DE69737712T2 - Netzwerkzentrale mit unterstützung von verteildiensten - Google Patents

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    • H04L49/40Constructional details, e.g. power supply, mechanical construction or backplane

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Schalter (Switch) für die Wegewahl (Routing) von Daten zwischen Netzwerkstationen und insbesondere auf einen Netzwerk-Switch, der jede Netzwerkstation zu einer Broadcast- oder Multicast-Datenübertragung an alle oder an eine ausgewählte Gruppe von anderen Netzwerkstationen befähigt.
  • Beschreibung des Stands der Technik
  • Rechner-Netzwerke überführen Daten zwischen Rechnern oder anderen Arten von Netzwerkstationen. Ethernet-Systeme vom Typ 10BASE-T verwenden z.B. Gruppen aus Leitern mit verdrilltem Aderpaar in einer Stern-Netzwerk-Topologie, um Netzwerkstationen mit einem zentralen Knoten (Hub) oder einem Schalter (Switch) zu verbinden. Ein Zentralknoten vom Typ 10BASE-T ist einfach ein Leitungsverstärker bzw. Zwischenverstärker, der ein Datenpaket von irgendeiner Station empfängt und dieses an alle anderen Stationen wieder überträgt. Ein Anfangskennsatz (Header) in dem Datenpaket gibt die beabsichtigte Bestimmungsstation für das Paket an, und jede Netzwerkstation schaut sich den Paket-Anfangskennsatz an, um zu bestimmen, ob sie ein hereinkommendes Paket akzeptieren oder ignorieren soll.
  • Netzwerk-Zentralknoten sind besonders gut geeignet, um Broadcast- und Multicast-Übertragungen zu erleichtern. In einem Netzwerk mit Broadcast-Fähigkeit akzeptiert jede Netzwerkstation nicht nur hereinkommende Datenpakete, die an ihre eigene einmalige Netzwerkadresse gerichtet sind, sondern akzeptiert auch Datenpakete, die an eine universelle "Broadcast"-Adresse gerichtet sind. In einem Netzwerk mit Multicast-Fähigkeit vergibt das Netzwerk mehrere Adressen als "Multicast"-Adressen. Jede Netzwerkstation akzeptiert hereinkommende Daten, die nicht nur an ihre eigene einmalige Adresse gerichtet sind, sondern kann auch hereinkommende Daten akzeptieren, die an eine oder mehrere (wenn auch nicht notwendigerweise alle) der Multicast-Adressen gerichtet ist. Dies ermöglicht es, ein Netzwerk in mehrere "virtuelle Netzwerke" zu organisieren, in welchen jede Station Multicast-Übertragungen von anderen Stationen innerhalb ihres eigenen virtuellen Netzwerks, jedoch nicht von Stationen, die anderen virtuellen Netzwerken zugeordnet sind, akzeptiert. So kann z.B. ein Einzelnetzwerk alle Stationen in einer großen Firma miteinander verbinden, während Stationen in gesonderten Abteilungen, wie z.B. Ingenieurwesen, Marketing und Buchhaltung, gesonderten "virtuellen Netzwerken" zugeordnet sind. Eine Multicast-Übertragung von einer Abteilung wird nur von Stationen derselben Abteilung akzeptiert.
  • Ein Netzwerk-Zentralknoten vereinfacht ein Broadcast- und Multicast-Netzwerk ohne weiteres, weil er jede Übertragung von irgendeiner Netzwerkstation an jede andere Netzwerkstation sendet. Eine übertragende Netzwerkstation, die ein Datenpaket broadcasten oder multicasten will, richtet daher das Paket einfach an die geeignete Broadcast- oder Multicast-Adresse und muss die Pakete nicht wiederholt und gesondert an die verschiedenen Netzwerkstation-Adressen senden. In einem System, das einen Netzwerk-Zentralknoten (Hub) verwendet, blockiert jedoch eine Übertragung von irgendeiner Station die Übertragungen von allen anderen Stationen. Daher kann nur eine Netzwerkstation ein Datenpaket zu irgendeiner gegebenen Zeit übertragen. Außerdem muss jede Netzwerkstation jedes auf dem Netzwerk übertragene Paket überprüfen, obwohl ein Großteil des Datenverkehrs an einen anderen Ort gerichtet ist.
  • Ein Netzwerk-Switch routet ein Datenpaket nur zu seiner Bestimmungsstation, so dass jede Netzwerkstation nur den an sie gerichteten Paketverkehr empfängt. Ein Netzwerk-Switch enthält Eingangs- und Ausgangsanschlüsse zum Empfangen und Senden von Paketen von und zu Netzwerkstationen sowie einen Umschaltmechanismus, wie z.B. einen Koppelpunkt-Schalter, zum selektiven Routen jedes hereinkommenden Pakets von einem Eingangsanschluss zu dem passenden Ausgangsanschluss. Der Eingangsanschluss legt den Bestimmungs-Ausgangsanschluss fest aufgrund der in dem Paket-Anfangskennsatz enthaltenen Wegewahl-Daten (Routing-Daten) und verlangt dann eine Verbindung zwischen dem Eingangsanschluss und dem Bestimmungs-Ausgangsanschluss. Wenn die Verbindung hergestellt ist, sendet der Eingangsanschluss das Paket über den Koppelpunkt-Schalter an den Ausgangsanschluss. Ein Netzwerk-Switch kann "nicht-blockierend" sein und erlaubt jeder Netzwerkstation das Senden eines Datenpakets an irgendeine andere Netzwerkstation, die momentan kein Datenpaket von einer anderen Station empfängt. Somit können mehrere Netzwerkstationen zur selben Zeit Daten übertragen.
  • Ein Hauptnachteil bei Netzwerk-Switches des Stands der Technik besteht darin, dass sie mit Broadcast-Übertragungen nicht effizient umgehen. Wenn ein Eingangsanschluss eines Netzwerk-Switches des Stands der Technik ein zu einer Broadcast-Adresse gerichtetes Paket empfängt, gibt es zwei Optionen. Die erste Option des Eingangsanschlusses besteht darin, das Broadcast-Paket zu halten und einen gleichzeitigen Zugang zu jedem Ausgangsanschluss anzufordern. Wenn er den Zugang zu allen Ausgangsanschlüssen erhalten hat, leitet der Eingangsanschluss das Broadcast-Paket gleichzeitig an alle Ausgangsanschlüsse weiter und gibt dann die Ausgangsanschlüsse frei. Der Nachteil dieser Vorgehensweise besteht darin, dass sie zwar Zugangsrechte zu allen Ausgangsanschlüssen erhält, der Eingangsanschluss jedoch die Paket-Übertragung zu einigen Ausgangsanschlüssen unter Umständen für eine viel längere Zeit blockiert als benötigt wird, um das Broadcast-Paket zu ihnen zu übertragen.
  • Die zweite Option des Eingangsanschlusses besteht darin, den Zugang zu jedem Ausgangsanschluss gesondert zu vermitteln und das Broadcast-Paket gesondert zu jedem Ausgangsanschluss immer dann zu senden, wenn der Ausgangsanschluss verfügbar wird. Diese Vorgehensweise verringert die Menge an Zeit, während der der Eingangsanschluss die Ausgangsanschlüsse blockiert, doch muss der Eingangsanschluss das Paket mehrere Male übertragen und ist unter Umständen nicht in der Lage, andere Pakete von der Quellenstation weiterzuleiten, bis das Broadcast-Paket an alle Ausgangsanschlüsse ausgesendet worden ist.
  • Man benötigt daher einen Netzwerk-Switch, der einem Eingangsanschluss gestattet, ein Broadcast-Paket an alle Ausgangsanschlüsse rasch weiterzuleiten, ohne Paket-Übertragungen von anderen Eingangsanschlüssen zu blockieren.
  • Die US-5487063 offenbart eine entfernte Station zum Konzentrieren und Verteilen von Information von und zu Abonnenten und zum Verwenden eines Verteilungsschalters für eine Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung und eines Verbindungs- und Verteilungsschalters für eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung. Eine eingegebene Zelle wird je nach dem in der Zelle enthaltenen Identifizierer entweder mittels des Konzentrations- und Verteilungsschalters für die Punkt-zu-Punkt-Verbindung geschaltet oder mittels des Verteilungsschalters für die Punkt-zu-Multipunkt-Verbindung verteilt.
  • Die US-5179551 offenbart ein Multicast-Switch-Symbol, das zwei mehrstufige Switch-Netzwerke aufweist.
  • Die US-50051567 offenbart einen Multicast-Switch, der ein optisches Stern-Netzwerk aufweist, das einen Stern-Koppler enthält und die Eingangsanschlüsse und Ausgangsanschlüsse des Schalters (Switch) verbindet. Es wird ein elektronisches Netzwerk verwendet, um das optische Netzwerk zu steuern.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Netzwerk-Switch für die Wegewahl (Routing) von Unicast-Datenübertragungen (Punkt-zu-Punkt-Datenübertragungen) und Broadcast-Datenübertragungen (Punkt-zu-Mehrpunkt-Datenübertragungen) zwischen Netzwerkstationen, wobei jede Unicast-Datenübertragung zu einer ausgewählten Station der Netzwerkstationen geleitet wird und wobei eine Broadcast-Datenübertragung zu einer Vielzahl der Netzwerkstationen geleitet wird, wobei der Netzwerk-Switch aufweist:
    Wegewahlmittel mit einer Vielzahl von Eingangsleitungen (V0–V23) zum Empfangen von Unicast- und Broadcast-Datenübertragungen und einer Vielzahl von Ausgangsleitungen (H0–H23);
    gekennzeichnet durch
    eine Broadcast-Übertragungsleitung (BC);
    ein Mittel für die selektive Wegewahl einer Unicast-Datenübertragung, die an irgendeiner der Eingangsleitungen ankommt, zu irgendeiner der Ausgangsleitungen und zur Wegewahl einer Broadcast-Datenübertragung, die an irgendeiner der Eingangsleitungen ankommt, zu der Broadcast-Übertragungsleitung;
    eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen (RP0–RP23), die jeweils mit einer entsprechenden Leitung der Eingangsleitungen und mit einer entsprechenden Station der Netzwerkstationen verbunden sind, zum Empfangen von Unicast- und Broadcast-Datenübertragungen von einer entsprechenden Netzwerkstation und zum Weiterleiten der empfangenen Datenübertragungen an das Wegewahlmittel über die entsprechende Eingangsleitung;
    und
    eine Vielzahl von Ausgangsanschlüssen (TP0–TP23), die jeweils mit einer entsprechenden Leitung der Ausgangsleitungen verbunden sind, zum Empfangen von Unicast-Datenübertragungen, die durch das Wegewahlmittel dorthin geleitet wurden, und die jeweils mit der Broadcast-Übertragungsleitung verbunden sind, zum Empfangen von Broadcast-Datenübertragungen, die durch das Wegewahlmittel dorthin geleitet werden, und die jeweils empfangene Unicast- und Broadcast-Datenübertragungen zu einer entsprechenden Station der Netzwerkstationen weiterleiten.
  • Weitere Merkmale und Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung(en)
  • 1 zeigt einen Schalter bzw. Switch für ein lokales Netzwerk (LAN-Switch) gemäß der vorliegenden Erfindung für die Wegewahl serieller Datenpakete zwischen bis zu 24 Netzwerkstationen;
  • 2 zeigt einen Eingangsanschluss von 1 ausführlicher in Form eines Blockdiagramms;
  • 3 zeigt einen Ausgangsanschluss von 1 ausführlicher in Form eines Blockdiagramms;
  • 4 ist ein Zustandsdiagramm, das einen Betrieb mit der Broadcast-Anschlusssteuerung 103 von 3 zeigt;
  • 5 zeigt in Form eines Blockdiagramms ein Adressen-Abbildungssystem, das durch den Netzwerk-Switch von 1 verwendet wird; und
  • 6 zeigt in Form eines Blockdiagramms ein Vermittlungssystem, das von dem Netzwerk-Switch von 1 verwendet wird.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • 1 zeigt einen Schalter bzw. Switch 10 für ein lokales Netzwerk (LAN-Switch) gemäß der vorliegenden Erfindung für die Wegewahl (Routing) von Datenübertragungen zwischen bis zu 24 Netzwerkstationen (nicht gezeigt). Der Switch 10 empfängt Übertragungen in Form von Datenpaketen von jeder Netzwerkstation über einen Bus von seriellen Eingabe-Bussen RX0–RX23 und leitet sie über einen entsprechenden Bus von Ausgangs-Bussen TX0–TX23 zu der Netzwerkstation weiter. Der Netzwerk-Switch 10 enthält eine Gruppe von Eingangsanschlüssen RP0–RP23, die jeweils hereinkommende Pakete empfangen, die auf einem entsprechenden Bus von Eingabe-Bussen RX0–RX23 ankommen, sowie eine Gruppe von Ausgangsanschlüssen TP0–TP23, die jeweils dazu bestimmt sind, um eine Übertragung nach außen auf einem entsprechenden Bus der Ausgangs-Busse TX0–TX23 weiterzuleiten. Ein Koppelpunkt-Schalter 12 leitet jedes Paket, das von den Eingangsanschlüssen RP0–RP23 empfangen wird, an die geeigneten Ausgangsanschlüsse TP0–TP23 weiter.
  • Umgang mit Unicast-Paketen
  • Ein "Unicast"-Datenpaket, das an einem Eingangsanschluss von einer Quellenstation ankommt, enthält eine Netzwerkadresse, die eine spezielle Ziel-Netzwerkstation kennzeichnet, an welche das Paket gerichtet ist. Wenn ein Unicast-Paket an einem Anschluss der Eingangsanschlüsse RP0–RP23 ankommt, speichert der Eingangsanschluss das Paket und bestimmt aus der Netzwerkadresse den speziellen Ausgangsanschluss, an den das Paket weitergeleitet werden soll. Der Eingangsanschluss kommuniziert dann mit einer Vermittler-Sequenziervorrichtung 22 über einen Bus (GLOBAL), wobei der Eingangsanschluss eine Verbindung durch den Schalter 12 zu dem Ziel-Ausgangsanschluss verlangt. Die Vermittler-Sequenziervorrichtung 22 kommuniziert auch mit den Ausgangsanschlüssen über den GLOBAL-Bus, um zu bestimmen, wann jeder Ausgangsanschluss "im Leerlauf ist" (derzeit kein Datenpaket empfängt). Wenn der verlangte bzw. angefragte Ausgangsanschluss im Leerlauf ist, erstellt die Vermittler-Sequenziervorrichtung 22 die verlangte bzw. angefragte Verbindung durch den Schalter 12 und signalisiert dann dem verlangenden Eingangsanschluss, dass er mit dem Übertragen des Pakets zu dem Ziel-Ausgangsanschluss über den Schalter 12 beginnen kann. Jeder Eingangsanschluss RP0–RP23 ist mit dem Schalter 12 über eine entsprechende Leitung von Schalter-Eingangsleitungen V0–V23 verbunden und überträgt das Datenpaket über die entsprechende Eingangsleitung zu dem Schalter 12. Jeder Ausgangsanschluss ist über eine entsprechende Schalter-Ausgangsleitung H0–H23 mit dem Schalter 12 verbunden. Der Schalter 12 leitet jedes Unicast-Datenpaket, das auf einer der Eingangsleitungen V0–V23 ankommt, über seine entsprechende Schalter-Ausgangsleitung H0–H23 zu dem geeigneten Ausgangsanschluss weiter. Nachdem der Ausgangsanschluss das Unicast-Paket empfangen hat, leitet er es an die Ziel-Netzwerkstation weiter.
  • Umgang mit Broadcast-Paketen
  • Ein "Broadcast"-Datenpaket, das an einem Eingangsanschluss von einer Quellenstation ankommt, enthält Wegleitungs-Daten (Routing-Daten), die aufzeigen, dass das Paket an alle (oder eine Teilmenge von allen) Netzwerkstationen und nicht an eine spezielle Netzwerkstation gerichtet ist. Wenn ein Broadcast-Paket an einem der Eingangsanschlüsse RP0–RP23 ankommt, speichert der Eingangsanschluss das Paket und bestimmt die Eigenart des Pakets aus den Wegleitungs-Daten. Gemäß der vorliegenden Erfindung hat der Schalter 12 eine zusätzliche "Broadcast"-Ausgangsleitung BC, die gemeinsam mit allen Ausgangsanschlüssen TP0–TP23 verbunden ist. Der Eingangsanschluss, der ein Broadcast-Paket empfängt, kommuniziert mit der Vermittler-Sequenziervorrichtung 22 über den GLOBAL-Bus und verlangt eine Verbindung zu der Broadcast-Übertragungsleitung BC durch den Schalter 12. Wenn der BC-Bus im Leerlauf ist (im Moment keine Paketdaten befördert), erstellt die Vermittler-Sequenziervorrichtung 22 ein Verbindung durch den Schalter 12 zwischen der Eingabeleitung V0–V23 von dem anfragenden Eingangsanschluss und dem BC-Bus. Die Sequenziervorrichtung 23 signalisiert dem anfragenden Eingangsanschluss dann, dass er damit beginnen kann, das Broadcast-Paket gleichzeitig an alle Ausgangsanschlüsse TP0–TP23 über den Schalter 12 und die Broadcast-Leitung BC weiterzuleiten. Alle Ausgangsanschlüsse TP0–TP23 empfangen und speichern gleichzeitig das auf der BC-Leitung ankommende Broadcast-Paket. Jeder Ausgangsanschluss leitet das Broadcast-Paket gesondert zu der Netzwerkstation weiter, die er bedient.
  • Jeder Ausgangsanschluss TP0–TP23 hat somit zwei Verbindungen zum Schalter 12: eine entsprechende Verbindung der Leitungen H0–H23 zum Empfangen einer Unicast-Paketübertragung, die nur zu der durch den Anschluss bedienten Netzwerkstation gerichtet ist, und die BC-Leitung zum Empfangen von Broadcast-Übertragungen. Mit gesonderten Eingängen für Broadcast- und Unicast-Übertragungen kann jeder Ausgangsanschluss gleichzeitig beide Arten der Übertragungen empfangen und speichern und dann jede Übertragung abwechselnd zu der entsprechenden Netzwerkstation sequenziell weiterleiten. Somit kann jeder Eingangsanschluss RP0–RP23 eine Broadcast-Übertragung gleichzeitig an alle Ausgangsanschlüsse TP0–TP23 weiterleiten, obwohl einer oder mehrere der Ausgangsanschlüsse damit beschäftigt ist, eine Unicast-Übertragung von einem anderen Anschluss zu empfangen. Umgekehrt kann jeder Eingangsanschluss eine Unicast-Übertragung an alle Ausgangsanschlüsse senden, obwohl alle Ausgangsanschlüsse momentan damit beschäftigt sind, eine Broadcast-Übertragung von einem anderen Eingangsanschluss zu empfangen.
  • Adressen-Abbildung
  • Die Eingangsanschlüsse RP0–RP23 greifen durch einen Abbildungsbus (MAPPING) auf ein Adressen-Abbildungssystem 26 zu. Das Abbildungssystem 26 setzt die Netzwerkadresse jeder Netzwerkstation mit dem speziellen Ausgangsanschluss TP0–TP23 in Beziehung, mit dem die Netzwerkstation verbunden ist. Wenn ein Eingangsanschluss ein Unicast-Paket empfängt und speichert, sendet er die Netzwerkadresse der in dem Paket enthaltenen Zielstation über den MAPPING-Bus an das Adressen-Abbildungssystem 26. Das Adressen-Abbildungssystem gibt den Identifikations-Code ID des Ausgangsanschlusses zurück, z.B. TP1, um das Paket zu empfangen. Der Eingangsanschluss RP0 leitet dann die Ausgangsanschluss-ID an die Verteiler- Sequenziervorrichtung 22 weiter, um eine Verbindung mit dem Ausgangsanschluss TP1 über die passende Unicast-Leitung H1 zu verlangen. Wenn andererseits ein Eingangsanschluss ein zu einer Netzwerk-Broadcast-Adresse gerichtetes Broadcast-Paket empfängt, verlangt er eine Verbindung mit der Broadcast-Leitung BC, ohne auf das Abbildungssystem 26 zuzugreifen.
  • Virtuelle Netzwerke und Multicast-Übertragungen
  • Ein Netzwerk kann in verschiedene "virtuelle Netzwerke" organisiert sein, bei denen jede Station Übertragungen von anderen Stationen innerhalb ihres eigenen virtuellen Netzwerks akzeptiert, nicht jedoch von Stationen, die anderen virtuellen Netzwerken zugeordnet sind. So kann z.B. ein Einzelnetzwerk alle Stationen in einer großen Firma miteinander verbinden, während Stationen in gesonderten Abteilungen, wie z.B. Ingenieurwesen, Marketing und Buchhaltung, gesonderten "virtuellen Netzwerken" zugeordnet werden. In einer virtuellen Netzwerk-Umgebung erfolgt ein "Multicasten" eines Pakets an alle Stationen seines eigenen virtuellen Netzwerks und kein "Broadcasten" eines Pakets an alle Stationen des größeren physikalischen Netzwerks. Der Netzwerk-Switch 10 behandelt effizient Unicast- und Multicast-Übertragungen in einer virtuellen Netzwerkumgebung.
  • Wie in 1 gezeigt, führt ein System-Überwacher dem Adressen-Abbildungssystem 26 Daten zu, welche die Netzwerkstationen verschiedenen virtuellen Netzwerken zuordnen. Wenn, wie oben erwähnt, ein Eingangsanschluss RP0–RP23 ein Unicast-Paket von einer Quellenstation empfängt, sendet es eine Ziel-Adresse an das Abbildungssystem 26, um in eine Ausgangsanschluss-ID übersetzt zu werden. Wenn das Abbildungssystem 26 die Ausgangsanschluss-ID zurückgibt, teilt es dem Eingangsanschluss auch mit, ob die Zielstation in demselben virtuellen Netzwerk wie die Quellenstation enthalten ist. Wenn die Quellen- und Zielstation in demselben virtuellen Netzwerk sind, leitet der Eingangsanschluss das Unicast-Paket an den gekennzeichneten Ausgangsanschluss weiter. Wenn andererseits die Quellen- und Zielstation nicht in demselben virtuellen Netzwerk sind, verwirft der Eingangsanschluss das Paket und leitet es nicht weiter. Wenn ein Eingangsanschluss ein Multicast-Paket empfängt, das zu der Netzwerk-Broadcast-Adresse gerichtet ist, verlangt er eine Verbindung mit der Broadcast-Leitung BC, ohne auf das Abbildungssystem 26 zuzugreifen.
  • Jedes Multicast-Paket enthält die Netzwerkadresse der Quellenstation, die das Paket sendet. Wenn einer der Ausgangsanschlüsse TP0–TP23 ein Multicast-Paket über die Broadcast-Leitung BC empfängt, sendet sie dem Abbildungssystem 26 die Netzwerkadresse der Quellenstation des Multicast-Pakets zusammen mit der Netzwerkadresse der Zielstation, die der Ausgangsanschluss bedient. Das Abbildungssystem 26 reagiert, indem es dem Ausgangsanschluss mitteilt, ob die Quellen- und Zielstation innerhalb desselben virtuellen Netzwerks sind. Wenn sie in demselben virtuellen Netzwerk sind, leitet der Ausgangsanschluss das Paket zu der Station, die er bedient. Wenn der Quellen- und Zielanschluss nicht in demselben virtuellen Netzwerk sind, verwirft der Ausgangsanschluss das Broadcast-Paket und leitet es nicht an die Netzwerkstation weiter, die er bedient.
  • Wenn er eingestellt ist, um in einer virtuellen Netzwerkumgebung betrieben zu werden, leitet daher der Switch der vorliegenden Erfindung sowohl Unicast- als auch Multicast-Pakete nur zu Ziel-Netzwerkstationen weiter, die in demselben virtuellen Netzwerk wie die Quellenstation enthalten sind.
  • Koppelpunkt-Schalter
  • Der Koppelpunkt-Schalter 12 enthält die Gruppe aus 24 "vertikalen" Eingangsleitungen (Leiter) V0–V23, die jeweils mit einem entsprechenden Anschluss der Eingangsanschlüsse RP0–RP23 verbunden sind, und die Gruppe der 24 "horizontalen" Ausgangsleitungen H0–H23H0–H23, die jeweils mit einem entsprechenden Ausgangsanschluss der Ausgangsanschlüsse TP0–TP23 verbunden sind. Der Schalter 12 enthält auch die Ausgangs-Broadcast-Leitung BC, die zusammen mit allen Ausgangsanschlüssen TP0–TP23 verbunden ist. In einer Matrix aus CMOS-Durchlass-Transistoren 23 haben diese jeweils einen Source- und einen Drain-Anschluss, die mit einer der horizontalen Leitungen H0– H23 und mit einer der vertikalen Leitungen V0–V23 verbunden sind. Ein Schreib-Lese-Speicher (Direktzugriff-Speicher RAM) 14 speichert 25 24-Bit-Wörter und führt ein gesondertes Steuerungssignal CONT dem Gate-Anschluss jedes Transistors 20 zu. Wenn ein CONT-Signal bestätigt wird, schaltet es einen Durchlass-Transistor 20 an, wodurch ein Signalweg zwischen einer der vertikalen Leitungen V0–V23 und einer der horizontalen Leitungen H0–H23 oder der Broadcast-Leitung BC hergestellt wird. Der Zustand jedes CONT-Signals, das einem Transistor 20 der J-ten Zeile des Transistors 20 zugeführt wird, wird durch ein entsprechendes Bit eines in dem RAM gespeicherten Datenworts bestimmt. Die Vermittler-Sequenziervorrichtung 22 reagiert auf die Verbindungsanfragen von den Eingangsanschlüssen RP0–RP23, indem sie in das RAM 14 Daten schreibt, wodurch Signal-Wegleitungen durch den Schalter 12 erstellt und gebrochen werden.
  • Eingangsanschluss
  • 2 zeigt den Eingangsanschluss von 1 ausführlicher in Form eines Blockdiagramms. Die Eingangsanschlüsse RP1–RP23 sind ähnlich. Eine Netzwerkstation überträgt ein Datenpaket an den Eingangsanschluss RP0 in serieller Form über einen Bus RX0, der das Protokoll Ethernet 10BASE-T verwendet. Das Datenpaket, das als standardmäßige Ethernet-Protokoll-Dateneinheit formatiert ist, hat eine variable Länge und enthalt die in Tabelle I gezeigten Felder. Tabelle I
    Feld Feldlänge Zweck
    PREAMBLE 7 Byte verwendet zum Synchronisieren
    START 1 Byte Start des Datenblock-Begrenzers
    DEST 6 Byte Ziel-Netzwerkadresse
    SOURCE 6 Byte Quellen-Netzwerkadresse
    TYPE/LEN 2 Byte Typ oder Länge des Datenfelds
    DATA 46–1.500 Byte Datenfeld
    CRC 4 Byte Datenblock-Überprüfungsfeld
  • Das PREAMBLE- und START-Feld sind festgelegte Datenmuster, die für alle Pakete gleich sind. Das DEST-Feld kennzeichnet die Netzwerkadresse der Station zum Empfangen des Pakets oder kennzeichnet die Netzwerk-Broadcast/Multicast-Adresse. Das SOURCE-Feld kennzeichnet die Netzwerkadresse der Datenstation, die das Paket übertragen hat. Die TYPE/LEN-Felder können entweder den Pakettyp oder die Länge des Datenfelds kenn zeichnen, je nach dem verwendeten Protokoll. Das DATA-Feld hält die Paket-Nutzdaten und kann 46 bis 1.500 Byte lang sein. Das CRC-Feld ist ein Datenblock-Überprüfungsfeld, das von der empfangenden Station verwendet wird, um zu bestimmen, ob das Paket bei der Übertragung beeinträchtigt wurde.
  • Wie man in 2 sieht, empfängt eine herkömmliche Netzwerk-Schnittstellenschaltung 30 vom Typ 10BASE-T das auf dem Eingangsbus RX0 ankommende hereinkommende Paket. Ein auf dem Bus befördertes Trägersignal kennzeichnet den Anfang und das Ende der Paketübertragung. Bei der Ankunft jedes Bits eines Datenpakets taktet die Netzwerk-Schnittstellenschaltung 30 ein LOAD-Signal (Last-Signal), um das Bit in einem 4-Bit-SIPO-Schieberegister 31 (Schieberegister mit serieller Eingabe und paralleler Ausgabe) zu speichern. Wenn das erste 4-Bit-"Nibble" (Halb-Byte bzw. Tetrade) des Datenpakets nach der Präambel in das Register 31 geladen worden ist, bestätigt die Schnittstellenschaltung 30 ein Hereinschiebe-Signal (SI) an einen FIFO-Puffer 32 (First-In/First-Out-Puffer), was dazu führt, dass der FIFO-Puffer das Nibble speichert. Die Schnittstellenschaltung 30 lädt weiterhin jedes nachfolgende Nibble des Datenpakets in den Puffer 32.
  • Wenn das längste gespeicherte Nibble in dem FIFO-Puffer 32 das erste Nibble des Datenpakets nach der Präambel ist, übertragt die Netzwerk-Schnittstellenschaltung 30 ein START-Signal an die Puffer-Steuerungsvorrichtung 34. Die Puffer-Steuerungsvorrichtung 34 steuert das Speichern der Datenpakete in einem Schreib-Lese-Speicher (RAM, Direktzugriffsspeicher) 36. Beim Empfang des START-Signals beginnt die Puffer-Steuerungsvorrichtung 34 das Takten eines Herausschiebesignals (SO), wobei jeder Impuls dazu führt, dass der FIFO-Puffer 32 ein 4-Bit-Daten-Nibble über einen 4-Bit-Datenbus 61 zu dem RAM 36 herausschiebt. Das RAM 36, das durch von der Puffer-Steuerungsvorrichtung 34 erzeugte Adressen- und Lese/Schreib-Steuerungssignale gesteuert wird, speichert die Paket-Daten-Nibble bei sequenziellen Adressen. Die Netzwerk-Schnittstellenschaltung 30 zählt die Nibble jedes Pakets, die sie in den FIFO-Puffer 32 lädt, und zählt auch die Impulse des durch die Puffer-Steuerungsvorrichtung 34 erzeugten SO-Signals, um zu bestimmen, wie viele Nibble die Steuerungsvorrichtung 34 in dem RAM 36 gespeichert hat. Nachdem die Schnittstellenschaltung 30 das letzte Nibble des Pakets in den FIFO-Puffer 32 schiebt, zählt es weiterhin die Anzahl der Nibble, welche die Puffer-Steuerungsvorrichtung 34 aus dem Puffer 32 herausschiebt, und sendet ein END-Signal an die Steuerungsvorrichtung 34, um ihr mitzuteilen, dass sie das letzte Nibble des Pakets erhalten hat. Die Puffer-Steuerungsvorrichtung 34 zählt auch Nibble von hereinkommenden Paketdaten, wenn sie in dem RAM 36 gespeichert werden. Nach dem Empfangen des END-Signals von der Netzwerk-Schnittstelle 30 speichert die Steuerungsvorrichtung 34 ihren Zählwert in dem RAM 36 als ein LENGTH-Feld (Längen-Feld) in einem Anfangskennsatz-Abschnitt des Pakets. Wenn das Paket später an einen Ausgangspuffer weitergeleitet wird, bestimmt der Ausgangspuffer die Länge des Pakets aus dem LENGTH-Feld.
  • Wenn sie die Paketdaten in das RAM 36 lädt, bestimmt die Puffer-Steuerungsvorrichtung 34 aus ihrem Nibble-Zählwert, wann die Quellen- und Zielfelder (SOURCE, DEST) der Datenpakete in dem FIFO-Puffer 32 erscheinen. An diesem Punkt erzeugt die Puffer-Steuerungsvorrichtung 34 einen Translationssignal-Impuls (TRANS), der dazu führt, dass eine Adressen-Translationsschaltung 44 die SOURCE- und DEST-Daten erhält. Wenn das Paket eine Unicast- und keine Broadcast-Übertragung ist, wie durch die DEST-Daten gekennzeichnet, sendet die Adressen-Translationsschaltung 44 ein Unterbrechungssignal an das Ad ressen-Abbildungssystem 26 von 1 über den MAPPING-Bus. Das Adressen-Abbildungssystem behält eine Tabelle zum Übersetzen von Netzwerkadressen in Anschluss-IDs. Beim Empfangen der Unterbrechung erhält das Adressen-Abbildungssystem das SOURCE- und DEST-Feld von der Translationsschaltung 44 sowie die ID des Eingang/Ausgangsanschlusses RP0/TP0 (Die Quellen-Netzwerkstation, die das Paket über den Eingangsanschluss RP0 gesendet hat, ist auch mit dem Ausgangsanschluss TP0 verbunden, um Netzwerkübertragungen zu empfangen). Das Adressen-Abbildungssystem aktualisiert seine Abbildungstabelle, um die SOURCE-Feldadresse auf dem Eingang/Ausgangsanschluss RP0/TP0 abzubilden. Das Abbildungssystem verwendet diese Abbildung später, wenn irgendeine andere Netzwerkstation ein Paket an die mit dem Anschluss TP0 verbundene Quellenstation sendet.
  • Das Adressen-Abbildungssystem 26 (1) übersetzt auch das von der Adressen-Translationsschaltung 44 erhaltene DEST-Feld in die ID des Ausgangsanschlusses, mit dem die Zielstation verbunden ist, und gibt die Ausgangsanschluss-ID (PORT_ID) in die Translationsschaltung 44 zurück. In einer virtuellen Netzwerkumgebung teilt das Abbildungssystem 26 der Translationsschaltung 44 auch mit, ob die Zielstation in demselben virtuellen Netzwerk wie die Quellenstation enthalten ist. Wenn die Zielstation ein gültiges Ziel bzw. ein gültiger Bestimmungsort für ein Paket von der Quellenstation ist, führt die Translationsschaltung 44 die Ausgangsanschluss-ID (PORT_ID) einem FIFO-Puffer 45 zu. Die längste gespeicherte PORT_ID in dem FIFO-Puffer 45 wird einer Vermittlereinheit 46 zugeführt. Der FIFO-Puffer 45 führt ein EMPTY-Signal (Leer-Signal) einer Übertragungs-Zustandsmaschine 50 zu, wenn er leer ist, und bestätigt es nicht, wenn er eine Anschluss-ID speichert. Die Zustandsmaschine 50 steuert den Fluss von Daten aus dem Eingangsanschluss RP0 auf dem Leiter V0 heraus zu dem Schalter 12 von 2. Wenn die Zustandsmaschine 50 erfasst, dass der FIFO-Puffer 45 nicht leer ist und der Anschluss TP0 momentan kein Paket über die Leitung V0 weiterleitet, taktet die Zustandsmaschine 50 ein Anforderungssignal REQ, das der Verteilereinheit 46 zugeführt wird. Die Vermittlereinheit 46 erhält dann die längste gespeicherte PORT_ID-Ausgabe von dem FIFO-Puffer 45. Später, wenn die Vermittler-Sequenziervorrichtung 22 (1) den Eingangsanschluss RP0 über den GLOBAL-Bus abfrägt, um zu bestimmen, ob der Eingangsanschluss RP0 eine pendente Verbindungsanfrage hat, erhält die Sequenziervorrichtung 22 die PORT_ID von der Verteilereinheit 46. Wenn die Sequenziervorrichtung 22 danach die Anfrage gewährt, signalisiert sie der Vermittlereinheit-Schaltung 46 (2), der Zustandsmaschine 50 einen GRANTED-Impuls zuzuführen. Die Zustandsmaschine 50 taktet dann ein NEXT-PACKET-Signal, das der Puffer-Steuerungsvorrichtung 34 zugeführt wird, und teilt der Steuerungsvorrichtung 34 mit, dass sie beginnen kann, ein weiteres in dem RAM 36 gespeichertes Paket auf der V0-Leitung heraus weiterzuleiten.
  • Die Puffer-Steuerungsvorrichtung 34 schaltet dann einen Multiplexer 60 um, um einen fest verdrahteten 5-Bit-Code "J" zu empfangen, und verschiebt dann die "J"-Code-Ausgabe des Multiplexers 60 in einen FIFO-Puffer 62. Die Steuerungsvorrichtung 34 schaltet dann den Multiplexer 60 um, um einen festverdrahteten "K"-Code auszuwählen, und verschiebt die "K"-Code-Ausgabe des Multiplexers 60 in den FIFO-Puffer 62. (Wie weiter unten erklärt wird, markiert die JK-Code-Sequenz den Anfang einer Datenpaket-Übertragung auf der Ausgangsleitung V0.) Anschließend schaltet die Steuerungsvorrichtung 34 den Multiplexer 60 um, um die 5-Bit-Datenausgabe einer Codiererschaltung 58 auszuwählen, welche die 4-Bit-Daten, die auf dem Daten-Eingabe/Ausgabe-Bus 61 des RAM 36 erscheinen, in eine 5-Bit-"4B5B"-codierte Form umwandelt (wie weiter unten beschrieben). Die Sequenziervorrichtung 34 beginnt dann mit dem sequenziellen Auslesen von 4-Bit-Nibbles des Datenpakets aus dem RAM 36. Wenn der Codierer 58 die Nibbles in 5-Bit-4B5B-codierte Form umwandelt, gibt der Multiplexer 60 das 5-Bit-Ergebnis an einen FIFO-Puffer 62 weiter. Die Sequenziervorrichtung 34 taktet ein Hereinschiebe-Signal (SI), das bewirkt, dass der FIFO-Puffer 62 die 5-Bit-Datenwerte lädt. Der FIFO-Puffer 62 erzeugt ein FULL-Signal, das der Steuerungsvorrichtung 34 mitteilt, wann der Puffer voll ist. Das längste gespeicherte Nibble in dem FIFO-Puffer 62 wird einem Schieberegister 56 zugeführt. Wenn der FIFO-Puffer 62 nicht leer ist, signalisiert die Zustandsmaschine 50 dem Schieberegister 56, den 5-Bit-Wert von dem Puffer 65 herein zu schieben, und signalisiert ihm dann, ihn in serieller Form heraus zu schieben auf die Schalter-Eingabeleitung V0 zu dem Schalter 12 von 1. Der Schalter 12 leitet die Daten zu dem geeigneten Ausgangsanschluss.
  • Wenn die Puffer-Steuerungsvorrichtung 34 Paketdaten aus dem RAM 36 an den FIFO-Puffer 62 weiterleitet, zählt sie die ausgesandten Nibbles und vergleicht den Zählwert mit der bekannten Länge des Pakets, das in dem Paket-Anfangskennsatz enthalten ist. Nachdem es das letzte Nibble des Pakets durch die Codiervorrichtung 58 an den FIFO-Puffer 62 weiterleitet, schaltet die Steuerungsvorrichtung 34 den Multiplexer 60 um, um einen fest-verdrahteten 5-Bit-"T"-Code auszuwählen und an den FIFO-Puffer 62 weiterzuleiten. Dieser Code, der das Ende des Pakets markiert, tritt durch den FIFO-Puffer 62 und das Schieberegister 56 hindurch und wandert auf der Leitung V0 am Ende des Datenpakets nach außen. Wenn das letzte Bit des Nibbles des Pakets den FIFO-Puffer 62 verlässt, signalisiert der Puffer 62 der Zustandsmaschine 50, dass sie leer ist.
  • Wenn der FIFO-Puffer 45 nicht leer ist, leitet die Zustandsmaschine 50 dann eine weitere Verbindungsanfrage ein und wartet auf einen weiteren GRANTED-Signalimpuls, der anzeigt, dass eine nächste Verbindungsanfrage erstellt worden ist. Sie signalisiert dann der Steuerungsvorrichtung 34 mit einem NEXT_PACKET-Signalimpuls und zeigt an, dass sie das nächste in dem RAM 36 gespeicherte Paket weiterleiten kann.
  • Wenn ein von der Quellenstation ankommendes Unicast-Paket zu einer Zielstation geleitet wird, die nicht in demselben virtuellen Netzwerk wie die Quellenstation enthalten ist, signalisiert das Adressen-Abbildungssystem 22 (1) der Adressen-Translationseinheit 44 (2), dass die Zielstation ungültig ist. In diesem Fall schiebt die Adressen-Translationseinheit 44 die PORT_ID des Zielanschlusses nicht in den FIFO-Puffer 45, und es ergibt sich keine Verbindungsanfrage. Stattdessen sendet die Adressen-Translationseinheit 44 einen INVALID-Signalimpuls an die Puffer-Steuerungsvorrichtung 34. Diese teilt der Steuerungsvorrichtung 34 mit, dass sie das letzte empfangene Paket "verwerfen" soll. Die Steuerungsvorrichtung 34 verwirft das Paket, indem sie es mit einem nächsten empfangenen Paket überschreibt, ohne es an die Zielstation weiterzuleiten.
  • Die ersten wenigen Bits der in einem hereinkommenden Broadcast/Multicast-Paket enthaltenen Zieladresse zeigen an, dass das Paket ein Broadcast/Multicast-Paket ist. Wenn ein Broadcast/Multicast-Paket an dem Eingangsanschluss RP0 ankommt, verschiebt die Adressen-Translationsschaltung 44 eine "Broadcast-Leitung" ID in den FIFO-Puffer 45 anstelle eines speziellen Ausgangsanschlusses ID und signalisiert der Puffer-Steuerungsvorrichtung 34, dass das hereinkommende Paket gültig ist. Die Translationsschaltung 44 kommuniziert nicht mit dem Adressen-Translationssystem. Die in den FIFO-Puf fer 45 geschobene Broadcast-Leitung leitet eine Anfrage für eine Verbindung mit der Broadcast-Leitung BC ein. Wie weiter oben erwähnt wurde, konsultiert jeder Ausgangsanschluss, der das Broadcast- oder Multicast-Paket empfängt, das Adressen-Translationssystem, um zu bestimmen, ob er das Paket an den Zielanschluss weiterleiten soll, den er bedient.
  • 4B5B-Codierung
  • Die Datenpakete werden codiert, bevor sie auf der Ausgangsleitung V0 übertragen werden, um es den Ausgangsanschlüssen zu ermöglichen, zu bestimmen, wann die Datenpakete anfangen und enden. In Übereinstimmung mit dem "4B5B"-Codiersystem des ANSI-Standards X379 (FDDI) wandelt der Codierer 54 jedes hereinkommende 4-Bit-Nibble in einen 5-Bit-Ausgabewert um, wie in Tabelle II dargestellt ist. Tabelle II
    NIBBLE 4B5B
    0000 11110
    0001 01001
    0010 10100
    0011 10101
    0100 01010
    0101 01011
    0110 01110
    0111 01111
    1000 10010
    1001 10011
    1010 10110
    1011 10111
    1100 11010
    1101 11011
    1110 11100
    1111 11101
  • Da nur 16 der 32 möglichen Kombinationen des 4B5B-Codes benötigt werden, um die sechzehn möglichen Werte eines 4-Bit- Nibbles darzustellen, stehen die verbleibenden 16 Kombinationen des 4B5B-Codes für andere Zwecke zur Verfügung.
  • Tabelle III weiter unten listet auf, wie der Netzwerk-Switch der vorliegenden Erfindung die verbleibenden 16 4B5B-Codes verwendet. Tabelle III
    4B5B Name Funktion
    00000 Q Kein Betrieb
    11111 I Leerlauf
    00100 H Kein Betrieb
    11000 J Paketstart 1
    10001 K Paketstart 2
    01101 T Paketende
    00111 R Kein Betrieb
    11001 S Kein Betrieb
    00001 V Verletzung
    00011 V Verletzung
    00010 V Verletzung
    00101 V Verletzung
    00110 V Verletzung
    01000 V Verletzung
    01100 V Verletzung
    10000 CR Verbindungsanfrage-Start
  • Der CR-Code wird verwendet, um den Start einer Verbindungsanfrage zu identifizieren. Die Codes Q, H, R und S werden ignoriert, wenn sie in einem 4B5B-codierten Datenpaket erscheinen. Der T-Code zeigt das Ende eines 4B5B-codierten Datenpakets an. Die Codes I, J, K und V werden verwendet, um die Übertragung und den Empfang eines 4B5B-codierten Datenstroms in der weiter unten beschriebenen Art und Weise zu synchronisieren.
  • Ausgangsanschluss
  • 3 zeigt den Ausgangsanschluss TP0 von 1 ausführlicher in Form eines Blockdiagramms. Die Ausgangsanschlüsse TP1–TP23 sind ähnlich. Der Ausgangsanschluss TP0 enthält ein 10-Bit-SIPO-Schieberegister 70 (Schieberegister mit serieller Eingabe und paralleler Ausgabe), das durch das System-Taktsignal CLK getaktet wird, um auf der H0-Leitung ankommende Datenbits zu empfangen und zu speichern. Eine Gruppe aus Decodierern 72 signalisieren einer Ausgangsanschluss-Steuerungsvorrichtung 73, wann die fünf Datenbits, die am längsten in dem Schieberegister 70 gespeichert sind, den 4B5B-Code I, V oder T von Tabelle II weiter oben darstellen oder wann alle zehn Bits in dem Schieberegister 70 die Codes J und K der Reihe nach darstellen. Ein 4B5B-Decodierer 74 wandelt den längsten gespeicherten 5-Bit-Wert in das entsprechende 4-Bit-Nibble um und leitet ihn an den Eingang eines FIFO-Puffers 76 weiter.
  • 4 ist ein Zustandsdiagramm, das einen Synchronisationsvorgang darstellt, der durch die Ausgangsanschluss-Steuerungsvorrichtung 73 von 3 durchgeführt wird. Die Ausgangsanschluss-Steuerungsvorrichtung 73 beginnt in einem "Nicht-Synchronisation"-Zustand 81. Die Steuerungsvorrichtung bleibt in dem Zustand 81, bis der Decodierer 72 das I-Signal (Leerlauf) erfasst. An diesem Punkt bewegt sich die Steuerungsvorrichtung 73 zu einem "Vorab-Synchronisation"-Zustand 82. Wenn der Decodierer 72 die Erfassung aufeinanderfolgender Symbole J und K signalisiert (Kennzeichnung des Starts eines Datenpakets), wartet die Steuerungsvorrichtung 74 während 10 Zyklen des CLK-Signals, um die Symbole J und K aus dem Schieberegister 70 zu löschen, und schaltet dann in einen SYNC-Zustand 84 um, bei dem sie ein SI-Signal au jedem 5-ten Impuls des System-Taktsignals bestätigt, um jedes Nibble des hereinkommenden Pakets in den FIFO-Puffer 76 zu laden. Wenn der Decodierer 72 den Code T erfasst, der das Paketende kennzeichnet, taktet die Steuerungsvorrichtung 73 ein Signal IDLE, das einer Vermittlereinheit 75 (Zustand 83) zugeführt wird und dann in den Zustand 84 zurückkehrt. Wenn der Decodierer 72 den Code V erfasst, geht die Steuerungsvorrichtung 73 in den Nicht-Synchronisation-Zustand 81 zurück.
  • Wenn in 3 der FIFO-Puffer 76 signalisiert, dass er nicht leer ist, schiebt die Steuerungsvorrichtung 73 Daten aus dem FIFO-Puffer 76 auf einen 4-Bit-Daten-Eingabe/Ausgabe-Bus eines Schreib-Lese-Speichers (RAM) 78. Die Steuerungsvorrichtung 73 führt dann dem RAM 78 Adressen- und Steuerungssignale zu, was dazu führt, dass es das 4-Bit-Nibble speichert. Die Steuerungsvorrichtung 73 verwendet das RAM 78 als großen FIFO-Puffer zum Zusammenfügen und Speichern jedes Datenpakets, bis es nach draußen zu der Zielstation übertragen werden kann. Die Steuerungsvorrichtung 73 erhält einen Zählwert von Paket-Bytes aufrecht, die in dem RAM 78 empfangen werden und gespeichert sind, und liest das Länge-Feld in den Paket-Anfangskennsatz, wenn es in dem RAM 78 ankommt, um die Länge des Pakets zu bestimmen. Wenn das Paket vollständig in das RAM 78 geladen ist, signalisiert dies die Steuerungsvorrichtung 73 einer Neztwerk-Schnittstellenschaltung 90.
  • Die Steuerungsvorrichtung 90 steuert die Übertragung von Datenpaketen nach außen zu der Zielstation auf dem Bus TX0. Wenn die Steuerungsvorrichtung 90 bereit ist, ein in dem RAM 78 gespeichertes Paket weiterzuleiten, schaltet sie einen Multiplexer 92, um die Ausgabe eines Mustergenerators 94 auszuwählen, und signalisiert einem Generator 94, eine Abfolge von 4-Bit-Nibbles zu erzeugen, welche die PREAMBLE- und START-Datenpaket-Felder eines standardmäßigen Ethernet-Protokolls bilden. Der Multiplexer 92 leitet jedes Nibble an ein PISO-Schieberegister 96 (Schieberegister mit paralleler Eingabe und serieller Ausgabe), das durch die Steuerungsvorrichtung 90 gesteuert wird. Das Schieberegister 96 leitet die Daten in serieller Form an eine herkömmliche Ethernet-Schnittstellenschaltung 98, welche die Daten nach außen auf dem TX0-Bus zu der Netzwerkstation weiterleitet. Nachdem die PREAMBLE-und START-Felder durch den Multiplexer 92 weitergeleitet wurden, signalisiert die Steuerungsvorrichtung 90 der Steuerungsvorrichtung 73, dass sie mit dem sequenziellen Auslesen von 4-Bit-Paketdaten aus dem RAM 78 beginnen soll und sie durch den Multiplexer 92 und das Schieberegister 96 zu der Schnittstellenschaltung 98 für die Übertragung zu der Zielstation leiten soll. Wenn die Steuerungsvorrichtung 73 das letzte Nibble eines Pakets ausgelesen hat, signalisiert sie dies der Steuerungsvorrichtung 90.
  • Der Ausgangsanschluss TP0 enthält auch ein Schieberegister 100, Decodierer 102 und 104, eine Broadcast-Anschluss-Steuerungsvorrichtung 103, einen FIFO-Puffer 106 und ein RAM 108, welche auf dem Broadcast-Bus BC ankommende Broadcast-Pakete unabhängig verarbeiten, und zwar im wesentlichen auf dieselbe Art und Weise wie die entsprechenden Vorrichtungen 70, 72, 74, 73, 76 und 78 Unicast-Pakete verarbeiten, die auf der H0– Leitung ankommen. Bevor sie der Netzwerk-Steuerungsvorrichtung 90 signalisiert, dass ein in dem RAM 108 gespeichertes Paket für die Weiterleitung bereit ist, sendet die Steuerungsvorrichtung 103 jedoch eine Kopie der Netzwerkadresse der Quellenstation, die in dem gespeicherten Paket-Anfangskennsatz enthalten ist, an eine Adressen-Translationseinheit 110'. Die Adressen-Translationseinheit 110 sendet die Quellen-Netzwerkadresse und die ID des Ausgangsanschlusses TP0 über den MAPPING-Bus an das Abbildungssystem 26 (1). Das Adressen-Abbildungssystem bestimmt, ob die mit dem Anschluss TP0 verbundene Netzwerkstation existiert und sich innerhalb desselben virtuellen Netzwerks wie die Quellen-Netzwerkstation befindet. Wenn die Netzwerkstation nicht existiert oder keine gültige Zielstation für die Paketquelle ist, signalisiert dies die Adressen-Translationseinheit 110 der Steuerungsvorrichtung 103, und die Steuerungsvorrichtung 103 verwirft das Paket, ohne es weiterzuleiten. Wenn die mit dem Anschluss TP0 verbundene Station ein gültiges Ziel (Bestimmungsort) für das Paket ist, signalisiert dies die Adressen-Translationseinheit 110 der Steuerungsvorrichtung 103. Die Steuerungsvorrichtung 103 signalisiert dann der Netzwerk-Schnittstellen-Steuerungsvorrichtung 90, dass sie bereit ist, ein Paket an die Netzwerkstation weiterzuleiten. Anschließend leiten die Steuerungsvorrichtungen 90 und 103 das Broadcast-Paket von dem RAM 108 an den TX0-Bus weiter, und zwar auf dieselbe Art und Weise wie die Steuerungsvorrichtungen 90 und 73 Unicast-Pakete von dem RAM 78 weiterleiten. Wenn beide RAMs 78 und 108 weiterzuleitende Pakete speichern, leitet sie die Steuerungsvorrichtung 90 abwechselnd weiter.
  • Eine Vermittlereinheit 75 kommuniziert mit der Vermittler-Sequenziervorrichtung 22 von 1 über den GLOBAL-Bus. Die Vermittlereinheit 75 empfängt einen IDLE-Signalimpuls, nachdem der Decodierer 72 den Empfang des Endes des Unicast-Pakets erfasst. Wenn die Vermittlereinheit-Schaltung 75 durch die Vermittler-Sequenziervorrichtung 22 abgefragt wird, signalisiert sie der Vermittler-Sequenziervorrichtung, dass der Ausgangsanschluss TP0 in den Leerlauf gegangen ist und auf der Leitung H0 keine Unicast-Pakete mehr empfängt. Die Steuerungsvorrichtung 103 taktet ein IDLE_BC-Signal zu der Ver mittlereinheit 75, wenn der Decodierer 102 das Ende eines Broadcast-Pakets erfasst. Dies bewirkt, dass die Vermittlereinheit 75 eine Unterbrechungsleitung des GLOBAL-Busses taktet, um der Vermittler-Sequenziervorrichtung 22 mitzuteilen, dass die BC-Leitung nun im Leerlauf ist.
  • Adressen-Translation
  • 5 zeigt ausführlicher in Form eines Blockdiagramms das Adressen-Abbildungssystem 26 von 1, eine Eingangsanschluss-Adressen-Translationseinheit 44 von 2 und eine Ausgangsadressen-Translationseinheit 110 von 3, die durch den MAPPING-Bus miteinander verbunden sind. Nur eine Eingangsanschluss-Adressen-Translationseinheit 44 und eine Ausgangsanschluss-Adressen-Translationseinheit 110 sind gezeigt, doch tatsächlich gibt es 24 von jeder Bauart, die durch den MAPPING-Bus parallel verbunden sind, und zwar eine für jeden Eingangsanschluss und eine für jeden Ausgangsanschluss.
  • Das Abbildungssystem 26 enthält einen herkömmlichen Mikroprozessor 120, der unter der Steuerung von Firmware in einem Nur-Lese-Speicher ROM 122 betrieben wird und auf einen Schreib-Lese-Speicher RAM 124 zugreift. Der Mikroprozessor 120, das ROM 122, das RAM 124 und eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstellenschaltung 126 sind durch den MAPPING-Bus miteinander verbunden. Der Mikroprozessor 120 erhält zwei Tabellen in dem RAM 124 aufrecht. Eine erste Tabelle setzt den Eingabe/Ausgabe-Anschluss ID mit einer Netzwerkadresse in Beziehung, und eine zweite Tabelle ordnet Netzwerkadressen virtuellen Netzwerken zu. Das Abbildungssystem baut die Anschluss-ID/Netzwerkadressen-Tabelle aus Daten auf, die es von den Eingabe-Vermittlereinheiten 44 empfängt, wenn Pakete an den Eingangsanschlüssen ankommen. Ein Netzwerk-Überwacher liefert die Abbildungstabelle für das virtuelle Netzwerk über die Eingabe/Ausgabe-Schnittstellenschaltung 126.
  • Die Eingangsanschluss-Adressen-Translationseinheit 44 enthält eine Bus-Eingabe/Ausgabe-Schnittstellenschaltung 130, eine Gruppe von Registern 131133, ein Flipflop 134 und einen Vergleicher 135. Wenn die Felder der Quellenadresse (SOURCE) und der Zieladresse (DEST) eines an einem Eingangsanschluss ankommenden Unicast-Pakets der Einheit 44 zur Verfügung stehen, taktet die Puffer-Steuerungsvorrichtung 34 von 2 ein TRANS-Signal, wodurch sie in die Register 132 und 133 geladen werden. Der TRANS-Signalimpuls setzt auch das Flipflop 134. Der Mikroprozessor 120 frägt die Translationseinheit 44 periodisch ab, indem er den Q-Ausgang des Flipflops 134 überprüft. Dies teilt dem Mikroprozessor 120 mit, dass die Einheit 44 eine pendente Abbildungsanfrage hat. Der Mikroprozessor 120 antwortet, indem er die Schnittstellenschaltung 130 auffordert, die Daten SOURCE und DEST in den Registern 132 und 133 sowie die ID (MY_ID) des Anschlusses, in welchem sich die Einheit 44 befindet, weiterzuleiten. Der Mikroprozessor 120 aktualisiert die Abbildungstabelle, um den durch MY_ID definierten Anschluss mit der Netzwerk-SOURCE-Adresse in Beziehung zu setzen. Er bestimmt dann aus der Zuordnungstabelle für das virtuelle Netzwerk in dem RAM 124, ob der durch die DEST-Adresse identifizierte Anschluss ein gültiger Zielanschluss für ein Paket von dem SOURCE-Anschluss ist. Wenn der Zielanschluss nicht gültig ist, signalisiert der Mikroprozessor 120 der Schnittstelle 130, das Flipflop 134 rückzusetzen und einen INVALID-Impuls an die Puffer-Steuerungsvorrichtung 34 von 2 zu senden, um ihr mitzuteilen, das Paket zu verwerfen. Wenn der Zielanschluss gültig ist, sendet der Mikroprozessor 120 die Anschluss-ID (PORT_ID) des Zielanschlusses an die Schnittstellenschaltung 130, die sie in dem Register 31 speichert. Die Schnittstellenschaltung 130 setzt dann das Flipflop 134 zurück und sendet einen VALID-Signalimpuls an die Steuerungsvorrichtung 34 von 2, um ihr mitzuteilen, dass sie das Paket weiterleiten kann, wenn sie bereit ist, und sendet einen SI-Impuls an den FIFO-Puffer 45 der 2 und teilt ihm mit, PORT_ID zu laden.
  • Der Vergleicher 135 der Adressen-Translationseinheit 44 vergleicht das in dem Register 132 gespeicherte Feld DEST mit der Broadcast-Leitung ID (BC_ID) und signalisiert der Schnittstellenschaltung 130, wann das hereinkommende Paket ein Broadcast- oder Multicast-Paket ist. In einem solchen Fall setzt die Schnittstellenschaltung 130 das Flipflop 134 zurück, speichert die Broadcast-Leitung ID in dem Register 131 und taktet die Signale SI und VALID, um eine Verbindungsanfrage für die Broadcast-Leitung einzuleiten und den Eingabe-Anschluss darüber zu informieren, dass er das Broadcast/Multicast-Paket weiterleiten kann. Bei rückgesetztem Flipflop 134 bleibt das Abbildungssystem untätig, wenn es das nächste mal die Translationseinheit 44 abfrägt.
  • Die Ausgangsanschluss-Adressen-Translationseinheit 110 enthält eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstellenschaltung 140, ein Schieberegister 142 und ein Flipflop 144. Wenn ein Broadcast-Paket in dem RAM 108 von 3 gespeichert wird, lädt die Broadcast-Anschluss-Steuerungsvorrichtung 103 von 3 eine Kopie der enthaltenen Quellen-Adresse in das Schieberegister 142 und taktet dann ein Signal TRANS_BC, um das Flipflop 144 zu setzen. Das Abbildungssystem 26 frägt die Einheit 110 periodisch ab, und die Q-Ausgabe des Flipflops 144 teilt dem Abbildungssystem 26 mit, dass eine Abbildungsanfrage pendent ist. Der Mikroprozessor 120 erhält die SOURCE-Adresse von dem Register 142 und dem Anschluss ID (MY_ID) des Ausgangsanschlusses, in welchem sich die Einheit 110 befin det, und verwendet seine Abbildungstabelle und seine Tabelle für das virtuelle Netzwerk, um zu bestimmen, ob der Ausgangsanschluss ein gültiger Zielanschluss ist und in demselben virtuellen Netzwerk als Station enthalten ist, die durch die SOURCE-Adresse gekennzeichnet ist. Wenn der Zielanschluss kein gültiges Ziel für das Broadcast-Paket ist, signalisiert das Abbildungssystem 26 der Schnittstellenschaltung 140, das Flipflop 144 rückzusetzen und einen Impuls INVALID_BC der Steuerungsvorrichtung 103 von 3 zu senden, um ihr mitzuteilen, das Paket zu verwerfen. Wenn die Zieladresse gültig ist, signalisiert das Abbildungssystem 26 der Schnittstellenschaltung 130, das Flipflop 134 rückzusetzen und einen Signalimpuls VALID_BC der Steuerungsvorrichtung 103 von 3 zu senden, um ihr mitzuteilen, dass sie das Paket weiterleiten kann, wenn sie bereit ist.
  • Vermittler-System
  • 6 zeigt ausführlicher in Form eines Blockdiagramms die Vermittler-Sequenziervorrichtung 22 (1), eine Eingangsanschluss-Vermittlereinheit 46 (2) und eine Ausgangsanschluss-Vermittlereinheit 75 (3), die alle durch den GLOBAL-Bus miteinander verbunden sind. Obwohl nur eine Eingangsanschluss-Vermittlereinheit 46 und eine Ausgangsanschluss-Translationseinheit 75 gezeigt sind, sind tatsächlich 24 von jeder Bauart mit dem GLOBAL-Bus parallel verbunden, und zwar eine für jeden Eingangsanschluss und eine für jeden Ausgangsanschluss.
  • Die Sequenziervorrichtung 22 enthält einen Mikroprozessor 150, der unter der Steuerung von Firmware betrieben wird, die in einem ROM 152 gespeichert ist, und ein RAM 154 für die temporäre Datenspeicherung verwendet. Der Mikroprozessor 150, das ROM 152, das RAM 154 und die Eingabe/Ausgabe-Schnitt stellenschaltung 156 sowie alle Eingangs- und Ausgangsanschlüsse sind durch den GLOBAL-Bus verbunden. Die Sequenziervorrichtung 22 behält zwei Tabellen in dem RAM 154 bei. Eine Tabelle listet pendente Anfragen von den Eingangsanschlüssen RP0–RP23 auf und kennzeichnet die zu verbindenden Eingangs- und Ausgangsanschlüsse. Die andere Tabelle zeigt an, welche der Ausgangsanschlüsse TP0–TP23 momentan im Leerlauf sind, und auch, ob die Broadcast-Leitung BC im Leerlauf ist. Die Sequenziervorrichtung 22 frägt die Eingangsanschluss-Vermittlereinheiten 44 periodisch ab, um zu bestimmen, ob sie eine neue Verbindungsanfrage haben, und frägt die Ausgangsanschluss-Vermittlereinheiten 110 ab, um zu bestimmen, welche Ausgangsanschlüsse mit dem Empfangen eines Unicast-Pakets fertig sind. Die Ausgangsanschluss-Vermittlereinheiten senden alle gleichzeitig ein Unterbrechungssignal über eine Unterbrechungsleitung des GLOBAL-Busses an den Mikroprozessor 150, wenn die Broadcast-Leitung BC in den Leerlauf gegangen ist.
  • Die Eingangsanschluss-Vermittlereinheit 46 enthält eine Bus-Schnittstellenschaltung 170, ein Register 172 und ein Flipflop 174. Wenn die Zustandsmaschine 50 (2) einen REQ-Signalimpuls an die Vermittlereinheit 46 überträgt, um zu signalisieren, dass sie eine neue Verbindungsanfrage hat, setzt das REQ-Signal das Flipflop 174 und lädt die ID (PORT_ID) des angefragten Anschlusses oder der Broadcast-Leitung in das Register 172. Wenn dann später die Vermittler-Sequenziervorrichtung 22 die Vermittlereinheit 46 abfrägt, prüft sie die Q-Ausgabe des Flipflops 174, um zu bestimmen, ob eine neue Anfrage pendent ist, und setzt dann das Flipflop zurück. Wenn eine neue Anfrage pendent ist, holt sich der Mikroprozessor 150 die ID des angefragten Ausgangsanschlusses (PORT_ID) von dem Register 172. Der Mikroprozessor 150 prüft dann die Liste der leer laufenden Ausgangsanschlüsse in dem RAM 154, um zu bestimmen, ob der angefragte Ausgangsanschluss oder die Broadcast-Leitung im Leerlauf ist. Wenn der verlangte Anschluss oder die BC-Leitung nicht im Leerlauf ist, fügt der Mikroprozessor 150 die Anfrage der Tabelle pendenter Anfragen hinzu. Wenn der verlangte Ausgangsanschluss oder die Broadcast-Leitung im Leerlauf ist, aktualisiert der Mikroprozessor 150 die Tabelle leer laufender Anschlüsse, um anzuzeigen, dass der verlangte Ausgangsanschluss oder die Broadcast-Leitung nicht mehr im Leerlauf ist, und sendet die Anfrage-Ausgangsanschluss-ID an ein Register 158 und die Anfrage-Eingangsanschluss-ID an ein Register 160 über eine Schnittstellenschaltung 156.
  • Ein Decodierer 162 innerhalb der Sequenziervorrichtung 22 decodiert den Ausgangsanschluss oder die BC-Leitung ID in dem Register 158 und bestätigt eine der Leitungen W0–W23 zu dem RAM 14 von 1. Ein Decodierer 164 decodiert die Eingabeanschluss-ID in dem Register 160, um eine der Bit-Leitungen B0–B23 zu bestätigen und die verbleibenden Bit-Leitungen nicht zu bestätigen. Daraufhin signalisiert der Mikroprozessor 150 der Schnittstellenschaltung, die Schreibfreigabe-Leitung WE zu dem RAM 14 von 1 zu takten. Das RAM 14 speichert die Datenwörter B0–B23 an dem Speicherort, der durch das bestätigte Bit W0–W23 gekennzeichnet ist, wodurch bewirkt wird, dass der Koppelpunkt-Schalter 12 von 1 die Verbindung zwischen dem anfragenden Eingangsanschluss und dem angefragten Ausgangsanschluss oder der BC-Leitung herstellt und jegliche vorherige Verbindung mit dem Ausgangsanschluss oder der BC-Leitung unterbricht. Daraufhin signalisiert der Mikroprozessor 150 der Bus-Schnittstellenschaltung 170 des anfragenden Eingangsanschlusses, dass die Anfrage gewährt worden ist. Die Schnittstellenschaltung 170 taktet dann das GRANTED-Signal zu der Zustandsmaschine 50 des Eingangsanschlusses (2).
  • Die Ausgangsanschluss-Vermittlereinheit 75 enthält eine Bus-Schnittstellenschaltung 180 und ein Flipflop 182. Wenn die Steuerungsvorrichtung 103 von 3 das Signal IDLE_BC taktet, um das Ende der Broadcast-Paketübertragung auf der BC-Leitung anzuzeigen, teilt dieses Signal der Schnittstellenschaltung 180 mit, eine Unterberechung zu dem Mikroprozessor 150 über eine Unterbrechungsleitung des GLOBAL-Busses zu senden, um anzuzeigen, dass die BC-Leitung nun im Leerlauf ist. Wenn die Steuerungsvorrichtung 73 von 3 das IDLE-Signal taktet, um das Ende eines auf der H0-Leitung ankommenden Unicast-Pakets zu signalisieren, setzt der Signalimpuls IDLE das Flipflop 182 zurück. Wenn daraufhin die Vermittler-Sequenziervorrichtung 22 den Ausgangsanschluss abfrägt, prüft sie den Q-Ausgang des Flipflops 182, um zu bestimmen, ob der Anschluss soeben in den Leerlauf gegangen ist. Wenn dies der Fall ist, setzt sie das Flipflop zurück. Wenn der Mikroprozessor 150 einen Hinweis erhält, dass ein Ausgangsanschluss TP0–TP23 oder die BC-Leitung in den Leerlauf gegangen ist, überprüft er die Liste pendenter Anfragen, um zu bestimmen, ob irgendein Eingangsanschluss eine pendente Anfrage für den soeben in den Leerlauf gegangenen Ausgangsanschluss oder die BC-Leitung hat. Wenn dies der Fall ist, gewährt er die Anfrage, indem er die IDs des Eingangsanschlusses und des angefragten Ausgangsanschlusses oder der BC-Leitung zu den Registern 153 und 160 sendet, und der Schnittstellenschaltung 156 mitteilt, das Schreibfreigabe-Signal WE zu takten. Der Mikroprozessor 150 sendet dann eine GRANTED-Nachricht über den globalen Bus an den anfragenden Eingangsanschluss. Wenn keine pendenten Anfragen für den soeben in den Leerlauf gegangenen Ausgangsanschluss oder die BC-Leitung vorliegen, aktualisiert der Mikroprozessor 150 einfach die Liste der Leerlauf-Anschlüsse, um anzuzeigen, dass der Ausgangsanschluss oder die BC-Leitung nun im Leerlauf ist.
  • Es wurde somit ein Schalter bzw. Switch für ein lokales Netzwerk beschrieben mit Eingangs- und Ausgangsanschlüssen zum Empfangen und Weiterleiten von Broadcast- und Unicast-Datenübertragungen zwischen Netzwerkstationen und einem Koppelpunkt-Schalter für die selektive Wegewahl (Routing) von Datenübertragungen zwischen dem Eingang und Anschlüssen. Da jeder Ausgangsanschluss gesonderte Verbindungen zu dem Koppelpunkt-Schalter zum Empfangen von Unicast- und Broadcast-Übertragungen hat, kann der Schalter bzw. Switch gleichzeitig Broadcast- und Unicast-Pakete an jeden Ausgangsanschluss leiten. Die Broadcast-Paketübertragung durch den Koppelpunkt-Schalter verzögert daher nicht die Unicast-Paketübertragung, und die Unicast-Übertragung zu einem oder mehreren Ausgangsanschlüssen verzögert daher nicht eine gleichzeitige Broadcast-Übertragung an alle Ausgangsanschlüsse.
  • Die obige Beschreibung erfolgte zwar anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung, doch kann ein Fachmann zahlreiche Abwandlungen an dem bevorzugten Ausführungsbeispiel durchführen, ohne dass er die Erfindung im weiteren Sinne verlässt. Die beigefügten Ansprüche sollen daher alle derartigen Abwandlungen abdecken, die im tatsächlichen Schutzbereich der Erfindung liegen.

Claims (11)

  1. Netzwerk-Switch für die Wegewahl (Routing) von Unicast-Datenübertragungen (Punkt-zu-Punkt-Datenübertragungen) und Broadcast-Datenübertragungen (Punkt-zu-Mehrpunkt-Datenübertragungen) zwischen Netzwerkstationen, wobei jede Unicast-Datenübertragung zu einer ausgewählten Station der Netzwerkstationen geleitet wird und wobei eine Broadcast-Datenübertragung zu einer Vielzahl der Netzwerkstationen geleitet wird, und wobei der Netzwerk-Switch aufweist: ein Wegewahlmittel (12) mit einer Vielzahl von Eingangsleitungen (V0–V23) zum Empfangen von Unicast- und Broadcast-Datenübertragungen und einer Vielzahl von Ausgangsleitungen (H0–H23), gekennzeichnet durch eine Broadcast-Übertragungsleitung (BC); ein Mittel (20) für die selektive Wegewahl einer Unicast-Datenübertragung, die an irgendeiner der Eingangsleitungen ankommt, zu irgendeiner der Ausgangsleitungen und zur Wegewahl einer Broadcast-Datenübertragung, die an irgendeiner der Eingangsleitungen ankommt, zu der Broadcast-Übertragungsleitung; eine Vielzahl von Eingangsanschlüssen (RP0–RP23), die jeweils mit einer entsprechenden Leitung der Eingangsleitungen und mit einer entsprechenden Station der Netzwerkstationen verbunden sind, zum Empfangen von Unicast- und Broadcast-Datenübertragungen von einer entsprechenden Netzwerkstation und zum Weiterleiten der empfangenen Datenübertragungen an das Wegewahlmittel über die entsprechende Eingangsleitung; und eine Vielzahl von Ausgangsanschlüssen (TP0–TP23), die jeweils mit einer entsprechenden Leitung der Ausgangsleitungen verbunden sind zum Empfangen von Unicast-Datenübertragungen, die durch das Wegewahlmittel dorthin geleitet wurden, und die jeweils mit der Broadcast-Übertragungsleitung verbunden sind zum Empfangen von Broadcast-Datenübertragungen, die durch das Wegewahlmittel dorthin geleitet werden, und die jeweils empfangene Unicast- und Broadcast-Datenübertragungen zu einer entsprechenden Station der Netzwerkstationen weiterleiten.
  2. Netzwerk-Switch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jede Unicast-Datenübertragung Wegewahldaten enthält, die eine Netzwerkstation anzeigen, zu der die Unicast-Datenübertragung geleitet wird, und wobei jeder Eingangsanschluss aufweist: ein Mittel (31, 32, 36) zum Empfangen und Speichern von Unicast- und Broadcast-Datenübertragungen von seiner jeweiligen Netzwerkstation; ein Mittel (44, 45, 46) zum Verlangen, dass das Wegewahlmittel jede Unicast-Datenübertragung zu einer Leitung der Ausgangsleitungen leitet, die in Übereinstimmung mit den in der Datenübertragung enthaltenen Wegewahldaten bestimmt wird, und zum Verlangen, dass das Wegewahlmittel jede Broadcast-Übertragung zu der Broadcastübertragungsleitung leitet; und ein Mittel (60, 62, 56) zum Weiterleiten der geleiteten und Broadcast-Übertragungen zu dem Wegewahlmittel über die entsprechende Eingangsleitung des Eingangsanschlusses.
  3. Netzwerk-Switch nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Ausgangsanschlüsse außerdem aufweist: ein Mittel, das mit der Broadcast-Übertragungsleitung und mit der entsprechenden Ausgangsleitung (100, 106, 108; 70, 76, 78) des Ausgangsanschlusses verbunden ist, zum gleichzeitigen Empfangen und Speichern dorthin geleiteter Broadcast- und Unicast-Datenübertragungen; und ein Mittel, das mit der entsprechenden Netzwerkstation (92, 96) des Ausgangsanschlusses verbunden ist, zum sequenziellen Weiterleiten gespeicherter Broadcast- und Unicast-Datenübertragungen zu der entsprechenden Netzwerkstation.
  4. Netzwerk-Switch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegewahlmittel aufweist: ein Mittel (20) zum selektiven Verbinden einer der Eingangsleitungen mit einer der Ausgangsleitungen zum Befördern von Unicast-Datenübertragungen und zum selektiven Verbinden einer der Eingangsleitungen mit der Broadcast-Übertragungsleitung zum Befördern von Broadcast-Datenübertragungen.
  5. Netzwerk-Switch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Netzwerkstationen eine entsprechende Adresse hat, wobei jede der Unicast-Datenübertragungen eine Adresse einer Ziel-Netzwerkstation enthält, zu der die Übertragung geleitet wird, wobei jede der Broadcast-Datenübertragungen Wegewahldaten enthält, welche die Broadcast-Datenübertragung als eine Broadcast-Datenübertragung identifizieren, und wobei jeder Eingangsanschluss aufweist: ein Mittel (31, 32, 36) zum Empfangen und Speichern von sowohl Unicast-Datenübertragungen als auch Broadcast-Datenübertragungen von seiner entsprechenden Netzwerkstation; ein Mittel (32, 44, 45, 46) zum Lesen der Ziel-Netzwerkstation-Adresse, die in jeder empfangenen Unicast-Datenübertragung enthalten ist, und zum Verlangen, dass das Wegewahlmittel die empfangene Unicast-Datenübertragung zu einem der Ziel-Netzwerkstation entsprechenden Ausgangsanschluss leitet, zum Lesen der Wegewahldaten, die in jeder empfangenen Broad cast-Datenübertragung enthalten sind, und zum Verlangen, dass das Wegewahlmittel die empfangene Broadcast-Datenübertragung gleichzeitig an alle Ausgangsanschlüsse leitet; und ein Mittel (60, 62, 56), das mit dem Wegewahlmittel verbunden ist, zum Weiterleiten der gespeicherten Unicast- und Broadcast-Datenübertragungen an das Wegewahlmittel.
  6. Netzwerk-Switch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegewahlmittel aufweist: ein Mittel (20), das auf Anfragen von den Eingangsanschlüssen reagiert, zum selektiven Verbinden von Paaren der Eingangsund Ausgangsleitungen zum Befördern der Unicast-Datenübertragungen und zum selektiven Verbinden der Eingangsleitungen mit der Broadcast-Übertragungsleitung zum Befördern von Broadcast-Datenübertragungen.
  7. Netzwerk-Switch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Ausgangsanschlüsse aufweist: ein Mittel (70, 76, 78) zum Empfangen und Speichern einer Unicast-Datenübertragung, die auf einer der Ausgangsleitungen dorthin geleitet wird; ein Mittel (100, 106, 108) zum Empfangen und Speichern einer Broadcast-Datenübertragung, die auf der Broadcast-Übertragungsleitung dorthin geleitet wird; und ein Mittel (92, 96) zum sequenziellen Weiterleiten der gespeicherten Unicast- und Broadcast-Datenübertragungen an die entsprechende Netzwerkstation des Ausgangsanschlusses.
  8. Netzwerk-Switch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Netzwerkstationen eine entsprechende Adresse hat; jeder Eingangs- und Ausgangsanschluss durch einen Anschluss-Identifikationscode (Anschluss-ID) identifiziert wird; jede der Unicast-Datenübertragungen eine Adresse einer Ziel-Netzwerkstation enthält, an welche die Übertragung geleitet wird; jede der Broadcast-Datenübertragungen Wegewahldaten enthält, welche die Broadcast-Datenübertragung als eine Broadcast-Datenübertragung identifizieren; und der Netzwerk-Switch außerdem ein Adressen-Übersetzungsmittel (44) aufweist, das mit jedem Einganganschluss verbunden ist, zum Empfangen von Netzwerkadressen davon und Zurückgeben der Anschluss-ID des Ausgangsanschlusses an den Eingangsanschluss entsprechend der empfangenen Netzwerkadresse; und wobei jeder der Eingangsanschlüsse aufweist: ein Mittel (31, 32, 36) zum Empfangen und Speichern von sowohl Unicast- als auch Broadcast-Datenübertragungen von seiner entsprechenden Netzwerkstation; ein Mittel zum Übertragen der Ziel-Netzwerkstation-Adresse, die in jeder empfangenen Unicast-Datenübertragung enthalten ist, an das Adressen-Übersetzungsmittel zum Empfangen einer entsprechenden Ausgangsanschluss-ID davon, zum Verlangen, dass das Wegewahlmittel die empfangene Unicast-Datenübertragung an den durch die Ausgangsanschluss-ID identifizierten Ausgangsanschluss leitet, zum Lesen der Wegewahldaten, die in jeder empfangenen Broadcast-Datenübertragung enthalten sind, und zum Verlangen, dass das Wegewahlmittel die empfangene Broadcast-Übertragung an alle Ausgangsanschlüsse gleichzeitig leitet; und ein Mittel (60, 62, 46), das mit dem Wegewahlmittel verbunden ist, zum Weiterleiten der gespeicherten Unicast- und Broadcastübertragungen an das Wegewahlmittel.
  9. Netzwerk-Switch nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Wegewahlmittel aufweist; ein Mittel (22, 14, 20) zum Reagieren auf Anfragen von den Eingangsanschlüssen durch Befördern einer Unicast-Datenübertragung an eine ausgewählte Ausgangsleitung und durch Befördern einer Broadcast-Datenübertragung an die Broadcast-Übertragungsleitung.
  10. Netzwerk-Switch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der Netzwerkstationen in eine Vielzahl gesonderter virtueller Netzwerke gruppiert ist, dass eine Broadcast-Datenübertragung, die durch eine Netzwerkstation irgendeines virtuellen Netzwerks übertragen wird, an alle Netzwerkstationen nur dieses virtuellen Netzwerks geleitet wird, dass jeder Eingangsanschluss empfange Unicast- und Broadcast-Datenübertragungen an das Wegewahlmittel sequenziell weiterleitet; wobei das Wegewahlmittel eine von irgendeinem Eingangsanschluss empfangene Unicast-Datenübertragung nur zu dem Ausgangsanschluss leitet, welcher der Zielstation der Unicast-Datenübertragung entspricht; wobei das Wegewahlmittel von irgendeinem Eingangsanschluss empfangene Broadcast-Datenübertragungen gleichzeitig an alle Ausgangsanschlüsse leitet; und wobei jeder Ausgangsanschluss ein Mittel enthält zum gleichzeitigen Empfangen von sowohl Unicast- als auch Broadcast-Datenübertragungen von dem Wegewahlmittel (70, 76, 78; 100, 106, 108), zum Weiterleiten empfangener Unicast-Datenübertragungen an die entsprechende Netzwerkstation des Ausgangsanschlusses, zum Weiterleiten an die entsprechende Netzwerkstation nur derjenigen empfangenen Broadcast-Datenübertragungen, welche durch Netzwerkstationen übertragen werden, die in einem virtuellen Netzwerk mit der entsprechenden Netzwerk station gruppiert sind, und zum Verwerfen ohne Weiterleiten sämtlicher anderer empfangener Broadcast-Datenübertragungen.
  11. Netzwerk-Switch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jede der Netzwerkstationen eine entsprechende Netzwerkadresse hat, dass jede der Unicast-Übertragungen eine Adresse einer Ziel-Netzwerkstation, an welche die Übertragung geleitet wird, sowie eine Adresse einer Ursprung-Netzwerkstation, von der die Übertragung stammt, enthält, wobei jede der Broadcast-Datenübertragungen Wegewahldaten enthält, welche die Broadcast-Datenübertragung als eine Broadcast-Datenübertragung identifizieren, und wobei jeder Eingangsanschluss aufweist: ein Mittel (31, 32, 36) zum Empfangen und Speichern von sowohl Unicast- als auch Broadcast-Datenübertragungen von seiner entsprechenden Netzwerkstation; ein Mittel (44) zum Lesen der Ziel-Netzwerkstation-Adresse, die in jeder empfangenen Unicast-Übertragung enthalten ist, und Verlangen, dass das Wegewahlmittel die empfangene Unicast-Übertragung an einen Ausgangsanschluss leitet, welcher der Ziel-Netzwerkstation entspricht, und zum Lesen der in jeder empfangenen Broadcast-Übertragung enthaltenen Wegewahl-Daten und Verlangen, dass das Wegewahlmittel die empfangene Broadcast-Übertragung an alle Ausgangsanschlüsse gleichzeitig leitet; und ein Mittel (60, 62, 46), das mit dem Wegewahlmittel verbunden ist, zum Weiterleiten der gespeicherten Unicast- und Broadcast-Übertragungen an das Wegewahlmittel.
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