DE69827338T2 - Vorrichtung zur Überwachung einer Infusionspumpe - Google Patents

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Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Maschine zur Hämodiafiltration oder Hämofiltration. Im Besonderen betrifft die Erfindung eine derartige Maschine mit einem Mittel zum Kalibrieren der Infusionspumpe.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine herkömmliche Art einer Hämodialysemaschine wird unter dem Handelsnamen GAMBRO AK 200 Ultra vermarktet und ist zur Durchführung von Hämodialyse, Hämodiafiltration oder Hämofiltrationsbehandlung eingerichtet.
  • Die Dialysemaschine bereitet eine Dialyselösung zu, die Natrium-, Bicarbonat-, Kalium-, Calcium-, Magnesium-, Chlorid- und Acetationen in geeigneten Konzentrationen sowie möglicherweise Glucose und andere Ionen, alle in Wasser aufgelöst, umfasst. Die Konzentrationen der Ionen in der Dialyselösung sind im Allgemeinen Spiegelbilder der Konzentrationen in Blut, wobei die Spiegellinie die normale Konzentration der Ionen im Blut ist. Wenn eine Ionenkonzentration in dem Blut über die normale Konzentration hinaus erhöht wird, wird somit die Ionenkonzentration in der Dialyselösung in Relation zu der normalen Konzentration verringert. Der pH der Lösung wird auf ungefähr 7,1–7,4 eingestellt.
  • Bei der Hämodialysebehandlung wird die Lösung dazu verwendet, eine Dialyse in einem Dialysator zu erzielen. Der Dialysator ist mittels einer semipermeablen Membran in zwei Kammern unterteilt. Zu behandelndes Blut tritt über eine Seite der Membran hinweg, während die von der Dialysemaschine zubereitete Dialyselösung über die andere Seite hinwegtritt. Durch die Membran. hindurch findet eine Diffusion von Ionen statt, um das Blut wieder aufzubreiten und die Funktion der Nieren zumindest teilweise zu ersetzen. Zusätzlich wird eine Flüssigkeitsmenge aus dem Blut entfernt, da der Patient nicht in der Lage ist, überschüssige Flüssigkeit auf eine normale Weise loszuwerden. Die entfernte Flüssigkeit, die durch die Membran hindurchströmt, wird Ultrafiltratstrom genannt.
  • Während der Hämodiafiltration wird der Ultrafiltratstrom über denjenigen hinaus erhöht, der notwendig ist, um das Flüssigkeitsgleichgewicht des Patienten wiederherzustellen. Als Ersatz wird dem Blut eine Infusionslösung hinzugefügt, um den erhöhten Ultrafiltrationsstrom zuzulassen.
  • Während der Hämofiltration findet im Wesentlichen keine Dialyse statt, sondern das Blut wird stattdessen gefiltert, wodurch ein Teil des Ultrafiltrationsvolumens dem Blut als Infusionslösung hinzugefügt wird. Die Differenz zwischen dem Ultrafiltrationsvolumen und dem hinzugefügten Substitutionsvolumen bildet das Volumen an Flüssigkeit, das aus dem Patienten entfernt wird, um das Flüssigkeitsgleichgewicht wiederherzustellen. Die Infusionslösung kann oberstromig von dem Dialysator oder Hämofilter in einem Verfahren, das "Vorinfusion" genannt wird, hinzugefügt werden, oder unterstromig von dem Dialysator oder Hämofilter in einem Verfahren, das "Nachinfusion" genannt wird.
  • Um den Infusionsstrom zu bewirken, umfasst die Dialysemaschine eine Infusionspumpe, die mit einem Auslass für Infusionslösung an der Dialysemaschine angeschlossen ist. Die Infusionslösung ist normalerweise die gleiche wie die Dialyselösung. Die Infusionslösung tritt durch die Infusionspumpe und ein steriles Filter hindurch und wird dann in das Blut des Patienten eingeleitet. Die Infusionspumpe kann eine sogenannte Schlauchquetschpumpe sein, wie sie in der oben erwähnten GAMBRO AK 200 Ultra Dialysemaschine verwendet wird.
  • Vor der Behandlung wird die Dialysemaschine mit einem Schlauchsatz versehen, dessen Bestandteile mit Flüssigkeit gefüllt werden müssen, so dass die gesamte Luft ausgestoßen wird. Dies findet normalerweise in einem Vorbereitungsschritt statt, während dessen sterile Natriumchloridlösung in die verschiedenen Schläuchen und Bestandteile des Schlauchsatzes eingeleitet wird. Das Leitungssystem der Dialysemaschine wird ebenso mit Dialyselösung gefüllt.
  • Während der Vorbereitung des Infusionskreislaufs wird eine spezielle Entlüftungsleitung von dem sterilen Filter dazu verwendet, so dass das Filter vollständig mit Vorbereitungsflüssigkeit gefüllt ist und somit die Luft ausgestoßen ist. Die Krankenschwester verwendet Zangen oder eine Schlauchklemme, die an der normalen Ausgangsleitung von dem sterilen Filter angeordnet wird, und schneidet dadurch den Strom durch dieses hindurch ab. Zusätzlich wird eine Schlauchklemme in der Entlüftungsleitung von dem sterilen Filter geöffnet. Nach dem Entlüften des sterilen Filters entfernt die Krankenschwester die Zangen von der Ausgangsleitung oder öffnet die Schlauchklemme und schließt die Schlauchklemme an der Entlüftungsleitung und die Vorbereitung fährt fort.
  • Aufgrund des menschlichen Faktors kann die Krankenschwester vergessen, die Zangen zu entfernen oder die Schlauchklemme zu öffnen, was dazu führt, dass keine Infusion stattfindet. Dies kann schwerwiegende Folgen für die Behandlung haben, wenn es nicht korrigiert wird.
  • Die Infusionspumpe kann eine Schlauchquetschpumpe sein, die mit einer vorbestimmten Drehzahl oder Anzahl von Umläufen angetrieben wird, so dass ein gewünschter Infusionsstrom oder ein gewünschtes Infusionsvolumen erzielt wird. Jedoch ist eine Schlauchquetschpumpe auf den Druck am Einlass empfindlich, und es kann erwünscht sein, die Pumpe für die besondere Behandlung zu kalibrieren und/oder zu prüfen, ob das gewünschte Infusionsvolumen bei einer besonderen Drehgeschwindigkeit der Schlauchquetschpumpe tatsächlich erzielt worden ist.
  • Eine Schlauchquetschpumpe kann aufgrund der Tatsache, dass der Verschluss des Pumpensegmentes nicht vollständig ist, eine Leckage zeigen, was zu einer vollständigen Unterbrechung des Stromes führen kann.
  • Zusätzlich können Probleme auftreten, wenn der Benutzer einen Schlauchsatz einbaut, der nicht für die betreffende Dialysemaschine vorgesehen ist, beispielsweise eine Nachahmung, die möglicherweise keinen geeigneten Infusionsstrom liefern kann.
  • Es kann auch erwünscht sein, anzuzeigen, ob die gesamte Luft in dem sterilen Filter während der Vorbereitung vollständig ausgestoßen worden ist, oder ob es eine Verstopfung oder Leckage in dem sterilen Filter gibt.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Maschine bereitzustellen, um eine Feststellung der oben erwähnten Fehler im Betrieb zuzulassen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, eine Maschine von der oben erwähnten Art bereitzustellen, bei der im Wesentlichen nur Bauteile verwendet werden, die normalerweise einen Teil einer Dialysemaschine bilden.
  • Dementsprechend ist eine Maschine nach Anspruch 1 vorgesehen. Mit der Maschine kann die Infusionspumpe anhand des Durchflussmessers kalibriert werden.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Durchflussmesser als Doppeldurchflussmesser aufgebaut, der Abschnitte zum Messen von hereinkommenden und herausgehenden Strömen aufweist, die derart ausgestaltet sind, dass der Durchflussmesserabschnitt für den hereinkommenden Strom in Reihe mit der Infusionspumpe geschaltet ist. Alternativ kann der Durchflussmesser eine Ultrafiltrationsdosierpumpe umfassen.
  • Als weitere Alternative kann der Kreislauf des ersten Stromes den Dialysator oder Hämofilter über eine Umgehungsleitung umgehen, so dass der Durchflussmesser die Differenz zwischen dem hereinkommenden Strom und dem herausgehenden Strom in dem Kreislauf für den ersten Strom bestimmt.
  • Die Ansprüche 2 bis 5 definieren bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung.
  • Weitere Ziele, Merkmale, Vorteile und Eigenschaften der erfindungsgemäßen Maschine werden aus der anschließenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen deutlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Schaubild einer Dialysemaschine mit einem herkömmlichen Aufbau, in der die Erfindung angewandt werden kann.
  • 2 ist ein Schaubild entsprechend 1 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung abgewandelt.
  • 3 ist ein Schaubild gemäß 1 gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung abgewandelt.
  • 4 ist ein schematisches Schaubild entsprechend 1 gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung abgewandelt, in der die Erfindung auf eine Dialysemaschine mit einer separaten Ultrafiltrationspumpe angewandt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG VON BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1 zeigt ein schematisches Schaubild eines Teils einer Dialysemaschine, beispielsweise vom Typ GAMBRO AK 200 Ultra.
  • Die Dialysemaschine von 1 umfasst einen Einlass 1 für reines Wasser, das normalerweise von einer RO-Einheit erhalten wird. Zusätzlich ist eine Zubereitungseinheit 2 für die Zubereitung einer Dialyselösung mit einer gewünschten Zusammensetzung aus einem oder mehreren mit Pfeilen 3, 4 und 5 bezeichneten Konzentraten vorgesehen. Die Zubereitungseinheit 2 ist herkömmlich und wird somit nicht weiter im Detail beschrieben.
  • Eine Pumpe 6 führt die Dialyselösung über einen Durchflussmesser 7 und über eine erste Leitung 8 einem ersten Filter 9 zu. Das Filter 9 ist ein Filter, das für Mehrfachbehandlungen verwendet wird und eine große Oberfläche aufweist. Das Filter 9 lässt Substanzen, Moleküle und Ionen unter einer bestimmten vorgegebenen Größe, beispielsweise unter einem Durchmesser von 5 nm, durch.
  • Die gefilterte Dialyselösung strömt entlang einer Leitung 10 zu einem Auslass 11, aus welchem eine Infusionslösung entnommen werden kann. Eine Leitung 12 erstreckt sich von dem Auslass 11 zu einem Drosselventil 13, was sicherstellt, dass der Druck oberstromig von dem Drosselventil im Wesentlichen konstant ist, beispielsweise +50 mmHg. Eine Leitung 14 erstreckt sich von dem Drosselventil 13 zu einem Schaltventil 15 und weiter über eine Röhre 16 zu einem Dialysator 17. Eine Leitung 18 er streckt sich von dem Dialysator 17 zu einem Ventil 19. Eine Leitung 20 erstreckt sich von dem Ventil 19 zu dem Durchflussmesser 7. Das Dialysat strömt durch den Durchflussmesser und über eine Pumpe 21 und weitere Einrichtungen 22 zu einem Auslass 23.
  • Der Durchflussmesser 7 besteht aus zwei Abschnitten oder Kanälen 46 und 47, so dass der hereinkommende und der herausgehende Strom separat gemessen werden können. Zusätzlich kann ein genauer Wert der Differenz zwischen dem herausgehenden und dem hereinkommenden Strom beschafft werden, wobei die Differenz normalerweise dem Ultrafiltrationsstrom entspricht, der in dem Dialysator 17 entnommen wird.
  • Eine Leitung 24 erstreckt sich von dem Filter 9 über ein Ventil 25 zu einem Auslass 26.
  • Eine Umgehungsleitung 27, die den Dialysator 17 umgeht, erstreckt sich zwischen Ventilen 15 und 19.
  • Eine Leitung 28 erstreckt sich von dem Auslass 11 zu einer Schlauchquetschpumpe 29 und weiter über eine Leitung 30 zu einem sterilen Filter 31. Eine Leitung 32 zur Entlüftung des sterilen Filters ist an das andere Ende des sterilen Filters angeschlossen. Zusätzlich ist eine Leitung 33 vorgesehen, die sich von dem sterilen Filter zu einer Tropfkammer 34 erstreckt. Das sterile Filter 31 wird normalerweise einmal verwendet und vor der Verwendung sterilisiert.
  • Die Dialysemaschine umfasst auch einen extrakorporalen Kreislauf für Blut. Beispielsweise wird aus einer sich im Arm 35 eines Patienten befind lichen Fistel Blut aus dem Körper über eine Arteriennadel 36 entfernt, die sich über eine Leitung 37 und eine Schlauchquetschpumpe 38 bis zum unteren Ende des Dialysators 17 erstreckt. Aus dem oberen Ende des Dialysators wird das aufbereitete Blut über eine Leitung 39 zur Tropfkammer 34 übertragen, wo es entlüftet und dem Patienten über eine Leitung 40 und eine venöse Nadel 41 zurückgeführt wird.
  • Der oben beschriebene Kreislauf ist ein herkömmlicher Kreislauf, der für eine Nachinfusion eingerichtet ist. Alternativ kann die Leitung 33 auch mit einem Einlasspunkt 42 zwischen der Pumpe 38 und dem Dialysator 17 angeschlossen sein, wie es durch die gestrichelte Linie 41 gezeigt ist, um dadurch eine Vorinfusion zu erzielen.
  • Wenn die Dialysemaschine für eine Hämofiltrationsbehandlung betrieben wird, wird das Ventil 15 derart geschaltet, dass die Leitung 16 getrennt ist und der Dialysator 17 mit der Dialysemaschine allein über die Leitung 18 verbunden ist. In diesem Fall wird der Dialysator 17 gegen ein Hämofilter ausgetauscht, das keinen Anschluss für die Leitung 16 aufweist.
  • Die Dialysemaschine umfasst einen Computer 70, der eingerichtet ist, um den Betrieb der unterschiedlichen Bauteile der Maschine zu steuern und zu überwachen. Somit betreibt der Computer die Ventile und Pumpen und empfängt Signale von Ventilen und Pumpen, die deren Stellungen und Zustände angeben, sowie Signale von verschiedenen Messeinrichtungen.
  • Während der Vorbereitung des sterilen Filters 31 schließt eine Krankenschwester eine herkömmliche Schlauchklemme 43 an dem Schlauch 33, wie es in 1 gezeigt ist, und öffnet eine herkömmliche Schlauchklemme 44 an der Entlüftungsleitung 32. Die Dialyselösung, die von der Pumpe 29 gepumpt wird, wird somit durch das sterile Filter 31 hindurchtreten und es mit Flüssigkeit füllen, sowie die Luft in dem Filter über die Entlüftungsleitung 32, die zur Atmosphäre hin offen ist, ausstoßen. Wenn die gesamte Luft ausgestoßen worden ist, wird die Schlauchklemme 44 geschlossen, und die Schlauchklemme 43 in der Leitung 33 wird geöffnet, und jegliche Luft, die in dem Filter und der Leitung 33 verbleiben kann, tritt über die Leitung 33 zur Tropfkammer 34.
  • Es gibt eine Anzahl von Fehlern, die man gerne in einem derartigen System feststellen würde.
  • Beispielsweise kann die Krankenschwester vergessen, die Schlauchklemme 43 in der Leitung 33 zu öffnen, so dass sie zur selben Zeit gesperrt ist, zu der die Schlauchklemme 44 an der Leitung 32 geschlossen ist. Sollte dies vorliegen, kann die Schlauchquetschpumpe 29 keinerlei Flüssigkeit oder Infusionslösung pumpen, so dass den Patienten keine Infusionslösung erreicht.
  • Wenn, als weiteres Beispiel, das sterile Filter nicht gründlich entlüftet wird, kann der Infusionsstrom zu niedrig sein. Sollte eine Verstopfung oder Leckage in dem Filter auftreten, muss in diesen Situationen Abhilfe geschaffen werden.
  • Es ist auch wünschenswert, in der Lage zu sein, die Infusionspumpe 29 während der Behandlung oder zumindest zu Beginn der Behandlung kalibrieren zu können.
  • Es ist ferner erwünscht, eine Leckage in der Pumpe aufgrund dessen, dass das Pumpensegment nicht vollständig verschlossen ist, festzustellen.
  • Es ist darüber hinaus außerdem wünschenswert, festzustellen, ob ein ungeeigneter Schlauchsatz verwendet wird, da dies zu einer Fehlfunktion mit einem daraus resultierenden fehlerhaften Infusionsstrom führen wird.
  • All diese Fehlfunktionen können durch die Erfindung festgestellt werden, wie es nachstehend beschrieben wird. Der Fachmann wird verstehen, dass der erfindungsgemäße Betrieb durch denn Computer 70 der Dialysemaschine gesteuert und überwacht werden kann.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung wird ein Absperrventil 50 dem Kreislauf nach 1 in der Leitung 14 hinzugefügt, wie es in 2 gezeigt ist. Mittels des Absperrventils 50 und des Ventils 19 kann der Dialysator 17 oder das Hämofilter von dem Dialysekreis getrennt werden. Die Leitung 20 und die Pumpe 21 werden dadurch keine Ströme erhalten.
  • Der Strom, der durch den hereinkommenden Kanal 46 des Durchflussmessers 7 über die Leitung 8 und 10 hindurchtritt und den Auslass 11 erreicht, muss über den Infusionskreislauf, d. h. die Leitung 28, die Pumpe 29, die Leitung 30 und das Infusionsfilter 31 und die Leitung 33 zu der Tropfkammer 34 hindurchtreten. Indem die Dialysemaschine so eingestellt wird, dass sie auf diese Weise arbeitet, kann die Infusionspumpe 29 gegenüber dem hereinkommenden Kanal 46 des Durchflussmessers 7 kalibriert werden.
  • Wenn irgendetwas den Strom durch den Infusionskreislauf drosseln sollte, wird dies sofort von dem Durchflussmesser 7 festgestellt, der trotz der Tatsache, dass die Schlauchquetschpumpe 29 rotiert, einen Durchfluss von Null misst. Auf diese Weise kann jede fehlerhafte Vorbereitung mit geschlossenen Schlauchklemmen festgestellt und identifiziert werden.
  • Eine mögliche Leckage in der Pumpe 29 aufgrund eines schlechten Verschlusses kann bewirken, dass der Strom durch die Pumpe 29 zu niedrig oder zu hoch im Vergleich mit dem erwarteten Strom wird, was auch von dem Durchflussmesser 7 festgestellt werden kann. In diesem Fall wird der Durchflussmesser 7 einen höheren Wert als von der Drehgeschwindigkeit der Schlauchquetschpumpe 29 erwartet zeigen, da es normalerweise einen positiven Druck am Auslass 11 gibt.
  • Auf die gleiche Weise können ein ungeeigneter Schlauchsatz, ein luftgefülltes steriles Filter, eine Verstopfung oder Leckage in dem sterilen Filter als eine Differenz zwischen dem tatsächlich gemessenen Strom durch den Durchflussmesser und dem erwarteten Strom auf der Grundlage der Pumpenrotation festgestellt werden.
  • All diese Zustände können von dem Computer 70 der Dialysemaschine festgestellt werden, und der Computer kann derart programmiert sein, dass er geeignete Handlungen vornimmt.
  • Eine alternative Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in 3 gezeigt. Das Ventil 50 in der Leitung 14 gemäß der in 2 gezeigten Ausführungsform ist durch ein Ventil 51 ersetzt worden, das in der Lei tung 18 angeordnet ist. Wenn es aktiviert ist, verschließt das Ventil 51 die Leitung 18.
  • Wenn die Kalibrierung der Infusionspumpe 29 mit der erfindungsgemäßen Maschine stattfinden soll, wird das Ventil 15 in seine zweite Stellung geschaltet und das Ventil 51 wird in seine zweite Stellung betätigt. Auf diese Weise ist der Dialysator 17 vollständig getrennt. Der Strom in dem Dialysekreislauf findet über die Umgehungsleitung 27 statt. Der Durchflussmesser 7 bemerkt somit, dass die hereinkommenden 46 und herauskommenden 47 Ströme gleich sind.
  • Wenn jedoch die Infusionspumpe 29 mit einer vorbestimmten Drehzahl betrieben wird, um beispielsweise eine erwartete Durchflussgeschwindigkeit von 50 ml/min zu erzielen, wird der hereinkommende Strom 46 durch die Leitung 8 größer sein als der herausgehende Strom durch die Leitung 20, der von dem Durchflussmesser 7 gemessen wird. Auf diese Weise kann die Infusionspumpe 29 unter Zuhilfenahme des Durchflussmessers 7 durch die Differenz zwischen den hereinkommenden und herausgehenden Strömen auf die gleiche Weise gemessen werden, wie wenn die Ultrafiltration gemessen wird. Jedoch wird die Differenz, die mit der erfindungsgemäßen Maschine gemessen wird, in der anderen Richtung liegen, was jedoch keinerlei Probleme schafft.
  • Ein Druckmesser 45 kann an dem Auslass 11 angeschlossen sein. Der Druckmesser 45 stellt sicher, dass die Zustände an dem Auslass 11 während des Betriebes ungeachtet davon gleich bleiben, ob die Dialysemaschine für die Kalibrierung der Infusionspumpe 29 angeschlossen ist.
  • 4 zeigt die vorliegende Erfindung, die als andere Art einer Dialysemaschine implementiert ist, in der die Ultrafiltration unter Verwendung einer zweckgebundenen Ultrafiltrationspumpe 61 beseitigt wird, und bei der der Durchflussmesser 7 derart eingestellt wird, dass der hereinkommende Strom immer gleich dem herausgehenden Strom ist.
  • Die Ultrafiltrationspumpe 61 ist mit der Leitung 20 über eine Leitung 62 verbunden. Das Ultrafiltrationsvolumen tritt durch die Pumpe 61 hindurch und über eine Leitung 63 zu einem Auslass 64. Zusätzlich ist eine Kammer 65 in der Leitung 63 angeordnet und mit einem Füllstandsregler 66, 67 versehen. Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wird ein Ventil 51 nach 3 verwendet.
  • Wenn die Dialysemaschine nach 4 dazu verwendet werden soll, die Infusionspumpe 29 zu kalibrieren, wird das Ventil 15 in seine zweite Stellung geschaltet und das Ventil 51 wird geschlossen, so dass der Dialysestrom von der Leitung 14 zu der Umgehungsleitung 27 und weiter zu der Leitung 20 hindurchtritt. Auf diese Weise ist der Dialysator 17 oder das Hämofilter von dem Dialysekreislauf isoliert. Die Ultrafiltrationspumpe 61 muss gestoppt werden, da identische Ströme durch die hereinkommenden und herausgehenden Leitungen des Durchflussmessers 7 hindurchtreten.
  • Wie es oben beschrieben worden ist, ist eine Kammer 65 in der Leitung 63 angeschlossen und umgibt ein Volumen von ungefähr 50 ml oder mehr. Wenn die Infusionspumpe 29 kalibriert wird, wird die Pumpe 61 zu derselben Zeit rückwärts betrieben, zu der die Pumpe 29 gestartet wird. Die Inhalte in der Kammer 65 werden entlang der Leitung 20 zur selben Zeit gepumpt, zu der die Pumpe 29 betrieben wird. Auf diese Weise muss der Strom, der die Infusionspumpe 29 verlässt, so groß sein, wie der Strom, der über die Pumpe 61 in die Leitung 20 eintritt. Der Strom durch den Dialysekreislauf 8, 10, 14, 27, 20 tritt dennoch mit beispielsweise 500 ml/min und mit gleichen Strömen durch die hereinkommenden 46 und herausgehenden 47 Kanäle oder Leitungen auf.
  • Somit wird die Infusionspumpe 29 gegen die rückwärts betriebene Ultrafiltrationspumpe 61 kalibriert. Die Lösung, die sich in der Kammer 65 befindet, ist eine sogenannte schmutzige Lösung, die von dem Dialysator 17 aufgenommen wird. Diese Lösung wird jedoch in die Leitung 20 gepumpt und folgt danach dem Strom durch den Durchflussmesser 7 zum Auslass 23 und hat somit keinen Einfluss auf die saubere Seite des Dialysekreislaufs in den Leitungen 8, 10 und 14.
  • Wenn es nicht möglich ist, die Ultrafiltrationspumpe rückwärts laufen zu lassen, kann stattdessen ein Ventilpaket angeordnet sein, das sicherstellt, dass der Strom der Pumpe umgekehrt wird.
  • Die Kalibrierung mit einer erfindungsgemäßen Maschine findet bevorzugt zu Beginn einer Behandlung während des Vorbereitungsschrittes statt. Während dieser ersten Kalibrierung kann festgelegt werden, ob der Durchfluss durch die Leitung 28 viel zu klein ist, wobei in diesem Fall ein Alarmsignal ausgegeben wird.
  • Es ist auch möglich, die Infusionspumpe 29 während des Betriebes der Dialysemaschine zu kalibrieren. Normalerweise findet eine Selbstkalibrierung der Dialysemaschine annähernd alle dreißig Minuten während des gesamten Dialyseverfahrens statt. Die Maschine gemäß der vorliegenden Erfindung kann für eine derartige Kalibrierung verwendet werden. Wenn die Ausführungsform nach 2 verwendet wird, wird die Pumpe 21 über die Leitung 20, das Ventil 19 und die Leitung 18 mit dem Dialysator 17 verbunden. Somit kann die Pumpe 21 sicherstellen, dass in dem Dialysator 17 ein Unterdruck vorherrscht, der zulässt, dass eine Ultrafiltration selbst während der Kalibrierung kontinuierlich stattfinden kann. Bei dieser Ausführungsform wird die Infusionspumpe 29 in Bezug auf den hereinkommenden Kanal 46 des Durchflussmessers 7 kalibriert.
  • Wenn die Ausführungsform nach 3 verwendet wird, ist der Dialysator 17 vollständig von der Dialysemaschine isoliert und es findet keine Ultrafiltration statt. Jedoch tritt eine Infusion mit Infusionslösung in dem Blut auf und somit wird dem Patienten Flüssigkeit zugeführt. Jedoch hat die zugeführte Infusionslösung ein relativ kleines Volumen, in der Größenordnung 50 ml, was leicht durch erhöhte Ultrafiltration unmittelbar nach dem Kalibrierungsschritt kompensiert werden kann.
  • Es ist zu verstehen, dass die Erfindung als Dialysemaschine implementiert werden kann, die Leitungswege aufweist, die sich von dem oben angegebenen unterscheiden. Es ist beispielsweise möglich, die Erfindung als eine Dialysemaschine zu implementieren, der das Filter 9 fehlt.
  • Die Erfindung ist oben anhand bevorzugter Ausführungsformen beschrieben worden, die in den Zeichnungen dargestellt sind. Ein Fachmann erkennt, dass diese Ausführungsformen abgewandelt und als unterschiedliche Dialysemaschinen implementiert werden können, ohne von der Erfindung abzuweichen. Die Erfindung ist nur durch die beigefügten Ansprüche eingeschränkt.

Claims (5)

  1. Maschine zur Hämodiafiltration oder Hämofiltration, wobei die Maschine umfasst: einen ersten Kreislauf für eine Dialyselösung, einen Durchflussmesser (7), der in dem ersten Kreislauf angeordnet ist, einen zweiten Kreislauf für Blut, entweder einen Dialysator (17) oder ein Hämofilter, der bzw. das mittels einer semipermeablen Membran in eine erste Kammer, die an den ersten Kreislauf angeschlossen ist, und eine zweite Kammer, die an den zweiten Kreislauf angeschlossen ist, unterteilt ist, einen dritten Kreislauf von einem Auslass (11) für Infusionslösung von dem ersten Kreislauf zu einem Anschluss in dem zweiten Kreislauf, der eine Infusionspumpe (29) umfasst, gekennzeichnet durch ein erstes Mittel (50, 51) zum Trennen des Dialysators (17) oder Hämofilters von dem ersten Kreislauf und zum Anschließen der Infusionspumpe (29) in Reihe mit dem Durchflussmesser (7) in dem ersten Kreislauf, und eine Anordnung (70) zum Überwachen der Infusionspumpe (29) durch Vergleichen des erwarteten Stromes durch die Infusionspumpe (29) mit dem gemessenen Strom durch den Durchflussmesser (7).
  2. Maschine nach Anspruch 1, wobei das erste Mittel (50, 51) ein erstes Ventil (50, 51) ist.
  3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Mittel (50) in einer Leitung (14) angeordnet ist, die den Auslass (11) mit dem Dialysator (17) oder Hämofilter derart verbindet, dass der Strom in dem ersten Kreislauf aufhört und der gesamte Strom durch den Durchflussmesser (7) auch durch die Infusionspumpe (29) hindurch gelangt.
  4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Mittel (51) in einer Leitung (18) angeordnet ist, die den Dialysator (17) oder das Hämofilter mit dem ersten Kreislauf verbindet, so dass der Dialysator (17) oder das Hämofilter vollständig von dem ersten Kreislauf getrennt ist, und dass ein zweites Ventil (15) den Dialysestrom über eine Umgehungsleitung (27) an dem Dialysator (17) oder Hämofilter vorbei verbindet, und dass die Anordnung (70) zum Überwachen der Infusionspumpe (29) eingerichtet ist, den erwarteten Strom durch die Infusionspumpe (29) mit der Differenz zwischen den hereinkommenden und herauskommenden Strömen durch den Durchflussmesser (7) zu vergleichen.
  5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Maschine eine Ultrafiltrationspumpe (61) umfasst, die dem ersten Kreislauf Flüssigkeit zuführt, und dass der Einlassstrom und der Auslassstrom in dem ersten Kreislauf gleich sind.
DE69827338T 1997-09-22 1998-09-18 Vorrichtung zur Überwachung einer Infusionspumpe Expired - Lifetime DE69827338T2 (de)

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