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Die
vorliegende Erfindung betrifft Nassrasiersysteme vom Klingentyp
und insbesondere ein Rasiersystem mit einer oder mehreren beweglichen Klingen,
die in einer Packung angeordnet sind.
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Rasierer
(d.h. sich rasierende Personen) haben lange nach einem Nassrasiersystem
gesucht, das eine glatte und komfortable Rasur ermöglicht, ohne
Schnitte und Abschürfungen
auf der Haut des Rasierers zu verursachen. Mit der Entwicklung des Rasierens
kam es zur Entwicklung von Gleitmitteln, um Irritation der Haut
des Rasierers zu vermindern. Typische Rasierer benutzen irgendeine
Art von Gleitmittel auf der Oberfläche ihrer Haut, wie z.B. Rasiercreme
oder Gel, enthaltend erweichende Mittel, Feuchtigkeitsspender, Tenside,
Befeuchtungsmittel, Verdickungsmittel und filmbildende Mittel, um
eine komfortable Rasur zu ermöglichen
und den Betrag der Irritation der Haut zu vermindern, die verursacht wird,
wenn die Rasierklingenpackung wiederholt über die Haut des Rasierers
gezogen wird. Konventionelle Rasierklingenpackungen enthalten jedoch Klingen,
die das Gleitmittel von der Haut abstreifen, wenn sie über die
Haut des Rasierers gezogen werden, weshalb Gleitmittel nur beim
anfänglichen
Vorbeigehen des Rasierapparats wirksam sind.
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Konventionelle
Rasierklingenpackungen entfernen das Gleitmittel von der Haut, ohne
eine Einrichtung zum Ergänzen
des Mittels bereitzustellen, und hinterlassen die Haut dadurch trocken
und empfindlich für
nachfolgendes Vorbeigehen der Hautangriffskanten oder -flächen der
Klingenpackung. Mit der Entwicklung von Mehrfachklingen-Rasierapparaten beeinträchtigt das
Problem des Abstreifens von Gleitmitteln von der Haut des Rasierers
den Rasierkomfort wesentlich und fördert höhere Irritationsgrade der Haut.
Konventionelle Drei-Klingen-Packungen enthalten drei Klingen, die
die Gleitmittel individuell und aufeinander folgend von der Haut
des Rasierers abstreifen, ohne eine Einrichtung zum Ergänzen der Mittel
bereitzustellen. Selbst beim anfänglichen
Vorbeigehen eines konventionellen Dreiklingen-Rasierapparats streift
die erste Klinge die Mittel ab und hinterlässt trockene Haut, die für Irritation
durch die Schneidkanten sowohl der zweiten als auch der dritten
Klinge und durch die Hautkontaktflächen des Deckelglieds empfindlich
ist.
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In
neuerer Zeit hat man Klingenpackungen konstruiert, die Gleitmittelstreifen
enthalten, die auf den Hautkontaktteilen des Deckelglieds angebracht sind.
Viele dieser Gleitmittelstreifen sind so konstruiert, dass Wasser
das Freigeben der Gleitmittelsubstanz am Gleitmittelstreifen erleichtert.
Daher wird das Freigeben der Gleitmittelsubstanz durch das Entfernen
von Wasser von der Haut des Rasierers durch konventionelle Rasierklingen
verhindert. Die Entwicklung einer Rasierpackung mit einer Einrichtung zum
Ergänzen
der Feuchtigkeit auf der Haut des Rasierers, nachdem die Klinge über die
Haut hinweggegangen wird, würde
die Leistung vieler solcher Gleitmittelstreifen verbessern.
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Das
US-Patent Nr. 5,661,907, erteilt am 2. September 1997 für Domenic
Apprille, Jr., beschreibt eine Rasierklingenbaugruppe mit drei in
einem Gehäuse
befestigten Klingen. Das Patent für Apprille beschreibt eine
Drei-Klingen-Anordnung, bei der eine Klinge 18 einen großen Teil
der Gleitmittel von der Haut des Rasierers abstreift, wonach jede
folgende Klinge 20 und 22 und die Hautkontaktflächen des
Deckelglieds 16 an trockener Haut angreifen und dadurch
Irritation verursachen. Das Patent für Apprille beschreibt keine
Einrichtung für
die Zufuhr von Gleitmittel zu den nachfolgenden Klingen und den
Hautangriffsflächen
des Deckelglieds. Statt dessen leitet die im Patent für Apprille
beschriebene Erfindung die Gleitmittel zwischen die Klingen und
leitet sie hinten aus der Packung heraus. Eine ähnliche Situation entsteht
für die
Erfindung, die im US-Patent Nr. 5,666,729, erteilt am 16. September
1997 für
Frank A. Ferraro, offenbart ist. Das Patent für Ferraro beschreibt ein Rasiersystem
mit einer ersten Stütze, mindestens
einer elastischen Stütze
und einer Mehrzahl von Klingen, die in Abständen zueinander angeordnet
sind und von der elastischen Stütze
gestützt werden.
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Das
US-Patent Nr. 5,341,571, erteilt am 30. August 1994 für Frank
H. Prochaska, beschreibt eine Klingenpackung mit einem Plattformglied 2,
einer ersten Klinge 32, einem Abstandshalter 6,
einer zweiten Klinge 34 und einem Deckelglied 8.
Die erste Klinge 32 und die zweite Klinge 34 sind
beschrieben als Löcher 42 enthaltend,
die einen Durchgang bereitstellen, um das Entfernen von Rasierrückständen zu
erleichtern. Wie in 1 und 7 gezeigt,
enthält
das Deckelglied 8 des Prochaska-Patents eine Unterseite 72,
die sich in Richtung auf die Kante der Klinge 34 erstreckt,
um einen Hohlraum 76 auszubilden. Das Deckelglied 8 enthält weiterhin
eine Mehrzahl von sich nach unten erstreckenden Polstern auf dem
vorderen Teil des Deckelglieds 8. Das Prochaska-Patent
beschreibt keine wirksame Einrichtung für die Zufuhr von Gleitmitteln zur
Hautangriffsfläche
des Deckelglieds. Der Teil des Deckelglieds 8, der sich
zu der Kante der Klinge 34 erstreckt, verhindert den freien
Fluss von Gleitmitteln durch die Löcher 42 in der Klinge 34 zur
Hautangriffsfläche
des Deckelglieds 8. Daher wird das Gleitmittel den Weg
des geringsten Widerstands und nehmen und die Klingenpackung durch
den Schlitz 26 verlassen.
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Rasierklingenpackungen
mit ähnlichen Nachteilen
wie jene in der oben beschriebenen US-5,341,571 sind auch aus den
Dokumenten US-5,551,155 und US-5,590,468 des Stands der Technik
bekannt, die beide ebenfalls für
Frank H. Prochaska erteilt wurden und beide ebenfalls dieselben
Bezugszeichen haben, die die entsprechenden oben erwähnten strukturellen
Merkmale kennzeichnen.
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Eine
andere Rasierklingenpackung des Stands der Technik, die an dem obigen
Nachteil leidet, ist offenbart in der US-4,345,374, erteilt für Chester
F. Jacobson, und eine weitere Rasierklingenpackung ist auch bekannt
aus der US-5,070,612, erteilt für
Michael Abatemarco, welche beide eine Rasierklingenpackung offenbaren,
die ein Plattformglied mit einem Klingensitz, eine Klinge mit einer
Hautangriffskante, die auf dem Klingensitz angeordnet ist, und ein Deckelglied
aufweist, das eine Hautangriffsfläche, eine Vorderkante, eine
Unterseite und eine Hinterkante enthält, wobei die Klinge eine Mehrzahl
von Öffnungen
darin enthält,
damit ein mittels der Klinge von einer Oberfläche eines Rasierers entferntes Gleitmittel
dadurch hindurchgehen kann.
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Jedoch
gibt es Bedarf nach einer Klingenpackung, die eine wirksame Einrichtung
für die
Zufuhr von Gleitmitteln zu den Hautangriffsflächen aller Klingenkanten und
dem Deckelglied beinhaltet. So eine Klingenpackung wird nicht nur
Irritation der Haut des Rasierers durch Kontakt mit den Hautangriffsflächen der
Packung vermindern, sondern auch die Leistung der auf dem Deckelglied
angeordneten Gleitmittelstreifen verbessern, was in einem hohen
Grad an Komfort und einer nachhaltigen Rasur resultiert.
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KURZE DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine neue Klingenpackung bereit, die
gestaltet ist, um die oben erwähnten
Bedürfnisse
zu befriedigen. Die Erfindung umfasst eine oder mehrere Klingen,
die zwischen einem Plattformglied und einem Deckelglied befestigt sind.
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Die
Klingen haben Öffnungen,
die zulassen, dass von einer durch die Schneidkante der Klinge von
einer gerade rasierten Oberfläche
entfernte Gleitmittel durch die Klinge hindurch transportiert und der
Schneidkante der benachbarten Klinge oder einer Hautangriffsfläche des
Deckelglieds zugeführt werden,
wie es gerade kommt. Die Öffnungen
in den Klingen definieren Fließwege,
die zulassen, dass Gleitmittel nachfolgende Schneidkanten oder Hautangriffsflächen erreichen,
wodurch die durch jede individuelle Klinge und Hautangriffsfläche verursachte Irritation
des Rasierers vermindert wird. Die vorliegende Erfindung enthält ein Deckelglied
mit Durchgängen,
die den freien Fluss von Gleitmitteln durch die Fließwege und
zu der Hautangriffsfläche
des Deckelglieds zulassen. Diese Anordnung ist besonders bedeutsam
für Rasierklingenpackungen
mit drei Klingen, wobei bei konventionellen Rasierklingenpackungen
die dritte Klinge und das Deckelglied während des anfänglichen
Vorbeigehens der Packung über
der Haut wahrscheinlich auf trockene Haut treffen.
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Jede
Klinge der vorliegenden Erfindung hat ein feststehendes Ende und
ein freies oder freitragendes Ende. Das freie Ende jeder Klinge
fungiert als ein einzelner Freiträger, der eine "biegsame" Zone" ausbildet, um die
sich die Schneidkante der Klinge als Antwort auf eine ausgeübte Kraft
biegt. Jede Klinge ist um die Längsachse
der Klinge biegsam. Somit stellt die vorliegende Erfindung individuell
bewegliche Klingen bereit, ohne eine komplizierte Formprozedur zur
Erzeugung von beweglichen Federfingern oder beweglichen Klingenplattformen
zu benötigen.
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Dementsprechend
ist die Rasierklingenpackung der vorliegenden Erfindung dadurch
gekennzeichnet, dass das Deckelglied eine Mehrzahl von Aussparungen
in der Vorderkante enthält,
die sich in Richtung auf seine Hinterkante erstrecken und Durchgänge bereitstellen,
damit das dem Deckelglied zugeführte
entfernte Gleitmittel die Hautangriffsfläche des Deckelglieds erreicht,
wobei sich die Aussparungen von der Deckeloberseite zu der Deckelunterseite
erstrecken und auf die Klingenöffnungen
ausgerichtet sind.
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Vorzugsweise
ist das Deckelglied auf der Klinge angeordnet, und die Klinge hat
vorzugsweise einen vorderen Abschnitt, der in Reaktion auf ausgeübte Rasierkräfte um eine
Längsachse
der Klinge in eine weniger aggressive Position biegsam ist. Das Plattformglied
enthält
zweckmäßig ein
Schutzglied, das vor dem Klingensitz angeordnet ist, um einen Schlitz
zwischen dem Klingensitz und dem Schutzglied auszubilden. Ein Gleitmittelzufuhrglied
liegt vorzugsweise nahe bei dem Deckelglied.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
hat die Klinge einen vorderen Abschnitt, wobei die Öffnungen
an dem vorderen Abschnitt der Klinge liegen. Die Klinge hat zweckmäßig einen
hinteren Abschnitt, der dauerhaft zwischen dem Plattformglied und
dem Deckelglied befestigt ist.
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Ein
Befestigungsglied ist vorzugsweise an dem Plattformglied angebracht,
wobei das Befestigungsglied für
Verbindung mit einem Griff eingerichtet ist. Vorzugsweise ist das
Befestigungsglied für lösbare Verbindung
mit dem Griff eingerichtet
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
enthält
das Plattformglied ein Schutzglied, das vor dem Klingensitz angeordnet
ist, und die Klingenpackung definiert eine Schwenkverbindung, die
zulässt,
dass die Klingenpackung in Reaktion auf Rasierkräfte um den Griff schwenkt,
wobei die Schwenkverbindung eine Schwenkachse hat, die näher an einer
Vorderkante des Deckelglieds als an einer Hinterkante des Schutzglieds
liegt.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung enthält
das Plattformglied ein Schutzglied, wobei eine zweite Klinge mit
einer Mehrzahl von Öffnungen
darin und einer Schneidkante hinter dem Schutzglied liegt, ein Abstandshalter
auf der zweiten Klinge angeordnet ist, die Klinge in einer ersten
Ebene auf dem Abstandshalter angeordnet ist, die Hautangriffskante
der Klinge eine Schneidkante aufweist und hinter der Schneidkante
der zweiten Klinge liegt, die in der Vorderkante des Deckelglieds
ausgebildeten Durchgänge
im Wesentlichen senkrecht zu der ersten Ebene sind und die Mehrzahl
von Öffnungen in
der Klinge auf die Durchgänge
ausgerichtet sind, um eine Mehrzahl von Fließwegen für Transport des mittels der
Klinge von der Oberfläche
des Rasierers entfernten Gleitmittels und Zufuhr des Gleitmittels über die
im Deckelglied ausgebildeten Durchgänge zu der Hautangriffsfläche des
Deckelglieds zu definieren.
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Das
Deckelglied ist zweckmäßig auf
der Klinge angeordnet. Vorzugsweise definieren die Mehrzahl von Öffnungen
in der zweiten Klinge Fließwege für Transport
des mittels der zweiten Klinge von der Oberfläche des Rasierers entfernten
Gleitmittels und Zufuhr des Gleitmittels zu der Schneidkante der
Klinge.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
haben die zweite Klinge und die Klinge einen vorderen Abschnitt,
der in Reaktion auf ausgeübte
Rasierkräfte
um eine Längsachse
der zweiten Klinge bzw. der Klinge in eine weniger aggressive Position
biegsam ist, und das Schutzglied ist vorzugsweise vor dem Klingensitz
angeordnet, um einen Schlitz zwischen dem Klingensitz und dem Schutzglied
auszubilden.
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Zweckmäßig liegen
die durch die Öffnungen in
der zweiten Klinge definierten Fließwege nahe bei den durch die Öffnungen
in der Klinge definierten Fließwegen,
wodurch zusammenhängende
Fließwege
definiert werden. Der Abstandshalter weist vorzugsweise eine Mehrzahl
von Durchgängen
entlang eines vorderen Abschnitts davon auf, wobei die Durchgänge zulassen,
dass Gleitmittel über
die durch die Öffnungen
in der zweiten Klinge definierten Fließwege fließt, und zulassen, dass Gleitmittel durch
die durch die Öffnungen
in der Klinge definierten Fließwege
fließt.
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Die
durch die Öffnungen
in der zweiten Klinge definierten Fließwege liegen vorzugsweise nahe bei
den durch die Öffnungen
in der Klinge definierten Fließwegen,
wodurch zusammenhängende
Fließwege
definiert werden und wobei die Durchgänge des Abstandshalters an
die zusammenhängenden
Fließwege
angrenzen.
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Ein
Gleitmittelzufuhrglied kann nahe bei dem Deckelglied liegen, und
vorzugsweise hat die zweite Klinge einen vorderen Abschnitt, wobei
die Öffnungen
in der zweiten Klinge an dem vorderen Abschnitt der zweiten Klinge
liegen, und hat die Klinge einen vorderen Abschnitt, wobei die Öffnungen
in der Klinge an dem vorderen Abschnitt der Klinge liegen. Die zweite
Klinge und die Klinge haben zweckmäßig einen hinteren Abschnitt,
der dauerhaft zwischen dem Plattformglied und dem Deckelglied befestigt
ist.
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In
einer anderen bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung enthält
das Plattformglied ein Schutzglied, wobei eine dritte Klinge mit
einer Mehrzahl von Öffnungen
darin und einer Schneidkante hinter dem Schutzglied liegt, ein erster
Abstandshalter auf der dritten Klinge angeordnet ist, eine zweite Klinge
auf dem ersten Abstandshalter angeordnet ist, wobei die zweite Klinge
eine hinter der Schneidkante der dritten Klinge liegende Schneidkante
hat, ein zweiter Abstandshalter auf der zweiten Klinge angeordnet
ist, die Klinge in einer ersten Ebene auf dem zweiten Abstandshalter
angeordnet ist, die Hautangriffskante der Klinge eine Schneidkante
aufweist und hinter der Schneidkante der zweiten Klinge liegt,
die
in der Vorderkante des Deckelglieds ausgebildeten Durchgänge im Wesentlichen
senkrecht zu der ersten Ebene sind, die Mehrzahl von Öffnungen
in der dritten Klinge Fließwege
definieren, um das mittels der dritten Klinge von der Oberfläche des
Rasierers entfernte Gleitmittel der Schneidkante der zweiten Klinge
zuzuführen,
die
zweite Klinge eine Mehrzahl von Öffnungen
enthält,
die Fließwege
für Transport
des mittels der zweiten Klinge von der Oberfläche des Rasierers entfernten
Gleitmittels und Zufuhr des Gleitmittels zu der Schneidkante der
Klinge definieren,
die Mehrzahl von Öffnungen in der Klinge auf
die Durchgänge
des Deckelglieds ausgerichtet sind, um eine Mehrzahl von Fließwegen für Transport
des mittels der Klinge von der Oberfläche des Rasierers entfernten
Gleitmittels und Zufuhr des Gleitmittels über die Durchgänge zu der
Hautangriffsfläche
des Deckelglieds zu definieren.
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Vorzugsweise
ist ein Griff an der Rasierklingenpackung angebracht. Zweckmäßig ist
die Rasierklingenpackung abnehmbar an dem Griff angebracht, und
vorzugsweise ist die Rasierklingenpackung schwenkbar an dem Griff
angebracht, damit die Klingenpackung noch besser auf Rasierkräfte reagieren
kann, denen sie während
des Rasierprozesses begegnet, und sich selbst optimal auf die gerade rasierte
Oberfläche
ausrichten kann.
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Die
Erfindung selbst, zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen,
versteht man am besten unter Bezugnahme auf die folgende detaillierte
Beschreibung anhand der begleitenden Zeichnungen.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Querschnittsansicht der Rasierklingenpackung der vorliegenden
Erfindung durch einen Niet am Deckelglied, die die vollständige Baugruppe
zeigt.
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2 zeigt
eine ebene Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer primären Klingenstruktur
der vorliegenden Erfindung.
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3 zeigt
eine ebene Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines ersten Abstandshalters der
vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
eine ebene Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer sekundären Klingenstruktur
der vorliegenden Erfindung.
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5 zeigt
eine ebene Draufsicht auf eine erste Ausführungsform eines zweiten Abstandshalters
der vorliegenden Erfindung.
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6 zeigt
eine ebene Draufsicht auf eine erste Ausführungsform einer tertiären Klingenstruktur der
vorliegenden Erfindung.
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7 zeigt
eine ebene Draufsicht auf das zusammengebaute Deckelglied und die
tertiäre
Klinge der vorliegenden Erfindung, die die Gleitmittel-Fließwege zu
der Deckelstruktur zeigt.
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8 zeigt
eine Vorderansicht eines Deckelglieds der vorliegenden Erfindung.
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9 zeigt
eine Draufsicht auf ein Plattformglied der vorliegenden Erfindung.
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10 zeigt
eine Querschnittsansicht der Rasierklingenpackung der vorliegenden
Erfindung durch einen Niet am Deckelglied und zeigt mehrere Feuchtigkeits-
und Gleitmittel-Fließwege
durch die Packung.
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11 zeigt
eine Querschnittsansicht der Rasierklingenpackung der vorliegenden
Erfindung durch einen Niet am Deckelglied und zeigt einen Rückstands-Fließweg durch
die Packung.
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12 zeigt
eine Querschnittsansicht der Rasierklingenpackung der vorliegenden
Erfindung durch einen Niet am Deckelglied und zeigt einen Spül-Fließweg durch
die Packung.
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1 bis 12 werden
zwecks Veranschaulichung und nicht Einschränkung präsentiert, um die bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung zu zeigen. Ausführungsformen, die die verschiedenen
Aspekte der vorliegenden Erfindung ent halten, werden nun unter Bezugnahme auf
die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Wendet
man sich nun den Zeichnungen zu, zeigen 1 bis 12 eine
bewegliche Klingenrasierpackung ("MBSC" oder
Klingenpackung) oder einen Rasierapparat-Kopf 10, die bzw.
der ein Plattformglied 20, eine primäre Klinge 60, einen
ersten Abstandshalter 80, eine sekundäre Klinge 90, einen zweiten
Abstandshalter 110, eine tertiäre Klinge 120 und
ein Deckelglied 140 aufweist.
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Wie
in 1 und 9 gezeigt, enthält das Plattformglied 20 einen
Klingensitz 22 mit einer Vorderwand 24 und einer
Rückwand 26 und
enthält
Enden 28 und 30 (siehe 9). Die
Enden 28 und 30 erstrecken sich über die
Vorderwand 24 hinaus, damit ein Schutzglied 32 zwischen
den Enden 28 und 30 in einer Position vor der
Vorderwand 24 verbunden werden kann. Das Schutzglied 32 erstreckt
sich parallel zur Vorderwand 24, wobei ein Fließkanal oder
Schlitz 34 zwischen dem Schutzglied 32 und der Vorderwand 24 ausgebildet
wird. Das Schutzglied 32 ist außerdem mittels einer Mehrzahl
von Stützgliedern 36,
die sich im Wesentlichen senkrecht zur Längsachse sowohl des Schutzglieds 32 als
auch der Vorderwand 24 erstrecken, mit der Vorderwand 24 verbunden.
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Der
Klingensitz 22 enthält
eine Oberseite 38 und außerdem eine Mehrzahl von Halteöffnungen 40. Die
Halteöffnungen 40 arbeiten
mit am Deckelglied 140 befindlichen Stapelstiften (oder
Nieten) 142 zusammen, um das Plattformglied 20,
die Klingen 60, 90 und 120, die Abstandshalter 80 und 110 und
das Deckelglied 140 dauerhaft zusammen zu halten.
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Die
Klingenpackung 10 enthält
eine primäre oder
erste Klinge 60, eine sekundäre oder zweite Klinge 90 und
eine tertiäre
oder dritte Klinge 120, die jeweils im Wesentlichen parallele
Vorder- und Hinterkanten haben, wobei die Vorderkante jeder Klinge eine
Hautangriffskante oder Schneidkante 62, 92 und 122 definiert.
Jeder Klinge 60, 90 und 120 definiert eine
Längsachse,
die zur Schneidkante der Klinge 60, 90 und 120 parallel
ist, und eine Querachse, die zur Schneidkante der Klinge 60, 90 und 120 senkrecht
ist. Jede Klinge 60, 90 und 120 ist um
ihre Längsachse
biegsam. Wie hiernach beschrie ben, kann jede Klinge, falls gewünscht, mit
einer Biegezone befestigt sein, die durch das Verhältnis zwischen dem über einer
physischen Struktur liegenden Teil der Klinge und dem Teil der Klinge,
der über
der unterhalb des vorderen Teils jeder Klinge ausgebildeten Öffnung liegt,
in Verbindung mit den physischen Eigenschaften der Klinge definiert
ist. Wird eine die Federkraft der Klinge übersteigende Kraft auf die
Klinge ausgeübt,
wird sich die Klinge daher um die Längsachse biegen, um sich gegen
die Federkraft der Klinge in die Abwärtsrichtung zu biegen. Die
Biegebewegung der Klinge resultiert in gleichzeitiger Abnahme der
Ausgesetztheit der Klinge und des Rasierwinkels.
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Wie
in 2 gezeigt, hat die erste Klinge 60 einen
vorderen Abschnitt 61 und einen hinteren Abschnitt 63.
Die erste Klinge 60 enthält Halteöffnungen 66, die auf
die Halteöffnungen 40 des
Klingensitzes 22 ausgerichtet sind, damit die Stapelstifte 142 durch die
Halteöffnungen 66 der
ersten Klinge 60 hindurchgehen können, wodurch die erste Klinge 60 an
der Klingenpackung 10 festgehalten wird. Der hintere Abschnitt 63 der
ersten Klinge 60 ist zwischen der Oberseite 38 des
Klingensitzes 22 und der Unterseite 85 des Abstandshalters
befestigt. Ein Teil des vorderen Abschnitts 61 der ersten
Klinge 60 erstreckt sich über die Oberseite 38 des
Klingensitzes 22 hinaus. Die erste Klinge 60 enthält außerdem eine
Mehrzahl von Öffnungen 68 und 70,
die am vorderen Teil der ersten Klinge 60 nahe der Schneidkante 62 angeordnet
sind. Die erste Klinge 60 enthält eine Unterseite 72 und
eine Oberseite 74, wie in 1 gezeigt.
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Der
Durchmesser der Löcher 68 und 70 in Verbindung
mit der Dicke der ersten Klinge 60 bestimmt zum Teil den
Grad der Biegsamkeit der Klinge 60. Diese Abmessungen können variiert
werden, um den gewünschten
Grad von Biegsamkeit zu erreichen.
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Wie
in 1 gezeigt, erstrecken sich die Stützglieder 36 nach
unten von der Oberseite 38 des Klingensitzes 22 weg,
um einen Spalt 42 zwischen der Unterseite 72 der
ersten Klinge 60 und der Oberseite 44 jedes Stützglieds 36 zu
erzeugen. Der Spalt 42 ermöglicht den Durchgang von Wasser
und Rasierrückständen unterhalb
der ersten Klinge 60 und durch den Schlitz 34 zwischen
dem Schutzglied 32 und der Vorderwand 24 hindurch.
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Der
Abstandshalter 80 dient dazu, die Klingen 60 und 90 zu
trennen. Wie in 1 und 3 gezeigt,
hat der Abstandshalter 80 eine Oberseite 84 und
eine Unterseite 85 und ist in einen vorderen Abschnitt 81 und
einen hinteren Abschnitt 83 unterteilt. Der Abstandshalter 80 enthält Halteöffnungen 86,
die auf die Halteöffnungen 40 des
Klingensitzes 22 ausgerichtet sind, damit die Stapelstifte 142 durch
die Halteöffnungen 86 des
Abstandshalters 80 hindurchgehen können, wodurch der Abstandshalter 80 an der
Klingenpackung 10 festgehalten wird. Die Vorderkante 82 des
Abstandshalters 80 enthält
eine Mehrzahl von Durchgängen 88 und 89.
In der bevorzugten Ausführungsform
erstrecken sich die Durchgänge 88 etwas
weiter in Richtung auf den hinteren Abschnitt 83 des Abstandshalters 80 als
die Durchgänge 89.
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Die
zweite Klinge 90 ist in 4 gezeigt.
Die zweite Klinge 90 hat einen vorderen Abschnitt 91 und einen
hinteren Abschnitt 93. Ähnlich
wie die erste Klinge 60 enthält die zweite Klinge 90 Halteöffnungen 96,
die auf die Halteöffnungen 40 des
Klingensitzes 22 ausgerichtet sind, damit die Stapelstifte 142 durch die
Halteöffnungen 96 der
zweiten Klinge 90 hindurchgehen können, wodurch die zweite Klinge 90 an der
Klingenpackung 10 festgehalten wird. Der hintere Abschnitt 93 der
zweiten Klinge 90 ist zwischen der Oberseite 84 des
Abstandshalters 80 und der Unterseite 115 des
Abstandshalters 110 befestigt. Ein Teil des vorderen Abschnitts 91 der
zweiten Klinge 90 erstreckt sich über die Oberseite 84 des
Abstandshalters 80 hinaus. Die zweite Klinge 90 enthält außerdem eine
Mehrzahl von Öffnungen 98 und 100,
die am vorderen Teil 91 der zweiten Klinge 90 nahe
der Schneidkante 92 angeordnet sind. Die zweite Klinge 90 enthält eine
Unterseite 102 und eine Oberseite 104, wie in 1 gezeigt.
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Wie
in 1 gezeigt, ist eine Öffnung 46 zwischen
der Unterseite 102 der zweiten Klinge 90 und der
Oberseite 74 der ersten Klinge 60 ausgebildet.
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Der
Abstandshalter 110 dient dazu, die Klingen 90 und 120 zu
trennen. Wie in 1 und 5 gezeigt,
hat der Abstandshalter 110 eine Oberseite 114 und
eine Unterseite 115 und ist in einen vorderen Abschnitt 111 und
einen hinteren Abschnitt 113 unterteilt. Der Abstandshalter 110 enthält Halteöffnungen 116,
die auf die Halteöffnungen 40 des
Klingensitzes 22 ausgerichtet sind, damit die Stapelstifte 142 durch die
Halteöffnungen 116 des
Abstandshalters 110 hindurchgehen können, wodurch der Abstandshalter 110 an
der Klingenpackung 10 festgehalten wird. Die Vorderkante 112 des
Abstandshalters enthält
eine Mehrzahl von Durchgängen 118 und 119.
In der bevorzugten Ausführungs form
erstrecken sich die Durchgänge 118 etwas
weiter in Richtung auf den hinteren Abschnitt 113 des Abstandshalters 110 als die
Durchgänge 119.
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Die
dritte Klinge 120 ist in 4 gezeigt.
Die dritte Klinge 120 hat einen vorderen Abschnitt 121 und
einen hinteren Abschnitt 123. Ähnlich wie die erste Klinge 60 und
die zweite Klinge 90 enthält die dritte Klinge 120 Halteöffnungen 126,
die auf die Halteöffnungen 40 des
Klingensitzes 22 ausgerichtet sind, damit die Stapelstifte 142 durch
die Halteöffnungen 126 der
dritten Klinge 120 hindurchgehen können, wodurch die dritte Klinge 120 an
der Klingenpackung 10 festgehalten wird. In der bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erstreckt sich der vordere Abschnitt 121 der
dritten Klinge 120 nahe bei deren Schneidkante 122 etwas über die Oberseite 114 des
Abstandshalters 110 hinaus. Der hintere Abschnitt 123 ist
zwischen der Oberseite 114 des Abstandshalters 110 und
dem Deckelglied 140 befestigt. Die dritte Klinge 120 enthält außerdem eine Mehrzahl
von Löchern
oder Öffnungen 128 und
die vorderen Teile von 126, die Fluss dadurch hindurch ermöglichen.
Die dritte Klinge 120 enthält eine Unterseite 132 und
eine Oberseite 134, wie in 1 gezeigt.
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Die
Unterseite 132 der dritten Klinge 120 und die
Oberseite 104 der zweiten Klinge 90 definieren
einen Fließkanal
oder Spalt 48. Der Spalt 48 lässt den Durchgang von Wasser
und Rasierrückständen zwischen
der zweiten Klinge 90 und der dritten Klinge 120 zu.
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Die
Klingen der vorliegenden Erfindung werden innerhalb der Klingenpackung 10 angeordnet, wobei
zuerst die Unterseite 72 der ersten Klinge 60 auf
der Oberseite 38 des Klingensitzes 22 angeordnet
wird. Die Unterseite 85 des Abstandshalters 80 wird
auf der Oberseite 74 der ersten Klinge 60 angeordnet.
Die Unterseite 102 der zweiten Klinge 90 wird auf
der Oberseite 84 des Abstandshalters 80 angeordnet.
Der Abstandshalter 80 weist eine gleichförmige Höhe auf,
so dass die Klingen 60 und 90 zueinander parallel
sind, wenn die Klingen 60 und 90 an der Oberseite 84 bzw.
Unterseite 85 des Abstandshalters 80 befestigt
werden. Die Unterseite 115 des Abstandshalters 110 wird
auf der Oberseite 104 der zweiten Klinge 90 angeordnet.
Die Unterseite 132 der dritten Klinge 120 wird
auf der Oberseite 114 des Abstandshalters 110 angeordnet.
Der Abstandshalter 110 weist eine gleichförmige Höhe auf,
so dass die Klingen 90 und 120 zueinander parallel
sind, wenn die dritte Klinge 120 an der Oberseite 114 des Abstandshalters 110 befestigt
wird.
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1 zeigt
die Ausrichtung der ersten Klinge 60, des Abstandshalters 80,
der zweiten Klinge 90, des Abstandshalters 110 und
der dritten Klinge 120. Wie gezeigt, liegt die Schneidkante 62 der
ersten Klinge 60 vor der Schneidkante 92 der zweiten
Klinge 90, welche vor der Schneidkante 122 der
dritten Klinge 120 liegt.
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Eine
Ausführungsform
des Deckelglieds 140 der vorliegenden Erfindung ist in 7 (zeigt
die dritte Klinge 120 und das Deckelglied 140 der
vorliegenden Erfindung zusammengebaut) und 8 (zeigt allein
Deckelglied 140) gezeigt. Eine Unterseite 144 des
Deckelglieds 140 ist auf der Oberseite 134 der dritten
Klinge 120 angeordnet. Eine Unterseite 147 des
Deckelglieds wirkt als eine Hautangriffsfläche, wenn die Klingenpackung 10 über die
Haut eines Rasierers streichen gelassen wird. Das Deckelglied enthält eine
Vorderkante 141 mit Durchgängen 143 und 145 daran.
Die Durchgänge 143 und 145 erleichtern den
freien Fluss von Gleitmitteln durch den Fließweg in der dritten Klinge 120 zur
Hautangriffsfläche 147 am
Deckelglied 140. Das Deckelglied 140 enthält eine
Mehrzahl von Stapelstiften 142 wie z.B. Nieten.
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Unter
Bezugnahme auf 1 erstrecken sich die Stapelstifte 142 von
der Unterseite 144 des Deckelglieds 140 her nach
unten und verlaufen durch die Halteöffnungen 126 der dritten
Klinge 120, durch die Halteöffnungen 116 des Abstandshalters 110, durch
die Halteöffnungen 96 der
zweiten Klinge 90, durch die Halteöffnungen 86 des Abstandshalters 80, durch
die Halteöffnungen 66 der
ersten Klinge 60 hindurch und in die Halteöffnungen 40 des
Klingensitzes 22 hinein. Die Enden der Stapelstifte 142 erstrecken sich über den
Klingensitz 22 hinaus und werden gestaucht, wodurch der
Klingensitz 22, die Klingen 60, 90 und 120,
die Abstandshalter 80 und 110 und das Deckelglied 140 dauerhaft
zusammengefügt
werden. Die dritte Klinge 120 erstreckt sich über die
Unterseite 144 des Deckelglieds 140 hinaus, und
daher wirkt das Deckelglied 140 als ein Anschlag, der die
Aufwärtsbewegung
der dritten Klinge 120 begrenzt.
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1 zeigt
im Detail die neue Struktur der Klingenpackung 10 der vorliegenden
Erfindung. Wie ersichtlich, ist die erste Klinge 60 auf
der Oberseite 38 des Klingensitzes 22 angeordnet,
wobei sich die Schneidkante 62 über dem Schlitz 34 zwischen
dem Schutzglied 32 und der Vorderwand 24 des Klingensitzes 22 erstreckt.
Die Breite des Klingensitzes 22 (d.h. der Abstand zwischen
der Vorderwand 24 und der Rückwand 26) und die
Breite der ersten Klinge 60 sind derart, dass sich ein
Teil der ersten Klinge 60 über dem Schlitz 34 erstreckt.
Das Ausüben
von Kraft auf die erste Klinge 60 bewirkt, dass sich die
erste Klinge 60 um die Längsachse in eine Richtung nach unten
biegt. Die Federkraft der ersten Klinge 60 bringt die Klinge
nach dem Wegnehmen der ausgeübten
Rasierkraft in die normale, horizontale Position (wie in 1 gezeigt)
zurück.
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Die
zweite Klinge 90 ist auf der Oberseite 84 des
Abstandshalters 80 angeordnet, wobei sich die Schneidkante 92 über der
zwischen der ersten Klinge 60 und der zweiten Klinge 90 erzeugten Öffnung 46 erstreckt. Ähnlich wie
bei der ersten Klinge 60 sind die Breite des Abstandshalters 80 und
die Breite der zweiten Klinge 90 derart, dass sich ein
Teil der zweiten Klinge 90 über der Öffnung 46 erstreckt.
Das Ausüben
von Kraft auf die zweite Klinge 90 bewirkt, dass sich die
zweite Klinge 90 um die Längsachse in eine Richtung nach
unten biegt. Die Federkraft der zweiten Klinge 90 bringt
die Klinge nach dem Wegnehmen der ausgeübten Rasierkraft in die normale,
horizontale Position (wie in 1 gezeigt)
zurück.
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Die
dritte Klinge 120 ist auf der Oberseite 114 des
Abstandshalters 110 angeordnet, wobei sich die Schneidkante 112 über der
zwischen der zweiten Klinge 90 und der dritten Klinge 120 erzeugtem Öffnung 48 erstreckt. Ähnlich wie
bei der ersten Klinge 60 sind die Breite des Abstandshalters 110 und
die Breite der dritten Klinge 120 derart, dass sich ein
Teil der dritten Klinge 120 über der Öffnung 48 erstreckt. Das
Ausüben
von Kraft auf die dritte Klinge 120 bewirkt, dass sich
die dritte Klinge 120 um die Längsachse in eine Richtung nach
unten biegt. Die Federkraft der dritten Klinge 120 bringt
die Klinge nach dem Wegnehmen der ausgeübten Rasierkraft in die normale,
horizontale Position (wie in 1 gezeigt)
zurück.
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Man
erkennt, dass, da der Teil der ersten, zweiten und dritten Klingen 60, 90 und 120,
der sich über
deren jeweiligen Öffnungen
erstreckt, vermindert ist, die Biegsamkeit der Klinge ebenfalls
vermindert ist. Die Biegsamkeit jeder Klinge hängt von Faktoren ab einschließlich (1)
dem Betrag des Überhangs
der Schneidkante (die Strecke, die sich die Klinge über die
Oberfläche
unterhalb der Unterseite der Klinge hinaus erstreckt), (2) der Dicke
der Klinge und (3) den Abmessungen der verschiedenen Öffnungen
in den Klingen. Diese Faktoren können
so eingestellt werden, dass sich die Klingen 60, 90 und 120 biegen,
wenn die ausgeübte
Kraft einen vorbestimmten Pegel übersteigt.
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Um
zu verhindern, dass die Ecken der Klingen 60, 90 und 120 an
der Haut des Benutzers angreifen, bedecken Endklammern 146 die
Außenkanten
der ersten, zweiten und dritten Klingen 60, 90 und 120.
Wie in 1 gezeigt, liegt jede Endklammer 146 über den
Enden des Deckelglieds 140. Die Endklammern 146 sind
entweder einstückig
mit dem Deckelglied 140 geformt, oder sie sind vorzugsweise
abtrennbare Stücke,
die am Deckelglied 10 und an der Klingenpackung 10 befestigt
sind.
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Als
Folge der Befestigung der Klingen 60, 90 und 120 in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung gibt es keine Längsbewegung irgendeiner der
Klingen 60, 90 und 120 relativ zum Rest
der Klingenpackung 10. Möglich ist nur Drehbewegung
um die zu jeder Klinge 60, 90 und 120 gehörende Längsachse,
falls gewünscht
durch Konstruktion mit ausreichendem Überhang. Weiterhin biegen sich
die Klingen 60, 90 und 120 unabhängig voneinander.
Zum Beispiel, wenn der Druck, dem die erste Klinge 60 begegnet,
die Federkraft der ersten Klinge 60 übersteigt, biegt sich die erste
Klinge 60 als Antwort auf diese Kraft. Speziell biegt sich
die erste Klinge 60 um ihre Längsachse, was bewirkt, dass
sich die Schneidkante 62 nach unten bewegt. Beim Wegnehmen
der Kraft würde
die erste Klinge 60 in die Horizontalposition zurückkehren,
wie in 1 gezeigt. Würde
eine äquivalente
Kraft auf die zweite Klinge 90 oder auf die dritte Klinge 120 ausgeübt, würde diese
auf eine ähnliche
Weise reagieren. Somit bewegen sich die Schneidkanten 62, 92 und 122 der
Klingen 60, 90 und 120 von der Rasierebene
weg nach unten und stellen sich auf einen geringeren, sichereren
Rasierwinkel und eine geringere Ausgesetztheit der Klingen ein.
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Wie
in 1 gezeigt, ist das vor der ersten Klinge 60 angeordnete
Schutzglied 32 integral mit den Enden 28 und 30 des
Plattformglieds 20 und ist daher stationär relativ
zur Klingenpackung 10. Das vor der ersten Klinge 60 angeordnete
Schutzglied 32 hat einen erhabenen Hautangriffsteil 33,
der eine Angriffsfläche
zur Kontrolle der Ausgesetztheit der ersten Klinge 60 gegenüber der
Haut des Rasierers bereitstellt.
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Es
sind zahlreiche Variationen der Klingen 60, 90 und 120 möglich, um
die Biegsamkeit der Klingen noch mehr zu verbessern. Zum Beispiel
kann jede Klinge 60, 90 und 120 spitz
zulaufend sein, so dass die Dicke der Klinge in Richtung des Vorderteils der Klinge
kleiner wird. Außerdem
kann jede Klinge 60, 90 und 120 einen
U-förmigen
Kanal (siehe 76 in 2 für die erste
Klinge 60) im Vorderteil der Klingen aufweisen, der dazu
dient, Biegezonen für
die Klinge 60, 90 und 120 zu definieren.
Schließlich
können
den Klingen der bevorzugten Ausführungsform zusätzliche
Löcher
hinzugefügt
werden, um die Biegsamkeit der Klingen 60, 90 und 120 zu
variieren.
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In
einer anderen Variation kann das Schutzglied 32 eine Einrichtung
enthalten, die eine unabhängige
Bewegung des Schutzglieds 32 in der Richtung weg von der
Richtung der auf das Schutzglied 32 wirkenden Rasierkräfte zulässt. Die
US-Patente Nr. 4,442,598, 4,378,634 und 4,270,268 für Jacobson
offenbaren eine Klingenpackung mit beweglichen Schutzgliedern.
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Ähnlich kann
das Deckelglied 140 eine Einrichtung enthalten, die eine
unabhängige
Bewegung in einer Richtung weg von der Richtung der auf das Deckelglied 140 wirkenden
Rasierkräfte
zulässt.
Oldroyd et al., US-Patent Nr. 4,063,354, offenbart eine Rasiereinheit
mit einem beweglichen Deckelglied 140, das zur Verwendung
mit dieser Erfindung geeignet ist.
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In
noch einer Variation kann eine Rasierhilfe oder ein Gleitmittelapplikator 150 an
der Klingenpackung 10 angebracht oder darin enthalten sein.
Wie in 1 gezeigt, weist die Rasierhilfe 150 typischerweise
eine Polystyrol/Polyethylenoxid-Mischung in Form eines Gleitmittelstreifens 152 auf,
der an der Oberseite 148 des Deckelglieds 140 hinter
der dritten Klinge 120 angebracht sein kann. Während des
Rasierens bleicht das Polyethylenoxid aus der Styrolmatrix aus.
Das Deckelglied 140 kann einen geformten Gleitmittelstreifen 152 aufweisen,
der aufgeklebt sein kann, oder der Gleitmittelstreifen 152 kann
in einem zweiten Schuss auf dem Deckelglied 140 geformt
werden. Andere geeignete Rasierhilfen zur Verwendung mit der Erfindung
sind auch beschrieben im US-Patent Nr. 4,170,821, erteilt für Booth
mit dem Titel "Rasierapparat-Packungen". Vorzugsweise weist die
Rasierhilfe 150 eine Matrix aus Polystyrol, Polyethylenoxid
und Aloe und/oder Vitamin E auf.
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In
noch einer weiteren Variation kann die Klingenpackung 10 durch
geeignete Strukturen, die an der Unterseite der Klingenpackung 10 ausgebildet sind,
dauerhaft oder lösbar
mit einem Griff verbunden sein. Zum Beispiel kann die Unterseite
der Klingen packung 10 für
Befestigung an einem Griff ausgebildet sein, auf die Weise, die
im US-Patent Nr. 4,883,779
mit dem Titel PLATFORM, HANDLE AND SHIELD FOR SAFETY RAZOR beschrieben
ist, das für
C. Iten erteilt ist und durch Bezugnahme hierin aufgenommen wird.
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Alternativ
kann die Klingenpackung 10 derart an einem Griff befestigt
sein, dass sie schwenkt oder stationär ist, während sie zur Rasur einer Oberfläche benutzt
wird. Zum Beispiel, wie in 1 gezeigt,
enthält
die Unterseite des Plattformglieds 20 eine Befestigungsvorrichtung 50,
die es ermöglicht,
die Klingenpackung 10 schwenkbar und lösbar an einem Griff zu befestigen.
Die Befestigungsvorrichtung 50 enthält ein Paar Befestigungsglieder 52 mit
Befestigungshaken 54 an ihrem Anschlussende. Die Befestigungsvorrichtung 50 enthält weiterhin
eine bogenförmige Schwenkschiene 56 und
einen Zentriernocken 58.
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Die
Klingenpackung 10 der vorliegenden Erfindung ist so konstruiert,
dass die Packung um eine Achse 12 schwenkt. Die Schwenkachse 12 ist
in Richtung auf die Rückseite
der Packung 10 hinter dem Mittelpunkt zwischen dem Schutzglied 32 und dem
Deckelglied 140 angeordnet. Wie in 1 gezeigt,
ist die Schwenkachse 12 der Klingenpackung 10 mit
drei Klingen angrenzend an die dritte Klinge 120 angeordnet.
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Und
außerdem
liegt es innerhalb des Geistes dieser Erfindung, die Klingenpackung 10 lösbar mit einem
Griff zu verbinden, wie z.B. im US-Patent Nr. 4,026,016 mit dem
Titel RAZOR BLADE ASSEMBLY, erteilt für Warren I. Nissen, das durch
Bezugnahme hierin aufgenommen wird, beschrieben.
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Ein
neues Merkmal der vorliegenden Erfindung ist die Hinzufügung von
Fließwegen,
die durch die Klingenpackung 10 laufen und die aufeinander folgenden
Hautangriffskanten oder -flächen
Gleitmittel zuführen.
Typische Rasierer benutzen irgendeine Art von Gleitmittel auf der
Oberfläche
ihrer Haut, wie z.B. Rasiercreme oder Gel, enthaltend erweichende Mittel,
Feuchtigkeitsspender, Tenside, Befeuchtungsmittel, Verdickungsmittel
und filmbildende Mittel, um den Betrag der Irritation der Haut zu
vermindern, die verursacht wird, wenn die Rasierklingenpackung 10 wiederholt über die
Haut des Rasierers gezogen wird. Wenn die Rasierklingenpackung 10 über die Haut
gezogen wird, streifen die Hautangriffskanten oder Klingen und andere
Hautangriffsflächen
die Gleitmittel von der Haut ab und hinterlassen die Haut empfindlich
für Irritation
durch nachfolgende Kanten oder Oberflächen der Klingenpackung 10.
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10 zeigt
den Gleitmittelfluss durch die verschiedenen Fließwege in
der Klingenpackung 10 der vorliegenden Erfindung. Wie in 2 und 10 gezeigt,
enthält
die erste Klinge 60 Öffnungen 68 und 70,
die einen Fließweg
durch die erste Klinge 60 definieren. Ähnlich, wie in 4 und 10 gezeigt, enthält die zweite
Klinge 90 Öffnungen 98 und 100, die
einen Fließweg
durch die zweite Klinge 90 definieren. Und wie in 6 und 10 gezeigt,
enthält die
dritte Klinge 100 Öffnungen 126 und 128,
die einen Fließweg
durch die dritte Klinge 120 definieren.
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Der
Abstandshalter 80, wie in 3 und 10 gezeigt,
enthält
Durchgänge 88 und 89,
die den Öffnungen 68 bzw. 70 in
der ersten Klinge 60 und den Öffnungen 98 bzw. 100 in
der zweiten Klinge entsprechen. Die Durchgänge 88 und 89 grenzen
an die Fließwege
durch die erste Klinge 60 und durch die zweite Klinge 90 an
und lassen zu, dass die Mittel frei durch diese Fließwege fließen. Der
Abstandshalter 110, wie in 5 und 10 gezeigt,
enthält
ebenfalls Durchgänge 118 und 119,
die den Öffnungen 98 bzw. 100 in
der zweiten Klinge und den Öffnungen 128 bzw. 126 in
der dritten Klinge 120 entsprechen. Die Durchgänge 118 und 119 grenzen
an die Fließwege
durch die zweite Klinge 90 und durch die dritte Klinge 120 an
und lassen zu, dass die Mittel frei durch diese Fließwege fließen. Das
Deckelglied 140, wie in 7 und 10 gezeigt,
enthält
Durchgänge 143 und 145,
die den Öffnungen 128 bzw. 126 in
der dritten Klinge 120 entsprechen. Die Durchgänge 143 und 145 grenzen
an die Fließwege
durch die dritte Klinge 120 an und lassen zu, dass die
Mittel frei durch diesen Fließweg
fließen.
Die Durchgänge 88, 89, 118, 119, 143 und 145 können unter
Verwendung zahlreicher Formen gestaltet werden, zum Beispiel als
Aussparungen (wie in den Figuren gezeigt) oder als Öffnungen
durch ihre jeweiligen Glieder.
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Wie
in 10 gezeigt, können
mittels der Schneidkanten 62, 92 und 122 von
der Haut des Rasierers entfernte Mittel durch Spalten 42, 46 und 48 einfließen. Den
Materialien steht es dann frei, durch die Fließwege in der ersten Klinge 60,
der zweiten Klinge 90 und der dritten Klinge 120 zu
laufen. Das durch den Spalt 42 unterhalb der ersten Klinge 60 laufende
Material läuft
dann durch den Fließweg
in der ersten Klinge 60. Das durch den Fließweg in
der ersten Klinge 60 laufende Material vereinigt sich mit dem durch
den Spalt 46 unterhalb der zweiten Klinge 90 laufenden
Material und führt
der Schneidkante 92 der zweiten Klinge Gleitmittel zu.
Das Material läuft dann
durch den Fließweg
in der zweiten Klinge 90. Das durch den Fließweg in
der zweiten Klinge 90 laufende Material vereinigt sich
mit dem durch den Spalt 48 unterhalb der dritten Klinge 120 laufenden
Material und führt
der Schneidkante 122 der dritten Klinge Gleitmittel zu.
Das Material läuft
dann durch den Fließweg
in der dritten Klinge 120 und führt der Hautangriffsfläche 147 auf
dem Deckelglied 140 Gleitmittel und dem Gleitmittelstreifen 152 Feuchtigkeit
zu.
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11 zeigt
eine Querschnittsansicht der Rasierklingenpackung 10 der
vorliegenden Erfindung und zeigt einen Rückstands-Fließweg durch
die Packung. Die Fließwege
durch die Klingen können
mit dem Fließkanal 34 zusammenwirken,
um einen Weg für überschüssige Rückstände und
Gleitmittel zum Austritt aus der Klingenpackung bereitzustellen.
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12 zeigt
eine Querschnittsansicht der Rasierklingenpackung der vorliegenden
Erfindung und zeigt einen Spülweg
durch die Packung. Die Fließwege
durch die Klingen können
mit dem Fließkanal 34 zusammenwirken,
um einen Weg zum Ausstoß der
Rückstände aus
dem Inneren der Klingenpackung 10 bereitzustellen. Ein
durch die Unterseite des Fließkanals 34 und
aufwärts
durch die Fließwege in
den Klingen gerichteter Wasserstrom kann Rückstände aus den Spalten 42, 46 und 48 ausstoßen und von
der Hautangriffsfläche 147 des
Deckelglieds 140 weg leiten.
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In
ihrer elementarsten Form kann die vorliegende Erfindung mit einer
einzigen Klinge konstruiert werden, die eine Öffnung aufweist, die einen
Fließweg
für Transport
des mittels einer Hautangriffskante der Klinge von einer Oberfläche eines
Rasierers entfernten Gleitmittels und Zufuhr des Gleitmittels zu
einer Hautangriffsfläche
des Deckelglieds definiert. Die Klinge ist zwischen einem Deckelglied
und einem Plattformglied befestigt. In dieser Ausführungsform ist
kein Abstandshalter erforderlich.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen liefern
eine Anzahl von wesentlichen Vorteilen. Die vorliegende Erfindung
liefert eine Klingenpackungsanordnung, die Klingen mit Öffnungen
enthält.
Die Öffnungen
in den Klingen definieren Fließwege,
die zulassen, dass Gleitmittel nachfolgende Schneidkanten oder Hautangriffsflächen erreichen, wodurch
Irritation des Rasierers vermindert wird. Die Klingen sind durch
Abstandshalter getrennt, die mit Durchgängen konstruiert sind, die
den freien Fluss von Gleitmittel durch angrenzende Fließwege zulassen.
Diese Anordnung ist besonders bedeutsam für Rasierklingenpackungen mit
drei Klingen, wobei bei konventionellen Rasierklingenpackungen die
dritte Klinge und das Deckelglied selbst beim anfänglichen
Vorbeigehen der Packung über
der Haut wahrscheinlich auf trockene Haut treffen. So eine Klingenpackung
verbessert nicht nur den Komfort und vermindert Irritation der Haut
des Rasierers durch Kontakt mit Hautangriffsflächen der Packung, sondern verbessert
auch die Leistung der auf dem Deckelglied angeordneten Gleitmittelstreifen,
indem diesen Streifen Feuchtigkeit zugeführt wird, wodurch die Gleitsubstanzen
davon freigegeben werden.
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Als
noch ein Vorteil liefert die Klingenpackung der vorliegenden Erfindung
eine Klinge, die um die Längsachse
der Klinge innerhalb eines Körperteils
einer Klingenpackung biegsam ist, und die Klingengeometrie als Antwort
auf Rasierkräfte
präzise steuert.
Irgendein Biegen der Klinge resultiert in gleichzeitiger Verminderung
der kritischen Sicherheitsabmessungen, der Ausgesetztheit der Klinge und
des Rasierwinkels.
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Natürlich sollte
klar sein, dass ein weiter Bereich von Änderungen und Modifizierungen
an der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform vorgenommen werden
könnte.
Die vorliegende Erfindung soll daher nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen
beschränkt
sein, sondern umfasst jede und alle Ausführungsformen innerhalb des Schutzbereichs
der nachfolgenden Ansprüche.