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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Aufzeichnungsgerät
zum Aufzeichnen eines Bildes auf einem Aufzeichnungsmedium, das
eines nach dem anderen zugeführt
wird.
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10 zeigt
ein bekanntes Farbaufzeichnungsgerät der Inkjetaufzeichnungsbauart.
Das Aufzeichnungsgerät
dient zum Aufzeichnen eines Farbbildes auf einem Aufzeichnungsmedium
kleiner Größe von einer
Visitenkarte bis zu einer Postkarte.
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Das Aufzeichnungsgerät hat einen
Blattzufuhrabschnitt 200, um ein Aufzeichnungsmedium S eines
nach dem anderen zu einem Hauptkörper 100 des
Aufzeichnungsgerätes
zuzuführen,
einen Aufzeichnungsförderabschnitt 300 zum
Befördern
des von dem Blattzufuhrabschnitt 200 zugeführten Aufzeichnungsmediums
S mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit in einer horizontalen
Richtung, einen Bildaufzeichnungsabschnitt 400 zum Aufzeichnen
eines Bildes auf das Aufzeichnungsmedium S, das durch den Aufzeichnungsförderabschnitt 300 befördert wird,
und einen Abgabestapelabschnitt 500 zum Abgeben und Stapeln
des Aufzeichnungsmediums S, auf das die Bilder bei dem Bildaufzeichnungsabschnitt 400 aufgezeichnet
wurden.
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Der Blattzufuhrabschnitt 200 hat
ein Blattzufuhrtablett 201, eine Aufnahmerolle 202,
einen Trennpolster 203, ein Paar Trennzufuhrrollen 204, 205 und
einen Schließer 206.
Die Aufnahmerolle 202 wird in einer Uhrzeigerrichtung gedreht,
um die auf dem Blattzufuhrtablett 201 aufgestapelten Aufzeichnungsmedien
vom Obersten weg aus zuzuführen. Das
Blattzufuhrtablett 201 wird um ein vorbestimmtes Ausmaß angehoben,
wann immer eine vorbestimmte Anzahl von Aufzeichnungsmedien S herausgeführt wurden,
so dass das oberste Aufzeichnungsmedium S mit einem vorbestimmten
Druck mit der Aufnahmerolle 202 in Berührung ist.
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Die durch die Aufnahmerolle 202 herausgeführten Aufzeichnungsmedien
S werden durch den geneigten Trennweg 203 vorgetrennt und
dann eines nach dem anderen durch das Paar Trennzufuhrrollen 204, 205 getrennt
und zugeführt.
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Die Zufuhrrolle 205 wird
in eine Uhrzeigerrichtung gedreht. Die Zufuhrrolle 309 wird
normalerweise in Gegenuhrzeigersinnrichtung gedreht. Wenn jedoch
eine Vielzahl von Aufzeichnungsmedien S in einem Spalt zwischen
der Zufuhrrolle 205 und der Trennrolle 204 zugeführt werden,
wird die Trennrolle durch die Aktion des Momentenbeschränkers (nicht gezeigt)
in einer Uhrzeigersinnrichtung gedreht. Eine schräge Zufuhr
des Aufzeichnungsmediums S, das durch das Paar Trennzufuhrrollen 204, 205 zugeführt wird,
wird durch das in Anlagebringen des Aufzeichnungsmediums gegen den
Schließer
korrigiert, dessen eines Spitzenende den Blattweg blockiert. Nachdem
die Schrägzufuhr
des Aufzeichnungsmediums korrigiert ist, wird der Schließer 206 von
dem Blattweg zurückgezogen.
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Der Aufzeichnungsförderabschnitt 300 hat einen
endlosen Fördergurt 301,
eine angetriebene Rolle 302, die mit dem Fördergurt 301 zusammen
arbeitet, um das Aufzeichnungsmedium S an dem stromaufwärtigsten
Ende des Fördergurtes
dazwischen einzuklemmen, und eine Vielzahl von Spornrädern 303 bis 307 zum
Niederhalten des Aufzeichnungsmediums S auf dem Fördergurt 301 in
einem stromaufwärtigen
Bereich der angetriebenen Rolle 302. Der Fördergurt 301 ist
um eine Antriebsrolle 308 befestigt und gewickelt, die
in einer Gegenuhrzeigersinnrichtung gedreht wird und um eine angetriebene Rolle 308 und
erstreckt sich in einer horizontalen Richtung. Die angetriebene
Rolle 302 liegt der Antriebsrolle 308 gegenüber und
ist zu der Antriebsrolle 308 durch eine Vorspanneinrichtung
(nicht gezeigt) wie zum Beispiel durch eine Feder vorgespannt, so dass
die angetriebene Rolle 302 mit dem Fördergurt 301 mit einem
vorbestimmten Druck in Kontakt ist.
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Das Spitzenende des Aufzeichnungsblattes S,
dessen Schrägzufuhr
durch den Schließer 206 korrigiert
wurde, tritt in einen Spalt zwischen dem Fördergurt 301, der
in der Gegenuhrzeigersinnrichtung gedreht wird, und der Antriebsrolle 302 ein,
die durch die Drehung des Fördergurts 301 drehend
angetrieben wird. Das Aufzeichnungsmedium S wird auf dem Fördergurt 301 befördert, weil
es zwischen dem Fördergurt 301 und
der angetriebenen Rolle 302 eingezwängt ist. Das Aufzeichnungsmedium
S auf dem Fördergurt 301,
der entgegen der Uhrzeigersinnrichtung gedreht wird, wird zu einer
stromabwärtigen
Seite befördert,
weil es durch die Spornräder 303 bis 307 nach
unten gehalten wird, die durch die Drehung des Fördergurts 301 drehend
angetrieben werden.
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Der Bildaufzeichnungsabschnitt 400 hat
eine Vielzahl von Inkjetaufzeichnungsköpfen 400B, 400C, 400M und 400Y,
die jeweils voneinander mit einem vorbestimmten Abstand entlang
einer Aufzeichnungsmediumförderrichtung
beabstandet sind. Der Aufzeichnungskopf 400B dient zum
Abgeben von schwarzer Farbtinte, Aufzeichnungskopf 400C dient zum
Abgeben von Zyanfarbtinte, Aufzeichnungskopf 400M dient
zum Abgeben von Magentafarbtinte und Aufzeichnungskopf 400Y dient
zum Abgeben von gelber Farbtinte.
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Wenn das durch den Fördergurt 301 beförderte Aufzeichnungsmedium
S den Aufzeichnungskopf 400B erreicht, gibt der Aufzeichnungskopf 400B schwarze
Tinte ab, und zeichnet dabei ein schwarzes Farbbild auf. Wenn dann
das Aufzeichnungsmedium S den Aufzeichnungskopf 400C erreicht,
gibt der Aufzeichnungskopf 4000 die Zyanfarbtinte ab, wobei
ein Zyanfarbabbild aufgezeichnet wird. Wenn dann das Aufzeichnungsmedium
S den Aufzeichnungskopf 400M erreicht, gibt der Aufzeichnungskopf 400M die Magentafarbtinte
ab, wobei ein Magentafarbbild aufgezeichnet wird. Wenn dann das
Aufzeichnungsmedium S den Aufzeichnungskopf 400Y erreicht,
gibt der Aufzeichnungskopf 400Y die gelbe Farbtinte ab, wobei
ein gelbes Farbabbild aufgezeichnet wird.
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Der Abgabestapelabschnitt 500 hat
ein Blattabgabetablett 501, eine erste Abgaberolle 502 und eine
zweite Abgaberolle 503. Das Aufzeichnungsmedium S, auf
dem das Bild aufgezeichnet wurde, wird aus dem Gerät abgegeben,
während
es zwischen der ersten Abgaberolle 502 und einer Spornrolle 504 eingezwängt ist.
Das aus dem Gerät
abgegebene Aufzeichnungsmedium S wird auf das Blattabgabetablett 501 abgegeben,
während
es zwischen der zweiten Abgaberolle 503 und einer Spornrolle 505 eingezwängt ist.
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Jedoch entstehen bei dem oben erwähnten bekannten
Aufzeichnungsgerät
die folgenden Probleme, da (1) das Aufzeichnungsmedium S auf dem Fördergurt 301 befördert wird,
während
es zwischen dem Fördergurt 301 und
der angetriebenen Rolle 302 eingezwängt ist, und (2) wird das Aufzeichnungsmedium
S dem Fördergurt 301 durch
das Paar Trennzufuhrrollen 204, 205 zugeführt, die
das Aufzeichnungsmedium S einzwängen.
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Wenn das durch das Paar Trennzufuhrrollen 204, 205 zugeführte Aufzeichnungsmedium
S-1 zwischen dem Paar Trennzufuhrrollen 204, 205 und
dem Fördergurt 301 entlang
schreitet, bewirken nämlich die
Drehungen des Paars Trennzufuhrrollen 204, 205 zuerst
durch das Aufzeichnungsmediums S-1 einen Einfluss auf die Drehung
des Fördergurts 301,
wie in 11 gezeigt. Auf
diese Weise ist es sehr schwierig, das durch den Fördergurt 301 beförderte Aufzeichnungsmedium
S-2, das aufgezeichnet wird, stabil mit der vorbestimmten Geschwindigkeit
zu befördern,
wobei sich die Aufzeichnungsqualität verschlechtert. Zweitenswird
das durch den Fördergurt 301 beförderte Aufzeichnungsmedium
S-2, das aufgezeichnet wird, zu einem Zeitpunkt einem Beförderungswiderstand
ausgesetzt, wenn ein nachlaufendes Ende des Aufzeichnungsmediums
den Spalt zwischen dem Fördergurt 301 und
der angetriebenen Rolle 302 verläßt, wobei die Aufzeichnungsqualität verschlechtert
wird, wie in 12 gezeigt.
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Die obigen ersten und zweiten Probleme sind
insbesondere beachtlich, wenn das Aufzeichnungsmedium S ein dickes
Blatt mit einer Dicke von 200 μm
oder mehr ist.
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Ein weiteres Aufzeichnungsgerät ist aus
der EP-A-0 556 994 bekannt. Diese Schrift zeigt eine erste Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung
zum Befördern
eines Aufzeichnungsmediums, das in einem eingezwängten Zustand empfangen wurde,
zu einem Aufzeichnungsabschnitt und eine zweite Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung
zum Befördern
des Aufzeichnungsmediums hinter dem Aufzeichnungsabschnitt in einem
eingezwängten
Zustand. Wenn ein Spitzenende des durch die zweite Rufzeichnungsmediumfördereinrichtung
beförderten
Aufzeichnungsmediums durch einen Klemmabschnitt der ersten Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung durchtritt,
wird der Aufzeichnungsmediumklemmzustand der zweiten Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung
gelöst.
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Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung ein Aufzeichnungsgerät
bereitzustellen, bei dem ein Aufzeichnungsmedium stabil zu dem Aufzeichnungsabschnitt
befördert
werden kann.
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Gemäß der Erfindung wird diese
Aufgabe durch ein Aufzeichnungsgerät mit den Merkmalen des Anspruch
1 gelöst.
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Vorteilhafte weitere Entwicklungen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
ausgeführt.
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1 ist
eine Querschnittsansicht und zeigt einen Hauptabschnitt eines Farbaufzeichnungsgerätes, auf
das die vorliegende Erfindung angewendet wird;
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2 ist
eine Vorderansicht eines Aufzeichnungsförderabschnittes des Farbaufzeichnungsgerätes, von
einer Blattzufuhrseite aus betrachtet;
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3 und 4 sind Querschnittsansichten
zum Erläutern
der Betätigung
des Farbaufzeichnungsgerätes;
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5 ist
ein Steuerblockdiagramm des Farbaufzeichnungsgerätes;
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6A ist
eine Querschnittsansicht und zeigt einen Hauptabschnitt eines Farbaufzeichnungsgerätes, auf
das die vorliegende Erfindung angewendet wird und 6B und 6C sind
Vorderansichten davon;
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7 und 8 sind Querschnittsansichten
zum Erläutern
eines Betriebs des Farbaufzeichnungsgerätes;
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9 ist
ein Steuerblockdiagramm des Farbaufzeichnungsgerätes;
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10 ist
eine Querschnittsansicht eines bekannten Farbaufzeichnungsgerätes; und
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11 und 12 sind Querschnittsansichten zum
Erläutern
der Probleme des bekannten Farbaufzeichnungsgeräts.
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Die vorliegende Erfindung wird nun
in Verbindung mit dem bevorzugten Ausführungsformen davon mit Bezug
auf die begleitenden Zeichnungen ausführlich erklärt.
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< Erste Ausführungsform >
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1 zeigt
einen Hauptabschnitt eines Aufzeichnungsgeräts, auf das die vorliegende
Erfindung angewendet wird, und die ähnlich ist zu dem in 10 gezeigten Aufzeichnungsgerät. Außerdem zeigt 5 ein Steuerblockdiagramm.
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Bei diesem Aufzeichnungsgerät kann ein Aufzeichnungsmediumklemmzustand
zwischen einer Trennrolle 204 und einer Zuführrolle 205-1,
die dient um ein Aufzeichnungsmedium S zu befördern, während das Aufzeichnungsmedium
dazwischen eingeklemmt ist, und ein Aufzeichnungsmediumklemmzustand
zwischen einem Fördergurt 301 und einer
angetriebenen Rolle 302-1, die zum Befördern eines Aufzeichnungsmediums
S dient, während
das Aufzeichnungsmedium dazwischen eingeklemmt ist, gelöst wird.
Bei einem Förderabschnitt
der Trennrolle 204 und der Zufuhrrolle 205-1,
wird der Aufzeichnungsmediumklemmzustand durch das Lösen der Zufuhrrolle 205-1 von
der Trennrolle 204 gelöst.
Bei einem Förderabschnitt
mit dem Fördergurt 301 und der
angetriebenen Rolle 302-1 wird der Aufzeichnungsmediumklemmzustand
durch das Lösen
der angetriebenen Rolle 303-1 von dem Fördergurt 301 gelöst.
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Die Zufuhrrolle (Rolle A) 205-1 wird
von der Trennrolle (Rolle B) 204 mittels einem Solenoid 207 gelöst. Die
Zufuhrrolle 205-1 kann in Auf- und Abwärtsrichtung verschoben werden
und ist zu der Trennrolle 204 durch eine Endlosspiralfeder 210 vorgespannt,
die um ein Lager 208 der Zufuhrrolle 205-1 und
ein Lager 209 der Trennrolle 204 herum befestigt ist,
so dass die Zufuhrrolle 205-1 mit der Trennrolle 204 mit
einem vorbestimmten Druck in Berührung
ist.
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Ein Eisenkern 211 des Solenoids 207 wird mit
einer Drehwelle 214 verbunden, die durch ein Lager 213 bei
einer vorbestimmten Position über
ein Gelenk 212 gestützt
ist. Das Gelenk 212 wird zur Drehung mit Bezug auf den Eisenkern 211 gestützt, und
ist mit Bezug auf die Drehwelle 214 befestigt, um nicht
relativ zu der letzteren gedreht zu werden. Ein Hebel 215 zum Übertragen
der Bewegung der Drehwelle 214 auf der Zuführrolle 205-1 ist
zwischen der Drehwelle 214 und dem Lager 208 vorgesehen.
Ein Ende des Hebels 215 ist an der Drehwelle 214 befestigt
und das andere Ende des Hebels ist an dem Lager 208 befestigt.
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1 zeigt
einen Zustand, bei dem das Solenoid 207 AUS-geschaltet ist. Bei
diesem Zustand ist die Zufuhrrolle 205-1 mit der Trennrolle 204 durch die
Vorspannkraft der Spiralfeder 210 in Berührung, so
dass der Eisenkern 211 des Solenoids 207 ausgedehnt
ist.
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Wenn das Solenoid 207 EIN-
geschaltet ist, wird der Eisenkern 211 angeregt das Solenoid
zurückzuziehen.
Als Ergebnis wird die Drehwelle 214 in einer Uhrzeigersinnrichtung
gedreht, um die Zufuhrrolle 205-1 durch den Hebel zu heben,
wobei die Zufuhrrolle von der Trennrolle 204 gelöst wird.
Auf diese Weise wird der Aufzeichnungsmediumklemmzustand zwischen
der Trennrolle und der Zufuhrrolle 205-1 gelöst. 3 zeigt einen Zustand, dass
das Solenoid 207 EIN- geschaltet ist.
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Die angetriebene Rolle (Rolle D) 302-1 ist von
dem Fördergurt
durch eine kuppelförmige
Nocke 310 gelöst,
die an dem lateralen Ende einer Antriebsrollenwelle 311 (Bezug
auf 2) angebracht ist. Eine
Antriebskraft der Welle 311 wird durch einen Nockenantriebskupplung 310a (2) übertragen. Die Unterrolle 313 ist
in einer angetriebenen Rollenwelle 312 in gegenüberliegenden
Bezug zu der Nocke 310 angebracht.
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1 zeigt
einen Zustand, dass die Nockenantriebswelle 310a sich in
einen Zustand AUS befindet, wobei sich bei diesem Zustand die Nocke 310 in einem
nach unten gerichteten (Sechuhrposition) Standbyzustand befindet.
Wenn die Nockenantriebskupplung 310a EIN- geschaltet ist,
wird die Nocke 310, auf die die Antriebskraft der Welle 311 übertragen
wurde, in einer Gegenuhrzeigersinnrichtung gedreht, um die Unterrolle 313 allmählich zu
heben. Wenn die Nocke 310 um 180 Grad gedreht
wird, um eine nach oben gerichtete Position einzunehmen (12 Uhr
Position) wird die Nockenantriebskupplung AUS- geschaltet.
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Als Ergebnis wird die angetriebene
Rolle 302-1 von dem Fördergurt 301 gelöst, wobei
der Aufzeichnungsmediumklemmzustand zwischen dem Fördergurt 301 und
der angetriebenen Rolle 302-1 gelöst wird. 4 zeigt einen Zustand, bei dem die Nockenantriebkupplung 310a EIN-
geschaltet ist.
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Bei dem Aufzeichnungsgerät sind Aufzeichnungsmediumerfassungssensoren
(optische Sensoren) 216, 314 zum Erfassen des
Aufzeichnungsmediums S zwischen dem Spalt der Trennrolle 204/
Zufuhrrolle 205-1 und dem Spalt des Fördergurts 301/ angetriebene
Rolle 302-1 beziehungsweise sofort bei einer stromabwärtigen Seite
des Spalts des Fördergurts 301/
angetriebene Rolle 302-1 vorgesehen.
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Als nächstes wird die Betätigung des
Aufzeichnungsgerätes
mit Bezug auf die 1, 3 und 4 erklärt.
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Bei einem Punkt, bei dem die Zufuhr
des Aufzeichnungsmediums S begonnen wird, wird das Solenoid 207 AUS-
geschaltet und die Nockenantriebskupplung 310a ist AUS-
geschaltet, mit dem Ergebnis dass, wie in 1 gezeigt, die Zufuhrrolle 205-1 mit der
Trennrolle 204 in Berührung
ist, um den Spalt dazwischen zu bilden, und die angetriebene Rolle 302-1 mit
dem Fördergurt 301 in
Berührung
ist, um den Spalt dazwischen zu bilden. Das von dem Blattzufuhrtablett 201 heraus
zugeführte
Aufzeichnungsmedium tritt durch den Spalt zwischen der Trennrolle 204 und
der Zufuhrrolle 205-1, und tritt dann durch den Spalt zwischen
dem Fördergurt 301 und
der angetriebenen Rolle 302-1.
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Wenn das Spitzenende des Aufzeichnungsmediums
bei dem Aufzeichnungsgerät,
wie in 3 gezeigt, das
durch den Spalt zwischen dem Fördergurt 301 und
der angetriebenen Rolle 302-1 durchgetreten ist, durch
den Aufzeichnungsmediumerfassungssensor (Aufzeichnungsmediumerfassungseinrichtung 314)
erfasst wird, schaltet ein Steuerschaltkreis 400 das Solenoid 207 EIN,
wobei die Zufuhrrolle 205-1 von der Trennrolle 204 gelöst wird.
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Als Ergebnis ist der Fördergurt 301 nicht
im Einfluss des Paars Trennzufuhrrollen 204, 205-1 über das
Aufzeichnungsmedium S-1 ausgesetzt und auf diese Weise wird das
durch den Fördergurt 301 beförderte Aufzeichnungsmedium
S-2, das aufgezeichnet wird, stabil und mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit befördert.
Außerdem
ist das nachlaufende Ende des Aufzeichnungsmediums S-1 durch den
Aufzeichnungsmediumserfassungssensor (Aufzeichnungsmediumerfassungseinrichtung
B) 216 erfasst, der Steuerschaltkreis 400 schaltet das Solenoid 207 AUS
und zu dem selben Zeitpunkt schaltet die Nockenantriebskupplung 310a für einen vorbestimmten
Zeitraum EIN.
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4 zeigt
einen Zustand, wenn der vorbestimmte Zeitraum verstrichen ist, nach
dem die Nockenantriebskupplung 310a EIN- geschaltet wurde. Bei
diesem Punkt wird die Nocke 310 in einer nach oben gerichteten
Position gestoppt, mit dem Ergebnis, dass die angetriebene Rolle 302-1 von
dem Fördergurt 301 gelöst wird.
Außerdem
ist bei diesem Punkt das nachlaufende Ende des durch den Fördergurt 301 beförderten
Aufzeichnungsmediums S-2, das aufgezeichnet wird, noch nicht durch
den Spalt zwischen dem Fördergurt 301 und
der angetriebenen Rolle 302-1 durchgetreten. Dementsprechend
ist das Aufzeichnungsmedium nicht dem Förderwiderstand von der angetriebenen
Rolle 302-1 ausgesetzt, wenn das nachlaufende Ende des
Aufzeichnungsmediums S-2 den Spalt zwischen dem Fördergurt 301 und
der angetriebenen Rolle 302-1 verläßt.
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Zu dem Zeitpunkt, bei dem das nachlaufende Ende
des Aufzeichnungsmediums S-2 durch den Aufzeichnungsmediumerfassungssensor 314 erfasst wird,
schaltet der Steuerschaltkreis 400 die Nockenantriebskupplung 310a für einen
vorbestimmten Zeitraum EIN. Als Ergebnis wird die Nocke 310 in
der Gegenuhrzeigersinnrichtung nach oben in die nach oben zeigende
Position (Bezug auf 1)
gedreht, wobei die angetriebene Rolle 302-1 mit dem Fördergurt 301 in
Berührung
kommt.
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< Zweite Ausführungsform >
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6A zeigt
einen Hauptabschnitt eines Aufzeichnungsgerätes, auf das die vorliegende
Erfindung angewendet wird, und die ähnlich ist zu dem in 10 gezeigten Aufzeichnungsgerät.
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Bei diesem Aufzeichnungsgerät werden halbkreisförmige oder
D-geschnittene Rollen als eine Zufuhrrolle (Rolle C) 205-2 eingesetzt,
wobei jede eine flache Oberfläche
bei einem Abschnitt ihres Randbereichs aufweist, und die mit einer
Trennrolle 204 zusammenarbeitet, um ein Aufzeichnungsmedium
S dazwischen einzuklemmen und zu befördern, und eine angetriebene
Rolle (Rolle E) 302-2, die mit einem Fördergurt 301 204 zusammenarbeitet,
um ein Aufzeichnungsmedium S dazwischen einzuklemmen und zu befördern. Darunter
ist die angetriebene Rolle 302-2 als Nocke mit einem sich
allmählich
in einer Gegenuhrzeigersinnrichtung verringernden Radius geformt.
Eine Antriebskraft wird der Zufuhrrolle 205-2 und der angetriebenen
Rolle 302-2 durch, eine-Umdrehung-Kupplungen 205-2a beziehungsweise 302-2a übertragen
(Bezug auf 6B und 6C).
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Außerdem ist bei diesem Aufzeichnungsgerät ein Aufzeichnungsmediumserfassungssensor (Aufzeichnungsmediumerfassungseinrichtung
C) 217 zum Erfassen des Aufzeichnungsmediums S zwischen
einem Spalt der Trennrolle 204/ Zufuhrrolle 205-2 und
einem Spalt der Förderrolle 201/
angetriebenen Rolle 303-2 vorgesehen.
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Als nächstes wird die Betätigung des
Aufzeichnungsgerätes
in Bezug auf die 6A bis 6C, 7, 8 und 9 beschrieben.
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Die halbkreisförmige Zufuhrrolle 205-2 und die
halbkreisförmige
angetriebene Rolle 302-2 befinden sich in ihren Standby-Zuständen, bei
denen die flachen Oberflächen
nach unten gerichtet sind (mit dem Aufzeichnungsmedium parallel
werden). Wenn die Blattzufuhr gestartet wird, wird die eine-Umdrehung-Kupplung 205-2a (eine-Umdrehung-Kupplung A)
durch einen Steuerschaltkreis 400 EIN- geschaltet, und
dabei die Zufuhrrolle 205-2 in einer Uhrzeigersinnrichtung
gedreht. Als Ergebnis wird das aus einem Blattzufuhrtablett 201 zugeführte Medium durch
den Spalt zwischen der Trennrolle 204 und der Zufuhrrolle 205-2 durchgeführt.
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Wenn ein durch den Spalt zwischen
der Trennrolle 204 und der Zufuhrrolle 205-2 durchgetretenes
Spitzenende des Aufzeichnungsmediums S-1 durch den Aufzeichnungsmediumerfassungssensor 217 erfasst
wurde, wird die eine-Umdrehung-Kupplung 302-2a (eine-Umdrehung-Kupplung B) durch den
Steuerschaltkreis 400 EIN-geschaltet, und dabei die angetriebene
Rolle 302-2 in einer Uhrzeigersinnrichtung gedreht. Als
Ergebnis wird das Spitzenende des Aufzeichnungsmediums S-1 durch
den Spalt zwischen dem Fördergurt 301 und
der angetriebenen Rolle 302-2 durchgeführt.
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6A bis 6C zeigen Zustände sofort
nach dem das Spitzenende des Aufzählungsmediums S-1 durch den
Spalt zwischen dem Fördergurt 301 und der
angetriebenen Rolle 302-2 durchgeführt wurde. Bei diesem Zustand
wurde die Zufuhrrolle 205-2 bereits um eine Umdrehung gedreht,
um in den Standbyzustand zurückzukehren,
obwohl das nachlaufende Ende des Aufzeichnungsmediums S-1 noch nicht durch
den Spalt zwischen der Trennrolle 204 und der Zuführrolle 205-2 durchgetreten
ist. Es wurde nämlich
der Aufzeichnungsmediumklemmzustand zwischen der Trennrolle 204 und
der Zufuhrrolle 205-2 gelöst. Dementsprechend ist der
Fördergurt 301 nicht
dem Einfluss des Paars Trennzufuhrrollen 204, 205-2 über das
Aufzeichnungsmedium S-1 ausgesetzt, und auf diese Weise wird das
durch den Fördergurt 301 beförderte Aufzeichnungsmedium
S-2, das aufgezeichnet wird, stabil und mit einer vorbestimmten
Geschwindigkeit befördert.
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7 zeigt
einen Zustand direkt bevor eine Umdrehung der Antriebsrolle 302-2 vollendet
ist. Bei diesem Zustand wird das Aufzeichnungsmedium S-1, das begonnen
wird durch den Fördergurt 301 befördert zu
werden, durch ein Spornrad 303 hinuntergehalten. Da der
Radius der angetriebenen Rolle 302-2 sich bei dem in 7 gezeigten Zustand verringert,
wenn die Rolle gedreht wird, ist die angetriebene Rolle 302-2 mit
dem Aufzeichnungsmedium S-1 mit schwachem Druck in Berührung. 8 zeigt einen Zustand, in
dem die angetriebene Rolle 302-2 um eine Drehung gedreht wurde,
um zu dem Standbyzustand zurückzukehren.
Bei diesem Zustand ist das Aufzeichnungsmedium S1 nicht dem Förderwiderstand
von der angetriebenen Rolle 302-2 ausgesetzt, obwohl das
nachlaufende Ende des Aufzeichnungsmediums S-1 noch nicht durch
den Spalt zwischen dem Fördergurt 301 und
der angetriebenen Rolle 302-2 durchgetreten ist, da der
Aufzeichnungsmediumklemmzustand zwischen dem Fördergurt 301 und der
angetriebenen Rolle 302-2 gelöst ist.
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Wie oben erwähnt ist bei dem Aufzeichnungsgerät gemäß der vorliegenden
Erfindung, die erste Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung nicht dem Einfluss
der zweiten Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung über das
Aufzeichnungsmedium ausgesetzt, da der Aufzeichnungsmediumklemmzustand der
zweiten Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung gelöst wird,
wenn es von dem zweiten Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung beförderte Aufzeichnungsmedium
durch die erste Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung zum Einzwängen und
Fördern des
Aufzeichnungsmediums vor dem Aufzeichnungsabschnitt eingezwängt ist.
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Außerdem ist das durch die erste
Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung
beförderte Aufzeichnungsmedium
nicht dem Förderwiderstand
des Klemmabschnitts ausgesetzt, da der Aufzeichnungsmediumklemmzustand
der ersten Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung
gelöst
wird, bevor das nachlaufende Ende des durch die zweite Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung
beförderten
Aufzeichnungsmediums durch den Klemmabschnitt der ersten Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung
durchgeführt
wird.
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Auf diese Weise wird das durch die
erste Aufzeichnungsmediumfördereinrichtung
beförderte Aufzeichnungsmedium
stabil mit vorbestimmter Geschwindigkeit befördert.