DE69735828T2 - Verfahren und multifunktionale Vorrichtung zum Verteilen und Zirkulieren von Flüssigkeiten in Futterrohren - Google Patents

Verfahren und multifunktionale Vorrichtung zum Verteilen und Zirkulieren von Flüssigkeiten in Futterrohren Download PDF

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    • E21B33/05Cementing-heads, e.g. having provision for introducing cementing plugs

Description

  • Diese Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Ausrüstung, die beim Bohren und bei der Fertigstellung von unterirdischen Bohrlöchern, und insbesondere beim Auffüllen und Zirkulieren von Bohrflüssigkeiten in einem Gehäusestrang ebenso wie beim Pumpen von Zement in das Gehäuse, um das Gehäuse innerhalb des Bohrlochs einzusetzen, verwendet wird.
  • Der Vorgang eines Bohrens von unterirdischen Bohrlöchern, um Öl und Gas aus Reservoiren zu fördern, besteht daraus, ein Loch in die Erde nach unten zu einem Erdölvorrat zu bohren und eine Rohrleitung von dem Reservoir zu der Oberfläche zu installieren. Ein Gehäuse ist eine schützende Rohrauskleidung innerhalb des Bohrlochs, die an Ort und Stelle einzementiert wird, um eine druckdichte Verbindung zu dem Öl- und Gasreservoir sicherzustellen. Das Gehäuse läuft als einstückiges Teil, wenn es in das Bohrloch herabgelassen wird. Gelegentlich bleibt das Gehäuse hängen und ist nicht dazu verwendbar, in das Bohrloch herabgelassen werden. Wenn dies auftritt, muss eine Last auf die Gehäusefolge aufgebracht werden, um das Gehäuse in das Bohrloch zu drücken, oder Bohrfluid muss nach unten entlang des Innendurchmessers des Gehäuses und aus dem Gehäuse heraus in den Ringraum zirkuliert werden, um das Gehäuse von dem Bohrloch zu befreien. Um dies vorzunehmen, ist es traditionell der Fall gewesen, dass ein spezielles Gestell installiert wird, um eine axiale Last auf die Gehäusefolge aufzubringen oder um das Zirkulieren des Bohrfluids zu erleichtern.
  • Wenn das Gehäuse läuft, wird Bohrfluid zu jedem Abschnitt, wenn es in das Bohrloch hineinläuft, hinzugefügt. Dieser Vorgang ist notwendig, um zu verhindern, dass das Gehäuse aufgrund von hohen Drücken innerhalb des Bohrlochs kollabiert. Das Bohrfluid wirkt als ein Schmiermittel, das ein Herablassen des Gehäuses innerhalb des Bohrlochs erleichtert. Wenn ein Verbindungsstück eines Gehäuses zu der Folge hinzugefügt wird, wird Bohrfluid von dem Bohrloch verdrängt. Der Stand der Technik offenbart Schlauchanordnungen, Gehäuse, die mit dem obersten Teil des Gehäuses verbunden sind, und Werkzeuge, die von dem Bohrhaken herunterhängen, um das Gehäuse zu fül len. Diese Vorrichtungen nach dem Stand der Technik und Anordnungen sind sehr arbeitsintensiv gewesen, um sie zu installieren, erforderten mehrere solcher Vorrichtungen für mehrere Gehäusefolgegrößen, besaßen nicht einen ausreichend minimierten Verlust an Bohrfluid, und sind nicht für mehrere Zwecke geeignet gewesen. Weiterhin ist ein Lösen der Vorrichtungen nach dem Stand der Technik von der Innenseite des Gehäuses problematisch gewesen, was zu einer Beschädigung des Werkzeugs, einer erhöhten Stillstandszeit, einem Verlust an Bohrfluid und einer Verletzung von Personal führt.
  • Ein Zirkulieren von Fluid ist manchmal notwendig, wenn ein Widerstand vorgefunden wird, wenn das Gehäuse in das Bohrloch herabgelassen wird. Um das Bohrfluid zu zirkulieren, muss die Oberseite des Gehäuses so abgedichtet werden, dass das Gehäuse mit Bohrfluid unter Druck gesetzt werden kann. Da das Gehäuse unter Druck steht, ist die Integrität der Dichtung für einen sicheren Betrieb kritisch und es ist schwierig den Verlust des teuren Bohrfluids zu minimieren. Wenn das Gehäuse den Boden erreicht, ist ein Zirkulieren des Bohrfluids erneut notwendig, um das Oberflächen-Rohrleitungssystem zu testen, um das Bohrfluid in dem Loch zu konditionieren und um Wandschlamm aus dem Loch herauszuspülen und herauszuschneiden. Eine Zirkulation wird fortgeführt, bis zumindest eine Menge an Bohrfluid gleich zu dem Volumen des Innendurchmessers des Gehäuses aus dem Gehäuse und dem Bohrloch verdrängt worden ist. Nachdem das Bohrfluid ausreichend zirkuliert worden ist, wird das Gehäuse an Ort und Stelle einzementiert.
  • Der Zweck eines Einzementierens des Gehäuses ist derjenige, das Gehäuse gegen die Bohrlochformation abzudichten. Um das Gehäuse innerhalb des Bohrlochs einzuzementieren, wird die Anordnung, um das Bohrfluid zu füllen und zu zirkulieren, allgemein von dem Bohrgestell entfernt und eine Zementierkopfvorrichtung wird installiert. Dieser Vorgang ist zeitaufwändig, erfordert umfangreiche Manpower und setzt die Mannschaft des Bohrgerüsts einer potenziellen Verletzung aus, wenn die zusätzliche Ausrüstung gehandhabt und installiert wird, um Schlamm mit Wasser vor dem Zementierschritt herauszuspülen. Ein spezieller Zementierkopf oder ein Stopfenbehälter wird an dem oberen Bereich des Gehäuses, an Ort und Stelle durch den Aufzug gehalten, installiert. Der Zementierkopf umfasst Verbindungen für die Auslassleitung der Zementpumpen und umfasst typischerweise einen unteren Abstreifstopfen und einen oberen Abstreifstopfen. Da das Gehäuse und das Bohrloch voll mit Bohrfluid sind, ist es zuerst notwendig, Abstandsfluid einzuspritzen, um das Bohrfluid von dem Zement zu trennen, um nachzufolgen. Die Zemen tierstopfen werden dazu verwendet, den Innendurchmesser des Gehäuses abzustreifen, und dienen dazu, das Bohrfluid von dem Zement zu trennen, wenn der Zement nach unten entlang der Gehäusefolge geführt wird. Wenn das berechnete Volumen an Zement, erforderlich dazu, den Ringraum zu füllen, gepumpt worden ist, wird der obere Stopfen von dem Zementierkopf freigegeben. Bohrfluid oder irgendein anderes, geeignetes Fluid wird dann hinter dem oberen Stopfen hineingepumpt, um so sowohl die Stopfen als auch den Zement, der zwischen den Stopfen enthalten ist, zu einer Vorrichtung an dem Boden des Gehäuses, bekannt als floatierender Kragen, zu transportieren. Wenn der Bodenstopfen den Boden des Gehäuses abdichtet, erhöht sich der Pumpendruck, was ein Diaphragma an dem Boden des Stopfens zum Bersten bringt. Dies ermöglicht, dass die berechnete Menge an Zement von dem Innendurchmesser des Gehäuses bis zu einem bestimmten Niveau innerhalb des Ringraums, der auszementiert werden soll, fließt. Der Ringraum ist der Raum innerhalb des Bohrlochs zwischen dem ID des Bohrlochs und dem OD der Gehäusefolge. Wenn der obere Stopfen in Kontakt mit dem unteren Stopfen gelangt, erhöht sich der Pumpendruck, was anzeigt, dass der Zementiervorgang abgeschlossen worden ist. Wenn der Druck innerhalb des Gehäuses verringert wird, schließt sich ein spezielles, floatierendes Kragenabsperrventil, was Zement davor zurückhält, dass er von dem Außendurchmesser des Gehäuses zurück in den Innendurchmesser des Gehäuses fließt.
  • Untersuchungen wurden darüber durchgeführt, wie Oberflächendefekte auf kalt gewalzten Stahlblechen, hergestellt durch Warmwalzen und Kaltwalzen aus endlosen Stahlbrammen, die vor einem Kühlen mit Wasser umgekehrt worden sind. Die Ergebnisse zeigten, dass Oberflächendefekte nur auf der Unterseite der umgedrehten Bramme auftreten. Ein wahrscheinlicher Grund hierfür ist derjenige, dass Oberflächendefekte auf Stahlplatten auf Grund eines Kühlens mit Wasser auftreten.
  • Die vorstehend angegebenen Erkenntnisse vermitteln, dass dann, wenn Brammen mit Wasser gekühlt werden, die Unterseite nicht ausreichend oder nicht gleichförmig gekühlt wird. Versuche wurden unternommen, um sich diesem Problem zuzuwenden. Ein erster Versuch ist dazu vorgesehen, das Kühlen der Unterseite zu verstärken und zu verbessern, wenn die Brammen in Wasser entsprechend dem Verfahren gekühlt werden, das in der vorstezhend erwähnten JP-A-55 147 468 offenbart ist. Dieses Verfahren weist ein Eintauchen der warmen Bramme in ein Kühlmittel auf, während ein unter Druck stehendes Gas von unten zu der Unterseite der Bramme injiziert wird, um dadurch ein Kühlen vorzu nehmen. Dieser Vorgang ist ursprünglich dazu vorgesehen, Geräusche und eine Verwerfung, was sich aus einem Kühlen ergibt, zu verringern. Es wurde in tatsächlichen Tests herausgefunden, dass dieser Vorgang in einem gewissen Umfang dabei effekticv ist, Geräuche und eine Verwerfung zu verringern, allerdings nicht dabei effektiv ist, Oberflächendefekte auf kaltgewalzten Stahlblechen zu verhindern.
  • Die DE-A-2349189 lehrt, warme Brammen in Wasser einzutauchen und eine Strömung aus Wasser zumindest gegen die Unterseite der Bramme mittels Einspritzen von Wasser durch Röhren vorzunehmen, die gedreht werden können, um den Winkel der Wasserströmung einzustellen.
  • Der Stand der Technik offenbart getrennte Vorrichtungen und Anordnungen (1) zum Füllen und Zirkulieren von Bohrfluid und (2) für Zementiervorgänge. Die Vorrichtungen nach dem Stand der Technik zum Füllen und Zirkulieren von Bohrfluid offenbaren ein Pakker- bzw. Dichtungsstück-Rohr, das einen getrennten Aktivierungsschritt erfordert, wenn das Werkzeug einmal innerhalb des Gehäuses positioniert ist. Die Packer-Rohre sind im Stand der Technik dahingehend bekannt, dass sie einer Fehlfunktion aufgrund einer Verstopfung, von Leckagen, und dergleichen, unterliegen, was zu einer Stillstandszeit führt. Da jeder Schritt in dem Bohrvorgang des Bohrlochs potenziell gefährlich, zeitaufwändig, arbeitsintensiv und deshalb teuer ist, verbleibt im Stand der Technik ein Bedarf danach, irgendwelche Stillstandszeiten zu minimieren. Auch verbleibt ein Bedarf im Stand der Technik danach, einen Werkzeugaustausch und die Installation von Komponententeilen zu minimieren.
  • Deshalb verbleibt ein Bedarf beim Bohren von unterirdischen Bohrlöchern nach ei nem Werkzeug, das für Bohrfluid, zum Füllen und zum Zirkulieren und für Zementiervorgänge verwendet werden kann.
  • Aus den vorstehenden Gründen ist ein Bedarf nach einem Bohrfluidfüll-, Zirkulier- und Zementierwerkzeug vorhanden, das schnell während Bohrvorgängen installiert werden kann.
  • Aus den vorstehenden Gründen ist ein Bedarf nach einem Bohrfluidfüll-, Zirkulier- und Zementierwerkzeug vorhanden, das gegen den Innendurchmesser eines Gehäuses, das ein selbst Energie erzeugendes Merkmal besitzt, abdichtet.
  • Aus den vorstehenden Gründen ist ein Bedarf nach einem Bohrfluidfüll-, Zirkulier- und Zementierwerkzeug vorhanden, das den Abfall an Bohrfluiden minimiert und die kontrollierte Druckentlastung des Systems ermöglicht.
  • Aus den vorstehenden Gründen ist ein Bedarf nach einem Bohrfluidfüll-, Zirkulier- und Zementierwerkzeug vorhanden, das für jede Gehäusegröße verwendet werden kann.
  • Die US-A-5191939, auf der der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert, offenbart eine Vorrichtung zum Einfüllen von Fluid in einen Gehäusestrang, aufweisend ein Packer- bzw. Dichtungsstück-Rohr, das eine zentrale, axiale Bohrung besitzt, die einen Strömungspfad dort hindurch definiert, und eine Vielzahl von Schlitzen besitzt, die sich durch die Seitenwände des Packer-Rohrs erstrecken, einen Kolben, der eine Dichtung besitzt, die gleitend innerhalb der Bohrung des Packer-Rohrs so befestigt ist, um zwischen einer ersten Position, in der sich die Dichtung oberhalb der Schlitze befindet, um so zu verhindern, dass Fluid durch die Schlitze fließt, und einer zweiten Position, in der sich die Dichtung unterhalb der Schlitze befindet, so dass Fluid, das durch das Packer-Rohr hindurchfährt, durch die Schlitze gerichtet wird, bewegbar ist. Eine Feder greift in den Kolben so ein, um ihn in seine erste Position vorzuspannen.
  • Aus den vorstehenden Gründen ist ein Bedarf nach einem Bohrfluidfüll-, Zirkulier- und Zementierwerkzeug vorhanden, das zusätzliche, axiale Lasten liefert, um auf die Gehäusefolge aufgebracht zu werden, falls dies notwendig ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung gerichtet, die die vorstehend angegebenen Erfordernisse erfüllt, und schafft ein Einfüll- und Zirkulierwerkzeug, um Fluid in das Gehäuse in ein Bohrloch hinein zur Verwendung an einem Bohrring einzufüllen und zu zirkulieren, wobei das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug einen Dorn aufweist, der eine zentrale, axiale Bohrung besitzt, die einen Strömungspfad dort hindurch definiert, mindestens einen Auslass, der entlang des Dorns angeordnet ist, eine Gleithülse, die in Bezug auf den Dorn zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position für ein wahlweises Steuern der Fluidströmung von dem ersten Strömungspfad durch den mindestens einen Auslass in das Gehäuse bewegbar ist, wobei die Gleithülse so vorgespannt ist, um die Gleithülse zumindest entweder zu dem ersten Kolben oder dem zweiten Kolben hin zu drücken; gekennzeichnet durch einen Packer vom Tassen- bzw. Cup-Typ, der auf der Hülse für einen dichtenden Eingriff mit dem Gehäuse vorgesehen ist.
  • Ein Bohrfluid-Einfüll-, Zirkulier- und Zementierwerkzeug, das die Merkmale der vorliegenden Erfindung besitzt, kann an Gestellen mit oberen Antriebs-Bohrsystemen und herkömmlichen Gestellanordnungen vom Dreh-Typ verwendet werden. Das Werkzeug kann schnell und einfach in einer Gestellanordnung vom oberen Antriebs- oder einem Dreh-Typ installiert werden. Das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug der vorliegenden Erfindung umfasst einen Dorn, der eine zentrale, axiale Bohrung besitzt, die sich dort hindurch erstreckt. Eine obere Hilfsanordnung, die eine Reihe von Gewindeverbindungen und Abstandsteilen, gewindemäßig verbunden mit dem oberen Ende des Dorns, umfasst, ist vorgesehen, um eine geeignete Beabstandung des Werkzeugs innerhalb der Gestellvorrichtung zu erreichen. Der unterste Teil des Dorns umfasst eine Mehrzahl von Öffnungen, die ermöglichen, dass Bohrfluid von der Bohrung und durch die Öffnungen während des Zirkulierens des Bohrfluids fließt. Eine Verriegelungshülse ist oberhalb des Außendurchmessers des Dorns angeordnet und ist so positioniert, um die Öffnungen des Dorns während des Auffüllmodus-Vorgangs abzudecken. Eine Rückhaltefeder ist an dem Außendurchmesser des Dorns so angeordnet, um die Verriegelungshülse zwischen der Einfüll- und Zirkulierposition vorzuspannen. Eine umgekehrte Packer-Kappe ist fest an einem Ende mit dem Außendurchmesser der Verriegelungshülse verbunden. Das gegenüberliegende Ende der Kappe erstreckt sich radial nach außen und von dem Außendurchmesser der Verriegelungshülse weg und ist so angepasst, um sich automatisch gegen den Innendurchmesser der Gehäusefolge abzudichten, wenn die Kappe in das Gehäuse eingesetzt ist.
  • Eine Schlammsicherheits-Ventil- und -Düsenanordnung kann mit dem unteren Ende des Dorns verbunden sein. Das Schlammsicherheitsventil wird zu der offenen Position durch einen erhöhten Fluiddruck von oberhalb betätigt und reguliert die Strömung des Fluids von dem Werkzeug. Eine Düse kann an dem Auslass des Schlammsicherheitsventils befestigt sein, um einen Eintritt des Werkzeugs in die Oberseite des Gehäusestrangs zu erleichtern. Diese Anordnung wird in einer Anordnung mit oberem Antrieb verwendet. Wenn das Werkzeug in einer Anordnung vom Dreh-Typ verwendet wird, ist ein Bajonett-Adapter an dem Einlass des Dorns installiert und ist so angepasst, dass Fluid direkt zu dem Werkzeug gepumpt werden kann. Das Werkzeug kann auch in einer zementierenden und Bohrfluid-Einfüll- und Zirkulieranordnung konfiguriert sein. Die Zementier- und Bohrauffüll- und Zirkulieranordnung umfasst eine Zementierkopfanordnung, die mit der Oberseite des Dorns verbunden ist. Die Anordnung ermöglicht, dass das Werkzeug zuerst zum bohrenden Auffüllen und zum Zirkulieren verwendet wird, und dann durch einfaches Entfernen des Schlammsicherheitsventils und der Düse und Installieren der Zementabstreifstopfenanordnung an Ort und Stelle, um Zementiervorgänge zum Einzementieren des Gehäuses an Ort und Stelle zu beginnen. Das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug der vorliegenden Erfindung ebenso wie andere solche Werkzeuge, die dazu geeignet sind, in das Gehäuse eingesetzt zu werden, können mit einer Drückplatten-Anordnung aufgebaut sein, um das Gewicht der Drehgestell-Anordnung und/oder des oberen Antriebs auf den Gehäusestrang zu übertragen, um den Strang in das Bohrloch zu setzen.
  • Um mit dem Bohrfluid-Zirkulationsmodus zu beginnen, wird die Anordnung weiter in den Gehäusestrang herabgelassen, um zu bewirken, dass die Packer-Kappe automatisch in den Innendurchmesser des Gehäuses eingreift und gegen diesen abdichtet, was allgemein die Packer-Kappe und die Gleithülse an Ort und Stelle in Bezug auf das Gehäuse fixiert. Ein weiteres Herablassen der Anordnung bewirkt, dass sich der Dorn axial nach unten bewegt, was dazu führt, dass die Dornöffnungen von der Gleithülse freigegeben werden. Bei einem ausreichenden Fluiddruck von den „Pups", tritt Fluid von dem Werkzeug in das Gehäuse über die Öffnungen und durch die Düse ein. Eine anhaltende Fluidströmung durch das Werkzeug und in das Gehäuse setzt das Bohrfluid unter Druck, und eine ausreichende Druckerzeugung bewirkt, dass das Fluid von dem Innendurchmesser des Gehäuses in den und aus dem Ringraum zirkuliert wird, um das Gehäuse von dem Bohrloch freizugeben oder zu versetzen.
  • Wenn das Gehäuse bis zu der erwünschten Tiefe gelaufen ist und eine Bohrfluid-Auffüllung und -Zirkulation nicht länger erforderlich ist, kann die Anordnung für den Zementiervorgang konfiguriert werden. Die Bohrfluidleitungen werden getrennt und durch die Zementpumpenleitungen ersetzt. Nachdem der Bohrfluidfluss angehalten ist, wird die Vorrichtung von dem Gehäuse zurückgezogen, um das Schlammsicherheitsventil und die Schlauchverlängerungsanordnung freizugeben. Das Schlammsicherheitsventil und die Schlauchverlängerungsanordnung können einfach von dem unteren Gehäuse der Vorrichtung abgenommen werden und die Zementabstreifstopfenanordnung kann installiert werden. Die Vorrichtung mit der Zementstopfenanordnung und den Zementpumpenleitungen daran installiert wird dann zurück in das Gehäuse abgelassen. Wenn die Packer-Kappe automatisch mit dem Gehäuse in Eingriff gebracht ist, beginnt der Zementiervor gang. Der Stopfen-Freigabemechanismus kann zu den geeigneten Zeitpunkten während des Zementiervorgangs eingeleitet werden, um die Zementabstreifstopfen freizugeben.
  • Die vorliegende Erfindung kann an Gestellen vom Typ mit oberem Antrieb und vom Dreh-Typ installiert werden. Im Gegensatz zu den Vorrichtungen nach dem Stand der Technik ermöglicht diese Erfindung, dass dasselbe Basiswerkzeug für alle Gehäusedurchmesser verwendet werden kann. Der einzige Unterschied liegt in der Auswahl der Durchmesser der Packer-Kappe-Anordnung. Demzufolge wird die Notwendigkeit, mehrere Werkzeuge für mehrere Gehäusedurchmesser zu haben, beseitigt. Dieses Merkmal ist viel sicherer, spart Aufriggzeit ebenso wie Ausrüstungsmietkosten für jede Gehäuseinstallation ein. Dieselbe Basisanordnung kann zum Zementieren des Gehäuses innerhalb des Bohrlochs verwendet werden, was wiederum Aufriggzeit und Ausrüstungsmietkosten einspart. Zusätzlich kann die Anordnung nur für ein Bohrfluid-Auffüllen und -Zirkulieren konfiguriert werden. Der Stand der Technik offenbart keine einzelne Anordnung, die zum Auffüllen und Zirkulieren von Bohrfluid, zum Drucktesten des Gehäuses und zum Auffüllen und Zirkulieren von Zement, um das Gehäuse an Ort und Stelle einzusetzen, eingesetzt werden kann.
  • Damit die Erfindung ausreichend verstanden wird, wird nun eine Ausführungsform davon, anhand eines Beispiels, beschrieben, wobei Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen wird, in denen:
  • 1 zeigt eine obere Antriebsgestellanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 zeigt eine herkömmliche Drehgestellanordnung, verwendet gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 3 zeigt eine Seitenansicht des Einfüll- und Zirkulierwerkzeugs in dem Auffüllmodus und für eine obere Antriebsgestellanordnung konfiguriert;
  • 4 zeigt eine Seitenansicht des Einfüll- und Zirkulierwerkzeugs in dem Auffüllmodus und für eine herkömmliche Drehgestellanordnung konfiguriert;
  • 5 zeigt eine Seitenansicht des Einfüll- und Zirkulierwerkzeugs in dem Zementiermodus und für eine obere Antriebsgestellanordnung konfiguriert; und
  • 6 zeigt eine Seitenansicht des Einfüll- und Zirkulierwerkzeugs, konfiguriert mit der Drückplattenanordnung.
  • 1 stellt ein oberes Antriebsbohrgestell 3 dar. 1 stellt auch das Gehäuseauffüll- und Zirkulierwerkzeug 46 in der oberen Antriebskonfiguration dar, was vollständi ger nachfolgend beschrieben wird. Fachleuten auf dem betreffenden Fachgebiet wird bekannt sein, dass von dem Laufblock 1 an einem Bohrgestell ein Haken 2 aufgehängt ist. Die obere Antriebseinheit 3 ist von dem Haken 2 herab aufgehängt. Druckfluid wird von den Bohrfluidpumpen 6 über einen Schlauch 4 direkt zu der oberen Antriebseinheit 3 zugeführt. Eine obere Hilfskastenverbindungsanordnung 6 ist geschraubt mit einem Ende der oberen Antriebsstiftschulter 5 zum Aufnehmen des Einfüll- und Zirkulierwerkzeugs 46 verbunden. Das gegenüberliegende Ende der oberen Hilfskastenverbindungsanordnung ist geschraubt mit dem Gehäuseauffüll- und Zirkulierwerkzeug 46 verbunden. Eine Werkzeugeinfangplatte 7 kann an der oberen Hilfskastenverbindungsanordnung 6 als ein Anschlag befestigt sein, die gegen den obersten Teil es Gehäuses in Eingriff gebracht wird, wenn das Werkzeug von der oberen Antriebseinheit 3 gelöst wird. Ein Aufzug 14 hängt von Bügeln 3a und 3b herab, die an der oberen Antriebseinheit 3 befestigt sind. Es sollte für Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich sein, dass eine Verbindung des Gehäuses 32 unter der oberen Antriebseinheit positioniert sein kann, um so dem oberen Ende des Gehäuses zu ermöglichen, durch den Aufzug 14 ergriffen zu werden, um dadurch das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug 46 teilweise innerhalb des Gehäuses 32 einzusetzen. Das Gehäuse 32, das von dem Aufzug 14 herunterhängt, kann dann über Drehtischgleitteile 10 auf dem Bohrgestellboden und dem Drehtisch 11 unterhalb des Gestellbodens und in das Bohrloch 12 hinein herabgelassen werden. Wenn das Gehäuse 32 herabgelassen wird, kann es mit Bohrfluid von dem Einfüll- und Zirkulierwerkzeug 46 gefüllt werden, wobei der gesamte Vorgang davon vollständiger nachfolgend beschrieben wird. Wenn einmal das Gehäuse 32 so herabgelassen ist, dass der Aufzug 14 immer in Kontakt mit den Drehtischgleitteilen 10 steht, werden die Gleitteile 10 dann gegen das Gehäuse 32 in Eingriff gebracht, um es in Position oberhalb des Gestellbodens zu halten, um die nächste Verbindung des Gehäuses 32 aufzunehmen. Der Vorgang wird wiederholt, bis die gesamte Gehäusefolge in das Bohrloch 12 herabgelassen worden ist.
  • 2 stellt ein herkömmliches Bohrgestell mit einer Gestellanordnung vom Drehtyp, mit dem Gehäusezirkulierwerkzeug 46 installiert, dar. Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet werden erkennen, dass von dem Laufblock an einer Gestellanordnung vom Dreh-Typ ein Haken 2 aufgehängt ist. Der Haken 2 umfasst zwei Ohren 2a und 2b, die an jeder Seite des Hakens 2 angeordnet sind, und diese werden dazu verwendet, ein Paar Bügel 13a und 13b und einen Aufzug 14 darunter aufzuhängen. Das untere Ende der Bügel 13a und 13b ist mit den Ohren 14a und 14b des Aufzugs 14 verbunden. Der Haken 2 hängt auch eine Führungsplatte 15, verbunden mit einem Rundstahlbügel 16, auf, der an der Führungsplatte 15 mit Muttern 16a und 16b befestigt ist. Der Rundstahlbügel bzw. Schäkel 16 erstreckt sich durch Öffnungen 15c und 15d in der Führungsplatte 15. Die Bügel 13a und 13b erstrecken sich durch zwei Öffnungen 15a und 15b in der Führungsplatte 15, so dass eine horizontale Bewegung der Bügel 13a und 13b, des Aufzugs 14 und des Einfüll- und Zirkulierwerkzeugs 46 begrenzt ist. Ein Verriegelungsblock 18, der eine zentrale, axiale Bohrung besitzt, ist an einem Ende der Bodenfläche 15e der Führungsplatte 15 verschweißt. Der Verriegelungsblock 18 umfasst mindestens eine Öffnung 18a, die sich durch die Wand des Verriegelungsblocks 18 erstreckt, um einen Federstift 18b aufzunehmen. Der Federstift 18b ist so angepasst, um sich lösbar durch die Verriegelungsblocköffnung 18a zu erstrecken und in den Kanal 17a in dem oberen Ende des Bajonett-Adapters 17 an dem Einfüll- und Zirkulierwerkzeug 46 einzugreifen. Der Federstift 18b ist durch die Öffnung 18 und in den Kanal 17a eingesetzt, um den Bajonett-Adapter 17 innerhalb des Verriegelungsblocks 18 zu halten, um dadurch das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug 46 von der Führungsplatte 15 aufzuhängen. Um Fluid zu dem Gehäuse zuzuführen, wird die Bohrfluidpumpe 8 aktiviert, die Bohrfluid in den Schlauch 4 und in das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug über die Düse 17b an dem Bajonett-Adapter 17 abgibt, der das Bohrfluid zu dem Einfüll- und Zirkulierwerkzeug 46 und in das Gehäuse 32 hinein transportiert. Alternative Ausführungsformen des Verriegelungsblocks und des Bajonett-Adapters sind durch die vorliegende Erfindung vorgesehen. Zum Beispiel weist der Verriegelungsblock 18 einen Zylinder mit Innengewinden und den Bajonett-Adapter mit einem Schraubgewindeende so auf, um geschraubt mit dem Verriegelungsblock verbunden zu werden. In einer zweiten, alternativen Ausführungsform weist der Verriegelungsblock 18 einen Zylinder mit zwei Öffnungen auf, die sich durch die Wand des Zylinders, 180° von dem oberen Ende des Bajonett-Adapters entfernt, erstrecken, der einen Zylinder mit zwei Öffnungen aufweist, die sich durch die Wand des Zylinders, 180° von dem Zylinder entfernt, erstrecken, der einen Außenseitendurchmesser leicht kleiner als der Innendurchmesser des Verriegelungsblocks besitzt. Das obere Ende des Bajonett-Adapters ist innerhalb des Verriegelungsblocks, mit den Öffnungen in Ausrichtung zueinander, eingesetzt. Ein Stift würde dann durch die Öffnungen eingesetzt werden, um den Bajonett-Adapter und deshalb das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug zurückzuhalten.
  • 3 stellt die bevorzugte Ausführungsform des Einfüll- und Zirkulierwerkzeugs in der oberen Antriebskonfiguration und in der Auffüllposition dar. Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet werden wissen und verstehen, dass jede Komponente in dem Strömungspfad einen Einlass und einen Auslass umfasst. Das Werkzeug besteht aus einem Dorn 19, der eine zentrale, axiale Bohrung besitzt, die einen Strömungspfad 19a definiert, durch den Fluid durch das Werkzeug fließt. Eine Mehrzahl von Öffnungen 19c, angeordnet nahe dem Auslass des Dorns 19, ermöglicht, dass Fluid durch die Öffnungen 19c während des Zirkuliermodus des Werkzeugs 46 fließt, was vollständiger nachfolgend beschrieben wird. Um den Dorn zu verlängern, um das Werkzeug in irgendeiner gewünschten Länge an dem Gestell zu verteilen, ist eine obere Unteranordnung an dem Einlass des Dorns 19 verbunden. Die obere Unteranordnung besteht aus einem oberen Unterteil 20, einem ersten Abstandsteil 21, einer Verbinderkupplung 22, einem zweiten Abstandsteil 23 und einem oberen Kragen 24, verbunden in Reihe, um sich dadurch über die gesamte Länge des Werkzeugs ebenso wie den Strömungspfad 19a zu erstrecken. Irgendeine Anzahl von Verbindungen und Abstandsteilen oder eine Länge eines Abstandsteils können verwendet werden, um die geeignete Beabstandung an dem oberen Antrieb oder der herkömmlichen Drehgestellanordnung zu erreichen. Wenn einmal die Abstandserfordernisse bestimmt worden sind, wird die obere Unteranordnung mit dem oberen Kragen 24, verbunden an dem Einlass des Dorns 19, aufgebaut.
  • Eine Feder 25 ist oberhalb der äußeren Fläche 19b des Dorns 19 angeordnet. Das obere Ende 25a der Feder 25 steht in einem eingreifenden Kontakt mit der unteren Fläche 24a des oberen Kragens 24 und unterhalb davon. Eine Gleithülse 26, in einem Eingriffskontakt mit dem unteren Ende 25b der Feder 25, ist um die äußere Fläche 19b des Dorns 19 angeordnet. Ein Federanschlag 25c ist innerhalb des ringförmigen Raums zwischen der Feder 25 und der äußeren Fläche 19b des Dorns 19 angeordnet. Der Federanschlag 25c ist so vorhanden, um zu verhindern, dass die Feder durch eine übermäßige Kompression beschädigt wird. Die Feder 25 spannt die Gleithülse 26 so vor, dass, in dem Auffüllmodus des Werkzeugs 46, die Gleithülse 26 die Dornöffnungen 19c abdeckt, was dazu führt, dass das Fluid ausschließlich über den Auslass des Dorns 19 fließt.
  • Das obere Ende der Gleithülse 26 umfasst einen Flanschbereich 26a, wobei die obere Fläche davon in einem eingreifenden Kontakt mit dem unteren Ende 25b der Feder 25 steht, und die untere Oberfläche davon in einem eingreifenden Kontakt mit einem Ab standsring 27 steht. Die untere Fläche des Abstandsrings 27 steht in einem eingreifenden Kontakt mit einer Kausch 28. Die Kausch 28 ist angepasst, um das obere Ende 29a der Packer-Kappe 29 gegen die und zwischen der unteren Fläche der Kausch 28 und der äußeren Fläche der Gleithülse 26 nahe dem oberen Ende 26b zu halten. Der Abstandsring 27 minimiert das Potenzial einer Ablenkung der Kausch 28, wenn sie einem Fluiddruck unterworfen ist, die die Packer-Kappe 29 und die Kausch 28 nach oben und nach außen drückt. Eine Verriegelungshülse 30 ist um die Gleithülse 26 herum angeordnet und ist mit dem unteren Ende 26b der Gleithülse 26 verbunden. Das obere Ende 30a der Verriegelungshülse 30 steht in einem eingreifenden Kontakt mit dem oberen Ende 29a der Packer-Kappe 29, um weiterhin die Packer-Kappe 29 mit der Kausch 28 zurückzuhalten und gegen die äußere Fläche 26b der Gleithülse 26 zu halten. Die Packer-Kappe 29 hängt nach unten in Bezug auf das obere Ende 29a der Packer-Kappe 29, radial nach außen und weg von der Gleithülse 26 weisend, so dass sie einen Konus bildet, der einen ringförmigen Raum zwischen der Innenfläche der Packer-Kappe 29 und der Gleithülse 26 bildet. Der Außendurchmesser des unteren Endes 29b der Packer-Kappe 29 ist zumindest gleich zu dem Innendurchmesser des Gehäuses 32. Das untere Ende 29b ist weiterhin so angepasst, um in das Gehäuse eingesetzt zu werden, und unter einem Einsetzen automatisch in eine leckagedichte Dichtung gegen den Innendurchmesser des Gehäuses 32 einzugreifen und eine solche zu bilden. Die Packer-Kappe 29 ist aus einem flexiblen, elastomeren Material, wie beispielsweise Gummi, gebildet, allerdings sind andere Materialien oder eine Kombination von Materialien durch die vorliegende Erfindung vorgesehen. Zum Beispiel ist in einer alternativen Ausführungsform das obere Ende 29a der Packer-Kappe 29 aus Stahl hergestellt, während das untere Ende 29b aus Gummi oder irgendeinem anderen Elastomer gebildet ist.
  • Der Auslass des Dorns 19 ist mit dem Einlass eines unteren Körpers 31 verbunden. Der untere Körper 31 begrenzt den Lauf der Gleithülse 26 nach unten. In dem Auffüllmodus des Werkzeugs 46 spannt die Feder 25 die Gleithülse nach unten vor, so dass die Bodenfläche der Gleithülse 26 in einem eingreifenden Kontakt mit der oberen Fläche des unteren Körpers 31 steht. Der untere Körper 31 bildet auch eine Kanalverbindung zwischen dem Dorn 19 und dem Schlammsicherheitsventil 34. Ein Führungsring 33 ist mit der äußeren Fläche des unteren Körpers 31 verbunden und um diesen herum angeordnet. Der Führungsring 33 dient als eine Führung, um das Werkzeug 46 innerhalb des Gehäu ses 32 zu zentrieren, wenn es abgelassen ist. Der Auslass des unteren Körpers 31 ist verschraubt an dem Schlammsicherheitsventil und der Düsenanordnung verbunden. Die Schlammsicherheitsventil- und Düsenanordnung umfasst ein Schlammsicherheitsventil 34 und eine Düse 35. Die bevorzugte Ausführungsform weist ein Schlammsicherheitsventil 34 auf, das Gewinde an der äußeren Fläche des Ventileinlasses und Innengewinde an der Innenfläche des Ventilauslasses besitzt. Das Schlammsicherheitsventil 34 ist mit dem Werkzeug 46 durch eine geschraubte Verbindung der Gehäuseverlängerung 36 an dem Schlammsicherheitsventil 34 mit dem Einlass des Auslasses des unteren Gehäuses 31 verbunden. Indem dies so vorgenommen wird, definieren die Gehäuseverlängerung und ein Bereich des unteren Gehäuses 31 das Gehäuse und den ringförmigen Raum für die Einbauten des Schlammsicherheitsventils 34. Eine Gehäusedichtung 36a, die einen O-Ring aufweist, ist innerhalb eines Kanals, gebildet in der äußeren Fläche des oberen Endes der Gehäuseverlängerung 36, angeordnet, um gegen den Auslass der inneren Fläche des unteren Körpers 31 und dagegen, dass Druckfluid leckagemäßig an der Verbindung austritt, abzudichten. Um mit den Einbauten des Schlammsicherheitsventils 34 an dem Auslassbereich zu beginnen, ist ein Choke 37 an einer Choke-Verlängerung 38 zum Regulieren der Fluidströmung von dem Werkzeug 46 verbunden. Die Choke-Verlängerung 38 und die Gehäuseverlängerung 36 sind so angepasst, um eine Kolbenfeder 39 innerhalb des Raums, definiert durch einen Bereich der Innenfläche der Gehäuseverlängerung 36 und der Außenfläche der Choke-Verlängerung 38, zurückzuhalten Ein Kolben 40, der eine zentrale, axiale Bohrung besitzt, ist an dem oberen Ende der Choke-Verlängerung 40 verbunden. Der Kolben 40 umfasst einen zentral angeordneten, vorstehenden, ringförmigen Ringbereich 41, der in einem gleitbaren Eingriffskontakt mit der Innenfläche des Ventilgehäuses 42 steht. Eine Kolbendichtung 40a, die einen O-Ring aufweist, ist innerhalb eines Kanals, gebildet in dem ringförmigen Ringbereich 41, angeordnet, um eine leckagedichte Dichtung gegen das Ventilgehäuse 42 zu bilden. Das obere Ende des Kolbens 40 umfasst eine Vielzahl von Öffnungen 40b, um zu ermöglichen, dass Fluid in die Bohrung des Kolbens 40 und aus dem Choke 37 herausfließt. Eine Kolbenspitze 40c ist so angepasst, um eine fluiddichte Dichtung gegen einen Kolbensitz 43a zu bilden. Die Kolbenfeder 39 spannt den Kolben 40 vor, um dadurch eine nach oben gerichtete Kraft auf die Choke-Verlängerung 40 und deshalb auf den Kolben 40 so auszuüben, dass die Kolbenspitze 40c mit einer fluiddichten Dichtung gegen den Kolbensitz 43a eingreift und eine fluiddichte Dichtung bildet. Fluiddruck, ausgeübt auf die Kolbenspitze 40c, wird bewirken, dass sich die Kolbenfeder 39 zusammendrückt, was eine Öffnung erzeugt, die ermöglicht, dass Fluid durch das Schlammsicherheitsventil 34 durch die Düse 35 und in das Gehäuse 32 hineinfließt. Das Ventilgehäuse 42 ist zwischen dem Kolben 40 und dem unteren Gehäuse 31 angeordnet und steht in einem eingreifenden Kontakt damit. Eine Gehäusedichtung 42a, die einen O-Ring aufweist, ist innerhalb eines Kanals, gebildet in der äußeren Fläche des Ventilgehäuses, angeordnet, um eine leckagedichte Dichtung gegen das untere Gehäuse 31 zu bilden. Ein Dichtring 43, der eine zentrale, axiale Bohrung besitzt, steht in einem Eingriffskontakt mit dem obersten Innenbereich des unteren Gehäuses 31 und ist darin angeordnet und steht in einem Eingriffskontakt mit dem Ventilgehäuse 43 und dem oberen Gehäuse 37. Eine untere Gehäusedichtung 31a, die einen O-Ring aufweist, ist innerhalb eines Kanals, gebildet in dem unteren Gehäuse 31, angeordnet, um eine leckagedichte Dichtung gegen den Sitzring 43 zu bilden. Der Auslass einer zentral angeordneten Bohrung innerhalb des Sitzrings 43 definiert den Kolbensitz 43a. Der Kolbensitz 43a ist so angepasst, um dichtend die Kolbenspitze 40c aufzunehmen. Der Sitz 43 umfasst weiterhin eine Vielzahl von federbelasteten Absperrventilen 44, die innerhalb von vertikalen Hohlräumen 43b aufgenommen sind. Eine Öffnung 43c erstreckt sich von jedem der Hohlräume 43b so, um eine Fluidverbindung zwischen der Sitzringbohrung und den Hohlräumen 43b zu bilden. Wenn der Druck unterhalb des Sitzrings 43 den Druck oberhalb des Sitzrings 43 übersteigt, wird sich das Fluid durch die Absperrventile 44 und die Öffnungen 45 hindurchdrücken, bis ein Gleichgewichtsdruck oberhalb und unterhalb des Sitzrings 43 erreicht ist. Die Absperrventile 44 wirken deshalb als Sicherheitsüberdruckventile, um sicherzustellen, dass Fluid unter hohem Druck nicht unterhalb des Werkzeugs eingeschlossen wird, was dazu führen könnte, dass das Werkzeug 46 unkontrollierbar von dem Gehäuse 32 ausgestoßen wird, wenn es entfernt wird, oder dass eine unkontrollierte, unter Druck stehende Fluidströmung von dem Gehäuse 32 ausgestoßen wird, wenn das Werkzeug entfernt wird. Es wird für Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden, dass ein unkontrolliertes Unterdrucksetzen von Fluid zu einer wesentlichen Stillstandszeit aufgrund eines Verlusts von Fluid, einer Beschädigung der Ausrüstung oder einer Verletzung von Personal führen könnte. Das Schlammsicherheitsventil 34 wirkt auch als ein Absperrventil, um sich zu öffnen, wenn der Fluiddruck einen Sollpunktdruck von ungefähr 300 psig erreicht. Wenn sich der Fluiddruck oberhalb von 300 psig erhöht, wird der Kolben 40 gegen die Feder 46 gedrückt, was den Kolben 40 von dem Kolbensitz 43 anhebt, was ermöglicht, dass Fluid durch das Werkzeug 46 und in das Gehäuse 32 hineinfließt. Wenn der Fluiddruck unterhalb von ungefähr 300 psig abfällt, spannt die Kolbenfeder 39 den Kolben 40 nach oben vor, was bewirkt, dass sich die Kolbenspitze gegen den Sitzring 43 anlegt. Demzufolge hält das Schlammsicherheitsventil 34 Fluid zurück, das ansonsten von dem Werkzeug 46 abgelassen werden würde und verschwendet werden würde. Die Düse 35 ist mit dem Auslass des Schlammsicherheitsventils 34 verbunden. Die Düse 35 ist allgemein konisch, um ein Einsetzen in das Gehäuse zu erleichtern, und umfasst eine Öffnung 35a, wobei all dies ermöglicht, dass Fluid von dem Werkzeug 46 in einem im Wesentlichen laminaren Strömungsbereich entweicht. Mehrere Anordnungen eines Schlammsicherheitsventils 34 und einer Düse 35 sind durch die vorliegende Erfindung vorgesehen. Zum Beispiel kann ein Schlauch zwischen dem Schlammsicherheitsventil 34 und der Düse 35 verbunden werden oder ein Schlauch kann zwischen dem unteren Gehäuse 31 und dem Schlammsicherheitsventil 34 verbunden sein.
  • Um mit dem Fluidauffüllvorgang zu beginnen, wird das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug 46 über das Gehäuse 32 herabgelassen, um gefüllt zu werden. Nur der Bereich des Werkzeugs 46 unterhalb der Packer-Kappe 29 wird in das Gehäuse 32 eingesetzt. Die Packer-Kappe 29 verbleibt oberhalb und außerhalb des Gehäuses während des Auffüllvorgangs. Ein Auffüllen von Fluid wird durch ein einfaches Aktivieren der Pumpe 8, um zu füllen, und dann Deaktivieren der Pumpe 8 unter Abschluss, vorgenommen. Wenn sich der Fluiddruck innerhalb des Werkzeugs 46 erhöht, wird der Kolben 40 des Schlammsicherheitsventils von dem Kolbensitz 43a angehoben und Fluid wird ermöglicht, durch das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug 46 und in das Gehäuse 32 hinein, das gefüllt werden soll, zu fließen.
  • 4 stellt die bevorzugte Ausführungsform des Einfüll- und Zirkulierwerkzeugs in der Anordnung vom Dreh-Typ dar. 4 stellt einen Bajonett-Adapter 17 dar, der mit dem ersten Abstandsteil 21 anstelle des oberen Unterteils 20 an der oberen Unteranordnung verbunden ist. Wenn die obere Unteranordnung nicht benötigt wird, kann der Bajonett-Adapter 17 direkt mit dem Dorn verbunden werden. Der Bajonett-Adapter 17 umfasst eine Fluidschlauchverbindung 17b, angepasst so, um mit dem Fluidschlauch 4 verbunden zu werden, und eine zylindrische Säule 17c, die sich von der Oberseite des Bajonett-Adapters 17 aus erstreckt. Der Außendurchmesser der Säule 17c ist geringfügig kleiner als der Innendurchmesser des Verriegelungsblocks, so dass die Säule 17c innerhalb der Bohrung des Verriegelungsblocks 18 eingesetzt werden kann. Die Außenfläche des oberen Endes der Säule 17 umfasst einen Kanal zum Aufnehmen eines Federstifts, der ermöglicht, dass das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug 46 in der Drehgestellanordnung herabgehängt werden kann.
  • 4 stellt auch das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug 46 in dem Fluidzirkulationsmodus dar. Das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug 46 in der Drehgestellanordnung ist in das Gehäuse 42 herabgelassen dargestellt, so dass die Packer-Kappe 29 in einem dichtenden, eingreifenden Kontakt mit dem Innendurchmesser des Gehäuses 32 steht. Eine Fluidströmung von der Pumpe 8 wird bewirken, dass sich der Fluiddruck innerhalb des Gehäuses 32 aufbaut, bis der hydrostatische Druck überwunden ist, was dadurch zu der erwünschten Zirkulation von Fluid von der Innenseite des Gehäuses 32 in das Bohrloch 12 führt. Die Packer-Kappe 29 greift automatisch gegen den Innendurchmesser des Gehäuses 32 ein, wenn es darin herabgelassen ist. Deshalb wird, wenn eine Zirkulation innerhalb des Gehäuses erwünscht ist (z.B. wenn das Gehäuse in dem Bohrloch 12 steckt), eine weiter nach unten gerichtete Kraft auf das Werkzeug 47 durch Herablassen der Anordnung vom Laufblock 1 ausgeübt. Dies bewirkt, dass die Feder 25, angeordnet um die Außenseite des Dorns herum, zwischen dem oberen Kragen 24 und dem Flanschbereich 26a an der Gleithülse 26 komprimiert wird. Die nach unten gerichtete Kraft bewirkt, dass sich der Dorn 19 vertikal in Bezug auf die Gleithülse 26 nach unten bewegt, um dadurch das untere Ende des Dorns 19 und die Öffnungen 19c darin freizulegen. Unter Druck gesetztes Fluid von der Fluidpumpe 8 kann nun dem Strömungspfad 19a durch das Werkzeug 46 ebenso wie durch die Öffnungen 19d in das Gehäuse 32 hinein folgen. Wenn die Gehäusefolge 32 gefüllt ist, erhöht sich der Fluiddruck innerhalb des Gehäuses, was weiterhin die Packer-Kappe 29 gegen die Innenfläche des Gehäuses 32 in Eingriff bringt. Wenn eine Zirkulation nicht länger notwendig ist, wird die Pumpe 8 einfach angehalten. Dies führt dazu, dass sich der Kolben 40 innerhalb des Schlammsicherheitsventils 34 gegen den Kolbensitz 43a wieder anlegt, was die Fluidströmung innerhalb der Düse 35 unterbricht. Das Werkzeug 46 wird dann von dem Gehäuse 32 durch Anheben der Anordnung, die von dem Laufblock 1 herunterhängt, zurückgezogen, so dass die nächste Verbindung eines Gehäuses 32 aufgenommen werden kann, oder um das Werkzeug 46 für Zementiervorgänge vorzubereiten.
  • 5 stellt das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug in der Zementieranordnung dar. Während 5 die bevorzugte Ausführungsform des Einfüll- und Zirkulierwerkzeugs, dargestellt in den 3 und 4, darstellt, sieht die Erfindung Einfüll- und Zirkulierwerkzeuge anderer Ausführungsformen vor und umfasst diese. Demzufolge dient die Diskussion, die folgt, bei der auf das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug 46 Bezug genommen ist, nur zu erläuternden Zwecken. Weiterhin kann diese Anordnung in entweder dem oberen Antriebsgestell oder herkömmlichen Drehgestellanordnungen verwendet werden. Irgendein Einfüll- und Zirkulierwerkzeug, geeignet zum Einsetzen in das Gehäuse, kann schnell und einfach von einem Bohrfluid-Einfüll- und -Zirkulierbetriebsmodus zu der Zementieranordnung, wie sie in 5 dargestellt ist, umgestellt werden. Das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug ist, in der Zementieranordnung, von einer Zementierkopfanordnung 47 zu einer Abstreifstopfenanordnung 52 verbunden und verlängert deshalb den Strömungspfad davon. Unter Verwendung des Einfüll- und Zirkulierwerkzeugs 46, wie vollständiger vorstehend beschrieben ist, weist die Zementieranordnung eine Zementierkopfanordnung 47, verbunden mit dem ersten Abstandsteil 21 an der oberen Unteranordnung, und eine Zementabstreifstopfenanordnung 52 anstelle des Schlammsicherheitsventils 34 und der Düse 35 auf. Da die vorliegende Erfindung Einfüll- und Zirkulierwerkzeuge verschiedener anderer Ausführungsformen vorsieht und umfasst, sind andere Mittel zum Befestigen des oberen Antriebs oder von herkömmlichen Einheiten eines Dreh-Typs so vorgesehen, wie dies durch das bestimmte Einfüll- und Zirkulierwerkzeug, das in der Zementieranordnung verwendet wird, erforderlich ist.
  • Der Einlass der Zementierkopfanordnung 47 umfasst ein Kelly-Ventil 48. Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet sind mit dem Aufbau und der Betriebsweise eines Kelly-Ventils 47a vertraut, weshalb es nicht notwendig ist, die Komponenten darin zu diskutieren oder zu beschreiben. Der Einlass des Kelly-Ventils 48 ist direkt mit dem oberen Antrieb 3 verbunden oder ein Bajonett-Adapter 17 ist mit dem Einlass des Kelly-Ventils verbunden, so dass das Werkzeug (in der Zementieranordnung) von dem herkömmlichen Drehgestell herabhängen kann, wie dies vollständiger vorstehend beschrieben ist. Das Kelly-Ventil 48 wird dazu verwendet, das Werkzeug 46 gegen das Bohrfluid zu isolieren. Das Kelly-Ventil 47 arbeitet auch dahingehend, die Anordnung zu isolieren, um Bereiche der Zementieranordnung rückwärts zu spülen oder Teile der Anordnung auszuspülen, um irgendwelche Blockierungen oder Strömungsbehinderungen zu entfernen. Die Zementierkopfanordnung umfasst weiterhin ein T-Stück 49 zum Einpumpen mit Kugelabsperrung, verbunden mit dem Auslass des Kelly-Ventils 48. Das Einpump-T-Stück 49 mit Kugelabsperrung weist eine Einlassdüse 49a, eine Auslassdüse 49b, eine Pumpöffnung 49c, eine Auslösekugelkammer 50 und eine Zugstiftanordnung 51 auf. Eine oder eine Vielzahl von Auslösekugeln 50a ist innerhalb der Auslösekugelkammer angeordnet. Die Zugstiftanordnung 51 weist eine Stiftdüse 51a, verbunden an einem Ende mit dem Einpump-T-Stück 49 mit Kugelabsperrung, eine Endkappe 51b, fest befestigt mit dem gegenüberliegenden Ende der Düse, und einen zurückziehbaren Stift 51c, verbunden mit der Endkappe 51b und sich durch diese erstreckend, auf. Die Zugstiftanordnung 51 kann manuell betätigt werden oder kann mit einem fern oder lokal gesteuerten Stellglied befestigt sein, um den zurückziehbaren Stift 48h zurückzuziehen, um die Auslösekugeln 50a freizugeben. Die Auslassdüse 49b an dem Einpump-T-Stück 49 mit Kugelabsperrung ist mit dem ersten Abstandsteil 21 verbunden, wobei die Anordnung davon vollständiger vorstehend diskutiert ist.
  • Wenn das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug 46 mit der Zementierkopfanordnung 47 und der Abstreifstopfenanordnung 52 installiert ist, ist es bevorzugt, Zement davon abzuhalten, dass er durch die Dornöffnung 19c fließt. Wenn Zement ermöglicht wird, durch die Dornöffnungen 19c zu fließen, können ein Verstopfen der Öffnungen ebenso wie eine Erosion auftreten. Um zu verhindern, dass die Gleithülse 26 an der Stelle des Einfüll- und Zirkulierwerkzeugs der vorliegenden Erfindung befestigt werden muss, so dass die Dornöffnungen 19c während des Zementiervorgangs abgedeckt verbleiben, wird eine Einstellschraube 27a innerhalb jeder der Vielzahl der Gewindeeinstellschrauböffnungen 27b in der äußeren Fläche 19c des Dorns 19 nahe dem Dornauslass 19c angeordnet. Vorzugsweise sind die Öffnungen 27b unter einem minimalen Abstand oberhalb des Federanschlags 25c angeordnet, um die Gleithülse 26 in einer Position so zu befestigen, um die Dornöffnungen 27b während der Zementiervorgänge abzudecken. Demzufolge wird Zement nicht von dem Dorn 19 durch die Dornöffnungen 19c fließen. Es ist deshalb erwünscht, dass die vollständige Strömung des Zements dem Strömungspfad 19a folgt, um so eine geeignete Betriebsweise der Kugelverschlussfunktion sicherzustellen und um ein Verstopfen oder eine Erosion des Dorns 19 zu verhindern. Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet werden leicht erkennen, dass andere Verfahren eingesetzt werden können, um zu verhindern, dass sich die Gleithülse 26 nach oben bewegt, um die Dornöffnungen 19d freizugeben. Zum Beispiel kann ein rohrförmiges Element oberhalb der Feder 25 zwischen dem oberen Kragen 24 und der Gleithülse 26 angeordnet werden, um die Gleithülse 26 an Ort und Stelle zu befestigen.
  • Nachdem die Gehäusefolge eingelaufen ist, muss sie in den Boden des Bohrlochs 12 einzementiert werden. Nachdem die letzte Gehäuseverbindung mit Bohrfluid gefüllt worden ist, wird ein Wasservolumen oder ein Spülfluid durch die Anordnung und in das Gehäuse hinein gepumpt. Die Anordnung wird dann von der Gehäusefolge entfernt, um für den Zementiermodus angeordnet zu sein. Das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug wird dann von dem oberen Antrieb oder der Drehantriebseinheit entkoppelt. Die Zementierkopfanordnung 47 wird mit dem Einlass des Werkzeugs verbunden. In der Alternativen kann die Zementierkopfanordnung 47 zuvor mit dem Einfüll- und Zirkulierwerkzeug für einen Betrieb in sowohl dem Bohrfluid- als auch dem Zementiermodus vorinstalliert werden. Der nächste Schritt ist derjenige, die Abstreifkolbenanordnung 52 an dem unteren Gehäuse 31 an dem Einfüll- und Zirkulierwerkzeug 46 zu verbinden. Zuerst werden das Schlammsicherheitsventil 34 und die Düse 35 von dem Einfüll- und Zirkulierwerkzeug 46 entfernt. Die Abstreifstopfenanordnung 52 wird dann installiert. Die Abstreifstopfenanordnung 52 weist einen oberen Abstreifstopfen 52a, lösbar verbunden mit dem unteren Abstreifstopfen 52b, auf. Das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug befindet sich nun in der Zementieranordnung und wird dann wieder mit dem oberen Antrieb oder der Dreheinheit verbunden. Der nächste Schritt ist derjenige, den unteren Stopfen 48d von der Abstreifstopfenanordnung 49 zu lösen. Um den unteren Stopfen 52b zu lösen, müssen zuerst die zwei Absperrkugeln 50a von der Absperrkugelkammer 50 gelöst werden. Um die Verschlusskugel 50a zu lösen, wird der Stift 51c zurückgezogen, was der Kugel 50a ermöglicht, sich von der Absperrkugelkammer 50 und durch das Werkzeug 46 abzusenken. Die erste Absperrkugel 50a trennt die Verbindung zwischen den zwei Abstreifstopfen 52a und 52b, was bewirkt, dass der untere Abstreifstopfen 52b in die Gehäusefolge 32 herabfällt. Ein berechnetes Volumen an Zement wird dann durch das Werkzeug und die Anordnung gepumpt, was den unteren Abstreifstopfen 52b nach unten entlang der Gehäusefolge treibt. Wenn sich der untere Abstreifstopfen 52b entlang der Gehäusefolge absenkt, streift er Schlamm von dem Innendurchmesser des Gehäuses ab. Der Zement treibt den unteren Abstreifstopfen 52b so, um mit dem floatierenden Kragen an dem Boden des Gehäuses 32 in Eingriff zu gelangen. Nachdem das berechnete Volumen des Zements gepumpt worden ist, wird eine zweite Auslösekugel von dem Kugelherunterfall- und Einpump-T- Stück 49 ausgelöst. Die zweite Auslösekugel trennt den oberen Stopfen 52a von der Abstreifstopfenanordnung 52 und senkt sich in die Gehäusefolge ab. Der obere Stopfen 52a wird nach unten entlang des Gehäuses 32 durch Pumpen von Bohrfluid oder einem anderen geeigneten Fluid hinter den oberen Stopfen 49a angetrieben, der auch den Zement von der Innenseite des Gehäuses abstreift. Wenn ein ausreichender Druck zwischen den zwei Abstreifstopfen 52a und 52b erzeugt ist, wird ein Diaphragma in dem unteren Abstreifstopfen 52b zerrissen, was ermöglicht, dass Zement zwischen den Abstreifstopfen 52a und 52b von der Innenseite des Gehäuses 32 durch den unteren Abstreifstopfen 52b und in den Ringraum hinein fließt. Nachdem der obere Stopfen 52a zur Ruhe durch Eingreifen gegen den unteren Stopfen 52b gekommen ist, beginnt sich der Auslassdruck an der Pumpe zu erhöhen, was anzeigt, dass das Gehäuse 32 erfolgreich gegen den Ringraum 12 abgedichtet worden ist.
  • 6 stellt eine Drückplattenanordnung 53 dar. Während Gehäusebildungsvorgängen kann es notwendig sein, eine nach unten gerichtete Kraft aufzubringen, um das Gehäuse 32 in das Bohrloch hineinzudrücken. Dieses Merkmal ermöglicht, dass das Gewicht der Gestellanordnung auf die Oberseite des Gehäuses über die Drückplattenanordnung 53 aufgebracht wird. Während 6 die bevorzugte Ausführungsform des Einfüll- und Zirkulierwerkzeugs, dargestellt in 3, darstellt, sieht die vorliegende Erfindung Einfüll- und Zirkulierwerkzeuge von anderen Ausführungsformen vor und umfasst sie. Demzufolge dient die Diskussion, die folgt, bei der auf das Einfüll- und Zirkulierwerkzeug 46 Bezug genommen ist, zu erläuternden Zwecken. Weiterhin kann diese Anordnung in entweder Anordnungen mit oberem Antriebsgestell oder in herkömmlichen Drehgestellanordnungen verwendet werden. Die Druckplattenanordnung 53 ist zwischen dem oberen Kragen 24 und dem oberen Unterteil 20 an dem Einfüll- und Zirkulierwerkzeug 46 angeordnet und ist anstelle der standardmäßigen Verbinderverbindung 22 installiert. Die Druckplattenanordnung 53 umfasst eine Kupplung 54 mit einer Vielzahl von J-förmigen Schlitzen 55 in der äußeren Wand 56 der Kupplung 54. Eine Drehplatte 57 ist radial um die Kupplung 54 angeordnet und ist so angepasst, um um die Kupplung 54 mit einer Vielzahl von Stiften 58 herum angeordnet zu werden.
  • Um eine Last auf die Gehäusefolge aufzubringen, muss die Platte 57 zuerst gedreht werden, bis der Stift 58 mit dem horizontalen Bereich des J-förmigen Schlitzes 55 in Eingriff gebracht ist. Dies verriegelt die Platte 57 in der Anordnung 53, so dass eine Last auf die Gehäusefolge übertragen werden kann. Das Drehkreuz bzw. die Spinne 10 wird dann gegen das Gehäuse 32 in Eingriff gebracht, um die Folge an Ort und Stelle zu halten. Der Aufzug 14 wird dann von dem Gehäuse oberhalb des Gestellbodens freigegeben. Die obere Antriebseinheit 3 wird dann durch den Laufblock 1 herabgelassen, bis die Platte 57 in Kontakt mit der Oberseite der Gehäusefolge steht. Der Aufzug 14 wird dann an dem Gehäuse 32 befestigt. Die Spinne 10 wird dann freigegeben. Das Gehäuse 32 ist nun nur durch den Aufzug 14 gehalten. Ein weiteres Herablassen der oberen Antriebseinheit 3 fügt eine Last (das Gewicht des Gestells) auf die Gehäusefolge hinzu, was die Folge in das Bohrloch 12 hineindrückt. Um die Last von dem Gestell zu lösen und freizugeben, wird die Spinne 10 gegen das Gehäuse gebracht, um die Gehäusefolge zu halten. Der Laufblock 1 wird dann ungefähr 6 Inch angehoben, um in die obere Antriebseinheit 3 genug einzugreifen, um die Platte 57 von der Oberseite des Gehäuses 32 außer Eingriff zu bringen. Die Platte 57 wird dann so gedreht, dass die Stifte 58 zu dem vertikalen Bereich des J-förmigen Schlitzes ausgerichtet werden. Der Laufblock 1 wird dann ungefähr 6 Inch herabgelassen, um nach unten auf die obere Antriebseinheit 3 ausreichend genug zu drücken, um zu ermöglichen, dass der Aufzug von der Gehäusefolge gelöst werden kann. Die Anordnung kann nun so positioniert werden, um die nächste Verbindung bzw. den nächsten Abschnitt eines Gehäuses 32, das zu der Gehäusefolge hinzugefügt werden soll, aufzunehmen.

Claims (9)

  1. Einfüll- und Zirkulierwerkzeug (46), um Fluid in das Gehäuse (32) in ein Bohrloch (12) hinein zur Verwendung an einem Bohrring einzufüllen und zu zirkulieren, wobei das Einfüll- und Zierkulierwerkzeug einen Dorn (19), der eine zentrale, axiale Bohrung besitzt, die einen Strömungspfad (19a) dort hindurch definiert, mindestens einen Auslass (19c), der entlang des Dorns (19) angeordnet ist, eine Gleithülse (26), die in Bezug auf den Dorn (19) zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position für ein wahlweises Steuern der Fluidströmung von dem Strömungspfad (19a) durch den mindestens einen Auslass (19c) in das Gehäuse (32) bewegbar ist, wobei die Gleithülse (26) so vorgespannt ist, um die Gleithülse zumindest entweder der ersten Position oder der zweiten Position hin zu drücken, aufweist, gekennzeichnet durch einen Packer (29) vom Becher-Typ, der auf der Hülse (26) für einen dichtenden Eingriff mit dem Gehäuse (32) vorgesehen ist.
  2. Einfüll- und Zirkulierwerkzeug nach Anspruch 1, das weiterhin aufweist: eine Feder (25) zum Vorspannen der Gleithülse (26).
  3. Einfüll- und Zirkulierwerkzeug nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, das weiterhin eine Schlammsicherheitshülse (34) zum Kontrollieren der Strömung des Fluids durch den Dorn (19) aufweist.
  4. Einfüll- und Zirkulierwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin eine obere Unteranordnung (20) aufweist, die mit einem Einlass des Dorns zum Verbinden des Dorns mit dem Bohrgestell verbunden ist, wobei das Dichtelement eine Becherdichtung (29) ist.
  5. Einfüll- und Zirkulierwerkzeug nach Anspruch 4, wobei die obere Unteranordnung eine obere Unteranordnung (20), ein erstes Abstandsteil (21), eine Verbinder- Verbindung (22), ein zweites Abstandsteil (23) und einen oberen Kragen (24), verbunden eines mit dem anderen, aufweist.
  6. Einfüll- und Zirkulierwerkzeug nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, wobei die obere Anordnung (20) einen Drehgestell-Adapter aufweist.
  7. Einfüll- und Zirkulierwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dorn (19) eine Mehrzahl von Einstellschrauböffnungen (27b), und eine Einstellschraube (27a), die darin angeordnet ist, besitzt, wobei die Einstellschrauben so angepasst sind, um mit der oberen Fläche eines Federanschlags (25c) zum Befestigen der Gleithülse (26) in einer Position, um jeden Auslass (19c) abzudecken, einzugreifen.
  8. Einfüll- und Zirkulierwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin eine Zementierkopfanordnung (47), verbunden mit dem Dorn (19), aufweist.
  9. Einfüll- und Zirkulierwerkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin eine Drückplatteneinrichtung (53) zum Übertragen von Lastkräften auf das Gehäuse (32), um die Gehäusefolge in das Bohrloch (12) zu drücken, aufweist.
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