DE69820916T2 - Auftragevorrichtung eines Klebers auf Fibrinbasis - Google Patents

Auftragevorrichtung eines Klebers auf Fibrinbasis Download PDF

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DE69820916T2
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distal end
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Jonathan H. Tovey
Ernie Aranyi
Vinod C. Nagori
Stanley Marczyk
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United States Surgical Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/00491Surgical glue applicators
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B17/00Surgical instruments, devices or methods, e.g. tourniquets
    • A61B17/00491Surgical glue applicators
    • A61B2017/00495Surgical glue applicators for two-component glue

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die Offenbarung bezieht sich allgemein auf einen Applikator zum Aufbringen eines auf menschlichen oder tierischen Proteinen basierenden Gewebedichtmittels und insbesondere auf eine Vorrichtung zum Aufbringen eines Klebstoffs, der durch Kombinieren von Lösungen der Proteine gebildet ist, auf Gewebe oder Organe zum Abdichten von Wunden, Stoppen von Blutungen und dergleichen. Ein Applikator zum Spenden von Fluids, der in Kombination die Merkmale des Oberbegriffs von Anspruch 1 offenbart, ist in FR-A-2651485 offenbart.
  • 2. Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein Fibrindichtmittel ist ein biologischer Klebstoff, der durch Mischen zweier Proteinkomponenten gebildet ist, nämlich Fibrinogen und Thrombin. Jede Proteinkomponente wird aus menschlichem Plasma gewonnen und wird Virenbeseitigungsvorgängen unterworfen. Die Komponenten werden typischerweise einzeln dehydratiert und in getrennten Röhrchen als sterile, gefriergetrocknete Pulver gelagert.
  • Es ist bekannt, dass gereinigtes Fibrinogen und Thrombin zusammen mit einer Vielzahl bekannter Hilfsstoffe in vitro kombiniert werden können, um ein Polymer zu erzeugen, das einen großen potentiellen Nutzen besitzt, sowohl als hämostatisches Mittel als auch als Gewebeklebstoff. Aufgrund der schnellen Polymerisation bei enger Interaktion von Fibrinogen und Thrombin ist es wichtig, diese zwei Blutproteine getrennt zu halten, bis sie an der Anwendungsstelle aufgebracht werden. Diese Proteinlösungen werden im allgemeinen durch Vorrichtungen wie eine duale Spritzenvorrichtung zugeführt.
  • Eine duale Spritzenvorrichtung zum Aufbringen eines Fibrinogen basierten Gewebeklebestoffs ist in dem US Patent Nr. 4,359,049 von Redl et al. offenbart. Redl et al. offenbaren einen Mechanismus, in welchem zwei Standard-Einwegspritzen in einer Lagerung gehalten sind, die eine gemeinsame Betätigungseinrichtung besitzt. Das Spendeende der Spritze ist in einen Sammelverteiler eingefügt, wo die zwei Komponenten gemischt werden. Die Komponenten werden dann durch eine gemeinsame Nadel gespendet, die in der Lage ist, einen begrenzten Bereich der Anwendungsstelle zu bedecken.
  • Es ist oftmals wünschenswert oder notwendig, einen breiten Bereich einer Wunde abzudecken, um entweder ein Bluten zu stoppen, Gewebe zu befestigen oder eine Infektion zu verhindern. Es ist ebenso wünschenswert, die zwei Komponenten daran zu hindern, dass sie sich innerhalb der Spendevorrichtung mischen.
  • Ferner erfordern alle bekannten Vorrichtungen zum Spenden von Lösungen von Fibrinogen und Thrombin die Hinzufügung dieser Proteine in Pulverform zu dem Körper der Spritze. Dies macht die Proteine anfällig für eine Verschmutzung durch Unreinheiten, die in den Spritzenkörper eindringen können. Darüber hinaus kann die Verwendung des Spritzenkörpers zum Mischen der Proteine mit Wasser zum Erzeugen der Proteinlösungen die Lösungen veranlassen, entweder von dem Spendeende der jeweiligen Spritze oder dem proximalen Ende des Spritzenkörpers auszulecken.
  • Zusätzlich enthält eine duale Spritzenvorrichtung für das Aufbringen von Fibrinogen- und Thrombinlösungen auf eine Anwendungsstelle im allgemeinen mehrere Teile, wie einen Spritzenkolben, einen "Y"-Verteilerverbinder, eine Spendenadel, einen Spritzenhalter, Spritzennadeln und Leitungen zum Transportieren der Lösungen zu der Spendenadel. Daher sind bekannte Fibrindichtmittelapplikatoren, wie sie im diskutierten US Patent von Redl et al. und in den US Patenten Nr. 4,874,368 von Miller et al. und 4,979,942 von Wolf et al. offenbart sind, schwierig wieder zu verwenden. Das Auffüllen von Proteinkomponenten erfordert typischerweise das Beseitigen eines Clips, der den Spritzenkolben koppelt, das Beseitigen des Spritzenkolbens, das Lösen der Spritzen von dem "Y"-Verbinder, das Beseitigen der Spritzen von dem Halter, das Einfügen neuer Spritzen, das Befestigen der Spritzen an dem "Y"-Verbinder, das Zufügen von Fibrinogen zu einer Spritze und von Thrombin zu der anderen Spritze, das Zufügen sterilen Wassers zu jeder Spritze, das Wiedereinsetzen des Spritzenkolbens, das Wiedereinsetzen des Kolbenclips und das Mischen der Lösungen. Bei Anwendungen, bei denen die Zeit ausschlaggebend ist, ist ein derart langdauernder Auffüllvorgang unpraktisch und hinderlich.
  • Ferner erfordern bekannte Applikatoren zum Spenden eines biologischen Klebstoffs das manuelle Ausüben einer Kraft auf die Proteinkomponenten, so dass sie von dem Applikator gespendet werden können. Typischerweise wird eine manuelle Kraft auf die Komponenten mittels des Kolbens in der Standard-Einwegspritze ausgeübt. Diese Art von Anordnung ist in den oben diskutierten US Patenten Nr. 4,359,049 und 4,631,055 von Redl et al. gezeigt. Ein manuelles Ausüben einer Kraft auf einen an einem proximalen Ende des Applikators gelegenen Kolben kann das Aufbringen des Klebstoffs schwierig machen. Beispielsweise ist der Benutzer nicht in der Lage, die Aufbringungsstelle klar zu sehen, wenn er den Fibrindichtmittelapplikator senkrecht zu der Anwendungsstelle hält. Ferner veranlasst eine derartige Anordnung Luft, in die Spritzen einzudringen, was eine Schwierigkeit beim Aufbringen einer Kraft über den Spritzenkolben verursacht.
  • Daher gibt es einen Bedarf in der Technik nach einem Fibrindichtmittelapplikator, bei welchem der Klebstoff einen breiten Bereich einer Wunde bedeckt, entweder zum Stoppen einer Blutung, zum Befestigen von Gewebe oder zum Verhindern einer Infektion. Es gibt ebenso einen Bedarf nach einem Fibrindichtmittelapplikator, bei welchem eine manuelle Kraft über eine Aktivatoranordnung aufgebracht wird, der einen Mechanismus zum Verhindern besitzt, das Luft in die Lösungen enthaltende Behälter eintritt. Ferner gibt es einen Bedarf nach einem Fibrindichtmittelapplikator, bei welchem die Klebstoffkomponenten nicht einer Verschmutzung unterworfen sind und die Klebstoff komponenten innerhalb des Applikators nicht miteinander gemischt werden.
  • Zusätzlich gibt es einen Bedarf nach einem Fibrindichtmittelapplikator, bei welchem die Komponentenlösungen leicht wieder aufgefüllt werden können. Es gibt ebenso einen Bedarf nach einem Fibrindichtmittelapplikator, der selbstreinigend und mit unterschiedlichen Komponentenlösungen wieder verwendbar ist. Darüber hinaus gibt es einen Bedarf nach einem Fibrindichtmittelapplikator, der kostengünstig herzustellen ist, um zu ermöglichen, dass der Applikator nach Verwendung weggeworfen wird. Zusätzlich gibt es einen Bedarf nach einem Fibrindichtmittelapplikator, der die Verschwendung von Klebstofflösungen vermeidet und ermöglicht, dass die Anwendungsstelle für den Benutzer deutlich sichtbar ist, wenn die Komponentenlösungen senkrecht zu der Anwendungsstelle aufgebracht werden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Applikator gemäß der Erfindung ist in Anspruch 1 definiert. Der Applikator dient zum Spenden einer ersten und einer zweiten Komponente eines biologischen Klebstoffs. Der Applikator umfasst ein Gehäuse mit einem Gehäusekopf zum Schließen eines ersten Behälters, der die erste Komponente enthält und eines zweiten Behälters, der die zweite Komponente enthält. Das Gehäuse umfasst ferner einen länglichen Körperabschnitt, der eine Längsachse definiert, zum Umschließen einer Leitungsanordnung, die eine erste und eine zweite Leitung in Verbindung mit dem ersten bzw. dem zweiten Behälter besitzt. Eine Aktivatoranordnung ist vorgesehen, die einen Aktivator und einen Klinkenmechanismus zum Zusammendrücken der Behälter innerhalb des Gehäuses aufweist, um die biologischen Komponenten in die Leitungen zu spenden. Eine Applikatorspitze, die zwei getrennte Kanäle in Verbindung mit den Leitungen besitzt, kann an einem distalen Ende des länglichen Körperabschnitts zum Spenden der Komponenten an der Anwendungsstelle vorgesehen sein. Die erste und die zweite Komponente sind bevorzugt Fibrinogen und Thrombin, die miteinander gemischt werden, um ein Fibrindichtmittel zu bilden.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Verschiedene Ausführungsformen werden nun unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, wobei:
  • 1 ist ein Perspektivansicht einer bevorzugten Ausführungsform eines Fibrindichtmittelapplikators;
  • 2 ist eine explosionsartige Perspektivansicht der Ausführungsform aus 1;
  • 2A ist eine vergrößerte Ansicht eines Klinkenelements an einer in 1 gezeigten Aktivatoranordnung;
  • 3 ist eine Querschnittsdraufsicht der Ausführungsform aus 1;
  • 4 ist eine Perspektivansicht der in 2 gezeigten Behälteranordnung;
  • 4A ist eine Perspektivansicht der Ausführungsform aus 1, welche die Platzierung der Behälteranordnung aus 4 in dem Gehäuse zeigt;
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Behälteranordnung;
  • 5A ist eine Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform des Applikators, welcher die Platzierung der Behälteranordnung aus 5 darin zeigt;
  • 6 ist eine vergrößerte Perspektivansicht einer bevorzugten Applikatorspitze, die verborgene Kanäle und Bohrungen zum Spenden der Komponenten besitzt;
  • 7 ist eine entlang der Linie 7 in 3 geführte Querschnittsansicht, welche die Aktivatoranordnung in einem inaktivierten Zustand zeigt;
  • 7A ist eine vergrößerte Ansicht des Klinkenmechanismus;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht, welche die Aktivatoranordnung in einem aktivierten Zustand zeigt;
  • 8A ist eine vergrößerte Ansicht des den Aktivator führenden Klinkenmechanismus;
  • 9 ist eine Querschnittsansicht, welche die Aktivatoranordnung in einem vollständig zusammengedrückten Zustand zeigt;
  • 1010B sind vergrößerte Ansichten eines alternativen, faltbaren Behälters;
  • 1111A sind Querschnittsansichten eines alternativen Behälters, der eine durchbrechbare Trennung zum Trennen einer Proteinkomponente von einer Flüssigkeit besitzt;
  • 1212A sind Perspektivansichten des distalen Endes des Applikators, der einen Balg zum Erzeugen einer Gelenkigkeit der Applikatorspitze besitzt;
  • 1313A sind Perspektivansicht eines alternativen distalen Endes des Applikators, das eine Hülse und ein Formgedächtnisrohr zum Verändern der Winkelposition der Applikatorspitze besitzt;
  • 1414A sind Perspektivansichten eines alternativen distalen Endes des Applikators, das einen angewinkelten Schnitt besitzt;
  • 15 ist eine vergrößerte Ansicht eines alternativen distalen Endes des Applikators, das eine gerade und kreisförmige Leitung besitzt;
  • 16 ist eine Perspektivansicht eines alternativen distalen Endes des Applikators, das ein absorbierendes Kissen an jeder Leitung besitzt;
  • 17 ist eine vergrößerte Ansicht des Applikators, der koaxiale Leitungen besitzt;
  • 18 ist eine Perspektiansicht eines Applikators, der einen Trommelaktivator in einem inaktivierten Zustand besitzt;
  • 18A ist eine perspektivische Draufsicht des Applikators aus 18;
  • 18B ist eine entlang der Linie 18B in 18A geführte Querschnittsansicht;
  • 18C ist eine perspektivische Draufsicht des Applikators aus 18, welche den Trommelaktivator in einem vollständig aktivierten Zustand zeigt;
  • 18D ist eine entlang der Linie 18D in 18C geführte Schnittansicht;
  • 19 ist eine Perspektivansicht eines Applikators, der einen Gelenkplattenaktivator besitzt;
  • 19A ist eine entlang der Linie 19A in 19 geführte Querschnittsansicht; und
  • 19B ist eine Querschnittsansicht des Applikators aus 19, welche den Gelenkplattenaktivator in einem vollständig aktivierten Zustand zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist ein Fibrindichtmittelapplikator gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Der allgemein mit Bezugszeichen 10 bezeichnete Applikator umfasst ein Gehäuse 12 mit einem Gehäusekopf 14 und einem länglichen Körperabschnitt 16, der eine Längsachse definiert. Der Gehäusekopf 16 enthält ein konisch geformtes, distales Ende 18 mit einer Bohrung 20 in der Mitte davon, die derart ausgelegt ist, um den Körperabschnitt 16 aufzunehmen. Während der Gehäusekopf 14 rechteckig gezeigt ist, ist zu beachten, dass andere Formen, welche zu einem leichten Greifen und Steuern des Applikators 10 beitragen, verwendet werden können.
  • Der Gehäusekopf 14 umfasst eine Öffnung 20 zum Aufnehmen einer Aktivatoranordnung 22 mit einem Aktivator 24 zum Ausführen des Spendens der biologischen Komponenten, wie nachfolgend ausführlicher beschrieben wird. Eine Applikatorspitze 26 ist an einem distalen Ende 28 des Körperabschnitts 16 vorgesehen, die zwei Bohrungen 30 zum Spenden von in dem Gehäusekopf 14 enthaltenen, biologischen Komponenten besitzt. In der bevorzugten Ausführungsform sind die biologischen Komponenten eine Fibrinogenlösung und eine Thrombinlösung, die miteinander gemischt werden, um ein Fibrindichtmittel zu bilden. Es ist allerdings zu beachten, dass stattdessen andere biologische Fluids verwendet werden können, in Abhängigkeit von der Wahl der zu spendenden Mischung.
  • Die inneren Bauteile des Gehäuses 12 werden nun ausführlich unter Bezugnahme auf 25Adiskutiert. Wie in 2 gezeigt, ist das Gehäuse 12 aus gegossenen Gehäusehalbabschnitten 12a und 12b gebildet, die mit inneren Trennungen ausgeformt sind, die dazu ausgelegt sind, die inneren Bauteile des Applikators 10 in Bezug zueinander ordentlich auszurichten und eine Bewegung der Bauteile zu verhindern. Die inneren Bauteile des Applikators 10 umfassen eine Behälteranordnung 32 und eine Leitungsanordnung 34. Die zwei Anordnungen sind miteinander und mit der oben diskutierten Aktivatoranordnung 22 verknüpft.
  • Die Behälteranordnung 32 umfasst einen ersten 36 und einen zweiten Behälter 38, und zwei Stopfen 40. Der erste Behälter 36 und der zweite Behälter 38 sind bevorzugt aus einem flexiblen Material gebildet und enthalten die erste bzw. die zweite biologische Komponente. Ein Fenster 37 an dem Gehäusehalbabschnitt 12a ermöglicht es einem Benutzer, die Inhalte in dem ersten 36 und dem zweiten Behälter 38 zu betrachten. Der erste 36 und der zweite Behälter 38 umfassen eine erste zylindrische Erweiterung 42 mit einer zentralen Durchgangsbohrung 44 an einem distalen Ende 46, eine zweite zylindrische Erweiterung 48 mit einer zentralen Durchgangsbohrung 50 an einem proximalen Ende 52. Die zentrale Durchgangsbohrung 50 wird zum Platzieren der biologischen Komponenten in den Behältern 36 nd 38 verwendet. Der Stopfen 40 wird verwendet, um die zentrale Durchgangsbohrung 50 Vakuum zu dichten, um eine Verschmutzung der biologischen Komponenten zu verhindern. Der Stopfen 40 umfasst eine Siliziumfläche 56, die durch eine Spritzennadel zum Hinzufügen von Flüssigkeit, bevorzugt sterilem Wasser, in die Behälter 36 und 38 durchdrungen werden kann, um mit den biologischen Komponenten gemischt zu werden, um Proteinlösungen zu bilden. Die Proteinlösungen werden an der Anwendungsstelle gespendet, wie nachfolgend ausführlicher diskutiert.
  • Die Leitungsanordnung 34 umfasst zwei Leitungen 58, die jeweils eine Düse 60 zum passenden Betätigen der zylindrischen Erweiterung 42 an dem ersten 36 und dem zweiten Behälter 38 besitzt, um die Leitungsanordnung 34 mit der Behälteranordnung 32 zu verbinden. Die Leitungsanordnung 34 ist in dem Gehäuse 12 wie durch gestrichelte Linie in 2 veranschaulicht montiert. Zwei verdeckte Kanäle 61 in der Applikatorspitze 26, die jeweils zu einer der zwei Bohrungen 30 führen, sind bevorzugt in das distale Ende der Leitungen 58 pressgepasst, um eine Fluidverbindung zwischen der Leitungsanordnung 34 und der Applikatorspitze 26 bereitzustellen.
  • 2A ist eine vergrößerte Ansicht eines Abschnitts der Aktivatoranordnung 22. Wie nachfolgend ausführlicher beschrieben werden wird, steuert die Aktivatoranordnung 22 den auf die Behälter 36 und 38 ausgeübten Druck, und umfasst den Aktivator 24 und ein Klinkenelement 62. Der Aktivator 24 umfasst einen Aktivierungsbereich 64, eine Welle 66 und eine Scheibe 58. Die Welle 66 verbindet den Aktivierungsbereich 64 mit der Scheibe 68. Das Klinkenelement 62 erstreckt sich von der Scheibe 68 nach unten und umfasst Zähne 70 zum Kämmen mit Zähnen 72 an einer inneren Erweiterung 74 des Gehäuses 12 zum Bilden einer Struktur zum Steuern der Position des Aktivators 24. Die Steuerstruktur ist ein Klinkenmechanismus 73. Das Klinkenelement 62 ist bevorzugt integral mit der Scheibe 68 ausgeformt. Der Aktivator 24 kann mit einem transparenten Material oder mit einem transparenten Fenster darin ausgeformt sein, um ein Betrachten der inneren Komponenten des Applikators 10 zu ermöglichen.
  • Eine zusammengesetzte Querschnittsdraufsicht des Applikators 10, welche die Strömung von Proteinlösungen veranschaulicht, ist in 3 gezeigt. Die Proteinlösungen werden von einander getrennt gehalten, um ein Vermischen und die Erzeugung eines Fibrindichtmittels innerhalb des Applikators 10 zu verhindern. Bei Ausübung eines Drucks auf den Aktivator 24 werden die Komponenten durch die Leitungsanordnung 34 zu der Applikatorspitze 26 gezwängt.
  • 4 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform der Behälteranordnung 32. Der erste und der zweite Behälter sind identisch zum Aufnehmen einer gleichen Volumenmenge ihrer jeweiligen Proteinlösungen im Vergleich zu dem anderen Behälter ausgeführt. Es ist vorstellbar, für jeden Behälter 36 und 38 eine unterschiedliche Farbe vorzusehen, um den Fibrinogen enthaltenden Behälter und den Thrombin enthaltenden Behälter leicht zu erkennen. Es ist ferner vorstellbar, für jeden der Behälter zu demselben Zweck eine unterschiedliche Form vorzusehen. Allerdings sollte die in dem ersten Behälter 36 gespeicherte Volumenmenge gleich der in dem zweiten Behälter 38 gespeicherten Volumenmenge sein, um ein vorbestimmtes Verhältnis zwischen Fibrinogen und Thrombin aufrechtzuerhalten, das typischerweise ein 1 : 1-Verhältnis ist.
  • Ein Perspektivansicht der Behälteranordnung aus 4, die in das Gehäuse 12 platziert ist, ist in 4A veranschaulicht. Es ist vorstellbar, dass der erste Behälter 36 und der zweite Behälter 38 aus einem transparenten Kunststoff hergestellt sind, um in der Lage zu sein, die Menge an Lösungen zu sehen und zu bestimmen, ob die Lösung ausreichend gemischt worden ist, bevor sie an der Anwendungsstelle gespendet wird. Es ist ferner vorstellbar, Kalibriermarkierungen an dem ersten Behälter 36 und dem zweiten Behälter 38 vorzusehen. Es ist zusätzlich vorstellbar, dass die Behälteranordnung 32 dauerhaft an der Leitungsanordnung 34 befestigt ist. In solch einer Ausführungsform können die Behälteranordnung 32 und die Leitungsanordnung 34 nach Gebrauch weggeworfen werden, und neue Behälter- und Leitungsanordnungen können in den Applikator 10 eingesetzt werden.
  • 5 und 5A veranschaulichen eine alternative Ausführungsform des Applikators 10 und der Behälteranordnung 32. Die in 5 veranschaulichte Behälteranordnung 76 umfasst einen ersten Behälter 78 und einen zweiten Behälter 80, die zylindrische Erweiterungen 82 besitze, welche mit Stopfen 84 zum Abdichten der Komponenten ausgestattet sind. Der in 5A veranschaulichte Applikator wird allgemein mit Bezugszeichen 86 veranschaulichte Applikator ist identisch zu dem Applikator 10 ohne Eingangslöcher 54, mit einem unterschiedlichen Trennungslayout an dem Gehäusehalbschnitt 12b und mit einem unterschiedlichen Verbindungsverfahren zum Verbinden der Behälter 78 und 80 mit der Leitungsanordnung 88. Genauer gesagt umfasst die Leitungsanordnung 88 Düsen 90, die eine Spritzennadel (nicht gezeigt) in einem Zentrum davon zum Durchdringen der Fläche 92 an den Stopfen 84 besitzt. Die Proteinlösungen werden über die Spritzennadeln zu der Leitungsanordnung 94 gespendet. Zwei Halter 96 sind an der Leitungsanordnung 88 vorgesehen, um eine zu dem proximalen Ende des Applikators 86 gerichtete Kraft zu erzeugen, wenn die Behälter 78 und 80 gegen die Spritzennadeln gezwängt werden, um zu ermöglichen, dass die Spritzennadeln die Fläche 92 des jeweiligen Stopfens 84 durchdrängen.
  • Eine vergrößerte Ansicht der bevorzugten Ausführungsform der Applikatorspitze 26 ist in 6 veranschaulicht. Die Applikatorspitze 26 ist bevorzugt aus einer Metallegierung hergestellt die sterilisiert werden kann, und umfasst ein zylindrisches proximales Ende 97 und einen Applikatorkopf 98. Ferner umfasst, wie oben erwähnt, die Applikatorspitze 26 zwei Kanäle 61 zum passenden Eingreifen der Leitungen 58. Jeder Kanal 61 erstreckt sich durch die Applikatorspitze 26 zu einer der zwei Bohrungen 30 zum Spenden der Proteinlösungen an der Anwendungsstelle. Das zylindrische, proximale Ende umfasst einen Schließknopf 100 zum passenden Betätigen eines Lochs 102 in dem Körperabschnitt 16. Wenn die Applikatorspitze 26 mit dem Körperabschnitt 16 verbunden wird, wird eine Umfangsfläche 104, welche das zylindrische proximale Ende 96 mit dem Applikatorkopf 106 teilt, bündig zu einer distalen Endfläche 106 des Körperabschnitts 16 gemacht.
  • Der Betrieb des Applikators 10 wird nun ausführlich unter Bezugnahme auf 79 beschrieben. 9 zeigt den Applikator 10 mit dem Aktivator 24 in einem inaktivierten Zustand. Wie in 7A veranschaulicht, wird der Aktivator 24 durch den Klinkenmechanismus 73, der Zähne 70 an einem Klinkenelement 62 zum verriegelnden Eingreifen in Zähne 72 an der inneren Erweiterung 74 des Gehäuses 12 besitzt, in dem inaktivierten Zustand gehalten.
  • In 8 und 8A ist die Aktivatoranordnung 22 in einem aktivierten Zustand veranschaulicht. Durch Ausüben eines Drucks auf den Aktivierungsbereich 64 führt der Klinkenmechanismus 73 den Aktivator 24 nach unten, und die Welle 66 wird weiter in das Gehäuse 12 gezwängt. Wenn die Welle 66 in das Gehäuse 12 eintritt, komprimieren der Klinkenmechanismus 63 und die Scheibe 68 den Behälter 36, um die Proteinlösung über die Düse 60 in die Leitungsanordnung 34 zu spenden.
  • Wenn aufgehört wird, Druck auf den Aktivierungsbereich 64 auszuüben, wird durch den Klinkenmechanismus 73 verhindert, dass der Aktivator 24 in den inaktivierten Zustand zurückkehrt. Als Ergebnis hieraus kann Luft nicht in die Behälter 36 und 38 eingesaugt werden, was Schwierigkeiten beim weiteren Komprimieren der Behälter 36 und 38 verursachen würde. Ferner stellt die Position des Aktivators 24 in Bezug auf den Gehäusehalbabschnitt 12a einen Bezug hinsichtlich der in dem ersten Behälter 36 und dem zweiten Behälter 38 verbleibenden Lösungsmenge bereit. Wenn beispielsweise der Aktivator 24 in einem vollständig aktivierten Zustand ist, wie in 9 gezeigt, ist nur eine geringe Menge an Lösung in dem ersten Behälter 36 und dem zweiten Behälter 38 übrig.
  • In 1010B ist eine alternative Ausführungsform eines allgemein mit Bezugszeichen 150 bezeichneten Behälters veranschaulicht. Der Behälter 150 umfasst wie der Behälter 36 einen Stopfen 40 zum Vakuumdichten der zentralen Durchgangsbohrung 50 und der zylindrischen Erweiterung 42 zum Verbinden mit der Leitungsanordnung 34. Allerdings ist, anders als der aus einem flexiblen Material aufgebaute Behälter 36, der Behälter 150 aus einem faltbaren oder nichtflexiblen Material aufgebaut, das verhindert, dass der Behälter 150 seine ursprüngliche, unkomprimierte Form, wie in 10 gezeigt, einnimmt, nachdem er komprimiert worden ist. Wie in 10A und 10B gezeigt, nimmt der Behälter 150, nachdem er komprimiert worden ist, seine ursprüngliche, unkomprimierte Form nicht wieder ein.
  • Ein alternativer Behälter ist in 11 und 11A veranschaulicht und ist allgemein mit Bezugszeichen 110 bezeichnet. Der Behälter 110 ist identisch zu dem Behälter 36, jedoch zusätzlich mit einer durchbrechbaren Trennung 113 ausgestattet. Die Trennung 112 trennt das dehydratierte Protein 114 von der Mischflüssigkeit 116. Die durchbrechbare Trennung 112 wird durch Aufbringen von Druck auf den faltbaren Behälter 110 durchbrochen, wie durch die Pfeile in 11A angegeben, um die Inhaltsstoffe darin zu mischen, um die Proteinlösung zu bilden.
  • Obwohl vier Ausführungsformen der Behälter veranschaulicht und beschrieben worden sind, ist zu beachten, dass der Applikator 10 mit irgendeiner Anzahl unterschiedlicher Behälter ausgestattet sein könnte, einschließlich – ohne Begrenzung – Spritzen, Beuteln oder Schläuchen. Ferner ist zu beachten, dass obwohl die bevorzugte Ausführungsform der Behälteranordnung 32 lediglich zwei Behälter besitzt, zusätzliche Behälter, die andere Lösungen enthalten, in den Applikator 10 aufgenommen werden können.
  • 1217 veranschaulichen alternative Ausführungsformen für das distale Ende des Applikators 10. 12 und 12A veranschaulichen einen Körperabschnitt 16, der mit einem Balg 118 zum Vorsehen einer Gelenkigkeit der Applikatorspitze 26 ausgestattet ist, um den Spendewinkel in Bezug auf die Längsachse des Körperabschnitts 16 zu verändern.
  • 13 und 13A veranschaulichen einen Körperabschnitt 16, der ein Formgedächtnismetall 120 zum Verändern des Spendewinkels, wenn die Hülse 122 proximal bewegt wird, besitzt. Das Gedächtnismetall 120 nimmt einen geraden Aufbau ein, wenn die Hülse 122, die durch den Pfeil in 13A gezeigt, distal geschoben wird.
  • In 14 und 14A ist eine weitere Ausführungsform zum Verändern des Spendewinkels veranschaulicht. In dieser Ausführungsform ist die Applikatorspitze 26 beseitigt worden und das distale Ende des Körperabschnitts 16 ist mit einem winkligen Schnitt 124 ausgestattet, der einen Winkel von näherungsweise 45° in Bezug auf die Längsachse besitzt. Die Leitungen 58 besitzen gekrümmte distalen Enden, die zu dem winkligen Schnitt 145 von 45° ausgerichtet sind, zum Spenden der Proteinlösungen unter einem Winkel von 45° gegenüber der Längsachse.
  • 15 und 16 veranschaulichen zwei zusätzliche, alternative Ausführungsformen für das distale Ende des Körperabschnitts 16. Diese Ausführungsformen umfassen Leitungen, die sich hinter das distale Ende des Körperabschnitts 16 erstrecken.
  • Die Ausführungsform aus 15 umfasst eine gerade Leitung 126 und eine Leitung 128 mit einem kreisförmigen Aufbau 130. Der kreisförmige Aufbau 130 ist mit Löchern 132 an einer dem Mittelpunkt des kreisförmigen Aufbaus 130 zugewandten Seite 134 ausgestattet. Eine der Proteinlösungen verlässt den Applikator 10 über die Löcher 132 an der Leitung 128. Diese Proteinlösung wird mit der Proteinlösung gemischt, welche die Leitung 126 verlässt. Die Ausführungsform aus 15 ist am besten zum Bereitstellen eines Fibrindichtmittels an kleinen Stichen oder Schnitten, welche durch den kreisförmigen Aufbau 130 lokalisiert werden können, geeignet.
  • Die Ausführungsform aus 16 umfasst Kissen 136, die an dem distalen Ende der Leitungen 138 vorgesehen sind. Die Kissen 136 sind aus einem schwammartigen Material gebildet, das in der Lage ist, die Proteinlösungen zu absorbieren. Die Kissen 136 werden zum Verteilen der Proteinlösungen an der Anwendungsstelle verwendet. Diese Ausführungsform ist am besten für äußere Wunden oder größere innere Stellen geeignet.
  • In 17 ist eine alternative Ausführungsform für den Körperabschnitt 16 veranschaulicht. Zwei koaxiale Pfade 140 und 142 sind in dem Körperabschnitt 16 ausgeformt. In dieser Ausführungsform werden Abschnitte der Leitungen 58 zum Transportieren der Proteinlösungen von dem ersten Behälter 36 und dem zweiten Behälter 38 zu dem proximalen Ende des Körperabschnitts 16 verwendet, wo sie die Proteinlösungen innerhalb der koaxialen Pfade 140 und 142 spenden. Die Pfade 140 und 142 transportieren die Lösungen zu der Anwendungsstelle. Es ist vorstellbar, dass die Pfade 140 und 142 eine identische Volumenkapazität zum Transportieren einer gleichen Menge jeder Lösung zu der Anwendungsstelle besitzen.
  • Wie zuvor erwähnt wird nun auf zwei alternative Aktivatoranordnungen Bezug genommen, die nicht zu der vorliegenden Erfindung gehören.
  • 18 veranschaulicht einen allgemein mit Bezugszeichen 200 bezeichneten Applikator, der ein Gehäuse 202 mit einem Gehäusekopf 204 und einem länglichen Körperabschnitt 206 besitzt. Eine Applikatorspitze 208 ist an einem distalen Ende 210 des Körperabschnitts 206 vorgesehen. Eine Aktivatoranordnung 211 ist an dem Gehäusekopf 204 vorgesehen, die einen ersten und einen zweiten Satz seitlicher Fingergriffe 212 und 214 besitzt. Der erste Satz 212 ist stationär und der zweite Satz 214 ist für eine Bewegung entlang zweier horizontaler Schlitze 216 ausgelegt, die auf jeder Seite des Gehäusekopfes 204 vorgesehen sind.
  • Unter Bezugnahme auf 18A und 18B ist eine zylindrische Trommel 218 an dem zweiten Satz seitlicher Fingergriffe 214 angebracht. Wenn die Aktivatoranordnung 211 in einem inaktivierten Zustand ist, wie in 18A und 18B gezeigt, ruht die Trommel 218 an dem proximalen Ende der Behälter 220 und 222. In einem aktivierten Zustand, wie in 18C und 18D gezeigt, ist der zweite Satz seitlicher Fingergriffe 214 zum dem ersten Satz 212 gebracht. Die seitliche Vorwärtsbewegung des zweiten Satzes 214 verschiebt die Trommel 218 über die Behälter 220 und 222, um die Proteinlösungen über Düsen 229 zu der Leitungsanordnung 226 zu spenden. Die Relativposition des zweiten Satzes seitlicher Fingergriffe 214 zu dem ersten Satz 212 stellt einen Bezug hinsichtlich der in jedem Behälter 220 und 222 verbleibenden Lösungsmenge bereit.
  • Die zweite alternative Aktivatoranordnung wird nun unter Bezugnahme auf 1919B beschrieben, die einen allgemein mit Bezugszeichen 300 bezeichneten Applikator zeigen. Der Applikator 300 umfasst eine Aktivatoranordnung 302 mit einem Paar von Gelenkplatten 304, die über ein Gelenk 306 und einen Schieber 308 verbunden sind. Das Gehäuse 310 ist mit einem ausgeschnittenen Abschnitt 312 zum Führen des Schiebers 308 nach vorne ausgestattet, um eine Faltwirkung auf die Behälter 314 und 316 auszuüben, wie durch Pfeile in 19B gezeigt, um die Proteinlösungen über Düsen 318 zu der Leitungsanordnung 320 zu spenden. Die Relativposition des Schiebers 308 entlang des ausgeschnittenen Abschnitts 312 stellt einen Bezug hinsichtlich der in jedem Behälter 314 und 316 verbleibenden Lösungsmenge bereit.
  • Es ist ebenso vorstellbar, dass Leitungen, die unterschiedliche Durchmesser besitzen, vorgesehen werden, um zu ermöglichen, dass die biologischen Komponenten in unterschiedlichen Mengen gespendet werden. Ferner kann, jedoch nicht gemäß der Erfindung, eine Aktivatoranordnung vorgesehen werden, die Druckgas zum Spenden der Komponenten von den Behältern verwendet.
  • Daher ist zu beachten, dass verschiedene Veränderungen an den hier offenbarten Ausführungsformen vorgenommen werden können. Während beispielsweise spezifische bevorzugte Ausführungsformen der Leitung, des Aktivators, der Klinkenanordnung und der Behälteranordnung ausführlich beschrieben worden sind, können ebenso Strukturen verwendet werden, die im wesentlichen dieselbe Funktion auf im wesentlichen dieselbe Art ausführen, um im wesentlichen dasselbe Ergebnis zu erzielen. Auch kann neben dem Aufbringen eines Fibrindichtmittels der Fibrindichtmittelapplikator zum Durchführen menschlicher oder tierischer Operationsverfahren verwendet werden, einschließlich dem Aufbringen von Antiseptika, Medikamenten oder ähnliche Vorgänge. Daher sollte die obige Beschreibung nicht als begrenzend betrachtet werden, sondern lediglich als beispielhafte Darstellung bevorzugter Ausführungsformen. Dem Fachmann werden andere Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der beigefügten Ansprüche ersichtlich sein.

Claims (18)

  1. Applikator (10) zum Spenden von Fluids über eine Leitungsanordnung (34), die sich von einem länglichen Gehäuse (12) erstreckt, das zum betrieblichen Umschließen mindestens zweier unabhängiger, faltbarer Behälter (36, 38) ausgelegt ist, die jeweils eine zu der Längsachse des Gehäuses ausgerichtete Längsachse besitzen und jeweils eine abdichtbare Öffnung darin besitzen und mindestens ein Fluid speichern, wobei die Leitungsanordnung ein Paar von Leitungen (58) in Fluidverbindung mit dem Gehäuse besitzt, wobei der Applikator eine an dem Gehäuse vorgesehene Aktivatoranordnung (22) besitzt, die einen Aktivator (24) besitzt, der von einer ersten Position in eine zweite Position bewegbar ist, um die Volumenkapazität des Gehäuses zu vermindern und wesentlich und gleichzeitig die mindestens zwei unabhängigen, faltbaren Behälter zu komprimieren, um das mindestens eine Fluid durch mindestens eine des Paares von Leitungen (58) zu einem distalen Ende davon zu spenden, dadurch gekennzeichnet, dass der Aktivator (24) angeordnet ist, um sich entlang einer Achse senkrecht zu der Längsachse des Gehäuses zu bewegen; und der Applikator zum Spenden eines biologischen Mehrkomponenten-Klebstoffs geeignet ist.
  2. Applikator nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Applikatorspitze (26), die ein Paar von Kanälen (61) besitzt, die jeweils in Fluidverbindung mit dem distalen Ende einer des Paares von Leitungen (58) ist.
  3. Applikator nach Anspruch 1, wobei die Aktivatoranordnung (22) eine Steuerstruktur zum Hindern des Aktivators (24) vor einem Rückkehren in die erste Position, nachdem der Aktivator (24) von der ersten Position bewegt ist, aufweist.
  4. Applikator nach Anspruch 3, wobei die Steuerstruktur einen Sperrklinkenmechanismus (62) aufweist.
  5. Applikator nach Anspruch 1, wobei jede des Paares von Leitungen (58) unabhängige distale Ausgänge derart aufweist, dass sich die erste und die zweite Komponente außerhalb des Applikators (10) miteinander mischen.
  6. Applikator nach Anspruch 1, wobei die Leitungsanordnung (34) ferner eine erste Düse (60), die um eine erste des Paares von Leitungen (58) vorgesehen ist, und eine zweite Düse (60), die um eine zweite des Paares von Leitungen (58) vorgesehen ist, aufweist.
  7. Applikator nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (12) eine Kammer definiert, die zum Aufnehmen des mindestens einen, unabhängigen, faltbaren Behälters ausgelegt ist, welcher die mindestens eine Komponente des biologischen Mehrkomponenten-Klebstoffs lagert.
  8. Applikator nach Anspruch 1, wobei der Aktivator (24) den mindestens einen, unabhängigen, faltbaren Behälter komprimiert, wenn der Aktivator (24) von der ersten Position in die zweite Position zum Spenden der mindestens einen Komponente durch mindestens eine des Paares von Leitungen (58) zu einem distalen Ende davon bewegt wird.
  9. Applikator nach Anspruch 1, wobei das Gehäuse (12) einen Gehäusekopf (14) zum Lagern der Behälter (36, 38) darin und einen länglichen Körperabschnitt (16), der sich von dem Gehäusekopf (14) erstreckt, aufweist.
  10. Applikator nach Anspruch 1, wobei jeder der Behälter (36, 38) eine zerbrechliche Trennung (112) darin zum Trennen der mindestens einen Komponente von einer Flüssigkeit aufweist.
  11. Applikator nach Anspruch 10, wobei die Behälter (36, 38) einen ersten Abschnitt, welcher die mindestens eine Komponente enthält und einen zweiten Abschnitt, der die Flüssigkeit enthält, aufweist, welche durch die zerbrechliche Trennung (112) getrennt sind.
  12. Applikator nach Anspruch 9, wobei ein distales Ende des länglichen Körperabschnitts (16) eine Struktur zum gemeinsamen Verändern des Spendewinkels der mindestens einen Komponente auf einen Winkel in Bezug auf ein proximales Ende des länglichen Körperabschnitts (16) aufweist.
  13. Applikator nach Anspruch 12, wobei die Einrichtung zum Verändern des Spendewinkels einen Balg (118) zum Bewirken einer Artikulation des distalen Endes aufweist.
  14. Applikator nach Anspruch 12, wobei die Einrichtung zum Verändern des Spendewinkels ein Formgedächtnisrohr (120) in Ausrichtung zu dem Körperabschnitt (16) und eine das Rohr (120) überlagernde Hülse (122) aufweist, wobei das Rohr (120) einen unterschiedlichen winkelmäßigen Aufbau in Bezug auf die Längsachse des Körperabschnitts (16) einnimmt, wenn die Hülse (122) proximal bewegt wird.
  15. Applikator nach Anspruch 12, wobei die Einrichtung zum Verändern des Spendewinkels das Bereitstellen eines winkligen Schnitts (124) an dem distalen Ende des Körperabschnitts (16) und das Krümmen eines distalen Endes jeder des Paares von Leitungen (58), um eine Ausrichtung zu dem winkligen Schnitt (124) zu erzielen, aufweist.
  16. Applikator nach Anspruch 1, wobei eine erste des Paares von Leitungen (58) ein distales Ende aufweist, das einen kreisförmigen Aufbau (130) besitzt und zu einer Mehrzahl von Löchern (132) auf einer nach innen gerichteten Seite des kreisförmigen Aufbaus (130) ausgerichtet ist, und eine zweite des Paares von Leitungen (58) umfasst ein distales Ende im wesentlichen oberhalb des kreisförmigen Aufbaus (130).
  17. Applikator nach Anspruch 1, wobei ein distales Ende jeder des Paares von Leitungen (58) ein Kissen (136) zum Absorbieren und Verteilen der mindestens einen Komponente aufweist.
  18. Applikator nach Anspruch 1, wobei das Paar von Leitungen (58) in koaxialer Anordnung (140, 142) ist.
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