DE69822188T2

DE69822188T2 - Steuerung für medizinische einrichtung

Info

Publication number: DE69822188T2
Application number: DE69822188T
Authority: DE
Inventors: L. Richard Borders
Original assignee: Hill Rom Services Inc
Current assignee: Hill Rom Services Inc
Priority date: 1997-11-07
Filing date: 1998-11-06
Publication date: 2004-07-29
Anticipated expiration: 2018-11-07
Also published as: JP2001522647A; WO1999023980A1; EP1028679A1; US7042337B2; CA2306927C; US6351678B1; EP1028684B1; ATE260632T1; US6149674A; EP1028683B1; WO1999024899A2; DE69822188D1; CA2309049A1; EP1419757A3; EP1029418A2; WO1999023990A1; DE69816470D1; JP2001523054A; CA2306927A1; EP1028683A1

Description

Hintergrund und Zusammenfassung der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Gerätesteuerungen und insbesondere auf Gerätesteuerungen für die Fernbedienung einer oder mehrerer Teile medizinischer Ausrüstung. Insbesondere bezieht sich die vorliegende Erfindung auf Steuerungen medizinischer Geräte für die Steuerung von Geräten im Operationssaal wie einem gelenkigen Operationstisch und einer steuerbaren Matratze, welche mit dem gelenkigen Tisch verbunden ist.
Viele medizinische Geräte sind steuerbar wie Operationstische mit gelenkigen Unterstützungsoberflächen, welche Motoren benutzen, um die Unterstützungsoberflächen in gewünschte Konfigurationen zu bewegen. Andere Beispiele umfassen Matratzen mit mehrfachen Fluid-Kammern sowie Systeme für die Steuerung von Fluid-Drucken innerhalb der Kammern oder Matratzen mit Vakuumwülsten, damit die Matratzenoberfläche einem Patienten angepasst wird. Ähnlich sind Operationsbeleuchtungssysteme oft steuerbar, um die Intensität und Richtung einer Leuchtquelle zu variieren. Ein Patienten-Unterstützungssystem oder Behandlungsgerät kann ebenfalls ein steuerbares Temperatur-Subsystem enthalten wie eine resistive Matratzenabdeckung oder einen Mechanismus für die Steuerung der Fluid-Temperatur in einem Matratzensystem auf Fluid-Basis, usw. Jedes steuerbare System umfasst in typischer Ausführung seine eigene separate Steuerung mit mehrfachen Knöpfen, Programmierweisen und Anzeigekonfigurationen. Ein Bediener oder eine Pflegekraft, der bzw. die jedes dieser steuerbaren Systeme steuern möchte, muss die Schnittstellenschemen für alle einbezogenen Steuerungen verstehen und bedienen.
U.S.-Patent 5,628,078 offenbart eine Erweiterungsbaugruppe für einen Operationstisch. Die Baugruppe hat eine Steuerung, welche einen Mikroprozessor und eine hängende Handsteuerung für die Steuerung der Bewegung des Tisches, enthält.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Patienten-Unterstützungssystem bereitgestellt, welches einen gelenkigen Rahmen umfasst, welcher eine Viel zahl von Segmenten, welche relativ zu einander beweglich sind, um den gelenkigen Rahmen in einer Vielzahl verschiedener Rahmen-Konfigurationen anzuordnen, eine Rahmensteuerung, welche mit dem Rahmen verbunden ist, um zumindest eines der Segmente zu bewegen, eine Bedienerschnittstellen-Steuerung, welche einen Bildschirm für die Anzeige von Informationen enthält, wobei die Bedienerschnittstellen-Steuerung so konfiguriert ist, dass sie Signale zu der Rahmensteuerung sendet, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das System weiter eine Matratze umfasst, die zumindest eine Kammer aufweist und einer Vielzahl verschiedener Matratzen-Konfigurationen angepasst werden kann, sowie eine Matratzensteuerung, die mit der Matratze verbunden ist, um eine Menge Fluid in der zumindest einen Kammer zu steuern, und dass der Bildschirm eine Vielzahl von Eingabestellen aufweist, die für den Empfang von Eingaben durch den Bediener konfiguriert sind, wobei die Bedienerschnittstellen-Steuerung so konfiguriert ist, dass sie Steuerungssignale zur Steuerung des Rahmens und zur Steuerung der Matratze als Reaktion auf Eingaben, die von den Eingabestellen am Bildschirm empfangen werden, sendet.
Die Steuerung kann ein Gehäuse einschließen, welches so gestaltet ist, dass es in der Hand gehalten werden kann, eine Anzeige, die mit dem Gehäuse verbunden ist, sowie einen Prozessor, der mit der Anzeige verbunden ist. Der Prozessor ist so konfiguriert, dass er Angaben auf der Anzeige liefert, die einen Bedienerbefehl, den gelenkigen Rahmen in eine gewünschte Rahmenkonfiguration zu bewegen, anzeigt. Der Prozessor ist weiter so konfiguriert, dass er dem Gelenkrahmen Befehle erteilt, sich zu einer gewünschten Rahmenkonfiguration auf der Grundlage einer Bedienereingabe zu bewegen. Der Prozessor ist weiter so konfiguriert, dass er Indikationen an den Bildschirm liefert, welche einen Anwenderbefehl anzeigen, um die steuerbare Oberfläche in einer gewünschten Oberflächenkonfiguration einzustellen und den Befehl geben, die Oberfläche zu der gewünschten Oberflächenkonfiguration einzustellen, welche auf einer Benutzereingabe basiert ist.
In illustrativen Ausführungen ist der Prozessor so konfiguriert, dass er auf der Anzeige ein Menü vordefinierter Konfigurationen des Gelenkrahmens liefert und dem Gelenkrahmen den Befehl gibt, auf der Basis einer Bedienereingabe zu einer der vordefinierten Konfigurationen zu bewegen. Der Prozessor schließt eine Bedie nerschnittstelle für die Aufnahme der Bedienereingabe für die Auswahl einer der vordefinierten Konfigurationen ein.
Weiter enthält das Menü illustrativ eine Vielzahl mit Namen bezeichneter Positionen, die mit den vordefinierten Konfigurationen übereinstimmen. Der Prozessor ist so konfiguriert, dass er auf der Anzeige eine bildhafte Darstellung des Gelenkrahmens anzeigt. Die bildhafte Darstellung schließt eine Wiedergabe, welche eine Einstellung des Gelenkrahmens anzeigt, ein.
In anderen illustrativ dargestellten Ausführungen ist der Prozessor weiter so konfiguriert, dass er auf der Anzeige eine Darstellung liefert, die eine automatische Einstellung des Gelenkrahmens in einer vordefinierten Konfiguration zeigt, basiert auf einer aktuellen Konfiguration des Gelenkrahmens.
In einer weiter Darstellung ist der Prozessor so konfiguriert, dass er auf der Anzeige ein Menü zusätzlicher Funktionen liefert, um die Einstellung des Gelenkrahmens zu ermöglichen und eine zweite bildhafte Darstellung des Gelenkrahmens auf der Anzeige liefert, welche auf einer Auswahl einer Funktion aus dem Menü zusätzlicher Funktionen basiert ist. Die zweite bildhafte Darstellung schließt eine Darstellung, welche eine Bedienereingabe für die Einstellung des Gelenkrahmens anzeigt, ein.
Der Prozessor kann weiter so konfiguriert sein, dass er ein Temperatursteuerungssystem und/oder ein Beleuchtungssystem steuert. Der Prozessor kann so konfiguriert sein, dass sie unter Verwendung eines drahtlosen Kommunikationsprotokolls kommuniziert. Der Prozessor kann so konfiguriert sein, dass eine Warnung ausgegeben wird, wenn ein Abstand zwischen dem Prozessor und einer Grundeinheit einen vordefinierten Abstand überschreitet.
Weiter schließt der Prozessor illustrativ ein Audio-Eingabemodul ein, welches hörbare Bedienereingabesignale empfängt. Der Prozessor ist so konfiguriert, dass er auf der Anzeige ein Menü vordefinierter Konfigurationen des Gelenkrahmens vorsieht und eine der vordefinierten Konfigurationen auf der Grundlage einer Eingabe aus dem Audio-Eingabemodul auswählt. Der Prozessor ist so konfiguriert, dass er auf der Anzeige eine bildhafte Darstellung, welche den Gelenkrahmen anzeigt, vorsieht, welche eine Darstellung einschließt, die eine Einstellung des Gelenkrahmens anzeigt. Der Prozessor ist so konfiguriert, dass er den Gelenkrahmen auf der Grundlage einer Eingabe aus dem Audio-Eingabemodul einstellt, wenn die Darstellung, welche eine Einstellung anzeigt, auf der Anzeige geliefert wird.
In noch anderen illustrativen Ausführungen ist der Prozessor so konfiguriert, dass er auf der Anzeige auf der Grundlage einer Auswahl einer Bedienerangabe ein Lernmenü für die Bedienung einer Steuerung eines medizinischen Gerätes vorsieht. Die Anzeige definiert eine Fläche und eine Bedienereingabevorrichtung, welche mit dem Prozessor verbunden ist, ist in einer Position neben der Anzeige vorgesehen, welche für die Fläche der Anzeige normal ist. Eine sterile Abdeckung, welche so gestaltet ist, dass sie das Gehäuse umgibt, welche ausreichend Lichtdurchlässig ist, um eine visuelle Wahrnehmung der Anzeigen auf der Anzeige durch die Abdeckung zu ermöglichen, ist ebenfalls vorgesehen.
In illustrativen Ausführungen schließt das Gehäuse enthält ein Anhängsel, welches mit der Rückseite verbunden ist, ein, das so konfiguriert ist, dass es durch eine zusätzliche Halterung gehalten werden kann, sodass das Gehäuse löslich mit einem Apparat, welcher die zusätzliche Halterung aufweist, verbunden werden kann. Weiter umfasst das Anhängsel in der Darstellung einen im Allgemeinen zylindrischen Griff.
Gemäß einer weiteren noch anderen Ausführung ist ein Beleuchtungssystem vorgesehen, welches zumindest einen Leuchtkopf aufweist. Eine Beleuchtungssteuerung ist mit dem Beleuchtungssystem verbunden, um die Lichtintensität von dem zumindest einen Leuchtkopf zu steuern. Die Bedienerschnittstellen-Steuerung ist so konfiguriert, dass sie Steuersignale zu der Tischsteuerung und der Beleuchtungssteuerung sendet. Anstatt des oder in Ergänzung zu dem Beleuchtungssystem ist ein Patienten-Wärmeregulierungssystem vorgesehen. Eine Wärmeregulierungssteuerung ist mit dem Patienten-Wärmeregulierungssystem verbunden. Die Bedienerschnittstellensteuerung ist so konfiguriert, dass sie Steuersignale zu der Tischsteuerung und der Wärmeregulierungssteuerung sendet.
Weitere Merkmale der Erfindung werden dem Fachmann bei Betrachtung der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der Ausführung der Erfindung, welche derzeit als Beste betrachtet wird, ersichtlich werden.
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
Die detaillierte Beschreibung bezieht sich insbesondere auf die begleitenden Figuren; es zeigen:
1 eine perspektivische Ansicht einer Operationssaal-Umgebung, welche einen Patienten zeigt, der oben auf einem Operationstisch liegt, welcher einen Gelenkrahmen sowie eine Matratze einschließt, ein Beleuchtungssystem, welches eine Grundeinheit sowie zwei durch Gelenkarme unabhängig mit der Grundeinheit verbundene Leuchtköpfe aufweist, einen Infusionsständer mit zwei Infusionsbeuteln, die mit dem Patienten verbunden sind, eine Steuerstation mit einer Computersystemschnittstelle zu dem Operationstisch, sowie einer ersten Steuerung für medizinische Geräte, welche in die Operationssaal-Umgebung integriert ist und durch ein ausziehbares und schwenkendes Armsystem mit der Grundeinheit des Beleuchtungssystems verbunden ist, sowie eine zweite Steuerung für medizinische Geräte, welche durch gestrichelte Linien dargestellt ist, die in die Operationssaal-Umgebung integriert ist und drahtlose Kommunikationsverbindungen verwendet;
2 eine perspektivische Ansicht eines steuerbaren Operationstisches gemäß dem in 1 gezeigten Typ, welcher ein Grundgestell, das Fußbedienungen aufweist, eine vertikal einstellbare Unterstützungssäule, welche mit dem Grundgestell verbunden ist, einen Gelenkrahmen, der mit der Unterstützungssäule verbunden ist, eine segmentiertes Matratzensystem, welches von dem Gelenkrahmen getragen wird, sowie eine hängende Fernbedienung für die Steuerung der Funktionen des Operationstisches einschließt;
3–6 seitliche Draufsichten des steuerbaren Operationstisches nach 2, welche die einstellbare Unterstützungssäule und den Gelenkrahmen in einer Konfiguration für die Unterstützung eines Patienten in seitlicher, sitzender, proktologischer (Darm-) und lithotomischer (Steinentfernung) Konfiguration für verschiedene medizinische oder operative Eingriffe zeigt;
7 ein Blockdiagramm, welches Schnittstellen zwischen einer Steuerung für medizinischer Ausrüstung gemäß der vorliegenden Erfindung sowie einen Operationstisch, eine Matratzenoberfläche, ein Heiz-Subsystem und ein Beleuchtungssystem zeigt;
8 ein Blockdiagramm, welches eine Architektur der Steuerung der medizinischen Ausrüstung nach 7 zeigt, welches einen Prozessor zeigt, der mit Anzeige, Benutzereingabe und Subsysteme für die Kommunikation mit dem Gerät verbunden ist;
9 eine Vorderansicht einer Steuerung für medizinische Ausrüstung gemäß der vorliegenden Erfindung, welcher einen Ein-/Aus-Schalter sowie einen Berührungsbildschirm zeigt, welcher ein Einführungsmenü mit Wählindikatoren für den Zugang zu den Bedienerfunktionen für die Einstellung eines Operationstisches zeigt, um den Tisch automatisch in vordefinierten Konfigurationen einzustellen, eine Matratze einzustellen oder Hilfe von einem Online-Informationsführer zu erhalten;
10 eine Vorderansicht der Steuerung medizinischer Ausrüstung gemäß 9, welche eine Anzeige zeigt, zu der durch die Hilfeauswahl Zugang erlangt wurde, mit Auswahlindikatoren, welche für das Erhalten von Einführungshilfe-Informationen, Bedienungsanweisungen für bedienbare Einrichtungen sowie Wartungsinformationen vorgesehen sind;
11 eine Vorderansicht der Steuerung medizinischer Ausrüstung gemäß 9, welche ein Menü zeigt, zu der durch die Auswahl automatischer Einstellung Zugang erlangt wird, mit Auswahlanzeigen, vorgesehen für die Auswahl von Tischkonfigurationen, die durch Operationseingriffe beschrieben werden;
12 eine Vorderansicht einer Anzeige einer Steuerung medizinischer Ausrüstung ähnlich der Anzeige der 9–11, welche einen Bildschirm für automatische Konfiguration zeigt, zu der von einer Menüauswahl wie vorgesehen in 11 Zugang erlangt wird, wobei der Bildschirm eine bildhafte Darstellung einer Seitenansicht eines Patienten oben auf der Matratzenoberfläche und einem gelenkigen Tischrahmen zeigt, welcher so konfiguriert ist, dass er der Operationsbeschreibung entspricht, sowie einen Auswahlindikator für einen Bediener, um den Tisch automatisch in der Konfiguration gemäß der bildhaften Darstellung anzuordnen;
13A eine Vorderansicht eines Bildschirms gemäß 12 für die Tischeinstellung, welche einen Bildschirm für die Tischeinstellung zeigt, für die Einstellung eines Operationstisches, welches eine bildhafte Darstellung eines Patienten oben auf einer Matratzenoberfläche sowie einem gelenkigen Tischrahmen zeigt, mit Eingabeindikatoren für die Einstellung von Abschnitten des gelenkigen Tischrahmens sowie einer vertikal einstellbaren Unterstützungssäule, Eingabeindikatoren für das automatische Einstellen der Tischhöhe, das automatische Flachlegen der Tischfläche und das Auslösen einer Bodenbremse sowie Auswahlindikatoren entlang dem unterem Rande der Anzeige für den Zugang zu weiteren Einstellbildschirmen;
13B eine Vorderansicht einer Steuerung medizinischer Ausrüstung gemäß 9, welche einen Bildschirm für die Tischeinstellung zeigt, in etwa ähnlich 13A, mit Indikatoren für die Auswahl Trendelenburg, seitlich geneigten und Gleiten, neben den Eingabeindikatoren für Automatisch flach, Bremse und Langsam einstellen angeordnet, sowie Automatische Tischeinstellung, Matratzeneinstellung und Hilfeinformationsauswahlindikatoren entlang der unteren Seite der Anzeige;
14 eine Vorderansicht eines Bildschirms für das Verschieben der oberen Seite ähnlich 12, welche Eingabeindikatoren für das Verschieben der Tischoberfläche von einem Ende zum anderen Ende im Verhältnis zu der Unterstützungssäule sowie für die Einstellung der vertikalen Unterstützungssäule zeigt;
15 eine Vorderansicht eines Bildschirms für seitliche Neigung ähnlich 12, welche Eingabeindikatoren für das Neigen des Tisches um eine Längsachse und für die Einstellung der vertikalen Unterstützungssäule zeigt;
16 eine Vorderansicht eines Bildschirms für die Einstellung einer Trendelenburgschen Lage ähnlich 12, welche Eingabeindikatoren für das Neigen des Tisches um eine seitliche Achse und für die Einstellung der vertikalen Unterstützungssäule zeigt;
17 eine Vorderansicht eines Bildschirms für die Einstellung der Matratzenoberfläche, welche eine bildhafte Darstellung einer Obenansicht eines Patienten oben auf einer Matratze einschließt, mit Auswahlindikatoren für das Auswählen von Einstellfunktionen für Bein, Rumpf und Kopf, und welche Auswahlindikatoren entlang der Unterseite der Anzeige zur Erlangung von Zugang zu Bildschirmen für die Einstellung der Matratzentemperatur und automatische Einstellung der Matratzenoberfläche einschließt;
18 eine Vorderansicht eines Bildschirms für die Einstellung der Matratzenoberfläche ähnlich 17, wobei der Rumpfabschnitt der Matratze für Einstellung ausgewählt ist, und der Auswahlindikatoren für das Auswählen von Abschnitten des Rumpfabschnittes der Matratze zur Einstellung, Eingabeindikatoren für das Erhö hen oder Absenken des Druckes in einem ausgewählten Bereich sowie Eingabeindikatoren für das Stabilisieren der Matratzenoberfläche oder um den Matratzendruck auszugleichen, einschließt;
19 eine Vorderansicht eines Bildschirms für die Einstellung der Matratzenoberfläche ähnlich 17, welcher Auswahlindikatoren für die Auswahl einiger oder aller Abschnitte der Matratze für die Einstellung sowie Eingabeindikatoren für das Stabilisieren, Ausgleichen oder automatische Einstellen der gesamten Matratze durch das Abtasten des Druckes in jedem Matratzenbereich und Steuerung jedes Bereiches, um die Matratze dem Körper des Patienten anzugleichen, einschließt;
20 eine Vorderansicht eines Bildschirms für die Einstellung der Matratzentemperatur ähnlich 17, welche eine Temperaturanzeige und Eingabeindikatoren für die Aktivierung und Deaktivierung der Temperatursteuerung sowie die Erhöhung oder Senkung einer bestimmten Temperatur einschließt;
21 eine Vorderansicht einer Menüanzeige einer alternativen Ausführung ähnlich 11, wobei Auswahlindikatoren für die Auswahl vordefinierter Konfigurationen des Operationstisches, welche durch die Namen des Arztes und/oder der operativen Eingriffe beschrieben werden, vorgesehen sind;
22 eine Obenaufsicht einer Ausführung einer Steuerung medizinischer Ausrüstung ähnlich der Ausführung nach 9–11, welche ein relativ flaches Gehäuseprofil zeigt, welches symmetrisch um eine Längsachse ist, und einen im Allgemeinen zylindrischen Griff zeigt, welcher an einem zentralen Abschnitt einer Rückenfläche des Gehäuses hängt, um die Aufbewahrung und beidhändige Verwendung der Steuerung zu erleichtern;
23 eine Vorderansicht der Steuerung nach 22, welche einen Ein-/Aus-Schalter sowie eine Anzeige zeigt;
24 eine perspektivische Ansicht der Steuerung nach 22, welche einen Anwender zeigt, der die Steuerung mit einer Hand hält und mit der anderen Hand Befehle auf dem Berührungsbildschirm eingibt;
25 eine Obenaufsicht einer anderen Ausführung einer Steuerung medizinischer Ausrüstung ähnlich der Ausführung nach 9-11, welche ein Gehäuseprofil mit einem Ein-/Aus-Schalter zeigt und konfiguriert, um in einer linken Hand gehalten zu werden;
26 eine Vorderansicht der Steuerung nach 22, welche eine Grifffläche und eine Anzeige zeigt;
27 eine perspektivische Ansicht der Steuerung nach 22, welche eine Schnittstelle für einen rechtshändigen Anwender zeigt;
28 eine Vorderansicht einer anderen Ausführung einer Steuerung medizinischer Ausrüstung, welche ein spitz zulaufendes Gehäuse mit einer grafischen Anzeige zeigt, halbkreisförmigen Einstell- und Auswahlknöpfen, zwei Hoch-/Runter-Knöpfen, sowie einem versenkten Ein-/Aus-Knopf, wobei jeder Knopf entlang einer vertikalen Mittelachse des Gehäuses angeordnet ist, um beidhändige Verwendung der Steuerung zu erleichtern;
29 eine perspektivische Ansicht der Steuerung nach 28, welche linkshändige Anwendung der Steuerung zeigt;
30–33 Vorderansichten der Anzeige und der Auswahl- und Einstellknöpfe der Steuerung nach 28, welche Auswahlanzeigen für automatische Konfiguration ähnlich den Konfigurationen nach 3–6 zeigen;
34 eine Vorderansicht einer anderen Ausführung einer Steuerung medizinischer Ausrüstung gemäß der nach 28, welche ein spitz zulaufendes Gehäuse mit einer grafischen Anzeige, drei kuchenstückförmige Auswahlknöpfe und zwei Hoch/Runter-Knöpfe sowie einen versenkten Ein-/Aus-Knopf zeigt;
35 eine perspektivische Ansicht der Steuerung nach 24, welche die linkshändige Anwendung der Steuerung zeigt;
36–38 Vorderansichten der Anzeige und der Auswahlknöpfe der Steuerung nach 28, welche grafische Schnittstellen für die Steuerung eines Beleuchtungssystems, eines Temperatursteuerungssystems und eines Tisches zeigt;
39 eine Vorderansicht einer noch anderen Ausführung einer Steuerung medizinischer Ausrüstung, welche ein Handgerätgehäuse, eine Anzeige und mehrere Paare von Steuerungsknöpfen zeigt, wobei jedes Paar Knöpfe entlang einer vertikalen Mittelachse des Gehäuses angeordnet ist, um die beidhändige Anwendung der Steuerung zu erleichtern; und
40 eine perspektivische Ansicht der Steuerung nach 39, welche die linkshändige Anwendung der Steuerung zeigt.
Detaillierte Beschreibung der Zeichnungen
Eine Steuerung medizinischer Ausrüstung 40 gemäß der vorliegenden Erfindung ist in eine Operationssaal-Umgebung integriert, welche einen Operationstisch 42, ein Operationsbeleuchtungssystem 44, eine Steuerungsstation 46, sowie einen Infusionsständer 48, wie in 1 gezeigt, einschließt. Ein Chirurg 50 und ein oder mehrere Assistenten 52 führen typischerweise einen Eingriff an einem Patienten 54 durch, während eine andere Pflegekraft 56 wie ein Anästhesist oder eine Krankenschwester Ausrüstungsgegenstände des Operationssaales von Steuerungsstation 46 aus steuert und überwacht. Tisch 42 und Beleuchtungssystem 44 sehen eine Vielzahl steuerbarer Merkmale vor, wie ausführlich nachstehend beschrieben. Steuerung 40 sieht eine einzige, integrierte, benutzerfreundliche Schnittstelle für Pflegekraft 56 für die Steuerung medizinischer Geräte wie Tisch 42 und Beleuchtungssystem 44 vor.
Steuerung 40 ist ein Handgerät und kann konfiguriert sein, um medizinische Geräte durch eine Vielzahl von Kommunikationsschnittstellen zu steuern. Zum Beispiel, wie in 1 gezeigt, schließt Beleuchtungssystem 44 eine Grundeinheit 64, durch unabhängige gelenkige Arme 66 mit Beleuchtungsköpfen 62 verbunden, ein. Steuerung 40 kann durch ausziehbare Arme 68 direkt mit Grundeinheit 64 verbunden sein. Der ausziehbare Arm 68 ist durch einen horizontalen Drehpunkt 70 und einen vertikalen Drehpunkt 72 mit Grundeinheit 64 verbunden und schließt einen entfernten Drehpunkt 74 ein, um so flexible Bewegung der Steuerung 40 durch die Umgebung des Operationssaales vorzusehen. In dieser Konfiguration können Signale zwischen Steuerung 40 und Leuchtköpfen 62 festverdrahtet durch Arme 66, 68 und Grundeinheit 64 geführt werden.
Steuerung 40 ist entweder direkt mit den steuerbaren Geräten verbunden oder worzugsweise so konfiguriert, dass sie Signale unter Verwendung einer drahtlosen Verbindung wie Radiofrequenz (RF) oder Infrarot (IR) Kommunikationsverbindung zu den steuerbaren Geräten sendet. Drahtlose Kommunikationsverbindungen sind dem Fachmann bekannt. So liegt es in dem Bereich der vorliegenden Erfindung, dass Steuerung 40 jegliche dem Fachmann bekannte Mittel für die Versendung von Signalen zu den zu steuernden Geräten verwendet.
Durch die Verwendung eines Protokolls für drahtlose Kommunikation kann Steuerung 40 bequem von Pflegekraft 56 durch die Umgebung des Operations saales bewegt werden, wie zum Beispiel durch gestrichelte Linien in 1 gezeigt. Eine sterile Umhüllung (nicht dargestellt), hergestellt aus geeignetem flexiblem und durchsichtigem Material wie dünnem Latexgummi, ist vorgesehen, um Steuerung 40 so zu umhüllen, dass sie sicher überall in einem Operationssaal verwendet werden kann, ohne die sterile Umgebung zu verschmutzen. Dadurch, dass eine einzige Steuerung 40 vorgesehen ist, welche Steuerungen für mehrere Geräte in dem Operationssaal integriert, und dass es ermöglicht wird, Steuerung 40 frei durch die Umgebung zu bewegen, erhöht die vorliegende Erfindung die Effizienz im Operationssaal.
Moderne Operationstische wie der illustrativ in 1–6 gezeigte Tisch 42, sehen eine Vielzahl steuerbarer Funktionen vor. Tisch 42 schließt gelenkigen Tischrahmen 58, Matratze 60, vertikale Unterstützungssäule 76 und Grundgestell 78 von Grundgestell 78 schließt ein Fuß-Steuerungspaneel 80 ein, welches eine Vielzahl Steuerungsknöpfe 82 für die Einstellung der vertikalen Unterstützungssäule 76, der Matratze 60 und des gelenkigen Tischrahmens 58 aufweist. Wie in 2 gezeigt, schließt eine herunterhängende Steuerung 81, durch ein Kabel 83 mit Rahmen 58 verbunden, ähnlich eine Vielzahl Steuerungsknöpfe 85 sowie eine Anzeige 87 ein. Die herunterhängende Steuerung 81, die mit Tisch 42 an jeglicher bequemen Stelle verbunden werden kann, sieht ebenfalls Einstellung des Rahmens 58, der Matratze 60 und der Unterstützungssäule 76 vor.
Der gelenkige Tischrahmen 58 schließt einen Kopfabschnitt 84, einen oberen Rückenabschnitt 86, einen unteren Rückenabschnitt 88, einen Gesäßabschnitt 90, zwei obere Beinabschnitte 92 und zwei untere Beinabschnitte 94 ein. Abschnitte des Tischrahmens 58 sind durch Drehpunkte so mit in Längsrichtung nebeneinander liegenden Abschnitten verbunden, dass die nebeneinander liegenden Abschnitte in Bezug aufeinander durch Motoren (nicht dargestellt) oder andere geeignete Stellantriebe, die dem Fachmann bekannt sind, gedreht werden können. Unterstützungssäule 76 ist ähnlich vertikal durch einen Motor oder einen Stellantrieb (nicht dargestellt) einstellbar. Einstellung der Abschnitte 84, 86, 88, 90, 92, 94 des gelenkigen Tischrahmens und der vertikalen Unterstützungssäule 76 kann mit Knöpfen 82 oder, wie nachfolgend ausführlich besprochen, durch Steuerung 40 gesteuert werden.
Matratze 60 schließt darstellungshalber einen äußeren Kopfabschnitt 96, eine inneren Kopfabschnitt 98, einen Rumpfabschnitt 100 und zwei Beinabschnit te 102 ein. Rumpfabschnitt 100 und Beinabschnitt 102 schließt darstellungshalber eine Vielzahl Kammern (nicht dargestellt) ein, welche einzeln gesteuert werden können. Matratze 60 kann jegliche Art steuerbare Matratzenoberfläche sein, zum Beispiel irgendeine Art von Fluid-Matratze, wie eine Luftmatratze oder Matrate mit Vakuumwülsten, usw. In dem Kontext der Ausführungen der nachfolgend beschriebenen Erfindung ist Matratze 60 darstellungshalber ein Vakuumwülste-Luftmatratzensystem, in dem Matratzenabschnitte 96, 98, 100 und 102 eine Vielzahl Kammern enthalten können und mit einem Druck- und Vakuumsystem verbunden ist, um die Höhe des Druckes oder des Vakuums in jeder einzelnen Kammer innerhalb der Abschnitte selektiv zu steuern. Matratze 60 schließt ebenfalls eine Vielzahl Drucksensoren (nicht dargestellt) ein, um den Druck innerhalb jeder Kammer der Matratzenabschnitte zu messen.
Operationstisch 42 kann in Konfigurationen angeordnet werden, um verschiedene medizinische oder operative Eingriffe wie zum Beispiel in 3-6 gezeigt zu unterstützen. Wie nachfolgend ausführlich beschrieben sieht Steuerung 40 das automatische Anordnen des Tisches 42 in einer gewünschten vordefinierten Konfiguration wie jenen in 3–6 gezeigt, vor sowie das inkrementale Einstellen des Tischrahmens 58 und der Matratze 60, soweit erforderlich, um diese den für jeden besonderen Arzt 50 oder Patienten 54 benötigten Variationen anzupassen.
Wie im Blockdiagramm in 7 dargestellt sieht Steuerung 40 einen einzigen Mechanismus für einen Bediener wie ein Pflegekraft 56 vor, um die Merkmale des Gelenkrahmens 58 oder Matratze 60 des Operationstisches 42 sowie anderer steuerbarer Systeme wie eines Leuchtsystems 44 oder eines Temperatursteuerungs-Subsystems 104, welches in Matratze 60 integriert werden kann, zu steuern. Wie in 8 gezeigt, kann eine Basisarchitektur für Steuerung 40 ein Prozessor 106 sein, der mit einem E/A-Subsystem 108, einem Speicher 110 und einer Kommunikationsschnittstelle 112 verbunden ist. Prozessor 106 ist illustrativ ein Mikroprozessor oder ein Mikrocontroller (letzterer kann integralen Speicher enthalten, um den Bedarf an einem separaten Speicher 110 aufzuheben). Durch das Vorsehen einer auf Prozessor basierenden Architektur mit Speicher 110 kann Steuerung 40 neu konfiguriert oder neu programmiert werden, wenn benötigt um Steuerung für neue oder andersartig gesteuerte medizinische Gerätschaften, Bedienerschnittstellenbedürfnisse oder externe Schnittstellenanforderungen vorzusehen. Es ist lediglich erforderlich, dass ein gesteuertes Gerät mit Kommunikationsstelle 112, wie mit Steuerung 40 vorgesehen, kompatibel ist.
Das E/A-Subsystem 108 der Steuerung 40 ist darstellungshalber ein Berührungsbildschirm-Anzeigesystem, welches eine hinterleuchtete Flüssigkristallanzeige 116 vorsieht. Die Eingabesignale des Berührungsbildschirms sind illustrativ durch einen Matrix durchsichtiger Schalter (nicht dargestellt) des Membran-Typs vorgesehen, welche über Anzeige 116 angeordnet sind, obwohl jegliche dem Fachmann bekannte Berührungsbildschirm-Technologie verwendet werden kann wie solche, die mit PDA-Geräten (personal digital assistant) wie einem Apple Newton oder PalmPilot^TM-Geräten vorgesehen sind. Weiter ist, obwohl eine Berührungsbildschirm-Anzeige für E/A-Subsystem 108 bevorzugt wird, eine Anzeige mit Knöpfen oder Schaltern, die nahe dem Anzeigebildschirm angeordnet sind, auch berücksichtigt.
Kommunikationsschnittstelle 112 ist illustrativ ein Kommunikationssystem mit Infrarot-Impulsen, welche Technologie dem Fachmann bekannt ist. Tisch 42 ist mit einem Infrarot-Empfängersystem (nicht dargestellt), welche den Empfang von Infrarot-Signalen von Steuerung 40 für die Steuerung des Rahmens 58 und der Matratze 60 auf der Basis empfangener Infrarot-Steuersignale vorsieht, verbunden. Wie vorher beschrieben kann eine fest verdrahtete Kommunikationsverbindung verwendet werden oder können andere drahtlose Kommunikationssystem wie ein auf Radiofrequenzen basiertes System oder ein Ultraschallsystem oder jegliche andere drahtlose Technologien Verwendung finden. Kommunikationsschnittstelle 112 kann auch so konfiguriert werden, dass sie mehrfache Kommunikationsprotokolle oder -schnittstellen unterstützt, zum Beispiel durch Einschließung einer fest verdrahteten Verbindung für die Unterstützung eines gesteuerten Subsystems und einer Infrarot-Verbindung für die Unterstützung anderer gesteuerter Subsysteme.
Nun unter Bezugnahme auf 9 schließt Steuerung 40 ein Gehäuse 114, einen Ein-/Ausschalterknopf 115 sowie eine Berührungsbildschirm-Anzeige 116 ein. Steuerung 40 ist eine Handeinheit, welche Mikroprozessor oder Mikrocontroller 110 einschließt, der so programmiert ist, dass damit ein Operationstischsystem, wie in 1–6 gezeigt, durch eine Infrarot- oder Radiofrequenz-Kommunikationsverbin dung 112 steuert und die Bedienerschnittstellenanzeigen, wie in 9–21 gezeigt, vorsieht. Steuerung 40 wird durch Drücken auf Ein-/Ausschalt-Knopf 115 eingeschaltet, woraufhin die Einführungsanzeige, welche in 9 gezeigt wird, vorgesehen wird, welche vier Berührungsbildschirm-Auswahlindikatoren 118, 120, 122, 124 einschließt, um einem Bediener Zugang zu weiteren Anzeigeschnittstellen für Einstellung des Operationstisches, automatische Tischeinstellung, Matratzeneinstellung oder Zugang zu Hilfeinformationen anzuzeigen. Auswahlindikatoren 118, 120, 122, 124 werden über Berührungsbildschirm-Eingabeschaltern gezeigt, welche in der Berührungsbildschirm-Anzeige 116 eingeschlossen sind, wie Membranschalter (nicht dargestellt) obwohl, wieder, andere Berührungsbildschirm-Technologien verwendet werden können, oder Auswahlindikatoren 118, 120, 122, 124 können nahe Knöpfen oder Schaltern angeordnet sein, welche entlang Rändern von Anzeige 116 vorgesehen sind.
Steuerung 40 schließt Software ein, welche so programmiert ist, dass Zugang zu den Hilfeinformationen über Auswahlindikator 124 von der Anzeige von 9 aus die Anzeige des Hilfeinformationsbildschirms von 10 liefert. Hilfeinformationsauswahlindikator 114 wird entfernt und detailliertere, auf Hilfe bezogene Auswahlindikatoren 126, 128, 130 sind für die Anzeige des Zugangs zu Einführung, Produktbetrieb, und Wartungsinformationsbildschirmen vorgesehen. Diese detaillierten Hilfebildschirme sehen Online-Informationen vor, welche ein Bediener in typischer Situation sonstwie in gedruckten Handbüchern nachschlagen müsste.
Einführungsbildschirme, zu denen Zugang durch Auswahlindikatoren 126 erlangt wurde, liefern Informationen über den Gebrauch und die Möglichkeiten der Steuerung 40, während Produktbedienungsbildschirme, zu denen Zugang durch Auswahlindikator 128 erlangt wurde, Lerninformationen über den Gebrauch und die Möglichkeiten der gesteuerten Systeme wie Tisch 42 geliefert werden. Wartungsinformationsbildschirme, zu denen Zugang durch Auswahlindikator 130 erlangt wird, sehen sowohl manuelle als auch automatisierte Wartungs- und Diagnosemöglichkeiten vor. Automatisierte Eigenschaften schließen interne Diagnosen der Steuerung 40 sowie Berichterstattung jeglicher Diagnose- und Wartungsinformation, welche von den gesteuerten Systemen wie Bett 42 verfügbar sind, ein. Steuerung 40 kann Bildschirmen mit "eingebauter Test" vorsehen, welche gesteuerte Systeme üben und entweder den ordnungsgemäßen Betrieb automatisch prüfen oder einen Bediener auffor dern kann, eine Überprüfung durchzuführen. Steuerung 40 kann automatisch angeforderte Wartungsinformationen von jeglichem gesteuerten Apparat, welches solche Informationen berichten kann, erkennen und dem Bediener entsprechend Empfehlungen liefern. Dadurch, dass menübasierte Online-Informationen zu Aspekten der Bedienung und Wartung der Steuerung 40 sowie Online-Informationen über gesteuerte Systeme wie Tisch 42 vorgesehen werden, sieht Steuerung 40 für Pflegekräfte eine effiziente, bedienerfreundliche, integrierte Schnittstelle vor.
Steuerung 40 schließt Software ein, welche so programmiert ist, dass Auswahl durch Auswahlindikator 120 für die automatische Tischeinstellung von der Anzeige von 9 aus die Anzeige eines Bildschirms für automatische Einstellung des Tisches, wie 11 gezeigt, liefert. Auswahlindikator 124 für die automatische Tischeinstellung wird entfernt und ein beschreibendes Menü 132 wird vorgesehen für die Auswahl einer Vielzahl vordefinierter Konfigurationen des Operationstisches 42. Menü 132 sieht illustrativ einen Matrix mit Namen bezeichneter Tischkonfigurationen 134 ... 156, in denen jede Konfiguration Text einschließt, welcher einen chirurgischen Eingriff oder eine Kategorie beschreibt, die neben einem Knopfsymbol angeordnet ist.
Ein Bediener wählt eine Konfiguration durch Drücken auf dem nebenliegenden Knopfsymbol aus, welcher auf Anzeige 116 auf dem Berührungsbildschirm oberhalb eines Berührungsbildschirm-Eingabeschalters angeordnet ist. Der beschreibende Text selbst kann oberhalb einer oder mehrerer Schalter angeordnet sein, um die gleiche Funktion dadurch zu erreichen, dass der Bediener direkt oberhalb des Textes drückt. Der beschreibende Text kann ebenfalls alternativ nahe einem mit dem Gehäuse verbundenen Knopf angezeigt werden, der entlang eines Randes von Anzeige 116 angeordnet ist. Ein alternatives Menü 232 für die automatische Tischeinstellung ist in 21 gezeigt, in der Anzeige 116 in zwei Spalten unterteilt ist, die jeweils fünf namentlich benannte Tischpositionen aufweisen, mit Text, der eine medizinische oder chirurgische Konfiguration und in einigen Fällen den Namen eines Arztes bezeichnet. Obwohl zwei Spalten mit fünf benannten Tischpositionen gezeigt werden, betrachtet die Erfindung eine willkürliche Anzahl Menüeinträge, welche auf einer Vielzahl Bildschirmen oder mit einer Scroll-Funktion dargestellt werden können. Ein alternatives Menü 232 illustriert, wie die Anzeige und die prozessorbasierte Architektur der Steuerung 40 Modifikationen der Bedienerschnittstelle erleichtern.
Jetzt unter Bezugnahme auf 12 wird ein Bildschirm auf Anzeige 116, basiert auf einer Auswahl von Konfiguration 134, 234, aus Menü 132, 232, gezeigt, wie in 11 oder 21 dargestellt. Eine bildhafte Darstellung oder ein Piktogramm 158 einer vordefinierten Konfiguration von Tisch 42, welche sich für eine Gallenblasenoperation eignet, wird zusammen mit einem Einstellungseingabeindikator 160 vorgesehen. Auswahlindikatoren 118, 120, 122 für das Anzeigen von Zugang zu den Anzeigen für Tischeinstellung, automatische Tischeinstellung und Matratzeneinstellung werden ebenfalls vorgesehen.
Bildhafte Darstellung 158 sieht eine grafische Abbildung in Umrissform des Tisches 42 in der Konfiguration für eine Gallenblasenoperation vor, und enthält Patienten 54, Matratze 60, Abschnitte 86, 88, 90, 92, 94 des gelenkigen Tischrahmens 58, vertikale Unterstützungssäule 76 und Grundgestell 78. Wenn ein Bediener Tisch 42 automatisch in die Gallenblasenkonfiguration, wie durch die bildhafte Darstellung 158 abgebildet, einstellen will, drückt der Bediener einfach Berührungsbildschirm 116 auf Einstellungseingabeindikator 160. Software in Steuerung 40 ist so konfiguriert, dass Tisch 42 den Befehl erhält, sich in die vordefinierte Konfiguration zu bewegen, lediglich, wenn eine Berührungseingabe oberhalb des Einstelleingabeindikators 160 vorgesehen ist. Dieses "Drücken und Halten"-Merkmal sieht eine Sicherheitsverriegelung vor, durch die Tisch 42 nur bewegt wird, wenn eine positive Bedienereingabe vorgesehen ist. Dieses erlaubt es einem Bediener auch, eine Zwischenkonfiguration auszuwählen, indem er die Berührungseingabe oberhalb des Einstelleingabeindikators 160 beendet, bevor Tisch 42 die vordefinierte Konfiguration erreicht.
Auswahl der Operationstischeinstellungsfunktion, zum Beispiel durch Auswahlindikator 118, wie in 9–12 gezeigt, ergibt die Anzeige in 13A. Bildhafte Darstellung 158 wird mit Elementen des Tischrahmens 58 und der Matratze 60, gezeigt in nominalen Positionen, vorgesehen, zusammen mit Einstellungseingabeindikatoren 162, 164, 166, 168, 170, 172, 174, 176 für das Anheben und Senken, Eingabeindikator 178 für automatische Höheneinstellung, Eingabeindikator 180 für automatisches Flachlegen, Eingabeindikator 182 für Bremse. Auswahlindikatoren 184, 186, 188 sind entlang des unteren Randes von Anzeige 166 vorgesehen für Zugang zu Anzeigebildschirm für Verschiebung der Oberseite, seitliche Neigung und Trendelen burgsche Lage, wie die Auswahlindikatoren 120, 122 für automatische Tischeinstellung und Matratzeneinstellung.
Eingabeindikatoren 162, 164, 166, 168, 170, 172, 174, 176 für Höheneinstellung sehen "Drücken und Halten"-Einstellung festgelegter Abschnitte des Gelenkrahmens 58 wie von der grafischen Anzeige und deren Anordnung im Verhältnis zu bildhafter Anzeige 158 vor. Eingabeindikatoren 162, 164 für Höheneinstellung bezeichnen die Steuerung von Unterbeinabschnitten 94, Indikatoren 166, 168 bezeichnen Steuerung des unteren Rückenabschnitts 88, Indikatoren 170, 172 bezeichnen Steuerung des oberen Rückenabschnitts 86 und Indikatoren 174, 176 bezeichnen Steuerung der vertikalen Unterstützungssäule 76. Höheneinstellung der bezeichneten Abschnitte sieht Feineinstellung der Konfiguration des Rahmens 58 von jeglicher Konfiguration aus vor.
Eingabeindikator 178 für automatische Ebeneneinstellung sieht automatische Bewegung aller gelenkigen Abschnitte des Rahmens 58 vor, um eine ebene (horizontale) Konfiguration zu erreichen. Wie der oben beschriebene Einstellungseingabeindikator 160 kann der Eingabeindikator 178 für automatischen Ebenenausgleich verwendet werden, um Zwischenkonfigurationen durch Verwendung des "Drücken und Halten"-Merkmals zu erreichen. In gleicher Weise sieht der Eingabeindikator 180 für automatische Flachlage die automatische Bewegung aller gelenkigen Abschnitte des Rahmens 58 vor, um eine flache Konfiguration (unter Beibehaltung jeglicher vorher existierender länglichen Neigung des Rahmens 58 in Bezug auf den Boden) zu erreichen. Bremseneingabeindikator 182 sieht die Verriegelung oder Entriegelung eines oder mehrerer Räder oder Roller (nicht gezeigt), welche auf Grundgestell 78 des Tisches 42 vorgesehen sind, vor, um Bewegung des Tisches in Bezug auf den Boden zu verhindern.
Eine alternative, gewissermaßen der 13A ähnliche Anzeige für Einstellung des Tisches wird in 13B gezeigt, wobei Eingabeindikatoren dieselben Funktionen durchführen, welche mit denselben Referenznummer bezeichnet sind. Die Tischeinstellungsanzeige von 13B zeigt nur "erhabene" Auswahlindikatoren 120, 122, 124 für automatische Tischeinstellung, Matratzeneinstellung und Hilfeinformationen entlang des unteren Randes der Anzeige 116. Auswahlindikatoren 184, 186, 188 für Verschieben des Tisches, Trendelenburgsches Neigen, und Seitliches Neigen wer den nahe den Eingabeindikatoren Automatisch flach, 180 Bremse, 182 und Langsam Einstellen 183 angezeigt. 13B illustriert, wie die Architektur der Steuerung 40 die Neuprogrammierung zulässt, um eine Bedienerschnittstelle, wie gewünscht, vorzusehen.
Eine Anzeige für das Verschieben des oberen Teiles, zugänglich durch Auswahlindikator 184, ist vorgesehen für das Bewegen der Tischrahmenabschnitte 84, 86, 88, 90, 92, 94 in Längsrichtung im Verhältnis zu der vertikalen Unterstützungssäule 96, wie in 14 gezeigt. Bildhafte Darstellung 158 ist vorgesehen mit Rahmen 58, gezeigt in ebener Konfiguration, obwohl eine Darstellung, welche eine derzeitige Konfiguration der gelenkigen Abschnitte 84, 86, 88, 90, 92, 94 zeigt, vorgesehen werden kann. Eingabeindikatoren 190, 192 für das Verschieben von Kopfende und Fußende für das Verschieben des Rahmens 58 in Längsrichtung im Verhältnis zu der vertikalen Unterstützungssäule 76 sehen "Drücken und Halten"-Möglichkeiten wie oben beschrieben für Eingabeindikatoren für Höhenverstellung nach 13A vor. Eingabeindikatoren 174, 176 für vertikale Höheneinstellung werden auch auf Anzeige 116 vorgesehen, wie auch Auswahlindikatoren 118, 186, 188, 120, 122 für Tischeinstellung, seitliche Neigung, Trendelenburgsche Einstellung, automatische Tischeinstellung und Matratzeneinstellung.
Eine Anzeige für seitliche Neigung, zugänglich durch Auswahlindikator 186 ist vorgesehen für das Neigen der Tischrahmenabschnitte 84, 86, 88, 90, 92, 94 in seitlicher Richtung im Verhältnis zu der vertikalen Unterstützungssäule 76, wie in 15 gezeigt. Bildhafte Darstellung 258, welche eine Endansicht des Patienten 54 oben auf Tisch 42 zeigt, ist vorgesehen. Eingabeindikatoren 190, 192 für Links- und Rechtsneigung für das Neigen von Gesäßrahmen 58 und Matratze 60 in seitlicher Richtung im Verhältnis zu der vertikalen Unterstützungssäule 76 sehen "Drücken und Halten"-Möglichkeiten, wie oben beschrieben, vor. Eingabeindikatoren 174, 176 für vertikale Höheneinstellung werden auch auf Anzeige 116 vorgesehen, wie auch Auswahlindikatoren 118, 184, 188, 120, 122 für Tischeinstellung, Oberteil Verschieben, Trendelenburgsche Einstellung, Automatische Tischeinstellung und Matratzeneinstellung.
Eine Anzeige für Trendelenburgsche Lage, zugänglich durch Auswahlindikator 188 ist vorgesehen für gemeinsames Neigen der Tischrahmenabschnitte 84, 86, 88, 90, 92, 94 in Längsrichtung im Verhältnis zu der vertikalen Unterstützungssäule 76, wie in 16 gezeigt. Bildhafte Darstellung 158 ist vorgesehen mit Rahmen 58, gezeigt in einer ebenen Konfiguration, obwohl, wie bei der Anzeige von 14, eine Darstellung, welche eine derzeitige Konfiguration der Gelenkabschnitte 84, 86, 88, 90, 92, 94 zeigt, vorgesehen werden kann. Eingabeindikatoren 198, 200 für Fußende absenken und Kopfende absenken für das Neigen des Rahmens 58 in Längsrichtung in Bezug auf die vertikale Unterstützungssäule 76 sieht "Drücken und Halten"-Möglichkeiten wie oben beschrieben vor. Eingabeindikatoren 174, 176 für vertikale Höheneinstellung sind ebenfalls auf Anzeige 116 vorgesehen wie auch Auswahlindikatoren 118, 186, 188, 120, 122 für Tischeinstellung, Verschieben der Oberseite, seitliches Neigen, automatische Tischeinstellung und Matratzeneinstellung.
Eine Anzeige für Matratzeneinstellung, zugänglich durch Auswahlindikator 122 ist vorgesehen für Steuerungseigenschaften von Matratze 60, wie in 17 gezeigt. Ein Piktogramm oder eine bildhafte Darstellung 202 zeigt eine Flachansicht von Patient 54 oben auf Matratze 60 an, welche verschiedene Kammern mit Bein-, Rumpf- und Kopfmatratzenabschnitte zeigt. Auswahlindikatoren 204, 206, 208 sind vorgesehen für die Auswahl weiterer Bildschirme für das Steuern der Bein- 102, Rumpf- 100 und Kopfabschnitte 96, 98 von Matratze 60. Auswahlindikatoren 118, 120, 210, 212 für automatische Tischeinstellung, Tischeinstellung, Matratzentemperatureinstellung und automatische Matratzeneinstellung sind nahe beim unteren Rand von Anzeige 116 vorgesehen.
Eine Anzeige für Einstellung der Rumpfmatratze, zugänglich durch Rumpfauswahlindikator 204, ist für die Steuerung des Rumpfabschnittes 100 von Matratze 60, wie in 18 gezeigt, vorgesehen. Bildhafte Darstellung 202 und Auswahlindikatoren 204, 208 der Bein- und Kopf-Matratzenabschnitte sind wie in 17 gezeigt vorgesehen. Auswahlindikatoren 214, 216, 218, 220, 222, 224, 226 für die Rumpfmatratzenabschnittkammern sind nahe deren entsprechenden Anordnungen auf der bildhaften Darstellung 202 vorgesehen zusammen mit Linien, die ihre Entsprechung anzeigen. Eine oder mehrere Matratzenabschnittkammern können durch Drücken ihrer Indikatoren ausgewählt werden, welches in einer Inversdarstellung des jeweiligen Indikators resultiert, um dessen Auswahl anzuzeigen. Eingabeindikatoren 228, 230 für das Erhöhen oder Mindern der Aufblasung werden für das Erhöhen oder Vermindern des Druckes in einem oder mehreren ausgewählten Matratzenabschnitten vorgesehen durch Verwendung eines "Drücken und Halten"-Paradigmas, wie oben beschrieben.
Stabilisierungseingabeindikator 231 und Ausgleichseingabeindikator 233 sind nahe den Eingabeindikatoren 228, 230 für die Erhöhung und Minderung vorgesehen. Die Stabilisierungsfunktion versteift einen oder mehrere ausgewählte Abschnitte der Vakuumwülste-Matratze 60, indem ein Vakuum in der oder den entsprechenden Kammer(n) erzeugt werden, um Fluid aus ausgewählten Abschnitt(ten) wegzuziehen. Die Ausgleichsfunktion stellt ausgewählte Matratzenabschnitte auf ein Grundniveau ein, indem Druck in entsprechenden Kammern auf ein Grundniveau gebracht wird, um sie so für einen neuen Patienten oder einen neuen Eingriff vorzubereiten. Die Anzeige für die Einstellung der Rumpfmatratze schließt ebenfalls Auswahlindikatoren 120, 118, 210, 212 für automatische Tischeinstellung, Tischeinstellung, Matratzentemperatureinstellung und automatische Matratzeneinstellung ein, welche am unteren Rande der Anzeige 116 angezeigt werden. Ähnliche Anzeigebildschirme (nicht dargestellt) sind für die Steuerung der Bein- und Kopfabschnitte 102, 96, 98 von Matratze 60 vorgesehen.
Eine Anzeige für automatische Matratzeneinstellung, zugänglich durch Auswahlindikator 212 für automatische Matratzeneinstellung, schließt bildhafte Darstellung 202, Auswahlindikatoren 204, 206, 208 für Einstellung der Bein-, Rumpf- und Kopfmatratzenabschnitte, einen Auswahlindikator 235 für alle Matratzenabschnitte, und Eingabeindikatoren 231, 233, 237 für Stabilisierung, Ausgleich und automatische Einstellung, wie in 19 gezeigt, ein. Der Auswahlindikator 235 für alle Matratzenabschnitte sieht eine Abkürzung für die Auswahl sämtlicher Abschnitte vor. Die Stabilisierungs- und Ausgleichsfunktionen funktionieren wie oben für 18 beschrieben mit der Ausnahme, dass alle Kammern innerhalb eines ausgewählten Matratzenabschnitts automatisch für einen ausgewählten Matratzenabschnitt bezeichnet sind. Auswahl des Eingabeindikators 237 für automatische Einstellung verwendet Drucksensoren innerhalb jeder Kammer oder Zelle (nicht dargestellt), welche mit Matratze 60 verbunden sind, um Matratze 60 automatisch durch Veränderung der Drucke in jeder Kammer auf Grundlage des abgetasteten Drucks dem Körper eines Patienten anzupassen. Wie bei 18 werden die Auswahlindikatoren 120, 118, 210, 212 für automatische Tischeinstellung, Tischeinstellung, Matratzentemperatureinstellung und automatische Matratzeneinstellung am unteren Rand der Anzeige 116 angezeigt.
Eine Anzeige für die Einstellung der Matratzentemperatur, zugänglich durch den Auswahlindikator 210 für die Einstellung der Matratzentemperatur, schließt eine bildhafte Darstellung 202, Ein- und Ausschaltknöpfe 239, 241 für das Temperatur-Subsystem für das Ein- oder Ausschalten des Temperatur-Regel-Subsystems, Eingabeindikatoren 243, 245 für das Erhöhen und Absenken der Zieltemperatur sowie einen Zieltemperatur-Anzeige-Wert 247 ein. Diese Anzeige zeigt Steuerung eines optionalen Temperatursteuerungs-Subsystems (nicht dargestellt), welches die gesamte Matratzentemperatur auf einen bestimmten Zielwert regelt, wie durch Verwendung einer temperaturgesteuerten Fluid-Zufuhr zu der Matratze, einer wärmebeständigen Abdeckung der Matratze usw. Der Experte wird verstehen, dass weitere Temperatursteuermerkmale vorgesehen werden können wie separate Temperatursteuerung für verschiedene Matratzenbereiche oder -abschnitte, Anzeige der aktuellen Temperaturen) der Matratzenoberfläche, Möglichkeiten für das zyklische Ändern der Temperatur über verschiedene Zeiträume und Bereiche, usw. Dieses unterstreicht einen grundlegenden Vorteil der Architektur der Steuerung 40, welche die Integration zusätzlicher Merkmale oder gesteuerter Subsysteme in eine einzige Schnittstelle ermöglicht.
Steuerung 40 sieht weiter die Programmierung und Speicherung gewünschter Konfigurationen des Tischrahmens 58 und der Matratze 60 für späteres Wiederaufrufen von einem Menü 132 für automatische Einstellung vor. Ein Eingabeindikator (nicht dargestellt) für "Konfiguration speichern" (save config), vorgesehen von den entsprechenden Anzeigebildschirmen wie den Bildschirmen für die Tischeinstellung von 13A und 13B, sieht Zugang zu einem Bildschirm (nicht dargestellt) "Speichere genannte Konfiguration" (save named configuration), welches den Bediener auffordert, einen Konfigurationsnamen durch Verwendung einer alphanumerischen Tastatur, welche auf Anzeige 116 vorgesehen wird, einzugeben, vor. Managementfunktionen für das Manipulieren gespeicherter Konfigurationen sehen weiter das Löschen, Umbenennen, Neusortieren usw. gespeicherter Konfigurationen vor.
Nunmehr unter Bezugnahme auf 22–24, ist Steuerung 40 entwickelt, um ihre Verwendung durch entweder einen linkshändigen oder rechtshändigen Bediener zu unterstützen. Ein im Wesentlichen "beidhändiges" Gerät ist durch Gehäuse 114 und Anzeige 116 vorgesehen, welche entlang einer Längsachse 261 der Steuerung 40 im Wesentlichen symmetrisch sind. Gehäuse 114 hat relativ flache Vorder- und Rückflächen 249, 251, welche mit abgerundeten Seitenrändern 253, unterem Rand 263 und oberem Rand 265 verbunden sind. Anzeige 116 und Ein-/Aus-Schaltknopf 115 sind mit der vorderen Fläche 249 verbunden. Am besten gezeigt in 23 und 24 deckt Anzeige 116 den Großteil der vorderen Seite 249 des Gehäuses 114 ab, sodass eine relativ große Anzeige mit großen, leicht zu sehenden Berührungsbildschirm-Knöpfen in einer tragbaren Handeinheit vorgesehen sind.
Das Gehäuse 114 schließt einen Griff 255 ein, der an der Rückseite 251 anhängt. Griff 255 ist als eine zylindrische Form gestaltet, welche einen etwa elliptischen Querschnitt hat, um das Ergreifen und Halten zu erleichtern. Griff 255 ist so konfiguriert, dass er wiederaufladbare Batterien (nicht dargestellt) enthalten kann, welche Strom für Steuerung 40 vorsehen. Die zylindrische Form des Griffs 255 erleichtert weiter das Verbinden der Steuerung 40 mit einer Halterung (nicht dargestellt), um sie vorübergehend oder bleibend aufzubewahren. Die Halterung kann an einem Infusionsständer, einer Klammer an einem Gerät oder an der Wand oder irgendwo in einer Umgebung eines Operationssaales vorgesehen sein, und ist so konfiguriert, dass sie die Batterien wieder auflädt entweder durch eine direkte Verbindung mit dem Stromnetz oder durch ein indirektes Magnetfeldladesystem. Griff 255 sieht weiter eine Stütze vor, die es erlaubt, die Steuerung 40 aufrecht zu stellen, indem die Unterseite 263 der Steuerung auf einen Tisch oder eine andere Oberfläche gestellt wird. Obwohl ein im Allgemeinen zylindrischer Griff 255 gezeigt wird, wird der Fachmann die unendliche Vielzahl an Variationen, welche für die Konfigurierung alternativer Griffe zur Erleichterung des Haltens der Steuerung 40 und ihrer Verbindung mit Einheiten, welche überall in der Umgebung des Betriebs, wie einen Operationsraum, vorgefunden werden, um das vorübergehende oder dauerhafte Aufbewahren der Steuerung 40 zu erleichtern, möglich sind, erkennen.
Nunmehr unter Bezugnahme auf 25–27 wird eine alternativen Ausführung von Steuerung 340 vorgesehen, welche dieselbe Anzeige 116 wie Steue rung 40 einschließt, montiert in einem asymmetrischen Gehäuse 314 und die einen Ein-/Ausschalt-Knopf 315 auf der Seite aufweist. Steuerung 340 schließt eine Greiffläche 317 für die linke Hand ein, sodass Bedienung der Knöpfe auf dem Berührungsbildschirm mit der rechten Hand der Pflegekraft vorgenommen wird. Steuerung 340 kann jedoch so programmiert werden, dass alle Bildschirme "auf dem Kopf stehend" angezeigt werden, wobei so Steuerung 340 von einer rechtshändigen Konfiguration in eine linkshändige Konfiguration umgewandelt wird. Dieses zeigt die Utilität der programmierbaren Architektur der vorliegenden Erfindung.
Eine Steuerung 440 in einer alternativen Ausführung wird in 28–33 gezeigt. Steuerung 440 schließt ein spitz zulaufendes Gehäuse 414 ein, welches mit einem versenkten Ein-/Ausschalter-Knopf 415, Knöpfen 402, 404 für Auf- und Abwärtsbewegung, halbkreisförmigen Einstell- und Auswahlknöpfen 406, 408, einer Anzeige 416 sowie einem Steuerungskabel 414 verbunden ist. Wie Steuerung 40 sind Gehäuse 414 und Anzeige 416 entlang einer Längsachse im Wesentlichen symmetrisch, um gleichmäßig einfache Verwendung durch links- oder rechtshändige Bediener zu ermöglichen. Anstatt der Verwendung einer Berührungsbildschirm-Anzeige verwendet Steuerung 440 lediglich vier Eingabeknöpfe 402, 404, 406, 408 und variiert die Funktionen, die von diesen Knöpfen ausgelöst werden, auf der Basis der Informationen, welche auf Anzeige 416 angeboten und ausgewählt werden.
Steuerung 440 zeigt eine einzige Auswahl eines Items auf Anzeige 416, wie eine einzige steuerbare Funktion, eine vordefinierte Gesamtkonfiguration eines gesteuerten Systems oder eine andere Steuerungsoption. Steuerung 440 sieht eine nachführende Bezeichnung des ausgewählten Items zu anderen auswählbaren Items vor, auf der Basis der Bedienereingabe in Auswahlknopf 408. Drücken des Einstellknopfes 406, wenn eine vordefinierte Gesamtkonfiguration bezeichnet wird, wie eine der Tischkonfigurationen, welche in 30–33 gezeigt werden, führt dazu, dass Steuerung 440 dem gesteuerten System den Befehl gibt, die vordefinierte Konfiguration einzunehmen. Wie bei Steuerung 40 kann Einstellknopf 406 eine "Drücken und Halten"-Möglichkeit vorsehen. Drücken auf Einstellknopf 406, wenn eine steuerbare Eigenschaft bezeichnet wird, ermöglicht die Verwendung der Auf- und Nieder-Knöpfe 402, 404, um die bezeichnete Funktion zu steuern wie das Bewegen eines bestimmten Abschnittes einer gelenkigen Fläche, oder das Steuern des Druckes eines Abschnittes einer steuerbaren Matratze, usw. Drücken auf Einstellknopf 406, wenn eine andere Steuerungsoption bezeichnet wird, wird dazu führen, dass von Steuerung 440 die Anzeige eines anderen Anzeigebildschirms mit auswählbaren Items angezeigt wird.
Steuerung 540 nach einer noch anderen alternativen Ausführung wird in 34–38 gezeigt. Steuerung 540 schließt ein spitz zulaufendes Gehäuse 514 ein, welches mit dem versenkten Ein-/Ausschalter-Knopf 415, Auf- und Nieder-Knöpfen 402, 404, Knöpfen 506, 508, 510 für die Einstellung, Auswahl und Ausrüstung, welche eine Tortenform haben, einer Anzeige 516 sowie einem Steuerungskabel 519 verbunden ist. Wie Steuerungen 40 und 440 sind das Gehäuse 514 und die Anzeige 516 entlang einer Längsachse im Wesentlichen symmetrisch, um gleichmäßig einfach die Verwendung durch linkshändige und rechtshändige Bediener zu ermöglichen. Anzeige 516 von Steuerung 540 ist die gleiche wie Anzeige 416, wobei Steuerung 540 ebenfalls so programmiert ist, dass sie Informationen auf Steuerung 516 vorsieht, wie eine bildhafte Darstellung 558, zusammen mit anderen Angaben, welche steuerbare Funktionen und andere auswählbare Steuermenüoptionen anzeigt. Bildhaf- te Darstellung 558 variiert, um das gesteuerte System durch Anzeige eines stilisierten Leuchtkopfes, wie in 36 gezeigt, Temperaturanzeige, wie 37 gezeigt, und Operationstisch, wie in 37 gezeigt, wiederzugeben. Ein Anzeigebalken 560 für die Lichtintensität ist, wie in 36 gezeigt, vorgesehen, welche in Inversdarstellung einen Wert zeigt, um die prozentuale Lichtintensität, welche derzeit von dem Leuchtkopf ausgegeben wird, wiederzugeben. Ähnlich wird die Temperaturanzeige von 37 aktualisiert, um einen aktuellen gesteuerten Temperaturwert anzuzeigen, und die bildhafte Tischdarstellung von 38 wird in Entsprechung der derzeitigen Konfiguration des Operationstisches wiedergegeben.
Bedienung von Steuerung 540 ist dieselbe wie für Steuerung 440 mit der Ausnahme, dass Steuerung 540 einen Geräteknopf 510 einschließt, welcher verwendet wird, um zwischen verschiedenen gesteuerten Systemen hin und her zu schalten. So swechselt, anstatt ein angezeigtes Item auszuwählen, um zwischen gesteuerten Systemen zu wechseln, Steuerung 540 automatisch zwischen gesteuerten Systemen, wenn ein Bediener Geräteknopf 510 drückt. Dieses sieht einen bequemen Mechanismus für ein schnelles Wechseln durch einfaches Drücken auf einer Taste zu einem gewünschten System, wie dem Leuchtsystem von 36, dem Temperatursteuersystem von 37 und dem Tischsystem von 38, vor.
Steuerung 640 nach einer weiteren alternativen Ausführung schließt ein Handgehäuse 614, eine Anzeige 616, acht Paare Knöpfe 650 ... 680 sowie einen Ein-/Ausschalter-Knopf 682, wie in 39–40 gezeigt, ein. Steuerung 640 einschließlich ihrer Knöpfe 650 ... 682 ist symmetrisch entlang einer Längsachse 661, um die beidhändige Verwendung zu erleichtern. Knöpfe 650 ... 680 schließen Indices ein, welche ihre entsprechenden Tischsteuerungsfunktionen darstellen und sehen "Drücken und Halten"-Steuerung wie oben beschrieben vor. Knöpfe 650, 652 sehen Funktionen zum Anheben und Senken des Tisches vor, Knöpfe 654, 656 sehen Funktionen Trendelenburg/Rückwärtige Trendelenburg vor, Knöpfe 658, 660 sehen Funktionen seitliche Neigung links/rechts vor, Knöpfe 662, 664 sehen Funktionen Rücken Hoch/Runter vor, Knöpfe 666, 668 sehen Funktionen oberen Rücken Hoch/Runter vor, Knöpfe 670, 672 sehen Funktionen Bein Hoch/Runter vor, Knöpfe 674, 676 sehen Funktionen Gleiten Oben/Unten vor, Knopf 678 sieht eine Funktion automatisch Flach vor und Knopf 680 sieht einen Knopf hohe Geschwindigkeit für das Erhöhen der Tischgeschwindigkeit vor, wenn gleichzeitig mit einem anderen der Knöpfe 650 ... 678 gedrückt vor. Steuerung 640 sieht ein abgedichtetes Gehäuse vor, das langlebig, leicht zu reinigen und geeignet für Verwendung in sterilen Umgebungen ist. Knöpfe 650 ... 680 sind hinterleuchtet, um den Bedienerkomfort zu erhöhen und Anzeige 616 sieht grafische Funktionalität ähnlich den oben beschriebenen Steuerungen 40, 340, 440, 540 vor. Steuerung 640 kann eine herunterhängende Steuerung sein, die durch Kabel mit Tisch 42 verbunden ist, ähnlich Steuerung 81 von 12, oder kann als drahtlose Steuerung ausgeführt sein.
Eine Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung sieht so eine einzige Handsteuereinheit vor, welche eine Vielzahl medizinischer Geräte wie sowohl einen Tisch als auch ein Matratzensystem bedienen kann. Die Steuerung erlaubt sowohl drahtlose Bedienung als auch ein konventionelles Kabelsystem. Eine Anzeige wird vorgesehen, wie eine relativ große, hinterleuchtete Anzeige, welche leicht gesehen und verstanden werden kann und eine bedienerfreundliche Schnittstelle ohne die Verwendung großer Knöpfe vorsieht. Anzeige 116 mit Berührungsbildschirm ist vorzugsweise flach, leicht zu reinigen und langlebig. Die Steuerung sieht ein menübe triebenes System vor, welches dem Anwender die für eine bestimmte Einstellung eines gesteuerten Systems benötigten Informationen anzeigt, um so den Komfort und die Effektivität seiner Anwendung zu optimieren. Die Verwendung namentlich bezeichneter, vordefinierter Konfigurationen wie für Operationstisch 42 in Menüs 132, 232 für automatische Einstellungen ermöglicht personalisierte Namen von Pflegekräften und Eingriffen sowie "Ein-Knopf-Einstellungen" eines komplexen Systems. Integrierte Hilfe-, Bedienungs- und Wartungsanzeigen steigern weiterhin den Komfort der Verwendung und Verwendbarkeit einer Steuerung gemäß der vorliegenden Erfindung.
Obwohl die Erfindung im Detail unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungen beschrieben ist, bestehen Variationen und Modifikationen innerhalb des Umfanges der vorliegenden Erfindung, wie in den nachfolgenden Ansprüchen beschrieben und definiert.
Abbildungen FIG. 7
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FIG. 13B

Claims

Patientenunterstützungsapparat bestehend aus einem Gelenkrahmen (58), welcher eine Vielzahl von Segmenten (84, 86, 88, 90, 92, 94) aufweist, die untereinander beweglich sind, um den Gelenkrahmen in einer Vielzahl unterschiedlicher Rahmenkonfigurationen zu positionieren, einem Rahmen-Steuergerät, das mit dem Rahmen verbunden ist, um zumindest eines der Segmente zu bewegen, sowie einer Bedienerschnittstellensteuerung (40, 340) einschließlich eines Bildschirms (116) für die Anzeige von Informationen, wobei die Bedienerschnittstellensteuerung derart konfiguriert ist, dass sie Signale zum Rahmen sendet, dadurch gekennzeichnet, dass das System weiter eine Matratze (60) umfasst, die zumindest eine Kammer aufweist und der Vielzahl der verschiedenen Matratzenkonfigurationen angepasst werden kann, sowie eine Matratzensteuerung, die mit der Matratze verbunden ist, um eine Menge Flüssigkeit in der zumindest einen Kammer zu steuern, und dass der Bildschirm eine Vielzahl von Eingabestellen (118, 120, 122, 124, 126, 128, 130, 162–188, 204, 206, 208, 214–230, 231–247) aufweist, die für den Empfang von Eingaben durch den Bediener konfiguriert sind, wobei die Bedienerschnittstellensteuerung (40, 340) so konfiguriert ist, dass sie Steuerungssignale zur Steuerung des Rahmens und zur Steuerung der Matratze als Reaktion auf Eingaben, die von den Eingabestellen am Bildschirm (116) empfangen werden, sendet.
Das System nach Anspruch 1, wobei der Bildschirm der Bedienerschnittstellensteuerung einen Bildschirm mit Berührungseingabe (116) umfasst, der so konfiguriert ist, dass er eine symbolhafte Darstellung (158, 202, 258) des Gelenkrahmens (58) anzeigt und die Steuerungssignale erzeugt.
Das System nach Anspruch 2, wobei die Bedienerschnittstellensteuerung weiter einen Prozessor (106) aufweist, der mit dem Bildschirm (116) verbunden ist, wobei der Prozessor so konfiguriert ist, dass er Indikationen an den Bildschirm liefert, die eine Benutzer-Eingabe anzeigen, die Vielzahl von Segmenten des Gelenkrahmens (58) zu einer gewünschten Rahmenkonfiguration zu bewegen, wobei der Prozessor weiter so konfiguriert ist, dass er Indikationen an die Anzeige liefert, die eine Benutzer-Eingabe anzeigen, die Matratze (60) einer gewünschten Matratzenkonfiguration anzupassen.
Das System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Bedienerschnittstellensteuerung einen Prozessor (106) aufweist, der so konfiguriert ist, dass er auf dem Bildschirm ein Menü (132, 232) einer Vielzahl vordefinierter Konfigurationen des Gelenkrahmens (58) vorsieht, wobei der Prozessor (106) so konfiguriert ist, dass er dem Gelenkrahmen die Anweisung gibt, sich auf der Grundlage einer Bediener-Eingabe zu einer aus einer Vielzahl vordefinierter Konfigurationen ausgewählten Konfiguration zu bewegen.
Das System nach Anspruch 4, wobei das Menü (132, 232) eine Vielzahl benannter Positionen beinhaltet, die vordefinierten Konfigurationen entsprechen.
Das System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Bedienerschnittstellensteuerung (40, 340) einen Prozessor (106) aufweist, der so konfiguriert ist, dass er selektiv eine Vielzahl unterschiedlicher Menüs (132, 232) auf dem Bildschirm (116) vorsieht, wobei jedes der Menüs eine Vielzahl vordefinierter Konfigurationen des Gelenkrahmens (58) enthält, wobei der Prozessor (106) so konfiguriert ist, dass er dem Gelenkrahmen die Anweisung gibt, sich auf der Grundlage einer Bediener-Eingabe zu einer aus einer Vielzahl vordefinierter Konfigurationen ausgewählten Konfiguration zu bewegen.
Das System nach Anspruch 6, wobei ein Menü (132, 232) eine Vielzahl benannter Positionen beinhaltet, die vordefinierten Konfigurationen entsprechen.
Das System nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, wobei ein erstes Menü so konfiguriert ist, dass es die Rahmensteuerung steuert und ein zweites Menü so konfiguriert ist, dass es die Matratzensteuerung steuert.
Das System nach irgendeinem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Information auf dem Bildschirm (116) der Bedienerschnittstellensteuerung in einem vordefinierten Format angezeigt wird.
Das System nach Anspruch 9, wobei die Bedienerschnittstellensteuerung so konfiguriert ist, dass sie das vordefinierte Format ändert, um Information in einem modifizierten Format auf dem Bildschirm (116) anzuzeigen.
Das System nach Anspruch 9, wobei die Bedienerschnittstellensteuerung so konfiguriert ist, dass sie eine Vielzahl von Formaten für die Anzeige von Informationen auf dem Bildschirm (116) erzeugt.
Das System nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 11, wobei die Bedienerschnittstellensteuerung so konfigueriert ist, dass sie Mittel für das Programmieren und Speichern der Vielzahl vordefinierter Konfigurationen des Gelenkrahmens (58) beinhaltet.
Das System nach irgendeinem der Ansprüche 4 bis 12, wobei die Bedienerschnittstellensteuerung so konfigueriert ist, dass sie eine bildhafte Darstellung (158, 202, 258) des Gelenkrahmens auf dem Bildschirm liefert.
Das System nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, welches weiter ein Beleuchtungssystem (44) umfasst, das zumindest einen Leuchtenkörper (62) aufweist, sowie eine Leuchtensteuerung, die mit dem Beleuchtungssystem verbunden ist, um die Stärke des Lichtes, das von dem zumindest einen Leuchtkörper kommt, zu regeln, und wobei die Bedienerschnittstellensteuerung (40, 340) auch so konfiguriert ist, dass sie Signale zu der Leuchtensteuerung sendet.
Das System nach irgendeinem der vorstehenden Ansprüche, welches weiter ein Patienten-Wärmereguliersystem umfasst sowie eine Wärmereguliersteuerung, die mit dem Patientenwärmereguliersystem verbunden ist, und wobei die Bedienerschnittstellensteuerung auch so konfiguriert ist, dass sie Signale zu der Leuchtensteuerung sendet.