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Diese Erfindung betrifft Instrumente
zum Einsetzen einer intraokularen Linse in ein Auge. Bei bestimmten
augenchirurgischen Eingriffen ist es notwendig, durch einen kleinen
Einschnitt eine intraokulare Linse einzusetzen, wie beim Phakoemulsifikationsverfahren
zum Entfernen von Katarakten.
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Ein Instrument zum Einsetzen einer
intraokularen Linse in ein Auge, wie im Oberbegriff des Anspruchs
1 definiert, ist in der WO-A-97/15253 oder US-A-5620450 offenbart.
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Ein spezielles Instrument zum Ausführen dieses
Verfahrens ist im US-Patent 4,681,102 (Bartell) beschrieben. Bei
diesem Instrument wird die intraokulare Linse in eine aufklappbare,
allgemein zylindrische Ladekammer gelegt, die ein Paar Flansche aufweist.
Die Ladekammer wird um die intraokulare Linse herum zusammengeklappt,
so dass die Linse selbst entlang ihrer Länge zusammengefaltet oder zusammengerollt
wird. Die Ladekammer wird in einen Injektorteil eingepasst, der
einen Schlitz aufweist, der mit den Flanschen der Ladekammer formschlüssig ist.
Der Injektorteil und die Ladekammer werden in einen Einsetzkonus
eingepasst, der ein Lumen für
den Hindurchtritt der Linse durch das Lumen begrenzt. Ein Kolben,
der in den Injektorteil eingesetzt ist, wird dann benutzt, um die
Linse durch das Lumen und in das Auge zu schieben. Die zusammengefaltete
intraokulare Linse öffnet
sich in ihre flache Form, wenn sie aus dem distalen Ende des Einsetzkonus
austritt.
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In der
US
4,681,102 sind der Einsetzkonus, die Ladekammer und der
Injektorteil sämtlich
getrennte Teile, die vorzugsweise aus geformtem Kunststoffmaterial
hergestellt werden, so dass sie nach einem einmaligen Gebrauch weggeworfen
werden können.
Dies bedeutet natürlich,
dass die Verwendung des Instruments fortgesetzte Ausgaben bedingt
und es auch notwendig ist, einen Vorrat bzw. Nachschub an Teilen
verfügbar
zu haben.
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Es ist ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, ein Instrument zum Einsetzen von intraokularen Linsen bereitzustellen,
das keine Verwendung von Einwegteilen beinhaltet.
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Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung, ein Instrument zum Einsetzen von intraokularen Linsen
bereitzustellen, bei dem die Linse nicht in einer Ladekammer zusammengefaltet
wird.
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Es ist noch ein weiteres Ziel der
vorliegenden Erfindung, ein Instrument zum Einsetzen von intraokularen
Linsen bereitzustellen, bei dem die Linse zur anschließenden Injektion
einfach in das Instrument gelegt werden kann.
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Das Instrument der vorliegenden Erfindung, das
auf Einwegteile verzichtet, ist zum wiederholten Gebrauch mit angemessener
Sterilisation angepasst und kann zum Beispiel aus Titan oder einer
Titanlegierung hergestellt werden. Man kann ein äußerst genau bearbeitetes Instrument
herstellen, das sowohl einfach zu laden und zu benutzen ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
wird ein Instrument bereitgestellt, wie im Anspruch 1 definiert.
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Der Nasenteil ist gelenkig mit dem
vorderen Ende des Körperteils
verbunden und ist in einer Weise, ähnlich wie beim Öffnen und
Schließen
eines Schrotgewehrlaufs zwischen einer offenen und einer geschlossenen
Stellung beweglich. In der aufgeklappten Stellung kann die Linse
eingesetzt werden, und dann wird der Nasenteil geschlossen und für die dann
folgende Betätigung
des Kolbens verriegelt, um die Linse aus dem Nasenteil abzugeben.
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Bei einer bevorzugten Ausführungsform
wird das Lumen oder der innere Kanal durch den Nasenteil im Querschnitt
in einer glatten stetigen Weise kleiner, so dass, wenn sich die
Linse tiefer in den Nasenteil bewegt, sie gezwungen wird, sich zur
Abgabe durch die Spitze des Nasenteils zusammenzufalten.
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Gemäß einem weiteren bevorzugten
Merkmal der Erfindung ist der Nasenteil schwenkbar auf einer vorderen
Verlängerung
des Körperteils
angebracht, so dass sich die Gelenkposition vor dem Körperteil
befindet und so dass der Nasenteil, wenn er sich in der offenen
Stellung befindet, im Abstand vom Körperteil angeordnet ist, um
das Einlegen einer Linse an ihren Platz im Nasenteil zu erleichtern.
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Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden
Erfindung, ein Instrument zum Einsetzen von intraokularen Linsen
bereitzustellen, bei dem die Linse, die eingesetzt werden soll,
auf eine Halte- bzw. Stützeinrichtung
gelegt wird, die nicht nur als Führung
für die Linse
bei ihrer Weiterbewegung durch die Nase dient, sondern auch die
richtige Positionierung der Linse innerhalb des Instruments erleichtert.
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Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird ein Instrument zum Einsetzen einer intraokularen
Linse in ein Auge bereitgestellt, bei dem eine Stützeinrichtung
für die
Linse vorgesehen ist, die eine gewellte Auflagefläche für die Linse
bildet.
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Vorzugsweise umfasst die Stützeinrichtung zwei
parallele, im Abstand angeordnete Nasenbolzen, deren Oberflächen die
gewellte Auflagefläche für die Linse
bilden.
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Die Bolzen sind vorzugsweise in das
hintere Ende des Nasenteils des Instruments eingesetzt.
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Der Vorteil einer gewellten Auflagefläche für die Linse,
wie sie zum Beispiel von den zwei Bolzen bereitgestellt wird, besteht
darin, dass diese Konfiguration auch dazu beiträgt, die Pinzette zu zentrieren, die
benutzt wird, um die Linse in das Instrument einzulegen. Zudem trägt die Verwendung
von zwei im Abstand angeordneten Bolzen oder einer äquivalenten
Oberflächenkonfiguration
dazu bei, die Linse in den Trichter oder das Lumen zu lenken, durch
das die Linse hindurchtreten muss. Der Zwischenraum zwischen den
beiden Bolzen, oder das Tal bei irgendeiner anderen äquivalenten
Konfiguration, ermöglicht
es, dass sich die Linse einfacher um ihre Mitte zusammenfaltet,
wenn sie durch den Nasenteil des Instruments nach vorne geschoben
wird.
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Vorzugsweise schließt das Instrument
einen Querbolzen ein, der sich quer über den Bewegungsweg der Linse
erstreckt und unter dem die Linse hindurchtreten soll. Vorzugsweise überspannt
der Querbolzen die Nasenbolzen. Der Hauptzweck des Querbolzens ist
es, ein Anheben oder Kippen der Linse sowohl beim Einführen in
die Nase und bei ihrem Hindurchtritt in Richtung der Spitze zu verhindern.
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Damit die Erfindung vollständiger verständlich wird,
wird nun eine Reihe von bevorzugten Ausführungsformen eines Linseninjektors
gemäß der Erfindung
anhand von Beispielen und unter Bezugnahme auf die begleitenden
Zeichnungen beschrieben. In den Zeichnungen:
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1a zeigt
eine Oberseitenansicht einer ersten Ausführungsform eines Injektors
gemäß der Erfindung
in der geschlossenen Stellung;
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1b ist
die Seitenansicht des Injektors aus 1a;
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2 zeigt
den Injektor gemäß 1b, jedoch mit dem Injektor
in der geöffneten
Stellung;
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3 zeigt
innere Einzelheiten des Linseninjektors aus den 1 und 2,
und dieser ist mit vollständig
niedergedrücktem
Kolben dargestellt;
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4 zeigt
den Linseninjektor aus 3 in Seitenansicht
und mit zurückgezogenem
Kolben;
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5 zeigt
den Linseninjektor aus 4,
jedoch von unten;
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6 ist
eine Oberseitenansicht des Grundkörpers des Linseninjektors;
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7 ist
die Seitenansicht des in 6 dargestellten
Grundkörpers
des Linseninjektors;
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8 ist
eine Seitenansicht des Kolbens und einer Schubstange des Linseninjektors;
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9 ist
die Ansicht des Kolbens und der Schubstange aus 8 von unten;
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10 ist
die Ansicht entlang des Pfeils A in 9;
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11 ist
die vordere Stirnseitenansicht der Schubstange, bei Betrachtung
von der linken Seite her, wie in 10 dargestellt;
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12 ist
eine Oberseitenansicht der zweiteiligen Nasenanordnung des Linseninjektors;
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13 ist
die Seitenansicht der in 12 dargestellten
Nasenanordnung;
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14 ist
die Unterseitenansicht der in den 12 und 13 dargestellten Nasenanordnung;
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15 zeigt
den vorderen Teil der Nasenanordnung in Oberseitenansicht;
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16 zeigt
den vorderen Teil der Nasenanordnung aus 15 in Seitenansicht;
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16a ist
die Ansicht des rechten Stirnendes aus 16;
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17 zeigt
den vorderen Teil der Nasenanordnung aus den 15 und 16 in
Unterseitenansicht;
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Die 18, 19, 20 sind eine Draufsicht, Seitenansicht
bzw. Unterseitenansicht der äußeren Hülle, die
in Kombination mit dem in den
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15 bis 17 dargestellten vorderen
Teil die in den 12 bis 14 dargestellte Nasenanordnung bildet;
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21 ist
eine Seitensicht einer zweiten Ausführungsform eines Linseninjektors
gemäß der Erfindung
mit zurückgezogenem
Kolben;
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22 zeigt
den Linseninjektor aus 21, jedoch
von unten;
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23 ist
die Oberseitenansicht des Linseninjektors aus 21, mit vollständig niedergedrücktem Kolben;
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24 ist
die Seitenansicht des Vorderteils des Nasenteils des Linseninjektors;
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25 ist
die Stirnseitenansicht in Richtung des Pfeils XXV in 24;
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26 ist
die Oberseitenansicht des Vorderteils des in 24 dargestellten Nasenteils;
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27 ist
die Seitenansicht der vollständigen
Nasenanordnung des Linseninjektors, einschließlich einer äußeren Hülle;
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28 ist
die Stirnseitenansicht in Richtung des Pfeils XXVIII in 27;
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29 ist
die Oberseitenansicht der Nasenanordnung aus 27;
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30 ist
die Unterseitenansicht der in 27 dargestellten
Nasenanordnung;
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31 zeigt
einen der in der Nasenanordnung verwendeten Bolzen;
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32 ist
die Oberseitenansicht einer abgewandelten Ausführungsform einer Nasenanordnung, wobei
sie die Verwendung eines Querbolzens im Linsendurchlass veranschaulicht;
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33 ist
die Seitenansicht der Nasenanordnung aus 32;
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34 ist
die Stirnseitenansicht der Nasenanordnung aus den 32 und 33 von
der rechten Seite der 33 her;
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35 ist
die Seitenansicht einer alternativen Ausführungsform einer Nase für einen
Linseninjektor gemäß der Erfindung;
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36 ist
die Oberseitenansicht der Nase aus 30;
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37 ist
die Stirnseitenansicht der Nase aus 35 von
der rechten Seite der 35 her;
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38 zeigt
die Bolzenhalterung, die in das hintere Ende der Nase aus den 35 bis 37 eingepasst ist;
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39 zeigt
die Bolzenhalterung aus 38,
die mit zwei Nasenbolzen ausgestattet ist, um eine Nasenbolzenanordnung
herzustellen;
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40 ist
eine Seitenansicht der Nasenbolzenanordnung aus 39; und
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41 ist
die Schnittansicht entlang XLI-XLI in 39.
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Eine erste Ausführungsform des Injektors für intraokulare
Linsen der vorliegenden Erfindung ist allgemein in den 1a, 1b und 2 dargestellt.
Man sieht, dass der Injektor im Wesentlichen einen Körperteil 10,
einen Kolben 12 und einen Nasenteil 14 umfasst.
Jedes dieser Teile wird nachfolgend ausführlicher beschrieben. Wie aus
diesen Figuren ersichtlich wird, kann der Nasenteil 14 in ähnlicher
Weise wie ein Schrotgewehrlauf "aufgeklappt" werden. In der geschlossenen
Stellung, wie in den 1a und 1b dargestellt, ist der Nasenteil 14 koaxial
zum Grundkörper 10 und
zum Kolben 12. 2 zeigt
den Nasenteil aufgeklappt. Der Körperteil 10 weist
einen Finger 16 auf, der an der Unterseite des Körpers aus dem
vorderen Ende des Körpers übersteht,
und ein Schwenkbolzen 18 erstreckt sich durch den Nasenteil
und den Finger 16, um das Schwenklager bereitzustellen.
Wie in 2 dargestellt,
ist der Nasenteil aus der offenen Stellung um 90° in die geschlossene Stellung
schwenkbar, und umgekehrt. In 1a wird man
sehen, dass der Nasenteil und der Körperteil jeweils mit einer
eingravierten Markierung 20 versehen sind, wobei die Markierungen
fluchten, wenn der Nasenteil geschlossen ist. Diese Linien geben
dem Benutzer einen Hinweis darauf, wohin der Nasenteil gedrückt werden
sollte, um die Nase zu öffnen.
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Obwohl das Verfahren zur Bedienung
des Instruments nachfolgend ausführlicher
beschrieben wird, wird es hilfreich sein, das Verfahren zur Benutzung
unter Bezugnahme auf die 1a, 1b und 2 kurz zu beschreiben. Aus der in den 1a und 1b dargestellten geschlossenen Stellung
wird der Injektor geöffnet,
indem man das Instrument mit den eingravierten Linien 20 zuoberst
hält und
nach unten auf die Nase 14 drückt. Bei so geöffnetem
Nasenteil wird die in das Auge einzusetzende intraokulare Linse
unter Verwendung einer geeigneten Pinzette in der Richtung des Pfeils
A in 2 in die Nase gelegt. Wie
aus den nachfolgenden Zeichnungen dieser Ausführungsform ersichtlich werden
wird, wird die Linse auf der ebenen Fläche am Boden der Nase nach
vorne geschoben. Im Fall einer haptischen Linse, wird, wenn sich
die hintere Haptik vollständig
in der Nase befindet, die Nase geschlossen, bis sie zurastet. Dann
wird der Kolben niedergedrückt,
was bewirkt, dass die Linse aus der Spitze des Nasenteils und durch
den Einschnitt im Auge ausgestoßen
wird.
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Es wird nun auf die 3 bis 5 Bezug
genommen, die mehr Einzelheiten des Linseninjektors zeigen. Der
Nasenteil 14 wird später
ausführlicher beschrieben.
Hier reicht es aus, zu sagen, dass durch den ganzen Nasenteil hindurch
ein Durchlass bzw. Kanal vorhanden ist, dessen Querschnitt und Konfiguration
sich von einem Ende des Nasenteils bis zum anderen verändert. Am
distalen Ende weist der Nasenteil eine Spitze 22 auf, durch
welche die Linse ausgestoßen
wird. Wie in 3 dargestellt, tritt,
wenn der Kolben 12 ganz niedergedrückt ist, die Schubstange 24 durch
die Spitze des Nasenteils aus. Der Kolben 12 ist innerhalb
des Körperteils 10 verschiebbar,
welcher die Form eines zylindrischen Mantels mit einer durchgehenden
Bohrung hat. An zwei Stellen entlang seiner Länge weist der Kolben 12 Umfangsnuten 26 ( 8) auf, die Laufbuchsen 28 tragen,
welche den Zweck haben, den Kolben 12 zu stabilisieren,
wenn er innerhalb des Mantels gleitend bewegt wird. Eine Feder 30 liefert
eine Kraft, gegen welche der Kolben niedergedrückt wird, und drückt den
Kolben 12 in seine zurückgezogene
Stellung. Die Feder 30 stützt sich an einem Ende gegen eine
Ringfläche
innerhalb des vorderen Endes des Mantels und am anderen Ende gegen
eine nach vorne weisende ringförmige
Oberfläche 32 (8) am vorderen Ende des
Kolbens 12 ab. Die Unterseite des Kolbens 12 ist
mit einer Längsnut 34 versehen. Ein
Anschlagbolzen 36, der sich radial durch die Wand des Körperteils 10 an
dessen hinterem Ende erstreckt, ragt in die Nut 34 im Kolben 12 und
dient als Anschlag, um die Bewegung des Kolbens sowohl nach vorne
als auch nach hinten zu begrenzen.
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Die Schubstange, die allgemein bei
24 angezeigt ist, ist in das vordere Ende des Kolbens 12 eingepasst.
Ein Loch ist in den Kolben gebohrt, und die Schubstange wird durch
Reibschweißen
festgehalten. Die Schubstange 24 ist von einer solchen
Länge, dass,
wenn der Kolben 12 ganz zurückgezogen ist, wie in den 4 und 5 dargestellt, das vordere Ende der Schubstange
innerhalb des vorderen Endes des Körperteils 10 und hinter
dem Nasenteil 14 liegt. Dies ermöglicht es, den Nasenteil 14 ohne
die Gefahr eines Anschlagens gegen das Ende der Schubstange aufzuklappen.
Wie am deutlichsten in 4 dargestellt
ist, ist das vordere Ende der Schubstange 24 am Boden einer
Senkbohrung 38 durch das vordere Ende des Körperteils 10 angeordnet.
Nunmehr Bezug nehmend auf die 6 und 7, zeigen diese den Körperteil 10 ausführlicher.
Insbesondere zeigen sie den nach vorne überstehenden Finger 16 am
vorderen Ende des Mantels, der mit einer durchgehenden Öffnung 40 versehen
ist, um den Schwenkbolzen 18 aufzunehmen. Am hinteren Ende
des Mantels, in 7, ist
eine Öffnung 42 dargestellt,
in die der Anschlagbolzen 36 eingepasst ist.
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Die 8 bis 11 zeigen mehr Einzelheiten des
Kolbens 12 und der Schubstange 24. Das vordere
Ende der Schubstange 24 ist speziell geformt, wie am deutlichsten
in den 10 und 11 dargestellt, um es zu
ermöglichen,
die Linse zuverlässig
und wirkungsvoll zusammenzufalten und durch den Nasenteil und in
das Auge zu schieben. Der Linseninjektor der vorliegenden Erfindung
kann sowohl mit plattenartigen Linsen als auch mit haptischen Linsen
verwendet werden. Die Gestalt der Schubstange an ihrem vorderen
Ende ist so ausgelegt, dass sie dank ihrer gekrümmten Unterseite durch das
Lumen im Nasenteil 14 gleitet und die Linse trotzdem sicher
durch das Lumen lenkt.
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Die 12 bis 14 zeigen Einzelheiten der Nasenanordnung,
die allgemein bei 14 angezeigt ist. Die Nasenanordnung
ist aus zwei Teilen hergestellt, einem Vorderteil, das in den 15 bis 17 dargestellt ist, und einer äußeren Hülle, die
in den 18 bis 20 dargestellt ist. Der in
den 15 bis 17 dargestellte vordere Teil
schließt
die Spitze 22 ein, die am distalen Ende unter 45° abgeschnitten
ist. Hinter der allgemein zylindrischen aber leicht verjüngten Spitze 22 befindet
sich ein kugelstumpfförmiger
Teil 44. An dessen hinterem Ende befindet sich ein geformter
Teil 46, der eine "geschossförmige" Vertiefung 48 und eine
in 16 bei 50 angezeigte
verjüngte
Bohrung enthält.
Die Formgebung des hinteren Teils 46 in dieser Weise bewirkt,
dass die Linse, die hier eingesetzt wird, zusammengefaltet wird,
wenn sie von der Schubstange nach vorne in den zylindrischen Durchlass 42 durch
die Spitze 22 geschoben wird. Das Zusammenfalten der Linse
wird allein durch die Form des umgebenden Durchlasses bewirkt und
beginnt erst, wenn die Linse ihre Bewegung durch den Nasenteil beginnt.
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Die in den 18 bis 20 dargestellte äußere Hülle umfasst
eine allgemein zylindrische Hülle 54, die über den
hinteren Teil 46 des Vorderteils der Nase passt und die
gegen die ringförmige,
nach hinten weisende Oberfläche 56 des
kegelstumpfförmigen
Teils 44 anschlägt.
Die äußere Hülle 54 ist
mit einer durchgehenden Öffnung 56 versehen,
die den Schwenkbolzen 18 aufnimmt. Das hintere Ende der
Hülle 54 ist
mit einem nach hinten überstehenden
Zapfen 58 versehen, der ausgespart ist, wie bei 60 angezeigt, um
als Falle für
einen Verriegelungsbolzen zu dienen, wenn der Nasenteil gegen den
Körperteil
anliegend geschlossen wird.
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Das ganze Instrument, das den Linseninjektor
umfasst, ist vorzugsweise aus Titan oder einer Titanlegierung hergestellt.
Diese Material kann mit größter Genauigkeit
und mit einer guten Oberflächenbeschaffenheit
maschinell bearbeitet werden. Es kann auch zum wiederholten Gebrauch
leicht sterilisiert werden.
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Der in den 21 bis 31 dargestellte
Injektor umfasst im Wesentlichen einen Körperteil 110, einen Kolben 112 und
einen Nasenteil 114. Der Nasenteil 114 kann in ähnlicher
Weise wie ein Schrotgewehrlauf "aufgeklappt" werden, wie bei
der vorangehenden Ausführungsform
beschrieben. In der geschlossenen Stellung, wie in der 21 bis 23 dargestellt, ist der Nasenteil 114 koaxial
zum Grundkörper 110 und
zum Kolben 112. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird,
wird bei zurückgezogenem
Kolben 112, wie in den 21 und 22 dargestellt, der Nasenteil 114 aufgeklappt,
und die Linse, die in das Auge eingesetzt werden soll, wird unter
Verwendung einer geeigneten Pinzette in die Nase eingelegt. Bei
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Linse unter Verwendung einer geeigneten Pinzette in das
offene hintere Ende des Nasenteils des Injektors eingesetzt. Die
Nase wird dann geschlossen, bis sie zurastet. Anschließend wird
der Kolben niedergedrückt,
was bewirkt, dass die Linse aus der Spitze des Nasenteils und durch
einen Einschnitt im Auge ausgestoßen wird.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der Nasenteil 114 mit einem "Fenster" 116 versehen, das zu der Kammer offen
ist, in welche die Linse eingelegt wird. Dies ist einfach ein Sichtfenster,
das es dem Chirurgen ermöglicht,
die Linse an ihrem Platz zu sehen. Es ermöglicht es dem Chirurgen auch,
zu überprüfen, dass
die hintere Haptik einer intraokularen Linse, die Haptiken aufweist,
nicht vom vorderen Ende des Kolbens 112 erfasst wird.
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Es wird nun auf die 24 bis 26 Bezug
genommen, die mehr Einzelheiten des Vorderteils der Nasenanordnung
zeigen. Die Nasenanordnung ist aus zwei Teilen hergestellt, einem
Vorderteil, das in den 24 bis 26 dargestellt ist, und einer äußeren Hülle, die
in Kombination mit dem Vorderteil in den 27 bis 30 dargestellt
ist. Das in den 24 bis 26 dargestellte Vorderteil schließt eine
Spitze 118 ein, die am distalen Ende unter 45° abgeschnitten
ist. Die Spitze weist eine zylindrische Innenbohrung 120 von
zum Beispiel 2,2 mm Durchmesser auf, wobei die äußere Oberfläche allgemein zylindrisch ist,
sich jedoch leicht verjüngt.
Am hinteren Ende der Spitze 18 befindet sich ein kegelstumpfförmiger Teil 122.
An dessen hinterem Ende befindet sich ein Stutzenteil 124,
der eine zylindrische äußere Oberfläche aufweist.
Der Stutzenteil 124 weist eine innere verjüngte Bohrung 126 auf,
deren Durchmesser vom hinteren Ende in Richtung der Innenbohrung 120 in
der Spitze 118 abnimmt. Die Bohrung 126 und die
Bohrung 120 bilden zusammen einen Durchlass, der vom hinteren Ende
bis zum vorderen Ende von kleiner werdendem Querschnitt ist, der
jedoch durchgehend von kreisförmigem
Querschnitt ist.
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Wie in den 24 bis 26 dargestellt,
sind ein Paar zylindrische Öffnungen 128 in
den Stutzenteil 124 und den kegelstumpfförmigen Teil 122 der
Nase gebohrt. Diese Bohrungen 128 verlaufen parallel zur Längsachse
des Nasenteils. Das vordere Ende jeder Bohrung 128 liegt
ungefähr
halbwegs entlang der Länge
des kegelstumpfförmigen
Teils 122 und ist an seinem Umfang mit der Bohrung durch
den Nasenteil benachbart. Das hintere Ende jeder Öffnung 128 tritt in
der schrägen
Oberfläche
der verjüngten
Bohrung 126 aus.
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Wie man am deutlichsten aus 24 sieht, gibt es innerhalb
des kegelstumpfförmigen
Teils 122 in der Innenbohrung eine Übergangszone zwischen der hinteren
verjüngten
Bohrung 126 und der vorderen zylindrischen Bohrung 120.
Diese Übergangsbohrung 130 ist
verjüngt,
jedoch mit einer kleineren Neigung als derjenigen der hinteren Bohrung 126. Das
vordere Ende von jeder der Öffnungen 128"geht" in diese Übergangsbohrung 130"über".
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Wie man aus den 25 und 26 sehen
wird, sind die beiden Öffnungen
128 im Abstand angeordnet, jede in derselben Entfernung von der
vertikalen Mittelebene durch den Nasenteil. Sie sind somit symmetrisch
in Bezug zur Durchgangsbohrung 126, 130, 120 angeordnet.
Jede der in den 24 bis 26 dargestellten Löcher 128 ist
mit einem zylindrischen Bolzen 132 ausgestattet, der in 31 dargestellt ist. Jeder
Bolzen 132 ist zylindrisch, weist jedoch ein hinteres Ende 136 mit
einer Fase auf. In jedes der Löcher
128 im Vorderteil des Nasenteils ist ein Bolzen 132 mit
Presspassung eingesetzt. Das hintere Ende jedes Bolzens 132 ist,
wenn er eingepasst ist, mit dem hinteren Ende des Stutzenteils 124 des
Vorderteils der Nasenanordnung bündig.
Dies ist am deutlichsten in den 27 bis 30 dargestellt, welche die komplette
Nasenanordnung zeigen, bestehend aus dem Vorderteil, den beiden
Bolzen 132 und einer äußeren Hülle 134,
die mit Presspassung über
dem Stutzenteil 124 des Vorderteils sitzt. Das vordere Ende
der Hülle 134 liegt
gegen die hintere Stirnfläche des
kegelstumpfförmigen
Teils 122 an. Die äußere Hülle 134 ist
mit dem Fenster 116 versehen. Wie am deutlichsten in 29 dargestellt, ist dieses
so bemessen, dass man im Gebrauch unter dem Fenster die beiden Bolzen 132 in
ihrer Nebeneinanderstellung sehen kann. Die Schwenkverbindung des
Nasenteils mit dem Körperteil
des Instruments ist bereits beschrieben worden und wird hier nicht
wiederholt.
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Im Gebrauch wird die intraokulare
Linse, die in das Auge eingesetzt werden soll, sei es mit oder ohne
Haptik, in den Nasenteil des Injektors eingesetzt, indem man zuerst
die Nasenanordnung aufschwenkt und dann die Linse, unter Verwendung
einer Pinzette, vom hinteren Ende der Nasenanordnung her durch die
offene Öffnung
einsetzt, die sich dort befindet. Unter Verwendung der Pinzette
wird die Linse auf die zwei Bolzen 132 gelegt, und zwar
in einer ausreichend weit vorne befindlichen Position, damit sich
die hintere Haptik der Linse vor dem hinteren Ende der Nasenanordnung
befindet, so dass sie nicht erfasst wird, wenn die Nasenanordnung
zum Grundkörper
hin geschlossen wird. Die Bereitstellung der zwei im Abstand angeordneten
Bolzen 132 begünstigt
die Verwendung einer Pinzette zum Einsetzen der Linse. Indem man
ein Paar Pinzetten benutzt, die im Querschnitt im Wesentlichen T-förmig sind,
kann der Schaft des T zwischen die beiden Bolzen geschoben werden,
was die Pinzette innerhalb der Kammer automatisch zentrieren und
die Pinzette und die Linse nach vorne führen wird, bis die Linse freigegeben
und die Pinzette herausgezogen wird. Die erleichtert das Einsetzten
der Linse in die Kammer.
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Im Gebrauch wird die intraokulare
Linse auf die Oberseite der beiden Bolzen gelegt. Sie stützt sich
daher auf den beiden gekrümmten
Oberflächen ab.
Wenn die Linse injiziert werden soll, wird der Kolben 112 niedergedrückt, und
das vordere Ende des Kolbens tritt in die Kammer in der Nasenanordnung
in derjenigen Ebene ein, die es ihm ermöglicht, sich über den
Bolzen 132 nach vorne zu schieben, wobei die Linse nach
vorne gedrückt
wird, während
er sich bewegt. Während
sich die Linse durch die Bohrungen 126, 130, 120 nach
vorne zu bewegt, wird sie so durch die Form des umgebenden Durchlasses
mit kreisförmigem
Querschnitt zusammengefaltet. Die beiden Bolzen 132 führen die
Linse, während
sie durch die verjüngten
Bohrungen 126 und 130 hindurchtritt, und beenden
ihre Führungsfunktion
erst, wenn die Linse in die zylindrische Bohrung 120 in
der Spitze 118 eintritt. Ein weiteres Merkmal dieser Anordnung
besteht darin, dass wegen des Abstands der beiden Bolzen 132,
mit etwas, was in der Tat ein Tal zwischen ihnen ist, beim Zusammenfalten
der Linse durch die umgebenden Wände
dieses Zusammenfalten durch eine Tendenz der mittleren Zone der
Linse zum Einsinken in das Tal zwischen den Bolzen und somit zum
Sicherstellen, dass das Zusammenfalten zur Mitte symmetrisch ist,
verbessert wird.
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Das gesamte Instrument, das den Linseninjektor
umfasst, wird vorzugsweise aus Titan oder einer Titanlegierung hergestellt.
Dieses Material kann mit großer
Genauigkeit und mit einer guten Oberflächenbeschaffenheit maschinell
bearbeitet werden. Es kann zum wiederholten Gebrauch auch leicht
sterilisiert werden. Es sind keine Einwegteile erforderlich. Die
Verwendung von Bolzen 132 ist kein Problem bei einem Metallinstrument,
wie einem, das aus Titan hergestellt ist. Sie macht es lediglich
erforderlich, zwei Löcher
in den Nasenteil zu bohren und dann die Bolzen einzupassen, bevor
der Rest der Nase zusammengesetzt wird. Dies beinhaltet keine komplizierten
Bearbeitungsvorgänge.
Insbesondere dann, wenn alternative Materialien für das Instrument verwendet
werden, könnte
man jedoch die Bolzen durch eine innere Konfiguration der Kammer
innerhalb der Nasenanordnung ersetzen, die gewellt und so geformt
ist, dass sich die oben beschriebene Führungs- und Zusammenfalt-Funktionen
ergeben. Zum Beispiel könnte
der untere Teil der inneren Kammer von wellenförmiger Gestalt sein, wobei
in einer analogen Weise zu derjenigen der beiden Bolzen 132 zwei
gekrümmte
Scheitel gebildet werden, auf denen die Linse abgesetzt würde.
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Verschiedene alternative Mittel zum
Erzielen derselben Funktionen, wie oben beschrieben, werden für den Fachmann
auf diesem Fachgebiet ersichtlich. Statt Bolzen in gebohrte Löcher in
der Nasenanordnung einzupassen, könnte man zum Beispiel einen
passend geformten Einsatz vorsehen, der angeordnet ist, um in die
Kammer eingepasst zu werden, wobei dieser Einsatz wiederum eine
geeignete Auflageflächenkonfiguration
aufweist, um für
die oben beschriebenen Positionierungs- und Führungs-Funktionen zu sorgen.
Jedoch hat man gefunden, dass die Verwendung von Bolzen eine einfache aber
effektive Weise ist, um die Ziele der Erfindung zu erreichen, insbesondere
bei einem Linseninjektor, der zum wiederholten Gebrauch bestimmt
ist.
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Nunmehr Bezug nehmend auf die 32 bis 34, zeigen diese eine Abwandlung der
Nase, die zusammen mit einer beliebigen der Ausführungsformen der Erfindung
verwendet werden kann. Die Nasenanordnung 200 ist hier
ohne die zwei in den 27 bis 30 dargestellten Nasenbolzen
dargestellt, obwohl Bohrungen 202 für die Nasenbolzen dargestellt
sind. Der Schwenkbolzen zum Verschwenken der Nasenanordnung ist
hier bei 204 dargestellt. Bei dieser Ausführungsform
ist im Wesentlichen halbwegs entlang der Länge des Fensters 208 ein
Paar Bohrungen 206a, 206b durch die Nase vorgesehen,
um einen Querbolzen 210 aufzunehmen, der sich, wenn er
eingepasst ist, quer über
die Richtung der Bewegung der Linse und im rechten Winkel zu den
Nasenbolzen erstreckt. Der Querbolzen 210 ist die Nasenbolzen überspannend
so angeordnet, dass wenn die Linse unter Verwendung einer Pinzette
an ihren Platz gesetzt wird, die Linse auf den Nasenbolzen aufliegt, wobei
sich ihr vorderer Rand unter dem Querbolzen befindet. Wenn die Linse
unter Verwendung der Pinzette unter dem Querbolzen nach innen geschoben wird,
setzt dies den Linsenfaltvorgang in Gang. Der Querbolzen 210 verhindert
auch jegliche Möglichkeit, dass
sich die Linse anhebt oder kippt, wenn sie eingesetzt wird. Eine
speziell gestaltete Pinzette kann verwendet werden, so dass, wenn
die Pinzette gegen den Querträger
anschlägt,
der Benutzer weiß,
dass die Linse richtig positioniert ist und freigegeben werden kann.
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Nachdem die Linse an ihren Platz
gesetzt worden ist, wird der Nasenteil in seine geschlossene Stellung
geschwenkt, und der Kolben kann betätigt werden, um mit der Linse
in Eingriff zu treten und sie nach vorne zu schieben, wobei sie
zusammengefaltet wird, während
sie sich vorwärts
bewegt. Der Kolben ist so angeordnet, dass er sich bei seiner Vorwärtsbewegung
knapp unter dem Querbolzen 210 vorbeibewegt.
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Ein weiterer Vorteil der Verwendung
von zwei Nasenbolzen besteht darin, dass wenn eine Linse mit zwei
Haptiken verwendet wird, die hintere Haptik unter den benachbarten
Nasenbolzen nach unten fällt und
sich daher niemals in der Bewegungslinie des Kolbens befindet und
vom Kolben nicht erfasst werden kann. Dies bedeutet, dass die Doppelnasenbolzenanordnung
viel besser funktioniert als die Verwendung einer flachen Ausnahmeplatte
oder einer anderen Oberfläche
für diese
Linse.
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Die 35 bis 41 zeigen eine noch weitere Abwandlung
der Nase des Linseninjektors. Die allgemein bei 300 angezeigte
Nase ist von allgemein derselben Konfiguration, wie diejenigen,
die zuvor beschrieben wurden. Sie schließt einen Schwenkbolzen 302 ein,
um es zu ermöglichen,
den Mantel aufzuklappen. Bei dieser Ausführungsform gibt es jedoch kein
Sichtfenster, wie bei einigen früheren
Ausführungsformen.
Es gibt jedoch einen Querbolzen 304, der in ein Paar Bohrungen 306a, 306b eingenietet
ist. Anstatt die beiden Nasenbolzen in Löcher einzupassen, die in das
Material der Nase gebohrt worden sind, werden bei dieser Ausführungsform
die Nasenbolzen 308 von einer Bolzenhalterung 310 getragen,
die selbst in das hintere Ende der Nase eingepasst ist. Die Bolzenhalterung 310 weist
zwei gekrümmte
Vertiefungen 312 auf, in welche die Nasenbolzen 308 eingesetzt
werden. Die Bolzenhalterung 310 weist auch benachbart zu
ihren jeweiligen Enden zwei Bohrungen 314 auf, um es zu
ermöglichen,
sie in der Nase festzuhalten. Wie am deutlichsten in den 39 und 40 dargestellt, stehen die Nasenbolzen 308 über die
Oberfläche
der Bolzenhalterung 310 über, um es zu ermöglichen, die
Linse darauf abzulegen. Die Unterseite 312 jedes Nasenbolzens 308 ist, zum
Beispiel durch Drehen, so geformt, dass sie genau mit den Umrissen
der Bohrung durch die Nase zusammenpasst. Es besteht daher ein inniger
Kontakt zwischen der Bolzenoberfläche 312 und der Bohrung.