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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
eine Digitalkamera, und ist insbesondere auf ein Hochgeschwindigkeits-Bildauswahlverfahren
gerichtet, und eine Digitalkamera, die mit einer Hochgeschwindigkeits-Auswahlfunktion
ausgestattet ist, mittels der ein vergrößertes Daumennagel(Thumbnail)-Bild
im schnellen-Vorlauf/schnellen-Rücklaufmodus
durchläuft,
wenn ein Bild auf einer Anzeigeeinheit angezeigt wird, wie beispielsweise
einer Flüssigkristallanzeige.
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In der nahen Vergangenheit wurden
Digitalkameras (elektronische Stillbildkameras) entwickelt, sind
kommerziell erhältlich
und werden somit langsam populär.
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Eine Digitalkamera ist wie folgt
angeordnet. Bild (Photographie) -Licht wird photoelektrisch in Bilddaten
umgewandelt, und diese Bilddaten werden auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet, und danach zu einer externen Bildverarbeitungsvorrichtung
ausgegeben, beispielsweise einem Personal Computer. Dann werden
die Bilddaten mittels eines Druckbilddaten-Erstellungsprozesses
in der externen Bildverarbeitungsvorrichtung verarbeitet, und dann werden
die gebildeten Druckbilddaten zu einem Drucker ausgegeben, so dass
ein photographiertes Bild auf einem Druckpapier gedruckt/reproduziert
wird.
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Es wird darauf hingewiesen, dass
die meisten Digitalkameras mit Flüssigkristallanzeigen(LCD) zum
Anzeigen von photographierten Bildern und ähnlichem ausgestattet sind.
Andererseits werden durch einen photoelektrischen Umwandlungsprozess erlangte
Bilddaten kompressionsverarbeitet, um auf einem Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet zu werden. Normalerweise wird der Kompressionsprozessvorgang
basierend auf dem JPEG (Joint Photographic Image Coding Experts
Group) Standard (wird im folgenden als "JPEG-Kompression" bezeichnet) durchgeführt.
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Falls ein Bild auf der Seite eines
Personal Computers ausgewählt
wird, werden eine Vielzahl von vorab erstellten Daumennagel-Bildern
auf einem Monitor angezeigt, und ein Nutzer wählt ein erwünschtes Bild aus. Dann werden
die ausgewählten Bilddaten
von einer Digitalkamera geholt, um expandiert zu werden, und das
expandierte Bild wird auf dem Monitor angezeigt. Nachdem das expandierte Bild
durch den Nutzer bestätigt
ist, wird dieses Bild durch ein Ausführen eines Farbdruckbild-Datenerstellungsprozesses
verarbeitet, und dann wird dieses verarbeitete Bild auf einem mit
dem Personal Computer verbundenen Drucker ausgedruckt.
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Ein Daumennagel-Bild entspricht einem komprimierten
Bild, das verwendet wird, wenn ein erwünschtes Bild von durch einen
Personal Computer oder ähnlichen
bezogenen Bilddaten ausgewählt wird.
Es wird nun angenommen, dass eine Datengröße (nämlich Speicherkapazität) von Bilddaten
für einen
Rahmen gleich 1024 × 768
Pixel ist, und ein diesem einen Rahmenbild entsprechendes Daumennagel-Bild
ist ein derart komprimiertes Bild mit ungefähr 86 × 60 Pixel, indem Bilddaten
von diesem einen Rahmen Bilddaten ausgedünnt werden. Dann wird das Daumennagel-Bild
auf einem Aufzeichnungsmedium einer Digitalkamera aufgezeichnet.
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In solch einem System, bei dem eine
Digitalkamera mit einer Kommunikationsleitung und einer drahtlosen
(Funk) Einheit wie beispielsweise einem tragbaren Telefon verbunden
ist, um so erwünschte Bilddaten
entweder über
die Drahtverbindung oder eine drahtlose Verbindung zu übermitteln,
und/oder, um direkt Druckbilddaten von der Digitalkamera zu einem
Printer für
einen Ausdruck zu übertragen,
sollte das System so angeordnet sein, dass die Bilder auf einer
Flüssigkristallanzeige
auf der Seite der Digitalkamera reproduziert werden, um so ein erwünschtes
Bild auszuwählen.
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Da jedoch die Bilddaten JPEG komprimiert wurden,
um im Aufzeichnungsmedium gespeichert zu werden, müssten diese
in diesem Aufzeichnungsmedium gespeicherten JPEG komprimierten Bilddaten
ausgelesen werden und dann expandiert werden, und danach über einen
Rahmenspeicher erweitert werden, um die Bilder auf der Flüssigkristallanzeige zu
reproduzieren/anzuzeigen.
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Wenn die Expandiereinrichtung für komprimierte
Daten durch eine Hardwareschaltung bereitgestellt ist, kann die
Expandierungs-/Erweiterungsprozesszeit dieser komprimierten Daten
verkürzt werden.
In populären
Digitalkameras ist die Expandiereinrichtung jedoch normalerweise
in Programmform (was im folgenden als ein "Expandierprogramm" bezeichnet werden wird) angeordnet,
um so die Produktkosten zu reduzieren. In solch verbreiteten Digitalkameras
sind normalerweise 2 bis 3 Sekunden erforderlich, um ein 1-Rahmenbild (1.024 × 768 Pixel), das
JPEG-komprimiert wurde, unter Verwendung dieses Expandierprogramms
zu expandieren.
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Als eine Folge haben bei dem Programm Nutzer
den Eindruck, dass eine Bildanzeigezeit verlängert ist. Wenn ein erwünschtes
Bild ausgewählt ist,
müssen
darüber
hinaus Bilddaten sequenziell ausgelesen werden, um angezeigt zu
werden. In solch einem Fall, falls ein erwünschtes Bild in letzterer Reihenfolge
gespeichert ist, ist in der Praxis eine lange Zeitdauer erforderlich,
um dieses erwünschte Bild
auszuwählen.
Somit gibt es ein weiteres Problem, dass solch eine längliche
Zugriffszeit in praktischen Anwendungen unkomfortabel ist.
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Ein Dokument aus dem Stand der Technik D1
beschreibt eine elektronische Stillbildkamera, die eine Multiformatspeicherung
von Bildern in voller und reduzierter Auflösung bereitstellt. Wie in Spalte 7, Zeilen 47–52 ausgeführt, kann
auf eine Vielzahl von Daumennagel-Bildern zugegriffen werden, und
diese in einer Sequenz angezeigt werden, um ein erwünschtes
Bild voller Auflösung
entsprechend zu einem der Daumennagel-Bilder für eine weitere Verarbeitung
auszuwählen,
einschließlich
eines Druckens, Anzeigens oder Übertragens.
Wie weiter in den Spalten 5, Zeilen 4–6 ausgeführt, kann
das Daumennagel-Bild in einem Fensterabschnitt eines Anzeigeraumes
angezeigt werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung wurde getätigt, um
die oben beschriebenen Probleme zu lösen, und hat daher eine Aufgabe
darin, ein Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahlverfahren bereitzustellen,
und weiter eine Digitalkamera, die mit einer Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahlfunktion
ausgestattet ist, mit der Fähigkeit
zum Vergrößern eines
Daumennagel-Bildes, um das vergrößerte Daumennagel-Bild
in einem Schnellmodus zu führen,
wobei spezielle Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in den angefügten Ansprüchen ausgeführt sind.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1(s) und 1(b) zeigen ein Blockdiagramm eines
Strukturbeispiels einer mit einer Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahlfunktion
ausgestatteten Digitalkamera in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 stellt
in einem Blockdiagramm ein Strukturbeispiel einer Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahleinrichtung
dar;
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3(a) und 3(b) zeigen einen Rückseitenabschnitt
der Digitalkamera;
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4(a) und 4(b) erläutern in beispielhaften Diagrammen
ein Pixelinterpolationsverfahren (einfaches Interpolationsverfahren);
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5 erläutert in
einem Flussdiagramm ein Beispiel eines Betriebs der Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahleinrichtung;
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6 erläutert in
einem Flussdiagramm ein Beispiel eines Betriebs der Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahleinrichtung;
und
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7 erläutert in
einem Flussdiagramm ein Beispiel eines Betriebs der Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahleinrichtung.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELEN
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1(a) und 1(b) zeigen Blockdiagramme zur
Darstellung eines Strukturbeispiels einer Digitalkamera in Übereinstimmung
mit einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
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In 1(a) besteht
eine Digitalkamera 100 aus einem optischen System mit einer
Linse und einer Blende, um von einem abzubildenden Objekt reflektiertes
Reflektionslicht auf eine CCD 2 zu führen; eine CCD 2 zum
Umwandeln des von dem optischen System 1 projizierten Bildlichts
in ein elektrisches Signal; und eine Bilddatenformungseinheit 3 zum
Verarbeiten des von der CCD 2 abgeleiteten elektrischen Signals,
um es als Rasterdaten (Bilddaten) multipler Werte (R, G, B) zu einem
Rahmenspeicher 12A zu liefern. Darüber hinaus ist die Digitalkamera 100 mit einer
Steuereinheit 4 angeordnet, einer Eingabeeinrichtung 5,
einer Bewegtbildanzeige-Steuereinheit 6, einer Bilddatenausgabeeinheit 7,
einer Aufzeichnungsmedium- Steuereinheit 8,
einem eingebauten Aufzeichnungsmedium 9, einem Vergrößerungsaufzeichnungsmedium 10,
einer Schnittstelle 11, einer als Anzeigeeinrichtung dienenden
LED-Lampe 15, und
einer Flüssigkristallanzeige 16.
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In dieser Digitalkamera steuert die
Steuereinheit 4 die Ausführungen der Betriebssteuerungen, die
Bildverarbeitungsoperationen, und die Bildkompressions- /Expansionsprozessoperationen
der Bilddatenbildungseinheit 3, der Bewegtbildanzeige-Steuereinheit 6,
der Bilddatenausgabeeinheit 7, der Aufzeichnungsmedium-Steuereinheit 8,
und der Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahleinrichtung 60.
Die Eingabeeinrichtung 5 besteht aus einer Taste und einem
Schalter. Die Eingabeeinrichtung 5 gibt eine Instruktion
ein, die durch einen Nutzer durch Bedienung dieser Taste und Schalter
getätigt
wurde, und wandelt die Instruktion in ein digitales Signal um, das dann
an die Steuereinheit 4 geliefert wird.
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Die Bewegtbildanzeige-Steuereinheit 6 gibt die
Bilddaten an die Flüssigkristallanzeige 6 aus,
um so das bewegte Bild anzuzeigen. In diesem Ausführungsbeispiel
werden die in den Rahmenspeichern 12A und 12B gespeicherten
Bilddaten in Überlagerungsart
während
des normalen Anzeigemodus angezeigt. Es sollte erwähnt werden,
dass normaler Weise die Bilddaten in den Rahmenspeicher 12A durch
die Bilddatenbildungseinheit 3 mit vorgegebener Wiederholungsrate
hineingeschrieben werden, beispielsweise 30 Mal, 60 Mal pro 1 Sekunde,
und dass das Bild auf der Flüssigkeitsanzeige 16 unter Steuerung
der Bewegtbildanzeige-Steuereinheit 6 synchron zu dem Schreibbetrieb
der Bilddaten in gleicher Phase angezeigt wird.
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Falls eine bestimmte Taste während eines Anzeigens
eines bewegten Bildes gedrückt
wird, um den Bildaufzeichnungsbetrieb anzuweisen, wandelt die Bilddatenausgabeeinheit 7 die
R, G, B Rasterdaten, die im Rahmenspeicher 12A gespeichert
sind, in eine Luminanzkomponente Y, und Farbdifferenzkomponenten
U und V um. Weiter unterzieht die Bilddatenausgabeeinheit 7 diese
Luminanz-/Farbdifferenzkomponenten der JPEG-Kompression, und führt weiter
einen Kompressionsbetriebsvorgang zum Bilden eines Daumennagel-Bildes
aus.
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Bei Empfang der von der Bilddatenausgabeeinheit 7 ausgegebenen
Bilddaten steuert die Aufzeichnungsmedium-Steuereinheit 8 einen Schreibbetrieb,
so dass JPEG-komprimierte
Bilddaten (was im Folgenden einfach als "Bilddaten" bezeichnet werden wird) und komprimierte
Bilddaten in einen vorgegebenen Abschnitt des eingebauten Aufzeichnungsmediums 9 geschrieben
werden, oder das erweiterte Aufzeichnungsmedium 10, und
steuert weiter einen Lesebetrieb der jeweiligen aufgezeichneten JPEG-Daten.
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Das eingebaute Aufzeichnungsmedium 9 und
das vergrößerte Aufzeichnungsmedium 10 sind dazu
bereitgestellt, die Bilddaten zu speichern. Eine serielle Schnittstelle,
oder eine parallele Schnittstelle 11 wird verwendet, um
Daten zu einer externen Vorrichtung zu liefern/oder von dort zu
empfangen. Weiter zeigt die LED-Lampe 15 eine Stellung
eines Schalters an, und eine Funktionsspezifikation. Die Flüssigkristallanzeige 16 zeigt
ein photographiertes Bild oder ein aufzunehmendes Objekt an.
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Normalerweise wird der Rahmenspeicher 12A als
ein Bildanzeigespeicher der Flüssigkristallanzeige 16 verwendet.
Die Bilddaten werden in diesem Rahmenspeicher 12A als Bitmapbilder
erweitert. Der Rahmenspeicher 12B wird, falls erforderlich, als
ein Menüanzeigespeicher
verwendet. Wenn ein Bild auf der Flüssigkristallanzeige 16 angezeigt
wird, werden dann die Inhalte der Rahmenspeicher 12A und 12B in überlagerter
Art und Weise angezeigt, falls erforderlich.
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In diesem Ausführungsbeispiel ist das eingebaute
Aufzeichnungsmedium 9 aus einem innerhalb der Kamera 100 befestigten
4 MB Megabytes-Flashspeicher aufgebaut. Nicht nur die Bilddaten,
sondern auch andere Daten, wie beispielsweise Programmdaten, sind
in dem eingebauten Aufzeichnungsmedium 9 gespeichert. In
diesem Ausführungsbeispiel wird
als das Vergrößerungsspeichermedium 10 eine 4
bis 45 MB Speicherkarte verwendet. In diesem Fall, obwohl eine Speicherkartenschnittstelle
(PCMCIA-Schnittstelle oder ATA-Schnittstelle:
nicht gezeigt) verwendet wird, ist die vorliegende Erfindung nicht
darauf beschränkt,
sondern andere Kartentypenspeicher wie Beispiele ein Kompaktflash
(ein Warenzeichen von Sun Disk, Inc.) kann verwendet werden.
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1(b) stellt
eine Anordnung der Steuereinheit 4 dar. Die Steuereinheit 4 ist
durch eine CPU 41, ein RAM 42 und ein ROM 43 angeordnet.
In diesem ROM 43 wurde eine Programmgruppe vorab gespeichert,
die dazu erforderlich ist, Datenverarbeitungsoperationen in der
Digitalkamera 100 auszuführen, zum Beispiel die Betriebssteuerung
der Digitalkamera 100 und die Datenkompressions- /Expansionsverarbeitungsschritte.
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Weiter überträgt die Digitalkamera 100 die
in dem eingebautem Aufzeichnungsmedium gespeicherten Bilddaten über die
Schnittstelle 11 zu einer externen Vorrichtung, beispielsweise
einer Computereinheit. Die Digitalkamera 100 kommuniziert
die Bilddaten über
das Modem 300. Darüber
hinaus werden, falls eine Druckbilddatenerstellungs-Prozessprogrammgruppe
in der Digitalkamera 100 gespeichert ist, Druckbilddaten
gebildet. Dann können
die Druckbilddaten direkt zu einem Drucker 400 übermittelt
werden, um so das Bild auszudrucken.
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2 zeigt
in einem schematischem Blockdiagramm ein Strukturbeispiel der Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahleinrichtung 60,
die einen Hauptabschnitt der Digitalkamera gemäß der vorliegenden Erfindung
darstellen kann. Die Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahleinrichtung 60 besteht
aus einer Daumennagel-Kompressionsbild-Datenexpansionseinrichtung 61,
einer Daumennagel-Bild-Vergrößerungs/Anzeigeeinheit 62,
einer Daumennagel-Bild-Auswahleinrichtung 63,
einer Kompressionsbilddaten-Expansionseinrichtung 64,
einer Bildanzeigeeinrichtung 65 und einer Auswahlbild-Bestimmungseinrichtung 66.
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Es versteht sich, dass die Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahleinrichtung 60 in Übereinstimmung mit
diesem Ausführungsbeispiel
durch Software bereitgestellt wird. Alternativ kann die Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahleinrichtung 60 als
in Software ausgebildet im ROM 43 gespeichert angeordnet
sein. Andernfalls kann die Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahleinrichtung 60,
als Software auf einem externen Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet,
bezogen werden, um im Aufzeichnungsmedium 9 gespeichert
zu werden. Wenn die Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahleinrichtung 60 ausgeführt wird,
kann diese Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahleinrichtung 60, ausgebildet
in Software, ins RAM 42 übertragen werden.
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Die Daumennagel-Kompressionsbild-Datenexpansionseinrichtung 61 bewirkt
die Akquisition der Daumennagel-Bilddaten in das RAM 42,
um so den Expansionsprozessbetrieb der komprimierten Daumennagel-Bilddaten
auszuführen,
und bewirkt dann ein Erweitern der expandierten Daumennagel-Bilddaten
in das RAM 42. Da eine Pixelanzahl eines Daumennagel-Bildes
klein ist, ist, auch wenn alle Daumennagel-Bilder expandiert werden,
eine Gesamtzeitdauer zur Ausführung
dieses Expansionsprozesses extrem viel kürzer als die Expansionszeit
der Bilddaten. Es wird darauf hingewiesen, dass in einem Bildverarbeitungssystem,
in dem ein Kompressionsprozessbetrieb für die Daumennagel-Bilddaten durchgeführt wird,
diese Daumennagel-Kompressionsbild-Datenexpansionseinrichtung 61 nicht
erforderlich ist.
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Die Daumennagel-Bildvergrößerungs-/Anzeigeeinrichtung 62 vergrößert die
expandierten Daumennagel-Bilddaten, und überträgt die vergrößerten Daumennagel-Bilddaten
zum Rahmenspeicher 12A, um so die vergrößerten Daumennagel-Bilddaten als ein
Photobild zu erweitern. Dann bewirkt die Daumennagel-Bildvergrößerungs-/Anzeigeeinrichtung 62 die
Anzeige von entweder einem vergrößerten Daumennagel-Bild 31 oder
einem vergrößerten Daumennagel-Bild 35 als
vergrößertes Bild
auf der Flüssigkristallanzeige 16 (3(a) und 3(b)).
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Wenn in diesem Fall ein Daumennagel-Bild einfach
vergrößert wird,
um angezeigt zu werden, werden Intervalle unter benachbarten Pixeln
grob, so dass das Gesamtbild unscharf ist. Als eine Folge ist es
vorzuziehen, ein solcher Art erzeugtes Daumennagel-Bild durch Interpolieren
eines vergrößerten Bildes
anzuzeigen (siehe 4(a) und 4(b)).
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Wenn die nahe der Flüssigkristallanzeige 16 bereitgestellte
Taste durch den Nutzer betätigt
wird, beurteilt die Daumennagel-Bild-Auswahleinrichtung 63 die
Implikation dieser Tastenmanipulation, und blättert das vergrößerte Daumennagel-Bild 31 oder 35 auf
dem Anzeigebildschirm, so dass ein erwünschtes Bild durch den Nutzer
bestimmt werden kann.
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Wenn das vergrößerte Daumennagel-Bild angezeigt
wird, bezieht die Kompressionsbild-Datenexpansionseinrichtung 64 die
Bilddaten entsprechend dieses vergrößerten Daumennagel-Bildes von dem
Aufzeichnungsmedium, um so diese bezogenen Bilddaten zu expandieren,
um dadurch die expandierten Bilddaten aufzuweiten.
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Die Bildanzeigeeinrichtung 65 überträgt die expandierten
Bilddaten im RAM 42 zum Rahmenspeicher 12A, und
dann werden diese übertragenen Bilddaten
als Photobild erweitert, um dieses Photobild auf der Flüssigkristallanzeige 16 anzuzeigen.
Als ein Ergebnis wird der spezifizierte Expansionsprozessbetrieb
der Bilddaten erreicht, während
das vergrößerte Daumennagel-Bild
auf die oben beschriebene Weise angezeigt und durch den Nutzer betrachtet wird.
Dann werden die spezifizierten/expandierten Bilddaten in die vergrößerten Daumennageldaten überschrieben,
so dass klare Bilddaten angezeigt werden können.
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Wenn die nahe der Flüssigkristallanzeige 16 bereitgestellte
Taste durch den Nutzer manipuliert wird, beurteilt die ausgewählte Bilddefinitionseinrichtung 66 die
Implikation dieser Tastenmanipulation, und führt einen nachfolgenden Prozessbetrieb
aus, wenn diese Tastenmanipulation die Definition des ausgewählten Bildes
anweist.
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Der Einfachheit der Beschreibung
halber ist die Daumennagelkompressionsbild-Datenexpansionseinrichtung 68 separat
zur Kompressionsbild-Datenexpansionseinrichtung 64 bereitgestellt.
Da die zu expandierenden Bilddaten jedoch voneinander verschieden
sind, können
sowohl die Daumennagelkompressionsbild-Datenexpansionseinrichtung 61 und
die Kompressionsbild-Datenexpansionseinrichtung 64 dazu
angeordnet sein, die gleiche Datenexpansionseinrichtung zu verwenden,
beispielsweise als Sub-Programm bereitgestellt.
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Weiter kann die oben beschriebene
Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahleinrichtung 60 so
verwendet werden, dass sie nicht nur das Bild in der Digitalkamera
auswählt,
sondern auch das Bild der Digitalkamera, das durch den Personal
Computer bezogen wird.
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Nunmehr wird eine Beschreibung eines
Pixelinterpolationsverfahren gegeben, das durch die Daumennagelvergrößerungs-/Anzeigeeinrichtung 62 verwendet
werden kann.
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Typischer Weise gibt es als Pixelinterpolationsverfahren
das lineare Interpolationsverfahren und das einfache Interpolationsverfahren
(4(a) und 4(b)). Die vorliegende Erfindung
kann eines dieser Interpolationsverfahren verwenden.
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Bei linearen Interpolationsverfahren
wird eine Auflösungswandlung
durch ein Durchführen
einer linearen Interpolation zwischen zwei benachbarten Punkten
durchgeführt,
so dass eine Auflösung
mit einem vorgegebenen Pegel gehalten werden kann.
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Demgegenüber ist das einfache Interpolationsverfahren
solch ein Interpolationsverfahren dergestalt, wie in 4(a) und 4(b) gezeigt, während Position von ursprünglichen
Pixels A, B, C und D nach einer Vergrößerung berechnet werden, unter der
Annahme, dass eine Vergrößerung als "R" und "S" ausgewählt ist
(wobei R und S positive ganze Zahlen sind), das ursprüngliche
Pixel (R-1) Mal entlang der X-Richtungen kopiert werden. Nach den
Kopieroperationen der ursprünglichen
Pixel entlang der X-Richtung werden die ursprünglichen Pixel (S-1) Mal entlang
der Y-Richtung kopiert, um die Intervalle unter diesen ursprünglichen
Pixel zu füllen.
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Mit anderen Worten wird, wie in 4(a) gezeigt, während ein
Ursprung als das ursprüngliche
Pixel "A" gesetzt wird, falls
ein Bild durch ursprüngliche Pixel
A(0,0), B(0,1), C(1,0) und D(1,1), die benachbart zu einander angeordnet
sind, zuerst 4 mal entlang der X-Richtung ausgedehnt, und dann 5
mal entlang der Y-Richtung ausgedehnt, und dann werden Positionen
der ursprünglichen
Pixel A, B, C und D nach einer Erweiterung zu A(0,0), B(0,5), C(4,0)
und D(4,5) (siehe 4(b)).
Dann werden die ursprünglichen
Pixel A, B, C und D nur 3 (= 4 – 1)
mal entlang der X-Richtung kopiert, um so die Intervalle zu füllen. Wenn
die Kopieoperationen der ursprünglichen
Pixel entlang der X-Richtung beendet sind, wird die Spalte nur 4
(= 5 – 1)
mal entlang der Y-Richtung kopiert. Als ein Ergebnis dieser Operation
werden, wie in 4(b) dargestellt,
die durch die Vergrößerung von 4 × 5 erweiterten
Pixel auf der Bitmap gebildet.
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Nach dem linearen Interpolationsverfahren kann
eine Gradiation zwischen zwei Punkten berechnet werden, und eine
Gradiation des vergrößerten Bildes
kann auf einem bestimmten Pegel gehalten werden. Als eine Folge
ist die durch dieses lineare Interpolationsverfahren erzielte Bildqualität besser
als die, die durch ein anderes Interpolationsverfahren erzielt wird.
Wenn jedoch die lineare Interpolationsberechnung unter Verwendung
eines Computers durchgeführt
wird, ist eine komplexe Teilerberechnung mit Ausnahme für einen
speziellen Fall erforderlich, so dass eine längliche Verarbeitungszeitperiode
erforderlich ist. Demgegenüber
ist die Verarbeitungszeitperiode durch das einfache Interpolationsverfahren die
Kürzeste.
Da jedoch die Gradiation nicht eingestellt wird, sondern Pixel nur
kopiert werden, ist die Bildqualität grob. Je größer das
Vergrößerungsverhältnis wird,
desto geringer wird die Qualität
des vergrößerten Bildes,
und verschlechtert sich schnell. Demzufolge ist eine Begrenzung
des Vergrößerungsverhältnisses
mit dem einfachen Interpolationsverfahren als im Bereich von 4 mal
ausgewählt.
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In Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel
ist die Größe des Bildschirms
der Flüssigkristallanzeige 16,
die in der Digitalkamera 100 verwendet wird, begrenzt,
und ist im wesentlichen gleich einer Größe eines Daumennagel-Bildes
mal 4. Als eine Folge gibt es kein Problem hinsichtlich der Bildqualität. Darüber hinaus
wird, da die Interpolationsgeschwindigkeit, die durch dieses einfache
Interpolationsverfahren erzielt wird, schneller als die eines anderen
Interpolationsverfahrens ist, das vergrößerte Daumennagel-Bild durch
Verwendung des einfachen Interpolationsverfahrens interpoliert.
Es versteht sich, dass das lineare Interpolationsverfahren vorzugsweise
dann verwendet wird, wenn eine höhere
Bildqualität
eines Anzeigebildes erforderlich ist.
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5 zeigt
ein Flussdiagramm eines Beispiels von Operationen der Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahleinrichtung.
Es wird als Anfangsbedingung angenommen, dass sowohl die Daumennagel-Bilddaten
als auch die Bilddaten der JPEG-Kompression
unterzogen wurden und dass die JPEG komprimierten Bilddaten auf
dem Aufzeichnungsmedium 9 aufgezeichnet wurden.
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Wie in 5 gezeigt
bezieht, wenn entweder die Taste 19 oder die Taste 20 gedrückt wird,
um die Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahl zu beginnen, die Daumennagelkompressionsbild-Datenexpansionseinrichtung 61 die
Daumennagel-Bilddaten im RAM 42, und expandiert dann die
JPEG-komprimierten Daumennagel-Bilddaten, um die expandierten Daumennagel-Bilddaten
in das RAM 42 (Schritt S1) auszuweiten. Nachfolgend vergibt
die Daumennagel-Bild-Ausgabe- /Anzeigeeinrichtung 62 sequenziell
Indexzahlen an das expandierte Daumennagel-Bild (d. h. das Bild
mit der Zahl 31 in 3(a)), und
vergrößert/interpoliert
dann die Daumennagel-Bilddaten mit der Indexnummer (d. h. dem einfachen
Interpolationsverfahren in diesem Ausführungsbeispiel). Somit werden
die interpolierten Daumennagel-Bilddaten als vergrößertes Daumennagel-Bild
auf der Flüssigkristallanzeige 16 (Schritt
S2) angezeigt. Wenn weiter der Nutzer die Taste 19 oder 20 drückt, kehrt
der Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahlprozessbetrieb
zum Schritt S1 zurück
(Schritt S3: JA).
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Wenn die Taste 20 (schneller-Vorlauf
Taste), bereitgestellt nahe der Flüssigkristallanzeige 16, durch
den Nutzer kontinuierlich betätigt
wird, wiederholt die Daumennagel-Bild-Auswahleinrichtung 63 die
in den Schritten S1 und S2 definierten Prozessoperationen, um aufeinander
folgend die Daumennagel-Bilder auf der Flüssigkristallanzeige 16 (schneller Vorlauf)
in aufsteigender Reihenfolge anzuzeigen. Andererseits wird, wenn
die Taste 20 durch den Nutzer freigegeben wird, die Anzeige
des Daumennagel-Bildes gestoppt.
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Die Taste 19 ist die schneller-Rücklauf Taste. Während die
schneller-Rücklauf
Taste 19 durch den Nutzer fortlaufend betätigt wird,
wiederholt die Daumennagel-Bild-Auswahleinrichtung 643 die
in den Schritten S1 und S2 definierten Prozessoperationen, um aufeinander
folgend die Daumennagel-Bilder auf der Flüssigkristallanzeige 16 (schneller-Rücklauf)
in absteigender Reihenfolge anzuzeigen. Wenn die Taste 19 durch
den Nutzer freigegeben wird, wird die Anzeige dieses Daumennagel-Bildes
gestoppt.
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Wenn die Bildstoppzeitdauer für eine vorgegebene
Zeitperiode (in diesem Ausführungsbeispiel 2
Sekunden) abgelaufen ist, wird angenommen, dass dieses Bild als
das ausgewählte
Bild bestimmt ist. Dann schreitet der Prozessbetrieb zum nächsten Schritt
S4 (Schritt S3: NEIN) voran.
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An einem Schritt S4 bezieht, wenn
das vergrößerte Daumennagel-Bild
angezeigt wird, die Kompressionsbild-Datenexpansionseinrichtung 64 die diesem
Daumennagel-Bild entsprechenden Bilddaten vom RAM 42, um
diese bezogenen Bilddaten zu expandieren, und erweitert dann die
expandierten Bilddaten in den RAM 42. Nachfolgend überträgt die Bildanzeigeeinrichtung 65 die
in das RAM 42 erweiterten Bilddaten zum RAM-Speicher 12A,
so dass diese als Photobild erweitert sind. Dann überschreibt die
Bildanzeigevorrichtung 65 diese erweiterten Bilddaten auf
die Flüssigkristallanzeige 16 (Schritt
S5).
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Wenn entweder die Taste 17 oder
die Taste 18 durch den Nutzer betätigt wird, führt die
ausgewählte
Bildbestimmungseinrichtung 66 den "nächsten
Prozess" aus (Schritt
S6: JA). Wenn entweder die Taste 19 oder die Taste 20 durch
den Nutzer betätigt wird,
kehrt der Prozessbetrieb zum Schritt S1 (Schritt S7: JA) zurück.
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Alternativ kann in einem Fall, dass
auch dann, wenn eine vorgegebene Zeitperiode (beispielsweise 6 Sekunden)
abgelaufen ist, entweder die Taste 19 oder die Taste 20
im Schritt S6 nicht betätigt wird,
die ausgewählte
Bildbestimmungseinrichtung 66 dazu angeordnet sein, den "nächsten Prozess" auszuführen.
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Es versteht sich, dass es als den "nächsten Prozess" nach einer Auswahl
des Bildes durch die Hochgeschwindigkeits-Bildeinrichtung 60 Vorbereitungs-Prozessoperationen
und einen Druckbilddaten-Bildungsprozessbetieb gibt. In der Vorbereitungsprozess-Operation
werden die Bilddaten über die
drahtlose Leitung oder drahtgebundene Leitung übermittelt. Beim Druckbilddaten-Bildungsprozessbetieb
werden die Druckdaten gebildet, um direkt das Bild durch den Drucker
auszudrucken. Diese Prozessoperationen können durch ein getrennt in
die Digitalkamera 100 eingeführtes weiteres Programm ausgeführt werden.
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6 zeigt
ein Flussdiagramm eines Beispiels von Operationen der Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahleinrichtung.
Es wird als Anfangsbedingung angenommen, dass sowohl die Daumennageldaten
als auch die Bilddaten JPEG komprimiert wurden, und dass die JPEG
komprimierten Bilddaten auf dem Aufzeichnungsmedium 9 aufgezeichnet
wurden.
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Wenn im Beispiel von 5 die schneller-Vorlauf Tastaturtaste 20 und
die schneller-Rücklauf
Tastaturtaste 19 betätigt
werden, wird mit dem schnellen Vorlaufbetrieb und dem schnellen
Rücklaufbetrieb
begonnen. In diesem Beispiel wird der normale Reproduktionsbetrieb
in der ersten Stufe ausgeführt.
Wenn entweder die Taste 19 oder die Taste 20 fortlaufend
unter einer vorgegebenen Bedingung betätigt wird, wird der Betriebsmodus
in den Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahlmodus überführt.
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Das heißt, wenn der Normalreproduktionsbetrieb
ausgeführt
wird (Schritt S11), falls entweder die Taste 19 oder die
Taste 20 betätigt
wird (Schritt S12: JA), dann bezieht die Kompressionsbild-Datenexpansionseinrichtung 64 vorhergehende
Bilddaten, oder nachfolgende Bilddaten in den RAM 42, und
expandiert/erweitert diese bezogenen Bilddaten. Nachfolgend überträgt die Bildanzeigeeinrichtung 65 die
in das RAM 42 erweiterten Bilddaten zum RAM-Speicher 12A,
um so diese Bilddaten als Photobild zu erweitern, was auf der Flüssigkristallanzeige 16 (Schritt S13)
angezeigt wird.
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Falls in diesem Fall die gleiche
Taste zum Zeitpunkt, wenn der Bildreproduktionsbetrieb beendet ist
(S15: JA), betätigt
wird, schreitet der Prozessbetrieb zum Hochgeschwindigkeits-Auswahlmodus voran.
Die Daumennagelkompressionsbild-Datenexpansionseinrichtung 61 bezieht
Daumennagel-Bilddaten entsprechend vorhergehenden Bilddaten, oder nachfolgenden
Bilddaten in das RAM 42, und expandiert dann die JPEG-komprimierten Daumennagel-Bilddaten,
um die expandierten Daumennagel-Bilddaten in den RAM 42 zu
erweitern. Nachfolgend vergrößert/interpoliert
die Daumennagel-Bildvergrößerungs- /Anzeigeeinrichtung 62 die
expandierten Daumennagel-Bilddaten (d. h. das einfache Interpolationsverfahren
in diesem Ausführungsbeispiel).
Somit werden die interpolierten Daumennagel-Bilddaten als ein vergrößertes Daumennagel-Bild auf
der Flüssigkristallanzeige 16 (Schritt
S15) angezeigt.
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Falls die Taste weiter fortlaufend
betätigt wird,
wenn die Anzeige des vergrößerten Damennagel-Bildes
vervollständigt
ist (Schritt S16: JA), kehrt der Prozessbetrieb zum Schritt S14
zurück,
bei dem ein vorhergehendes Daumennagel-Bild oder ein nachfolgendes
Daumennagel-Bild vergrößert wird, um
angezeigt zu werden. Während
die Taste fortlaufend betätigt
wird, wird der Prozessbetrieb wiederholt ausgeführt, so dass die Hochgeschwindigkeits-Bildauswahl
realisiert werden kann.
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Wenn auf der anderen Seite das Herabdrücken der
Taste beendet wird (Schritt S16: NEIN), wird das vergrößerte Daumennagel-Bild angezeigt, die Kompressionsbild-Datenexpansionseinrichtung 64 bezieht
die Bilddaten entsprechend dem angezeigten Daumennagel-Bild vom
RAM 42, um diese bezogenen Bilddaten zu expandieren, und
erweitert dann die expandierten Bilddaten in diesen RAM 42.
Nachfolgend überträgt die Bildanzeigeeinrichtung 65 die
in das RAM 42 erweiterten Bilddaten zum RAM-Speicher 12A,
so dass diese als Photobild erweitert werden. Dann überschreibt
die Bildanzeigeeinrichtung 65 diese erweiterten Bilddaten
auf die Flüssigkristallanzeige 16 (Schritt
S17). Dann kehrt der Prozessbetrieb zum Schritt S12 zurück.
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Während
die Betriebsvorgänge
des Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahlprozesses
beschrieben wurden, kann ein Wechseln des Normalreproduktionsbetriebs
und Hochgeschwindigkeits-Auswahlreproduktionsbetriebs
durch ein Betätigen
eines vorgegebenen Schalters ausgeführt werden, als Alternative,
und durch andere Art und Weise.
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7 zeigt
ein Flussdiagramm eines Beispiels von Operationen der Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahleinrichtung.
Es wird als Anfangsbedingung angenommen, dass sowohl die Daumennagel-Bilderdaten
als auch die Bilddaten JPEG komprimiert wurden, und die JPEG komprimierten
Bilddaten auf dem Aufzeichnungsmedium 9 aufgezeichnet wurden.
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Wenn im Beispiel von 6 die schneller-Vorlauf/schneller-Rücklauf Tastaturtasten 19/20 unter
einer vorgegebenen Bedingung kontinuierlich betätigt werden, schreitet der
Prozessbetrieb zum Hochgeschwindigkeits-Auswahlmodus voran. Wenn in
diesem Beispiel entweder die Taste 19 oder die Taste 20 zuerst
von der Normalreproduktionsbedingung betätigt wird, wird der normale
Reproduktionsbetrieb ausgeführt.
Der Prozessablauf schreitet zum Hochgeschwindigkeits-Auswahlmodus
nach dem zweiten Prozessbetrieb voran.
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Mit anderen Worten wird, wenn der
Normalreproduktionsbetrieb ausgeführt wird (Schritt S21), eine Überprüfung getätigt, ob
oder ob nicht eine Auswahltaste eines Menüs betätigt wird (Schritt S22). Wenn
die Auswahltaste nicht betätigt
wird (Schritt S22: JA), nachdem ein Menüprozess ausgeführt wurde
(S23), kehrt der Prozessbetrieb zum Schritt S22 zurück. Wenn
auf der anderen Seite die Taste 19 oder die Taste 20 betätigt wird
(Schritt S24: JA), während
die Auswahltaste nicht betätigt
wird (Schritt S22: NEIN), bezieht, da die erste Tastaturmanipulation ausgeführt wird,
die Bilddaten-Expansionseinrichtung 64 einen
Satz vorhergehende Bilddaten, oder nachfolgende Bilddaten in das
RAM 42, und expandiert/erweitert diese bezogenen Bilddaten.
Nachfolgend überträgt die Bildanzeigeeinrichtung 65 die
in das RAM 42 erweiterten Bilddaten zum RAM-Speicher 12A,
um so diese Bilddaten als Photobild zu erweitern, was auf der Flüssigkeitskristallanzeige 16 (Schritt
S25) angezeigt wird.
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Falls entweder die Taste 19 oder
die Taste 20 für
eine vorgegebene Zeitperiode nicht betätigt wird, z. B. 1 Sekunde
oder 2 Sekunden (Schritt S26: NEIN, Schritt S27: JA), kehrt als
nächstes
der Prozessbetrieb zum Schritt S22 zurück. Wenn dagegen entweder die
Taste 19 oder die Taste 20 innerhalb einer vorgegebenen
Zeitperiode (S26: JA) betätigt
wird, schreitet der Prozessbetrieb zum Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahlverfahren
voran, da dieses die zweite Tastenbetätigung ist. Die Daumennagelkompressionsbild-Datenexpansionseinrichtung 61 bezieht
Daumennagel-Bilddaten entsprechend einem Satz vorhergehender Bilddaten,
oder einem Satz nachfolgender Bilddaten in das RAM 42,
die Daumennagel Bilddaten in den RAM 42, und erweitert dann
die JPEG komprimierten Daumennagel-Bilddaten, um die erweiterten
Daumennagel-Bilddaten in den RAM 42 zu erweitern. Nachfolgend
vergrößert/interpoliert
die Daumennagel-Bildvergrößerung-/Anzeigeeinrichtung 62 die
Daumennagel-Bilddaten (dabei wird das einfache Interpolationsverfahren
in diesem Ausführungsbeispiel
verwendet). Somit werden die interpolierten Daumennagel-Bilddaten
als vergrößerte Daumennageldaten
auf der Flüssigkeitsanzeige 16 (Schritt
S28) angezeigt.
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Nachdem die Anzeige dieses vergrößerten Daumennagel-Bildes
erreicht ist, kehrt, falls die Taste nicht innerhalb einer vorgegebenen
Zeitperiode betätigt
wird, beispielsweise 1 Sekunde oder 2 Sekunden (Schritt S29: JA),
der Prozessbetrieb zum Schritt S28 zurück, bei dem entweder ein vorhergehendes
Daumennagel-Bild oder ein nachfolgendes Daumennagel-Bild vergrößert wird,
um angezeigt zu werden. Wenn die Taste über eine vorgegebene Zeitperiode kontinuierlich
betätigt
wird, wird dieser Prozessbetrieb wiederholt durchgeführt, so
dass die Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahl realisiert werden kann.
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Wenn auf der anderen Seite die Taste
in einer vorgegebenen Zeitperiode (Schritt S19: NEIN; Schritt S30:
JA) nicht betätigt
wird, bezieht die Kompressionsbild-Datenexpansionseinrichtung 64 die diesem
vergrößerten Daumennagel-Bild
entsprechenden Bilddaten vom RAM 42, um diese bezogenen
Bilddaten zu expandieren, und erweitert dann die expandierten Bilddaten
in den RAM 42. Nachfolgend überträgt die Bildanzeigeeinrichtung 65 die
in den RAM 42 erweiterten Bilddaten zum RAM-Speicher 12A,
um diese so als das Photobild zu erweitern. Dann überschreibt
die Bildanzeigeeinrichtung 65 diese erweiterten Bilddaten
auf die Flüssigkristallanzeige 16 (Schritt
S31). Dann kehrt der Prozessbetrieb zum Schritt S22 zurück.
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Wenn in 7 die schneller-Vorlauf-/schneller-Rücklauf Tasten
nach dem Normalbildreproduktionsbetrieb betätigt werden, schreitet der
Betriebsmodus zum Hochgeschwindigkeits-Auswahlmodus nach der zweiten Tastenbetätigung voran.
Alternativ kann ein vorgegebenes Flag gesetzt werden, durch Ausführen der
ersten Tastenbetätigung
während
der ersten Prozessoperation, und der zweiten Prozessoperation, so
dass die erste und zweite Prozessoperation von den Prozessoperationen
nach der zweiten Prozessoperation unterschieden werden können. Weiter
wird der Betriebsmodus erzwungener Maßen zum Hochgeschwindigkeits-Auswahlmodus
verlegt, wenn der zweite Prozessbetrieb ausgeführt wird. Alternativ kann nach
der ersten Tastenbetätigung, wenn
eine vorgegebene Zeitperiode (beispielsweise 1–3 Sekunden) abgelaufen ist,
beurteilt werden, dass die erste Tastenmanipulation wiederum ausgeführt wurde.
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Während
die Operationen des Hochgeschwindigkeitsbild-Auswahlprozesses beschrieben wurden,
kann ein Umschalten des normalen Reproduktionsbetriebs und des Hochgeschwindigkeits-Auswahlreproduktionsbetriebs
ausgeführt
werden, indem ein vorgegebener Schalter betätigt wird, als Alternative,
oder mittels anderer Art und Weise.
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Obwohl die verschiedenen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung erläutert
wurden, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben erläuterten
Ausführungsbeispiele
beschränkt
sondern kann modifiziert, substituiert oder geändert werden.
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Wie vorhergehend detailliert erläutert, werden
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung Daumennagel-Bilder vergrößert, um angezeigt zu werden,
um so ein erwünschtes
Bild auszuwählen. Während dieses
erwünschte
Daumennagel-Bild in der vergrößerten Form
angezeigt wird, werden die diesem Daumennagel-Bild entsprechenden
Bilddaten Expansionsverarbeitet, und somit kann das Klarbild angezeigt
werden. Somit, auch wenn eine vorgegebene Zeitdauer für eine Expansion
der JPEG komprimierten Daten eines Rahmens notwendig ist, hat der
Nutzer keine längliche
Zeitempfindung für
die Bildanzeige. Weiter, da das Daumennagel-Bild im schneller-Vorlauf/schneller-Rücklauf Modus
geführt werden
kann, kann das erwünschte
Bild, das auf dem Aufzeichnungsmedium in letzterer Reihenfolge aufgezeichnet
ist, innerhalb einer kurzen Zeitperiode ausgewählt werden.