DE69811456T3 - Absorbierender Artikel mit einer verbesserten Formationsfähigkeit - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F13/00Bandages or dressings; Absorbent pads
    • A61F13/15Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators
    • A61F13/45Absorbent pads, e.g. sanitary towels, swabs or tampons for external or internal application to the body; Supporting or fastening means therefor; Tampon applicators characterised by the shape
    • A61F13/47Sanitary towels, incontinence pads or napkins
    • A61F13/4702Sanitary towels, incontinence pads or napkins having a reinforcing member

Description

  • TECHNISCHES GEBIET:
  • Die Erfindung betrifft einen Absorptionsartikel mit einer Längsrichtung und einer Querrichtung und mit einem Schrittteil und zwei Endteilen und mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht, die während der Verwendung dafür vorgesehen ist, zu einem Benutzer gerichtet zu sein, einer flüssigkeitsundurchlässigen Deckschicht, die während der Verwendung dafür vorgesehen ist, von dem Benutzer weg gerichtet zu sein, und einem Absorptionskörper, der zwischen den beiden Deckschichten eingeschlossen ist.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Absorptionsartikel, wie z. B. eine Hygienebinde oder ein Inkontinenzschutz ist dafür gestaltet, in dem Schrittteil einer Unterhose untergebracht zu werden. Der Artikel ist üblicherweise mit einem Haftelement in der Form von selbsthaftendem Klebstoff zur Anbringung des Artikels an die Unterhose versehen. Eine Forderung, die an Artikel dieser Art gestellt ist, ist dass man in der Lage sein sollte, sie durch gewöhnliche Kleider zu verstecken. Es ist deshalb wichtig, für den Artikel, dass er so klein und diskret wie möglich ist. Dies bedeutet, dass ein derartiger Artikel, verglichen beispielsweise mit Windeln, eine vergleichsweise kleine Breite aufweist. Wenn sich der Artikel in Verwendung befindet, wird die Breite ferner infolge dessen verringert, dass der Artikel zwischen den Beinen des Benutzers zusammengedrückt wird. Auf diese Weise wird die Oberfläche des Artikels, die zur Aufnahme von Flüssigkeiten verfügbar ist, verringert, was bedeutet, dass eine erhebliche Gefahr besteht, dass Körperflüssigkeit über die Seitenränder des Artikels ausläuft.
  • Die Flüssigkeitserfassungskapazität des Absorptionsartikels kann ferner dadurch verringert werden, dass die Seitenränder des Artikels während der Verwendung nach innen über die flüssigkeitsdurchlässige Oberfläche des Artikels gefaltet werden. Da die Unterseite des Artikels üblicherweise mit einem Flüssigkeitsbarrierenmaterial bedeckt ist, wird die flüssigkeitsdurchlässige Oberfläche dann verringert.
  • Ein weiteres Problem in Verbindung mit Absorptionsartikeln dieser Art ist, dass sie während der Verwendung so umfangreich verformt werden, dass Risse und Faltungen in dem Absorptionsmaterial ausgebildet werden. Derartige Faltungen und Risse wirken als Kanäle, die Flüssigkeit aus dem Artikel führen. Ferner beeinflussen sie die Verteilung von Flüssigkeit in dem Absorptionsartikel auf eine unkontrollierte Art und Weise mit dem Ergebnis, dass der Artikel als klumpig und unbequem empfunden werden kann.
  • Absorptionsartikel, wie z. B. Inkontinenzschutzeinrichtungen und Hygienebinden sind üblicherweise aus einem Absorptionskörper aufgebaut, der in einer Abdeckung mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Oberflächenschicht eingeschlossen ist. Es ist für die flüssigkeitsdurchlässige Oberflächenschicht ebenfalls nicht unüblich, dass sie auf eine Art und Weise verknittert wird, die eine negative Wirkung auf die Ausflusssicherheit und den Komfort des Artikels hat.
  • Eine Anzahl unterschiedlicher Lösungen wurden vorgeschlagen, um die Probleme des Ausfließens und des mangelhaften Komforts zu überwinden, zu denen einen ungewünschte und ungesteuerte Verformung eines Absorptionsartikels führen kann.
  • Beispielsweise kann der Absorptionsartikel mit irgendeiner Art eines Einsatzes versehen sein, der in den Artikel integriert wird, welcher Einsatz der Kompressionskraft entgegenwirkt, welcher der Artikel während der Verwendung unterworfen wird. Der Einsatz kann derart ausgebildet sein, dass dem Artikel während der Verwendung eine vorbestimmte Form gegeben wird. Derartige Einsätze sind beispielsweise in der EP-A-0,335,253 , EP-A-0,298,348 und US-A-3,570,493 beschrieben. Jedoch ist ein Nachteil der bekannten Einsätze, dass sie zusätzliche Herstellungsschritte erfordern, und darüber hinaus die Kosten für die Materialien des Absorptionsartikels anheben. Da ein Einsatz gegen Feuchtigkeit widerstandsfähig sein muss, um zu vermeiden, dass er durch Körperflüssigkeiten zerstört wird, die durch den Artikel absorbiert werden, und er deshalb üblicherweise aus einem nicht absorbierenden, flüssigkeitsundurchlässigen Material ausgebildet ist, weist die Anwesenheit eines derartigen Einsatzes eine negative Auswirkung auf die Fähigkeit des Artikels auf, Körperflüssigkeit aufzunehmen und zu absorbieren.
  • Weitere Verfahren des Vergrößerns der Ausflusssicherheit eines Absorptionsartikels sind durch Formen des Artikels, beispielsweise mit Hilfe eines elastischen Elements. Ein derartiges Beispiel ist in der EP-A-0,091,412 angegeben, welche Veröffentlichung eine Hygienebinde beschreibt, die elastische Elemente aufweist, die entlang der Seitenränder angeordnet sind. Die elastischen Elemente ziehen das Material in den Seitenrändern der Hygienebinde zusammen, wodurch das Material in den Seitenrändern angehobene Randbarrieren bildet, während die Binde in der Längsrichtung gekrümmt ist, so dass eine flüssigkeitsaufnehmende Schalenform zwischen den Randbarrieren ausgebildet wird.
  • Ein weiteres Verfahren der Formung eines Absorptionsartikels mittels elastischer Elemente ist in der WO88/04547 gezeigt. Diese Veröffentlichung betrifft eine Hygienebinde, der ein weicher, nachgiebiger Hügel an der Oberfläche gegeben wird, die dafür vorgesehen ist, während der Verwendung zu dem Benutzer gerichtet zu sein. Der Hügel wird dadurch ausgebildet, dass elastische Elemente in der Querrichtung der Binde an der Unterseite der Binde, d. h. benachbart an die flüssigkeitsundurchlässige Barrierenschicht der Binde angeordnet werden.
  • Ferner ist es bekannt, die Ausflusssicherheit und den Benutzerkomfort dadurch zu verbessern, dass andere Verfahren verwendet werden, um Absorptionsartikel mit Schalen, angehobenen Abschnitten, Randbarrieren oder ähnliches auszubilden. Beispielsweise ist es möglich, Hügel, Rippen oder ähnliches durch die Anhäufung des Absorptionsmaterials zu formen. Eine weitere Möglichkeit des Schaffens eines angehobenen Abschnitts an einem Absorptionsartikel durch Krümmen des Artikels und Verriegeln der Seitenränder an einem vorbestimmten gegenseitigen Abstand ist in der EP-A-0,419,434 beschrieben.
  • In der WO91/00720 ist eine Windel offenbart, wobei eine elastische Deckschicht verwendet wird, um die Windel in eine gekrümmte Form zusammenzuziehen.
  • Jedoch weisen sämtliche bislang bekannten dreidimensional geformten Absorptionsartikel den großen Nachteil auf, dass die dreidimensionale Form Schwierigkeiten sowohl während der Herstellung der Absorptionsartikel, also auch wenn sie zu verpacken sind, schafft. Beispielsweise ist es für die Mehrzahl der bekannten dreidimensional geformten Absorptionsartikel unmöglich, sie in ein bequemes Verpackungsformat zusammenzufalten, ohne eine negative Auswirkung sowohl auf die Form als auch die Funktion.
  • Somit bleibt eine große Forderung nach einem Absorptionsartikel mit einer hohen Ausflusssicherheit, welcher Artikel einfach herzustellen ist, ein Minimum an Einzelteilen benötigt, und flach verpackt oder zusammengefaltet werden kann.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mittels der vorliegenden Erfindung wurde jedoch ein Absorptionsartikel der in der Einleitung beschriebenen Art geschaffen, bei dem die Nachteile der bislang bekannten derartigen Artikel nahezu vollständig ausgeschlossen wurden.
  • Ein Artikel, der gemäß der Erfindung hergestellt ist, ist in erster Linie dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Deckschichten unterschiedliche Ausdehnbarkeit in der Querrichtung des Artikels aufweisen, und auch dadurch, dass ein Formelement, das in der Querrichtung fest ist und das sich wenigstens in dem Schrittteil in der Querrichtung des Artikels wenigstens erstreckt, dauerhaft an wenigstens eine Komponente in dem Artikel angebracht ist, wobei der Unterschied der Ausdehnbarkeit zwischen den Deckschichten so gewählt ist, dass eine Kompression des Artikels in der Querrichtung das Formelement zwingt, sich in eine bogenförmige Form zwischen den Seitenkanten des Artikels in Richtung zu der am meisten ausdehnbaren Deckschicht zu krümmen.
  • Ein Absorptionsartikel mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht, die eine größere Ausdehnbarkeit in der Querrichtung des Artikels, als die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht aufweist, wird durch die Kompression des Artikels in der Querrichtung, die während der Verwendung entsteht, so beeinflusst, dass das Formelement veranlasst wird, sich in einer Richtung zu der flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht zu krümmen. Auf diese Weise weist der Artikel während der Verwendung einen angehobenen Abschnitt auf, der zu dem Benutzer gerichtet ist. Infolge der Tatsache, dass die vergleichsweise wenig ausdehnbare flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht der Krümmung des Artikels in eine Schalenform, die zu dem Benutzer gerichtet ist, entgegenwirkt, tritt das Krümmen in der Richtung auf, die den geringsten Widerstand bietet, d. h. in Richtung der flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht.
  • Die entgegengesetzte Beziehung gilt in dem Fall eines Absorptionsartikels, bei dem die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht eine größere Ausdehnbarkeit in der Querrichtung des Artikels als die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht aufweist. Demzufolge bewirkt die Kompression des Artikels in der Querrichtung, dass sich das Formelement in einer Richtung zu der flüssigkeitsundurchlässigen Deckschicht biegt, wodurch der Artikel während der Verwendung eine Schalenform zeigt, die zu dem Benutzer gerichtet ist.
  • Das Formelement kann durch eine Faserschicht mit einer Dichte von wenigstens 0,2–1,0 g/cm3 gebildet werden. Beispiele derartiger Fasermaterialien sind in der WO94/10953 und der WO94/10956 angegeben. Wenn Faserschichten als Formelemente verwendet werden, können sie eine abweichende Absorptionsfähigkeit aufweisen, oder vollständig nicht absorbierend sein.
  • Alternativ kann das Formelement durch eine steife Plastikschicht, eine geschäumte Plastikschicht, eine Metallschicht oder ähnliches gebildet werden. Es ist jedoch wesentlich, dass das Formelement nicht so steif ist, dass es nicht in die gewünschte Bogenform durch die Kräfte gebogen werden kann, die gewöhnlicherweise bei der Verwendung von Absorptionsartikeln auftreten, die dafür vorgesehen sind, zwischen den Oberschenkeln eines Benutzers getragen zu werden. Demzufolge sollte das Formelement in der Lage sein, gekrümmt zu werden, ohne einen mangelhaften Komfort für den Benutzer, und zwar durch Druckkräfte, die in der Querrichtung des Artikels wirken, infolge dessen, dass dies zwischen den Oberschenkeln des Benutzers während der Verwendung zusammengedrückt wird. Das Formelement sollte nicht gefaltet, gebrochen oder zu einem großen Ausmaß durch die Kräfte gelöst werden, die während der Verwendung auf das Formelement einwirken. Diese Kräfte sind, abgesehen von den Kompressionskräften zwischen den Oberschenkeln, eine Gegenkraft von dem Genitalbereich des Benutzers und eine Stützkraft von der Unterhose des Benutzers. Darüber hinaus unterliegt der Artikel, wenn sich der Benutzer auf eine Oberfläche setzt, Druckkräften von der Oberfläche.
  • Die am meisten ausdehnbare Deckschicht kann elastisch ausdehnbar sein. Nach dem Dehnen strebt das elastisch ausdehnbare Material dazu, wenigstens teilweise zu seinem ungedehnten Zustand zurückzukehren. Die weniger ausdehnbare Deckschicht ist vorzugsweise nicht dehnbar, d. h. im wesentlichen nicht beeinflusst, wenn sie den Zugkräften unterworfen wird, die während der Verwendung des Artikels entstehen können.
  • Gemäß der Erfindung kann das Formelement an eine oder mehrere der Komponenten in dem Artikel angebracht sein, wie z. B. die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht, die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht oder den Absorptionskörper. Die Dichtung kann über einen großen oder einen kleinen Teil von Anlageflächen des Formelements und der anderen Komponenten des Artikels ausgeführt werden.
  • Wenn das Formelement so angeordnet ist, dass eine oder mehrere Absorptionskomponenten zwischen der flüssigkeitsundurchlässigen Deckschicht und dem Formelement vorliegen, ist es vorteilhaft, wenn das Formelement flüssigkeitsdurchlässig ist. Alternativ kann sich das Formelement zu einem derart geringen Ausmaß in der Längsrichtung des Artikels erstrecken, das seine negative Auswirkung auf die Flüssigkeitsströmung zu den darunter liegenden Komponenten vernachlässigbar ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN:
  • Die Erfindung wird nachfolgend im einzelnen unter Bezugnahme auf Ausführungsformen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen gezeigt sind. Es zeigen:
  • 1 eine Draufsicht einer Hygienebinde gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, gesehen von der Oberfläche, die während der Verwendung zu dem Benutzer gerichtet ist;
  • 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II durch die Hygienebinde gemäß 1;
  • 3 einen Querschnitt entlang der Linie II-II durch die Hygienebinde gemäß 1, wie sie während der Verwendung in Erscheinung tritt;
  • 4 einen alternativen Querschnitt entlang der Linie II-II durch die Hygienebinde gemäß 1, wie sie während der Verwendung in Erscheinung tritt;
  • 5 eine Draufsicht auf einen Inkontinenzschutz gemäß der Erfindung, gesehen von der Seite, die während der Verwendung zu dem Benutzer gerichtet ist;
  • 6 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI durch den Inkontinenzschutz gemäß 4;
  • 7 einen Querschnitt entlang der Linie VI-VI durch den Inkontinenzschutz gemäß 4, wie er während der Verwendung in Erscheinung tritt, und
  • 8 einen Querschnitt durch einen Absorptionsartikel gemäß einer alternativen Ausführungsform.
  • BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN:
  • Die in 1 bis 4 gezeigte Hygienebinde weist eine flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 2 auf, die über die Oberfläche der Hygienebinde 1 angeordnet ist, die dafür vorgesehen ist, während der Verwendung zu dem Benutzer gerichtet zu sein. Die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 2 besteht vorzugsweise aus einem weichen, hautfreundlichen Material. Beispiele von flüssigkeitsdurchlässigen Deckmaterialien, die verwendet werden können, sind verschiedene Arten von nicht gewebten Stoffen. Andere flüssigkeitsdurchlässige Deckmaterialien, die bestehen, sind perforierte Plastikfolien, Netze, gestrickte, gehäkelte oder gewebte Textilien und Kombinationen und Laminate der aufgelisteten Materialarten.
  • Die Hygienebinde 1 weist ferner eine flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 3, die an der Seite der Binde 1 angeordnet ist, die während der Verwendung dafür vorgesehen ist, von dem Benutzer weggerichtet zu sein, auf. Eine dünne, nachgiebige Plastikfolie wird üblicherweise als eine flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht verwendet. Jedoch ist es ebenso möglich, Materialschichten zu verwenden, die anfangs flüssigkeitsdurchlässig sind, und die mit flüssigkeitsundurchlässigem Material überzogen sind. Andere Behandlungen, wie z. B. Wärmekalandern, um ein anfangs durchlässiges Material zu einer im wesentlichen flüssigkeitsundurchlässigen Schicht zu schmelzen, können ebenso verwendet werden. Darüber hinaus ist es möglich, nicht gewebte Stoffe oder andere Stoffe zu verwenden, die so kompakt sind, und deren Fasern so wasserabweisend sind, dass sie als eine Flüssigkeitsbarrierenschicht wirken können.
  • Die beiden Deckschichten 2, 3 sind miteinander verbunden und bilden einen vorstehenden Verbindungsrand 4 um den Rand der Binde. Die Verbindung der Deckschichten 2, 3 kann unter Verwendung einer beliebigen bekannten Technik, die für den Zweck geeignet ist, wie z. B. Kleben, Schweißen oder Nähen, erreicht werden.
  • Das Material in der flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht 2 ist so gewählt, dass es eine größere Ausdehnbarkeit in der Querrichtung der Hygienebinde aufweist, als die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 3. Die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 2 kann elastisch ausdehnbar sein, was bedeutet, dass die Schicht 2 nach dem Dehnen danach strebt, zu einem weniger gedehnten Zustand zurückzukehren, wenn die Dehnkraft endet. Jedoch ist es für die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht nicht erforderlich, dass sie in der Querrichtung elastisch dehnbar ist. Demzufolge ist es möglich, Material zu verwenden, das seine gedehnte Breite aufrechterhält, auch wenn die Dehnkraft endet. Es ist ferner möglich, Deckschichten 2 zu verwenden, die in der Längsrichtung der Hygienebinde 1 gefältelt sind. Wenn eine derartige Schicht in der Querrichtung der Binde 1 gedehnt wird, werden die Falten vollständig oder teilweise geglättet, und die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht nimmt eine größere Breite an, als vor dem Dehnen.
  • Ferner weist die Hygienebinde 1 eine längliche, nahezu rechtwinklige Form auf, und weist zwei Endteile 5, 6 und einen Zwischen-Schrittteil 7 auf. Der Schrittteil 7 ist der Teil der Hygienebinde 1, der dafür vorgesehen ist, während der Verwendung in dem Schritt des Benutzers angeordnet zu werden, und als der Haupterfassungsbereich für die Körperflüssigkeit zu wirken, die an die Hygienebinde 1 abgegeben wird. Darüber hinaus weist die Hygienebinde zwei Längsseitenränder 8, 9 und zwei Querendränder 10, 11 auf.
  • Ein Anbringelement 12 in der Form eines längs-rechtwinkligen Bereichs aus selbsthaftendem Klebstoff ist an der Oberfläche der flüssigkeitsundurchlässigen Deckschicht 3 angeordnet, die von dem Benutzer weggerichtet ist. Das Anbringelement 12 erstreckt sich über den Hauptteil der Oberfläche der flüssigkeitsundurchlässigen Deckschicht 3 zwischen den beiden Endrändern 10, 11. Das Anbringelement 12 ist in geeigneter Weise vor der Verwendung durch einen entfernbare Schutzschicht, die in den Figuren nicht gezeigt ist, aus Papier, Plastikfolie oder ähnlichem abgedeckt, die mit einem Lösemittel behandelt wurde. Selbstverständlich ist es möglich, andere Klebemuster zu verwenden, als hier gezeigt sind, wie z. B. Längsstreifen, Querbereiche, Punkte, Kreise oder andere Gestaltungen. Darüber hinaus ist die Erfindung nicht auf Haftmittel-Anbringelemente beschränkt, sondern es können alternativ Reibanbringungen oder unterschiedliche Arten von mechanischen Anbringvorrichtungen, wie z. B. Druckstile, Clips, Gürtel, Höschen oder ähnliches verwendet werden.
  • Die Hygienebinde weist ferner einen Absorptionskörper 13 für die Sammlung von Körperflüssigkeiten auf. Der Absorptionskörper 13 ist zwischen den beiden Deckschichten 2, 3 eingeschlossen, und weist in der Ebene der Binde im wesentlichen die gleiche allgemeine Form wie die Binde auf.
  • In dem gezeigten Beispiel weist der Absorptionskörper 13 eine erste Absorptionsschicht 15, die unmittelbar innerhalb der flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht 2 angeordnet ist, und eine zweite Absorptionsschicht 16 auf, die zwischen der ersten Absorptionsschicht 15 und der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 3 angeordnet ist, auf.
  • Die erste Absorptionsschicht 15 kann aus einem beliebigen, für den Zweck geeigneten Material bestehen, ist jedoch vorzugsweise vergleichsweise welch und porös. Beispielsweise kann der Absorptionskörper 15 eine Schicht aus Faserwattierung, Zellulosefluffpulpe, Schaummaterial oder ähnlichem sein. Die erste Absorptionsschicht 15 ist dafür vorgesehen, gegen den Körper des Benutzers welch und komfortabel zu sein. Darüber hinaus sollte der erste Absorptionskörper 15 gute Flüssigkeitserfassungseigenschaften aufweisen, so dass abgegebene Körperflüssigkeit schnell in der Schicht gesammelt werden kann. Das Material in der ersten Absorptionsschicht kann synthetische Fasern oder Schaum aufweisen, und kann vollständig oder im wesentlichen nicht absorbierend in sich selbst sein. Um ein derartiges Material für die Flüssigkeitserfassung geeignet zu machen, ist es geeignet, das Material so zu behandeln, dass es stärker wasseranziehend wird. Dies kann beispielsweise mittels Tensiden erreicht werden.
  • Es ist vorteilhaft, wenn die erste Absorptionsschicht 15 eine vergleichsweise hohe Ausdehnbarkeit aufweist, so dass sie in der Querrichtung gedehnt werden kann, wenn die Hygienebinde verformt wird. Alternativ ist die erste Absorptionsschicht 15 frei von Anbringungen an andere Komponenten der Binde, wodurch die Schicht 15, wenn die Binde gekrümmt ist, frei ist, sich bezüglich sowohl der flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht 2 als auch der zweiten Absorptionsschicht 16 zu bewegen.
  • Die zweite Absorptionsschicht 16 weist ein festes Material, beispielsweise eine umfangreich komprimierte Faserschicht auf. Eine Art von Material, für die herausgefunden wurde, dass sie für die Verwendung in der zweiten Absorptionsschicht geeignet ist, ist das Absorptionsmaterial, das in der WO94/10956 beschrieben ist. Dieses Material ist eine trocken geformte Faserschicht mit einer hohen Dichte und Festigkeit, die unmittelbar ohne vorangehende Entfaserung verwendet wird. Ein weiteres ähnliches Material, das Eigenschaften aufweist, die besonders für die Blutabsorption geeignet sind, ist in der WO94/10953 beschrieben. Die Materialien, die in der WO94/10956 und der WO94/10953 beschrieben sind, weisen beide eine vergleichsweise hohe Festigkeit auf. Darüber hinaus weisen die Materialien eine sehr gute Absorptionskapazität auf.
  • Andere Materialien, welche die Doppelwirkung, nämlich eine zweite Absorptionsschicht 16 in der Hygienebinde 1 zu bilden, und gleichzeitig als ein Formelement für die Hygienebinde zu wirken, erfüllen können, sind feste, absorbierende Schaummaterialen, umfangreich komprimierte Schichten von Zellulosefluffpulpe und feste Wattierungsmaterialien, vorzugsweise mit der hohe Zufügung von Superabsorptionsmaterialien. Superabsorptionsmaterialien sind Polymere, die in der Form von Teilchen, Flocken, Fasern, Folien oder ähnlichem vorliegen können, und welche die Fähigkeit aufweisen, ein vielfaches ihres Eigengewichtes an Körperflüssigkeit zu absorbieren, indem ein flüssigkeitsenthaltendes Gel gebildet wird.
  • In der in 3 gezeigten Ausführungsform ist die zweite Absorptionsschicht 16 an die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 3, beispielsweise durch Kleben, angebracht. Die Absorptionsschicht 16 kann die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 3 über die gesamte Oberfläche angebracht sein, welche gegen die Deckschicht 3 liegt. Alternativ ist es jedoch möglich, die Absorptionsschicht 16 an die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 3 nur an einzelnen Stellen, Streifen oder anderen Mustern anzubringen. Eine weitere Alternative ist es, die Absorptionsschicht 16 in der Versiegelung zwischen den beiden Deckschichten 2, 3, wie in 4 gezeigt ist, anzubringen. Ferner kann die Verbindung zwischen den beiden Schichten 16, 3 auf den Schrittteil der Hygienebinde 7 begrenzt sein.
  • 3 und 4 zeigen zwei unterschiedliche Varianten, was die Hygienebinde 1 während der Verwendung leistet, in Abhängigkeit davon, ob die zweite Absorptionsschicht 16 an die gesamte oder an einem wesentlichen Teil der Oberfläche der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 3 angebracht ist, oder nur entlang der Seitenränder der flüssigkeitsundurchlässigen Schicht 3. Die Hygienebinde ist mittels des Anbringelements 12 in der Unterhose 20 des Benutzers angebracht. In 3 ist das Material in der Unterhose ebenso gekrümmt, wenn die Hygienebinde zwischen den Oberschenkeln 17, 18 des Benutzers zusammengedrückt wird. In 4 werden nur der Absorptionskörper 13 der Hygienebinde und die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 2 gekrümmt, während die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 3 mit dem Anbringelement 12 und der Unterhose 20 des Benutzers etwas zwischen den Seitenrändern 8, 9 der Hygienebinde zusammengefaltet sind.
  • Während der Verwendung wird, wie erwähnt, die in 1 gezeigte Hygienebinde zwischen den Oberschenkeln 17, 18 des Benutzers zusammengedrückt, und, in Abhängigkeit von der Gestaltung, entweder wie in 3 gezeigt oder wie in 4 gezeigt verformt. Die Verformung tritt dadurch auf, dass der Absorptionskörper 13 gekrümmt wird. Da die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 2 stärker ausdehnbar ist, als die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 3, wird die Hygienebinde gezwungen, sich in der Richtung zu krümmen, welche den geringsten Widerstand bietet. Dies bedeutet, dass die Oberfläche, die gegen den Schritt 19 des Benutzers liegt, eine konvexe, gekrümmte Form, wie in 3 und 4 gezeigt ist, annimmt.
  • Wenn der Absorptionskörper 13 gekrümmt ist, wird die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 2 ausgedehnt, und passt sich an den vergrößerten Abstand zwischen den Seitenrändern 8, 9 der Oberfläche der Hygienebinde 1 an, die zu dem Benutzer gerichtet ist.
  • Während der Verwendung weist die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 3 im wesentlichen die gleiche Ausdehnung in der Querrichtung der Hygienebinde auf, als wenn sich die Binde in einem ebenen Zustand befindet. Vorzugsweise ist die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht im wesentlichen gegen die Kräfte unnachgiebig, die entstehen, wenn die zweite Absorptionsschicht gekrümmt wird, wenn dies jedoch so gewünscht wird, kann die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 3 aus einem Material sein, das eine begrenzte Dehnung in der Querrichtung erlaubt. Eine flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 3 mit einer gewissen Ausdehnbarkeit kann die Formung der Hygienebinde gemäß der Ausführungsform, die in 3 gezeigt ist, erleichtern. Wie jedoch bereits betont wurde, ist es dafür, dass sich die Hygienebinde in der richtigen Richtung krümmt, wesentlich, dass die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 2 stärker ausdehnbar ist, als die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 3.
  • Die zweite Absorptionsschicht 16 bildet das Formelement der Hygienebinde. Hierbei muss das Material in der Absorptionsschicht 16 so fest sein, dass es sich nicht fältelt, reißt, faltet oder auf irgendeine andere unkontrollierbare Weise verformt, wenn die Hygienebinde 1 in der Querrichtung zusammengedrückt wird. Anstelle dessen führt die Zusammendrückung dazu, dass der Absorptionskörper 13 zu einer Bogenform, die in 3 und 4 gezeigt ist, gekrümmt wird. Wenn die Kompression umfangreich ist, kann es, wie in 4 gezeigt, passieren, dass die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 3 etwas gefaltet oder verknittert wird, um den verringerten Abstand zwischen den Seitenrändern 8, 9 der Hygienebinde an der Oberfläche zu kompensieren, die von dem Benutzer weggerichtet ist.
  • Ferner ist es geeignet, dass die zweite Absorptionsschicht 16 nicht so steif oder so hart ist, dass Kräfte, die größer sind, als diejenigen, die üblicherweise während der Verwendung der Hygienebinde auftreten, erforderlich sind, um die Absorptionsschicht 16 zu verformen. Eine Hygienebinde mit einer Absorptionsschicht, die zu steif oder hart ist, kann zu mangelndem Komfort in der Form von Druck oder Reiben gegen die Oberschenkel 17, 18 des Benutzers führen. Die zweite Absorptionsschicht 16 kann in vorteilhafter Weise aus einem Material mit wenigstens einer gewissen Nachgiebigkeit bestehen. Beispiele derartiger Materialien, die wenigstens teilweise ihre Ausgangsform wieder annehmen, wenn die Kompression endet, sind elastisch komprimierbare Schaummaterialien und synthetische Faserwattierungen.
  • Der in den 5 bis 7 gezeigte Inkontinenzschutz 501 weist eine flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 502, eine flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 503 und einen Absorptionskörper 513 auf, der zwischen den Deckschichten 502, 503 eingeschlossen ist. Die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 502 ist, wie bei der vorangegangenen Ausführungsform aus einer Schicht aus nicht gewebten Material, perforierter Plastikfolie, Netzmaterial oder ähnlichem gebildet. Auf entsprechende Art und Weise kann die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 503 aus einer flüssigkeitsundurchlässigen Plastikfolie, einer nicht gewebten Schicht, die mit einem Flüssigkeitsbarrierenmaterial überzogen wurde, oder einer anderen leicht nachgiebigen Materialschicht bestehen, welche die Fähigkeit aufweist, einer Flüssigkeitseindringung zu widerstehen. Die beiden Deckschichten 502, 503 weisen eine etwas größere Ausdehnung in der Ebene auf, als der Absorptionskörper 513 und erstrecken sich einen gewissen Abstand nach außen über den Absorptionskörper 513 um seinen gesamten Umfang hinaus. Die Deckschichten 502, 503 sind miteinander innerhalb der vorstehenden Teile 504, beispielsweise mittels Kleben oder Schweißen mit Wärme oder Ultraschall verbunden.
  • Die beiden Deckschichten 502, 503 sind derart gewählt, dass die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 503 eine größere Ausdehnbarkeit in der Querrichtung des Inkontinenzschutzes aufweist als die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 502. Vorzugsweise ist die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 502 nicht ausdehnbar oder ist nur zu einem unmaßgeblichen Ausmaß während Kräften ausdehnbar, die während der Verwendung des Inkontinenzschutzes entstehen.
  • Der Absorptionskörper 513 kann von einer beliebigen Art sein, die für den Zweck geeignet ist. Beispielsweise von üblicherweise auftretenden Absorptionskörpern sind Zellstofffluffpulpe, Tissuelagen, hochabsorbierende Polymere, absorbierende Schaummaterialien, absorbierende nicht gewebte Materialien und ähnliches. Materialmischungen und Absorptionskörper, die aus Schichten von Materialien unterschiedlicher Arten und mit unterschiedlichen Eigenschaften aufgebaut werden, können ebenso verwendet werden.
  • Der Inkontinenzschutz 501 ist im wesentlichen sanduhrförmig, mit breiteren Endteilen 505, 506 und einem schmalerem Schrittteil 507, der zwischen den Endteilen 505, 506 angeordnet ist. Der Schrittteil 507 ist der Teil des Inkontinenzschutzes 501, der dafür vorgesehen ist, während der Verwendung in dem Schritt des Benutzers angeordnet zu sein, und als ein Erfassungsbereich für die Körperflüssigkeit zu wirken, die an den Inkontinenzschutz 501 abgegeben wird. Darüber hinaus weist der Inkontinenzschutz 501 zwei längsgerundete Seitenränder 508, 509 und zwei quergekrümmte Endränder 510, 511 auf.
  • An der Außenseite der flüssigkeitsundurchlässigen Deckschicht 503 ist ein selbsthaftendes Anbringelement 512 in der Form eines querausgerichteten Klebstoffbereichs an jedem Endteil 505, 506 angeordnet. Auf eine entsprechende Weise zu der Hygienebinde gemäß 1 bis 4 können selbstverständlich andere Klebstoffmuster und/oder Anbringelemente verwendet werden.
  • Ein Inkontinenzschutz 501 der in 5 bis 7 gezeigten Art ist in erster Linie dafür vorgesehen, durch Personen verwendet zu werden, die vergleichsweise geringe Inkontinenzprobleme aufweisen und weist deshalb eine derartige Größe auf, dass er leicht in einer gewöhnlichen Unterhose untergebracht werden kann. Das Anbringelement 512 dient dazu, den Inkontinenzschutz während der Verwendung innerhalb der Unterhose an Ort und Stelle zu halten.
  • Der Inkontinenzschutz 501 weist ferner ein Formelement 514 auf, das in vorteilhafter Weise aus Plastik mit einer gewissen Festigkeit gebildet ist. Andere geeignete Materialien für das Formelement sind eine verbundene Bahn mit einer geringen Volumösität, geschäumtes Plastik oder ähnliche Materialien, die zu einem Biegewiderstand führen, jedoch trotzdem hinreichend nachgiebig sind, um in der Lage zu sein, durch eine Krümmung bei Kompression mit einer Kraft in dem Bereich verformt zu werden, der während der Verwendung eines Absorptionsartikels auftritt.
  • Das Formelement 514 ist in 5 als ein, in der Ebene, nahezu H-förmiger Einsatz gezeigt, jedoch sollte die Erfindung nicht so betrachtet werden, dass sie auf diese Form begrenzt ist, sondern auch Formelemente mit der gleichen Form wie der Absorptionskörper 513 und ferner, beispielsweise rechtwinklige, gestufte oder ovale Formelemente sind denkbar. Das gezeigte Formelement 514 ist an den Absorptionskörper 513 sowie an die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 503 beispielsweise durch Kleben oder Schweißen angebracht. Es ist jedoch denkbar, das Formelement nur an eine dieser Komponenten anzubringen.
  • Wenn der Inkontinenzschutz verwendet wird, und in der Unterhose 520 eines Benutzers angeordnet wird, wird er zwischen den Oberschenkeln 517, 518 des Benutzers zusammengedrückt, wie in 7 gezeigt ist. Hierbei wird das Formelement 514 gekrümmt. Da die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 503 stärker ausdehnbar ist als die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 502, tritt das Krümmen in einer Richtung weg von dem Schritt 519 des Benutzers auf, so dass ein schalenförmiger Raum 521 zwischen dem Schritt 519 und dem Inkontinenzschutz gebildet wird. Der schalenförmige Raum kann vergleichsweise große Flüssigkeitsmengen sammeln und die Flüssigkeit zurückhalten, bis sie allmählich in den Absorptionskörper 513 absorbiert wurde.
  • 8 zeigt einen Querschnitt durch einen Absorptionsartikel 801 gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Der Absorptionsartikel 801 weist eine flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 802, eine flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 803 und einen Absorptionskörper 813 auf, der zwischen den beiden Deckschichten 802, 803 eingeschlossen ist. Der Absorptionskörper besteht aus einer ersten Absorptionsschicht 815 und einer zweiten Absorptionsschicht 816. Die Absorptionsschichten 815, 816 können aus den gleichen oder unterschiedlichen Materialien ausgeführt sein. Der Absorptionsartikel ist darüber hinaus ferner mit einem Haftmittel-Anbringelement 812 versehen, das an der flüssigkeitsundurchlässigen Deckschicht 803 angeordnet ist.
  • Ferner ist ein Formelement 814 zwischen den beiden Absorptionsschichten 815, 816 angeordnet. Das Formelement ist flüssigkeitsdurchlässig und besteht beispielsweise aus einem festen Plastiknetz, einer perforierten festen Plastikfolie oder ähnlichem. Die Festigkeit des Formelements 814 ist derart, dass eine Kompression des Artikels in der Querrichtung während der Verwendung bewirkt, dass sich das Formelement in eine Bogenform zwischen den Seitenrändern des Artikel 808, 809 krümmt. Die Richtung der Krümmung kann gemäß der Erfindung dadurch gesteuert werden, dass Materialien mit unterschiedlicher Ausdehnbarkeit für die Deckschichten 802, 803 gewählt werden. Demzufolge wird ein Absorptionsartikel erhalten, der während der Verwendung eine Schalenform annimmt, die zu dem Benutzer gerichtet ist, wenn die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 803 stärker ausdehnbar ist als die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 802. Auf entsprechende Art und Weise wird ein Hügel, der zu dem Benutzer gerichtet ist, ausgebildet, wenn die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht 802 stärker ausdehnbar ist als die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht 803.
  • Das flüssigkeitsdurchlässige Formelement 814 gemäß 8 ist an eine oder beide der Absorptionsschichten 815, 816 angebracht. Alternativ ist es denkbar, das Formelement 814 mit einer etwas größeren Breite als den Absorptionskörper 813 auszubilden, so dass sich das Formelement 814 nach außen in die Randabdichtung 804 erstreckt und zwischen den beiden Deckschichten 802, 803 angebracht ist. Jedoch ist dies eine weniger bevorzugte Ausführungsform, da eine Gefahr besteht, dass das vergleichsweise feste Material in dem Formelement 814 die Haut des Benutzers kratzt.
  • Die Erfindung sollte nicht so betrachtet werden, dass sie auf die hierin beschriebenen Ausführungsformen beschränkt ist, vielmehr sind eine Anzahl von weiteren Variationen und Modifikationen innerhalb des Bereichs der nachfolgenden Ansprüche möglich. Darüber hinaus können die unterschiedlichen Ausführungsformen frei miteinander kombiniert werden, beispielsweise bezüglich der Form und der Anordnung der Formelemente in den Artikeln.

Claims (12)

  1. Absorptionsartikel mit einer Längsrichtung und einer Querrichtung und mit einem Schrittteil (7) und zwei Endteilen (5, 6) und mit einer flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht (2), die während der Verwendung dafür vorgesehen ist, zu einem Benutzer gerichtet zu sein, einer flüssigkeitsundurchlässigen Deckschicht (3), die während der Verwendung dafür vorgesehen ist, von dem Benutzer weg gerichtet zu sein, und einem Absorptionskörper (13), der zwischen den beiden Deckschichten (2, 3) eingeschlossen ist, wobei die beiden Deckschichten (2, 3) unterschiedliche Ausdehnbarkeit in der Querrichtung des Artikels aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass ein Formelement (16; 514; 814), das in der Querrichtung fest ist und das sich wenigstens in dem Schrittteil (7) in der Querrichtung des Artikels erstreckt, dauerhaft an wenigstens einer Komponente in dem Artikel angebracht ist, wobei die unterschiedliche Ausdehnbarkeit zwischen den Deckschichten gewählt ist, sodass eine Kompression des Artikels in der Querrichtung das Formelement (16; 514; 814) zwingt, sich in eine bogenförmige Form zwischen den seitlichen Kanten des Artikels in Richtung zu der am meisten ausdehnbaren Deckschicht (2; 503; 802, 803) zu krümmen.
  2. Absorptionsartikel nach Anspruch 1, bei dem die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht (2) eine größere Ausdehnbarkeit in der Querrichtung des Artikels als die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht (3) aufweist, wobei eine Kompression des Artikels in der Querrichtung bewirkt, dass sich das Formelement (16) in einer Richtung zu der flüssigkeitsdurchlässigen Deckschicht (2) krümmt, wobei der Artikel während der Verwendung einen angehobenen Abschnitt aufweist, der zu dem Benutzer gerichtet ist.
  3. Absorptionsartikel nach Anspruch 1, bei dem die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht (503) eine größere Ausdehnbarkeit in der Querrichtung des Artikels als die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht (502) aufweist, wobei eine Kompression des Artikels in der Querrichtung bewirkt, dass sich das Formelement (514) in einer Richtung zu der flüssigkeitsundurchlässigen Deckschicht (503) krümmt, wobei der Artikel während der Verwendung eine Schalenform (521) aufweist, die zu dem Benutzer gerichtet ist.
  4. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Formelement (16) durch eine Faserschicht mit einer Dichte von wenigstens 0,2–1,0 g/cm3 gebildet wird.
  5. Absorptionsartikel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem das Formelement (514; 814) durch eine Plastikschicht gebildet wird.
  6. Absorptionsartikel nach Anspruch 5, bei dem das Formelement (514; 814) durch eine geschäumte Plastikschicht gebildet wird.
  7. Absorptionsartikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem die Deckschicht (2; 503; 802, 803), welche die größte Ausdehnbarkeit aufweist, elastisch ausdehnbar ist.
  8. Absorptionsartikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Formelement (16; 514) an die flüssigkeitsundurchlässige Deckschicht (3) angebracht ist.
  9. Absorptionsartikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Formelement (16; 514; 814) an die flüssigkeitsdurchlässige Deckschicht (2; 502; 802) angebracht ist.
  10. Absorptionsartikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Formelement (16; 514; 814) an den Absorptionskörper (13; 513; 813) angebracht ist.
  11. Absorptionsartikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem beide Deckschichten (2, 3) sich über den Absorptionskörper (13) hinaus erstrecken, und in einem Randsiegel (4) aneinander angebracht sind, und bei dem Formelement (16) in dem Randsiegel (4) angebracht ist.
  12. Absorptionsartikel nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei dem das Formelement (814) flüssigkeitsdurchlässig ist.
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