DE69827409T2

DE69827409T2 - On-line druckvorbereitung

Info

Publication number: DE69827409T2
Application number: DE69827409T
Authority: DE
Inventors: Steven Jecha; A. Winfield MITCHELL
Original assignee: Vistaprint Technologies Ltd
Current assignee: Vistaprint Technologies Ltd
Priority date: 1997-12-02
Filing date: 1998-12-01
Publication date: 2005-08-25
Anticipated expiration: 2018-12-02
Also published as: DE69827409D1; EP1496448A1; EP1040428A1; WO1999028834A1; US20070035746A1; US7120634B2; US6247011B1; US6631375B2; US20010029514A1; EP1040428B1; US20020059235A1; ES2232031T3; ATE281669T1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein den Druck und die Druckvorbereitung für eine Druckveröffentlichung und insbesondere eine mit Hilfe von Computern ausgeführte Druckvorbereitung.
Der Veröffentlichungsprozeß erfordert in der Regel mehrere Schritte bis zur erfolgreichen Erstellung einer gedruckten Publikation. Diese Schritte umfassen das Planen und Organisieren, die Festlegung des Aussehens und des Inhalts und Druckvorbereitungsaufgaben, in denen elektronische Daten so aufbereitet werden, daß sie mit Druckfarbe auf Papier wiedergegeben werden können. Allgemein gesprochen umfaßt die Druckvorbereitung die Vorbereitung aller derjenigen elektronischen Daten, die dazu verwendet werden sollen, eine mit Papier und Druckfarbe erstellte Publikation zu erzeugen. Bei einer professionellen Publikation umfaßt dies gewöhnlich die Verwendung eines Autorenprogramms zum Erstellen der elektronischen Version der Publikation selbst und dann die Verwendung eines anderen Programms (das eine Komponente des Autorenprogramms sein kann), um diese elektronische Version in ein Format umzuwandeln, mit dem mit Druckfarben Kopien der Publikation auf Papier gedruckt werden können.
Wenn nicht der gesamte Druckvorbereitungsprozeß, so sind doch zumindest Teile davon für nicht dafür ausgebildete Personen schwer verständlich. Tools wie Adobe Page-Maker und Quark Express versetzen Profis in die Lage, leicht professionell aussehende Dokumente erstellen zu können, für die meisten Nicht-Profis sind jedoch diese Computerprogramme allzu komplex und nur schwer anzuwenden. Das heißt, daß, auch wenn die auf den Schreibtischen solcher Nicht-Profis stehenden Computer in der Lage wären, diese Aufgaben auszuführen, so haben doch die Benutzer keine dafür ausreichenden Kenntnisse. Aber auch für erfahrene Profis steckt der Druckvorbereitungsprozeß voller Unsicherheiten; zum Beispiel muß bereits vor dem Umsetzen einer elektronischen Version eines Dokuments in ein Format, mit dem mit Druckfarben Kopien auf Papier gedruckt werden können, die Art der erforderlichen Papier- und Druckfarbenausgabe bekannt sein. Das heißt, daß auch für erfahrene Profis der Druckvorbereitungsprozeß nicht gut genug integriert ist, um eine schnelle, leichte und kostengünstige Druckveröffentlichung zu ermöglichen.
In der US-A-5580177 ist beschrieben, wie mehrere Clients über einen Server auf mehrere Drucker zugreifen. Wenn ein Client eine Druckoperation anfordert, prüft der Server, ob der Client über den neuesten Druckertreiber verfügt, und wenn nicht, aktualisiert er den Druckertreiber auf dem Client entsprechend.
Die Aspekte der vorliegenden Erfindung sind in den anliegenden Patentansprüchen genannt.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung lassen sich durch das Lesen und Studieren der folgenden Beschreibung verstehen. In einer Ausführungsform umfaßt ein computerisiertes Druckvorbereitungssystem drei Komponenten: Einen Server, einen Client und einen Drucker. Auf dem Server sind ein Autorenprogramm zum Erstellen eines Do kuments und ein Umsetzungsprogramm zum Umsetzen des Dokuments in ein geeignetes Druckvorbereitungsformat gespeichert. Der Client lädt zum Erstellen des Dokuments das Autorenprogramm vom Server herunter und lädt dann das Dokument zum Umsetzen in das geeignete Druckvorbereitungsformat wieder zum Server hoch. Der Drucker nimmt das vom Server in das geeignete Druckvorbereitungsformat umgesetzte Dokument vom Server in Empfang, so daß der Drucker dann Kopien des Dokuments ausdrucken kann.
In einer bestimmten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Autorenprogramm in der Programmiersprache Java geschrieben, und der Client, der Server und der Drucker sind alle mit einem Intranet oder mit dem Internet verbunden. Ein Nutzer an einem Client braucht dann nur noch ein Webbrowserprogramm laufen zu lassen, etwa Netscape Navigator, um auf den Server zuzugreifen und das Autorenprogramm herunterzuladen und dieses laufen zu lassen. Nachdem der Nutzer mit dem Autorenprogramm ein Dokument erstellt hat, wird dieses auf dem Server gespeichert. Der Server kann dann erforderlichenfalls das Dokument in ein geeignetes Druckvorbereitungsformat – etwa Post-Script – umsetzen und es für den Ausdruck zum Drucker schicken (z.B. als elektronische Post gemäß dem MIME-Standard).
Die bevorzugte Ausführungsform weist somit mehrere Vorteile auf. Der Nutzer am Client braucht nichts über das am Drucker erforderliche Druckvorbereitungsformat zu wissen. Da das Autorenprogramm auf dem Server gespeichert ist, das dann zum Erstellen des Dokuments zum Client heruntergeladen wird, kann der Server ein Autorenprogramm enthalten, das sowohl das Format kennt, in dem es das Dokument speichert, als auch das Format, in das das Dokument für den Ausdruck auf dem Drucker umgesetzt werden muß. Das auf dem Server gespeicherte Autorenprogramm kann so einfach gehalten werden, daß es auch von Anfängern komfortabel zu benutzen ist, es kann aber auch so leistungsfähig gehalten werden, wie es für erfahrene Nutzer erforderlich ist. Der professionelle Nutzer zieht aus der engen Integration der Erfindung seinen Nutzen, da er sich auf das Erstellen des Dokuments konzentrieren kann und sich über die Art des letztendlichen Ausdrucks des Dokuments mit Druckfarbe und Papier keine Gedanken zu machen braucht, die bereits im Server vorausgewählt sein kann.
In verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung werden computerisierte Verfahren, computerisierte Systeme, Computer und computerlesbare Medien in verschiedenem Umfang beschrieben Weitere und andere Ausführungsformen, Aspekte und Vorteile der Erfindung gehen aus einem Bezug auf die Zeichnungen und aus einem Lesen der folgenden genauen Beschreibung hervor.
1 ist eine Darstellung eines Computers, in Verbindung mit dem Ausführungsformen der Erfindung ausgeführt werden können;
2 ist eine Darstellung eines computerisierten Druckvorbereitungssystems gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
3 ist eine Darstellung eines computerisierten Druckvorbereitungsverfahrens gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
4a bis 4m sind Darstellungen von Bildschirminhalten, die an einer Anzeigevorrichtung eines Computers in Verbindung mit einer Ausführungsform der Erfindung angezeigt werden.
In der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen erfolgt ein Bezug zu den anliegenden Zeichnungen, die einen Teil davon bilden und in denen beispielhaft bestimmte bevorzugte Ausführungsformen gezeigt sind, mit denen die Erfindung ausgeführt werden kann. Diese Ausführungsformen sind ausreichend genau beschrieben, damit der Fachmann die Erfindung ausführen kann, und die Beschreibung ist so zu verstehen, daß auch andere Ausführungsformen verwendet werden können und daß logische, mechanische und elektrische Abänderungen erfolgen können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Die folgende genaue Beschreibung ist daher nicht in einem einschränkenden Sinne zu verstehen, und der Umfang der vorliegenden Erfindung wird nur durch die anliegenden Patentansprüche bestimmt.
Die 1 zeigt die Darstellung eines Computers, in Verbindung mit dem Ausführungsformen der Erfindung ausgeführt werden können. Der Computer 110 ist mit einer Anzeigevorrichtung 112, einer Zeigervorrichtung 114 und einer Tastatur 116 verbunden. Der Computer 1110 umfaßt einen Prozessor (vorzugsweise einen Intel Pentium-Prozessor), einen Direktzugriffsspeicher (RAM) (mit vorzugsweise mindestens 32 MByte), einen Festwertspeicher (ROM) und eine oder mehrere Speichereinrichtungen wie ein Festplattenlaufwerk, ein Diskettenlaufwerk (in das eine Diskette eingesetzt werden kann), ein optisches Plattenlaufwerk und ein Bandlaufwerk. Der Speicher, die Laufwerke, Disketten etc. sind Arten von computerlesbaren Medien. Die Festplattenlaufwerke und Diskettenlaufwerke stellen Arten von nichtflüchtigen Medien dar. Die auf dem Computer laufenden Computerprogramme werden mittels der computerlesbaren Medien vom Prozessor ausgeführt. Die Ausführungsformen sind nicht auf einen bestimmten Typ von Computer 110 festgelegt. Der Computer 110 ist vorzugsweise ein PC-kompatibler Computer oder ein MacOS-kompatibler Computer. Der Aufbau und der Betrieb von solchen Computern ist allgemein bekannt.
Außerdem kann der Computer 110 auf jede beliebige Art, die in der 1 nicht gezeigt ist, über eine Kommunikationseinrichtung mit dem Internet verbunden sein. Internetanschlüsse sind allgemein bekannt. Bei einer Ausführungsform umfaßt der Computer eine Kommunikationseinrichtung, die aus einem Modem und den entsprechenden Kommunikationstreibern besteht, um mit dem Internet in der Art eine Verbindung herzustellen, die allgemein als "Wählverbindung" bekannt ist. In einer anderen Ausführungsform umfaßt der Computer eine Kommunikationseinrichtung, die aus einer Ethernet- oder ähnlichen Hardwarekarte (Netzwerkkarte) zur Verbindung mit einem lokalen Netzwerk (LAN) be steht, das seinerseits mit dem Internet in der Art verbunden ist, die allgemein als "Direktverbindung" bekannt ist (z.B. eine T1-Leitung etc.).
Der Computer 110 weist auch wenigstens eine darauf laufende Betriebsumgebung auf, deren jede vorzugsweise ein graphisches Nutzerinterface mit einem vom Nutzer gesteuerten Zeigegerät umfaßt. Solche Betriebsumgebungen sind Betriebssysteme wie eine Version der Microsoft Windows- oder Apple MacOS-Betriebssysteme, die allgemein bekannt sind. Die vorliegenden Ausführungsformen sind nicht auf eine bestimmte Betriebsumgebung festgelegt, und der Aufbau und die Verwendung von solchen Betriebssystemen ist allgemein bekannt. Der Computer 110 weist vorzugsweise auch wenigstens ein Webbrowser-Anwendungsprogramm auf, das unter zumindest einer Betriebsumgebung läuft, damit die Nutzer des Computers 110 auf Intranet- oder Internet-World-Wide-Web-Seiten zugreifen können, die durch eine Universal Resource Locator (URL) Adresse bezeichnet werden. Solche Browser-Anwendungsprogramme sind zum Beispiel der Netscape Navigator und der Microsoft Internet Explorer.
Die Anzeigevorrichtung 112 ermöglicht die Anzeige von Informationen einschließlich Computer-, Video- und anderen Informationen, damit sie der Nutzer des Computers sich ansehen kann. Die Ausführungsformen sind nicht auf eine bestimmte Anzeigevorrichtung 112 festgelegt. Solche Anzeigevorrichtungen können Kathodenstrahlröhrenanzeigen (CRTs, Monitore) sowie Flachbildschirmanzeigen wie Flüssigkristallanzeigen (LCDs) sein. Das Zeigegerät 114 ermöglicht die Kontrolle des Bildschirmzeigers des graphischen Nutzerinterfaces von Betriebssystemen wie den Versionen von Microsoft Windows. Die Ausführungsformen sind nicht auf ein bestimmtes Zeigegerät 114 festgelegt. Das Zeigegerät kann eine Maus, ein Berührungsfeld, ein Trackball, eine Fernsteuerung oder ein Joystick sein. Die Tastatur 116 schließlich ermöglicht die Eingabe von textartigen Informationen in den Computer 110, wie es allgemein bekannt ist, wobei die Ausführungsformen nicht auf eine bestimmte Art von Tastatur festgelegt sind.
In der 2 ist eine Darstellung eines computerisierten Systems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Client-Computer 200, der Server-Computer 202 und der Drucker-Computer 204 ist jeweils ein Computer der in Verbindung mit der 1 gezeigten und beschriebenen Art, auch wenn die Erfindung darauf nicht beschränkt ist. Der Client-Computer 200, der Server-Computer 202 und der Drucker-Computer 204 umfassen somit jeweils einen Prozessor, ein computerlesbares Medium, aus dem durch den Prozessor Computerprogramme ausgeführt werden, und eine Kommunikationseinrichtung wie eine Netzwerkkarte oder ein Modem. Der Client-Computer 200, der Server-Computer 202 und der Drucker-Computer 204 sind miteinander über das Internet 206 verbunden. In einer Ausführungsform ist das Internet 206 durch ein Extranet oder ein Intranet ersetzt, wie es allgemein bekannt ist und wie es in Firmen- und anderen Umgebungen häufig zu finden ist.
Der Server-Computer 202 ist vorzugsweise ein Extranet-, Intranet- oder Internet-World-Wide-Web-Server der allgemein bekannten Art, dem eine Universal Resource Lo cator (URL) Adresse zugeordnet ist, damit der Client-Computer 200 und andere Computer auf den Server zugreifen können. Die Ausführungsformen sind nicht auf einen bestimmten Typ von Server 202 festgelegt. Typische Beispiele dafür sind solche, auf denen Software von Netscape, Microsoft, Apache, NCSA und anderen läuft. Der Server 202 ist auch nicht auf ein bestimmtes Betriebssystem (OS) festgelegt; übliche Betriebssysteme sind zum Beispiel Microsoft Windows 95, Microsoft Windows NT, Apple MacOS und UNIX.
Auf dem Servercomputer 202 ist ein Autorenprogramm 208 gespeichert. Über das Internet 206 wird das Autorenprogramm 208 vom Server 202 vom und zum Client 200 heruntergeladen, auch wenn dies durch den Pfeil 210 direkt angezeigt wird. Das Autorenprogramm 208 läuft vorzugsweise innerhalb der Betriebsumgebung 212, die auf dem Client 200 läuft. Eine solche Betriebsumgebung 212 umfaßt Umgebungen, wie sie durch Extranet-, Intranet- und Internet-World-Wide-Web-Browserprogramme wie Microsoft Internet Explorer und Netscape Navigator geschaffen werden. Zum Beispiel ist in einer Ausführungsform das Autorenprogramm 208 derart in der Programmiersprache Java geschrieben, daß das Programm 208 ein Java-Applet ist, das vom Client 200 über das Internet heruntergeladen wird und das in einer Betriebsumgebung 212 läuft, die aus einem Java-fähigen Browserprogramm besteht. Bei anderen Ausführungsformen der Erfindung kann das Autorenprogramm 208 in einer der Programmiersprachen Perl, C, C++, ActiveX oder einer anderen Programmiersprache geschrieben sein.
Das Autorenprogramm 208 wird im Client-Computer 200 dazu verwendet, ein Dokument 214 zu erzeugen. Das Dokument 214 ist ein vom Nutzer des Computers 200 unter Verwendung des Autorenprogramms 208 für den Ausdruck und die Veröffentlichung erstelltes Dokument. Die Ausführungsformen sind nicht auf einen bestimmten Typ von Autorenprogramm 208 festgelegt; bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Autorenprogramm 208 jenes, das in Verbindung mit den 4a bis 4m gezeigt und beschrieben wird. Die Ausführungsform ist auch nicht auf ein bestimmtes Dokument 214 beschränkt. Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist das Dokument 214 eine Visitenkarte; andere für die Erfindung geeignete Dokumente sind Briefköpfe, Druckschriften, Broschüren, Umschläge etc.
Nachdem das Dokument 214 am Client 200 erstellt wurde, wird es über das Internet 206 zum Sichern auf dem Server auf den Server 202 hochgeladen, wie es direkter durch den Pfeil 216 angezeigt wird. Das Dokument 214 wird auf dem Server 202 in einer nichtflüchtigen Speichereinrichtung wie einem Festplattenlaufwerk gesichert. Es wird in einem internen Dateiformat gespeichert, das die Effizienz beim Speichern des Dokuments maximal macht. Nachdem das Dokument 214 bereit ist, um zum Ausdrucken und für die Veröffentlichung zu einem Drucker gesendet zu werden (was dem Server 202 vom Client 200 angezeigt werden kann), läuft auf dem Server 202 das Umsetzungsprogramm 218 am Dokument 214, das in dem internen Dateiformat gespeichert ist, ab (das Programm 218 ist auf dem Server 202 gespeichert), um ein umgesetztes Dokument 220 zu erzeugen, wie es durch den Pfeil 222 angezeigt wird. Das Umsetzungsprogramm 218 setzt das Dokument 214 in ein für die Druckvorbereitung geeignetes Format wie PostScript um. Andere für die Druckvorbereitung geeignete Dateiformate sind HTML, PDF und PostScript Extreme, wie es allgemein bekannt ist. Das Umsetzungsprogramm führt auch eventuelle Farbtrennungen und andere Operationen aus, die bei dem jeweiligen Druckvorbereitungs-Dateiformat erforderlich sind. Die Ausführungsform ist nicht auf ein bestimmtes Druckvorbereitungs-Dateiformat beschränkt.
Der Server 202 überträgt dann das umgesetzte Dokument 220 über das Internet 206 zum Drucker 204, wie es direkter durch den Pfeil 224 angezeigt wird. In einer Ausführungsform erfolgt dies über den Server 202 dadurch, daß dieser das umgesetzte Dokument 220 als Anhangdatei an eine MIME-gemäße elektronische Post anhängt, die dann zu der E-Mail-Adresse des Druckers 204 geschickt wird. Die Ausführungsform ist jedoch nicht auf eine bestimmte Art einer solchen Übertragung beschränkt. Nachdem der Drucker 204 das umgesetzte Dokument 220 erhalten wird, kann das Dokument 220 ausgedruckt und veröffentlicht werden.
In der 3 ist ein Flußdiagramm für ein computerisiertes Verfahren gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das Verfahren umfaßt die Schritte, die vom Client-Computer, vom Server-Computer und vom Drucker-Computer auszuführen sind, um gemäß einer Ausführungsform der Erfindung am Client-Computer ein Dokument zu erstellen, das dann am Server-Computer umgesetzt und am Drucker-Computer gedruckt wird. Diese Schritte oder Maßnahmen werden mittels einem oder mehreren Computerprogrammen ausgeführt, etwa Autorenprogrammen und Umsetzungsprogrammen, wie sie in Verbindung mit der 2 beschrieben wurden. Die in Verbindung mit der 3 beschriebene Ausführungsform der Erfindung bezieht sich auf eine Situation, bei der der Client, der Server und der Drucker miteinander über das Internet verbunden sind, auf dem Client ein Webbrowserprogramm läuft und der Server ein Webserver ist.
Im Schritt 300 greift der Client-Computer mittels seines Webbrowserprogramms auf die von einer URL-Adresse bezeichnete Webseite des Webservers zu und loggt sich am Webserver ein. Das Einloggen am Server schließt vorzugsweise die Eingabe von Nutzerinformationen hinsichtlich des Nutzers am Client ein, etwa die Eingabe des Namens des Nutzers und eines Passworts. Nachdem der Server diese Informationen erhalten hat, stellt der Server den Nutzer fest, sieht nach, ob es einen Nutzer gibt, der den eingegebenen Nutzerinformationen entspricht, und ob das Passwort für den Nutzer richtig ist. Die Autorisierung umfaßt auch das Zuordnen des Nutzers zu einem bestimmten Verzeichnis auf dem Server-Computer (z.B. eines, auf dem die von dem jeweiligen Nutzer erstellten Dokumente gespeichert sind), das Einstellen eines Satzes von Vorgaben für die dem Nutzer im Autorenprogramm zur Verfügung stehenden Optionen (z.B. Schriftarten, Farben, Bilder und Befehle) und einen Autorisierungsgrad. Der Autorisierungsgrad gibt vor, was der Nutzer innerhalb des Programms tun darf; zum Beispiel kann es einem "normalen" Nutzer erlaubt sein, seine oder ihre eigenen Dokumente zu erstellen, zu sichern und zu drucken, einem "Administrator" kann es erlaubt sein, auf alle Dokumente in der Arbeitsgruppe des Admi nistrators zuzugreifen, und einem "Demonstrator" kann es erlaubt sein, Dokumente zu erstellen, aber nicht, sie zu sichern oder zu drucken.
Im Schritt 302 lädt der Client das Autorenprogramm vom Server herunter. Wie beschrieben ist in einer Ausführungsform das Autorenprogramm in Java geschrieben, so daß das Programm ein Java-Applet ist, das innerhalb des Browserprogramms des Clients läuft. Im Schritt 304 verwendet dann der Nutzer das Autorenprogramm, um ein Dokument zu erstellen, etwa eine Visitenkarte, einen Briefkopf und dergleichen. Nachdem das Dokument erzeugt wurde, wird im Schritt 306 vom Client ein Sicherungsbefehl ausgegeben, wodurch das Dokument auf den Server hochgeladen und dort gesichert wird. Die Schritte 300 bis 306 sind iterativ; der Nutzer am Client kann jederzeit das Dokument auf dem Server sichern und sich dann später wieder einloggen, um das Dokument zu überarbeiten.
Wenn das Dokument nach Ansicht des Nutzers fertig ist, wählt er im Schritt 308 den Druckbefehl. Dadurch wird dem Server signalisiert, daß er das Dokument in ein geeignetes Druckvorbereitungsformat umsetzen soll, etwa in PostScript, oder in eines der anderen oben angegebenen Formate, woraufhin er das Dokument im Schritt 310 etwa als E-Mail-Anhang an den Drucker-Computer sendet. Das interne Format, in dem das Dokument im Schritt 306 gesichert wird, ist somit ein anderes als das Format, in das das Dokument im Schritt 308 umgesetzt wird und im Schritt 310 zum Drucker gesendet wird. Nachdem der Drucker das Dokument erhalten hat, kann das Dokument gedruckt und veröffentlicht werden.
In den 4a bis 4m sind Bildschirmdarstellungen gezeigt, die in Verbindung mit einer Ausführungsform der Erfindung an der Anzeigevorrichtung eines Computers angezeigt werden. Insbesondere beziehen sich die Bildschirmdarstellungen auf ein Autorenprogramm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. In der 4a zeigt die Anzeigevorrichtung 400 ein Betriebsumgebungsfenster 402, in dem das Autorenprogramm läuft. Das heißt, daß das Betriebsumgebungsfenster 402 Teil eines Webbrowserprogramms ist, etwa von Netscape Navigator. Das Autorenprogramm ist ein Java-Applet, das innerhalb des Webbrowsers läuft. Das Autorenprogramm umfaßt sechs Primärbereiche: Die Menüleiste 404, die Werkzeugleiste 406, die Orientierungsleiste 408, den Arbeitsbereich 410, den Farbpalettenbereich 412 und den Eigenschaftenbereich 414. Der Nutzer des Computers verwendet die Werkzeugleiste 406, die Orientierungsleiste 408, die Menüleiste 404, den Farbpalettenbereich 412 und den Eigenschaftenbereich 414 als Werkzeuge zum Erstellen eines Dokuments im Arbeitsbereich 410. Der Arbeitsbereich 410 ist entsprechend der Art des zu erstellenden Dokuments bemessen. Zum Beispiel ist in der 4a die Art des zu erstellenden Dokuments eine Visitenkarte. Der Eigenschaftenbereich 414 zeigt Befehle, die in Verbindung mit dem jeweils aus der Werkzeigleiste ausgewählten Werkzeug verwendet werden können.
Beim Anklicken von "Datei" in der Menüleiste 404 klappt das Dateimenü auf, wie es in der 4b gezeigt ist. Das Dateimenü ermöglicht es dem Nutzer, ein neues Dokument zu erstellen, etwa eine Visitenkarte, einen Briefkopf oder einen Umschlag, ein Bild einzufügen, ein Dokument zu öffnen oder zu sichern, das zuletzt gesicherte Dokument in den Arbeitsbereich zurückzugeben und eine Datei zu drucken (d.h. zu bewirken, daß das Umsetzungsprogramm abläuft). Die Bilder sind als Dateien auf dem Server in einem bestimmten Format gespeichert, wie eingeschlossenes PostScript, TIFF, GIF oder JPEG. Vorzugsweise weisen die Bilder eine maximale Auflösung von 1:1 auf, um die Größe der Datei im eingeschlossenen PostScript (oder einem anderen Format) zu minimieren. Beim Öffnen oder Sichern eines Dokuments wird in einem computerlesbaren Medium auf dem Server auf ein Dokument zugegriffen bzw. dieses dort gespeichert. Das Drucken des Dokuments in eine Datei bewirkt, daß das Umsetzungsprogramm abläuft und die Datei in ein Format umgesetzt wird, das für die Druckvorbereitung geeignet ist, und anschließend zum Drucker geschickt wird.
Beim Anklicken von "Ansicht" in der Menüleiste 404 klappt das Ansichtmenü auf, wie es in der 4c gezeigt ist. Das Ansichtmenü ermöglicht es dem Nutzer, verschiedene Werkzeuge des Autorenprogramms aufzurufen, die entweder nicht sichtbar sind (z.B. aufgrund einer früheren Wahl des Nutzers) oder die früher vom Nutzer weggeklickt wurden. Die Wahl von "Werkzeugleiste" ruft die Werkzeugleiste 406 auf. Die Wahl von "Nach vorne bewegen/Nach hinten bewegen" ruft die Orientierungsleiste 408 auf. Die Wahl von "Farbpalette" bringt den Farbpalettenbereich 412 hervor. Die Wahl von "Eigenschaften" bringt den Eigenschaftenbereich 414 hervor. Die Wahl von "Lineal" bringt die Lineale 416 und 414 auf den beiden Seiten des Arbeitsbereichs 410 zur Ansicht. Schließlich bewirkt die Wahl von "Gitter", daß dem Arbeitsbereich 410 ein Gitter überlagert wird (in der 4c nicht gezeigt).
Das Anklicken von "Bearbeiten" in der Menüleiste 404 klappt das Bearbeitenmenü auf, wie es in der 4d gezeigt ist. Das Bearbeitenmenü ermöglicht es dem Nutzer, ausgewählte Elemente (d.h. Objekte) im Arbeitsbereich 410 auszuschneiden, zu kopieren oder einzufügen, oder alle Elemente auszuwählen, so daß der Nutzer dann die Elemente ausschneiden, kopieren und einfügen kann. Die Ausschneide-, Kopier- und Einfügen-Befehle sind somit die gleichen, wie sie dem Fachmann auf dem vorliegenden Gebiet bekannt sind.
Der Farbpalettenbereich 412 wird in Verbindung mit der 4e beschrieben. Der Nutzer kann sowohl Streich- als auch Füllfarben aus einem Menü vorgegebener Farben auswählen. Eine Streichfarbe ist eine Farbe, innerhalb der die Grenzen eines bestimmten Objekts im Arbeitsbereich 410 gezogen werden (in der 4e nicht gezeigt), während eine Füllfarbe eine Farbe ist, die innerhalb der Grenzen des jeweiligen Objekts im Arbeitsbereich 410 liegt. Durch Definieren einer neuen Farbe können Farben zu dem Menü vorgegebener Farben hinzugefügt werden, wozu der Knopf für neue Farben angeklickt wird, der das Fenster 418 hervorbringt. In diesem Fenster kann der Nutzer neue Farben auswählen, die vorzugsweise die ganze Palette der Farben von Pantone umfassen, wie es allgemein bekannt ist. Bei anderen Ausführungsformen werden die Farben aus den Farbpaletten ausgewählt, die in Toyo, Focaltone oder Tru-Match zur Verfügung stehen, wie es ebenfalls allgemein bekannt ist.
Wie in der 4f gezeigt, ermöglicht es die Auswahl des Pfeilwerkzeugs in der Werkzeugleiste 406 dem Nutzer, ein Objekt im Arbeitsbereich 410 auszuwählen. Die Wahl des Kreiswerkzeugs in der Werkzeugleiste 406 ermöglicht es dem Nutzer, einen Kreis oder ein Oval zu erzeugen, wie es etwa im Arbeitsbereich 410 der 4f gezeigt ist. Wie in der 4g gezeigt, ermöglicht es die Auswahl des Rechteckwerkzeugs in der Werkzeugleiste 406 dem Nutzer, ein Rechteck zu erzeugen, wie es etwa im Arbeitsbereich 410 der 4g gezeigt ist. Wie in der 4h gezeigt, ermöglicht es die Auswahl des Linienwerkzeugs in der Werkzeugleiste 406 dem Nutzer, eine Linie zu erzeugen, wie es etwa im Arbeitsbereich 410 der 4h gezeigt ist. Bei der Erzeugung eines Kreises, Rechtecks oder einer Linie erzeugt das Autorenprogramm das jeweilige Objekt (d.h. den Kreis, das Rechteck oder die Linie) selbst und konsultiert dazu nicht den Server, um festzustellen, auf welche Art das Objekt zu erzeugen ist.
Die Auswahl des Textwerkzeugs in der Werkzeugleiste 406 veranlaßt das Autorenprogramm, zuerst die Eingabe des in den Arbeitsbereich 410 einzugebenden Textes zu erlauben und dann den Text in einer Rohfassung anzuzeigen. Anschließend sendet das Autorenprogramm den Text zum Server, der den Text in ein Bild umwandelt, vorzugsweise in ein Bild im GIF-Format mit einer maximalen Auflösung von 4:1, das dann zur Anzeige im Arbeitsbereich 410 zum Client zurückgeschickt wird. (Andere Bildformate sind JPEG und TIFF; die Erfindung ist diesbezüglich nicht eingeschränkt.) Dies wird in Verbindung mit dem 4i und 4j gezeigt. In der 4i hat der Nutzer die Zeichenfolge "Hello world" eingegeben, die Eingabetaste aber noch nicht gedrückt; die Zeichenfolge wird daher in der Rohfassung angezeigt. Nachdem der Nutzer die Eingabetaste gedrückt hat, schickt der Client die Zeichenfolge zur Umwandlung in ein Bild zum Server, wobei das Bild dann zum Client zurückgeschickt und im Arbeitsbereich 410 angezeigt wird, wie es in der 4j gezeigt ist. Der Grund dafür ist, das verschiedene Computer verschiedene Zeichenerzeugungsengines haben, während das Autorenprogramm vorzugsweise ein What-you-see-is-what-you-get-Programm ist (WYSIWYG), das den Nutzer an der Anzeigeeinrichtung genau das zeigt, was am Drucker ausgedruckt wird.
Wie in der 4k gezeigt, ermöglicht es die Wahl des Zoomwerkzeugs in der Werkzeugleiste 406 dem Nutzer, das Dokument im Arbeitsbereich 410 zu vergrößern und zu verkleinern, wie es in der 4k dargestellt ist. Wie in der 4l gezeigt, ermöglicht es die Wahl des Farbaufnahmewerkzeugs (Werkzeug 450) in der Werkzeugleiste 406 dem Nutzer, eine Farbe in der Farbpalette 412 auf die eines bestimmten Objektes im Arbeitsbereich 410 einzustellen. Zum Beispiel legt das Anklicken eines Objekts 452 im Arbeitsbereich 410 bei der Verwendung des Farbaufnahmewerkzeugs die vorliegende Füllfarbe auf die Füllfarbe des Objekts 452 fest. Dadurch kann der Nutzer eine Farbe exakt auf eine bereits im Dokument vorhandene Farbe abstimmen, was besonders in Situationen von Vorteil ist, in der in einem Dokument viele verschiedenen Schattierungen einer Farbe vorkommen, die möglicherweise nur schwer zu unterscheiden sind.
Die Wahl des oberen Symbols in der Orientierungsleiste 408 bringt das gegenwärtig ausgewählte Objekt im Bereich 410 vor andere Objekte. Zum Beispiel bringt in der 4l die Wahl des oberen Symbols bei ausgewähltem Objekt 452 (wie es durch die die rechteckige Begrenzung des Objekts angebenden Punkte angezeigt wird) das Objekt 452 nach vorne, so daß es über den anderen Objekten im Arbeitsbereich (z.B. dem Objekt 454) liegt. Umgekehrt bringt die Wahl des unteren Symbols in der Orientierungsleiste 408 das gegenwärtig ausgewählte Objekt im Bereich 410 hinter andere Objekte. Zum Beispiel bringt wie in der 4m gezeigt die Wahl des unteren Symbols bei ausgewähltem Objekt 452 das Objekt 452 nach hinten, so daß es hinter den anderen Objekten im Arbeitsbereich (z.B. dem Objekt 454) liegt.
Es wurde eine mit Hilfe von Computern ausgeführte Druckvorbereitung beschrieben. Auch wenn bestimmte Ausführungsformen beschrieben und gezeigt wurden, ist dem Fachmann klar, daß die gezeigten Ausführungsformen durch anderen Anordnungen ersetzt werden können, die für den gleichen Zweck vorgesehen sind. Die vorliegende Anmeldung soll alle Anpassungen und Abänderungen der vorliegenden Erfindung abdecken. Zum Beispiel soll die vorliegende Erfindung Datenbanken sowie dynamische Verzeichnisse umfassen, so daß die Bezeichnung Verzeichnis so zu verstehen ist, daß sie jede Datenbank umfaßt, die bei einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann. Die vorliegende Erfindung wird daher nur durch die folgenden Patentansprüche eingeschränkt.
In der obigen Beschreibung wurden folgende Warenzeichen verwendet: PostScript, Java, Netscape Navigator, Microsoft Internet Explorer, Microsoft Windows, Apple MacOS, UNIX, Perl, ActiveX, Pantone, Toyo, Focaltone, Tru-Match, PostScript Extreme.

Claims

Verfahren zum Betrieb einer Computervorrichtung (202) in einem System zur erleichterten Erzeugung eines als gedrucktes Dokument auszugebenden elektronischen Dokuments (214), wobei die Erzeugung des elektronischen Dokuments durch das Betreiben eines mit der Computervorrichtung über ein Netzwerk verbundenen Client-Computers (200) benutzergesteuert wird und der Druck des elektronischen Dokuments durch das Betreiben eines mit der Computervorrichtung verbundenen Druckers (204) erfolgt, wobei in der Computervorrichtung ein computerisiertes Druckvorbereitungs-Softwaresystem (208, 218) gespeichert ist, das ein herunterladbares Dokumentautorenprogramm (208) mit ein oder mehreren Autorentools zum Erstellen des elektronischen Dokuments und eine Druckvorbereitungs-Umsetzungskomponente (218) zur Erzeugung einer Datei (220) in einem Druckvorbereitungsformat aus dem mit dem Autorenprogramm erstellten elektronischen Dokument umfaßt; wobei die von der Computervorrichtung durchgeführten Verfahrensschritte umfassen: Ausgeben (302) des Autorenprogramms über die Netzwerkverbindung zum Herunterladen des Autorenprogramms auf den Client-Computer; Aufnehmen (306) des unter Verwendung des Autorenprogramms erstellten elektronischen Dokuments über die Netzwerkverbindung; Sichern (306) des elektronischen Dokuments in einem internen Format der Computervorrichtung; und Umsetzen (308) des elektronischen Dokuments unter Verwendung der Umsetzungskomponente aus dem internen Format in eine Datei in einem anderen Druckvorbereitungsformat, das zur Erzeugung eines entsprechenden gedruckten Dokuments auf dem Drucker verwendbar ist; wobei das von der Computervorrichtung zur Verfügung gestellte Autorenprogramm zur Ausführung mittels eines Browsers in dem Client-Computer geeignet ist, um eine Anzeige zu erzeugen, die das elektronische Dokument in der Form wiedergibt, in der es in dem gedruckten Dokument erscheint, und wobei mindestens eines der Autorentools ein oder mehrere Funktionen aufweist, die es einem Benutzer gestatten, mindestens ein Element des elektronischen Dokuments auszuwählen und zu bearbeiten, während gleichzeitig mindestens ein Teil des elektronischen Dokuments angezeigt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Sicherungsschritt das elektronische Dokument in einer Form sichert, in der die Umsetzungskomponente eine Datei im Druckvorbereitungsformat derart zu erzeugen vermag, daß bei Benutzung dieser Datei zur Erzeugung des gedruckten Dokuments dieses mit der Form übereinstimmt, in der es auf dem Client-Computer dem Benutzer angezeigt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Client-Computer und die Computervorrichtung über das Internet kommunikativ miteinander verbunden sind.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Client-Computer und die Computervorrichtung über ein Intranet kommunikativ miteinander verbunden sind.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Client-Computer und die Computervorrichtung über ein Extranet kommunikativ miteinander verbunden sind.
Verfahren nach Anspruch 1 mit einem weiteren Schritt, in dem die Berechtigung des Benutzers an der Computervorrichtung dadurch geprüft wird, daß der Benutzer einem bestimmten Verzeichnis der Computervorrichtung und/oder einem Satz von Vorgaben bezüglich dem Benutzer zur Verfugung stehenden Schrifttypen, Farben, Bildern und Befehlen und/oder einem Autorisationsgrad aus der Gruppe Normal, Administrator und Demonstration zugeordnet wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Autorenprogramm in einer der Sprachen Perl, Java, C++, C und ActiveX codiert ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Dokument eine Visitenkarte, ein Briefkopf, ein Umschlag und/oder eine Broschüre ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Autorenprogramm einen Farbpalettenbereich zur Auswahl einer Farbe aus einer Farbpalette aufweist.
Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Farbpalette eine Palette von Farben aus der Gruppe Pantone, Toyo, Focaltone und Tru-Match aufweist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Autorenprogramm ein Texttool zur Erzeugung des Textteils des elektronischen Dokuments umfaßt und zu dem Verfahren das Aufnehmen von seitens des Client-Computers übersandtem gewünschten Text, das Umsetzen des Texts in ein Bild und das Rücksenden des Bildes von der Computervorrichtung an den Client-Computer gehören.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei das Bild in einem der Formate GIF, TIFF und JPEG vorliegt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Dokument ein oder mehrere Bilder enthält, von denen mindestens eines in dem Format eingeschlossenes PostScript, TIFF, GIF und JPEG vorliegt.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das andere Format aus der Gruppe PostScript, HTML, PDF oder PostScript Extreme ausgewählt wird.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Dokument als Datei im Druckvorbereitungsformat von der Computervorrichtung an einen räumlich entfernten Ort zum Drucken auf einem Drucker an dem räumlich entfernten Ort übersandt wird.
Verfahren nach Anspruch 14, wobei eine E-Mail zur Übertragung an den Drucker erzeugt wird, die als Anlage die Datei im Druckvorbereitungsformat enthält, wobei die E-Mail MIME-gerecht ist.
Verfahren zum Betrieb eines Client-Computers (200) zur Erzeugung eines elektronischen Dokuments (214) zum Umsetzen in einer Computervorrichtung (202) in eine Datei (220) in einem Druckvorbereitungsformat gemäß dem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die von dem Client-Computer durchgeführten Schritte umfassen: Aufnehmen eines heruntergeladenen Autorenprogramms (208) von der Computervorrichtung; Editieren eines Elements des elektronischen Dokuments entsprechend der Verwendung mindestens eines Autorentools in dem heruntergeladenen Programm durch den Benutzer; und Rücksenden des elektronischen Dokuments an die Computervorrichtung über die Netzwerkverbindung; wobei das von der Computervorrichtung zur Verfügung gestellte Autorenprogramm von einem Browser in dem Client-Computer so ausgeführt wird, daß eine Anzeige erzeugt wird, die das elektronische Dokument in der Form wiedergibt, in der es in dem gedruckten Dokument erscheint, und wobei mindestens eines der Autorentools eine oder mehrere Funktionen aufweist, die es dem Benutzer gestatten, mindestens ein Element des elektronischen Dokuments auszuwählen und zu bearbeiten, während gleichzeitig mindestens ein Teil des elektronischen Dokuments angezeigt wird.
Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Autorenprogramm ein Texttool zum Erzeugen des Textteils des elektronischen Dokuments umfaßt und zu dem Verfahren das Senden von gewünschtem Text an die Computervorrichtung zum Umsetzen des Textes in ein Bild und das Aufnehmen des Bildes von der Computervorrichtung gehören.
Computervorrichtung (202) zur Verwendung in einem System zum erleichterten Erzeugen eines als gedrucktes Dokument auszugebenden elektronischen Dokuments (214), wobei die Erzeugung des elektronischen Dokuments durch das Betreiben eines mit der Computervorrichtung in Netzwerkverbindung stehenden Client-Computers (200) benutzergesteuert wird und der Druck des elektronischen Dokuments auf einem mit der Computervorrichtung verbundenen Drucker (204) erfolgt, wobei die Computervorrichtung aufweist: eine Speichereinrichtung zum Speichern eines computerisierten Druckvorbereitungs-Softwaresystems (208, 218) in der Computervorrichtung, wobei das Softwaresystem ein herunterladbares Dokumentautorenprogramm (208) mit einem oder mehreren Autorentools zum Erstellen des elektronischen Dokuments und eine Druckvorbereitungs-Umsetzungskomponente (218) zum Erzeugen einer Datei (220) in einem Druckvorberei tungsformat aus dem mit dem Autorenprogramm erstellten elektronischen Dokument umfaßt; eine Einrichtung zum Ausgeben des Autorenprogramms über die Netzwerkverbindung zum Herunterladen auf den Client-Computer; eine Einrichtung zum Aufnehmen des unter Verwendung des Autorenprogramms erstellten elektronischen Dokuments über die Netzwerkverbindung; eine Sicherungseinrichtung zum Sichern (306) des elektronischen Dokuments in einem internen Format der Computervorrichtung; wobei die Umsetzungskomponente das elektronische Dokument aus dem internen Format in eine Datei in einem anderen Druckvorbereitungsformat umsetzt, das zur Erzeugung eines entsprechenden gedruckten Dokuments auf dem Drucker verwendbar ist; und wobei das von der Computervorrichtung zur Verfügung gestellte Autorenprogramm zur Ausführung mittels eines Browsers in dem Client-Computer geeignet ist, um eine Anzeige zu erzeugen, die das elektronische Dokument in der Form wiedergibt, in der es in dem gedruckten Dokument erscheint, und wobei mindestens eines der Autorentools eine oder mehrere Funktionen aufweist, die es einem Benutzer gestatten, mindestens ein Element des elektronischen Dokuments auszuwählen und zu bearbeiten, während gleichzeitig mindestens ein Teil des elektronischen Dokuments angezeigt wird.
Computervorrichtung nach Anspruch 19, wobei die Sicherungseinrichtung das elektronische Dokument in der Computervorrichtung in einer Form sichert, in der die auf der Computervorrichtung ausgeführte Umsetzungskomponente die Datei im Druckvorbereitungsformat so erzeugen kann, daß bei der Benutzung der Datei im Druckvorbereitungsformat zur Erzeugung des gedruckten Dokuments dieses mit der Form übereinstimmt, in der es auf dem Client-Computer für den Benutzer angezeigt wird.
Client-Computer (200) zur Erzeugung eines elektronischen Dokuments (214) zur Umsetzung auf einer Computervorrichtung (202) in eine Datei in einem Druckvorbereitungsformat, wobei der Client-Computer aufweist: eine Aufnahmeeinrichtung zum Aufnehmen eines von der Computervorrichtung heruntergeladenen Autorenprogramms (208); eine Editiereinrichtung zum Editieren eines Elements des elektronischen Dokuments entsprechend der Verwendung mindestens eines Autorentools des heruntergeladenen Programms durch den Benutzer; eine Sendeeinrichtung zum Senden des elektronischen Dokuments an die Computervorrichtung über eine Netzwerkverbindung (206); und ein Betriebsumgebungsprogramm (212) zum Ausführen des von der Computervorrichtung zur Verfügung gestellten Autorenprogramms zur Erzeugung einer Anzeige, die das elektronische Dokument in der Form wiedergibt, in der es in dem gedruckten Dokument erscheint, wobei mindestens eines der Autorentools eine oder mehrere Funktionen aufweist, die es dem Benutzer gestatten, mindestens ein Element des elektronischen Do kuments auszuwählen und zu bearbeiten, während gleichzeitig mindestens ein Teil des elektronischen Dokuments angezeigt wird.
Client-Computer nach Anspruch 21, wobei das Autorenprogramm ein Texttool zur Erzeugung des Textteils des elektronischen Dokuments aufweist, und wobei der Client-Computer eine Einrichtung zum Senden von gewünschtem Text an die Computervorrichtung zum Umsetzen des Textes in ein Bild sowie eine Einrichtung zum Aufnehmen des Bildes von der Computervorrichtung aufweist.
Client-Computer nach Anspruch 21 oder 22, mit einem Prozessor (110); einem computerlesbaren Medium; und mit einer Kommunikationseinrichtung; wobei das Betriebsumgebungsprogramm einen Webbrowser umfaßt; und wobei das Autorenprogramm über die Kommunikationseinrichtung von der Computervorrichtung (202) heruntergeladen und von dem Medium innerhalb des Betriebsumgebungsprogramms mittels des Prozessors ausgeführt wird.
Client-Computer nach Anspruch 23, wobei das computerlesbare Medium ein Speicher oder ein nichtflüchtiges Speichermedium ist.
Client-Computer nach Anspruch 23, wobei die Kommunikationseinrichtung ein Modem oder eine Netzwerkkarte ist.
Client-Computer nach Anspruch 23, wobei das Betriebsumgebungsprogramm ein Internet-World-Wide-Web-Browserprogramm umfaßt.
Client-Computer nach Anspruch 23, wobei das Betriebsumgebungsprogramm ein Intranet-World-Wide-Web-Browserprogramm umfaßt.
Client-Computer nach Anspruch 23, wobei das Betriebsumgebungsprogramm ein Extranet-World-Wide-Web-Browserprogramm umfaßt.
Computerisiertes Druckvorbereitungssystem mit der Computervorrichtung nach Anspruch 19 und dem Client-Computer nach Anspruch 21 sowie einem mit der Computervorrichtung verbundenen Drucker (204).
Computerisiertes Druckvorbereitungssystem nach Anspruch 29, wobei die Computervorrichtung, der Client-Computer und der Drucker über das Internet (206) kommunikativ verbunden sind.
Computerisiertes Druckvorbereitungssystem nach Anspruch 29, wobei die Computervorrichtung, der Client-Computer und der Drucker über ein Intranet (206) kommunikativ verbunden sind.
Computerisiertes Druckvorbereitungssystem nach Anspruch 29, wobei die Computervorrichtung, der Client-Computer und der Drucker über ein Extranet (206) kommunikativ verbunden sind.
Computerisiertes Druckvorbereitungssystem nach Anspruch 29, wobei die Computervorrichtung einen Internet-World-Wide-Web-Server umfaßt.
Computerisiertes Druckvorbereitungssystem nach Anspruch 29, wobei die Computervorrichtung einen Intranet-World-Wide-Web-Server umfaßt.
Computerisiertes Druckvorbereitungssystem nach Anspruch 29, wobei die Computervorrichtung einen Extranet-World-Wide-Web-Server umfaßt.
Computer-Druckvorbereitungssystem nach Anspruch 29, wobei das Autorenprogramm auf dem Client-Computer in einem Internet-World-Wide-Web-Browserprogramm läuft.
Computerisiertes Druckvorbereitungssystem nach Anspruch 29, wobei das Browserprogramm der Netscape Navigator oder der Microsoft Internet Explorer ist.
Computerisiertes Druckvorbereitungssystem nach Anspruch 29, wobei das Autorenprogramm auf dem Client-Computer in einem Intranet-World-Wide-Web-Browserprogramm läuft.
Computerisiertes Druckvorbereitungssystem nach Anspruch 29, wobei das Autorenprogramm auf dem Client-Computer in einem Extranet-World-Wide-Web-Browserprogramm läuft.
Computerisiertes Druckvorbereitungssystem nach Anspruch 29, wobei das Autorenprogramm in einer der Sprachen Perl, Java, C++, C und AktiveX codiert ist.
Computerisiertes Druckvorbereitungssystem nach Anspruch 29, wobei das elektronische Dokument eine Visitenkarte, ein Briefkopf, ein Umschlag oder eine Broschüre ist.
Computerisiertes Druckvorbereitungssystem nach Anspruch 29, wobei das Autorenprogramm einen Farbpalettenbereich zur Auswahl einer Farbe aus einer Farbpalette aufweist.
Computerisiertes Druckvorbereitungssystem nach Anspruch 29, wobei die Datei im Druckvorbereitungsformat aus der Gruppe PostScript, HTML, PDF und PostScript Extreme ausgewählt ist.
Computerisiertes Druckvorbereitungssystem nach Anspruch 29, wobei der Drucker das Dokument von der Computervorrichtung über eine E-Mail empfängt, der das Dokument als Anlage beigefügt ist.
Computerlesbares Medium mit einem darauf gespeicherten Computerprogramm zum Programmieren eines Computers zur Ausführung sämtlicher Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
Autorenprogramm (208) zur Verwendung in einem Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das Autorenprogramm zur Ausführung durch einen Browser auf einem Client-Computer ausgelegt ist, um eine Anzeige zu erzeugen, die das elektronische Dokument in der Form wiedergibt, in der es in dem gedruckten Dokument erscheint, sowie mindestens ein Autorentool mit einer oder mehreren Funktionen aufweist, die es einem Benutzer gestatten, mindestens ein Element des elektronischen Dokuments auszuwählen und zu bearbeiten, während gleichzeitig mindestens ein Teil des elektronischen Dokuments angezeigt wird.