-
Technisches
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft mehrlagige Einwegtampons, die geeignet
sind zur Verwendung als Wischtücher
oder Auftragsmittel in einer großen Vielzahl an Anwendungen,
einschließlich
auf den medizinischen und kosmetischen Gebieten, genauso wie ein
Verfahren zur Herstellung solcher Tampons.
-
Stand der
Technik
-
In
den US-Patenten Nr. 5,230,119 und 5,507,906 von Woods et. al., deren
gesamter Offenbarungsgehalt hier ausdrücklich durch Bezugnahme eingebunden
ist, sind verschiedene Formen an mehrlagigen, laminierten Tampons
offenbart, welche zwischen einem Griff und einem Grundtampon eine undurchlässige Sperrschicht
umfasst, welche den Benutzer vor einem Kontakt mit Fluiden und Feststoffen
an dem Grundtampon schützt,
und welches maschinell in großen
Mengen zu sehr geringen Kosten gefertigt werden kann.
-
In
den kosmetischen und Körperpflegegebieten
sind die Tampons besonders nützlich
für die
Entfernung von Nagellack. Die undurchlässige Sperrschicht verhindert
den Fingerkontakt mit azeton- und azetatbasierten Nagellackentfernern,
was sowohl die Haut des Benutzers vor dem Entferner, wie auch die Nagellackpolitur
auf den Fingernägeln
vor den Fingern, welche den Tampon halten, schützt. Wenn dieser zum Aufbringen
und Entfernen von Make-up verwendet wird, und zum Aufbringen anderer
Körperpflegeprodukte
wie Lotionen, Cremes, Conditioner, Astringenten und dergleichen,
wird ein Hand- zu Hautkontakt vermieden. Dies ist vorteilhaft, wenn eine
Person den Tampon als einen Applikator oder als ein Wischtuch für sich selbst
verwendet, genauso wie zum Vermeiden eines direkten Personen zu
Personenkontakt, wenn eine Person den Tampon als Applikator oder
Wischtuch für
eine andere Person verwendet.
-
In
dem medizinischen Gebiet sind die Tampons anstelle von herkömmlichen
Wattebäuschen und
Verbandmull nützlich.
Die undurchlässige
Sperrschicht und das absorbierende Grundtampon des mehrlagigen Tampons
ermöglichen
ein Reinigen, ein medizinisches Behandeln und anders Behandeln der Haut
für verschiedene
medizinische Prozeduren ohne einen Kontakt zwischen praktizierendem
Arzt und Patienten und umgekehrt. Ähnlich wird ein Kontakt zwischen
dem Benutzer und Substanzen an dem absorbierenden Grundtampon (zum
Beispiel von Blut und andere Körperflüssigkeiten)
vermieden. Als eine Alternative kann das Grundtampon aus verschiedenen
Dermabrasivmitteln und anderen speziellen dermatologischen Materialien
hergestellt werden. Die mehrlagigen Tampons können in einem Beutel eingesteckt
oder in einem Päckchen
verpackt, einzeln oder mit mehreren Tampons pro Packung angeordnet sein.
Die Tampons sind zum Verabreichen hoch biegsam ausgebildet.
-
Wie
in US-Patent Nr. 5,230,119 und 5,507,906 offenbart, schließt die Herstellung
der vorstehend offenbarten Tampons ein anfängliches Bilden einer dreilagigen,
laminierten Lage durch Verwendung eines Klebstoffs zum Verbinden
des Grundtamponmaterials, des undurchlässigen Sperrschichtmaterials
und des Materials zur Herstellung des Griffs ein. Der Klebstoff,
welcher das Sperrmaterial mit dem Material zum Herstellen des Griffes
verbindet, wird in Streifen aufgetragen, was hier als „Bereichsbeschichten" bezeichnet werden
kann. Eine Schneideeinrichtung wird dann verwendet, um durch alle
drei Schichten der laminierten Lage zu schneiden, um einzelne, mehrlagige
Tampons zu erzeugen. Die Schneideeinrichtung ist in Bezug auf die
Klebstoffstreifen, welche das Material zum Herstellen des Griffs
an dem Sperrschichtmaterial sichern (und in Bezug auf die unbeschichteten
Flächen
zwischen den Klebstoffstreifen) so ausgerichtet, dass bei jedem
der entstehenden Tampons eine Hälfte
der Materialschicht zur Herstellung des Griffs über einem Klebestoffstreifen
angeordnet ist, was zu einem angeklebten Segment des Griffes führt, und
die andere Hälfte
des Teils der Materialschicht zum Herstellen des Griffs innerhalb
der Form der Schneideinrichtung befindet sich über einem unbeschichteten Bereich, um
zu einem freien oder greifbaren Teil des Griffes zu führen. Der
erzeugte Griff liegt flach gegen die Sperrschicht vor dem ersten
Gebrauch an und ist L-förmig während der
Verwendung ausgebildet.
-
Eine
effiziente Massenherstellung ist so lange möglich, wie eine korrekte Ausrichtung
der Schneideinrichtung in Bezug auf die Klebstoffstreifen bewahrt
wird. Somit wird das Verfahren letztendlich sehr einfach: die drei
Schichten werden zusammengebracht, mit kontinuierlichem Klebstoff
zwischen der Grundtamponschicht und der Sperrschicht, und bereichsweise
mit Klebestoff versehenen Streifen zwischen der Sperrschicht und
der Griffschicht. Die gefertigten Tampons werden dann in einem einzelnen Schritt
ausgeschnitten. Der absorbierende Grundtampon, die Sperre und der
Griff weisen Umgebungen auf, welche koextensiv sind, da die drei Schichten
gleichzeitig durch eine einzige Schneideeinrichtung geschnitten
werden. Die abgegrenzten Klebstoffstreifen erzeugen in Zusammenwirkung
mit der Schneideinrichtung automatisch einen Griff, bei dem der
angeklebte Teil gelenkig an dem greifbaren Teil an der Faltlinie
angebracht ist.
-
Die
Tampons und Verfahren, die zuvor offenbart wurden, werden trotzdem
einer Verbesserung unterzogen. Insbesondere ist es wünschenswert,
alternative Griffaufbauten zu schaffen, welche einfacher zu greifen
und zu handhaben sind. Das Herstellungsverfahren kann effizienter
gestaltet werden.
-
Darüber hinaus
ist es bevorzugt, die Verwendung von Klebstoff zum Zusammensichern
der verschiedenen Schichten zu minimieren. Durch Verwendung von
weniger Klebstoff oder sogar durch Vermeiden der Verwendung von
Klebstoff können
signifikante Kostenersparnisse bei einer Mengenproduktion realisiert
werden. Auch kann der Klebstoff einem Lösemittelangriff unterzogen
werden, wie durch Azeton in Nagellackentfernern, welches unerwünschter
Weise zu einer Delamination des Tampons während der Verwendung führen kann,
und die Klebstoffe werden allgemein versagen. In jedem Fall ist
das Aufbringen von Klebstoff ein Verfahren, welches große Sorgfalt erfordert.
Zum Beispiel sind Fehlstellen in den Klebstoffen nicht notwendiger
Weise ersichtlich, wenn die laminierte Lage zuerst produziert wird.
Jedoch resultiert, wenn die einzelnen Tampons herausgeschnitten werden,
wenn die Schneideinrichtung über
einer nicht erwünschten
Klebstofffehlstelle positioniert ist, ein fehlerhafter Tampon.
-
Offenbarung
der Erfindung
-
In Übereinstimmung
mit der Erfindung umfasst ein mehrschichtiges Tampon, welches gemäß Anspruch
1 bereitgestellt ist, einen absorbierenden Grundtampon mit einer
Funktionsseite, einer gegenüberliegenden
Seite und einem Außenumfang.
Eine undurchlässige
Sperrschicht weist eine Seite auf, die mit der gegenüberliegenden
Seite des absorbierenden Grundtampons verbunden ist, bevorzugt auf
eine Weise, die keinen Klebstoff verwendet. Zum Beispiel kann die
Sperrschicht über
dem Grundtampon beschichtet sein und kann tatsächlich mit dem Grundtampon
verschmolzen sein, wenn die Sperrschicht und das Grundtampon beide
aus einem thermoplastischen Material hergestellt sind.
-
Der
mehrlagige Tampon weist zusätzlich
einen flexiblen Griff auf, der einen mittleren angebrachten Abschnitt,
der an der anderen Seite der undurchlässigen Sperrschicht in einem
Bereich selektiver Anbringung, der sich als ein Streifen quer über die
undurchlässige
Sperrschicht erstreckt, angebracht ist, und ein Paar zu ergreifender
Abschnitte auf beiden Seiten des mittleren angebrachten Abschnitts
umfasst. Vorteilhafterweise sind die zu ergreifenden Abschnitte
geprägt,
damit diese leichter zwischen den Fingern gehalten werden können. Dort
wo das Griffmaterial und die Sperrschicht aus kompatiblen thermoplastischen
Materialen bestehen, können
die zwei zusammen verschmolzen werden, wobei ein Verfahren wie ein
Ultraschallverbinden verwendet wird. Alternativ kann ein Klebstoff
verwendet werden.
-
Vor
dem ersten Gebrauch, wenn die zu ergreifenden Abschnitte benachbart
zu der undurchlässigen
Sperrschicht liegen, weisen der Grundtampon, die undurchlässige Sperrschicht
und der Griff koextensive äußere Umfänge auf.
-
Die
Erfindung schafft auch ein Verfahren zum Herstellen einer Vielzahl
von mehrschichtigen Tampons in Übereinstimmung
mit Anspruch 8 oder Anspruch 13.
-
Die
Erfindung schafft somit mehrschichtige, laminierte Tampons genauso
wie korrespondierende Verfahren zur Herstellung, in welchem die
Verwendung eines Klebstoffs minimiert oder vermieden ist. Die Erfindung
schafft auch alternative Griffaufbauten bei mehrschichtigen, laminierten
Tampons und alternative Verfahren zur Herstellung.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Während die
neuen Merkmale der Erfindung insbesondere in den beigefügten Ansprüchen beschrieben
werden, wird die Erfindung sowohl hinsichtlich Aufbau als auch Inhalt besser
verstanden und geschätzt
werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung
mit den Zeichnungen, in denen:
-
1 eine
dreidimensionale Ansicht eines Tampons gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist,
-
2 eine
Seitenansicht des Tampons gemäß 1 ist,
-
3 eine
Ansicht in der gleichen Orientierung wie 2 ist, welche
einen Weg darstellt, auf welchem das Tampon gemäß 1 gegriffen
werden kann,
-
4 ist
eine andere Seitenansicht, die im rechten Winkel mit Bezug auf die
Ansichten von 2 und 3 orientiert
ist,
-
5 ist
eine Draufsicht auf den Tampon nach 1, mit den
greifbaren Abschnitten des Griffes benachbart zu der Sperrschicht
liegend,
-
6 schematisch
einen Teil eines Herstellungsprozesses zum Fertigen einer Vielzahl
an Tampons, wie den Tampon nach 1, zeigt,
-
7 schematisch
einen anderen Teil des Herstellungsprozesses zeigt,
-
8 schematisch
eine Variation des Herstellungsprozesses zeigt,
-
9 eine
Seitenansicht ist, in der gleichen Orientierung wie 2,
welche ein zweites mehrschichtiges Ausführungsbeispiel eines Tampons zeigt,
-
10 eine
andere Seitenansicht des Tampons nach 9 ist, welches
im Allgemeinen in einem rechten Winkel zu der Ansicht nach 9 orientiert
ist,
-
11 eine
Draufsicht auf den Tampon nach 9 ist,
-
12 schematisch
einen Teil eines Herstellungsprozesses zum Fertigen einer Vielzahl
an Tampons, wie den Tampon nach 9, zeigt,
-
13 schematisch
einen anderen Teil des Herstellungsprozesses zeigt,
-
14 eine
andere Seitenansicht von noch einem anderen Ausführungsbeispiel eines Tampons ist,
-
15 eine
Seitenansicht des Tampons nach 14 ist,
orientiert im rechten Winkel zu der Ansicht nach 14,
-
16 eine
Draufsicht auf den Tampon nach 14 ist,
-
17 schematisch
einen Teil eines Verfahrens zum Herstellen einer Vielzahl von Tampons,
wie den Tampon nach 14 darstellt,
-
18 schematisch
einen anderen Teil des Herstellungsprozesses zeigt,
-
19 eine
Seitenansicht von noch einem anderen Ausführungsbeispiel eines Tampons
der Erfindung ist,
-
20 eine
Seitenansicht des Tampons nach 19 ist,
welches in rechten Winkeln zu der Orientierung nach 19 ist,
-
21 eine
Draufsicht auf den Tampon nach 19 ist,
-
22 schematisch
einen Teil eines Herstellungsprozesses zum Herstellen einer Vielzahl
von Tampons, wie den Tampon nach 19, repräsentiert,
-
23 schematisch
einen anderen Teil des Herstellungsprozesses zeigt,
-
24 Wiedergaben
verschiedener Formen von mehrschichtigen Tampons zeigt, welche gemäß der Erfindung
hergestellt werden können,
-
25 eine
schematische Übersicht über eine
Maschine zum Herstellen mehrschichtiger Tampons gemäß der Erfindung
ist,
-
26 eine
dreidimensionale vergrößerte Wiedergabe
der über
die gesamte Breite mit Klebstoff beschichtende Station in der Maschine
nach 25 ist,
-
27 eine
vergrößerte dreidimensionale Wiedergabe
der Prägestation
in der Maschine nach 25 ist,
-
28 eine
vergrößerte Wiedergabe
der Klebstoff-Bereichsbeschichtungs-Station in der Maschine nach 25 ist,
-
29 eine
vergrößerte Wiedergabe
der Ausstanz-Stanzstation der Maschine nach 25 ist,
-
30 vergrößert die
Unterdrucksammel- und Stapelstation in der Maschine nach 25 ist,
-
31 eine
Vorderansicht des Tamponsammlers nach 30 ist,
-
32 eine
Draufsicht auf die Stapelrohre ist, und
-
33 eine
schematische Übersicht über einen
Teil einer modifizierten Maschine zur Herstellung mehrschichtiger
Tampons ist.
-
Beste Ausführungsform
der Erfindung
-
Zuerst
in Bezug auf 1 bis 5 umfasst ein
mehrlagiger Tampon 50 einen absorbierenden Grundtampon 52 mit
einer Funktionsseite 54 und einer gegenüberliegenden Seite 56, eine
undurchlässige
Sperrschicht 58 und einen flexiblen Griff 60 mit
einem mittleren angebrachten Abschnitt 62 und einem Paar
greifbarer Abschnitte 64 und 66 an jeder Seite des
mittleren angebrachten Abschnitts 62. Die zu ergreifenden
Abschnitte 64 und 66 weisen entsprechend geprägte Bereiche 68 und 70 auf,
um das Greifen zu unterstützen.
Wie vielleicht am besten ist in 2 und 5 zu
sehen ist, sind entsprechende Umfänge 72, 74 und 76 des
Grundtampons 52, der Sperrschicht 58 und des Griffs 60 koextensiv
angeordnet, wenn die zu ergreifenden Abschnitte 64 und 66 des
Griffs 60 benachbart zu der Sperrschicht 58 vor
dem ersten Gebrauch liegen.
-
Eine
Vielzahl an Materialien kann für
den Grundtampon 52 verwendet werden, welche gewebte oder
nicht gewebte Fasern genauso wie geöffnete oder geschlossene (Zell-)
Schaumstoffe (cell foam) umfassen kann. Das Grundtampon 52 kann
aus Baumwolle oder aus einem Thermoplast wie ein Polypropylen oder
Polyester hergestellt sein. Bevorzugt ist das Grundtampon 52 hypo-allergen
ausgebildet. Als ein Beispiel kann das Grundtampon 52 aus
Texel, Inc. (Portsmith, New Hamshire and Quebec, Ontario, Kanada)
Artnummer 235PP 100% Polypropylen nicht gewebtes Material, mit einem
Gewicht von 7,0 oz/sq.yd. (237 g pro m2)
und einer Dicke von 0,110 inch (2,794mm) hergestellt sein.
-
Die
Sperrschicht 58 kann einen Kunststofffilm oder ein Papier,
beschichtetet oder imprägniert mit
einem Kunststoff wie Polyethylen oder Polypropylen, umfassen. Als
ein Beispiel kann die Sperrschicht 58 genauso wie der Griff 60 aus „Advantech 2000 synthetisches
Papier bei Cosmo" erhältlich durch
Advanced Polymere Associates, Inc. (Medina; Ohio) hergestellt sein,
welches ein auf weiß opak
orientiertem Polypropylen (BOPP) basiertes synthetisches Papier
ist, mit einer sanften, leicht matten Oberfläche an beiden Seiten.
-
Bevorzugt
sind alle drei Schichten, das Grundtampon 52, die Sperrschicht 58 und
der Griff 60, hergestellt aus einem Thermoplast wie Polypropylen,
welches den Zusammenbau durch verschiedene Verschmelzprozesse vereinfacht,
als eine Alternative zu einer Klebstoffbefestigung. Polypropylen als
ein Material für
alle drei Schichten hat den Vorteil, dass es recycelt werden kann.
Einzelne Tampons 52 können
genauso wie Ausschussmaterial, das nach dem Schneiden während des
Herstellungsprozess übrig
bleibt, recycelt werden.
-
3 zeigt
eine Weise, in welcher das mehrschichtige Tampon 52 an
dem zu ergreifenden Abschnitten 64 und 66 des
Griffs 60 gegriffen werden kann, unter Zuhilfenahme eines
Eingriffs mit Fingern 78, 80 mit den geprägten Bereichen 68 und 70 (nicht sichtbar
in 3). Alternativ kann der Tampon 50 durch
Verwendung von drei Fingern (nicht dargestellt) gegriffen werden,
einen in der Mitte zwischen den zwei zu ergreifenden Ab schnitten 64 und 66 und die
anderen zwei Finger an den äußeren Seiten, ähnlich zu
der Position der Finger 78 und 70 in 3.
-
Die
verschiedenen Schichten des Tampons 50 können zusammengesetzt
werden unter Verwendung einer Vielzahl an Verfahren und Befestigungsschritten.
In einer Form ist die Sperrschicht 58 über dem absorbierenden Grundtampon 52 unter
Verwendung eines Verfahrens beschichtet, das üblicherweise für wasserdichte,
verschiedene Fasern für
Kleidung und andere Zwecke verwendet wird. In einem allgemeinen
Beschichtungsverfahren durchdringt das Beschichtungsmaterial für die Sperrschicht 58 teilweise
eine obere Unterschicht des absorbierenden Grundtampons 52.
In Fällen,
in denen die Sperrschicht 58 und das absorbierende Grundtampon 52 aus
kompatiblen thermoplastischen Materialien hergestellt sind, so wenn
beide aus Polypropylen hergestellt sind, wird die Sperrschicht 58 mit
dem absorbierenden Grundtampon 52 durch Heißextrusion
des Materials der Sperrschicht 58 über dem Material des absorbierenden
Grundtampons 52 verschmolzen.
-
Alternativ
kann die Sperrschicht 58 mit Klebstoff an dem Grundtampon 52 befestigt
werden unter Verwendung eines geeigneten heiß schmelzenden, lösungsmittelbasierenden
oder wasserbasierenden Klebstoffs.
-
Eine
Seite der Sperrschicht 58 ist einheitlich mit der gegenüberliegenden
Seite 56 des absorbierenden Grundtampons 52 verbunden.
Der mittlere angebrachte Abschnitt 62 des Griffs 60 ist
mit der anderen Seite der undurchlässigen Sperrschicht 58 in einem
ausgewählten
Befestigungsbereich 82, der sich als ein Streifen über die
Sperrschicht 58 erstreckt, wie in den gestrichelten Linien
in 5 gezeigt, verbunden (der ausgewählte Befestigungsbereich 82 ist
tatsächlich
aus der Sicht in der Orientierung nach 5 unsichtbar).
-
In
Bezug auf 6 ist dort ein Teil eines repräsentativen
Verfahrens konzeptuell dargestellt, wobei eine Bahn 52A des
grundtamponbildenden Materials, eine Bahn 58A des sperrschichtbildenden
Materials und eine Bahn 60A des griffbildenden Materials
sich in einer Position befinden, um zusammenlaminiert zu werden.
-
In 6 ist
die gegenüberliegende
Seite 56A des grundtamponbildenden Materials 52A einheitlich
mit Klebstoff 84 beschichtet und das Oberteil des sperrschichtbildenden
Materials 58A in der Orientierung gemäß 6 ist mit
Klebstoff in Streifen 82A beschichtet, um die Bereiche
selektiver Anbringung 82 zu definieren. Die Bahn 60A des
griffbildenden Materials weist geprägte Bereiche 84 auf,
welche nach dem Schneiden zu den geprägten Bereichen 68 und 70 des
Tampons 50 werden.
-
7 ist
eine konzeptuelle Draufsicht, welche die Beziehung von zukünftigen
Stanzlinien 86 zu den Bereichen selektiver Anbringung 82,
die durch die Klebstoffstreifen 82A definiert sind, zeigen,
welche aus der in 1 dargestellten Tamponkonfiguration 50 resultieren,
wenn einzelne Tampons ausgeschnitten werden.
-
8 ist
eine hochschematische Wiedergabe einer Variation des Gesamtverfahrens,
wobei eine Verbundmaterialbahn 90 eine Schicht 92 aus
absorbierenden, grundtamponbildenden Material mit einer Funktionsseite 94 und
einer gegenüberliegenden Seite 96,
und eine Schicht 98 aus Material zum Bilden der undurchlässigen Sperrschicht,
das über
deren gegenüberliegenden
Seite 96 der Schicht 92 aus absorbierendem, grundtamponbildendem
Material beschichtet ist, umfasst. Das Material als eine Vorstufe
für die
Schicht 98 aus Material zum Bilden der undurchlässigen Sperrschicht
ist über
die Schicht 92 des Materials zum Bilden eines absorbierenden Grundtampons
beschichtet unter Verwendung eines Verfahrens, das üblicherweise
verwendet wird für verschiedene
wasserdichte Fasern für
Kleidung und andere Zwecke. In einem allgemeinen Beschichtungsverfahren
durchdringt sperrschichtbildendes Material 98 teilweise
eine obere Unterschicht der Schicht 92 aus Material zum
Bilden eines absorbierenden Grundtampons. Wenn die Schicht 98 des sperrschichtbildenden
Materials und die Schicht 92 des Materials zum Bilden eines
Grundtampons aus kompatiblen, thermoplastischen Materialien hergestellt
sind, wie wenn beide aus Polypropylen hergestellt sind, wird die
Schicht 98 aus Material zum Bilden einer Sperrschicht mit
der Schicht 92 aus Material zum Bilden eines Grundtampons
durch Heißextrusion
von Material verschmolzen, welches die Schicht 98 aus sperrschichtbildendem
Material über die
Schicht 92 aus Material zum Bilden des Grundtampons bildet.
-
Als
ein Beispiel werden solche Prozesse verwendet durch Beckwith Bernis,
Inc. (Marshfield, Massachusetts) um einen 2 mil (50 μm) Propylenfilm über eine
Faser per Extrusion zu beschichten.
-
Die
Schicht aus griffbildenden Material 60A ist über der
Bahn 90 positioniert, wie dargestellt in 6,
und Klebstoffstreifen 82A definieren Bereiche selektiver
Anbringung.
-
Zusätzlich zum
Vermeiden der Verwendung von Klebstoffen, um die Sperrschicht 58 an
dem Grundtampon 52 zu befestigen, weist die beschichtete
Sperre 58 eine leichte Oberflächentextur auf, verglichen
mit der sanften Oberfläche
eines separaten Sperrschicht 58 aus Kunststofffilm, so
dass die greifbaren Abschnitte 64 und 66 des Griffs 60 nicht
dazu neigen, so sehr an der Sperrschicht zu haften, was es leichter
macht, diese anzuheben und zu greifen. Dieser Effekt wird durch
die geprägten
Bereiche 68 und 70 unterstützt, welche auch dazu dienen,
dass der Benutzer die zu ergreifenden Abschnitte 64 und 66 identifizieren
kann.
-
Als
Nächstes
in Bezug auf 9 bis 13, ist
dort ein zweites Ausführungsbeispiel
eines mehrschichtigen Tampons 150 sowie hochschematische Wiedergaben
eines Verfahrens zu Herstellung abgebildet. Wie das Tampon 50 gemäß 1 bis 5 umfasst
der mehrschichtige Tampon 150 nach 9 bis 11 ein
absorbierendes Grundtampon 152 mit einer Funktionsseite 154 und
einer gegenüberliegenden
Seite 156, eine undurchlässige Sperrschicht 158 und
einen flexiblen Griff 160 mit einem mittleren angebrachten
Abschnitt 162 und einem Paar an zu ergreifenden Abschnitten 164 und 166 an
jeder Seite des mittleren angebrachten Abschnitts 162.
Die greifbaren Abschnitte 164 und 166 weisen entsprechend geprägte Bereiche 168 und 170 auf,
um das Greifen zu unterstützen.
Entsprechende Umfänge 172, 174 und 176 des
Grundtampon 152, die Sperrschicht 158 und des
Griffs 160 sind koextensiv ausgebildet, wenn die zu ergreifenden
Abschnitte 164 und 166 des Griffs 160 benachbart
zu der Sperrschicht 158 vor dem ersten Gebrauch liegen.
-
Eine
Seite der Sperrschicht 158 ist einheitlich verbunden mit
der gegenüberliegenden
Seite 156 des absorbierenden Grundtampons 152.
Der mittlere angebrachte Abschnitt 162 des Griffs 160 ist
mit der anderen Seite der undurchlässigen Sperrschicht 198 in
einem Bereich selektiver Anbringung 182 verbunden, der
sich als eine Linie quer über die
Sperrschicht 158 erstreckt, wie dargestellt durch die gestrichelten Linien
in 11. Der Bereich selektiver Anbringung 162 ist
durch Ultraschallverbinden ausgebildet, welches die Materialien
zusammen verschmilzt.
-
In
einem Verfahren zur Herstellung und in Bezug auf 12 wird
das sperrschichtbildende Material 158A mit dem griffbildenden
Material 160A zuerst entlang von Ultraschallverbindungslinien 182A verbunden
und dann werden die Sperr- und Griffschichten 158A und 160A mit
der Materialschicht zum Bilden des Grundtampons 152A mittels
einer vollständigen
Klebstoffbeschichtung befestigt.
-
13 ist
eine vergleichbare Ansicht zu 7, welche
die Weise zeigt, in welcher zukünftige Stanzlinien 186 bezogen
sind auf die Ultraschallverbindungslinien 182A, welche
Bereiche selektiver Anbringung definieren.
-
14 bis 18 zeigen
ein drittes Ausführungsbeispiel
eines mehrschichtigen Tampons 250 und hochschematische
Wiedergaben eines Verfahrens zur Herstellung, wobei Ultraschallnähen statt der
Ultraschallverbindung in einer Linie verwendet wird. Wie der Tampon 50 nach 1 bis 5 umfasst
der mehrschichtige Tampon 250 nach 14 bis 16 ein
absorbierendes Grundtampon 252 mit einer Funktionsseite 254 und
einer gegenüberliegenden
Seite 256, eine undurchlässige Sperrschicht 258 und
einen flexiblen Griff 260 mit einem mittleren angebrachten
Abschnitt 262 und einem Paar zu ergreifender Abschnitte 264 und 266 an
jeder Seite des mittleren angebrachten Abschnitts 262.
Die zu ergreifenden Abschnitte 264 und 266 weisen
entsprechende geprägte
Bereiche 268 und 270 auf, um das Greifen zu unterstützen. Entsprechende
Umfänge 272, 274 und 276 des
Grundtampon 252, der Sperrschicht 258 und des
Griffs 260 sind koextensiv ausgebildet, wenn die zu ergreifenden
Abschnitte 264 und 266 des Griffs 260 benachbart
zu der Sperrschicht 258 vor dem ersten Gebrauch liegen.
-
Eine
Seite der Sperrschicht 258 ist einheitlich verbunden mit
der gegenüberliegenden
Seite 256 des absorbierenden Grundtampons 252.
Der mittlere angebrachte Abschnitt 262 des Griffs 260 ist
mit der anderen Seite der undurchlässigen Sperrschicht 258 verbunden
in einem Bereich selektiver Anbringung 262, der sich als
eine Reihe von Ultraschallstichen quer über die Sperrschicht 258 erstreckt,
wie durch die gestrichelten Linien in 11 dargestellt
ist. Der Bereich selektiver Anbringung 282 ist durch Ultraschallnähen gebildet,
welcher die Materialen zusammen verschmilzt.
-
In
einem Verfahren zur Herstellung und in Bezug auf 17 ist
das sperrschichtbildende Material 258A mit dem griffbildenden
Material 260A zuerst entlang von Ultraschallstichlinien 282A verbunden und
dann werden die Sperr- und Griffschichten 258A und 260A mit
der Materialschicht zum Bilden des Grundtampons 252A mittels
einer kompletten Klebstoffbeschichtung befestigt.
-
18 ist
eine vergleichbare Ansicht zu 7, welche
die Weise zeigt, in welcher zukünftige Ausstanzlinien 286 auf
die Ultraschallverbindungslinien 282A bezogen sind, welche
Bereich selektiver Anbringung definieren.
-
19 bis 23 zeigen
ein viertes Ausführungsbeispiel
eines mehrschichtigen Tampons 350 und hochschematische
Wiedergaben eines Verfahrens zur Herstellung, wobei der Griff 356 und
die Sperre 354 selektiv an dem Zentrum jedes Tampons 350 befestigt
sind. Wie der Tampon 50 nach 1 bis 5 umfasst
der mehrschichtige Tampon 350 nach 19 bis 21 ein
absorbierendes Grundtampon 352 mit einer Funktionsseite 354 und einer
gegenüberliegenden
Seite 356, eine undurchlässige Sperrschicht 358 und
einen flexiblen Griff 360 mit einem mittleren angebrachten
Abschnitt 362 und einem Paar an zu ergreifenden Abschnitten 364 und 366 an
jeder Seite des mittleren angebrachten Abschnitts 362.
Die zu ergreifenden Abschnitte 364 und 366 weisen
entsprechend geprägte
Bereiche 368 und 370 auf, um das Greifen zu unterstützen. Entsprechende
Umfänge 372, 374 und 376 des Grundtampons 352,
der Sperrschicht 358 und des Griffs 360 sind koextensiv
ausgebildet, wenn die zu ergreifenden Abschnitte 364 und 366 des
Griffs 360 benachbart zu der Sperrschicht 358 vor
dem ersten Gebrauch liegen.
-
Eine
Seite der Sperrschicht 358 ist einheitlich verbunden mit
der gegenüberliegenden
Seite 356 des absorbierenden Grundtampons 352.
Der mittlere angebrachte Abschnitt 362 des Griffs 360 ist
mit der anderen Seite der undurchlässigen Sperrschicht 158 (358)
in einem Bereich selektiver Anbringung 382 verbunden, umfassend
einen zentralen ultraschallverbundenen Kreis oder Punkt. Das Ausführungsbeispiel 350 kann
auf verschiedene Weisen hergestellt werden.
-
Wie
in 22 wiedergegeben und korrespondierend zu dem Verfahren
nach 12 und 17 werden
die barrierebildende Schicht 358A und die griffbildende
Schicht 360A zuerst selektiv miteinander an Stellen 382A verbunden,
welche letztendlich das Zentrum jedes Tampons werden, wie in 23 dargestellt,
und die zwei Schichten 358A und 360A werden dann
zusammen mittels Klebstoff an das Material zum Bilden des Grundtampons 352A verbunden.
Zukünftige
Ausstanzlinien 386 sind ebenfalls in 23 dargestellt.
-
Alternativ
können
die eine Sperre bildende Schicht 358A und das grundtamponbildende
Material 356A durch Extrudieren der Sperrschicht 358A über die
Grundtamponschicht 352A gebildet werden, wie vorstehend
in Bezug auf 8 dargestellt, und dann werden
die griffbildende Schicht 360A in Bereichen selektiver
Anbringung 382 in dem Zentrum jedes Tampons 350 selektiv
befestigt, bevorzugt unter Verwendung von Ultraschallverbinden,
wobei das Ultraschallverbindungswerkzeug auf das Oberteil und den Boden
der Struktur aufgebracht wird. Die zentralen Bereiche selektiver
Anbringung 382 können
eine geeignete Form aufweisen, wie die eines kleinen Kreises oder
Punktes oder eines kleinen Quadrats. Während ein solcher Prozess zu
lokalen Deformationen des tamponbildenden Materials 352A führen kann, verhindert
dieses Verfahren vorteilhafterweise komplett die Verwendung von
Klebstoff.
-
24 gibt
eine Vielzahl von Tamponformen wieder, welche für verschiedene Applikationen
verwendet werden können.
Es ist offensichtlich, dass einige dieser Formen zu einer geringeren
Materialverschwendung als andere führen.
-
In
Bezug auf 25 ist dort schematisch als Übersicht
ein Ausführungsbeispiel
einer Maschine 500 zur Herstellung mehrschichtiger Tampons
in Übereinstimmung
mit der Erfindung dargestellt. Die Maschine 500 umfasst
eine erste Zuführrolle 502, welche
eine Bahn 504 an Material zum Bilden eines Grundtampons
mit einer Funktionsseite 506 und einer gegenüberliegenden
Seite 508 zuführt,
eine Versorgungsrolle 510 zum Zuführen einer Bahn 512 an Material
zum Bilden einer undurchlässigen
Sperrschicht und eine dritte Zuführrolle 514 zum
Zuführen einer
Bahn 514 an griffbildenden Material. Wie zuvor erörtert, können die
Bahnen 504, 512 und 516 aus verschiedenen
Materialien für
die drei entsprechenden Schichten der herzustellenden, mehrschichtigen Tampons
sein.
-
In
Bezug auf 26 genauso wie auf 25 führen Führungsrollen 520 und 522 die
grundtamponbildende Materialbahn 504 zu einer über die
gesamte Breite mit Klebstoff beschichtenden Stationen 524.
Die über
die gesamte Breite mit Klebstoff beschichtende Station 524 umfasst
einen Klebstoff-Aufbringer 526, welcher eine einheitliche
Schicht an geeignetem Klebstoff auf die Bahn 512 aufbringt,
welche über
eine Kühlwalze 530 verläuft. Es
kann ein heiß schmelzender,
lösungsmittelbasierender
oder wasserbasierender Klebstoff verwendest werden. Andruckwalzen 532 und 534 bringen
die Bahn 504 aus Material zum Bilden eines absorbierenden Grundtampons
und die Bahn 512 aus Material zum Bilden einer Sperrschicht
zusammen. Ein Klebstoff kann entweder auf die Bahn 504 aus
Material zum Bilden eines Grundtampons oder auf die Bahn 512 aus
Material zum Bilden einer Sperrschicht aufgebracht werden, jedoch
ist es bevorzugt, einen Klebstoff auf die Bahn 512 aus
Material zum Bilden einer Sperrschicht aufzubringen.
-
In
Bezug auf 27 genauso wie auf 25 ist
dort die Bahn 516 aus griffbildendem Material durch repräsentative
Führungswalzen 540 zu
einer Prägestation
geführt,
die im Allgemeinen mit 544 bezeichnet ist. Die Prägestation 544 umfasst
eine Prägewalze 518,
die in Bereichen 519 gemustert ist, und eine gegenüberliegende
Andruckwalze 520, bevorzugt mit einem korrespondierenden
Muster 521, die geprägte
Bereiche 524 an der Bahn aus Griffmaterial formt. Die Prägewalze 518 ist üblicherweise
nicht erwärmt.
-
In
Bezug auf 28, genauso wie auf 25,
ist dort eine Klebstoff-Bereichbeschichtungs-Station 550 vorgesehen,
in welcher die Bahn 504 aus Material zum Bilden eines absorbierenden Grundtampons,
welche mit der verbundenen Bahn 512 aus sperrschichtbildenden
Material verbunden ist, mittels Führungswalzen 552 und 554 genauso
geführt
wird, wie das geprägte
Material zum Bilden eines Griffs mit der Führungswalze 556.
-
Die
Klebstoff-Bereichbeschichtungs-Station 550 umfasst mehrere
Schlitzdüsen 560 zum
Aufbringen von Klebstoff in Streifen 562 zu einer oder
der anderen der zwei Bahnen, die verbunden werden, wobei diese Bereiche
selektiver Anbringung des fertigen Tampons definieren. Die Schlitzdüsen 560 können Düsen der
Serie H200 Schlitzdüsen
sein, hergestellt durch Nordson Corporation of Duluth, Georgia. Die
Materialien werden zwischen eine Kühlwalze 564 und gegenüberliegende
Walzen 566 gepresst, wobei alle drei Schichtbahnen zusammen
verbunden werden, um eine mehrschichtige Bahn bei 568 zu
bilden.
-
In
Bezug auf 29, genauso wie auf 25,
wird dort die Bahn 568 durch Walzen 574 und 576 zu
einer Ausstanzstation 580 geführt. Die Ausstanzstation 580 umfasst
eine obere Stanzwalze 582 und eine untere Ambosswalze 584,
welche zusammen wirken, um durch alle drei Schichten der Bahn 568 zu
schneiden, relativ zu den geprägten
Bereichen und Bereichen selektiver Anbringung, wie zuvor beschrieben
in Bezug auf 7, 13, 18 und 23.
-
In 29 wurden
einzelne Tampons 588 ausgeschnitten, sind aber immer noch
in der Mehrschichtbahn gehalten. Die Bahn 568 verfährt quer über eine über eine
flache Platte (nicht dargestellt), welche verhindert, dass einzelne
Tampons frühzeitig herausfallen.
-
In
Bezug als nächstes
auf 30, 31 und 32, genauso
wie auf 25, verfährt dort die Bahn 568 mit
den ausgeschnittenen, aber immer noch in der Bahn verbleibenden
Tampons 588 in eine Unterdrucktamponsammel- und Stapelstation 590.
-
In
der Sammel- und Stapelstation 590 trifft die einfahrende
Bahn 568 auf eine scharfe Krümmung, die durch eine Führungswalze 592 definiert
ist, welche in eine Rotationsunterdruckwalze 594 zuführt, die
einen internen Unterdruckverteiler 596 und einer Vielzahl
an tamponzurückhaltenden
Orten 598 umfasst, wobei jede durch eines Satz an vier
internen Leitungen 600 definiert ist, die eine Kommunikation zwischen
dem Unterdruckverteiler 596 und der äußeren Oberfläche der
Rolle 594 bilden, wenn ein bestimmter der Orte 598 in
Position über
den Unterdruckverteiler 596 gedreht wird. Somit werden
die einzelnen Tampons 588 zu der Unterdruckwalze zugeführt, mit
der Griff-Seite nach unten, und werden vorrübergehend über einen Unterdruck an den
Orten 598 gehalten, wenn die scharfe Biegung der Führungswalze 592 die
einzelnen Tampons dazu veranlasst, dass diese sich aus der Bahn
lösen.
Eine Überschussaufwickelmaschine 604 sammelt
das übrig gebliebene
Bahnmaterial 606, nachdem die Tampons 588 gelöst wurden.
-
Wenn
die Unterdruckwalze 594 sich dreht, werden die Tampons 588 alle
einzeln zu einer nahe gelegenen horizontalen Position getragen,
wo Abstreiffinger 606, die in Aus nehmungen 608 der
Unterdruckwalze 594 sitzen, die Tampons ergreifen (quer vier
zur gleichen Zeit in diesem bestimmten Ausführungsbeispiel) und welche
die Bahnen in Stapelröhren 610 packen.
Die Abstreiffinger 606 bewegen sich synchronisiert zu und
weg von den Stapelrohren 610 mit der Drehung der Unterdruckwalze 594,
wenn die Tampons 588 die Abstreifposition erreichen, angetrieben
durch einen Betätigungszylinder 612. 32 zeigt
auch konzeptuell die Weise, in welcher Produktkästen 604 Stapel an
Tampons von den Stapelrohren aufnehmen.
-
Zuletzt
in Bezug auf 33 ist dort schematisch eine Übersicht
eines Abschnitts 650 einer modifizierten Maschine zur Herstellung
mehrschichtiger Tampons dargestellt. Die Maschine 650 nach 33 unterscheidet
sich von der Maschine 500 nach 25 dadurch,
dass statt der einzelnen Versorgungswalzen 502 und 510 zum
Zuführen
separater Bahnen 504 und 512 an Grundtampon- und
Sperrmaterial eine einzelnen Versorgungswalze 652 eine Bahn
aus Verbundmaterial 654 zuführt, einschließlich einer
Schicht 656 aus Material zum Bilden undurchlässiger Sperren,
beschichtet über
eine Schicht 658 aus Material zum Bilden eines Grundtampons. Die
zwei Schichten 656 und 658 können zusammen verschmolzen
werden, wie zuvor beschrieben in Bezug auf 8. In 33 wird
die über
die volle Breite mit Klebstoff beschichtende Station 524 nach 25 nicht
verwendet.
-
Gewerbliche
Anwendbarkeit
-
Die
Weise, in welche die Erfindung geeignet ist, ausgenutzt zu werden
und die Weise, in welcher diese hergestellt und verwendet werden
kann, wird aus dem Voranstehendem deutlich. Die Erfindung schafft
somit mehrschichtige Tampons und korrespondierende Verfahren zur
Herstellung, in welchen die Verwendung von Klebstoff minimiert oder
vermieden ist, alternative Griffstrukturen in mehrschichtigen, laminierten
Tampons vorhanden sind, und alternative Verfahren zur Herstellung
abgebildet sind.