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Hintergrund der Erfindung
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Brenner zur Verbrennung
von pulverisiertem Brennstoff, der auf einen Heizkessel eines Wärmekraftwerks
oder chemischen Kraftwerks, einen Hochofen der chemischen Industrie
oder dergleichen anwendbar ist.
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Stand der Technik
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Die
technische Gestaltung dieser Art des Standes der Technik wird mit
Bezug auf
5 beschrieben.
5(a)–
5(c) sind Seiten-Schnittansichten zur schematischen
Darstellung eines Aufbaus eines Brenners zur Verbrennung von pulverisiertem
Brennstoff. Die
5(a),
5(b) und
5(c) zeigen jeweils die Fälle, bei denen eine Gemischströmung von
pulverisiertem Brennstoff und von Trägerluft horizontal eingespritzt
wird, bei denen die Gemischströmung
nach oben eingespritzt wird, und bei denen die Gemischströmung nach
unten eingespritzt wird. Ein solcher Brenner zur Verbrennung von
pulverisiertem Brennstoff ist in
EP
0 687 857 offenbart.
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Die
Bezugsziffer 1 bezeichnet eine Primärluftdüse, und die Bezugsziffer 2 bezeichnet
eine Sekundärluftdüse, die
außerhalb
der Primärluftdüse 1 angeordnet
ist. Die Bezugsziffer 3 bezeichnet ein Zuführrohr für pulverisierten
Brennstoff, und die Bezugsziffer 4 bezeichnet einen Verbrennungs-Hilfsluft-Zuführdurchgang,
der von dem Zuführrohr 3 für pulverisierten
Brennstoff und einem Wind- bzw.
Gebläsekasten 5 festgelegt
ist. Das Zuführrohr 3 für pulverisierten
Brennstoff steht an seinem Abschlussende mit der Primärluftdüse 1 in
Verbindung, und der Verbrennungs-Hilfsluft-Zuführdurchgang 4 steht
mit der Sekundärluftdüse 2 in
Verbindung.
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Die
Bezugsziffer 10 bezeichnet einen Separator für fette/magere
Strömung,
der in dem Zuführrohr 3 für pulverisierten
Brennstoff so angeordnet ist, dass eine Gemischströmung 7 des
pulverisierten Brennstoffs und der Trägerluft, wenn sie durch das Zuführrohr 3 für pulverisierten
Brennstoff strömt,
auf den Separator 10 für
fette/magere Strömung
auftreffen kann und durch die Wirkung der Zentrifugalkraft in eine
relativ fette Strömung 8 (mit
durchgezogenen Linien angedeutet), die entlang der Außenseite strömt, und
eine magere Strömung 9 (durch
unterbrochene Linien angedeutet), die entlang der Innenseite strömt, aufgeteilt
werden kann.
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Hier
bezeichnet die Bezugsziffer 12 einen Zwischenraum, der
zwischen dem ofenseitigen Endabschnitt des Windkastens 5 und
dem windkastenseitigen Endabschnitt der Sekundärluftdüse 2 entsteht, wenn
die Sekundärluftdüse 2 nach
oben gerichtet ist, wie in 5(b) gezeigt
ist, oder nach unten, wie in 5(c) gezeigt
ist, und zwar um θ Grade. Bei
gewöhnlichen
Betriebsabläufen
wird die Gemischströmung 7 des
pulverisierten Brennstoffs und der Trägerluft durch das Zuführrohr 3 für pulverisierten
Brennstoff in die Primärluftdüse 1 geleitet,
so dass sie in den Ofen eingespritzt wird. Andererseits wird die
Verbrennungs-Hilfsluft
durch den Verbrennungs-Hilfsluft-Zuführdurchgang 4 in die
Sekundärluftdüse 2 geleitet,
so dass sie in den Ofen eingespritzt wird.
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Um
den Leistungsanforderungen einer Verbrennung mit niedrigem NOx etc.
zu genügen,
die vom Verbrennungsaspekt her erforderlich sind, müssen die
relativ fetten und mageren Strömungen 8 bzw. 9 des
pulverisierten Brennstoffs, wenn sie getrennt sind, nachdem die
Gemischströmung 7 durch die
Wirkung des Separators 10 für fette/magere Strömung getrennt
wurde, mit einer angemessenen Konzentrationsverteilung auf der ofenseitigen
Austrittsebene der Primärluftdüse 1 gehalten
werden.
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Außerdem muss
die Verbrennungs-Hilfsluft so vollständig wie möglich durch die Sekundärluftdüse 2 in
den Ofen eingeleitet werden, um dadurch einen wirksamen Beitrag
zur Verbrennung zu leisten.
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5(a) zeigt den Zustand, bei dem der gemischte
Strom 7 und die Verbrennungs-Hilfsluft in den Ofen durch
Richten nach oben bzw. unten der Primärluftdüse 1 und der Sekundärluftdüse 2 nach oben
oder unten verändert
werden kann, wie in 5(b) oder 5(c) gezeigt ist.
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Infolgedessen
kann die Position der Flamme, die im Ofen gehalten werden muss,
im Ofen nach oben oder unten bewegt werden, wodurch die Gastemperaturverteilung
im Ofen und die Gastemperatur auf der Ofenaustrittsebene eingestellt
bzw. angepasst wird.
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Bei
dem bisher beschriebenen Brenner nach dem Stand der Technik kann
der gemischte Strom 7 des pulverisierten Brennstoffs und
der Trägerluft
die geeignete Konzentrationsverteilung auf der ofenseitigen Austrittsebene
der Primärluftdüse 1 erreichen, wenn
er horizontal in den Ofen eingeleitet wird, wie in 5(a) gezeigt ist. Wenn die Primärluftdüse 1 nach oben
bzw. unten gerichtet wird, wie in 5(b) oder 5(c) gezeigt ist, wird andererseits die relativ
fette Strömung
(8) des pulverisierten Brennstoffs so vorbelastet, dass
sich ein Problem insofern ergibt, dass der gemischte Strom 7 nicht
die richtige fette/magere Verteilung auf der ofenseitigen Austrittsebene
der Primärluftdüse 1 herstellen
kann, im Gegensatz zu dem in 5(a) gezeigten
Zustand.
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Außerdem muss
die Verbrennungs-Hilfsluft so vollständig wie möglich durch die Sekundärluftdüse 2 passieren.
Wenn die Sekundärluftdüse 2 nach oben
oder unten gerichtet wird, entsteht jedoch der Zwischenraum 12,
wie in 5(b) oder 5(c) gezeigt
ist, zwischen dem ofenseitigen Endabschnitt des Windkastens 5 und
dem windkastenseitigen Endabschnitt der Sekundärluftdüse 2. Infolgedessen umgeht
ein Teil der Verbrennungs-Hilfsluft die Sekundärluftdüse 2 von diesem Zwischenraum 12 aus
und entweicht in den Ofen, wodurch ein Problem insofern entsteht,
als die Verbrennungs-Hilfsluft keinen wirksamen Beitrag zur Verbrennung
leistet.
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Abriss der Erfindung
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Die
Erfindung sieht eine Lösung
dieser Probleme des Standes der Technik vor, und ihre Aufgabe ist
es, einen Brenner zur Verbrennung von pulverisiertem Brennstoff
bereitzustellen, welcher die Konzentrationsverteilung des pulverisierten
Brennstoffs halten kann und das Auslecken der Verbrennungs-Hilfsluft
eliminieren kann.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Brenner zur Verbrennung von pulverisiertem Brennstoff
bereitgestellt, wie er in Anspruch 1 definiert ist. Bevorzugte Ausführungsformen
sind in den Unteransprüchen
definiert.
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Im
einzelnen ist der Separator für
fette/magere Strömung
an oder nahe dem Verbindungsabschnitt zwischen der Primärluftdüse und dem
Zuführrohr
für pulverisierten
Brennstoff angeordnet, und der Separator für fette/magere Strömung kann
seine Richtung in Reaktion auf oder unabhängig von der Änderung
in der Einspritzrichtung der Primärluftdüse 1 verändern. Somit
folgt der Separator für
fette/magere Strömung
der Richtungsänderung,
wenn die Primärluftdüse 1 ihre
Einspritzrichtung nach oben oder unten verändert, so dass die Gemischluft
der dadurch getrennten fetten und mageren Ströme ohne irgendeine Vorbelastung
gemäß der Richtung
der Primärluftdüse eingespritzt
wird.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist stromauf des oder nahe an dem Verbindungsabschnitt
zwischen der Primärluftdüse und dem
Zuführrohr
pulverisierten Brennstoffs angeordneten Separators für fette/magere
Strömung
ein weiterer Separator für
fette/magere Strömung
angeordnet. Somit wird die Trennung der fetten/mageren Strömung zunächst durch
den stromauf positionierten Separator für fette/magere Strömung vorgenommen,
und erfolgt dann nochmals durch Übernahme der
Trennwirkung an oder nahe an dem Verbindungsabschnitt, der sich
nahe der Einspritzöffnung
zwischen der Primärluftdüse und dem
Zuführrohr
für pulverisierten
Brennstoff befindet, während
die Richtungsänderung
gemäß der Aufwärts- und
Abwärtsbewegung
der Primärluftdüse folgt.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist ein Verbrennungs-Hilfsluft-Strömungsausrichter in dem Windkasten
zum Leiten der Verbrennungs-Hilfsluft in einen Eingang der Sekundärluftdüse angeordnet.
Genauer gesagt, kann das Entweichen der Verbrennungs-Hilfsluft am
Eingang der Sekundärluftdüse bevorzugt
zum Leiten der Gemischströmung
des pulverisierten Brennstoffs und der Trägerluft eingeschränkt werden,
sondern auch durch Leiten der Verbrennungs-Hilfsluft zum Eingang
der Sekundärluftdüse durch
den Verbrennungs-Hilfsluft-Strömungsausrichter,
der im Windkasten angeordnet ist.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist die Primärluftdüse an einem
Eckabschnitt der Seitenwand des Ofens angeordnet. Genauer gesagt
ist der Brenner so gestaltet, dass er den gemischten Strom des pulverisierten
Brennstoffs und der Trägerluft
mittels der Zuführleitung
für pulverisierten
Brennstoff und der Primärluftdüse in die
fette Strömung
und die magere Strömung
aufteilt und die Trennwirkung aufrechterhält, und ist an dem Eckabschnitt
der Ofenseitenwand so angeordnet, dass die bevorzugte Einspritzung
vom Eckabschnitt aus in den Ofen erfolgen kann.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
umfasst der Windkasten mehrere Windkasteneinheiten, die jeweils
einen quadratischen Vorderabschnitt und mindestens eine Zuführleitung
für pulverisierten Brennstoff
sowie eine Zuführleitung
für Verbrennungs-Hilfsluft
aufweisen, wobei die Windkasteneinheiten in einer getrennten oder
zusammengefügten Beziehung
untereinander angeordnet sind, und die Windkasteneinheit eine Erstreckungslänge nach oben
und unten aufweist, die das Eineinhalbfache (1,5) oder weniger ihrer
lateralen Erstreckungslänge beträgt.
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Im
einzelnen ist die Windkasteneinheit durch Aufnahme der Primärluftdüse, die
so gestaltet ist, dass sie den gemischten Strom des pulverisierten Brennstoffs
und der Trägerluft
durch die Zuführleitung
pulverisierten Brennstoffs und die Primärluftdüse aufteilt und die Brennwirkung
aufrechtrhält,
und die Sekundärluftdüse, welche
das Entweichen der Verbrennungs-Hilfsluft an ihrem Eingang verhindert, aufgebaut,
und die Windkasteneinheit hat eine Erstreckungslänge nach oben und unten, die
das Eineinhalbfache (1,5) oder weniger ihrer lateralen Erstreckungslänge beträgt, wodurch
der gesamte Aufbau kompakt gestaltet wird, ohne die Leistung zu mindern.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Es
zeigen:
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in 1(a), 1(b) und 1(c), die schematisch einen Brenner zur Verbrennung
pulverisierten Brennstoffs gemäß einer
ersten Ausführungsform der
Erfindung darstellen, 1(a) ein
erläuterndes Diagramm
zur Darstellung des Falls, bei dem ein gemischter Strom eines pulverisierten
Brennstoffs und von Trägerluft
horizontal eingeleitet wird, 1(b) ein
erläuterndes
Diagramm zur Darstellung des Falls, bei dem der gemischte Strom
nach oben eingeleitet wird, und 1(c) ein
erläuterndes
Diagramm zur Darstellung des Falls, bei dem der gemischte Strom nach
unten eingeleitet wird,
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2(a), 2(b) und 2(c) eine schematische Darstellung eines Brenners
zur Verbrennung von pulverisiertem Brennstoff gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung, wobei 2(a) einer
erläuterndes
Diagramm zur Darstellung des Falls ist, bei dem ein gemischter Strom
eines pulverisierten Brennstoffs und von Trägerluft horizontal eingespritzt
wird, 2(b) ein erläuterndes Diagramm zur Darstellung
des Falls ist, bei dem der gemischte Strom nach oben eingeleitet
wird, und 2(c) ein erläuterndes Diagramm zur Darstellung des
Falls ist, bei dem der gemischte Strom nach unten eingeleitet wird,
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3(a), 3(b) und 3(c) eine schematische Darstellung eines Brenners
zur Verbrennung von pulverisiertem Brennstoff gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung, wobei 3(a) einer
erläuterndes
Diagramm zur Darstellung des Falls ist, bei dem ein gemischter Strom
eines pulverisierten Brennstoffs und von Trägerluft horizontal eingespritzt
wird, 3(b) ein erläuterndes Diagramm zur Darstellung
des Falls ist, bei dem der gemischte Strom nach oben eingeleitet
wird, und 3(c) ein erläuterndes Diagramm zur Darstellung
des Falls ist, bei dem der gemischte Strom nach unten eingeleitet wird,
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4(a), 4(b) und 4(c) eine schematische Darstellung eines Brenners
zur Verbrennung von pulverisiertem Brennstoff gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung, wobei 4(a) einer
erläuterndes
Diagramm zur Darstellung des Falls ist, bei dem ein gemischter Strom
eines pulverisierten Brennstoffs und von Trägerluft horizontal eingespritzt
wird, 4(b) ein erläuterndes Diagramm zur Darstellung
des Falls ist, bei dem der gemischte Strom nach oben eingeleitet
wird, und 4(c) ein erläuterndes Diagramm zur Darstellung
des Falls ist, bei dem der gemischte Strom nach unten eingeleitet wird,
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5(a), 5(b) und 5(c) eine schematische Darstellung eines Brenners
zur Verbrennung von pulverisiertem Brennstoff gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung, wobei 5(a) einer
erläuterndes
Diagramm zur Darstellung des Falls ist, bei dem ein gemischter Strom
eines pulverisierten Brennstoffs und von Trägerluft horizontal eingespritzt
wird, 5(b) ein erläuterndes Diagramm zur Darstellung
des Falls ist, bei dem der gemischte Strom nach oben eingeleitet
wird, und 5(c) ein erläuterndes Diagramm zur Darstellung
des Falls ist, bei dem der gemischte Strom nach unten eingeleitet wird,
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6 eine
erläuternde
Ansicht zur Darstellung eines Beispiels einer Anordnung eines Brenners zur
Verbrennung von pulverisiertem Brennstoff in einem Ofen hinsichtlich
jeder der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung,
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7 eine
erläuternde
Ansicht zur Darstellung eines Umrisses einer Windkasteneinheit,
die von dem Brenner zur Verbrennung von pulverisiertem Brennstoff
gebildet ist, hinsichtlich jeder der Ausführungsformen gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsformen
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Im
folgenden wird unter Bezugnahme auf die 1(a) bis 1(c) eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die 1(a) bis 1(c) sind Seiten-Schnittansichten zur schematischen
Darstellung eines Aufbaus eines Brenners zur Verbrennung von pulverisiertem
Brennstoff. Die 1(a), 1(b) und 1(c) zeigen jeweils die Fälle, bei denen ein gemischter
Strom eines pulverisierten Brennstoffs und von Trägerluft
horizontal eingeleitet wird, bei denen der gemischte Strom nach oben
eingeleitet wird und bei denen der gemischte Strom nach unten eingeleitet
wird. Hierbei sind die diejenigen Abschnitte, die mit denen des
Standes der Technik identisch sind, mit den gleichen gemeinsamen
Bezugsziffern bezeichnet, und eine wiederholte Beschreibung derselben
entfällt.
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In
dieser Ausführungsform
ist an dem Verbindungsabschnitt der Primärluftdüse 1 und der Zuführleitung 3 für pulverisierten
Brennstoff der Separator 6 für fette/magere Strömung angeordnet,
der mit der Primärluftdüse 1 durch
einen geeigneten Verbindungsmechanismus so verbunden ist, dass seine Richtung
geändert
werden kann, wenn die Primärluftdüse 1 ihre
Einspritzrichtung ändert.
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Übrigens
kann dem Separator 6 für
fette/magere Strömung
auch eine von der Primärluftdüse 1 losgetrennte
Struktur gegeben werden, und er kann von sich selbst aus die Bewegung
der Primärluftdüse 1 erfassen,
um seine Richtung gemäß der erfassten Bewegung
zu ändern.
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Die
Bezugsziffer 11 bezeichnet eine Verteilervorrichtung, die
an der Außenseite
in dem Biegungsabschnitt angeordnet ist, in dem die Zuführleitung 3 für pulverisierten
Brennstoff nach oben gekrümmt
ist, so dass eine fette Gemischströmung mit einer Tendenz, durch
die Zentrifugalkraft zu divergieren, auf die Verteilervorrichtung
auftreffen kann und homogen in die Zuführleitung 3 für pulverisierten Brennstoff
verteilt werden kann.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist der Separator 6 für
fette/magere Strömung
so aufgebaut, dass er der Änderung
in der Richtung der Primärluftdüse 1 nach
obiger Beschreibung folgt. Während
die Primärluftdüse 1 horizontal
ausgerichtet ist, wie in 1(a) gezeigt
ist, ist auch der Separator 6 für fette/magere Strömung horizontal
ausgerichtet. Wenn die Primärluftdüse 1 nach
oben gerichtet ist, wie in 1(b) gezeigt
ist, ist der Separator 6 für fette/magere Strömung entsprechend
nach oben gerichtet. Wenn die Primärluftdüse nach unten gerichtet ist,
wie in 1(c) gezeigt ist, ist der Separator 6 für fette/magere
Strömung
entsprechend nach unten gerichtet. Somit dient der Separator für fette/magere
Strömung dazu,
die Strömung
des gemischten Stroms 7 in der gleichen Richtung einzuleiten
wie der Einspritzrichtung in den Ofen durch die Primärluftdüse 1.
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Damit
kann die von dem Separator 6 für fette/magere Strömung aufzubereitende
fette Strömung 8 und
magere Strömung 9 des
pulverisierten Brennstoffs einen Strom herstellen, der eine Konzentrationsverteilung
beibehält,
die äquivalent
mit derjenigen des Falles ist, bei dem der gemischte Strom 7 horizontal
eingeleitet wird. Selbst wenn die Richtung für die Primärluftdüse 1 zum Einleiten
des gemischten Stroms 7 sich von der horizontalen Richtung
nach oben und unten ändert,
kann die Konzentrationsverteilung, wie sie für den Wirkungsgrad der Verbrennung
des Brennstoffs erforderlich ist, erhalten werden, und kann aufrechterhalten
werden ohne irgendeine vorbelastete Strömung in der Austrittsebene
der Primärluftdüse 1 zu
bilden.
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Hierbei
ist die so aufgebaute Primärluftdüse (Brennerdüse) an jedem
Eckabschnitt der Ofenseitenwand (Ofenwand) angeordnet, wie in 6 schematisch
dargestellt ist, so dass der gemischte Strom des pulverisierten
Brennstoffs, in mager und fett aufgeteilt, und der Trägerluft
wirksam vom Eckabschnitt in den Ofen eingeleitet werden kann.
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Ferner
ist gemäß 7 eine
Windkasteneinheit mit einem quadratischen Vorderabschnitt aus mindestens
einer Zuführleitung
für pulverisierten Brennstoff
und einer Verbrennungs-Hilfsluft-Zuführleitung aufgebaut, und mehrere
dieser Windkasteneinheiten sind entweder separat oder zusam mengefügt angeordnet.
Dieser Aufbau ist insgesamt kompakt gestaltet, indem die obere und
untere Erstreckungslänge
der Windkasteneinheit auf das Eineinhalbfache (1,5) oder weniger
der lateralen Erstreckungslänge
des Windkastens festgelegt wird. Es ist anzumerken, dass in 7 ein
Kohlebrenner, der von der Zuführleitung
für pulverisierten
Brennstoff, dem Verbrennungs-Hilfsluft-Zuführdurchgang etc. aufgebaut
ist, und ein Ölbrenner
dargestellt sind, wenn aber nur Ölbrennstoff
zugeführt
wird, kann der Ölbrenner
als Luftanschluss für
die Zufuhr der Hilfsluft verwendet werden.
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Eine
zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf
die 2(a) bis 2(c) beschrieben.
Wie die die erste Ausführungsform
zeigenden 1(a) bis 1(c) sind
die 2(a) bis 2(c) Seiten-Schnittansichten
zur schematischen Darstellung eines Aufbaus eines Brenners zur Verbrennung
von pulverisiertem Brennstoff. Die 2(a), 2(b) und 2(c) zeigen
jeweils die Fälle,
bei denen ein gemischter Strom eines pulverisierten Brennstoffs
und von Trägerluft
horizontal eingeleitet wird, bei dem der gemischte Strom nach oben
eingeleitet wird, und bei dem der gemischte Strom nach unten eingeleitet wird.
Hierbei sind die Abschnitte, die identisch mit denjenigen des Standes
der Technik oder der ersten Ausführungsform
sind, mit den gleichen gemeinsamen Bezugsziffern bezeichnet, und
ihre wiederholte Beschreibung entfällt.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist ein weiterer Separator 10 für fette/magere Strömung stromauf des
Separators 6 für
fette/magere Strömung
angeordnet, welcher an dem Verbindungsabschnitt zwischen der Primärluftdüse 1 und
der Zuführleitung 3 für pulverisierten
Brennstoff angeordnet ist.
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Unter
diesen Separatoren 6 und 10 für fette/magere Strömung ist
der stromabwärtige 6,
der an dem Verbindungsabschnitt zwischen der Primärluftdüse 1 und
dem Zuführrohr 3 des
pulverisierten Brennstoffs angeordnet ist, von einem variablen Typ, so
dass er gemäß der Betätigung der
Primärluftdüse 1 wie
bei der ersten Ausführungsform
so wirken kann, dass die Strömungsrichtung
geändert
wird, so dass die relativ fetten und mageren Strömungen 8 bzw. 9 in
der gleichen Richtung erfolgen können,
in der der pulverisierte Brennstoff in den Ofen eingeleitet wird.
Andererseits kann der andere Separator 10 für fette/magere
Strömung,
wenn er stromauf angeordnet ist, entweder vom feststehenden Typ
oder vom variablen Typ sein, wobei er durch die Betätigung der
Primärluftdüse 1 nicht
besonders eingeschränkt
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird der gemischte Strom 7 zuerst durch den stromaufwärtigen Separator 10 für fette/magere
Strömung
in die fetten und mageren Ströme
aufgeteilt und wird dann in den stromabwärtigen Separator 6 für fette/magere
Strömung
und die Primärluftdüse 1 geleitet.
Des weiteren ist wie bei der ersten Ausführungsform der stromabwärtige Separator 6 für fette/magere
Strömung
so aufgebaut, dass er der Richtungsänderung der Primärluftdüse 1 folgt,
wie oben beschrieben wurde. Während
die Primärluftdüse 1 horizontal
ausgerichtet ist, wie in 2(a) gezeigt
ist, ist der Separator 6 für fette/magere Strömung ebenfalls
horizontal ausgerichtet. Wenn die Primärluftdüse 1 nach oben gerichtet
ist, wie in 2(b) gezeigt ist, ist der Separator 6 für fette/magere
Strömung
entsprechend nach oben gerichtet. Wenn die Primärluftdüse nach unten gerichtet ist,
wie in 2(c) gezeigt ist, ist der Separator 6 für fette/magere
Strömung
entsprechend nach unten gerichtet. Damit dient der Separator 6 für fette/magere
Strömung
zum Einleiten des gemischten Stroms 7 in der gleichen Richtung
wie der Einspritzrichtung in den Ofen durch die Primärluftdüse 1.
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Durch
diesen Vorgang wird es möglich,
dass der pulverisierte Brennstoff, wie er von den Separatoren 6 und 10 für fette/magere
Strömung
erstellt wurde, die Strömungen
unter Beibehaltung einer Konzentrationsverteilung herstellt, die
gleich derjenigen des Falles ist, bei dem sowohl die fette Strömung 8 als
auch die magere Strömung 9 horizontal
eingeleitet werden, wie in 2(a) gezeigt
ist.
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Auch
wenn die Richtung für
die Primärluftdüse 1 zum
Einleiten des gemischten Stroms 7 sich von der horizontalen Richtung
nach oben oder unten ändert,
mit der zusätzlichen
Wirkung des Separators 10 für fette/magere Strömung, kann
die Konzentrationsverteilung, wie sie für den Wirkungsgrad der Verbrennung
des Brennstoffs erforderlich ist, erhalten werden und in der Austrittsebene
der Primärluftdüse 1 aufrechterhalten
werden.
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Im
folgenden wird eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 3(a) bis 3(c) beschrieben.
Wie bei den ersten und zweiten Ausführungsformen sind die 3(a) bis 3(c) Seiten-Schnittansichten
zur schematischen Darstellung eines Aufbaus eines Brenners zur Verbrennung
von pulverisiertem Brennstoff. Die 3(a), 3(b) und 3(c) zeigen
jeweils die Fälle,
bei denen ein gemischter Strom eines pulverisierten Brennstoffs
und von Trägerluft
horizontal eingeleitet wird, bei dem der gemischte Strom nach oben
eingeleitet wird, und bei dem der gemischte Strom nach unten eingeleitet
wird. Hier sind die Abschnitte, die identisch mit den ersten und
zweiten Ausführungsformen
sind, durch gemeinsame Bezugsziffern bezeichnet und eine Wiederholung
ihrer Beschreibung entfällt.
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Diese
Ausführungsform
ist mit einer ersten Ausrichtplatte 13 versehen, die in
der Primärluftdüse 1 angeordnet
ist und ihre Richtung gemäß der Richtungsänderung
der Primärluftdüse 1 ändert, und
einer zweiten Ausrichtplatte, die in der Zuführleitung 3 für pulverisierten
Brennstoff stromauf des Separators 10 für fette/magere Strömung angeordnet
ist.
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In
dieser Ausführungsform
wird der gemischte Strom 7 des pulverisierten Brennstoffs
und die Trägerluft
horizontal von der Primärluftdüse 1 eingeleitet,
wie in 3(a) gezeigt ist, und die Primärluftdüse 1 ändert ihre
Richtung, um den gemischten Strom 7 nach oben oder unten
einzuleiten, wie in 3(b) oder 3(c) gezeigt ist.
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Vor
dem Einleiten wird dieser gemischte Strom 7 in fette und
magere Strömungen
durch den Separator 10 für fette/magere Strömung, der
an der stromaufwärtigen
Seite angeordnet ist, aufgeteilt und wird dann in die Primärluftdüse 1 eingeleitet.
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Zunächst wirkt
gemäß 3(a) die zweite Ausrichtplatte 14 in
der Zuführleitung 3 für pulverisierten
Brennstoff dahingehend, die Konzentrationsverteilung, wie sie von
der fetten Strömung 8 und
der mageren Strömung 9 des
pulverisierten Brennstoffs bestimmt wird, auf einer Stufe zu halten,
bevor die fette Strömung 8 und
die magere Strömung 9 die
Primärluftdüse 1 erreichen.
Die erste Ausrichtplatte 13 in der Primärluftdüse 1 dient dazu, die
fette Strömung 8 des
pulverisierten Brennstoffs zu der Innenfläche der Primärluftdüse 1 hin
zu richten.
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Wenn
die Primärluftdüse 1 um θ Grade nach oben
oder unten gerichtet wird, wie in 3(b) oder 3(c) gezeigt ist, ist es ebenfalls möglich, dass der
pulverisierte Brennstoff die Konzentrationsverteilung der fetten
Strömung 8 und
der mageren Strömung 9,
wie sie durch den Separator 10 für fette/magere Strömung gebildet
wurde, durch die Ausrichtungswirkungen der zweiten Ausrichtplatte 14 in
dem Zuführrohr 3 für pulverisierten
Brennstoff und der ersten Ausrichtplatte 13 in der Primärluftdüse 1 beizubehalten.
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Durch
die Wirkungen dieser ersten und zweiten Ausrichtplatten 13 und 14 ist
es möglich,
dass die fette Strömung 8 und
die magere Strömung 9 des pulverisierten
Brennstoffs die Strömungen
herstellen können,
welche die Konzentrationsverteilung äquivalent zu derjenigen des
Falles halten, bei der der gemischte Strom 7 horizontal
eingeleitet wird, wie in 3(a) gezeigt
ist. Auch wenn die Richtung für
die Primärluftdüse 1 zum
Einleiten des gemischten Stroms 7 sich von der Horizontale
nach oben und unten ändert,
kann mit der zusätzlichen
Wirkung des Separators 10 für fette/magere Strömung die
Konzentrationsverteilung, wie sie für den Wirkungsgrad der Verbrennung
des Brennstoffs erforderlich ist, erhalten werden und in der Austrittsebene
der Primärluftdüse 1 aufrechterhalten
werden.
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Im
folgenden wird eine vierte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die 4(a) bis 4(c) beschrieben.
Wie bei der ersten, zweiten und dritten Ausführungsform sind die 4(a) bis 4(c) Seiten-Schnittan sichten
zur schematischen Darstellung eines Aufbaus eines Brenners zur Verbrennung
von pulverisiertem Brennstoff. Die 4(a), 4(b) und 4(c) zeigen
jeweils die Fälle,
bei denen ein gemischter Strom eines pulverisierten Brennstoffs
und von Trägerluft
horizontal eingeleitet wird, bei dem der gemischte Strom nach oben
eingeleitet wird, und bei dem der gemischte Strom nach unten eingeleitet
wird. Hierbei sind die Abschnitte, die identisch zu denjenigen des
Standes der Technik oder der ersten, zweiten und dritten Ausführungsformen
sind, durch gemeinsame Bezugsziffern bezeichnet und ihre wiederholte
Beschreibung entfällt.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist in dem Verbrennungs-Hilfsluft-Zuführdurchgang 4 ein
Verbrennungs-Hilfsluft-Strömungsausrichter 15 angeordnet, der
innerhalb des Windkastens 5 und in der Umgebung des Verbindungsabschnitts
zwischen der Sekundärluftdüse 2 und
dem Verbrennungs-Hilfsluft-Zuführdurchgang 4 angeordnet
ist. Hierbei bezeichnet die Bezugsziffer 16 die von dem
Verbrennungs-Hilfsluft-Zuführdurchgang
durch die Sekundärluftdüse 2 in
den Ofen einzuleitende Verbrennungs-Hilfsluft. Die Bezugsziffer 17 bezeichnet
die Verbrennungs-Hilfsluft, welche die Sekundärluftdüse 2 vom Verbrennungs-Hilfsluft-Zuführdurchgang 4 her
umgeht und um die Sekundärluftdüse 2 in
den Ofen entweicht.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird der gemischte Strom 7 des pulverisierten Brennstoffs
und der Trägerluft
durch die Verteilervorrichtung 11 verteilt und von dem
Separator 10 für
fette/magere Strömung
in die fette und magere Strömung
aufgeteilt, bis er in die Primärluftdüse 1 eingeleitet
wird. Der Verbrennungs-Hilfsluft-Strömungsausrichter 15 dient
dazu, die Strömungsrichtung
der Verbrennungs-Hilfsluft so positiv zu verändern, dass die Verbrennungs-Hilfsluft,
welche die Umgebung der oberen Innenwandfläche und der unteren Innenwandfläche des
Verbrennungs-Hilfsluft-Zuführdurchgangs 4 passiert
hat, zur Innenseite der Sekundärluftdüse 2 hindurchströmen kann.
Durch die Wirkung dieses Verbrennungs-Hilfsluft-Strömungsausrichters 15 kann fast
die gesamte Verbrennungs-Hilfsluft die in den Ofen durch die Sekundärluftdüse 2 einzuleitende Verbrennungs-Hilfsluft 16 sein,
während
die Menge bzw. der Umfang an Luft 17, die andernfalls diese
Sekundärluftdüse 2 umgehen
würde und
in den Ofen entweichen würde,
minimiert wird.
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Die
Erfindung ist zwar in Zusammenhang mit den dargestellten Ausführungsformen
beschrieben worden, sie ist jedoch nicht hierauf beschränkt, sondern
kann natürlich
auf verschiedenartige Weise in ihrem spezifischen Aufbau innerhalb
ihres Schutzumfangs modifiziert werden.
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Eine
Verbesserung, die durch die vorliegende Erfindung vorgesehen ist,
umfasst einen Separator für
fette/magere Strömung,
der an oder nahe an einem Verbindungsabschnitt zwischen der Primärluftdüse und der
Zuführleitung
für pulverisierten Brennstoff
angeordnet ist, wobei der Separator für fette/magere Strömung in
der Lage ist, seine Richtung in Reaktion auf oder unabhängig von
einer Änderung
in der Einspritzrichtung der Primärluftdüse zu ändern. Infolgedessen variiert
der Separator für
fette/magere Strömung
im Gefolge der Änderung
in der Einspritzrichtung der Primärluftdüse 1 derart, dass der
gemischte Strom als zuverlässiger
und stabiler Strom ohne irgendeine Vorbelastung in der Richtung der
Primärluftdüse von der
Primärluftdüse in den Ofen
eingeleitet werden kann, wodurch ein sehr zuverlässiger Brenner zur Verbrennung
von pulverisiertem Brennstoff bereitgestellt wird.
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Der
Brenner zur Verbrennung von pulverisiertem Brennstoff gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung ist so aufgebaut, dass er ferner einen weiteren Separator
für fette/magere
Strömung
aufweist, der stromauf des erstgenannten Separators für fette/magere
Strömung
angeordnet ist. Infolgedessen wird die Strömungsaufteilung zunächst von
dem stromauf positionierten Separator für fette/magere Strömung vorgenommen,
und der gemischte Strom wird unter Übernahme der Trennwirkung ohne
irgendeine Vorbelastung in der gleichen Richtung wie der der Primärluftdüse geführt und
in den Ofen eingeleitet, wodurch ein sehr zuverlässiger Brenner zur Verbrennung
von pulverisiertem Brennstoff bereitgestellt wird.
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Der
Brenner zur Verbrennung von pulverisiertem Brennstoff gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung ist so aufgebaut, dass er einen Verbrennungs-Hilfsluft-Strömungsausrichter
aufweist, der in den Windkasten zum Einleiten der Verbrennungs-Hilfsluft
in einen Eingang der Sekundärluftdüse 2 angeordnet
ist. Infolgedessen kann der gemischte Strom des pulverisierten Brennstoffs
und der Trägerluft
in einer bevorzugten Situation von der Primärluftdüse aus eingeleitet werden,
und die Verbrennungs-Hilfsluft
kann in einem bevorzugten Zustand von der Außenseite zum Eingang der Sekundärluftdüse durch
den im Windkasten angeordneten Verbrennungs-Hilfsluft-Strömungsausrichter
geführt bzw.
geleitet werden, wodurch das Entweichen der Verbrennungs-Hilfsluft
am Eingang der Sekundärluftdüse drastisch
gemindert wird.
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Der
Brenner zur Verbrennung von pulverisiertem Brennstoff gemäß einer
noch anderen Ausführungsform
der Erfindung ist so aufgebaut, dass die Primärluftdüse an einem Eckabschnitt der
Seitenwand des Ofens angeordnet ist. Infolgedessen ist der Brenner
so gestaltet, dass der gemischte Strom des pulverisierten Brennstoffs
und der Trägerluft
von der Zuführleitung
für pulverisierten
Brennstoff und der Primärluftdüse in die
fette Strömung
und die magere Strömung
aufgeteilt werden, und die Trennwirkung beibehalten wird, und er
ist im Eckabschnitt der Ofenseitenwand so angeordnet, dass die bevorzugte
Einleitung von dem Eckabschnitt in den Ofen erfolgen kann, wodurch
die richtige Verbrennung aufrechterhalten wird.
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Der
Brenner zur Verbrennung von pulverisiertem Brennstoff gemäß einer
weiteren Ausführungsform
ist so aufgebaut, dass der Windkasten mehrere Windkasteneinheiten
umfasst, von denen jede einen quadratischen Vorderabschnitt aufweist und
jede mindestens eine Zuführrohr
für pulverisierten
Brennstoff und einen Verbrennungs-Hilfsluft-Zuführdurchgang
aufweist, wobei die Windkasteneinheiten in getrennter oder zusammengefügter Beziehung
zueinander angeordnet sind, und die Windkasteneinheit eine Erstreckungslänge nach
oben und unten aufweist, die das Eineinhalbfache (1,5) ihrer lateralen
Erstreckungslänge
beträgt.
Infolgedessen kann in den Aufbau der Windkasteneinheit die Primärluftdüse aufgenommen
werden, und sie ist so gestaltet, dass der gemischte Strom des pulverisierten Brennstoffs
und der Trägerluft
durch die Zuführleitung
für pulverisierten
Brennstoff und die Primärluftdüse aufgeteilt
werden und die Brennwirkung beibehalten wird, wobei die Sekundärluftdüse das Entweichen
der Verbrennungs-Hilfsluft an ihrem Eingang verhindert und die Windkasteneinheit
eine Erstreckungslänge
nach oben und unten aufweist, die das Eineinhalbfache (1,5) oder
weniger ihrer lateralen Erstreckungslänge ausmacht, so dass der gesamte Aufbau
ohne Minderung der Leistung kompakt gestaltet werden kann.