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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Halbleiterbauteil für die Verwendung
in einer Informationskommunikationsvorrichtung und einer elektronischen Bureauvorrichtung,
das für
ein hochdichtes Packen verwendbar ist, das eine integrierte Halbleiterschaltungseinheit
enthält
und Leitungen und ähnliches einschließt, die
mit externen Anschlüssen
zu verbinden sind, und ein Verfahren zur Herstellung des Halbleiterbauteils.
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STAND DER
TECHNIK
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In Übereinstimmung
mit jüngsten
Entwicklungen auf dem Gebiet der kompakten und elektronischen High-Level-Funktions-Vorrichtungen
wird ein Halbleiterbauteil, das eine integrierte Halbleiterschaltungseinheit
einschließt,
ebenso hinsichtlich Kompaktheit, Hochpackungsdichte und Hochgeschwindigkeit
in der Packleistung erforderlich. Zum Beispiel sind als Speicherbauteile
ein LOC (lead on chip), ein SON (small outline non-lead), ein μBGA (microball grid
array) unter Verwendung eines TAB-Tapes (offenbart in der nationalen
Veröffentlichung
der übersetzten
Version, Nummer 06-504408) und ähnliches entwickelt
worden.
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Im
Weiteren wird ein herkömmliches
Halbleiterbauteil, das als μBGA
bezeichnet wird, und ein Verfahren zur Herstellung des Bauteils
mit Bezug auf Zeichnungen beschrieben.
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10 ist
eine Schnittansicht des herkömmlichen
Bauteils, das als μBGA
bezeichnet wird. In 10 bezeichnet ein Bezugszeichen 101 einen Halbleiterchip,
der Halbleiterelemente einschließt, ein Bezugszeichen 102 bezeichnet
eine Verdrahtungsschaltungsschicht einer flexiblen Schicht, die auf
dem Halbleiterchip 101 ausgebildet ist, ein Bezugszeichen 103 bezeichnet
ein flexibles Material niedriger Elastizität, das zwischen dem Halbleiterchip 101 und
der Verdrahtungsschaltungsschicht 102 angeordnet ist, ein
Bezugszeichen 104 bezeichnet eine Teilleitung entsprechend
eines Teils einer Verdrahtungsschicht, ein Bezugszeichen 105 bezeichnet eine
Elementelektrode, die elektrisch mit dem Halbleiterelement, das
in dem Halbleiterchip 101 enthalten ist, verbunden ist,
und ein Bezugszeichen 106 be zeichnet eine Elektrode, die
auf der Oberfläche
der Verdrahtungsschaltungsschicht 102 zum Erlangen einer
elektrischen Verbindung mit einer externen Vorrichtung ausgebildet
ist.
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Wie
in 10 gezeigt, ist in dem herkömmlichen Halbleiterbauteil,
das als μBGA
bezeichnet ist, die Verdrahtungsschaltungsschicht 102 auf
dem Halbleiterchip 101 mit dem Material 103 niedriger Elastizität dazwischen
ausgebildet, und die Elementelektrode 105 auf dem Halbleiterchip 101 ist
elektrisch mit der Elektrode 106 auf der Verdrahtungsschaltungsschicht 102 über die
Teilleitung 104 verbunden.
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Als
nächstes
wird mit Bezug auf die selbe Zeichnung das Verfahren zur Herstellung
des vorgenannten herkömmlichen
Halbleiterbauteils beschrieben.
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Als
erstes wird die Verdrahtungsschaltungsschicht 102 in der
Form der flexiblen Schicht auf dem Halbleiterchip 101 mit
dem Material 103 niedriger Elastizität dazwischen befestigt. Die
Verdrahtungsschaltungsschicht 102 schließt ein Verdrahtungsmuster
ein, die Elektrode 106, die mit dem Verdrahtungsmuster
zu verbinden ist, ist auf der Verdrahtungsschaltungsschicht 102 ausgebildet
und die Teilleitung 104 erstreckt sich von der Elektrode 106. In
diesem Fall ist das Material 103 niedriger Elastizität ein Isolationsmaterial,
das eine Haftfunktion aufweist.
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Als
nächstes
werden die Teilleitung 104 und die Elementelektrode 105 elektrisch
miteinander unter Verwendung einer herkömmlichen Thermo-Kompressions-Bonding-Technik,
die allgemein in "TAB" (tape automated
bonding) verwendet wird, oder eine Ultraschallbondingtechnik miteinander
verbunden. Auf diese Weise wird das Halbleiterbauteil hergestellt.
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Genauer
kann aufgrund der zuvor genannten Struktur des Halbleiterbauteils
das Halbleiterbauteil elektrisch mit externen Geräten über eine
große Anzahl
von Elektroden 106, die zweidimensional auf der Verdrahtungsschaltungsschicht 102 ausgebildet sind,
verbunden werden, wobei Spannungen unterdrückt werden. Dem gemäß kann eine
Informationskommunikationsvorrichtung, elektronische Bürovorrichtung
und ähnliches
verkleinert werden.
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PROBLEME, DIE MIT DER
ERFINDUNG ZU LÖSEN SIND
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Das
zuvor genannte herkömmliche
Halbleiterbauteil weist jedoch die folgenden Probleme auf:
Erstens
ist es bei dem herkömmlichen
Halbleiterbauteil notwendig, die Verdrahtungsschaltungsschicht 102 zuvor
herzustellen, wodurch die Anzahl der Herstellungsprozesse vergrößert wird.
Ebenso ist die Verdrahtungsschaltungsschicht 102 selbst
teuer. Außerdem
ist es notwendig, eine Hochleistungspositionierungsmaschine zur
Verfügung
zu stellen, um die Verdrahtungsschaltungsschicht 102 auf
dem Halbleiterchip 101 mit dem Material 103 niedriger
Elastizität dazwischen
zu befestigen, wodurch die Ausstattungskosten erhöht werden.
In Folge dessen werden die Herstellungskosten für das Halbleiterbauteil im Ganzen
erhöht.
Zweitens
werden bei dem Verbinden der Elementelektrode 105 mit der
Teilleitung 104, die sich von der Verdrahtungsschaltungsschicht 102 erstreckt,
insbesondere wenn eine feine Leitung für die Verbindung genutzt wird,
die Breite und die Dicke der Teilleitung 104 verringert
und somit wird die Form der Teilleitung 104 instabil, woraus
resultiert, dass das Herstellen der Verbindung mit der Elementelektrode 105 schwierig
ist. Dem gemäß werden
die Herstellungskosten erhöht,
und die Verlässlichkeit
der Verbindung ist gering.
Drittens kann aufgrund dieser Struktur
ein solches Halbleiterbauteil nicht hergestellt werden, bis der Halbleiterchip 101 von
einem Wafer geschnitten worden ist. Daher ist die Herstellung des
Halbleiterbauteiles langsam, und das Halbleiterbauteil kann nicht in
dem Zustand eines Wafers getestet werden. Dieses ist ein schwerwiegendes
Hindernis für
die Verringerung der Herstellungskosten des Halbleiterbauteiles.
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Die
vorliegende Erfindung wurde erdacht, um die zuvor erwähnten herkömmlichen
Probleme zu lösen,
und das Ziel ist es, ein Halbleiterbauteil mit großer Zuverlässigkeit,
hoher Packungsdichte und niedrigen Kosten, das auf dem Waferniveau
bis zu einem Zustand nahe dem letzten Schritt der Herstellung hergestellt
werden kann, und ein Verfahren zur Herstellung des Halbleiterbauteiles
zur Verfügung
zu stellen.
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In
diesem Zusammenhang kann das Dokument JP-A-64 001 257, das ein Halbleiterbauteil
offenbart, erwähnt
werden.
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OFFENBARUNG
DER ERFINDUNG
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Um
das zuvor genannte Ziel zu erreichen, werden hierin das folgende
Halbleiterbauteil und Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauteils
offenbart.
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Das
grundlegende Halbleiterbauteil dieser Erfindung umfasst ein Halbleitersubstrat,
das Halbleiterelemente einschließt; Elementelektroden, die
auf einer Hauptfläche
des Halbleitersubstrats angeordnet sind und elektrisch mit den Halbleiterelementen verbunden
sind; eine Schicht aus elastischem Material, die auf der Hauptfläche des
Halbleitersubstrats aus einem isolierenden elastischen Material
ausgebildet ist; eine Öffnung,
die durch teilweises Entfernen der Schicht aus elastischem Material
zum Freilegen zumindest der Elementelektroden auf dem Halbleitersubstrat
ausgebildet ist; eine Metallverdrahtungsschicht, die durchgängig ausgebildet
ist, um sich von den Elementelektroden über die Schicht aus elastischem
Material zu erstrecken und externe Elektroden, die als Teil der
Metallverdrahtungsschicht auf der Schicht aus elastischem Material
für eine
elektrische Verbindung mit externen Geräten ausgebildet sind.
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Auf
diese Weise sind die externen Elektroden der Metallverdrahtungsschicht
auf der Schicht aus elastischem Material ausgebildet. Daher können beim
Anbringen des Halbleiterbauteils auf einem Motherboard Spannungen,
die auf einen Verbindungsbereich aufgrund eines Unterschieds in
den Koeffizienten der thermischen Ausdehnung zwischen dem Motherboard
und dem Halbleiterbauteil erzeugt werden, durch die Elastizität der Schicht
aus elastischem Material absorbiert werden. Somit kann ein Halbleiterbauteil
realisiert werden, das eine verbesserte Funktion in dem Verringern
von Spannungen aufweist.
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Weiterhin
kann, da die Metallverdrahtungsschicht, die mit den Elementelektroden
verbunden ist, mit den externen Elektroden integriert ist, die Metallverdrahtungsschicht
durch Musterung einer Metallschicht, die auf dem Halbleitersubstrat
abgeschieden ist, ausgebildet werden. Dem gemäß besteht nicht die Notwendigkeit,
eine Verdrahtungsschaltungsschicht und eine Vorrichtung für die Verdrahtungsschaltungsschicht
wie in dem zuvor genannten herkömmlichen
Halbleiterbauteil zur Verfügung
zu stellen. Ebenso besteht bei dieser Herstellung keine Notwendigkeit,
einen Prozess für
das Verbinden einer Teilleitung mit einer Elementelektrode über Thermobonding
wie in den Verfahren für
das herkömmliche
Halbleiterbauteil auszuführen.
In Folge dessen kann die Herstellungsgerätschaft und die Anzahl der
Herstellungsprozeduren reduziert werden, und die Schwierigkeit bei
der Verbindung kann vermieden werden. Somit können die Herstellungskosten
verringert werden.
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Zusätzlich können die
Herstellungsprozeduren vereinfacht werden, da die Metallverdrahtungsschicht
selbst dann ausgebildet werden kann, wenn das Halbleitersubstrat
sich in dem Zustand eines Wafers befindet.
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In
dem Halbleiterbauteil kann sich das Halbleitersubstrat in dem Zustand
eines Wafers oder in dem Zustand eines Chips, der aus einem Wafer
geschnitten worden ist, befinden.
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In
dem Halbleiterbauteil weist die Schicht aus elastischem Material
vorzugsweise einen abgeschrägten
Abschnitt, der gegenüber
der Fläche
des Halbleitersubstrats geneigt ist, oder einen rundeckigen Abschnitt
in einem Endbereich derselben in der Nähe der Öffnung auf.
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Wenn
die Schicht aus elastischem Material einen dieser Abschnitte aufweist,
kann verhindert werden, dass Spannungen gemeinsam auf einen Teil der
Metallverdrahtungsschicht wirken, und somit kann eine Abtrennung
der Metallverdrahtungsschicht und ähnliches verhindert werden,
woraus eine Verbesserung in der Zuverlässigkeit des Halbleiterbauteils
resultiert.
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Das
Halbleiterbauteil umfasst weiterhin vorzugsweise eine Schutzschicht,
die ausgebildet ist, um die Metallverdrahtungsschicht zu bedecken,
und die eine Eigenschaft des Abstoßens eines leitfähigen Materials
aufweist; und Öffnungen,
von denen jede durch die Schutzschicht zum Freilegen zumindest eines
Teils jeder der externen Elektroden der Metallverdrahtungsschicht
ausgebildet ist, und ein externer Elektrodenanschluss ist vorzugsweise
zumindest auf einen Teil von jeder der externen Elektroden, die
in den Öffnungen
der Schutzschicht freigelegt sind, ausgebildet.
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Auf
diese Weise kann das Halbleiterbauteil, während die normalen Verbindungen
zwischen der Metallverdrahtungsschicht und den Verdrahtungselektroden
auf einem Motherboard ohne elektrischen Kurzschluss beibehalten
werden, zufriedenstellend auf dem Motherboard angebracht werden.
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In
dem Halbleiterbauteil kann der externe Elektrodenanschluss aus einer
Metallkugel, die ausgebildet ist, so dass sie in Kontakt mit jeder
der externen Elektroden steht, oder einem leitfähigen Vorsprung, der ausgebildet
ist, so dass er in Kontakt mit jeder der externen Elektroden steht,
hergestellt sein.
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Alternativ
kann zumindest ein Teil jeder der externen Elektroden, die in den Öffnungen
der Schutzschicht freigelegt sind, als der externe Elektrodenanschluss
fungieren.
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Das
Halbleiterbauteil kann weiterhin eine Passivierungsschicht zum Schutz
der Halbleiterelemente, die auf dem Halbleitersubstrat ausgebildet sind,
umfassen und Öffnungen
oberhalb der Elementelektroden aufweisen, und die Schicht aus elastischem
Material kann auf der Passivierungsschicht ausgebildet sein.
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Auf
diese Weise kann ein Halbleiterbauteil mit größerer Zuverlässigkeit
erhalten werden.
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Das
grundlegende Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauteils dieser
Erfindung umfasst einen ersten Schritt des Ausbildens einer Schicht
aus elastischem Material aus einem isolierenden Material auf einem
Halbleitersubstrat, das Halbleiterelemente und Elementelektroden,
die elektrisch mit den Halbleiterelementen verbunden sind, einschließt; einen zweiten
Schritt des Ausbildens einer Öffnung
in der Schicht aus elastischem Material zum Freilegen der Elementelektroden
durch selektives Entfernen der Schicht aus elastischem Material
in Bereichen oberhalb der Elementelektroden und einen dritten Schritt des
Ausbildens einer Metallverdrahtungsschicht, die sich von den Elementelektroden,
die in der Öffnung oberhalb
der Schicht aus elastischem Material freigelegt sind, erstreckt,
auf dem Substrat, das die Schicht aus elastischem Material und die Öffnung trägt, wobei
ein Teil der Metallverdrahtungsschicht als eine externe Elektrode
für eine
elektrische Verbindung mit externen Geräten fungiert.
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Bei
diesem Verfahren kann die Metallverdrahtungsschicht, die mit den
Elementelektroden verbunden ist, integral mit den externen Elektroden durch
Musterung einer Metallschicht, die auf dem Halbleitersubstrat abgeschieden
ist, ausgebildet werden. Dem gemäß besteht
keine Notwendigkeit, eine Verdrahtungsschaltungsschicht und eine
Vorrichtung für
die Verdrahtungsschaltungsschicht wie in dem herkömmlichen
Halbleiterbauteil zur Verfügung
zu stellen. Zusätzlich
besteht keine Notwendigkeit, einen Prozess zum Verbinden der Teilleitung
mit der Elementelektrode wie in den Herstellungsprozeduren für das herkömmliche
Halbleiterbauteil auszuführen. Folglich
können
die Herstellungsgeräte
und die Anzahl der Herstellungsprozeduren verringert werden. Weiterhin
kann, da die Metallverdrahtungsschicht elektrisch mit den Elementelektroden
lediglich durch Ausbilden der Metallverdrahtungsschicht auf den Elementelektroden
verbunden werden kann, die Schwierigkeit bei der Verbindung zwischen
der Teilleitung und der Elementelektrode wie in dem herkömmlichen
Halbleiterbauteil vermieden werden. Infolgedessen kann das grundlegende
Halbleiterbauteil der Erfindung einfach mit verringerten Herstellungskosten
realisiert werden.
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In
dem grundlegenden Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauteils
werden die ersten bis dritten Schritte vorzugsweise auf dem Halbleitersubstrat
in dem Zustand eines Wafers ausgeführt, und das Verfahren umfasst
vorzugsweise weiterhin nach dem dritten Schritt einen Schritt des
Unterteilens des Wafers in Halbleiterchips.
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Auf
diese Weise können
die Schicht aus elastischem Material, die Metallverdrahtungsschicht und ähnliches
in einer großen
Anzahl von Chipbereichen unter Beibehalten des Halbleitersubstrats
in dem Zustand eines Wafers vor dem Unterteilen in Chips beibehalten
werden, und somit können
die Herstellungskosten stark verringert werden.
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Das
grundlegende Verfahren zum Herstellen eines Halbleiterbauteils kann
weiterhin vor dem ersten Schritt einen Schritt des Unterteilens
eines Wafers in Halbleiterchips umfassen, und die ersten bis dritten
Schritte können
auf dem Halbleitersubstrat in dem Zustand eines Chips ausgeführt werden.
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In
dem Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauteils wird in dem
zweiten Schritt die Schicht aus elastischem Material vorzugsweise
so ausgebildet, dass sie einen abgeschrägten Abschnitt, der gegenüber einer
Fläche
des Halbleitersubstrats geneigt ist, in einem Endbereich derselben
in der Nähe
der Öffnung
aufweist.
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Somit
kann eine sehr zuverlässige
Metallverdrahtungsschicht ausgebildet werden, die kaum unter einer
Abtrennung leidet.
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Das
Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauteils umfasst weiterhin
vorzugsweise nach dem dritten Schritt einen Schritt zum Ausbilden
einer Schutzschicht zum Bedecken der Metallverdrahtungsschicht unter
Aussparung zumindest eines Teils der externen Elektroden.
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Somit
können
die externen Elektroden des Halbleiterbauteils einfach und schnell
mit Leitungen eines Motherboards unter Verwendung eines Verbindungselementes,
wie Lötmittels,
verbunden werden.
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Das
Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauteils umfasst weiterhin
vorzugsweise einen Schritt des Bereitstellens einer Metallkugel
auf jeder der externen Elektroden der Metallverdrahtungsschicht.
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Somit
kann das Halbleiterbauteil sehr schnell auf ein Motherboard unter
Verwendung der Metallkugeln angebracht werden.
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Das
grundlegende Verfahren zur Herstellung eines Halbleiterbauteils
kann weiterhin nach dem dritten Schritt einen Schritt zum Testen
des Halbleiterbauteils durch Installieren eines Testboards einschließlich von
Anschlüssen,
die elektrisch mit den externen Elektroden oberhalb des Halbleitersubstrats
verbindbar sind, umfassen.
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Somit
kann das Halbleiterbauteil getestet werden, während durch die Schicht aus
elastischem Material Spannungen absorbiert werden, die während des
Tests über
die externen Elektroden auf die Metallverdrahtungsschicht ausgeübt werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Halbleiterbauteils
gemäß Ausführungsform
1, worin eine Lötabdecklackschicht
teilweise entfernt ist, zeigt.
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2 ist
eine Schnittansicht des Halbleiterbauteils der Ausführungsform
1.
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3(a) bis 3(e) sind
Schnittansichten, die Prozeduren bis zu der Ausbildung einer dicken Metallschicht
auf einer dünnen
Metallschicht in dem Herstellungsverfahren für das Halbleiterbauteil von Ausführungsform
1 zeigen.
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4(a) bis 4(d) sind
Schnittansichten, die Prozeduren zeigen, die der Entfernung einer
metallisierten Schutzschicht in dem Herstellungsverfahren für das Halbleiterbauteil
von Ausführungsform
1 zeigen.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Halbleiterbauteils,
das einen leitfähigen
Vorsprung als einen externen Elektrodenanschluss einschließt, gemäß Ausführungsform
2, worin eine Lötabdecklackschicht
teilweise entfernt ist, zeigt.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur eines Halbleiterbauteils,
das ein Gebiet einer Metallverdrahtungsschicht einschließt, das
als ein externer Elektrodenanschluss fungiert, gemäß Ausführungsform
3, worin eine Lötabdecklackschicht teilweise
entfernt ist, zeigt.
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7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Halbleiterbauteils, das Elementelektroden
einschließt,
die in einem peripheren Bereich gemäß Ausführungsform 4, worin eine Lötabdecklackschicht teilweise
entfernt ist, angeordnet sind.
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8(a) bis 8(d) sind
Teilschnittansichten von Halbleiterbauteilen, die Variationen in
der Querschnittsform eines Endbereichs einer Schicht niedriger Elastizität zeigen,
die in den Ausführungsformen
1 bis 4 verwendbar ist.
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9 ist
eine Schnittansicht, die ein Testverfahren für ein Halbleiterbauteil gemäß Ausführungsform
5 zeigt.
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10 ist
eine Schnittansicht eines herkömmlichen
Halbleiterbauteils, das eine Schicht niedriger Elastizität einschließt.
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BESTE ART
DER AUSFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
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Im
Weiteren werden Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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(Ausführungsform 1)
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Als
erstes wird Ausführungsform
1 der Erfindung mit Bezug auf 1 bis 4 beschrieben. 1 ist eine
perspektivische Ansicht eines Halbleiterbauteils dieser Ausführungsform,
worin ein Teil der Lötabdecklackschicht
entfernt ist, 2 ist eine Schnittansicht des
Halbleiterbauteils dieser Ausführungsform
und die 3(a) bis 3(e) und 4(a) bis 4(d) sind
Schnittansichten, die Herstellungsprozeduren für das Halbleiterbauteil der
Ausführungsform
zeigen.
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In 1 und 2 bezeichnet
ein Bezugszeichen 10 ein Halbleitersubstrat, das einen
integrierten Halbleiterschaltkreis einschließlich Halbleiterelemente, wie
einen Transistor, enthält.
Das Halbleitersubstrat 10 kann in dem Zustand eines Chips
sein, der von einem Wafer geschnitten ist. In einem Teil (Elektrodenanordnungsbereich)
der Hauptfläche
des Halbleitersubstrats 10 sind Anschlussflächen 30,
die mit Elementelektroden 11 des Halbleitersubstrats 10 zu
verbinden sind, angeordnet. In dieser Ausführungsform ist, wenn das Halbleitersubstrat
in einen Chip unterteilt worden ist, der Elektrodenanordnungsbereich
in der Mitte desselben positioniert. Ebenso ist auf der Hauptfläche des
Halbleitersubstrats 10 eine Schicht 20 niedriger
Elastizität
aus einem isolierenden Material mit einem niedrigen Elastizitätsmodul
in einem Bereich ausgebildet, der den Elektrodenanordnungsbereich,
worin die Anschlussflächen 30 angeordnet
sind, ausspart. Die Schicht 20 niedriger Elastizität weist
einen abgeschrägten
Bereich auf, der auf die Hauptfläche
des Halbleitersubstrats 10 trifft, wo die Anschlussflächen 30 ausgebildet
sind. In anderen Worten weist die Schicht niedriger Elastizität einen
Endbereich auf, der nicht senkrecht zu der Hauptfläche des
Halbleitersubstrats 10 steht, sondern keilförmig ist,
ohne einen spitzwinkligen Bereich einzuschließen. Auf der Schicht niedriger
Elastizität 20 sind
Flächen 32 ausgebildet,
von denen jede als eine externe Elektrode zum Eingeben/Ausgeben
eines Signals zwischen den Halbleiterelementen in dem Halbleitersubstrat 10 und
externen Geräten
fungiert, und es wird eine Metallleitung 31 zum Verbinden
jeder der Flächen 32 mit
jeder Anschlussfläche 30 zur
Verfügung
gestellt. Die Anschlussflächen 30,
die Metallleitungen 31 und die Flächen 32 sind aus derselben
Metallschicht gebildet und bilden zusammen ein Metallverdrahtungsmuster 33.
Auf jeder Fläche 32 wird
eine Metallkugel 40, die als ein Anschluss externer Elektroden
fungiert, bereitgestellt. Des weiteren ist das gesamte Halbleiterbauteil
mit einer Lötabdecklackschicht 50 bedeckt, die
lediglich Bereiche freigibt, in denen die Metallkugeln 40 ausgebildet
sind. Genauer ist jede Metallkugel 40 mit jeder Fläche 32,
die in einer Öffnung
der Lötabdecklackschicht 50 freigelegt
ist, verbunden.
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Ein
Bereich auf der Hauptfläche
des Halbleitersubstrats 10 wird unter Aussparung der Anschlussflächen 30 durch
eine Passivierungsschicht bedeckt.
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In
dem Halbleiterbauteil dieser Ausführungsform wird die Metallleitung 31 auf
der darunter liegenden Schicht 20 niedriger Elastizität ausgebildet.
Daher werden bei dem Anbringen des Halbleiterbauteils auf ein Motherboard,
wie einer gedruckten Leiterplatine, selbst wenn Spannungen, wie
thermische Spannungen auf die Metallleitung 31 während des
Erwärmens
oder Abkühlens
des Halbleiterbauteils ausgeübt
werden, die Spannungen, die auf die Metallleitungen 31 ausgeübt werden,
entspannt. Dem gemäß kann eine
Abtrennung der Metallleitung 31 während des Anbringens des Substrats
verhindert werden, woraus eine Realisierung einer Verdrahtungsstruktur mit
großer
Zuverlässigkeit
resultiert.
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Außerdem kann,
da die Flächen 32,
die als die Anschlüsse
externer Elektroden dienen, zweidimensional auf der Hauptfläche des
Halbleiterbauteils angeordnet sind, eine große Anzahl von Anschlüssen externer
Elektroden in einem kleinen Bereich angeordnet werden. Zusätzlich können die
Anschlussflächen 30 und
die Flächen 32 über die
Metallleitungen 31, die durch Musterung ausgebildet werden können, miteinander
verbunden werden. Dem gemäß kann ein
kompaktes und dünnes
Halbleiterbauteil für
eine Mehrfach-Pin-Anwendung
erhalten werden.
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Zusätzlich sind
die Elementelektroden 11 des Halbleitersubstrats 10 und
die Anschlüsse
externer Verbindungen (das heißt
die Flächen 32)
nicht durch Teilleitungen wie in der herkömmlichen Technik, sondern durch
die Metallleitungen 31, die durch Musterung, wie Ätzen, ausgebildet
werden können, miteinander
verbunden. Daher ist das Halbleiterbauteil für eine Verfeinerung und Mehrfach-Pin-Anwendung
geeignet.
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Weiterhin
werden die Metallkugeln 40, die als die Anschlüsse externer
Elektroden dienen, auf den Flächen 32,
die mit den Metallleitungen 31 verbunden sind, bereitgestellt,
und der Prozess des Anbringens des Halbleiterbauteils auf ein Motherboard, wie
eine gedruckte Leiterplatine, kann sehr leicht und schnell ausgeführt werden.
Ebenso können
in diesem Fall thermische Spannungen, die von den Metallkugeln 40 mit
einer großen
thermischen Kapazität erzeugt
werden, durch die Schicht 20 niedriger Elastizität absorbiert
werden.
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Insbesondere
weist der Endbereich der Schicht 20 niedriger Elastizität, der in
dem Elektrodenanordnungsbereich auf der Hauptfläche des Halbleitersubstrats 10 ausgebildet
ist, einen keilförmigen
Bereich ohne Einschluss eines spitzwinkligen Bereichs auf. Daher
ist das Halbleiterbauteil durch die Metallleitungen 31,
die leicht ausgebildet und schwer abzutrennen sind, gekennzeichnet.
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In
dieser Ausführungsform
und anderen weiter unten beschriebenen Ausführungsformen weist die Schicht 20 niedriger
Elastizität
vorzugsweise eine Dicke von 10 bis 150 μm auf. Ebenso weist die Schicht 20 niedriger
Elastizität
vorzugsweise eine Elastizitätsmodul
(Young's-Modul)
in einem Bereich zwischen 0,098 und 19,6 GPa (zwischen 10 und 2.000
kg/mm2) und bevorzugter in einem Bereich
zwischen 0,098 und 9,8 GPa (zwischen 10 und 1.000 kg/mm2)
auf. Des weiteren weist die Schicht 20 niedriger Elastizität vorzugsweise
einen linearen Ausdehnungskoeffizienten von 50 bis 200 ppm/°C und bevorzugter
10 bis 100 ppm/°C
auf.
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Als
nächstes
wird ein Verfahren zur Herstellung des Halbleiterbauteils dieser
Ausführungsform mit
Bezug auf die 3(a) bis 3(e) und 4(a) bis 4(d) beschrieben.
Die Figuren 3(a) bis 3(e) und 4(a) bis 4(d) sind
Schnittansichten, die Herstellungsprozeduren zum Erhalten der Struktur
des Halbleiterbauteils, das in den 1 und 2 gezeigt
ist, zeigen.
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Als
erstes wird, wie in 3(a) gezeigt,
auf der Elementelektrode 11 und der Passivierungsschicht 12,
die jeweils auf der Hauptfläche
des Halbleitersubstrats 10 ausgebildet sind, ein lichtempfindliches
isolierendes Material in einer Dicke von etwa 100 μm aufgetragen
und getrocknet, wodurch eine isolierende Materialschicht 21 ausgebildet
wird.
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Um
die thermischen Spannungen zu verringern, die beim Anbringen des
vorliegenden Halbleiterbauteils auf ein Substrat erzeugt werden,
sollte die Dicke der lichtempfindlichen isolierenden Materialschicht 21 so
groß wie
möglich
sein, solange Prozeduren, die der Beschichtung folgen, nicht beeinflusst werden,
und kann zum Beispiel 500 μm
oder ungefähr
1 mm sein.
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Als
nächstes
wird, wie in 3(b) gezeigt, die getrocknete
isolierende Materialschicht 21 nacheinander freigelegt
und entwickelt, wodurch die Schicht 20 niedriger Elastizität einschließlich einer Öffnung entsprechend
der Elementelektrode 11 des Haltleitersubstrats 10 ausgebildet
wird. In diesem Fall wird die Belichtung zum Beispiel unter Verwendung
nicht kollimierten Lichts, sondern gestreuten Lichts, ausgeführt, so
dass der Abschnitt der Schicht 20 niedriger Elastizität, in einer
keilförmigen
Form einschließlich
keines spitzwinkligen Bereichs anstatt senkrecht zu der Hauptfläche des
Halbleitersubstrats 10 in ihrem Endbereich nahe der Öffnung vorliegen kann.
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Die
lichtempfindliche isolierende Materialschicht 21 kann aus
einem esterverbundenen Polyimid oder einem Polymer, wie Acrylatepoxy,
hergestellt sein, solange sie ein niedriges Elastizitätsmodul und
isolierende Eigenschaften aufweist.
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Des
weiteren ist es nicht erforderlich, dass die lichtempfindliche isolierende
Materialschicht 21 durch Trocknen eines flüssigen Materials
ausgebildet wird, sondern sie kann unter Verwendung eines Materials
ausgebildet werden, das zuvor in einer Schichtform ausgebildet worden
ist. In diesem Fall wird die schichtförmige isolierende Materialschicht 21 auf
das Halbleitersubstrat 10 geheftet und die Öffnung kann
in der isolierenden Materialschicht 21 durch Belichtung
und Entwicklung ausgebildet werden, so dass die Elementelektrode 11 des
Halbleitersubstrats 10 freigelegt werden kann.
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Außerdem ist
es nicht erforderlich, dass das isolierende Material für die isolierende
Materialschicht 21 eine lichtempfindliche Eigenschaft aufweist.
Wenn ein isolierendes Material ohne lichtempfindliche Eigenschaft
verwendet wird, kann die Elementelektrode 11 des Halbleitersubstrats 10 durch einen
mechanischen Prozess unter Verwendung eines Lasers oder Plasmas
oder eines chemischen Prozesses, wie Ätzen, freigelegt werden.
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Als
nächstes
wird, wie in 3(c) gezeigt, auf der Hauptfläche des
Halbleitersubstrats 10 eine dünne Metallschicht 13,
die zum Beispiel eine Ti-Schicht mit einer Dicke von etwa 0,2 μm und eine Cu-Schicht,
die darauf mit einer Dicke von etwa 0,5 μm ausgebildet ist, einschließt, durch
Vakuumdampfabscheidung, Sputtering, CVD oder stromfreie Metallisierung
ausgebildet.
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Dann
wird, wie in 3(d) gezeigt, die dünne Metallschicht 13 mit
einem negativem lichtempfindlichen Fotolack beschichtet, und es
wird ein Bereich des Fotolacks, entsprechend einem gewünschten
Muster für
das gesamte Bauteil, ausgehärtet,
wobei ein nicht belichteter Bereich entfernt wird, wodurch eine
metallisierte Schutzschicht 14 ausgebildet wird.
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Der
negative lichtempfindliche Fotolack wird in dieser Ausführungsform
bei der Ausbildung der metallisierte Schutzschicht 14 verwendet,
jedoch ist es selbstverständlich,
dass ein positiver lichtempfindlicher Fotolack stattdessen verwendet
werden kann.
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Danach
wird, wie in 3(e) gezeigt, auf Bereichen
der dünnen
Metallschicht 13 unter Aussparung von Bereichen, in denen
die metallisierte Schutzschicht 14 ausgebildet ist, eine
dicke Metallschicht, zum Beispiel aus einer Cu-Schicht, selektiv in
einer Dicke von zum Beispiel etwa 20 μm ausgebildet.
-
Als
nächstes
wird, wie in 4(a) gezeigt, nach der Ausbildung
der dicken Metallschicht 15 die metallisierte Schutzschicht 14 geschmolzen
und entfernt.
-
Sodann
wird, wie in 4(b) gezeigt, die gesamte Oberfläche unter
Verwendung einer Ätzlösung, die
die dünne
Metallschicht 13 und die dicke Metallschicht 15 schmelzen
kann, wie eine Kupferchloridlösung
für eine
Cu-Schicht und eine EDTA-Lösung
für eine
Ti-Schicht, geätzt. Somit
wird die dünne Metallschicht 13,
die eine geringere Dicke als die dicke Metallschicht 15 aufweist,
zuerst entfernt. Durch diese Prozedur wird das gewünschte Metallverdrahtungsmuster 33 einschließlich der
Anschlussfläche 30,
der Metallleitung 31 und der Fläche 32 auf der Hauptfläche des
Halbleitersubstrats 10 ausgebildet.
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An
diesem Punkt kann nach dem Entfernen der metallisierten Schutzschicht 14 eine Ätzschutzschicht,
die ein gewünschtes
Muster aufweist, durch Fotolithografie ausgebildet werden, um die
dicke Metallschicht 15 zu schützen.
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Als
nächstes
wird, wie in 4(c) gezeigt, die Schicht 20 niedriger
Elastizität
mit einer lichtempfindlichen Lötabdecklackschicht
beschichtet, welche, unter Aussparung lediglich der Fläche 32,
durch die Fotolithografie in der Lötabdecklackschicht 50 ausgebildet
wird. Die Lötabdecklackschicht 50 schützt die
Anschlussfläche 30 und
die Metallleitung 31, namentlich das Metallverdrahtungsmuster 33 unter Aussparung
der Fläche 32 vor
geschmolzenem Lötmittel.
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Dann
wird, wie in 4(d) gezeigt, die Metallkugel 40 aus
Lötmittel,
lötmittel-metallisiertes
Kupfer oder Nickel auf der Fläche 32 abgeschieden,
und die Metallkugel 40 und die Fläche 32 werden geschmolzen,
um miteinander verbunden zu werden. Durch diese Prozeduren kann
das Halbleiterbauteil dieser Ausführungsform hergestellt werden.
-
In
dem Verfahren zur Herstellung des Halbleiterbauteils dieser Ausführungsform
wird der Endbereich an der Öffnung
der Schicht 20 niedriger Elastizität zum Aussparen der Elementelektrode 11 des Halbleitersubstrats 10 nicht
mit einer Stufe versehen, sondern geneigt, so dass die Schicht 20 niedriger Elastizität glatt
auf die Oberfläche
des Halbleitersubstrats 10 treffen kann. Infolgedessen
kann die Metallleitung 31 leicht ausgebildet und schwerlich
abgetrennt werden.
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Des
weiteren wird in dieser Ausführungsform als
Material für
die dünne
Metallschicht 13 und die dicke Metallschicht 15 Cu
verwendet, jedoch können stattdessen
Cr, W, Ti/Cu, Ni oder ähnliches
verwendet werden. Ebenso können
die dünne
Metallschicht 13 und die dicke Metallschicht 15 aus
verschiedenen Metallmaterialien hergestellt werden, so dass für den abschließenden Ätzprozess
ein Ätzmittel
zum selektiven Ätzen
der dünnen
Metallschicht 13 alleine verwendet werden kann.
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(Ausführungsform 2)
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Als
nächstes
wird die Ausführungsform
2 der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. 5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Halbleiterbauteils gemäß der Ausführungsform
2, worin ein Teil der Lötabdecklackschicht
entfernt ist.
-
In 5 bezeichnet
ein Bezugszeichen 10 ein Halbleitersubstrat, das eine integrierte
Halbleiterschaltung einschließlich
von Halbleiterelementen, wie einem Transistor, einschließt. Das
Halbleitersubstrat 10 kann in dem Zustand eines Wafers
oder in dem Zustand eines Chips sein, der von einem Wafer geschnitten
worden ist. Auf einem Bereich (Elektrodenanordnungsbereich) der
Hauptfläche
des Halbleitersubstrats 10 sind Anschlussflächen 30,
die mit dem Elementelektroden (nicht gezeigt) des Halbleitersubstrats 10 zu
verbinden sind, angeordnet. Wenn das Halbleitersubstrat in einen
Chip unterteilt worden ist, wird der Elektrodenanordnungsbereich
in dieser Ausführungsform
in der Mitte desselben positioniert. Ebenso wird auf der Hauptfläche des
Halbleitersubstrats 10 eine Schicht 20 niedriger
Elastizität
aus einem isolierenden Material mit einem niedrigen Elastizitätsmodul
in einem Bereich unter Aussparung des Elektrodenanordnungsbereichs,
in dem die Anschlussflächen 30 freigelegt
sind, ausgebildet. Die Schicht 20 niedriger Elastizität hat einen
abgeschrägten
Bereich, der die Hauptfläche
des Halbleitersubstrats 10 trifft, wo die Anschlussflächen ausgeformt sind.
In anderen Worten weist die Schicht niedriger Elastizität einen
Endbereich auf, der nicht senkrecht zu der Hauptfläche des
Halbleitersubstrats steht, sondern sich in einer keilförmigen Form
einschließlich
keines spitzwinkligen Bereichs darstellt. Auf der Schicht 20 niedriger
Elastizität
werden Flächen 32, von
denen jede als eine externe Elektrode für das Eingeben/Ausgeben eines
Signals zwischen dem Halbleiterelement des Halbleitersubstrats 10 und
externen Geräten
fungiert, ausgebildet, und jede Fläche 32 und jede Anschlussfläche 30 wird über eine Metallleitung 31 miteinander
verbunden. Die Anschlussflächen 30,
die Metallleitungen 31 und die Flächen 32 sind aus der
selben Metallschicht hergestellt, und zusammen bilden sie ein Metallverdrahtungsmuster 33.
Ein Bereich wird, unter Ausschluss der Anschlussflächen 30 auf
der Hauptfläche
des Halbleitersubstrats 10, durch eine Passivierungsschicht 12 abgedeckt.
Die oben beschriebene Struktur ist dieselbe wie diejenige des Halbleiterbauteils der
Ausführungsform
1, wie in 1 gezeigt.
-
Als
ein Kennzeichen des Halbleiterbauteils dieser Ausführungsform
ist auf der Fläche 32,
die in der Öffnung
der Lötabdecklackschicht 50 freigegeben
ist, ein leitfähiger
Vorsprung 41 als der Anschluss externer Elektroden anstelle
der Metallkugel 40 ausgebildet.
-
Beispiele
für das
Material für
den leitfähigen Vorsprung 41 sind
ein Lötmittelhocker,
der auf der Fläche 32 durch
Drucken und Schmelzen eines Lötmittels
ausgebildet wird, ein Lötmit telhocker,
der durch Eintauchen in geschmolzenes Lötmittel ausgebildet wird, ein
Nickel- /Goldhocker,
der auf der Fläche 32 durch
stromfreies Metallisieren ausgebildet wird und ähnliches. Das Material ist
jedoch nicht auf die oben genannten eingeschränkt.
-
In
dem Halbleiterbauteil dieser Ausführungsform ist, da der leitfähige Vorsprung 41 als
der Anschluss externer Elektroden anstelle der Metallkugel 40 zur
Verfügung
gestellt wird, ein schwieriger Prozess des nacheinander Ausbildens
der Metallkugeln 40 auf den entsprechenden Flächen 32 nicht
notwendig, woraus eine Realisierung eines Halbleiterbauteils mit
geringeren Kosten resultiert.
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(Ausführungsform 3)
-
Als
nächstes
wird Ausführungsform
3 der Erfindung mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben.
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6 ist
eine perspektivische Ansicht eines Halbleiterbauteils von Ausführungsform
2, worin ein Teil der Lötabdecklackschicht
entfernt ist.
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In 6 bezeichnet
ein Bezugszeichen 10 ein Halbleitersubstrat, das eine integrierte
Halbleiterschaltung einschließlich
von Halbleiterelementen, wie einem Transistor, einschließt. Das
Halbleitersubstrat 10 kann in dem Zustand eines Wafers
oder in dem Zustand eines Chips sein, der von einem Wafer geschnitten
worden ist. Auf einem Bereich (Elektrodenanordnungsbereich) der
Hauptfläche
des Halbleitersubstrats 10 sind Anschlussflächen 30,
die mit dem Elementelektroden (nicht gezeigt) des Halbleitersubstrats 10 zu
verbinden sind, angeordnet. Wenn das Halbleitersubstrat in einen
Chip unterteilt worden ist, wird der Elektrodenanordnungsbereich
in dieser Ausführungsform
in der Mitte desselben positioniert. Ebenso wird auf der Hauptfläche des
Halbleitersubstrats 10 eine Schicht 20 niedriger
Elastizität
aus einem isolierenden Material mit einem niedrigen Elastizitätsmodul
in einem Bereich unter Aussparung des Elektrodenanordnungsbereichs,
in dem die Anschlussflächen 30 freigelegt
sind, ausgebildet. Die Schicht 20 niedriger Elastizität hat einen
abgeschrägten
Bereich, der die Hauptfläche
des Halbleitersubstrats 10 trifft, wo die Anschlussflächen ausgeformt sind.
In anderen Worten weist die Schicht niedriger Elastizität einen
Endbereich auf, der nicht senkrecht zu der Hauptfläche des
Halbleitersubstrats steht, sondern sich in einer keilförmigen Form
einschließlich
keines spitzwinkligen Bereichs darstellt. Auf der Schicht 20 niedriger
Elastizität
werden Flächen 32, von
denen jede als eine externe Elektrode für das Eingeben/Ausgeben eines
Signals zwischen dem Halbleiterelement des Halbleitersubstrats 10 und
externen Geräten
fungiert, ausgebildet, und jede Fläche 32 und jede Anschlussfläche 30 wird über eine Metallleitung 31 miteinander
verbunden. Die Anschlussflächen 30,
die Metallleitungen 31 und die Flächen 32 sind aus der
selben Metallschicht hergestellt, und zusammen bilden sie ein Metallverdrahtungsmuster 33.
Ein Bereich wird, unter Ausschluss der Anschlussflächen 30 auf
der Hauptfläche
des Halbleitersubstrats 10, durch eine Passivierungsschicht 12 abgedeckt.
Die oben beschriebene Struktur ist dieselbe wie diejenige des Halbleiterbauteils der
Ausführungsform
1, wie in 1 gezeigt.
-
Als
ein Kennzeichen des Halbleiterbauteils dieser Ausführungsform
ist auf der Fläche 32,
die in der Öffnung
der Lötabdecklackschicht 50 freigelegt ist,
weder die Metallkugel 40 noch der leitfähige Vorsprung 41 vorgesehen,
sondern es fungiert die Fläche 32 selbst
als der Anschluss externer Elektroden. In anderen Worten ist das
Halbleiterbauteil dieser Ausführungsform
ein Land-Grid-Array (LGA)-Halbleiterbauteil.
-
Bei
dem Anbringen des Halbleiterbauteils dieser Ausführungsform auf einem Motherboard
können
die Flächen 32 mit
Verbindungsanschlüssen
des Motherboards einfach zum Beispiel durch fließendes Lötmittel, das auf den Verbindungsanschlüssen des Motherboards
aufgetragen ist, elektrisch verbunden werden.
-
In
dieser Ausführungsform
ist, da die Fläche 32,
das heißt
ein Teil des Metallverdrahtungsmusters 33, als der Anschluss
externer Elektroden verwendet wird, anstelle dass die Metallkugel 40 bereitgestellt wird,
der Prozess des nacheinander Ausbildens der Metallkugeln 40 oder
Ausbildens der leitfähigen
Vorsprünge 41 aus
Lötmittel
oder ähnlichem
nicht notwendig. Infolgedessen kann ein Halbleiterbauteil mit sehr
geringen Kosten und geringer Höhe,
wenn es angebracht ist, realisiert werden.
-
(Ausführungsform 4)
-
Als
nächstes
wird Ausführungsform
4 mit Bezug auf 7 beschrieben. 7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Halbleiterbauteils gemäß Ausführungsform
4, worin eine Lötabdecklackschicht
teilweise entfernt ist.
-
Wie
in 7 gezeigt, sind in dem Halbleiterbauteil dieser
Ausführungsform
Anschlussflächen 30,
die mit Elementelektroden (nicht gezeigt) eines Halbleitersubstrats
zu verbinden sind, in einem peripheren Bereich auf der Hauptfläche des
Halbleitersubstrats 10 in dem Zustand eines Chips angeordnet. Ebenso
ist auf der Hauptfläche
des Halbleitersubstrats 10 eine Schicht niedriger Elastizität 20 aus
einem isolierenden Material mit einem niedrigem Elastizitätsmodul
in einem Bereich unter Aussparung des peripheren Bereichs, in dem
die Anschlussflächen 30 angeordnet
sind, angeordnet. Der Endbereich der Schicht 20 niedriger
Elastizität
liegt in einer abgeschrägten
Form vor, wie in Ausführungsform
1 oben beschrieben. Auf der Schicht 20 niedriger Elastizität sind Flächen 32 angeordnet,
von denen jede als ein Anschluss externer Elektroden für ein Eingeben/Ausgeben
eines Signals zwischen einem Halbleiterelement des Halbleitersubstrats 10 und
externen Geräten
fungiert. Eine Metallleitung 31 ist so ausgebildet, dass
sie sich von der Anschlussfläche 30 auf
der Hauptfläche
des Halbleitersubstrats 10 über die Schicht 20 niedriger
Elastizität
erstreckt, so dass sie mit der Fläche 32 verbunden wird. Ähnlich wie
in Ausführungsform
1 sind die Anschlussflächen 30,
die Metallleitungen 31 und die Flächen 32 integral aus demselben
Metallmaterial ausgebildet und bilden zusammen ein Metallverdrahtungsmuster 33.
Ein Bereich auf der Hauptfläche
des Halbleitersubstrats 10 unter Aussparung der Anschlussflächen 30 ist
mit einer Passivierungsschicht 12 bedeckt. Auf jeder Fläche 32 wird
eine Metallkugel 40 zur Verfügung gestellt, die als ein
vorspringender externer Anschluss dient.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
sind die Anschlüsse
externer Elektroden zum Erreichen einer elektrischen Verbindung
mit einem Motherboard die Metallkugeln 14 (Anschlüsse externer
Elektroden), welche nicht auf den Elementelektroden, die linear mit
einem geringen Abstand in der Peripherie des Halbleitersubstrats 10 in
dem Zustand eines Chips ausgebildet sind, ausgebildet, sondern auf
den Flächen 32 (externe
Elektroden), die mit den Elementelektroden verbunden sind und mit
einem großen
Abstand in einer zweidimensionalen Gitteranordnung angeordnet sind.
Auf diese Weise kann das Halbleiterbauteil zweidimensional über die
Metallkugeln 40 elektrisch mit Anschlüssen auf dem Motherboard bei dem
Anbringen auf das Motherboard verbunden werden. Dem gemäß kann ein
Halbleiterbauteil realisiert werden, das leicht für eine hochdichte
Packung geeignet ist.
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In
jeder der Ausführungsformen
1 bis 4 wird die Beschreibung lediglich für den Fall gegeben, in dem
der Endbereich an der Öffnung
der Schicht niedriger Elastizität,
namentlich ein Grenzbereich zwischen der Schicht niedriger Elastizität und dem
Halbleitersubstrat in der Form einer Schräge vorliegt, welches die Erfindung
nicht einschränkt.
Die 8(a) bis 8(d) zeigen
spezielle Beispiele der Form des Grenzbereiches zwischen dem Halbleitersubstrat 10 und
der Schicht 20 niedriger Elastizität und stellen Schnittansichten
der Schicht 20 niedriger Elastizität und der Metallleitung 31 dar,
die erhalten werden, wenn der Grenzbe reich in der Form einer gekrümmten Neigung,
einer geraden Neigung, einer Stufe mit einer spitzwinkligen Ecke
bzw. einer Stufe mit einer runden Ecke ausgebildet ist.
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Des
weiteren kann in dem Verfahren zur Herstellung des Halbleiterbauteils
in jeder der Ausführungsformen
1 bis 4 ein Halbleitersubstrat in einer Waferform in einen Chip
geschnitten werden, bevor die Schicht niedriger Elastizität, das Verdrahtungsmuster,
die Lötabdecklackschicht,
die Metallkugel und ähnliches
ausgebildet werden, oder ein Halbleitersubstrat in einer Chipform
kann von einem Wafer nach dem Ausbilden der Schicht niedriger Elastizität, des Verdrahtungsmusters,
der Lötabdecklackschicht und
der Metallkugel auf dem Wafer ausgeschnitten werden. Alternativ
kann ein Halbleitersubstrat in einer Chipform von einem Wafer nach
dem Vollenden bis zu sämtlichen
der Prozeduren zum Ausbilden der Schicht niedriger Elastizität, des Verdrahtungsmusters,
der Lötabdecklackschicht
und der Metallkugel auf dem Wafer geschnitten werden, wobei die
verbleibenden Prozeduren auf dem Halbleitersubstrat in einer Chipform
ausgeführt
werden.
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(Ausführungsform 5)
-
Als
nächstes
wird Ausführungsform
5 als ein Beispiel beschrieben, in dem ein Halbleiterbauteil auf Waferniveau
getestet wird. 9 ist eine Teilschnittexplosionsansicht
eines Wafers beim Testen eines Halbleiterbauteils gemäß dieser
Ausführungsform.
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Wie
in 9 gezeigt, wird eine Elementelektrode 11,
die mit einem Halbleiterelement in einem Wafer 1 verbunden
ist, auf dem Wafer 1 angeordnet, und eine Anschlussfläche 30 wird
auf der Elementelektrode 11 angeordnet. Ebenso wird auf
dem Wafer 1 eine Schicht niedriger Elastizität 20 aus
einem isolierenden Material mit einem niedrigen Elastizitätsmodul
in einem Bereich unter Aussparung des Bereichs, in dem die Anschlussfläche 30 angeordnet
ist, zur Verfügung
gestellt. Die Schicht 20 niedriger Elastizität hat einen
abgeschrägten
Neigungsbereich in der Nähe
des Bereichs, in dem die Anschlussfläche 30 freigelegt
ist. Auf der Schicht 20 niedriger Elastizität wird eine
Fläche 32 angeordnet,
die als eine externe Elektrode für
das Eingeben/Ausgeben eines Signals zwischen dem Halbleiterelement
auf dem Wafer und externen Geräten
dient, und eine Metallleitung 31 wird so ausgebildet, dass
sie die Fläche 32 und
die Anschlussfläche 30 verbindet.
Die Anschlussfläche 30,
die Metallleitung 31 und die Fläche 32 sind aus derselben
Metallschicht hergestellt und bilden zusammen ein Metallverdrahtungsmuster 33. Auf
der Fläche 32 wird
eine Metallkugel 40, die als ein Anschluss externer Elektroden
fungiert, zur Verfügung
gestellt. Des weiteren ist das gesamte Halbleiterbauteil mit einer
Lötabdecklackschicht 50 so
bedeckt, dass lediglich ein Bereich, in dem die Metallkugel 40 ausgebildet
ist, ausgespart bleibt. In anderen Worten ist die Metallkugel 40 mit
der Fläche 32,
die in einer Öffnung
der Lötabdecklackschicht 50 freigelegt ist,
verbunden.
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Auf
der anderen Seite wird oberhalb des Wafers 1 ein Testboard 61,
das eine große
Anzahl von Kontaktanschlüssen 62 einschließt, mit
den Kontaktanschlüssen 62 nach
unten gerichtet bereitgestellt. Das Testboard wird mit jedem Kontaktanschluss 62 jeder
Metallkugel 40 auf dem Wafer 1 gegenüberliegend
positioniert, so dass unter Druck der Kontaktanschluss 62 in
Kontakt mit der Metallkugel 40 geraten kann.
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Des
weiteren wird das Testboard 61 elektrisch mit einem Testsystem
verbunden, das mit einem Leistungs-/Signalgenerator und einem Ausgangssignaldetektor
ausgestattet ist. Auch wenn es nicht in der Zeichnung gezeigt ist,
ist das Testboard 61 mit Leitungen für das elektrische Verbinden
des Testsystems 70 mit den Kontaktanschlüssen 62 ausgestattet.
-
In
dem Testverfahren dieser Ausführungsform
können,
selbst wenn die Höhe
der Metallkugeln 40 und der Kontaktanschlüsse 62 nicht
gleichförmig ist,
diese sicher miteinander in Kontakt gebracht werden, da deren ungleichförmige Höhe aufgrund
der Schicht 20 niedriger Elastizität auf dem Wafer 1,
die als ein Absorber fungiert, ausgeglichen werden kann. Somit kann
das Halbleiterbauteil auf Waferniveau getestet werden. Des weiteren
kann der Abstand zwischen den zweidimensional angeordneten Metallkugeln 40,
die als die Anschlüsse
externer Elektroden dienen, größer als
der Abstand zwischen den Elementelektroden 11, die linear
auf dem Wafer angeordnet sind, sein, und somit können Leitungen einfach auf
dem Testboard 61 ausgebildet werden.
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In
diesem Fall wird ein flächenförmiger Anschluss,
der direkt auf dem Testboard 61 durch Metallisieren oder
Drucken ausgebildet ist, als der Kontaktanschluss 62 verwendet.
Jedoch können
die Metallkugel 40 und der Kontaktanschluss 62 durch
Bereitstellen eines Federelements oder einer leitfähigen Schicht,
die lediglich in vertikaler Richtung leitfähige Eigenschaften aufweist,
zwischen dem Kontaktanschluss 62 und der Metallkugel 40 sicherer
in Kontakt miteinander gebracht werden.
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Außerdem kann
das Testverfahren dieser Ausführungsform
als ein Einbrenntestverfahren durch Erhitzen des Halbleiterbauteils
auf dem Wafer auf eine vorbestimmte Temperatur verwendet werden.
Wenn jedoch der Test bei einer hohen Temperatur, wie bei dem Einbrenntesten
ausgeführt
wird, ist das Testboard 61 vorzugsweise aus einem Glassubstrat oder
einem keramischen Substrat, das einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
ungefähr
wie das Halbleiterelement aufweist, hergestellt.
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Das
Halbleiterbauteil kann nach dem Unterteilen des Wafers in individuelle
Halbleiterchips, die mit den Metallleitungen und Anschlüssen externer Elektroden
ausgestattet sind, getestet werden.
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Wie
soweit beschrieben weist das Halbleiterbauteil dieser Erfindung
eine Struktur auf, die auf einem Halbleiterbauteil in einer Waferform
ausgebildet werden kann, und es ist kompakt und dünn. Ebenso wird
für die
Verbindung zwischen den Elektroden nicht wie in herkömmlichen
Techniken eine Leitung sondern eine Metallverdrahtungsschicht verwendet. Dem
gemäß ist das
Halbleiterbauteil für
eine Verfeinerung und Mehrfach-Pin-Anwendung verwendbar. Außerdem wird
eine Schicht aus elastischem Material unterlegt, und es wird eine
Metallverdrahtungsschicht integriert mit einer externen Elektrode
darauf ausgebildet. Dem gemäß kann ein
Abtrennen der Metallverdrahtungsschicht verhindert werden, und thermische
Spannungen, die auf die externe Elektrode ausgeübt werden, können entspannt
werden, woraus eine Verbesserung in der Zuverlässigkeit der Verbindung beim
Anbringen des Halbleiterbauteils auf ein Substrat resultiert.
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Des
weiteren kann bei dem Verfahren zur Herstellung des Halbleiterbauteils,
da die Schicht aus elastischem Material auf dem Halbleitersubstrat
ausgebildet ist, eine flexible Schicht fortgelassen werden, woraus
eine Verringerung der Herstellungskosten resultiert. Ebenso können feine
Leitungen ausgebildet werden, und thermische Spannungen, die auf Lötverbindungen
beim Anbringen des Halbleitersubstrats auf ein Motherboard ausgeübt werden,
können entspannt
werden. Dem gemäß kann ein
kompaktes Halbleiterbauteil mit großer Leistungsfähigkeit
zu niedrigen Kosten hergestellt werden.
-
GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
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Das
Halbleiterbauteil und das Verfahren zur Herstellung desselben sind
gemäß dieser
Erfindung auf allgemeine elektronische Geräte unter Verwendung einer integrierten
Halbleiterschaltung einschließlich
verschiedener Transistoren anwendbar.