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BEZUGNAHME
AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen Anmeldung Aktenzeichen
Nr. 60/063,669, angemeldet am 28. Oktober 1997.
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BEREICH DER
ERFINDUNG
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Diese
Erfindung betrifft eine Reihe von Cyclopentenderivaten, pharmazeutische
Zusammensetzungen, die diese enthalten und Zwischenprodukte, die
bei deren Herstellung verwendet werden. Die Verbindungen der Erfindung
sind als Nicht-Peptidylantagonisten des Motilinrezeptors brauchbar.
Zusätzlich
zeigen die Verbindungen eine Effizienz und Potenz, die mit bekannten
Motilin- und Erythromycinantagonisten vergleichbar sind.
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HINTERGRUND
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In
Säugern
wird der Verdau von Nährstoffen
und die Beseitigung von Abfall durch das gastrointestinale System
kontrolliert. Dieses System ist zumindest als kompliziert zu bezeichnen.
Es gibt eine Zahl von natürlichen
Peptiden, Liganden, Enzymen und Rezeptoren, die eine vitale Rolle
in diesem System spielen und potentielle Targets für die Wirkstoffentdeckung
sind. Eine Modifikation der Produktion von oder der Antworten auf diese
endogenen Substanzen kann einen Effekt auf physiologische Antworten,
wie zum Beispiel Durchfall, Übelkeit
und abdominale Verkrampfung, haben. Ein Beispiel von einer endogenen
Substanz, die das gastrointestinale System beeinträchtigt,
ist Motilin.
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Motilin
ist ein Peptid von 22 Aminosäuren,
das im gastrointestinalen System einer Zahl von Spezies produziert
wird. Obwohl die Sequenz des Peptids von Spezies zu Spezies variiert,
besteht ein großes
Ausmaß an Ähnlichkeiten.
Zum Beispiel sind menschliches Motilin und Schweine-Motilin identisch,
während
Motilin, das aus dem Hund und aus dem Kaninchen isoliert wird, sich
jeweils durch fünf
und vier Aminosäuren
unterscheidet. Motilin induziert glatte Muskelkontraktionen im Magengewebe
von Hunden, Kaninchen und Menschen sowie im Darm von Kaninchen.
Neben lokalen gastrointestinalen Darmgeweben wurden Motilin und
seine Rezeptoren in anderen Bereichen gefunden. Zum Beispiel wurde
Motilin im zirku lierenden Plasma gefunden, wo ein Anstieg in der
Konzentration von Motilin mit gastrischen Effekten assoziiert wurde,
die während
des Fastens in Hunden und Menschen auftreten. Itoh, Z. et al. Scand.
J. Gastroenterol. 11: 93–110,
(1976); Vantrappen, G. et al. Dig. Dis Sci 24: 497–500 (1979).
Zusätzlich
wurde gefunden, daß wenn
ein Motilin intravenös
an Menschen verabreicht wurde, es die gastrische Entleerung und
die Darmhormonfreisetzung erhöht.
Christofides, N. D. et al. Gastroenterology 76: 903–907, 1979.
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Neben
Motilin selbst gibt es andere Substanzen, die Antagonisten des Motilinrezeptors
sind und die eine gastrointestinale Entleerung hervorrufen. Eines
dieser Mittel ist das Antibiotikum Erythromycin. Obwohl Erythromycin
ein brauchbarer Wirkstoff ist, wird eine große Zahl von Patienten durch
die gastrointestinalen Nebenwirkungen des Wirkstoffes beeinträchtigt.
Untersuchungen haben gezeigt, daß Erythromycin biologische Antworten
hervorruft, die mit Motilin selbst vergleichbar sind und daher bei
der Behandlung von Erkrankungen, wie zum Beispiel chronischem idiopathischen
Pseudo-Darmverschluß und
Gastroparese, brauchbar ist. Weber, F. et al., The American Journal
of Gastroenterology, 88: 4, 485–90
(1993).
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Obwohl
Motilin und Erythromycin Agonisten des Motilinrezeptors sind, besteht
auch ein Bedarf an Antagonisten dieses Rezeptors. Die Übelkeit,
das abdominale Verkrampfen und der Durchfall, die mit Motilinagnonisten
assoziiert sind, sind nicht immer willkommene physiologische Ereignisse.
Die erhöhte
Darmmotilität, die
durch Motilin induziert wird, wurde mit Erkrankungen, wie zum Beispiel
Reiz-Darmsyndrom und Ösophagus-Reflux
in Zusammenhang gebracht. Daher haben die Forscher nach Motilinantagonisten
gesucht.
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Ein
solcher Antagonist ist OHM-11526. Dies ist ein vom Schweine-Motilin
abgeleitetes Peptid, das mit sowohl Motilin und Erythromycin in
einer Zahl von Spezies, einschließlich Kaninchen und Menschen,
um den Motilinrezeptor kompetitiv ist. Zusätzlich ist dieses Peptid ein
Antagonist der kontraktilen Muskelantwort auf sowohl Erythromycin
und Motilin in einem in vitro-Kaninchenmodell. Depoortere, I. et
al., European Journal of Pharmacology, 286, 241–47, (1995). Obwohl diese Substanz
in diesem Modell potent ist (IC50 1,0 nm),
ist es ein Peptid und als solches bietet es wenig Hoffnung als ein
oraler Wirkstoff, da es gegenüber
den Enzymen im Verdauungstrakt empfindlich ist. Zen Itoh, Motilin,
xvi (1990). Daher ist es wünschenswert,
andere Wirkstoffe als potentielle Motilin-Antagonisten, die nicht
Peptide sind, zu finden. Die Verbindungen dieser Erfindung sind solche
Mittel.
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Die
Verbindungen dieser Erfindung sind Nicht-Peptidylmotilinantagonisten
mit Potentialen und Aktivitäten,
die mit bekannten Peptidylmotilinantagonisten vergleichbar sind.
Diese Ver bindungen sind mit Motilin und Erythromycin um die Motilinrezeptorstelle
in vitro kompetitiv. Zusätzlich
unterdrücken
diese Verbindungen glatte Muskelkontraktionen, die durch Motilin
und Erythromycin induziert werden, mit Aktivitäten und Potentialen, die in
einem in vitro-Modell
mit OHM 11526 vergleichbar sind.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Verbindungen der Formel I
wobei
R
1 ausgewählt ist
aus Wasserstoff C
1-5-Alkyl, substituiertem
C
1-5-Alkyl, (wobei die Alkylsubstituenten
ein oder mehrere Halogene sind), Amino-C
1-5-Alkyl,
C
1-5-Alkylamino-C
1-5-Alkyl, R
a/R
b N-C
1-5-Alkyl (wobei
die R
a und R
b unabhängig voneinander
ausgwählt
sind aus Wasserstoff und C
1-5-Alkyl oder
zusammengenommen sind um ein Morpholin, Piperazin, Piperidin oder
N-substituiertes Piperidin zu bilden, wobei der N-Substituent C
1-5-Alkyl oder Phenyl-C
1-5-Alkyl
ist), C
1-5-Alkylcarbonyl, C
1-5-Alkoxycarbonyl, Aminocarbonyl,
C
1-9-Alkylaminocarbonyl, cyclo-C
3-9-Alkylaminocarbonyl,
Pyridinylcarbonyl, substituiertem Pyridinylcarbonyl, (wobei die
Pyridinylsubstituenten ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus einem oder mehreren Halogenen
und C
1-5-Alkyl), Thiophencarbonyl, substituiertem
Thiophencarbonyl (wobei die Thiophensubstituenten ausgewählt sind
aus der Gruppe bestehend aus einem oder mehreren Halogenen und C
1-5-Alkyl), Phenyl, Phenyl-C
1-5-Alkyl,
Phenoxycarbonyl, Phenylcarbonyl, Diphenylmethylcarbonyl, Phenylaminocarbonyl,
Phenylthiocarbonyl, Phenylaminothiocarbonyl, substuiertem Phenyl,
substituiertes Phenyl-C
1-5-Alkyl, substituiertem
Phenoxycarbonyl, substituiertem Phenylcarbonyl, substituiertem Phenylaminocarbonyl,
substituiertem Diphenylmethylcarbonyl, substituiertem Phenylthiocarbonyl
und substituiertem Phenylaminothiocarbonyl (wobei die Phenylsubstituenten
ausgewählt
sind aus der Gruppe bestehend aus einem oder mehreren Halogen, C
1-5-Alkyl, Trihalomethyl, C
1-5-Alkoxy,
Amino, Nitril, Nitro, C
1-5- Alkylamino, di-C
1-5-Alkylamino, wenn es mehr als einen Substituenten
gibt können sie
mit dem Phenylring zusammengenommen sein um einen fusionierten bizyklischen
7–10 gliedrigen
heterozyklischen Ring zu bilden, der ein bis zwei Heteroatome ausgewählt aus
Sauerstoff, Schwefel oder Stickstoff besitzt, oder die Substituenten
können
zusammengenommen werden um einen fusionierten bizyklischen 7–10 gliedrigen
aromatischen Ring zu bilden;
R
2 ausgewählt ist
aus Wasserstoff, C
1-5-Alkyl, C
1-5-Alkoxy,
Phenyl, substituiertem Phenyl, (wobei die Phenylsubstituenten ausgewählt sind
aus einem oder mehreren der Gruppe bestehend aus Halogen und C
1-5-Alkyl), Phenyl-C
1-5-Alkyl,
substituiertem Phenyl-C
1-5-Alkyl, (wobei
die Phenylsubstituenten ausgewählt
sind aus einem oder mehreren aus der Gruppe bestehend aus Halogen,
C
1-5-Alkyl, C
1-5-Alkoxy,
Halo- und di-C
1-5-Alkylamino);
R
3 ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C
1-5-Alkylcarbonyl,
substituiertem C
1-5-Alkylcarbonyl, (wobei die Alkylsubstituenten
ausgewählt
sind aus einem oder mehreren Halogenen), Phenylcarbonyl und substituiertem
Phenylcarbonyl, (wobei die Phenylsubstituenten ausgewählt sind
aus einem oder mehreren aus der Gruppe bestehend aus Halogen, C
1-5-Alkyl, C
1-5-Alkoxy,
Amino, C
1-5-Alkylamino und di-C
1-5-Alkylamino);
R
4 ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C
1-5-Alkylcarbonyl,
substituiertem C
1-5-Alkylcarbonyl, (wobei
die Alkylsubstituenten ausgewählt
sind aus einem oder mehreren Halogenen), Phenylcarbonyl und substituiertem
Phenylcarbonyl, (wobei die Phenylsubstituenten ausgewählt sind
aus einem oder mehreren der Gruppe, bestehend aus Halogen, C
1-5-Alkyl,
C
1-5-Alkoxy, Amino, C
1-5-Alkylamino
und di-C
1-5-Alkylamino);
n 0–3 ist;
m
1–5 ist
R
5 ist
wobei:
q 0–2 ist;
t
0–1 ist;
X
Sauerstoff, CH
2, Schwefel oder NR
c ist, wobei
R
c Wasserstoff,
C
1-5-Alkyl, Morpholino-C
1-5-Alkyl,
Piperidinyl-C
1-5-Alkyl, N-Phenylmethylpiperidinyl oder
Piperazinyl-C
1-5-Alkyl ist,
mit der
Maßgabe
das wenn q und t null sind X Hydroxy, Thiol oder Amino bedeutet,
A
C
1-5-Alkoxycarbonyl, Phenylcarbonyl, oder
R
7R
8N- ist,
wobei
R
7 unabhängig
ausgewählt
ist aus Wasserstoff, C
1-5-Alkyl, Cyclo-C
1-5-Alkyl oder R
7 mit
R
8 zusammen genommen ist um ein 5 oder 6
gliedrigen heterozyklischen Ring mit einem oder mehreren Heteroatom
zu bilden, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel
und N-Oxiden davon;
R
8 unabhängig ausgewählt ist
aus Wasserstoff, C
1-5-Alkyl, Cyclo-C
1-5-Alkyl
oder mit R
7 zusammen genommen ist um einen
5 oder 6 gliedrigen heterozyklischen Ring mit einem oder mehreren
Heteroatomen zu bilden, ausgewählt
aus der Gruppe bestehend aus Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel
und N-Oxiden davon;
R
6 ausgewählt ist
aus Wasserstoff, Halogen, C
1-5-Alkoxy, C
1-5-Alkylamino oder di-C
1-5-Alkylamino; und pharmazeutisch
annehmbaren Salze davon.
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Die
Verbindungen der Formel I sind bei der Behandlung von gastrointestinalen
Erkrankungen brauchbar, die mit dem Motilinrezeptor assoziiert sind.
Die Verbindungen sind mit Erythromycin und Motilin um den Motilinrezeptor
kompetitiv. Zusätzlich
sind die Verbindungen Antagonisten der kontraktilen glatten Muskelantwort
gegenüber
diesen Liganden.
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Die
vorliegende Erfindung umfaßt
auch pharmazeutische Zusammensetzungen, die eine oder mehrere der
Verbindungen der Formel I enthalten, sowie Verfahren zur Behandlung
von Erkrankungen, die mit dem gastrointestinalen System zusammenhängen, die
mit dem Motilin-Rezeptor
assoziiert sind. Solche Erkrankungen schließen Reiz-Darmsyndrom, ösophagealen
Reflux und die gastrointestinalen Nebeneffekt von Erythromycin ein.
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GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
zur Beschreibung der Erfindung verwendeten Ausdrücke werden herkömmlich verwendet
und sind dem Fachmann im Stand der Technik gut bekannt. Jedoch sind
die Ausdrücke,
die andere Bedeutungen haben könnten
definiert. „Unabhängig" bedeutet, daß, wenn
es mehr als einen Substituenten gibt, die Substituenten unterschiedlich
sein können.
Der Ausdruck „Alkyl" betrifft geradekettige,
zyklische und verzweigtkettige Alkylgruppen und „Alkoxy" betrifft O-Alkyl, wobei Alkyl wie supra
definiert ist. Das Symbol „Ph" betrifft Phenyl,
der Ausdruck „fusioniert
bizyklisch aromatisch" schließt fusionierte
aromatische Ringe, wie zum Beispiel Naphtyl oder ähnliches
ein. Der Ausdruck „fusioniert
bizyklisch Heterozyklus" schließt Benzodioxole
und ähnliches
ein.
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Da
die Verbindungen der Erfindung ein chirales Zentrum aufweisen, werden
der einige der Verbindungen als Enantiomere isoliert. In diesen
Fällen
ist die Bestimmung der absoluten Stereochemie offen gelassen.
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Wenn
Verbindungen eine basische Gruppe enthalten, können Säureadditionssalze hergestellt
werden und können
ausgewählt
sein aus Hydrochlor-, Hydrobrom-, Hydrojod-, Perchlor-, Schwefel-,
Salpeter-, Phosphor-, Essig-, Propion-, Glycol-, Milch-, Brenztrauben-,
Oxal-, Malon-, Succini-, Malein-, Fumar-, Äpfel-, Wein-, Zitronen-, Benzoe-,
Zinn-, Mandel-, Methansulfon-, p-Toluolsulfon-, Cyclohexansulfam-,
Salicyl-, 2-Phenoxybenzoe-, 2-Acetoxybenzoe
oder Saccharinsäure.
Solche Salze können
durch Reagieren der freien Base von Verbindungen mit der Formel
I mit der Säure
und Isolieren des Salzes hergestellt werden.
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Die
Verbindungen der Erfindung können
durch die folgenden Schemata hergestellt werden, wobei einige Schemata
mehr als eine Ausführungsform
der Erfindung herstellen. In einigen Fällen ist die Auswahl eines Schemas
eine Ermessenssache, die innerhalb der Fähigkeiten des Fachmanns im
Stand der Technik liegt.
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Eine
Synthese der Verbindungen der Erfindung wird in Schema 1 dargestellt.
Im wesentlichen fügt
dieses Schema zwei Hälften
des Moleküls
zusammen und koppelt diese. Für
eine Hälfte
ist 3-Ethoxy-2-cyclohexen-1-on, 1a, das Ausgangsmaterial. 1a wird
mit einem Grignard-Reagenz behandelt, 1b wie zum Beispiel 4-Fluorbenzylmagnesiumbromid,
bei Raumtemperatur unter einer inerten Atmosphäre unter der Verwendung von
Ether als einem Lösungsmittel,
um das α,β-ungesättigte Ketonderivat
1c zu ergeben. Die Behandlung von 1 c mit einem Reduktionsmittel,
wie zum Beispiel LAH bei 0°C
bis Raumtemperatur über
16 Stunden ergibt den Alkohol 1d. Dieser Alkohol wird mit einer
starken Base, wie zum Beispiel NAH und Trichloracetonitril bei von 0°C bis Raumtemperatur
für 16
Stunden behandelt, um das Amid 1e zu ergeben. Dieses sechsgliedrige
Ringamid wird aufeinanderfolgend mit Ozon bei –78°C, Dimethylsulfit und einer
katalytischen Menge an Säure, wie
zum Beispiel Toluolsulfonsäure,
behandelt. Sobald die Addition vollständig ist, wird es der Mischung
erlaubt, sich auf Raumtemperatur für 24–64 Stunden hinweg zu erwärmen, um
das fünfgliedrige
Ringaldehyd 1f als ein razemisches Gemisch zu ergeben.
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Um
die andere Hälfte
zusammenzufügen,
wird ein aromatischer Alkohol 1g, wie zum Beispiel 3-Hydroxyanilin,
mit einer milden Base, wie zum Beispiel K2CO3, in einem geeigneten Lösungsmittel, wie zum Beispiel
EtOH, bei 60°C über 4–6 Stunden
behandelt. Dieses Gemisch wird aufeinanderfolgend mit einem Halidderivat
1h, wie zum Beispiel 3- Chlorpropylmorpholin,
bei Raumtemperatur behandelt, um das Amin 1 i zu ergeben. Dieses
Amin wird dem Aldehyd 1f und NaCNBH3 in
MeOH bei Raumtemperatur über
30 min hinweg behandelt, um eine Verbindung der Erfindung, 1j, als
ein razemisches Gemisch zu ergeben.
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Falls
reine Enantiomere gewünscht
werden, können
sie in jeder der drei Phasen der Synthese erhalten werden. Der Alkohol
1d, das Aldehyd 1f und das Produkt 1j. können alle über HPLC unter der Verwendung
von chiralen Säulen
oder dem Fachmann bekannte Verfahren aufgetrennt werden. Im Hinblick
auf alle drei Verbindungen können
sie weiter verändert
werden, um andere Verbindung der Erfindung zu ergeben, ohne ihre
enantiomere Reinheit aufzugeben.
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Dieses
Schema kann dazu verwendet werden, um andere Verbindungen der Erfindung
herzustellen. Zum Beispiel ersetze für die Herstellung Verbindungen,
worin X Schwefel ist, einfach Reagenz 1h durch ein aromatisches
Thiol, wie zum Beispiel 3-Aminothiolphenol, und führe die
restlichen Schritte dieses Schemas aus.
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Um
andere Substitutionen an R3 oder R4 herzustellen, können einige Produkte aus Schema
1 verwendet werden. Zum Beispiel, um eine Verbindung herzustellen,
in der R3 Wasserstoff ist und R4 CH3C(O)- ist, wird das sechsgliedrige Ringintermediat
1e mit einer Base behandelt, wie zum Beispiel Bariumhydroxid, bei
Reflux in EtOH, um das freie Amin 2a zu ergeben. Das Amin wird anschließend mit
einem Säureanhydrid,
wie zum Beispiel Trifluoressiganhydrid, behandelt, um 2b zu ergeben.
Dieses Intermediat kann durch die restlichen Schritte von Schema
1 fortgeführt
werden, um die gewünschte
Verbindung herzustellen.
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Die
Produkte von Schema 1 können
dazu verwendet werden, um andere Verbindungen der Erfindung herzustellen.
Zum Beispiel, um Verbindungen von Typ 3a herzustellen, behandle
Verbindung 1j mit einem Phenylisocyanat bei Raumtemperatur über 24 Stunden.
Um Verbindungen vom Typ 3b herzustellen, kann 1j. bei Raumtemperatur
mit Säurechloridderviaten,
wie zum Beispiel Benzoylchlorid behandelt werden. Um Thiole 3c herzustellen,
können
Verbindungen des Typs 1j. mit Isothiocyanaten, wie zum Beispiel
Phenylisothiocyanat, bei Raumtemperatur behandelt werden. Wie oben
diskutiert, falls reine Enantiomere gewünscht sind, können diese
durch Chromatographie der Reaktanten 1j oder den Produkten erhalten
werden.
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Noch
ein anderes Schema (Schema 4) verwendet die Intermediate von Schema
1. Die Behandlung des Aldehyds 1f mit einem Nitroanilinderivat 4a
und NaCNBH3 bei Raumtemperatur ergibt das
gekoppelte Intermediat 4b. Dieses Intermediat kann mit Benzoylchlorid
und einer milden Base, wie zum Beispiel Triethylamin, acetyliert
werden, um das N-Acylintermediat
4c zu ergeben. 4c kann mit einem Reduktionsmittel, wie zum Beispiel
Pd/C, behandelt werden, um die Anilin-Verbindung 4d zu ergeben.
Diese Verbindung kann mit einem Halogenderivat 4e, wie zum Beispiel
3-Chlorpropylpiperidin, unter der Verwendung von DBU und einem alkoholischen
Lösungsmittel
bei Reflux über
4 Stunden gekoppelt werden, um ein Gemisch von Mono- und Diamin-Produkten
zu ergeben.
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Um
Verbindungen der Erfindung herzustellen, worin n 1–3 ist,
werden Produkte aus Schema 1 in Schema 5 verwendet. Intermediat
1f wird mit 3-(m-Hydroxyphenyl)propylamin, einem aromatischen Aminoalkoholderivat
5a und NaCNBH3 bei Raumtemperatur für 16 Stunden
behandelt, um das Amin 5b zu ergeben. Die Behandlung von 5b mit
einem Thiocyanatderivat 5c und einer milden Base bei Raumtemperatur
ergibt das substituierte Thioamid 5d. Diese Verbindung kann mit
einem Halidreagenz 5e und einer Base, wie zum Beispiel DBU, in einem
alkoholischen Lösungsmittel
bei Reflux behandelt werden, um die O-substituierte Verbindung zu
ergeben.
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Die
Verbindungen der Erfindung wurden auf ihre Fähigkeit hin getestet, mit radiomarkiertem
Motilin (Schwein) um die auf dem Darm von erwachsenen Kaninchen
lokalisierten Motilinrezeptoren kompetitiv zu sein. Der Darm von
erwachsenen New Zealand-Kaninchen wurde entfernt, frei von den Schleimhaut-
und Serosa-Lagen präpariert
und in kleine Teile gewürfelt.
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Die
Muskelgewebe wurden in 10 Volumen Puffer (50 mM Tris-Cl, 10 mM MgCl2, 0,1 mg/ml Bactracin und 0,25 mM Peflabloc,
pH 7,5) in einem Polytron (29.000 U/min, 4 × 15 Sekunden) homogenisiert.
Das Homogenat wurde bei 1.000 × g
für 15
Minuten zentrifugiert und der Überstand
verworfen. Das Pellet wurde zweimal gewaschen, bevor es in Homogenisierungspuffer
suspendiert wurde. Dieses Roh-Homogenat wurde dann durch eine 19-Gauge-Nadel
und dann eine 23-Gauge-Nadel passiert, um weiter das Material zu
suspendieren und wird bei –80°C gelagert.
In einem Gesamtvolumen von 0,50 ml enthält der Bindungstest die folgenden Komponenten,
die nacheinander hinzugefügt
wurden, Puffer (50 mM Tris-Cl, 10 mM MgCl2,
1 mM EDTA, 15 mg/ml BSA, 5 μg/ml
Leupeptin, Aprotinin und Pepstatin und 0,1 mg/ml Bactracin), J125 Motilin (Amersham, ca. 50.000–70.0000
cpm, 25–40
pM), die Testverbindung (die anfängliche
Konzentration war 2 mM/100% DMSO, die mit H2O
auf eine finale Konzentration von 10 μM verdünnt wurde) und Membranprotein
(100–300 μg). Nach 30
Minuten bei 30°C
wurde das Material auf Eis gekühlt
und bei 13.000 × g
für 1 Minute
zentrifugiert. Das Pellet wurde mit 1 ml 0,9% Kochsalzlösung gewaschen
und bei 13.000 × g
für 15
Sekunden zentrifugiert. Das Pellet wurde nochmals mit kalter Kochsalzlösung gewaschen,
und der Überstand
wurde entfernt. Das Pellet wurde im Gamma-Zähler gezählt, um den Prozentsatz von
ungebundenem Motilin und dadurch die Prozent Inhibierung der Testverbindung
zu bestimmen. IC50s wurden für einige
Verbindungen durch Standardtechniken bestimmt.
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Ausgewählte Verbindungen
der Erfindung wurden auf ihre Fähigkeit
hin untersucht, Motilin- und
Erythromycin-induzierte Kontraktionen im Kaninchen-Zwölffingerdarm
glatten Muskel zu inhibieren. Die Kaninchen wurden für 24–48 Stunden
fasten gelassen und getötet.
Der ventrale Mittellinieneinschnitt wurde ungefähr 7,5 cm oberhalb des Umbilicus
bis zum Processus Xyphoideus durchgeführt, wobei die obere peritoneale Höhlung freigelegt
wurde. Die ersten 8 cm des Zwölffingerdarms,
beginnend am Pylorus, wurden schnell entfernt und in Krebslösung, enthaltend
NaCl, (120 mM), KCl (4,7 mM), MgSO4*7H2O (1,2 mM), CaCl2*2H2O (2,4 mM), KH2PO4 (1 mM), D-Glucose (10 mM), und NaHCO3 (24 mM) plaziert. Das Lumen wurde mit Krebs
gespült und überschüssiges Gewebe
wurde entfernt. Das Gewebe wurde in der Länge geschnitten, mit der Längsmuskellage
nach oben aufgespreizt und die Längsmuskellage
wurde von dem zirkulären
Muskel abgelöst
und in 3 × 30
mm Streifen geschnitten. Eine vorgebundene 4–0 Seidenligatur mit einer
Schleife wurde in der Mitte des Streifens plaziert und der Streifen
wurde über
die Schleife gefaltet, so daß der
Streifen die Hälfte
seiner Ausgangslänge
aufwies. Die Gewebe wurden in einem 10 ml Gewebebad (Radnotti Glass
Technology, Inc., Monrovia, CA.), enthaltend Krebslösung belüftet mit
95% O2, 5% CO2 bei
37°C montiert.
Die Gewebe wurden an ein Kraftverschiebungsüberträger angebracht (FT03, Grass
Instruments, Quincy, MA.) und die Ruhespannung wurde langsam auf
1 g erhöht.
Den Geweben wurde es ermöglicht,
sich für
60–90
Minuten mit 2–3
Waschzyklen zu äquilibrieren.
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Obwohl
die beanspruchten Verbindungen als Modulatoren des Motilinrezeptor
brauchbar sind, sind einige Verbindungen aktiver als andere. Diese
Verbindungen sind besonders bevorzugt.
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Die
besonders bevorzugten Verbindungen sind diejenigen, wobei:
R1 Phenylaminocarbonyl, Phenylcarbonyl, substituiertes
Phenylaminocarbonyl, substituiertes Phenylcarbonyl und Wasserstoff
ist;
R2 Phenyl-C1-5Alkyl
ist;
R3 Wasserstoff ist;
R4 Trifluormethylacetyl ist;
R5 O-(CH2)2-Morpholin-1-yl ist;
R6 Wasserstoff
ist;
n 0 ist und
m 1 ist.
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Um
die pharmazeutischen Zusammensetzungen dieser Erfindung herzustellen,
können
eine oder mehrere Verbindungen oder Salze davon als die aktiven
Inhaltsstoffe eng mit einem pharmazeutischen Träger gemäß herkömmlichen pharmazeutischen Herstellungsverfahren
gemischt werden, wobei der Träger
eine große
Vielzahl von Formen in Abhängigkeit
von der gewünschten
Form der Präparation
für die
Verabreichung, z.B. oral oder parenteral, annehmen kann. Bei der
Herstellung der Zusammensetzungen in oralen Dosierungsformen kann
jedes der gewöhnlichen
pharmazeutischen Medien verwendet werden. Daher schließen für flüssige orale
Präparationen,
wie zum Beispiel Suspensionen, Elixiere und Lösungen, geeignete Träger und
Zusatzstoffe Wasser, Glycole, Öle,
Alkohole, Aromastoffe, Konservierungsmittel, Farbstoffe und ähnliches
ein; für feste
orale Präparationen,
wie zum Beispiel Pulver, Kapseln und Tabletten schließen geeignete
Träger
und Hilfsstoffe Stärken,
Zucker, Verdünnungsmittel,
Granulierungsmittel, Gleitmittel, Bindemittel, Sprengmittel und ähnliches
ein. Aufgrund ihrer einfachen Verabreichung stellen Tabletten und
Kapseln die vorteilhaftesten oralen Dosierungsformen dar, wobei
in diesem Falle feste pharmazeutische Träger offensichtlich verwendet
werden. Falls gewünscht,
können
die Tabletten durch Standardtechniken Zucker-beschichtet oder enterisch
beschichtet werden. Für
Parenteralien wird der Träger
gewöhnlicherweise
steriles Wasser umfassen, obwohl andere Inhaltsstoffe, wie zum Beispiel
für Zwecke
wie zum Beispiel der Löslichkeitsvermittlung
oder zur Konservierung, enthalten sein können. Injizierbare Suspensionen
können
ebenfalls hergestellt werden, wobei in diesem Falle geeignete flüssige Träger, suspendierende
Mittel und ähnliches
verwendet werden können.
Die hier vorhandenen pharmazeutischen Zusammensetzungen werden bevorzugterweise
pro Dosiseinheit, z.B. Tablette, Kapsel, Pulver, Injektion, Teelöffel-voll
und ähnliches
von ungefähr
5 bis ungefähr
500 mg des aktiven Inhaltsstoff enthalten, obwohl andere Einheiten
als Dosierungen verwendet werden können.
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Bei
der therapeutischen Verwendung zur Behandlung von Erkrankungen des
gastrointestinalen Systems in Säugetieren
können
die Verbindungen dieser Erfindung in einer Menge von ungefähr 0,5 bis
100 mg/kg 1–2
mal pro Tag oral verabreicht werden. Zusätzlich können die Verbindungen über eine
Injektion bei 0,1–10 mg/kg
pro Tag verabreicht werden. Die Bestimmung von optimalen Dosierungen
für eine
bestimmte Situation liegt innerhalb der Fähigkeiten von Formulierem.
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Um
die Erfindung zu verdeutlichen, sind die folgenden Beispiele enthalten.
Diese Beispiele begrenzen die Erfindung nicht. Sie sind als verdeutlichend
gemeint und schlagen ein Verfahren zur Durchführung der Erfindung vor. Obwohl
es andere Verfahren zur Durchführung
dieser Erfindung gibt, sind diese Verfahren auch als innerhalb des
Bereichs dieser Erfindung vorgesehen.
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Eine
Lösung
von 3-Ethoxy-2-cyclohexen-1-on (125 g, 0,89 Mol) in Ether (50 ml)
wurde bei Raumtemperatur zu einer Lösung von 2 M Benzylmagnesiumchlorid
(800 ml) unter N2 hinzugefügt und für 6 h gerührt. Das
sich ergebende Gemisch wurde in eine Lösung von 30% H2SO4 gegossen und für 5 Stunden gerührt. Die sich
ergebende organische Phase wurde abgetrennt und die wäßrige Phase
wurde mit verschiedenen Teilen von Ether extrahiert. Die kombinierte
organische Lage wurde getrocknet (MgSO4)
und in vacuo konzentriert, um Verbindung 1 (161 g) als ein farbloses Öl zu ergeben.
NMR
(CDCl3): 3,45 (s, 2H, benzylische Protonen), 5,83 (bs, 1H, olefinisches
Proton), 7,22 (m, 5H, aromatische Protonen).
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Eine
Lösung
von Verbindung 1 (161 g, 0,87 Mol) in Ether (700 ml) wurde langsam
zu einer Suspension von LAH (33 g, 0.87 Mol) und Ether (100 ml)
bei 0°C
unter N2 hinzugefügt. Das erhaltene Gemisch wurde über Nacht
bei einer Umgebungstemperatur gerührt und auf 0°C abgekühlt. Gesättigte K2CO3 Lösung wurde
hinzugefügt,
um das überschüssige LAH
abzulöschen,
das Gemisch wurde durch Celite filtriert und mit mehreren Teilen
Ether gewaschen. Die kombinierten organischen Lagen wurden getrocknet
(MgSO4) und in vacuo konzentriert, um Verbindung
2 (150 g) als ein farbloses Öl
zu ergeben.
NMR (CDCl3): 3,23 (s, 2H, benzylische Protonen),
4,20 (bs, 1H, CHOH), 5,52 (bs, 1H, olefinisches Proton), 7,22 (m,
5H, aromatische Protonen).
-
-
Eine
Lösung
von Verbindung 2 (132 g, 0,7 Mol) in Ether (500 ml) wurde zu einer
Suspension von mit Hexan gewaschenem 60% NaH (27 g, 0,7 Mol) in
Ether (500 ml) bei 0°C
unter N2 hinzugefügt und für 1 h gerührt. Trichloracetonitril (115
g, 0,8 Mol) wurde langsam hinzugefügt, und dem erhaltenen Gemisch
wurde es ermöglicht,
sich auf Umgebungstemperatur zu erwärmen und über Nacht gerührt. Das
Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, Hexan (1 L) wurde hinzugefügt und das
Gemisch wurde auf 0°C
abgekühlt.
Methanol (150 ml) wurde hinzugefügt
und der sich ergebende Feststoff wurde durch Celite filtriert. das
organische Lösungsmittel wurde
in vacuo entfernt, um ein ungereinigtes Intermediat (215 g) zu ergeben.
Dieses Intermediat wurde in Xylen (1 L) gelöst und für 3h auf Reflux unter N2 erhitzt. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt, Ether (31) und das feste Präzipitat wurde filtriert, Verbindung
3 (106 g) als einen weißen
Kristall zu ergeben: Smp 105–06°C; NMR (CDCl3):
3,20 (Abq, J = 8 Hz, 2H), 5,92 (m, 2H, olefinische Protonen), 6,28
(bs, 1H, NH), 7,22 (m, 5H, aromatische Protonen).
-
-
Eine
Lösung
von Verbindung 3 (35 g, mmol) in Methylenchlorid (500 ml) wurde
mit Ozon bei –78°C behandelt,
bis die Lösung
in Blau umschlug. Das überschüssige Ozon
wurde mit einem Strom an N2 entfernt, Dimethylsulfid
(5 ml) wurde hinzugefügt
und dem Gemisch wurde es ermöglicht,
sich auf Raumtemperatur zu erwärmen.
TsOH-H2O (3,0 g) wurde hinzugefügt und das
sich ergebende Gemisch wurde für
48 h gerührt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt und der Rest wurde in Methylenchlorid gelöst und mit
Hexan behandelt.
-
Das
sich ergebende Gemisch wurde für
2 h gerührt
und der sich ergebende Feststoff wurde filtriert. Dieser Feststoff
wurde mit Hexan gewaschen und im Vakuumofen über Nacht getrocknet, um Verbindung
4 (21,8 g) als ein racemisches Gemisch zu ergeben: Smp 162°C.
NMR
(CDCl3): 3,20 (Abq, J = 8 Hz, 2H), 6,85 (bs, 1H, NH), 7,05 (s, 1H,
olefinisches Proton), 7,22 (m, 5H, aromatische Protonen), 9,91 (s,
1H, CHO).
-
Verbindung
4 wurde unter der Verwendung einer chiralen Säule in die reinen Enatiomere
4a, und 4b aufgetrennt.
-
-
Ein
Gemisch von 3-Hydroxyanilin (20,1 g, 190 mmol) K2CO3 (38 g) und EtOH (300 ml) wurde bei 60°C für 6 h unter
N2 gerührt.
Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt und 2-Chlorethylmorpholin
(16 g, mmol) wurde hinzugefügt.
Das sich ergebende Gemisch wurde für 7 h auf Reflux erhitzt, auf
Raumtemperatur abgekühlt,
filtriert, und das Filtrat wurde in vacuo konzentriert. Der Rest
wurde durch Säulenchromatographie auf
Silikagel unter der Verwendung von 3 MeOH/Ethylacetat gereinigt,
um Verbindung 5 als ein braunes Öl (22,5
g) zu ergeben.
-
-
-
NaCNBH4 (1,0 g) wurde in drei Teilen zu einer Lösung von
Verbindung 4 (7,3 g, 21,0 mmol), Verbindung 5 (6,2 g, 279 mmol)
Essigsäure
(5,5 ml) in Methanol (300 ml) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt und für 30 min gerührt.
-
Das
Meiste des Methanol wurde in vacuo entfernt und der Rest wurde mit
Methylenchlorid verdünnt, mit
1 N NaOH gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt und Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan 9 : 1
gereinigt, um Verbindung 6 (10,3 g) als ein leicht braunes Öl zu ergeben.
NMR
(CDCl3): 3,20 (Abq, J = 8 Hz, 2H), 5,63 (s, 1H, olefinisches Proton),
6,61 (bs, 1H, NH). Dieses racemische Gemisch wurde durch HPLC unter
der Verwendung von einer chiralen Säule (CHIRALCEL®ODTM) und Isopropanol und Hexan (1 : 1) als
einem Eluenten in 6a und 6b aufgetrennt. Das Oxalatsalz von racemischem 6,
Smp 90–92°C.
MS
(MH+ = 552)
-
Beispiel
7
3-Benzyl-3-trichloracetylamino-1-(N-phenylaminocarbonyl)-N-[(3(2-morpholinoethoxy)phenyl)amino]methylcyclopenten
-
Zu
einer Lösung
von Verbindung 6 (10,1 g) und Triethylamin (0,1 ml) in Methylenchlorid
(300 ml) wurde Phenylisocyanat (7,8 g, mmol) bei Raumtemperatur
unter N2 tropfenweise hinzugefügt. Das
sich ergebende Gemisch wurde für
24 h gerührt
und das Meiste des Lösungsmittels
wurde in vacuo entfernt. Der ölige
Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan 95 :
5 als einem Eluenten gereinigt, um ein Öl zu ergeben (12.5 g). NMR
(CDCl3) : 3,17 (Abq, J = 8 Hz, 2H), 3,73 (m, 4H, CH2NCH2) 4,08 (t, 2H OCH2-) 5,92 (m, 2H, olefinische
Protonen), 6,28 (bs, 1H, NH), 7,22 (m, 5H, aromatische Protonen).
-
Behandlung
des Öls
mit 1 N HCl in Ether ergibt Verbindung 7, die Titelverbindung (12,2),
als einen Feststoff Smp. 70–73(dec.)
MS 657 (MH+)
-
Beispiel
8
3-Benzyl-3-trichloracetylamino-1-(N-phenylaminocarbonyl)-N-[(3(2-morpholinoethoxy)phenyl)amino]methylcyclopenten
-
Zu
einer Lösung
von Verbindung 6b (15 mg) und Triethylamin (1 Tropfen) in Methylenchlorid
(5 ml) wurde Phenylisocyanat (16 mg) bei Raumtemperatur unter N2 tropfenweise hinzugefügt. Das sich ergebende Gemisch
wurde für
24 h gerührt
und das Meiste an Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt. Der ölige
Rest wurde durch präparative
TLC auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan 95
: 5 als einem Eluenten gereinigt, um ein Öl zu ergeben. Behandlung des Öls mit Oxalsäure (oder
HCl) in Ether ergibt Verbindung 8, die Titelverbindung (15 mg) als
einen Feststoff: Smp 92–94°C.
MS
(MH+ = 671)
-
Beispiel
9
3-Benzyl-3-trichloracetylamino-1-(N-phenylaminocarbonyl)-N-[(3(2-morpholinoethoxy)phenyl)amino]methylcyclopenten
-
Zu
einer Lösung
von Verbindung 6a (14 mg) und Triethylamin (1 Tropfen) in Methylenchlorid
(5 ml) wurde Phenylisocyanat (14 mg) bei Raumtemperatur unter N2 tropfenweise hinzugefügt. Das sich ergebende Gemisch
wurde für
24 h gerührt
und das Meiste an Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt. Der ölige
Rest wurde durch präparative
TLC auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan 95
: 5 als einem Eluenten gereinigt, um ein Öl zu ergeben. Behandlung des Öls mit Oxalsäure in Ether
ergibt Verbindung 9, die Titelverbindung (14 mg) als einen Feststoff.
-
Beispiel
10
3-Benzyl-3-trichloracetylamino-1-(N-phenylcarbonyl)-N-[(3-(2-morpholinoethoxy)phenyl)amino]methylcyclopenten
-
Benzoylchlorid
(31 mg) wurde zu einer Lösung
von Verbindung 6 (55 mg) und Triethylamin (0,3 ml) in Methylenchlorid
(30 ml) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt, und
für 2 Stunden
gerührt.
Das Meiste des Lösungsmittels
wurde in vacuo entfernt und der ölige
Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat als einem Eluenten
gereinigt, um ein leicht braunes Öl (53 mg) zu ergeben. Dieses Öl wurde
mit Oxalsäure
in Ether behandelt, um die Titelverbindung als ein cremefarbiges
Pulver (47 mg) zu ergeben: Smp 79–81°C. MS (MH+ =
656)
-
Beispiel
11
3-Benzyl-3-trichloracetylamino-1-(N-phenylaminosulfonyl)-N-[(3-(2-morpholinoethoxy)phenyl)amino]methylcyclopenten
-
Phenylisothiocyanat
(15 mg) wurde tropfenweise zu einer Lösung von Verbindung 6 (30 mg)
und Triethylamin (1 Tropfen) in Methylenchlorid (5 ml) bei Raumtemperatur
unter N2 hinzugefügt. Das sich ergebende Gemisch
wurde für
24 h gerührt
und das Meiste an Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt. Der ölige
Rest wurde durch präparative
TLC auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan 95
: 5 als einem Eluenten gereinigt, um ein Öl zu ergeben. Behandlung des Öls mit 1
N HCl in Ether ergibt Verbindung 11, die Titelverbindung (33 mg),
als einen Feststoff: Smp 105–108°C. MS (MH+ = 687)
-
-
Ein
Gemisch von Verbindung 3 (3,5 g), Bariumhydroxid (4 g) und EtOH
(100 ml) wurde bei Reflux über Nacht
erhitzt. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, filtriert
und konzentriert in vacuo. Der Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von 1% Triethylamin/Ethylacetat
als einem Eluenten gereinigt, um Verbindung 11 als ein blaßgelbes Öl (1,1 g)
zu ergeben. NMR; 2,72 (Abq, J = 8 Hz, 2H, benzylische Protonen),
5,54 (bd, J = 9 Hz, 1H, olefinisches Proton an der 2 Position),
5,63 (dt, 1H, das andere olefinische Proton), 7,23 (m, 5H, aromatische
Protonen).
-
-
Ein
Gemisch von Verbindung 9 (sollte 11 sein) (350 mg) Triethylamin
(200 mg), Essigsäureanhydrid (200
mg) und Methylenchlorid (50 ml) wurde bei Raumtemperatur unter N2 für
3h gerührt.
Das Gemisch wurde mit Methylenchlorid (50 ml) verdünnt und
in eiskalte 1 N NaOH (50 ml) gegossen. Die organische Phase wurde abgetrennt,
getrocknet und das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um Verbindung 12 (376 mg) als ein blaßgelbes Öl zu ergeben.
NMR (CDCl3): 1,94 (s, 3H, Acetyl), 3,10 (Abq, J = 8 Hz, 2H), 5,92
(m, 2H, olefinische Protonen), 6,28 (bs, 1H, NH), 7,22 (m, 5H, aromatische
Protonen).
-
-
Eine
Lösung
von Verbindung 12 (376 mg) in Methylenchlorid (100 ml) wurde mit
Ozon bei –78°C behandelt,
bis die Lösung
in Blau umschlug. Der Überschuß an Ozon
wurde mit einem Strom von N2 entfernt, Dimethylsulfid
(0,5 g) wurde hinzugefügt
und dem Gemisch wurde es erlaubt, sich auf Raumtemperatur zu erwärmen. TsOH-H2O (100 mg) wurde hinzugefügt und das
sich ergebende Gemisch wurde für
4 Tage gerührt. Das
Gemisch wurde in eiskalte 1 N NaOH (50 ml) gegossen, und die sich
ergebende organische Phase wurde abgetrennt und durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat und Hexan (1
: 5) als einem Eluenten gereinigt, um Verbindung 13 (273 mg) als
ein Öl
zu ergeben. NMR (CDCl3): 1,96 (s, 3H, Acetyl), 3.20 (Abq, J = 8
Hz, 2H), 6,85 (bs, 1H, NH), 7,03 (s, 1H, olefinisches Proton), 7,22
(m, 5H, aromatische Protonen), 9,85 (s, 1H, CHO).
-
-
NaCNBH4 (150 mg) wurde in drei Teilen zu einer
Lösung
von Verbindung 13 (273 mg), Verbindung 5 (297 mg) Essigsäure (0,5
ml) in Methanol (50 ml) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt und für 30 min gerührt. Das
Meiste des Methanols wurde in vacuo entfernt und der Rest wurde
mit Methylenchlorid verdünnt, mit
1 N NaOH gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt und Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : MeOH : Triethylamin
(100 : 1 : 0,5) gereinigt, um Verbindung 14 (303 mg) als ein hellbraunes Öl zu ergeben.
NMR; 1,88 (s, 3H. Acetyl) 3,13 (Abq, J = 8 Hz, 2H, benzylische Protonen),
4,10 (t, J = 6 Hz, 2H, Phenoxymethylen Protonen), 5,62 (bs, 1H, olefinisches
Proton).
-
Beispiel
15
3-Benzyl-3-acetylamino-1-(N-phenylaminocarbonyl)-N-[(3-(2-morpholinoethoxy)phenyl)amino]methylcyclopenten
-
Zu
einer Lösung
von Verbindung 14 (25 mg) und Triethylamin (1 Tropfen) in Methylenchlorid
(5 ml) wurde Phenylisocyanat (14 mg) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt. Das sich ergebende Gemisch
wurde für
24 h gerührt
und das Meiste Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt. Der ölige
Rest wurde durch präparative
TLC auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan 95
: 5 als einem Eluenten gereinigt, um ein Öl zu ergeben. Behandlung des Öls mit Oxalsäure in Ether
ergibt Verbindung 15, die Titelverbindung (33 mg), als einen Feststoff:
Smp 85–89°C, MS (MH+ = 569)
-
Beispiel
16
Herstellung von Verbindung 16
-
Eine
Lösung
1 N BH3/THF (20 ml) wurde zu einer Lösung von
3-(3-Aminophenyl)propionsäure (1,5
g) in THF (15 ml) bei 0°C
unter N2 hinzugefügt. Nach der Zugabe wurde es
dem Gemisch erlaubt, sich auf Raumtemperatur zu erwärmen und
wurde über
Nacht gerührt.
2 N NaOH wurde sorgfältig
hinzugefügt,
das sich ergebende Gemisch wurde für 4 h gerührt, und das Meiste des Lösungsmittels
wurde in vacuo entfernt. Der Rest wurde extrahiert mit Methylenchlorid
(200 ml) und die organische Phase wurde getrocknet und in vacuo
konzentriert, um Verbindung 16 als ein hellgelbes Öl zu ergeben
(1,1 g). NMR (CDCl3); 3,71 (t, J = 6 Hz, 2H, CH2OH),
(m, 4H, aromatische Protonen).
-
Beispiel
17
Herstellung der Verbindung 17
-
NaCNBH4 (30 mg) wurde in drei Teilen zu einer Lösung von
Verbindung 4 (150 mg), Verbindung 16 (100 mg) und Essigsäure (10
Tropfen) in Methanol (25 ml) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt und für 30 min
gerührt.
Das Meiste Methanol wurde in vacuo entfernt, und der Rest wurde
mit Methylenchlorid verdünnt,
gewaschen mit 1 N NaOH und getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt und Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan (1 :
1) gereinigt, um Verbindung 15 (201 mg) als ein blaßgelbes Öl zu ergeben.
NMR
(CDCl3); 3,16 (Abq, J = 8 Hz, 2H, benzylische Protonen), 3,72 (t,
J = 6 Hz, 2H, CH2OH), 3,82 (s, 2H, CH2N), 5,62 (s, 1H, olefinisches Proton), (m,
9H, aromatische Protonen).
-
-
Mesylchlorid
(46 mg) wurde zu einer Lösung
von Verbindung 17 (2.01 mg) und Triethylamin (0.2 ml) in Methylenchlorid
(50 ml) bei –5°C unter N2 hinzugefügt. Dieses Gemisch wurde für 5 min
gerührt
und MeOH (2 Tropfen) wurde hinzugefügt, und dem sich ergebenden
Gemisch wurde es erlaubt, sich auf Raumtemperatur zu erwärmen und
es wurde in 1 N NaOH (10 ml) gegossen. Die organische Phase wurde
abgetrennt, getrocknet und das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, um ein dickes braunes Öl zu ergeben. Dieses Öl wurde
in THF (10 ml) und Morpholin (50 mg) gelöst, und das sich ergebende
Gemisch wurde auf Reflux für
16 h erhitzt. Das Gemisch wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, und
das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt. Der Rest wurde durch Säulenchromatographie auf Silikagel
unter der Verwendung von Ethylacetat : Triethylamin (100 : 0,5)
gereinigt, um Verbindung 18 (85 mg) als ein blaßgelbes Öl zu ergeben. NMR (CDCl3);
3,18 (Abq, J = 8 Hz, 2H, benzylische Protonen), 3,82 (s, 2H, CH2N),
5,62 (s, 1H, olefinisches Proton), (m, 9H, aromatische Protonen).
-
Beispiel
19
3-Benzyl-3-trichloracetylamino-1-(N-phenylaminocarbonyl)-N-[(3-(3-morpholinopropyl)phenyljamino]methylcyclopenten
-
Zu
einer Lösung
von Verbindung 18 (32 mg) und Triethylamin (1 Tropfen) in Methylenchlorid
(5 ml) wurde Phenylisocyanat (25 mg) bei Raumtemperatur unter N2 tropfenweise hinzugefügt. Das sich ergebende Gemisch
wurde für
24 h gerührt
und das Meiste an Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt. Der ölige
Rest wurde durch präparative
TLC auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan 95
: 5 als einem Eluenten gereinigt, um ein Öl (41 mg) zu ergeben. Behandlung
des Öls
mit Oxalsäure
in Ether ergibt Verbindung 19, die Titelverbindung (40 mg), als
einen Feststoff: Smp 85–88°C. MS (MH+ = 669)
-
-
Ein
Gemisch von 3-Aminothiophenol (1,25 g, 10,0 mmol), 2-Chlorethylmorpholin
(2,3 g, 12,0 mmol) und K2CO3 (1,8
g) in THF (150 ml) wurde auf Reflux für 8 h erhitzt. Das sich ergebende
Gemisch wurde filtriert und zwischen H2O
und Ethylacetat aufgeteilt. Die wäßrige Phase wurde mit mehreren
Teilen von Ethylacetat gewaschen und die kombinierten organischen
Extrakte wurden getrocknet Na2SO4 und in vacuo konzentriert. Der Rest wurde
durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von 10% MeOH/Ethylacetat als
einem Eluenten gereinigt, um Verbindung 20 als ein Öl (600 mg)
zu ergeben. NMR (CDCl3); 2,60 (t, J = 6 Hz, 2H, CH2N),
3,02 (t, J = 6 Hz, 2H, CH2S), (m, 4H, aromatische
Protonen).
-
-
NaCNBH4 (300 mg) wurde in drei Teilen zu einer
Lösung
von Verbindung 4 (800 mg), Verbindung 20 (600 mg), und Essigsäure (2,0
ml) in Methanol (100 ml) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt. Das
Reaktionsgemisch wurde für
30 min gerührt,
das Meiste an Methanol wurde in vacuo entfernt. Der Rest wurde mit Methylenchlorid
verdünnt,
mit 1 N NaOH gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt und Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : MeOH : Triethylamin
(100 : 2 : 0,1) gereinigt, um Verbindung 21 (735 mg) als ein blaßgelbes Öl zu ergeben.
NMR
(CDCl3); 3,18 (Abq, J = 8 Hz, 2H, benzylische Protonen), 3,82 (s,
2H, CH2N), 5,62 (s, 1H, olefinisches Proton),
(m, 9H, aromatische Protonen). MS (MH+ =
568)
-
Beispiel
22
3-Benzyl-3-trichloracetylamino-1-(N-phenylaminocarbonyl)-N-[(3-(2-morpholinoethyl)phenyl)thio]methylcyclopenten
-
Zu
einer Lösung
von Verbindung 18 (53 mg) und Triethylamin (1 Tropfen) in Methylenchlorid
(30 ml) wurde Phenylisocyanat (38 mg) bei Raumtemperatur unter N2 tropfenweise hinzugefügt. Das sich ergebende Gemisch
wurde für
24 h gerührt,
und das Meiste an Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt. Der ölige
Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : Triethylamin
(100 : 0.2) als einem Eluenten gereinigt, um ein Öl (55 mg)
zu ergeben. Behandlung des Öls
mit Oxalsäure
in Ether ergibt Verbindung 19, die Titelverbindung (57 mg), als
einen weißen
Feststoff: Smp 88–92°C. MS (MH+ = 687)
-
-
NaCNBH4 (589 mg) wurde in drei Teilen zu einer
Lösung
von Verbindung 4 (2,0 g), 3-Nitroanilin
(1,59 g, 11,5 mmol) Essigsäure
(2 ml) in Methanol (100 ml) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt und über Nacht gerührt. Das
Meiste an Methanol wurde in vacuo entfernt, und der Rest wurde mit
Methylenchlorid verdünnt, gewaschen
mit 1 N NaOH und getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt, und Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan 1 : 1
gereinigt, um Verbindung 23 (2,0 g) als ein blaßgelbes Öl zu ergeben.
NMR (CDCl3);
3,18 (Abq, J = 8 Hz, 2H, benzylische Protonen), 3,85 (d, J = 6 Hz,
2H, CH2N), 5,62 (s, 1H, olefinisches Proton),
(m, 9H, aromatische Protonen).
-
-
Benzoylchlorid
(125 mg, 0,89 mmol) wurde zu einer Lösung von Verbindung 23 (350
mg, 0,748 mmol) und Triethylamin (1,3 mg) in Methylenchlorid (30
ml) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt, und
dieses Gemisch wurde für
2 h gerührt.
Das Meiste an Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, und der ölige Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan (1 :
4) als einem Eluenten gereinigt, um Verbindung 24 als ein hellbraunes Öl (350 mg)
zu ergeben. NMR (CDCl3); 3,18 (Abq, J = 8 Hz, 2H, benzylische Protonen),
4,65 (d, J = 8 Hz, 2H, CH2N), 5,62 (s, 1H, olefinisches Proton),
(m, 14H, aromatische Protonen).
-
-
Ein
Gemisch von Verbindung 24 (350 mg, 0,61 mmol), 10% Pd/C (5 mg) und
Essigsäure
(2 Tropfen) in EtOH (20 ml) wurde bei 50 psi bei Raumtemperatur
für 8 h
hydrogeniert, in vacuo konzentriert. Der Rest wurde mit Methylenchlorid
(300 ml) behandelt, mit H2O gewaschen, getrocknet
und das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt. Der Rest wurde durch Säulenchromatographie auf Silikagel
unter der Verwendung von Ethylacetat als einem Eluenten gereinigt,
um Verbindung 25 (200 mg) als ein Öl zu ergeben. NMR (CDCl3);
3,18 (Abq, J = 8 Hz, 2H, benzylische Protonen), 4,58 (d, J = 8 Hz,
2H, CH2N), 5,62 (s, 1H, olefinisches Proton), 6,28–7,41 (m,
14H, aromatische Protonen).
-
-
Eine
Lösung
von Verbindung 25 (160 mg, 0,3 mmol), Chlorethylmorpholin (82 mg,
0,44 mmol) und DBU (101 mg) in 2-Propanol (25 ml) wurde für 2 Tage
auf Reflux erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt und der Rest wurde mit 0,5 N NaOH (100 ml)
behandelt und mit mehreren Teilen Ethylacetat extrahiert. Die organische
Phase wurde getrocknet in vacuo konzentriert. Der Rest wurde durch
Säulenchromatographie auf
Silikagel gereinigt. Die bis-alkylierte Verbindung (84 mg) wurde
mit Ethylacetat : MeOH 95 : 5 eluiert. Diese Verbindung wurde mit
Oxalsäure
und Ether behandelt, um Verbindung 23a (70 mg) als einen Feststoff
zu ergeben. Smp 86–92°C. MS (MH+ = 655)
-
Die
weitere Elution mit Methylenchlorid : MeOH : Triethylamin 85: 10:
5 ergibt das monoalkylierte Produkt 23b, das mit Oxalsäure und
Ether (40 mg) in das Oxalatsalz überführt wurde.
Smp 88–96°C. MS (MH+ = 768)
-
-
NaCNBH4 (146 mg) wurde in drei Portionen zu einer
Lösung
von 4-Chlorbenzaldehyd (308 mg, 2,2 mmol), 3-Aminophenol (200 mg,
1,83 mmol) und Essigsäure
(1,0 ml) in Methanol (100 ml) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt und für 30 min gerührt. Das
Meiste an Methanol wurde in vacuo entfernt, und der Rest wurde mit
Methylenchlorid verdünnt,
gewaschen mit 1 N NaOH und getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt und Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat gereinigt, um
Verbindung 27 (230 mg) als ein blaßgelbes Öl zu ergeben. NMR (CDCl3);
4,26 (s, 2H, benzylische Protonen), (m, 8H, aromatische Protonen).
MS (MH+ = 234)
-
-
NaCNBH4 (60 mg) wurde in drei Portionen zu einer
Lösung
von Verbindung 4 (259 mg), Verbindung 27 (230 mg,) und Essigsäure (1,0
ml) in Methanol (50 ml) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt und für 16 h gerührt. Das
Meiste an Methanol wurde in vacuo entfernt und der Rest wurde mit
Methylenchlorid verdünnt, mit
1 N NaOH gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt und Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel gereinigt, um Verbindung 28 (100 mg) als ein Öl zu ergeben.
NMR (CDCl3); 3,18 (Abq, J = 8 Hz, 2H, benzylische Protonen), 4,00
(d, J = 8 Hz, 2H, CH2N), 4,42 (s, 2H, 4-Chlorbenzyl Protonen),
5,42 (s, 1H, olefinisches Proton), (m, 13H, aromatische Protonen).
-
-
Eine
Lösung
von Verbindung 28 (100 mg, 0,18 mmol), Chlorethylmorpholin (100
mg, 0,6 mmol), und DBU (115 mg) in 2-Propanol (50 ml) wurde für 2 Tage
auf Reflux erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, und der Rest wurde mit 0,5 N NaOH (100
ml) behandelt und mit mehreren Teilen von Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde getrocknet, in vacuo konzentriert. Der
Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan (1 :
1) gereinigt, um ein Öl
(95 mg) zu ergeben. Behandlung von dem Öl mit Oxalsäure und Ether ergibt Verbindung
29, die Titelverbindung als einen Feststoff: Smp 134–136. MS
(MH+ = 676)
-
-
NaCNBH4 (35,3 mg) wurde in drei Teilen zu einer
Lösung
von Verbindung 4 (150 mg, 0,43 mmol), 3-Hydroxybenzylamin (104,8
mg, 0,87 mmol) Essigsäure
(1,0 ml) in Methanol (50 ml) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt, und
für 16
h gerührt.
Das Meiste an Methanol wurde in vacuo entfernt und der Rest wurde mit
Methylenchlorid verdünnt,
gewaschen mit 1 N NaOH und getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo entfernt,
und Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel gereinigt, um Verbindung 30 (160 mg) als ein Öl zu ergeben.
NMR (CDCl3); 3,18 (Abq, J = 8 Hz, 2H, benzylische Protonen), 3,38
(s, 2H, 3-Hydroxybenzyl
Protonen), 3,72 (d, J = 8 Hz, 2H, CH2N),
5,62 (s, 1H, olefinisches Proton), 6,68–7,25 (m, 9H, aromatische Protonen).
-
-
Benzoylchlorid
(69 mg, 0,5 mmol) wurde zu einer Lösung von Verbindung 30 (150
mg, 0,33 mmol) und Triethylamin (1,0 ml) in Methylenchlorid (20
ml) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt und für 16 h gerührt. Das
Meiste an Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt und der ölige
Rest wurde durch Säulenchromatographie auf
Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan 1 : 4 als
einem Eluenten gereinigt, um Verbindung 31 als ein hellbraunes Öl (220 mg)
zu ergeben. NMR (CDCl3); 3,18 (Abq, J = 8 Hz, 2H, benzylische Protonen), 5,59
und 5,62, (beide s, 1H total, olefinisches Proton, zwei Rotamere),
(m, 14H, aromatische Protonen).
-
-
Eine
Lösung
von Verbindung 31 (220 mg, 0,4 mmol), Chlorethylmorpholin (280 mg,
1,4 mmol) und DBU (120 mg) in 2-Propanol (100 ml) wurde für 16 h auf
Reflux erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt und der Rest wurde mit 0,5 N NaOH (100 ml)
behandelt und mit mehreren Teilen von Ethylacetat extrahiert. Die
organische Phase wurde getrocknet, konzentriert in vacuo. Der Rest
wurde durch Säulenchromotographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : MeOH (9 : 1)
gereinigt, um ein Öl
(95 mg) zu ergeben. Behandlung des Öls mit Oxalsäure und
Ether ergibt Verbindung 32, die Titelverbindung, als einen Feststoff:
Smp 90–95.
MS (MH+ = 670)
-
-
Benzoylchlorid
(280 mg) wurde zu einer Lösung
von Verbindung 24 (300 mg) und Triethylamin (2,0 ml) in Methylenchlorid
(30 ml) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt und für 2 Stunden
gerührt.
Das Meiste an Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, und der ölige Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan 1 : 4
als einem Eluenten gereinigt, um Verbindung 33 als ein hellbraunes Öl (265 mg)
zu ergeben. NMR (CDCl3); 3,18 (Abq, J = 8 Hz, 2H, benzylische Protonen),
3,35 (s, 2H, allylische Methylen Protonen) 5,61 (s, 1H, olefinisches
Proton) (m, 9H, aromatische Protonen). MS (MH+ =
467)
-
Beispiel
34 (Zweischritt-Verfahren)
-
Eine
Lösung
von Verbindung 33 (265 mg, 0,46 mmol), Chlorethylmorpholin (173
mg, 0,8 mmol), und DBU (107 mg) in 2-Propanol (50 ml) wurde für 16 h auf
Reflux erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt und der Rest wurde mit 0,5 N NaOH (100 ml)
behandelt und mit mehreren Teilen von Ethylacetat extrahiert. Die
organische Phase wurde getrocknet, in vacuo konzentriert. Der Rest
wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : MeOH (95 :
5) gereinigt, um ein Öl
(165 mg) zu ergeben. Behandlung des Öls mit Oxalsäure und
Ether ergibt Verbindung 34, die Titelverbindung, als einen Feststoff:
Smp 126–28°C, MS (MH+ = 684)
-
-
Eine
Lösung
vom 4-Chlor-3-nitrophenol (2,0 g, 11,53 mmol), Chlorethylmorpholin
(2,57 g, 13,8 mmol), und K2CO3 (5,0
g) in 2-Propanol (200 ml) wurde für 16 h auf Reflux erhitzt.
Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt und der Rest wurde mit 0,5 N NaOH (100 ml)
behandelt und mit mehreren Teilen von Ethylacetat extrahiert. Die
organische Phase wurde in vacuo getrocknet und konzentriert, um
Verbindung 35 als ein Öl
zu ergeben. NMR (CDCl3); 4,18 (t, J = 6 Hz, 2H, Phenoxymethylen
Protonen), (m, 3H, aromatische Protonen).
-
-
Ein
Gemisch von Verbindung 35 (500 mg, 1,84 mmol), 10% Pd/C (5 mg) und
Essigsäure
(2 Tropfens) in EtOH (20 ml) wurde bei 55 psi bei Raumtemperatur
für 16
h hydrogeniert. Das sich ergebende Gemisch wurde durch Celite filtriert
und in vacuo konzentriert. Der Rest wurde mit Methylenchlorid (300
ml) behandelt, mit H2O gewaschen, getrocknet,
und das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt. Der Rest wurde durch Säulenchromatographie auf Silikagel
unter der Verwendung von Ethylacetat : MeOH (95 : 5) als einem Eluenten
gereinigt, um Verbindung 36 (200 mg) als ein Öl zu ergeben. NMR (CDCl3);
4,06 (t, J = 6 Hz, 2H, Phenoxymethylen Protonen), (m, 3H, aromatische
Protonen).
-
-
NaCNBH4 (53 mg) wurde in drei Teilen bei Raumtemperatur
unter N2 zu einer Lösung von Verbindung 4 (243
mg, 0,7 mmol), Verbindung 36 (200 mg, 0,78 mmol), und Essigsäure (2,0
ml) in Methanol (75 ml) hinzugefügt.
Dieses Gemisch wurde für
16 h gerührt,
und das Meise an Methanol wurde in vacuo entfernt. Der Rest wurde
mit Methylenchlorid verdünnt,
mit 1 N NaOH gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt und Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : MeOH (95 :
5) als einem Eluenten gereinigt, um Verbindung 37 (250 mg) als ein Öl zu ergeben.
NMR
(CDCl3); 3,18 (Abq, J = 8 Hz, 2H, benzylische Protonen), 4,08 (t,
J = 6 Hz, 2H, Phenoxymethylen Protonen), 5,62 (s, 1H, olefinisches
Proton), (m, 8H, aromatische Protonen).
-
-
4-Brombenzoylchlorid
(25 mg) wurde zu einer Lösung
von Verbindung 37 (45 mg) und Triethylamin (1,0 ml) in Methylenchlorid
(25 ml) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt. Das
Reaktionsgemisch wurde für
16 h gerührt,
und das Meiste an Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt. Der ölige
Rest wurde durch präparative
TLC unter der Verwendung von Ethylacetat als einem Eluenten gereinigt,
um ein Öl
(25 mg) zu ergeben. Behandlung des Öls mit Oxalsäure in Ether
ergibt Verbindung 38 (20 mg). MS (MH+ =
768)
-
-
NaCNBH4 (204 mg) wurde in drei Teilen zu einer
Lösung
von Verbindung 4 (1,04 g, 3,0 mmol), 3-Hydroxy-4-methoxyanilin (835
mg, 6,1 mmol), und Essigsäure
(2,0 ml) in Methanol (100 ml) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt. Das Reaktionsgemisch wurde
für 6 h
gerührt,
und das Meiste an Methanol wurde in vacuo entfernt. Der Rest wurde
mit Methylenchlorid verdünnt,
mit 1 N NaOH gewaschen und getrocknet. Das Lösungsmittel wurde in vacuo
entfernt, und der Rest wurde durch Säulenchromatographie auf Silikagel
unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan (1 : 1) als einem Eluenten
gereinigt, um Verbindung 39 (1,2 g) als ein Öl zu ergeben. NMR (CDCl3);
3,18 (Abq, J = 8 Hz, 2H, benzylische Protonen), 4.79 (s, 3H, CH3O), 5,62 (s, 1H, olefinisches Proton), (m,
8H, aromatische Protonen).
-
-
Eine
Lösung
von Verbindung 39 (500 mg, 1,06 mmol), Chlorethylmorpholin (394
mg, 2,12 mmol), und DBU (490 mg) in 2-Propanol (100 ml) wurde für 16 h auf
Reflux erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt, und der Rest wurde mit 0,5 N NaOH (100
ml) behandelt und mit mehreren Teilen von Ethylacetat extrahiert.
Die organische Phase wurde getrocknet, konzentriert in vacuo. Der
Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : MeOH : Triethylamin
(85 : 10 : 5) gereinigt, um ein Öl
zu ergeben. Behandlung des Öls
mit Oxalsäure
und Ether ergibt Verbindung 40, die Titelverbindung, als einen Feststoff:
Smp 92–95°C, MS (MH+ = 695)
-
-
Benzoylchlorid
(43 mg, 0,3 mmol) wurde zu einer Lösung von Verbindung 40 (120
mg, 0,26 mmol) und Triethylamin (1,0 ml) in Methylenchlorid (50
ml) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt. Das
Gemisch wurde für
6 h gerührt,
in 1 N NaOH gegossen und mit Methylenchlorid extrahiert. Die organischen
Extrakte wurden vereinigt, getrocknet, und in vacuo konzentriert.
Der ölige
Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan (1 :
1) als einem Eluenten gereinigt, um Verbindung 41 als ein Öl (100 mg)
zu ergeben. NMR (CDCl3); 3,18 (Abq, J = 8 Hz, 2H, benzylische Protonen),
3,81 (S, 3H, CH3O), 4,60 (d, J = 8 Hz, 2H,
CH2N), 5,62 (s, 1H, olefinisches Proton),
(m, 13H, aromatische Protonen).
-
-
Eine
Lösung
von Verbindung 41 (100 mg, 0,17 mmol), Chlorethylmorpholin (64,7
mg, 35 mmol), und DBU (300 mg) in 2-Propanol (50 ml) wurde für 16 h auf
Reflux erhitzt. Das Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt und der Rest wurde mit 0.5 N NaOH (100 ml)
behandelt und mit mehreren Teilen von Ethylacetat extrahiert. Die
organische Phase wurde getrocknet, konzentriert in vacuo. Der Rest
wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : MeOH (9 : 1)
gereinigt, um ein Öl
zu ergeben. Behandlung des Öls
mit Oxalsäure
und Ether ergibt Verbindung 42 (81 mg), die Titelverbindung, als
einen Feststoff: Smp 85–91°C, MS (MH+ = 686)
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-
NaCNBH4 (250 mg) wurde in drei Teilen zu einer
Lösung
von Verbindung 4 (510 mg, 1,6 mmol), 3-Aminophenol (515 mg, 4,9
mmol) Essigsäure
(1,0 ml) in Methanol (200 ml) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt. Das Reaktionsgemisch wurde
für 30
min gerührt,
und das Meiste an Methanol wurde in vacuo entfernt. Der Rest wurde
mit Methylenchlorid verdünnt,
mit 1 N NaOH gewaschen, getrocknet und in vacuo konzentriert. Der
Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan (1 :
2) als einem Eluenten gereinigt, um Verbindung 42 (385 mg) als ein
blaßgelbes Öl zu ergeben.
NMR (CDCl3); 3,18 (Abq, J = 8 Hz, 2H, benzylische Protonen), 3,80
(ABq, J = 8 Hz, 2H, CH2N), 5,62 (s, 1H,
olefinisches Proton), (m, 9H, aromatische Protonen).
-
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Ein
Gemisch von Verbindung 42 (251 mg), K2CO3 (1,1 g) Ethylbromacetat (200 mg), THF (70
ml) wurde für
8 h auf 50°C
erhitzt. Das sich ergebende Gemisch wurde durch Celite filtriert
und in vacuo konzentriert. Der Rest wurde durch Säulenchromatographie
auf Silikagel unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan (1 :
3) gereinigt, um Verbindung 43a als ein blaßgelbes Öl (263 mg) zu ergeben. Behandlung
des Öls
mit konzentrierter HCl und MeOH ergibt Verbindung 43 als einen weißen Schaum
(89 mg): Smp 64–66°C. MS (MH+ = 525)
-
-
Eine
Lösung
von Verbindung 43a (59 mg), 1 N NaOH (1 ml) in MeOH (5 ml) wurde
bei Raumtemperatur unter N2 für 3 h gerührt. Das
Meiste an MeOH wurde in vacuo entfernt und der Rest wurde mit H2O (10 ml) verdünnt. Diese Gemisch wurde auf
pH 4 unter der Verwendung von 0,1 N HCl angesäuert und mit Methylenchlorid
extrahiert. Die kombinierten organischen Extrakte wurden getrocknet
und in vacuo konzentriert, um Verbindung 45, die Titelverbindung,
als ein hellbraunes Pulver (35 mg) zu ergeben: Smp 70–73°C. MS (MH+ = 497)
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Benzoylchlorid
(31 mg) wurde zu einer Lösung
von Verbindung 43a (45 mg) und Triethylamin (0,1 ml) in Methylenchlorid
(30 ml) bei Raumtemperatur unter N2 hinzugefügt und für 5 h gerührt. Das
sich ergebende Gemisch wurde in 1 N NaOH gegossen und mit Methylenchlorid
extrahiert. Die kombinierten organischen Extrakte wurden vereinigt,
getrocknet und in vacuo konzentriert. Das Meiste an Lösungsmittel
wurde in vacuo entfernt und der ölige
Rest wurde unter der Verwendung von Ethylacetat : Hexan (3 : 5)
als einem Eluenten gereinigt, um Verbindung 46 als blaßgelbes Öl (100 mg)
zu erhalten. MS (MH+ = 629)