optische Platte nach Anspruch 1, wobei die Grenzschicht (28) an wenigstens einem Abschnitt der optischen Platte verklebt ist.
  13. Optische Platte (20) nach Anspruch 1, die ferner einen porösen Polymerfilm umfasst, der für Sauerstoff durchlässig ist, wobei der poröse Polymerfilm mittels der Grenzschicht (24, 25, 28) abgedeckt ist.
  14. Optische Platte nach Anspruch 1, wobei die Grenzschicht die optische Platte eingekapselt.
  15. Optische Platte nach Anspruch 1, die ferner eine durchlässige Schicht (32) umfasst, die für Feuchtigkeit durchlässig ist, wobei die durchlässige Schicht (32) mittels der Grenzschicht (24, 25, 28) abgedeckt ist.
  16. Optische Platte (20) nach Anspruch 1, wobei die Grenzschicht (28) das Lesen der Informationskodierungsmerkmale mittels der Optikplattenlesevorrichtung verhindert.
  17. Optische Platte (20) nach Anspruch 1, wobei das Leseverhinderungsmittel durch Entfernen der Grenzschicht (28) aktiviert wird.
  18. Optische Platte (20) nach Anspruch 1, wobei das Leseverhinderungsmittel ein oxidierendes Mittel ist.
  19. Optische Platte (20) nach Anspruch 1, wobei das Leseverhinderungsmittel durch einen Umweltreiz aktiviert wird.
  20. Optische Platte (20) nach Anspruch 1, wobei das Leseverhinderungsmittel aus Indigokarmin, Methylenblau, Thionin und Gallocyanin ausgewählt ist.
  21. Optische Platte (100), umfassend: Informationskodierungsmerkmale (12, 22), die mittels eines Lesestrahls einer Lesevorrichtung für optische Platten (20) lesbar sind, einen Vorratsbehälter (102), der in der Platte enthalten ist; einen Durchlass (104), der den Vorratsbehälter (102) und einen Abschnitt der Platte, der die Informationskodierungsmerkmale umfasst, verbindet; und ein Leseverhinderungsmittel, das im Vorratsbehälter (102) enthalten ist und dafür ausgelegt ist, durch Rotation der Platte aktiviert zu werden.
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