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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Entfernung von
Ozon aus Ansaugluft einer CVD-Vorrichtung.
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Feine
Partikel oder Chemikalien können hochintegrierte
Halbleitervorrichtungen bei der Fertigung verunreinigen, was die
Qualität
mindert. Insbesondere bei einer in sehr hohem Maß integrierten Halbleitervorrichtung,
wie einem 1 Gb DRAM mit einer Linienbreite von 0,18 μm, können Betriebsstörungen durch
feine Partikel oder Chemikalien beim Fertigungsprozess in unerwartetem
Bereich auftreten. Daher ist große Sorgfalt in Hinblick auf
Partikelverunreinigungen erforderlich, um Partikelverunreinigungen
zu unterdrücken,
und Neubewertung von herkömmlichen
Halbleiterherstellungsvorrichtungen ist erforderlich, um in sehr
hohem Maß integrierte
Halbleitervorrichtungen zu fertigen. Insbesondere ein Verfahren
und Gerät
zur Herstellung von Halbleitern, das eine Prozessvariation bewirkt,
wenn es durch Umgebungsfaktoren wie feinen Partikeln und Chemikalien beeinflusst
wird, muss gründlich
umgesetzt werden. Allgemein verwendet Halbleiterfertigungsgerät verschiedene
Arten von Filter, um Partikel abzuschotten, die hereinkommen können. Die
meisten Filter können
jedoch nur feste Partikel entfernen, d. h. Partikelverunreinigungen
und keine chemischen Verunreinigungen. Als Folge davon strömen in der
Luft enthaltenes Ozon (O3), Sauerstoffstickstoffverbindungen (NOx) und Sauerstoffschwefelverbindungen (SOx) in das Halbleiterfertigungsgerät durch
den Filter, ohne dass sie durch den Filter eliminiert werden. Die
O3, NOx und SOx bewirken bei der Bearbeitung eine chemische
Reaktion im Wafer, wodurch die erhaltene Halbleitervorrichtung beeinträchtigt wird.
Es gibt viele Arten von Halbleiterfertigungsgerät, das auf chemische Verunreinigungen
empfindlich ist. Eine solche Verunreinigung durch Chemikalien ist
besonders ernst zu nehmen bei Geräten für das chemische Aufdampfen
(CVD, chemical vapour deposition), das in einem Prozess mit halbkugelförmi gem Polysilicium verwendet
wird, das auf eine native Oxidschicht empfindlich ist.
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Die 1 und 2 zeigen
herkömmliche Luftansaugungen
für Halbleiterfertigungsvorrichtungen.
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1 zeigt
ein Lufteinlassgerät,
das hauptsächlich
verwendet wird, wenn der Lufteinlassweg relativ kurz ist, und 2 zeigt
ein Lufteinlassgerät, das
hauptsächlich
verwendet wird, wenn der Lufteinlassweg relativ lang ist. Das Lufteinlassgerät weist ein
Gebläse 10 (20)
zum Einziehen von Außenluft
in das Gerät
auf; und einen hocheffizienten Partikelfilter (HEPA) 12 (22)
zum Entfernen von partikelförmigen Verunreinigungen,
die in der Luft enthalten sind. Das heißt, nach dem Einziehen von
Luft von außen über das
Gebläse 10 (20),
werden die Partikelverunreinigungen unter Verwendung des HEPA-Filters 12 (22) eliminiert.
Das Bezugszeichen 14 in 1 stellt
einen Vorfilter zum Eliminieren grober Partikelverunreinigungen
vor dem Gebläse 10 dar.
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Da
jedoch das oben beschriebene Lufteinlassgerät für Halbleiterfertigungsgerät in der
Luft vorhandene chemische Verunreinigungen wie O3,
NOx und SOx nicht
entfernen kann, strömen
die Chemikalien in das Gerät,
wodurch sie die Qualität
einer Halbleitervorrichtung in Bearbeitung beeinträchtigen.
Das Problem der Beeinträchtigung
einer Halbleitervorrichtung ist besonders ernst bei einem CVD-Gerät, das in
einem Prozess mit halbkugelförmigem
Polysilicium verwendet wird, das auf eine native Oxidschicht empfindlich
ist.
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US 5 626 820 beschreibt
Gerät zum
Entfernen chemischer Verunreinigung aus Luft, die in einen Reinraum
eintritt. Das Gerät
umfasst einen Verteiler vor einem Gasphasenfilter. Hinter dem Gasphasenfilter
ist ein HEPA-Filter vorgesehen.
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EP 748 990 beschreibt Gerät zum Zuführen von
sauberer Luft in einen Speicher. Luft tritt durch einen Lufteinlassgebläse in das
Gerät ein
und läuft dann
durch einen Vorfilter. Vorgefilterte Luft läuft durch einen Kohlenwasserstoff
entfernenden Filter und dann durch einen weiteren Filter zum Entfernen von
Partikeln, die im Kohlenwasserstoff entfernenden Filter erzeugt
sind.
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Gemäß der Erfindung
wird ein Verfahren zur Entfernung von Ozon aus Ansaugluft einer
CVD-Vorrichtung zur Verfügung
gestellt, wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
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Ansaugen
von Luft von außerhalb
der CVD-Vorrichtung unter Verwendung eines Luftansaugmittels, worin
partikelförmige
Verunreinigungen aus der Luft unter Verwendung eines ersten Filters entfernt
werden; Entfernen von Ozon aus der angesaugten Luft unter Verwendung
eines Ozonfilters mit Aktivkohle; Ausgleichen eines Luftdruckabfalls
unter Verwendung eines zwischen dem Ozonfilter und einem zweiten
Filter angeordneten Gebläses;
und Entfernen von Partikeln aus der Luft unter Verwendung eines
zweiten Filters, wobei die Luftansauglöcher des ersten Filters größer sind
als die Luftansauglöcher
des zweiten Filters.
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Der
Vorfilter weist Luftansauglöcher
auf, die größer sind
als die des HEPA-Filters, und der Lufteinlass kann ein Gebläse umfassen.
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Beispiele
der vorliegenden Erfindung werden nun ausführlich mit Bezug zu den begleitenden Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 und 2 herkömmliche
Lufteinlassvorrichtungen für
Halbleiterherstellungsgerät
zeigen;
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3 und 4 ein
Luftansauggerät
für Halbleiterfertigungsvorrichtungen
und ein Verfahren zur Entfernung von chemischen Verunreinigungen unter
Verwendung der Vorrichtung gemäß einem
bevorzugten Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellen;
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5 ein
Luftansauggerät
für Halbleiterfertigungsvorrichtungen
und ein Verfahren zur Entfernung von chemischen Verunreinigungen
unter Verwendung des Geräts
gemäß einem
weiteren bevorzugten Beispiel der vorliegenden Erfindung darstellt; und
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6 bis 8 Schaubilder
sind, die die Ergebnisse zeigen, wenn das Luftansauggerät gemäß der vorliegenden
Erfindung bei einer Vorrichtung für chemisches Aufdampfen (CVD)
angewendet wird, die für
einen Prozess mit halbkugelförmigem
Polysilicium (HSG, hemispherical polysilicon grain) verwendet wird.
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Im
Folgenden beinhaltet ein chemischer Filter die breiteste Bedeutung
und ist nicht auf eine spezielle Form oder Struktur beschränkt. In
den folgenden Beispielen ist der Körper des chemischen Filters mit
den Lufteinlasslöchern
und darin enthaltener Aktivkohle rechteckig. Die Form des Körpers des
chemischen Filters kann jedoch zu einem Kreis, einer Ellipse oder
einem Polygon modifiziert sein. Ebenso sind die Luftansauglöcher des
chemischen Filters als gerundete Zickzackform gestaltet. Die Anordnung
der Lufteinlasslöscher
kann jedoch modifiziert sein. Daher sollte diese Erfindung nicht
auf die hier angeführten
Ausführungsformen
beschränkt
angesehen werden.
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Beispiel 1
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3 ist
eine Seitenansicht der Luftansaugvorrichtung für Halbleiterherstellungsgerät zur Verwendung
gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn der Lufteinlassweg lang ist. Zunächst werden partikelförmige Verunreinigungen,
die relativ groß sind, durch
einen Vorfilter 100 eliminiert. Dann wird zum Filtern Luft
in das Luftansauggerät
durch ein erstes Gebläse
eingezogen, das einem Luftansaugmittel 102 entspricht.
Dann werden in der Luft verbliebene chemische Verunreinigungen wie
Ozon (O3) durch einen chemischen Filter 104 aus
der Luft entfernt. Wenn hier der Lufteinlassweg lang ist, kann der Druck
der über
das erste Gebläse als
Luftansaugmittel 102 eingeströmten Luft abnehmen, während sie den
chemischen Filter 104 passiert. Daher wird ein zweites
Gebläse 206 betrieben,
um den reduzierten Luftdruck zu unterstützen, so dass die den chemischen
Filter 104 durchlaufene Luft einen Hochleistungspartikelluftfilter
(HEPA, high efficiency particle air) 108 erreicht, um Partikelverunreinigungen
zu entfernen. Die verbleibenden Partikelverunreinigungen werden
durch den HEPA-Filter 108 entfernt. Deshalb entfernt das
Luftansauggerät
für CVD-Gerät gemäß der vorliegenden
Erfindung chemische Verunreinigungen sowie Partikelverunreinigungen
aus der von außen
ankommenden Luft, wodurch die Leistung einer Halbleitervorrichtung
verbessert wird, die durch das Halbleiterherstellungsgerät bearbeitet
wird.
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Der
Vorfilter 100 entfernt Partikel aus der Luft in der selben
Weise wie der HEPA-Filter 108. Die Größe der im Vorfilter 100 ausgebildeten
Lufteinlasslöcher
ist jedoch größer als
die derjenigen, die im HEPA-Filter 108 ausgebildet sind.
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4 ist
eine vergrößerte Ansicht
des in 3 gezeigten Chemikalienfilters. Im Detail wird der
chemische Filter durch chemisches Bearbeiten der Oberfläche eines
allgemeinen Filters erhalten, so dass in der Luft enthaltene chemische
Verunreinigungen durch eine chemische Reaktion absorbiert werden.
Der chemische Filter der vorliegenden Erfindung ist zum Entfernen
von Ozon (O3) aus Luft vorgesehen, indem
dabei Aktivkohle in der Oberfläche eines
Körpers 110 verwendet
wird. Ebenso weist der chemische Filterkörper 110 eine Mehrzahl
von Luftansauglöchern 112 auf.
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Hier
sind in einer äußersten
Schicht 114 des Körpers 110 des
chemischen Filters die Lufteinlasslöcher wiederholt in gerundeter
Zickzackform angeordnet, so dass die Aktivkohlekomponente so weit wie
möglich
darüber
verteilt ist. Auf diese Weise werden chemische Verunreinigun gen
wie Ozon (O3), Sauerstoffstickstoffverbindung
(NOx) und Sauerstoffschwefelverbindung (SOx), die durch die Lufteinlasslöcher 112 hereinkommen,
von der Aktivkohle absorbiert, wobei Kohlendioxid (CO2)
als Reaktionsprodukt gebildet wird. Das heißt, die durch den chemischen Filter
hindurchtretende Ozonkomponente wird entfernt, weil Sauerstoff und
elementarer Kohlenstoff durch eine chemische Reaktion Kohlendioxid
(CO2) bilden. Bevorzugt ist der Körper 110 des
chemischen Filters aus einer Mehrzahl von Schichten gebildet. Hier
sind in einer zweiten Schicht 116 neben der äußersten
Schicht 114, Lufteinlasslöcher gerundete Zickzackformen
in 90° zu
denen der äußersten Schicht 114.
Auf diese Weise ergibt sich eine größere Wahrscheinlichkeit, dass
in chemischen Verunreinigungen der Luft enthaltener Sauerstoff mit
dem Kohlenstoff der Aktivkohle reagiert, während sie den chemischen Filter
passieren, so dass Ozon wirksam entfernt werden kann. Auf diese
Weise kann der oben genannte chemische Filter seine Ozonentfernungswirkung
durch Verändern
der Struktur des chemischen Filterkörpers 110 als 90° gerundete
Zickzackformen in der zweiten Schicht 116 erhöhen, während eine äußerste Schicht 114 eine
Körperstruktur
in Zickzackform aufweist. Hier bezeichnet das Bezugszeichen 118 einen
Montageteil für
den chemischen Filter, der verwendet wird, um den chemischen Filter in
einem Halbleiterherstellungsgerät
zu installieren.
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Nun
wird ein Verfahren zum Entfernen von chemischen Verunreinigungen
unter Verwendung einer Luftansaugvorrichtung für Halbleiterherstellungsgerät mit Bezug
zu den 3 und 4 beschrieben.
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Zunächst werden
Luftansaugmittel 102 (das erste Gebläse) von 3 zum Ansaugen
von Luft von außen
betrieben. Hier entfernt der Vorfilter 100, der am Einlaufende
des Luftansaugmittels 102 installiert ist, zunächst vergleichsweise
große
Partikelverunreinigungen aus der einströmenden Luft. Dann strömt die Luft
durch die Lufteinlasslöcher 112 (siehe 4)
des chemischen Filters 104. Hier kombiniert sich in den chemischen
Verbindungen wie Ozon (O3), Sauerstoffstickstoffverbindung
(NOx) und Sauerstoffschwefelverbindung (SOx) enthaltener Sauerstoff, die durch die
Lufteinlasslöcher 112 strömen, mit
der im chemischen Filterkörper 110 enthaltenen
Aktivkohle, wodurch sich Kohlendioxid (CO2)
bildet. Als Folge davon wird das Ozon in der Luft entfernt. Wenn
der Lufteinlassweg lang ist, tritt ein Luftdruckabfall auf, während sie
den chemischen Filter 104 passiert. Ein solcher Luftdruckverlust
kann jedoch durch Betreiben eines zweiten Gebläses 106 zwischen dem
chemischen Filter 104 und dem HEPA-Filter 108 ausgeglichen
werden. Schließlich
werden feine Partikelverunreinigungen, die den HEPA 108 erreichen,
durch Betreiben des zweiten Gebläses 106 entfernt.
Hier sind die Lufteinlasslöcher
des HEPA-Filters 108 kleiner als die des Vorfilters 100.
Das heißt,
die feinen Partikelverunreinigungen werden über zwei Schritte durch den
Vorfilter 100 und den HEPA-Filter 108 entfernt.
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Beispiel 2
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Während das
erste Beispiel den chemischen Filter nach dem ersten Gebläse als Lufteinlassmittel platziert,
platziert das zweite Beispiel den HEPA-Filter nach dem ersten Gebläse und dann
den chemischen Filter nach dem HEPA-Filter.
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5 ist
eine Seitenansicht der Lufteinlassvorrichtung, die geeignet ist,
wenn der Lufteinlassweg lang ist. Die Luftansaugvorrichtung weist
einen Vorfilter 200 auf, der an der Vorderkante des Lufteinlassweges
gelegen ist, ein erstes Gebläse
als Luftansaugmittel 202, einen HEPA-Filter 208,
der direkt nach dem Luftansaugmittel 202 installiert ist,
ein zweites Gebläse 206 zum
Ergänzen
eines Druckverlusts und einen chemischen Filter 204, der
am Ende des Lufteinlassweges installiert ist. Die Struktur und die
Rolle jeder Einheit, die die Luftansaugvorrichtung bilden, sind
die selben wie bei denen des ersten Beispiels, daher wird eine Erläuterung
hierzu weggelassen.
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Nun
wird ein Verfahren zum Entfernen chemischer Verunreinigungen unter
Verwendung der Luftansaugvorrichtung eines Halbleiterherstellungsgeräts gemäß dem zweiten
Beispiel der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu 5 beschrieben.
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Zunächst wird
Luft von außerhalb
des Halbleiterherstellungsgeräts
durch Betreiben des ersten Gebläses
als Lufteinlassmittel 202 von 5 angesaugt.
Hier ist der Vorfilter 200 an der Vorderkante des Luftansaugmittels 202 installiert,
um vergleichsweise große
Partikelverunreinigungen aus der angesaugten Luft zu entfernen.
Dann werden feine Partikelverunreinigungen durch den HEPA-Filter 208 aus der
eingeströmten
Luft entfernt. Hier tritt, wenn der Lufteinlassweg lang ist, Druckverlust
auf, während sie
den HEPA-Filter 208 passiert, und ein solcher Druckabfall
wird durch Betreiben des zweiten Gebläses 206 kompensiert,
das zwischen dem HEPA-Filter 208 und dem chemischen Filter 204 installiert
ist. Schließlich
werden in den chemischen Verunreinigungen wie Ozon (O3),
Sauerstoffstickstoffverbindung (NOx) und
Sauerstoffschwefelverbindung (SOx) enthaltene
Sauerstoffkomponenten mit der im Körper des chemischen Filters
enthaltenen Aktivkohle kombiniert, während sie durch die Lufteinlasslöcher des chemischen
Filters strömen,
wodurch im chemischen Filter 204 Kohlendioxid (CO2) gebildet wird. Als Folge davon wird Ozon
aus der Luft entfernt.
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Versuchsbeispiel
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Der
HSG-Prozess zur Erhöhung
der Kapazität
durch Vergrößern der
Oberflächenausdehnung
einer Kondensatorspeicherelektrode in DRAM wird angewendet, wenn
sehr große
DRAM gefertigt werden. Die Vergrößerung der
Oberfläche
wird durch Ausbilden von HSGs auf der Oberfläche der Speicherelektrode erreicht.
Der Mechanismus zum Ausbilden der HSGs ist wie folgt. Zunächst werden
kleine amorphe Siliciumkeime auf Polysilicium gebildet, das die
Speicherelektrode eines Kon densators bildet. Dann migrieren unter
Vakuum und bei einer geeigneten Temperatur Polysiliciumatome der
Speicherelektrode, so dass sie sich den kleinen amorphen Siliciumkeimen nähern, wodurch
die kleinen amorphen Siliciumkeime zu Körnern auf der Oberfläche der
Speicherelektrode des Kondensators anwachsen.
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Wenn
jedoch chemische Verunreinigungen wie Ozon über die Luftansaugvorrichtung
der CVD-Anlage eingeblasen werden, wird während des HSG-Wachstumsprozesses
eine native Oxidschicht (SiO2) auf der Oberfläche des
Polysilicium der Speicherelektrode gebildet. Die native Oxidschicht
verhindert die Migration der Polysiliciumatome um die kleinen amorphen
Siliciumkeime, so dass die Größe der HSG
reduziert ist, wodurch sich die Leistung des DRAM wegen der geringeren
Kapazität
verringert.
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6 ist
ein Schaubild, das den Reflexionsindex gemessen an der Oberfläche von
Polysilicium der Speicherelektrode beim HSG-Wachstumsprozess gegen
die Ozondichte in der CVD-Vorrichtung zeigt. Allgemein bildet sich
die native Oxidschicht, wenn Ozon in die Halbleiterherstellungsanlage
einströmt,
wodurch sich der Reflexionsindex erhöht. In 6 stellt
die X-Achse die Ozondichte (ppb) und die Y-Achse den Reflexionsindex
dar. Wie aus dem Schaubild zu sehen ist, weisen die Ozondichte und der
Reflexionsindex eine direkt proportionale Abhängigkeit auf. Das heißt, wenn
die Ozondichte zunimmt, nimmt bedingt durch die Wirkung der durch
das Ozon gebildeten natürlichen
Oxidschicht, der Reflexionsindex zu.
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7 ist
ein Schaubild, das eine Korrelation zwischen dem Reflexionsindex
auf der Oberfläche der
Kondensatorspeicherelektrode und der minimalen Kapazität (Cmin)
des Kondensators beim HSG-Wachstumsprozess zeigt. In 7 stellt
die X-Achse den Reflexionsindex und die Y-Achse die minimale Kapazität (Cmin)
dar. Hier nimmt, weil der Reflexi onsindex und die minimale Kapazität (Cmin) eine
invers proportionale Abhängigkeit
aufweisen, die minimale Kapazität
(Cmin) mit zunehmendem Reflexionsindex ab. Das heißt, ein
höherer
Reflexionsindex verhindert das Wachstum von HSGs, wodurch Schwierigkeiten
beim Ausbilden einer höheren Kapazität entstehen.
Aus den Ergebnissen der 6 und 7 ist verständlich,
dass die Größe der HSGs der
Kondensatorspeicherelektrode abnimmt, wenn die Ozondichte zunimmt,
wodurch die Kapazität
abnimmt.
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8 ist
ein Schaubild, das das Ozonentfernungsvermögen der Luftansaugvorrichtung
zeigt, die gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, die oben und an der Seite der CVD-Vorrichtung
installiert ist, die für
den HSG-Prozess verwendet wird. Hier stellt das Schaubild mit Kreisen
(-o-o-) die Ozondichte im Gerät
dar, das heißt,
die Ozondichte nachdem chemische Verunreinigungen wie Ozon durch die
Luftansaugvorrichtung reduziert wurden. Das Schaubild mit Rechtecken
(-☐-☐-) stellt die Ozondichte außerhalb
der Vorrichtung dar, das heißt,
die Ozondichte, bevor die chemischen Verunreinigungen und Partikelverunreinigungen
herausgefiltert wurden. Hier stellt die X-Achse die Zeit dar, zu
der jede Messung vorgenommen wurde, und die Y-Achse stellt die Ozondichte
(ppb) dar.
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Wie
aus 8 ersichtlich ist, wird durch Installieren der
Luftansaugvorrichtung, die gemäß der vorliegenden
Erfindung in CVD-Vorrichtungen zur Verwendung für den HSG-Prozess installiert
ist, die Ozondichte in der Anlage merklich vermindert. In Prozentsätzen ausgedrückt sinkt
die innere Ozondichte im Durchschnitt um 57,3% im Vergleich zur äußeren Ozondichte.
Dementsprechend werden aufgrund der Abnahme der Ozondichte, die
HSGs während
des HSG-Prozesses größer, wodurch
die Kapazität
in einer kleinen Fläche
steigt.