-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Artikel zur Behandlung von
Tierausscheidungen (ausgeschiedene Tierabfallstoffe), der unter
Verwendung eines Papierwindelabfalls als Ausgangsmaterial hergestellt
wird, und insbesondere ein Verfahren zur Herstellung eines Artikels
zur Tierabfallbehandlung, der unter Verwendung von Abfällen von
Papierwindeln und Monatsbinden als Ausgangsmaterial hergestellt wird,
die als fehlerhafte Artikel bei der Produktion von Papierwindeln
und Monatsbinden anfallen, der eine Wasserrückhaltefunktion und eine Insektizidfunktion aufweist
und der in einem wasserhaltigen Zustand nach Verwendung verascht
oder verbrannt werden kann.
-
Technischer
Hintergrund
-
In
Abhängigkeit
von der Art des Produkts umfasst eine Papierwindel im Allgemeinen
40 bis 50 Gew.-% watteartigen Zellstoff wie pulverisierten Zellstoff,
eine absorbierende Schicht aus Papier und dergleichen, 20 bis 30
Gew.-% eines hochmolekularen Absorptionsmittels wie stark wasseraufnahmefähiges Harz,
10 bis 15 Gew.-% eines Oberflächenmaterials
gebildet aus Vliesstoff (Nonwoven) wie Polyethylen, Polyethylenterephthalat,
Rayon MIX und PET-MIX usw., 10 bis 15 Gew.-% eines wasserfesten Materials
wie Polyethylenfilm, Polyethylenfilm mit Calciumcarbonateinlage
usw. und 5 Gew.-% eines Streifens, wie Dekorationsband, Haftstreifen,
Positionierstreifen, elastischer Faden wie Spandex, oder Klebeband,
elastischer Faden wie Spandex oder ein Klebstoff wie Heißklebstoff
oder dergleichen.
-
Zum
Beispiel wird die Papierwindel ausgebildet durch Platzieren eines
saugfähigen
Bandes, das eine Mischung eines Bauschmaterials, d. h. eines Flockenmaterials
aus pulverisiertem Zellstoff und einem stark wasseraufnahmefähigen Harz
verpackt in einem Tissue enthält,
auf ei nen Polyethylenfilm an einer bestimmten Stelle und Verschließen einer
Oberseite einer solchen Packung, zum Beispiel, indem ein Vliesstoff
aus Polyethylen darüber
gelegt wird. Es wird ein Gummi um den Bund oder das Bein des erhaltenen
Gegenstands angebracht und Verschlussstreifen werden an gegenüberliegenden
Seiten der Rückseite
des mit Gummi versehenen Gegenstandes angebracht. Entsprechend der
jeweiligen Verschlussstreifen werden Spannhaltestreifen angebracht.
-
Die
Wegwerfpapierwindel mit einer solchen Struktur wird in einer Allgemeinprüfung, einer
Absorptionsmittelpositionsprüfung,
einer Streifenpositionsprüfung,
einer Metallerkennungsprüfung
und dergleichen geprüft,
wodurch fehlerhafte Artikel ausgesondert werden, aber die Menge
an solchen Abfällen steigt
auf eine sehr große
Menge.
-
Der
Papierwindelabfall enthält
zum Beispiel den Polyethylenfilm, den Vliesstoff aus Polypropylen und
den Gummi in Mengen von ungefähr
25 Gew.-%, das stark wasseraufnahmefähige Harz in einer Menge von
ungefähr
25 Gew.-% und das Zellstoffpulver und das Tissue in einer Menge
von ungefähr
50 Gew.-%. Deshalb findet sich für
solche Abfälle
keine Anwendung, wenn der Papierwindelabfall bleibt wie er ist,
und er muss einer Klassifizierung unterzogen werden, wobei das Polypropylen,
das Polyethylen, das Tissue und der Gummi von dem stark wasseraufnahmefähigen Harz
und dem Zellstoff getrennt werden. Aus diesem Grund werden die meisten
Papierwindelabfälle
verascht oder verbrannt.
-
Der
Papierwindelabfall weist jedoch einen hohen Brennwert von 5000 bis
6000 kcal/kg auf, und daher muss er von normalem Müll getrennt
werden. Außerdem
müssen,
selbst wenn die Papierwindelabfälle
verbrannt werden, sie in einer Mischung mit anderem Müll verbrannt
werden, was zu einem Problem führt.
-
Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Probleme bezüglich Entsorgung
von Papierwindelabfällen
zu lösen.
-
Offenbarung
der Erfindung
-
Die
Erfinder der vorliegenden Erfindung haben gefunden, dass wenn der
Polyethylenfilm, der Vliesstoff aus Polypropylen und der Gummi zu
einer Partikelgröße von 4
mm oder weniger, insbesondere 2 mm oder weniger zerkleinert werden,
das aus der Pulverisierung erhaltene Pulver eine verstärkte Wasseraufnahmefähigkeit
aufweist und ein verstärktes Wasserrückhaltevermögen, und
dass, wenn der Papierwindelabfall als Ausgangsmaterial für den Artikel zur
Tierabfallbehandlung verwendet wird, der ausgeschiedene Urin vom
wasseraufnahmefähigen
Harz, das im Papierwindelabfall enthalten ist, zurückgehalten
wird, so dass sich ein verminderter Brennwert ergibt, und daher
der benutzte Artikel zur Tierabfallbehandlung ein Abfallstoff ist,
der für
Verbrennungsbehandlung geeignet ist. Auf diese Weise haben die Erfinder
der vorliegenden Erfindung die Ziele der vorliegenden Erfindung
erreicht.
-
Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Artikel zur Tierabfallbehandlung
zur Verfügung zu
stellen, der durch effektive Nutzung eines Papierwindelabfalls mit
einem hohen Brennwert hergestellt wird, und der verascht oder verbrannt
werden kann, selbst wenn er nach Verwendung in einem wasserhaltigen
Zustand ist.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt einen Artikel zur Tierabfallbehandlung
zur Verfügung,
der einen Kernabschnitt umfasst, der aus einem Granulat gebildet
ist und einen Abdeckschichtabschnitt, der den Kernabschnitt bedeckt,
wobei eine Hauptkomponente des Kernabschnitts ein Kunststoffabfallpulver
mit einer Partikelgröße von 4
mm oder weniger ist und eine Hauptkomponente des Abdeckabschnitts,
der den Kernabschnitt umgibt, ein Papierpulver und ein wasseraufnahmefähiges Harz
ist. Auf diese Weise wird der Papierwindelabfall mit hohem Brennwert
für den
granulösen
Artikel zur Tierabfallbehandlung, der verbrannt werden kann, effektiv
genutzt. Die vorliegende Erfindung stellt auch ein Verfahren zur
Herstellung eines Tierabfallbehandlungsartikels zur Verfügung, umfassend
die Schritte der Klassifizierung einer pulverisierten Papierwindel
zu einem Anteil, der einen höheren
Gehalt eines Papierpulvers und eines wasseraufnahmefähigen Harzes
enthält
sowie einem Anteil, der einen höheren
Gehalt eines Kunststoffmaterials enthält; Pulverisierung des abgetrennten
Anteils, der einen höheren
Gehalt des Kunststoffmaterials enthält zu einer Korngröße von 4
mm oder mehr; Extrudieren und Granulieren des aus der Pulverisierung
erhaltenen Materials, so dass ein Granulat mit einer Partieklgröße von 3
mm oder weniger gebildet wird; und Abdecken des Granulats mit dem
Anteil mit einer Partikelgröße von 1
mm oder weniger, der den höheren
Gehalt an Papierpulver und/oder dem wasseraufnahmefähigen Harz
enthält.
Auf diese Weise wird der Papierwindelabfall für den granulösen Artikel zur
Tierabfallbehandlung effektiv genutzt, der verascht oder verbrannt
werden kann.
-
Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
-
Beispiele
von Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun mit Bezug zu den 1 und 2 beschrieben,
und die vorliegende Erfindung ist in keinster Weise auf die folgende
Beschreibung und Darstellung mit Bezug zu den 1 und 2 beschränkt.
-
1 ist
eine schematische Darstellung, die Schritte der Herstellung eines
Artikels zur Tierabfallbehandlung gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
-
2 ist
eine schematische Darstellung, die Schritte der Herstellung eines
Artikels zur Tierabfallbehandlung gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt.
-
Beste Art
zur Ausführung
der vorliegenden Erfindung
-
Bei
der Beschreibung der Offenbarung und der Ansprüche, d. h. in der vorliegenden
Erfindung bedeutet der Ausdruck "Papierwindel" nicht nur einen Papierwindel,
eine Monatsbinde, eine Inkontinenzvorlage und eine Stilleinlage,
sondern auch Abfälle von
fehlerhaften Papierwindeln, Monatsbinden, Inkontinenzvorlagen und
Stilleinlagen, die im Verlauf ihrer Produktion anfallen. Darunter
werden insbesondere fehlerhafte Produkte von Papierwindeln, Monatsbinden,
Inkontinenzvorlagen und Stilleinlagen sowie Abfälle von fehlerhaften Papierwindeln,
Monatsbinden, Inkontinenzvorlagen und Stilleinlagen, die im Verlauf
ihrer Produktion anfallen, als Papierwindelabfälle bezeichnet.
-
Bei
der Beschreibung der Offenbarung und der Ansprüche, d. h. in der vorliegenden
Erfindung bedeutet der Ausdruck "Kunststoffmaterial" nicht nur Kunststoffmaterial
und Gummimaterial, die übliche Produkte
sind, sondern auch Abfälle
von Kunststoffmaterial und/oder Gummimaterial, die im Verlauf der Produktion
von Kunststoff- und Gummimaterialprodukten anfallen, und Kunststoff-
und/oder Gummimaterialprodukte, die gebraucht oder verworfen sind. Darunter
werden insbesondere Abfälle
von Kunststoffmaterialen, die aus fehlerhaften Produkten wie Papierwindeln,
Monatsbinden, Inkontinenzvorlagen und Stilleinlagen entfernt sind,
sowie Ausschuss und Abfälle
von fehlerhaften Papierwindeln, Monatsbinden, Inkontinenzvorlagen
und Stilleinlagen, die im Verlauf ihrer Produktion anfallen, als
Kunststoffabfälle
bezeichnet.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung wird der Artikel zur Tierabfallbehandlung
als granulöses
Material des granulösen
Kernabschnitts und des Abdeckschichtabschnitts, der den Kernabschnitt
bedeckt, gebildet. Bei der vorliegenden Erfindung bildet unter den
Fraktionen, die aus der Klassifizierung resultieren, eine Fraktion
(die als Fraktion mit höherem
spezifischem Gewicht bezeichnet wird) mit einem höheren spezifischen
Ge wicht und die aus der Abtrennung von Anteilen des Papierpulvers
und des wasseraufnahmefähigen
Harzes erhalten wird, den granulösen Kernabschnitt
und eine Fraktion (die als Fraktion mit geringerem spezifischem
Gewicht bezeichnet wird) mit einem geringeren spezifischen Gewicht
und die hauptsächlich
das Papierpulver und das stark wasseraufnahmefähige Harz enthält, bildet
den Abdeckschichtabschnitt. Auf diese Weise können die Papierwindel und insbesondere
der Papierwindelabfall effektiv für den Artikel zur Tierabfallbehandlung
verwendet werden. Darüber
hinaus ist der auf die obige Weise hergestellte Artikel zur Tierabfallbehandlung
in der Lage, 18 g Pseudourin pro 10 g des Behandlungsartikels zu
absorbieren, d. h. es weist eine hohe Wasseraufnahmerate von 1,8
oder mehr auf. Selbst in diesem Zustand des Artikels zur Tierabfallbehandlung
nach Verwendung kann der Brennwert bei 800 kcal/kg oder mehr, bevorzugt
1000 bis 2500 kcal/kg, ferner bevorzugt 1200 bis 2500 kcal/kg gehalten
werden und kann zusammen mit normalem Müll verbrannt werden kann.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung werden eine oder mehrere Arten von Papierwindeln
verwendet. Der Abfall einer Papierwindel, der ein Kunststoffmaterial
mit einem Brennwert von 5500 kcal/kg oder mehr enthält, wie
Polyurethan, Polyethylen, Polypropylen und Polyester wird als eine
solche Papierwindel verwendet.
-
Unter
den Fraktionen einer solchen Papierwindel ist insbesondere die Fraktion
mit einer größeren Partikelgröße überwiegend
ein Kunststoffmaterial und ein Kunststoffmaterial, das ein Gummimaterial enthält oder
dergleichen. Durch Zerkleinern einer solchen Fraktion zu einer Partikelgröße von 2,0
mm oder weniger, kann jedoch die Wasseraufnahmegeschwindigkeit und
das Wasserrückhaltevermögen des
hergestellten Artikels zur Tierabfallbehandlung merklich erhöht werden.
Wenn darüber
hinaus die Fraktion mit der größeren Partikelgröße, d. h.
die Fraktion, die das Kunststoffmaterial enthält, auf 2,0 mm oder weniger,
insbeson dere 1,0 mm oder weniger fein pulverisiert wird, ist das
aus der Granulierung erhaltene Granulat grau gefärbt, was für den Artikel zur Tierabfallbehandlung
nicht bevorzugt ist. Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann jedoch ein Artikel zur Tierabfallbehandlung unter
Verwendung der Fraktion mit höherem
spezifischem Gewicht als Material für den granulösen Kernabschnitt
und Pulverisieren der Fraktion mit geringerem spezifischem Gewicht
produziert werden, das ein weiß gefärbtes Produkt
ist, selbst wenn es zu einer Partikelgröße von 0,2 mm oder weniger
fein pulverisiert ist, und der granulöse Kernabschnitt mit dem pulverisierten
Material der Fraktion mit geringerem spezifischem Gewicht abgedeckt
werden, so dass der gefärbte
Teil verdeckt ist.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist das zu klassifizierende Papierwindelabfallpulver
ein grob pulverisiertes Produkt des Papierwindelabfalls, z. B. in
einem grob zerkleinerten Zustand, und nach dem es einmal klassifiziert
ist, wird es zu einer Korngröße von 4
mm oder weniger pulverisiert. Wenn das auf diese Weise klassifizierte
Papierwindelabfallpulver zu einer Partikelgröße von 4 mm oder weniger pulverisiert
wird, ist die Partikelgröße von Kunststoff-
und Streifenanteilen relativ grob mit 4 mm oder weniger, überwiegend
2 mm oder weniger, aber andere Anteile des Papierwindelabfalls,
d. h. das Papierpulver und das wasseraufnahmefähige Harz sind feiner und weisen
eine Partikelgröße von 1
mm oder weniger auf.
-
Wenn
bei der vorliegenden Erfindung der Papierwindelabfall klassifiziert
ist und als Ausgangsmaterial für
den Artikel zur Tierabfallbehandlung verwendet wird, werden die
meisten Anteile des Papierpulvers und des wasseraufnahmefähigen Harzes,
die im Papierwindelabfall enthalten sind, für den Abdeckschichtabschnitt
verwendet und die Anteile, die aus den übrigen Kunststoff- und Gummimaterialien
gebildet sind, werden für
den granulösen
Kernabschnitt verwendet. Das wasseraufnahmefähige Harz verbessert das Wasseraufnahmeverhalten
und daher kann das Wasseraufnahmeverhalten des produzierten Artikels
zur Tierabfallbehandlung durch das Einbringen des wasseraufnahmefähigen Harzes
in den Artikel zur Tierabfallbehandlung verbessert werden. Beim
Artikel zur Tierabfallbehandlung gemäß der vorliegenden Erfindung
kann jedoch das Wasserrückhaltevermögen ausreichend
erhalten werden, indem das Kunststoffabfallpulver den Kernabschnitt
bildet und daher ist es nicht erforderlich, dass insbesondere ein
stark wasseraufnahmefähiges
Harz im granulösen
Kernabschnitt vorhanden ist.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung wird die Fraktion mit der geringeren
Partikelgröße, die
das Papierpulver und das wasseraufnahmefähige Harz enthält, für den Abdeckschichtabschnitt
verwendet. Wenn das Papierpulver und das wasseraufnahmefähige Harz
für den
Abdeckschichtabschnitt verwendet werden, kann die Wasseraufnahmefähigkeit
verbessert werden und die Funktion des Anhaftens von Körnern des
Artikels zur Tierabfallbehandlung wird erhöht. Deshalb ist die Verwendung
des Papierpulvers und des wasseraufnahmefähigen Harzes für den Abdeckschichtabschnitt
bevorzugt. Insbesondere das Vorhandensein des wasseraufnahmefähigen Harzes
im Abdeckschichtabschnitt ist zweckmäßig zur Entfernung des benutzten
Teils, weil die nach Verwendung des Behandlungsartikels benetzten
Teile zusammenkleben, so dass sie eine einzige Masse bilden.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist eine geringe Menge des wasseraufnahmefähigen Harzes
im granulösen
Kernabschnitt vorhanden, aber das Vorhandensein des wasseraufnahmefähigen Harzes
im granulösen
Kernabschnitt ist bevorzugt, weil das wasseraufnahmefähige Harz
als Schmierstoff bei der Extrusion und Granulation dient. Der Schmiereffekt zwischen
den Körnern
bei der Extrusion und Granulation wird durch bei der Granulation
zugesetztes Wasser erreicht und daher ist es bevorzugt, dass das stark
wasseraufnahmefähige
Harz für
den Abdeckschichtabschnitt verwendet wird.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist das Papierpulver eines, das für eine Papierwindel
verwendet wird, wie ein Flockenmaterial und ein Papierpulver aus
einem watteartigen Zellstoff oder einem pulverisierten Zellstoff,
und das Papierpulver kann, zum Beispiel vom Kunststoffmaterial durch
Klassifizieren der Papierwindel auf nasse und trockene Weise leicht
abgetrennt werden.
-
Das
in der Papierwindel vorhandene wasseraufnahmefähige Harz kann nach der Klassifizierung auf
nasse und trockene Weise abgetrennt werden. Wenn das wasseraufnahmefähige Harz
auf nasse Weise abgetrennt wird, quillt es und daher kann es leicht
abgetrennt werden. Wenn der Papierwindelabfall nach Entfernen des
wasseraufnahmefähigen Harzes
auf nasse Weise abgetrennt wird, kann es in seinem benetzten Zustand
extrudiert und granuliert werden. Hingegen kann die Fraktion mit
kleinerem spezifischem Gewicht mit dem abgetrennten wasseraufnahmefähigen Harz
nach Trocknen und vor Klassifizierung vermischt und zum Granulat
zugegeben werden, das in einem benetzten Zustand ist.
-
Beim
Artikel zur Tierabfallbehandlung gemäß der vorliegenden Erfindung
wird der Brennwert nach Benutzung des Behandlungsartikels gesenkt, weil
ausgeschiedener Urin im Behandlungsartikel gehalten wird. Der für eine Verbrennung
geeignete Brennwert kann jedoch durch den Brennwert des Kunststoffmaterials,
das den hohen Brennwert aufweist und in der Papierwindel enthalten
ist, eingehalten werden.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung beinhaltet das wasseraufnahmefähige Harz
ein stark wasseraufnahmefähiges
Harz, das in einer Papierwindel verwendet wird, und sogenanntes
schwach wasseraufnahmefähiges
Harz, das als stark wasseraufnahmefähiges Harz fehlerhaft ist.
Es kann jegliches von stark wasseraufnahmefähigem Harz und schwach wasseraufnahmefähigem Harz
verwendet werden.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist es zum Erhöhen des Brennwerts des Artikels
zur Tierabfallbehandlung nach Verwendung auf 1000 bis 2500 kcal/kg
und zum Erhalten des Wasserrückhaltevermögens im
Artikel zur Tierabfallbehandlung bevorzugt, dass der Gehalt an Kunststoffmaterial
wie dem Kunststoffmaterial und dem Gummimaterial im granulösen Kernabschnitt
erhöht
ist. In diesem Fall ist es bevorzugt, dass der Gehalt an Kunststoffmaterial, das
vom Papierwindelabfallpulver klassifiziert ist, auf einen hohen
Wert von 50 Gew.-% oder mehr erhöht ist,
z. B. 70 Gew.-% oder mehr oder 90 Gew.-% oder mehr. Zum Erhöhen des
Gehalts an Kunststoffmaterial im granulösen Kernabschnitt auf diese
Weise, kann ein Kunststoffmaterial mit einem relativ hohen Brennwert,
z. B. ein Kunststoffmaterial mit 3000 kcal/kg oder mehr, insbesondere
ein Kunststoffabfall zugesetzt werden. Zum Erhöhen des Gehalts an Kunststoffmaterial
in der vom Papierwindelabfallpulver klassifizierten Fraktion, kann
das Kunststoffmaterial klassifiziert werden, nachdem das wasseraufnahmefähige Harz
oder das Papierpulver und das wasseraufnahmefähige Harz zuvor entfernt sind.
In diesem Fall können
das abgetrennte zusätzliche
Papierpulver und wasseraufnahmefähige
Harz für
andere Anwendungen verwendet werden.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung können
Holzstücke
von Hiba Arborvitae oder Sun Tree den Artikel zur Tierabfallbehandlung
mit einer Deodorierungsfunktion, Insektizidfunktion und einer Parfümierungsfunktion
versehen, und daher können
sie in einer Menge von 5 Gew.-% zum granulösen Kernabschnitt zugesetzt
sein.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung kann eine Substanz mit einer Germizidwirkung
zum granulösen Kernabschnitt,
oder dem Abdeckschichtabschnitt, oder dem Kernabschnitt und dem
Abdeckschichtabschnitt des Artikels zur Tierabfallbehandlung zugesetzt
sein, um die Bildung von Pilzen zu verhindern. Beispiele solcher
Substanzen mit der Germizidwirkung sind ein Germizid, ein antiseptisches
Mittel und ein Fungizid, wie Kochsalz, Sorbinsäure oder ein Salz davon, Calciumpropionat,
Natriumhypochlorit und/oder Benzoesäure oder ein Salz davon.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist der Artikel zur Tierabfallbehandlung
in der Lage, die Bildung von Pilzen bei der Lagerung durch Trocknen
zu verhindern, bis der Wassergehalt 15 Gew.-% oder weniger erreicht,
bevorzugt 13 Gew.-%.
-
Wenn
das wasseraufnahmefähige
Harz in den Abdeckschichtabschnitt eingebracht wird, ist dies bevorzugt,
weil das wasseraufnahmefähige Harz
dazu dient, Wasser aus der Umgebung des granulösen Kernabschnitts bei der
Ausscheidung aufzunehmen, so dass es quillt, um das Wasser zurückzuhalten
und daher kann die Feuchtigkeit des Abdeckschichtabschnitts reguliert
werden.
-
Weil
jegliches wasseraufnahmefähige
Harz außer
dem hoch wasseraufnahmefähigen
Harz sowie das stark wasseraufnahmefähige Harz als das wasseraufnahmefähige Harz
in der Papierwindel verwendet wird, bedeutet das hier in der vorliegenden Erfindung
verwendete "wasseraufnahmefähige Harz" das wasseraufnahmefähige Harz
und das stark wasseraufnahmefähige
Harz.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist das stark wasseraufnahmefähige Harz
ein Harz, das in der Lage ist, die Form beizubehalten, selbst wenn
es Wasser in einer Menge von mehreren Dutzend Mal bis Zweihundert
Mal seines eigenen Gewichts aufnimmt. Beispiele eines solchen stark
wasseraufnahmefähigen
Harzes sind ein verseiftes Produkt eines Copolymers von Vinylester
und einer ethylenisch ungesättigten
Carboxylsäure
oder einem Derivat davon, ein Pfropfpolymer von Stärke und
Ac rylsäure, eine
vernetzte Polyacrylsäure,
ein Copolymer von Vinylalkohol und Acrylsäure, ein partiell hydrolysiertes Polyacrylnitril,
eine vernetzte Carboxymethylcellulose, ein vernetztes Polyethylenglykol,
das Satz von Chitosan und ein Gel von Pluran. Diese Substanzen können allein
oder in einer Mischung von zwei oder mehreren mit dem klassifizierten
Papierpulver vermischt und als das Abdeckmaterial verwendet werden.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung beinhaltet das wasseraufnahmefähige Harz
außer
dem hoch wasseraufnahmefähigen
Harz ein wasseraufnahmefähiges
Harz mit einer geringen Wasseraufnahmefähigkeit mit einer Wasseraufnahmerate
von nur bis 20 g/g, bevorzugt 50 g/g in einem Zustand mit oder ohne aufgenommene
Feuchtigkeit. Beispiele eines solchen wasseraufnahmefähigen Polyacrylsäuerharzes oder
Stärkeacrylsäuerharzes
als das wasseraufnahmefähige
Harz mit einer solch geringen Wasseraufnahmefähigkeit sind ein Harz mit einer
Partikelgröße von 600 μm oder mehr
und ein feines Harz mit einer Partikelgröße von 10 μm oder weniger, z. B. 10 bis
5 μm. Diese
wasseraufnahmefähigen
Harze können zum
Beispiel durch Klassifikation aus dem Papierwindelabfall hergestellt
werden, oder können
als Produkt aus der Spezifikation des Polyacrylsäureharzes verfügbar sein.
Es ist bevorzugt, dass das wasseraufnahmefähige Harz mit einer Partikelgröße von 600 μm oder mehr
im granulösen
Kernabschnitt verwendet wird und das feine wasseraufnahmefähige Harz mit
einer Partikelgröße von 10 μm oder mehr
im Abdeckabschnitt verwendet wird.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung wird die Fraktion mit höherem spezifischen
Gewicht, die aus der Klassifikation des Papierwindelpulvers resultiert, durch
Granulierung erhalten. Das Granulat der Fraktion mit höherem spezifischen
Gewicht enthält
das Kunststoffmaterial in einem relativ hohen Gehalt und der granulöse Kernabschnitt
des Artikels zur Tierabfallbehandlung wird durch Granulieren der
Fraktion mit höherem
spezifischen Gewicht, die aus der Klassifikation des Papierwindelpulvers resultiert
produziert. Das Granulat der Fraktion mit höherem spezifischen Gewicht
enthält
das Kunststoffmaterial in einem relativ hohen Gehalt und um zu verhindern,
dass nach der Granulation feiner Staub gebildet wird, ist es bevorzugt,
dass die Fraktion mit höherem
spezifischen Gewicht in ein Granulat mit einer Korngröße von zum
Beispiel 3 mm oder mehr granuliert wird. Wenn jedoch die Fraktion
mit höherem
spezifischen Gewicht in Körner
mit einer Korngröße von 5
mm oder mehr granuliert wird, sind die Körner schwierig zu verteilen,
zum Beispiel aus einer Box für
die Toilette in einen Raum. Selbst wenn die Körner verteilt sind, können die
Körner
leicht aufgenommen werden, was bevorzugt ist, um die Raumhygiene
zu erhalten. In diesen Fällen
sind jedoch das Vorhandensein von Körnern mit der Korngröße von 3
mm oder weniger und das Vorhandensein von Körnern mit der Korngröße von 5
mm oder weniger nicht vollständig
ausgeschlossen. Bei der vorliegenden Erfindung kann das Granulat
in jegliche Partikelform von kugelförmig, säulenförmig, Granulat und dergleichen ausgebildet
sein.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung kann die Granulierung jedoch unter Verwendung
einer anderen Vorrichtung als einem Granulationsgerät vom Extrudertyp
vorgenommen werden, wie einem Granuliergerät vom Kastentyp, Trommeltyp
und Wirbelbetttyp.
-
Beim
Herstellen des Artikels zur Tierabfallbehandlung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird die Papierwindel in die Fraktion mit höherem spezifischen
Gewicht und in die Fraktion mit kleinerem spezifischen Gewicht klassifiziert.
Die Trockenklassifiziereinrichtung, die verwendet werden kann, beinhaltet
eine pneumatische Klassifiziereinrichtung wie eine Absetzkammer,
einen Vertikalsichter und einen Projektionsseparator.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung wird die Fraktion, die das durch die
Klassifiziereinrichtung abgetrennte Kunststoffmaterial enthält und ein höheres spezifisches
Gewicht aufweist, in eine Partikelgröße von 4 mm oder weniger pulverisiert
und für
die Granulation verwendet, während
die Fraktion, die das Papierpulver und das wasseraufnahmefähige Harz enthält und das
kleinere spezifische Gewicht aufweist, in eine Partikelgröße von 0,4
mm oder weniger pulverisiert wird, vermischt wird und für den Abdeckschichtabschnitt
verwendet wird, oder in eine Partikelgröße von 0,4 mm oder weniger
pulverisiert und dann nach Regulation des Verhältnisses von Papierpulver zum
wasseraufnahmefähigen
Harz für
den Abdeckschichtabschnitt verwendet wird. Die Fraktion, die das
Kunststoffmaterial mit dem höheren
spezifischen Gewicht enthält
und für
die Granulation verwendet wird, wird in ein Granulat mit einer Partikelgröße von 3
mm oder mehr, bevorzugt 5 mm oder mehr, durch eine Granuliermaschine
vom Extrudertyp geformt, und zum Ausbilden des Abdeckschichtabschnitts
auf der Oberfläche
eines solchen Granulats wird die Fraktion mit dem kleineren spezifischen Gewicht
und die das Papierpulver und das wasseraufnahmefähige Harz enthält und für den Abdeckschichtabschnitt
verwendet wird, so verteilt, dass es das Granulat bedeckt. Durch
Abdecken des Granulats mit der Mischung von Papierpulver und dem
wasseraufnahmefähigen
Harz für
den Abdeckschichtabschnitt in der oben beschriebenen Weise, kann
ein Material zum Behandeln von Tierausscheidungen produziert werden,
dass weiß aussieht,
wobei der gefärbte
Teil durch das Kunststoffpulver verborgen ist. Dieses Material zum
Behandeln von Tierausscheidungen kann von einem Säuger oder
einem Tier ausgeschiedenen Urin gut aufnehmen, und weist eine ausgezeichnete
Eigenschaft auf, weist zum Beispiel ein gutes Wasserrückhaltevermögen und
eine erhöhte
Adhäsionseigenschaft
für einen
Teil auf, an dem die Ausscheidung anhaftet.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist es zur Vermeidung von Staubbildung
und Verschleiß des
Materials zum Behandeln von Ausscheidungen beim Gebrauch bevorzugt,
dass eine Zumischsubstanz mit einer Kleberfunktion zur Fraktion
mit kleinerem spezifischen Gewicht zugemischt wird, das für den Abdeckschichtabschnitt
verwendet wird. Beispiele solcher Substanzen mit einer Kleberfunktion
sind Papierpulver, Zellstoff zur Papierherstellung, pulverisiertes Zellstoffprodukt
und Papierpulver von Rückständen, die
bei der Herstellung von Papierwindeln und Vorlagen produziert werden.
-
Zusätzlich zu
der Fraktion mit dem kleineren spezifischen Gewicht können eine
Klebersubstanz mit einer Kleberfunktion oder eine germizide Substanz
mit einer Germizidwirkung oder diese beiden oder mehr Substanzen
als Zumischsubstanzen zum Artikel zur Tierabfallbehandlung gemäß der vorliegenden
Erfindung, insbesondere dem Abdeckschichtabschnitt zugemischt sein.
Daher haftet bei der Ausscheidung eines Säugers oder eines Tiers die Ausscheidung
wie Urin an den Körnern
des Artikels zur Tierabfallbehandlung, und Teile der Körner, an denen
die Ausscheidung wie Urin anhaftet, haften aneinander, so dass die
Ausscheidung in eine massive Form verpackt wird. Daher kann der
auf diese Weise verwendete Artikel zur Tierabfallbehandlung einfach
und leicht nachbehandelt werden. Beispiele solcher wasserdispergierbaren
Klebersubstanzen sind Weizenmehl, POVAL (Polyvinylalkohol), Stärke, Maisstärke, Carboxymethylcellulose
(CMC), Pluran oder Gelatine. Sie können als Zutatensubstanz allein oder
in Form einer Mischung aus einer Kombination von zwei oder mehreren
davon verwendet werden. Beispiele solcher alkohollöslichen
Klebersubstanzen sind Hydroxyethylcellulose (HEC), Hydroxypropylcellulose
(HPC) oder Vinylpyrrolidon (PVP) und dergleichen. Gleichermaßen können sie
als Zutatensubstanz allein oder in Form einer Mischung aus einer Kombination
von zwei oder mehreren davon verwendet werden.
-
Wenn
bei der vorliegenden Erfindung das Deodorant und/oder das Wasserabsorptionsmittel ferner
zugemischt sind, kann der produzierte Artikel zur Tierabfallbehandlung
eine ausgezeichnete Deodorierungswirkung und eine ausgezeichnete
Wasseraufnahmewirkung zeigen. Wenn ferner die Substanz mit der germiziden
Wirkung in den Abdeckschichtabschnitt eingemischt ist, kann der
produzierte Artikel zur Tierabfallbehandlung stabil über einen
langen Zeitraum gelagert werden, ohne dass sich Pilze oder dergleichen
bilden.
-
Ausführungsbeispiel 1
-
Mit
Bezug zu 1 wird ein Papierwindelpulver,
das aus dem Lockern und Zerkleinern eines Papierwindelabfalls in
einer Pulverisierungsmaschine (nicht gezeigt) resultiert, aus der
Pulverisierungsmaschine in eine Trockenklassifizierungseinrichtung 1 für Papierwindeln
durch einen Lufttransportschacht 2 eingeführt, der
die Pulverisierungsmaschine mit der Klassifizierungseinrichtung 1 verbindet,
und darin in eine Mischung aus einem Papierpulver und einem stark
wasseraufnahmefähigen
Harzpulver und einer Kunststoffmaterial enthaltenden Masse getrennt. Wenn
die Ausbeute des Papierpulvers und des stark wasseraufnahmefähigen Harzpulvers
verringert ist, nimmt das Verhältnis
der Kunststoffmaterial enthaltenden Masse zur Mischung des Papierpulvers
und des stark wasseraufnahmefähigen
Harzpulvers zu, aber die Mengen an Papierpulver und stark wasseraufnahmefähigem Harzpulver
in der Mischung des Papierpulvers und des stark wasseraufnahmefähigen Harzpulvers
nehmen zu, so dass die Mischung fast aus dem Papierpulver und dem
stark wasseraufnahmefähigen
Harzpulver gebildet sein kann.
-
Das
Papierpulver und das stark wasseraufnahmefähige Harzpulver, die durch
Trockenklassifizierung erhalten sind, strömen von der Klassifizierungseinrichtung 1 durch
ein Lufttransportrohr 3 mit kleinem Durchmesser und werden
in einen Hopper 4 vom Typ einer Absetzkammer eingespeist,
wo das Papierpulver und das stark wasseraufnahmefähige Harzpulver
von einem Luftstrom getrennt und gelagert werden. Das gelagerte
Papierpulver und das stark wasseraufnahmefähige Harzpulver werden durch
einen mit dem Hopper 4 verbundenen Schneckenförderer zu
einer Feinpulverisierungsmaschine 6 geführt, wo sie zu einer Partikelgröße von 0,4
mm oder weniger pulverisiert werden. Das Papierpulver und das stark
wasseraufnahmefähige
Harzpulver, die zu einer Partikelgröße von 0,4 mm oder weniger
pulverisiert sind, werden durch einen Lufttransportschacht 7,
der mit der Pulverisierungsmaschine 6 verbunden ist, zu
einem Hopper 8 für
Papierpulver/stark wasseraufnahmefähige Harzpulver transportiert.
-
Die
Abdeckmaterialmischung, die aus einer Mischung des Papierpulvers
und des stark wasseraufnahmefähigen
Harzpulvers besteht, die zu einer Partikelgröße von 0,4 mm oder weniger
pulverisiert sind, wird durch einen mit dem Hopper 8 verbundenen
quantitativen Schneckenförderer 9 zu
einer Abdeckmaterialmischvorrichtung 10 geführt, wo
sie gleichmäßig vermischt
wird, so dass ein Abdeckmaterial gebildet wird. Wenn jedoch die
Menge an stark wasseraufnahmefähigem
Harzpulver im Abdeckmaterial nicht ausreichend ist, dann kann eine
geeignete Menge des stark wasseraufnahmefähigen Harzpulvers hinzugegeben
werden, um ein Abdeckmaterial zu bilden. In diesem Beispiel ist
ein quantitativer Schneckenförderer 12 angebracht,
der die Abdeckmaterialmischvorrichtung 10 und einen Abdeckmaterialtank 11 verbindet,
um den Anteil des stark wasseraufnahmefähigen Harzpulvers in der oben
genannten Weise zu regulieren.
-
Die
durch Trockenklassifizierung abgetrennte Kunststoffmaterial enthaltende
Masse strömt
von der Klassifizierungseinrichtung 1 durch ein Lufttransportrohr 13 mit
großem
Durchmesser und wird in einen Hopper 14 vom Typ einer Absetzkammer
eingespeist, wo ein Granulatmaterial, das aus Kunststoffmaterialmischung
besteht, die Kunststoffmaterial, Gummi und Papierpulver und stark
wasseraufnahmefähiges
Harzpulver enthält,
die nicht abgetrennt wurden, vom Luftstrom getrennt und gelagert.
Das gelagerte Granulatmaterial wird durch einen quantitativen Schneckenförderer 15,
der mit dem Hopper 14 verbunden ist, in eine Grobzerkleinerungsmaschine
eingespeist, wo es zu einer Partikelgröße von 4 mm oder weniger grob
zerkleinert wird. Das durch die Grobzerkleinerung zu einer Partikelgröße von 4
mm oder weniger zerkleinerte Granulatmaterialpulver wird durch ein
Lufttransportrohr 17, das mit der Grobzerkleinerungsmaschine 16 verbunden
ist, in einen Hopper 18 für Granulatmaterial gespeist.
-
Das
durch Grobzerkleinerung zu einer Partikelgröße von 4 mm oder weniger von
der Grobzerkleinerungsmaschine 16 produzierte und zum Hopper 18 für Granulatmaterial
geführte
Granulatmaterialpulver wird durch einen mit dem Granulatmaterialhopper
verbundenen quantitativen Schneckenförderer 19 zu einer
Feinpulverisierungsmaschine 20 geführt, wo es zu einer Partikelgröße von 2
mm oder weniger pulverisiert wird. Ein feines Pulver des Granulatmaterials,
das aus der Pulverisierung in der Feinpulverisierungsmaschine 20 resultiert,
wird durch ein Lufttransportrohr 21, das mit der Feinpulverisierungsmaschine 20 verbunden
ist, zu einem Granulatmaterialhopper 22 geführt und
als Granulatmaterialfeinpulver verwendet.
-
Der
Granulatmaterialhopper 22 ist mit dem quantitativen Schneckenförderer 23 zum
Zuführen des
Granulatmaterials verbunden. Der quantitative Schneckenförderer 23 ist
mit einem Hauptschneckenförderer 24 verbunden.
Ein Dosierhopper 25 für Natriumbenzoat,
das als Germizid verwendet wird, ist mit einem quantitativen Schneckenförderer 26 verbunden,
der mit dem Hauptschneckenförderer 24 verbunden
ist, so dass das Natriumbenzoat als Germizid durch den quantitativen
Schneckenförderer 26 zum
Granulatmaterialfeinpulver zugeführt
werden kann, das schon zum Hauptschneckenförderer 24 zugeführt ist.
-
In
diesem Beispiel ist der Hauptschneckenförderer 24 mit einer
Granulatmaterialmischvorrichtung 27 verbunden. In diesem
Beispiel ist ein Wasserzufuhrrohr 28 in die Granulatmaterialmischvorrichtung 27 geöff net, so
dass Wasser in die Granulatmaterialmischvorrichtung 27 zugeführt werden
kann. Die Mischung des Granulatmaterialfeinpulvers und des zu einem
quantitativen Schneckenförderer 29 zugeführten Natriumbenzoat
wird der Granulatmaterialmischvorrichtung 27 zugeführt, wo
es mit dem Wasser vermischt wird. Eine Granulatmaterialmischung
des Granulatmaterialfeinpulvers, des Natriumbenzoat und des Wassers,
die in der Granulatmaterialmischvorrichtung 27 vermischt
sind, wird dem quantitativen Schneckenförderer 29 zugeführt, so dass
die Granulatmaterialmischung transportiert wird und dann vom quantitativen
Schneckenförderer 29 zum
Transportieren der Granulatmaterialmischung zu einem Hopper 31 für eine Granuliereinrichtung 30 vom
Extrudertyp zugeführt
wird.
-
Die
Granulatmaterialmischung, die die Mischung von Kunststoff, Gummi,
Papierpulver, dem stark wasseraufnahmefähigen Harz, Natriumbenzoat und
Wasser ist, wird vom Granulatmaterialhopper 31 in die Granuliereinrichtung 30 vom
Extrudertyp eingeführt,
wo sie von einer Düse 32 extrudiert
wird, so dass ein säulenförmiges Granulat
gebildet wird. In diesem Beispiel ist eine Vibrationssiebmaschine 33, die
eine oberes Sieb mit einer Sieböffnung
von 8 mm und ein unteres Sieb mit einer Sieböffnung von 4 mm aufweist, unter
der Düse 32 der
Granuliereinrichtung 30 angebracht, so dass Körner des
extrudierten Granulats, die kleiner sind als 4 mm sind, zur Regulierung
der Granulation auf eine Korngröße von 8
bis 4 mm abgetrennt werden. Das in die Vibrationssiebmaschine 33 eingespeiste
Granulat wird durch die Vibration der Vibrationssiebmaschine 33 in
einzelne Körner
gelockert. Diese Körner
werden dann aus einem Überkornauslass 34 des
unteren Siebs mit der Öffnung
von 4 mm in der Vibrationssiebmaschine zu einer mit dem Auslass 34 verbundenen
Abdeckvorrichtung 35 geführt. Die unterbemessenen Körner, die kleiner
sind als 4 mm werden aus einem Unterkornauslass 36 zu einem
Unterkorntransportförderband 37 geführt, das
mit dem Unterkornauslass 36 verbunden ist und dann über den
Granulatmaterialmischtransportschne ckenförderer 29, der mit
dem Förderband 37 verbunden
ist, zur Granuliereinrichtung 30 zurückgeführt, worin es erneut granuliert
wird.
-
In
diesem Beispiel werden die auf eine Korngröße in einem Bereich von 8 bis
4 mm regulierten Körner,
d. h. die Überkörner, die
größer sind
als 4 mm, vom Überkornauslass 34 zur
Abdeckvorrichtung 35 geführt.
-
In
diesem Beispiel sind die Abdeckvorrichtungen in drei Stufen vorgesehen.
In der ersten Abdeckvorrichtung 35 wird das Abdeckmaterial
bestehend aus der Mischung von Papierpulver mit einer Partikelgröße von 0,4
mm oder weniger und dem stark wasseraufnahmefähigen Harz von einer Zufuhröffnung 41 eines
Abdeckmaterialhoppers 40, der mit der Mischvorrichtung 10 für Abdeckmaterialmischung
durch einen quantitativen Schneckenförderer 39 verbunden
ist, auf das Überkorngranulat
verteilt, das auf eine Drehscheibe 38 mit flachem Rand
gespeist wird. Zur Gewährleistung,
dass das Abdeckmaterial überall
auf der Oberfläche
des Überkorngranulats
anhaftet, wird das verteilte Abdeckmaterial und das Überkorngranulat
von einem Abdeckmaterialauslass 42 der ersten Abdeckvorrichtung 35 zu
einer zweiten Abdeckvorrichtung 43 des selben Typs wie
die erste Abdeckvorrichtung 35 geführt. Das mit dem Abdeckmaterial
bedeckte Granulat in der zweiten Abdeckvorrichtung 43 wird
von einem Abdeckmaterialauslass 44 der zweiten Abdeckvorrichtung 43 zu
einer dritten Abdeckvorrichtung 45 geführt, wo solches Granulat mit
dem Abdeckmaterial bedeckt wird. Das mit dem Abdeckmaterial in der
dritten Abdeckvorrichtung 45 abgedeckte Granulat wird von
einem Abdeckmaterialauslass 46 der dritten Abdeckvorrichtung
zu einer Vibrationssiebmaschine 47 geführt, die ein Sieb mit einer
Sieböffnung
von 10 mm in einer oberen Stufe und ein Sieb mit einer Sieböffnung von
5 mm in einer unteren Stufe aufweist, wo das verbliebene Abdeckmaterial,
das ohne Anhaften an das Granulat zurückbleibt, und Fragmente des
fein zerkleinerten Granulats und dergleichen abgetrennt werden.
-
Die
Mischung des Abdeckmaterials und der Granulatfragmente, die in der
Vibrationssiebmaschine 47 abgetrennt wurden, werden von
einem Unterkornauslass 48 des unteren Siebs mit der Öffnung von
5 mm zu einem Unterkorntransportförderband 49 gegeben,
das mit dem Auslass 48 verbunden ist und dann über den
quantitativen Schneckenförderer 29 für Granulatmaterialmischungstransport
zurück
zur Granuliereinrichtung 30, wo es erneut granuliert wird.
-
Das
abgedeckte Granulat, das in der Vibrationssiebmaschine 47 auf
eine Korngröße in einem Bereich
von 10 bis 5 mm reguliert ist, wird von einem Überkornauslass 50 des
unteren Siebs mit der Öffnung
von 5 mm in der Vibrationssiebmaschine 47 zu einem ersten
Trockner 54 geführt,
der mit einem Förderband 53 zum
Transport des abgedeckten Granulats durch Förderbänder 51, 52 und 53 zum
Transport des abgedeckten Granulats verbunden ist.
-
Das
zum ersten Trockner 54 geführte abgedeckte Granulat wird
im ersten Trockner 54 getrocknet, der eine Heißlufttrocknungsmaschine
ist.
-
Das
getrocknete abgedeckte Granulat, das im ersten Trockner 54 getrocknet
wurde, wird vom Trockenmaterialauslass 55 des ersten Trockners 54 zu
einem Trockenmaterialtransportförderband 56 gegeben,
das mit dem Auslass 55 verbunden ist. Das aufgegebene getrocknete
abgedeckte Granulat wird durch ein Trockenmaterialtransportförderband 57 zu einer
Sprüheinrichtung 58 zum
Aufsprühen
einer verdünnten
Lösung
von Polyvinylalkohol geführt,
so dass das Stauben oder Aufrauen des Abdeckmaterialteils auf der
Oberfläche
des abgedeckten Granulats oder dergleichen verhindert wird. In der
Sprüheinrichtung 58 wird
eine verdünnte
Lösung
von Polyvinylalkohol aus einem Sprühtank 59 für verdünnte Polyvinylalkohollösung versprüht. Das
mit der verdünnten Lösung von
Polyvinylalkohol besprühte
abgedeckte Granulat wird von einem Transportförderband 60 für abgedecktes
Granulat, das mit der Sprüheinrichtung 58 verbunden
ist, zu einem zweiten Trockner 61 gegeben, der eine Heißlufttrocknungsmaschine
ist.
-
Die
Abdeckvorrichtungen 35, 43 und 45 und die
Sprüheinrichtung 58 sind
so ausgebildet, dass das Verteilen des Abdeckmaterials und das Versprühen der
Sprühlösung auf
das Granulat bei einem konstanten vorgegebenen Verhältnis durchgeführt werden
können.
-
Das
im zweiten Trockner 61 getrocknete abgedeckte Granulat
wird von einem Trockenmaterialauslass 62 des zweiten Trockners 61 durch
Transportförderbänder 63 und 64 für Trockengranulat,
die mit dem Trockenmaterialauslass 62 verbunden sind, zu
einem Produkthopper 65 gegeben.
-
Das
Produkt bestehend aus dem getrockneten abgedeckten Granulat, das
zum Produkthopper 65 zugeführt ist, wird aus einem Auslass 66 des
Produkthoppers 65 zu einer Korngrößenreguliervorrichtung 67 vom
Vibrationssiebtyp gegeben, die ein Sieb mit einer Sieböffnung von
10 mm in einer oberen Stufe und ein Sieb mit einer Sieböffnung von
5 mm in einer unteren Stufe aufweist, wo das abgedeckte Granulat
mit einer Korngröße von 10
mm oder mehr, das als Produkt ungeeignet ist, und das Granulat mit
einer Korngröße kleiner
als 5 mm abgetrennt werden. Das abgetrennte getrocknete abgedeckte
Granulat wird durch den Transportschneckenförderer 29 für Granulatmaterialmischung
zur Granuliereinrichtung 30 zurückgebracht, wo es erneut granuliert
wird.
-
Das
in der Korngrößenreguliereinrichtung 67 auf
eine Korngröße im Bereich
von 10 bis 5 mm regulierte trockene abgedeckte Granulat wird von
einem Auslass 68 für
reguliertes Granulat mit Überkorn
des unteren Siebs mit der Öffnung
von 5 mm in der Korngrößenreguliereinrichtung 67 vom
Vibrationssiebtyp durch ein Förderband 69 zu
einer Granulat verpackungsvorrichtung 70 geführt, wo
es in einen Sack verpackt und versandt wird.
-
Das
in diesem Beispiel verwendete Gerät ist in der obigen Weise konstruiert.
Deshalb wird eine bestimmte Menge an Papierwindelabfallpulver in
der Klassifizierungseinrichtung 1 in die Mischung von Papierpulver
und stark wasseraufnahmefähigem
Harz und die Kunststoffmaterialmischung pulverisiert und klassifiziert.
Die Mischung von Papierpulver und stark wasseraufnahmefähigem Harz
wird durch die Feinpulverisiermaschine 6 zu einer Partikelgröße von 0,4
mm oder weniger fein pulverisiert und in der Abdeckmaterialmischeinrichtung 10 gleichmäßig vermischt,
so dass das Abdeckmaterial erhalten wird, das dann in den Abdeckmaterialhopper 40 platziert wird.
Hingegen wird die durch die Klassifizierung in der Klassifizierungseinrichtung 1 erhaltene
Kunststoffmaterialmischung zu einer Partikelgröße von 4 mm oder weniger durch
die Grobzerkleinerungsmaschine 16 grob zerkleinert und
dann zu einer Partikelgröße von 2
mm oder weniger pulverisiert, so dass sich ein Granulatmaterial
ergibt. Das Granulatmaterial wird im Hauptschneckenförderer 24 mit
dem Natriumbenzoat versehen und dann zur Granulatmaterialmischeinrichtung 27 geführt, wo
dem Granulatmaterial Wasser zugeführt wird und es gleichmäßig vermischt
wird.
-
Die
aus einer solchen Vermischung resultierende Granulatmaterialmischung
ist eine Mischung aus Papierpulver, stark wasseraufnahmefähigem Harz,
Kunststoffmaterial, Gummimaterial und Wasser. Die Granulatmaterialmischung
wird von einem Transportschneckenförderer 29 für Granulatmaterialmischung
zur Granuliervorrichtung 30 vom Extrudertyp geführt, wo
sie granuliert wird. In diesem Beispiel ist die Granuliervorrichtung 30 vom
Extrudertyp so konstruiert, dass die Granulatmaterialmischung durch
die Rotation der Schnecke extrudiert wird, so dass ein Granulat
gebildet wird, das einen Abschnitt aufweist, der einer Bohrung entspricht,
die in der Düse 32 vorgesehen
ist. In diesem Beispiel weist die verwendete Düse einen Bohrungsdurchmesser
von 5,5 mm und eine Dicke von 30 mm auf.
-
Die
von der Düse 32 der
Granuliervorrichtung 30 vom Extrudertyp extrudierten Granulatkörner werden
der Vibrationssiebmaschine 33 zugeführt, die zum Beispiel ein oberes
Sieb mit einer Sieböffnung von
8 mm und ein unteres Sieb mit einer Sieböffnung von 4 mm aufweist, wo
sie gesiebt werden. Die Unterkörner
mit einer Korngröße von weniger
als 4 mm, was die Größe der Sieböffnung des
unteren Siebs ist, werden vom Unterkornauslass 36 am unteren
Sieb mit der Öffnung
von 4 mm durch das Transportförderband 37 für Unterkorn
zum Transportschneckenförderer 29 für Granulatmaterialmischung
zurückgebracht
und in die Granuliervorrichtung 30 vom Extrudertyp eingespeist,
wo sie erneut granuliert werden.
-
Das
Granulat mit einer Korngröße von 8
bis 4 mm, d. h. die Überkörner auf
dem unteren Sieb mit der Öffnung
von 4 mm werden vom Transportauslass 34 für Überkorn
zur ersten Abdeckvorrichtung 35 vom Typ einer Drehscheibe
geführt.
Das zur ersten Abdeckvorrichtung 35 gebrachte Granulat
wird durch Auflagern des Abdeckmaterials mit der Partikelgröße von 0,4
mm oder weniger abgedeckt. Das in der ersten Abdeckvorrichtung 35 abgedeckte
Granulat wird zu den folgenden zweiten und dritten Abdeckvorrichtungen 43 und 45 geführt, wo
das Granulat mit dem schon verteilten Abdeckmaterial in Kontakt
gebracht und abgedeckt wird, während
es durch die Vibrationsscheibe gerollt wird.
-
Die
in den Abdeckvorrichtungen 35, 43 und 45 mit
dem Abdeckmaterial bedeckten Granulatkörner werden in der Vibrationssiebmaschine 47 gelockert.
Die Körner
mit einer Korngröße von 10
bis 5 mm werden aus dem Überkornauslass 50 des
unteren Siebs mit der Öffnung
von 5 mm in der Vibrationssiebmaschine 47 durch die Förderbänder 51, 52 und 53 zum
ersten Trockner 54 geführt,
wo sie getrocknet werden. Hingegen werden die Granulatkörner mit
einer Korngröße von unter
5 mm durch das Transportband 49 zum Transportieren der
Unterkörner
von weniger als 5 mm zum Transportschneckenförderer 29 für Granulatmaterialmischung
geführt
und werden dann zur Granuliereinrichtung 30 zurückgebracht,
wo sie erneut granuliert werden.
-
Die
Temperatur des ersten Trockners 54 wird auf 90°C oder mehr
gehalten. Das getrocknete Granulat wird der Vorrichtung 39 zugeführt, so
dass die verdünnte
Polyvinylalkohollösung
aufgesprüht
wird, um das Stauben oder Aufrauen oder dergleichen des Abdeckmaterialteils
auf der Oberfläche
des abgedeckten Granulats zu verhindern. In der Sprühvorrichtung 58 wird
die verdünnte
Polyvinylalkohollösung
vom Sprühtank 59 für verdünnte Polyvinylalkohollösung versprüht. Das
mit der verdünnten
Lösung von
Polyvinylalkohol besprühte
abgedeckte Granulat wird von einem Transportförderband 60 für abgedecktes
Granulat zu einem zweiten Trockner 61 gegeben, der eine
Heißlufttrocknungsmaschine
ist, wo es bei einer Trocknungstemperatur getrocknet wird, die niedriger
als die im ersten Trockner. Das getrocknete abgedeckte Granulat
wird zum Produkthopper 65 geführt. Das in den Produkthopper 65 platzierte getrocknete
abgedeckte Granulat wird in der Korngrößenregulationsvorrichtung 67 in
der Korngröße reguliert
und zur Produktverpackungsvorrichtung 70 geführt, wo
es in einen Sack verpackt und versandt wird.
-
In
diesem Beispiel ist der Zusatz des flüchtigen Empensrine, das als
Germizid dient, nicht dargestellt, sondern wenn die Verwendung des
Germizids erforderlich ist, kann eine Lösung von flüchtigem Empensrine in einem
nicht alkoholischen organischen Lösemittel zusammen mit der verdünnten Polyvinylalkohollösung aufgesprüht werden,
nachdem das Granulat im ersten Trockner getrocknet wurde.
-
In
diesem Beispiel wird das Natriumbenzoat als Germizid im Hauptschneckenförderer 24 eingebracht.
Alternativ kann die Natriumbenzoatlösung zusammen mit der verdünnten Polyvinylalkohollösung aufgesprüht werden.
Außerdem
können
die verdünnte
Polyvinylalkohollösung
und das flüchtige
Empensrine und Germizid in Lösemitteln
separat ausgebildet werden und können
getrennt oder in Form einer Mischung aufgesprüht werden.
-
Ausführungsbeispiel 2
-
Mit
Bezug zu 2 ist ein Papierwindelabfallzufuhrförderband 71 mit
einem Einführeinlass
einer Grobzerkleinerungsmaschine 72 vom Typ eines Rotationsschneiders
verbunden, so dass ein Papierwindelabfall in die Grobzerkleinerungsmaschine 72 durch
das Zufuhrförderband 71 eingeführt wird
und in Körner
zerkleinert wird, die eine Partikelgröße von 50 bis 80 mm aufweisen.
Ein an einem unteren Teil der Grobzerkleinerungsmaschine 72 gelegener
Auslass 73 ist mit einem Transportrohr 75 verbunden,
das ein Gebläse 74 darauf
vorgesehen aufweist. Das Transportrohr 75 ist mit einem
Einführeinlass 77 verbunden,
der in einem oberen Teil der Grobklassifizierungseinrichtung 76 vom
Zyklontyp gelegen ist. Ein Pulver, das aus der Grobzerkleinerung
des Papierwindelabfalls resultiert, wird durch ein Gebläse 74 in die
Grobklassifizierungseinrichtung 76 geführt, wo ein grobes Pulver aus
zerkleinertem Kunststoffmaterial auf trockene Weise von einer Mischung
von grob zerkleinertem Papierpulver und stark wasseraufnahmefähigem Harz
getrennt wird, zum Beispiel mit einer Rückstandsrate an Kunststoffmaterial
von 95 %.
-
Die
Mischung des grob zerkleinerten Papierpulvers und des stark wasseraufnahmefähigen Harzes
ohne Pulver von grob zerkleinertem Kunststoffmaterial strömt aus einem
Auslass 78, der an einem oberen Teil der Grobklassifizierungseinrichtung 76 gelegen
ist. Ein Gebläse 81 ist
auf einem Transportrohr 80 angebracht, das mit dem in einem
oberen Teil der Grobklassifizierungseinrichtung 76 gelegenen
Auslass verbunden ist, so dass ein grob klassifizierter Rückstand
des Kunststoffmaterials durch das Gebläse 81 und das Transportrohr 80 aus
der Grobklassifizierungseinrichtung 76 ausgeleitet wird.
Der durch das Gebläse 81 und
das Transportrohr 80 transportierte grob klassifizierte
Rückstand
des Kunststoffmaterials wird in eine Feinklassifiziereinrichtung 82 geführt, wo
das Kunststoffmaterial durch trockenes Feinklassifizieren teilweise
von der grob klassifizierten Mischung von Papierpulver und dem stark
wasseraufnahmefähigen
Harz unter Klassifizierungsbedingungen mit einer Rückstandsrate
des Kunststoffmaterials von 95 % abgetrennt wird. Die Mischung von
Papierpulver und dem stark wasseraufnahmefähigen Harz, die aus der Feinklassifizierung
resultiert, strömt
aus einem in einem oberen Teil der Feinklassifizierungseinrichtung 82 gelegenen Auslass 83.
-
Auf
diese Weise wird die Mischung von Papierpulver und dem stark wasseraufnahmefähigen Harz,
die als Produkt der trockenen Grobklassifizierung und der trockenen
Feinklassifizierung gebildet ist, durch ein Transportrohr 79 zu
einer Siebeinrichtung 84 geführt. In der Siebeinrichtung 84 ist
ein Sieb 85 angebracht, so dass die Mischung von Papierpulver
und dem stark wasseraufnahmefähigen
Harz, die aus der Feinklassifizierung resultiert, durch das Sieb 85 aufgrund
des Unterschieds in ihrer Partikelgröße zu dem Papierpulver und
dem stark wasseraufnahmefähigen
Harz gesiebt wird. Das resultierende Überkornpulver wird von der
Siebeinrichtung 84 durch ein Gebläse 87, das auf der
Siebeinrichtung 84 gelegen ist, zum Papierpulverhopper 4 geführt. Hingegen
wird das resultierende Unterkorn des stark wasseraufnahmefähigen Harzes
von einem Auslass in einem unteren Teil der Siebeinrichtung 84 durch ein
Transportrohr 89 von einem Gebläse 88 zu einem Hopper 90 für stark
wasseraufnahmefähiges
Harz geführt.
-
Das
fein klassifizierte Kunststoffmaterial, aus dem Papierpulver und
stark wasseraufnahmefähiges Harz
teilweise abgetrennt sind, von einem Transportrohr 91,
das mit dem Auslass des unteren Teils der Feinklassifizierungseinrichtung 82 verbunden
ist, durch Gebläse 92 und 93 abgezogen,
und zu einem Kunststoffmaterialhopper 94 geführt. Das
in den Kunststoffmaterialzufuhrhopper 94 vom Absetzkammertyp
geführte
Kunststoffmaterial enthält
Kunststoffmaterial, Gummimaterial und das Papierpulver und stark
wasseraufnahmefähiges
Harz, die unabgetrennt zurückgeblieben
sind, und wird vom Luftstrom getrennt, der sie enthält und gelagert.
-
In
diesem Beispiel ist eines von Papierpulverhopper 4, Hopper 90 für stark
wasseraufnahmefähiges
Harz und Kunststoffmaterialhopper 94 ein Hopper vom Absetzkammertyp
mit einem Sackfilter 96, der in einem oberen Teil davon
gelegen ist, so dass jedes von Papierpulver, dem stark wasseraufnahmefähigen Harz
und Kunststoffmaterial vom Luftstrom durch den Sackfilter 96 abgetrennt
wird.
-
Auf
diese Weise wird jedes von Papierpulver, dem stark wasseraufnahmefähigen Harz
und Kunststoffmaterial als Folge der Grobklassifizierung und der
Feinklassifizierung in einem entsprechenden von Papierpulverhopper 4,
Hopper 90 für
stark wasseraufnahmefähiges
Harz und Kunststoffmaterialhopper 94 gelagert.
-
Das
im Kunststoffmaterialhopper 94 gelagerte Kunststoffmaterialpulver
wird aus dem Kunststoffmaterialhopper 94 durch einen quantitativen
Schneckenförderer 95 für Kunststoffmaterialtransport,
der den Kunststoffmaterialhopper 94 und die Grobzerkleinerungsmaschine 16 verbindet,
zu der Grobzerkleinerungsmaschine 16 geführt, wo
es zu einer Partikelgröße von 4
mm oder weniger grob zerkleinert wird. Das zu einer Partikelgröße von 4
mm oder weniger grob zerkleinerte Kunststoffmaterialpulver wird zu
dem Kunststoffmaterialzufuhrhopper 18 durch das Lufttransportrohr 17 transportiert,
das mit der Grobzerkleinerungsmaschine 16 verbunden ist.
-
Das
zum Kunststoffmaterialzufuhrhopper 18 transportierte Kunststoffmaterialpulver
wird durch den quantitativen Schneckenförderer 19, der mit
dem Kunststoffmaterialzufuhrhopper 18 verbunden ist, zur Feinpulverisiermaschine 20 geführt, wo
es zu einer Partikelgröße von 2
mm oder weniger pulverisiert wird. Das feine Pulver des in der Feinpulverisiermaschine 20 pulverisierten
Kunststoffmaterials wird durch das Lufttransportrohr 21,
das mit der Pulverisiermaschine 20 verbunden ist, zum Granulatkunststoffmaterialhopper 22 geführt, wo
es als feines Granulatkunststoffmaterialpulver gelagert wird.
-
Der
Granulatkunststoffmaterialpulverhopper 22 ist mit dem quantitativen
Schneckenförderer 23 für Granulatkunststoffmaterialzufuhr
verbunden, der mit dem Hauptschneckenförderer 24 verbunden
ist. Der Messhopper 25 für das Natriumbenzoat als Germizid ist
mit dem Einlass des quantitativen Schneckenförderers 26 verbunden,
der an seinem Auslass mit dem Hauptschneckenförderer 24 verbunden
ist, so dass das Natriumbenzoat als Germizid dem Granulatkunststoffmaterialfeinpulver
zugeführt
werden kann, das schon durch den quantitativen Schneckenförderer 26 in
den Hauptschneckenförderer 24 zugeführt ist.
-
In
diesem Beispiel ist der Auslass des Hauptschneckenförderers 24 mit
der Granulatmaterialmischeinrichtung 27 verbunden. In diesem
Beispiel ist das Wasserzufuhrrohr 28 in die Granulatmaterialmischvorrichtung 27 geöffnet, so
dass Wasser in die Granulatmaterialmischvorrichtung 27 zugeführt werden
kann. Die Mischung des Granulatkunststoffmaterialfeinpulvers und
das der Granulatmaterialmischvorrichtung 27 zugeführte Natriumbenzoat
werden in der Granulatmaterialmischvorrichtung 27 mit dem Wasser
vermischt. Die Granulatmaterialmischung aus Granulatkunststoffmaterialfeinpulver,
Natriumbenzoat und Wasser, die in der Granulatmaterialmischvorrichtung 27 vermischt
wurden, werden aus der Granulatmaterialmischvorrichtung 27 in
den quantitativen Granulatmaterialmischtransportschneckenförderer 29 abgelassen,
der mit der Granulatmaterialmischvorrichtung 27 verbunden
ist und wird dann durch den quantitative Schneckenförderer 29 dem
Hopper 31 der Granuliervorrichtung 30 vom Extrudertyp
zugeführt.
-
Die
Granulatmaterialmischung bestehend aus der Mischung von Kunststoffmaterial,
Gummimaterial, Papierpulver, stark wasseraufnahmefähigem Harz,
Natriumbenzoat und Wasser wird aus dem Granulatmaterialhopper 31 in
die Granuliervorrichtung 30 vom Extrudertyp geführt, wo
diese Mischung aus der Düse 32 extrudiert
wird, so dass ein säulenförmiges Granulat
erhalten wird. In diesem Beispiel ist die Vibrationssiebmaschine 33 mit
dem oberen Sieb mit der Sieböffnung
von 8 mm und dem unteren Sieb mit der Sieböffnung von 4 mm unter der Düse 32 der
Granuliervorrichtung 30 angebracht, so dass das aus der
Extrusion resultierende Granulat durch Abtrennung von Körnern, die
kleiner sind als 4 mm in der Korngröße reguliert wird und in der
Korngröße im Bereich
von 8 bis 4 mm reguliert wird und auf diese Weise ein granulöser Kernabschnitt
gebildet wird.
-
Der
granulöse
Kernabschnitt enthält
einen beträchtlichen
Anteil an Papierpulver und dem darin eingemischten stark wasseraufnahmefähigen Harz, das
nicht abgetrennt ist und weist daher eine hohe Wasseraufnahmefähigkeit
auf und kann wie es ist als Artikel zur Behandlung von Tierabfällen verwendet werden.
-
In
diesem Beispiel ist jedoch, um die Wasseraufnahmefähigkeit
weiter zu erhöhen
und den Brennwert nach Verwendung des Artikels zur Tierabfallbehandlung
zu reduzieren, der granulöse
Kernabschnitt mit der Mischung des Papierpulvers und des stark wasseraufnahmefähigen Harzes
bedeckt.
-
Der
aus dem Granulat gebildete granulöse Kernabschnitt, der der Vibrationssiebmaschine 33 zugeführt ist,
wird durch die Vibration der Vibrationssiebmaschine 33 in
einzelne Körner
gelockert und vom Überkornauslass
des unteren Siebs mit der Öffnung
von 4 mm in der Vibrationssiebmaschine zur Abdeckvorrichtung 35 gegeben,
die mit dem Auslass 34 verbunden ist.
-
In
diesem Beispiel wird das Abdeckmaterial durch Vermischen des Papierpulvers
und des stark wasseraufnahmefähigen
Harzes hergestellt, die aus der Klassifizierung resultieren und
in den entsprechenden Hoppern lagern.
-
In
diesem Beispiel ist der quantitative Schneckenförderer 5 mit der Feinpulverisiermaschine 6 verbunden,
ist mit dem Papierpulverhopper 4 verbunden, so dass das
im Papierpulverhopper 4 gelagerte Papierpulver der Feinpulverisiermaschine 6 durch den
quantitativen Schneckenförderer 5 zugeführt wird,
wo es zu einer Partikelgröße von 0,4
mm oder weniger pulverisiert wird. Das zu einer Partikelgröße von 0,4
mm oder weniger pulverisierte Papierpulver wird zu dem Abdeckpapierpulverzufuhrhopper 8 durch
das Lufttransportrohr 7 transportiert, das mit der Pulverisiermaschine 6 verbunden
ist.
-
In
diesem Beispiel ist der quantitative Schneckenförderer 98, der mit
der Feinpulverisiermaschine 97 für stark wasseraufnahmefähiges Harz
verbunden ist, mit dem Hopper 90 für stark wasseraufnahmefähiges Harz
verbunden, so dass das im Hopper 90 für stark wasseraufnahmefähiges Harz
gelagerte stark wasseraufnahmefähige
Harz der Feinpulverisiermaschine 97 durch den quantitativen
Schneckenförderer 98 zugeführt wird,
wo es zu einer Partikelgröße von 0,4
mm oder weniger pulverisiert wird. Ein mit einem Gebläse 99 ausgerüstetes Transportrohr 100 ist mit
einem Auslass an einem unteren Teil der Pulverisiermaschine 97 ver bunden,
so dass das feine Pulver des stark wasseraufnahmefähigen Harzes,
das aus der Pulverisierung in der Pulverisiermaschine 97 resultiert,
durch das Transportrohr 100 zu einem Zufuhrhopper 11 für stark
wasseraufnahmefähiges
Harz vom Typ einer Absetzkammer transportiert wird, der mit einem
Sackfilter 96 versehen ist, und in dem Zufuhrhopper 11 für stark
wasseraufnahmefähiges
Harz gelagert wird.
-
Das
zu einer Partikelgröße von 0,4
mm oder weniger pulverisierte und im Abdeckpapierpulverhopper 8 gelagerte
Papierpulver wird durch den quantitativen Schneckenförderer 9,
der mit dem Abdeckpapierpulverhopper 8 verbunden ist, zur
Abdeckmaterialmischvorrichtung 10 geführt. Das stark wasseraufnahmefähige Harz
mit der Partikelgröße von 0,4
mm oder weniger wird vom Zufuhrhopper 11 für stark
wasseraufnahmefähiges
Harz zur Abdeckmaterialmischvorrichtung 10 geführt. Das
Papierpulver und das stark wasseraufnahmefähige Harz, die der Abdeckmaterialmischvorrichtung 10 zugeführt sind,
werden in der Abdeckmaterialmischvorrichtung gleichmäßig vermischt,
so dass ein Abdeckmaterial erhalten wird. Wenn die Menge an stark
wasseraufnahmefähigem
Harz im Abdeckmaterial ungenügend ist,
kann jedoch eine geeignete Menge des stark wasseraufnahmefähigen Harzes
zugesetzt werden, um ein Abdeckmaterial zu bilden. In diesem Beispiel ist
zum Regulieren des Mengenverhältnisses
des Papierpulvers zum stark wasseraufnahmefähigen Harz in der obigen Weise,
der quantitative Schneckenförderer 12,
der die Abdeckmaterialmischvorrichtung 10 und den Zufuhrhopper 11 für stark
wasseraufnahmefähiges
Harz verbindet, angebracht.
-
Der
mit dem Abdeckmaterialhopper 40 verbundene quantitative
Schneckenförderer 39 ist
am Auslass der Abdeckmaterialmischvorrichtung 10 angebracht,
so dass die pulverige Mischung des Papierpulvers und des stark wasseraufnahmefähigen Harzes
mit einer Partikelgröße von 0,4
mm oder weniger des Abdeckmaterials, das durch Vermischen in der Abdeckmaterialmischvorrichtung
erhalten ist, durch den quantitativen Schneckenförderer 39 zum Abdeckmaterialhopper 40 geführt und
im Hopper 40 gelagert wird.
-
Der
granulöse
Kernabschnitt des zur Vibrationssiebmaschine 33 geführten Granulates
wird durch die Vibration der Vibrationssiebmaschine 33 mit
der Sieböffnung
von 4 mm in einzelne Körner
gelockert, und die Körner
werden aus dem Überkornauslass 34 des
unteren Siebs mit der Sieböffnung von
4 mm in die Vibrationssiebmaschine 33 der Abdeckvorrichtung 35 gegeben.
Hingegen werden die Unterkörner
in der Vibrationssiebmaschine 33 mit der Öffnung von
4 mm vom Unterkornauslass 36 zum Unterkorntransportförderband 37 gegeben,
das mit dem Unterkornauslass 36 verbunden ist und über den
Transportschneckenförderer 29 für Granulatmaterialmischung,
der mit dem Förderband 37 verbunden
ist, zur Granuliervorrichtung 30 zurückgebracht, wo es erneut granuliert
wird.
-
In
diesem Beispiel wird der granulöse
Kernabschnitt des in die Korngröße von 8
bis 4 mm regulierte Granulat, d. h. das Überkorngranulat, das in der Vibrationssiebmaschine
mit der Sieböffnung
von 4 mm ungesiebt ist, vom Überkornauslass 34 zur
Abdeckvorrichtung 35 geführt. Das Abdeckmaterial wird aus
dem Abdeckmaterialhopper 40, der mit dem quantitativen
Schneckenförderer 41 verbunden
ist, auf den der Abdeckvorrichtung 35 zugeführten granulösen Kernabschnitt
verteilt.
-
In
diesem Beispiel sind die Abdeckvorrichtungen in drei Stufen angebracht.
In der ersten Abdeckeinrichtung 35 wird das Abdeckmaterial
bestehend aus der pulverigen Mischung von Papierpulver mit einer
Partikelgröße von 0,4
mm oder weniger und dem stark wasseraufnahmefähigen Harz von einem quantitativen
Schneckenförderer 41 des
Abdeckmaterialhoppers 40 auf dem Überkorngranulat verteilt, das
auf eine Drehscheibe 38 mit flachem Rand zugeführt wird.
Zur Gewährleistung, dass
das Abdeckmaterial überall
auf der Oberfläche
des Überkorngranulats
anhaftet, wird das verteilte Abdeckmaterial und das Überkorngranulat
von einem Abdeckmaterialauslass 42 der ersten Abdeckvorrichtung 35 zu
einer zweiten Abdeckvorrichtung 43 des selben Typs wie die
erste Abdeckvorrichtung 35 geführt. In der zweiten Abdeckvorrichtung 43 wird
das in der ersten Abdeckvorrichtung abgedeckte Granulat auch einer
Abdeckbehandlung mit dem Abdeckmaterial unterzogen. Das in der zweiten
Abdeckvorrichtung 43 der Abdeckbehandlung unterzogene Granulat
wird von einem Abdeckmaterialauslass 44 der zweiten Abdeckvorrichtung 43 zur
dritten Abdeckvorrichtung 45 geführt, wo dieses Granulat weiter
einer Abdeckbehandlung mit dem Abdeckmaterial unterzogen wird, wie
in den anderen Abdeckvorrichtungen. Das in der dritten Abdeckvorrichtung 45 der
Abdeckbehandlung unterzogene Granulat wird von einem Abdeckmaterialauslass 46 der
dritten Abdeckvorrichtung zu einer Vibrationssiebmaschine 47 geführt, die
ein Sieb mit einer Sieböffnung
von 10 mm in einer oberen Stufe und ein Sieb mit einer Sieböffnung von
5 mm in einer unteren Stufe aufweist, wo das verbleibende Abdeckmaterial,
das ohne Anhaftung an das Granulat übrig bleibt und Fragmente des
feinzerkleinerten Granulats und dergleichen abgetrennt werden.
-
Die
Mischung von Abdeckmaterial und Granulatfragmenten, die in der Vibrationssiebmaschine 47 entfernt
sind, werden von einem Unterkornauslass 48 des unteren
Siebs mit der Öffnung
von 5 mm zu einem Unterkorntransportförderband 49 gegeben, das
mit dem Auslass 48 verbunden ist und dann über den
quantitativen Schneckenförderer 29 für Granulatmaterialmischung,
der mit dem Förderband 49 verbunden
ist, zurück
zur Granuliereinrichtung 30 geführt, wo sie erneut granuliert
wird.
-
Das
abgedeckte Granulat, das in der Vibrationssiebmaschine 47 auf
eine Korngröße in einem Bereich
von 10 bis 5 mm reguliert ist, wird von einem Überkornauslass 50 des
unteren Siebs mit der Öffnung
von 5 mm in der Vibrationssiebmaschine 47 zu einem ersten
Trockner 54 geführt,
der durch Transportförderbänder 51, 52 und 53 für abgedecktes
Granulat mit einem Transportförderband 53 für abgedecktes
Granulat verbunden ist.
-
Das
dem ersten Trockner 54 zugeführte abgedeckte Granulat wird
in dem ersten Trockner 54 getrocknet, der eine Heißlufttrocknungsmaschine
ist.
-
Das
getrocknete abgedeckte Granulat, das im ersten Trockner 54 getrocknet
wurde, wird vom Trockenmaterialauslass 55 des ersten Trockners 54 zu
einem Trockenmaterialtransportförderband 56 gegeben,
das mit dem Auslass 55 verbunden ist. Das aufgegebene getrocknete
abgedeckte Granulat wird durch ein Trockenmaterialtransportförderband 57 zu einer
Sprüheinrichtung 58 zum
Aufsprühen
einer verdünnten
Lösung
von Polyvinylalkohol geführt,
so dass das Stauben oder Aufrauen des Abdeckmaterialteils auf der
Oberfläche
des abgedeckten Granulats oder dergleichen verhindert wird. In der
Sprüheinrichtung 58 wird
eine verdünnte
Lösung
von Polyvinylalkohol aus einem Sprühtank 59 für verdünnte Polyvinylalkohollösung versprüht. Das
mit der verdünnten Lösung von
Polyvinylalkohol besprühte
abgedeckte Granulat wird von einem Transportförderband 60 für abgedecktes
Granulat, das mit der Sprüheinrichtung 58 verbunden
ist, zu einem zweiten Trockner 61 gegeben, der eine Heißlufttrocknungsmaschine
ist.
-
Die
Abdeckvorrichtungen 35, 43 und 45 und die
Sprüheinrichtung 58 sind
so ausgebildet, dass das Verteilen des Abdeckmaterials und das Versprühen der
Sprühlösung auf
das Granulat bei einem konstanten vorgegebenen Verhältnis durchgeführt werden
können.
-
Das
im zweiten Trockner 61 getrocknete abgedeckte Granulat
wird von einem Trockenmaterialauslass 62 des zweiten Trockners 61 über Transportförderbänder 63 und 64 für Trockengranulat,
die mit dem Trockenmaterialauslass 62 verbunden sind, zu einem
Produkthopper 65 gegeben.
-
Das
Produkt bestehend aus dem getrockneten abgedeckten Granulat, das
zum Produkthopper 65 zugeführt ist, wird aus einem Auslass 66 des
Produkthoppers 65 zu einer Korngrößenreguliervorrichtung 67 vom
Vibrationssiebtyp gegeben, die ein Sieb mit einer Sieböffnung von
10 mm in einer oberen Stufe und ein Sieb mit einer Sieböffnung von
5 mm in einer unteren Stufe aufweist, wo das trockene abgedeckte
Granulat mit einer Korngröße von 10
mm oder mehr, das als Produkt ungeeignet ist, und das Granulat mit
einer Korngröße kleiner
als 5 mm abgetrennt werden. Das abgetrennte getrocknete abgedeckte Granulat
wird durch den Transportschneckenförderer 29 für Granulatmaterialmischung
zur Granuliereinrichtung 30 zurückgebracht, wo es erneut granuliert wird.
-
Das
in der Korngrößenreguliereinrichtung 67 auf
eine Korngröße im Bereich
von 10 bis 5 mm regulierte trockene abgedeckte Granulat wird von
einem Auslass 68 für
reguliertes Granulat mit Überkorn
des unteren Siebs mit der Öffnung
von 5 mm in der Korngrößenreguliereinrichtung 67 vom
Vibrationssiebtyp durch ein Förderband 69 zu
einer Granulatverpackungsvorrichtung 70 geführt, wo
es in einen Sack verpackt und versandt wird.
-
Das
in diesem Beispiel verwendete Gerät ist in der obigen Weise konstruiert.
Deshalb wird eine bestimmte Menge an Papierwindelabfall in der Grobzerkleinerungsmaschine 72 grob
zerkleinert und in der Grobklassifizierungseinrichtung 76 und
der Feinklassifiziereinrichtung 82 in die Mischung von
Papierpulver und stark wasseraufnahmefähigem Harz und Kunststoffmaterial,
das die Mischung mit dem Papierpulver und dem stark wasseraufnahmefähigen Harz enthält, klassifiziert.
-
Die
Mischung von Papierpulver und dem stark wasseraufnahmefähigen Harz
wird in der Siebvorrichtung 84 klassifiziert. Die Mischung
von Papierpulver und dem stark wasseraufnahmefähigen Harz, die aus der Klassifizierung
und dem Sieben resultiert, wird zu einer Partikelgröße von 0,4
mm oder weniger in der Feinpulverisiermaschine 6 oder 97 fein
pulverisiert und in der Abdeckmaterialmischvorrichtung 10 gleichmäßig vermischt,
so dass ein Abdeckmaterial erhalten wird, das dann in den Abdeckmaterialhopper 40 platziert
wird.
-
Hingegen
enthält
das Kunststoffmaterialpulver, das durch die Klassifizierung in der
Grobklassifizierungseinrichtung 76 und der Feinklassifiziereinrichtung 82 erhalten
ist, noch das nicht abgetrennte Papierpulver und stark wasseraufnahmefähiges Harz und
kann als Granulat oder granulöser
Kernabschnitt für
einen Artikel zur Tierabfallbehandlung verwendet werden. Danach
wird in diesem Beispiel das Kunststoffmaterialpulver zu einer Partikelgröße von 4
mm oder weniger in der Grobzerkleinerungsmaschine 16 grob
zerkleinert und dann zu einer Partikelgröße von 2 mm oder weniger in
der Feinpulverisiermaschine 20 pulverisiert, so dass sich
ein Granulatmaterial ergibt. Das Granulatmaterial wird mit dem Natriumbenzoat
im Hauptschneckenförderer 24 zugeführt, wo dem
Granulatmaterial Wasser zugesetzt wird und diese werden gleichmäßig vermischt.
-
Die
aus einer solchen Vermischung resultierende Granulatmaterialmischung
ist eine Mischung von Papierpulver, stark wasseraufnahmefähigem Harz,
Kunststoffmaterial, Gummimaterial und Wasser. Die Granulatmaterialmischung
wird von Transportschneckenförderer 29 für Granulatmaterialmischung
zur Granuliervorrichtung 30 vom Extrudertyp geführt, wo
sie granuliert wird. In diesem Beispiel extrudiert die Granuliervorrichtung 30 vom
Extrudertyp die Granulatmaterialmischung durch Rotation der Schnecke,
so dass sich ein Granulat bildet, das einen Querschnitt aufweist,
der einer in der Düse 32 vorgesehenen
Bohrung entspricht. In diesem Beispiel weist die verwendete Düse einen
Bohrungsdurchmesser von 5,5 mm und eine Dicke von 30 mm auf.
-
Die
von der Düse 32 der
Granuliervorrichtung 30 vom Extrudertyp extrudierten Granulatkörner werden
der Vibrationssiebmaschine 33 zugeführt, die zum Beispiel ein oberes
Sieb mit einer Sieböffnung von
8 mm und ein unteres Sieb mit einer Sieböffnung von 4 mm aufweist, wo
sie gesiebt werden. Die Unterkörner
mit einer Korngröße von weniger
als 4 mm werden vom Unterkornauslass 36 des unteren Siebs mit
der Öffnung
von 4 mm über
das Unterkorntransportförderband 37 zum
Transportschneckenförderer 29 der
Granulatmaterialmischung zurückgegeben und
zur Granuliervorrichtung 30 vom Extrudertyp geführt, wo
sie erneut granuliert werden.
-
Das
Granulat mit einer Korngröße von 8
bis 4 mm, d. h. die Überkörner, die
größer sind
als 4 mm, werden vom Überkornauslass 34 zur
ersten Abdeckvorrichtung 35 vom Typ einer Drehscheibe geführt. Das
der ersten Abdeckvorrichtung 35 zugeführte Granulat wird durch Auftragen
des Abdeckmaterials mit der Partikelgröße von 0,4 mm oder weniger
bedeckt. Das in der ersten Abdeckvorrichtung 35 abgedeckte
Granulat wird zu den folgenden zweiten und dritten Abdeckvorrichtungen 43 und 45 geführt, wo das
Granulat mit dem schon verteilten Abdeckmaterial in Kontakt gebracht
und abgedeckt wird, während es
durch die Vibrationsscheibe gerollt wird.
-
Die
in den Abdeckvorrichtungen 35, 43 und 45 mit
dem Abdeckmaterial bedeckten Granulatkörner werden in der Vibrationssiebmaschine 47 gelockert.
Die Körner
mit einer Korngröße von 10
bis 5 mm werden aus dem Überkornauslass 50 des
unteren Siebs mit der Öffnung
von 5 mm in der Vibrationssiebmaschine 47 durch die Förderbänder 51, 52 und 53 zum
ersten Trockner 54 geführt,
wo sie getrocknet werden. Hingegen werden die Granulatkörner mit
einer Korngröße von unter
5 mm durch das Transportband 49 zum Transportieren der
Unterkörner
von weniger als 5 mm zum Transportschneckenförderer 29 für Granulatmaterialmischung
geführt
und werden dann zur Granuliereinrichtung 30 zurückgebracht,
wo sie erneut granuliert werden.
-
Die
Temperatur des ersten Trockners 54 wird auf 90 °C oder mehr
gehalten. Das getrocknete Granulat wird zur Vorrichtung 58 zugeführt, so
dass die verdünnte
Polyvinylalkohollösung
aufgesprüht
wird, um das Stauben oder Aufrauen oder dergleichen des Abdeckmaterialteils
auf der Oberfläche
des abgedeckten Granulats zu verhindern. In der Sprühvorrichtung 58 wird
die verdünnte
Polyvinylalkohollösung
vom Sprühtank 59 für verdünnte Polyvinylalkohollösung versprüht. Das
mit der verdünnten
Lösung von
Polyvinylalkohol besprühte
abgedeckte Granulat wird von einem Transportförderband 60 für abgedecktes
Granulat zum zweiten Trockner 61 gegeben, der eine Heißlufttrocknungsmaschine
ist, wo es bei einer Trocknungstemperatur getrocknet wird, die niedriger
ist als die im ersten Trockner. Das trockene abgedeckte Granulat
wird zum Produkthopper 65 geführt. Das in den Produkthopper 65 platzierte
getrocknete abgedeckte Granulat wird in der Korngrößenregulationsvorrichtung 67 in
der Korngröße reguliert
und zur Produktverpackungsvorrichtung 70 geführt, wo
es in einen Sack verpackt und versandt wird.
-
Auch
in diesem Beispiel ist der Zusatz des flüchtigen Empensrine, das als
Germizid dient, nicht dargestellt, sondern wenn die Verwendung des
Germizids erforderlich ist, kann eine Lösung von flüchtigem Empensrine in einem
nicht alkoholischen organischen Lösemittel zusammen mit der verdünnten Polyvinylalkohollösung aufgesprüht werden,
nachdem das Granulat im ersten Trockner getrocknet wurde.
-
Außerdem wird
das Natriumbenzoat als Germizid im Hauptschneckenförderer 24 eingebracht, aber
es kann die Natriumbenzoatlösung
zusammen mit der verdünnten
Polyvinylalkohollösung
aufgesprüht
werden.
-
Alternativ
können
die verdünnte
Polyvinylalkohollösung
und das flüchtige
Empensrine und Germizid in einem Lösemittel separat ausgebildet
werden und können
getrennt oder in Form einer Mischung aufgesprüht werden.
-
Beispiel 1
-
Dieses
Beispiel wird entsprechend dem in 1 gezeigten
Fließbild
ausgeführt.
-
In
diesem Beispiel weist ein Papierwindelabfallpulver, das aus der
Zerkleinerung zu einer Partikelgröße von 4 mm oder weniger resultiert,
eine Zusammensetzung auf, die 17 Gewichtsteile (ungefähr 38 Gew.-%)
Papierpulver, 12 Gewichtsteile (ungefähr 27 Gew.-%) eines stark wasseraufnahmefähigen Harzes
und 16 Gewichtsteile (ungefähr
35 Gew.-%) eines Polypropylenvliesstoffs, einen Polyethylenfilm und
dergleichen umfasst. Dieses Papierwindelabfallpulver wurde durch
Klassifizierung derart produziert, dass die Klassifikationsausbeute
des Papierpulvers und des stark wasseraufnahmefähigen Harzes ungefähr 20 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht der klassifizierten Papierwindel beträgt. Die
Mischung von Papierpulver und stark wasseraufnahmefähigem Harz, die
aus der Klassifizierung resultiert, wird zum Zwecke der Verwendung
als Abdeckmaterial zu einer Partikelgröße von 0,3 mm oder weniger
pulverisiert. 100 Gewichtsteile einer Kunststoffmaterial enthaltenden
Mischung werden als zu granulierendes Material verwendet, und zu
einer Partikelgröße von 2
mm oder weniger pulverisiert und Wasser wird zur pulverisierten
Mischung zugemischt, so dass ein Wassergehalt von 40 Gew.-% erreicht
wird, wodurch eine Granulatmaterialmischung hergestellt wird. Diese Granulatmaterialmischung
wird in die Extrusionszone einer Granuliervorrichtung eingebracht
und durch Extrusion durch eine Düse
mit einer Öffnung
mit einem Durchmesser von 5,5 mm und einer Plattendicke von 30 mm
granuliert, und das Extrudat mit einem Chopper in geeigneter Weise
zerkleinert. Das erhaltene Granulat wird in der Korngrößenreguliervorrichtung
in der Korngröße reguliert
und in eine Abdeckvorrichtung vom Vibrationsscheibentyp platziert, wo
das Abdeckmaterial bestehend aus einer Mischung von 60 Gewichtsteilen
Papierpulver mit der Partikelgröße von 0,3
mm oder weniger und 40 Gewichtsteilen des stark wasseraufnahmefähigen Harzes
mit der Partikelgröße von 150 μm oder weniger auf
der Oberfläche
des Granulats mit einem Anteil von 15 Gew.-% bezogen auf das Granulat
zum Abdecken des Granulats verteilt. Das abgedeckte Granulat wird
in der Korngrößenreguliermaschine
gelockert und durch den Heißlufttrockner
getrocknet, bis der Wassergehalt 13 % erreicht.
-
Das
erhaltene Produkt ist ein granulöses
Material mit einer Korngröße von 10
bis 5 mm. Der Brennwert des granulösen Materials beträgt 6.149 kcal/kg
bei absoluter Trocknung und 5.266 kcal/kg bei dem Wassergehalt von
13 %. 30 Gramm Wasser werden in 14,7 Gramm dieser Katzenstreu aufgenommen.
Der Brennwert bei Absorption von Wasser, d. h. im benetzten Zustand,
wenn die Katzenstreu benutzt wurde, beträgt 1.309 kcal/kg, was angibt,
dass die Katzenstreu nach ihrer Verwendung verbrannt werden kann.
Die Körner
dieses Granulats werden aufgenommen und als Streu für eine Katzentoilette verwendet.
-
In
einem Raum wird ein Pseudourin hergestellt durch Auflösen von
10 g Kochsalz in 10 ml wässrigem
Ammoniak in 1000 ml Leitungswasser zu 50 g der Einstreu für die Katzentoilette
in einen Bereich von 30 ml und einem Durchmesser von 20 mm gegeben
und ein durch den Pseudourin koagulierter Einstreuteil entfernt.
In der Toiletteneinstreu dieses Beispiels beträgt die Menge eines Toiletteneinstreuanteils,
der durch Pseudourin koaguliert ist, 14,7 g.
-
Daher
beträgt
die Wasseraufnahmefähigkeit der
Toiletteneinstreu in diesem Beispiel 30/14,7-fach, d. h. 2,04-fach.
-
Die
Einstreu für
die Katzentoilette wird in einer Dicke von 3 cm in einer Katzentoilette
ausgelegt und benutzt. Die Katze benutzte die Einstreu als Toilette
wie gewohnt und daher gibt es kein Hindernis für die Verwendung.
-
Nachdem
die Katze die Einstreu zur Ausscheidung benutzt hat, kann der Teil
der Einstreu der Katzentoilette, in den die Katze ihre Ausscheidung gesetzt
hat, leicht entfernt werden. Darüber
hinaus weist die Einstreu für
die Katzentoilette in diesem Beispiel Wasseraufnahme- und Deodorierungseigenschaften
auf und daher kann die Bildung eines unangenehmen Geruchs im Raum
vermieden werden.
-
Beispiel 2
-
In
diesem Beispiel weist ein Papierwindelabfallpulver, das aus der
Zerkleinerung zu einer Partikelgröße von 4 mm oder weniger resultiert,
eine Zusammensetzung auf, die 17 Gewichtsteile Papierpulver, 12
Gewichtsteile eines stark wasseraufnahmefähigen Harzes und 16 Gewichtsteile
eines Polypropylenvliesstoffs, einen Polyethylenfilm und dergleichen umfasst,
wie in Beispiel 1.
-
In
diesem Beispiel wird das Papierwindelabfallpulver, das aus der vorhergehenden
Entfernung des stark wasseraufnahmefähigen Harzes resultiert, in
das Papierpulver und das Polypropylenvlies und die Polyethylenschicht
klassifiziert. Die Ausbeute an Papierpulver beträgt ungefähr 52 Gew.-%, bezogen auf die
klassifizierte Papierwindel, und die Ausbeute an Polypropylenvlies
und Polyethylenschicht beträgt 48
Gew.-%. Das durch
die Klassifizierung produzierte Papierpulver wird zum Zwecke der
Verwendung als Abdeckmaterial zu einer Partikelgröße von 0,3
mm oder weniger pulverisiert.
-
100
Gewichtsteile einer Kunststoffmaterial enthaltenden Mischung, die
durch Klassifizierung hergestellt ist, werden als zu granulierendes
Materials verwendet und zu einer Partikelgröße von 2 mm oder weniger pulverisiert
und der pulverisierten Mischung wird Wasser zugegeben und eingemischt,
so dass ein Wassergehalt von 40 Gew.-% erreicht wird, wodurch eine
Granulatmaterialmischung produziert wird. Diese Granulatmaterialmischung
wird in die Extrusionszone einer Granuliervorrichtung eingebracht und
durch Extrusion durch eine Düse
mit einer Öffnung
mit einem Durchmesser von 5,5 mm und einer Plattendicke von 30 mm
granuliert, und das Extrudat mit einem Chopper in geeigneter Weise
zerkleinert. Das erhaltene Granulat wird in der Korngrößenreguliervorrichtung
in der Korngröße reguliert
und in eine Abdeckvorrichtung vom Vibrationsscheibentyp platziert,
wo das Abdeckmaterial mit der Partikelgröße von 0,3 mm oder weniger
auf der Oberfläche
des Granulats mit einem Anteil von 15 Gew.-%, bezogen auf das Granulat,
beim Vibrieren der schalenförmigen
Scheibe verteilt wird, wodurch das Granulat abgedeckt wird. In diesem
Beispiel ist das Abdeckmaterial gebildet durch Vermischen von 40
Gewichtsteilen des stark wasseraufnahmefähigen Harzes mit der Partikelgröße von 150 μm oder weniger
und durch vorheriges Entfernen aus dem Papierwindelabfallpulver
hergestellt, mit 60 Gewichtsteilen des Papierpulvers, das durch
Klassifikation hergestellt ist.
-
Das
abgedeckte Granulat wird durch die Korngrößenreguliermaschine gelockert
und durch den Heißlufttrockner
getrocknet, bis der Wassergehalt 13 % erreicht. Das erhaltene Produkt
ist ein granulöses
Material mit einer Korngröße von 10
bis 5 mm. Der Brennwert des granulösen Materials beträgt 8.769
kcal/kg bei absoluter Trocknung und 7.546 kcal/kg bei dem Wassergehalt
von 13 %. 30 Gramm Wasser werden in 16 Gramm dieser Katzenstreu
aufgenommen. Der Brennwert bei Absorption von Wasser, d. h. im benetzten
Zustand, wenn die Katzenstreu benutzt wurde, beträgt 2.225
kcal/kg, was angibt, dass die Katzenstreu nach ihrer Verwendung verbrannt
werden kann.
-
Die
Körner
dieses Granulats werden aufgenommen und als Streu für eine Katzentoilette
verwendet.
-
In
einem Raum wird ein Pseudourin hergestellt durch Auflösen von
10 g Kochsalz in 10 ml wässrigem
Ammoniak in 1000 ml Leitungswasser zu 50 g der Einstreu für die Katzentoilette
in einen Bereich von 30 ml und einem Durchmesser von 20 mm gegeben
und ein durch den Pseudourin koagulierter Einstreuteil entfernt.
In der Toiletteneinstreu dieses Beispiels, beträgt die Menge eines Toiletteneinstreuanteils,
der durch Pseudourin koaguliert ist, 14,7 g.
-
Daher
beträgt
die Wasseraufnahmefähigkeit der
Toiletteneinstreu in diesem Beispiel 30/14,7-fach, d. h. 2,04-fach.
-
Die
Einstreu für
die Katzentoilette wird in einer Dicke von 3 cm in einer Katzentoilette
ausgelegt und benutzt. Die Katze benutzte die Einstreu als Toilette
wie gewohnt und daher gibt es kein Hindernis für die Verwendung.
-
Nachdem
die Katze die Einstreu zur Ausscheidung benutzt hat, kann der Teil
der Einstreu der Katzentoilette, in den die Katze ihre Ausscheidung gesetzt
hat, leicht entfernt werden. Darüber
hinaus weist die Einstreu für
die Katzentoilette in diesem Beispiel Wasseraufnahme- und Deodorierungseigenschaften
auf und daher kann die Bildung eines unangenehmen Geruchs im Raum
vermieden werden.
-
Beispiel 3
-
Dieses
Beispiel wird entsprechend dem in 2 gezeigten
Fließbild
ausgeführt.
-
In
diesem Beispiel beträgt
die Rückgewinnungsrate
eines watteartigen Zellstoffs aus einem Pulver von zerkleinertem
Papierwindelabfall 80 und die Rückgewinnungsrate
eines stark wasseraufnahmefähigen
Harzes beträgt
ungefähr
50 %. Ein Kunststoffmaterial enthaltendes Produkt, das aus der Klassifizierung
resultiert, weist eine Zusammensetzung auf umfassend 13 Gew.-% watteartiger
Zellstoff, 22 Gew.-% stark wasseraufnahmefähiges Harz und 65 Gew.-% äußeres Material
bestehend aus Kunststoffmaterial, Gummimaterial und dergleichen.
-
In
diesem Beispiel wird das Kunststoffmaterial enthaltende Produkt
als granulöser
Kernabschnitt verwendet.
-
Das
Kunststoffmaterialpulver wird zu einer Partikelgröße von 2
mm oder weniger pulverisiert und Wasser zum pulverisierten Kunststoffpulver
zugegeben, so dass der Wassergehalt 38 bis 42 Gew.-% erreicht. Das
Kunststoffmaterialpulver und Wasser werden durch ausreichende Durchmischung
in einem Mixer vermischt, so dass eine Granulatmaterialmischung
produziert wird. Diese Granulatmaterialmischung wird in die Extrusionszone
einer Granuliervorrichtung eingebracht und durch Extrusion durch eine
Düse mit
einer Öffnung
mit einem Durchmesser von 5,5 mm und einer Plattendicke von 25 mm
granuliert und das Extrudat mit einem Chopper in geeigneter Weise
zerkleinert, so dass ein Granulat zum Ausbilden des granulösen Kernabschnitts
erhalten wird. Das Granulat wird in einer Korngrößenreguliereinrichtung in der
Korngröße reguliert
und in eine Abdeckvorrichtung vom Vibrationsscheibentyp platziert, wo
das Abdeckmaterial bestehend aus einer Mischung von 10,5 Gewichtsteilen
des pulverisierten watteartigen Zellstoffs mit der Partikelgröße von 0,4 mm
oder weniger und 4,5 Gewichtsteilen des stark wasseraufnahmefähigen Harzes
mit der Partikelgröße von 0,4
mm oder we niger auf der Oberfläche
des Granulates verteilt werden, so dass das Granulat abgedeckt wird.
Das abgedeckte Granulat wird in der Korngrößenreguliermaschine gelockert
und im Heißlufttrockner
getrocknet. Zum Zwecke der Vermeidung einer Abschälung, wird
eine verdünnte
Lösung
von Polyethylenglykol, nach dem Trocknen, auf die Oberfläche des
abgedeckten Granulats gesprüht
und erneut getrocknet. Das Trocknen wird durchgeführt, bis der
Wassergehalt im abgedeckten Granulat 11 erreicht. Das erhaltene
Produkt ist ein granulöses
Material mit einer Korngröße von 10
bis 5 mm. Der Brennwert des granulösen Materials beträgt 6.080 kcal/kg
bei absoluter Trocknung und 5.341 kcal/kg mit einem Wassergehalt
von 11 %. Der Brennwert bei Absorption von 20 g eines Pseudourins
in 8,5 g des Produkts, d. h. in einem sogenannten benetzten Zustand,
wenn das Produkt benutzt wurde, beträgt 1.154 kcal/kg, was angibt,
dass das Produkt nach Verwendung verbrannt werden kann.
-
Die
Zusammensetzung des Produkts umfasst 85 Gewichtsteile eines granulösen Abschnitts, speziell
11 Gew.-% des watteartigen Zellstoffs, 19 Gew.-% des stark wasseraufnahmefähigen Harzes und
55 Gew.-% des Kunststoffmaterials und 15 Gewichtsteile eines Abdeckabschnitts,
speziell 10,5 Gew.-% des watteartigen Zellstoffs und 4,5 Gew.-% des
stark wasseraufnahmefähigen
Harzes.
-
In
diesem Beispiel wird das äußere Material als
Ausgangsmaterial für
den Artikel zur Tierabfallbehandlung und Teile des watteartigen
Zellstoffs und des stark wasseraufnahmefähigen Harzes, die nach der
Klassifizierung gewonnen sind, werden als Ausgangsmaterial für das Abdeckmaterial
verwendet. 57,5 Gew.-% des watteartigen Zellstoffs und 12,5 Gew.-%
des stark wasseraufnahmefähigen
Harzes werden als Regenerationsprodukte zurückgewonnen und als der watteartige
Zellstoff und das stark wasseraufnahmefähige Harz wiederverwendet.
-
Körner dieses
Produktgranulats werden aufgenommen und als Einstreu für eine Katzentoilette verwendet.
In einem Raum wird ein Pseudourin hergestellt durch Auflösen von
10 g Kochsalz und 10 ml wässrigem
Ammoniak in 1000 ml Leitungswasser zu 50 g der Einstreu für die Katzentoilette
in einen Bereich von 20 ml und einem Durchmesser von 20 mm gegeben
und ein durch den Pseudourin koagulierter Einstreuteil entfernt.
In der Toiletteneinstreu dieses Beispiels beträgt die Menge des Toiletteneinstreuanteils,
der durch Pseudourin koaguliert ist, 8,5 g.
-
Daher
beträgt
die Wasseraufnahmefähigkeit der
Toiletteneinstreu in diesem Beispiel 20/8,5-fach, d. h. 2,4-fach.
-
Die
Einstreu für
die Katzentoilette wird in einer Dicke von 3 cm in einer Katzentoilette
ausgelegt und benutzt. Die Katze benutzte die Einstreu als Toilette
wie gewohnt und daher gibt es kein Hindernis für die Verwendung.
-
Nachdem
die Katze die Einstreu zur Ausscheidung benutzt hat, kann der Teil
der Einstreu der Katzentoilette, in den die Katze ihre Ausscheidung gesetzt
hat, leicht entfernt werden. Darüber
hinaus weist die Einstreu für
die Katzentoilette in diesem Beispiel Wasseraufnahme- und Deodorierungseigenschaften
auf und daher kann die Bildung eines unangenehmen Geruchs im Raum
vermieden werden.
-
Beispiel 4
-
Dieses
Beispiel ist ein Beispiel, bei dem ein Papierwindelabfall in einem
Nassklassifizierungsprozess behandelt wurde.
-
Der
pulverisierte Papierwindelabfall mit einer Partikelgröße von 4
mm oder weniger wird durch den Nassklassifizierungsprozess behandelt
und daher beträgt
die Rückgewinnungsrate
eines watteartigen Zellstoffs un gefähr 80 % oder mehr und die Rückgewinnungsrate
eines stark wasseraufnahmefähigen Harzes
beträgt
ungefähr
99 % oder mehr.
-
In
diesem Beispiel wird ein Kunststoffmaterial enthaltendes Produkt,
das aus der Klassifizierung resultiert, für einen granulösen Kernabschnitt
verwendet.
-
Das
Kunststoffmaterialprodukt weist eine Zusammensetzung auf umfassend
15 Gew.-% watteartiger Zellstoff und 85 Gew.-% sogenanntes äußeres Material
bestehend aus einem Kunststoffmaterial, Gummimaterial und dergleichen,
und weist einen Wassergehalt von 40 bis 50 Gew.-% auf.
-
In
diesem Beispiel wird das Kunststoffmaterial enthaltende Produkt
für den
granulösen
Kernabschnitt verwendet. In diesem Beispiel ist das stark wasseraufnahmefähige Harz
im Kunststoffmaterialprodukt wenig enthalten und daher werden, um
den Extrusionsvorgang zu erleichtern, 3 Gew.-% des aus der Klassifizierung
resultierenden stark wasseraufnahmefähigen Harzes hinzugesetzt.
-
Das
Kunststoffmaterialpulver wird mit ausreichend Durchmischung in einem
Mixer vermischt, so dass eine Granulatmaterialmischung hergestellt
wird. Diese Granulatmaterialmischung wird in die Extrusionszone
der Granuliervorrichtung eingebracht und durch Extrusion durch eine
Düse mit
einer Öffnung mit
einem Durchmesser von 5,5 mm und einer Plattendicke von 25 mm granuliert,
und das Extrudat mit einem Chopper in geeigneter Weise zerkleinert,
so dass ein Granulat zum Ausbilden eines granulösen Kernabschnitts erhalten
wird. Das Granulat wird in einer Korngrößenreguliereinrichtung in der
Korngröße reguliert
und in eine Abdeckvorrichtung vom Vibrationsscheibentyp platziert,
wo das Abdeckmaterial bestehend aus einer Mischung von 10,5 Gewichtsteilen
des pulverisierten watteartigen Zellstoffs mit der Partikelgröße von 0,4 mm
oder weniger und 4,5 Gewichtsteilen des stark wasseraufnahmefähigen Harzes
mit der Partikelgröße von 0,4
mm oder weniger auf der Oberfläche
des Granulates verteilt werden, so dass das Granulat abgedeckt wird.
Das abgedeckte Granulat wird in der Korngrößenreguliermaschine gelockert
und im Heißlufttrockner
getrocknet. Zum Zwecke der Vermeidung einer Abschälung wird
eine verdünnte
Lösung
von Polyethylenglykol, nach dem Trocknen, auf die Oberfläche des
abgedeckten Granulats gesprüht
und erneut getrocknet. Das Trocknen wird durchgeführt, bis
der Wassergehalt im abgedeckten Granulat 11 % erreicht. Das erhaltene
Produkt ist ein granulöses
Material mit einer Korngröße von 10
bis 5 mm. Der Brennwert des granulösen Materials beträgt 6.120
kcal/kg bei absoluter Trocknung und 5.377 kcal/kg mit einem Wassergehalt
von 11 %. Der Brennwert bei Absorption von 20 g eines Pseudourins
in 9 g des Produkts, d. h. in einem sogenannten benetzten Zustand,
wenn das Produkt benutzt wurde, beträgt 1.225 kcal/kg, was angibt,
dass das Produkt nach Verwendung verbrannt werden kann.
-
Die
Zusammensetzung des Produkts umfasst 85 Gewichtsteile eines granulösen Abschnitts, speziell
14 Gew.-% des watteartigen Zellstoffs, 3 Gew.-% des stark wasseraufnahmefähigen Harzes und
68 Gew.-% des Kunststoffmaterials, und 15 Gewichtsteile eines Abdeckabschnitts,
speziell 10,5 Gew.-% des watteartigen Zellstoffs und 4,5 Gew.-% des
stark wasseraufnahmefähigen
Harzes.
-
In
diesem Beispiel wird das äußere Material als
Ausgangsmaterial für
den Artikel zur Tierabfallbehandlung verwendet und Teile des watteartigen
Zellstoffs und des stark wasseraufnahmefähigen Harzes, die nach der
Klassifizierung gewonnen sind, werden als Ausgangsmaterial für das Abdeckmaterial
verwendet. 74,5 Gew.-% des watteartigen Zellstoffs und 38 Gew.-%
des stark wasseraufnahmefähigen
Harzes werden als Regenerationsprodukte zurückgewonnen und als der watteartige
Zellstoff und das stark wasseraufnahmefähige Harz wiederverwendet. Es
wird angegeben, dass die durch die Nassabtrennung erreichte Rückgewinnungsrate
höher ist
als die durch Trockenabtrennung erreichte.
-
Körner dieses
Produktgranulats werden aufgenommen und als Einstreu für eine Katzentoilette verwendet.
In einem Raum wird ein Pseudourin hergestellt durch Auflösen von
10 g Kochsalz und 10 ml wässrigem
Ammoniak in 1000 ml Leitungswasser zu 50 g der Einstreu für die Katzentoilette
in einen Bereich von 20 ml und einem Durchmesser von 20 mm gegeben
und ein durch den Pseudourin koagulierter Einstreuteil entfernt.
In der Toiletteneinstreu dieses Beispiels, beträgt die Menge des Toiletteneinstreuanteils,
der durch Pseudourin koaguliert ist, 9 g.
-
Daher
beträgt
die Wasseraufnahmefähigkeit der
Toiletteneinstreu in diesem Beispiel 20/9-fach, d. h. 2,2-fach.
-
Die
Einstreu für
die Katzentoilette wird in einer Dicke von 3 cm in einer Katzentoilette
ausgelegt und benutzt. Die Katze benutzte die Einstreu als Toilette
wie gewohnt und daher gibt es kein Hindernis für die Verwendung.
-
Nachdem
die Katze die Einstreu zur Ausscheidung benutzt hat, kann der Teil
der Einstreu der Katzentoilette, in den die Katze ihre Ausscheidung gesetzt
hat, leicht entfernt werden. Darüber
hinaus weist die Einstreu für
die Katzentoilette in diesem Beispiel Wasseraufnahme- und Deodorierungseigenschaften
auf und daher kann die Bildung eines unangenehmen Geruchs im Raum
vermieden werden.
-
In
den oben beschriebenen Beispielen wird der Rückstand von Papierwindeln verwendet
wird, die unter Verwendung von stark wasseraufnahmefähigem Harz
gebildet sind, wenn aber der Rückstand von
Papierwindeln verwendet, die unter Verwendung eines anderen als
des stark wasseraufnahmefähigen Harzes
gebildet sind, wird ein ähnliches
Ergebnis erzielt.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Der
Artikel zur Tierabfallbehandlung wird produziert durch Klassifizieren
des Papierwindelabfallpulvers mit der Partikelgröße von 4 mm oder weniger in
die Fraktion bestehend aus Papierpulver und dem wasseraufnahmefähigen Harz
und in die Fraktion bestehend aus Kunststoff enthaltendem Material; Pulverisieren
des Kunststoff enthaltenden Materials in die Partikelgröße von 2
mm oder weniger; und Granulieren des resultierenden Materials, so
dass ein säulenförmiges oder
granulöses
Material gebildet wird. Die Fraktion bestehend aus Papierpulver
und dem wasseraufnahmefähigen
Harz wird in eine Partikelgröße von 0,4
mm oder weniger pulverisiert und wird als das Abdeckmaterial zum
Abdecken des in die Säulenform
oder Granulatform ausgebildeten Granulats verwendet. Deshalb kann,
im Vergleich zu einem Artikel zur Behandlung von Tierausscheidungen
aus dem Stand der Technik, das gesamte Ausgangsmaterial aus dem
Papierwindelabfallpulver gewonnen werden und auf diese Weise kann
der Artikel zur Tierabfallbehandlung zu geringen Kosten produziert
werden.
-
Außerdem kann
gemäß der vorliegenden
Erfindung, aufgrund der Feinpulverisierung des Papierwindelabfallpulvers
durch Pulverisieren der Fraktion in die Partikelgröße von 0,4
mm oder weniger und bestehend aus dem Papierpulver und dem wasseraufnahmefähigen Harz,
die durch Klassifizierung des Papierwindelabfallpulvers erzeugt
ist, und Abdecken des pulverisierten Pulvers mit dem Abdeckmaterial die
Färbung
eliminiert werden, und das Papierwindelabfallpulver kann effektiv
genutzt werden.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung ist das als Ausgangsmaterial verwendete
Papierwindelabfallpulver ein Abfall mit einem hohen Brennwert. Das
in dem Papierwindelabfallpulver enthaltene wasseraufnahmefähige Harz
und damit das Papierwindelabfallpulver weist eine hohe Wasseraufnah
merate auf. Aus diesem Grund können
die 1000 bis 2500 kcal/kg, die für
die Verbrennung von normalem Müll
erforderlich sind, nicht eingehalten werden. Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird das Papierwindelabfallpulver jedoch in die Fraktion klassifiziert,
die das Kunststoffmaterial enthält
und die Fraktion, die das Papierpulver und das wasseraufnah mefähige Harz
enthält und
daher kann die Menge an Fraktion, die das Papierpulver und das wasseraufnahmefähige Harz
enthält,
relativ zur Kunststoff enthaltenden Fraktion reduziert werden, um
den Brennwert nach Verwendung des Artikels zur Tierabfallbehandlung
zu erhöhen,
so dass sich der für
die Verbrennung des Artikels zur Tierabfallbehandlung nach Benetzung
durch die Ausscheidung nach Benutzung erforderliche Brennwert von
1000 bis 2500 kcal/kg ergibt, wodurch die Verbrennung des Artikels
ermöglicht
ist, die auf herkömmliche
Weise schwierig war.
-
Deshalb
kann, im Gegensatz zum herkömmlichen
der Artikel zur Tierabfallbehandlung, der Artikel zur Tierabfallbehandlung
gemäß der vorliegenden
Erfindung zusammen mit dem normalen Müll behandelt werden und leicht
als brennbarer Abfall verbrannt werden. Auf diese Weise ist es im
Vergleich zum herkömmlichen
Artikel zu Behandlung von Ausscheidungen einfach, den Abfall zu
behandeln.
-
Ferner
wird gemäß der vorliegenden
Erfindung das Papierwindelabfallpulver in die Fraktion klassifiziert,
die das Papierpulver und das wasseraufnahmefähige Harz enthält und die
Kunststoffmaterial enthaltende Fraktion, welche Fraktionen als die
Ausgangsmaterialien verwendet werden. Deshalb ist die Menge an Papierpulver
und wasseraufnahmefähigem
Harz, die als das Abdeckmaterial verwendet werden, im Vergleich
mit der Kunststoff enthaltenden Fraktion gering und daher kann durch
Erhöhen
der Menge an Papierpulver im Abdeckmaterial, die Menge an eingesetztem
wasseraufnahmefähigen
Harz verringert werden. Auf diese Weise kann das relativ teure stark
wasseraufnahmefähige
Harz zuvor durch Siebabtrennung aus dem Papierwindelabfallpulver zurückgewonnen
werden. Da außerdem
der wasseraufnahmefähige
Harzabfall mit einer geringen Wasseraufnahmefähigkeit anstelle des stark
wasseraufnahmefähigen
Harzes verwendet werden kann und die kostengünstige Klebersubstanz verwendet
werden kann, können
die Herstellungskosten des Artikels zur Tierabfallbehandlung reduziert
werden.