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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Wegwerfwindel, die zu einer
kompakten Größe zusammenfaltbar
ist und daher in eine Verpackung gepackt werden kann, und insbesondere
eine kompakte Wegwerfwindel, die zu einer geringen Dicke faltbar
ist und daher sehr zweckmäßig für den Versand
und handlich für
Verbraucher ist.
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Eine
Wegwerfwindel besteht aus einer rückwärtigen Lage und einer oberen
Lage, zusammen mit einem zwischen den beiden Lagen angeordneten
absorbierenden Kern. Die rückwärtige Lage,
die nach außen
weist, wenn diese Windeln getragen werden, weist eine flüssigkeitsundurchlässige, jedoch
luftdurchlässige
Harzlage auf, während
die obere Lage, die zur Haut eines Trägers weist, so direkt in Kontakt mit
der Haut steht, dass die obere Lage eine Vlieslage oder eine poröse Harzlage
aufweist, die flüssigkeitsdurchlässig ist.
Alternativ absorbiert der absorbierende Kern Urin, das durch die
obere Lage hindurchtritt, und weist zerdrückten Zellstoff oder eine Mischung
von zerdrücktem
Zellstoff und superabsorbierenden Polymeren auf.
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Diese
Windel wird durch Pressen des absorbierenden Kerns zu einer gleichmäßigen Dicke
und anschließendes
Schneiden des Kerns zu einer gegebenen Form in der Art einer Sanduhrform,
um den sich ergebenden Kern zwischen der oberen Lage und der rückwärtigen Lage
vor dem Versiegeln anzuordnen, hergestellt. Die rückwärtige Lage
und die obere Lage weisen eine ähnliche
Form wie der absorbierende Kern auf, jedoch mit einer größeren Kontur
als der absorbierende Kern. Durch Aufbringen beispielsweise eines
warmschmelzenden Klebstoffs auf die rückwärtige Lage und die obere Lage
werden die zwei Lagen an einem Abschnitt, an dem der absorbierende
Kern nicht existiert, miteinander verbunden.
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Diese
Wegwerfwindel weist einen vorderen Taillenbereich, der dem Bauchbereich
eines Trägers zugewandt
ist, einen an seinen Schritt anzulegenden Schrittbereich und einen
seinem Rückenbereich
(hinteren Bereich) zugewandten hinteren Taillenbereich auf. Die
rückwärtige Lage
und die obere Lage stehen sowohl am rechten als auch am linken Ende
des vorderen Taillenbereichs und des hinteren Taillenbereichs in
Breitenrichtung der Windeln vor, wo vordere Klappen und hintere
Klappen gebildet sind.
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Haltende
Befestigungselemente sind an den Enden der hinteren Klappen in Breitenrichtung
befestigt, und haltende Befestigungselemente sind auch an der vorderen
Fläche
der rückwärtigen Lage
im vorderen Taillenbereich befestigt.
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Wenn
diese Windel getragen wird, werden die hinteren Klappen aus dem
Rückenbereich
(hinteren Bereich) eines Trägers
zum Bauchbereich entlang der Körperkontur
des Trägers
herausgezogen, um sie im vorderen Taillenbereich zu überlagern. Dann
werden die haltenden Befestigungselemente im vorderen Taillenbereich
und die haltenden Befestigungselemente im hinteren Taillenbereich
aneinander befestigt.
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Nach
der Herstellung in einer Fabrik werden diese Windeln zu einer geringen
Größe gefaltet,
um sie in eine Verpackung für
den Versand als ein Fertigungsprodukt zu packen.
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In
diesem Fall werden beide Seiten vom vorderen Taillenbereich und
vom hinteren Taillenbereich über
die Seite der oberen Lage entlang der Breitenrichtung der Windeln
gefaltet, und der vordere Taillenbereich und der hintere Bereich
werden dann in drei Schichten dem Schrittbereich überlagert.
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Für das Falten
beider Seiten des vorderen Taillenbereichs in Breitenrichtung werden
die Seiten im Allgemeinen in dem Teil gefaltet, in dem der absorbierende
Kern vorhanden ist. Daher wird der absorbierende Kern in mindestens
fünf Schichten überlagert,
wenn die Windel in den drei Schichten gefaltet wird. Demgemäß wird das
Höhenmaß der gefalteten Windeln
so vergrößert, dass
das Höhenmaß der mehrere
solcher überlagerter
Windeln enthaltenden Gesamtpackung auch erhöht wird.
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In
US-A-4 685 915 ist offenbart: eine zusammenfaltbare Wegwerfwindel
mit einer rückwärtigen Lage,
einer flüssigkeitsdurchlässigen oberen
Lage und einem zwischen den beiden Lagen angeordneten absorbierenden
Kern, die einen dem Bauchbereich eines Trägers zugewandten vorderen Taillenbereich,
einen an seinen Schritt anzulegenden Schrittbereich und einen seiner
Rückenfläche zugewandten hinteren
Taillenbereich aufweist, wobei der absorbierende Kern sowohl im
vorderen als auch im hinteren Taillenbereich mit dünnen Teilen
versehen ist, deren Dicke geringer ist als die des absorbierenden
Kerns im Schrittbereich, wobei der vordere Taillenbereich und der
hintere Taillenbereich an den dünnen
Teilen gefaltet sind und wobei die Maße des vorderen Taillenbereichs
und des hinteren Taillenbereichs in Breitenrichtung der Windel größer sind
als das Maß des Schrittbereichs
in Breitenrichtung, vorausgesetzt dass die Richtung des Ausrichtens
des vorderen Taillenbereichs, des Schrittbereichs und des hinteren Taillenbereichs
als die Längsrichtung
der Windel definiert ist, während
die Richtung senkrecht zur Längsrichtung
der Windel als die Breitenrichtung definiert ist.
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US-A-4
690 719 betrifft eine absorbierende Auflage für eine Windel mit einer dreifachen
Dicke im Schrittbereich und einer einfachen Dicke in den seitlichen
Teilen der Taillenbereiche. Die Auflage besteht aus einem rechteckigen
Materialstück
mit Einschnitten in den Taillenbereichen und wird um Längslinien, welche
die Einschnitte der beiden Endzonen verbinden, doppelt gefaltet.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine zusammenfaltbare
Wegwerfwindel mit einer kompakteren Größe bereitzustellen als jene
der herkömmlichen
Windeln, weil die Windel zu einer geringen Dicke gefaltet werden
kann.
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Die
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine zusammenfaltbare
Wegwerfwindel herzustellen, die zu einer geringen Dicke gefaltet
werden kann, ohne dass sie an Absorptionsfähigkeit verliert.
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Die
vorliegende Erfindung sieht vor: eine zusammenfaltbare Wegwerfwindel
mit einer rückwärtigen Lage,
einer flüssigkeitsdurchlässigen oberen Lage
und einem zwischen den beiden Lagen angeordneten absorbierenden
Kern, die einen dem Bauchbereich eines Trägers zugewandten vorderen Taillenbereich,
einen Schrittbereich, der an seinen Schritt anzulegen ist, und einen
seiner Rückenfläche zugewandten
hinteren Taillenbereich aufweist, wobei der absorbierende Kern sowohl
im vorderen als auch im hinteren Taillenbereich mit dünnen Teilen
versehen ist, deren Dicke geringer ist als die des absorbierenden
Kerns im Schrittbereich, wobei die Dicke des absorbierenden Kerns
mit Ausnahme der dünnen Teile
gleichmäßig ist
und der vordere und der hintere Taillenbereich an den dünnen Teilen
gefaltet sind, und wobei die Maße
des vorderen Taillenbereichs und des hinteren Taillenbereichs in
Breitenrichtung der Windel größer sind
als das Maß des
Schrittbereichs in Breitenrichtung, wobei die Richtung, in der der
vordere Taillenbereich, der Schrittbereich und der hintere Taillenbereich
aufgereiht sind, als Längsrichtung
der Windel definiert ist und die zur Längsrichtung senkrechte Richtung
als Breitenrichtung definiert ist, dadurch gekennzeichnet, dass
die Taillenbereiche des absorbierenden Kerns jeweils mit einem mittleren
dicken Teil und auf dessen beiden Seiten mit Queraußenteilen
versehen sind, von denen die Queraußenteile die dünnen Teile
mit geringerer Dicke als derjenigen des absorbierenden Kerns im Schrittbereich
bilden und die Dicke der mittleren dicken Teile der Taillenbereiche
gleich der Dicke des absorbierenden Kerns im Schrittbereich ist,
wobei die Windel in ihrer gefalteten Stellung entlang zweier paralleler
Faltlinien gefaltet ist, die beabstandet zueinander jeweils in Längsrichtung
der Windel verlaufen und die dünnen
Teile jeweils auf einer Seite des absorbierenden Kerns teilen, wobei
das Breitenmaß der so
geteilten dünnen
Teile einwärts
der entsprechenden Faltlinie größer oder
gleich dem Breitenmaß der dünnen Teile
außerhalb
der Faltlinie ist, so dass die dünnen
Teile jeweils auf sich selbst und nicht auf den zugeordneten mittleren
dicken Teil hinübergefaltet sind.
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Zusätzlich ist
die Dicke der Windel im dünnen
Teil des absorbierenden Kerns vorzugsweise höchstens die Hälfte der
Dicke der Windel in den restlichen Teilen mit Ausnahme des dünnen Teils
des absorbierenden Kerns.
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Die
zusammenfaltbare Wegwerfwindel gemäß der vorliegenden Erfindung
ist für
die Verwendung für
Windelkinder, Kleinkinder oder alte Menschen wegwerfbar, wobei die
Dicke des absorbierenden Kerns im vorderen Taillenbereich und im
hinteren Taillenbereich gering ist, um Teile geringer Dicke im absorbierenden
Kern herzustellen. Die Wegwerfwindel ist insgesamt zweifach oder
dreifach oder mehrfach gefaltet, und eine gegebene Anzahl dieser
Windeln wird in eine Packung gepackt, um sie als ein Fertigprodukt
zu versenden. Um das Fertigprodukt insgesamt kompakt zu machen,
werden dünne
Teile im absorbierenden Kern im vorderen Taillenbereich und im hinteren
Taillenbereich der zusammenfaltbaren Wegwerfwindel gemäß der vorliegenden
Erfindung gebildet. Wenn die Windel gefaltet wird, werden der vordere
Taillenbereich und der hintere Taillenbereich in den dünnen Teilen
gefaltet, so dass diese Bereiche an den dünnen Teilen überlagert
werden. Dementsprechend kann die Dicke des gefalteten und überlagerten
Abschnitts der Windel so gering gemacht werden, dass die sich ergebende
Dicke in der gefalteten Windel geringer gemacht werden kann als die
Dicke der herkömmlichen
Windeln, ohne dass ein solcher dünner
Teil gebildet wird. Weil der absorbierende Kern noch an den dünnen Teilen
vorhanden ist, wird die Fläche
des absorbierenden Kerns in der gesamten Windel nie verringert.
Weil die Dicke der gefalteten Windel gering gemacht werden kann,
kann der im Schrittbereich der Windel vorhandene und an den Schritt
eines Trägers
anzulegende absorbierende Kern zusätzlich dicker gemacht werden
als bei herkömmlichen
Windeln.
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Eine
Ausführungsform
der Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf die anliegende Zeichnung
beschrieben, worin:
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1(A) eine entwickelte Draufsicht der zusammenfaltbaren
Wegwerfwindel gemäß der vorliegenden
Erfindung bei Betrachtung von der der Haut zugewandten Seite ist,
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1(B) eine Draufsicht der Windel aus 1(A) ist, die entlang der Linie L-L nach
innen gefaltet ist, 1(C) eine perspektivische
Ansicht der Windel aus
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1(B) ist, die entlang der Linie M-M nach innen
gefaltet ist,
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2(A) eine Schnittansicht der Windel aus 1(A) entlang der Linie IIA-IIA ist,
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2(B) eine Schnittansicht der Windel aus 1(B) entlang der Linie IIB-IIB ist,
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2(C) eine Schnittansicht der Windel aus 1(C) entlang der Linie IIC-IIC ist, und
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3 eine
Vorderansicht der Windel in einem Zustand ist, in dem die Windel
tatsächlich
getragen wird.
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Die
vorliegende Erfindung wird nun mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
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Wie
in 1(A) dargestellt ist, weist eine Windel 11 eine
laminierte Struktur auf, wobei ein absorbierender Kern 14 zwischen
einer rückwärtigen Lage 12 und
einer oberen Lage 13 angeordnet ist. Die rückwärtige Lage 12 weist
nach außen,
wenn die Windel 11 getragen wird, und sie weist eine Harzlage, eine
flüssigkeitsundurchlässige, jedoch
luftdurchlässige
Lage, auf, so dass Wasser, wie Urin, nicht nach außen entweichen
kann. Alternativ steht die der Hautseite eines Trägers zugewandte
obere Lage 13 direkt in Kontakt mit der Haut des Trägers, und
die obere Lage 13 weist daher ein Vlies oder eine poröse Harzlage
auf, welche flüssigkeitsdurchlässig ist
und Urintröpfchen
in den absorbierenden Kern durchlassen kann. Zusätzlich absorbiert der absorbierende Kern 14 Urin,
das durch die obere Lage 13 dringt, und er weist einen
stark absorbierenden Zellstoff oder eine Mischung von Zellstoff
und einem superabsorbierenden Polymer auf.
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Wie
in 1(A) dargestellt ist, ist die Windel 11 in
Form einer Sanduhr ausgebildet. Der schmale Mittelbereich der Sanduhrform
ist der Schrittbereich 19, während seine vorderen und hinteren
Teile mit breiteren Formen der vordere Taillenbereich 18 bzw. der
hintere Taillenbereich 20 sind.
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Der
absorbierende Kern 14 in der sanduhrartigen Form ist vom
Schrittbereich 19 bis zum vorderen Taillenbereich 18 und
zum hinteren Taillenbereich 20 angeordnet. Im vorderen
Taillenbereich 18 und im hinteren Taillenbereich 20 ist
der absorbierende Kern 14 in den Bereichen, die von einer
abwechselnd lang und kurz gestrichelten Linie sowohl im linken als
auch im rechten Bereich der Windel umgeben sind, als ein dünner Teil 14b mit
einer geringeren Dicke als der absorbierende Kern im restlichen
Bereich hergestellt. Im vorliegenden Beispiel ist die Dicke des
absorbierenden Kerns 14 in dem Bereich mit Ausnahme des dünnen Teils 14b gleichmäßig, so
dass der Bereich vom dünnen
Teil 14b abgesetzt ist und als dicker Teil 14a bezeichnet
wird.
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Wie
in der Schnittansicht aus 2(A) dargestellt
ist, beträgt
die Dicke der Windel 11 im dünnen Teil 14b 1/2 × H1 oder
weniger, vorausgesetzt dass die Dicke der Windel im dicken Teil 14a als
H1 definiert ist.
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Die
rückwärtige Lage 12 und
die obere Lage 13 sind sanduhrförmig und ähneln der Form des absorbierenden
Kerns 14, und diese Lagen sind insgesamt einzeln größer als
der absorbierende Kern 14. Der absorbierende Kern 14 ist
in die Mitte zwischen der rückwärtigen Lage 12 und
der oberen Lage 13 gelegt und zwischen die rückwärtige Lage 12 und
die obere Lage 13 eingefügt. An Teilen, an denen der
absorbierende Kern 14 nicht zwischen der rückwärtigen Lage 12 und
der oberen Lage 13 vorhanden ist, nämlich an den Rändern in
Breitenrichtung und in Längsrichtung,
ist ein warmschmelzender Klebstoff oder dergleichen auf die Ränder aufgebracht,
wo die rückwärtige Lage 12 und
die obere Lage 13 einander gegenüber stehen, um die rückwärtige Lage 12 und
die obere Lage 13 aneinander zu befestigen. Auf diese Weise
ist der absorbierende Kern 14 zwischen der rückwärtigen Lage 12 und
der oberen Lage 13 gedichtet. Die rückwärtige Lage 12 und
die obere Lage 13 stehen im vorderen Taillenbereich 18 und
im hinteren Taillenbereich 20 der Windel 11 in
Breitenrichtung der Windel 11 vor. Die vorstehenden Teile
bilden eine vordere Klappe 18a, 18a bzw. eine
hintere Klappe 20a, 20a.
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An
den Endteilen des Schrittbereichs 19 in Breitenrichtung
der Windel 11 sind elastische Elemente 17 angeordnet,
die in Längsrichtung
der Windel dehnbar sind. In einem gedehnten Zustand zwischen der
rückwärtigen Lage 12 und
der oberen Lage 13 haften die elastischen Elemente 17,
die beispielsweise ein flaches elastisches Geflecht aufweisen, durch
einen warmschmelzenden Klebstoff an der rückwärtigen Lage 12 und
der oberen Lage 13. Die elastischen Elemente können Kräuselungen
bilden. Wenn die Windel 11 getragen wird, drückt die
Kräuselung,
die dem Oberschenkelteil eines Trägers zugewandt ist, elastisch
gegen den Oberschenkelteil.
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Hier
ist der hintere Taillenbereich 20 der Windel 11 breiter
ausgebildet als der vordere Taillenbereich 18, und ein
Vorsprung 20b ist an jedem Ende des hinteren Taillenbereichs 20 in
Breitenrichtung ausgebildet. Ein haltendes Befestigungselement 16 ist
an dem Vorsprung 20b befestigt, und der Vorsprung 20b befindet
sich im Allgemeinen in einem gefalteten Zustand auf der Innenseite
der Windel 11, außer
wenn die Windel 11 getragen wird. Wenn die Windel 11 getragen
wird, ist der hintere Taillenbereich 20 an die Rückseite
eines Trägers
angelegt, während der
Schrittbereich 19 an seinen Schritt angelegt ist. Dann
wird die Windel vorne gefaltet und umgeklappt, um den vorderen Taillenbereich 18 in
einem in 3 dargestellten Zustand an den
Bauch anzulegen. Anschließend
werden die hinteren Klappen 20a, 20a entlang der
Körperkontur
eines Trägers
zum Bauchbereich hin nach vorne gezogen, und danach wird jedes haltende
Befestigungselement 16 jedes Vorsprungs 20b an
dem haltenden Befestigungselement 15 befestigt, das an
der rückwärtigen Lage 12 im
vorderen Taillenbereich 18 befestigt ist. Die Windel 11 wird
auf diese Weise getragen.
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Alternativ
wird an Stelle des haltenden Befestigungselements 15 ein
Film an der Oberfläche der
rückwärtigen Lage 12 im
vorderen Taillenbereich 18 befestigt, und es wird an Stelle
des haltenden Befestigungselements 16 ein Klebeband im
hinteren Taillenbereich 20 befestigt. In diesem Fall haftet
das Klebeband im hinteren Taillenbereich 20 an dem Film im
vorderen Taillenbereich 18, um den vorderen Taillenbereich 18 und
den hinteren Taillenbereich 20 aneinander zu befestigen.
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Nach
der Herstellung der Wegwerfwindel 11 werden die vorderen
Klappen 18a, 18a auf der rechten und der linken
Seite im vorderen Taillenbereich 18 und die hinteren Klappen 20a, 20a auf
beiden Seiten im hinteren Taillenbereich 20 entlang der
Linie L-L parallel zur Längsrichtung
zu der durch einen Pfeil β dargestellten
Richtung gefaltet, so dass die Windel 11 so gefaltet ist,
wie in 1(B) dargestellt ist. Weiterhin
werden der vordere Taillenbereich 18 und der hintere Taillenbereich 20 entlang
der Linie M-M parallel zur Breitenrichtung der Windel zu der durch
einen Pfeil γ dargestellten
Richtung gefaltet, so dass sie dem Schrittbereich 19 überlagert
werden, so dass die Windel in einem in 1(C) dargestellten
Zustand gefaltet ist. Die in dem in 1(C) dargestellten
Zustand gefaltete Windel wird in eine Packung und dergleichen gepackt.
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Um
die Dicke der gefalteten Windel 11 so klein wie möglich zu
machen, sollte die Linie L-L in einem Bereich vorhanden sein, in
dem der absorbierende Kern 14 in dem Schrittbereich 19 nicht
vorhanden ist. Weiterhin sollte die Linie L-L an der Endseite in
Breitenrichtung der Windel von einer parallelen Linie zur Längslinie
der Windel vorhanden sein, wobei die parallele Linie den dünnen Teil 14b des
absorbierenden Kerns in Hälften
auf der rechten und der linken Seite teilt und der dünne Teil 14b im
vorderen Taillenbereich 18 bzw. im hinteren Taillenbereich 20 vorhanden
ist. Wenn die Windel insbesondere entlang der Linie L-L geteilt
ist, wie in 1(A) und 2(A) dargestellt
ist, ist das Breitenmaß (i)
des dünnen
Teils auf der Endseite in Breitenrichtung der Windel 11 kleiner
oder gleich dem Breitenmaß (ii)
des dünnen
Teils im Mittelbereich. Dementsprechend sollte die Windel 11 notwendigerweise
entlang der Linie L-L gefaltet sein, wie in 2(B) dargestellt
ist, so dass die dünnen
Teile 14b, 14b in den vorderen Klappen 18a, 18a am
rechten und am linken Ende des vorderen Taillenbereichs 18 einander überlagern können. Ähnlich sollten
die hinteren Klappen 20a, 20a notwendigerweise
so gefaltet sein, dass ihre dünnen
Teile einander überlagern
können.
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Weil
die Dicke der Windel 11 im dünnen Teil 14b die
Hälfte
der Dicke der Windel im dicken Teil 14a beträgt oder
kleiner ist, ist die Dicke H2 der dünnen Teile 14b, 14b,
die einander überlagern,
fast H1 oder kleiner.
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Wenn
die Windel 11 in einem in 1(C) dargestellten
Zustand gefaltet ist, überlagern
der vordere Taillenbereich 18 und der hintere Taillenbereich 20,
die beide entlang der Linie L-L gefaltet sind, wie in 1(B) dargestellt ist, einander im Schrittbereich 19,
wie in der Schnittansicht aus 2(C) dargestellt ist.
Die Dicke H2 des vorderen Taillenbereichs 18 und des hinteren
Taillenbereichs 20, die einander beide im Schrittbereich 19 überlagern,
gleicht fast der Dicke H1 des dünnen
Teils 14a der Windel, wie zuvor beschrieben wurde, so dass
die Gesamtdicke H3 der Windel 11 in dem in 1(C) dargestellten
gefalteten Zustand die Summe der Dicke H1 des Schrittbereichs 19 und
der Dicke H2 des vorderen Taillenbereichs 18 und des hinteren
Taillenbereichs 20 ist, welche nahezu 3 × H1 ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann die Dicke der gefalteten Windel daher auf etwa das 3Fache
der Dicke der Windel im entwickelten Zustand verringert werden.
Die Dicke herkömmlicher Windeln
in ihrem gefalteten Zustand beträgt
das 5Fache oder mehr der Dicke der Windeln in ihrem entwickelten Zustand.
Wenn die Dicke des dicken Teils 14a der Windel 11 gleich
der Dicke der herkömmlichen
Windeln ist, kann die Windel gemäß der vorliegenden
Erfindung daher zu einer Dicke gefaltet werden, die das 3/5Fache
der Dicke der herkömmlichen
Windeln ist. Wenn die erfindungsgemäße Windel in eine Verpackung
gepackt wird, um sie als ein Produkt zu versenden, kann die Sperrigkeit
des Produkts dementsprechend verringert werden, so dass das Produkt
kompakt sein kann. Daher kann, verglichen mit herkömmlichen
Windeln, eine große
Zahl solcher Produkte auf einmal versendet werden, so dass das Produkt
auch für
Verbraucher handlich ist.
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Weil
die Dicke des absorbierenden Kerns im Schrittbereich 19 nicht
gering ist, wird die Absorptionsfähigkeit der Windel nie verringert.
Selbst wenn die Dicke des absorbierenden Kerns im Schrittbereich 19 größer ist
als die Dicke herkömmlicher
Windeln, kann die Windel beim Kontakt, verglichen mit herkömmlichen
Windeln, dünn
gemacht werden.
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Die
vorliegende Erfindung wurde bisher anhand eines Beispiels als eine
Wegwerfwindel offenen Typs beschrieben. Die vorliegende Erfindung
ist jedoch nicht auf das Beispiel beschränkt. Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann ein Windelprodukt vom gedrungenen Typ kompakt gemacht werden,
indem solche dünnen
Teile im vorderen Taillenbereich und im hinteren Taillenbereich
gebildet werden, wodurch die Dicke der gefalteten Windel gering
gemacht werden kann.
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Gemäß der vorstehend
beschriebenen vorliegenden Erfindung sind die dünnen Teile im vorderen Taillenbereich
und im hinteren Taillenbereich einer Wegwerfwindel ausgebildet,
um die Dicke der gefalteten Windel, ohne eine Dickenverringerung
des absorbierenden Kerns im Schrittbereich oder ohne Verlust an
Absorptionsfähigkeit
der Windel, gering zu machen. Demgemäß kann die Windel dünner gemacht
werden.
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Wenn
die Windel gemäß der vorliegenden Erfindung
gefaltet und zum Versand als Produkt in eine Verpackung gepackt
wird, kann das Produkt kompakter gemacht werden. Verglichen mit
herkömmlichen
Windeln, kann eine größere Anzahl
solcher Produkte gleichzeitig versandt werden, was zur Verringerung
der Versandkosten beitragen kann. Weil das Produkt nicht sperrig
ist, ist es zusätzlich
für Käufer und
Verbraucher handlich.
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Wenn
die Windel entlang einer Linie parallel zur Längsrichtung nach innen zu falten
ist, sollte die Linie weiterhin auf jeder der Randseiten in Breitenrichtung
der Windel von der Linie parallel zur Längslinie der Windel ausgebildet
sein, wobei die parallele Linie die dünnen Teile im vorderen Taillenbereich bzw.
im hinteren Taillenbereich auf der rechten und der linken Seite
halbiert, so dass die Fläche
der dünnen
Teile im Innenbereich der Windel, wo die Endteile des vorderen Taillenbereichs
und des hinteren Taillenbereichs einander überlagern, größer gemacht werden
kann als die Fläche
der dünnen
Teile im vorderen Taillenbereich und im hinteren Taillenbereich, die
nach innen zu falten sind. Daher überlagern die dicken Teile
der Windel einander nie, so dass die Dicke der gefalteten Windel
geringer wird.