DE69828977T2 - Prothetisches transplantat für den aortabogen - Google Patents

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung richtet sich im Allgemeinen auf eine Gefäßprothese, die verwendbar ist bei der Reparatur oder dem Ersetzen eines verzweigten Abschnitts eines Blutgefäßes. Im Einzelnen stellt die vorliegende Erfindung eine textile Gefäßprothese bereit, die im Wesentlichen flüssigkeitsdicht ist, und die besonders gut bei verzweigten Ende-an-Seite-Anastomosen ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die Verwendung von röhrenförmigen Textilgeweben für implantierbare Weichteilprothesen ist bei der Reparatur oder dem Ersetzen von beschädigten oder erkrankten Lumina im Körper gut bekannt. Beispielsweise werden röhrenförmige Vorrichtungen oder Leitungen verwendet, um Lumina wie in den Bereichen des Ösophagus oder dem Colon zu reparieren, und Prothesen werden insbesondere im Gefäßsystem verwendet, um einen geschwächte Abschnitt des Gefäßes zu reparieren, stützen oder zu ersetzen. Solche Leitungen werden im Allgemeinen an einer bestimmten Stelle im Gefäß mittels Nähten, Stents, Haken oder anderen Mechanismen befestigt, die dazu dienen, die Vorrichtung am Platz zu befestigen.
  • Synthetische Gefäßtransplantate zur Reparatur oder dem Ersatz von Blutgefäßen haben eine große Vielfalt von Gestaltungen und Formen angenommen. Die häufigste Art eines Gefäßtransplantats ist eine, die sich in einer im Allgemeinen röhrenförmigen Form entlang einer in Längsrichtung verlaufenden Achse erstreckt. Solche röhrenförmigen Gefäßprothesen sind besonders gut geeignet zur Verwendung bei Ende-an-Ende Anastomosen, d.h. wo der beschädigte Teil des Blutgefäßes herausgeschnitten wird und die Enden des röhrenförmigen Transplantats mit den Schnittenden des Blutgefäßes verbunden werden, um den herausgeschnittenen Teil zu überbrücken. Diese röhrenförmigen Prothesen können auch bei Ende-an-Seite Anastomosen verwendet werden, d.h. wo das Ende der Transplantatröhre typischerweise an der Seite eines Blutgefäßes befestigt wird. Solche röhrenförmigen Gefäßtransplantate sind auch bei perkutanen Anwendungen verwendbar, wo das Transplantat perkutan eingeführt wird und so positioniert wird, dass es einen beschädigten oder erkrankten Teil eines Blutgefäßes ohne Herausschneiden überbrückt.
  • Verschiedene Ausgestaltungen sind vorgeschlagen worden, um angemessenes Nähen und angemessenen, inneren Blutfluss bei sowohl Ende-an-Ende als auch Ende-an-Seite Gefäßtransplantaten bereitzustellen. Beispielsweise offenbart U.S. Patent Nr. 5,156,619 ein Ende-an-Seite Gefäßtransplantat mit Flansch, das in der Form eines röhrenförmigen Gefäßtransplantats bereitgestellt wird, das ein geweitetes Endteil aufweist. Solch ein Transplantat wird durch Ausschlachten gewonnen, d.h. aus einer herkömmlichen verzweigten Transplantatstruktur herausgeschnitten, die eine Hauptröhrenabschnitt und zwei kleinere, verzweigte, röhrenförmige Abschnitte enthält. Das verzweigte Transplantat wird entlang eines bogenförmigen Segments ausgeschnitten, an dem verzweigten Bogen zwischen den verzweigten, röhrenförmigen Abschnitten und entlang der Wand des Hauptröhrenabschnitts, um ein einzelnes, röhrenförmiges Transplantat mit einem geflanschten Ende bereitzustellen, das aus dem bogenförmigen Ausschnitt gebildet wurde. Das geflanschte Ende erfordert jedoch typischerweise Nahtstiche entlang des geflanschten Teils, da verzweigte, textile Transplantate aus dem Stand der Technik typischerweise Nähen am verzweigten Teil erfordern, um blutdicht zu sein. Da das geflanschte Transplantat aus dem -619 Patent aus nur einer einzelnen Röhre mit einer Flansch an einem Ende hergestellt wird, ist es außerdem so ausgestaltet, dass an ein Ende eines Blutgefäßes angeheftet werden soll, und ist nicht geeignet zur Reparatur oder Ersatz eines verzweigten Abschnitts eines Blutgefäßes. Überdies ist das Trans plantat, das im -619 Patent offenbart wird, so ausgestaltet, dass es sich in einen allmählichen schräg werdenden Winkel vom Blutgefäß erstreckt, und wäre nicht geeignet für Anwendungen, wo ein Ende-an-Seite Transplantat erforderlich ist, das eine Abzweigung enthält, die sich im Wesentlichen rechtwinkelig zu einem Hauptröhrenabschnitt erstreckt.
  • U.S. Patent Nr. 4,501,263 beschreibt ein Implantat zur Verringerung von erhöhtem Blutdruck in einer Leber. Das Implantat ist aus einem flexiblen Rohr aus polymeren Gewebe hergestellt. Das Implantat enthält eine Portalvenenleitung und eine arterielle Leitung, die mehrere Abzweigungen beinhalten kann, von denen alle einzeln mit der arteriellen Leitung verbunden werden.
  • WO95/03754 A1 beschreibt ein Transplantat für die abdominale Aorta, hergestellt aus DACRON. Das Transplantat weist einen zylindrischen Hauptkanal und eine Reihe von Abzweigungen auf, die jeweils individuell entlang des zylindrischen Hauptkanals positioniert sind.
  • EP 0 373 944 A2 beschreibt ein gewebtes Transplantat, das eine Mehrzahl von Webverriegelungselementen aufweist, von denen beschrieben wird, das sie wirksam bei der Reduzierung des Ausfransens des Transplantats sind, nachdem es ausgeschnitten wurde. Die Verriegelungselemente werden als ein Schussfaden beschrieben, der in eine doppelt umgekehrte Anordnung um einen oder mehrere Kettfäden herum gebildet wurde und sich dann als normaler Schussfaden fortsetzt.
  • Gelegentlich ist es notwendig, eine Ende-an-Seite Gefäßtransplantat bereitzustellen, bei dem der Seitenzweigteil sich im Wesentlichen rechtwinkelig vom Hauptteil erstreckt, um einen Abschnitts eines Blutgefäßes zu ersetzen oder um innerhalb eines Abschnitts eines Gefäßes positioniert zu werden, das sich in ein oder mehrere Abzweigungsgefäße aufteilt. Um die Unzulänglichkeiten der früheren Ende-an-Seite Transplantate, die keine sich im Wesentlichen rechtwinkelig erstreckende Abzweigung beinhalten, zu überwinden, wurden wahre Ende-an-Seite Gefäßtransplantate gebaut, mit Abzweigungsteilen, die sich im Allgemeinen rechtwinkelig von dem Hauptröhrenteil erstrecken. Solche Ende-an-Seite Gefäßtransplantate wurden typischerweise durch Nähen eines röhrenförmigen Gefäßtransplantats an die Seite eines zweiten, röhrenförmigen Gefäßtransplantats gebaut. Solche Ende-an-Seite Gefäßtransplantate werden beispielsweise dazu verwendet einen beschädigten oder erkrankten Teil der Aorta zu reparieren oder zu ersetzen. Bei solchen Verfahren ist eine Gefäßprothese für die Aorta besonders gut geeignet, die einen Hauptrumpfteil der Aorta und arterielle Abzweigungsteile beinhaltet, welche sich im Allgemeinen rechtwinkelig zum Hauptrumpfteil der Aorta, über die linke und rechte Halsschlagader und die Schlüsselbeinarterie erstrecken. Um eine Gefäßprothese für die Aorta mit drei Abzweigungen bereitzustellen, wird ein Chirurg typischerweise drei einzelne gerade röhrenförmige Gefäßprothesen an die Seite eines größeren röhrenförmigen Transplantats nähen. Solch ein Nähen findet jedoch normalerweise unmittelbar vor oder während eines Eingriffs statt, ist arbeitsintensiv und erfordert äußerste Geschicklichkeit und Präzision beim Nähen, wodurch die Möglichkeit für menschliches Versagen eingeführt wird.
  • Ende-an-Seite Gefäßprothesen aus dem Stand der Technik, wie die vorher erwähnten Gefäßprothesen für die Aorta, waren nicht vollständig erfolgreich. Insbesondere ergibt sich aus dem Anbringen eines röhrenförmigen Transplantats an die Seite eines anderen, röhrenförmigen Transplantats eine scharfe Übergangsregion, typischerweise mit einem unmittelbaren Übergang von 90° vom Hauptröhrenteil zum verzweigten Röhrenteil. Zusätzlich ergeben solche Anheftungen Nähen oder Nahtstiche direkt am Übergangspunkt zwischen dem Hauptröhrenteil und dem verzweigten Röhren teil. Solch eine scharfe Übergangsregion und Nahtstiche an dieser Übergangsregion ergeben einen schlechten Blutfluss durch den Übergangsregionsteil, und können zu einer unerwünschten Thrombose an der Übergangsregion führen.
  • Als Alternative können maßangefertigte Gefäßprothesen für die Aorta gebaut werden. Während diese maßangefertigten Strukturen die oben erwähnten Unzulänglichkeiten überwinden können, sind sie äußerst teuer und zeitraubend herzustellen.
  • Entsprechend gibt es einen Bedarf für eine Gefäßprothese, die verwendbar ist zur Reparatur und zum Ersatz eines verzweigten Teils eines Blutgefäßes, die im Wesentlichen blutdicht ist und eine allmähliche Übergangsregion vom Hauptlumen zum verzweigten Lumen beinhaltet, und die keine Nahtstiche direkt am Lumenübergang beinhaltet.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG:
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gefäßprothese bereitzustellen, die bei der Reparatur oder dem Ersatz eines Blutgefäßes verwendbar ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verzweigte Gefäßprothese bereitzustellen, die bei einer Ende-an-Seite Anastomose verwendbar ist.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, eine Ende-an-Seite Gefäßprothese bereitzustellen, die eine allmähliche Übergangsregion vom Hauptteil zum verzweigten Teil beinhaltet.
  • Es ist noch eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verzweigte Gefäßprothese für den Aortabogen bereitzustellen, die bei Ende-an-Seite Anastomosen verwendbar ist, welche die Aorta und die arteriellen Abzweigungen der linken und rechten Halsschlagader und der Schlüsselbeinarterie einschließen.
  • Durch die wirksame Erreichung dieser und anderer Aufgaben, stellt die vorliegende Erfindung eine implantierbare, röhrenförmige, textile Prothese bereit, welche einen ersten Teil beinhaltet, der eine gestreckte, röhrenförmige Hauptwand, die einen dort hindurchgehenden Flüssigkeitskanal definiert; und einen zweiten Teil, der eine röhrenförmige Abzweigungswand beinhaltet; die sich seitlich von der röhrenförmigen Hauptwand erstreckt und daran befestigt ist, und einen dort hindurchgehenden Flüssigkeitskanal definiert. Die Prothese wird dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenförmige Abzweigungswand unabhängig von der röhrenförmigen Hauptwand gebaut ist, und dass die röhrenförmige Abzweigungswand einen geweiteten, röhrenförmigen Bereich und eine Mehrzahl von gestreckten, röhrenförmigen Bereichen einschließt. Der geweitete, röhrenförmige Bereich ist an der röhrenförmigen Hauptwand beim geweiteten, röhrenförmigen Bereich befestigt, um eine Flüssigkeitsverbindung zwischen den Kanälen der röhrenförmigen Hauptwand und der röhrenförmige Abzweigungswand einzurichten. Der geweitete, röhrenförmige Bereich baut einen allmählichen Anstieg im Durchmesser bezüglich der Mehrzahl der röhrenförmigen Bereiche ein, um eine nahtlose und im Wesentlichen flüssigkeitsdichte Übergangsregion zwischen der röhrenförmigen Hauptwand und der röhrenförmigen Abzweigungswand entlang des geweiteten, röhrenförmigen Bereichs bereitzustellen.
  • Der geweitete, röhrenförmige Bereich kann ein textiles Muster einschließen, dass eine Mehrzahl von Kettfäden und Schussfäden aufweist und eine allmähliche Änderung in der Anzahl der Kettfäden bezüglich der Schussfäden einbaut. Die allmähliche Änderung ist vorzugsweise durch eine Änderung von nicht mehr als 3 der Kettfäden auf jeweils 2 der Schussfäden im textilen Muster definiert.
  • Die Prothese der vorliegenden Erfindung ist eine textiles Produkt, und wird vorzugsweise aus textilen Materialien gebaut, wie aus gewebten Materialien, gestrickten Materialien, geflochtenen Materialien und Mischungen davon. Das textile Material kann aus jedem bekannten Material sein, beispielsweise aus Polyester, Polypropylen, Polyethylen, Polyurethan, Polytetrafluorethylen und Mischungen davon.
  • Die röhrenförmigen Hauptwand der Prothese kann gerade sein oder, kann weiter bevorzugt gekrümmt sein, zum Beispiel durch Vorformen in die Form einer Aorta, wobei die gestreckte, röhrenförmige Abzweigungswand sich im Wesentlichen rechtwinkelig von der röhrenförmigen Hauptwand erstreckt. Die Prothese beinhaltet eine Mehrzahl von gestreckten, röhrenförmigen Bereichen am röhrenförmigen Abzweigungsteil, und schließt vorzugsweise drei gestreckte, röhrenförmige Bereiche für eine Anastomose mit der linken, rechten beziehungsweise den Schlüsselbeinarterien ein. Die Mehrzahl von gestreckten, röhrenförmigen Bereichen können von gleichen oder unterschiedlichen Durchmessern und Längen sein. In besonders bevorzugten Ausführungsformen sind die Mehrzahl von gestreckten, röhrenförmigen Bereichen entlang einer Achse bezüglich der röhrenförmigen Hauptwand verteilt, und sind hinsichtlich des Umfangs ausgeglichen bezüglich der röhrenförmigen Hauptwand. Die Prothese kann weiter eine gestreckte, röhrenförmige Anschlussstelle beinhalten, die sich seitlich von der röhrenförmigen Hauptwand erstreckt, an einer Stelle, die von der röhrenförmigen Abzweigungswand entfernt ist, welche besonders während Implantationsverfahren nützlich ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN:
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Aortentransplantats, das gemäß des Stands der Technik gebaut wurde.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht eines textilen Gefäßtransplantats gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Transplantats für den Aortabogen, das gemäß der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gebaut wurde.
  • 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Transplantats für den Aortabogen der vorliegenden Erfindung in einer alternativen Ausführungsform.
  • 5 ist eine teilweise aufgeschnittene Ansicht eines Teils eines Aortentransplantats, das gemäß des Stands der Technik gebaut wurde, welcher einen inneren Teil der Hauptwand an der Übergangsregion zu den röhrenförmigen Abzweigungen darstellt.
  • 6 ist eine teilweise aufgeschnittene Ansicht eines Teils eines Aortentransplantats, das gemäß der vorliegenden Erfindung gebaut wurde, welcher einen inneren Teil der Hauptwand an der geweiteten Übergangsregion zur röhrenförmigen Abzweigung darstellt.
  • 7 ist eine Endansicht des Aortentransplantats, der in 4 dargestellt wird.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Wie erwähnt, richtet sich die vorliegende Erfindung im Allgemeinen auf eine Gefäßprothese, die verwendbar ist bei der Reparatur oder dem Ersetzen eines verzweigten Abschnitts eines Blutgefäßes und stellt eine textile Gefäßprothese bereit, die im Wesentlichen flüssigkeitsdicht ist und die besonders gut bei verzweigten Ende-an-Seite Anastomosen verwendbar ist.
  • Die Prothese der vorliegenden Erfindung ist aus einem textilen Material gebaut. Textile Materialien, beispielsweise textile, röhrenförmige Prothesen, die gewebt sind, gestrickt und/oder geflochten, haben weit verbreitete Verwendung als implantierbare röhrenförmige Prothesen erlangt. Insbesondere gewebte oder gestrickte, textile, röhrenförmige Prothesen, die unter Verwendung von röhrenförmigen, Flachwebetechniken hergestellt wurden, sind ein häufiges Implantationsmaterial für Gefäßtransplantate.
  • Bei Herstellungsverfahren für röhrenförmige Textilien wird eine Reihe von Fäden miteinander verschlungen, um ein röhrenförmiges Produkt zu erschaffen. Beispielweise wird ein Satz von Kettfäden verwendet, der die in Längsrichtung verlaufende Achse des Produkts, das hergestellt wird, repräsentiert und ein Schussfaden wird zwischen den Kettfäden in einer quer verlaufenden Beziehung verschlungen. Der Schussfaden wird fortgesetzt entlang der Länge des Kettfadens verschlungen, um eine röhrenförmige textile Struktur zu bilden. Eine solche Herstellung wird hier detaillierter diskutiert werden.
  • Mit bestimmter Bezugnahme auf 1, wird eine herkömmliche Prothese 10' für den Aortabogen aus dem Stand der Technik gezeigt. Prothese 10' schließt einen, im Allgemeinen in Längsrichtung verlaufenden, röhrenförmigen Hauptteil 20' ein, einschließlich der gestreckten, röhrenförmigen Hauptwand 21'. Der röhrenförmige Hauptteil 20' schließt ein erstes offenes Ende 22' und ein gegenüber liegendes, zweites offenes Ende 24' ein, und schließt außerdem ein Hauptlumen 25' ein, das sich dort hindurch erstreckt. Röhrenförmige Abzweigungen 30a', 30b' und 30c' erstrecken sich seitlich von der röhrenförmigen Hauptwand 21' des röhrenförmigen Hauptteils 20'. Röhrenförmige Abzweigungen 30a', 30b' und 30c' schließen röhrenförmige Abzweigungswände 31a', 31b' beziehungsweise 31c' ein, welche die Abzweigungslumina 35a', 35b' beziehungsweise 35c' definieren. Röhrenförmige Abzweigungen 30a', 30b' und 30c' sind einzeln an den röhrenförmigen Hauptteil 20' genäht, an den Kreuzungen von jeder röhrenförmigen Abzweigungswand 31a', 31b' und 31c' mit deren röhrenförmigen Hauptwand 21', durch Nähte 15'. Als solches wird ein Weg der Flüssigkeitsverbindung zwischen Hauptlumen 25' des röhrenförmigen Hauptteils 20' und den Abzweigungslumina 35a', 35b' und 35c' der röhrenförmigen Abzweigungen 30a', 30b' und 30c' eingerichtet, wodurch ein Kanal für Blut hier hindurch bereitgestellt wird. Die Nähte sind jedoch genau an der Übergangsregion zwischen dem röhrenförmigen Hauptlumen 25' und den Abzweigungslumina 35a', 35b' und 35c' positioniert.
  • Nun Bezug nehmend auf 2, wird eine verzweigte Prothese 10 gezeigt, die nicht mit der vorliegenden Erfindung übereinstimmt. Prothese 10 schließt einen, im Allgemeinen in Längsrichtung verlaufenden, röhrenförmigen Hauptteil 20 ein, einschließlich der gestreckten, röhrenförmigen Hauptwand 21. Der röhrenförmige Hauptteil 20 schließt außerdem ein erstes, offenes Ende 22 und ein gegenüber liegendes, zweites, offenes Ende 24 ein, wobei sich ein Hauptlumen 25 dort hindurch erstreckt. Der röhrenförmigen Hauptteil 20 ist im Allgemeinen von konstantem, innerem Durchmesser entlang seiner Länge. In bevorzugten Ausführungsformen, ist der röhrenförmigen Hauptteil 20 so gebaut, dass er einen beschädigten Teil einer Aorta in einem adulten Säugetier repariert oder ersetzt. Entsprechend beinhaltet der röhrenförmige Hauptteil 20 einen inneren Durchmesser mit einer angemessenen Größe für solche Verwendungen, beispielsweise ungefähr 26 Millimeter. Als Alternative kann der röhrenförmige Hauptteil 20 mit einem inneren Durchmesser gebaut werden, der entlang der Länge davon variiert.
  • Der röhrenförmige Hauptteil 20 kann aus jedem beliebigen, bekannten, textilen Material gebaut sein. Beispielsweise kann der röhrenförmige Hauptteil so ein textiles Material sein, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus gewebtem Material, gestricktem Material, geflochtenem Material und Ähnlichem. Vorzugsweise ist der röhrenförmige Hauptteil 20 ein gewebtes, textiles Material. Zusätzlich kann das textile Material eine innere und/oder äußere Oberfläche aus Velour einschließen, zum Beispiel um Einwachsen von Gewebe oder das Anheften von Zellen daran zu fördern.
  • Während der röhrenförmige Hauptteil 20 im Allgemeinen länglich in der Form ist, kann er in jeder erwünschten Farm gestaltet sein. Beispielsweise bei der bevorzugten Verwendung als Aortentransplantat, kann der röhrenförmige Hauptteil 20 bogenförmig sein, um dem natürlichen Bogen der Aorta zu ähneln. Solch ein Bogen kann durch Bereitstellen der röhrenförmigen Hauptwand 21 mit Kräuseln erzielt werden, wie im Stand der Technik bekannt ist. Als Alternative kann ein solcher Bogen bereitgestellt werden, durch Einbauen eines thermoaushärtbaren Materials in das textile Material des röhrenförmigen Hauptteils 20, wobei das thermoaushärtbare Material in der Lage ist, bei Anwendung von Hitze in einer gewünschten Form auszuhärten.
  • Prothese 10 schließt weiter die röhrenförmige Abzweigung 30 ein, definiert durch die gestreckte, röhrenförmige Abzweigungswand 31, die sich seitlich von der röhrenförmigen Hauptwand 21 des röhrenförmigen Hauptteils 20 erstreckt. Die röhrenförmige Abzweigung 30 kann sich von der röhrenförmigen Hauptwand 21, in jedem beliebigen Winkel bezüglich dieser, erstrecken. Am meisten bevorzugt erstreckt sich die röhrenförmige Abzweigung 30 im Wesentlichen rechtwinkelig von der röhrenförmigen Hauptwand 21.
  • Wie beim röhrenförmigen Hauptteil 20, kann die röhrenförmige Abzweigung 30 auch aus jedem beliebigen, bekannten, textilen Material gebaut sein. Beispielsweise kann die röhrenförmige Abzweigung 30 ein textiles Material sein, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus gewebtem Material, gestricktem Material, geflochtenem Material und Ähnlichem. Vorzugsweise sind der röhrenförmige Hauptteil 20 und die röhrenförmige Abzweigung 30 aus ähnlichem, textilen Material gebaut, zum Beispiel aus gewebtem, textilen Material.
  • Die röhrenförmige Abzweigungswand 31 schließt einen röhrenförmigen Bereich 32 und einen geweiteten, röhrenförmigen Bereich 34 ein, der sich daran anschließt. Zusätzlich schließt die röhrenförmige Abzweigung 30 ein Abzweigungslumen 35 ein, das einen Flüssigkeitskanal dort hindurch definiert. Die röhrenförmige Abzweigungswand 31 ist von einem, im Allgemeinen, konstanten, inneren Durchmesser, entlang der Länge des gestreckten, röhrenförmigen Bereichs 32. Am geweiteten, röhrenförmigen Bereich 34 ändert sich der innere Durchmesser der röhrenförmigen Abzweigungswand 31 jedoch allmählich dahingehend, dass er sich erhöht oder weitet, bezüglich des gestreckten, röhrenförmigen Bereichs 32.
  • Mit Bezugnahme auf 3, 4, 6 und 7, kann die röhrenförmige Abzweigung 30 eine Mehrzahl von gestreckten, röhrenförmigen Bereichen enthalten, wie am besten in 3 dargestellt, welche die Abzweigung 30, einschließlich dreier, einzelner, gestreckter, röhrenförmige Bereiche 32a, 32b und 32c zeigt. Die gestreckten, röhrenförmigen Bereiche 32a, 32b und 32c sind vorzugsweise gleichmäßig entlang einer Achse bezüglich des röhrenförmigen Hauptteils 20 verteilt. Als Alternative können die gestreckten, röhrenförmigen Bereiche 32a, 32b und 32c axial verteilt und hinsichtlich des Umfangs ausgeglichen sein, bezüglich der röhrenförmigen Hauptwand 21 des röhrenförmigen Hauptteils 20, wie am Besten in 4 und 7 dargestellt.
  • Prothese 10, einschließlich einer Mehrzahl von gestreckten, röhrenförmigen Bereichen 32a, 32b und 32c, ist besonders als ein Transplantat für den Aortabogen verwendbar. In solch einer Ausführungsform, schließt jeder röhrenförmige Bereich 32a, 32b und 32c einen geweiteten Teil 33a, 33b und 33c ein, der zu dem geweiteten, röhrenförmigen Bereich 34 benachbart ist und mit ihm zusammenhängt, und Verbindungspunkte 36a und 36b zwischen den röhrenförmigen Bereichen 32a, 32b und 32c enthält. Als solches hängt der geweitete, röhrenförmige Bereich 34 mit den gestreckten, röhrenförmigen Bereichen 32a, 32b und 32c zusammen.
  • Die gestreckten, röhrenförmigen Bereiche 32a, 32b und 32c können von der gleichen Länge sein, wie in 3 gezeigt, oder können unabhängig, von unterschiedlichen Längen sein, wie in 4 gezeigt.
  • Jeder der gestreckten röhrenförmigen Bereiche 32a, 32b und 32c schließt einen, im Allgemeinen konstanten, inneren Durchmesser entlang dessen Länge ein, und schließt die Abzweigungslumina 35a, 35b beziehungsweise 35c ein, die sich dort hindurch erstrecken. Die gestreckten, röhrenförmigen Bereichen 32a, 32b und 32c können vom gleichen, inneren Durchmesser sein, oder können unabhängig voneinander von unterschiedlichen, inneren Durchmessern sein, wie in 4 gezeigt. Beispielsweise können die gestreckten, röhrenförmigen Bereiche 32a, 32b und 32c alle den gleichen, inneren Durchmesser von ungefähr 8 Millimetern aufweisen. Als Alternative können die gestreckten, röhrenförmigen Bereiche 32a, 32b und 32c jeweils unterschiedliche, innere Durchmesser aufweisen, beispielsweise kann der gestreckte, röhrenförmigen Bereich 32a einen inneren Durchmesser von ungefähr 10 Millimeter aufweisen, während die gestreckten, röhrenförmigen Bereichen 32b und 32c einen inneren Durchmesser von ungefähr 8 Millimeter aufweisen.
  • In solchen bevorzugten Ausführungsformen, in denen die röhrenförmige Abzweigung 30 eine Mehrzahl von gestreckten, röhrenförmigen Bereichen 32a, 32b und 32c einschließt, ändert sich der innere Durchmesser des geweiteten, röhrenförmigen Bereichs 34 allmählich, in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform, die in 2 gezeigt wird, dahingehend, dass er sich erhöht oder weitet, entlang der Länge des geweiteten, röhrenförmigen Bereichs 34.
  • Der geweitete, röhrenförmige Bereich 34 von röhrenförmiger Abzweigung 30 wird an der röhrenförmigen Hauptwand 21 vom röhrenförmigen Hauptteil 20 entlang eines Teils davon befestigt, zum Beispiel durch Nähte 15. Als solches wird eine Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Hauptlumen 25 des röhrenförmigen Hauptteils 20 und dem Abzweigungslumen 35 der röhrenförmigen Abzweigung 30 eingerichtet, wodurch ein Flüssigkeitskanal für den Blutfluss dort hindurch bereitgestellt wird. Da der geweitete, röhrenförmige Bereich 34 eine allmähliche Änderung im Durchmesser der röhrenförmigen Abzweigung 32 einbaut, wird ein glatter und unbehinderter Weg für den Blutfluss an der Übergansregion zur gestreckten, röhrenförmigen Abzweigung 32 erreicht. Die allmähliche Änderung im Durchmesser bei dem geweiteten, röhrenförmigen Bereich 34 stellt eine glatte Übergangsregion vom Hauptlumen 25 des röhrenförmigen Hauptteils 20 zum Abzweigungslumen 35 von der röhrenförmigen Abzweigung 30 bereit, im Gegensatz zur scharfen Übergangsregion, der man bei Ende-an-Seite Gefäßprothesen aus dem Stand der Technik begegnet, wie in 1 gezeigt und oben diskutiert. Außerdem laufen bei Ausführungsformen, die eine Mehrzahl von gestreckten, röhrenförmigen Bereichen 32a, 32b und 32c eingebaut haben, einschließlich dort sich hindurch erstreckende Abzweigungslumina 35a, 35b beziehungsweise 35c, die Abzweigungslumina 35a, 35b und 35c aufeinander zu und treffen zusammenhängend mit dem geweiteten, röhrenförmigen Bereich 34 an den Verbindungspunkten 36a und 36b zusammen. Als solches, existiert eine Flüssigkeits verbindung zwischen dem Abzweigungslumen 35 innerhalb des geweiteten, röhrenförmigen Bereichs 34 und jedem der Abzweigungslumina 35a, 35b und 35c, innerhalb der gestreckten, röhrenförmigen Bereiche 32a, 32b und 32c. So wird mit geweiteten, röhrenförmigen Bereich 34 der röhrenförmigen Abzweigung 30, der an der röhrenförmigen Hauptwand 21 vom röhrenförmigen Hauptteil 20 durch Nähte 15 befestigt ist, ein glatter und unbehinderter Weg der Flüssigkeitsverbindung zwischen dem Hauptlumen 25 und jedem der Abzweigungslumina 35a, 35b und 35c eingerichtet, durch Abzweigungslumen 35 innerhalb des geweiteten, röhrenförmigen Bereichs 34.
  • 5 stellt eine Ansicht einer Prothese 10' aus dem Stand der Technik, wie in 1 dar, die einen Aufschnittsteil der röhrenförmigen Hauptwand 21' an der Befestigungsstelle der röhrenförmigen Abzweigungen 30a', 30b' und 30c' zeigt, betrachtet von innerhalb des Hauptlumens 25'. Solche einzelnen Nähte direkt an der Übergangsregion vom Hauptlumen 25' zu den Abzweigungslumina 35a', 35b' und 35c' ergeben eine unerwünschte Volumenvergrößerung direkt am Punkt des Lumenübergangs, was zu Thrombose am Lumenübergang führen kann. Außerdem ist in 5 klar ersichtlich, dass einzelnes Nähen der röhrenförmigen Abzweigungen 30a', 30b' und 30c' mittels der Nähte 15', die Wandteile 26' der röhrenförmigen Hauptwand 21' ergeben, die sich zwischen den Bereichen der Befestigung von röhrenförmigen Abzweigungen 30a', 30b' und 30c' erstrecken. Solche Wandteile 26' ergeben eine scharfe Übergangsregion vom röhrenförmigen Hauptlumen 25' zu den Abzweigungslumina 35a', 35b' und 35c'. Diese scharfe Übergangsregion verursacht Turbulenzen im Weg des Blutflusses zwischen dem Hauptlumen 25' und den Abzweigungslumina 35a', 35b' und 35c', was einen untauglichen Blutfluss zu den Abzweigungslumina 35a', 35b' und 35c' ergeben kann.
  • 6 stellt einen Ausschnittsteil einer der vorliegenden Erfindung entsprechenden Prothese 10 dar, in einer ähnlichen Weise wie in 5, welche die röhrenförmige Hauptwand 21 an der Befestigungsstelle der röhrenförmigen Abzweigung 30 zeigt, gesehen von innerhalb des Hauptlumens 25. Die Nähte 15 werden an einer Stelle vorgesehen, die von der Übergangsregion zwischen dem Hauptlumen 25 des röhrenförmigen Hauptteils 20 und den Abzweigungslumina 35a, 35b und 35c der röhrenförmigen Abzweigung 30 entfernt ist. Als solche enhält die Prothese 10 keine Nähte direkt an der Übergangsregion zwischen dem Hauptlumen 25 und den Abzweigungslumina 35a, 35b und 35c, dadurch dass eine solche Übergangsregion des Lumens allmählich über die Länge des geweiteten, röhrenförmigen Bereichs 34 erreicht wird. Außerdem richten die geweiteten Teile 33a, 33b und 33c jeder röhrenförmigen Abzweigung 32a, 32b und 32c zusammen mit den dazwischen liegenden Verbindungspunkten 36a und 36b eine allmähliche Übergangsregion ein, für den Weg des Blutflusses zwischen dem Hauptlumen 25 und den Abzweigunglumina 35a, 35b, und 35c. So wird eine unerwünschte Thrombose an der Übergangsregion des Lumens verringert, im Vergleich zu Transplantaten aus dem Stand der Technik, dadurch dass Prothese 10 der vorliegenden Erfindung keine scharfe Übergangsregion von einem Lumen zum anderen einbaut, und sie keine Nähte direkt an der Übergangsregion enthält.
  • Prothese 10 kann außerdem eine gestreckte röhrenförmige Anschlussstelle 40 enthalten, die sich seitlich von der röhrenförmigen Hauptwand 21 des röhrenförmigen Hauptteils 20 erstreckt. Die röhrenförmige Anschlussstelle 40 schließt die röhrenförmigen Anschlussstellenwand 41 ein, die das dort hindurchgehende Lumen der Anschlussstelle 45 definiert. Die röhrenförmige Anschlussstelle 40 ist an der röhrenförmigen Hauptwand 21 des röhrenförmigen Hauptteils 20 befestigt, beispielsweise mittels der Anschlussstellennähte 16. Als solches hat das Lumen der Anschlussstelle 45 eine Flüssigkeitsverbindung mit dem Hauptlumen 25 des röhrenförmigen Hauptteils 20.
  • Die röhrenförmige Anschlussstelle 40 wird als Verfahrenshilfe bereitgestellt, zur Verwendung während chirurgischer Implantationseingriffe. Beispielsweise ist es oftmals wünschenswert auf das Hauptlumen 25 der Prothese 10 während eines chirurgischen Eingriffs von außerhalb des Körpers zu zugreifen. Die röhrenförmigen Anschlussstelle 40 stellt ein Mittel für einen solchen Zugang bereit. Die röhrenförmige Anschlussstelle 40 ist nicht für eine Anastomose zu irgendeinem Teil des Körpers vorgesehen, sondern wird für eine vorübergehende Nutzung während eines chirurgischen Eingriffs bereitgestellt. Nach Beendigung eines Implantationseingriffs wird die röhrenförmige Anschlussstelle 40 vorzugsweise unterbrochen und abgebunden, zum Beispiel mittels Nähten, um ein vollständig abgeschlossenes Hauptlumen 25 bereitzustellen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die röhrenförmige Anschlussstelle 40 von der röhrenförmigen Hauptwand 21 an einer Stelle, die von der röhrenförmigen Abzweigung 30 entfernt ist. Am meisten bevorzugt erstreckt sich die röhrenförmige Anschlussstelle 40 im Wesentlichen rechtwinkelig von der röhrenförmigen Hauptwand 21, in einem Winkel von 90° bezogen auf die sich seitlich erstreckende, röhrenförmige Abzweigung 30, wie am Besten in 7 dargestellt.
  • Prothese 10 ist vorzugsweise in der Lage eine blutdichte Atmosphäre zum Zeitpunkt der Implantation aufrecht zu erhalten. Um die Porosität der Prothese 10 zu kontrollieren, kann ein natürliches oder synthetisches Abdichtungsmittel in die textile Struktur eingebaut werden, wie im Stand der Technik bekannt. Beispielsweise kann Collagen in die textile Struktur von Prothese 10 eingebaut werden, um als Abdichtungsmittel zu wirken. Solch ein Collagen wird typischerweise über die Zeit vom Körper resorbiert und wird durch eigenes Gewebe ersetzt, was weiter dazu dient, die Prothese 10 innerhalb des Köpers am Platz zu verankern.
  • Nachdem die Prothese der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, wird nun ihr Aufbau und ihre Herstellung diskutiert werden. Wie erwähnt, wird die Prothese der vorliegenden Erfindung aus textilem Material aufgebaut, wie gewebten, gestrickten oder geflochtenen Material. Solche textilen Materialien sind besonders gut bei Gefäßtransplantatsanwendungen verwendbar, dahingehend dass das textile Muster des Materials so gebaut werden kann, dass es sehr biegsam ist und in der Lage, ein ausreichendes Einwachsen von umgebenden Gewebe zu erlauben, während es auch in der Lage ist eine flüssigkeitsdichte, d.h. blutdichte Wandstruktur aufrecht zu erhalten.
  • Die textile Prothese der vorliegenden Erfindung ist vorzugsweise ein gewebtes Material, und kann unter Verwendung jedes bekannten Webmusters gewoben werden, einschließlich einfacher Webarten, Korbwebarten, Köperwebarten, Velourwebarten und Ähnlichem, und sie wird am meisten bevorzugt unter Verwendung eines flachen röhrenförmigen Webmusters gewebt, vorzugsweise mit ungefähr 100-200 Kettfäden pro inch pro Lage und ungefähr 70-120 Schussfäden pro inch pro Lage, weiter bevorzugt mit ungefähr 170-190 Kettfäden pro inch pro Lage und ungefähr 86-90 Schussfäden pro inch pro Lage. Die Wandstärke des Transplantats kann von jeder herkömmlichen, verwendbaren Stärke sein, ist aber vorzugsweise nicht größer als ungefähr 1,0 mm, wobei die am meisten bevorzugte Wandstärke von ungefähr 0,10 mm bis ungefähr 0,75 mm reicht.
  • Jede Art von textilem Produkt kann als die Fäden oder Fasern der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Von besonders guter Verwendbarkeit sind synthetische Materialien, wie thermoplastische Polymere. Thermoplastische Fäden, die zur Verwendung in den Prothesen der vorliegenden Erfindung geeignet sind, schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf, Polyester, Polypropylene, Polyethylene, Polyurethane, Polytetrafluorethylene und Mischungen davon. Die Fäden können vom Monofilamenten-, Multifilamenten- oder gesponnenem Typ sein Die Fäden, die zum Bilden der Transplantate der vorliegenden Erfindung verwendet werden, können flach, verdrillt oder gekräuselt sein, oder können hohe, niedrige oder gemäßigte Schrumpfeigenschaften aufweisen. Außerdem können die Fadenart und das Fadendenier ausgewählt werden, um bestimmte Eigenschaften für die Prothese, wie Porosität, Flexibilität und Steifheit zu erfüllen. Das Fadendenier repräsentiert die lineare Dichte des Fadens (Anzahl der Masse in Gramm dividiert durch 9000 Meter Länge). Damit entspricht ein Faden mit geringem Denier einem sehr feinen Faden, während ein Faden mit einem größeren Denier, z.B. 1000, einem schweren Faden entsprechen würde. Die Fäden, die in der Prothese der vorliegenden Erfindung verwendet werden, weisen vorzugsweise ein Denier von ungefähr 20 bis ungefähr 1000 auf, weiter bevorzugt von ungefähr 40 bis ungefähr 300. Vorzugsweise sind die Kett- und Schussfäden Polyester, und am meisten bevorzugt sind die Kett- und Schussfäden einlagiges, 50 Denier, flaches Polyester mit 48 Fasern.
  • In bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Anmaldung sind Prothese 10, und insbesondere der röhrenförmigen Hauptteil 20 und die röhrenförmige Abzweigung 30 unabhängig voneinander aus gewebten, textilem Material gebaut. Gewebte, röhrenförmige, textile Produkte sind besonders gut verwendbar in der Herstellung von Gefäßprotheseprodukten, dahingehend dass eine Vielfalt von einzigartigen Formen und Größen nun erreicht werden kann. Beispielsweise werden in der ebenfalls anhängigen und ebenfalls zugewiesenen U.S.
  • Anmeldung mit der Serien-Nr. 08/653,028, einzigartige, röhrenförmige, gewebte, textile Produkte, wie Gefäßprothesen, nahtlos in eine Vielzahl von Formen und Größen gewoben, um blutdichte Leitungen herzustellen. Insbesondere werden nahtlose, spitz zulaufende, blutdichte, röhrenförmig-gewebte, textile Transplantate offenbart, einschließlich zweigeteilter und dreigeteilter Strukturen, die am Verbindungspunkt zwischen der Zwei- und Dreiteilung im Wesentlichen blutdicht sind, und die daher keine zusätzlichen Nahtstiche oder Nähte erfordern, um eine blutdichte Wand aufrecht zu erhalten.
  • Weiter ist es insbesondere möglich, ein Loslösen und/oder Einbinden von ausgewählten Kettfäden zu erzielen, um allmähliche Änderungen bei Größe, Form oder Aufbau des Transplantats während des Webens des Transplantats zu erzeugen. Solches Loslösen und/oder Einbinden der Kettfäden muss in einem allmählichen Übergang erzielt werden, um Löcher oder Lücken zwischen den angrenzenden Bereichen des gewebten Transplantats zu vermeiden. Es ist bekannt, dass es ein empfindliches Gleichgewicht gibt, zwischen der Porosität des Transplantats für einen angemessenen Einwuchs und der Notwendigkeit von flüssigkeitsdichten Wänden bei vielen Anwendungen. Es wurde ermittelt, dass eine Lücke, die größer als der Durchmesser von ungefähr drei Kettfäden ist, ein Transplantat ergibt, mit einer Porosität, die nicht mehr als flüssigkeitsdichte Leitung akzeptierbar ist, und nicht mehr in der Lage sein könnte, darin einen ausreichenden Blutdruck aufrecht zu erhalten. Daher muss der Übergang von einem Transplantatsabschnitt mit einem Durchmesser zu einem Transplantatsabschnitt mit einem anderen Durchmesser, wie bei dem Übergang von den gestreckten, röhrenförmigen Bereichen 32a, 32b und 32c zum geweiteten, röhrenförmigen Bereich 39, bei flüssigkeitsdichten Anwendungen erreicht werden, ohne solche Lücken zwischen den angrenzenden Webabschnitten zu erzeugen, die im Allgemeinen größer sind, als der Durchmesser von drei Kettfäden.
  • Wie erwähnt, kann ein Übergang von einem Durchmesser zu einem anderen Durchmesser durch allmähliches Loslösen und/oder Einbinden von ausgewählten Kettfäden aus dem Webmuster erreicht werden. Solch ein Übergang kann wirksam erreicht werden, durch Loslösen oder Einbinden von einem Maximum von drei Kettfäden auf vier aufeinander folgende, quer verlaufende Fäden der Maschine, bei einem gegebenen Webmuster an jeder Kante des Transplantats.
  • Als Alternative kann ein Übergang von einem Durchmesser zu einem anderen Durchmesser in dem Gewebe durch eine, nach der Herstellung angewandte, Technik erreicht werden, wie Hitzeformung, Schrumpfanpassung, Formen und Ähnlichem. Bei solchen Techniken wird die röhrenförmige Abzweigung 30 aus textilem Material gebaut, zum Beispiel durch Weben, Stricken oder Flechten. Die röhrenförmige Abzweigung 30 kann dann über einem Mandrel mit einer gewünschte Form, wie einer geweiteten Form, angebracht werden und kann durch Hitze geschrumpft werden, um die Fasern des Gewebes in der gewünschten, geweiteten Form des Mandrels zu fixieren. Nach Entfernen vom Mandrel, ist die röhrenförmigen Abzweigung 30 in der gewünschten, geweiteten Form fixiert.
  • Solche einzigartigen, textilen Strukturen sind besonders gut als röhrenförmige Abzweigung 30 in der Prothese der vorliegenden Erfindung verwendbar. Beispielsweise kann eine dreigeteilte, röhrenförmigen Struktur in einer nahtlosen, röhrenförmig-gewobenen Form hergestellt werden, um eine im Wesentlichen flüssigkeitsdichte Struktur zu erzeugen. Solch eine Struktur kann dann an einem getrennten, röhrenförmigen Transplantat, in der Form des röhrenförmigen Hauptteils 20, an der Hauptwand 21 befestigt werden. So wird Prothese 10 hergestellt, die eine allmählichen Änderung im Durchmesser am Übergang vom röhrenförmigen Hauptlumen 25 zu den Abzweigungslumina 35a, 35b und 35c einbaut, deren Übergang entlang der Länge davon nahtlos ist, und die keine zusätzlichen Nahtstiche erfordert, um einen flüssigkeitsdichten Aufbau aufrecht zu erhalten.
  • Verschiedene andere Modifikationen der vorstehend offenbarten Ausführungsformen werden nun für die Fachleute offensichtlich sein. Daher ist beabsichtigt, dass die besonders beschriebenen, bevorzugten Ausführungsformen beispielhaft und nicht darauf beschränkt sind. Der wahre Schutzumfang der Erfindung wird in den folgenden Ansprüchen bekannt gemacht.

Claims (9)

  1. Implantierbare, textile Prothese (10) umfassend: eine gestreckte, röhrenförmige Hauptwand (21), die einen dort hindurchgehenden Flüssigkeitskanal definiert; und eine röhrenförmige Abzweigungswand (31); die sich seitlich von der röhrenförmigen Hauptwand (21) erstreckt und daran befestigt ist und einen dort hindurchgehenden Flüssigkeitskanal definiert, wobei die röhrenförmige Abzweigungswand (31) unabhängig von der röhrenförmigen Hauptwand (21) gebaut ist, und dadurch gekennzeichnet ist, dass die röhrenförmige Abzweigungswand (31) einen geweiteten, röhrenförmigen Bereich (34) und eine Mehrzahl von gestreckten, röhrenförmigen Bereichen (32a, 32b, 32c) einschließt, der geweitete, röhrenförmige Bereich (34) an der röhrenförmigen Hauptwand (21) befestigt ist, um eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der röhrenförmigen Hauptwand (21) und der röhrenförmige Abzweigungswand (31) einzurichten, der geweitete, röhrenförmige Bereich (34) einen allmählichen Anstieg im Durchmesser bezüglich der Mehrzahl der röhrenförmigen Bereiche (32a, 32b, 32c) einbaut, um eine nahtlose und im Wesentlichen flüssigkeitsdichte Übergangsregion zwischen der röhrenförmigen Hauptwand (21) und der röhrenförmigen Abzweigungswand (31) entlang des geweiteten, röhrenförmigen Bereichs (34) bereitzustellen.
  2. Prothese (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der geweitete, röhrenförmige Bereich (34) eine textiles Muster einschließt, dass eine Mehrzahl von Kettfäden und Schussfäden aufweist und einen allmählichen Anstieg in der Anzahl der Kettfäden bezüglich der Schussfäden einbaut.
  3. Prothese (10) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der allmähliche Anstieg der Anzahl von Kettfäden im textilen Muster durch eine Änderung von nicht mehr als 3 der Kettfäden auf jeweils 2 der Schussfäden definiert ist, um einen im Wesentlichen flüssigkeitsdichten Übergang zu schaffen.
  4. Prothese (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenförmige Hauptwand (21) und die röhrenförmige Abzweigungswand (31) aus einem textilem Material gebaut sind, das auswählt ist aus der Gruppe bestehend aus gewebtem Material, gestricktem Material, geflochtenem Material und Mischungen davon.
  5. Prothese (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenförmige Abzweigungswand (31) sich im Wesentlichen rechtwinkelig von der röhrenförmigen Hauptwand (21) erstreckt.
  6. Prothese (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenförmigen Hauptwand (21) gekrümmt ist.
  7. Prothese (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die röhrenförmigen Abzweigungswand (31) am geweiteten Übergang an die röhrenförmige Hauptwand (21) genäht ist, an einer Stelle mit Abstand vom nahtlosen, flüssigkeitsdichtem Übergang.
  8. Prothese (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gestreckte, röhrenförmigen Hauptwand (21) ein erster, gewebter Abschnitt ist; und die röhrenförmige Abzweigungswand (31) ein zweiter, gewebter Abschnitt ist, der geweitete, röhrenförmige Bereich (34) ein Webmuster einschließt, das eine Mehrzahl von Kettfäden und Schussfäden aufweist, und einen allmählichen Anstieg in der Anzahl der Kettfäden bezüglich der Schussfäden einbaut, um eine nahtlose und im Wesentlichen flüssigkeitsdichte Übergangsregion entlang des geweiteten, röhrenförmigen Bereichs (34) bereitzustellen.
  9. Verfahren zum Herstellen einer implantierbaren, textilen Prothese (10), umfassend: Weben eines ersten, gewobenen Abschnitts, umfassend eine gestreckte, röhrenförmigen Hauptwand (21), die einen dort hindurchgehenden Flüssigkeitskanal definiert; Weben eines zweiten, gewebten Abschnitts, dadurch gekennzeichnet dass der zweite, gewebte Abschnitt einen geweiteten, röhrenförmigen Bereich (34) und eine Mehrzahl gestreckter, röhrenförmigen Bereiche (32a, 32b, 32c) umfasst, der geweitete röhrenförmige Bereich (34) zu der Mehrzahl von gestreckten, röhrenförmigen Bereichen (32a, 32b, 32c) benachbart ist, der geweitete, röhrenförmige Bereich (34) ein Webmuster beinhaltet, das eine Mehrzahl von Kettfäden und Schussfäden aufweist, und einen allmählichen Anstieg in der Anzahl der Kettfäden bezüglich der Schussfäden einbaut, um einen nahtlosen und im Wesentlichen flüssigkeitsdichten Übergang entlang des geweiteten, röhrenförmigen Bereichs (34) bereitzustellen, und um einen allmählichen Anstieg im Durchmesser bezüglich der röhrenförmigen Bereiche (32a, 32b, 32c) bereitzustellen; und Nähen des zweiten, gewebten Bereichs an den ersten, gewebten Bereich, um die Mehrzahl von gestreckten, röhrenförmigen Bereichen (32a, 32b, 32c) seitlich aus der röhrenförmigen Hauptwand (21) zu erstrecken, und eine Flüssigkeitsverbindung zwischen der röhrenförmigen Hauptwand (21) und der Mehrzahl von gestreckten, röhrenförmigen Bereichen (32a, 32b, 32c) durch den geweiteten, röhrenförmigen Bereich (34) einzurichten.
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