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Diese
Erfindung betrifft Digitalkommunikation wie Satellitenrundfunk und
insbesondere eine Erhöhung
der Prozessgeschwindigkeit der Informationsfassung von Programmen
mit langer Laufzeit.
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22 stellt
schematisch einen Zustand von sendenden Satellitenrundfunk-Funkwellen als ein vereinfachtes
konzeptionelles Diagramm dar. Funkwellen von einer Bodenstation 2 werden
durch einen Rundfunksatelliten 4 zur Erde gesendet. Vom
Rundfunksatelliten 4 wird eine Mehrzahl von Transportströmen (Übertragungswege
bestimmt durch Frequenz, Polarisationsebene, etc.) TS1, TS2 und
TS3 ausgesendet. Weiterhin wird eine Mehrzahl von Diensten SV11,
SV12, SV13 und SV14 (entsprechend Kanälen im Bodenwellen-Rundfunk)
durch Zeitteilung in Pakete im Transportstrom TS1 gemultiplext. Ähnlich werden
Dienste SV21, SV22, SV23 und SV24 in den Transportstrom TS2 und
Dienste SV31, SV32, SV33 und SV34 in den Transportstrom TS3 gemultiplext.
Zu den Transportströmen
werden auch Programminformations- und Steuerdaten assoziiert mit
dem Verpacken oder dergleichen zusätzlich zu Videodaten und Audiodaten
für entsprechende Dienste
ausgesendet. Während 22 nur
drei Transportströme
zeigt, werden eigentlich viel mehr Transportströme ausgesendet. Weiterhin werden
in Wirklichkeit viel mehr Dienste gemultiplext, während 22 vier
Dienste, die für
jeden Transportstrom gemultiplext sind, zeigt.
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23 zeigt
Videodaten, Audiodaten, Steuerdaten und Programminformationen, gemultiplext
in die Transportströme
TS1, TS2 und TS3. In den Transportstrom TS1 sind gemultiplext: Audiodaten ES(A)11
und Videodaten ES(V)11 des Dienstes SV11; Audiodaten ES(A)12 und
Videodaten ES(V)12 des Dienstes SV12; ..., und Audiodaten ES(A)14
und Videodaten ES(V)14 des Dienstes SV14. Für jeden der Dienste SV11, SV12,
SV13 und SV14 werden auch momentane Rundfunk-Programminformationen P_EIT11, P_EIT12,
P_EIT13 und P_EIT14 und Informationen F_EIT11, F_EIT12, F_EIT13
und F_EIT14 von Programmen gemultiplext, die als Nächstes ausgestrahlt
werden. Weiterhin werden auch gemultiplext und übertragen ein SDT1, der die
Details des Dienstes, der in den Transportstrom TS1 gemultiplext ist,
beschreibt, ein SDT2, der die Details des Dienstes, der in den Transportstrom
TS2 gemultiplext ist, beschreibt, und ein SDT3, der die Details
des Dienstes, der in den Transportstrom TS3 gemultiplext ist, beschreibt.
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Nebenbei
bemerkt werden Audiodaten, Videodaten und Programmdaten auch in
andere Transportströme
TS2 und TS3 gemultiplext. Jedoch werden für die Langzeit-Programminformation
S_EIT11, S_EIT12, ..., S_EIT14, S_EIT21, S_EIT22, ..., S_EIT24,
S_EIT31, S_EIT32, ..., S_EIT34 und S_EIT41, S_EIT42, ..., S_EIT44
die Informationen nur in den Transportstrom TS2 gemultiplext, da
die Informationsmenge zu groß ist.
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In
einigen Diensten ist die Langzeit-Programminformation nicht vorgesehen,
aus Gründen wie
zum Beispiel, dass immer die gleichen Inhalte ausgestrahlt werden.
Daher sind in den Steuerdaten SDT1, SDT2 und SDT3 des Transportstroms
TS2 die Informationen darüber
beschrieben, ob die Langzeit-Programminformation S_EIT für die Dienste SV11
bis SV14, SV21 bis SV24 und SV31 bis SV34 präsent ist oder nicht. Jedoch
ist die Präsenzinformation
nur in den Steuerdaten SDT1, SDT2 und SDT3 des Transportstroms TS2
beschrieben, in welchen die SDT1, SDT2 und SDT3 S_EIT gemultiplext
ist. In den Steuerdaten SDT1, SDT2 und SDT3 von anderen Transportströmen TS1
und TS3 sind Bereiche zum Beschreiben der Präsenzinformation vorgesehen,
aber ihre Inhalte sind alle als „Null" beschrieben, und es ist keine substanzielle
Präsenzinformation
beschrieben.
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Jedes
Stück der
oben beschriebenen Informationen wird in Paketen, wie mit 60a in 24 gezeigt, übertragen.
D.h. Videodaten und Audiodaten von jedem Dienst werden in Pakete
gemultiplext und übertragen.
Nach der Übertragung
mit 60a folgt eine Übertragung
mit 60b. Nebenbei bemerkt ist eine Paket-ID zu ES im Paket
jedes Dienstes hinzugefügt. Die
Paket-ID von ES jedes Dienstes ist angeordnet, um mit Steuerdaten
PAT und PMT erkannt zu werden. Mit solch einer Anordnung kann die
ES für
jeden Dienst selektiv erfasst werden. Während 24 für den Transportstrom
TS1 gezeigt ist, gilt das Selbe für andere Transportströme TS2 und
TS3.
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Weiterhin
werden Steuerdaten NIT in jeden der Transportströme TS1, TS2 und TS3 gemultiplext. In
den Steuerdaten NIT sind Übertragungsspezifikationen
(Frequenzen etc.) der Transportströme TS1, TS2 und TS3 und in
diesen Transportströmen
beinhaltete Dienstnamen (Dienst-IDs) beschrieben. Dies ermöglicht es,
zu lernen, welche Arten von Diensten in jeden der Transportströme beinhaltet
sind. In den Steuerdaten NIT ist auch die Information beschrieben,
die zeigt, in welchen Transportstrom die Langzeit-Programminformation
geschrieben ist.
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25 zeigt
grob einen Satellitenrundfunkempfänger. Ein Transportstrom wird
mit einem Tuner 8 ausgewählt, und ein gewünschter
Dienst wird mit einem Dekoder 10 separiert. Vom Dekoder 10 werden
ausgewählte
Audiodaten und Videodaten ausgegeben. Ein Mikroprozessor (MPU) 12 stellt
eine Paket-ID des ES von einem gewünschten Dienst am Dekoder 10 ein.
Dies veranlasst den Dekoder 10, die ES des Dienstes auszugeben.
Wenn die Paket-ID der Steuerdaten am Dekoder 10 eingestellt
ist, werden separierte Steuerdaten an den MPU12 gegeben.
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Vorausgesetzt,
dass der Dienst SV33 des Transportstroms TS3 momentan empfangen
wird, wird unten ein Betriebsfall beschrieben, in welchem ein Befehl
an den MPU12 gegeben wird, um zum Dienst SV12 des Transportstroms
TS1 zu schalten. Zuerst übernimmt
der MPU12 die Steuerung von Daten NIT (siehe 23) durch
Steuern des Dekoders 10 (nämlich durch Einstellen der
Paket-ID der Steuerdaten NIT). Von der Beschreibung der Steuerdaten wird
gelernt, dass der zum empfangende Dienst SV12 in den Transportstrom
TS1 gemultiplext ist. Als nächstes
wird der Transportstrom TS1 durch Ansteuern des Tuners 8 empfangen.
Ferner wird der Dekoder 10 gesteuert, um die Steuerdaten
PAT1 und PMT12 zu erfassen, und um Paket-IDs der Videodaten ES(A)12
und Audiodaten ES(V)12 zu erfassen. Als nächstes wird diese Paket-ID
am Dekoder 10 eingestellt, sodass die Videodaten ES(A)12
und Audiodaten ES(V)12 des beabsichtigten Dienstes SV12 vom Dekoder
ausgegeben werden. Umschalten auf den Dienst, der empfangen werden
soll, wird wie oben beschrieben ausgeführt.
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Nebenbei
bemerkt kann ein zukünftiger Rundfunkplan
von irgendeinem der Dienste durch Erfassen der Langzeit-Programminformation
S_EIT des fraglichen Dienstes gelernt werden. Die Langzeit-Programminformation
S_EIT beinhaltet Genre-Informationen
für jedes
Ereignis (so genanntes Programm), ausgestrahlt in jedem Dienst.
Daher ist es möglich,
wenn die Langzeit-Programminformation S_EIT erfasst ist, Rundfunkpläne in bestimmten
Genres zu suchen und anzuzeigen.
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Vorausgesetzt,
dass der Dienst SV12 momentan empfangen wird, wird der Prozess des
Erfassens der Langzeit-Programminformation S_EIT unten beschrieben
werden. Zuerst steuert der MPU12 den Dekoder 10, um die
Steuerdaten NIT zu separieren und zu erfassen. Von der Beschreibung
der Steuerdaten MIT ist ein Transportstrom bekannt, worin die Langzeit-Programminformation
S_EIT gemultiplext ist, und der Tuner 8 wird gesteuert,
um den Transportstrom TS2 zu empfangen. Weiterhin wird der Dekoder 10 gesteuert,
um die Steuerdaten SDT1, SDT2 und SDT3 zu separieren und zu erfassen,
und um die Präsenzinformation
für das
Langzeit-Programminformation
in jedem Dienst zu erfassen.
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Gemäß der Präsenzinformation
steuert der MPU12 den Dekoder 10 nur für den Dienst, in welchem die
Langzeit-Programminformation präsent
ist, und erfasst die Langzeit-Programminformation.
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Wie
oben beschrieben kann die Langzeit-Programminformation für jeden
Dienst erfasst werden. Die erfasste Langzeit-Programminformation kann
so wie sie ist dargestellt werden, oder sie kann gemäß der Genre-Information
gesucht werden, um Programminformationen nur zu einem bestimmten Genre
darzustellen.
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Jedoch
sind mit der oben beschriebenen herkömmlichen Technik die folgenden
Prozesse erforderlich, um die Langzeit-Programminformation zu erfassen:
(1) Schalten, um den Transportstrom zu empfangen, in welchem
die Präsenzinformation
für die Langzeit-Programminformation
gemultiplext ist, (2) Erfassen der Präsenzinformation im geschalteten Transportstrom,
und (3) Erfassen der Langzeit-Programminformation in dem erforderlichen
Dienst gemäß der Präsenzinformation.
Daher existiert ein Problem, dass eine lange Laufzeit benötigt wird,
bevor die Langzeit-Programminformation auf dem Bildschirm erscheint,
wenn der Empfänger
von einer empfangenden Person bedient wird, die beabsichtigt, die
Informationen darzustellen.
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Es
ist eine Angelegenheit der Erfindung, eine Digitalekommunikation
vorzusehen, die fähig
ist, das oben beschriebene Problem zu lösen und schnell die Langzeit-Programminformation
zu erfassen.
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Aspekte
der Erfindung sind in den anhängenden
Ansprüchen
dargelegt.
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Gemäß einer
Ausführungsform
auf einer sendenden Seite, wobei wenigstens ein Transportstrom als
ein bestimmter Transportstrom angenommen ist, wird eine Langzeit-Programminformation
für jeden
Dienst in den bestimmten Transportstrom gemultiplext, und für jeden
Dienst wird Präsenzinformation
darüber,
ob die Langzeit-Programminformation in
den bestimmten Transportstrom gemultiplext ist, in alle die Transportströme gemultiplext,
die wenigstens einen Dienst beinhalten, und auf einer empfangenden
Seite wird die Präsenzinformation
für jeden Dienst,
der in den Transportstrom gemultiplext ist, der momentan empfangen
wird, erfasst und im Voraus behalten, und wenn es notwendig ist,
die Präsenz
oder Absenz der Langzeit-Programminformation
für den
Dienst zu lernen, wird von der behaltenden Präsenzinformation bestimmt, ob
die Langzeit-Programminformation für den Dienst präsent ist.
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Da
die Präsenzinformation
für die
Langzeit-Programminformation auch in die anderen Transportströme als den
bestimmten Transportstrom gemultiplext ist, kann die Präsenzinformation
erfasst werden, auch wenn ein anderer als der bestimmte Transportstrom
empfangen wird. Insbesondere kann, wenn das Multiplexen in alle
die Transportströme
gemacht wird, die Präsenzinformation
erfasst und im Voraus behalten werden unabhängig davon, welcher Transportstrom
momentan empfangen wird. Daher kann in dem Fall, dass die Langzeit-Programminformation
erforderlich ist, die Information schnell durch Schalten des Transportstroms
erfasst werden, und dann kann unmittelbar die Information gemäß der behaltenden
Präsenzinformation
erfasst werden.
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Weiterhin
kann die Präsenzinformation durch
Multiplexen der Präsenzinformation
auch in alle die Transportströme,
die keine Dienste beinhalten, erfasst werden, auch wenn solche Transportströme empfangen
werden.
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Die
Präsenzinformation
ist in einer Dienstbeschreibungstabelle (SDT) beschrieben. In irgendeinem
Transportstrom besitzt die Dienstbeschreibungstabelle einen Bereich
zum Beschreiben all der Dienste von all den Transportströmen (Beschreibungsschleifen
für entsprechende
Transportströme). Daher
kann die Präsenzinformation
für jeden
Dienst einfach beschreiben werden.
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Die
Präsenzinformation
ist in einer Netzwerkinformationstabelle (NIT) beschrieben. In irgendeinem
Transportstrom besitzt die Netzwerkinformationstabelle einen Bereich
zum Beschreiben all der Dienste von all den Transportströmen. Daher
kann die Präsenzinformation
für jeden
Dienst einfach beschrieben werden.
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Der
Empfänger
ist zum Erfassen und Halten der Präsenzinformation für all die
Dienste zu bestimmten Zeitintervallen während des Empfangsbetriebs
angepasst. Daher wird die Präsenzinformation zum
letzten bei den bestimmten Zeitintervallen erneuert.
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Der
Empfänger
ist angepasst, die Präsenzinformation
für all
die Dienste zu erfassen und zu halten, wenn die Stromversorgung
abgeschaltet ist. Da die empfangende Person keinen Empfangsbetrieb vornimmt,
während
die Stromversorgung abgeschaltet ist, kann das Erfassen der Präsenzinformation
etwas dauern.
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Die
erfasste Langzeit-Programminformation wird auf der empfangenden
Seite gesucht. Daher kann die Langzeit-Programminformation in eingeschränkten Genres
schnell angezeigt werden.
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„Langzeit-Programminformations-Multiplexmittel" betreffen die Mittel
zum Multiplexen von Langzeit-Programminformation in die Transportströme. In der
Ausführungsform
betrifft es den Erzeugungsteil SG2 und den Multiplexteil MX2 in 1.
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Die „Langzeit-Programminformation" betrifft die Information,
die wenigstens die Information zu dem Programm beinhaltet, das nach
dem Programm ausgestrahlt wird, dass als nächstes zum momentanen Programm
ausgestrahlt wird. In der Ausführungsform
betrifft es das fragliche Programm auf S_EIT in 20.
Hier betrifft das „Programm" die Indexinformation
der Inhalte, die durch Rundfunk gesendet werden. Das Konzept eines
hier betroffenen Programms beinhaltet auch einen vorbestimmten Rundfunkplan
für Rundfunkcomputerprogramme
und -daten.
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Die „Präsenzinformations"-Multiplexmittel betrffen
die Mittel zum Multiplexen der Präsenzinformation in den Transportstrom.
In der Ausführungsform
betrifft es den SI Erzeugungsteil SG1 und die SC3 Multiplexteile
MX1 und MX3 in 1.
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Die „Präsenzinformation" ist die Information, die
anzeigt, ob die Langzeit-Programminformation
für den
Dienst in den bestimmten Transportstrom gemultiplext ist. In der
Ausführungsform
betrifft es die Deskriptoren( ) in den 14, 15 und 16.
Es betrifft auch das EIT-Zeitplan-Flag in 15.
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Der „bestimmte
Transportstrom" betrifft
den Transportstrom, in welchen die Langzeit-Programminformation gemultiplext ist.
In der Ausführungsform betrifft
esr den Transportstrom TS2. Während
nur ein bestimmter Transportstrom in der Ausführungsform existiert, können eine
Mehrzahl von bestimmten Transportströmen existieren.
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Die „Präsenzinformations-Haltemittel" betreffen die Mittel
zum Erfassen und Halten der Präsenzinformation.
In der Ausführungsform
betrifft es die CPU 847 in 8 (insbesondere
Schritte S34, S35 und S36) und den Dienstinformationsverwaltungsspeicher 842.
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Die „Langzeit-Programminformations-Erfassungsmittel" betreffen die Mittel,
welche die Präsenz oder
Absenz der Langzeit-Programminformation bestimmen, und die Langzeit-Programminformation
für nur
die Dienste erfassen, wo die Langzeit-Programminformation präsent ist.
In der Ausführungsform
betrifft es die CPU 847 in 8 (insbesondere
die Schritte S47 und S48).
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Der „Empfänger" betrifft das Gerät, das fähig ist,
selektiv einen erforderlichen Transportstrom und Dienst aus einer
Mehrzahl von Transportströmen
zu empfangen. Dieses Konzept beinhaltet die Empfänger oder dergleichen, welche
die so genannte Set-Top-Box und die KSR beinhalten.
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Die „Aufzeichnungsmittel
mit aufgezeichneten Programmen" betreffen
das Aufzeichnungsmittel wie das ROM, RAM, die Festplatte, den flexiblen
Datenträger,
die CD-ROM oder dergleichen, auf welche Programme aufgezeichnet
sind, die mit einer CPU ausgeführt
werden können.
Hier beinhaltet das Programm auch nicht nur diese, welche direkt
mit einer CPU ausgeführt
werden können,
sondern auch diese, welche einmal installiert werden müssen, komprimiert
oder kodiert sind.
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Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden jetzt mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben, in denen:
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1 ein
Blockdiagramm eines Senders gemäß einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung ist;
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2 ein
Blockdiagramm eines Empfängers gemäß einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung ist;
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3 ein
Blockdiagramm ist, das die Details des Senders zeigt;
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4 Video-
und Audiodaten und Steuerdaten, gemultiplext in jeden Transportstrom,
zeigt;
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5 die
Datenstruktur der Steuerdaten NIT zeigt;
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6 die
Datenstruktur der Steuerdaten SDT zeigt;
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7 ein
Flussdiagramm ist, das den Prozess des Erzeugens der Steuerdaten
SDT zeigt;
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8 eine
Hardwarestruktur des Empfängers
zeigt;
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9 einen
Puffer, vorgesehen für
den Speicher 844, zeigt;
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10 ein
Flussdiagramm eines Basisprozesses eines Empfangs zeigt;
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11 ein
Flussdiagramm des Präsenzinformations-Aufzeichnungsprozesses
zeigt;
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12 eine
Dienstinformationssteuertabelle zeigt;
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13 eine
Dienstinformationssteuertabelle zeigt;
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14 die
beschriebenen Inhalte von SDT, gemultiplext in den Transportstrom
TS1, zeigt;
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15 die
beschriebenen Inhalte von SDT, gemultiplext in den Transportstrom
TS2, zeigt;
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16 die
beschriebenen Inhalte von SDT, gemultiplext in den Transportstrom
TS3, zeigt;
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17 ein
Flussdiagramm eines Genre-Suchprozesses zeigt;
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18 einen
Genre-Such-Bildschirm zeigt;
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19 ein
Suchergebnis zeigt;
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20 die
Datenstruktur einer Langzeit-Programminformation S_EIT zeigt;
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21 eine
Programminformationstabelle zeigt;
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22 ein
vereinfachtes Konzeptdiagramm von Satellitenrundfunk ist;
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23 die
in jeden Transportstrom gemultiplexten Daten zeigt;
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24 das
Konzept des Anordnens von Daten in Paketen zeigt; und
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25 grob
die Konstitution des Empfängers
zeigt;
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1. Konstitution des gesamten
Systems:
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(1) Sender
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Senders zur Benutzung in einem digitalen
Rundfunksystem gemäß einem
Ausführungsbeispiel
dieser Erfindung. In der Fig. sind Video-/Audiodaten SVD11 die Inhalte eines
Dienstes SV11. Ähnlich
sind Video-/Audiodaten
SVD12, SVD13, SVD14, SVD21, SVD22, SVD23, SVD24, SVD31, SVD32, SVD33
und SVD34 jeweilige Inhalte von Diensten SV12, SV13, SV14, SV21,
SV22, SV23, SV24, SV31, SV32, SV33 und SV34. Nebenbei bemerkt können abhängig vom Dienst
Fälle existieren,
in welchen entweder nur die Audiodaten oder nur die Videodaten die
Inhalte des Dienstes sind.
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Die
Video-/Audiodaten SVD11 werden einem Komprimierungsprozess in einem
Kodiererteil E11 mittels MPEG oder dergleichen unterzogen. Ähnlich werden
die Video-/Audiodaten SVD12, SVD13 und SVD14 einem Komprimierungsprozess
in Kodiererteilen E12, E13 und E14 unterzogen. Diese komprimierten
Daten sind in Paketen angeordnet und in einem Multiplexerteil MX1
gemultiplext und als ein Transportstrom TS1 gemacht. Der Transportstrom TS1
wird in einem Modulationsteil MD1 moduliert und übertragen. Im Fall von Satellitenrundfunk
wird er durch einen künstlichen
Satelliten übertragen.
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Auch
die Video-/Audiodaten SVD21, SVD22, SVD23 und SVD24 werden ähnlich in
einem Kodiererteil E2 komprimiert, in einem Multiplexteil MX2 gemultiplext,
in einem Modulationsteil MG2 moduliert und als ein Transportstrom
TS2 übertragen.
Auch die Video-/Audiodaten SVD31, SVD32, SVD33 und SVD34 werden ähnlich als
ein Transportstrom TS3 übertragen.
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Ein
SI Erzeugungsteil SG1 empfängt
Informationen zum Netzwerk (wie die Frequenz und Polarisationsebene
jedes Transportstroms und eine Dienst-Namensinformation gemultiplext
in den Transportstrom), Informationen zum Dienst, gemultiplext in
jeden Transportstrom (wie die Präsenzinformation
für die
Langzeit-Programminformation und einen Dienstnamen), und die Programminformationen (wie
die Programmnamen, die in jedem Dienst ausgestrahlt werden), und
gemäß solcher
Informationen erzeugt es Steuerdaten. Das Multiplexerteil MX1 multiplext,
wenn es die Video-/Audiodaten multiplext, auch die Steuerdaten,
die in dem SI Erzeugungsteil SG1 erzeugt werden. Ähnlich multiplexen
auch die Multiplexerteile MX2 und MX3 die Steuerdaten, die in den
SI Erzeugungsteilen SG2 bzw. SG3 erzeugt werden.
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Das
SI Erzeugungsteil SG2 erzeugt Langzeit-Programminformation S_EIT
(geplante Ereignisinformationstabelle) gemäß der vorgesehen Programminformation.
Für die
Dienste, die nicht die Langzeit-Programminformation erfordern, wird
solche Information jedoch nicht generiert.
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Nebenbei
bemerkt wird die Langzeit-Programminformation S_EIT (geplante Ereignisinformationstabelle)
nur in dem SI Erzeugungsteil SG2 erzeugt, und nicht in den SI Erzeugungsteilen
SG1 und SG3. Daher wird die Langzeit-Programminformation S_EIT (geplante
Ereignisinformationstabelle) zu jedem Dienst nur in den Transportstrom
TS2 gemultiplext. D.h. in diesem Ausführungsbeispiel ist der Transportstrom
TS2 der bestimmte Transportstrom.
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Der
SI Erzeugungsteil SG2 erzeugt, wenn er die Langzeit-Programminformation
S_EIT erzeugt, eine Präsenzinformation
dazu, ob die Langzeit-Programminformation S_EIT für jeden
Dienst präsent
ist. Die Präsenzinformation
wird auch als Teil der Steuerdaten im Multiplexerteil MX2 gemultiplext.
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Die
Präsenzinformation,
die im SI Erzeugungsteil SG2 erzeugt wird, wird an die SI Erzeugungsteile
SG1 und SG3 gegeben. Die SI Erzeugungsteile SG1 und SG3 multiplexen
die Präsenzinformation
als Teil der Steuerdaten in den Multiplexerteilen MX1 und MX3. Auf
diesem Weg wird die Präsenzinformation
in alle die Transportströme
gemultiplext.
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In
dem Ausführungsbeispiel
von 1 sind die Langzeit-Programminformations-Multiplexmittel mit
dem SI Erzeugungsteil SG2 und dem Multiplexerteil MX2 konstituiert,
und die Präsenzinformations-Multiplexmittel
sind mit den SI Erzeugungsteilen SG1 und SG3 konstituiert, und den
Multiplexteilen MX1 und MX3. Übrigens
kann die Anzahl von Diensten weniger als oder mehr als vier sein,
während
vier Dienste in einem Transportstrom in 1 gemultiplext
sind.
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Weiterhin
werden viel mehr (so wie mehrere 10 oder mehrere 100 von) Transportströme(n) erzeugt,
während
drei Transportströme
TS1, TS2 und TS3 gezeigt sind.
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(2) Empfänger
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2 zeigt
das Blockdiagramm eines Empfängers
im digitalen Rundfunksystem als ein Ausführungsbeispiel dieser Erfindung.
Funkwellen, die vom Sender entweder entlang der Erde als eine Oberflächenwelle
oder durch einen Rundfunksatelliten gesendet werden, werden mit
einer Antenne 18 eingefangen. Ein Transportstrom-Auswahlteil 20 wählt eine
Frequenz und empfängt
selektiv einen Transportstrom. Ein Dienstauswahlteil 22 wählt einen Dienst
von einer Mehrzahl von Diensten, die in den Transportstrom gemultiplext
sind, und gibt ihn an ein Ausgabeteil 24 weiter. Das Ausgabeteil 24 dekomprimiert
(erweitert) die komprimierten Daten und gibt die Video-/Audiodaten
des ausgewählten
Dienstest aus.
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Ein
Präsenzinformations-Halteteil 26 separiert,
erfasst und hält
die Präsenzinformation,
welche die Präsenz
oder Absenz der Langzeit-Programminformation
S_EIT, gemultiplext in dem Transportstrom, anzeigt. Das ermöglicht es,
zu wissen, ob die Langzeit-Programminformation S_EIT in den bestimmten Transportstrom
gemultiplext ist. Wie oben beschrieben kann die Präsenzinformation
erfasst und gehalten werden, welcher Dienst auch immer empfangen wird,
da die Präsenzinformation
in all die Transportströme
gemultiplext ist.
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Ein
Langzeit-Programminformations-Erfassungsteil 28 bestimmt,
ob die Langzeit-Programminformation
in jedem Dienst gemäß der Präsenzinformation,
die im Voraus in dem Präsenzinformations-Halteteil 26 gehalten
wird, präsent
ist. Danach wird der spezifizierte Transportstrom empfangen und der
Prozess des Erfassens der Langzeit-Programminformation S_EIT wird
nur für
den Dienst ausgeführt, wo
die Langzeit-Programminformation präsent ist. Die erfasste Langzeit-Programminformation
wird mit einer Suche oder dergleichen prozessiert und auf dem Ausgabeteil 24 angezeigt.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
wie oben beschrieben kann die Präsenzinformation
im Voraus im Empfänger
gehalten werden, da die Präsenzinformation
in die Langzeit-Programminformation für jeden Dienst in alle die
Transportströme
gemultiplext ist, sodass die Langzeit-Programminformation durch
einen schnellen Prozess erfasst werden kann.
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In
diesem Ausführungsbeispiel
sind die Präsenzinformations-Haltemittel
mit dem Präsenzinformations-Halteteil 26 konstituiert,
und die Langzeit-Programminformations-Erfassungsmittel
sind mit dem Langzeit-Programminformationserfassungsteil 28 konstituiert.
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2. Details
des Senders
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3 zeigt
die Details eines Teils des Senders, dargestellt in 1,
zum Erzeugen des Transportstroms TS1. Grafikdaten SVD11(V) des Dienstes SV11
werden in einem Videokodierer 30 komprimiert. Die komprimierten
Dante werden als ein ES (Elementarstrom) an einen FIFO (First-In
First-Out) Speicher 34 bei variablen Raten gegeben. Der
FIFO-Speicher 34 gibt den ES der Videodaten an einen Paketiererschaltkreis 38 bei
einer festen Rate aus.
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Der
Paketiererschaltkreis 38 teilt den ES der Videodaten in
Pakete einer festen Länge
(wie 188 Bits lang) und schreibt diese als PES (gepackter ES) in
einen Speicher 42. Zu dieser Zeit des Schreibens wird ein
Paketidentifizierer (PID) an jeden PES angehängt.
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Auf
eine ähnliche
Art zu der mit den Videodaten werden die Audiodaten SVD11(A) des
Dienstes SV11 in einem Audiokodierer 32 komprimiert und
an einen FIFO-Speicher 36 ausgegeben.
Weiterhin werden die Daten in Pakete einer festen Länge in einem Paketiererschaltkreis 40 gemacht,
mit einer PID versehen und in einen Speicher 44 geschrieben.
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Ein
Paketmultiplex-Kontroller 46 liest die PES der Video- und
Audiodaten, die in den Speichern 42, 44 gespeichert
sind, gemäß einer
Kodierungsgeschwindigkeit. Er gibt auch die PID, angehängt an die
PES der Video- und Audiodaten, an einen PMT Erzeugungsschaltkreis 48 weiter.
Der PMT Erzeugungsschaltkreis 48 empfängt diese und erzeugt eine
PMT (Programmabbildungstabelle). Die an die PES angehängte PID
der Video- und Audiodaten des fraglichen Dienstes sind in den Steuerdaten PMT
beschrieben. Der Paketmultiplex-Kontroller 46 multiplext
durch Zeitteilung und schreibt die PES der gelesenen Video- und
Audiodaten und ihrer Steuerdaten PMT in einen Speicher 50.
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Auf
diesem Weg werden Zeitstaffelmultiplexing-Daten für den Dienst
SV11 erzeugt und in dem Speicher 50 gespeichert.
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Für andere
Dienste SV12, SV13, SV14 werden die Videodaten SVD12(V), Audiodaten SVD12(A),
Videodaten SVD13(V), Audiodaten SVD13(A), Videodaten SVD14(V) und
Audiodaten SVD14(A) mit den Kodierern E12, E13 und E14 komprimiert.
Der komprimierte ES wird in Paketen als PES mit Paketiererteilen
PT12, PT13 und PT14 angeordnet, und durch Zeitteilung mit Video-Audio-Multiplexteilen
AVMX12, AVMX13 und AVMX14 gemultiplext. Zeitstaffel-gemultiplexte
Daten für
die Dienste SV12, SV13 und SV14 werden jeweils in Speichern 52, 54 und 56 gespeichert.
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Hier
ist die Konstitution der Kodierer E12, E13 und E14 die selbe wie
die des Kodierers E11. Die Konstitution der Paketiererteile PT12,
PT13 und PT14 ist die selbe wie die des Paketiererteils PT11. Die
Konstitution der Video-Audio-Multiplexteile AVMX12,
AVMX13 und AVMX14 ist die selbe wie die des Video-Audio-Multiplexerteils
AVMX11.
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Der
SI Erzeugerschaltkreis SG11 empfängt Netzwerkinformationen,
Dienstinformationen und Programminformationen, und erzeugt Steuerdaten NIT,
SDT, P_EIT und F_EIT. Die Steuerdaten P_EIT (präsente EIT) ist die Information,
die das momentante Rundfunkprogramm anzeigt, und wird für jeden Dienst
erzeugt. Die Steuerdaten F_EIT (nachfolgende EIT) ist die Information,
die das Programm anzeigt, das als nächstes zum momentanen Rundfunkprogramm
ausgestrahlt wird, und wird für
jeden Dienst erzeugt. Der SI Erzeugungsschaltkreis SG1 erzeugt Steuerdaten
P_EIT11 bis P_EIT14 und F_EIT11 bis F_EIT14 für die Dienste SV11 bis SV14, gemultiplext
in den Transportstrom TS1.
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Die
Steuerdaten SDT (Dienstbeschreibungstabelle) ist die Information,
welche die Details die von jedem Dienst beschreibt, der in jeden
Transportstrom gemultiplext ist, und wird für jeden Transportstrom erzeugt.
Mit anderen Worten werden im SI Erzeugungsschaltkreis SG1 die Steuerdaten
SDT1 für
den Transportstrom TS1, die Steuerdaten SDT2 für den Transportstrom TS2 und
die Steuerdaten SDT3 für
den Transportstrom TS3 erzeugt. In anderen SI Erzeugungsschaltkreisen
SG2 und SG3 (siehe 1) werden die Steuerdaten SDT1,
SDT2 und SDT3 erzeugt.
-
Die
Steuerdaten NIT (Netzwerkinformationstabelle) beschreiben die Information
wie die Frequenz und die Polarisationsebene jedes Transportstroms
TS1 bis TS3, und die Information wie die Dienst-ID, gemultiplext
in jeden Transportstrom. Von den Steuerdaten NIT kann es bekannt
sein, welcher Dienst in welchen Transportstrom gemultiplext ist.
In den Steuerdaten NIT ist auch beschrieben, welcher Transportstrom
der bestimmte Transportstrom ist (in welchen eine Langzeit-Programminformation
gemultiplext ist).
-
Diese
Steuerdaten NIT, SDT, P_EIT und F_EIT werden im Paketiererschaltkreis
PTS in Pakete angeordnet, mit einer PID versehen und im Speicher 58 gespeichert.
-
Ein
Gesamt-Paketmultiplex-Kontroller 60 liest Pakete von PES
und Steuerdaten, gespeichert in den Speichern 50, 52, 54, 56 und 58.
Er gibt auch eine PID beigefügt
zu jedem Paket an einen PAT Erzeugungsschaltkreis 62. Der
PAT Erzeugungsschaltkreis 62 empfängt es und erzeugt Steuerdaten
PAT (Programm-Assoziationstabelle).
In den Steuerdaten PAT ist die PID der Steuerdaten PMT (siehe den PMT-Erzeugungsschaltkreis 48)
beschrieben, welche den Paketidentifizierer (PID) des PES jedes Diensts
beschreibt. Der Gesamt-Paket-Multiplex-Kontroller 60 führt ein
Zeitstaffelmultiplexing des PES von jedem gelesenen Dienst und ihren
Steuerdaten PAT durch, und gibt von einem Terminal 64 aus.
-
Auf
die oben beschriebene Art wird der Transportstrom TS1 erzeugt. Die
Transportströme TS2
und TS3 werden mit der selben Konstitution, wie in 3 gezeigt,
erzeugt. Jedoch erzeugt der SI Erzeugungsschaltkreis SG2 die Langzeit-Programminformation
S_EIT für
den notwendigen Dienst, da der Transportstrom TS2 der spezifizierte
Transportstrom zum Multiplexen der Langzeit-Programminformation ist.
Die Beschreibung der Steuerdaten SDT, erzeugt mit dem SI Erzeugungsschaltkreis
SG2, ist teilweise unterschiedlich zur Beschreibung der Steuerdaten, erzeugt
mit anderen SI Erzeugungsschaltkreisen SG1 und SG2. Der Unterschied
wird später
beschrieben werden.
-
4 zeigt
die in die Transportströme
TS1, TS2 und TS3 gemultiplexten Daten, erzeugt wie oben beschrieben.
Das Symbol ES(A) bezeichnet Audiodaten, und ES(V) bezeichnet Videodaten.
Die Symbole NIT, PAT, PMT, SDT, P_EIT, F_EIT und S_EIT bezeichnen
die oben beschriebenen Steuerdaten. So wie es von der Fig. der obigen
Daten klar ist, ist die Langzeit-Programminformation S_EIT nur in
den spezifizierten Transportstrom TS2 gemultiplext.
-
5 zeigt
die Datenstruktur der Steuerdaten NIT, erzeugt mit dem SI Erzeugungsschaltkreis. Die
Bitnummern, gezeigt in der unteren Zeile 303, sind zugewiesen,
um die Daten, gezeigt in der oberen Zeile 302, zu beschreiben.
In der „Tabellen
ID" 304 ist
ein Identifizierer beschrieben, um zu identifizieren, dass die Steuerdaten
NIT sind. Die „Netzwerk ID" 305 ist
der Identifizierer zum Identifizieren dieses Netzwerks. In der „Bezeichnerkennung", „Bezeichnerlänge" und „Bezeichner
)" 306 oder
extra im Bereich 307 ist beschrieben, welcher Transportstrom der
Spezifizierte ist, in welchen die Langzeit-Programminformation S_EIT
gemultiplext ist. In der „Beschreibung
in jedem Transportstrom" 308 sind
gesicherte Beschreibungsbereiche mehrmals durch die Nummer von Transportströmen K (hier
drei Arten) gezeigt. Dies ist gezeigt mit I = 0 : I < K : I++. In der „Beschreibung
in jedem Transportstrom" 308 oder extra
im Dienstbeschreiberbereich „nicht
gezeigt" ist die
Information zu der Dienst-ID (Identifizierer, zum Spezifizieren
eines effektiven Dienstes), gemultiplext in jeden Transportstrom,
beschrieben.
-
Wie
in 4 gezeigt, werden die Steuerdaten NIT mit den
selben Inhalten gemultiplext und in jeden der Transportströme TS1,
TS2 und TS3 übertragen.
-
6 zeigt
die Struktur der Steuerdaten SDT, erzeugt mit dem SI Erzeugungsschaltkreis.
Die Bitnummern, gezeigt in der unteren Zeile 203, sind zugeordnet,
um die Daten, gezeigt in der oberen Zeile 202, zu beschreiben.
In der „Tabellen
id" 204 ist
ein Identifizierer beschrieben, um zu identifizieren, dass die Steuerdaten
SDT sind. Die Steuerdaten SDT sind erzeugt als SDT1, SDT2 bzw. SDT3
für die
Transportströme
TS1, TS2 und TS3. In jedem Transportstrom sind SDT für andere
Transportströme
zusätzlich
zu den SDT für
sich selbst gemultiplext (siehe 4). In der „Tabellen
id" 204 ist „0 × 42" beschrieben in dem
Fall von SDT, bezogen auf seinen eigenen Transportstrom, und „0 × 46" in dem Fall von SDT
für andere
Transportströme.
-
In
der „Transportstrom
id" 205 ist
der Identifizierer des Transportstroms beschrieben, in welchen der
in der SDT beschriebene Dienst gemultiplext ist. Der Identifizierer
des Transportstroms TS1 ist für
die Steuerdaten SDT1 beschrieben, der Identifizierer des Transportstroms
TS2 ist für
die Steuerdaten SDT2 beschrieben, und der Identifizierer des Transportstroms
TS3 ist für
die Steuerdaten SDT3 beschrieben. Nebenbei bemerkt wird die Beschreibung der „Dienst
id" 206 durch „Deskriptoren
( )" wiederholt durch
die Anzahl von Diensten N (hier vier). Dies ist gezeigt mit I =
0 : I < K : I++.
-
Die „Dienst
id" 206 ist
der Identifizierer eines Dienstes. Zu dem „EIT Zeitplan-Flag" 208 ist ein Flag beschrieben,
welches die Präsenz
oder Absenz (Präsenzinformation)
der Langzeit-Programminformation zu jedem Dienst zeigt, wenn der
Transportstrom, in welchen der SDT gemultiplext ist, der spezifizierte Transportstrom
ist (hier TS2). D.h. in dem SDT1, SDT2 und SDT3, gemultiplext in
den Transportstrom TS2, ist „1" im „EIT Zeitplan-Flag" 208 beschrieben, wenn
die Langzeit-Programminformation präsent ist (gemultiplext), und „0" ist im „EIT Zeitplan-Flag" 208 beschrieben,
wenn die Langzeit-Programminformation nicht präsent ist (nicht gemultiplext)
für jeden Dienst.
-
Wenn
der Transportstrom, in welchen der SDT gemultiplext ist, nicht der
spezifizierte Transportstrom (hier TS1 und TS3) ist, ist „0" im „EIT Zeitplan-Flag" 208 für alle die
Dienste beschrieben, unabhängig
von einer Präsenz
oder Absenz der Langzeit-Programminformation.
Mit anderen Worten ist in den SDT1, SDT2 und SDT3, gemultiplext
in den Transportstrom TS1, TS2, „0" immer im „EIT Zeitplan-Flag" 208 beschrieben.
-
Nebenbei
bemerkt sendet der SI Erzeugungsschaltkreis SG2 des spezifizierten
Transportstrom TS2 ein Flag aus, welches die Präsenz der Langzeit-Programminformation
für jeden
Dienst anderen SE Erzeugungsschaltkreisen SG1 und SG3 zeigt. Die
SI Erzeugungsschaltkreise SG1 und SG3 empfangen das ausgesandte
Flag und schreiben es zu den „Deskriptoren
( )" 209 der
Steuerdaten SDT1, SDT2 und SDT3. Daher kann auch in der SDT1, SDT2
und SDT3 der Transportströme
TS1 und TS3 Präsenz
oder Absenz der Langzeit-Programminformation
für jeden
Dienst gelernt werden durch Betrachten der Beschreibung in den „Deskriptoren
( )" 209.
-
7 ist
ein Flussdiagramm des Steuerdaten-Erzeugungsprozess mit dem SI Erzeugungsschaltkreis
SG. Zuerst wird im Schritt 1 ein SDT-Abschnitt des fraglichen
Transportstroms auf der Basis von eingegebenen Dienstinformationen
erzeugt. Als nächstes
wird Information zur Präsenz
des Langzeitprogramms für
den Dienst erfasst (Schritt S2). Die erfasste Präsenzinformation wird in die „Deskriptoren
( )" geschrieben
(Schritt S3).
-
Als
nächstes
wird bestimmt, ob die Schritte S2 und S3 für alle die Dienste in dem fraglichen Transportstrom
ausgeführt
werden (Schritt S4). Falls irgendein Dienst unbearbeitet bleibt,
wird der nächste Gegenstand
einer wiederholten Ausführung
des Schritts S2 (Schritt S5).
-
Wenn
der Prozess für
alle Dienste in dem Transportstrom vorbei ist, ist die Erzeugung
eines SDT für
den fraglichen Transportstrom vollständig. Als nächstes wird im Schritt S6 bestimmt,
ob der SDT für
alle die Transportströme
erzeugt ist. Falls irgendein Transportstrom unbearbeitet bleibt,
wird der nächste
Transportstrom zum Gegenstand gemacht, und der Schritt S1 und die
nachfolgenden Schritte werden wiederholt ausgeführt.
-
Auf
die oben beschriebene Art wird der SDT korrespondierend zu jedem
Transportstrom erzeugt.
-
Nebenbei
bemerkt kann, während
dieses Ausführungsbeispiel
angeordnet ist, um die Präsenzinformation
mit dem SI Erzeugungsschaltkreis SG2 zu erzeugen und sie an andere
SI Erzeugungsschaltkreise SG1 und SG3 zu geben, es auch angeordnet sein,
um die Präsenzinformation
mit anderen Schaltkreisen oder Software zu erzeugen und sie an die
SI Erzeugungsschaltkreise SG1, SG2 und SG3 zu geben.
-
Nebenbei
bemerkt wird es, während
es nicht immer notwendig ist, die Präsenzinformation in den „Deskriptoren
( )" 209 des
SDT3 zu beschreiben, bevorzugt, die Präsenzinformation in diesen Deskriptoren
zu beschreiben.
-
Während das
oben beschriebene Ausführungsbeispiel
angeordnet ist, um die Präsenzinformation
in den „Deskriptoren
( )" 209 zu
beschreiben, kann es in anderen Bereichen beschrieben werden, solange
die Bereiche korrespondierend zu dem Dienst gemacht sind. Beispielsweise
kann es in die „reservierte
Zukunftsbenutzung" 207 geschrieben werden.
Oder es kann in den „Deskriptoren
( )" 309 der
Steuerdaten NIT, gezeigt in 5, beschrieben werden.
Der Bereich 308 ist der Bereich zur wiederholten Beschreibung
für jeden
Transportstrom (Beschreibungsschleife für jeden Transportstrom). Die „Deskriptoren
( )" 309 sind
der Bereich für
eine weitere wiederholte Beschreibung für jeden Dienst.
-
20 zeigt
die Datenstruktur der Langzeit-Programminformation S_EIT, erzeugt
mit dem SI Erzeugungsschaltkreis SG2. Die Bitnummern, gezeigt in
der unteren Zeile 2003, sind zugeordnet, um die Daten,
gezeigt in der oberen Zeile 2002, zu beschreiben. In der „Tabellen
id" 2004 ist
ein Identifizierer beschrieben, zum Anzeigen, dass die Steuerdaten
S_EIT sind. Da S_EIT für
jeden Dienst erzeugt wird, wird die ID des Dienstes, in welchen
die Langzeit-Programminformation beschrieben ist, mittels S_EIT
in der „Dienst
ID" 2005 beschrieben.
Von der „Ereignis
id" 2006 zu
den „Deskriptoren
( )" 2009 ist ein
Bereich mehrmals gesichert für
jedes Ereignis (nämlich
jedes Programm). Daher sind die „Startzeit" 2007, „Dauer" 2008 und Details der Inhalte
des Programms für
jedes Programm, identifiziert mit der Ereignis ID (Ereignis id)
beschrieben. In den „Deskriptoren
( )" 2009 sind
auch Genre des Programms (wie ausländische Filme, japanische Filme
und Sport) beschrieben.
-
Nebenbei
bemerkt ist dieses Ausführungsbeispiel
angeordnet, um die Langzeit-Programminformation
für vier
Tage in einem S_EIT zu beschreiben. Es ist auch angeordnet, dass
die für
bis zu eine Woche zu kommende Programminformation in dem S_EIT für einen
Dienst beschrieben ist. Daher wird eine Mehrzahl von S_EIT für einen
Dienst erzeugt, wie ein S_EIT, das die Programminformation für vier Tage
inklusive heute beschreibt, und ein anderes S_EIT für vier Tage
danach. Diese S_EITs sind mit verschiedenen Tabellen IDs (Tabellen
id) zur Unterscheidung von jedem anderen versehen.
-
In 4 werden
momentan eine Mehrzahl von S_EITs, die verschiedene Tabellen IDs
(Tabellen ids) besitzen, gemultiplext, obwohl nur ein S_EIT für einen
Dienst gezeigt ist.
-
Nebenbei
bemerkt wird in dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel die Präsenzinformation
in all die Transportströme
gemultiplext, in welche der Dienst beinhaltet ist. Jedoch kann es
auch angeordnet sein, dass die Präsenzinformation nicht in alle
die Transportströme
gemultiplext wird, aber in einen oder mehreren von ihnen anders
als der spezifizierte Transportstrom. Weiterhin kann es auch angeordnet
sein, dass die Präsenzinformation
nicht nur in alle die Transportströme gemultiplext wird, die den Dienst
beinhalten, sondern auch in all die Transportströme, die nicht den Dienst beinhalten
(wie den Transportstrom, der nur Steuerdaten beinhaltet).
-
3. Details des Empfängers:
-
8 zeigt
eine Hardwarekonstitution des in 2 gezeigten
Empfängers,
verkörpert
durch Einsetzen einer CPU. Eine Antenne 831 fängt die
Funkwellen von einem Sender und stellt sie einem Tuner 832 zur
Verfügung.
Der Tuner 832 empfängt
unter der Anweisung einer CPU 847 selektiv einen Transportstrom.
Der Tuner 832 führt
weiterhin eine Demodulation und einen Fehlerkorrekturprozess aus,
und gibt an einen TS Dekodierer 841 aus.
-
Der
TS Dekodierer 841 trennt Video- und Audiodaten des erforderlichen
Dienstes von einer Mehrzahl von Diensten (Video- und Audiodaten),
die in den Transportstrom gemultiplext sind, gemäß dem Paket-Identifizierer
(TID), eingestellt mit der CPU 847. Die separierten Videodaten
werden durch einen FIFO-Speicher 836 an einen Videodekodierer 837 gegeben,
und expandiert. Die Videodaten werden in analoge Signale durch einen
Digital-Analog (D/A)-Wandler 838 umgewandelt, fließen durch
einen Videosynthesizerschaltkreis 839 und werden auf einem
Monitor 840 wie eine Flüssigkristallanzeige
und KSR dargestellt. Nebenbei bemerkt werden Daten, die in ein Video-RAM
(VRAM) 846 geschrieben wurden, in analoge Signale durch
einen Digital-Analog (DA)-Wandler 845 gewandelt und an
einen Videosynthesizerschaltkreis 839 gegeben. Auf diesem
Weg können
Zeichen oder dergleichen als überlagert
auf einem Bild dargestellt werden.
-
Die
separierten Audiodaten werden durch einen FIFO-Speicher 833 an
einen Audiodekodierer gegeben und expandiert. Die Audiodaten werden
als Ton von einem Lautsprecher 835 ausgegeben.
-
In
einem Dienstinformations-Verwaltungsspeicher 142 sind eine
Dienstübersichtstabelle
und Präsenzinformation
zu der Langzeit-Programminformation
für jeden
Dienst aufgezeichnet. In einem Programminformationsspeicher 843 ist
die erfasste Langzeit-Programminformation aufgezeichnet.
-
Ein
Fernsteuerungsbedienungsteil 849 empfängt einen Aufnahmestart durch
eine empfangende Person, eine Dienstspezifikation, einen Anzeigebefehl
für die
Langzeit-Programminformation
und einen Befehl zur Genre-Suche nach der Programminformation, und
gibt diese an einen Mikrocomputer 848 des Hauptteils des
Empfängers
aus.
-
Die
CPU 847 steuert den Tuner 832 und den TS Dekodierer 842.
Das Programm für
die Steuerung ist im Speicher 844 aufgezeichnet. Nebenbei
bemerkt kann dieses Steuerungsprogramm eines sein, das alleine in
Betrieb ist, oder eines, das mit einem Betriebssystem als ein Gebäude in Betrieb
ist. Weiterhin ist der Speicher 144, wie in 9 gezeigt,
mit Bereichen versehen, die als verschiedene Puffer dienen.
-
10 zeigt
ein Flussdiagramm eines grundlegenden Empfangsprozessprogramms,
das im Speicher 844 aufgezeichnet ist. Die folgende Erklärung wird
unter der Annahme gemacht, dass, wenn der Dienst SV33 des Transportstroms
TS3 empfangen wird, ein Befehl zum Umschalten zu dem Dienst SV12
des Transportstroms TS1 vom Fernbedienungs-Bediensungsteil 849 ausgegeben
wird. Hier wird, wie in 4 gezeigt, angenommen, dass die
Steuerdaten und Video-und Audiodaten in alle die Transportströme TS1,
TS2 und TS3 gemultiplext sind.
-
Der
Dienstumschaltbefehl von dem Fernsteuerungsbedienungsteil 849 wird
an den Mikrocomputer 848 gegeben und in einem Fernbedienungs-Eingangspuffer 906 (siehe 9)
des Speichers 844 gehalten. Dieser Befehl wird auch an
eine CPU 847 gegeben.
-
Zuerst
stellt die CPU 847 die PID der Steuerdaten PAT3 des TS
Dekodierers 841 ein, empfängt die PAT3 des Transportstroms,
der momentan empfangen wird, und hält sie in einem PAT-Empfangspuffer 902 des
Speichers 844 (Schritt S11). Als nächstes wird bestimmt, ob ein
gewünschter
Dienst SV12 in dem erfassten PAT3 beschrieben ist. In anderen Worten
wird bestimmt, ob der gewünschte
Dienst SV12 in den Transportstrom TS3, der aktuell empfangen wird, gemultiplext
ist (Schritt S12). Da der Dienst SV12 nicht in den Transportstrom
TS3 gemultiplext ist, fährt der
Prozess mit dem Schritt S13 fort.
-
Im
Schritt S13 wird der PID des NIT gemäß der Beschreibung des erfassten
PAT3 erfasst. Als nächstes
stellt die CPU 847 die PID des NIT am TS Dekodierer 841 ein,
nimmt die Steuerdaten NIT, die in dem Transportstrom TS3 gemultiplext
sind, herein, und zeichnet in den NIT-Empfangspuffer 901 des Speichers 844 auf
(Schritt S14). In den Steuerdaten NIT sind Dienst-IDs beschrieben,
die in entsprechende Transportströme gemultiplext sind. Während die CPU 847 sie
empfängt,
ist es bekannt, dass der Dienst SV12, der zum Empfang beabsichtigt
ist, in den Transportstrom TS1 gemultiplext ist (Schritt S15).
-
Als
nächstes
steuert die CPU 847 den Tuner 832 so, dass er
den Transportstrom TS1 empfängt (Schritt
S16). Sie stellt weiterhin die Paket-ID der Steuerdaten PAT1 (siehe 4)
des TS Dekodierers 841 ein, nimmt die Steuerdaten PAT1
herein und zeichnet sie in dem PAT-Empfangspuffer des Speichers 844 auf
(Schritt S17). Zu den Steuerdaten PAT1 sind auch die Paket-IDs der
Kontrolldaten PMT11, PMT12, PMT13 und PMT14 beschrieben.
-
Von
den hereingenommenen Steuerdaten PAT1 erfasst die CPU 847 die
Paket-ID der Steuerdaten PMT12 des Dienstes SV12, der zum Empfang beabsichtigt
ist (Schritt S18). Als nächstes
stellt die CPU 847 die Paket-ID des TS Dekodierers 841 ein, und
nimmt die Steuerdaten PMT12 herein (Schritt S19). Die CPU 847 erfasst
weiterhin von den Steuerdaten PMT12 der Paket-IDs der Videodaten
ES(A)12 und Audiodaten ES(V)12 des Dienstes SV12, der zum Empfang
beabsichtigt ist (Schritt S20).
-
Als
nächstes
stellt die CPU 847 die Paket-ID an dem TS Dekodierer 841 ein.
Als Ergebnis werden die Videodaten ES(A)12 und Audiodaten ES(V)12 des
Dienstes SV12 vom TS Dekodierer 841 ausgegeben und an die
FIFO-Speicher 836 und 833 gegeben. Auf die oben
beschriebene Art wird der empfangene Dienst umgeschaltet.
-
11 zeigt
ein Flussdiagramm des Präsenzinformationsaufzeichnungs-Prozessprogramms,
das im Speicher 844 aufgezeichnet ist. Dieses Präsenzinformationsaufzeichnungs-Prozessprogramm
wird wiederholt ausgeführt
zu jeder spezifizierten Zeit (z.B. alle 2 Stunden) durch Zeitunterbrechung
oder dergleichen, während
ein grundlegender Empfangsprozess ausgeführt wird.
-
Hier
wird die Erklärung
unten unter der Annahme gemacht, dass der Dienst SV12 des Transportstrom
TS1 momentant empfangen wird. Zuerst analysiert die CPU 847 die
Steuerdaten PAD, die in dem PAT-Empfangspuffer 902 des
Speichers 844 aufgezeichnet sind, und erkennt, dass der
Transportstrom, der aktuell empfangen wird, TS1 ist. In anderen
Worten wird die Transportstrom-ID erkannt (Schritt S31). Nebenbei
bemerkt werden die Steuerdaten PAT und NIT im Speicher 844 aufgezeichnet, da
der Präsenzinformationsaufzeichnungs-Prozess in
der Mitte des grundlegenden Empfangsprozesses ausgeführt wird.
-
Als
nächstes
analysiert die CPU 847 die Steuerdaten NIT, die im NIT-Empfangspuffer 901 des Speichers 844 aufgezeichnet
sind, und zeichnet als eine Dienstinformationssteuertabelle die
Dienstübersichtstabelle
und den Transportstrom, in welchen der fragliche Dienst gemultiplext
ist, im Dienstinformationsverwaltungsspeicher 842 auf. 12 zeigt
die Dienstinformationssteuertabelle, in welcher die IDs des Dienstes
und Transportstroms aufgezeichnet sind.
-
Als
nächstes
erfasst die CPU 847 die Transportstrom-ID (0 × 0001,
nämlich
hier TS1), die zuerst in der Dienstinformationssteuertabelle erscheint,
und bestimmt, ob die ID die selbe ist wie die Transportstrom-ID,
die momentan empfangen wird (Schritt S33). Da der Dienst SV12 des
Transportstroms TS1 momentan empfangen wird und beide IDs die selben sind,
geht der Prozess weiter zum Schritt S34.
-
Im
Schritt S34 wird die ID des SDT am TS Dekodierer 841 eingestellt.
Zur selben Zeit werden eine Tabellen-id = „0 × 42", eine Dienst-ID (Dienst id) = „0 × 0001" am TS Dekodierer 841 eingestellt.
Auf diesem Weg ist es möglich,
die SDT1 des Transportstroms TS1 zu erfassen und sie in dem SDT-Empfangspuffer 904 des
Speichers 844 aufzuzeichnen. Die CPU 847 analysiert
dann den „Deskriptoren
( ) „-Bereich der erfassten.
Steuerdaten SDT1 (Siehe 14) und
erfasst die Präsenzinformation.
Im „Deskriptoren
( )"-Bereich ist
die Präsenzinformation
zu den Diensten SV11 bis SV14 beschrieben, die in den Transportstrom
TS1 gemultiplext sind. Diese Information wird in der Präsenzinformationsbox
in der Dienstinformationssteuertabelle für die Dienste SV11 bis SV14
aufgezeichnet.
-
Als
nächstes
wird eine Entscheidung getroffen, ob alle die Transportströme (nämlich alle
die Dienste) verarbeitet werden (Schritt S37). Falls nicht wird
der nächste
Transportstrom zum Thema gemacht und der Schritt S33 und nachfolgende
Schritte werden wiederholt ausgeführt (Schritt S38).
-
Hier
ist die Tabellen-ID (Tabellen id) eingestellt als „0 × 46" im Schritt S35,
wenn die Transportstrom-ID (Transportstrom id) des thematisierten Dienstes
nicht gleich zur Transportstrom-ID (Transportstrom id) ist, die
momentan empfangen wird. Auf diesem Weg kann die SDT erfasst werden.
-
Wenn
der Prozess für
alle die Transportströme
vorüber
ist, ist der Präsenzinformationsaufzeichnungsprozess
vollständig.
Eine Dienstinformationssteuertabelle, die auf diesem Weg erhalten
wurde, ist in 13 gezeigt.
-
Während die
obige Beschreibung für
den Fall gemacht wurde, in welchen der Aufzeichnungsprozess für jeden
Transportstrom gemacht wird, kann er für jeden Dienst gemacht werden.
-
Weiterhin
kann der Prozess auch zu jeder Zeit durchgeführt werden, zu der spezifizierte
Steuerdaten empfangen werden, während
dieses Ausführungsbeispiel
angeordnet ist, den Präsenzinformationsaufzeichnungsprozess
zu spezifizierten Zeitintervallen durchzuführen. Es kann auch angeordnet
sein, dass der Prozess durchgeführt
wird, wann immer Raum zum Prozessieren in der CPU erzeugt wird.
-
Weiterhin
kann es auch so angeordnet sein, dass der Prozess durchgeführt wird,
bevor die Stromversorgung abgeschaltet wird, wenn ein Befehlt von dem
Fernsteuerungsbedienungsteil 849 gegeben wird, um die Stromversorgung
abzuschalten.
-
17 zeigt
ein Flussdiagramm eines Genre-Suchprozessprogramms, aufgezeichnet
im Speicher 844. Hier bezieht sich der Begriff Genre-Suche auf
einen Prozess zum Auswählen
und Anzeigen von Programmen eines gewünschten Genres gemäß einer
Genreinformation, die in der Langzeit-Programminformation beinhaltet
ist. In der folgenden Erklärung wird
angenommen, dass eine Genre-Suche gemacht wird, während der
Dienst SV12 des Transportstroms TS1 momentan empfangen wird.
-
Wenn
ein Genre-Suchbefehl von dem Fernsteuerungsbedienungsteil 849 ausgegeben
wird, überträgt der Mikrocomputer 848 ihn
zur CPU 847. Die CPU 847 empfängt ihn und startet den Genresuchprozess
von 17.
-
Zuerst
schreibt die CPU 847 im Schritt S41 die Daten für das Genre-Suchmenü in ein
VRAM 846. Dies veranlasst einen Monitor 840, ein
Genre-Suchmenü,
wie in 18 gezeigt, anzuzeigen. Die
empfangende Person kann ein Genre auswählen, das gesucht werden soll,
durch Bedienen einer Cursortaste (einer Pfeiltaste) des Fernsteuerungs-Bedienungsteils 849. 18 zeigt
nebenbei bemerkt den Zustand, in welchen das Genre von ausländischen
Filmen ausgewählt
ist. Wenn eine Entscheidungstaste des Fernsteuerungs-Bedienungsteils 849 in
diesem Zustand gedrückt
wird, wird ein Befehl zum Ausführen
einer Suche nach den Programmen, die zum ausländischen Film-Genre gehören, an
den Mikrocomputer 848 gegeben. Wenn die CPU 847 die
Suchausführanweisung
empfängt
von dem Mikrocomputer 848, geht der Prozess zum Schritt
S43.
-
Die
CPU 847 analysiert die NIT, gespeichert im NIT-Empfangspuffer 901 des
Speichers 844, und erkennt, in welchen Transportstrom die
Langzeit-Programminformation
S_EIT gemultiplext ist. Als nächstes
bestimmt die CPU 847, ob der Transportstrom, der momentan
empfangen wird (hier TS1), mit dem spezifizierten Transportstrom übereinstimmt,
in welchen die Langzeit-Programminformation
S_EIT gemultiplext ist (Schritt S44). Da es hier nicht der Fall ist,
wird der Tuner 832 gesteuert, um den spezifizierten Transportstrom
TS2 zu empfangen (Schritt S45).
-
Als
nächstes
werden die Inhalte der Präsenzinformation
zum Dienst der ersten Zeile in der Dienstinformationssteuertabelle
(13) erfasst (Schritt S46). Die erste Zeile beschreibt
den Dienst SV11, und der Zustand der Präsenzinformation ist „Ja". Von diesem wird
gelernt, dass die Langzeit-Programminformation S_EIT zum Dienst
SV11 gemultiplext wird.
-
Mit
diesem Ausführungsbeispiel
kann die Information schnell vom Speicher 842 gelesen und
benutzt werden, da die Präsenzinformation
im Voraus in der Dienstinformationssteuertabelle aufgezeichnet ist.
Auf diesem Weg wird der Prozess schneller gemacht.
-
In
dem Fall, in dem der Zustand der Präsenzinformation „Ja" ist, geht der Prozess
vom Schritt S47 zum Schritt S48, und am TS1 Dekodierer 841 ist
die PID des S_EIT eingestellt. Zur selben Zeit werden auch die Dienst-ID
(Dienst id) und die Tabellen-ID (Tabellen id) am TS-Dekodierer 841 eingestellt.
Auf diesem Weg erhält
der TS- Dekodierer 841 nur
die S_EIT von mehreren S_EITs, in welcher die Tabellen id mit der
Dienst id übereinstimmt.
-
Als
die Dienst id wird die Dienst-ID (Dienst id) des Dienstes SV11,
der momentan zum Thema gemacht wurde, nämlich „0 × 0011 ", eingestellt. Es wird auch angeordnet,
dass Langzeit-Programminformationen für vier Tage in einer S-EIT11
beschrieben sind und dass die Langzeit-Programminformation für eine Woche
erfasst werden kann durch Aussenden einer Mehrzahl der Langzeit-Programminformationen.
Daher wird die Langzeit-Programminformation für eine Woche erfasst durch
Einstellen der Tabellen-ID (Tabellen id) der Mehrzahl von S_EIT11.
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Die
CPU 847 analysiert die Beschreibung des erfassten S_EIT
und schreibt die Programminformation zu dem fraglichen Dienst in
die Programminformationstabelle wie in 21 gezeigt.
In die Programminformationstabelle sind die Dienst-ID, Ereignis-ID,
Datum der Ausstrahlung, Ausstrahlungszeit, Programmname, Genre usw.
geschrieben und in dem Programminformationsspeicher 843 gespeichert.
-
Wie
oben beschrieben, wird für
den Dienst in dem Fall, dass der Zustand der Präsenzinformation „Ja" ist, die S_EIT im
Schritt S48 erfasst und ihre Inhalte werden in der Programminformationstabelle aufgezeichnet.
Danach geht der Prozess zum Schritt S49.
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Für den Dienst
wird in dem Fall, dass der Zustand der Präsenzinformation „Nein" ist, der Erfassungsprozess
des Schritts S48 übersprungen,
um zum Schritt S49 zu gehen.
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Im
Schritt S49 wird bestimmt, ob alle Dienste prozessiert werden oder
nicht. Falls irgendein Dienst prozessiert bleibt in der Dienstinformationssteuertabelle,
wird der nächste
Dienst zum Thema gemacht, und der Schritt S49 und die nachfolgenden
Schritte werden wiederholt ausgeführt (Schritt S50).
-
Wenn
der Prozess für
alle Dienste vorüber
ist durch Wiederholen des oben beschriebenen Prozess, wird eine
Programminformationstabelle, gezeigt in 21, in
dem Programminformationsspeicher 843 aufgezeichnet. Als
nächstes
führt die CPU 847 eine
Genre-Informationssuche der Programminformationstabelle gemäß der Indikation
der gesuchten Inhalte durch. Hier ist nur das Programm ausgewählt, in
welchem das Genre über
die ausländischen Filme
geht. Die CPU 847 schreibt die Programminformation, ausgewählt wie
oben beschrieben, in das VRAM 846, um auf dem Monitor 840 angezeigt
zu werden.
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19 zeigt
das angezeigte Suchergebnis. Die empfangende Person kann einen Empfang
von Programmen durch Bedienen des Fernsteuerungs-Bedienungsteils 849 reservieren,
um die Programme auf dem angezeigten Suchergebnis auszuwählen. D.h.,
die CPU 847 bezieht sich auf den Kalender und die Uhr des
Empfängers
durch Halten der Dienst-ID, Ereignis-ID, Sendedaten, Sende-Startzeit. etc.
des ausgewählten
Programms in dem Speicher 844, und empfängt automatisch das beabsichtigte Programm
zur beabsichtigten Zeit.
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Nebenbei
bemerkt kann der Prozess allgemein auf andere Fälle von Suchen basierend auf
den beschriebenen Inhalten des S_EIT, wie dem Sendedatum, der Sendezeit
und dem Dienst, angewandt werden, während der Suchprozess nach
dem Genre oben als ein Beispiel für den Fall erläutert wird,
für den
die Präsenzinformation
und Langzeit-Programminformation erforderlich sind.
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Auf
jeden Fall kann der Prozess, der die Präsenzinformation erfordert,
mit diesem Ausführungsbeispiel
schneller gemacht werden.
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Das
oben beschriebene Ausführungsbeispiel ist
angeordnet, um die S_EIT durch Beziehen auf die Präsenzinformation
zu erfassen und um die Programminformationstabelle in dem Programminformationsspeicher 843 zu
jeder Zeit aufzuzeichnen, zu der das Genre-Suchkommando von dem
Fernbedienungsteil 849 ausgegeben wird.
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Jedoch
kann in dem Fall, dass das Genresuchkommando vom Fernbedienungs-Bedienungsteil 849 ausgegeben
wird, nachdem die Programminformationstabelle gespeichert ist, die
Suche ausgeführt
werden unter Benutzung der Programminformation, die bereits im Programminformationsspeicher 843 aufgezeichnet
ist, um die Anzeige der Suchergebnisse zu beschleunigen. In diesem Fall
kann beispielsweise die Programminformationstabelle erneuert werden
durch Ausführen
des S_EIT-Erfassungsprozesses zu jeder Zeit, zu der ein Befehl gegeben wird,
um die Stromversorgung des Empfängers
auszuschalten. Alternativ kann die Programminformationstabelle erneuert
werden durch Ausführen
des S_EIT-Erfassungsprozesses
zu bestimmten Zeiten (beispielsweise regelmäßig) während der Transportstrom empfangen
wird, in welchen die S_EIT gemultiplext ist.
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Während das
obige Ausführungsbeispiel
beschrieben ist als angewandt auf den unidirektionalen drahtlosen
Rundfunk, kann es auch angewandt werden auf dem bidirektionalen
Rundfunk. Weiterhin kann es angewandt werden nicht nur auf drahtlosen Rundfunk,
sondern ähnlich
auf Kabelrundfunk wie Kabelfernsehen.
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Weiterhin
kann es auch auf die Fälle
von Rundfunkcomputerprogrammen und -daten angewandt werden, solange
das Konzept des Programms enthalten ist, während das obige Ausführungsbeispiel
beschrieben ist als angewandt auf den Rundfunk von Video- und Audiodaten.
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Während das
obige Ausführungsbeispiel
die CPU zum Verkörpern
der Funktion jedes Blocks von 2 benutzt,
können
Teile oder das Ganze davon mit Hardwarelogik konstituiert sein.
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Die
vorliegende Erfindung kann als Software verkörpert sein, die auf ein Trägermedium
geladen ist oder als ein Signal übertragen
wird, beispielsweise heruntergeladene Software.